Projekt Mathe 3 - Umfragen: Theorie und praktische Beispiele
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- Edwina Kirsten Zimmermann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Montag, 1.Oktober Zu Beginn stellte Herr Groh kurz das allgemeine Vorhaben für die kommende Projektwoche vor. Wir sind zunächst einen Umfrage-/Befragungsbogen durchgegangen, um uns eine genauere Vorstellung zu schaffen, wie man bei Umfragen vorgeht. Dies beinhaltete zum Beispiel den Aufbau und die Gestaltung eines Fragebogens sowie verschiedene Fragetypen. Frau Erlemeier präsentierte daraufhin die Durchführung, Auswertung und Präsentation einer Umfrage. Danach stellten die Schüler mit den Lehrern einige mögliche Umfragethemen zusammen und einigten sich auf die Hauptthemen Schule/Bildung und Medien/Freizeit. Die Schüler wurden in vier Gruppen eingeteilt und mussten sich zunächst 15 Minuten in Stillarbeit Fragen erarbeiten, die daraufhin in der Gruppe besprochen worden sind. Danach haben sich die Schülergruppen zurückgezogen und ihre Fragebögen an Computern erarbeitet. Die Fragen in den fertigen Fragebögen werden in den nächsten Tagen von den jeweiligen Gruppen entweder in der Innenstadt an Passanten oder in der Schule an Mitschüler und Eltern gestellt. Das Ziel ist es, am Ende der Woche die Ergebnisse der Umfragen zusammenzustellen und am Projekttag zu präsentieren.
2 Dienstag, 2.Oktober Der zweite Tag unserer Projektwoche wurde in zwei Teile eingeteilt. Der erste Teil bestand darin, dass die Schüler ihre am Vortag selbst gestalteten Fragebögen ausfüllen mussten. Zeitgleich wurden diese Bögen auch an die restlichen Schüler im Haus verteilt und ebenfalls ausgefüllt. Im zweiten Teil des Tages sind wir mit den dafür vorgesehenen Fragebögen in die Saarbrücker Innenstadt gegangen, um dort Passanten zu befragen. Die Schüler wurden in zwei größere Gruppen eingeteilt und diese wiederum in zweier Teams, die jeweils von Herr Groh, Frau Erlemeier oder einer der Oberstufenschüler begleitet wurden sind. Die größere Gruppe um Herr Groh beschäftigte sich mit den Passanten in der Umgebung des St.Johannermarktes. Die Gruppe um Frau Erlemeier befragte Passanten in der Bahnhofstraße und der Europagalerie. Jedes Team bekam zehn Fragebögen, die sie innerhalb von zwei Stunden abarbeiten sollten. Die Themen der Fragebögen waren zum einen Schule und Bildung und zum anderen Medien, Freizeit und Einkaufsverhalten. Es wurden nicht nur normale Passanten in der Stadt befragt, sondern zum Beispiel auch Polizisten und Verkäufer. Von den Schülern und auch von mir persönlich gab es für den heutigen Tag nur positive Rückmeldungen. Insgesamt hat es allen Spaß gemacht und sie würden es jederzeit wiederholen.
3 Schüler beim Ausfüllen der eigenen Fragebögen Moritz Bauer-Michael Köhler bei der Befragung eines Passanten
4 Michael Köhler
5 Donnerstag, 4. Oktober Am Dienstag waren alle Schüler meiner Gruppe in der Innenstadt unterwegs und stellten Passanten ihre selbst gestalteten Fragebögen vor. Die Ergebnisse mussten natürlich auch ausgewertet werden, was unsere heutige Aufgabe war. Die Fragebögen bestanden aus verschiedenen Arten von Fragetypen. Deshalb gab es auch unterschiedliche Arten, wie diese ausgewertet werden konnten. Zum einen gab es Schülergruppen, die ihre Umfrage am Laptop mit verschiedenen Programmen bearbeiteten, wie man auf dem Foto schön erkennen kann: Auswertung der Ergebnisse am Laptop unter Anleitung des Projektleiters Herr Groh Zum anderen war eine Gruppe damit beauftragt, die Ergebnisauswertung mit einer Art Strichliste durchzuführen. Dies beinhaltete besonders viel Arbeit, da ein hohes Konzentrationsvermögen benötigt wurde, um sich nicht zu verzählen und somit das Ergebnis zu verfälschen. So arbeiteten diese Projektteilnehmer hoch konzentriert und in einem guten Arbeitsklima, die auch anhand der beiden Fotos nachzuvollziehen ist.
6 Projektgruppe beim Auswerten der Fragebögen
7 Projektteilnehmer Justin Eich führt die Strichliste zur Ergebnisauswertung der Fragebögen Heute hatte ich die Möglichkeit neben meiner Arbeit als Pressereferentin auch aktiv in der Gruppe am Projekt mitzuarbeiten, was für Abwechslung sorgte. Die Ergebnisauswertung der Umfrage war insgesamt eine eher trockene Aufgabe, die bei den Schülern zwar keine Jubelarien auslöste, aber dennoch alle bei der Stange hielt, sodass die Ergebnisse morgen am letzten echten Projekttag vor der Präsentation zusammengetragen werden können, an dem dann an den Plakaten und Präsentationen gearbeitet werden kann.
8 Freitag, 5. Oktober Der heutige Tag verlief im Gegensatz zu den vorherigen Tagen kreativer. Die Schüler mussten zu ihren Projekten in den jeweiligen Gruppen Plakate anfertigen, die sie morgen Eltern, Schülern und Interessenten vorstellen wollen. Der Inhalt dieser Plakate besteht aus den ausgewerteten Statistiken und Tabellen der entworfenen Umfragen.
9 Die Schüler konnten ihrer Kreativität beim Gestalten der Plakate freien Lauf lassen. Außerdem wurden mit Hilfe von Oberstufenschülern Powerpoint-Präsentationen zu jedem Thema angefertigt, die ebenfalls am Samstag gezeigt werden. Im Rückblick auf die vergangene Woche gibt es viele positive Bemerkungen. Die Schüler fanden das Projekt interessant und besser als Schule, was durchaus positiv zu betrachten ist. Das Fazit der Projektleiter Herr Groh und Frau Erlemeier war geteilt. Auf der einen Seite gab es Schüler, die sehr engagiert mitarbeiteten und die laut Frau Erlemeier für ihr Alter sehr gut und konzentriert bei der Sache waren, zum anderen gab es aber auch Störenfriede, die den Ablauf des Projektes etwas störten und die Projektwoche nicht wirklich ernst genommen haben. Insgesamt waren sie jedoch von der Teamfähigkeit und dem Miteinander begeistert. Katharina Hoffmann
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