50 Jahre des Lehrstuhls für Landtechnik

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1 der Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen Heft Nr. 99 Winter 2005 Agrar- und Gartenbauwissenschaften Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie 50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik Studienfakultät für Agrar- und Gartenbauwissenschaften präsentiert sich mit neuem Internetauftritt ( Auf den neuen Internetseiten der Studienfakultät werden die agrar- und gartenbauwissenschaftlichen Studiengänge»Bachelor Landnutzung«,»Master Landnutzung«und»Master Horticultural Science«mit allen wichtigen Informationen übersichtlich dargestellt. Vorlesungspläne, Prüfungstermine, Informationen zu Studienberatung und Bewerbung sowie Tipps im Wegweiser zu Studium sollen den Studierenden und Studieninteressierten alle wichtigen Informationen zum Studium geben. Auf der Startseite der neuen Site wird auf aktuelle Termine, Vorträge und Infos hingewiesen. Unter der Rubrik»Presse & Fotoalbum«findet der Besucher u. a. Bildgalerien und Presseausschnitte zu aktuellen Veranstaltungen und Ereignissen, wie z. B. Fotos zum Hochschultag Adresse im Internet: Dipl.-Ing. agr. Jutta Glöggler Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues Prof. Dr. Auernhammer (komm.leiter) Am feierte der Lehrstuhl für Landtechnik sein 50jähriges Bestehen im Rahmen des regelmäßig statt findenden VDI-Seminars»Landtechnik«. Nach der Begrüßung durch Prof. Auernhammer (kommissarischer Leiter des Lehrstuhls für Landtechnik), Studiendekan Prof. Dr. Dr. h.c. Heißenhuber (Agrar- und Gartenbauwissenschaften) und Dr. Frerichs (Vorsitzender der Max-Eyth-Gesellschaft im VDI) waren die darauffolgenden Vorträge unter dem Zeichen der Landtechnik-Raute zunächst in die Vergangenheit gerichtet. Im Mittelpunkt stand dabei der Festvortrag von em. Prof. Dr. habil. Estler, der die vergangenen 50 Jahre des Lehrstuhls für Landtechnik eindrucksvoll Revue passieren ließ. Er beschrieb die Entwicklung des Lehrstuhls seit seiner Gründung 1955, die mit der Berufung von Prof. Dr.-Ing. Brenner begann. Prof. Brenner, der sich besonders mit Getreideerntetechnik beschäftigte, wurde damals zugleich zum Vorstand der Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik ernannt. Im Jahre 1958 kam ein weiterer Partner hinzu, der neu gegründete Landtechnische Verein in Bayern e.v. (LTV). Das ermöglichte eine enge Verknüpfung der 3 Institutionen, sie firmierten fortan gemeinsam unter dem Markenzeichen»Landtechnik Weihenstephan«. Im Jahr 1969 trat Prof. Dr. Wenner die Nachfolge von Prof. Brenner als neuer Ordinarius für Landtechnik an. Prof. Wenner selbst widmete sich dem Sektor»Technik und Bauwesen in der tierischen Produktion«. Er war es auch, der erreichte, dass im Jahr 1973 der Sonderforschungsbereich»Produktionstechniken der Rinderhaltung«in Weihenstephan installiert und bis zum Jahr 1985 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell großzügig gefördert wurde. Auch stand weiterhin die Einordnung der Landtechnik in arbeitswirtschaftlich günstige, energie- und kostensparen-de Arbeitsverfahren im Vordergrund. Daneben wurde das Fachgebiet»Technik im Pflanzenbau«(Prof. Estler), die»landwirtschaftliche Arbeitslehre«und»Arbeitswirtschaft«(Dr. Auernhammer) und das Fachgebiet»Technik im Gartenbau und Landschaftspflege (Dr. Kromer) installiert. Im Jahre 1990 übernahm der 3. Ordinarius in der Geschichte des Lehrstuhls, Prof. Dr. Hans Schön, die Leitung, der sich vor allem mit automatischen Melksystemen und deren Einführung in die Praxis beschäftigte. Das Ausscheiden von Prof. Schön, er wurde im Jahr 2001 zum Gründungspräsidenten der neu zu schaffenden Bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft ernannt, war für den Lehrstuhl eine entscheidende Zäsur. Die Stelle des Ordinarius für Landtechnik wurde vorerst nicht neu besetzt. Prof. Dr. Hermann Auernhammer übernahm kommissarisch die Leitung. Im Folgenden gaben Herr Dr. Wendl (»Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik«, (LFL)), Dr. Widmann (»Technologieund Förderzentrum für nachwachsende Rohstoffe«in Straubing (TFZ)) und Dr. Weber (»Landtechnischer Verein und Arbeitsgemeinschaft landwirtschaftliches Bauwesen Fortsetzung auf Seite 3

2 2 Aktuelles Satzungsänderung Die Satzungsänderung betrifft Paragraph 1. Nachfolgend die vorgeschlagene Änderung: Paragraph 1 Die»Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen Studienfakultät Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Technische Universität München in Freising-Weihenstephan«ist der Zusammenschluss der Diplomlandwirte/Diplom-Agraringenieure/Bachelorund Masterabsolventen Landnutzung, die an der Technischen Hochschule bzw. Technischen Universität München studiert haben, sowie der Studierenden, die in einem von der Studienfakultät Agrar- und Gartenbauwissenschaften angebotenen Studiengang immatrikuliert sind. Inhalt Aktuelles 50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik Neuer Internetauftritt ( In eigener Sache Satzungsänderung Bioanalytik Weihenstephan ein akkreditiertes Prüflabor der Technischen Universität München Übergabe der Versuchsstation Klostergut Scheyern an die GSF Neues von der DFG-Forschergruppe»IKB-Dürnast« Mitwirkung im Flussraummanagement »Die rote Versuchung«und»Knackige Einblicke« Weihenstephaner Uni-Studenten auf Exkursion in Ungarn Verabschiedung der Absolventen Dissertationen Personen 80. Geburtstag Professor Dr. W. Horn Gerhard Fischbeck 80 Jahre Fach für Fach Biogene Rohstoffe und Technologie der Landnutzung..18 Lebensmittel und Ernährung Pflanzenwissenschaften Tierwissenschaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Forschungseinrichtungen und Versuchsstationen Vorschau auf den Weihenstephaner Veranstaltungskalender Mitgliedsseiten In eigener Sache Liebes VWU-Mitglied, in Heft 98 unserer VWU-Mitteilungen haben wir auf der letzten Seite die aktuellen Entwicklungen unserer Vereinigung dargestellt und Sie um Ihre Meinung zur Zukunft der VWU gebeten. Von den eingegangen Antworten, für die wir sehr dankbar sind, möchten wir folgende Gedanken aufgreifen. Absolventen außerhalb der Studienfakultät Agrar- und Gartenbauwissenschaften stellen vor allem anhand der relativ wenigen Beiträge ihres Bereiches in den Mitteilungen fest, dass das Interesse ihrer jeweiligen Studienfakultäten an der VWU nur noch eingeschränkt gegeben ist. In der Tat können wir eine gewisse»meldemüdigkeit«aus den Lehrstühlen und Professuren dieser Studienfakultäten feststellen (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen!). Entsprechend dieser Entwicklung ist dann auch die ungünstige Entwicklung der Mitgliederzahlen aus diesen Studienfakultäten nachzuvollziehen. Somit bekräftigen diese Aussagen unsere Sichtweise, dass es aus gegebenem Anlass sinnvoll ist, die VWU zukünftig auf die Agrarund Gartenbauwissenschaften zu beschränken. Ein weiterer Aspekt betrifft die Tatsache, dass sich generell die Absolventen heutzutage weniger als Absolvent Weihenstephans, sondern vielmehr als Absolvent ihrer eigenen Studienfakultät sehen. Daher bevorzugen sie beispielsweise, wie die ErnährungswissenschaftlerInnen den Eintritt in»ihren«verband der Ökotrophologen oder gleich, den Eintritt in die zentrale Alumni-Vereinigung der TU München. Auch dies belegt, dass eine Fokussierung unserer Vereinigung auf den Kernbereich der Agrarund Gartenbauwissenschaften sinnvoll erscheint. Deshalb haben wir uns in Absprache mit den Studienfakultäten Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung sowie Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie darauf geeinigt, die Satzung der aktuellen Situation entsprechend anzupassen. Dies bedeutet, dass die VWU zukünftig nur noch auf die Agrar- und Gartenbauwissenschaften ausgerichtet ist. Die Satzungsänderung (s. Kasten) vollzieht sich jedoch im gleitenden Übergang, d.h. alle bisherigen Mitglieder bleiben in der Vereinigung organisiert und werden auch weiterhin über Ereignisse und Besonderheiten ihrer Studienfakultät informiert, soweit uns Beiträge zur Verfügung gestellt werden. Neu sind die Bemühungen um eine stärkere Nachwuchsgewinnung. So möchten wir die Satzung zusätzlich dahingehend ändern, dass Studierende der Studienfakultät Agrarund Gartenbauwissenschaften bereits ab dem ersten Semester dem Verein beitreten können, bis sie mit Studienabschluss automatisch Vollmitglied werden. Der mehr symbolisch zu betrachtende Mitgliedsbeitrag für die Studierenden soll 2 C betragen. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Zustimmung zur Satzungsänderung die Erneuerung unserer Absolventenvereinigung! Ein weiteres Anliegen betrifft die Aktualisierung der - und Dienstadressen unserer Mitglieder. Inwieweit diese Kontaktdaten lediglich vereinsintern oder auch zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen»ehemaligen«und»studierenden«(beispielsweise bei Praktikumsfragen) verwendet werden sollen, entscheiden Sie. Selbstverständlich werden alle Angaben wie bisher vertraulich behandelt. Diese Anregungen kommen von unseren Jungmitgliedern und Studierenden aus der Studienfakultät Agrar- und Gartenbauwissenschaften, welche den Kontakt zu den Ehemaligen intensivieren wollen. Bitte nehmen Sie sich ein wenig Zeit und senden Sie die beiliegende Postkarte entsprechend ausgefüllt an uns zurück (Porto zahlt Empfänger). Vielen Dank. Prof. Dr. A. Heißenhuber, Vorsitzender Dr. Hubert Pahl, Geschäftsführer

3 Aktuelles 3 50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik Fortsetzung von Seite 1 in Bayern e.v.«(alb)) Einblicke in die Geschichte, Organisationsstruktur und Forschungsarbeiten der aus dem Institut für Landtechnik, der Landesanstalt für Landtechnik und dem LTV hervorgegangenen Institutionen. In der Session»Forschung heute«stellten wissenschaftliche Mitarbeiter des Lehrstuhls für Landtechnik und Fachgebiet Technik im Pflanzenbau ihre aktuellen Arbeiten vor. Dipl.-Ing. (FH) M.Sc. M.Ehrl erläuterte Standardisierte elektronische Kommunikation in der mobilen Prozesstechnik, Dipl.-Ing.agr. M. Rothmund beschrieb die automatische Prozessdatenerfassung in mobilen Arbeitsmaschinen, Dipl.-Ing. R. Ostermeier sprach über Sensor Data Fusion im»in-field-controller«nach ISO (ISO)und Dipl.-Ing. (FH) M. Gallmeier präsentierte dem Auditorium Antriebstechniken im Wandel. In der dritten Session blickte man mit der Frage»Landtechnik quo vadis?«in die Zukunft. Prof. Dr. Auernhammer stellte insbesondere die Notwendigkeit intelligenter Technik dar. Prof. Dr. Dr. Wegener, als Departmentsprecher betonte weiterhin die bedeutsame Rolle der Land(nutzungs)technik im WZW. Im Anschluss an die Vorträge feierten Emeriti, ehemalige Mitarbeiter und Doktoranden sowie Freunde der Landtechnik aus der Industrie und Studenten gemeinsam den 50. Geburtstag bei gemütlichem Beisammensein. Abgerundet wurde der Abend durch das Saxophonquartett»Saxodonna«. In diesem Sinne:»Ad multos annos«für den Lehrstuhl für Landtechnik! Dipl.-Ing. agr. Christine Echardt Bioanalytik Weihenstephan ein akkreditiertes Prüflabor der Technischen Universität München Die Bioanalytik arbeitet mit modernen und nachweisstarken Analysengeräten. Im Bild: HPLC-Gerät, das mit einem massenselektiven Detektor gekoppelt ist (LC-MS/MS). Seit Oktober 2005 ist die Bioanalytik Weihenstephan ehedem Bayerische Hauptversuchsanstalt für Landwirtschaft, jetzt zum Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung gehörend ein akkreditiertes Labor. Die Räume, Analysengeräte und Sicherheitseinrichtungen der Bioanalytik wurden durch Auditoren des DAP (Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH) einer intensiven Prüfung nach DIN EN ISO/IEC unterzogen. Ebenso wurden die Messverfahren für verschiedene Probenarten wie Böden, Futtermittel und Lebensmittel und die umfangreichen Maßnahmen zur Sicherstellung der analytischen Qualität durchleuchtet. Ein wichtiges Mittel der Qualitätssicherung ist z.b. die erfolgreiche Teilnahme an Ringuntersuchungen das sind nationale und internationale Laborvergleiche, bei denen definierte Bestimmungsmethoden an unterschiedlichen Probenmatrices geprüft werden. Die Bioanalytik Weihenstephan hat in den vergangenen 3 Jahren an mehr als 20 nationalen und internationalen Ringuntersuchungen erfolgreich teilgenommen und auch selbst solche Laborvergleiche organisiert. Ein weiteres Mittel der Qualitätssicherung ist die systematische und umfassende Einbindung von Kontrollproben in die tägliche Analysenabläufe und deren aussagekräftige Auswertung in Form von elektronischen Kontrollkarten. Um die detaillierten und komplexen Arbeitsanweisungen zuverlässig umsetzen zu können, hat das gesamte Personal an Schulungen entsprechend der Anforderungen der Akkreditierung teilgenommen. Die Laboranten besuchten ferner hausinterne und externe Schulungen, welche zielgerichtet auf den jeweiligen Laborbereich zugeschnitten waren. Die regelmäßige Weiterbildung des Personals nimmt auch in Zukunft einen hohen Stellenwert ein, da nur so die entsprechenden Kompetenzen und Fortschritte im Analysenbereich gewährleistet werden können. Dabei waren die Ausgangsbedingungen für die Akkreditierung nicht gerade günstig: Vorweg musste erst die räumliche Situation grundsätzlich verbessert und die Geräteausstattung auf einen modernen Stand gebracht werden, anschließend waren zahlreiche Elemente der Qualitätssicherung in die verschiedensten Arbeits- und Analysenverfahren zu integrieren. Die Mitarbeiter sind nach den Anstrengungen der letzten Jahre mit Recht stolz auf das erreichte Ziel: Die Bioanalytik Weihenstephan präsentiert sich nunmehr als ein modernes Großlabor der TU München, das innerhalb der Hochschule wertvolle Beiträge für Forschung und Lehre liefert und gleichzeitig für Auftraggeber aus anderen staatlichen Einrichtungen, aus Industrie und Gewerbe ein attraktives Angebot im Bereich der Qualitätssicherung und der chemischen Analytik vorhält. Dr. Ludwig Nätscher Bioanalytik, TUM

4 4 Aktuelles Übergabe der Versuchsstation Klostergut Scheyern an die GSF Zentralabteilung 8, Referat 87, Geschäftsführung der WZW-Versuchsstationen Geschäftsführer: Dr. Harald Amon Die Versuchsstation Scheyern wurde am von der TUM an das GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit übergeben. Pappelallee auf der Versuchsstation Scheyern Die TUM dankt dem Benediktiner-Kloster Scheyern, insbesondere Herrn Abt Engelbert Baumeister, Pater Lukas Wirth und Pater Dominikus Brielmair für die Überlassung des Klostergutes und die stets zuvorkommende und wohlwollende Beurteilung der Projekte auf der Versuchsstation. Der Dank gilt auch der GSF, insbesondere Herrn Prof. Dr. Langebartels und Herrn Prof. Dr. Schröder für die stets fruchtbare Zusammenarbeit, die zu wertvollen Ergebnissen geführt hat. Die TUM wünscht der Versuchsstation unter neuer Führung auch weiterhin interessante und lehrreiche Experimente und Ergebnisse. Vertreter des Benediktiner-Klosters Scheyern, der GSF und der TUM bei der Übergabe Vor 15 Jahren, am , wurde die Versuchsstation Klostergut Scheyern gegründet. Das Klostergut wurde von der TUM und der GSF aus 30 Betrieben ausgewählt und vom Freistaat Bayern angepachtet, um Landnutzungssysteme zu erforschen. In dem eigens zu diesem Zweck gegründeten interdisziplinären»forschungsverbund Agrarökosysteme München (FAM)«haben 12 Lehrstühle der TUM, 2 Institute der Ludwig Maximilians Universität und 5 Institute der GSF intensiv gemeinsam geforscht. Gefördert wurde der Forschungsverbund vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Nach der Bestandsaufnahme in den Jahren wurde die Landschaft neu gestaltet. Dabei wurden die dortigen Schläge den Standortverhältnissen angepasst und neu strukturiert. Hecken, Raine und Brachflächen wurden in die Landschaft eingestreut. Ein integriert wirtschaftender und ein ökologisch wirtschaftender Marktfruchtbetrieb wurden etabliert. Zu einem späteren Zeitpunkt wurden in den ökologischen Teilbetrieb 30 Mutterkühe mit Nachzucht integriert. Das Ziel der Langzeitstudie war Agrarökosysteme besser zu verstehen, um dadurch die Systeme besser nutzen und nachhaltig erhalten zu können. Die Intensität und Qualität der Forschung auf der Versuchsstation Scheyern dokumentieren rund 850 Publikationen und 62 Doktorarbeiten. Das Einzigartige an der Versuchsstation Scheyern ist die Vielfältigkeit und Langfristigkeit mit der Informationen über die Landnutzung aufgezeichnet wurden. Das Klostergut war 15 Jahre Plattform für einen intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis. Der Grundlagenwissenschaftler hat mehr über landwirtschaftliche Arbeitsabläufe gelernt, der praktische Landwirt mehr über die Auswirkungen von Bewirtschaftungsmaßnahmen auf die Umwelt. Die wissenschaftlichen Seminare und Tagungen, die Hofführungen und das Hoffest zogen unzählige Besucher an. Die Versuchsstation wurde weit über ihre Grenzen hinaus bei Wissenschaftlern und Praktikern bekannt. Forschung wurde anfassbar und musste sich dafür auch der kritischen Beurteilung durch die Praktiker stellen. Die Ergebnisse der Forschungstätigkeit sind von Elisabeth Osinski, Andreas Meyer-Aurich, Beate Huber, Ivika Rühling, Georg Gerl und Peter Schöder aktuell in dem Buch»Landwirtschaft und Umwelt ein Spannungsfeld«(ISBN ) zusammengestellt. Die TUM zieht sich aus der Verwaltung der Versuchsstation Scheyern zurück und konzentriert sich auf die eigenen Versuchsstationen. Die Versuchsstation Scheyern wird von der GSF weitergeführt und bleibt auch weiterhin für die wissenschaftlichen Einrichtungen der TUM nutzbar.

5 Aktuelles 5 Neues von der DFG-Forschergruppe»IKB-Dürnast«IKB-Abschluss-Symposium vom 11/12. Oktober 2005 Nach sechs Jahren ist kürzlich das Verbundprojekt»Informationssystem Kleinräumige Bestandesführung Dürnast«(IKB-Dürnast) zu Ende gegangen. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschergruppe arbeitete nach der Hypothese»Kleinräumig differenzierte N-Düngung unter Berücksichtigung des pflanzenverfügbaren Bodenwassers und der N-Aufnahme in die Biomasse erhöht auf der Basis des standortspezifischen Ertragspotentials die Ressourceneffizienz«. Die Hypothese wurde am Beispiel der N-Düngung überprüft und durch eine Prozessführung nach dem Systemansatz»Sensor-Ansatz mit Kartenüberlagerung«umgesetzt. Dazu arbeiteten folgende Lehrstühle und Fachgebiete des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) eng zusammen: Fachgebiet Technik im Pflanzenbau (Prof. Dr. Auernhammer, Sprecher der Forschungsgruppe), Lehrstuhl für Pflanzenernährung (Prof. Dr. Schmidhalter), Lehrstuhl für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (Prof. Dr. Wenzel), Lehrstuhl für Landnutzungsplanung und Naturschutz (Prof. Dr. Ammer), Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaus (Prof. Dr. Heißenhuber) und die Professur für Unternehmensforschung und Informationsmanagement (Prof. Dr. Wagner). Am 11. und 12. Oktober 2005 wurden im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums die erzielten Ergebnisse der beiden dreijährigen Projektphasen den ca. 100 Teilnehmern präsentiert. Nicht nur die anwesenden DFG-Gutachter sowie Fachkollegen anderer deutscher Universitäten und Forschungsinstitute als auch Firmenvertreter nutzten diese einmalige Gelegenheit, sich über die geleisteten Forschungsarbeiten zu informieren und sich an den Diskussionen zu beteiligen. Auch Studenten des WZW und der FH Weihenstephan mit seinen Standorten Weihenstephan und Triesdorf nahmen an der Veranstaltung teil. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Sprecher der Forschungsgruppe, Prof. Dr. Auernhammer, hieß auch Prof. Dr. Hock, Dekan des WZW, die Gäste im Namen der Fakultät herzlich willkommen. In dem folgenden Einführungsvortrag von Prof. Dr. Auernhammer wurde der Forschungsansatz im IKB-Dürnast ausführlich vorgestellt und die aus der Hypothese abgeleitete Gliederung des Symposiums in die vier Blöcke»Boden und Wasser«,»Biomasse«,»Prozesssteuerung«und»Ökonomie und Ökologie«anschaulich dargelegt. Für den weiteren organisatorischen Ablauf war vereinbart, dass die Teilprojektleiter in die Thematik des einzelnen Blocks einführten und die zugehörigen spezifischen Referate mit anschließender Diskussion moderierten. Den Anfang machte Prof. Dr. Schmidhalter mit einem Vortrag zum Stand des Wissens bei»boden und Wasser«und einer Vorstellung der Forschungsarbeiten seiner ehemaligen Doktoranden Dr. Geesing und Dipl.Biol. Ruthenkolk zum Thema»Teilflächenspezifischer Wasserhaushalt«. Dipl.- Impressionen vom IKB-Abschluss-Symposium am 11/12. Oktober 2005 Ing.agr. Mistele, Doktorand bei Prof. Dr. Schmidhalter in der zweiten Projektphase, referierte anschliessend über»oligo-view basierte spektrale Messungen auf dem Schlepper«, einem Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit. Den zweiten Block»Biomasse«des ersten Veranstaltungstages moderierte Dr. Maidl. Nach einer Einführung ins Thema anhand mehrerer Thesen zur Stickstoffdüngung präsentierte er die Arbeiten und Ergebnisse seines ehemaligen Doktoranden Dr. Liebler zu»biomassebildung und N-Status in Pflanzen«. Das Teilprojekt»Bestandesparameter aus der Invertierung von Fernerkundungsdaten«, zu dem in der ersten Projektphase Dr. Manakos promovierte, stellte Dr. Schneider vor. Über die Arbeiten der zweiten Projektphase, der»optimierung der teilflächenspezifischen Bestandesführung mit berührungsloser Sensorik«referierte Herr Schmid, Mitarbeiter und Doktorand bei Dr. Maidl. Nach intensiver Vortrags- und Diskussionstätigkeit endete der erste Tag gesellig bei einem gemeinsamen Abendessen und mit einem Dankeschön (in Form eines Buches) der Forschergruppe bei ihrem langjährigen technischen Projektkoordinator Herrn Böck. Den zweiten Tag des Symposiums eröffnete Prof. Dr. Auernhammer mit der Einführung zum Block»Prozesssteuerung«und der Anmoderation der von ihm geleiteten Teilprojekte. Zuerst veranschaulichte Doktorand Dipl.Inform. Spangler, wie er in der ersten Projektphase eine automatische Prozessdatenerfassung realisieren konnte. Dazu entwickelte er die Softwarebibliothek»LBSlib«/»ISOAgLib«entsprechend dem Open Source Modell, eine völlig neuartige Vorgehensart in der Landtechnik. Anschließend referierte Dr. habil. Bachmaier über seine Arbeiten zur verbesserten Fehlerkorrektur bei der Ertragskartierung mittels»cone-fitting von lokalen Ertragsdaten«. Die Entwicklung einer Realtime-Prozessführung zur Umsetzung des Sensor-Ansatzes mit Kartenüberlagerung in die mobile Applikationstechnik zeigte Doktorand Dipl.-Ing. Ostermeier in seinem Vortrag»Sensor-Fusion im In-field Controller«. Im letzten Block»Ökonomie und Ökologie«übernahm Prof. Dr. Wagner die Moderation und die fachliche Einführung. Dr. Augsburger, Doktorand der ersten Projektphase, präsentierte ein Modell zur»teilflächenspezifischen Kosten-Leistungsrechnung«. Eine neue Methode zur Entwicklung von ökonomisch optimierten Entscheidungsregeln zur kleinräumigen Stickstoffausbringung stellte Dipl.Kfm. Weigert, Doktorand der zweiten Projektphase bei Prof. Dr. Wagner, in seinem Vortrag»Data-Mining zur Ableitung von Düngealgorithmen«vor. Abschliessend gab Dipl.-Ing.agr. Gandorfer, Mitarbeiter und Doktorand bei Prof. Dr. Heißenhuber, Einblick in die ökonomisch-ökologischen Aspekte des gewählten Forschungsansatzes im Rahmen seines Vortrags»Ökonomischökologische Bewertung der teilflächenspezifischen N-Düngung«. Das Ende der Veranstaltung stand ganz unter dem Motto»Precision Farming heute und morgen«. Dazu gab Dr. Werner (ZALF, Müncheberg), Leiter des Forschungsverbundes pre agro, einen Überblick über die erste Projektphase von pre agro und einen Ausblick auf die zweite Projektphase dieses Verbundprojektes mit der Zielsetzung einer»informationsgeleiteten Pflanzenproduktion«. Das Schlusswort zum IKB-Abschluss-Symposium hielt wiederum Prof. Dr. Auernhammer. Dabei galt sein Dank im Namen der Forschergruppe all den Teilnehmern für ihre Zeit, Interesse und regen Diskussionsbeiträge, sowie ein spezielles Dankeschön all den Partner, ohne die die erfolgreiche Durchführung dieser Forschergruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren nicht möglich gewesen wäre. Hervorzuheben sind die DFG, die TU München, das WZW, der Geschäftsführer der WZW-Versuchsstationen Dr. Amon und Herr Weindl mit all seinen Mitarbeitern auf den Versuchsstationen Dürnast und Thalhausen. Die DFG-Forschergruppe IKB-Dürnast zieht stolz Resümee: Mehr als 75 gemeinsame Sitzungen 18 IKB-Seminare mit im Durchschnitt etwa 40 Teilnehmern Mehr als 80 Veröffentlichungen 5 nationale und 3 internationale Workshops (ISO-Norm initiiert) Bisher 6 abgeschlossene Dissertationen und 7 vor dem Abschluss stehende Arbeiten Und vieles vieles andere mehr. Sämtliche Vorträge stehen auf der IKB-Dürnast- Homepage unter der Rubrik»Abschluss-Symposium«(Link: htttp://ikb.weihenstephan.de/ikb2/ deutsch/symposium/) im PDF-Format zum Download für Sie bereit.

6 6 Aktuelles»Die rote Ver Von Erdbeeren, Äpfeln, der Technischen Universität Pavillon im Blattgarten, Juni und 25. September. 9. Oktober 2005 Mitwirkung im Flussraummanagement Die Flussaue der oberen Vils zwischen Vilsbiburg und Marklkofen ist noch stark von Wiesennutzung geprägt, obwohl außerhalb der Aue der Ackerbau bei weitem überwiegt. Das Gebiet, das mehr als ha umfasst, ist zu einem wichtigen Rückzugsraum für seltene Pflanzen und Tiere geworden. 830 ha sind als FFH-Gebiet nach Brüssel gemeldet worden. Wasserwirtschaftlich bedeutsam ist der Vilsabschnitt, weil noch ein Drittel des Flusses einen naturnahen Verlauf aufweist. Außerdem werden zwei Drittel der gewässernahen Flächen durchschnittlich alle fünf Jahre oder öfter überflutet. Um die Funktionen der Vilsaue für den Naturund Wasserhaushalt zu erhalten und weiterzuentwickeln, haben die Höhere Naturschutzbehörde an der Regierung von Niederbayern und das Wasserwirtschaftsamt Landshut ein Gemeinsames Entwicklungskonzept (GEK) erarbeiten lassen. In dieses sind der Gewässerentwicklungsplan und der FFH- Managementplan bereits integriert. Im Rahmen von Gemarkungstreffen haben Landwirte und Projektverantwortliche die wasserwirtschaftlichen und naturschutzfachlichen Pläne sowie deren Umsetzbarkeit diskutiert. Aus diesen Treffen entstand schließlich eine Zielkarte»Landwirtschaft«für das gesamte Projektgebiet. In dieser sind für 28 abgegrenzte landwirtschaftliche Räume die jeweiligen Anliegen der Landwirtschaft formuliert. So etwa die Bereiche, wo weiterhin Ackerbau oder intensive Grünlandbewirtschaftung stattfinden soll. Es sind aber auch diejenigen Bereiche festgehalten, wo aus landwirtschaftlicher Sicht eine extensive Wiesennutzung möglich ist oder wo die Anlage eines Auwaldes akzeptiert werden kann. Die Wünsche zu Flurneuordnungsverfahren sind in der Zielkarte»Landwirtschaft«ebenfalls festgehalten. Die Leitlinie für das weitere Vorgehen an der Vils bildet jetzt ein Realisierungskonzept, in das die Inhalte des Gemeinsamen Entwicklungskonzeptes von Wasserwirtschaft und Naturschutz ebenso eingingen, wie die Zielkarte»Landwirtschaft«. Im Realisierungskonzept ist bewertet, inwieweit die Ziele von Wasserwirtschaft, Naturschutz und Landwirtschaft übereinstimmen und inwieweit eine Umsetzung der Vorschläge erfolgversprechend ist. Wie bisher schon das gesamte Vorgehen, wird die Umsetzung auch in Zukunft von einer Steuergruppe begleitet. Darin sitzen neben Fachleuten des Wasserwirtschaftsamtes und der Naturschutzbehörden Vertreter des Amtes für Landwirtschaft und Forsten und des BBV. Planer und Umsetzungsberater ergänzen den Kreis der Steuergruppe. Das Gesamtprojekt wird vom Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues der TU München wissenschaftlich begleitet. Im Einzelnen werden die ökonomischen Wirkungen von Naturschutz- oder Gewässerschutzmaßnahmen für die Landwirtschaft abgeschätzt und ökonomisch bewertet. Chancen und Grenzen von Nutzungsalternativen wie beispielsweise die Erzeugung von Biomasse zur energetischen Verwertung werden aufgezeigt. Möglich macht die Mitarbeit des Lehrstuhles das aus EU-Interreg III B-Mitteln bezuschusste Projekt ILUP (integrated landuse planning and river basin management). Im Rahmen dieses transnationalen europäischen Projektes erfolgen Untersuchungen, Planungen und modellhafte Umsetzungen an Vils, Rott und in deren Einzugsgebieten. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, wasserwirtschaftliche Fragen im Zusammenhang mit Themen der Ökologie, der Landwirtschaft und der Regionalentwicklung zu bearbeiten. Die darin gewonnenen Erfahrungen sollen in zukünftige Planungen in Flusseinzugsgebieten Eingang finden. Dipl.-Ing. agr. Robert Schätzl und Prof. Dr. Helmut Hoffmann Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues Unter den Themen»Die rote Versuchung«und»Knackige Einblicke«präsentierten das FG Obstbau und der Lehrstuhl für Gemüsebau der Technischen Universität München Wissenswertes rund um Erdbeere, Apfel, Karotte, Kiwi und Co. Unter Mitarbeit von Studierenden der Gartenbauwissenschaften wurden wissenschaftliche Informationen für ein breites Publikum aufbereitet. Einblicke in das Innere von Früchten wurden gewährt, genauso wie Ausblicke in den weltweiten Anbau und Handel. Kleine Gucklöcher in Schaukästen variierten den Blickwinkel des Betrachters und luden ein, die Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse aus der Perspektive der Pflanze oder aus der Perspektive des Menschen zu betrachten. Neben den Augen wurde beim Erkennungsspiel von Früchten auch die Nase beschäftigt. Wie lagert man Obst und Gemüse am besten, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten und ohne aufwändige Technik? Auf diese Fragen wurde Antwort gegeben. In einem Preisrätsel wurde Gesehenes und Gelerntes abfragt. Unter den Teilnehmern wurden viele schöne Preise verlost. Der Hauptpreis war an jedem Tag eine prächtige Weihenstephaner Kiwi-Pflanze (WEIKI). Die Nachmittage an den Wochenenden sollten besonders die Jüngsten ansprechen. Kinder durften Erdbeer- und Kiwipflänzchen eintopfen und nebst Pflegeanleitung mit nach Hause nehmen. Bereitgestellte Mikroskope ermöglichten Tiefblicke in den Mikrokosmos der Pflanzenwelt. TUM-Apfel

7 Aktuelles 7 suchung«und»knackige Einblicke«Karotten und Kiwis - Präsentation des FG Obstbau und des Lehrstuhls für Gemüsebau München auf der Bundesgartenschau 2005 Prof. Dr. Dieter Treutter Tiefblick Interessierte Besucher im Pavillon der TUM Fruchtinhaltsstoffe aus der Perspektive von Mensch und Pflanze Aroma- und Farbstoffe locken und sind gesund Zum Geschmack und zum Aroma von Früchten und Gemüse tragen neben Zucker und Säuren auch flüchtige Verbindungen, die Aromastoffe, bei. Die Kombination von mehreren Aromakomponenten erzeugt den typischen Geschmacks- und Geruchseindruck. Die Aromastoffe dienen Früchten zur Anlockung von Pflanzenfressern, die für die Verbreitung der Samen sorgen. Anthocyane sind Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder blauschwarze Färbung geben. Sie gehören zu den Flavonoiden und werden zu den sekundären Pflanzenstoffen gezählt. Es sind etwa 250 Anthocyane bekannt. Die Anthocyane sind bioaktiv und schützen die Pflanze vor dem starken UV- Licht der Sonne, indem sie bestimmte Wellenlängen absorbieren. Sie binden außerdem freie Radikale, die bei Umweltstress in der Pflanze entstehen. Schließlich locken die farbigen Anthocyane blütenbestäubende Insekten an sowie pflanzenfressende Tiere, um die Verbreitung der Samen zu sichern. Orange ist für uns die typische Möhrenfarbe. Das war aber nicht immer so und mittlerweile kann man auch wieder weiße, gelbe, rote und violette Möhren kaufen. Aus den»gelben Rüben«sind im 17. Jh. die orangefarbenen, sehr carotinhaltigen Karotten entstanden. Die rote Farbe kommt vom Lycopin, dem typischen Inhaltsstoff der Tomate. Anthocyane, die wir vom Apfel kennen, machen Möhren violett. Diese Farbstoffe verleihen den Möhren nicht nur attraktives Aussehen, sondern sie sind bioaktiv und fördern die menschliche Gesundheit. Fruchtinhaltsstoffe aus der Perspektive der Pflanze Der Apfel wehrt sich gegen Schorf Der Apfelschorf ist einer der meist gefürchteten Schadpilze im Obstbau. Er befällt junge Früchte bei feuchter Witterung. Dagegen versucht sich die Frucht zu wehren und vermehrt die Menge ihrer Abwehrstoffe. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe, die zur Gruppe der Polyphenole gehören. Fruchtinhaltsstoffe aus der Perspektive des Menschen Bioaktiv und gesund Freie Radikale, die bei Stress im menschlichen Körper entstehen, zerstören die körpereigenen Zellen. Sie tragen somit zu akuten und chronischen Erkrankungen bei und fördern den Alterungsprozess. Viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe sind bioaktiv und wirken als Antioxidantien. Sie sind in der Lage, den freien Radikalen entgegenzuwirken. Die Polyphenole (dazu gehören Quercetin, Catechin und Anthocyan) sowie Carotin und Lycopin wirken auf unterschiedliche Weise gesundheitsfördernd. So schützen sie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beugen der Entstehung von Krebs vor, haben entzündungshemmende und/oder antiallergene Eigenschaften und antibiotische Wirkung. Sie können die Wirkung von Vitamin C verbessern. Es gilt deshalb, mehr Obst und Gemüse zu essen, nicht nur, weil es schmeckt, sondern auch wegen der positiven Nebenwirkungen. Das war die Botschaft, die unzählige Besucher des Pavillons im Blattgarten mit nach Hause nahmen.

8 8 Aktuelles Weihenstephaner Uni-Studenten auf Exkursion in Ungarn Cand. agr. Hans-Jürgen Auinger, Stefan Rauh, Martin Strobl und Markus Weidner Weihenstephaner Uni-Studenten besuchten anlässlich ihrer traditionellen Studienexkursion unter Leitung von Prof. Dr. A. Heißenhuber dieses Jahr Ungarn, um einen Eindruck von den dortigen landwirtschaftlichen Bedingungen zu bekommen. Ungarn ist das größte Agrarland der vor einem Jahr der EU beigetretenen Staaten. Die Perspektiven für die ungarischen Landwirte sind nicht so günstig wie allgemein angenommen. Vor allem die immer mehr ausufernde Bürokratie belastet die Betriebe sehr. Allgemein sind die Schwierigkeiten der ungarischen Landwirtschaft in einigen Punkten mit den Problemen der deutschen Betriebe zu vergleichen. Marktfruchtbaubetrieb in Kaposvár Die erste Station der Exkursion war ein Marktfruchtbetrieb mit 1600 ha in der Nähe von Kaposvár im Süden des Landes. Dieser produziert hauptsächlich Körnermais, Winterweizen, Zuckerrüben und Raps, in kleinerem Umfang auch Sojabohnen und Gerste. Die Studenten zeigten sich überrascht, dass in Ungarn, wo man einen extensiveren Ackerbau erwartet hätte, die Aufwandmenge im Pflanzenschutzbereich deutlich höher ist als in Deutschland. Der Grund sind gegen Herbizide widerstandsfähigere Ungräser und -kräuter als in Deutschland. Zusätzlich werden die Pflanzenschutzapplikationen wegen ungünstiger Thermik und Windverhältnisse überwiegend in der Nacht durchgeführt, berichtete der stellvertretende Betriebsleiter. Im Mais ist die Unkrautbekämpfung am einfachsten, da in Ungarn laut Aussage des Betriebsleiters noch Atrazin zugelassen ist. Dieser verursacht aber bei der Insektenbekämpfung wegen des Maiswurzelbohrers größeren Aufwand. In den ersten Jahren des Auftretens waren Ertragseinbußen bis zu 50 Prozent die Folge. Eine chemische Bekämpfung ist nur mit Hubschraubern möglich, was in Ungarn im Gegensatz zu Deutschland erlaubt ist. Im Durchschnitt bewirtschaftete auf diesem Betrieb ein Vollbeschäftigter zweihundert Hektar. Zusätzlich werden zur Deckung der Arbeitsspitzen während der Saison noch einige Arbeiter eingestellt Die regelmäßige Wochenarbeitszeit der angestellten Arbeiter liegt bei 60 Stunden. Im Sommer werden zusätzlich noch Überstunden geleistet. Bei einem Monatslohn von 400 bis 500 Euro beträgt der Stundenlohn etwa zwei Euro. Das größte Problem ist trotzdem die Finanzierung. Während der Betrieb mit viel Kapital ausgestattet und rentabel schien, wird er durch eine eventuell mangelnde Liquidität bedroht. Ursächlich dafür ist die schwierige Vermarktungssituation. Falls er überhaupt einen Abnehmer findet, dann nur zu einem Preis von 50 Euro je Tonne Körnermais, oder nur 40 Euro bei Weizen. So lagert auf dem Betrieb noch ein großer Teil der letztjährigen Ernte, obwohl die bei der Exkursion vorherrschende Witterung eine Rekordernte erwarten ließ. Nach dem EU- Beitritt würden dem Betrieb auch Direktzahlungen zustehen, diese wurden aber wegen der Überforderung der Verwaltung noch nicht ausbezahlt, und es stand noch nicht fest wann die Landwirte ihr Geld erhalten sollten. Fleckviehzuchtverband Ein Fleckviehzuchtbetrieb mit 700 Kühen war die nächste Station der Exkursion. Die durchschnittliche Leistung liegt bei 5200 kg Milch. Interessant waren die Ausführungen des Vorsitzenden des Zuchtverbandes Imre Füller, wonach die Liter-Holstein Betriebe beim Milchpreis von zurzeit 22 bis 24 Eurocent je kg Rohmilch Verluste machen würden. Die Leistung von 5200 kg je Fleckvieh-Kuh ist zwar wirtschaftlich nicht zufrieden stellend, wegen der niedrigen Kostenbelastung, dennoch aber ausreichend. Was dem Betriebsleiter Sorge bereitet, ist der zunehmende Mangel an Arbeitskräften. Das Lohnniveau der Arbeiter, die direkt mit den Tieren arbeiten, liegt bei etwa vier Euro je Stunde, und dennoch finden sich keine jungen ungarischen Leute, die diese Tätigkeit aufnehmen wollen. Insgesamt arbeiten auf dem Betrieb direkt bei den Tieren 15 Personen. Da diese nur mit der Tierhaltung betraut sind, betreut eine Ak etwa 45 Milchkühe, was einer Arbeitsproduktivität von kg Rohmilch entspricht, und das bei einer für ungarische Verhältnisse guten technischen Ausstattung. Verglichen mit dem Ziel leistungsfähiger Familienbetriebe anderer EU-Länder, 100 Kühe zu halten bzw. eine Mio. kg Milch pro AK zu ermelken, erscheint die Produktivität nicht sehr hoch. Der Betrieb ist aber nach Aussage von Imre Füller einer der guten Betriebe im ungarischen Vergleich. Durch den Umbau der Anbindeställe mit Eimermelkanlage vor drei Jahren zu Laufställen wurde aber erst die heutige Produktivität erreicht. Die Kühe werden dabei in sechs Gruppen gehalten, eine Gruppe für Trockensteher, eine Transitgruppe und vier Leistungsgruppen. Als Grundfutter im Winter dient Maissilage, Luzernensilage und Luzernenheu. Im Sommer wird die Luzernensilage durch frische Luzerne ersetzt. Zusätzlich erhalten die Tiere bei gutem Wetter Auslauf. Schweineproduktion in Ungarn Im weiteren Verlauf der Exkursion informierte sich die Besuchergruppe über Kooperationspartner der Landwirte und die Schweineproduktion. In Ungarn gibt es Gesellschaften, die landwirtschaftliche Betriebe mit einem Rundumservice betreuen. Das heißt, die Betriebe bekommen von der Servicegesellschaft alles aus einer Hand, von ihren Maschinen über die Betriebsmittel (wie Dünger, Pflanzenschutzmittel und Saatgut), Dienstleistungen, (wie die Reparaturen der Maschinen) bis hin zur Kreditvermittlung. Die Bezahlung ist mit Geld und Gütern möglich, auch im Tausch gegen Ernteprodukte. Die Sorge der Studenten, die Betriebe könnten damit von den

9 Aktuelles 9 Gesellschaften bzw. ihren Gesellschaftern in irreversible Abhängigkeit geraten, wurde weder von dem Gesellschaftsvertreter noch von den betroffenen Landwirten geteilt. Im Weiteren informierte ein Leiter einer Schweineproduktionsgesellschaft über die Schweineproduktion in Ungarn. Die Erfolgskennzahlen sind deutlich niedriger als in Deutschland. So liegt die Zahl abgesetzter Ferkel je Sau und Jahr bei etwa 16 und die Futterverwertung der Mastschweine bei etwa 1: 3,3. Dennoch ließe sich damit in zehn von zwölf Jahren ein Gewinn erwirtschaften. Als Problem stellt sich nur dar, dass die Verluste in den letzten beiden Jahren entstanden sind. Ursachen hierfür sind zum einen in der EU, denn ungarische Schlachtunternehmen kaufen lebende und geschlachtete Schweine aus den Niederlanden und Dänemark, zum anderen in der Wirtschaftsweise der Betriebe zu suchen. Die meisten Betriebe besitzen keine eigene Fläche und müssen alle Futtermittel sowie das Stroh zukaufen. Der Stallmist wird dann wiederum an die Ackerbaubetriebe abgegeben. Da keine eigene Mahl- und Mischanlage vorhanden ist, muss teueres Alleinfutter eingesetzt werden, und kann nicht durch günstigeres Getreide ersetzt werden. Die Aufstallung erfolgt fast ausschließlich auf Stroh mit relativ viel Handarbeit, da man sich den Umbau in arbeitswirtschaftlich günstigere Haltungsverfahren nicht leisten kann. Paradoxerweise geben die Banken keine Kredite mehr an die landwirtschaftlichen Unternehmen, die gerne Maßnahmen zur Erhöhung der eigenen Wettbewerbskraft ergreifen würden, aber so nicht können. Dies führt zu entsprechend hohen Kosten. Verbesserung der Lage verspricht man sich unter anderem von der Maut in Deutschland, die den Transport der Schweine nach Ungarn teuerer machen soll. Luzerne Pellets-Herstellung Der nächste Betrieb, der besichtigt wurde, stellt unter anderem Luzerne-Pellets her. Bemerkenswert war, dass die Produktionskosten dieser Pellets bei etwa 110 Euro je Tonne liegen, der Verkaufserlös aber lediglich bei 90 Euro. Mit der EU-Proteinbeihilfe von 30 Euro je Tonne werden etwa 120 Euro je Tonne umgesetzt und ein Gewinn erwirtschaftet. Die Hälfte der Kosten entfällt dabei auf die Wärmeenergie, die zum Trocknen erzeugt wird. Da die Technik etwa 30 Jahre alt ist, sollen zukünftig über Euro in die Verminderung der Staubemission investiert werden. Ob diese Maßnahme aber auch wirtschaftlich vertretbar ist, bleibt jedoch fraglich. Ungarn Deutschland Einwohner 9,9 Mio. (106,4 pro km 2 ) 82,2 Mio (230,2 pro km 2 ) Fläche km km 2 Hauptstadt Budapest Berlin Staatsform Parlamentarische Parlamentarische Republik Bundesstaatliche Republik Sprachen Ungarisch Deutsch Analphabeten 0,7% 1% Lebenserwartung 72 Jahre 78 Jahre Religionen Katholiken (68%), Katholiken (33%), Protestanten (25%) Protestanten (33%) BSP pro Kopf US$ US$ Währung 1 Forint (Ft) = 100 Filler Euro 1 Forint = 0,004 Euro Hauptwirtschaftszweige Maschinen und Fahrzeuge, Fahrzeuge, Maschinen, Bergbau- und elektrotechnische und chemische Produkte chemische Erzeugnisse Quelle:»Expedition Erde«, Serges Verlag 2002 ( Die Rohmilchproduktion und Quotenauslastung in Ungarn ( ) Agrarökonomisches Institut Die Studentengruppe besuchte desweiteren das Agrarökonomische Institut in Budapest. In mehreren Kurzvorträgen erfuhr man interessante Details über folgende Bereiche und deren Anpassungsprobleme in der EU: Lebensmittelhandel Der Handel mit Agrarprodukten steht im Wandel zur Marktwirtschaft und zeichnet sich aus durch zunehmende Konzentration, erhöhten Wettbewerb und Globalisierung des Einzelhandels. Sichtbar wird dieser Trend durch gesteigertes Markendenken, dem Rückgang der kleinen Geschäfte und den damit verbundenen drohenden Versorgungsengpass im ländlichen Raum. Der Systemwechsel von kommunistischen zu marktwirtschaftlichen Prinzipien führte zu einem Verlust der»vertikalen Integration«, die früher durch die Planwirtschaft automatisch gewährleistet wurde. Milch Vor dem EU-Beitritt gab es bereits Produktionsquoten für Rohmilch mit staatlich festgesetzten Richtpreisen und Qualitätssubvention. Exportsubventionen wurden für die überschüssige Milchprodukte gewährt. Heute ist die Molkereianlieferung kleiner als die Milchquote, aber dennoch wird mehr als die Quote produziert. Der Grund dafür ist der hohe Eigenkonsum von 15-20% der Subsidenzwirtschaften (kleinste Selbstversorger) im ländlichen Raum. Qualität der Nahrungsmittel Seit dem EU-Beitritt gelten für Nahrungsmittel die gleichen Qualitätsrichtlinien wie für Deutschland. In den Jahren davor bereitete sich Ungarn auf den EU-Beitritt 2004 vor, um den Anforderungen hinsichtlich der Lebensmittelqualität gerecht zu werden. Dazu gehört auch die Rückverfolgbarkeit, die aber bisher in der Praxis noch nicht vollständig umgesetzt wurde. Wein Das Problem der ungarischen Weinproduzenten sind die veralteten Rebbestände mit in die Jahre gekommenen Sorten. Daraus resultiert neben Produktionsschwierigkeiten auch ein Vermarktungsproblem, besonders auf dem

10 10 Aktuelles Inlandsmarkt. Die notwendigen Neuanpflanzungen mit modernen Reben verzögern sich wegen Kapitalmangel. So stagniert letztendlich die Anbaufläche und die EU-Subvention für Weinbau (Umstrukturierungsbeihilfen) können nicht ausgenutzt werden. Deutsche Botschaft in Budapest Anschließend machte sich die Gruppe auf den Weg in die deutsche Botschaft. Der Agrarattaché der Bundesrepublik Deutschland, Herr Dr. Schmied, ein ehemaliger Weihenstephaner, berichtete zum einen über die Arbeit im Auswärtigen Amt im Allgemeinen und ging weiterhin auch auf landwirtschaftliche Details ein, so z.b. über die rechtliche Seite, sich als Ausländer in Ungarn unternehmerisch zu betätigen. Eine Abwechslung bot die folgende Stadtrundfahrt durch Budapest. Besonders die Fischerbastei und das Parlament, sowie die große Markthalle als Zeugnis eines prächtigen vergangenen Jahrhunderts beeindruckten die Studenten doch sehr. Abschluss im Weingut Auch der letzte Exkursionstag begann kulturell. So wurde das berühmte Sissischloss in Gödölló besichtigt. Anschließend erlebte man bei einem Pferdegut mit Showeinlagen live die bekannte ungarische Reitkunst und konnte sich bei original ungarischen Mittagessen stärken. Am Nachmittag fuhr man zur Besichtigung eines Weingutes mit dem Bus nach Eger, nordöstlich von Budapest. Nach der Erläuterung des Herstellungsverfahrens wurden in einer darauffolgenden Weinprobe die hauseigenen Spezialitäten getestet. Abgerundet wurde der Abend durch ein gemütliches Beisammensein bei Wein und ungarischer Musik, bevor es am nächsten Morgen in die Heimat ging. Gruppe Gartenbau Die Gruppe bestand nicht nur aus Agrarstudenten, sondern man organisierte erstmals gemeinsam mit den Gartenbaustudenten eine Exkursion. So sei hier noch ein kurzer Bericht der gartenbaulichen Eindrücke, wie sie auf Betriebe im Bereich Obst und Gemüse entstanden. Besonders beeindruckt waren die Exkursionsteilnehmer von einer obstbaulichen Genossenschaft mit über 400 ha ehemals staatlicher Fläche (Äpfeln, Sauerkirschen, Pfirsichen und Nektarinen): Vor allen die großen zusammenhängenden Flächen sowie der Modernisierungshunger haben überrascht. Die Vetter Produktion und Handels GmbH bei Csengele, ein neuenstandener Betrieb mit 250 ha LF, komplett aus Eigenkapital finanziert, zeigt das Potential in Ungarn auf, Die Hälfte dieser Fläche wird mit Spargel bestellt. Nicht nur diese Daten versetzten in Erstaunen. Absatzmärkte für die momentan 800 Tonnen Spargel jährlich sind die Schweiz und Deutschland: Obwohl in Ungarn selbst der Spargel mit dem Eisernen Vorhang in Vergessenheit kam, ist das Ziel dieser Produktionsgesellschaft die Jahresproduktion von 1000 Tonnen. Die Arbeitskräfte müssen - trotz relativ hoher Löhne von etwa fünf Euro je Arbeitsstunde - aus Rumänien angeworben werden. Geleitet Parlament, Budapest wird dieser Betrieb von einem in Kanada lebenden Deutschen, der vorher in den neuen Bundesländern bereits Erfahrungen mit großflächigem Spargelanbau gesammelt hatte. Außerhalb der Spargelsaison werden die Kühlhallen für den Handel von Paprika und Obst verwendet, um die Lagerkapazitäten gleichmäßiger auszulasten. Darüber hinaus sei noch angemerkt, dass die Biotechnologie in Ungarn einen leichteren Stand hat, wie in den modernen Labors von Agricultural Biotechnology Center (ABC) in Gödöllö zu erfahren war. Hier beschäftigt man sich vor allem mit der Verbesserung von Kartoffelsorten in Bezug auf Trockenheitsresistenz. Wer einen bedeutenden Blumengroßmarkt besuchen will, muss nicht unbedingt nach Holland reisen sondern kann auch in Budapest bei Flora Hungarica einkaufen. Und wem dieser Aufwand zu groß ist: Ungarische Versandhandelsbetriebe versenden auch nach Deutschland. Qualität aber auch Preise sind ähnlich wie hierzulande. Verabschiedung der Absolventen Im Rahmen der Weihenstephaner Hochschultagung wurden Absolventen der Agrar- und Gartenbauwissenschaften feierlich verabschiedet. In diesem Zusammenhang erfolgten auch noch Ehrungen für verdiente Praktiker durchgeführt, die sich in besonderem Maße für die Ausbildung von Praktikanten engagierten. Für Ihre besonderen Verdienste wurde mit der Silbernen Ehrennadel der TU München Herr Albert Grandl ausgezeichnet, der zusammen mit seiner Frau Maria Grandl einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Riegerau bewirtschaftet und sehr eng mit Weihenstepahn zusammenarbeit. In gleicher Weise wurde Herr Helmut Steber vom Schlossgut Hohenkammer geehrt. Vor der Verabschiedung der Absolventen richtete der emeritierte Professor Dr. Gerhard Fischbeck aus der Sicht eines ehemaligen Weihenstephaners, der vor über 50 Jahren hier studierte, aufmunternde Worte an die heutigen Absolventen. Für den Absolventenjahrgang sprach Herr Oliver Jungklaus. Er fand rückblickend lobende aber auch kritische Worte. So war er der Meinung, dass sich die Außendarstellung Weihenstephans verbessern müsste. Alle Absolventen bekamen die Silberne Ehrennadel der TU München. Die Jahrgangsbesten erhielten zusätzlich ein Buchpräsent. Schließlich stellte sich die Gruppe der rund sechzig Absolventen zusammen mit den Professoren dem Fotografen. Prof. Dr. A. Heißenhuber

11 Verabschiedung der Absolventen 11 Absolventenjahrgang Agrarwissenschaften Zum Abschied Liebe Absolventen des Diplomjahrgangs 2005, Jedem von Ihnen gilt mein herzlicher Glückwunsch zum bestandenen Diplom-Examen. Etwa zur gleichen Jahreszeit, aber vor 55 Jahren habe ich im Weihenstephaner Diplomjahrgang 1950 das»diplom geschrieben«, wie es bei uns hieß, im Hinblick auf zahlreiche damit verbundene Klausuren, und ein Abglanz von dem Gefühl, diese Urkunde erstmals in den Händen zu halten, ist mir durchaus noch geläufig. Natürlich liegt es nahe, einige Vergleiche zwischen beiden Diplomjahrgängen zu ziehen. Einiges ist nahezu unverändert. Dazu gehört die Silhouette des Weihenstephaner Berges, wie sie sich auf der Fahrt von München nach Freising damals fast immer mit der Reichsbahn, heute meistens wohl eigen-motorisiert, bietet, und in manchen verwinkelten Gassen und anderer verschwiegener Plätzchen Freisings hat sich zumindest noch ein Hauch von dem Flair damaliger Bemühungen um die»filia hospitalis«erhalten. Aber hinter dem Weihenstephaner Berg hat sich nahezu alles verändert. Äußerlich kenntlich schon an der Ausbreitung von Institutsbauten über sämtliche am Thahauser Graben gelegenen früheren Versuchsfelder der Landessaatzuchtanstalt. Damals wurde nach nur 6, allerdings sehr kompakten Semestern der akademische Titel»Diplomlandwirt«verliehen. Heute erhalten Sie, nicht selten nach einem»patch-work«studium von 9+x Semestern, den akademischen Titel»Diplom-Agraringenieur«. Damals fürte das Diplom in der Regel zum Eintritt in eine»laufbahn«, sehr oft im öffentlichen Dienst, aber auch in der Privatwirtschaft und eine größere Zahl meiner Kommilitonen hat nach dem Studium die Leitung von zumeist größeren landwirtschaftlichen Betrieben übernommen. Dabei hat die aufstrebende Bedeutung der Landwirtschaft in der Nachkriegszeit dafür gesorgt, dass etwa 90% unseres Diplomjahrgangs innerhalb weniger Jahre in einem fachverwandten Beruf und meistens auch in Bayern tätig waren. Heute haben Landwirtschaft und Gartenbau eher abnehmende Bedeutung in der Landnutzung und die erste Zeit nach dem Diplom dürfte für Sie häufiger einer Fortsetzung des patch -works auf höherer Ebene, d. h. in Zeitverträgen, als dem Eintritt in eine Laufbahn gleichen. Andererseits haben sich die Möglichkeiten der Betätigung im voroder nachgelagerten Bereich der landwirtschaftlichen bzw.gärtnerischen Landnutzung gewaltig ausgeweitet und nationale Grenzen verlieren immer mehr an Bedeutung. Werden dann Ihre nunmehr diplomierten Fachkenntnisse noch ergänzt durch Fremdsprachenkenntnisse und gekonnten Umgang mit Computer und Laptop dürfte Ihnen jedoch weit mehr als uns zur damaligen Zeit die ganze Welt offen stehen. Frei nach Eugen Roth - möchte ich abschließend einen Blick auf Ihre vorhersehbare Zukunft wagen: Ein Mensch gelangt nach Prüfungsnot Vom Nichts zum ersten Stückchen Brot. Vom Brot zur Wurst geht«s dann schon besser, er wird auch selber wieder kesser und sitzt nun, scheinbar ohne Sorgen doch wohlbestallt und denkt an morgen. Dann sieht er -nicht mehr unverdrossen - der Lebensleiter letzte Sprossen. Beim Brot, so kommt«s ihm, war das Glück. Doch dahin gibt es kein Zurück. In diesem Sinne möchte ich jedem von Ihnen wünschen, dass das jetzt erworbene Diplom einen glücklichen Einfluss auf die nachfolgenden Sprossen Ihrer Lebensleiter ausübt. Hinzu fügen möchte ich aber auch, dass im Gegensatz zu der jedermann verwehrten Umkehr auf der Lebensleiter, eine personelle Rückkehr nach Weihenstephan und zu den damit verbundenen Erinnerungen an die Freiheiten Ihrer Studentenzeit jederzeit möglich ist und zugleich der Hoffnung Ausdruck geben, dass Sie davon oft Gebrauch machen können und werden. Em. Prof. Dr. Gerhard Fischbeck

12 12 Verabschiedung der Absolventen Absolventenjahrgang Gartenbauwissenschaften Zum Abschied Meine lieben Professoren, liebe Dozenten und andere Mitarbeiter der Universität, liebe Eltern, Freunde und Verwandte und liebe Studenten, herzlich willkommen zu unserer Abschlussveranstaltung! Mir wird heute die Ehre zu Teil, dass ich die Rede für die Absolventen halten darf. Um Fehlern auszuweichen will ich auch gar nicht lange machen, draußen wartet schließlich ein Freibierfest! Aber ich denke, das ist auch ein guter Einstieg: wo, wenn nicht hier an dieser Uni kann man eine Absolventenverabschiedung finden mit angegliedertem Freibierfest?! Weltklasse, oder? Das hat aber nicht nur etwas mit Feiern zu tun, sondern ist mittlerweile eine, wie ich finde, schöne Tradition. Beim Schreiben dieser Rede haben wir uns überlegt, was man rein nimmt und was nicht. Die Skepsis ob es überhaupt genug zu sagen gibt ohne in die Belanglosigkeit zu geraten war zwar da, wurde aber schnell überwunden, da sich in den letzten 4 bis 10 Jahren je nachdem wie lange man hier waran der Uni und in der Landwirtschaft viel getan hat. Oh, da muss ich gleich noch was einwerfen: wenn ich von Landwirtschaft und dem Studiengang spreche sind natürlich auch alle Gartenbauer mitgemeint, die ja teilweise deutliche Parallelen vorweisen. Was wir, liebe Kommilitonen, aber alle gemeinsam haben, war die Studienzeit hier am Campus. Ein Campus, der mit Abstand zu den schönsten in Deutschland gehört. Auf der einen Seite die topmodernen Lehr- und Forschungseinrichtungen und auf der anderen Seite, auf dem Berg, die traditionsreichen Mauern des alten Klosters und mit einem Wahnsinnsblick bei schönem Wetter und einer immer sportlicher werdenden Studentenschaft. Einige werden das neue Biotechnikum gesehen haben... da war früher der Hauptparkplatz. Viele der Autofahrer mussten deshalb jetzt mit dem Rad oder per Pedes zur Vorlesung kommen. Dass diese Tatsache die Teilnahme an frühen Vorlesungen reduziert hat, ist nur ein Gerücht! Und neben dem normalen Studium hat man hier auch unheimlich was fürs Leben gelernt hat. So war besonders das Eventmangement gefragt: Wie kann man auf die Schnelle zum Mittag ein Grillen mit 12 Leuten organisieren? Auch Zeitmanagement wurde groß geschrieben wir hatten nie genug Zeit! Und nicht zuletzt hat der eine oder andere hier die große Liebe gefunden, stimmt doch wohl, oder? Zumindest denke ich aber, dass jeder Freundschaften von längerer Dauer geschlossen hat. Sie zu pflegen wird für viele eine Aufgabe in nächster Zeit, wo sich doch viele Wege trennen werden Aber wir haben ja auch studiert und das nicht wenig! Vor allem die ersten Semester verlangten von vielen ALLES ab. Diese tollen Fächer wie Physik, Chemie, VWL und Mikrobiologie sind vielen wahrscheinlich noch in»guter«erinnerung und machten es nicht immer einfach zu erkennen, ob das wirklich der Studiengang war, den man gewählt hatte. Während ein Teil der hier anwesenden Absolventen nach der alten Studienordnung seinen Abschluss fabrizierte, konnte der andere Part zwischen neuer und alter Studienordnung wählen. Die dritte Gruppe der hier gegenwärtigen Agraringenieure durfte/musste sich mit der neuen Studienordnung zufrieden geben. Es war also ein ziemliches Durcheinander, als die dritte Gruppe hier im WS 2000 angefangen hat. Einige wurden gleich zu Versuchskaninchen, ohne es so richtig zu wissen. Denn wir waren der erste Studiengang mit einer gemischten Studienordnung, dem sogenannten Münchner Modell. Es war nämlich möglich, als Abschluss auf der einen Seite das ganz normale Diplom zu machen oder sich für den»topmodernen«bachelor/masterstudiengang zu entscheiden. Nur wusste noch niemand so richtig etwas damit anzufangen. War es denn überhaupt nötig, die Studiengänge so dem amerikanischen System anzupassen? Das deutsche Diplom war akzeptiert und darüber hinaus auch geachtet. Wir sind mit die letzten, die das erfahren können. Dabei liefen wir ja auch schon Gefahr, die letzten zu sein, die noch etwas Agrarwissenschaftliches in Weihenstephan erfahren durften. Denn vor zwei Jahren war die Diskussion, wie es mit dem TU Standort weitergehen sollte, auf dem Höhepunkt und auf einmal war der Agrarstudiengang in seiner Selbst in Frage gestellt. An dieser Stelle muss ich unseren Professoren Lob und Kritik bescheinigen. Lob dafür, dass sie sich unter hohem persönlichen Engagement dafür eingesetzt haben, dass es weiterhin möglich ist, ein vernünftiges Studium am WZW machen zu können. Wenn wir schon beim Bedanken sind, möchte ich mich im Namen aller erst mal bei Ihnen liebe Eltern bedanken. Sie haben mehr als finanzielle Unterstützung geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, dass wir jetzt hier so wie wir sind stehen. Natürlich schulden wir auch Ihnen, meine lieben Professoren, Dank für die Ausbildung und Beratung, die Sie und ihre Mitarbeiter für uns bereitgestellt haben. Einen muss bzw. möchte ich aber noch besonders erwähnen: Prof. Heißenhuber, Sie und ihr Lehrstuhl haben uns das Leben deutlich leichter gemacht. Gerade das Chaos, das durch die Veränderungen an der Studienordnung hervorgerufen wurde, konnte durch einige Informationsveranstaltungen von Ihnen und ihren Mitarbeitern deutlich verringert werden. Danke dafür!

13 Verabschiedung der Absolventen 13 Auf der anderen Seite stimmt es nachdenklich, dass zwar, als die Agrar- und Gartenbauwissenschaften in ihrer Gänze bedroht waren, an einem Strang gezogen wurde. Jedoch hatte man den Eindruck, dass, als es dann um den neuen Studiengang ging, sofort interne Lager entstanden, die sich nicht einig waren, an welchem Ende des Seils sie nun ziehen sollten. Dies war absolut kontraproduktiv und führte letztlich auch dazu, dass nicht nur die Diskussion nach außen getragen wurde, sondern dass die Uni auf der internationalen Ebene viel Ansehen verloren hat. Profitiert hat am Standort Weihenstephan davon niemand, aber das Gesamtgebilde erlitt schweren Schaden. Wir mahnen nochmals alle Beteiligten, dass jede Diskussion um Übernahmen oder Umgestaltung eine Schwächung des Standorts Weihenstephan mit sich zieht und ihn so auch selbst in Frage stellt. Natürlich müssen von Zeit zu Zeit das System oder Positionen restrukturiert werden, aber es muss als Erweiterung und nicht auf Kosten anderer passieren! Es macht keinen Spaß, als Student ständig gefragt zu werden, wie lange es Weihenstephan denn noch geben werde. Man kann jetzt natürlich sagen,»was wollt ihr denn, ihr seid doch fertig und habt damit nix mehr zu tun«. Das ist falsch! Wir Absolventen brauchen Weihenstephan auch weiterhin. Wir brauchen einen guten Ruf, der uns manchmal sogar auch vorauseilt. Wir brauchen eine Verlässlichkeit auf die Professionalität und wissenschaftliche Excellence, die einem Weihenstephaner Studenten zugetraut wird. Wir werden auch dazu beitragen, diese Botschaft in die Welt wo auch immer die sein wird hinauszutragen. Aber wir brauchen auch die Unterstützung von Ihrer Seite, meine sehr verehrten Professoren, und natürlich die der nachfolgenden Generationen. Ein wichtiger Schritt dabei ist das Erkennen von Trends. Dazu gehört auch die Absprache mit den verschiedenen Organisationen, will sagen, man muss für den Markt produzieren. Es bleibt also zu hoffen, dass die Bewegung genutzt wird und zum neuen Bachelorstudiengang auch zukunftsträchtige Masterstudiengänge angeboten werden. Und dabei ist es auch absolut möglich alte Traditionen nicht zu verraten. Von diesen gibt es eine Menge am Standort Weihenstephan und wir möchten auch, dass diese weiterhin gewahrt werden. Dazu gehört auch die klassische Landwirtschaft. Dieser wurde in letzter Zeit immer weniger Beachtung geschenkt und natürlich ist es wichtig in innovativen Bereichen wie der Energiepflanzenproduktion und dem ökologischen Landbau zu forschen. Allerdings muss sichergestellt sein, dass die klassischen Disziplinen in der Lehre noch von Personen abgedeckt werden können, die wissen, wovon sie reden. Das kommt auch der Forschung zu Gute, wenn die Leistungsträger den Bezug zur Anwendung zumindest kennen. Denn die Versorgung mit gesunden und natürlichen Grundlebensmitteln ist weiterhin oberste Prämisse der Landwirtschaft. Wir wissen natürlich nicht, wie im Rahmen der Globalisierung sich die Produktion verlagern wird. Aber niemand wird ernsthaft darüber nachdenken, die Deutsche Landwirtschaft für die Nahrungsmittelproduktion aufzugeben. Außerdem wird die wachsende Weltbevölkerung auch dazu führen, dass immer mehr Standorte zur Produktion benötigt werden. Und dafür, dass wir noch längst nicht alles in diesem Bereich wissen, gibt es viele prominente Beispiele: Viele dachten, dass mit der Entwicklung des Schleppers alles erfunden wurde, was man braucht, um Landwirtschaft zu betreiben. Und einen ganz berühmten Irrtum machte Bill Gates 1980, als er sagte»kein Mensch wird je mehr als 64 Bit benötigen«. Wir wissen alle, was aus beiden Behauptungen geworden ist. In letzter Zeit hat die Landwirtschaft eine erhöhte Öffentlichkeitswirkung erfahren. Und immer mehr wird sie das wird auch am heutigen Tagungsprogramm deutlich als wichtiger Energieproduzent gesehen. Aber ob sich dieser Trend fortsetzen kann oder ob es nur ein Strohfeuer war, kann niemand so genau sagen. Viel entscheidender und deutlich publikumswirksamer waren aber die Skandale! Als ein Teil mit dem Studium im Herbst 2000 anfing, dauerte es ziemlich genau zwei Monate, bis in Deutschland der erste BSE-Fall zu Tage kam und nebenbei bemerkt dauerte es auch gar nicht lange, bis es nicht mal 10 km von hier einen gab. Aufgrund des leider auch nur kurzfristig gestiegenen Bewusstseins für Lebensmittelqualität wurde ja auch das Bundesministerium für Verbraucherschutz quasi»neu gegründet«, mit Renate Künast als»superministerin«für die Food Chain. Zwei Jahre nach der Gründung geriet dann aber auch eines ihrer liebsten Steckenpferde, die ökologische Landwirtschaft, mit dem Nitrofenskandal in Bedrängnis. Das Vertrauen in die Landwirtschaft und den Standort Deutschland war erschüttert. Aber warum dieser Standort Deutschland trotzdem so wichtig ist, sieht man, wenn man Wirtschaftsbereiche in der Landwirtschaft betrachtet. Genau dort ist Deutschland immer vorn mit dabei. In der Pflanzenschutzindustrie, wo immerhin zwei der weltweit vier wichtigsten Unternehmen aus Deutschland kommen, der Tierzucht, der Landtechnik, der Pflanzenzüchtung und und und. Diese Industrie lebt von Innovationen und woher kommen die? Von kompetenten, 23-jährigen Absolventen einer Universität, die eine 3-jährige Berufserfahrung mit anschließendem 2-jährigen Auslandsaufenthalt in Ihrem Lebenslauf vorweisen können. Des weiteren kann der durchschnittliche Absolvent 4 Sprachen fließend und ist flexibel für einen Hungerlohn weltweit einsetzbar. Profile wie diese wären den Unternehmen am liebsten. Leider wurde die eierlegende Wollmilchsau noch nicht erfunden. Aber, meine verehrten Damen und Herrn, wenn... dann hoffen wir wird sie hier in Weihenstephan erfunden. Wir haben dazu die nötigen Kompetenzen. Wie sie sicherlich wissen, sitzen hier Absolventen verschiedenster Disziplinen. Jeder der hier anwesenden Absolventen musste so ziemlich das gleiche Grundstudium über sich ergehen lassen. Da ist es nicht verwunderlich, dass der typische Agrarwissenschaftler an sich universell einsetzbar ist. Aber die Welt da draußen ist härter geworden. Mittlerweile wildern nicht nur Biologen und BWL er in unserem Jobsegment. Dabei muss das Studium keineswegs in»klassischen«bereichen enden. Nur um Beispiele zu nennen: Weltweit sind unzählige Diplom-Agraringenieure in der Entwicklungshilfe tätig. Beim Volkswagenwerk in Wolfsburg ist ein Dipl.-Ing. agar für das gesamte Abwassermanagement zuständig. Das ist übrigens das Aushängeschild der Agrarfakultät Göttingen. Aber Weihenstephan braucht sich auch nicht zu verstecken. Viele werden wahrscheinlich in diesem Zusammenhang die Ausführungen von Frau Schröder vom Praktikantenamt kennen, wonach die weltweite Nr. 2 von McDonalds ein Weihenstephaner ist. Herausforderungen gibt es genug. Ihr seht also: Wir werden gebraucht, in Bayern, in Deutschland und offensichtlich auch in der Welt. Danke! Dipl.-Ing. agr. Oliver Jungklaus, Vertreter des Absolventenjahrgangs

14 14 Dissertationen Dissertationen Reaktionen der Waldbodenvegetation auf erhöhte Stickstoffeinträge: Analyse und Vorhersage von Vegetationsveränderungen anhand von funktionellen Merkmalen Markus Bernhardt In der vorliegenden Arbeit konnten Vegetationsveränderungen aufgrund von Stickstoffeinträgen in der Nähe von lokalen Stickstoffquellen (Autobahn bzw. Landwirtschaft) nachgewiesen werden. So wurde z. B. eine Beeinflussung der Vegetation durch eine Autobahn bis in eine Entfernung von 300 m gefunden. Mit Hilfe von Düngeexperimenten konnte die übergeordnete Bedeutung des vegetativen Wachstums für die Prozesse, die den Vegetationsveränderungen zu Grunde liegen erkannt werden. Die Auswertungen zeigen weiterhin, dass stickstoffbedingte Vegetationsveränderungen insbesondere auf saurem Untergrund wirken. Anpassungen der Vegetation an eine gute Stickstoffversorgung konnten durch Analysen mit funktionellen Merkmalen (Plant functional types - PFTs) erkannt und spezifiziert werden. Auf einer Dauerbeobachtungsfläche wurden entsprechende Merkmale der während der letzten zwanzig Jahre zunehmenden Arten gefunden. Aus diesen Übereinstimmungen leitet sich ab, dass zusätzlicher Stickstoffeintrag die Ursache für diese Vegetationsveränderungen im Verlauf der Zeit ist. Eine Übertragung dieser Erkenntnisse auf andere Ökosysteme ist möglich und erlaubt die Vorhersage von Vegetationsveränderungen. Mechanismen der intestinalen Calciumresorption unter Einfluß von inulin-ähnlichen Fruktanen Ladislav Raschka Polymere der Fruktose (Inulin und Oligofruktosen) als Nahrungskomponenten werden selektiv von der Mikroflora im Dickdarm fermentiert und dies wird mit einer Reihe von positiven Wirkungen auf die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden in Zusammenhang gebracht. Einer der beschriebenen Effekte besteht in der Erhöhung der intestinalen Calciumresorption, die in vielen tierexperimentellen Studien, aber auch am Menschen dokumentiert wurde. Da die zugrundeliegenden Mechanismen bisher jedoch nicht hinreichend geklärt sind, dienten hier in vivo- und in vitro-studien im Modelltier Ratte dazu, die Vorgänge aufzuklären, über die Fruktane auf die Mineralhomöostase Einfluß nehmen. Die Gabe von inulin-ähnlichen Fruktanen an Ratten führte auch in den vorliegenden Studien zu einer erhöhten scheinbaren intestinalen Calciumresorption, einer erhöhten Calciumretention(-bilanz) und einer erhöhten Akkumulation im Femur. Auch für Magnesium und Zink konnten ähnliche Wirkungen beobachtet werden. Die Zufuhr von den Fruktanen bewirkte auch eine Vergrößerung der Caecumoberfläche, eine Erhöhung der Gewebemasse von Caecum- und Colonwand sowie der intraluminalen Masse im Dickdarm. Die Analyse des Caecuminhalts zeigte einen starken Anstieg des gelösten und ionisierten Calciums bei Tieren nach Fruktangabe. In Studien zum transepithelialen Calciumtransport im Dickdarm mit Hilfe der Ussing-Kammertechnik zeigte sich, daß ein Calciumkonzentrationsgradient (mukosal > serosal), die Anwesenheit von kurzkettigen Fettsäuren und die Anwesenheit von intakten Fruktanen die Calciumaufnahme erhöhen. Im Gegensatz zu diesen akuten Effekten führte die Verabreichung der Fruktane an Ratten über drei Wochen jedoch zu keinen signifikanten Veränderungen des transepithelialen Calciumtransports in den Ussing-Kammerstudien. Wurden die transepithelialen Fluxe jedoch auf die gesamte und nach Fruktangabe vergrößerte Caecumoberfläche bezogen, ergab sich nahezu eine Verdoppelung der transepithelialen Netto-Calciumresorption. Die Transkriptomanalyse des Dickdarmgewebes mittels DNA-Mikroarrays identifizierte vor allem eine Reihe von regulierten Genen, die mit der Zellzykluskontrolle in Verbindung stehen. Ausgewählte Gene, deren Proteine am transund parazellulären Calciumtransport beteiligt sind, wurden mit realtime RT-PCR analysiert und zeigten vor allem erhöhte mrna-spiegel in zumindest einem der Dickdarmsegmente bei Tieren nach Fruktangabe. Diese Befunde belegen, daß inulin-ähnliche Fruktane die intestinale Calciumresorption im Dickdarm erhöhen, primär aufgrund a) einer erhöhten Calciumverfügbarkeit, b) einer Vergrößerung der absorptiven Oberfläche, c) erhöhter transepithelialer Calciumtransportraten in Anwesenheit von Fruktanen und ihren Metaboliten, den kurzkettigen Fettsäuren, und d) erhöhter mrna-spiegel von Proteinen, die mit Calciumtransportwegen in Verbindung stehen. Da die Wirkungen der Fruktane auf die Gewebearchitektur und die Mineralverfügbarkeit nicht spezifisch für Calcium sind, kann auch die Resorption von anderen Mineralstoffen wie hier für Magnesium und Zink gezeigt erhöht werden. Aufspaltungsvariation für die Resistenz gegen Ährenfusariosen und den Deoxynivalenolgehalt (DON-Gehalt) bei Winterroggen (Secale cereale L.), Wintertriticale (x Triticosecale Wittmack) und Winterweizen (Triticum aestivum L.) Bianca Schneider Ährenfusariosen zählen weltweit zu den bedeutensten Krankheiten im Getreide. Sie verursachen durch Ertragsverluste enorme wirtschaftliche Schäden und stellen darüber hinaus eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar, indem sie das Getreide mit Mykotoxinen kontaminieren. Neben pflanzenbaulichen und pflanzenschutztechnischen Maßnahmen hilft vor allem die Wahl einer geeigneten, möglichst resistenten Sorte, um das Befallsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren. Mit Hilfe spaltender Populationen (vier Winterroggen- und jeweils fünf Wintertriticale- und Winterweizenpopulationen, mit Nach-

15 Dissertationen 15 kommen) konnte große genetische Variation für Ährenfusarienresistenz im aktuellen Material der drei Kulturarten nachgewiesen werden. Eine oligo-/polygenische Vererbung zeigte sich sowohl für die Resistenz als auch für den DON-Gehalt. Signifikante Transgressionen in beide Richtungen wurden in einigen Populationen für beide Merkmale beobachtet. Diese Transgressionen bestätigen die vorwiegend additive Genwirkungsweise. Zwischen beiden Merkmalen besteht ein sehr enger genetischer Zusammenhang. Aufgrund erheblicher Genotyp-Umwelt-Interaktionen wird jedoch eine mehrjährige und mehrortige Prüfung angeraten. Bei entsprechender Prüfintensität besteht für den Züchter allerdings die Möglichkeit, die Resistenz von Genotypen in frühen spaltenden Generationen ausschliesslich mit Hilfe einer Symptombonitur zu erfassen und dadurch gleichzeitig einen indirekten Selektionserfolg auf verminderte DON-Akkumulation zu erzielen. Um zusätzlich einen minimalen Gehalt an DON im Erntegut zu sichern, sollte zu einem späteren Zeitpunkt, z.b. bei möglichen Sortenkandidaten, eine Analyse des DON-Gehaltes direkt oder indirekt mit Hilfe des Fusarium-Exoantigen-Tests erfolgen. In dieser Studie konnte ein enger Zusammenhang zwischen DON- und Fusarium-Exoantigen-Gehalt für Weizen bestätigt werden. Mit Hilfe Rekurrenter Selektion sollte es möglich sein, verschiedene Resistenzgene und verschiedene Resistenzkomponenten in einem Genotypen zu vereinen und auf diese Weise die Resistenz im jeweiligen adaptierten Genpool aller drei Kulturarten zu steigern, sowie die Toxinbelastung im Getreide zu vermindern. Determinanten des Außer-Haus-Verzehrs in der Bundesrepublik Deutschland eine ökonometrische Analyse der Daten der EVA-Studie von 1998 Matthias Lickteig Die Forschungsarbeit stellt eine theoretische Abhandlung über die haushaltswissenschaftlichen Implikationen des Außer-Haus-Verzehrs dar und wertet im empirischen Teil eine ökonometrische Untersuchung der Studie»Ernährungsverhalten außer Haus 1998«aus. Im Kapitel Grundlagen werden aktuelle Positionen zum Außer-Haus- Verzehr aus der Literatur betrachtet. Dabei spielt die geschichtliche Entwicklung, die wirtschaftliche Bedeutung und die Entwicklung seit 1998 eine Rolle. Anhand der Positionen in der Literatur zu den Lebensstilen und Ernährungsmuster wird nach Schnittstellen zum Außer-Haus-Verzehr geforscht. Weiterhin werden die Ansätze der Haushaltsökonomik und deren Kosten-Nutzen-Überlegungen kritisch betrachtet. Bei der Auswertung der Studie»Ernährungsverhalten außer Haus 1998«zeigt die deskriptive Statistik Belege für höheren AHV-Konsum von Schülern, Berufstätigen in den Tageszeiten zwischen 7 und 21 Uhr. Männliche Personen geben mehr für AHV aus als weibliche Personen und Personen, ohne Zugang zu Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen, scheinen vermehrt in der Gastronomie und Restaurants zu verzehren. Bei der ökonometrischen Auswertung der Studie»Ernährungsverhalten außer Haus 1998«kommt ein Selektionsmodell für beschränkte abhängige Variablen zur Anwendung. In einem weiteren Schritt werden die Ausgabeelastizitäten und die Häufigkeiten des Alkoholkonsums berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem Berufstätige und Schüler den Zugang zu Gemeinschaftsverpflegungs-Einrichtungen nutzen und Mahlzeiten am Arbeitsplatz einnehmen. Häufiger außer Haus verzehrt wird am Wochenende und von männlichen Personen. Die Ausgabeelastizitäten bezüglich des Einkommens zeigen, dass der Außer-Haus-Verzehr mit steigenden Einkommen zunimmt und mit der Haushaltsgröße abnimmt. Telearbeit und Mobilitätsverhalten Andrea Glogger Ausgehend von zunehmendem Verkehr, verkehrsbedingten Umweltbelastungen und den dadurch hervorgerufenen Einschränkungen der Lebensqualität wird eine Gestaltung von nachhaltiger Mobilität diskutiert. Sinnvoll erscheint es in jenen Bereichen Veränderungen anzustreben, die die Belastungen durch Verkehr vorrangig verursachen. Ein solcher Bereich ist der Berufsverkehr. Eine Maßnahme zur Veränderung von Mobilität in diesem Bereich ist Telearbeit. Ziel dieser Arbeit ist es, für den Ballungsraum München Telearbeit aus der Sicht der Arbeitgeber und Arbeitnehmer detailliert zu untersuchen und zu überprüfen, ob Telearbeit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann. Zu diesem Zweck werden zunächst generelle Aspekte von Telearbeit und Mobilitätsverhalten erläutert. Besonders auf die Habitualisierung von Mobilitätsverhalten wird eingegangen. Habitualisierung oder die teilweise Habitualisierung führen zu stabilem und schwer zu veränderndem Verhalten. Als Ansatzpunkte zur Veränderung werden erstens die Stärkung des Bewusstseins des eigenen Verhaltens, sowie zweitens die Veränderung der äußeren Rahmenbedingungen aufgezeigt. Letzteres liegt vor, wenn im Alltag von Personen neben der physischen Mobiliät von Menschen im Verkehrsnetz die virtuelle Mobilität von Daten im Datennetz integriert wird. Vor diesem Hintergrund wird ein Modell entwickelt, das den Zusammenhang zwischen physischer und virtueller Mobilität abbildet. Entsprechend der Zielsetzung der Arbeit wird physische Mobilität sehr detailliert abgebildet, virtuelle Mobilität allgemein. Physische Mobilität der Personen des Haushalts wird nach Aktivitätengruppen und nach Verkehrsmitteln betrachtet. Diese Differenzierung ermöglicht eine detaillierte Analyse der Veränderungen im Mobilitätsverhalten der betrachteten Personen. Im Anschluss wird das Modell angewandt um die Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Zielgruppe am Beispiel von Telearbeit im Ballungsraum München zu analysieren. Methodisch liegen der Arbeit zwei empirische Untersuchungen zu Grunde. Ausgehend von einer Bruttofallzahl von 227 Haushalten wurden

16 16 Dissertationen Ein positiver Effekt aus der Sicht der Arbeitnehmer ist die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in 36 Haushalten im Ballungsraum München Arbeitnehmer und ihre Haushaltsmitglieder vor und ein Jahr nach dem Beginn mit Telearbeit zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Unabhängig davon wurde eine Befragung bei 23 Arbeitgebern zur Akzeptanz von und Zufriedenheit mit Telearbeit durchgeführt. Die Analyse von Akzeptanz von und Zufriedenheit mit Telearbeit führte aus Sicht der Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Ballungsraum München zu folgenden positiven und negativen Effekten. Positive Effekte bei der Einführung von Telearbeit sind aus Sicht der Arbeitnehmer die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die gesteigerte örtliche und zeitliche Flexibilität. Positive Effekte aus Sicht der Arbeitgeber sind Einsparungen von Kosten, Imageverbesserung, eine größere Zufriedenheit der Telearbeiter mit ihrer Arbeit und die dadurch erreichte höhere Produktivität, Zunahme der Mitarbeiterbindung und geringere Fluktuation sowie eine gesteigerte Mitarbeitermotivation. Negative Effekte bei der Einführung von Telearbeit sind aus Sicht der Arbeitnehmer Furcht vor sozialer Isolation der Telearbeiter und Probleme der Kommunikation der Telearbeiter. Negative Effekte aus Sicht der Arbeitgeber sind erschwerte Organisation, Datenschutz und Datensicherheit sowie Unsicherheit bezüglich der Führung von Telearbeitern. Positive Effekte wirken sich fördernd, negative Effekte wirken sich hemmend auf die Einführung von Telearbeit aus. Bezüglich der Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Telearbeiter und ihrer Haushalte durch Telearbeit wurden in der Arbeitnehmerbefragung folgende Effekte festgestellt: Die Mobilitätskennzahlen Anzahl der Wege (Mobilitätsrate), zurückgelegte Distanzen (Mobilitätsstreckenbudget) und dafür benötigte Zeit (Mobilitätszeitbudget) sinken für Telearbeiter und ihre Haushalte über alle Aktivitäten bzw. alle Verkehrsmittel signifikant. Hierbei sinkt wie erwartet der Anteil, der für die Aktivität Arbeit zurückgelegt wird, höchst signifikant. Im Gegenzug steigen allerdings die Mobilitätskennzahlen in der Freizeit an. Überproportional sinken die Mobilitätskennzahlen im Öffentlichen Verkehr sowohl für die Telearbeiter selbst als auch für ihre Haushalte. Unterproportional reduzieren sich hingegen die Mobilitätskennzahlen im motorisierten Individualverkehr. Dies zeigt sich besonders bei der Betrachtung der Verkehrsmittelwahl für die Arbeitswege. Öffentliche Verkehrsmittel werden an Telearbeitstagen vom Telearbeiter nicht genutzt. Offensichtlich werden öffentliche Verkehrsmittel vor allem im Zusammenhang mit dem Arbeitsweg verwendet. Sowohl der Anstieg im Freizeitverkehr, als auch die überproportionale Reduktion der Mobilitätskenngrößen im Öffentlichen Verkehr sind hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung des Mobilitätsverhaltens kritisch zu betrachten. Ein Grund für die überproportionale Reduktion im Öffentlichen Verkehr könnte die Unwirtschaftlichkeit der Wochen- und Monatsmarken bei verringerter Pendelfrequenz sein. Als Gegenmaßnahme wäre die Einführung eines Tages- Abonnements (Mengenrabatt, vergleichbar mit einer Streifenkarte für Tageskarten) denkbar. Die zeitliche Verteilung aller zurückgelegten Wege über einen Tag zeigt eine temporale Verlagerung der Wege bei Telearbeitern durch Telearbeit. Hauptverkehrszeiten morgens und spätnachmittags werden an Telearbeitstagen gemieden. Haushaltsmitglieder scheinen nach dem Telearbeitsbeginn weniger Wege zurückzulegen als zuvor, verteilen diese jedoch nicht anders über den Tag. Zumindest an Telearbeitstagen kann Telearbeit somit zu einer Entlastung des Verkehrsaufkommens zu Stoßzeiten führen. In der vorliegenden Arbeit wurde im Ballungsraum München für Telearbeiter im Vergleich zu allen Arbeitnehmern eine überdurchschnittliche Entfernung von Wohnstandort und Arbeitsstandort festgestellt. Bei einer weiteren Verbreitung ist jedoch davon auszugehen, dass auch Arbeitnehmer, die einen kürzeren Arbeitsweg haben, die Chance»Telearbeit«wahrnehmen werden. Zur Überprüfung von Langzeiteffekten von Telearbeit sollte eine weitere Analyse durchgeführt werden, die mehrere Wellen umfasst und über einen längeren Zeitraum sowie größeren Untersuchungsraum geht. Analog zum Mobilitätstagebuch für physische Mobilität sollte auch ein Mobilitätstagebuch zu einer detaillierteren Betrachtung virtueller Mobilität erwogen werden. Wachsende Verkehrsprobleme, ein steigendes Energiebewusstsein, die zunehmende Bedeutung der Ressource»Zeit«und der Wunsch nach persönlicher und betrieblicher Flexibilität sind fördernde Faktoren für die Einführung von Telearbeit. Da sich in München zudem ein ausgeprägter Dienstleistungssektor mit Zugang zu IuK-Technologien (z.b. ISDN, DSL) entwickelt hat, ist eine große Zahl an Arbeitsplätzen vorhanden, die ein Potenzial für Telearbeit bieten. Unter verkehrspolitischen Aspekten trägt die Telearbeit zu einer spürbaren Entlastung des Verkehrs und damit zu einer Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Mobilität bei. Eine Förderung der Einführung von Telearbeit durch die öffentliche Hand ist somit sinnvoll.

17 Personen 17 P e r s o n e n 80. Geburtstag Professor Dr. W. Horn Am 5. Oktober vollendete Prof. Wolfgang Horn, emeritierter Ordinarius für Zierpflanzenbau an der früheren Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau der TU München in Freising-Weihenstephan, sein 80. Lebensjahr. Wolfgang Horn stammt aus Braunschweig, wo er ein humanistisches Gymnasium besuchte. Nach zwei Jahren Kriegsdienst, Verwundung sowie Gefangenschaft und einer Gärtnerlehre absolvierte er ein Studium der Gartenbauwissenschaften an den Technischen Universitäten Hannover und Berlin. Im Anschluss daran promovierte Horn 1955 an der TU Berlin bei Prof. H. Kappert am Institut für Vererbungs- und Züchtungsforschung. Von da an standen Zierpflanzenzüchtungsforschung und Zytogenetik im Vordergrund seiner wiss. Arbeiten. Von 1956 bis 1962 war Horn als Forschungsassistent in Stellenbosch, Südafrika, tätig. In diesem Mannigfaltigkeitszentrum der Zierpflanzen evaluierte er die Nutzung von Wildarten für die Zierpflanzenzüchtung habilitierte sich Horn an der TU Hannover im Fach Angewandte Genetik folgte er einem Ruf an die TU München auf den Lehrstuhl für Zierpflanzenbau mit Lehrgebiet Gartenbauliche Pflanzenzüchtung. Neben seiner Lehrtätigkeit erwarb sich Horn mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten auf den Gebieten der gartenbaulichen Pflanzenzüchtung, der angewandten Pflanzenphysiologie und der Gewebekultur internationale Anerkennung. Er war langjähriger Herausgeber der Fachzeitschrift»Plant Breeding«. Auch nach seiner Emeritierung im Jahr 1992 noch einige Zeit aktiv in Forschung und Lehre, verfasste er zusammen mit Kollegen ein wissenschaftlich fundiertes Handbuch für den Zierpflanzenbau und lieferte Beiträge zu Monographien. Nicht zu vergessen ist sein Engagement in internationalen Projekten, wissenschaftlichen Gesellschaften, Gremien der Universität, unter anderem als Dekan der Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau, und bei der Neuordnung der Gartenbauforschung in den neuen Bundesländern. In Anerkennung seiner herausragenden Leistungen erhielt Prof. Horn am die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Gartenbau der Universität Hannover. Die Mitglieder des Lehrstuhls sowie Kollegen, Schüler und Freunde gratulieren dem Jubilar ganz herzlich und wünschen alles Gute, Glück und Gesundheit. Gert Forkmann Gerhard Fischbeck 80 Jahre Prof. Dr.Dr. hc. mult. Gerhard Fischbeck, emeritierter Ordinarius für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der TU München, feierte am 26. August seinen 80. Geburtstag Sucht man ein Beispiel für die Divergenz zwischen dokumentiertem und gelebtem Alter, so wird man bei Gerhard Fischbeck fündig: Zwar kalendarisch 80 Jahre, lassen ihn seine Ausstrahlung und Aktivität leicht als 60-jährigen erscheinen. Stets vermittelt er den Eindruck, dass er gerade in die nächste Vorlesung, in ein Seminar oder auf s Feld eilt. War es in den 50er Jahren noch notwendig, den Backmischungen kanadischen Weizen zuzumischen, so ist heute die Qualität deutscher Weizensorten exzellent ein Erfolg der Züchtungsarbeit von Gerhard Fischbeck. Ähnlich verhält es sich mit der Brauqualität der Gerste, zu deren Verbesserung seine Forschung beitrug. Die Arbeit an der Braugerste dokumentiert den gelungenen Wandel vom Altmärker, wo Gerhard Fischbeck in Wieglitz geboren wurde, zum lebenslustigen Bayern. Die Stationen führten dabei über das Studium in Weihenstephan, ein sich anschließendes Masterstudium in St. Paul, Minnesota, eine Assistentenzeit wieder in Weihenstephan 1964 zum Ordinariat an der Universität Bonn. Von dort wurde er 1967 an die TUM auf den Lehrstuhl für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung berufen. Beste Qualität nutzt nichts, wenn die Pflanze krank wird. So konzentrierte sich Gerhard Fischbeck früh auf Resistenzzüchtung, vor allem gegen den Schadpilz Mehltau. Dieses Forschungsgebiet glitt nahtlos in genomische Arbeiten über. Mit dem Aufstellen einer Gerhard Fischbeck feierte seinen 80. Geburtstag ersten molekularen Genkarte der Gerste begann am Lehrstuhl die Genomik. Er war es, der den ersten Freilandversuch mit transgenem Mais und Raps an einer Universität in Deutschland auf der Versuchsstation Roggenstein initiierte und auch heute noch vehement für die Nutzung der Grünen Gentechnik eintritt. Neben Züchtungsfragen galt sein großes Interesse immer den Wechselwirkungen zwischen Anbauverfahren und Sortenleistung und so ist er einer der Letzten, der wirklich Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung lebt. Sicherlich ist es diese Breite, die ihm die Kunst verleiht, wissenschaftliche Gespräche zu stimulieren und ergebnisorientiert zu moderieren. Diese eindrucksvolle Fähigkeit führte dazu, dass er in vielen wissenschaftlichen Gremien und Kommissionen als Vorsitzender unentbehrlich war und viele Entwicklungen im Hintergrund der Agrarforschung mitgestaltete. So wurde er zum Ehrendoktor der Universität Bonn und Gießen, Ehrenmitglied einschlägiger Gesellschaften und u.a. Gutachter im DFG Hauptausschuss oder Beiratsvorsitzender beim Max-Planck- Institut für Züchtungsforschung. Auch wirkte er bei der Weichenstellung für die Zukunft der DDR-Akademieinstitute mit. Für all seine Aktivität erhielt er die bayerische Staatsmedaille in Silber und das Bundesverdienstkreuz I. Klasse. In der Familie Fischbeck wurde man bei bester Gesundheit schon immer sehr alt. Wünschen wir Gerhard Fischbeck, dass er als Individuum unter Beweis stellen kann, dass auf die Weitergabe der Gene für hohes Alter Verlass ist, und er noch lange der spitzbübische putzmuntere junge 80er bleibt. Gerhard Wenzel

18 18 Fach für Fach Fach für Fach Biogene Rohstoffe und Technologie der Landnutzung Landtechnik und Technik im Pflanzenbau Lehrstuhl für Landtechnik und Fachschaft Agrar- und Gartenbauwissenschaften präsentierten sich auf der Agritechnica 2005 Prof. Auernhammer mit Mitarbeitern und Studenten Vom bis fand auf dem Messegelände Hannover die 11. Agritechnica statt, die weltweit führende Landtechnikausstellung und Highlight der internationalen Agrarbranche. Über Landwirte und Fachleute aus aller Welt informierten sich bei 1606 Unternehmen aus 35 Ländern über ihre Technik und Dienstleistungen. Der Veranstalter konnte einen elfprozentigen Besucherzuwachs im Vergleich zu 2003 verzeichnen. Der Lehrstuhl für Landtechnik unter der kommissarischen Leitung von Herrn Prof. Auernhammer und die Fachschaft Agrar- und Gartenbauwissenschaften waren in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem gemeinsamen Stand für das Wissenschaftszentrum Weihenstephan vertreten. Die sehr engagierten Studenten informierten über den neuen, dem Bologna- Prozess folgenden, Studiengang Bachelor»Landnutzung«und die in Zukunft angebotenen Master im Bereich Pflanze, Tier und WiSo. Prof. Auernhammer stellte gemeinsam mit den Studierenden das neue Konzept für das agrar- und gartenbauliche Studium an der TU-München zudem im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Der Lehrstuhl für Landtechnik bzw. Technik im Pflanzenbau präsentierte Poster zu laufenden Forschungsarbeiten. Schwerpunkt bildete die ISOBUS- Umgebung und die topographische Korrektur in Parallelfahrsystemen, für das auch ein vielbeachtetes Modell ausgestellt wurde. Durch den gemeinsamen Stand konnte die enge Verbindung von Forschung und Lehre dem interessierten Besucher und potentiellen Studienanfängern vermittelt werden. Semestergeschehen Der Lehrstuhl für Landtechnik führte vom die landtechnische Exkursion durch. Es nahmen 28 Studenten der Fachrichtung Agrar daran teil. Ziel waren die Fa. Claas, Saulgau; Förster Technik, Engen; Fa. Kuhn, Saverne; Unimog, Wörth am Rhein; 2 landwirtschaftliche Betriebe und der Europarat in Straßburg. 16 Studenten der TUM, Fachrichtung Agrar nahmen zusammen mit Studenten der FH an der 1-tägigen Exkursionsfahrt zur Agritechnica in Hannover am teil. Ehrungen und Auszeichnungen Anlässlich der diesjährigen»tagung Land.Technik«im unmittelbaren Vorfeld der AGRITECHNICA Hannover wurde Prof. Dr. Hermann Auernhammer für seine Verdienste als einer der drei langjährig tätigen»außenminister«der Max-Eyth Gesellschaft für Agrartechnik im VDI durch dessen Vorsitzenden geehrt und mit dem zur Tagung neu erschienen Buch»Miterlebte Landtechnik, Band III«ausgezeichnet. Neuanstellung Herr Hartmut Wiefel arbeitet seit Anfang August am Lehrstuhl für Landtechnik, FG Technik im Pflanzenbau. Herr Florian Raba ist ab Anfang September als technischer Angestellter am Lehrstuhl für Landtechnik, FG Technik im Pflanzenbau beschäftigt. Tagungen und Vorträge Prof. Dr. Hermann Auernhammer Informationssystem Kleinräumige Bestandesführung (IKB-Dürnast).Emeritibesuch»Pflanzenbau«am in Weihenstephan Land(nutzungs)technik - quo vadis? VDI-MEG Seminar»50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik am in Weihenstephan Teaching Precision Agriculture Concepts - Teaching in Germany.ASAE Annual International Meeting am in Tampa (Florida) Yield Mapping Standard.ASAE Annual International Meeting, Committee Meeting PM-54 am in Tampa (Florida) Satellitennavigation in der Landnutzung. Vorlesungsreihe»egg goes TUM«am in Garching VDI und MEG in der Verbandsarbeit für den studentischen Nachwuchs. VDI-Veranstaltung»Perspektiven für Ihren Beruf / Berufsfeld Agrar - Die Berufsverbände in Bayern stellen sich vor«am in Weihenstephan Präzisionslandwirtschaft mit GIS und offenen Systemen«am in Bonn Intelligente Landnutzungstechnik - nationale und internationale Trends. Forum Agromechatronik am in St. Valentin (Österreich) Land(nutzungs)technik - Weihenstephan gestern und heute. Arbeitsbesuch der Abteilungsleiter der LK-Hannover am in Weihenstephan Work load assessment following the energy consumption model in LISL. CIOSTA Congress 2004 am 20./ in Hohenheim Der Forschungsansatz im IKB Dürnast (FOR 473). IKB Abschluss-Symposium am 11./ in Weihenstephan Einführung in die Prozesssteuerung. IKB Abschluss-Symposium am 11./ in Weihenstephan Dr. Martin Bachmaier Yield Mapping Based on Robust Fitting Paraboloid Cones in Butterfly and Elliptic Neighbourhoods. Fifth European Conference on Precision Agriculture (5 ECPA), June 2005, Uppsala (Sweden) Ver-

19 Fach für Fach 19 suchsbasierte Optimierung von Größe und Form gleitender Umgebungen zur Ertragskartierung. 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik, GI-Workshop Präzisionslandwirtschaft mit GIS und offenen Systemen, in Bonn Cone-Fitting lokaler Ertragsdaten. Abschluss-Symposium der DFG Forschergruppe Informationssystem Kleinräumige Bestandesführung (IKB) Dürnast, 11./ in Weihenstephan Dipl.-Ing. M. Sc. Markus Ehrl Standardisierte elektronische Kommunikation in der mobilen Prozesstechnik. VDI-MEG Seminar»50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik am in Weihenstephan Dipl.-Ing. Michael Gallmeier Antriebstechniken im Wandel. VDI-MEG Seminar»50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik am in Weihenstephan Simulation und Bewertung von Antriebsstrukturen in Arbeitsmaschinen Informationsveranstaltung für die Landwirtschaftskammer Hannover am in Weihenstephan Assessment of Hydraulic Powertrains in Mobile Working Machines 63. Internationale Tagung Landtechnik am in Hannover Dipl.-Ing. Ralph Ostermeier Entwicklung einer Realtime-Prozessführung für sensorgestützte Düngesysteme - Sensor-Fusion im»infield Controller«nach ISO VDI Seminar Landtechnik»50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik«am in Weihenstephan IKB-Dürnast TP 8 - Entwicklung einer Realtime-Prozessführung für sensorgestützte Düngesysteme. Informationsveranstaltung für die Landwirtschaftskammer Hannover am in Weihenstephan Sensor-Fusion im»infield Controller«. Abschluss-Symposium der DFG-Forschergruppe IKB-Dürnast am 11./ in Weihenstephan Dipl.-Ing. agr. Matthias Rothmund Automatische Prozessdatenerfassung in mobilen Arbeitsmaschinen. VDI-MEG Seminar»50 Jahre Lehrstuhl für Landtechnik am in Weihenstephan Dipl.-Ing. agr. Viktoria Spreng Informationsvernetzung im PLF am Beispiel der Kälberaufzucht. Informationsveranstaltung für die Landwirtschaftskammer Hannover am in Weihenstephan Dipl.-Ing. agr. Georg Steinberger Integration manueller Erfassungsmöglichkeiten in Systeme zur automatischen Prozessdatenerfassung als ein weiterer Schritt zur Automatisierung der Dokumentation. GI-Workshop» am in Bonn Automatische Prozessdatenerfassung und Integration in Informationsflüsse. Informationsveranstaltung für die Landwirtschaftskammer Hannover am in Weihenstephan Fachbücher Miterlebte Landtechnik, DLG Verlag 2005, D 24,90, ISBN Beiträge von Prof. Dr. Hermann Auernhammer: Der Weg zum»landwirtschaftlichen BUS-System (LBS)«Prof. Dr. Manfred Estler: 50 Jahre Einzelkornsaat bei Mais Ausländische Gäste in Weihenstephan In den Monaten Juli und August war Herr Grégory Joz aus Frankreich am Lehrstuhl für Landtechnik zum Praktikum. Herr Joz studiert an der Ecole Nationale Supérieure Agronomique in Montpellier Landwirtschaft im vierten Semester. In seiner Zeit als Praktikant am Lehrstuhl beschäftigte er sich hauptsächlich mit Möglichkeiten der automatischen Verarbeitung von Prozessdaten, im Speziellen mit der Konzeption und den technischen Möglichkeiten eines internetbasierten Downloadportals für Maschinendaten. Herr Prof. em. H. Terao aus Sapporo/Japan war auch in diesem Jahr wieder ein gern gesehener Gast und besuchte unsere Einrichtung vom 1. Juli bis zum 2. September. Prof. Terao hat insbesondere über 4 Wochen einen Sprachkurs am Goethe Institut absolviert und mit Prädikat abgeschlossen. Im August kümmerte er sich vorwiegend um die Betreuung von Forschungsprojekten. Im Zuge einer Europareise anlässlich der Agritechnika 2005 in Hannover konnten wir außerdem zwei japanische Wissenschaftler, Herrn Dr. Y. Nakanishi vom Hokkaido Industrial Research Institute, Information Electronics and System Engineering und Herrn Hara von der Hokkaido Central Agricultural Experiment Station bei uns begrüßen. Dr. Nakanishi stellte im Rahmen eines Vortrags seine mehrjährigen Forschungsaktivitäten über die Entwicklung von hochpräzise navigierenden Feldrobotern vor. Prof. Auernhammer stellte unsererseits die Aktivitäten am Lehrstuhl für Landtechnik und am Fachgebiet Technik im Pflanzenbau vor. Die Besichtigung der Versuchsstation Dürnast sowie ein intensiver Erfahrungsaustausch bezüglich standardisierter elektronischer Kommunikation auf Basis des ISO Standards rundeten den Besuch ab. Besonders interessant waren die Diskussionen über die nationalen Besonderheiten auf gleichen Forschungsgebieten. Das Fachgebiet Technik im Gartenbau bezog Anfang Februar seinen neuen Standort in Dürnast. Nach der Überführung der ehemaligen Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik in das Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik bei der LfL wurden nunmehr auch die Gebäude I und III an das Landwirtschaftsministerium übergeben. Gemeinschaftlich werden weiterhin der Praktikumsraum PLA und die Halle beim Gebäude III genutzt. Lebensmittel und Ernährung Haushalttechnik»Unternehmen Haushalt«Von fand im Kardinal König Haus in Wien das Seminar»Unternehmen Haushalt«gemäß Fortbildungsplan des Bundes 2005 statt. Herr Prof. Dr. Dr. Horst Pichert referierte diesbezüglich am vor einer Zielgruppe, welche aus landund hauswirtschaftlichen Lehr- und Beratungskräften, DirektorInnen sowie Fachinspektoren der mittleren und höheren berufsbildenden Schulen und Berufspädagogischen Akademien bestand, zu dem Thema»Neue Technologien und Innovationen in der Technik des Haushalts«Das»Unternehmen Haushalt«wäre ohne Einsatz von Technik nicht lebensfähig. In den Industrienationen, so auch in Österreich, haben Haushalte mittlerweile einen sehr hohen Technisierungsgrad erreicht. Dennoch werden in den privaten Haushalten mehr Arbeitsstunden erbracht als im gesamten Erwerbsbereich. Wissenschaftler, Hersteller und Dienstleister bemühen sich daher Hausarbeit zu erleichtern oder noch mehr Komfort und Sicherheit anzubieten. Während im Erwerbsbereich und im Straßenverkehr mit vielfältigen sicherheitstechnischen Maßnahmen, Unfallgeschehen und Unfallfolgen günstig beeinflusst wurden, blieb der Haushalt diesbezüglich unbeachtet. Die moderne Elektronik z. B. durch Vernetzung der technischen Systeme im Haushalt und neue Sicherheitskomponenten können neben mehr Komfort auch einen höheren Sicherheitsstandard bieten. Mit Datenbus, Netzwerkkabel, Powerline oder Bluetooth und Wireless Lan ergeben sich bislang ungeahnte Anwendungsmöglichkeiten. Bei Küchenmaschinen, Gargeräten, Kühl- und Gefriergeräten, Geschirrspülmaschinen sowie Wäschepflegegeräten gibt es schon eine Reihe guter Entwicklungen. Aus haushalttechnischer Sicht und orientiert am Nutzer zeigen sich noch erhebliche Defizite. Während Energiesparen im Haushalt angesichts der Umweltprobleme längst zur»pflicht«geworden ist, gehört die Wärmerückgewinnung immer noch zur»kür«. Auf dem Vormarsch sind Roboter im Haushalt, jedoch nicht als spektakuläre Humanoide, sondern als unauffällige Helfer bei der Hausarbeit zum Beispiel als Roboter-Staubsauger. Schon der klassische Staubsauger hat unsere Wohnwelt verändert wie könnte man sonst festgeklebte Teppiche reinigen? Roboter Staubsauger und andere Haushalts Roboter werden unseren Haushalt und unser Leben nachhaltig beeinflussen. Der zunehmende Anteil von Senioren in den Industriegesellschaften und der sich abzeichnende»pflegenotstand«, stellt Politik, Hauswirtschaft und Haushalttechnik vor neue Herausforderungen. Barrierefreiheit bei Hausgeräten, Wohnungsausstattung und - umfeld einerseits und der Einsatz neuer Technologien z. B. der Service-Roboter andererseits können mithelfen, Lebensqualität auch im Alter zu sichern.»usability design of household appliances«anlässlich der»42 nd International wfk Detergency Conference«vom bis hielt Frau Dr. Monika Blechninger-Zahnweh am von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr in Vertretung von Herrn Prof. Dr. Dr. Horst Pichert einen Vortrag zum Thema»Usability design of household appliances«die Technisierung der Haushalte in Deutschland hat

20 20 Fach für Fach in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen. Die»Alltagstechnik«ist jedoch vielfach nicht benutzerfreundlich. Komplizierte Bedienvorgänge, wenig funktionale Bedienelemente, unklare Symbolik und unattraktive, schlecht verständliche Gebrauchsanleitungen erschweren den Umgang mit den technischen Produkten. Gerade für Nutzer mit eingeschränkten Fähigkeiten, seien es mangelnde Vorkenntnisse oder körperliche Einschränkungen, können sich dadurch erhebliche Probleme beim Einsatz von Geräten ergeben. Andererseits sind die Anforderungen an nutzerorientierte Gestaltung wissenschaftlich belegt, aber von den Herstellern nur teilweise umgesetzt. Am Beispiel des Hausgerätes Waschmaschine werden Ansätze funktioneller, nutzerorientierter Produktkonzeption aufgezeigt. Lehrauftrag»Haushaltstechnik und Lebensmitteltechnik«Bereits zum zweiten Mal war das Fachgebiet Haushalttechnik der TU München unter Leitung von Prof. Dr. Horst Pichert mit dem Lehrauftrag»Haushaltstechnik und Lebensmitteltechnik«an der Universität in Wien vertreten. Frau Dr. Monika Blechinger-Zahnweh übernahm im Sommersemester 2005 die Durchführung der Vorlesung. Pflanzenwissenschaften Gemüsebau Promotionen Dipl. Ing. Agr. (Univ.) Michael Georgi Doktor der Agrarwissenschaften:»Qualitätsvergleich relevanter Inhaltsstoffe in organisch und integriert angebautem Gemüse«Tagungen und Vorträge Arbeitstagung des wissenschaftlichen Beirats zum Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.v. am 6. und in Dürnast. Vortrag von Frau Dr. Ulrike Praeger: Haltbarkeit von Speisezwiebeln bei ULO-Lagerung mit erhöhten CO2- und fluktuierenden O2-Konzentrationen Teilnahme mit 2 Postern von Frau Dr. Johanna Graßmann und Herrn Georg Schirrmacher am European Workshop on»improving the health value of plant foods phytochemical potimisation-«, in Egmond aan Zee, Niederlande Teilnahme mit Poster von Frau Sandra Krauß und Dr. Markus Woitke»Fruit quality of tomatoes grown in a simplified recirculating soilless system under saline conditions«am WUEMED Workshop in Rom Sept. 05»Improving Water-Use Efficiency in MEDiterranean agriculture: limits the adoption of new technologies?«fachbücher Dr. Ulrike Prager, 2005, Kapitel»Physiologie der Dormanz«und»Trocknung und Lagerung«im Fachbuch:»Zwiebelanbau Handbuch für Praxis und Wissenschaft«. Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.v. (Hrsg.), Verlag Agrimedia Ausländische Gäste in Weihenstephan Frau M.Sc. Shuhui Song vom im Rahmen deutsch-chinesischer Zusammenarbeit Dr. Artur Manukyan aus Armenien Nov. 05 bis März 06 Pflanzenernährung Posterpräsentationen : Jahrestagung Dt. Bodenkundliche Gesellschaft in Marburg: Jürgen Kühn, Dipl. Geogr.- Univ., Rudolf Rippel, Dipl. Ing. agr., Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Einfluss bodenphysikalischer und bodenchemischer Faktoren auf die späte Rübenfäule in Zuckerrüben« : Inter Drought II Conference, Rom: Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Site-specific Crop Production and Precision Phenotyping for Water Limited Areas«Posterpräsentationen anlässlich der 15. IPNC-Tagung in Peking vom : Prof. Dr. Urs Schmidhalter, PD Dr. Yuncai Hu, Wiss. Ass.:»Quick and simplified on-farm test to determine nitrate levels in soil«dr. Reinhold Gutser, Prof. Dr. Thomas Ebertseder, Dr. Andreas Weber, Martine Schraml, Dipl. Ing. agr., Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Short-term and residual availability of nitrogen after long-term application of organic fertilizers on arable land«martine Schraml, Dipl. Ing. agr, Dr. Andreas Weber, Dr. Reinhold Gutser, Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Abatement of gaseous nitrogen losses from surface applied urea with a new urease inhibitor«dr. Kurt Heil, Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Derivation of soil texture and soil water content from electromagnetic induction measurements«uli Schmid, Dipl. Ing. agr., Hannes Flühler, Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Aerobic rice: deficit irrigation«prof. Dr. Urs Schmidhalter, PD Dr. Yuncai Hu, Wiss. Ass.:»Quick and simplified on-farm test to determine nitrate levels in soil«ruan, Yuefeng, Dipl. Ing. agr., Dr. Salah El-Sayed El-Hendawy, PD Dr.Yuncai Hu, Wiss. Ass, Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Distribution of mineral nutrients between main stem and subtillers in contrasting wheat cultivars under saline conditions«vorträge : 5 ECPA 2 ECPLF-Tagung in Uppsala/Schweden: Prof. Dr. Urs Schmidhalter, Prof. Dr. Th. Ebertseder, Dr. R. Gutser, U. Hege, St. Jungert:»Evaluation of mapping and on-line nitrogen fertilizer application strategies in multi-year and multi-location static field trials for increasing nitrogen use efficiency of cereals«prof. Dr. Urs Schmidhalter, Dr Th. Selige:»Topsoil mapping using hyperspectral airborne data and multivariate regression modeling« : Projektreffen Rhizoctonia in Göttingen: Jürgen Kühn, Dipl. Geogr.-Univ., Rudolf Rippel, Dipl. Ing. agr.,prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Influence of Soil Properties on Rhizoctonia Root Rot: Final Results and Discussion Vorträge anlässlich der 15. IPNC-Tagung in Peking vom : : Prof. Dr. Urs Schmidhalter: Eingeladener Vortrag an der Academy of Agricultural Sciences Jianjin:»Site-spefic farming and principles in soil nutrient controlling«martine Schraml, Dipl. Ing. agr., Dr. Reinhold Gutser am in: Administrative Committee of Guilin, National Hi-Tech Industrial Development Zone»Suitability of strategies optimizing the nitrogen fertilization in Germany for Chinese agriculture«hu, Y.; El- Hendawy, S.; Schmidhalter, U. 2005»What role does tillering play in wheat tolerance to salinity?«c.j. Li et al. (Eds), Plant nutrition for food security, human health and environmental protection. Tsinghua University Press, Khalil, M.I.; Schmidhalter, U.; Gutser, R. 2005»Urea super granules in a Cambisol: N transformations, nitrous oxide and ammonia emissions at two soil water regimes«. C.J. Li et al. (Eds), Plant nutrition for food security, human health and environmental protection. Tsinghua University Press, Noguchi, A.; Shinmachi, F.; Schmidhalter, U.; Hasegawa, I. 2005»Validity for using plant xylem sap to evaluate inorganic nutrient availability in soil«. C.J. Li et al. (Eds), Plant nutrition for food security, human health and environmental protection. Tsinghua University Press, Ruan, Y.; El-Hendawy, S.; Hu, Y., Schmidhalter, U. 2005»Distribution of mineral nutrients between main stem and subtillers in contrasting wheat cultivars under saline conditions«. C.J. Li et al. (Eds), Plant nutrition for food security, human health and environmental protection. Tsinghua University Press, Schraml, M.; Weber, A.; Gutser, R.; Schmidhalter, U. 2005»Abatement of gaseous nitrogen losses from surface-applied urea with a new urease inhibitor«. C.J. Li et al. (Eds), Plant nutrition for food security, human health and environmental protection. Tsinghua University Press, Schmidhalter, U. 2005»On-farm soil nitratenitrogen test«. C.J. Li et al. (Eds), Plant nutrition for food security, human health and environmental protection. Tsinghua University Press, : Anlässlich des IKB-Abschluß-Symposiums in Weihenstephan: Prof. Dr. Urs Schmidhalter:»Teilflächenspezifischer Wasserhaushalt«Bodo Mistele, Dipl.-Ing.agr.: Oligo-view basierte spektrale Messungen auf dem Schlepper

21 Fach für Fach 21 Pfanzenzüchtung Trauerfall Herr Dr. Dipl. agr. Gerhard Schwarz, geboren am , ist am 30. September 2005 verstorben. Er war am Lehrstuhl als Wissenschaftlicher Mitarbeiter seit beschäftigt. Neueinstellung Frau Xia Dong ist bei uns seit wissenschaftliche Mitarbeiterin Promotionen Dr. nat. Florian Matthias Battke, Titel:»Analyse Schwermetall-induzierter Stoffwechselwege in Hordeum vulgare L.«Dr. agr. Bianca Schneider, Titel:»Ausspaltungsvariation für die Resistenz gegen Ährenfusariosen und den Deoxynivalenolgehalt bei Winterroggen (Secale cereale L.), Wintertriticale (x Triticosecale Wittmack) und Winterweizen (Triticum aestivum L.) Diplomarbeiten Holzapfel, Josef. Thema:»Erstellung einer TILLING- Population und Validierung von SSR-Markern für Fusarium-Resistenz bei Weizen, (Triticum aestivum L.) Stipendium Dipl.Ing.agr. Peter Westermeier. Max-Buchner-Forschungsstiftung. Thema:»Einfluß der genetischen Konstitution von Samen auf die Quantifizierung von GVO-Anteilen in Saatgut«Zellbiologie Promotionen Herr Dipl. Biol. Jochen Metzger promovierte am zum Dr. rer. nat. Der Titel der Dissertation lautet»stimulation of a T helper cell response against the tumorassociated antigen HER2/neu«. Tagungen und Vorträge Herr Prof. Hock nahm vom am 30th FEBS Congress & der 9th IUBMB Conference teil. Er hielt dort einen Plenarvortrag über»recombinant antibodies for pesticides«. Vom fand in Coimbra (Portugal) das Arbeitsgruppentreffen des EU-Projekts»ELISHA«statt. Dr. Karl Kramer hielt dort den Vortrag mit dem Titel»Vector construction and fermentation of recombinant antibodies for biosensor interfaces«. Dipl.-Ing. agr. Julia Wiebe referierte beim gleichen Treffen über das Thema»Steering committee, Production of recombinant antibodies for nanobio-technological interfaces«. Dr. Holger Geue nahm am 04. und am Treffen des Bayerischen Forschungsverbundes Prionen im Schloß Hohenkammer teil. Er präsentierte dort das Poster»Development of PrPSc-specific antibody libraries«. Dipl.-Ing. agr. Katja Neuberger besuchte vom in Budapest den 5 th European Workshop on Astrobiology (EANA). Sie beteiligte sich mit dem Poster»Tolerance of fungal and fern spores against simulated space environment«. Frau Dr. Astrid Lux-Endrich und Frau Dipl.-Ing. agr. Katja Neuberger nahmen am am Treffen der 7 th Investigator Working Group in Köln teil. Frau Lux-Endrich berichtete dort über die Ergebnisse der Experimental Verification Tests. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Planung und Zusammenarbeit mit ausländischen Kooperationspartnern für künftige EXPOSE-Experimente. Vom fand in Köln das 9 th European Symposium on Life Sciences in Space und das 26th Annual International Gravitational Physiology Meeting statt. Frau Dipl. Biol. Kathrin Huber referierte dort über Phagozytose unter Stressbedingungen. Frau Dipl. Biol. Kathrin Huber nahm vom in Budapest am 5 th European Workshop on Astrobiology (EANA) teil. Sie beteiligte sich mit einem Poster. Ausländische Gäste in Weihenstephan Mrs. Asawasinsopon Ratana vom Research Institute for Health Sciences der Chiang Mai University in Thailand hielt sich vom am Lehrstuhl für Zellbiologie auf. Sie untersuchte hier Proben aus Thailand auf östrogene Wirkstoffe mithilfe des ELRA. Der Aufenthalt von Mrs. Ratana wurde vom DAAD finanziert. Im Rahmen eines DFG Stipendiums besuchte Herr Juan Pablo Salvador vom Department of Biological Organic Chemistry (C.I.D.-C.S.I.C.) in Barcelona vom bis den Lehrstuhl für Zellbiologie. Er befasste sich mit der Klonierung von Antikörpern, der Synthese und Reinigung von Tracern sowie der Oberflächenmodifikation von Microchips. Zierpflanzenbau Ernennung Dr. Bernhard Hauser wurde mit Wirkung vom zum Akademischen Direktor ernannt. Promotionen Am promovierte Dipl.-Ing. agr. (Univ.) Christian Seitz zum Dr. rer. nat. Thema der Dissertation: Klonierung und Charakterisierung von Flavonoidgenen aus Osteospermum Am promovierte M. Sc. Fernanda Schneider zum Dr. agr. Thema der Dissertation: Effect of different cultural conditions on micropropagation of rose (Rosa sp. L.) and globe artichoke (Cynara scolymus L.) Tagungen und Vorträge Prof. Dr. Gert Forkmann, Akad. Oberrat Dr. Bernhard Hauser, Dr. Thilo Fischer und Dipl.-Ing (FH) Florian Steinbacher nahmen an der 42. Gartenbauwissenschaftlichen Tagung zum Leitthema»Chancen und Grenzen einer nicht-invasiven Qualitätsanalytik im Gartenbau Wie ist Produktqualität messbar«teil, die im Jahr 2005 in Geisenheim stattfand und beteiligten sich mit folgenden Vorträgen bzw. Postern: Fischer, T., N. Punyasiri, D. Duy, C. Gosch, D. Treutter & G. Forkmann: Biosynthese der bedeutenden Tee- Bestandteile Epicatechin und Catechin. Kientzler, A. & B. Hauser: Wirkung von Licht und Auxinen auf die somatische Embryogenese bei Pelargonium. Krayenhagen, I., R. Weber, M. Wehrenfennig & B. Hauser: Hemmstoffeinsatz bei Elatiorbegonien. Seitz, C., M. Vitten & G. Forkmann: Modifikation der Flavonoidbiosynthese in Osteospermum. Steinbacher, F., S. Spinarova, L. Hendriks & B. Hauser: Ultraschall- und Gaswechselmessungen an Schnittrosen unter Wasserstress. Teichmann, M., C. Seitz & G. Forkmann: Flavonoidbiosynthese in Blättern und Blüten von Callistephus chinesis. Akad. Oberrat Dr. Bernhard Hauser und Dipl.-Ing (FH) Florian Steinbacher nahmen an der Jahrestagung des Arbeitskreises Zierpflanzenqualität teil, die 2005 in Weihenstephan stattfand. Dipl.-Ing (FH) Florian Steinbacher berichtete über Ergebnisse im Projekt»Wasserhaushalt bei Schnittrosen«, das gemeinsam mit der Forschungsanstalt Geisenheim bearbeitet wird. Prof. Dr. G. Forkmann hielt am an der Fachschule für Agrarwirtschaft (Fachrichtung Gartenbau) in Landshut-Schönbrunn einen Vortrag zum Thema»Gentechnologie im Gartenbau«. Am berichtete Prof. Dr. G. Forkmann bei einer Veranstaltung der Swiss Re Versicherung über Chancen und Risiken der Grünen Gentechnik. Prof. G. Forkmann nahm an der Jahrestagung der AG Zierpflanzenzüchtung der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung teil, die vom in Hannover stattfand. Dr. Thilo Fischer hielt am bei der LGL Fachtung in Oberschließheim einen Vortrag zum Thema:«Aufklärung von Abwehrreaktionen ausgewählter Kulturpflanzen.«Mit dem gleichnamigen Thema präsentierten T. Fischer, B. Deiml, I. Puhl, J. Pfeiffer, S. Rühmann, T. Strissel, D. Treutter und G. Forkmann ein Poster mit den aktuellen Ergebnissen. Ausländische Gäste in Weihenstephan Zur Absprache des gemeinsamen Forschungsprojektes»New flower colours in Osteospermum spec.«besuchten am von Sakata Ornamentals Europe A/S Carl Aksel Kragh Sörensen (Product Consulting Manager) und Masao Bessho (Research Manager) und von 21. bis Nils Kristensen (Züchter) den Lehrstuhl. Vom bis war Frau Simona Bruna vom»istituto Sperimentale per la Floricoltura«, Sanremo, Italien, als Wissenschaftlerin zu einem Forschungsaufenthalt zu Gast. Beteiligung an der BUGA Der Lehrstuhl für Zierpflanzenbau beteiligte sich mit einer Ausstellung an der Bundesgartenschau in München. Dabei wurden in dem gemeinsam von WZW und FH Weihenstephan betreuten BUGA-Pavillon vom mit Postern und vielfältigem Pflanzenmaterial die Themen»Faszination Blütenfarben Chemogenetik, Biochemie und gentechnische Beeinflussung der Blütenfarben«und»Pflanzen aus dem Reagenzglas - Mikrovermehrung im Gartenbau«als wichtige Arbeitsgebiete des Lehrstuhls einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Arbeiten des Lehrstuhl aus dem Bereich Molekularbiologie und Gentechnologie wurden zusätzlich im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage präsentiert, die vom auf dem Gelände der BUGA stattfanden.

22 22 Fach für Fach Tierwissenschaften Physiologie Auszeichnung Frau Dipl.-Ing. agr. Claudia Dummer erhielt für ihre herausragende Diplomarbeit den zum 10. Mal in Folge ausgeschriebenen Preis des Verbands Weihenstephaner Milchwirtschaftler und Lebensmitteltechnologen e.v. Die Preisverleihung fand am 13. Oktober 2005 im Rahmen der Weihenstephaner Milchwissenschaftlichen Herbsttagung in Freising statt. Promotionen Bodo Lutz, Dr. rer. nat., Technische Universität München, :»Experimentelle Untersuchungen zur Degradation von DNA und Cry1Ab Protein während der Futtermittelprozessierung und im tierischen Organismus sowie zur Verbreitung von keimfähigen transgenem Saatgut nach Magen-Darm-Passage«Susanne E. Ulbrich, Dr. rer. nat., Technische Universität München, :»Importance of steroid hormone receptors, nitric oxide synthesis and hyaluronan turnover for the control of oviduct function«abschiedsvorlesung Zum 01. Oktober 2005 hat Prof. Dr. Rupert M. Bruckmaier seinen Ruf an den Lehrstuhl für Veterinärphysiologie der Vetsuisse Fakultät, Universität Bern angenommen. Anlässlich unserer Weihenstephaner Milchwissenschaftlichen Herbsttagung vom hat er seine Abschiedsvorlesung zum Thema»Oligosaccharide in der Milch«gehalten. Tagungen und Vorträge»Trends in Endokrinologie und Regulationsphysiologie«Zu Ehren unseres verstorben, ehemaligen Institutsdirektors, Herrn Prof. Dr. Drs. h.c. Heinrich Karg, haben wir am 13. Mai 2005 diese Wissenschaftliche Konferenz an der Technischen Universität München, Freising-Weihenstephan, abgehalten. Zahlreiche Wissenschaftler aus dem In- und Ausland nahmen teil. The whole story of quantitative PCR from Tissue Preparation to BioInformatics Der Lehrstuhl für Physiologie an der Technischen Universität München und das TATAA Biocenter in Schweden haben mit Unterstützung durch führende Biotechnologieunternehmen nun zum zweiten Mal die Initiative ergriffen weltweit agierende Wissenschaftler auf dem Feld der quantitativen PCR zusammenzubringen. Während den 5 Konferenztagen in Freising- Weihenstephan haben 350 Wissenschaftler aus 45 Nationen ihre Ideen ausgetauscht, Erfahrungen geteilt und die faszinierende Zukunft dieser innovativen Technik diskutiert. Die quantitative Polymerase-Ketten-Reaktion (qpcr) ist eine weiterentwickelte Technologie basierend auf der PCR, die 1993 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet wurde. Mit Hilfe der qpcr können Nukleinsäuren in komplexen Proben mit höchster Präzision und hervorragender Spezifität bestimmt werden. Diese außergewöhnliche Sensitivität erlaubt die Erfassung von nur einem einzigen DNA-Molekül, sodass diese Technik die Molekulare Diagnostik grundlegend verändert hat. Tests in klinischen Laboratorien, die früher Tage und Wochen benötigt haben und die Handhabung gefährlicher Chemikalien erforderten, können heutzutage in einer Stunde in vollständig automatisierten Systemen durchgeführt werden. Einzelne Präsentationen der Konferenz zeigten den Weg, wie in naher Zukunft mit weiterentwickelter Instrumentalisierung qpcr Tests in 15 Minuten durchgeführt werden können, von der Probennahme bis zum Ergebnis. Die Befunde liegen schon vor, während der Patient noch wartet. Ärzte werden die Möglichkeit haben, Tests während der Operation durchzuführen und auf der Basis des Testresultates über die Behandlung zu entscheiden. Die Messung der Genexpression mittels qrt-pcr eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Biomedizin und Medikamentenentwicklung. Die Präsentationen auf der Konferenz zeigten, wie die mrna-expression von Schlüsselgenen in einzelnen Zellen erfasst werden können. Dies ermöglicht, entwicklungsbiologische Prozesse im Detail zu untersuchen und die Differenzierung von Stammzellen zu spezialisiertem Gewebe zu verstehen. Die Reaktion von Patienten auf Medikamente lassen sich über Markergene erfassen, die für den Gesundheitsstatus charakteristisch exprimiert werden. Dies eröffnet völlig neue Horizonte bei der individuellen Behandlung von Erkrankungen der Individualmedizin. Dr. Christiane Albrecht»Transgene Futtermittel«. Technische Universität München, Gemeinsames Seminar Tierwissenschaft, Freising-Weihenstephan, »Defective expression and aberrant function of ABCA1 in a patient with Scott syndrome novel links between apoptosis, haemostasis and atherosclerosis«4 th International Research Conference BioMedical Transporters 2005, OLMA Congress Center, St. Gallen, Schweiz, Dr. Bajram Berisha»Luteolyse des Rindergelbkörpers ein komplexes Phänomen«.»Aus der Arbeiten der Forschungsstätten für Tierproduktion«Vortragstagung der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.v. und der Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaft, Humbold-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Rupert M. Bruckmaier»Die kontinuierliche Milchejektion beim Melken der Kuh: Bedeutung für Milchabgabe und Eutergesundheitsparameter«. Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), Mariensee, »Zusammenhänge zwischen Stoffwechsellage und Immunantwort der Milchdrüse«. Fachtagung»Aktuelle Fragen der Fütterungsberatung«der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung e.v., Freising-Weihenstephan, Simone Fleige, Diplom-Ökotrophologin»Determination of RNA quality and its influence on the quantitative real time PCR«. EMBO Practical Course on»quantification of gene expression by real-time qrt-pcr«, EMBL Heidelberg, »Einfluss einer synbiotischen Fütterung auf die Darmgesundheit bei Milchmastkälbern«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Patrick Gürtler, Diplombiologe»Validierung geeigneter Nachweisverfahren für DNA in der Milch«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Simone Kessel, Tierärztin»Bedeutung der Stoffwechsellage für die Immunantwort der Milchdrüse«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Maria Kollmann, Dipl. Ing. agr.»anatomisch-physiologische Einflussfaktoren für das Auftreten von Incontinentia lactis«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Prof. Dr. Heinrich H.D. Meyer»Modified gene expression after application of anabolic agents: Molecular mechanisms of anabolic activities«. International Atomic Energy, 3 rd Research Coordination Meeting on Veterinary Drug Residues, Natal, Brasilien, »Experiences during transformation of research institutes in Eastern Berlin, after the political changes«. European Credit Transfer System (ECTS) Seminar, World University Service, Austrian Committee, University of Prishtina, Kosovo, »Curriculum development and ECTS at the Center of Live and Food Sciences in Weihenstephan«. European Credit Transfer System (ECTS) Seminar, World University Service, Austrian Committee, University of Prishtina, Kosova, PD Dr. Michael W. Pfaffl»Quantification strategies in real-time RT-PCR«. qpcr Satellite Symposium, BioCity Leipzig, »qPCR Session 6: Standardization / Reporting«. 3 rd qpcr Symposium London, Royal National Hotel, London, UK, »Quantification strategies in real-time RT-PCR with special focus on total-rna integrity, relative expression & data normalisation using REST«. Australian National Maritime Museum, Darling Harbour, Sydney, Australien, »Quantification of real-time PCR data using new REST software applications«. Institute of Molecular Biotechnology, University of Queensland, Brisbane, Australien, »Quantification of gene expression by real-time qrt-pcr«. QUANTITATIVE GENO- MICS WORKSHOP at the Discovery Science & Biotechnology, A conference for molecular bio-scientists, Rydges Melbourne, Australien, »Neue

23 Fach für Fach 23 Ansätze zur Genexpressionsmessung in der molekularen Endokrinologie und Parakrinie«. Wissenschaftliche Konferenz Trends in Endokrinologie und Regulationsphysiologie«zu Ehren Herrn Prof. Dr. Drs. h.c. Heinrich Karg, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan, »Quantitative in real-time PCR«. Immunologisches Kolloquium, Institut für Immunologie, Universitätsklinikum Schleswig- Holstein, Campus, Kiel, »Influence of RNA matrix effect on qrt-pcr results an overview«. 2 nd International qpcr Symposium & Industrial Exhibition, TATAA Application Workshop & qpcr Matrix Workshop, Technische Universität München, Freising- Weihenstephan, »Application of various new REST software versions: Relative Expression Software Tool«. 2 nd International qpcr Symposium & Industrial Exhibition, TATAA Application Workshop & qpcr Matrix Workshop, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan, »Strategies for quantification of nucleic acids«. Institute of Molecular Genetics, Academy of Sciences of the Czech Republic, FEBS Course RT-qPCR, Prag, Tschechische Republik, Christian Prgomet, Dipl. Ing. agr.»einfluss einer laktoferrin-reichen Kälbermilchfütterung auf die Morphologie und die Expression von inflammatorischen Markern im gastro-intestinalen Trakt«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Peter Reith, Tierarzt»Die Immunantwort von primären Euterepithelzellkulturen auf die Mastitiserreger Escherichia coli, Staphylococcus aureus und Streptococcus uberis«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Hande Sarikaya, Lebensmittelchemikerin»Importance of the sampled milk fraction for the prediction of total quarter milk SCC«. 4 th International IDF Mastitis Conference»Diagnosis of mastitis & indicators for milk quality«, Maastricht, Niederlande, »Distribution of cell populations in the milk of dairy cows during fractionized milking«4 th International IDF Mastitis Conference»Diagnosis of mastitis & indicators for milk quality«, Maastricht, Niederlande, »Leukocyte populations and cytokine mrna expression in quarter milk fractions of dairy cows at different SCC level«. American Dairy Science Association (ADSA) Joint Meeting»Physiology & Endocrinology«, Cincinatti, USA, Prof. Dr. Dieter Schams»Zur Bedeutung der Angiogenese für die Regulation der Ovarfunktion«. Wissenschaftliche Konferenz Trends in Endokrinologie und Regulationsphysiologie«zu Ehren Herrn Prof. Dr. Drs. h.c. Heinrich Karg, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan, »Expression, localisation and possible action of endocrine and local regulators during development, function and involution in ruminants«. COST B20»Mammary Gland Biology and Breast Cancer, Frankfurt, Dr. Enrique Viturro del Rio, Tierarzt»Identification and potential role of ABC transporters in milk lipid homeostatis«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Steffi Wiedemann, Tierärztin»Transgene Futtermittel in der Rinderhaltung Einfluss auf die Milchqualität? Der aktuelle Stand der Wissenschaft«. Milchkonferenz 2005»Symposium on Milk and the Metabolic Syndrome«der Deutschen Gesellschaft für Milchwissenschaft, Kiel, Ausländische Gäste in Weihenstephan Ladan Emadi, Department of Basic Sciences, Faculty of Veterinary Medicine, University of Tehran, Iran: Prof. Dr. Jan Kotwica, Polish Academy of Sciences, Institute of Animal Reproduction and Food Research, Olsztyn, Polen: Dr. Dipesh Patel, Imperial College London, Großbritannien: Dr. Vijay Paul, National Bureau of Animal Genetic Resources, Research Associate, Transgenic Lab, DNA Fingerprinting Unit, Karnal, Haryana, Indien: Manuel Alejandro Pinzòn Olejua, Universidade DD Algarve - Campus Gambelas, Faro, Portugal: Dr. Enrique Viturro del Rio, Universidad Autonoma de Madrid, Spanien: Neta Weinstein, Technon University of Haifa, Israel: Tierernährung und Leistungsphysiologie Tagungen und Vorträge 56 th Annual Meeting of the European Association for Animal Production, June 2005 Roth, F.X., T. Ettle, C. Relandeau, L. Le Bellego and J. Bartelt (2005) Investigations on the tryptophan requirements of weaned piglets. In: Y. van der Honig (ed.) Book of Abstracts on the, Uppsala, Wageningen Academic Publishers, p th International Symposium on Trace Elements in Man and Animals, Coleraine, T. Ettle, W. Windisch, F.X. Roth: The effect of phytase on the bioavailability of zinc in piglets. Ed.: Strain, S.. Coleraine, Northern Ireland: University of Ulster, 2005, p BOKU-Symposium Tierernährung, Wien, F.X. Roth, T. Ettle: Organische Säuren: Alternative zu antibiotischen Leistungsförderern. Hrsg.: Plitzner, Ch.; Wetscherek-Seipelt, G.; Schedle, K.; Kraft, M.; Windisch, W.M.. Wien: Abteilung Tierische Lebensmittel, BOKU Wien, 2005, S B.M. Böhmer, B.R. Paulicks, D.A. Roth-Maier: Echinacea purpurea als Futterzusatz bei Schwein und Geflügel. Hrsg.: Plitzner, Ch.; Wetscherek-Seipelt, G.; Schedle, K.; Kraft, M.; Windisch, W.M.. Wien: Abteilung Tierische Lebensmittel, BOKU Wien, 2005, S T. Ettle, M. Frank, F. X. Roth: Zur präbiotischen Wirkung von Fructooligosacchariden bei Ferkeln. Hrsg.: Plitzner, Ch.; Wetscherek-Seipelt, G.; Schedle, K.; Kraft, M.; Windisch, W.M.. Wien: Abteilung Tierische Lebensmittel, BOKU Wien, 2005, S Jahrestagung der Gesellschaft für Mineralstoffe und Spurenelemente, Wien, 28./ Ettle, T.; Roth, F. X. (2005) Untersuchungen zur Bioverfügbarkeit unterschiedlicher Eisenverbindungen beim Ferkel. 21. Jahrestagung der Gesellschaft für Mineralstoffe und Spurenelemente Experimentelle Modelle der Spurenelementforschung, Book of abstract: 31. T. Ettle, P. Longfils, N.W. Solomons, K. Schümann (2005) Multimicronutrient supplementation in third world infants. The fare well to the»anaemia=iron-deficiency«paradigm sets new questionmarks. 21. Jahrestagung der Gesellschaft für Mineralstoffe und Spurenelemente Experimentelle Modelle der Spurenelementforschung, Book of abstract: 9. Ausländische Gäste in Weihenstephan : Dr. Giacomo Biagi, Dipartimento di Morfofisiologia Veterinaria e Produzioni Animali Sezione di Zootecnica, Nutrizione e Alimente, Bologna, Italien Fachgebiet Tierernährung Tagungen und Vorträge Das Fachgebiet Tierernährung veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung (BAT) e.v. am 26. und 27. September 2005 in Weihenstephan eine Vortragsfachtagung über aktuelle Fragen der Fütterungsberatung mit 10 Vorträgen. Tägliche Teilnehmerzahl ca. 150.

24 24 Fach für Fach Beiträge des Fachgebiets zum 10th Symposium Vitamins and Additives in Nutrition of Man and Animal, Jena/Thüringen, : Vortrag von Dr. Brigitte R. Paulicks und Prof. Dr. Dora A. Roth-Maier:»Investigations on the Biotin Requirement of Broiler Chicken«Vortrag von Dr. Gertraud R. Branner, Dr. Barbara M. Böhmer und Prof. Dr. Dora A. Roth-Maier:»Influence of Different Pre-, Pro-, and Synbiotics on the Digestibility Processes in Pigs«Postervortrag von Dr. Michael Rychlik (Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, TUM) und Prof. Dr. Dora A. Roth-Maier:»Analysis of Pantothenic Acid and Folic Acid: Conclusions Vorschau auf den Weihenstephaner Veranstaltungskalender Fachgebiet Tierernährung in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung (BAT) e.v. und dem Landesarbeitskreis Fütterung Baden- Württemberg (LAF) e.v.: April 2006, Tagungen über aktuelle Probleme in der Milchviehfütterung in Ulm- Seligweiler. from Method Comparisons Postervortrag von Dr. Barbara M. Böhmer, Dr. Brigitte R. Paulicks und Prof. Dr. Dora A. Roth-Maier:»Echinacea purpurea als Futterzusatz bei Schwein und Geflügel«4. BOKU-Symposium Tierernährung:»Tierernährung ohne antobiotische Leistungsförderer«, Wien, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dienstleistungsökonomik Diplomarbeiten Lindenthal, Verena:»Bedeutung der Regionalisierung von Agrarprodukten durch die Verordnung (EWG) Nr. 2081/92 für eine nachhaltige regionale Erzeugung und Vermarktung von Lebensmitteln«Köfer, Diana:»Konzept zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit dargestellt am Beispiel der Gategourmet GmbH am Standort Flughafen München«Zulassungsarbeiten (schriftliche Hausarbeit LPO) Pannek, Nina:»Der Vergleich von ISO 9000 und IFS aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht dargestellt am Beispiel der Meyermühle Landshut«Schmid, Pamela:»Strategien der Neukundengewinnung im mittelständischen Backgewerbe dargestellt an der Hofpfisterei München«; Vortrag bei CIMA/BAA New Public Sector Seminar, University of Edinburgh Management School am : Dipl.-Betriebswirtin (FH) Franziska Schulz-Walz (wissenschaftliche Mitarbeiterin:»How to React to Member Loss in Trade Associations? An Instrument to Define Membership Profiles as Basis for Member-Oriented Action«Sozialpolitik und Versicherung Schriftliche Hausarbeit (Zulassungsarbeit) LPO I Berger, Simone:»Hartz IV Fehler oder Chance?«Danner, Reinhold:»Rettungsleitstelle Integrierte Leitstelle Ausbildungskonzepte in Bayern mit organisatorischen und logistischen Überlegungen«Rey, Simone:»Strategien und Projekte zur Prävention von Zahnerkrankungen bei Kindern«Siegler Dominik:»Risiko Zivilisationskrankheit Prävention als Vermeidungsstrategie am Beispiel koronarer Herzkrankheiten«Diplomarbeiten Palankov, Maria:»Patientenzufriedenheit mit der ayurvedischen Kost und Integration der Ayurvedischen Ernährung in den Alltag am Beispiel der Habichtswald-Klinik Ayurveda«Steger, Gabriele:»Verbesserung der Lebensqualität in Ländern der»dritten Welt«durch die Stärkung der Frauenrolle«Promotion Dipl. oec. troph. Matthias Lickteig Dr. oec. troph. Determinanten des Außer-Haus-Verzehrs in der Bundesrepublik Deutschland eine ökonometrische Analyse der Daten der EVA-Studie von 1998 Kurzfassung in diesem Heft auf Seite 15 Unternehmensforschung und Informationsmanagement Vorträge und Tagungen Im Rahmen des Forschungsprojekts:»Entwicklung und Einführung eines horizontalen und vertikalen Controllingsystems für bayerische Gartenbaubetriebe« und Dr. Ludwig Meggendorfer, Dipl. Ing. Felix Glück: 1. Arbeitskreistreffen in Veitshöchheim und Landshut-Schönbrunn mit den Themen: Controlling in Gartenbaubetrieben, Controlling aus Sicht der Banken, Horizontaler Betriebsvergleich Dr. Ludwig Meggendorfer, Dipl. Ing., Dipl. Wirtsch. Ing. Ulrike Schwarz, Dipl. Ing. Felix Glück: Das Seminar»Jahresabschlussanalyse mit Tabellenkalkulation in der gärtnerischen Praxis«wurde in Weihenstephan durchgeführt bzw Dr. Ludwig Meggendorfer, Dipl. Ing., Dipl. Wirtsch. Ing. Ulrike Schwarz, Dipl. Ing. Felix Glück: 2. Arbeitskreistreffen in Landshut-Schönbrunn und Veitshöchheim mit den Themen: Datenerfassung im Controlling, Datenerfassung mit der Finanzbuchführung, EDV- Einsatz bei der Arbeitszeiterfassung, Spezielle Kennzahlen des horizontalen Betriebsvergleichs Dr. Ludwig Meggendorfer, Dipl. Ing., Dipl. Wirtsch. Ing. Ulrike Schwarz: Das Arbeitstreffen»Zielsetzung und Einführung der Arbeitszeiterfassung in Gartenbaubetrieben«wurde in Weihenstephan abgehalten. Neuanstellungen Frau Dipl. Ing., Dipl. Wirtsch. Ing. Ulrike Schwarz ist seit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur tätig. Zu ihren Aufgaben gehört die Bearbeitung des Forschungsprojekts»Entwicklung und Einführung eines horizontalen und vertikalen Controllingsystems für bayerische Gartenbaubetriebe«. Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Umwelt- und Ressourcenökonomie/Agrarpolitik Tagungen und Vorträge Prof. Dr. Klaus Salhofer Referat: Production Effects of Agri-Environmental»Green Box«Payments: Empirical Results for the EU. Congress of the European Association of Agricultural Economists, Copenhagen Denmark. (Joint work with Gerhard Streicher) Referat: Structural Change in EU Agriculture and the Supply of Environmental Attributes. Congress of the European Association of Agricultural Economists, Copenhagen Denmark. (Joint work with Giannis Karagiannis and Franz Sinabell) Referat: Promoting Organic Food: Information Policy versus Production Subsidy. Congress of the European Association of Agricultural Economists, Copenhagen Denmark. (Joint work with Christoph Tribl) Referat: Spatial Competition in the Milk Processing Industry: Some Empirical Evidence. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie / 47. Georgikon Scientific Conference, Keszthely, Hungary Referat: Spatial Competition in the Milk Processing Industry: Some Empirical Evidence. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie / 47. Georgikon Scientific Conference, Keszthely, Hungary. (Joint work with Petra Huck und Christoph Tribl) Referat: Spatial Competition among Cooperatives: The Case of Milk Processors in Northern Germany. 7 th INFER Annual Conference in Economic Research: Regional Economics: New challenges for theory, empirics and policy Referat: Wissenschaft und Agrarpolitik. Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Landshut Referat: Wissenschaft und Agrarpolitik. Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ebermannstadt

25 Fach für Fach 25 Wirtschaftslehre des Haushalts Konsumforschung und Verbraucherpolitik Habilitationen Herr Dr. oec.troph. Kurt Gedrich habilitierte sich am 16. Juni 2005 am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Haushalts für die Lehrbefähigung im Fachgebiet»Ernährungsverhalten«. Herr Gedrich verfasste eine Habilschrift zum Thema»Ökonometrische Querschnittsanalysen zum Ernährungsverhalten in Deutschland basierend auf einer Sandwich-Theory of Nutritional Behaviour und den Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1998«. Das Thema des Habilvortrages lautete»bestimmung lebensmittelbasierter Ernährungsempfehlungen mit Hilfe mathematischer Optimierungsverfahren«. Dissertationen Dipl.oec.troph. Andrea Glogger promovierte mit einer Arbeit zum Thema»Telearbeit und Mobilitätsverhalten«zum Dr.rer.pol.; Betreuer: Prof. Dr. Georg Karg, Ph.D.; Kurzfassung in diesem Heft auf Seite 15 Dipl.oec.troph. Stephanie Himmerich promovierte mit einer Arbeit zum Thema»Analyse von Stand und Entwicklung der Ernährungssituation in Bayern auf der Grundlage der Bayerischen Verzehrsstudien von 1995 und 2002/2003«zum Dr.oec.troph.; Betreuer: Prof. Dr. Georg Karg, Ph.D. Auswärtige Veranstaltungen Dr. Kurt Gedrich Veranstaltung: Vorstellung des Ernährungsberichts 2004, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.v., Sektion Sachsen, Leipzig am Vortragsthema: Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung Veranstaltung: Wissenschaftliche Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin im Kloster Irsee am Vortragsthema«Kohlenhydrate in der Ernährung - Freund oder Feind?«Veranstaltung: 18 th International Nutrition Congress Safari 2005 in Durban/Südafrika am , Workshop: DAFNE Initiative: Monitoring Food Availability in Developed and Developing Countries. Vortragsthema:»Estimating missing information on quantities of food available in households based on related expenditure data: The cases of at-home and away-from-home consumption«veranstaltung: Fuzzy-Meeting of the HELENA-Projekt im Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund am Vortragsthema:»Determination of foodbased dietary guidelines by means of mathematical optimization«dipl.oec.troph. Julia Meyer, Dr. Kurt Gedrich, Prof. Dr. Georg Karg, Ph.D. Veranstaltung: Fifth International Conference on Culinary Arts and Sciences - Global and National Perspectives ICCAS 05 in Warschau/Polen am Thema des Referats: Complete assessment of acquisition and use of food in households a pilot study. Dr. Thomas Zängler Veranstaltung: 2nd International Research Conference Institute of Consumer Science, European Regional IFHE Meeting about Sustainable Consumption and Home Economics in Liverpool/Großbritannien am Vortragsthema: Travel Behaviour of Consumers in Leisure Time: A Potential for Traffic Reduction? Prof. Dr. Georg Karg, Ph.D. Unter Leitung von AGEV e.v. (Vorsitzender Prof. Dr. Georg Karg, Ph.D.) fand am 13./ an der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe der 27 th Scientific Annual Congress unter dem Generalthema»Information on Nations«Diets: Needs and Uses Experiences from the Past, Lessons for the Future«statt. Prof. Dr. Georg Karg, Ph.D. besuchte vom bis The Ohio State University (OSU) in Columbus, Ohio/USA. Im Einzelnen hielt er zwei Vorträge am Department of Human Nutrition zum Thema»The Nutrition Situation in Germany (state and development)«und am Department of Consumer Sciences zum Thema»Consumer Science - A new Master of Science Program at the Technische Universität München«. Außerdem führte er mit verschiedenen Kollegen (u.a. auch mit Frau Prof. Dr. Cäzilia Loibl, Graduierte der TUM) Gespräche mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen TUM und OSU auf dem Gebiet der Consumer Science zu vertiefen. Wichtigstes Ergebnis der Gespräche ist ein»statement of Collaboration between TUM, Department of Consumer Science and OSU, Department of Consumer Sciences«. Auf dieser Basis soll bereits ab dem WS 2005/06 der Austausch von Studierenden, Doktoranden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren ausgebaut werden. Wirtschaftslehre des Landbaus Exkursionen Exkursion nach Straubing zum Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe sowie Besichtigung einer 500 kw Biogasanlage in Makofen im Rahmen der Lehrveranstaltung»Ökonomik nachwachsender Rohstoffe und extensiver Landbewirtschaftung«am 1. Dezember 2005 (Leitung: Dr. Hubert Pahl, Prof. Dr. Helmut Hoffmann) Promotionen Dipl.-Ing. Manfred Geißendörfer Thema: Evaluation von Programmen und Konzepten der ländlichen Strukturentwicklung dargestellt am Beispiel der EU- Gemeinschaftsinitiative LEADER Berufung Dr. Hubert Pahl wurde zum Mitglied des AEP Conference Scientific Committee (AEP Association Européenne de Recherche sur les Protéagineux, European Association for Grain Legume research) zur Ausrichtung der European Grain Legume Conference November 2007 in Lissabon (Portugal) berufen. Tagungen und Vorträge Prof. Dr. Dr. h.c. Alois Heißenhuber Neustadt-Mariensee, 4. Arbeitstagung im Forschungsverb.-Vorhaben, Thema:»Konsequenzen der aktuellen EU-Agrarreform auf die Wirtschaftlichkeit im Marktfruchtbau« Berlin- AG-Landwirtsch.u.Naturschutz DLG, Thema:»Biomasseanbau lohnendes Geschäft für die Landwirtschaft oder unternehmerische Sackgasse?« Wien, Österr. Wasser- und Abfallwirtschaftsverband, Thema:»Zusammenhang Flächennutzung Gewässerzustand« Berlin, Bundesumweltminist., Workshop zum Thema:»Entwicklung der Welternährung und der Agrarproduktion im Kontext nachhaltiger energetischer Biomassenutzungsstrategien« Hochschultag 05, Thema:»Energieproduktion durch die Landwirtschaft Möglichkeiten und Grenzen«(Hr. Heißenhuber u. Hr. Berenz) Kanazawa University Japan Thema:»Agro-environmental and rural development measures in the EU and Bavaria.«International Symposium on Environmental Management Kanazawa University, Japan. Workshop, Thema:»Policy and Examples for Using Biomass«, Workshop at Kanazawa University Japan Weihenstephan; Bayer.Arbeitsgemeinsch.Tierernährung; Fachtagung, Thema:»Welche Chancen hat die Schweinehaltung in Bayern«(Hr. Heißenhuber u. Hr. Schönberger) Thrakische Universität Stara Zagora, Bulgarien, Thema:»The efficieny of direct payments« Pfarrkirchen,Transnationale Konferenz des wasserwirtschaftlichen Projektes ILUP (Integrated Landuse Planning and River Basin Management), Thema:»Wasserwirtschaft und Landwirtschaft in Flussgebieten«(Hr. Heißenhuber u. Hr. Schätzl) apl. Prof. Dr. Helmut Hoffmann : Fachtagung der Bayer. Arbeitsgemeinschaft Tierernährung in Freising-Weihenstephan, Vortrag:»Vollkosten in der bayerischen Milchviehhaltung Konsequenzen für die Standortorientierung der Milchproduktion« : Futterwirtschaftliche Vortragstagung in Schwarzenfeld, Vortrag:»Sinkende Milchpreise Wie reagieren erfolgreiche Milchviehhalter auf die Situation am Milchmarkt?«Dr. Ulrich Bodmer An idiographic approach to analyse the perceived exposition of an enterprise to a crisis Vortrag im Rahmen der Konferenz»Agrární Perspektivy XIV«an der Agraruniversität Prag vom Die deutsche Wirtschaft leidet seit einigen Jahren an einer Vertrauenskrise, viele Unternehmen sind durch Krisen, bis hin zu Insolvenzen, bedroht. Der volkswirtschaftliche Schaden als Folge von Unternehmenskrisen ist hoch und es wird z.t. davon ausgegangen, dass in den kommenden Jahren die Zahl krisengefährdeter Unternehmen ansteigen wird z.b. als Folge der neuen Eigenkapitalrichtlinien für Banken (»Basel II«). Es gilt somit Bedrohungen von Unternehmen durch Krisen frühzeitig zu identifizieren, um den Unternehmern ausreichend Zeit für die Umsetzung von Strategien zu geben, die ihr Vermögen bestmöglich erhalten. Traditionelle Methoden der Unternehmenskrisenfrüherkennung berücksichtigen jedoch nur eine Teilmenge krisenrelevanter Attribute. Meist dominieren quantitative ökonomische Daten aus der Vergangen-

26 26 Fach für Fach heit. Darüber hinaus handelt es sich i.d.r. um nomothetische Ansätze, wodurch die Besonderheiten des einzelnen Unternehmenskrisenfalles in den Hintergrund rücken. In dem Vortrag an der Agraruniversität Prag wurde der Vorschlag für eine Krisenfrüherkennung unter Verwendung ökonomischer und psychologischer Parameter dargestellt. Zentrale Elemente bildeten Das Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) dabei Einstellungsmessungen zu und Effizienzbestimmung von Unternehmenssituationen sowie Kausalattributionen der Personenkreise, die Ansprüche an das Unternehmen haben (Stakeholder, wie Unternehmer, Familienangehörige, Banken und andere Geschäftspartner). Anhand eines Beispielsfalles wurde das Vorgehen der ökonomisch-psychologischen Effizienzmessung zur Krisenfrüherkennung mittels Data Envelopment Analyse verdeutlicht. Dr. Markus Gandorfer»The influence of different types of nitrogen response functions on the estimated economic benefits of sitespecific nitrogen fertilization.«vortrag anläßlich der 5 th European Conference on Precision Agriculture (5ECPA), 9-12 Juni 2005 in Uppsala, Schweden»Bewertung von Precision Farming«, Vortrag anlässlich des Abschluss-Symposiums der IKB-Forschergruppe am 11. und 12. Oktober Dr. Jochen Kantelhardt Vortrag»Agriculture and Landscape«, gehalten am 18. Juni 2005 im Seminarhaus Sonnenhaus der Schweisfurthstiftung vor dem»european Network for Ecological Agriculture«Vortrag»Consequences of the CAP-Reform on Rural Areas in Germany«sowie Teilnahme an der Arbeitsgruppe»Rural development and sustainable consumption/production«im Rahmen des Deutsch-Französischen Workshops»The Role of Science and Technology for sustainable development«, veranstaltet vom Ministère de l«education nationale, de l«enseignement supérieur et de la recherche sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung am 5. und 6. Juli 2005 in Potsdam. Vortrag»Aufgaben für die zukünftige Forschung über ländliche Räume im Kontext der gemeinsamen Agrarpolitik und der Agrarreform«, gehalten am vor der interdisziplinären Arbeitsgruppe»Zukunftsorientierte Nutzung ländlicher Räume«der Berlin- Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Stefan Berenz : Vortrag und anschließende Podiumsdiskussion:»Was gilt es beim Einstieg in die Biogaserzeugung zu beachten?«. DLG-Unternehmertage 2005 in Magdeburg: Märkte im Umbruch den Betrieb richtig ausrichten : Vortrag und anschließende Podiumsdiskussion:»Biogas- für Landwirte und Landmaschinenhändler ein Geschäft?«. AGCO Unternehmer-Forum 2005 in Zeulenroda : Vortrag:»Den Strukturwandel aktiv gestalten: Energieproduktion in landwirtschaftlichen Unternehmen.«ZIV - Tagung des Deutschen LandFrauenverbandes in Berlin. Dr. Hubert Pahl 29. September 2005, Madrid, Spanien (GL-Pro WP 3-4 Meeting).»Simulation and prospects of grain legume production in Germany«6. Oktober 2005, Paris, Frankreich (AEP Scientific Committee Meeting).»Economic and environmental analyses on grain legumes Objectives, approaches and results«23. November 2005, Kleinmachnow b. Berlin (Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA), Workshop»Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz«).»Ökonomische Betrachtungen zur Regulierung der Unkräuter im Getreidebau durch vorbeugende Maßnahmen«24. November 2005, Kleinmachnow b. Berlin (s.o.).»ökonomische Bewertung der mechanischen Unkrautregulierung«Vorträge von auswärtigen Referenten im Rahmen des Gemeinsamen Seminars Herr Prof. Allan Buckwell, Chief Economist, Deputy Director Country Land and Business Association, London, Professor (em.) of Agricultural Economics,Imperial College at Wye, London»From Agricultural Policy towards Land Management Policy?« Herr Martin Richenhagen, CEO (Chief Exetive Officer) AGCO Corporation, Duluth (USA), Muttergesellschaft von FENDT, Marktoberdorf»Landtechnik im globalen Wettbewerb«Weitere Veranstaltungen Vorträge Workshops Workshop in Schwerin Betriebstypen des Ökologischen Landbaues in Mecklenburg-Vorpommern Empirische Befunde und Ansatzpunkte für Optimierungen (Prof. Dr. Dr. h.c. Alois Heißenhuber - Dipl.- Polit. Harald Ulmer - Dipl.-Ing. agr. Astrid Engel - Dr. agr. Jochen Kantelhardt) Workshop in München Betriebstypen des Ökologischen Landbaues in Bayern Empirische Befunde und Ansatzpunkte für Optimierungen (Dr. agr. Jochen Kantelhardt Dipl.-Ing. agr. Harald Ulmer Dipl.-Ing. agr. Astrid Engel) th European Biomass Converence and Exhibition, Paris; Vortrag zum Thema: Potential of Biomass concerning Energy Production and Agricultural Income in Germany and New EU-Member states (Dipl.- Ing. agr. Sonja Simon) Öffentliche Vortragsreihe»Lebensstil, Wachstum und Arbeitsplätze«im Wintersemester 2005/06 Im Rahmen dieser Veranstaltung referierten am 08. November 2005: Prof. Dr. Josef Reichholf, Zoologische Staatssammlung München zum Thema»Der Tanz um das goldene Kalb ist der Fleischkonsum eine Ursache für die Umweltbelastung?«am 24. November 2005: em. Prof. Dr. Frithjof Bergmann, Univerity of Michigan in Ann Arbor, USA, zum Thema»Neue Arbeit, neue Kultur zur Zukunft der Arbeit«am 13. Dezember 2005: Prof. Dr. Christoph Binswanger, Universität St. Gallen, und Prof. Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank Frankfurt, zum Thema»Arbeitslosigkeit mit Wachstum bekämpfen?«auslandsaufenthalte Dr. Hubert Pahl September 2005 in Madrid (Spanien). Teilnahme am GL-Pro (European extension network for the development of grain legume production in the EU) Management Committee Meeting sowie am GL-Pro WP 3-4 (Work packages Economic and ecological analyses) Meeting Oktober 2005 in Paris (Frankreich).Teilnahme am AEP-Scientific Committee Meeting (AEP Association Européenne de Recherche sur les Protéagineux, European Association for Grain Legume Research) Gäste aus dem Ausland Gastwissenschaftler Frau PingPing Nie aus China seit Praktikanten Frau Nazli Koca (Türkei) vom 1.7. bis Herrn Carl Selassie Adzraku (Ghana) vom 1.7. bis Frau Gökce Yilmaz (Türkei) vom bis Herrn Frederico Pericini (Brasilien) vom 1.8. bis Forschungseinrichtungen und Versuchsstationen ZIEL/Bioanalytik Tagungen und Vorträge: Frau Dr. Dorothee Schneider, Abteilung Bioanalytik- Weihenstaphan am Zentralinstitut für Ernährungsund Lebensmittelforschung (ZIEL) hielt beim ersten Workshop der TU München und der MUFA Kempten einen Vortrag über»pestizidrückstände in Milch und Lebensmitteln«. Prof. Dr. Dr. Hans M. Eichinger hielt vom 19. bis 30. September 2005 beim internationalen Studiengang»Biotechnology«an der Universität Perugia/Italien ein Modul (Vorlesungen und Übungen) über 50 Stunden zum Thema»Quality Assurance and Quality Control«.

27 Mitgliederseiten 27 Wir trauern um unsere Mitglieder Jakob Sax, Bernried, Mitglied seit 1975 Werner Rössy, Wertheim, Mitglied seit 1950 Dr. Thomas Steib, Lindenberg, Mitglied seit 1951 Ralph Burger, Neutraubling, Mitglied seit 1950 Unsere Jubiläumsmitglieder Studienabschluss vor 50 Jahren Nachname Vorname Titel PLZ Wohnort Strasse Jahrgang Berger Karl Dr. LD i.r Landsberg Tegelbergstr Birkholz Joachim LD Neuburg, Ried Klingenweg Fiederling Kurt LLD Regen Buchenweg Gehlert Winfried Dr Ochsenfurt Tilsiterstr Hesselbach Josef Prof. Dr Bad Kreuznach Hofgartenstr Huber Friedrich LD a.d Miesbach Waldeckerhöhe Kaiser Heribert Stud. Dir Aufhausen Schreinerstr Koch Adolf LLD Gersthofen Hans-Sachs-Str Melian Leo Dr München Raglovichstr Röhm Kurt LLD Deggendorf Hilzstr Schwanse Alfred LD Forchheim Buchenweg Simon Detlef Univ.-Prof. Dr Hannover Rutenbergstr. 26 A 1955 Wierer Helmut LD Deggendorf Stadtaue Wimmer Gerhard Ltd. MR Puchheim Ganghoferstr Wölfl Manfred LD Kaufbeuren Grüntenstr Studienabschluss vor 40 Jahren Nachname Vorname Titel PLZ Wohnort Strasse Jahrgang Gierer Karl Dr. LD Eggstätt Weitmoos v. Mallinckrodt Friedel Dr Chieming Wolfgang-Klausnerstr Schmid Joachim LOR Kempten vorm Stadtweiher Zinkernagel Volker apl. Prof. Dr Freising Am Kneippgarten Studienabschluss vor 30 Jahren Nachname Vorname Titel PLZ Wohnort Strasse Jahrgang Aust Dieter Dipl.Ing.agr.(Univ.) Euskirchen Ernastr Briemle Karl Dipl.Ing.agr.(Univ.) Schwaig 2 Breitenlohe Dick Josef Dipl.Ing.agr.(Univ.) Aystetten Horgauer Str Giehl Manfred Dipl.Ing.agr.(Univ.) Gusterath Buchenweg Götz Willibald LOR Hahnbach- Höhengauerweg Ursulapoppenricht Günter Werner LOR Buchloe Bahnhofstr. 8a 1975 Herz Hans-W. Dipl.Ing.agr.(Univ.) Andernach Mozartstr Kraxner Hermann Prof. Dr Moosburg Gärtnerstr Küßwetter Alexander LOR Ehingen a. H. Brunner Weg Lackner Ruth Dipl.Ing.(Univ.) Wolfratshausen Gebhardt-Str Loy Elfriede Dipl.Ing.agr.(Univ.) Unterschleißheim Garchinger Str Mangstl Anton Dr. I Roma Via Aventina Noß Joachim Dipl.Ing.agr.(Univ.) Diepholz Boningskamp Reuß Hans-UlrichDr Hofheim Sachsenring Schaefer Gerhard Dipl.Ing.agr.(Univ.) Bad Malente Holebyweg Schröder Franz-J. LR Dr Freising Haydstr Sperlein Erich BOR Bamberg Die Bergner v. Voith v. V. Erdmute Dipl.Ing.agr.(Univ.) Detmold Ulmenweg v. Butler-Wemken Ines Dr.Dr.habil Wiefelstede Oldenb. Landstr Wallner Josef LOR Neuötting Auenstr Studienabschluss vor 25 Jahren Nachname Vorname Titel PLZ Wohnort Strasse Jahrgang Bauer Jutta Dipl.Ing.agr.(Univ.) Niedertraubling Hofmarkstr Scherping-Beck Monika Dipl.Ing.agr.(Univ.) Pähl Hochschloß 1980 Bergermeier Johann Dr Siegenburg Raiffeisenstr Bockisch Franz-JosefProf. Dr Braunschweig FAL, Bundesallee Böll Hans LOR Weidenbach Sudetenstr Egloffstein Franziska Gräfin Neustadt/AischHampfergrundweg Ernst-Cordary HermannDr Zolling Weinkreppe Haderstorfer Rudolf Dr Ergolding Albing Hespeler Joachim Dipl.Ing.agr.(Univ.) Wannweil Gew.Lachenäcker Hirschauer-Kuis Gertrud Dipl.oec.troph.(Univ.)86920 Epfach Flößerstr Janicek Heidi Dipl.Ing.(Univ.) Bernried Jägerstr Lüders Henning Dr Suhlendorf Növenthien Obermaier Rüdiger Dipl.Ing.agr.(Univ.) Miesbach Am Hang Oberniedermayr Ursula Dipl.Ing.(Univ.) Uffing Galveigenstr Ulrich Eckhard Dipl.Ing.agr.(Univ.) Aldersbach St. Bernhardsberg Pröhl Paula Dipl.Ing.agr.(Univ.) Freising Seilerbrücklstr. 26a 1980 Reents Hans Jürgen Dr Freising Griesfeldstr Reichhart Siegfried Dipl.Ing.agr.(Univ.) Passau Forchheimerstr SchmittingerBernd Dr Bamberg Egelseestr Seidl Josef Dipl.Ing.agr.(Univ.) Wolnzach- Gebehardstr Gebrontshausen Stelter Christiane Dipl.Ing.(Univ.) Markt Schwaben Föhrenring Weigert Wolfgang Dipl.Ing.agr.(Univ.) Zeitlarn Lärchenstr Weiss Franz Dipl.Ing.agr.(Univ.) Pullenreuth Trevesenhammer Weissbach Klaus Dipl.Ing.agr.(Univ.) Obersöchering Kirchstr Wolf Werner Ltd. LD Ottensoos Eichenhainstr Wurzer-Fassnach Ursula Dr München Rechpacherstr Exl Bianca-Maria Dr St. Legier 3, Chemin dú Pelaz-Beau 1980 Naderer Rosa-Maria Dipl.oec.troph.(Univ.) Burgberg An der Halde Impressum Mitteilungen der Vereinigung Weihenstephaner Universtitätsabsolventen Studienfakultäten für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie sowie Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung der Technischen Universität München Anschrift: Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen Alte Akademie Freising-Weihenstephan Geschäftsführer/Redaktion: Dr. H. Pahl Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaus Alte Akademie Freising-Weihenstephan Telefon ( ) Telefax ( ) pahl@wzw.tum.de Mitgliederbetreuung: Dipl.-Ing. A. Altweck Professur für Unternehmensforschung und Informationsmanagement Telefon ( ) Telefax ( ) altweck@wzw.tum.de Bankverbindung: Konto-Nummer Sparkasse Freising BLZ Herausgeber: Der Vorstand der Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen, Vorsitzender: Prof. Dr. Dr. h.c. A. Heißenhuber Mitglieder des Vorstandes: Prof Dr. G. Karg, Prof. Dr. J. Pfadenhauer, Dr. U. Reinfeld, MR J. Stockinger, Prof. Dr. D. Treutter Erscheinungsweise: Die Mitteilungen erscheinen im Selbstverlag zweimal pro Jahr, Auflage Der Bezugspreis ist für Mitglieder der Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen im Jahresbeitrag enthalten. Zeichnung Titelseite: H. Keller, Landtechnik Gestaltung, Satz: Dipl. oec. troph. A. v. Mendel, avm@vonmendel.de Fotos zu den Beiträgen (soweit nicht anders genannt) von den Autoren der Artikel; Fotos mit allgemeinem Inhalt: Fotos vom Campus: A. v. Mendel Herstellung: Druckerei Kuttner, Freising, Tel. ( ) 79 80

28 28 Mitgliederseiten Unsere Jubiläumsmitglieder Fortsetzung von Seite 27 Studienabschluss vor 20 Jahren Nachname Vorname Titel PLZ Wohnort Strasse Jahrgang Zerr Katharina Dipl.Ing.agr.(Univ.) Oppenau Karl-Friedrich-Str Schramm Helmut Dr Allendale NJ 13 Colonial Drive 1985 Troestl Anna Dipl.oec.troph.(Univ.) Rechtmehring Erlenstr Wimberger Eveline Dipl.oec.troph.(Univ.) Landshut Bienenweg Wimmer Anna Dipl.oec.troph.(Univ.) Ramsau Schulstr Bauschmid Helga Dipl.oec.troph.(Univ.) Erding Ammersdorf Büschbell Thomas Dr Monheim BAYER, A.-Nobel-Str Fauth Richard Dr Weißenfeld Ammerthal Zellersuch Fred Dr Ochsenfurt Marktbreiterstr Wickl Robert Dipl.Ing.agr.(Univ.) Mühldorf Humboldtstr Windisch Wilhelm Prof. Dr Wien Univ. f. Bodenk Gregor Mendelstr. 33 Studienabschluss vor 10 Jahren Nachname Vorname Titel PLZ Wohnort Strasse Jahrgang Angermann Bernd Dipl.Ing.agr.(Univ.) Kasendorf Peesten Zöller Martin Dipl.Ing.agr.(Univ.) München Herzogstr Radtke Jörg Dipl.oec.troph.(Univ.) Vaterstetten Baldhamerstr Heuler Frank Dipl.Ing.agr.(Univ.) Pinzberg Lindenstraße Wick Eva Dipl.Ing.agr.(Univ.) Winhöring Römerstr Meingassner Günther Dipl.Ing.agr.(Univ.) Hohenthann Büchlring RottenbergerColette Dipl.Ing.agr.(Univ.) Rottenburg/Laaber Viehhausen Weber Andreas Dipl.Ing.agr.(Univ.) Mintraching Dorfstraße Hock Judith Dipl.Ing.agr.(Univ.) Waldaschaff Aschaffenb. Str Mayer Claus Dr Celle Nordwall Ernst Friedrich Dipl.Ing.agr.(Univ.) Markt Berolzheim Carl-Carben-Str Brand Udo GünterDipl.Ing.agr.(Univ.) Teuschnitz Schießhausstr Ammann Klaus Dipl.Ing.agr.(Univ.) Neukirchen Hauptstr Krüpe Burkhard Dipl.Ing.(Univ.) München Im Birket Misch Klaus Dipl.Ing.agr.(Univ.) Fladungen Am Heiligenpfad Türk Christine Dipl.Ing.agr.(Univ.) Wasungen Scheideweg Kollmannsberger Martin Dipl.Ing.agr.(Univ.) Prien Bernauerstr Hellmiss Christiane Dipl.Ing.agr.(Univ.) Neufahrn Dietersheimerstr. 67e 1995 Widmann Johann Dipl.Ing.agr.(Univ.) Deisenhofen Kreuzpullach 3b 1995 Reitberger Franz Dipl.Ing.agr.(Univ.) Augsburg Stadtjägerstr v. Mendel Andreas Dipl.oec.troph.(Univ.)85737 Ismaning Mühlhauserweg 15a 1995 Baier Barbara/Christian Dipl.Ing.agr.(Univ.) Strukdorf Meiereistr Schaller Robert Dr Bonn Mohrstr Schaer Burkhard Dr Montpellier 3 rue du Cheval Vert 1995 Beitrittserklärung/Änderungsmitteilung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt o zur Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen (VWU); der Jahresbeitrag beträgt 10, A/Jahr. o zur Gesellschaft zur Förderung der Ökotrophologie (gfö) und zur Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen (VWU); der Jahresbeitrag beträgt zusammen 23, A/Jahr (davon 15, A/Jahr für die gfö). Folgendes möchte ich ändern: o Ich bin Mitglied der VWU und möchte zusätzlich der gfö beitreten. Der Jahresbeitrag beträgt zusammen 23, A/Jahr Meine Adresse Name Vorname Titel Straße, Hausnummer plz,ort Unsere neuen Mitglieder Der Vereinigung Weihenstephaner Universitätsabsolventen sind im Jahre 2005, 13 neue Mitglieder beigetreten. Die Vereinigung möchte Sie an dieser Stelle herzlich willkommen heißen. Wir wünschen allen Absolventen einen guten Start und viel Erfolg im neuen Berufsleben. Name Vorname Wohnort Fachr. Eintritt Ströhl Michael Kümmersbruck A Jan 05 Dr. Eiblmeier Georg Wallersdorf A Apr 05 Weigert Georg Neufahrn K Mai 05 Andreae Julius Bergen A Mai 05 Steinberger Georg Herrngiersdorf A Jul 05 Vogel Simon Rottendorf A Sep 05 Dr. Doleschel Peter Au/Hallertau A Okt 05 Langer Tobias Weidenbach A Okt 05 Stockinger Christian Oberschleißheim A Okt 05 Eckardt Christine Höhenkirchen A Okt 05 Dr. Kunze Wolfgang Feuchtwangen A Nov 05 Opperer Jakob Rohrdorf A Nov 05 Syha Karen Ellwangen G Nov 05 A=Agrarwissenschaften, G=Gartenbau, K= Dipl. Kaufmann Studiengang Meine Kontoverbindung Diplomjahrgang Kontonummer Name der Bank Bankleitzahl Ort Ich bin damit einverstanden, dass die fälligen Beiträge von meinem oben genannten Konto abgebucht werden. Ort, Datum Unterschrift

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