EINWOHNERBEFRAGUNG. der Umfrage werden wir Euch am 18. April (20 Uhr) im Dorfgemeinschaftshaus präsentieren.
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- Brit Beckenbauer
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1 EINWOHNERBEFRAGUNG Liebe Wiersdorfer, wie Ihr sicherlich schon mitbekommen habt, beteiligt sich Wiersdorf am Zukunfts-Check Dorf. Bei diesem kreisweiten Projekt geht es unter anderem darum, in Arbeitsgruppen die Stärken und Schwächen der Gemeinde zu analysieren, um darauf aufbauend ein Handlungskonzept für die Zukunft zu erarbeiten (siehe letztes Blatt). Dabei sind wir vor allem auch auf Eure Unterstützung angewiesen. Deshalb haben wir für alle erwachsenen Wiersdorfer einen Fragebogen erstellt (die Jugendlichen werden gesondert befragt), und es ist im Interesse aller, dass möglichst viele von Euch diesen Bogen ausfüllen. Die Befragung ist absolut anonym. Neben dem Post-Briefkasten steht unser Briefkasten, in den Ihr bis Sonntag, 18. März, Eure ausgefüllten Umfragebögen einwerfen könnt. Die Ergebnisse der Umfrage werden wir Euch am 18. April (20 Uhr) im Dorfgemeinschaftshaus präsentieren. Wir freuen uns auf Eure kritischen und konstruktiven Anregungen!
2 1. Wie wohl fühlst Du Dich in Wiersdorf. Lebst Du gerne dort? Fühle mich wohl Geht so Fühle mich nicht so wohl 2. Was gefällt Dir in Wiersdorf gut, was gefällt Dir nicht? Gefällt mir gut: Gefällt mir nicht: 3. Welche öffentlichen Einrichtungen/Plätze sind Dir besonders wichtig? Dorfgemeinschaftshaus Spielplatz Kapelle Stausee Einsiedelei Sonstiges: 4. An welchen der eben genannten Einrichtungen wären Deiner Meinung nach in absehbarer Zeit Verbesserungen nötig? Was wäre zu verbessern? 5. Wie bewertest Du das Freizeitangebot in Wiersdorf? Gut Geht so Schlecht Ist mir egal 6. Befinden sich die für Dich wichtigen Vereine in Wiersdorf/Biersdorf? Ja Nein Ist mir egal Wenn nicht, wie weit musst Du fahren bzw. gefahren werden? 7. Welche (öffentlichen) Einrichtungen oder Freizeitangebote fehlen Dir in Deinem Ort?
3 8. Wie bewertest Du das Angebot an Öffentlichen Verkehrsmitteln im Dorf? Gut Mittelmäßig Schlecht Weiß nicht Falls Schlecht oder Mittelmäßig angekreuzt wurde, aus welchem Grund? 9. Welche Verkehrsmittel nutzt Du in Regel, um zum Ziel zu kommen? Pkw (eigener) Pkw (Mitfahrt) Bus Bürgerbus Taxi Fahrrad Motorrad/Moped/Mofa Gehe zu Fuß 10. Wie bewertest Du die Verkehrssituation und Verkehrsinfrastruktur in Wiersdorf? Zustand der Straßen: Gut Mittel Schlecht Fußwege und Bürgersteige: Gut Mittel Schlecht Wirtschaftswege: Gut Mittel Schlecht Rad- und Wanderwege: Gut Mittel Schlecht Situation Bushaltestelle: Gut Mittel Schlecht Fußgänger-Überquerungsmöglichkeiten: Gut Mittel Schlecht Beleuchtung: Gut Mittel Schlecht Beschilderung: Gut Mittel Schlecht Verkehrsberuhigung/Geschwindigkeit: Gut Mittel Schlecht Was müsste wo verbessert werden?
4 11. Wie wichtig ist Dir das Erscheinungsbild des Orts? Ist mir sehr wichtig Ist mir wichtig Ist mir egal 12. Sollten Deiner Meinung nach bei der Sanierung von Straßen nur die Anlieger zur Kasse gebeten werden (Anliegerbeiträge), oder sollten die Kosten im Sinne einer Solidargemeinschaft auf alle Einwohner verteilt werden (Wiederkehrende Beiträge)? Nur die Anlieger Alle Einwohner 13. Braucht die Gemeinde Regelungen für Bauen und Grüngestaltung, um das Ortsbild zu erhalten? Ja Nein Ist mir egal 14. Fühlst Du Dich in Deiner Lebensqualität durch die Landwirtschaft beeinträchtigt? Sehr Hin und wieder Selten Nie Falls Du Dich beeinträchtigt fühlst: Was stört dich? Geruchsimmissionen Lärm Dreck Verkehr 15. Kannst Du Dir vorstellen, dauerhaft in Wiersdorf zu wohnen? Ja Nein Weiß nicht Falls Du mit Nein oder Weiß nicht geantwortet hast, warum? 16. Würdest Du helfen, Projekte in Wiersdorf umzusetzen? Ja Nein Weiß nicht genau 17. Was könnte/sollte die Gemeinde Deiner Meinung nach tun, um das Leben auf dem Land für Dich und andere dauerhaft attraktiv zu gestalten?
5 18. Wie bewertest Du das Vereinsleben in Wiersdorf? Welche Aussagen treffen Deiner Meinung nach zu? Das Angebot an Vereinen ist ausreichend. Ja Nein Teils teils Weiß nicht Die Vereine sind ein wichtiger Bestandteil der Brauchtumspflege. Ja Nein Teils teils Weiß nicht Die Vereine kümmern sich auch um Belange von allgemeinem Interesse. Ja Nein Teils teils Weiß nicht Die Vereine mischen sich zu sehr in das Dorfleben ein. Ja Nein Teils teils Weiß nicht Die Mitgliedschaft im Verein erleichtert die Integration im Ort. Ja Nein Teils teils Weiß nicht Für Nicht-Mitglieder ist es schwer, im Dorf Anschluss zu finden? Ja Nein Teils teils Weiß nicht Die Vereine sollten mehr für die Öffentlichkeit anbieten. Ja Nein Teils teils Weiß nicht Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen ist gut. Ja Nein Teils teils Weiß nicht 19. Wie bewertest Du den Informationsfluss in Wiersdorf? Fühlst Du sich ausreichend informiert über Dinge, die Gemeinde und Bürger betreffen? Ja Nein Geht so Ist mir egal 20. Über welches Medium würdest Du am liebsten informiert werden? Mitteilungsblatt (Landbote) Dorfzeitung Internetseite Facebook WhatsApp Mail
6 21. Hast Du zusätzliche Anregungen, die wir beim Zukunfts-Check Dorf auf jeden Fall berücksichtigen sollten? FREIWILLIGE ANGABEN: Zu welcher Altersgruppe gehörst Du? 18 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre 70 bis 79 Jahre 80 Jahre und älter Wir lange wohnst Du schon in Wiersdorf? 0 bis 5 Jahre 6 bis 10 Jahre 11 bis 20 Jahre Länger als 20 Jahre Schon immer Männlich oder weiblich? Männlich Weiblich In welchen Vereinen bis Du Mitglied? Freiwillige Feuerwehr Einsiedelei-Verein Theatergruppe Biersdorf Musikverein Biersdorf KV Seepferdchen VfB Biersdorf Möhnen Vielen Dank!
7 ZUKUNFTS-CHECK DORF WIERSDORF WAS IST DAS? Der Zukunfts-Check Dorf ist eine kreisweite Initiative, bei der die Gemeinden in Eigenregie ein Dorfentwicklungskonzept erstellen. Ein solches Konzept ist beispielsweise Voraussetzung dafür, dass private und öffentliche Baumaßnahmen auch zukünftig im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms mit Mitteln vom Land gefördert werden. DORFENTWICKLUNGSKONZEPT WIESO ERSTELLEN WIR DAS SELBST? Bislang war es so, dass solche Dorfentwicklungskonzepte von Planungsbüros erarbeitet wurden. Das gilt auch für das inzwischen veraltete Konzept der Gemeinde Wiersdorf aus dem Jahr Ein neues Konzept nun im Rahmen des Zukunfts-Checks selbst zu erarbeiten hat durchaus Vorteile: Zum einen spart sich die Gemeinde dadurch die Ausgaben für ein Planungsbüro und kann so das gesparte Geld ggf. in Projekte investieren. Zum anderen kennen die Menschen im Dorf ihre Gemeinde besser als ein externer Experte. WER ORGANISIERT DEN WIERSDORFER ZUKUNFTS-CHECK DORF? Nach der Auftaktveranstaltung im vergangenen November, bei der es zunächst darum ging, die Stärken und Schwächen der Gemeinde aufzulisten, wurden im Januar die Arbeitsgruppen Dorfgemeinschaft, Ortsbild und Naherholung gegründet. Diese drei Gruppen haben sich in ersten Sitzungen bereits mit einer objektiven Bestandsaufnahme der Gemeinde befasst. Mitglieder dieser drei Gruppen sind: Frank Bauer, Tanja Böhm, Uwe Hentschel, Markus Hülpes, Jochen Killius, Volker Köhl, Robert Korff, Aline Lehnen, David Lehnen, Jan Lehnen, Birgit Mayeres, Ralf Mayeres, Thomas Meyers, Markus Moos, Rudolf Roth-Jakobs, Hans-Jürgen Schares, Klaus Schares und Christian Theisen. WIE GEHT ES NACH DER BÜRGERBEFRAGUNG WEITER? Zunächst werden die Umfrage ausgewertet und die Themen und Anregungen auf die drei Arbeitsgruppen verteilt. Danach geht es dann an die eigentliche Arbeit: Auf Grundlage der Vorschläge, Anregungen und Beurteilungen werden wir uns mit möglichen Projekten zur Verbesserung der Situation in Wiersdorf befassen und einen Maßnahmenplan mit Prioritäten erstellen. Am Ende des kreativen Prozesses stehen ein Abschlussbericht und eine öffentliche Präsentation unserer Ergebnisse. Der Abschlussbericht bildet im Grunde das Dorferneuerungskonzept, das nun als Handlungsempfehlung an die Gemeinde übergeben wird. EIN NEUES KONZEPT UND DAS WAR ES DANN? In der Vergangenheit wurden von Planungsbüros für die Gemeinden viele teure Dorfentwicklungskonzepte erstell, die dann oft in der Schublade verschwanden. Genau das wollen wir natürlich nicht. Ziel des Zukunfts-Checks Dorf und damit auch unser aller Bemühungen ist es, ein gemeinsames Bewusstsein für die Belange der Gemeinde und dort lebenden Menschen zu entwickeln. Inwieweit die von uns erarbeiteten Projekte am Ende umgesetzt werden, hängt von mehreren Faktoren ab: von der Höhe der Kosten, von Zuschüssen und Beschlüssen des Gemeinderats. Aber auch vom Engagement der Bürger und der Bereitschaft, Gewohntes in Frage zu stellen und Neues auszuprobieren.
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