Sozialprojekt im Distriktspräsidentinnenjahr 2015/2016. Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin

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1 1 Sozialprojekt im Distriktspräsidentinnenjahr 2015/2016 Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Gerade in diesen Zeiten ist die Palliativmedizin in aller Munde. Auch die Politik macht sich viele Gedanken, die sie abschließend in Gesetze faßt, in der Hoffnung, es richtig zu machen. Wenn wir über Palliativmedizin sprechen, begeben wir uns in eine Tabuzone, einen Bereich, dem die meisten von uns unweigerlich mit jedem neuen Tag entgegen gehen, über den wir uns aber nur sehr ungern Gedanken machen. Das hat auch viel mit Angst zu tun, Angst auch durch Unwissenheit.

2 2 In meiner homöopathischen Praxis ist einer der Schwerpunkte die Begleitung von Menschen, die sich in einer Krebstherapie befinden. Davon ausgehend möchte ich mithelfen, das Thema mit Ihnen zusammen weiter in die Öffentlichkeit zu tragen. Um mich hier genauer zu informieren, bin ich nach Bonn/St. Augustin in das Malteser Klinikum gefahren, daß dem Universitätsklinikum Bonn angegliedert ist. Dort gibt es eine eigene Palliativmedizinische Abteilung mit gleichzeitiger Lehrbefugnis für die Ausbildung von Medizinstudenten. Prof. Lukas Radbruch, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) erläuterte mir wie wichtig es sei, die Stationen des Sterbens mitten ins Leben zu holen. Dies versucht die DGP mit unterschiedlichen Standbeinen. Einmal gibt es natürlich die Hospize vor Ort, die viele von uns entweder bereits

3 3 kennen, oder sogar bereits in ihnen mitarbeiten. Dann die Öffentlichkeitsarbeit in Form von fachlicher Hilfestellung bei der vorbereitenden Gesetzgebung, ebenso wie die fundierte Ausbildung von Medizinern, Pflegepersonal, Psychologen, Sozialarbeitern als Voraussetzung, ein gutes Netzwerk aufzubauen und zu erhalten als auch natürlich die gute Arbeit vor Ort in den einzelnen Hospizen zu gewährleisten. Gerade bei den momentanen Diskussionen (RP-Artikel vom ) möchte ich an dieser Stelle herausstreichen, daß die DGP den assistierten Suizid ablehnt. Mir persönlich ist das sehr wichtig, weil ich glaube, daß dies eine Eigendynamik entwickeln kann, in der uns die Richtungsbestimmung aus der Hand gleitet. Was ist, wenn ein Mensch diesen assistierten Suizid wünscht, um

4 4 niemandem mehr zur Last zu fallen, oder weil er glaubt, sein Erbe sei für die Kinder bestimmt, und er hätte nun lang genug gelebt? Mir ist sehr bewußt, daß man dies kontrovers diskutieren kann oder vielleicht auch sollte. Nichtsdestotrotz denke ich, gehört zu dem großen Thema Entscheidungsfreiheit über meinen Tod auch dazu, daß ich mich ohne Angst zu haben dafür entscheiden kann, Hilfe anzunehmen, die mein Leben nicht bewußt verkürzt, sondern mir hilft auch im Sterben die Lebensqualität so gut es geht zu erhalten. Wie stelle ich mir nun die gemeinsame Arbeit mit Ihnen zusammen vor?

5 5 Falls Sie in Ihren Clubs beschließen, mein Sozialprojekt finanziell zu unterstützen, würde ich Sie bitten, dies über den Förderverein zu tun. Mit Prof. Radbruch bin ich übereingekommen, daß den Hospizen in unserem Distrikt die Möglichkeit gegeben werden soll, sich mit einem Projekt zu bewerben, daß von diesem Betrag gefördert werden soll. Zum Beispiel finden Sie in Ihren Mappen das Projekt "Trau Dich trauern!" Hier wird Erwachsen und Kindern, die Möglichkeit gegeben unabhängig von einander in ihrer eigenen Weise zu trauern. In dieser Form gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ein weiterer Aspekt, ist die nachhaltige Arbeit der einzelnen IWC- Clubs vor Ort, die mir sehr am Herzen liegt. Wie ich eingangs bereits sagte, gibt es ja schon einige Clubs, die sich entweder

6 6 selbst aktiv an der Hospizarbeit beteiligen oder diese finanziell unterstützen. In dem ich das Thema Palliativmedizin in den Focus meines Jahres stelle, möchte ich sehr gerne auch nachhaltig diese Ressourcen in den Clubs festigen und, wenn noch nicht in dieser Form geschehen, die Aufmerksamkeit auf die Einrichtungen vor Ort richten. Es wäre mir ein großes Anliegen, wenn die Arbeit in diesen Häusern mit dem Ende meines Jahres nicht wieder in den Hintergrund rücken würde. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit an diesem Projekt und den Gedanken- und Informationsaustausch zu diesem Thema. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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