Bienenvölker bei uns zuhause. Die Hauszeitschrift des Pflegezentrums Gehrenholz

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1 Im DreieckNummer 36 März 2015 Die Hauszeitschrift des Pflegezentrums Gehrenholz Bienenvölker bei uns zuhause Das Pflegezentrum Gehrenholz bietet den fleissigen Insekten ein luftiges Heim. Seite 8

2 Editorial Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen und Leser In der ersten Ausgabe 2015 möchten wir Ihnen auch wieder interessante Einblicke in unser Pflegezentrum bieten. Wir betreuen auf einer Abteilung Bewohnende mit besonderem Pflegebedarf. Dabei handelt es sich um Bewohner und Bewohnerinnen, die teilweise oder vollständig maschinell beatmet werden. Normalerweise atmen wir ganz selbstverständlich von alleine, jedoch kann es aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankungen nötig sein, dass eine Maschine die Funktion der Atmung übernimmt. Die Herausforderung, die an unser Pflegepersonal und an die Ärzteschaft bei der Betreuung dieser Bewohner/-innen gestellt wird, beschreibt Sven Prusskel, Abteilungsleiter. NaKri (Nacht- und Krisenbetreuung) hinter dieser Abkürzung verbirgt sich freiwillig geleistete Arbeit im Pflegezentrum Gehrenholz. Freiwilligenarbeit ist eine wertvolle Ressource, die uns hilft, unsere Betreuungsqualität zu steigern. Personen, die sich regelmässig freiwillig engagieren, sind wichtige Bezugspersonen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und leisten damit auch einen wertvollen Einsatz zur Steigerung der Lebensqualität. Für das hohe Engagement möchten wir unseren freiwilligen Mitarbeitenden ganz herzlich danken. Im Sommer 2013 kam ein junger Mann mit einer Anfrage ins Haus, die auf uns zuerst mal kurios wirkte: Er habe die Idee, bei uns auf dem Pflegezentrumsdach ein Bienenvolk zu platzieren. Aus der Idee wurde Realität, und bereits im Folgejahr konnten mehrere Kilo leckeren Honigs geerntet werden. Ich wünschen Ihnen einen guten Start in den Frühling. 4 Porträt Betreuung beatmeter Bewohnerinnen und Bewohner im Pflegezentrum Gehrenholz 6 Aktuell Im Dienste eines Mitmenschen 7 Potpourri Frühling Wunder der Natur 8 Im Fokus Honigproduzenten im Pflegezentrum Gehrenholz 10 Hintergrund «Ich finde es mega spannend, dass jeder Tag anders ist.» Vom Einstieg in die Berufswelt 13 PZZ Wie zufrieden sind Sie mit? Der Kundendienst im Gespräch mit Bewohnerinnen, Bewohnern und Angehörigen 14 Wissenswertes Steuererklärung: Abzüge von Pflegeund Betreuungskosten 15 Vermischtes 16 Agenda, Impressum Herzlichst, Ihr Stefan Mosimann, Betriebsleiter 2

3 Anlässe Der Umwelt zuliebe Die Pflegezentren verfügen über ein umweltzertifiziertes Managementsystem. Wir sind bestrebt, so wenig Abfall als möglich zu produzieren. Oft ist aber eine weitere Nutzung aufgrund der engen gesetzlichen Vorschriften nicht möglich. Somit sind wir zur Entsorgung gezwungen, obwohl eine Weiterverwendung durchaus noch möglich wäre. Deshalb werden in Zusammenarbeit mit dem Malteserorden Pflegeprodukte, Mobiliar und medizinische Geräte, die wir nicht mehr einsetzen können, zur Weiterverwendung an Gesundheitsinstitutionen in Polen, der Slowakei oder Rumänien geschickt. Ende 2014 haben wir alle Matratzen unserer Betten gewechselt und konnten mit unseren «ausrangierten» Matratzen den Bewohnerinnen und Bewohnern einer Langzeitpflegeeinrichtung in Polen eine Freude machen. Elke Linsin 3

4 Porträt Die Lagekontrolle der Kanüle muss täglich durchgeführt werden. Die Betreuung beatmeter Bewohnerinnen und Bewohner Im Pflegezentrum Gehrenholz betreuen wir Bewohnerinnen und Bewohner mit «besonderem Pflegebedarf». Dabei handelt es sich um tracheotomierte Patientinnen und Patienten mit teilweiser oder voller Beatmung. Sven Prusskel Wenn ein Mensch aus irgendeinem Grund, z. B. als Folge eines Unfalls oder einer schwerwiegenden Erkrankung, nicht mehr selbstständig atmen kann, muss die Atemfunktion teilweise oder vollständig von einem Beatmungsgerät übernommen werden. Es gibt zwei verschiedene Arten der Beatmung Entweder das Beatmungsgerät übernimmt vollständig die Ventilation (Durchlüftung) der Lungen, dann atmet die Patientin / der Patient nicht mehr selbstständig. Bei der maschinell unterstützten Spontanatmung atmet der Patient / die Patientin selbstständig, die Atmung wird dabei jedoch vom Beatmungsgerät unterstützt. Welche Beatmungsart eingesetzt wird, hängt von der jeweiligen Patientensituation ab. Im Pflegezentrum Gehrenholz können wir beide Arten von Beatmung durchführen. Die Kontrolle des Beatmungsgerätes ist die Grundvoraussetzung für Sicherheit. Schulungen des Personals Um beatmete Bewohnende professionell zu unterstützen und zu betreuen, absolvieren die Pflegenden dieser Abteilung eine Fort- 4

5 Porträt Die Zusammenarbeit zwischen dem Bewohner und dem Pflegepersonal gibt Sicherheit. bildung im Bereich «Pflege und Betreuung von Patienten mit einem Tracheostoma, mit und ohne Beatmung». Diese Fortbildung wird vom Paraplegiker-Zentrum in Nottwil angeboten. Unser Team wird dort regelmässig während mehrerer Tage geschult. Ausser der Überwachung der Beatmungsparameter und der allgemeinen Pflege von Beatmungspatientinnen/-patienten wird der Umgang mit Notfallsituationen geübt. Ebenfalls steht die psychologische Betreuung dieser Menschen im Fokus der Fortbildung. Herausforderung für das Personal Für beatmete Patientinnen und Patienten ist ein eigenständiges und unabhängiges Leben oft nicht mehr möglich bzw. mit diversen Einschränkungen verbunden. Davon sind in vielen Fällen auch die Angehörigen betroffen. Eine empathische und kompetente Betreuung durch die Pflegefachpersonen ist hier von besonderer Bedeutung. Auch der Umgang mit der Einschränkung in der Kommunikation will gelernt sein, denn der teilweise oder vollständige Verlust der Sprache erschwert das tägliche Miteinander. Fachkompetente Betreuung Ein reger Austausch mit den Ärztinnen und Ärzten und dem Pflegepersonal in Nottwil und die enge Zusammenarbeit mit dem Stadtspital Triemli, welches die fachärztliche Betreuung garantiert, ist für uns prioritär. Zusätzlich findet monatlich auf unserer Abteilung eine «Triemli-Arztvisite» statt. Dort können Fragen zur Beatmung und Pflege gestellt werden. Durch die Ärzte/Ärztinnen werden alle Beatmungsparameter kontrolliert und eventuelle neue Verordnungen hinterlegt. Die Pflege und Betreuung von beatmeten Menschen bedeutet für die Pflegenden nicht nur achtsame Pflege und Betreuung der Bewohnerin / des Bewohners, sondern auch die Freude, sich auf dem neusten Stand der Entwicklungen zu halten und interdisziplinär mit externen Institutionen zusammenzuarbeiten. 5

6 Aktuell Ursula Riedi (2. von links) und Markus Musholt mit freiwilligen Mitarbeitenden der NaKri-Gruppe Im Dienste eines Mitmenschen Eine Gruppe freiwillig Mitarbeitende engagiert sich in der Nacht- und Krisenbegleitung (NaKri) unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Sie sind bereit, in unserer von Schnelllebigkeit und stetigen Veränder ungen geprägten Gesellschaft etwas von ihrer Zeit und Zuwendung anderen Menschen zu schenken. Markus Musholt Die Nacht- und Krisenbegleitung wurde vor mehr als zehn Jahren ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit engagieren sich freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichem persönlichem und religiös-spirituellem Hintergrund für andere Menschen. Sie begleiten unsere Bewohner/-innen, die vielleicht schwer krank, sterbend, in der Nacht ängstlich sind, unter Unruhe leiden oder sich einsam fühlen. Sie sind für ihre Mitmenschen da und leisten eine zwischenmenschliche Begleitung im Dienst am Nächsten. Durch ihre Offenheit und Bereitschaft, sich auf Mitmenschen in einer Krisensituation einzulassen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NaKri in der Lage, flexibel auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner einzugehen. Allein durch ihre Präsenz werden Leiden, Angst und Unruhe gelindert. 6 So unterstützen wir die Mitarbeitenden Die Mitarbeiter/-innen der NaKri werden durch eine regelmässige Supervision mit dem Pflegeexperten Markus Musholt und der reformierten Seelsorgerin Ursula Riedi in ihrer Tätigkeit unterstützt. In diesem Erfahrungsaustausch werden die Begleitungen in der Gruppe besprochen. Hier besteht die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Gleichzeitig werden auch Themen aus den Bereichen Sterbe-, Krisenbegleitung und Palliative Care vorgestellt. Gerade im Bereich von Palliative Care hat die freiwillige Mitarbeit einen festen Platz in der Betreuung der Bewohner/-innen und ist in den Qualitätsparametern der Pflegezentren Zürich verankert. Aus diesem Grund besteht für die NaKri-Mitarbeitenden die Möglichkeit, an den im Haus angebotenen Basisschulungen Palliative Care teilzunehmen. Dies als persönliche Weiterbildung und gleichzeitige Wertschätzung ihrer wichtigen freiwilligen Arbeit für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Vielleicht möchten auch Sie sich in der Nachtund Krisenbegleitung engagieren. Gerne laden wir Sie zu einem unverbindlichen Gespräch ins Gehrenholz ein. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme: Markus Musholt, Pflegeexperte: markus.musholt-meijer@zuerich.ch, Ursula Riedi, Seelsorge: ursula.riedi@zuerich.ch,

7 Potpourri Unser Garten tief verschneit Magnolie in Schnee und Eis Frühling Wunder der Natur Wenn Sie diesen Artikel lesen, sind wir schon im Frühling. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Mit jedem Tag wird es grüner, und wir sehen jeden Tag neue Blumen und Pflanzen, die wie aus dem Nichts wachsen und blühen. Auch ein später Schneefall oder einige kalte Tage lassen sie nicht mehr davon abhalten, uns mit ihrer farbenfrohen Pracht zu erfreuen. Die Natur bereitet sich auf den Frühling vor Der Tag, an dem ich diesen Artikel verfasse, ist der 29. Dezember, draussen liegen 30 cm Schnee. Wir hatten in der Nacht Temperaturen von Minus 13 Grad, und auch am Tag ist es deutlich unter null. Ich blicke über unse- ren Gehrenholzgarten und frage mich einmal mehr, wie es möglich ist, dass in zwei, drei Monaten alles wieder grünt und blüht. In der milden Vorweihnachtszeit hatten sich die Blätter der Krokusse, Tulpen und Osterglocken weit aus der Erde gewagt, und die Knospen der Magnolien waren schon gefährlich weit entwickelt. Jetzt liegen sie verborgen unter Schnee und Eis und trotzen der Kälte. Im Internet fand ich hunderte Erklärungen und Erläuterungen über die Überlebensstrategien der Pflanzen. Alles ist erforscht und erklärbar aber ist es nicht doch ein Wunder, dass Pflanzen in der kalten Jahreszeit eine Art Frostschutzmittel produzieren können, damit sie nicht erfrieren? Magnolie in voller Blütenpracht Frühlingspracht im Garten Überlebensstrategien Und was machen unsere Molche, Frösche und Kröten im Winter? Ganz einfach, sie verfallen in eine Winterstarre. Alle Amphibien sind sogenannte wechselwarme Tiere, das heisst, sie müssen keine konstante Körpertemperatur haben. Bei frostiger Kälte reduzieren sie ihren Herz- und Blutkreislauf auf ein Minimum. Damit sich im Blut keine Eiskristalle bilden, sind sie in der Lage, ihre Körperflüssigkeit mit einer Art Glyzerin anzureichern. Ein genialer Streich der Natur. Ende März sehen wir im Teich dann schon den ersten Laich der Kröten, die Frösche warten noch, bis es wärmer wird. Freuen wir uns auf den Sommer, währenddem wir den üppigen Garten und einen lebendigen Teich geniessen dürfen. Maria Röthlisberger 7

8 Im Fokus Der Bienenstock über den Dächern von Zürich Honigproduzenten im Pflegezentrum Gehrenholz «Wenn die Biene von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.» Dieses denkwürdige Zitat stammt von Albert Einstein. Das Pflegezentrum Gehrenholz setzt hier ein Zeichen und bietet mehreren Bienenvölkern ein Zuhause, in dem sie sich allem Anschein nach wohlfühlen. Marco Conrad Ein Einblick in ein Bienenvolk Doch wollen wir diese filigranen Lebewesen mal genauer unter die Lupe nehmen und verschaffen uns einen Einblick in eines unserer Bienenvölker: Der Bien, wie wir den Stock auch nennen, besteht im Hochsommer aus ungefähr Bienen, wovon die meisten Arbeiterinnen sind. Diese fleissigen Damen sind im Stock für alle schweren Arbeiten Unser fleissiges Bienenvolk verantwortlich. Dies geht vom Wabenbau über die Brutpflege bis zum Ausfliegen und Nektar sammeln. Sie fliegen täglich bei Sonnenaufgang los, um in ihrem vierwöchigen Leben einen Kaffeelöffel voll Honig für ihren und unseren Schmaus zu sammeln. Die Arbeiterinnen pflegen unsere Königin, welche alleinige Herrscherin des Stockes ist. Sie verlässt in ihrem drei- bis fünfjährigen Leben lediglich einmal den dunklen Stock, um sich von mehreren Dutzend Drohnen begatten zu lassen. Täglich legt die Königin bis zu 2000 Eier, um die nächste Generation unseres Volkes nachzuziehen. Die männliche Biene, die Drohne, ist für die Begattung der Königin auf dem Hochzeitsflug zuständig und fällt danach sogleich leblos vom Himmel. Wie gestaltet sich ein «Bienenjahr»? Sobald es im März wärmer wird, schiessen die Bienen aus ihrem wohlig warmen Häuschen, um sich wieder aktiv an der Bestäubung der Pflanzen und Bäume zu beteiligen und Nahrung in Form von süssem Nektar und proteinreichem Pollen einzutragen. Um 8

9 Im Fokus Höhepunkt der Imkerarbeit ist die Honigernte. Viele fleissige Bienen haben für diesen Honigtopf gearbeitet. dies pflichtbewusst zu erledigen, braucht ein Stock möglichst viele Bienen. Dies spürt die Königin und beginnt ihr «Volk» möglichst schnell aufzubauen. Nur so gelingt es, genügend «flüssiges Gold» einzutragen, um einerseits zu überleben und andererseits uns als Geniesser etwas davon abzugeben. Ernte Vorausgesetzt, es ist ein schöner warmer Frühling, erntet der Imker bereits Anfang Juni den ersten Honig. Natürlich sind unsere Gehrenholzvölker fleissiger als ein Durchschnittsvolk und werfen gegen 18 bis 20 kg vom süssen Brotaufstrich pro Ernte ab und dies zweimal pro Jahr. Nach der Sonnenwende am 21. Juni haben unsere Bienen ihren Höchststand erreicht und beginnen sich langsam, aber sicher auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Dies ist der Zeitpunkt für den Imker, die zusätzlichen Honigrahmen mit den prall gefüllten Honigwaben abzunehmen und zu verarbeiten. Vorbereitung auf den Winter Gleichzeitig werden die Völker, welche europaweit unter der aus Asien eingeschleppten Varroamilbe leiden, gegen diese behandelt. Hierbei kann der Imker auf mehrere Mittel zurückgreifen, wobei unsere Bienen nur mit biologischen Mitteln behandelt werden. Nach der dreiwöchigen Behandlung werden die Bienen mit Futterreserven für den angehenden Winter aufgefüttert. Hierbei handelt es sich um speziellen Bienensirup, welcher einem Zucker-Wasser-Gemisch ähnelt. Nach dieser intensiven Zeit für das Bienenvolk und den Imker tauchen Anfang Oktober beide in den wohlverdienten Winterschlaf ein. Dabei bilden die Bienen einen dichten Knäuel mit der Königin in der Mitte und geben sich so gegenseitig warm. So endet das alte Bienenjahr, und erst im nächsten Frühling arbeiten die fleissigen Sammlerinnen von Neuem, um unseren allseits beliebten Gehrenholz-Honig in unserer Umgebung zu sammeln. 9

10 Hintergrund Einführungstag der Lernenden: Diskussionen um Erwartungen und Grenzen im Berufsumfeld «Ich finde es mega spannend, dass jeder Tag anders ist» Einstieg ins Arbeitsleben bei den Pflegezentren «Herzlich willkommen in den Pflegezentren der Stadt Zürich» steht in grossen Buchstaben auf der Leinwand. Die Worte richten sich an die 90 jungen Menschen, die in diesem Jahr die Lehre in den Pflegezentren beginnen: angehende Fachfrauen Gesundheit, Köche, Kauffrauen, Hauswirtschaftspraktiker, Assistentinnen Gesundheit und Soziales, Fachmänner Betriebsunterhalt Eben noch drückten sie die Schulbank, nun beginnt ihre berufliche Laufbahn. Rund um die PZZ Am Einführungstag führt ein Mitglied der Direktion durch den Tag, zusammen mit dem Ausbildungsverantwortlichen Peter Lehmann. Nebst Wichtigem und Wissenswertem rund um die Lehre erfahren die Lernenden vieles über das Arbeitsumfeld PZZ. Was ist unser Auftrag? Welche Leistungen bieten wir? Wie ist das Unternehmen PZZ aufgebaut, und welches sind seine Herausforderungen? Qualitätsmanagement, Umweltmanagement, Arbeitssicherheit, Datenschutz und Brandschutz kommen zur Sprache, aber auch Umgangsformen. So erfahren die Anwesenden, dass Deutsch die Arbeitssprache ist, mit Bewohnenden wenn nötig oder möglich auch in der Muttersprache gesprochen werden kann. Ein Raunen geht durch den Saal, als Nadine Eschbach ist Lernende im 1. Jahr im Pflegezentrum Irchelpark. Vizedirektor René Zaugg den Umgang mit Mobiltelefonen erklärt, die in der Garderobe zu deponieren sind. Leitplanken, Regeln, die Grenzen setzen und Klarheit schaffen. In Gruppen setzen die Lernenden sich dann mit verschiedenen Fragen auseinander. «Was können Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Berufsbildungsverantwortliche von mir erwarten und was nicht?» Vieles wird zusammengetragen, im Plenum vorgestellt und diskutiert. Am Nachmittag schliesslich 10

11 Hintergrund Was braucht es, damit Teamarbeit funktioniert? Die Lernenden sollen immer mit ihren Fragen kommen können: Berufsbildnerin Cornelia Moranda. informieren Fachpersonen aus den Betrieben und dem Service-Center an Ständen über Brandschutz, Umweltmanagement, Arbeitssicherheit usw. Eingelebt Eine der 90 neuen Lernenden ist Nadine Eschbach. Sie hat mittlerweile ihre Probezeit bestanden und ist seit acht Monaten im Einsatz als Lernende Fachfrau Gesundheit im Pflegezentrum Irchelpark. Dort werden ausschliesslich demenzbetroffene Menschen ge pflegt und betreut. Die junge Frau wählte bewusst die Ausbildung im Pflegezentrum, nachdem sie auch in einem Spital geschnuppert hatte. «Mir sind längerfristige Beziehungen wichtig, im Akutbereich gehen die Patientinnen und Patienten sehr rasch wieder nach Hause.» Nachdem sie «ihre» Bewohnerinnen und Bewohner kennengelernt hat, sich im Team eingelebt und sich ans frühe Aufstehen gewöhnt hat, fühlt sich Nadine Eschbach im Irchelpark wohl. «Ich finde es mega spannend, dass jeder Tag anders ist. Es lässt sich nicht alles durchplanen, weil wir die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner ins Zentrum stellen.» Das allerdings kann auch Unsicherheit bewirken: «Das war vor allem am Anfang so, wenn ich einen Auftrag nicht wie geplant erledigen konnte, wenn ich zum Beispiel einen Bewohner in die Aktivierung begleiten sollte, und dieser sich weigerte. Aber mit der Berufsbildnerin und im Team kann ich solche Situationen besprechen.» Jederzeit fragen Cornelia Moranda ist Berufsbildnerin im Pflegezentrum Irchelpark und betreut unter anderem auch Nadine Eschbach. «Zuerst lernen die Erstjahrlernenden die Bewohnerinnen und Bewohner kennen. Sie helfen zum Beispiel 11

12 Hintergrund Was tun, wenn s brennt? Üben am Brandschutzmodell. beim Frühstück, beim Essen, begleiten jemanden auf einen Spaziergang. Dann erst folgt die Einführung in die Körperpflege. Demenzbetroffene können ihre Bedürfnisse vielleicht nicht mehr immer mitteilen, aber sie sind sehr feinfühlig und nehmen Stimmungen sehr stark wahr. Der Umgang mit ihnen braucht viel Einfühlungsvermögen und Flexibilität.» Wichtig ist der Berufsbildnerin, dass ihre «Schützlinge» sich jederzeit an sie wenden können, dass sie Fragen zur Praxis, zum Umgang mit den Bewohnenden, aber auch persönliche Unsicherheiten mit ihr besprechen können. «Wir haben natürlich unsere Standortgespräche und Lernbegleitungstage. Aber die Lernenden sollen jederzeit kommen können.» Gefragt nach Highlights in ihrem Berufsleben lächelt Nadine Eschbach: «Ich staune immer wieder, wie gut sich die Bewohnerinnen und Bewohner an mich erinnern, wenn ich eine Zeit lang nicht da war. Ich staune über die Geschichten, die sie mir erzählen. Und ich erfahre immer wieder, dass sie mich als Person schätzen.» Nicole Bittel Berufsausbildungen in den Pflegezentren In den Pflegezentren absolvieren zurzeit 235 junge Menschen eine berufliche Grundbildung, die meisten befinden sich in einer pflegerischen Ausbildung. Wir bieten Ausbildungen für die folgenden Berufe an: Fachfrau/-mann Gesundheit Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales Köchin/Koch Küchenangestellte/-r Fachfrau/-mann Hauswirtschaft Hauswirtschaftspraktiker/-in Kauffrau/Kaufmann Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt Informatiker/-in Mehr Informationen auf > Jobs und Ausbildungen 12

13 PZZ Gabrièlle Wildhaber (links) und Nathalie Gallagher führen die Aufenthaltsinterviews durch und betreuen den Kundendienst. Wie zufrieden sind Sie mit? Der Kundendienst der Pflegezentren der Stadt Zürich führt regelmässig Aufenthaltsinterviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern und Angehörigen durch. Ziel ist zu erfahren, wie zufrieden sie mit den erbrachten Leistungen sind. Die Rückmeldungen enthalten wertvolle Hinweise. Nathalie Gallagher Vor bald zwanzig Jahren rief Kurt Meier, Direktor der Pflegezentren der Stadt Zürich, den Kundendienst ins Leben. Mittlerweile sind es zwei Mitarbeiterinnen, die sich mit den Anliegen und Meldungen von Bewohnerinnen, Bewohnern und Angehörigen befassen: Gabrièlle Wildhaber und Nathalie Gallagher. Sie nehmen Anliegen telefonisch entgegen, sind aber oft auch in den Pflegezentren unterwegs, denn ein Teil der Befragungen zur Zufriedenheit wird direkt dort durchgeführt. Im persönlichen Gespräch Auf den Langzeitabteilungen werden geistig aktive Bewohnerinnen und Bewohner befragt, die mindestens schon seit 16 Wochen oder länger dort wohnhaft sind. Der Sozialdienst des Pflegezentrums geht auf die Bewohnerin / den Bewohner zu und fragt, ob sie/er bereit für eine Befragung ist. Die Auswahl erfolgt zufällig. Am vereinbarten Tag besucht dann die Kundendienst-Mitarbeiterin die Bewohnerin / den Bewohner im Pflegezentrum. Oft schätzen die Bewohnenden diese Gespräche. Sie können ihre Meinung zu den Pflegezentren offen äussern, denn die Rückmeldungen werden vertraulich behandelt und auf jeden Fall ernst genommen. «Schön, dass es jemanden interessiert, wie es mir hier geht», sagt Herr L. und lehnt sich im Sessel zurück. Er lebt schon seit mehreren Jahren in einem städtischen Pflegezentrum und hat viel zu berichten. Die Gesprächspartnerin nimmt sich gerne Zeit fürs Zuhören und Nachfragen. Bei Bewohnenden, die von einer Demenz betroffen sind, ist eine Befragung nur beschränkt möglich. Aus diesem Grund wird das Gespräch mit den Angehörigen, mit der ersten Bezugsperson, geführt. Diese Befragungen werden telefonisch gemacht, die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Rückmeldungen Die Befragungen werden elektronisch erfasst und ausgewertet. Jede Betriebsleitung hat Zugriff auf die Antworten der eigenen Kundschaft, sofern diese die Einsicht erlaubt. Ziel ist, dass die Betriebe Reklamationen und Vorschläge rasch angehen und auch Lob weitergeben. Die Befragungen aller Betriebe werden jährlich zusammengefasst, ausgewertet und sind fester Bestandteil der Jahresergebnisse der Pflegezentren. Sie geben Hinweise auf betriebsübergreifendes Verbesserungspotenzial. So trägt selbst jeder kleine Hinweis dazu bei, die Dienstleistungen für die Bewohnerschaft und ihre Angehörigen zu verbessern. 13

14 Wissenswertes Steuererklärung: Abzug von Pflege- und Betreuungskosten Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt auf einer Abteilung für Aufnahme und Übergangspflege (AAÜP) in einem Pflegezentrum wurde Frau Muster auf eine Langzeitpflegeabteilung verlegt. Die Rückkehr nachhause war leider nicht mehr möglich. Ein schwerer Schritt für sie und ihre Angehörigen. Neben menschlichen Fragen tauchten auch solche zur finanziellen Situation auf. So ist es nicht allein gut zu wissen, auf welche Unterstützungsleistungen gegebenenfalls Anspruch besteht, sondern auch, wo Kosten eingespart werden können. Je nach Situation sind Kosten für den Aufenthalt in einem Pflegezentrum bei den Steuern abzugsberechtigt. Zweierlei Abzüge Beim vorübergehenden Aufenthalt auf einer AAÜP kann meist eine Aufstellung über ungedeckte Krankheits- und Unfallkosten als Beilage zur Steuererklärung ausgefüllt werden, beim Aufenthalt auf einer Langzeitabteilung eine solche über ungedeckte behinderungsbedingte Kosten. Krankheits- und Unfallkosten können nur abgezogen werden, soweit sie einen Selbstbehalt von fünf Prozent des Nettoeinkommens gemäss Ziffer 21 der Steuererklärung übersteigen. Für den Abzug der behinderungsbedingten Kosten besteht kein solcher Selbstbehalt. Auch Bewohnerinnen und Bewohner von Altersund Pflegeheimen gelten als Personen, bei denen behinderungsbedingte Kosten anfallen, wenn aufgrund der Einstufung zur Abrechnung der Pflegekosten (ab Stufe 4) ein täglicher Mindestaufwand für Pflege- und Betreuung nachgewiesen ist. Ebenso gehören Bezügerinnen und Bezüger von Hilflosenentschädigungen dazu. Berechnung Abzugsfähig sind Kosten für Pflege, Betreuung, Begleitung, Therapien, Transporte und anderes mehr. Um die abzugsberechtigten Kosten zu ermitteln, werden davon die Vergütungen Dritter abgezogen, wie Leistungen von Krankenkassen, Versicherungen, Hilflosenentschädigung und Anteile für Lebenshaltungskosten, wie sie auch ohne Behinderung angefallen wären. Anstelle eines Abzugs der effektiv getragenen Kosten kann je nach Situation ein jährlicher Pauschalabzug geltend gemacht werden. Die geltenden Bestimmungen sind im Merkblatt des kantonalen Steueramtes Zürich zu den Abzügen der Krankheits- und Unfallkosten sowie der behinderungsbedingten Kosten vom festgehalten (Fassung / , zh.ch). Genauere Auskünfte erteilen das kantonale Steueramt, die Sozialberatung des Pflegezentrums, der Pro Senectute Treuhanddienst oder eine private Steuerberatung. Werner Neck 14

15 Vermischtes Welche Tulpe stimmt mit der Blume auf dem grossen Bild überein? Lösung: 3 15

16 Agenda Was ist los im Gehrenholz und Triemlipark? April Konzert mit dem Xylophon-Duo Mallet Mehrzwecksaal Uhr Abendlesung mit Burkhard Heiland Mehrzwecksaal Uhr Miguel Bächtold spielt bekannte Melodien auf dem E-Piano Pflegewohngruppen Uhr Tessiner Lieder vorgetragen von Jean-Luc Oberleitner Mehrzwecksaal Uhr Mai Fröhliche Ländlermusik mit der Kapelle Stallbänkli Mehrzwecksaal Uhr Miguel Bächtold spielt bekannte Melodien auf dem E-Piano Pflegewohngruppen Uhr Muttertagskonzert mit dem Duo Heinz und Heinz Lichthof Uhr Sänger und Pianist Bruno Mersmann spielt bekannte Mehrzwecksaal Uhr Melodien auf dem Piano Juni Piano und Gesang mit Peter Frank Mehrzwecksaal Uhr Miguel Bächtold spielt bekannte Melodien auf dem E-Piano Pflegewohngruppe Uhr PWG Konzert des Seniorenchors Frohsinn Mehrzwecksaal Uhr Akkordeonklänge mit Herrn Künzle Pflegewohngruppe Uhr PWG Unterhaltungsmusik mit dem Duo Mattmann Mehrzwecksaal Uhr Sommerfest für Bewohner/-innen und Angehörige Einladungen folgen Impressum Herausgeber Stadt Zürich Pflegezentren Walchestrasse 31, Postfach 3251 CH-8021 Zürich Tel Gesundheits- und Umweltdepartement Redaktionelle Verantwortung Nicole Bittel, Fachstelle PR Tel , 16 Redaktionsleitung «Im Dreieck» Elke Linsin Tel Sieberstrasse 22, 8055 Zürich Redaktionsteam Marcelle Dumusc, Carmen Kretz, Christiane Stössel, Markus Musholt, Maria Röthlisberger Konzept büro:z GmbH, Bern /Basel Die aktuelle Ausgabe der Hauszeitschrift finden Sie auch unter Fotos Marco Conrad, Elke Linsin, Markus Musholt, Maria Röthlisberger Layout und Druck: FO-Fotorotar AG, Egg (ZH) Papier: «Cyclus Print», 100% Recycling-Papier Das nächste «Im Dreieck» erscheint am 26. Juni 2015.

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