Neuerungen in der Glasnormung

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1 Neuerungen in der Glasnormung Geralt Siebert Professur für Baukonstruktion und Bauphysik Universität der Bundeswehr München, Ingenieurbüro Dr. Siebert, München, Gliederung Einleitung Überblick zu Regelungen am Bau von gestern bis heute oder morgen Glasnormung in Deutschland TRXV / DIN Glasnormung in Europa pren13474 bzw. pren16612 Eurocode 10 Schlussbetrachtung 1

2 Mitarbeitende Universität Michael Kraus Dr. Iris Maniatis Gordon Nehring Daniel Neumer Labor des Instituts KI Laborleiter und Mitarbeiter Ingenieurbüro Dr. Andreas Haese Tobias Herrmann Dr. Iris Maniatis Arthur Pistora Dr. Barbara Siebert Labor des Instituts KI 2

3 Gliederung Einleitung Überblick zu Regelungen am Bau von gestern bis heute oder morgen Glasnormung in Deutschland TRXV / DIN Glasnormung in Europa pren13474 bzw. pren16612 Eurocode 10 Schlussbetrachtung Codex Hammurabi ( v. Chr.) 228 Wenn ein Baumeister einem Bürger ein Haus fix und fertig baut, so gibt er ihm als Honorar für ein Mustar (36m²) zwei Sekel Silber. 229 Wenn ein Baumeister einem Bürger ein Haus baut, aber seine Arbeit nicht fest (genug) ausführt, das Haus, das er gebaut hat, einstürzt und er (dadurch) den Hauseigentümer ums Leben bringt, so wird dieser Baumeister getötet; 230 wenn er den Sohn des Hauseigentümers (dadurch) ums Leben bringt, so tötet man den Sohn dieses Baumeisters; 3

4 BayBO 3 Allgemeine Anforderungen (1) Bauliche Anlagen sind unter Berücksichtigung der Belange der Baukultur, insbesondere der anerkannten Regeln der Baukunst, so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben und Gesundheit, und die natürlichen Lebensgrundlagen nicht gefährdet werden. Sie müssen bei ordnungsgemäßer Instandhaltung die allgemeinen Anforderungen des Satzes 1 ihrem Zweck entsprechend angemessen dauerhaft erfüllen und ohne Missstände benutzbar sein. (2) BayBO 3 Allgemeine Anforderungen (2) Die vom Staatsministerium des Innern oder der von ihm bestimmten Stelle durch öffentliche Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen eingeführten technischen Regeln sind zu beachten. Bei der Bekanntmachung kann hinsichtlich ihres Inhalts auf die Fundstelle verwiesen werden. Von den Technischen Baubestimmungen kann abgewichen werden, wenn mit einer anderen Lösung in gleichem Maße die allgemeinen Anforderungen des Abs. 1 erfüllt werden; Art. 15 Abs. 3 und Art. 19 bleiben unberührt. Werden die allgemein anerkannten Regeln der Baukunst und Technik beachtet, gelten die entsprechenden bauaufsichtlichen Anforderungen dieses Gesetzes und der auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Vorschriften als eingehalten. 4

5 4m-Regel etc. in Anlage zu (M)LTB 4m-Regel in Erläuterungen zur TRLV 5

6 Baurechtliche Grundlagen MBO: Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten... dass die öffentliche Sicherheit... Leben Gesundheit... nicht gefährdet werden. Unterscheidung in Bauprodukt und Bauart Bauart ist das Zusammenfügen von Bauprodukten zu baulichen Anlagen oder Teilen von baulichen Anlagen. Unterscheidung in geregelte und ungeregelte Bauprodukte und Bauarten Nachweis der Verwendbarkeit Bauprodukt Bauart 6

7 Nachweis der Verwendbarkeit Bauprodukt Bauart geregelt Bauregelliste (BRL) Liste eingeführte techn. Baubest. (MLTB / LTB) Nicht geregelt Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (AbP) Zustimmung im Einzelfall (ZiE) Gliederung Einleitung Überblick zu Regelungen am Bau von gestern bis heute oder morgen Glasnormung in Deutschland TRXV / DIN Glasnormung in Europa pren13474 bzw. pren16612 Eurocode 10 Schlussbetrachtung 7

8 Geschichte der Regelungen seit 1990 Globales Konzept DIN DIN / Eurocode DIN /97 E TRVerti + TRÜko 1998 TRLV 2001/02 E TRAV Normungsantrag BÜV / ARGEBAU FK 2003 TRAV 1. Sitzung AA 2006 TRPV, TRLV Entwurf Teil 1 und 2, Einspruchssitzung Entwurf Teil 1, Einspruchssitzung, Veröffentlichung Dez 2011 Entwurf Teil 3, 4, 5 veröffentlicht 2012 Einspruchssitzung 2013 Veröffentlichung Teil 3,4,5 2013/2014 TRXV in MLTB gestrichen DIN 18008, 1-5 in MLTB 2015 TRAV in BRL gestrichen Teile 1-5 in LTB und in BRL (für AbPs), Teil 6 Entwurf Feb., Einspruchssitzung Juli Bemessungskonzepte DIN 1055 alt Lasten DIN 1055 neu Einwirkungen Formeln aus Erfahrung richtige Formeln FEA, linear und nichtlinear Zul. Werte aus Erfahrung (Fenster) TRLV, TRAV, TRPV DIN EUROCODE1 EC 11 8

9 DIN Glas im Bauwesen Teil 1: Begriffe und allgemeine Grundlagen Teil 2: Linienförmig gelagerte Verglasungen Teil 3: Punktförmig gelagerte Verglasungen Teil 4: Zusatzanforderungen an absturzsichernde Verglasungen Teil 5: Zusatzanforderungen an begehbare Verglasungen Teil 6: Zusatzanforderungen an zu Instandhaltungsmaßnahmen betretbare Verglasungen und an durchsturzsichere Verglasungen Teil 7: Sonderkonstruktionen Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten Sicherheitskonzept Konstruktionswerkstoffe Einwirkungen Ermittlung von Spannungen und Verformungen Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit Nachweis der Resttragfähigkeit Generelle Konstruktionsvorgaben Anhang A Gliederung DIN Teil 1 9

10 Gliederung DIN Teil 1 Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten Sicherheitskonzept Konstruktionswerkstoffe Einwirkungen Ermittlung von Spannungen und Verformungen Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit Nachweis der Resttragfähigkeit Generelle Konstruktionsvorgaben Anhang A Übliche Einwirkungen (Eigengewicht, Wind, Schnee, Verkehr ) nach Eurocode 1 Klimalasten bei Mehrscheiben- Isolierglas: Einwirkungskombination für Sommer und Winter Temperaturdifferenz Änderung Luftdruck Ortshöhendifferenz 4/16/4 4/12/4 4/16/4 4/16/6 4/16/4 6/16/6 a*=369 a*=500 Last in kpa, Spannung in MPa Beispiel: 16 kpa Klimalast 4/16/4 phi x po kpa 4/16/4 sigma außen MPa 4/16/6 phi x po kpa 4/16/6 sigma außen MPa 4/16/8 phi x po kpa 4/16/8 sigma außen MPa 6/16/6 phi x po kpa 6/16/6 sigma außen MPa 6/16/8 phi x po kpa 6/16/8 sigma außen MPa 4/12/4 phi x po kpa 4/12/4 sigma außen MPa 4/12/6 phi x po kpa 4/12/6 sigma außen MPa 4/12/8 phi x po kpa 4/12/8 sigma außen MPa Länge a in mm 10

11 Gliederung DIN Teil 1 Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten Sicherheitskonzept Konstruktionswerkstoffe Einwirkungen Ermittlung von Spannungen und Verformungen Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit Nachweis der Resttragfähigkeit Generelle Konstruktionsvorgaben Anhang A Allgemein Geeignete Rechenmodelle Glas linear-elastisch Berücksichtigung von nichtlinearem Verhalten: Darf falls günstig Muss falls ungünstig Einflüsse lokaler Spannungskonzentration und Stützkonstruktion beachten Schubverbund, Randverbund Nur falls ungünstig Mehrscheiben- Isolierverglasung Kisseneffekt Verbundglas - Tragverhalten G= G=? G=0 11

12 Verbundwerte nach AbZ i.v.m. TRLV Schubverbund ansetzbar mit AbZ Schubmodul G = E / [2(1+ )] E / 3 Beispiele für Zahlenwerte nach AbZs PVB 0..0,4 MPa SentryGlass MPa Abhängig von Lastfall, Temperatur Eingebunden in Bemessungskonzept der TRLV, d.h. für DIN Anpassung der Werte nötig?! Volumenmodell gemeinsame Knoten Verbund - Modellierung aus [2] glued Schalenmodell glued offset 12

13 Volumenmodell glued Verbund aus [2] Volumenmodell glued Verbund aus [2] 13

14 Verbund Volumenmodell gemeinsame Knoten aus [2] Verbund Volumenmodell gemeinsame Knoten aus [2] 14

15 Beispiel: 1m x 3m 2x6mm- Holmlast G = 0 vs. G = 0,4 N/mm² σ = 59,2 N/mm² σ = 33,0 N/mm² Beispiel: 1m x 3m 2x6mm- Holmlast G = 0 vs. G = 0,4 N/mm² w = 184 mm w = 55 mm 15

16 Beispiel: 1m x 3m 1x12mm- Holmlast 12 mm monolithisch σ = 30,1 N/mm² w = 47,8 mm Beispiel: 1m x 3m 2x6mm- Holmlast G = 65 N/mm² σ = 24,0 N/mm² w = 34,0 mm 16

17 Beispiel Beispiel 17

18 Beispiel RESTTRAGVERHALTEN ESG VSG ESG VSG TVG 18

19 Gliederung DIN Teil 1 Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten Sicherheitskonzept Konstruktionswerkstoffe Einwirkungen Ermittlung von Spannungen und Verformungen Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit Nachweis der Resttragfähigkeit Generelle Konstruktionsvorgaben Anhang A Allgemein Eurocode 0 bzw. EC 10 Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit Tragsicherheit: E d R d E d nach Eurocode 0 mit speziellen Werten für Kombinationsbeiwert ψ R d nach DIN Teil 1 Gebrauchstauglichkeit: E d C d C d nach DIN Teil 2-7 DIN Teil 1 Tragfähigkeit: E d R d E d Bemessungswert der Beanspruchung R d Bemessungswert des Widerstandes Thermisch vorgespanntes Glas R d kc f M Glas ohne planmäßige thermische Vorspannung R d k mod k k c M f k k c Beiwert zur Berücksichtigung der Konstruktion; 1,0 oder 1,8 M Teilsicherheitsbeiwert 1,5 thermisch vorgespannt 1,8 ohne Vorspannung k mod Beiwert zur Berücksichtigung der Lasteinwirkungsdauer 0,7 kurz (Wind, Holm) 0,4 mittel (Schnee, Temp.) 0,25 ständig (Eigengewicht) Zusätzliche Elemente VSG: f k x 1,1 Kante Float unter Zug f k x 0,8 19

20 Bemessungswert des Widerstands R d in MPa Kante unter Zugsp. Zug in Fläche (4-seitige Lagerung) Glasart; f k in MPa Mono VSG Mono VSG FloatGlas (FG);45 k mod 20 k mod 22 k mod 25 k mod 27,5 FG; 45; k c =1,8* k mod 36 k mod 39,6 k mod 45 k mod 49,5 TVG aus FG; 70 46,7 51,3 46,7 51,3 TVG liert; ESG aus FG; ESG liert; Wenn nicht anders angegeben ist k c = 1,0. liert für Gläser mit le oder Siebdruck auf der Zugseite. * Für nach Teil 2 linienförmig gelagerte Verglasungen Quelle: Siebert, G.: Tragende Bauteile aus Glas, Ernst&Sohn, 2012, Berlin E d Vergleich Bemessungsgleichungen Globaler Sicherheitsfaktor (alt) ( g vorh S max ( g Globaler Teil-Sicherheitsfaktor (TRXVs) max, d i 1 Global R max Gk Q k,1 0, iqk, i zul Teilsicherheitsbeiwerte (aktuell, DIN 18008) R kmod max, d max GGk Q,1Qk,1 Q, i 0, iqk, i Rd k k s k sk 2 wk 2 w i 1 k pk ) R p k ) global M zul zul σ 20

21 zul σ Float in MPa nach TRXV bzw. DIN 2-seitig 4-seitig Mono VSG Mono VSG Vertikalverglasung TRXV 18,0 22,5 18,0 22,5 g=0,w 0 16,8 18,48 21,00 23,10 Horizontalverglasung TRXV 12,0 15,0 12,0 15,0 w<1,62g 7,33 9,17 w>1,62g 19,25 18,49 24,07 23,09 s<0,54g 7,33 9,17 s>0,54g 11,32 10,57 14,15 13,20 zul σ TVG/ESG [MPa] nach TRXV bzw. DIN TVG ESG Mono VSG Mono VSG Vertikalverglasung TRXV g=0,w 0 31,11 34,22 53,33 58,66 Horizontalverglasung TRXV g>0, 31,11 34,56 34,22 38,02 53,33 59,24 58,66 65,18 w&s 0 21

22 Gliederung DIN Teil 1 Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe, Symbole, Einheiten Sicherheitskonzept Konstruktionswerkstoffe Einwirkungen Ermittlung von Spannungen und Verformungen Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit Nachweis der Resttragfähigkeit Generelle Konstruktionsvorgaben Anhang A Möglichkeiten für Nachweis Bauteilversuch Berechnung (Teilzerstörung) Konstruktion Genaueres in Folgeteilen der DIN (Teile 2 7) Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe Anwendungsbedingungen Zusätzliche Regelungen für Horizontalverglasungen Zusätzliche Regelungen für Vertikalverglasungen Einwirkungen und Nachweise Anhang A Gliederung DIN Teil 2 22

23 Gliederung DIN Teil 2 Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe Anwendungsbedingungen Zusätzliche Regelungen für Horizontalverglasungen Zusätzliche Regelungen für Vertikalverglasungen Einwirkungen und Nachweise Anhang A Nachweis nach DIN Für liniengelagerte Verglasung aus Float ist k c = 1,8 Durchbiegung maximal l/100 Nicht nötig wenn bei Vertikalverglasung unter Berücksichtigung der Sehnenverkürzung noch min. 5 mm Glaseinstand Fenster ohne Nachweise: Scheibenfläche 1,6 m² Scheibendicke 4 mm Delta Scheibendicken 4 mm SZR 16 mm w c 0,8 kn/m² Hinweis: bei 2- / 3-fach Iso aus Floatglas mit l < 500 / 700 mm Bruchgefahr sog. Klimalasten aus [1] 23

24 Randbedingungen wie Freistellung w k =0,8 kn/m² Klima Standardwerte SZR 12 mm Breite x Höhe 500 x 2000 mm² 1000 x 2000 mm² 2000 x 2000 mm² Aufbauten 4/4/4 4/4/6 4/4/8 6/4/6 Beispiel Untersuchte Einwirkungskombinationen Beispiel LF Klima Wind k mod 1 1,5WiL 0,9Ws 0,7 Klima als Leiteinwirkung 2 1,5WiL 0,9Wd 0,7 Klima als Leiteinwirkung 3 1,5SoL 0,9Ws 0,7 Klima als Leiteinwirkung 4 1,5SoL 0,9Wd 0,7 Klima als Leiteinwirkung 5 1,5WiL 0,4 Klima als Leiteinwirkung 6 1,5SoL 0,4 Klima als Leiteinwirkung 7 0,9WiK 1,5Ws 0,7 Klima als KombiEinwirkung 8 0,9WiK 1,5Wd 0,7 Klima als KombiEinwirkung 9 0,9SoK 1,5Ws 0,7 Klima als KombiEinwirkung 10 0,9SoK 1,5Wd 0,7 Klima als KombiEinwirkung 11 1,5WidH 0,25 nur dh: ständig 12 1,5SodH 0,25 nur dh: ständig 24

25 Beispiel Unterschied nichtlineare lineare Berechnung Aufbau i -> a Belastung G+W+K G+W+K G+W+K G+W+K Abmessung kmod 0,7 σ max [N/mm²] 20,69 16,68 13,42 14,75 31,5 in LF / Scheibe 9/a 10/i 10/i 9/a 2000x2000 0,4 σ max [N/mm²] 3,19 4,37 5,51 4,83 n.l. 18 in LF / Scheibe 6/i+a 6/i 6/i 6/i+a 0,25 σ max [N/mm²] 1,32 1,83 2,15 1,97 11,3 in LF / Scheibe 12/i+a 12/i 12/i 12/i+a 2000x2000 l. 0,7 σ max [N/mm²] 29,63 24,80 17,76 19,44 31,5 in LF / Scheibe 9/a 9/a 9/a 9/a 0,4 σ max [N/mm²] 3,09 4,47 5,26 4,63 18 in LF / Scheibe 6/i+a 6/i 6/i 6/i+a 0,25 σ max [N/mm²] 1,23 1,79 2,11 1,86 11,3 in LF / Scheibe 12/i+a 12/i 12/i 12/i+a Beispiel Unterschied Abmessungen und Aufbauten Aufbau i -> a Belastung G+W+K G+W+K G+W+K G+W+K Abmessung kmod 0,7 σ max [N/mm²] 35,50 43,93 48,90 38,59 31,5 in LF / Scheibe 3/a 4/i 4/i 3/a 500x2000 0,4 σ max [N/mm²] 32,02 42,73 48,27 36,34 n.l. 18 in LF / Scheibe 6/i+a 6/i 6/i 6/i+a 0,25 σ max [N/mm²] 12,94 17,36 19,64 15,04 11,3 in LF / Scheibe 12/i+a 12/i 12/i 12/i+a 1000x2000 n.l. 2000x2000 n.l. 0,7 σ max [N/mm²] 17,61 17,84 17,16 19,34 31,5 in LF / Scheibe 9/a 9/a 4/i 3/a 0,4 σ max [N/mm²] 10,05 13,36 15,40 14,96 18 in LF / Scheibe 6/i+a 6/i 6/i 6/i+a 0,25 σ max [N/mm²] 4,22 5,93 6,92 6,18 11,3 in LF / Scheibe 12/i+a 12/i 12/i 12/i+a 0,7 σ max [N/mm²] 20,69 16,68 13,42 14,75 31,5 in LF / Scheibe 9/a 10/i 10/i 9/a 0,4 σ max [N/mm²] 3,19 4,37 5,51 4,83 18 in LF / Scheibe 6/i+a 6/i 6/i 6/i+a 0,25 σ max [N/mm²] 1,32 1,83 2,15 1,97 11,3 in LF / Scheibe 12/i+a 12/i 12/i 12/i+a 25

26 Beispiel Unterschied Ausnutzung TRXV DIN Aufbau i -> a Belastung G+W+K G+W+K G+W+K G+W+K TRXV 500x2000 nl 113% 136% 150% 122% 1000x2000 nl 69% 67% 64% 76% 2000x2000 nl 70% 58% 48% 52% 2000x2000 l 98% 82% 59% 66% DIN Aufbau i -> a Belastung G+W+K G+W+K G+W+K G+W+K 500x2000 nl 178% 237% 268% 202% 1000x2000 nl 56% 74% 86% 83% 2000x2000 nl 66% 53% 43% 47% 2000x2000 l 94% 79% 56% 62% DIN Glas im Bauwesen Teil 1: Begriffe und allgemeine Grundlagen Teil 2: Linienförmig gelagerte Verglasungen Teil 3: Punktförmig gelagerte Verglasungen Teil 4: Zusatzanforderungen an absturzsichernde Verglasungen Teil 5: Zusatzanforderungen an begehbare Verglasungen Teil 6: Zusatzanforderungen an zu Instandhaltungsmaßnahmen betretbare Verglasungen Teil 7: Sonderkonstruktionen 26

27 Gliederung DIN Teile 3, 4, 5 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe, Symbole, Einheiten 4 Bauprodukte 5 Anwendungsbedingungen 6 Zusätzliche Regelungen für Horizontalverglasungen * 7 Zusätzliche Regelungen für Vertikalverglasungen * 8 Einwirkungen und Nachweise Anhänge A, B * gibt es in Teil 4 und 5 nicht, da i.d.r. Absturzsicherungen nur vertikal und begehbare Verglasungen nur vertikal Anwendungen Teil 2 und 3 Quelle: Siebert, G.; Maniatis, I.: Tragende Bauteile aus Glas, Ernst & Sohn, 2012, Berlin 27

28 Gliederung DIN Teil 3 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe, Symbole, Einheiten 4 Bauprodukte 5 Anwendungsbedingungen 6 Zusätzliche Regelungen für Horizontalverglasungen 7 Zusätzliche Regelungen für Vertikalverglasungen 8 Einwirkungen und Nachweise Anhänge A, B Anhang A Materialien Anhang B Verifizierung / Validierung FEM Anhang C Vereinfachtes Verfahren zum Nachweis punktgestützter Verglasungen Anhang D Versuchstechnische Nachweise Punkthalter Gliederung DIN Teil 4 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe, Symbole, Einheiten 4 Bauprodukte 5 Anwendungsbedingungen 6 Einwirkungen und Nachweise Anhänge A, B Anhang A Nachweis der Stoßsicherheit von Verglasungskonstruktion durch Pendelschlagversuch Anhang B Konstruktionen mit nachgewiesener Stoßsicherheit (Glas) Anhang C Nachweis Stoßsicherheit Glasaufbauten durch Rechnung Anhang D Nachweis Stoßsicherheit von Lagerungskonstruktionen Anhang E Nachweis Kantenschutz 28

29 Randbedingungen wie Freistellung w k =0,8 kn/m² Klima Standardwerte SZR 12 mm Breite x Höhe 500 x 2000 mm² 1000 x 2000 mm² 2000 x 2000 mm² Aufbau 8+4+2x5 mit Verbund 8+4+2x5 ohne Verbund Zusätzlich Holmlast 1,0 kn/m Beispiel Einwirkungskombinationen x 2! (VSG) LF Klima Wind Holm k mod 1 1,5WiL 0,9Ws 0,7 Klima als Leiteinwirkung 2 1,5WiL 0,9Wd 0,7 Klima als Leiteinwirkung 3 1,5SoL 0,9Ws 0,7 Klima als Leiteinwirkung 4 1,5SoL 0,9Wd 0,7 Klima als Leiteinwirkung 5 1,5WiL 0,9Ws 1,05H 0,7 Klima als Leiteinwirkung 6 1,5WiL 0,9Wd 1,05H 0,7 Klima als Leiteinwirkung 7 1,5SoL 0,9Ws 1,05H 0,7 Klima als Leiteinwirkung 8 1,5SoL 0,9Wd 1,05H 0,7 Klima als Leiteinwirkung 9 1,5WiL 0,4 Klima als Leiteinwirkung 10 1,5SoL 0,4 Klima als Leiteinwirkung 11 0,9WiK 1,5Ws 0,7 Klima als KombiEinwirkung 12 0,9WiK 1,5Wd 0,7 Klima als KombiEinwirkung 13 0,9SoK 1,5Ws 0,7 Klima als KombiEinwirkung 14 0,9SoK 1,5Wd 0,7 Klima als KombiEinwirkung 15 0,9WiK 1,5Ws 1,05H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 16 0,9WiK 1,5Wd 1,05H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 17 0,9SoK 1,5Ws 1,05H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 18 0,9SoK 1,5Wd 1,05H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 19 0,9WiK 0,9Ws 1,5H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 20 0,9WiK 0,9Wd 1,5H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 21 0,9SoK 0,9Ws 1,5H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 22 0,9SoK 0,9Wd 1,5H 0,7 Klima als KombiEinwirkung 23 1,5WidH 0,25 nur dh: ständig 24 1,5SodH 0,25 nur dh: ständig Beispiel 29

30 Unterschied Abmessungen und Verbund Aufbau i -> a 8+4+2x5 mv 8+4+2x5 ov Belastung G+W+K+H G+W+K+H Abmessung kmod nur außen nur außen 500x2000 n.l. 1000x2000 n.l. 2000x2000 n.l. 0,7 σ max [N/mm²] 26,40 35,75 31,5 in LF / Scheibe 7 7 0,4 σ max [N/mm²] 24,96 33,77 18 in LF / Scheibe ,25 σ max [N/mm²] 10,39 14,02 11,3 in LF / Scheibe ,7 σ max [N/mm²] 24,41 19,15 31,5 in LF / Scheibe 7 7 0,4 σ max [N/mm²] 16,30 15,06 18 in LF / Scheibe ,25 σ max [N/mm²] 6,56 6,54 11,3 in LF / Scheibe ,7 σ max [N/mm²] 15,29 14,54 31,5 in LF / Scheibe ,4 σ max [N/mm²] 5,98 4,77 18 in LF / Scheibe ,25 σ max [N/mm²] 2,23 2,11 11,3 in LF / Scheibe Beispiel DIN Glas im Bauwesen Teil 1: Begriffe und allgemeine Grundlagen Teil 2: Linienförmig gelagerte Verglasungen Teil 3: Punktförmig gelagerte Verglasungen Teil 4: Zusatzanforderungen an absturzsichernde Verglasungen Teil 5: Zusatzanforderungen an begehbare Verglasungen Teil 6: Zusatzanforderungen an zu Instandhaltungsmaßnahmen betretbare Verglasungen und an durchsturzsichere Verglasungen Teil 7: Sonderkonstruktionen 30

31 Gliederung DIN Teil 6 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe, Symbole, Einheiten 4 Bauprodukte 5 Anwendungsbedingungen 6 Einwirkungen und Nachweise Anhänge A, B Abgestimmt auf neue DIN 4426 Nachweise für Betretbarkeit und für Durchsturzsicherheit mittels Doppelreifen, versuchstechnisch oder rechnerisch Prüfung nach Anhang A 31

32 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe, Symbole, Einheiten 4 Bauprodukte 5 Anwendungsbedingungen 6 Einwirkungen und Nachweise Anhänge A, B Gliederung DIN Teil 7 Überarbeitung DIN Teile 1 und 2 stehen nach 5 Jahren zur Überarbeitung an. Wünsche dafür: Erweitertes Nachweiskonzept für Verglasungen mit bemessungsmaßgebenden Klimalasten Ausweitung Anwendungsbereich Gebogene Verglasungen Diverse Präzisierungen Bezeichnungen Resttragfähigkeit Verbundansatz Anforderungen für Verwendung von Sicherheitsglas 32

33 Gliederung Einleitung Überblick zu Regelungen am Bau von gestern bis heute oder morgen Glasnormung in Deutschland TRXV / DIN Glasnormung in Europa pren13474 bzw. pren16612 Eurocode 11 Schlussbetrachtung Produkt Bemessung Ausführung Grafik aus : Guidance for European Structural Design of Glass Components, JRC Scientific and policy reports, Report EUR EN,

34 Produkt Bemessung Ausführung Grafik aus : Guidance for European Structural Design of Glass Components, JRC Scientific and policy reports, Report EUR EN, 2014 CEN/TC 129 WG 8 pren13474 heißt jetzt pren16612 und wird ergänzt durch pren16613 Aktuell Überarbeitung von pren16612 und pren16613 mit Präzisierung/Einschränkung des Anwendungsbereiches auf non-structural bzw. Product Specification abgeschlossen neue Entwurfsfassung oder formal vote? 34

35 pren16612 European Standard pren gives the principles of determining the lateral load resistance of linearly supported glass elements. In the design processes, the reliability is part of national competency. For that reason this European Standard foresees that, to conform the rules applied by the Eurocodes, the following parameters are subject to nationally determined parameters: material partial factors, γ M;A and γ M;v factors for the load duration, k mod partial factor for actions, γ G, γ Q, and ψ factor for stressed edges, k e The values can be found in the National Annex to the Eurocode for Glass when this becomes available. Until such time Member State the recommended values given in this European Standard should be used. Bemessungsgleichung pren16612 pren

36 pren16612 Bemessungsgleichung pren16612 Floatglas Vorgespanntes Glas wobei γ M;A = 1,8 γ M;v = 1,2 mit t Lasteinwirkungsdauer in h zul σ Float in MPa nach TRXV, DIN, pren 2-seitig 4-seitig Mono VSG Mono VSG Vertikalverglasung, d.h. g=0, w 0 TRXV 18,0 22,5 18,0 22,5 DIN ,8 18,48 21,00 23,10 pren pren national? 36

37 pren16612 The resistance to bending of laminated glass shall be evaluated using a suitable engineering formula or calculation method which takes into account the plastic or viscoelastic properties of the interlayer material and its variation with temperature and load duration. The viscoelastic properties of the interlayer materials are determined according to EN As an alternative to more complex calculation methods, the simplified method described in Annex E can be used for glass panes with linearly supported edges subject to uniformly distributed loads. pren16613 This standard specifies a test method for determining the mechanical viscoelastic properties of interlayer materials. The interlayers under examination are those used in the production of laminated glass and/or laminated safety glass. The interlayer properties are needed in order to determine the load resistance of laminated glass in accordance with pren From the tensile modulus in particular conditions of temperature and load duration, an interlayer can be placed into a family that relates to a specific interlayer shear transfer coefficient, ω. This value can be used in a simplified calculation method. 37

38 Produkt Bemessung Ausführung Grafik aus : Guidance for European Structural Design of Glass Components, JRC Scientific and policy reports, Report EUR EN, 2014 EN 1991 Eurocode 1: Einwirkungen Teil 1 Allgemeine Einwirkungen Teil 1 1 Wichten, Eigengewicht und Nutzlasten im Hochbau Teil 1 2 Brandeinwirkungen auf Tragwerke Teil 1 3 Schneelasten Teil 1 4 Windlasten Teil 1 5 Temperatureinwirkungen Teil 1 6 Einwirkungen während der Bauausführung Teil 1 7 Außergewöhnliche Einwirkungen Teil 2 Verkehrslasten auf Brücken Teil 3 Einwirkungen infolge von Kranen und Maschinen Teil 4 Einwirkungen auf Silos und Flüssigkeitsbehälter CEN/TC 250 Eurocodes EN 1990 Eurocode 10: Grundlagen der Tragwerksplanung EN 1992 bis EN 1996 Eurocode 2: E.B.u.B. von Stahlbetonbauten Eurocode 3: E.B.u.B. von Stahlbauten Eurocode 4: E.B.u.B. von Stahl Beton Verbundbauten Eurocode 5: E.B.u.B. von Holzbauten Eurocode 6: E.B.u.B. von Mauerwerksbauten EN 1997 und EN 1998 Eurocode 7: E.B.u.B. von in der Geotechnik Eurocode 8: Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben EN 1999 Eurocode 9: E.B.u.B. von Aluminiumkonstruktionen E.B.u.B. = Entwurf, Berechnung und Bemessung 38

39 CEN/TC 250 WG3 Schritte zum Eurocode für Glas Erste Sitzung der Gruppe: Oktober 2012 Erstellung eines Technischen Berichtes: SAP Report Anfang 2014 (ca. 200 Seiten) Erstellung einer technischen Spezifikation mit Zuarbeit durch project team Erarbeitung einer Vornorm Erarbeitung des Eurocodes Glas (Europäische Norm), Ziel: 2019 Gliederung Einleitung Überblick zu Regelungen am Bau von gestern bis heute oder morgen Glasnormung in Deutschland TRXV / DIN Glasnormung in Europa pren13474 bzw. pren16612 Eurocode 11 Schlussbetrachtung 39

40 Nachweis d. Verwendbarkeit mit DIN T1-5 Bauprodukt Bauart geregelt Bauregelliste (BRL) Liste eingeführte techn. Baubest. (MLTB / LTB) Nicht geregelt Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (AbP) Zustimmung im Einzelfall (ZiE) Literatur 40

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