E DIN : ²(QWZXUI² Inhalt Seite Vorwort Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten und Ab

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "E DIN : ²(QWZXUI² Inhalt Seite Vorwort Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten und Ab"

Transkript

1 DEUTSCHE NORM DIN Entwurf D März 2006 ICS Einsprüche bis Anwendungswarnvermerk Dieser Norm-Entwurf wird der Öffentlichkeit zur Prüfung und Stellungnahme vorgelegt. Weil die beabsichtigte Norm von der vorliegenden Fassung abweichen kann, ist die Anwendung dieses Entwurfes besonders zu vereinbaren. Stellungnahmen werden erbeten Entwurf Glas im Bauwesen Bemessungs- und Konstruktionsregeln Teil 1: Begriffe und allgemeine Grundlagen Glass in Building Design and construction rules Part 1: Terms and general bases Verre dans la construction Règles de calcul et de la construction Partie 1: Termes et bases générales vorzugsweise als Datei per an nabau@din.de in Form einer Tabelle. Die Vorlage dieser Tabelle kann im Internet unter abgerufen werden; oder in Papierform an den Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN, Berlin (Hausanschrift: Burggrafenstr. 6, Berlin). Die Empfänger dieses Norm-Entwurfs werden gebeten, mit ihren Kommentaren jegliche relevante Patentrechte, die sie kennen, mitzuteilen und unterstützende Dokumentationen zur Verfügung zu stellen. Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e.v., Berlin, gestattet. Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, Berlin Gesamtumfang 12 Seiten Preisgruppe

2 E DIN : ²(QWZXUI² Inhalt Seite Vorwort Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen Begriffe Symbole, Einheiten und Indizes Abkürzungen Sicherheitskonzept Allgemeines Konstruktionsvorgaben für Verglasungen mit ausreichender Resttragfähigkeit Experimentelle Nachweise Konstruktionswerkstoffe Glas Produkte Verformungskenngrößen Festigkeitseigenschaften und Bruchbild Zwischenlagen Haltekonstruktion Einwirkungen Allgemeines Temperaturdifferenzen zur Ermittlung von Zwangsbeanspruchungen Druck- und Temperaturdifferenzen bei Mehrscheiben-Isolierglas Allgemeines Einwirkungskombinationen Ermittlung von Spannungen und Verformungen Allgemeines Schubverbund Kopplungseffekt bei Mehrscheiben-Isolierglas Nachweise nach dem Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte Allgemeines Bemessungswerte Grenzzustände der Tragfähigkeit Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit Nachweis der Resttragfähigkeit Allgemeines Konstruktive Vorgaben und Nachweise Konstruktion Glasdicken Glasbohrungen und Eckausschnitte Kontakt mit anderen Materialien Glaslagerung Tabellen Tabelle 1 Symbole, Einheiten und Indizes... 5 Tabelle 2 Verformungskenngrößen für verschiedene Glasarten... 7 Tabelle 3 Einwirkungskombinationen... 9 Tabelle 4 Berücksichtigung besonderer Temper aturbedingungen am Einbauort

3 ²(QWZXUI² E DIN : Vorwort Dieser Norm-Entwurf wurde im Normenausschuss Bauwesen (NABau) vom Arbeitsausschuss NA AA "Bemessungs- und Konstruktionsregeln für Bauprodukte aus Glas" erarbeitet. E DIN 18008, Glas im Bauwesen, Bemessungs- und Konstruktionsregeln besteht aus folgenden Teilen: Teil 1: Begriffe und allgemeine Grundlagen Teil 2: Linienförmig gelagerte Verglasungen Teil 3: Punktförmig gelagerte Verglasungen 1) Teil 4: Zusatzanforderungen an absturzsichernde Verglasungen 1) Teil 5: Zusatzanforderungen an begehbare Verglasungen 1) Teil 6: Zusatzanforderungen an zu Reinigungs- und Wartungsmaßnahmen betretbare Verglasungen 1) Teil 7: Sonderkonstruktionen 1) 1 Anwendungsbereich Der Entwurf dieser Normenreihe E DIN gilt für Verglasungskonstruktionen, die als Teil baulicher Anlagen zur Anwendung kommen. Er legt Bemessungs- und Konstruktionsregeln sowie Vorgaben für erforderliche versuchstechnische Nachweise fest. Behandelt werden die Tragfähigkeit, Lagesicherheit und Gebrauchstauglichkeit der Verglasungskonstruktionen unter planmäßigen Einwirkungen. An Verglasungskonstruktionen können weitere, in diesem Norm-Entwurf nicht geregelte Anforderungen (z. B. Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer, Wärme- und/oder Schallschutzanforderungen, Anforderungen an die Energieeinsparung, Anforderungen aus dem Arbeitsschutz, der Einbruchsicherheit, der Schusssicherheit, Ballwurfsicherheit, usw.) gestellt werden. 2 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen). DIN : , Einwirkungen auf Tragwerke Teil 100: Grundlagen der Tragwerksplanung, Sicherheitskonzept und Bemessungsregeln DIN , Glas Teil 1: Begriffe für Glasarten und Glasgruppen DIN , Glas Teil 2: Begriffe für Glaserzeugnisse DIN : , Außenwandbekleidungen, hinterlüftet Teil 1: Anforderungen, Prüfgrundsätze DIN , Außenwandbekleidungen, hinterlüftet; Einscheiben-Sicherheitsglas Anforderungen, Bemessung, Prüfung DIN , Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen Anforderungen an Glasfalze DIN EN 279-1, Glas im Bauwesen Mehrscheiben-Isolierglas Teil 1: Allgemeines und Maßtoleranzen DIN EN 572-2, Glas im Bauwesen Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronsilicatglas Teil 2: Floatglas 1) in Vorbereitung 3

4 E DIN : ²(QWZXUI² DIN EN 572-3, Glas im Bauwesen Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronsilicatglas Teil 3: Poliertes Drahtglas DIN EN 572-4, Glas im Bauwesen Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronsilicatglas Teil 4: Gezogenes Flachglas DIN EN 572-5, Glas im Bauwesen Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronsilicatglas Teil 5: Ornamentglas DIN EN 572-6, Glas im Bauwesen Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronsilicatglas Teil 6: Drahtornamentglas DIN EN , Glas im Bauwesen Beschichtetes Glas Teil 1: Definitionen und Klasseneinteilungen DIN EN , Glas im Bauwesen Spezielle Basiserzeugnisse Borosilicatgläser Teil 1-1: Definitionen und allgemeine physikalische und mechanische Eigenschaften DIN EN , Glas im Bauwesen Teilvorgespanntes Kalknatronglas Teil 1: Definition und Beschreibung DIN EN , Glas im Bauwesen Thermisch vorgespanntes Kalknatron-Einscheibensicherheitsglas Teil 1: Definition und Beschreibung DIN EN , Glas im Bauwesen Thermisch vorgespanntes Borosilicat-Einscheibensicherheitsglas Teil 1: Definition und Beschreibung DIN EN , Glas im Bauwesen Heißgelagertes thermisch vorgespanntes Kalknatron-Einscheibensicherheitsglas Teil 1: Definition und Beschreibung DIN EN ISO , Glas im Bauwesen Verbundglas und Verbund-Sicherheitsglas Teil 2: Verbund- Sicherheitsglas DIN EN ISO , Glas im Bauwesen Verbundglas und Verbund-Sicherheitsglas - Teil 3: Verbundglas DIN ISO 8930, Allgemeine Grundsätze für die Zuverlässigkeit von Tragwerken Verzeichnis der gleichbedeutenden Begriffe ISO , Building and civil engineering Vocabulary Part 1: General terms 3 Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen 3.1 Begriffe Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach ISO , DIN ISO 8930, DIN , DIN und DIN und die folgenden Begriffe Ausfachende Verglasung Verglasung, die planmäßig nur Beanspruchungen aus ihrem Eigengewicht und den auf sie entfallenden Querlasten (Wind, Schnee, usw.) und ggf. Klimalasten erfährt Einfachglas aus einer Scheibe hergestellte Verglasungseinheit. Als eine Scheibe gilt nicht nur monolithisches Glas, sondern auch Verbundglas und Verbundsicherheitsglas, egal aus wie vielen einzelnen Glas- und Zwischenschichten es zusammengesetzt ist Mehrscheiben-Isolierglas MIG Verglasungseinheit, die aus zwei oder mehr Glasscheiben hergestellt ist, die in der Fläche durch einen oder mehrere luft- bzw. gasgefüllte Zwischenräume voneinander getrennt sind. An den Rändern sind die Scheiben luft- bzw. gas- und feuchtigkeitsdicht miteinander verbunden. 4

5 ²(QWZXUI² E DIN : Verglasungseinheit Einfachglas oder Mehrscheibenisolierglas, das für den Einbau in einer Haltekonstruktion mit linienförmiger und/oder punktförmiger Lagerung vorgesehen ist Resttragfähigkeit Fähigkeit einer Verglasungskonstruktion im Falle eines festgelegten Zerstörungszustands unter definierten äußeren Einflüssen (Last, Temperatur, usw.) über einen festgelegten Zeitraum ausreichend standsicher zu bleiben 3.2 Symbole, Einheiten und Indizes Tabelle 1 gibt einen Überblick über Symbole, Indizes und Einheiten, die in diesem Teil der Normenreihe E DIN verwendet werden. Tabelle 1 Symbole, Einheiten und Indizes Symbol Bedeutung Einheit C d Bemessungswert des Gebrauchtauglichkeitskriteriums (Durchbiegung) mm E d Bemessungswert einer Beanspruchung (Auswirkung) N/mm 2 (mm) E G E-Modul Glas N/mm 2 G Schubmodul N/mm² R d Bemessungswert eines Tragwiderstands N/mm 2 d G Nennglasdicke mm f k der charakteristische Wert der Biegezugfestigkeit N/mm 2 k mod Beiwert zur Berücksichtigung der Lasteinwirkungsdauer r min minimaler Radius mm Ψ Kombinationsbeiwert α T Temperaturausdehnungskoeffizient 10-6 /K p geo Änderung des atmosphärischen Drucks infolge Ortshöhenänderung m H Ortshöhendifferenz m T Temperaturdifferenz K T add erhöhte Temperaturdifferenz aufgrund besonderer Bedingungen am Einbauort p met Änderung des atmosphärischen Druckes kn/m 2 p 0 Änderung des isochoren Druckes kn/m 2 γ M ν G Teilsicherheitsbeiwert für eine Bauteileigenschaft Querdehnzahl Glas K 5

6 E DIN : ²(QWZXUI² 3.3 Abkürzungen MIG Mehrscheiben-Isolierglas PVB-Folie Polyvinyl-Butyral-Folie VSG Verbund-Sicherheitsglas 4 Sicherheitskonzept 4.1 Allgemeines Verglasungskonstruktionen müssen so bemessen und ausgebildet sein, dass sie unter Berücksichtigung der vorgesehenen Nutzungsdauer mit angemessener Zuverlässigkeit allen Einwirkungen, die wahrscheinlich während ihrer Nutzung auftreten, standhalten und gebrauchstauglich bleiben Aufgrund der Sprödigkeit von Glas kann für bestimmte Konstruktionen bzw. Einbausituationen eine ausreichende Resttragfähigkeit erforderlich sein Resttragfähigkeit kann nicht durch Einführung eines allgemeinen Sicherheitsbeiwertes dargestellt werden, weil bei der Anforderung an die Resttragfähigkeit von in unterschiedlichem Umfang geschädigten Konstruktionen ausgegangen wird (ganzer oder teilweiser Verlust der Tragfähigkeit des Glases, Gewährleistung der Resttragfähigkeit durch andere Bestandteile der Konstruktion, wie z. B. Verbundfolien). 4.2 Konstruktionsvorgaben für Verglasungen mit ausreichender Resttragfähigkeit Zur Gewährleistung ausreichend sicherer Konstruktionen muss die Sprödigkeit von Glas im Rahmen der Planung und der Nachweise berücksichtigt werden. Die Anforderungen hinsichtlich der Resttragfähigkeit hängen vom Bauteil und der jeweiligen Einbausituation ab. Die Resttragfähigkeit soll sicherstellen, dass beim Versagen einzelner Glaselemente keine Gefährdung von Personen entsteht. Resttragfähigkeit kann das einzelne Konstruktionsteil (z. B. Einzelscheiben) oder eine Gesamtkonstruktion betreffen Bei den einzelnen Konstruktionsarten (z. B. linienförmig gelagerte Verglasungen) beschreibenden Normteilen sind Konstruktionsvorgaben für Verglasungen mit ausreichender Resttragfähigkeit angegeben. 4.3 Experimentelle Nachweise Anstelle von rechnerischen Nachweisen gemäß den Vorgaben dieses Norm-Entwurfes dürfen auch experimentelle Nachweise geführt werden, sofern die Durchführung und die Auswertung der Versuche in diesem Norm-Entwurf geregelt sind. 5 Konstruktionswerkstoffe 5.1 Glas Produkte Zur Begriffserklärung der im Rahmen dieses Norm-Entwurfes grundsätzlich verwendbaren Produkte wird auf die in Abschnitt 2 aufgeführten Normen verwiesen. Der genaue Anwendungsbereich der Produkte wird in den nachfolgenden Normteilen 2) festgelegt. Die charakteristischen Werte der mechanischen Festigkeit und ggf. über die Regelungen der Produktnormen hinausgehende Anforderungen sind der Bekanntmachung der Produktnormen in der Bauregelliste 3) zu entnehmen. 2 ) E DIN 18008, Teile 3 bis 6 in Vorbereitung 3) Mitteilungen des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt), Bezugsquelle Ernst &Sohn Verlag GmbH, Berlin 6

7 ²(QWZXUI² E DIN : Verformungskenngrößen Für Berechnungen im Rahmen dieses Norm-Entwurfes darf vereinfachend von den in Tabelle 2 angegebenen Verformungskenngrößen ausgegangen werden. Glasprodukt Tabelle 2 Verformungskenngrößen für verschiedene Glasarten E-Modul E G N/mm 2 Querdehnzahl ν G - Verformungskenngrößen Temperaturausdehnungskoeffizient α T 10-6 /K Kalk-Natronsilicatglas ,23 9,0 Borosilicatglas ,20 6, Festigkeitseigenschaften und Bruchbild Dieser Norm-Entwurf geht davon aus, dass durch die einschlägigen Regelungen zu Produkteigenschaften der Mindestwert der charakteristischen Biegezugfestigkeit (5 % Fraktilwert bei 95 % Aussagewahrscheinlichkeit) und das typische Bruchbild für Scheiben in Bauteilgröße gewährleistet werden. 5.2 Zwischenlagen Es ist darauf zu achten, dass alle zur Anwendung kommenden Materialien, fachgerechte Wartung und Pflege vorausgesetzt, dauerhaft beständig gegen die zu berücksichtigenden Einflüsse (z. B. Frost, Temperaturschwankungen, UV-Bestrahlung, geeignete Reinigungsmittel und -verfahren, Kontaktmaterialien sein. 5.3 Haltekonstruktion Die Haltekonstruktion der Verglasungen muss den einschlägigen Technischen Baubestimmungen entsprechen. 6 Einwirkungen 6.1 Allgemeines Die anzusetzenden charakteristischen Werte der Einwirkungen (Eigengewicht, Wind, Schnee, Holmlasten, Erdbebenlasten, usw.) sind den einschlägigen bauaufsichtlichen Bekanntmachungen zu entnehmen. 6.2 Temperaturdifferenzen zur Ermittlung von Zwangsbeanspruchungen Falls keine genaueren Erkenntnisse vorliegen, sind die in DIN : , genannten Grenztemperaturen anzusetzen. 6.3 Druck- und Temperaturdifferenzen bei Mehrscheiben-Isolierglas Allgemeines Bei Mehrscheiben-Isolierglas ist bei den Nachweisen auch die Wirkung von Druckdifferenzen zwischen dem Scheibenzwischenraum und der umgebenden Atmosphäre zu berücksichtigen. Bezogen auf die Bedingungen bei der Abdichtung des Scheibenzwischenraums resultieren die Druckdifferenzen aus Temperaturänderungen des Füllgases und Änderungen des Drucks der umgebenden Atmosphäre. Die atmosphärischen Druckände- 7

8 E DIN : ²(QWZXUI² rungen sind zum einen meteorologisch (Hoch- und Tiefdruckgebiete) bedingt, zum anderen ergeben sich atmosphärische Druckänderungen auch aus unterschiedlichen Höhenlagen des Herstellungs- und des Einbauorts des Mehrscheiben-Isolierglases Einwirkungskombinationen Extreme Druckunterschiede zwischen der umgebenden Atmosphäre und dem Scheibenzwischenraum ergeben sich für die Situation Winter (tiefe Temperaturen und Hochdruckverhältnisse) Sommer (hohe Temperaturen und Tiefdruckverhältnisse). Neben den Regelwerten für Temperaturdifferenzen T und Änderungen des atmosphärischen Drucks p met sind in Tabelle 2 auch Angaben zu den anzusetzenden Ortshöhendifferenzen H für übliche Verhältnisse enthalten. Ist die Differenz der Ortshöhen bekannt, so ist der tatsächliche Wert zu berücksichtigen. 8 Einwirkungskombination Temperaturdifferenz T K Tabelle 3 Einwirkungskombinationen Änderung des atmosphärischen Drucks p met kn/m 2 Ortshöhendifferenz H m resultierender isochorer Druck p 0 Sommer +20-2, Winter , Die Änderung des atmosphärischen Drucks infolge Ortshöhenänderung p geo darf näherungsweise nach Gleichung (1) ermittelt werden. Dabei ist p geo H kn/m 2 p geo = 0,012 kn/m 3 H (1) die Änderung des atmosphärischen Drucks infolge Ortshöhenänderung; Ortshöhendifferenz. Die Angaben der Tabelle 3 zu Temperaturdifferenzen gelten für Isolierverglasungen mit einem Gesamtabsorptionsgrad von weniger als 30 % bei normalen Bedingungen. Besondere Bedingungen (z. B. Beschattungen, unbeheiztes Gebäude, usw.) sind durch Zu- oder Abschläge nach Tabelle 4 zu berücksichtigen. Tabelle 4 Berücksichtigung besonderer Temperaturbedingungen am Einbauort Einwirkungskombination Sommer Ursache für erhöhte Temperaturdifferenz T add Absorption zwischen 30% und 50% + 9 innenliegender Sonnenschutz (ventiliert) + 9 Absorption größer 50% + 18 innenliegender Sonnenschutz (nicht ventiliert) + 18 dahinterliegende Wärmedämmung (Paneel) + 35 Winter unbeheiztes Gebäude - 12 K

9 ²(QWZXUI² E DIN : Ermittlung von Spannungen und Verformungen 7.1 Allgemeines Bei der Bemessung müssen Rechenmodelle angewendet werden, welche die statisch-konstruktiven Verhältnisse der Konstruktion auf der sicheren Seite liegend erfassen Bei der Ermittlung von Spannungen und Verformungen darf für Glas linear-elastisches Materialverhalten angenommen werden Günstig wirkendes geometrisch nichtlineares Verhalten (z. B. Membraneffekt bei Plattenberechnungen) darf, ungünstig wirkende geometrisch nichtlineare Effekte müssen berücksichtigt werden Zwangsbeanspruchungen sind konstruktiv auszuschließen oder, sofern das nicht sicher möglich ist, bei der Bemessung zu berücksichtigen Die Spannungsberechnung ist so durchzuführen, dass lokale Spannungskonzentrationen (z. B. im Bereich von Bohrungen und einspringenden Ecken) hinreichend genau erfasst werden Verformungen der Stützkonstruktion, die zu nicht vernachlässigbaren Beanspruchungserhöhungen führen, sind bei den Nachweisen zu berücksichtigen Für die Glasdicken sind die Nennwerte nach den entsprechenden Produktnormen einzusetzen. 7.2 Schubverbund Bei der Spannungs- und Verformungsermittlung von Verbundgläsern und Verbund-Sicherheitsgläsern darf ein günstig wirkender Schubverbund zwischen den Einzelscheiben in der Regel nicht angesetzt werden. Gleiches gilt auch für den Randverbund von Mehrscheiben-Isolierglas Abweichend von darf ein günstig wirkender Schubverbund zwischen den Einzelscheiben bei Verwendung von Verbund-Sicherheitsglas mit PVB-Folien entsprechend der nachfolgenden Vorgaben angesetzt werden: für kurzzeitige Belastungen (z. B. Wind): linear-elastisches Zwischenmaterial mit einem Schubmodul von G = 0,4 N/mm² und einer Querdehnzahl ν = 0,5 bei Stoßbelastungen voller Schubverbund Bei ungünstig wirkendem Schubverbund (z. B. bei Zwangsbeanspruchungen), muss voller Schubverbund angesetzt werden. 7.3 Kopplungseffekt bei Mehrscheiben-Isolierglas Beim Nachweis von bestimmungsgemäß intaktem Mehrscheiben-Isolierglas darf die günstige Wirkung der Kopplung der Scheiben über das im Scheibenzwischenraum eingeschlossene Gasvolumen berücksichtigt werden. Ungünstige Wirkungen der Kopplung der Scheiben müssen berücksichtigt werden. 8 Nachweise nach dem Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte 8.1 Allgemeines Die grundsätzliche Vorgehensweise nach dem Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte ist in DIN : beschrieben Bei der Nachweisführung werden Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit und Grenzzustände der Tragfähigkeit unterschieden. 9

10 E DIN : ²(QWZXUI² 8.2 Bemessungswerte Bemessungswerte geometrischer Größen werden im Allgemeinen durch ihren Nennwert wiedergegeben. Wenn baupraktisch nicht vermeidbare Abweichungen in den geometrischen Größen zu nicht vernachlässigenden Auswirkungen führen, so sind diese bei der Bemessung zu berücksichtigen Werden die Bemessungswerte der Beanspruchungen durch nichtlineare Verfahren ermittelt, so ist entsprechend DIN : , 8.5 (5) vorzugehen. 8.3 Grenzzustände der Tragfähigkeit Grenzzustände der Tragfähigkeit sind Zustände, deren Überschreiten rechnerisch zum Versagen der Verglasungskonstruktion führt Grundsätzlich muss nach DIN : , 9.2 sowohl die Lagesicherheit, als auch die Verhinderung des Versagens der Konstruktion (Glas, Glashalteleiste, Unterkonstruktion, Befestigung am Gebäude, usw.) durch Bruch nachgewiesen werden Der Nachweis der ausreichenden Tragfähigkeit der Verglasungen erfolgt auf der Grundlage des Nachweises der maximalen Hauptzugspannungen an der Glasoberfläche. Eigenspannungszustände aus thermischer Vorspannung der Gläser werden auf der Widerstandsseite berücksichtigt Es ist nachzuweisen, dass die Bedingung E d R d (2) erfüllt ist. Dabei ist der Bemessungswert der Beanspruchung; 10 E d R d der Bemessungswert des Tragwiderstands Der Bemessungswert der Beanspruchung E d ergibt sich aus DIN : , 9.4, Gleichungen (14) bis (16) Vereinfachend darf in der Regel davon ausgegangen werden, dass die Einwirkungen voneinander unabhängig sind, so dass die zur Ermittlung von E d erforderlichen Teilsicherheitsbeiwerte der Einwirkungen DIN : , Tabelle A.3 entnommen werden können. Für die KombinationsbeiwerteΨ gilt dann DIN : , Tabelle A.2. Dabei sind klimatische Einwirkungen auf Isolierverglasungen und temperaturinduzierte Zwängungen wie Temperatureinwirkungen, unvermeidliche Montagezwängungen wie Baugrundsetzungen, Holmlasten wie Windlasten und Personenlasten wie Verkehrslasten der Kategorie G zu behandeln Der Bemessungswert des Widerstandes gegen Spannungsversagen, ist für thermisch vorgespannte Gläser vereinfachend wie folgt zu ermitteln: R Dabei ist f k d = (3) γ M f k der charakteristische Wert der Biegezugfestigkeit nach 3.1.1; γ M der Teilsicherheitsbeiwert. Für thermisch vorgespannte Gläser ist γ M = 1,5 zu verwenden Für Gläser ohne planmäßige thermische Vorspannung (z. B. Floatglas) gilt: R k f k d = mod (4) γ M

11 ²(QWZXUI² E DIN : Dabei ist R d f k der Bemessungswert des Tragwiderstands; der charakteristische Wert der Biegezugfestigkeit; γ M der Teilsicherheitsbeiwert. Für Gläser ohne thermische Vorspannung ist γ M = 1,8 zu verwenden; k mod der Beiwert zur Berücksichtigung der Lasteinwirkungsdauer. Es gilt k mod = 0,7 k mod = 0,4 für alle Einwirkungskombinationen mit kurzzeitigen Einwirkungen (Wind, Holmlast, usw.); für alle Einwirkungskombinationen, bei denen nur ständige, mittel und/oder lang andauernde Einwirkungen (z. B. Eigengewicht, Schnee, Verkehrslast, Klimalasten) wirken. In Gleichung (2) ist stets auch der Fall zu untersuchen, dass nur ständige, mittel- und lang andauernde Einwirkungen (k mod = 0,4) wirksam sind Bei planmäßig unter Zugbeanspruchung stehenden Kanten (z. B. bei zweiseitig linienförmiger Lagerung) von Scheiben ohne thermische Vorspannung dürfen unabhängig von deren Kantenbearbeitung nur 80 % der charakteristischen Biegefestigkeit angesetzt werden Bei der Verwendung von Verbund-Sicherheitsglas (VSG) nach dürfen die charakteristischen Festigkeitswerte der zur Anwendung kommenden Bauprodukte aus Glas pauschal um 10 % erhöht werden. 8.4 Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit Für den Nachweis der Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit muss E d C d (5) erfüllt sein. Dabei ist E d der Bemessungswert der Auswirkung; C d der Bemessungswert des Gebrauchtauglichkeitskriteriums (Durchbiegung) In den Folgeteilen dieser Norm sind abhängig von der jeweiligen Konstruktion Angaben zu den Gebrauchstauglichkeitskriterien gemacht. 9 Nachweis der Resttragfähigkeit 9.1 Allgemeines Die Resttragfähigkeit ist als Teil des gesamten Sicherheitskonzeptes zu verstehen. Anforderungen an die Resttragfähigkeit von Verglasungskonstruktionen werden entweder durch die Einhaltung konstruktiver Vorgaben, durch rechnerische Nachweise oder durch versuchstechnische Nachweise erfüllt. 9.2 Konstruktive Vorgaben und Nachweise Die Resttragfähigkeit kann experimentell oder für Teilzerstörungszustände mit hinreichend vielen intakten Scheiben auch rechnerisch nachgewiesen werden. 11

12 E DIN : ²(QWZXUI² Konstruktive Vorgaben, bei deren Einhaltung die Anforderungen an die Resttragfähigkeit von Verglasungen als erfüllt gelten, zu berücksichtigende Zerstörungszustände, Vorgaben an die Versuchsdurchführung und die Versuchsergebnisse sind in den Folgeteilen dieses Norm-Entwurfes angegeben Sind zum Nachweis der ausreichenden Resttragfähigkeit von Verglasungskonstruktionen versuchstechnische Nachweise erforderlich, so sind diese an entsprechender Stelle dieser Normreihe beschrieben. 10 Konstruktion 10.1 Glasdicken Bei der Verwendung von monolithischen Scheiben darf die Nennglasdicke nicht weniger als 3 mm und nicht mehr als 25 mm betragen. Nennglasdicken unter 3 mm und über 25 mm fallen nicht unter den Anwendungsbereich dieses Norm-Entwurfes Glasbohrungen und Eckausschnitte Eckausschnitte sind ausreichend ausgerundet (r min = d G ) herzustellen Glasbohrungen müssen durchgehend sein und dürfen nur bei Gläsern ausgeführt werden, die anschließend thermisch vorgespannt werden Die Mindestglasdicke beträgt bei zylindrischen Glasbohrungen 4 mm, bei gesenkten Glasbohrungen 8 mm, wobei der zylindrische Bohrungsteil mindestens 4 mm betragen muss Der Mindestdurchmesser von Glasbohrungen beträgt 15 mm Glasbohrungen sind so anzuordnen, dass das zum freien Rand und/oder benachbarten Bohrungen eine Mindestglasbreite von 80 mm verbleibt Glasbohrungen sind mindestens in der Qualität geschliffen auszuführen Kontakt mit anderen Materialien Der Kontakt Glas - hartes Material (Stahl, Glas, usw.) ist durch geeignete konstruktive Maßnahmen zu vermeiden Glaslagerung Verbindungen und die zugehörigen Konstruktionselemente sind auf die Besonderheiten des Werkstoffs Glas abzustimmen. Zentrale Bedeutung kommt dabei der möglichst weit reichenden Vermeidung lokaler Spannungsspitzen zu. Zwischenschichten müssen den Anforderungen hinsichtlich Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit und Verträglichkeit genügen Beim Einsatz spezieller Konstruktionselemente (z. B. Punktlager) ist auf die hinreichende Übereinstimmung des Berechnungsmodells mit der Ausführung (ausgeführten Konstruktion) und den in der statischen Berechung zugrunde gelegten Systemeigenschaften zu achten. Dies betrifft z. B. außermittigen Lastangriff, Verformungsverhalten, Drehbarkeit und/oder Verschieblichkeit Die Anschlüsse an die Unterkonstruktion sind so auszubilden, dass Liefer- und Montagetoleranzen aus der Glas-Herstellung entsprechend der einschlägigen Produktnormen sowie aus der Unterkonstruktion ausgeglichen werden können Zwangsbeanspruchungen, z. B. aus Temperatureinwirkungen, sollten durch geeignete konstruktive Maßnahmen minimiert werden. 12

Anwendung der. Glasbemessungsnorm. Herausgeber: I.Auflage Bundesinnungsverband des DIN Glaserhandwerks

Anwendung der. Glasbemessungsnorm. Herausgeber: I.Auflage Bundesinnungsverband des DIN Glaserhandwerks Technische Richtlinien des Glaserhandwerks Nr. 2 Glaserarbeiten Anwendung der Glasbemessungsnorm DIN 18008 Anwendungsbeispiele und Ausführungshilfen für die Praxis I.Auflage 2016 Herausgeber: Bundesinnungsverband

Mehr

DIN , Ausgabe: Flachglas im Bauwesen; Glaskanten; Begriff, Kantenformen und Ausführung

DIN , Ausgabe: Flachglas im Bauwesen; Glaskanten; Begriff, Kantenformen und Ausführung Normen Glas Inhalt: DIN 1249 T10, 11 DIN 1259 T1, 2 DIN EN 13541 DIN EN 1863 T1 DIN EN 356 DIN EN 410 DIN EN 572 T1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 DIN EN 673 DIN EN 674 DIN EN 675 DIN EN 1063 E DIN EN 1279 T1, 2, 3,

Mehr

DIN Glas im Bauwesen Bemessungs- und Konstruktionsregeln

DIN Glas im Bauwesen Bemessungs- und Konstruktionsregeln DIN 18008 Glas im Bauwesen Bemessungs- und Konstruktionsregeln (Stand: 2009-11 11-04) Dipl.-Ing. (FH) Hermann Hoegner Ministerium der Finanzen, Mainz (Oberste Bauaufsichtsbehörde Rheinland-Pfalz) Zuständig

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN 571. Entwurf. Dieser Norm-Entwurf mit Erscheinungsdatum wird der Öffentlichkeit zur Prüfung und Stellungnahme vorgelegt.

DEUTSCHE NORM DIN 571. Entwurf. Dieser Norm-Entwurf mit Erscheinungsdatum wird der Öffentlichkeit zur Prüfung und Stellungnahme vorgelegt. DEUTSCHE NORM DIN 571 Entwurf D Juni 2008 ICS 21.060.10 Entwurf Einsprüche bis 2008-09-14 Vorgesehen als Ersatz für DIN 571:1986-12 Sechskant-Holzschrauben Hexagon head wood screws Vis à bois à tête hexagonale

Mehr

Technische Regeln für die Bemessung und die Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV)

Technische Regeln für die Bemessung und die Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV) Technische Regeln für die Bemessung und die Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV) - Schlussfassung August 2006-1 Geltungsbereich 1.1 Die Technischen Regeln für die Bemessung und Ausführung

Mehr

Vertikalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall

Vertikalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall Merkblatt der Landesstelle für Bautechnik Vertikalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall (Merkblatt G2 - Fassung 01.01.2015) REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN LANDESSTELLE FÜR BAUTECHNIK - 2

Mehr

Technische Regeln für die Bemessung und die Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV)

Technische Regeln für die Bemessung und die Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV) Technische Regeln für die Bemessung und die Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV) - Schlussfassung August 2006-1 Geltungsbereich 1.1 Die Technischen Regeln für die Bemessung und Ausführung

Mehr

Technische Regeln für die Bemessung und Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV)

Technische Regeln für die Bemessung und Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV) Technische Regeln für die Bemessung und Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen (TRPV) - Entwurfsfassung August 2005 - Datum der Veröffentlichung: 9.9.2005 (siehe www.dibt.de/aktuelles/richtlinien)

Mehr

Flachglas im Aufzugsbau. Plateglass for lift constructions. Verre plat pour la construction d'ascenseurs et de monte-charges

Flachglas im Aufzugsbau. Plateglass for lift constructions. Verre plat pour la construction d'ascenseurs et de monte-charges ENTWURF ÖNORM B 2459 Ausgabe: 2006-06-01 Auch Normengruppen H und M Ersatz für Ausgabe 2003-06 ICS 81.040.20; 91.140.90 Flachglas im Aufzugsbau Plateglass for lift constructions Verre plat pour la construction

Mehr

ift N O R M E N N E W S Normenliste Glas CEN TC 129

ift N O R M E N N E W S Normenliste Glas CEN TC 129 Floatglas EN 572 Teil 1 Glas im Bauwesen - Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronglas - Teil 1: Definitionen und allgemeine physikalische und mechanische Eigenschaften; EN 572 Teil 2 Glas im Bauwesen - Basiserzeugnisse

Mehr

Begehbare Verglasungen im Rahmen einer Zustimmung im Einzelfall

Begehbare Verglasungen im Rahmen einer Zustimmung im Einzelfall Merkblatt der Landesstelle für Bautechnik Begehbare Verglasungen im Rahmen einer Zustimmung im Einzelfall (Merkblatt G4 - Fassung 01.01.2015) REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN LANDESSTELLE FÜR BAUTECHNIK -

Mehr

Technischer Bericht 041 / 2006

Technischer Bericht 041 / 2006 Technischer Bericht 041 / 2006 Datum: 08.08.2006 Autor: Dr. Peter Langer Fachbereich: Anwendungsforschung DIN 1055-100 Einwirkungen auf Tragwerke Teil 100: Grundlagen der Tragwerksplanung, Sicherheitskonzept

Mehr

Merkblatt Zusammenfassung der wesentlichen Anforderungen an nicht geregelte Überkopfverglasungen (Fassung Januar 2008)

Merkblatt Zusammenfassung der wesentlichen Anforderungen an nicht geregelte Überkopfverglasungen (Fassung Januar 2008) Merkblatt Zusammenfassung der wesentlichen Anforderungen an nicht geregelte Überkopfverglasungen (Fassung Januar 2008) 0 Vorbemerkungen Aufgrund der seit dem 01.01.2008 geltenden neuen Bayerischen Bauordnung

Mehr

Ruth Kasper. Kirsten Pieplow. Markus Feldmann. Beispiele. zur Bemessung von. Glasbauteilen nach DIN 18008

Ruth Kasper. Kirsten Pieplow. Markus Feldmann. Beispiele. zur Bemessung von. Glasbauteilen nach DIN 18008 Ruth Kasper Kirsten Pieplow Markus Feldmann Beispiele zur Bemessung von Glasbauteilen nach DIN 18008 V Seiten Vorwort XIII Teil A: Einleitung AI DIN 18008 Bemessungs und Konstruktionsregeln 1 Al.l Allgemeines

Mehr

Publikation ift Rosenheim

Publikation ift Rosenheim Seite 0 von 4 I. Dokumenteninformationen, Geschäftsfeldleiter Glas und Baustoffe Autoren Headline Insulated glass - Two in One Hinweise für den Einsatz von Dreifach Isolierglas für absturzsichernde Verglasungen

Mehr

Verzicht auf Zustimmungen im Einzelfall für die Verwendung bestimmter nicht geregelter Verglasungskonstruktionen

Verzicht auf Zustimmungen im Einzelfall für die Verwendung bestimmter nicht geregelter Verglasungskonstruktionen Verzicht auf Zustimmungen im Einzelfall für die Verwendung bestimmter nicht geregelter Verglasungskonstruktionen Bekanntmachung des Ministeriums für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr Vom 3. Juli 2004

Mehr

GlasGlobal Professional Musterberechnung

GlasGlobal Professional Musterberechnung Beispiel: GlasGlobal Professional Musterberechnung 2-fach Isolierverglasung, vertikal Allseitig linienförmig gelagert Maße: 2000 mm x 850 mm 1 Eingabe der Geometrie Auswahl von Scheibe, Einbauwinkel, Geometrie,

Mehr

Aktueller Stand der Normenreihe DIN 18008

Aktueller Stand der Normenreihe DIN 18008 Aktueller Stand der Normenreihe DIN 18008 10. Glas im konstruktiven Ingenieurbau am 15./16. März 2012 Geralt Siebert Professur für Baukonstruktion und Bauphysik Universität der Bundeswehr München, www.unibw.de/ki

Mehr

Vertikalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall

Vertikalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall Merkblatt der Landesstelle für Bautechnik Vertikalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall (Merkblatt G2 - Fassung 24.03.2009) REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN LANDESSTELLE FÜR BAUTECHNIK - 2

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 3 Hinterlüftete Vertikalverglasung aus Einscheiben-Sicherheitsglas

Inhaltsverzeichnis. 3 Hinterlüftete Vertikalverglasung aus Einscheiben-Sicherheitsglas 1 Konstruieren mit Glas 15 1.1 Glas als Baustoff 15 1.1.1 Definition von Glas 15 1.1.2 Allgemeine Eigenschaften von Glas 16 1.1.3 Chemische Zusammensetzung 17 1.1.4 Transparenz 21 1.1.5 Sprödigkeit 21

Mehr

EXCEL Rechner zur praktischen Bemessung von Glasscheiben nach der Theorie von HESS. Handbuch. von Peter Kasper

EXCEL Rechner zur praktischen Bemessung von Glasscheiben nach der Theorie von HESS. Handbuch. von Peter Kasper EXCEL Rechner zur praktischen Bemessung von Glasscheiben nach der Theorie von HESS Handbuch von Peter Kasper W 1 Einfachverglasung, senkrechter Einbau DW 1 Einfachverglasung, geneigter Einbau W 2 Zweifachisolierverglasung,

Mehr

Anforderungen an begehbare Verglasungen Empfehlungen für das Zustimmungsverfahren (Fassung Januar 2014) Vorbemerkung. Allgemeines

Anforderungen an begehbare Verglasungen Empfehlungen für das Zustimmungsverfahren (Fassung Januar 2014) Vorbemerkung. Allgemeines Merkblatt ZiE Nr. 3C Anforderungen an begehbare Verglasungen Empfehlungen für das Zustimmungsverfahren (Fassung Januar 2014) 0 Vorbemerkung Dieses Arbeitspapier [des Deutschen Instituts für Bautechnik

Mehr

- 2-1 Allgemeines 1.1 Es gilt, soweit nichts anderes bestimmt ist, die Norm DIN mit ihren Normenteilen 1 bis 5. Siehe hierzu auch die lfd. Nrn.

- 2-1 Allgemeines 1.1 Es gilt, soweit nichts anderes bestimmt ist, die Norm DIN mit ihren Normenteilen 1 bis 5. Siehe hierzu auch die lfd. Nrn. Merkblatt ZiE Nr. 3A Hinweise zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall (ZiE) gemäß Art. 18 Abs. 1 und Art. 19 Abs. 1 Bayerische Bauordnung (BayBO) Bereich Konstruktiver Glasbau (Fassung Januar 2015)

Mehr

Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen

Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen 39 Alle zur Verwendung kommenden Materialien müssen dauerhaft beständig gegen die zu berücksichtigenden Einflüsse sein. Die freien Kanten von Verglasungseinheiten sind ausreichend vor Beschädigungen zu

Mehr

R14 Ausschreibungstext für Überkopfverglasung AbZ

R14 Ausschreibungstext für Überkopfverglasung AbZ R14 Ausschreibungstext für Überkopfverglasung AbZ 70.3-74 Allgemeine Beschreibung der Ausführung: Überkopfverglasung / Vordachverglasung mit Schwertern oder Haltekonstruktion Tec als Unterkonstruktion,

Mehr

STATISCHE BERECHNUNG VORDACH PREMIUM

STATISCHE BERECHNUNG VORDACH PREMIUM STATISCHE BERECHNUNG VORDACH PREMIUM 1413443 Tragwerksplaner: Ingenieurbüro Dr. Siebert Büro für Bauwesen Gotthelfstraße 24 81677 München München, November 2013 Bearbeiter: Dr.-Ing. Barbara Siebert SCHUTZVERMERK

Mehr

TECHNISCHE REGELN FÜR DIE VERWENDUNG VON LINIENFÖRMIG GELAGERTEN VERGLASUNGEN - Fassung September (Mitteilungen DIBt 6/1998)

TECHNISCHE REGELN FÜR DIE VERWENDUNG VON LINIENFÖRMIG GELAGERTEN VERGLASUNGEN - Fassung September (Mitteilungen DIBt 6/1998) TECHNISCHE REGELN FÜR DIE VERWENDUNG VON LINIENFÖRMIG GELAGERTEN VERGLASUNGEN - Fassung September 1998 -(Mitteilungen DIBt 6/1998) 1 Geltungsbereich 1.1 Die technischen Regeln gelten für Verglasungen,

Mehr

4.4.2 Bohrungen und Ausschnitte

4.4.2 Bohrungen und Ausschnitte 34 4.4.2 Bohrungen und Ausschnitte Bohrlöcher müssen gemäß DIN 18008-3 Abschnitt 4.3 angefertigt werden. DIN 18008-3 4.3 Die Kanten der Bohrungen im Glas sind in der Qualität Geschliffene Kante oder höherwertig

Mehr

Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und

Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und FS1 Fiedler Stöffler Ziviltechniker GmbH Wilhelm Greil Str. 18 A-6020 Innsbruck Tel. +43 (0)512.260440 DI Dr. Michael Fiedler Glasbrüstungen 1 Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt

Mehr

DIN Beiblatt 1. Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN , jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen.

DIN Beiblatt 1. Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN , jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen. Entwurf Dezember 2010 DIN 14800-18 Beiblatt 1 D ICS 13.220.10 Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN 14800-18, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen. Feuerwehrtechnische Ausrüstung für Feuerwehrfahrzeuge

Mehr

Vorwort. 1 Einleitung Einführendes Beispiel Begriffsbestimmung 2

Vorwort. 1 Einleitung Einführendes Beispiel Begriffsbestimmung 2 Vorwort V Teil I Grundlagen 1 Einleitung 1 1.1 Einführendes Beispiel 1 1.2 Begriffsbestimmung 2 2 Der Werkstoff Glas 5 2.1 Einleitung 5 2.2 Definitionen von Glas 7 2.3 Struktur und Zusammensetzung von

Mehr

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abstandhalter 5, 110 112 Absturzsichernde Verglasung 3, 102, 138, 144 f., 148, 180, 210, 215 Absturzsicherung 102, 108 Ätzen 19 allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abz) 21, 24,

Mehr

- 2-1 Allgemeines 1.1 Es gelten, soweit nichts anderes bestimmt ist, die - DIN Teil 4 - Außenwandbekleidungen, hinterlüftet; Einscheiben- Sicher

- 2-1 Allgemeines 1.1 Es gelten, soweit nichts anderes bestimmt ist, die - DIN Teil 4 - Außenwandbekleidungen, hinterlüftet; Einscheiben- Sicher Merkblatt ZiE Nr. 3A Hinweise zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall (ZiE) gemäß Art. 18 Abs. 1 und Art. 19 Abs. 1 Bayerische Bauordnung (BayBO) Bereich Konstruktiver Glasbau (Fassung Januar 2014)

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-11142-01-01 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 10.03.2017 bis 18.12.2019 Ausstellungsdatum: 10.03.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

ATJ Vordach LIVO. Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten

ATJ Vordach LIVO. Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten Projekt: P-25-02 Bericht: P-25-02 Datum: 10. Januar 2003 PSP Technologien im Bauwesen GmbH Lagerhausstraße 27 D-52064 Aachen Tel.:

Mehr

Stark im Glas. Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV)

Stark im Glas. Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV) Stark im Glas Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV) Fassung September 1998 Veröffentlicht in den Mitteilungen des Deutschen Instituts für Bautechnik Ausgabe

Mehr

Horizontalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall

Horizontalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall Merkblatt der Landesstelle für Bautechnik Horizontalverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall (Merkblatt G1 - Fassung 01.01.2015) REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN LANDESSTELLE FÜR BAUTECHNIK -

Mehr

Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen

Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen - Fassung September 199 - Veröffentlicht in den Mitteilungen des Deutschen Instituts für Bautechnik, Ausgabe Dezember 199 Verwendung

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Horn - Dipl.-Ing. Alois Haider Dipl.-Ing. Paul Jobst Lastannahmen nach Eurocode 1

Dipl.-Ing. Herbert Horn - Dipl.-Ing. Alois Haider Dipl.-Ing. Paul Jobst Lastannahmen nach Eurocode 1 Übersicht Eurocodes Grundlagen der Tragwerksplanung ÖN Nutzlasten & Eigengewichte ÖN EN/B 1991-1-1 Brandeinwirkungen ÖN EN/B 1991-1-2 Schneelasten ÖN EN/B 1991-1-3 Windlasten ÖN EN/B 1991-1-4 Temperatureinwirkungen

Mehr

Vorwort... A2 Aufbau des Buches A3 zu Teil B: Auswahl derbeispiele A4 zu Teil C: Bemessungshilfen... 5

Vorwort... A2 Aufbau des Buches A3 zu Teil B: Auswahl derbeispiele A4 zu Teil C: Bemessungshilfen... 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort... V Seiten XIII Teil A: Einleitung A1 DIN 18008 Bemessungs- und Konstruktionsregeln... 1 A1.1 Allgemeines... 1 A1.2 Der NormungsprozessimRückblick... 1 A1.3 Anwenderkreis...

Mehr

Entwurf. Dieser Norm-Entwurf mit Erscheinungsdatum - - wird der Öffentlichkeit zur Prüfung und Stellungnahme vorgelegt.

Entwurf. Dieser Norm-Entwurf mit Erscheinungsdatum - - wird der Öffentlichkeit zur Prüfung und Stellungnahme vorgelegt. DEUTSC(E NORM D)N EN 7 4 Entwurf September 7 D )CS. ;.. Einsprüche bis - - Entwurf Wasserstoff als Kraftstoff Produktfestlegung und Qualitätssicherung Protonenaustauschmembran PEM Brennstoffzellenanwendungen

Mehr

6. Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen (TRAV)

6. Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen (TRAV) 40 6. Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen (TRAV) Vollständige Wiedergabe des Textes einschließlich Kommentierung Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden

Mehr

Z September 2014

Z September 2014 15.09.2014 I 38-1.70.3-37/14 Z-70.3-143 19. September 2014 19. September 2019 Kuraray Europe GmbH Mülheimer Straße 26 53840 Troisdorf Verbund-Sicherheitsglas aus SentryGlas 5000 Der oben genannte Zulassungsgegenstand

Mehr

TI 015. Technische Information Verbundsicherheitsglas SIGLAPLUS SIGLAPLUS S

TI 015. Technische Information Verbundsicherheitsglas SIGLAPLUS SIGLAPLUS S TI 015 Technische Information Verbundsicherheitsglas S Verfasser: Susanne Reichert Stand: 08/2014 Allgemein und S sind Verbundsicherheitsgläser, deren Ionoplast- Zwischenlage aus dem Haus DuPont den erhöhten

Mehr

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Dr.-Ing. Ruth Kasper Dipl.-Ing. Katharina Langosch GLAS FUR TRAGENDE BAUTEILE

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Dr.-Ing. Ruth Kasper Dipl.-Ing. Katharina Langosch GLAS FUR TRAGENDE BAUTEILE Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Dr.-Ing. Ruth Kasper Dipl.-Ing. Katharina Langosch GLAS FUR TRAGENDE BAUTEILE @ WernerVerlag 2012 1 Einleitung - Die Entwicklung von Glas im Bauwesen. 2 Glas und Bauprodukte

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN

DEUTSCHE NORM DIN Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN DEUTSCHE NORM DIN 18202 Oktober 2005 X ICS 91.010.30 Ersatz für DIN 18202:1997-04 und DIN 18201:1997-04 Toleranzen im Hochbau Bauwerke Tolerances in building construction Buildings Tolérances dans la construction

Mehr

Glasdicken (25) mm Bandmaß 3,20 x 6,00 m

Glasdicken (25) mm Bandmaß 3,20 x 6,00 m FS1 Fiedler Stöffler Ziviltechniker GmbH Wilhelm Greil Straße 18 A-6020 Innsbruck Tel. +43 (0)512.26.04.40 DI Dr. Michael Fiedler Scherben bringen (kein) Glück Die Basisgläser Floatglas Glasdicken 2 3

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN Normenausschuss Mechanische Verbindungselemente (FMV) im DIN Normenausschuss Werkzeuge und Spannzeuge (FWS) im DIN

DEUTSCHE NORM DIN Normenausschuss Mechanische Verbindungselemente (FMV) im DIN Normenausschuss Werkzeuge und Spannzeuge (FWS) im DIN DEUTSCHE NORM DIN 76-1 X Juni 2004 ICS 21.040.10 Ersatz für DIN 76-1:1983-12 Gewindeausläufe und Gewindefreistiche Teil 1: Für Metrisches ISO-Gewinde nach DIN 13-1 Thread run-outs and thread undercuts

Mehr

Notwendige Unterlagen zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall für Überkopfverglasungen (Merkblatt GÜ Fassung )

Notwendige Unterlagen zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall für Überkopfverglasungen (Merkblatt GÜ Fassung ) Notwendige Unterlagen zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall für Überkopfverglasungen (Merkblatt GÜ Fassung 24.06.2010) Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 1 2 Notwendige Angaben und Unterlagen 2 3

Mehr

Absturzsicherung mit Dreifach-Isolierglas

Absturzsicherung mit Dreifach-Isolierglas Seite 1 von 5 Der Marktanteil von Dreifach-Isoliergläsern hat aufgrund der gestiegenen energetischen Anforderungen an den Wärmeschutz stark zugenommen und der Einsatz von Dreifach- Isoliergläsern entwickelt

Mehr

3.1 Bauaufsichtliche Regelungen (Technische Regeln) [11], [12]

3.1 Bauaufsichtliche Regelungen (Technische Regeln) [11], [12] HFT Stuttgart Diplomarbeit : Markus Rathgeb Seite 3.1 3 Normen und Vorschläge zur Bemessung von VSG Für die wirtschaftliche Bemessung von Verbundsicherheitsglas wäre ein Ansatz der Verbund- Wirkung (Schubverbund)

Mehr

TRAGENDES GLAS OLIVER ENGLHARDT

TRAGENDES GLAS OLIVER ENGLHARDT TRAGENDES GLAS OLIVER ENGLHARDT Ein sensationell facettenreicher Werkstoff. Das einzige Material durch das die Sonne scheint. Zwar geruchlos aber dennoch im höchsten Maße sinnlich. (Glastechniker) TRAGENDES

Mehr

Entwurf. Kathodischer Korrosionsschutz Qualifikationsgrade von mit kathodischem Korrosionsschutz befassten Personen

Entwurf. Kathodischer Korrosionsschutz Qualifikationsgrade von mit kathodischem Korrosionsschutz befassten Personen DEUTSC(E NORM D)N EN )SO Entwurf D Juni )CS. Entwurf Einsprüche bis - - Vorgesehen als Ersatz für D)N EN : - ; Ersatz für E D)N EN )SO : - Kathodischer Korrosionsschutz Qualifikationsgrade von mit kathodischem

Mehr

Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und

Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und FS1 Fiedler Stöffler Ziviltechniker GmbH A-6020 Innsbruck Wilhelm-Greil-Straße 18 Tel. 0512.26.04.40 DI Dr. Michael Fiedler Glasbemessung Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt

Mehr

Die Standsicherheit von jedem Bauwerk oder Bauteil muß durch eine statische Berechnung nachgewiesen werden.

Die Standsicherheit von jedem Bauwerk oder Bauteil muß durch eine statische Berechnung nachgewiesen werden. Materialkennwerte und statische Berechnung 2 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 2 Material-Eigenschaften 4 Statische Berechnung 5 Statischer Nachweis mit Teilsicherheitsbeiwerten 7 Additive 7 Einleitung

Mehr

DIBt. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z I / Zulassungsnummer: Geltungsdauer

DIBt. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z I / Zulassungsnummer: Geltungsdauer Zulassungsstelle Bauprodukte und Bauarten Bautechnisches Prüfamt Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Eine vom Bund und den Ländern gemeinsam getragene Anstalt des öffentlichen Rechts Mitglied der EOTA,

Mehr

!$W)." DIN Betonstahl Betonstabstahl. Reinforcing steels Reinforcing steel bars Aciers pour béton armé Aciers en barres droites

!$W). DIN Betonstahl Betonstabstahl. Reinforcing steels Reinforcing steel bars Aciers pour béton armé Aciers en barres droites DEUTSCHE NORM DIN 488-2 August 2009 D ICS 77.140.15 Ersatz für DIN 488-2:1986-06 Betonstahl Betonstabstahl Reinforcing steels Reinforcing steel bars Aciers pour béton armé Aciers en barres droites Gesamtumfang

Mehr

Überkopfverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall

Überkopfverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall Merkblatt der Landesstelle für Bautechnik Überkopfverglasungen im Rahmen von Zustimmungen im Einzelfall (Merkblatt G1 - Fassung 24.03.2009) REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN LANDESSTELLE FÜR BAUTECHNIK - 2

Mehr

Durchsturzsicherheit von Lichtkuppeln und Lichtbändern

Durchsturzsicherheit von Lichtkuppeln und Lichtbändern Durchsturzsicherheit von Lichtkuppeln und Lichtbändern Richtlinie 11: Ausgabe Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.v. Technische Angaben und Empfehlungen dieses Merkblattes beruhen auf dem Kenntnisstand

Mehr

Planungshinweise Punktgehaltene Verglasung

Planungshinweise Punktgehaltene Verglasung Diese Unterlage soll bei der Planung und der Ausschreibung Punktgehaltener Verglasungen Hilfestellung leisten. Glasarten Für Punktgehaltene Verglasungen sollten nur vorgespannte Gläser (ESG-H oder bauaufsichtlich

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungen und Formelzeichen XIII

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungen und Formelzeichen XIII Inhaltsverzeichnis Abkürzungen und Formelzeichen XIII 1 Werkstoff Glas 1 1.1 Allgemeines... 1 1.2 Glaszustand... 2 1.2.1 Klassisches Modell der Glasstruktur... 2 1.2.2 Glas Festkörper oder Flüssigkeit?...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Konstruieren mit Glas Materialgerechtes Konstruieren Materialeigenschaften Konstruktive Grundlagen 17

Inhaltsverzeichnis. 1 Konstruieren mit Glas Materialgerechtes Konstruieren Materialeigenschaften Konstruktive Grundlagen 17 Inhaltsverzeichnis 1 Konstruieren mit Glas 11 1.1 Materialgerechtes Konstruieren 11 1.2 Materialeigenschaften 13 1.3 Konstruktive Grundlagen 17 2 Baurechtliche Grundlagen 23 2.1 Allgemeines 23 2.2 Bauprodukte

Mehr

Glasbau-Praxis. Konstruktion und Bemessung. ~uwerk

Glasbau-Praxis. Konstruktion und Bemessung. ~uwerk Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller Dipl.-Ing. Felix Nicklisch Dipl.-Ing. Sebastian Thieme Dipl.-Ing. Thorsten Weimar Glasbau-Praxis Konstruktion und Bemessung Vertikal- und Überkopfverglasungen Absturzsichernde

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN Normenausschuss Mechanische Verbindungselemente (FMV) im DIN

DEUTSCHE NORM DIN Normenausschuss Mechanische Verbindungselemente (FMV) im DIN DEUTSCHE NORM DIN 931-2 D Juni 2009 ICS 21.060.10 Ersatz für DIN 931-2:1987-09 Sechskantschrauben mit Schaft Teil 2: Metrisches Gewinde M 68 bis M 160 6 Produktklasse B Hexagon head bolts Part 2: Metric

Mehr

Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und

Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und FS1 Fiedler Stöffler Ziviltechniker GmbH A-6020 Innsbruck Wilhelm Greil Straße 18 Tel. 0512.26.04.40 DI Dr. Michael Fiedler Glasdächer Die Inhalte dieses Vortrages wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt.

Mehr

DIN DIN EN /NA. Ersatzvermerk. DEUTSCHE NORM Dezember Ersatzvermerk siehe unten ICS ;

DIN DIN EN /NA. Ersatzvermerk. DEUTSCHE NORM Dezember Ersatzvermerk siehe unten ICS ; DEUTSCHE NORM Dezember 2010 DIN EN 1997-1/NA DIN ICS 91.010.30; 93.020 Ersatzvermerk siehe unten Nationaler Anhang - National festgelegte Parameter- Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der

Mehr

Mehrscheiben-Isolierglas

Mehrscheiben-Isolierglas Seite 1 von 5 Dipl.-Ing. (FH) ift Rosenheim Die erste Version eines Entwurfs einer EN 1279 erschien im Jahre 1994. Es waren die Prüfnormen pren 1279 Teil 2, 3 und 4, die damals die nationalen Regeln in

Mehr

Glas im Konstruktiven Inqenieurbau

Glas im Konstruktiven Inqenieurbau Gerhard Sedlacek Kurt Blank Wilfried Laufs Joachim Güsgen Glas im Konstruktiven Inqenieurbau irnst&sohn A W i l e y C o m p a n y Vorwort V 1 Baurechtliche Grundlagen...- 1 1.1 Bauaufsichtliches Genehmigungsverfahren

Mehr

ÖNORM EN Glas im Bauwesen Chemisch vorgespanntes Kalknatronglas Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm

ÖNORM EN Glas im Bauwesen Chemisch vorgespanntes Kalknatronglas Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm ÖNORM EN 12337-2 Ausgabe: 2004-12-01 Normengruppe B Ident (IDT) mit EN 12337-2:2004 ICS 81.040.20 Glas im Bauwesen Chemisch vorgespanntes Kalknatronglas Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm Glass

Mehr

Glasbau. Modul 11250: Wissenschaftliche Grundlagen im Bauwesen. Sicherheits- und Nachweiskonzepte

Glasbau. Modul 11250: Wissenschaftliche Grundlagen im Bauwesen. Sicherheits- und Nachweiskonzepte Modul 11250: Wissenschaftliche Grundlagen im Bauwesen Glasbau Präsentation des neuen 7-er BMW in der weltweit größten Sanduhr auf dem Roten Platz in Moskau 1 Glasprodukte Moldavit natürliches Glas Entstanden

Mehr

Notwendige Unterlagen zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall für absturzsichernde Verglasungen (Merkblatt GA Fassung

Notwendige Unterlagen zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall für absturzsichernde Verglasungen (Merkblatt GA Fassung Notwendige Unterlagen zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall für absturzsichernde Verglasungen (Merkblatt GA Fassung 24.06.2010) Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 1 2 Notwendige Angaben und Unterlagen

Mehr

I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger

I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger GPSVBrief 1 I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Wichtelgasse 29-31/22 A-1160 Wien Tel. 01 4811813 0664 5449105 E-Mail: GJP@gmx.at An die BUNDESINNUNG

Mehr

I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger

I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger GPSVBrief 1 I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Wichtelgasse 29-31/22 A-1160 Wien Tel. 01 4811813 0664 5449105 E-Mail: GJP@gmx.at An die BUNDESINNUNG

Mehr

Tipp 15/02. Schiefstellung Θi nach DIN EN : [1] in Verbindung mit DIN EN /NA: [2]

Tipp 15/02. Schiefstellung Θi nach DIN EN : [1] in Verbindung mit DIN EN /NA: [2] Tipp 15/02 Schiefstellung Θi nach DIN EN 1992-1-1:2011-01 [1] in Verbindung mit DIN EN 1992-1-1/NA:2013-04 [2] Hinweis: Durch die bauaufsichtliche Einführung von [2] und die in [2] enthaltene inhaltliche

Mehr

6. Zusammenfassung und Anmerkungen

6. Zusammenfassung und Anmerkungen 6. Zusammenfassung und Anmerkungen 6.1 Allgemeines Seite 65 In der vorliegenden Typenstatik wurde das System Crosilux 2.0 statisch bemessen. Die Berechnung umfasst die Verglasung, die Unterkonstruktion

Mehr

4.1.1 Linienförmig gelagerte Verglasungen

4.1.1 Linienförmig gelagerte Verglasungen 30 4.1.1 Linienförmig gelagerte Verglasungen Auszug aus den Technischen Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen, TRLV 3.1.2 Die Durchbiegung der Auflagerprofile darf nicht mehr

Mehr

Bautechnisches Seminar NRW Dumeklemmerhalle Ratingen Umsetzung von DIN Praktische Erfahrungen

Bautechnisches Seminar NRW Dumeklemmerhalle Ratingen Umsetzung von DIN Praktische Erfahrungen Bautechnisches Seminar NRW Dumeklemmerhalle Ratingen Umsetzung von DIN 18008 Praktische Erfahrungen Prof. Dr.-Ing. Christian Schuler Hochschule München FK02 / Glas- und Fassadenbau Labor für Stahl- und

Mehr

Daher richtet sich dieser Beitrag nicht nur an die Fassaden-Fachverleger, sondern insbesondere

Daher richtet sich dieser Beitrag nicht nur an die Fassaden-Fachverleger, sondern insbesondere Praxisseminar Fassadenbau: Photovoltaik als integraler Bestandteil vorgehängter hinterlüfteter Fassaden: Hinweise zur Planung, Ausschreibung und Ausführung Vorbemerkung Photovoltaik als integraler Bestandteil

Mehr

!$W)3" DIN Betonstahl Betonstahlmatten. Reinforcing steels Welded fabric Aciers pour béton armé Treillis soudés DEUTSCHE NORM

!$W)3 DIN Betonstahl Betonstahlmatten. Reinforcing steels Welded fabric Aciers pour béton armé Treillis soudés DEUTSCHE NORM DEUTSCHE NORM DIN 488-4 August 2009 D ICS 77.140.15 Mit DIN 488-3:2009-08 Ersatz für DIN 488-4:1986-06 Betonstahl Betonstahlmatten Reinforcing steels Welded fabric Aciers pour béton armé Treillis soudés

Mehr

DIN Deutsches Institut für Normung e.v., ZDB-Normenportal, Demo Dokument. - Auszug -

DIN Deutsches Institut für Normung e.v., ZDB-Normenportal, Demo Dokument. - Auszug - Inhalt Vorwort... 3 1 Anwendungsbereich... 4 2 Normative Verweisungen... 4 3 Begriffe... 5 4 Lagerung, Transport und Einbau... 5 5 Verarbeitung mit Unterkonstruktion... 5 5.1 Unterkonstruktionen... 5 5.1.1

Mehr

Ausschreibungstexte der UNIGLAS

Ausschreibungstexte der UNIGLAS Ausschreibungstexte der UNIGLAS Besondere Vertragsbedingungen: Isolierglaselemente Die verwendeten und einzubauenden Isolierglaselemente müssen über das CE-Zeichen, sowie in Deutschland zusätzlich das

Mehr

Neuerungen in der Glasnormung

Neuerungen in der Glasnormung Neuerungen in der Glasnormung Geralt Siebert Professur für Baukonstruktion und Bauphysik Universität der Bundeswehr München, www.unibw.de/ki Ingenieurbüro Dr. Siebert, München, www.ing-siebert.de Gliederung

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 12213-1 Januar 2010 D ICS 75.060 Ersatz für DIN EN ISO 12213-1:2005-09 Erdgas Berechnung von Realgasfaktoren Teil 1: Einführung und Leitfaden ; Deutsche Fassung EN ISO 12213-1:2009

Mehr

5 Linienförmig gelagerte Verglasungen nach TRLV

5 Linienförmig gelagerte Verglasungen nach TRLV 7.48 Glasbau (Stand: 28.03.09) 5 Linienförmig gelagerte Verglasungen nach TRLV 8.2006 5.1 Anwendungsbereich Linienförmig gelagerte Verglasungen sind in den Technischen Regeln für die Verwendung von linienförmig

Mehr

Z März 2014

Z März 2014 06.03.2014 I 38-1.70.5-33/08 Z-70.5-193 6. März 2014 6. März 2019 CROSO International GmbH Rönkhauser Straße 9 59757 Arnsberg-Müschede punktgehaltene absturzsichernde Verglasung mit CROSINOX Klemmhaltern

Mehr

Sommer Informatik GmbH Rosenheim

Sommer Informatik GmbH Rosenheim Glasdickenbemessung mit GlasGlobal Sommer Informatik GmbH Rosenheim Softwarelösung zur Glasbemessung nach DIN 18008 Teil 1 + 2. Die Software beinhaltet alle notwendigen Berechnungen nach DIN 18008 Teil

Mehr

Neue Entwicklungen der Normung im Glasbereich

Neue Entwicklungen der Normung im Glasbereich Neue Entwiclungen der Normung im Glasbereich 18. Otober 2012 Geralt Siebert Professur für Bauonstrution und Bauphysi Institut für Konstrutiven Ingenieurbau Universität der Bundeswehr München, www.unibw.de/i

Mehr

Z September 2016

Z September 2016 19.09.2016 I 34.1-1.70.4-11/16 Z-70.4-234 19. September 2016 14. April 2020 EControl-Glas GmbH & Co. KG Otto-Erbert-Straße 8 08527 Plauen Teilvorgespanntes Glas "ECONTROL-TVG" und Verbund-Sicherheitsglas

Mehr

Einführung in die neue Norm DIN 1054: Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau

Einführung in die neue Norm DIN 1054: Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau Institut für Geotechnik Einführung in die neue Norm DIN 1054: 2005-1 Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Herbert KLAPPERICH Dipl.-Ing. Taner AYDOGMUS TU Bergakademie Freiberg

Mehr

A Allgemeine Bestimmungen B Besondere Bestimmungen Gegenstand und Anwendungsbereich Gegenstand... 4

A Allgemeine Bestimmungen B Besondere Bestimmungen Gegenstand und Anwendungsbereich Gegenstand... 4 Seite 2 von 14 Seiten Inhaltsverzeichnis A Allgemeine Bestimmungen... 3 B Besondere Bestimmungen... 4 1 Gegenstand und Anwendungsbereich... 4 1.1 Gegenstand... 4 1.2 Anwendungsbereich... 4 2 Eigenschaften

Mehr

Inhaltsverzeichnis DIN Metallbauerhandwerk online Stand:

Inhaltsverzeichnis DIN Metallbauerhandwerk online Stand: DIN 4102-4 2016-05 DIN 4102-5 1977-09 DIN 4102-13 DIN 14677 DIN 18008-1 2010-12 DIN 18008-2 2010-12 DIN 18008-2 Berichtigung 1 DIN 18008-3 2013-07 DIN 18008-4 2013-07 DIN 18008-5 2013-07 DIN 18055 Brandverhalten

Mehr

Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV)

Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV) Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV) - Schlussfassung August 200 - Veröffentlicht in den Mitteilungen des Deutschen Instituts für Bautechnik, Ausgabe März

Mehr

Glas Spiegel 2009 Informationsblatt Verbundsicherheitsglas (VSG) für die Anwendung im Bauwesen

Glas Spiegel 2009 Informationsblatt Verbundsicherheitsglas (VSG) für die Anwendung im Bauwesen Glas Spiegel 2009 Informationsblatt Verbundsicherheitsglas (VSG) für die Anwendung im Bauwesen Einleitung und Definition Ziel Dieses Merkblatt soll dem Anwender in Deutschland (Architekten, Planer und

Mehr

Ausschreibungstexte der UNIGLAS

Ausschreibungstexte der UNIGLAS Ausschreibungstexte der UNIGLAS Besondere Vertragsbedingungen: Isolierglaselemente Die verwendeten und einzubauenden Isolierglaselemente müssen über das CE-Zeichen, sowie in Deutschland zusätzlich das

Mehr

Ausschreibungstexte der UNIGLAS

Ausschreibungstexte der UNIGLAS Ausschreibungstexte der UNIGLAS Besondere Vertragsbedingungen: Isolierglaselemente Die verwendeten und einzubauenden Isolierglaselemente müssen über das CE-Zeichen, sowie in Deutschland zusätzlich das

Mehr

I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger

I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger GPSVBrief 1 I n g. G e r h a r d P E U T L Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Wichtelgasse 29-31/22 A-1160 Wien Tel. 01 4811813 0664 5449105 E-Mail: GJP@gmx.at An die BUNDESINNUNG

Mehr

A Allgemeine Bestimmungen B Besondere Bestimmungen Gegenstand und Anwendungsbereich Gegenstand... 4

A Allgemeine Bestimmungen B Besondere Bestimmungen Gegenstand und Anwendungsbereich Gegenstand... 4 Seite 2 von 11 Seiten Inhaltsverzeichnis A Allgemeine Bestimmungen... 3 B Besondere Bestimmungen... 4 1 Gegenstand und Anwendungsbereich... 4 1.1 Gegenstand... 4 1.2 Anwendungsbereich... 4 2 Eigenschaften

Mehr

Wömer Schneider Fink Glasbau Grundlagen, Berechnung, Konstruktion

Wömer Schneider Fink Glasbau Grundlagen, Berechnung, Konstruktion Wömer Schneider Fink Glasbau Grundlagen, Berechnung, Konstruktion Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH J.-D. Wömer J. Schneider A. Fink Glasbau Grundlagen, Berechnung, Konstruktion Mit 180 Abbildungen

Mehr

Kriterien der Bewertung der Qualität der von der Firma Pilkington IGP Sp. z o.o. produzierten Glaserzeugnisse

Kriterien der Bewertung der Qualität der von der Firma Pilkington IGP Sp. z o.o. produzierten Glaserzeugnisse Kriterien der Bewertung der Qualität der von der Firma Pilkington IGP Sp. z o.o. produzierten Glaserzeugnisse Allgemeine Bestimmungen Gemäß den Verkaufsbedingungen und den Allgemeinen Garantiebedingungen

Mehr