Hamid Reza Yousefi und Ina Braun. Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft

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2 Hamid Reza Yousefi und Ina Braun Interkulturalität Eine interdisziplinäre Einführung Wissenschaftliche Buchgesellschaft

3 Einbandgestaltung: Peter Lohse, Büttelborn Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. i 2011 by WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt Die Herausgabe dieses Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der WBG ermöglicht. Redaktion: Dirk Michel, Mannheim Satz: Lichtsatz Michael Glaese GmbH, Hemsbach Einbandgestaltung: schreibervis, Seeheim Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier Printed in Germany Besuchen Sie uns im Internet: ISBN Elektronisch sind folgende Ausgaben erhältlich: ebook (PDF): ebook (epub):

4 Inhalt Einleitung Moderne Theorien des Kulturbegriffs Theorien zur Kultur Vier Konzepte des Kulturbegriffs Normativ orientiertes Kulturkonzept Totalitätsorientiertes Kulturkonzept Differenzierungstheoretisches Kulturkonzept Bedeutungs- und wissensorientiertes Kulturkonzept Interne Eigendynamik der Kulturen Interkulturalität: eine akademische Disziplin Struktur der Interkulturalität Interkulturelle Forschung Methodische Ausrichtung Interkulturelle Theorie der Kommunikation Neuere Konzepte der Kommunikation Korrelatbegriffe interkultureller Kommunikation Das Eigene und das Andere Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Semantik Interkulturelle Hermeneutik Interkulturelle Komparatistik Interkulturelle Toleranz Interkulturelle Ethik Strukturelle Probleme interkultureller Kommunikation Strukturen interkultureller Kommunikation Zu Inklusivität und Exklusivität Zur Rolle der Vorurteile Zur ablehnenden Anerkennung Interkulturalität Multikulturalität Transkulturalität: ein Vergleich Zugänge zur Interkulturalität Zugänge zur Multikulturalität Zugänge zur Transkulturalität Machtproblematik und kulturelle Konflikte Geographisierung des Denkens Funktionen der Macht

5 6 Inhalt Abschlussbemerkungen Anhang Begriffserklärungen Literaturverzeichnis Anmerkungen Namenregister

6 Einleitung Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts wird in unterschiedlichen kulturvergleichenden und interkulturellen Studien der Versuch unternommen, Theorien zu entwickeln, um den gewandelten kulturellen Kontexten Rechnung zu tragen. Betrachten wir die Bandbreite der Theorien zum Thema Interkulturalität, so wird dieser Ausdruck unterschiedlich definiert: Interkulturalität als Ende des Kolonialismus, als eine Folge der Migrationswelle, als eine Beziehung zwischen mehr als zwei Kulturen, als Voraussetzung einer dritten gemeinsamen Kultur, als eine Folge der Globalisierung oder als ein Denk- und Lebensweg. Eine Einführung zum Thema Interkulturalität zu schreiben, wie es mit dem vorliegenden Studienbuch unternommen wird, ist deshalb keine leichte Aufgabe, weil sich die Ansätze zu diesem Gegenstandsbereich unterschiedlich darstellen lassen, ergänzen oder widersprechen, kreuzen oder begleiten, befruchten oder ignorieren. Einigen dieser Theorien zufolge ist Interkulturalität eine Modeerscheinung oder eine vorübergehende Geisteshaltung. Vertreter anderer Konzepte werfen ihr vor, sie sei eine kulturdogmatische Richtung, die Kulturen als Kugelgestalten und separate Einheiten betrachtet, oder ein kulturrelativierendes Modell, nach dem alles gleich gültig und gleich richtig zu sein scheint. Einige Vertreter solcher Konzepte schlagen Multi- oder Transkulturalität als mögliche Alternativen zur Interkulturalität vor. Auch diese Theorien haben Konzepte entwickelt, um mit den gewandelten kulturellen Kontexten umzugehen. Von den Befürwortern der Interkulturalität werden diese als homogenisierend und leitkulturorientiert abgelehnt. Zudem gibt es eine Reihe von Konzepten zu interkulturellem Training, interkulturellem Marketing oder zu interkultureller Kommunikation und interkultureller Kompetenz, um die Praxis des Dialogs der Kulturen auf unterschiedlichen Ebenen zu erleichtern. Auf die Fülle dieser oder ähnlicher Theorien soll nur am Rande eingegangen werden. 1 Unser Anliegen ist es, eine Theorie der Interkulturalität erstmals, hier zunächst in der Form einer Einführung, umfassend zu formulieren und ihre Teilbereiche zu einem akademischen Fach zusammenzuführen. Dieses Fach hat eine klare erkenntnistheoretische Basis und erfüllt damit die Voraussetzung, systematisch in Lehre und Forschung einbezogen zu werden. Die Notwendigkeit eines solchen Unternehmens gründet darin, dass Interkulturalität, und damit die interkulturelle Kommunikation, seit ihrer Entstehung im Kontext verschiedener Disziplinen thematisiert wird, die unter-

7 8 Einleitung schiedlichen Voraussetzungen unterliegen. Zu erwähnen sind hier allen voran Soziologie, Ethnologie, Medienwissenschaft, Theologie, Psychologie, Germanistik (Deutsch als Fremdsprache) sowie Sprachwissenschaften, Pädagogik und Philosophie. Die Wahrnehmung und Anerkennung der Interkulturalität als eines in sich zusammenhängenden Phänomens ermöglichen es, ihre akademische Heimatlosigkeit zu beenden und in der Zusammenführung der teils beachtlichen Leistungen unterschiedlicher Disziplinen oder Teildisziplinen eine Programmatik zu formulieren, die der Verständigung zwischen und innerhalb kultureller Kontexte und Traditionen theoretisch wie auch praktisch förderlich sein kann. Interkulturalität umfasst als eine wissenschaftliche Disziplin unterschiedliche Teildisziplinen, vor allem die Theorie der interkulturellen Kommunikation, die selbst unterschiedliche Teilbereiche in sich vereint. Die Analyse und Erläuterung dieser Teildisziplinen bildet ein Hauptanliegen dieses Studienbuches. Zuerst soll ein kurzer Überblick über das gegeben werden, was zu erwarten ist: Dieses Studienbuch besteht aus fünf Themenbereichen. Zum Verständnis dessen, was Kultur ist, werden zunächst einige moderne Kulturkonzepte analysiert. Anschließend soll in die Struktur der Interkulturalität als akademischer Disziplin eingeführt werden. Es folgt die umfassende Erläuterung der Korrelatbegriffe interkultureller Kommunikation, Begriffe, die miteinander in Wechselbeziehung stehen. Zur Positionierung der Interkulturalität in der aktuellen Diskussion werden die Ansätze der Trans- und Multikulturalität vorgestellt. Eine solche Analyse soll deutlich machen, wo Konvergenzen und Divergenzen sowie Überlappungen zwischen den Theorien liegen und wie diese miteinander in Beziehung stehen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, warum interkulturelle Kommunikation oft nicht zum erhofften Ziel führt und mit einer Reihe von theoretischen und praktischen Hindernissen einhergeht. Erörtert werden Themen wie Funktionen von Macht und Gewalt oder die Geographisierung des Denkens, der zufolge das rationale Denken europäisch-westlich wird, während das mystisch-holistische Denken in anderen Regionen der Welt zu Hause sein soll. Diese Einführung wendet sich vorwiegend an die Studierenden der Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften, zu denen nicht zuletzt auch die Philosophie gehört, sowie an die kommunikations- und sprachwissenschaftlichen Disziplinen, die mit den Diskursfeldern der Interkulturalität in einem Zusammenhang stehen. Sie wendet sich aber auch an den interessierten Laien, der beruflich oder privat seine Kenntnisse über das kulturell Andere erweitern und vertiefen möchte. Das Arbeiten mit diesem Buch Dieses Studienbuch kann helfen, die theoretischen und praktischen Dimensionen der Interkulturalität kennenzulernen und mit diesem Wissen die Begegnung mit dem Anderen angemessen zu meistern.

8 Einleitung 9 Für die Verdeutlichung der Gesamtproblematik der interkulturellen Kommunikation haben wir zwei Familien miteinander vermischt, die aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten stammen. Diese als Tauschfamilien gekennzeichneten Patchworkgruppen begleiten uns durch das gesamte Lehrwerk hindurch. Weil nicht alle Dimensionen der Begegnung dieser Tauschfamilien diskutiert werden können, wird eine wichtige Aufgabe der Leserinnen und Leser darin bestehen, sich in die Situation entweder der einen oder der anderen Tauschfamilie hineinzuversetzen sowie in diesem Sinn Partei zu ergreifen und zu argumentieren. Für die Studierenden ist es erforderlich, sich in ihrem Kurs in zwei Gruppen zu unterteilen und dabei die Rolle der Tauschfamilien einzunehmen. Dies setzt eine aktive Auseinandersetzung mit den Kulturregionen unserer Patchworkgruppen voraus. Um die Inhalte übersichtlich zu gestalten, wird der Text durch Orientierungskästen mit Definitionen, Hervorhebungen, Beispielen, Fragen, Zusammenfassungen und Übungsaufgaben sowie mit Abbildungen und Marginalien strukturiert. Die Abbildungen sind unterschiedlich gerastert bzw. ungerastert: Die gerasterten Begrenzungslinien, wie bei Kultur A, visualisieren die Offenheit einzelner Sachverhalte und artikulieren die interne Pluralität einzelner Bereiche sowie ihre teilweisen Durchdringungen und deren externe und interne Antagonismen. Wo hingegen, wie bei Kultur B, keine Rasterung verwendet wurde, wird auf eine geschlossene Abgrenzung verwiesen. Für wertvolle Anregungen und Hinweise wissenschaftlicher, methodischer sowie didaktischer Art bleiben wir Heinz Kimmerle, Dieter Senghaas und Dieter Gernert zu Dank verpflichtet. Unser Dank gilt auch Michael Klemm, der uns Impulse für die Realisierung dieses Buchprojektes gegeben hat, und den Studenten, die uns motiviert haben, dieses Studienbuch zu schreiben, und die uns mit ihren kritischen und weiterführenden Kommentaren manch guten Hinweis zur Abfassung dieses Buches gegeben haben. Für die gute Zusammenarbeit mit dem Verlag, vor allem mit Frau Stephanie von Liebenstein, möchten wir an dieser Stelle herzlich danken. Hamid Reza Yousefi und Ina Braun Koblenz, im Oktober 2010

9 1. Moderne Theorien des Kulturbegriffs 1.1. Theorien zur Kultur Dimensionen des Kulturbegriffs Erfassung des Kulturbegriffs Geschlossener Kulturbegriff Offener Kulturbegriff Beschäftigen wir uns mit dem Phänomen Kultur in all seinen Erscheinungsformen, so werden wir mit einer beinahe unüberschaubaren Literatur konfrontiert, die Kultur aus unterschiedlichen Perspektiven heraus betrachtet und eine breite Vielfalt von Dimensionen des Kulturbegriffs präsentiert. Beispiele hierfür sind die differierenden Kulturbegriffe der Psychologen, Soziologen, Ethnologen, Anthropologen, Pädagogen oder Philosophen. 1 Spannend und zugleich problematisch sind dabei interne Konflikte innerhalb der einzelnen Fachgebiete, die trotz ihrer offensichtlichen Ergänzungs- und Revisionsbedürftigkeit bisweilen einen verbindlichen Anspruch erheben. Dabei verfolgen alle Theorien gemeinsame Erkenntnisziele. Sie wollen erfassen, was Kultur ist bzw. was sie nicht ist, welche symbolischen Formen, Sitten, Gebräuche sowie Normen und Werte bestimmend sind oder welche Stellung und Funktion dem Menschen innerhalb einer Kultur oder Subkultur im Kontext einer bestimmten Gesellschaft, Gruppe oder Gemeinschaft zukommt. Es geht um die Frage, inwieweit der Mensch Kultur hervorbringt und zugleich von ihr selbst beeinflusst wird. Zur Debatte steht auch, wie sich Subkulturen innerhalb einer Kultur oder mehrere Kulturen zueinander verhalten. Lange wurde die Ansicht vertreten, einzelne Kulturen seien in sich abgeschlossene Gebilde, die gewissermaßen wie Billardkugeln aufeinanderprallen. Ein solches Verständnis, das nicht vom Menschen, sondern von Kulturen als in sich abgeschlossenen Universen mit konstanten, unveränderbaren Merkmalen ausgeht, ist empirisch inadäquat, weil hier eine Realität konstruiert wird, die es so nicht gibt. Trotz bestehender Divergenzen und Konvergenzen scheint das folgende, einigermaßen offen formulierte Kulturverständnis alle Theorien zumindest teilweise anzusprechen: Definition: Kultur impliziert als ein offenes und dynamisch-veränderbares Sinnund Orientierungssystem, wie die Beziehungen innerhalb einer Gruppe sowie deren Außenbeziehungen strukturiert sind und wie diese erfahren, verstanden und interpretiert werden. Kultur stiftet soziale Ordnungsrahmen und umfasst unter anderem politische Organisationen, Wirtschaftsformen, moralische Traditionen und das Streben nach Wissen und Kunst. Ausgehend von diesem Vorverständnis als Arbeitshypothese besteht die Aufgabe der folgenden Überlegungen darin, zunächst das Mensch-Kultur-Verhältnis zu erläutern und in gebotener Kürze diskurshistorisch verschiedene Theorien vorzustellen.

10 1.1. Theorien zur Kultur 11 Mensch-Kultur-Verhältnis Als ein Lebewesen ist der Mensch mit allen seinen biologischen Funktionen ein Bestandteil der Natur, der in ein bestimmtes kulturelles Milieu hineingeboren und hineinsozialisiert wird, das sein Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln, sein Menschenbild, seine Werte, Sprache, Toleranz sowie die Begegnung mit dem Anderen in vielerlei Hinsicht prägt. Nach erfolgter Primärsozialisation ist der Einzelne dazu fähig, den kulturellen Prozess mitzugestalten und das System, in dem er lebt, maßgeblich mitzubestimmen oder gar zu verändern. Mensch als kulturstiftendes Wesen Kulturen sind keine vorgegebenen Größen, sondern sie werden als menschliche Produkte gebildet. Der handelnde und gestaltende Mensch ist ein naturhaftes und kulturstiftendes Wesen. Der Mensch ist zwar ein Teil der Natur, steht ihr aber auch leibhaftig gegenüber und reflektiert über sie. Wie Menschen insgesamt über eine ähnliche kognitive Ausstattung verfügen, sind auch ihre kulturellen Fähigkeiten in unterschiedlichen Kulturregionen ähnlich. Beispiele hierfür sind Denken, Handeln, Sprechen und Schreiben, Fühlen, Sicherinnern, Vergessen, Heiraten, Trauern, symbolische Formen, Tabubereiche oder Freude empfinden. Vom menschlichen Standpunkt aus ist Kultur ein endlicher Ausschnitt aus der nicht erfassbaren Unendlichkeit des Weltgeschehens, der mit Sinn und Bedeutung bedacht ist. 2 Kulturen beeinflussen die Innen- und Außenperspektive unseres Denkens, Wahrnehmens, Handelns und die Empathiefähigkeit, die für die zwischenmenschliche Kommunikation wesentlich ist. Die Kultur einer Gemeinschaft spezifiziert sich durch eine Reihe von Adjektiven wie religiös, politisch, weltanschaulich, wissenschaftlich usw., ohne in einem dieser Adjektive restlos aufzugehen. Intern verändert sich Kultur durch Austausch- und Überlappungsprozesse kontinuierlich. Das folgende Schaubild zeigt ihre zentralen Einflussbereiche: Kultureller Einfluss auf den Menschen

11 12 1. Moderne Theorien des Kulturbegriffs Kulturelle Komponenten Die Kultur besteht aus einer Reihe von Komponenten, die Stellung und Funktion des Menschen und sein Verhältnis zu sich und seiner Umwelt beeinflussen. Dementsprechend lässt sie sich folgendermaßen auffassen: Kultur ist ein offenes und dynamisch veränderbares Sinn- und Orientierungssystem, das 1. sich entwicklungsgeschichtlich vor allem durch Religion und Wissenschaft sowie im Medium der Kunst ausprägt; 2. es uns ermöglicht, eigenes Verhalten so zu planen, dass es von anderen Angehörigen unserer Kultur verstanden und interpretiert werden kann; 3. uns zugleich die Möglichkeit einräumt, das Verhalten anderer Menschen, welcher Herkunft und Hautfarbe auch immer, einzuschätzen und entsprechend zu bewerten; 4. kollektive Identitäten, vornehmlich durch Ausbildung kultureller Traditionen, konstituiert. Zusammenfassung Die Mannigfaltigkeit kultureller Prozesse stellt die traditionellen Formen des Kulturbegriffs in ein neues Licht. René König hat darauf hingewiesen, dass es die Kultur nicht gebe, dass sie nicht allgemein und einheitlich sei. [ ] Es gibt in Wahrheit so starke kulturelle Unterschiede innerhalb einer Gesellschaft zwischen ihren unterschiedlichen Teilen, dass sie unter Umständen größer sind als die Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen. 3 Kulturen sind weder in sich homogene Gebilde noch Bereiche, die hermetisch voneinander abgeriegelt sind. Sie können als offene Sinn- und Orientierungssysteme angesehen werden, die sich gegenseitig durch Austausch- und Überlappungsprozesse kontinuierlich verändern. Übungsaufgaben: 1. Was bedeutet Kultur und welche Argumente sprechen für oder gegen den Gebrauch der explizierten Wortbedeutung? 2. Wie definiert sich für Sie Kultur und wie macht sie sich in Ihrem sozialen Umfeld bemerkbar? 3. Bestimmen Sie die Rolle des Menschen im Kontext der Kultur und nennen Sie erklärend ihre Einflussbereiche Vier Konzepte des Kulturbegriffs Konzepte des Kulturbegriffs Die dargestellte Auffassung von Kultur ist das Ergebnis einer langen Entwicklung von Kulturtheorien, die aufeinander aufbauen und sich stetig wandelten, die sich ergänzen oder widersprechen, begleiten oder ignorieren. Aus heutiger Sicht weisen viele frühen Kulturtheorien Defizite auf, weil sie vorwiegend aus zweiter Hand sind und auf den Berichten von Missionaren oder Weltreisenden beruhen. Die Fortentwicklung trug zur Ausräumung erkannter Defizite bei, häufig verfielen sie jedoch den Vorstellungen und damit zusammenhängenden Unzulänglichkeiten ihrer eigenen Zeit. Während meist die frühen Kulturtheorien von einer statischen sich selbst gleichbleibenden Kultur ausgehen, betrachten spätere Forscher Kultur als ein Sinnund Orientierungssystem. Im Folgenden sollen Kulturkonzepte vorgestellt

12 werden, deren Klassifizierung von Andreas Reckwitz vorgeschlagen wurde. 4 Es handelt sich um a) normative Kulturkonzepte, die eine bestimmte Lebensweise unter bestimmten Normen für kultiviert halten, b) totalitätsorientierte Kulturkonzepte, die Kulturen essentialisieren, d.h. als monolithische Ganzheiten mit konstanten Merkmalen betrachten und den Berührungen der Kulturen untereinander keinerlei Bedeutung beimessen, c) differenzierungstheoretische Kulturkonzepte, die intellektuell ausgerichtet sind und d) bedeutungs- und wissensorientierte Kulturkonzepte, die für das Verstehen einer Kultur von symbolischen Sinnsystemen ausgehen. Im Folgenden werden solche und ähnliche Kulturbegriffe vier Kulturkonzepten zugeordnet und kritisch erläutert. Die folgende Abbildung fasst diese Kulturkonzepte zusammen Vier Konzepte des Kulturbegriffs Normativ orientiertes Kulturkonzept Insbesondere ältere Kulturtheorien, aus der Zeit der Aufklärung und des Idealismus, sind normativ ausgerichtet. Normative Kulturtheorie Definition: Der normative Kulturbegriff ist ein nach festen Regeln beurteilendes und wertendes Konzept. Es setzt einen Lebensentwurf nach idealistischen Prinzipien voraus, der einen universalistischen Anspruch erheben kann, es aber nicht muss. Aufgrund seiner affirmativen Grundhaltung ist das Hauptmerkmal bzw. die Hauptfunktion des normativen Kulturkonzepts ein Selbstbild, das häufig die Fremdkritik zur Folge hat. Weil hier eine bestimmte Handlungsart für

13 14 1. Moderne Theorien des Kulturbegriffs erstrebenswert gehalten wird, werden andere Lebensentwürfe notgedrungen entweder nicht zur Kenntnis genommen oder als nicht erstrebenswert zurückgewiesen. Heuristische Verfahren, mit denen aufgezeigt wird, auf welchem Weg Erkenntnisse entdeckt und weitergeführt worden sind, decken dieses Merkmal auf. 5 Kants Kulturbegriff Orientkritik Elias Zivilisationstheorie Hierzu ein Beispiel: Immanuel Kant ( ) und Norbert Elias ( ) sind zwei herausragende Vertreter dieses Kulturkonzepts. Nach Kants Verständnis besteht der erste wahre Schritt aus der Rohigkeit zur Cultur [ ] in dem gesellschaftlichen Wert des Menschen als Gattung, die als Naturbegebenheit existiert. 6 Der Kultur kommt in diesem Kontext die Aufgabe zu, zwischen der sinnlichen Natur des Individuums und seiner Moralität zu vermitteln: Wir sind zivilisiert bis zum Überlästigen, zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit. Aber uns schon für moralisiert zu halten, daran fehlt noch sehr viel. Denn die Idee der Moralität gehört noch zur Cultur; der Gebrauch dieser Idee aber, welcher nur auf das Sittenähnliche in der Ehrliebe und der äußeren Anständigkeit hinausläuft, macht blos die Zivilisierung aus. 7 Der Bezug auf die Idee der Moral in Kants normativem Kulturkonzept verweist auf einen idealisierenden Zug. Hier wird eine Form der Daseinsführung favorisiert, die nicht immer den realen Umständen des Lebens entspricht. Kant kommt ferner zu dem Ergebnis, daß der Europäer einzig und allein das Geheimnis gefunden hat, sinnlichen Reiz einer mächtigen Neigung mit so viel [ ] Moralischem zu durchflechten [ ]. Der Bewohner des Orients ist in diesem Punkte von sehr falschem Geschmacke. Indem er keinen Begriff hat von dem sittlich Schönen [ ], so büßt er auch sogar den Werth des sinnlichen Vergnügens ein. 8 Indem er einen bestimmten Lebensentwurf für geboten oder gut hält, tendiert Kant zu einer Theorie der kulturellen Überlegenheit. Hierzu ist zu bemerken, dass der Königsberger Philosoph seine Heimatstadt bekanntlich nie verlassen und seine Urteile lediglich aufgrund der Kenntnis indirekter Quellen etwa Reiseberichte von Händlern und Missionaren oder Berichte der Kolonialverwaltung gebildet hat. Kants Kulturauffassung bestätigt das Normgebende und Beurteilende von Kulturauffassungen, die in der Literatur als europazentrisch kritisiert werden. Derartige Theorien übersehen, dass die Grenzen zwischen Vernunft und Neigung in vielerlei Hinsicht fließend sind. Eine solche Verankerung setzt voraus, dass alle Menschen, weil sie vernunftbegabt sind, aus der reinen Vernunft heraus handeln müssen. Auch hier wird vernachlässigt, dass es zwar eine universale Vernunft gibt, zugleich aber die Existenz vieler Denkformen im Vergleich und Verständnis kultureller Kontexte nicht zu leugnen ist. Elias, der dem Inhalt nach wie Kant argumentiert, geht bei seinem Entwurf von einer Theorie der Zivilisation von einer abendländisch zivilisierten Verhaltensweise aus, die universal auf die gesamte Welt übertragen werden könne: Von der abendländischen Gesellschaft als einer Art Oberschicht breiten sich heute, sei es durch die Besiedlung mit Occidentalen, sei es

14 1.2. Vier Konzepte des Kulturbegriffs 15 durch die Assimilierung von Oberschichten anderer Völkergruppen, abendländisch zivilisierte Verhaltensweisen über weite Räume jenseits des Abendlandes hin aus, wie sich ehemals innerhalb des Abendlandes selbst von dieser oder jener gehobenen Schicht, von bestimmten, höfischen oder kaufmännischen Zentren her Verhaltensmodelle ausbreiteten. 9 Elias misst dem Abendland als Ganzem im Weltkontext eine Oberschichtfunktion zu. Die zivilisierten Konkurrenzkämpfe der abendländischen Nationen bilden, ihm zufolge, einen globalen Königshof der Weltgesellschaft, zu dem lediglich die Oberschicht anderer Gesellschaften als untere, aufsteigende Schicht Zugang erhält. Für ihn nähern sich die orientalischen und afrikanischen Bevölkerungsschichten den abendländischen Verhaltensstandards 10, deren ehemalige Oberschicht repräsentiere im Vergleich zur abendländischen Oberschicht nun die aufsteigende Unterschicht. Obwohl der Kulturbegriff bei Elias als Kontrast zum Terminus Zivilisation eine Rolle spielt, hat er für seine Theorie keine Bedeutung. Es bleibt eine offene Frage, ob Elias seine These in diesem Zusammenhang als deskriptiv oder normsetzend auffasst. Elias lässt als wertende Frage bewusst offen, inwieweit der von ihm beschriebene Figurationswandel, den der Prozess der Zivilisation darstellt, als Fortschritt anzusehen ist. Alle Vergleiche zwischen Epochen oder Regionen bleiben daher relational, da zwar im Untersuchungsbereich des Sozialwissenschaftlers Andere als inferior, weil unzivilisiert, bewertet werden, diese Verknüpfung von deskriptiven und normativen Begriffsanteilen zugleich aber für den Sozialwissenschaftler unstatthaft ist. Normative Kulturverständnisse gehen in der Regel mit den Imperativen Ihr sollt bzw. Ihr müsst einher. Inhalte der Kultur werden an moralische Forderungen gebunden, die die Maximen von Handlungen steuern wollen. Mit der Theorie von Elias verhält es sich insofern nicht anders, als auch dieser von Voraussetzungen ausgeht, die zur Kulturhierarchie neigen. Normative Kulturkonzepte sind in der Regel eindimensional, weil sie nur eine bestimmte Lebensform favorisieren und damit jede Interdependenz übersehen oder vernachlässigen. Europa als globaler Königshof Zusammenfassung Übungsaufgaben: 1. Diskutieren Sie die normative Kulturauffassung und zählen Sie deren Vor- und Nachteile auf. 2. Wie macht sich ein solcher Kulturbegriff in Ihrem sozialen Umfeld bemerkbar? 3. Analysieren Sie Kants Argumentationsstrukturen und setzen Sie diese mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung von Elias in Beziehung. 4. Arbeiten Sie die zentralen Unterschiede heraus und belegen Sie sie mit einem Beispiel. 5. Besprechen Sie Vor- und Nachteile einer solchen Kulturtheorie für die Gestaltung interkultureller Kommunikation Totalitätsorientiertes Kulturkonzept Eine Reihe von Wissenschaftlern, die die historisch-spezifische Lebensweise einer sozialen Gruppe im Vergleich zu anderen Gruppen in den Mittelpunkt stellen, vertritt ein totalitätsorientiertes Kulturkonzept. Totalitäre Kulturtheorie

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