PRESSEINFORMATION Auktion , Auktionswoche im Hause Gorny & Mosch

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1 PRESSEINFORMATION Auktion , Auktionswoche im Hause Gorny & Mosch Münzen für jeden Geldbeutel: Von feinsten Kabinettstückchen für den betuchten Sammler bis hin zu schönsten Seltenheiten mit hoher historischer Bedeutung für den Sammler, der auf sein Budget achten muss: während der Auktionen Gorny & Mosch vom 5. bis 8. März 2012 kommt niemand zu kurz! Anfang März ist München das Zentrum der internationalen Numismatik. Gleich anschließend an die Numismata startet Gorny & Mosch in den eigenen Geschäftsräumen seine traditionelle Frühjahrsauktion, die aus drei Teilen bestehen wird: Auktion 203 Hochwertige Münzen der Antike mit 670 Losen zu einer Gesamttaxe von 1,2 Millionen Euro; Auktion 204 Antike Münzen und Lots, das Eldorado von Sammlern, die auf ihr Budget achten müssen; und Auktion 205 Mittelalter und Neuzeit mit zahlreichen Sammlungen. Insgesamt kommen in den vier Tagen rund Lose mit einer Gesamtschätzung von 3,2 Millionen Euro zur Versteigerung. Seit einigen Jahren offeriert Gorny & Mosch erfolgreich Live-Bidding im Internet. Wer daran teilnehmen möchte, muss sich rechtzeitig anmelden. Nähere Informationen finden Sie unter Auktion 203 Hochwertige Münzen der Antike Pünktlich um beginnt die Auktion 203, in der herausragende numismatische Kunstwerke der Antike enthalten sind. Wer sich an feinsten Qualitäten, großartigem Stil und historischer Bedeutung delektieren kann und darüber hinaus über das nötige Kleingeld verfügt, der entdeckt hier Münzen, die ihn zum Träumen bringen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tetradrachmon aus Akragas, das die beiden einen Hasen zerreißenden Adler auf der Rückseite zeigt. Das sehr seltene und sehr schön erhaltene Meisterwerk der klassischen Stempelschneidekunst ist mit Euro geschätzt. Wunderschön ist eine Münze aus dem punischen Motya, die vor Augen führt, wie genau die antiken Künstler Tiere beobachteten. Auf der Vorderseite sehen wir einen Adler, auf der Rückseite eine Krabbe. Getaxt ist das sehr seltene Stück in sehr schön mit Euro. Gleich zwei traumhafte Raritäten entdeckt der Kenner bei den syrakusanischen Münzen: Die Arethusa mit der Haube mit Zick-Zack-Bordüre und mit mäanderverzierter Haube, beide vorzüglich, beide von feinstem Stil und beide mit Euro geschätzt. 1

2 Noch viele griechische Münzen wären zu erwähnen: Eine verführerische Tetradrachme der Sikulopunier mit dem Kopf der Tanit auf der Vorder- und einem Pferdekopf auf der Rückseite (vz; Schätzung: Euro), eine Serie von perfekten Goldstateren des Alexander, ein interessanter Goldstater aus Kyzikos mit einer Greifenprotome (ss+; Schätzung: Euro) oder eine Darstellung der Akropolis mit ihren Heiligtümern (vz; Schätzung: Euro), und dies sind nur einige herausragende Stücke aus einem erlesenen Angebot. Wenden wir uns den Römern zu. Hier leitet eine kleine Serie von besterhaltenen Münzen der römischen Republik zur Kaiserzeit über. Besonders erwähnenswert ist dabei ein vorzüglicher Denar des C. Numonius Vaala mit einem bis lang unidentifizierten, aber lebensnahen Porträt eines Römers (Schätzung: Euro). Nicht vergessen dürfen wir zwei seltene Aurei, einer geprägt unter Marcus Antonius mit seinem Porträt und dem des Octavian (Cr. 529/1; ss+; Schätzung: Euro), der andere geprägt unter Octavian mit seinem Porträt und dem seines Adoptivvaters Caesar (Cr. 490/2; ss+; Schätzung: Euro). Die römische Kaiserzeit besticht durch die feine Erhaltung und den guten Stempelschnitt der hier aufgelisteten Münzen. Zum Titelstück wurde ein mehr als vorzüglicher Sesterz des Nero von feinster, unbearbeiteter grüner Patina, der auf der Rückseite eine Adlocutio-Szene zeigt: Nero steht neben dem Praetorianerpraefecten, der zu drei Soldaten spricht (Schätzung: Euro). Doch dies ist nur eine Münze aus einer Vielzahl von ungewöhnlichen Stücken. Wir übergehen die seltenen Kaiser und Kaiserinnen wie Matidia, Pertinax, Pescennius Niger, Didia Clara, Gordian I. und II., Balbinus, Pupienus, Magna Urbica, Aelia Pulcheria, Iusta Grata um nur einige zu nennen, und erwähnen einen eigentlich nicht zu seltenen Denar der vergöttlichten Iulia Domna mit ungewöhnlich feinem Stempelschnitt. Erst die Vergrößerung zeigt, in welcher Feinheit der Pfau auf der Rückseite gestaltet ist (Schätzung: Euro). Auch die Abteilung Byzanz bietet noch Raritäten, so einen stempelglänzenden Solidus des Theodosius III. (Schätzung: Euro), zwei Solidi der Eirene (beide stgl., Schätzung bzw Euro) und einen Solidus des Michael III. mit dem schönen Beinamen der Trinker (vz; Schätzung: Euro). Auktion 204 Antike Münzen und Lots Noch am Montagnachmittag beginnt Auktion 204, in der Liebhaber jede Menge attraktiver Münzen zu günstigen Preisen finden. Knapp 30 keltische Münzen bilden den Auftakt. Es folgen mehr als 600 griechische Prägungen, darunter zahlreiche attraktive Kleinmünzen und fein erhaltene Bronzen. Nehmen wir nur ein einziges Beispiel heraus. Mit nur 120 Euro ist ein vorzüglicher Hemiobol von Neandria / Troas geschätzt. 2

3 Wie immer kann Gorny & Mosch eine breite Palette von diesmal etwa 200 griechischen Münzen der römischen Kaiserzeit anbieten. Auch hier gilt, dass spannende Rückseiten nicht teuer sein müssen. So ist eine sehr schöne Bronzemünze aus Parion mit der sehr seltenen Darstellung des Gottes Asklepios bei der Behandlung eines Stiers mit nur 250 Euro geschätzt. Und nur zwei Nummern weiter entdeckt man die Honoratioren von Alexandria Troas: Das mit 500 Euro geschätzte, vorzügliche Stück zeigt die Versammlung des Stadtrates. Rund 160 Münzen der römischen Republik leiten über zu etwa 650 kaiserzeitlichen Prägungen. Auch hier gibt es viel Begehrenswertes, ein As mit einem Gegenstempel des Varus (Schätzung: 600 Euro) zum Beispiel, einen Sesterz des Traianus mit der Darstellung des Circus Maximus (Schätzung: 600 Euro) oder eine bislang unpublizierte Kleinbronze des Constantin, die ihn auf der Vorderseite mit dem sogenannten Pileus Pannonicus zeigt (Schätzung: 500 Euro). Bei den Spätrömern stößt man auf einen bekannten Namen. Hier werden Teile der Sammlung Andreas Urs Sommer aufgelöst, der vielen durch seinen Katalog byzantinischer Münzen bekannt sein dürfte, dem deutschsprachige Standardwerk in diesem Bereich. Wie immer endet die Auktion mit den berühmten Lots diesmal rund 110 Nummern, alle günstig geschätzt und immer für eine (angenehme) Überraschung gut. Auktion 205 Mittelalter und Neuzeit Zwei volle Tage sind für das Mittelalter und die Neuzeit bei Gorny & Mosch reserviert, denn es gibt jede Menge Überraschungen. Schon in den ersten Stunden dürften spannende Bietergefechte stattfinden, denn schließlich sind die italienischen Sammler für ihre Begeisterung bekannt, wenn seltene Münzen ihres Landes zum Verkauf stehen. Unter den Münzen des europäischen Mittelalters entdeckt man eine aufregende Sammlung Italien, wobei der zeitliche Rahmen bis in die frühe Renaissance reicht. Nennen wir als Beispiel die Prägungen der Stadt Ferrara mit einem sehr seltenen Testone des Alfons I. von Este ( ) in vorzüglich sowie einem halben Scudo des Herkules II. von Este ( ), der auf der Rückseite den Namenspatron des Prägeherrn zeigt (Schätzung: jeweils Euro). Nicht fehlen darf natürlich ein Augustalis. Der Sammler kann diesmal sogar unter drei Beispielen der seltenen Emission wählen: Das vorzügliche Prachtexemplar ist mit Euro geschätzt, zwei nur geringfügig schlechtere Beispiele mit bzw Euro. Wer sich für Portugal interessiert, sollte einen Blick werfen auf ein unediertes Unikum, einen halben Denar des Alfonso I. ( ) aus der Prägestätte Mealha (s-ss; Schätzung: Euro). 3

4 Auf das Mittelalter folgt Deutschland bis Natürlich sind auch hier einige herausragende Einzelstücke enthalten, so ein Inngold-Dukat von 1780, geprägt für Karl Theodor in München (fast stgl.; Schätzung: Euro), ein Reichstaler 1667 des großen Kurfürsten aus seiner Münzstätte in Berlin auf den Tod seiner Gattin Luise Henriette von Nassau-Oranien (vz; Schätzung: Euro) oder ein Braunschweiger Löser zu vier Talern 1685 aus der Münzstätte Zellerfeld (vz; Schätzung: Euro). Kenner werden die Sammlung Königreich Hannover, die unter den Nummern 4272 bis 4467 sowie 5190 bis 5219 aufgelöst wird, zu würdigen wissen. Das reichhaltige Angebot beinhaltet auch Kleinmünzen in feinster Erhaltung. Und wer sich damit auskennt, der weiß, dass man leichter zehn attraktive Taler findet als eine einzige hervorragend erhaltene Kleinmünze. Nach Altdeutschland folgt eine umfangreiche Partie von fast 400 Losen mit Münzen ab Dazu kommt noch unter Nr bis 5366 Lots dieses Gebiets. Nennen wir hier nur zwei der zahlreichen Raritäten, so Mecklenburg-Strelitz, 10 Mark 1905 A (J. 239; fast stgl.; Schätzung: Euro) oder Sachsen-Meiningen, 20 Mark 1882 D (J. 276; ss-vz; Schätzung: 6.000). Wer sich für Heinrich Prinz von Preußen ( ) interessiert, der findet unter den Medaillen eine kleine Partie ihm zu Ehren geprägter Stücke. Höhepunkt dieser Abteilung ist ein goldener Schauguldiner Maximilians I aus Hall, gefasst als Gnadenpfennig. Diese prachtvolle Goldschmiedearbeit der deutschen Renaissance ist mit Euro geschätzt. Und damit wären wir bei den europäischen Münzen von A wie Albanien bis U wie Ungarn. Gleich das erste Stück ist eine herausragende Seltenheit, eine Prägung der albanischen Republik ( ) zu 20 Francs 1926 in Rom (stgl.; Schätzung: Euro). Von den ursprünglich 100 Stücken dieser Emission wurden 90 wieder eingeschmolzen. Es handelt sich also um eine der seltensten europäischen Münzen des 20. Jahrhunderts. Eine andere Rarität stammt aus Mantua. Der vorzügliche Taler o. J. des Vinzenz I. Gonzaga ( ) ist mit Euro geschätzt. Erwähnen wir noch die fünf schwedischen Kupferplatten aus dem 18. Jahrhundert, die mit Schätzungen zwischen 150 und 200 Euro angeboten werden, ehe wir uns den islamischen Münzen zuwenden. In dieser Kategorie ist eine Sammlung osmanischer Münzen des 9. bis 19. Jh. untergebracht. Darunter sind vernünftig geschätzt zahlreiche Raritäten verborgen, die die Kenner dieses Spezialgebiets zu finden wissen werden. Auch hier entdeckt der preisbewusste Sammler eine Reihe von günstig geschätzten Lots, in die eine alte, über Jahre hinweg zusammengetragene Sammlung aufgeteilt wurde. 4

5 Kommen wir zuletzt zu einer Sammlung von russischen Münzen. Sie umfasst 435 Nummern und ist mit Euro geschätzt. Hier findet sich für jeden Geldbeutel etwas. So sind die vielen verschiedenen Dengi pro Stück meist mit 100 Euro geschätzt. Wesentlich mehr nämlich Euro soll eine Poltina von 1741 aus St. Petersburg kosten, die für Johann III. geprägt wurde. Ihr Rand zeigt die typische Schrift- und die seltene Netzrändelung zugleich. Das ist natürlich nicht das einzige teure Stück der Sammlung Russland. Hier die Spitzenreiter: Ein 5- Kopeken-Stück Alexanders I. ( ), dessen letzte Jahreszahl auf dem Stempel fehlt (vz; Schätzung: Euro); zwei Rubel von 1707 aus dem Kadaschewsker Münzhof (vz bzw. ss-vz; Schätzung: je Euro) und ein Gedenkrubel von 1912, auf dessen Rückseite das Denkmal zu Ehren Zar Alexanders III. abgebildet ist (vz-stgl.; Schätzung: Euro). Spannend dürfte es noch einmal gegen Ende der Auktion werden, wenn russische Proben aus Nickel zu 25, 20, 10 und 5 Kopeken von 1911 versteigert werden. Die Stücke sind alle vorzüglich bis prägefrisch und mit je Euro geschätzt. Alle Kataloge können im Internet unter eingesehen und bei Gorny & Mosch, Giessener Münzhandlung,, D München, Tel. +49 / (0)89 / , Fax +49 / (0)89 / bestellt werden. Einlieferungen für die Oktoberauktion werden bis 27. Juli 2012 entgegengenommen. Bildunterschriften: Nr. 34: Akragas (Sizilien). Tetradrachmon, um 420 v. Chr. SNG Ashmolean 1677 (stgl.). Dewing Coll. 564 (stgl.). Sehr selten. Leicht Tönung. Sehr schön. Taxe: Euro Nr. 62: Syrakus (Sizilien). Tetradrachmon, um Boehringer 654 (dieses Exemplar). Rizzo Tf (dieses Exemplar). Herrlich getöntes Prachtexemplar mit illustrer Provenienz. Vorzüglich. Taxe: Euro Nr. 274A: Athen (Attika). AE, hadrianische Zeit. Rv. Ansicht der Akropolis mit Erechtheion, der Statue der Athena Promachos und der Panshöhle am Fuß des Felsens. SNG München 371f. Sehr selten. Vorzüglich. Taxe: Euro 5

6 Nr. 312: Römische Republik. Octavian. Aureus, Mzst. in Gallia Cisalpina, 43 v. Chr. Cr. 490/2. Äußerst selten. Eindrucksvolles Porträt von Iulius Caesar. Gekauft 1956 im Münzhandel Ludwig Grabow. Gutes sehr schön. Taxe: Euro Diese äußerst seltene Emission wurde 43 v. Chr. zwischen Octavians Marsch auf Rom im Juli und der Bildung des Triumvirates im Herbst geprägt, als er für kurze Zeit Konsul war. Nr. 327: Römische Kaiserzeit. Nero, Sesterz, Lugdunum, 67. Rv. Adlocutio-Szene. RIC 565. Sehr selten. Prachtexemplar mit originaler, dunkelgrüner Patina. Gutes vorzüglich. Taxe: Euro Nr. 379: Römische Kaiserzeit. Diva Iulia Domna, nach 217. Denar, geprägt unter Elagabal, 218. Rv. CONSECRATIO Pfau, ein Rad schlagend. RIC 2, 715. Zarte Tönung. Fast vorzüglich. Nr Byzanz. Eirene, Solidus. Sear Selten. Stempelglanz. Nr. 604: Byzanz. Michael III., Solidus, Sear Selten. Vorzüglich. Taxe: Euro Taxe: Euro Taxe: Euro Nr. 1747: Griechische Münzen unter römischer Herrschaft. Parion (Mysien). Commodus, AE. Rv. Asklepios, einen Stier untersuchend. RPC online Selten. Sehr schön. Taxe: 250 Euro Nr. 1749: Griechische Münzen unter römischer Herrschaft. Alexandria (Troas). Trebonianus Gallus, AE. Rv. Versammlung der Dekurionen. Bellinger, Troy A 409. Sehr selten. Sehr schön. Taxe: 500 Euro Nr. 2568: Römische Kaiserzeit. Constantin I. Follis, um , Siscia. RIC VII (vgl. für das Datum 52ff.). Äußerst selten. Gutes sehr schön. Taxe: 500 Euro 6

7 Erstaunlicherweise spielt der Pileus Pannonicus in der Münzprägung kaum eine Rolle. Lediglich diese Prägung, von der nur ein paar Stücke bekannt sind, zeigt diese Art der Kopfbedeckung, die für römische Soldaten an der Donaufront so typisch war, dass sie auch in der kaiserlichen Ikonographie bei Statuen wie der berühmten Tetrarchengruppe von Venedig auftaucht. Mit der Zeit wurde die Kopfbedeckung geradezu zum Synonym für den römischen Soldaten schlechthin, weshalb im 4. Jh. n. Chr. einige Bildhauer christlicher Sarkophage in Rom dieses Detail verwenden, um die Soldaten als solche zu charakterisieren. Nr. 4056: Ferrara (Italien). Herkules II. von Este, /2 Scudo CNI X, 455, 13. Bellesia 12. Sehr selten. Fast vorzüglich. Taxe: Euro Nr. 4207: Brandenburg / Preußen (Altdeutschland). Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst, Reichstaler 1667, Berlin, auf den Tod seiner Gattin Luise Henriette von Nassau-Oranien. Dav Sehr selten. Vorzüglich. Taxe: Euro Nr. 4273: Königreich Hannover (Altdeutschland). Georg III., (1760) Cassen-Taler Dav Auflage 126 Stück. Vorzüglich bis Stempelglanz. Taxe: Euro Nr. 4287: Königreich Hannover (Altdeutschland). Georg IV., Gute Groschen AKS 31var. Vorzüglich bis Stempelglanz. Taxe: 100 Euro Nr. 4345: Königreich Hannover (Altdeutschland). Wilhelm IV., Pfennig AKS 76. Gutes vorzüglich. Taxe: 60 Euro Nr. 4877: Sachsen-Meiningen (Deutschland ab 1871). Georg II., Mark 1882 D. J Auflage Sehr schön bis vorzüglich. Taxe: Euro Nr. 5001: Maximilian I. Goldener Schauguldiner 1505, Münzstätte Hall. Benedikt Burkhart zu Innsbruck, Egg, Die Münzen Kaiser Maximilians I., S. 35f. Unikum! Kleinod von hervorragender Schärfe und Schönheit. Prachtvolle Goldschmiedearbeit der deutschen Renaissance. 7

8 Taxe: Euro Von den Schauguldinern des Jahres 1505 sind sonst nur geprägte Exemplare aus Silber überkommen. Diese erreichen überwiegend nicht die Attraktivität des vorliegenden Goldexemplars. Nr. 5059: Albanien. Republik, Francs 1926, Rom. Fr. 5. Äußerst selten. Randfehler, Stempelglanz. Taxe: Euro Von ursprünglich 100 geprägten Stücken wurden 90 wieder eingeschmolzen, daher handelt es sich um eine der seltensten Münzen europäischer Prägung des 20. Jahrhunderts. Nr. 5425: Osmanisches Reich. Muhammad II., Altin 1478/9, Mzst. Qustantiniya. Nuri Pere 80. Sehr schön. Taxe: Euro Nr. 6085: Russland. Johann III., Poltina, 1741, Petersburg. Bitkin vgl. 38 und 39. Äußerst seltene Randvariante. Vorzüglich bis prägefrisch. Taxe: Euro Interessanterweise weist diese Münze zwei verschiedene Randtypen auf. Ca. 70 % der Rändelung entspricht Randtyp 4 mit der Beschriftung der St. Petersburger Münzstätte, die übrigen 30 % zeigen eine tiefer liegende Rändelung mit Randtyp 5 (Netzrand), wie er für den extrem seltenen Typ Bitkin 38 und für die Poltiny seiner Vorgängerin, Zarin Anna, charakteristisch war. Nr. 6156: Russland. Alexander I., Kopeken Die Einer-Stelle der Jahreszahl fehlt dem Stempel. Bitkin 301. Sehr selten. Vorzüglich. Taxe: Euro Nr. 6356: Russland. Nikolaus II., Kopeken Probe mit glattem Rand. Bitkin 353. Sehr selten. Prägefrisch. Taxe: Euro 8