Bienentagebuch ab 2013 im Bezirksklinikum Mainkofen

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1 Die Geschichte von der Therapiebiene Wie alles begann... An einem ganz gewöhnlichen Tag im Frühling 2013 erzählte ein Sozialpädagoge seinen Kollegen von dem Kummer der Imker. Die Imkerei würde immer weniger Interessenten haben. Dies sei besonders bedauerlich, weil die Biene ohnehin schon ums Überleben kämpfe und dringend Unterstützung brauche. Keiner konnte ahnen, was dieses scheinbar belanglose Geplauder unter Kollegen für Folgen haben würde. Als nämlich die Sozialpädagogin Silke Lederbogen von dem Leid der Bienen erfuhr, entsprang ihrer Phantasie sofort eine neue Idee für ein Tiergestütztes Projekt im Bezirksklinikum Mainkofen. 1

2 Sie griff sofort zum Telefonhörer, informierte die Sozialpädagogin Regina Gröller von dem Projekt und lies sich einen Termin bei dem Chefarzt der Forensischen Klinik geben. Von dem Tatendrang und Engagement der Leiterin der Tiergestützten Interventionen erhob der Chefarzt keine Einwände gegen das Projekt und Regina Gröller sicherte ihre Unterstützung zu. Was sie beide nicht ahnen konnten, wie rasant sich das Projekt von nun an einwickeln sollte... Anhand einer Ausschreibung im hausinternen Mitteilungsblatt, wurden Personen gesucht, die das Projekt tatkräftig unterstützen wollten. Ausschreibung aus Mitteilungsblatt Neues Projekt: Bienen Tiergestützte Interventionen in Mainkofen Im Zuge der Einführung der Tiergestützten Interventionen in Mainkofen sind auch verschiedene Beschäftigungsprojekte für Patienten der forensischen Abteilungen angedacht. Ganz aktuell ist ein Projekt mit Bienen bei dem wir eng mit "Leuten von draußen" zusammenarbeiten. Es unterstützt uns ein Imker aus der Nähe, außerdem der Vorsitzende des örtlichen Imkereivereins und das Amt für Landwirtschaft und Forsten sowie die Zuckerfabrik. Geplant ist es einige Bienenvölker aufzustellen, die von einigen interessierten Forensik-Patienten und ein paar verantwortlichen Forensik-Mitarbeitern betreut werden. Die Arbeit mit den Bienen selbst umfasst nur wenige Stunden, aber die Arbeit drumherum ist arbeitstherapeutisch interessant. Dazu gehört es die entsprechenden Kästen (nach fertigen Bauplänen) zu schreinern, die Arbeit des Honigschleuderns und -abfüllens und die Arbeit mit dem Wachs (z.b. Kerzen). Wir suchen: 2

3 Mitarbeiter, die längerfristig interessiert sind das Projekt zu betreuen (Schulungen für den Umgang mit den Bienen werden geboten und sollen gemeinsam mit Patienten besucht werden.) Mitarbeiter die bereits Erfahrung mit Bienen haben und unterstützend bzw. beratend tätig werden können Mitarbeiter, die entsprechende Kenntnisse in der Verarbeitung des Honigs und des Wachses haben und diese einbringen können Mitarbeiter die aus eigener Bienenhaltung Utensilien übrig haben oder jemanden kennen der uns mit solchen kostenlos, oder günstig unterstützen kann und auch leere Honiggläser mit Deckel (keine Marmeladengläser) und jeden der sich sonst noch angesprochen fühlt von dem Projekt und sich in irgendeiner Form beteiligen oder einbringen möchte Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: Silke Lederbogen ( oder oder Gerti Zitzelsberger (auf B7 oder Während die meisten Kollegen das Projekt Biene belächelten, meldeten zwei Krankenschwestern aus der Forensischen Klinik großes Interesse an der gemeinsamen Imkerei mit den Patienten an.. Unsere Grundidee war eine sinnvolle Freizeitgestaltung für unsere Patienten. Denn eine sinnvolle Freizeitgestaltung hilft dem Patienten, Alternativen bei der Lebensbewältigung zu finden. Freizeit und deren sinnvolle und kreative Gestaltung stellt aus unserer Sicht einen wichtigen Teil der Lebensqualität für sucht-und psychisch kranker Rechtsbrecher dar. Eine aktive Freizeitgestaltung ist ein Teil der Gesundheitsförderung und der Rückfallvorbeugung. Für sucht kranke Menschen ist es eine nicht zu 3

4 unterschätzende Anforderung mit Freizeit umzugehen, oftmals liegt das Erleben sinnvoller Freizeit Jahre zurück. Im Laufe der Erkrankung wurde die Entwicklung der Persönlichkeit, die Bildung sozialer Kontakte und die Gestaltung zufriedenstellender Freizeit vernachlässigt und verlernt. Unsere Freitzeitgruppe soll als Möglichkeit erlebt werden, Freizeitgestaltung neu zu erlernen Außerdem wollten zwei Apothekerinnen der Klinik der Biene gerne näher kommen und mit ihrem Wissen das Projekt unterstützen. Während sich diese kleine Bienenmannschaft formatierte, hatte Frau Lederbogen bereits Kontakt mit dem Landratsamt aufgenommen, um einen Bienenhäuptling für das Projekt zu gewinnen. Herr Hartl vom Landwirtschaftsamt fand sofort Gefallen an dem Projekt und lud alle Interessenten der Klinik zu dem kostenlosen Imkeranfängerkurs ein. 4

5 FORTBILDUNG Im Zentrum der Landwirtschaftspflege angekommen, war von dem beklagten Desinteresse an der Biene keine Spur. Der Fortbildungsaal war bis auf den letzten Platz belegt. Dann hieß es am Vormittag erst mal die Schulbank drücken. Wir lernten viele spannende Sachen, zum Beispiel wie Bienen im Larvenstadium aussehen Zugegebenermaßen verstanden die Patienten von dem umfangreichen Programm oft mehr als wir und waren bis zum Schluss mit Herz und Seele bei der Sache. Nachdem unsere Köpfe rauchten, durften wir endlich die Biene live erleben. 5

6 Weil die Bienen wegen ihrer Stacheln gefürchtet sind, bekamen die ängstlichen Fortbildungsteilnehmer schöne Schutzhauben. Die Patienten waren dagegen viel mutiger... 6

7 ...denn Herr Härtl erklärte uns, wie friedfertig die Biene an sich ist. Und falls sich die Biene doch mal gedroht fühlen sollte, versetzt man sie mit Wasser oder Rauch in Angst und Schrecken! eben dieser wichtigen Information, konnten wir mit den Patienten auch noch viele weitere Informationen über die Imkerei hautnah erfahren. 7

8 Am Ende der Fortbildung war jeder von der Sanftmut der Biene überzeugt und traute sich mit gesundem Respekt zur Einflugschleuse der Bienenbeuten. Am Abend waren alle um einiges an Wissen reicher, aber auch ziemlich erschöpft. Die Patienten wurden jedoch nicht müde sich im Laufe der nächsten Wochen durch Fachliteratur noch mehr Wissen an zu eignen. Für dem ein oder anderen schien sich ein neues Hobby zu erschließen. SO GING ES WEITER Nun waren wir zwar laut Urkunde berechtigt, ein Bienenvolk zu betreuen, jedoch ist das Wissen um die Biene so umfangreich, dass wir uns noch nicht wirklich in der Lage fühlten, das Leben einer Biene schon angemessen betreuen zu können. Herr Hartl ließ uns auch nach der Fortbildung nicht im Stich, sondern bemühte sich um weitere Unterstützung. Herr Josef Hasenröhrl erklärte sich bereit, zwei seine eigenen Bienenvölker bei uns im Klinikgelände zu beherbergen. Und als ob das nicht schon an Hilfsbereitschaft kaum zu übertreffen ist, bot er uns an, sein Wissen auch weiterhin mit uns teilen zu wollen und uns in der Praxis zu begleiten. Vielen Dank Herr Hasenröhrl! Mit seiner lockeren Art kam er bei den Patienten sehr gut an, sie erledigten willig die an sie gestellten Forderungen. Nun hatten wir einen Imkeranfängerkurs absolviert und einen Imker, der uns Bienenvölker zur Verfügung stellte. Was jetzt noch fehlte, war ein Regelkatalog, um die Biene in der Psychiatrischen Klinik einziehen lassen zu können. 8

9 Der Regelkatalog für Projekte mit Bienen Der im Folgenden dargestellte Regelkatalog gilt für Bienen, die am BK Mainkofen für Tiergestützte Interventionen eingesetzt werden. Der Regelkatalog umfasst Regeln für alle Menschen, die an der Tiergestützten Interventionen (TGI) mit Bienen teilnehmen. Er bezieht sich somit gleichermaßen auf extern am Projekt beteiligte Personen, wie auch intern damit befasste Mitarbeiter und Patienten. 1. Zum Schutz der Bienen wird festgelegt, welcher Mitarbeiter für diese zuständig ist und die Verantwortung trägt. Außerdem muss es zu jeder Zeit einen Stellvertreter geben, der dann Ansprechpartner ist. Sollte sich ein verantwortlicher Mitarbeiter aus dem Projekt zurückziehen wollen, ist dies umgehend bei der verantwortlichen Fachkraft für die TGI in Mainkofen zu melden. Dies ist aktuell Frau Silke Lederbogen (Tel: ), stellvertretend für den Bereich Forensik Frau Regina Gröller (Tel: ). Es muss dann eine Ersatzperson gefunden werden, die auch gemeldet und eingetragen werden muss. 2. Aktuell sind folgende Mitarbeiter an dem Projekt verantwortlich beteiligt: a. Gerti Zitzelsberger (Tel: ): Koordination in der Praxis und Anleitung der Patienten b. Christine Winter (Tel: ): Koordination in der Praxis und Anleitung der Patienten c. Sabine Kilian (Tel:-26251) Koordination in der Praxis und Anleitung der Patienten d. Manfred Hüttinger (Tel: ) Beratung in Sachen Bienen und Produktverwertung (Honig, Wachs) e. Monika Holzapfel (Tel: ): Bienenpflege und Produktverwertung f. Stefanie Ehrnböck (Tel: ): Bienenpflege und Produktverwertung g. Ulrike Fröhlich (Tel: ): Bienenpflege und Produktverwertung 3. Am Projekt beteiligte Fachbereiche: a. Auf der Wiese hinter Station D4 werden die Bienenkästen aufgestellt b. Gärtnerei Anbau von Tracht, Rasenpflege c. Arbeitstherapie Bereich Holz Bereitstellung Räumen und Werkzeug zur Herstellung der Bienenkästen 9

10 d. Haushaltstraining/Küche: Verarbeitung von Honig e. Beschäftigungstherapie: Verarbeitung von Wachs zu Kerzen f. Technik: stellt Lagerraum für Zubehör und Material zur Verfügung 4. Extern beteiligte Personen/Firmen: a. Erhard Härtl, Fachberater für Bienenzucht in Niederbayern, Bay. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Fachzentrum Bienen, Veitshöchheim; Dienstsitz: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Graflinger Str. 81, Deggendorf; Tel.: 0991/ oder 0991/ ; Mobil: , Fax: 0991/ Internet: b. Theodor Günthner, 1. Vorsitzender des Bienenzuchtvereins Plattling, Zuchtobmann für Bayern; Haidstr.2, Buchhofen, Tel.: , E- Mail: bayerischer Zuchtobmann, gibt Kurse und leitet den Verein dem wir auch angehören c. Josef Hasenöhrl, Scheuer 6, Plattling, Tel: Als ortsansässiger Imker stellt er uns am Anfang seine Bienen und sein Material zur Verfügung und begleitet uns bei unseren ersten Schritten mit Rat und Tat d. Herr Tauscher, ein Imker aus Plattling. Er kann bei Bedarf im Notfall kontaktiert werden: e. Südzucker: spendet den Zucker zur Versorgung der Bienen im Winter 5. Vermeidung von Unfällen Stichen Allergien / Vorbeugendes Verhalten Der Feind der Biene ist der Bär! So erklären sich die drei wichtigsten Regeln an der Biene: Keine lauten polternden und hektischen Bewegungen Keine intensiven Gerüche Keine schwarz glänzenden Flächen (z.b. Sonnenbrillen) Weitere Vorsichtsmaßnahmen: a. nicht aus undurchsichtigen offenen Behältern trinken, um nicht versehentlich eine Biene zu verschlucken, b. nicht barfuß auf Wiesen laufen, 10

11 c. kein Spielen oder Laufen auf der Bienenwiese d. Ruhe bewahren, hektische Bewegungen vermeiden; Bienen stechen vor allem, wenn sie sich bedrängt fühlen, e. nach sportlicher Betätigung duschen, da Schweiß Insekten anlockt, f. Verzicht auf Parfums bzw. bei Kindern auf stark duftende Cremes, g. duftstoffarme Deos, Haarsprays und Sonnenschutzmittel verwenden, h. Einflugschneise (3 Meter vor Flugloch) meiden 6. Erste Hilfe a. Kühlen Sie den Stich am besten mit kaltem Wasser bzw. einer Kühlkompresse oder Eiswürfeln. b. Gefährlich kann es werden, wenn man allergisch auf Insektengift reagiert. Es kann dann zu Atemnot bis hin zu einem allergischen Schock kommen. Dieser zeigt sich meist durch Rötung, Schwellung der Haut und/oder Pustelbildung am ganzen Körper. In diesen Fällen muss sofort ein Rettungsdienst gerufen werden. Bis zur Ankunft des Notarztes ist es wichtig mit feuchten Tüchern zu kühlen und ggf. Eiswürfel lutschen zu lassen. c. Telefonnummer: Notfallteam Tel: Standort / Notfallkoffer Auf jeder Station befindet sich ein Notfallkoffer! In der Nähe der Bienenwiese sind das: a. Station D 2 b. Beschäftigungstherapie Station D 4 c. Pflegeheim Station D3 8. Regelkatalog mit Zuständigkeiten und Telefonnummern Auf der Bienenwiese wird ein Regelkatalog sichtbar angebracht. Auf jeder Station, die am Bienenprojekt beteiligt ist, muss der Regelkatalog einsehbar sein, um die zuständigen Ansprechpartner erreichen zu können. 11

12 Dies betrifft insbesondere die Stationen in der Nähe der Bienenwiese (Station D2, D3, D4 und D9A) und die forensischen Stationen, die am Bienenprojekt beteiligt sind. (Aktuell Station B15 O und Station B7). 9. Honig und Hygiene Bei der Verarbeitung des Honigs werden die geltenden Lebensmittelvorschriften beachtet und eingehalten. Die Verarbeitung des Honigs findet in der Küche des Therapiezentrums statt. a. Die allgemeinen Hygienevorschriften werden eingehalten b. Geräte zur Gewinnung und Aufbereitung sowie Honiggefäße werden entsprechend den Anforderungen der Lebensmittelhygiene behandelt c. Zur Reinigung und Desinfektion der Geräte werden geeignete Mittel verwendet EINZUG DER BIENEN Nachdem auch alle bürokratischen Hindernisse überwunden waren, konnten die Bienen endlich ihren neuen Standort beziehen. Obwohl sich viele fleißige Helfer für die Begrüßung der Bienen gefunden hatten... 12

13 .wurde auch ein schweres Gerät benötigt, um das Bienenhaus in die Psychiatrie zu befördern. Gemeinsam wurden die Bienen in ihre neue Heimat gebracht. Alle packten mit an, um dem Haus der Bienen den richtigen Halt zu geben. 13

14 Am Bienenprojekt arbeiten Mitarbeiter aus allen Bereichen der Klinik mit. Dies dient dazu die Bienen optimal zu betreuen und aber auch um innerhalb der Klinik vorhandene Vorurteile gegenüber den forensischen Patienten abzubauen und für alle Beteiligten Berührungsängste und mehr Normalität herzustellen. 14

15 Dann erst durften die zwei Bienenvölker einziehen. Unsere Patienten, die aus der gesamten Forensik kamen waren alle mit Feuer Eifer bei der Sache Frau Hannelore Summer unsere Bienenbegleiterin Im Laufe der Zeit zeigten sich die Patienten bei der Bienenpflege immer mutiger. Wenn sie jedoch dabei unsanft mit den Bienen umgingen, quittierten diese dass prompt mit Stichen. Dies kann ziemlich schmerzhaft sein. Das ist eine gute Gelegenheit, um die eigene Frustrationstoleranz zu testen Bienen reagieren nämlich unmittelbar auf unsanfte Behandlung, hektische Bewegungen und spüren die Anspannung, den Ärger oder Frust des Imkers. Sie reflektieren sofort das eigene Befinden, ein wichtiger Therapieansatz bei unseren Patienten, denen im Laufe ihres Lebens das Gespür ihrer eigenen negativen und positiven Gefühle verloren ging. Am wurde ein so genanntes Propolisgitter eingelegt, woraufhin die Bienen unmittelbar mit dem Zubauen mit Propolis begannen. Am 3. August wurde das bebaute Gitter wieder entfernt und mühselig von den Patienten der Station B7 das Propolis entfernt. In der Apotheke wurde eine wertvolle Tinktur hergestellt. 15

16 Bienenprojekt als neue Tiergestützte Intervention am Bezirksklinikum Seit Ende Mai summt es überall im Bezirksklinikum Mainkofen: Zwei Bienenvölker haben auf der Wiese hinter der Station D4 eine neue Heimat gefunden. Das Bienen-Projekt ist Teil der Tiergestützten Intervention (TGI) am Bezirksklinikum Mainkofen. Tiere in der Therapie psychisch kranker Menschen sind im anglo-amerikanischen Raum seit langem fester und unangefochtener Bestandteil therapeutischer Maßnahmen. Auch im Bezirksklinikum Mainkofen ist dieser Gedanke bereits seit längerer Zeit präsent. So arbeitet seit 2010 ein Therapiehunde-Team sehr erfolgreich auf Stationen der Gerontopsychiatrie. Seit November 2011 wird Patienten zudem eine tiergestüzte Pädagogik mit Pferden angeboten. Leiterin und Koordinatorin der Tiergestützten Interventionen ist Sozialpädagogin Silke Lederbogen, die auch das Bienenprojekt initiiert hat. 'Der Grundgedanke war' so Silke Lederbogen 'die Klage der Imker nach fehlendem Nachwuchs und das allgemein bekannte Bienensterben'. So entstand ihre Idee für die Betreuung von Bienenvölkern durch Patienten der Forensischen Klinik. Da sie auch mehrere Mitarbeiter für das Projekt mit den Bienen begeistern konnte, wurden die Umsetzungsmöglichkeit und Voraussetzungen für die Haltung von Bienen beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, in der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau erfragt. Ein Fachberater für Bienenzucht befürwortete ein derartiges Projekt sehr und sicherte seine tatkräftige Unterstützung zu. Bevor die Bienen kamen, musste jedoch ein Regelkatalog für den Umgang mit Bienen erstellt werden, der für alle Menschen, die an dem Bienen-Projekt teilnehmen verbindlich ist.. Er bezieht sich gleichermaßen auf extern am Projekt beteiligte Personen, wie auch intern damit befasste Mitarbeiter und Patienten. Zum Schutz der Bienen wurde auch festgelegt, welche Mitarbeiter für dieses Projekt zuständig sind und die Verantwortung tragen. Erst als alle Modalitäten mit den verschiedenen Fachbereichen der Klinik geklärt waren, stand dem Einzug der Bienen im Klinikum nichts mehr im Weg. Sepp Hasenöhrl, ein erfahrener Imker vom Plattlinger Imkerverein stellt dem Klinikum im ersten Jahr zwei Bienenvölker zur Verfügung und schult Mitarbeiter und Patienten im Umgang mit den Bienen. Am 29. Mai war es dann soweit und die ersten beiden Bienenvölker wurden auf der Wiese hinter der Station D4 stationiert. Langfristiges Ziel des Projekts soll die Haltung eigener Bienenvölker am Klinikum sein. Das dauerhafte Wohl der Bienen wird prinzipiell durch das geschulte Personal gesichert, die ihr Wissen um die Biene bei einem Kurs für Imkeranfänger am Landwirtschaftsamt in Deggendorf erweitert hatten. Die Pflege der Bienen soll jedoch durch Patienten der Forensischen Klinik erfolgen. Als therapeutischer Gewinn sind auszugsweise die Übernahme von Verantwortung, die Förderung einer sinnvollen Freizeitgestaltung, das Erfahren von Anerkennung, das Aneignen von Fachwissen und die Erweiterung von Interessen zu nennen. Die Patienten können aus den erhofften Honigerträgen Selbstbewusstsein schöpfen und durch eventuelle Misserfolge ihre Frustrationstoleranz erhöhen. Im Rahmen des Projekts kommen die Patienten mit vielen Personen von "Außen" in Kontakt und im Klinikum selbst beteiligen sich Mitarbeiter aus den verschiedensten Berufsgruppenbei der Bienenpflege. Somit hat das Projekt einen sehr hohen Inklusionsfaktor, was sich insbesondere bei 16

17 forensischen Patienten die wieder einen normalen Zugang in die Gesellschaft finden sollen, sehr positiv auswirkt. Zudem darf nicht unerwähnt bleiben, das Projekt dient auch als Beitrag zum Naturschutz. Die Bienen erhalten am Rande des Klinikgeländes einen Lebensraum, den sie in der heutigen Zeit immer mehr zu verlieren drohen. NEU: Bienenprojekt in Mainkofen Im Rahmen der Tiergestützten Intervention (TGI) wurde Ende Mai ein neues Projekt mit Bienen ins Leben gerufen. Der Ursprung des Gedanken war der fehlende Imker-Nachwuchs und das allgemein bekannte Bienensterben. So entstand die Idee der Betreuung von Bienenvölkern durch Patienten der Forensischen Klinik. Ein erfahrener Imker vom Plattlinger Imkerverein stellt dem Klinikum im ersten Jahr zwei seiner Bienenvölker zur Verfügung und schult Mitarbeiter wie Patienten im Umgang mit den Bienen. Langfristiges Ziel des Projekts soll die Haltung von eigenen Bienenvölkern am Klinikum sein. Das dauerhafte Wohl der Bienen wird prinzipiell durch geschultes Personal gesichert, die Pflege soll jedoch durch Patienten der Forensischen Klinik im Rahmen einer 'Tiergestützten Intervention' erfolgen. Als therapeutischer Gewinn sind auszugsweise die Übernahme von Verantwortung, die Förderung einer sinnvollen Freizeitgestaltung, das Erfahren von Anerkennung, das Aneignen von Fachwissen und die Erweiterung von Interessen zu nennen. Die Patienten können aus den Erfolgen (Honig) Selbstbewusstsein schöpfen und durch eventuelle Misserfolge ihre Frustrationstoleranz erhöhen. Im Rahmen des Projekts kommen die Patienten mit vielen Personen außerhalb der Klinik in Kontakt und im Klinikum selbst beteiligen sich Mitarbeiter aus den verschiedensten Berufsgruppen bei der Bienenpflege. Somit hat das Projekt einen sehr hohen Inklusionsfaktor, was sich insbesondere bei forensischen Patienten die wieder einen normalen Zugang in die Gesellschaft finden sollen, sehr positiv auswirkt. Zudem darf nicht unerwähnt bleiben, das Projekt dient auch als Beitrag zum Naturschutz. Die Bienen erhalten am Rande des Klinikgeländes einen Lebensraum, den sie in der heutigen Zeit immer mehr zu verlieren drohen. "Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr." Albert Einstein 17

18 Niederbayerischer Imkertag in Plattling 15. Juni Juni :00 Rundgang mit dem staatlichen Fachberater für Bienenzucht im Regierungsbezirk Niederbayern, Erhard Härtl. 18

19 Nachdem die Bienen schon einiges an Vorarbeit geleistet hatten, konnten wir im Juli den ersten Honig ernten. Die Gerätschaften stellte uns Frau Summer vom Bienenverein Plattling zur Verfügung. Es kam eine enorme Menge an Honig zustande (30 Gläser). Dieser wurde an die Patienten der Station B15 und B 7 verteilt. Die Arbeiten erledigten wir mit den Patienten zusammen auf der Station B7. Das erste Honig schleudern war natürlich das absolute Highlight für alle Beteiligten. Die beteiligten Patienten waren sichtlich stolz auf ihre Ernte. Sie bezeichneten ihren Honig als flüssiges Gold. Lediglich mit der Aufteilung der Beute hatten manche der Patienten so ihre Schwierigkeiten. Es wurde gezankt, wer wohl den größeren Anteil verdient habe. Eine weitere Honigernte konnte am getätigt werden. Die Honigernte entdeckeln der Honigwaben 19

20 Honigschleuder Der erste Honig 20

21 Honig abfüllen ist die schönste Arbeit! auch Arbeiten wie säubern der Geräte werden ohne Murren erledigt Beiden Völker entwickelten sich sehr gut, deshalb konnte im Juli ein weiteres Volk durch Ableger Bildung zugefügt werden. Dies schien anfangs etwas zu schwächeln. Zudem wurde die zugesetzte Zuchtkönigin nicht angenommen. Die Bienen wollten keine fremde Königin, sondern wollten sich eine eigene Königin bauen. 21

22 Nach einer Portion Honigzugabe vom letzten Jahr erholte sich dieses Volk und konnte zuletzt noch wachsen und gedeihen. Vorbereitung auf den Winter Herr Hasenöhrl Josef unser Bienenbegleiter Am erfolgte die erste Behandlung mit Ameisensäure (Vaorrabekämpfung). Um den Honigverlust auszugleichen, wurde am erstmals Zuckerwasser gefüttert. Am erfolgte eine erneute Fütterung. Am war sehr viel Futter vorhanden, sodass die Zu Fütterung mit Zuckerwasser eingestellt wurde. Um der Brut mehr Platz zu lassen, wurde eine volle Futterwabe mit in eine Leer Wabe getauscht. 22

23 Ende der Drohnen Der Hochsommer geht seinem Ende entgegen, Gerste und Weizen sind vielerorts geerntet, Brombeeren und Ebereschen werden reif. Die Bienenvölker haben sich in den letzten Wochen von ihren Männern getrennt. Unnachgiebig wurden die Drohnen aus den Stöcken gedrängt und gezerrt. Nur einzelne dürfen noch bis zum Herbst in den Völkern verbleiben. Weitere Vaorrabehandlung mit Milchsäure am , am , am und Arbeiten bei den Bienen die letzten Sonnenstrahlen 23

24 Winterbienen Varroabehandlung mit Milchsäure, wie viele Milben sind abgefallen Kontrolle nach der Varroabehandlung Bei der Kontrolle am war alles in Ordnung. Es war nur noch ein geringer Abfall von Vaoramilben. Daher konnten die Bienen gut vorbereitet ihren wohlverdienten Winterschlaf antreten. 24

25 Wachsziehen gemeinsame Instandsetzungsarbeiten Ende des ersten Bienenjahres 25

26 Die Patienten konnten von der Bienenpflege, sehr profitieren, sie konnten daraus Selbstbewusstsein schöpfen und durch Misserfolge (das Sterben eines Volkes ect). ihre Frustrationstoleranz erhöhen. Als therapeutischer Gewinn konnte die Übernahme von Verantwortung, die Förderung einer sinnvollen. Freizeitgestaltung, das Erfahren von Anerkennung, das Aneignen von Fachwissen und die Erweiterung von Interessen nennen. Besonders zeichnet sich das Projekt dadurch aus, dass es einen sehr hohen Inklusionsfaktor aufweist und einen großen Beitrag in Sachen Umweltschutz leistet. Die Patienten bekommen ganz ungezwungen Kontakt zu vielen Menschen mit denen sie sonst nicht in Berührung gekommen wären. Zum Beispiel durch die vielen Kurse, die das ganze Jahr über vom Landwirtschaftsamt angeboten wurden. Dadurch wurde ganz selbstverständlich Kontakt mit Menschen von außen hergestellt nahmen mehrere Patienten an dem Projekt teil. Einige könnten sich vorstellen nach der Entlassung, aus dem Maßregelvollzug, weiter mit Bienen zu arbeiten. Die Patienten gaben an, dass die TGI, mit Bienen, positive Auswirkungen auf ihre Therapie hätte. Es sei ungemein interessant alles über die Imkerei zu lernen und dies auch praktisch umzusetzen. Der Teamgeist würde gefördert werden. Die Arbeit mit Bienen sei im Gegensatz zur Suchtvergangenheit als Erdung zu sehen. Das Bewusstsein selber Honig und Bienenwachskerzen herstellen zu können, anstatt diese Dinge einfach im Laden zu kaufen habe sie generell zum Nachdenken angeregt. 26

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