Gemeinsames Forschungsprojekt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeinsames Forschungsprojekt"

Transkript

1 1 Dipl.-Ing. André Scholz Gemeinsames Forschungsprojekt Helmut-Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg & Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg & ecl@ss e.v. & Rösberg Engineering Ingenieurgesellschaft mbh

2 Agenda Motivation Semantik SemAnz 4.0-Datenmodell Systemmodell Eigenschaftsmodell Beispiele Value-based Services Laufzeitüberwachung und Ausfallprognose Pumpe 2 Auftragsgesteuerte Produktion Fähigkeitsbeschreibung und Geräteauswahl Zusammenfassung

3 Agenda Motivation Semantik SemAnz 4.0-Datenmodell Systemmodell Eigenschaftsmodell Beispiele Value-based Services Laufzeitüberwachung und Ausfallprognose Pumpe 3 Auftragsgesteuerte Produktion Fähigkeitsbeschreibung und Geräteauswahl Zusammenfassung

4 Motivation Semantik Definition: Bedeutung, Inhalt sprachlicher Ausdrücke Kontext! Ich fahre einkaufen, brauchen wir noch etwas? Spülmittel, Kannst du einen Schwamm mitbringen? Badeschwamm, Spülschwamm,

5 5 Motivation Anwendungsszenario Value -based Services der Plattform Industrie 4.0 Ein Anlagenbetreiber wählt manuell geeignete Asset-Management- Dienstleistungen aus Anlagenbetreiber übergibt Daten an Plattform-Provider, der Daten anonymisiert Daten werden zu statischen Zwecken genutzt, für Betreiber und Hersteller

6 Motivation 6 Kunde? gibt Daten frei Anlage ModVA/Module Plattform-Provider Service-Provider Produkt-Provider bestellt Überwachungsservice Pumpe? sendet Daten Sammelt Daten zu unterschiedlichen Anlagen Ausfallprognose für Pumpe fragt Daten an liefert Daten Auswertung Auswertung Was passiert, wenn jeder Anlagenbetreiber ein selbst entwickeltes Datenmodell versendet? Das Zusammenführen heterogener Datenmodelle erzeugt Integrationsaufwand.??

7 7 Motivation Anwendungsszenarien der Plattform Industrie 4.0 zeigen Nutzungspotentiale für praktischen Einsatz auf z.b.: Auftragsgesteuerte Produktion Wandlungsfähige Fabrik Value-based Services Durchgängiges Engineering

8 Agenda Motivation Semantik SemAnz 4.0-Datenmodell Systemmodell Eigenschaftsmodell Beispiele Value-based Services Laufzeitüberwachung und Ausfallprognose Pumpe 8 Auftragsgesteuerte Produktion Fähigkeitsbeschreibung und Geräteauswahl Zusammenfassung

9 SemAnz 4.0 Datenmodell im Workflow sd Model Interaction Automation E. Electric E. function model structure model behavior model Mechanic E. function modeling() effect modeling() design() behavior constraints() update() design() update() signals() design() 9 update() update() update()

10 SemAnz 4.0 Datenmodell Nutzung von zwei Meta-Modellen, basierend auf Industrie-Standards Systemmodell (IEC 62264, VDI 3682, IEC 61131) Beschreibung der Bedeutung von Objekten Beschreibung der Zusammenhänge zwischen Objekten Eigenschaftsmodell (IEC 61360) Beschreibung der Eigenschaften von Objekten Verbindung der Meta-Modelle in einem Datenmodell class Konzept class Systemmodel Strukturmodell class Eigenschaftsmodell realisiert implementiert Modellelement * wird beschrieben durch * Eigenschaft Funktionsmodell Systemmodell 10 realisiert Objekt * wird beschrieben durch * Datenelement Verhaltensmodell

11 11 SemAnz 4.0 Systemmodell Das Verhaltensmodell enthält Abläufe und Variablen Das Strukturmodell enthält alle real vorliegenden Elemente Das Grundsystem beschreibt das Ziel des Systems in funktionaler Sicht Verhaltensmodell IEC Strukturmodell (u.a. IEC 62264) Quelle: VDI 2206 Funktionsmodell VDI 3682

12 SemAnz 4.0 Eigenschaftsmodell Ein Objekt wird durch Datenelemente beschrieben Datenelemente können Merkmale, Parameter und Zustände darstellen Datenelemente werden durch Typ- und Instanzbeschreibungen beschrieben Typbeschreibung: IEC Instanzbeschreibung: Angelehnt an Arbeiten von Prof. Epple class Eigenschaftsmetamodell Merkmal Parameter Objekt wird charakterisiert durch Instanzbeschreibung Aussageziel Qualität Zustand Datenelement Typbeschreibung Ausprägungslogik 12 Wert Identifizierende Attribute Semantische Attribute Werteattribute Relationale Attribute

13 Agenda Motivation Semantik SemAnz 4.0-Datenmodell Systemmodell Eigenschaftsmodell Beispiele Value-based Services Laufzeitüberwachung und Ausfallprognose Pumpe 13 Auftragsgesteuerte Produktion Fähigkeitsbeschreibung und Geräteauswahl Zusammenfassung

14 Beispiel Value-based Services Erstellung der Modelle im Engineering Nutzung der modellierten Informationen zur Laufzeit Nutzung von AutomationML für Systembeschreibung und Merkmale für Eigenschaftsbeschreibung Beispiel: Laufzeitüberwachung der Pumpe Vorplanung Entwurfsplanung Detailplanung Value-based Services Typ Instanz <AutomationML/> class Eigenschaftsmetamodell class Eigenschaftsmetamodell 14 class Eigenschaftsmetamodell Merkmal Parameter Zustand Objekt wird charakterisiert durch Datenelement Instanzbeschreibung Typbeschreibung Instanzbeschreibung Typbeschreibung Aussageziel Qualität Ausprägungslogik Merkmal Parameter Zustand Objekt wird charakterisiert durch Datenelement Aussageziel Qualität Ausprägungslogik Merkmal Parameter Zustand Objekt wird charakterisiert durch Datenelement Instanzbeschreibung Typbeschreibung Aussageziel Qualität Ausprägungslogik Service Provider Identifizierende Attribute Semantische Attribute Werteattribute Relationale Attribute Wert Identifizierende Attribute Semantische Attribute Werteattribute Relationale Attribute Wert Identifizierende Attribute Semantische Attribute Werteattribute Relationale Attribute Wert

15 Beispiel Value-based Services Laufzeitüberwachung einer Pumpe Das Systemmodell stellt Bedeutung der Objekte dar und die Beziehung zwischen diesen Objekten Am Beispiel einer Pumpe kann dargestellt werden: Was fördert die Pumpe? (Funktion) Welche Variable ist dafür notwendig? (Verhalten) Wie und wo ist die Pumpe verbaut? (Struktur) Die Daten der Pumpe können somit in einen Zusammenhang gesetzt werden 15 Aber: Wie können die Eigenschaften eines Informationsobjektes so beschrieben werden, dass dieselbe Eigenschaft in zwei Modellen als solches erkannt wird? Ansatz: Merkmalsbeschreibung nutzen

16 16 Beispiel Value-based Services Modellierung der Eigenschaften Jedes Objekt im Systemmodell kann mit Eigenschaften beschrieben werden Beispiel: Welche Drehzahl hat eine Pumpe? Abbildung in AutomationML über Attribute und Strukturierung dieser: RefSemantic: Referenzierung externer Informationsquellen über das Merkmal Value: Wert Beispiel in AML

17 Beispiel Value-based Services Laufzeitüberwachung einer Pumpe Bestimmung der Leistung der Pumpe über die Zeit Nutzung des Füllstandsensors im nachgelagerten Tank Dieser muss identifiziert werden 17 Auslesen der Füllstandswerte Bestimmen der Förderleistung über die Zeit Förderleistung im Verhältnis zur Drehzahl Abgleich mit einem Verschleißmodell Ausfallprognose

18 Agenda Motivation Semantik SemAnz 4.0-Datenmodell Systemmodell Eigenschaftsmodell Beispiele Value-based Services Laufzeitüberwachung und Ausfallprognose Pumpe 18 Auftragsgesteuerte Produktion Fähigkeitsbeschreibung und Geräteauswahl Zusammenfassung

19 19 Beispiel Auftragsgesteuerte Produktion Ein Produkt steuert sich selbst durch die Produktion. Das Produkt definiert Anforderungen Merkmale Das Funktionsmodell liefert Aussage über Fähigkeit der Anlage Merkmale Das Strukturmodell bestimmt den Kontext (Logistik, Handhabung) Merkmale Das Verhaltensmodell bestimmt Ablauf und nimmt Parameter auf Merkmale Konstruktionsteil: Spritzguss mit Bohrung Bohrung: Durchmesser Tiefe Ausführung Kaufteil: Schraubendruckfeder:

20 Beispiel Auftragsgesteuerte Produktion Ein Produkt steuert sich selbst durch die Produktion. Das Produkt definiert Anforderungen Merkmale Das Funktionsmodell liefert Aussage über Fähigkeit der Anlage Merkmale Beschreibung der Funktion Bohrung mit Bohrer herstellen: Mögliche Werkstoffe Verfügbare Durchmesser Maximale Tiefe Ausführung P_Cylinder P_Lid P_Spring P_Piston O_Distribute Cylinder P_Cylinder O_Distribute parts B_MPS500 - Level 1 T_Cylinder_Distributer T_Part_Distributer O_Create hole T_Manufacturing_System P_Cylinder_intermediate P_Lid P_Spring P_Piston 20 O_Assemble parts T_Assembly_System P_Pneumatic_Cylinder O_Distribute finished good P_Pneumatic_Cylinder T_Finished_good_Distributer

21 Beispiel Auftragsgesteuerte Produktion Ein Produkt steuert sich selbst durch die Produktion. Das Produkt definiert Anforderungen Merkmale Das Funktionsmodell liefert Aussage über Fähigkeit der Anlage Merkmale Das Strukturmodell bestimmt den Kontext (Logistik, Handhabung) Merkmale Greifer Rundschalttisch 21 Maximale Bauteildimensionen Maximales Bauteilgewicht Material des Bauteils

22 22 Beispiel Auftragsgesteuerte Produktion Ein Produkt steuert sich selbst durch die Produktion. Das Produkt definiert Anforderungen Merkmale Das Funktionsmodell liefert Aussage über Fähigkeit der Anlage Merkmale Das Strukturmodell bestimmt den Kontext (Logistik, Handhabung) Merkmale Das Verhaltensmodell bestimmt Ablauf und nimmt Parameter auf Merkmale Ablauf des Bohrungsvorganges Parameter: Anzahl der Bohrvorgänge

23 Agenda Motivation Semantik SemAnz 4.0-Datenmodell Systemmodell Eigenschaftsmodell Beispiele Value-based Services Laufzeitüberwachung und Ausfallprognose Pumpe 23 Auftragsgesteuerte Produktion Fähigkeitsbeschreibung und Geräteauswahl Zusammenfassung

24 Zusammenfassung Zusammenfassung SemAnz40 Systemmodell enthält: Funktionsmodell Strukturmodell Verhaltensmodell SemAnz40 Eigenschaftsmodell setzt auf Merkmale, welche in das Systemmodell integriert werden Wo möglich werden hier verwendet SemAnz40 nutzt für die Anwendungsszenarien relevante Industriestandards, sodass alle Metamodelle auf Industriestandards basieren Ausblick Weitere Beiträge und Diskussion auf: Automationskongress 2017 Emerging Technologies in Factory Automation (ETFA) 2017 Konzept zur Kommunikation der AutomationML-Modelle über OPC-UA Handlungsempfehlungen basierend auf identifizierten Lücken in den Standards 24 AutomationML-Vorlage kann Online bezogen werden:

25 25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit class Konzept class Systemmodel Strukturmodell class Eigenschaftsmodell realisiert wird beschrieben durch Modellelement implementiert * * Funktionsmodell Systemmodell wird beschrieben durch realisiert Objekt * * Eigenschaft Datenelement Verhaltensmodell

SemAnz 4.0 AutomationML-Bibliothek

SemAnz 4.0 AutomationML-Bibliothek SemAnz 4.0 AutomationML-Bibliothek 1 M.Sc. Constantin Hildebrandt Dipl.-Ing. André Scholz Abschnitt 1 2 ÜBERBLICK ENTWICKLUNGSPROZESS FERTIGUNGSTECHNIK 1.1 Referenzprozess Engineering Fertigungstechnik

Mehr

Semantische Allianz 4.0: Semantische Inhalte für Industrie 4.0

Semantische Allianz 4.0: Semantische Inhalte für Industrie 4.0 Semantische Allianz 4.0: Semantische Inhalte für Industrie 4.0 Constantin Hildebrandt, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg André Scholz, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Alexander Fay, Helmut-Schmidt-Universität

Mehr

Modell zur Einflussanalyse Ein Modell zur Einflussanalyse von Methodenänderungen in Entwicklungsprozessen

Modell zur Einflussanalyse Ein Modell zur Einflussanalyse von Methodenänderungen in Entwicklungsprozessen Modell zur Einflussanalyse Ein Modell zur Einflussanalyse von Methodenänderungen in Entwicklungsprozessen Roland Koppe, Stefan Häusler, Axel Hahn 2 Übersicht Einleitung und Motivation Ansatz und Methodik

Mehr

Semantik für Industrie 4.0-Systeme Die Basis für den Informationsaustausch in Industrie 4.0-Anwendungsszenarien.

Semantik für Industrie 4.0-Systeme Die Basis für den Informationsaustausch in Industrie 4.0-Anwendungsszenarien. Semantik für Industrie 4.0-Systeme Die Basis für den Informationsaustausch in Industrie 4.0-Anwendungsszenarien www.semanz40.de Inhalt Vorwort 3 Was ist Semantik und wofür ist sie notwendig? 4 Das Konzept

Mehr

Feature Modelle. und ihre Anwendung. Feature Modelle und ihre Anwendungen. Fachgebiet Softwaretechnik, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn

Feature Modelle. und ihre Anwendung. Feature Modelle und ihre Anwendungen. Fachgebiet Softwaretechnik, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Feature Modelle und ihre Anwendung Feature Modelle und ihre Anwendungen 22.07.2010 1 Software-Produktlinien Zusammenfassung mehrerer verwandter Softwaresysteme zu einer Domäne (Anwendungsgebiet) Softwaresysteme

Mehr

Gemeinsame Arbeitsgruppe OPC UA und AutomationML - Hand in Hand zum gemeinsamen Ziel: Standards für Industrie 4.0

Gemeinsame Arbeitsgruppe OPC UA und AutomationML - Hand in Hand zum gemeinsamen Ziel: Standards für Industrie 4.0 Gemeinsame Arbeitsgruppe OPC UA und AutomationML - Hand in Hand zum gemeinsamen Ziel: Standards für Industrie 4.0 Dr.-Ing. Miriam Schleipen Agenda 1. Motivation und Ziel 2. Einstieg ins AutomationML Modell

Mehr

FACHHOCHSCHULE MANNHEIM

FACHHOCHSCHULE MANNHEIM Objektorientierte Programmierung 11. Vorlesung Prof. Dr. Peter Knauber FACHHOCHSCHULE MANNHEIM Hochschule für Technik und Gestaltung Die 2. lgruppe von KobrA: : le der : e Folie 1 Zur Erinnerung: 1. lgruppe:

Mehr

Daten Bank. 2. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014

Daten Bank. 2. Vorlesung. Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Daten Bank 2. Vorlesung Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 Letzte Vorlesung Grundbegriffe SQL create table insert select Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2014 2 Heute Übersicht Modellierung (ER-Diagramme) Entitäten

Mehr

INSPIRE - Modellierung

INSPIRE - Modellierung INSPIRE - Modellierung Inhalt Motivation Modellierung UML Diagramme INSPIRE-Schulung LKROS 2 Motivation Was ist ein Modell, und warum wollen wir modellieren? Warum brauchen wir eine Modellierungssprache

Mehr

Methodik. zur prozessübergreifenden Integration. der Digitalen Fabrik. der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Methodik. zur prozessübergreifenden Integration. der Digitalen Fabrik. der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Methodik zur prozessübergreifenden Integration der Digitalen Fabrik in bestehende Unternehmensstrukturen der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Java-Programmierung mit NetBeans

Java-Programmierung mit NetBeans Java-Programmierung mit NetBeans Klassen, Objekte, Alternativen Dr. Henry Herper Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - WS 2012/13 Grundlegende Definitionen - Objekt Ein Objekt ist allgemein ein Gegenstand

Mehr

COPE COuPled Evolution of metamodels and models

COPE COuPled Evolution of metamodels and models COPE COuPled Evolution of metamodels and models Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der BMW Car IT (Betreuer: Elmar Jürgens, Sebastian Benz) Markus Herrmannsdörfer 7. November 2007 Perlen der Informatik

Mehr

Übungen Softwaretechnik I

Übungen Softwaretechnik I Universität Stuttgart Institut für Automatisierungstechnik und Softwaresysteme Prof. Dr.-Ing. M. Weyrich Übungen Softwaretechnik I Übung 5: Objektorientierte Analyse Einführung Objektorientierung in der

Mehr

Anforderungsverarbeitung zur kundenorientierten Planung technischer Anlagen am Beispiel der Intralogistik. Vortragender: Dipl.-Inf.

Anforderungsverarbeitung zur kundenorientierten Planung technischer Anlagen am Beispiel der Intralogistik. Vortragender: Dipl.-Inf. sverarbeitung zur kundenorientierten Planung technischer Anlagen am Beispiel der Intralogistik Forderungsgerechte Auslegung von intralogistischen Systemen Vortragender: Dipl.-Inf. Jonas Mathis Universität

Mehr

Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung

Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung Von der Prozessanalyse zur Prozessautomatisierung Patrick Horenburg IDS Scheer AG Saarbrücken Evgenia Rosa ORACLE Deutschland GmbH Berlin Schlüsselworte: Business Process Management, Prozessanalyse, Geschäftsprozess,

Mehr

RTLOpen - Eine Methode zur interdisziplinären Entwicklung von software-intensiven Echtzeit-Systemen

RTLOpen - Eine Methode zur interdisziplinären Entwicklung von software-intensiven Echtzeit-Systemen RTLOpen - Eine Methode zur interdisziplinären Entwicklung von software-intensiven Echtzeit-Systemen Thorsten Keuler (thorsten.keuler@iese.fraunhofer.de) IESE Fraunhofer Institut Experimentelles Software

Mehr

4 Cybertronische Systeme Definition und Grundlagen Cybertronische Produkte Cybertronische Produktionssysteme...

4 Cybertronische Systeme Definition und Grundlagen Cybertronische Produkte Cybertronische Produktionssysteme... Inhaltsverzeichnis Teil I Das Projekt mecpro 2 1 Vorwort... 3 2 Ausgangssituation... 5 3 Zielstellung des Projekts mecpro 2... 13 4 Cybertronische Systeme... 19 4.1 Definition und Grundlagen..... 19 4.2

Mehr

MOF Meta Object Facility. Veranstaltungsvortrag im Rahmen der Projektgruppe ComponentTools

MOF Meta Object Facility. Veranstaltungsvortrag im Rahmen der Projektgruppe ComponentTools MOF Meta Object Facility Veranstaltungsvortrag im Rahmen der Projektgruppe ComponentTools Überblick Object Management Group (OMG) Model Driven Architecture (MDA) Exkurs: Modelle, Metamodelle MOF Architektur

Mehr

Übungsaufgaben UML Zertifizierung Fundamental-Level

Übungsaufgaben UML Zertifizierung Fundamental-Level Übungsaufgaben UML Zertifizierung Fundamental-Level Kapitel 15: Sequenzdiagramm Die folgenden Aufgaben behandeln die Inhalte aus Kapitel 15 von UML 2 glasklar (4. Auflage), die die OMG für die Zertifizierung

Mehr

Einführung in das Eclipse Modeling Framework. 5. November 2014

Einführung in das Eclipse Modeling Framework. 5. November 2014 Einführung in das Eclipse Modeling Framework 5. November 2014 Überblick Einführung in das Eclipse Modeling Framework: zur objektorientierten Modellierung von Datenstrukturen Welcher Teil einer mobilen

Mehr

Logistik Ansatz und Anwendung

Logistik Ansatz und Anwendung Integration von Planungssystemen in der Logistik Ansatz und Anwendung Christoph Augenstein, Stefan Mutke, André Ludwig Stiftungsprofessur Informationssysteme in der Logistik Agenda Planungssysteme in der

Mehr

Zur Beschreibung datenbasierter Parametrisierung von Softwarekomponenten

Zur Beschreibung datenbasierter Parametrisierung von Softwarekomponenten Zur Beschreibung datenbasierter Parametrisierung von Softwarekomponenten Jörg Ackermann Uni Augsburg Jörg Ackermann: Zur Beschreibung datenbasierter Parametrisierung von Softwarekomponenten. AKA 2004 /

Mehr

Messe Dortmund Global Key Account Manager Chemie Wolfgang Laufmann. WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Messe Dortmund Global Key Account Manager Chemie Wolfgang Laufmann. WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Messe Dortmund 2017 Global Key Account Manager Chemie Wolfgang Laufmann Automation wandlungsfähiger Produktionsanlagen für die Anforderungen von Industrie 4.0 Individualisierung ein globaler Trend 1 der

Mehr

Building information modeling (BIM) Die Sicht eines Gebäudeautomationsherstellers

Building information modeling (BIM) Die Sicht eines Gebäudeautomationsherstellers Building information modeling (BIM) Die Sicht eines Gebäudeautomationsherstellers Unrestricted Siemens Switzerland Ltd 2016 siemens.com/buildingtechnologies Der digitale Zwilling Seite 2 Steigerung der

Mehr

ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator. Irina Gotlibovych Senior System Beraterin

ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator. Irina Gotlibovych Senior System Beraterin ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator Irina Gotlibovych Senior System Beraterin MT AG managing technology Daten und Fakten Als innovativer Beratungs- und IT-Dienstleister zählt die MT AG

Mehr

Systemmodellierung mit SysML - Stereotypen und Profile

Systemmodellierung mit SysML - Stereotypen und Profile Systemmodellierung mit SysML - Stereotypen und Profile Oliver Stadie 15. Juni 2010 Gliederung Vorwissen: Metamodell Profile & Stereotypen: Motivation Definition & Benutzung Zusammenfassung Diskussionen

Mehr

Web Engineering-Seminar Methoden zur Web Modellierung: Object-oriented Hypermedia Method (OO-H)

Web Engineering-Seminar Methoden zur Web Modellierung: Object-oriented Hypermedia Method (OO-H) Web Engineering-Seminar Methoden zur Web Modellierung: Object-oriented Hypermedia Method (OO-H) Dominik Kirsten Daniel Schäferbarthold Trier, 21.01.2008 1 Gliederung 1. Einführung 1.1 Anforderungen an

Mehr

Automatische Verteilung in Pangaea. André Spiegel Freie Universität Berlin

Automatische Verteilung in Pangaea. André Spiegel Freie Universität Berlin Automatische Verteilung in Pangaea André Spiegel Freie Universität Berlin Einführung Pangaea ist ein System, das zentralisierte Java-Programme automatisch verteilen kann basierend auf statischer Quelltextanalyse

Mehr

Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0. Johannes Kalhoff

Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0. Johannes Kalhoff Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0 Johannes Kalhoff Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik auf dem Weg hin zu Industrie 4.0 Warum ist Wandlungsfähige

Mehr

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1 Fundamentals of Software Engineering 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Allgemeine Modellbildung - Klassische Konzepte des Software Engineering- 2.1 Das Kontextmodell 2.2 Entscheidungstabellen 2.3 Zustandsmodelle

Mehr

Qualitätssicherung bei der mobilen Datenerfassung

Qualitätssicherung bei der mobilen Datenerfassung Qualitätssicherung bei der mobilen Datenerfassung Stephan Mäs Arbeitsgemeinschaft GIS Universität der Bundeswehr München http://www.unibw.de/bauv11/geoinformatik/agis 9. Seminar GIS & Internet 13.-15.

Mehr

KRITERIEN FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG VON METADATENPROFILEN

KRITERIEN FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG VON METADATENPROFILEN KRITERIEN FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG VON METADATENPROFILEN Identifier: http://www.kimforum.org/material/pdf/zertifizierungsrichtlinien_20101503.pdf Title: Kriterien für die Zertifizierung von Metadatenprofilen

Mehr

Modellbasierte Verwaltung von Asset- Informationen

Modellbasierte Verwaltung von Asset- Informationen Modellbasierte Verwaltung von Asset- Informationen David Kampert, Ulrich Epple Lehrstuhl für Prozessleittechnik RWTH Aachen University Martin Mertens INEOS Köln GmbH MAT 2012 15.03.2012 Motivation Mehrjährige

Mehr

Einführung in die Informatik 1

Einführung in die Informatik 1 Einführung in die Informatik 1 Objektorientierung Sven Kosub AG Algorithmik/Theorie komplexer Systeme Universität Konstanz E 202 Sven.Kosub@uni-konstanz.de Sprechstunde: Freitag, 12:30-14:00 Uhr, o.n.v.

Mehr

Objektorientierte Programmierung Teil 1: Einführung

Objektorientierte Programmierung Teil 1: Einführung Objektorientierte Programmierung Teil 1: Einführung Prof. Dr. Schoop FHT Esslingen, Sommersemester 2005 Agenda Beispielszenario Eigenschaften des objektorientierten Ansatzes Konzepte des objektorientierten

Mehr

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Christoph Goebel Imperfektion und erweiterte Konzepte im Data Warehousing 2 Fragestellungen Welche Bedeutung haben Metadaten in der Information Supply Chain

Mehr

Beitragsstruktur Digitale Transformation

Beitragsstruktur Digitale Transformation Beitragsstruktur Digitale Transformation Einführung in die Thematik Digitale Transformation im Produkt-Engineering (Smart Engineering) Digitale Transformation in der Digitalen Fabrik (Smart Manufacturing)

Mehr

Programmierung im Grossen

Programmierung im Grossen 1 Letzte Aktualisierung: 16. April 2004 Programmierung im Grossen Bertrand Meyer 2 Vorlesung 4: Abstrakte Daten-Typen Übungen 3 Passe die vorhergehende Spezifikation von Stacks (LIFO, Last-In First-Out

Mehr

Wenn Maschinen Vokabeln lernen: Plattform Industrie 4.0 arbeitet an gemeinsamer Sprache für die digitalisierte Industrie

Wenn Maschinen Vokabeln lernen: Plattform Industrie 4.0 arbeitet an gemeinsamer Sprache für die digitalisierte Industrie Wenn Maschinen Vokabeln lernen: Plattform Industrie 4.0 arbeitet an gemeinsamer Sprache für die digitalisierte Industrie Autoren: Prof. Dr. Christian Diedrich ifak e.v. Magdeburg Teilnehmer der Arbeitsgruppe

Mehr

Aktuelle Entwicklungen bei XMLbasierten. Systembeschreibungen in der Automation. Hauptseminar Fabrik- und Gebäudeautomation Thomas Wagner

Aktuelle Entwicklungen bei XMLbasierten. Systembeschreibungen in der Automation. Hauptseminar Fabrik- und Gebäudeautomation Thomas Wagner Aktuelle Entwicklungen bei XMLbasierten Geräte- und Systembeschreibungen in der Automation Hauptseminar Fabrik- und Gebäudeautomation Thomas Wagner 12.01.2006 Gliederung Einleitung Motivation Was ist XML?

Mehr

UML / Fujaba. Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen. Marcel Friedrich

UML / Fujaba. Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen. Marcel Friedrich UML / Fujaba Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen Marcel Friedrich Agenda Einleitung Struktur Verhalten Klassendiagramme Storydiagramme Statecharts Action methods 2 Thema Codegenerierung mit

Mehr

Vorlesung Datenstrukturen

Vorlesung Datenstrukturen Vorlesung Datenstrukturen Objektorientierung in C++ (3) Aspekte der Vererbung (1) Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 546 Zuweisung bei Vererbung Dr. Frank Seifert Vorlesung

Mehr

Axel Haller, Symposium 25-26 März 2010 Engineering Workflow: Potential und Praxis bei der Integration von Verfahrenstechnik und Automation

Axel Haller, Symposium 25-26 März 2010 Engineering Workflow: Potential und Praxis bei der Integration von Verfahrenstechnik und Automation Axel Haller, Symposium 25-26 März 2010 Engineering Workflow: Potential und Praxis bei der Integration von Verfahrenstechnik und Automation March 25, 2010 Slide 1 Agenda Die Problematik Das Lösungsmittel

Mehr

Software- /Systemarchitektur

Software- /Systemarchitektur Software- /Systemarchitektur Agenda: Definition von Softwarearchitektur Voraussetzungen Was bedeutet Objektorientierung? Wie speichert man Daten persistent? Client-Server-Architektur Schichtenarchitektur

Mehr

Future Network-based Semantic Technologies FUNSET Science

Future Network-based Semantic Technologies FUNSET Science AUTOMATION & CONTROL INSTITUTE INSTITUT FÜR AUTOMATISIERUNGS- & REGELUNGSTECHNIK Future Network-based Semantic Technologies FUNSET Science Munir Merdan und Reinhard Grabler Sparkling Science Kongress Workshop

Mehr

Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen

Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen Rainer Eckstein Institut für Informatik LFE DBIS Humboldt-Universität zu Berlin Rainer Eckstein 1 Konzeptionelle Modellierung von XML: XML (extensible

Mehr

CIM Workshop Herausforderungen im Alltag des Netzbetreibers in Übertragung und Verteilung - Was müsste sich ändern? DRW-S

CIM Workshop Herausforderungen im Alltag des Netzbetreibers in Übertragung und Verteilung - Was müsste sich ändern? DRW-S CIM Workshop Herausforderungen im Alltag des Netzbetreibers in Übertragung und Verteilung - Was müsste sich ändern? DRW-S 14.10.2015 SEITE 1 IT-Systemlandschaft der Energiewirtschaft Heute Morgen Quelle:

Mehr

Software für Versorger und Industrie. Das Projekt BaSys 4.0. Karl M. Tröger Business Development Manager

Software für Versorger und Industrie. Das Projekt BaSys 4.0. Karl M. Tröger Business Development Manager Software für Versorger und Industrie Das Projekt BaSys 4.0 Karl M. Tröger Business Development Manager WWW.BASYS40.DE 2 BaSys Scope& Projekt Virtuelle Middleware Entwicklung eines Basissystems für Produktionsanlagen,

Mehr

Einführung in die Modellierung

Einführung in die Modellierung Informatik II: Modellierung Prof. Dr. Martin Glinz Kapitel 1 Einführung in die Modellierung Universität Zürich Institut für Informatik Inhalt 1.1 Der Modellbegriff 1.2 Wozu Modelle? 1.3 Modellbildung 1.4

Mehr

Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF)

Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF) Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF) Timo Kehrer, Cristoph Berane Praktische Informatik November 2010 Überblik Ecore Was ist EMF? EMF ist ein eigenständiges Eclipse-Projekt (Eclipse Modeling

Mehr

Vernetzte Industrie Vernetzte Systeme: Position, Strategie und Lösungen PLM Future 2016 Kaiserslautern Matthias Schmich Siemens Industry Software

Vernetzte Industrie Vernetzte Systeme: Position, Strategie und Lösungen PLM Future 2016 Kaiserslautern Matthias Schmich Siemens Industry Software Vernetzte Industrie Vernetzte Systeme: Position, Strategie und Lösungen PLM Future 2016 Kaiserslautern Matthias Schmich Siemens Industry Software Siemens AG 2016 Was wird die Zukunft bringen? Wandel in

Mehr

Creational Patterns. Seminar Software-Entwurf. Thomas Liro WS 2004/05.

Creational Patterns. Seminar Software-Entwurf. Thomas Liro WS 2004/05. Creational Patterns Seminar Software-Entwurf WS 2004/05 Thomas Liro Inhaltsüberblick Einordnung des Themas Beschreibung von Design Pattern Auswahl von Design Patterns Was sind Creational

Mehr

Integration von Industrie 4.0-Komponenten in der Produktion

Integration von Industrie 4.0-Komponenten in der Produktion Integration von Industrie 4.0-n in der Produktion Normen für Industrie 4.0 - grundlegende Methoden und Konzepte 19. Februar 2015 BMWi Berlin Prof. Christian Diedrich Institut für Automation und Kommunikation

Mehr

Objektorientierte Modellierung (1)

Objektorientierte Modellierung (1) Objektorientierte Modellierung (1) Die objektorientierte Modellierung verwendet: Klassen und deren Objekte Beziehungen zwischen Objekten bzw. Klassen Klassen und Objekte Definition Klasse Eine Klasse ist

Mehr

MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings

MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings MDRE die nächste Generation des Requirements Engineerings Tom Krauß, GEBIT Solutions GmbH Copyright 2007 GEBIT Solutions Agenda Requirements Engineering heute eine Bestandsaufnahme Modell-Driven Requirements

Mehr

Datenbankanwendungen werden oft über einen sehr langen Zeitraum (z.b. Jahrzehnte) eingesetzt

Datenbankanwendungen werden oft über einen sehr langen Zeitraum (z.b. Jahrzehnte) eingesetzt 2. Datenbankentwurf Motivation Datenbankanwendungen werden oft über einen sehr langen Zeitraum (z.b. Jahrzehnte) eingesetzt Fehler sind umso teurer zu beheben, je weiter die Entwicklung bzw. der Einsatz

Mehr

Objektorientes Design & Programm

Objektorientes Design & Programm Objektorientes Design & Programm Ziele Motivation für OO-Design Softwarekomponenten mit Objektbeschreibungen Klassen und Objekte Konstruktoren zum Erzeugen von Objekten Motivation Vermischung von Variablendeklarationen

Mehr

Zukünftige Entwicklungen der industriellen Kommunikation

Zukünftige Entwicklungen der industriellen Kommunikation DFAM-Symposium Stand und zukünftige Entwicklungen von Mikroelektronik und 19th IEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation Zukünftige Entwicklungen der industriellen Kommunikation

Mehr

Kontextbasierte Auflösung von Mehrdeutigkeiten beim iterativen Entwurf von Benutzungsschnittstellen

Kontextbasierte Auflösung von Mehrdeutigkeiten beim iterativen Entwurf von Benutzungsschnittstellen Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Automatisierungstechnik Kontextbasierte Auflösung von Mehrdeutigkeiten beim iterativen Entwurf von Benutzungsschnittstellen MoBe-Workshop @

Mehr

SEDRIS als Datenmodell für eine synthetische 3D-Umweltdatenbasis

SEDRIS als Datenmodell für eine synthetische 3D-Umweltdatenbasis Workshop 3D Stadtmodelle CPA Systems GmbH Martin Krückhans SEDRIS als Datenmodell für eine synthetische 3D-Umweltdatenbasis http://www.sedris.org Inhalt Motivation Simulation Umweltdatenbasis SEDRIS Abbildung

Mehr

DIGITALE INTEROPERABILITÄT: PLUG & PRODUCE IN EINER CYBER-PHYSISCHEN FABRIK

DIGITALE INTEROPERABILITÄT: PLUG & PRODUCE IN EINER CYBER-PHYSISCHEN FABRIK Hannover Messe (26. April 2016 Hannover, Deutschland) DIGITALE INTEROPERABILITÄT: PLUG & PRODUCE IN EINER CYBER-PHYSISCHEN FABRIK AGENDA 1. Motivation & Herausforderung 2. Was heißt Interoperabilität in

Mehr

Produkte werden zu Smart Items mit Gedächtnis

Produkte werden zu Smart Items mit Gedächtnis Produkte werden zu Smart Items mit Gedächtnis Das Produkt wird mit einem Smart Label ausgezeichnet. Über dieses wird es mit einem dedizierten digitalen Gedächtnis verknüpft. In diesem Gedächtnis werden

Mehr

Terminologien, Klassifikationen und Nomenklaturen für die medizinische Dokumentation und Interoperabilität

Terminologien, Klassifikationen und Nomenklaturen für die medizinische Dokumentation und Interoperabilität Terminologien, Klassifikationen und Nomenklaturen für die medizinische Dokumentation und Interoperabilität Pedersen S., Hasselbring W. Universität Oldenburg, Fachbereich Informatik Gliederung Motivation

Mehr

Ermittlung der für die EU-RoHS kritischen Bauteile

Ermittlung der für die EU-RoHS kritischen Bauteile Teil 0 Ermittlung der für die kritischen Bauteile Hinweise Dipl.-Ing. (FH), Stuttgart 0711/970-101 Folie 1 Teil 0 Tracking von RoHS-kritischen und funktionsrelevanten Komponenten Quelle: Farnell InOne

Mehr

Softwaretechnik WS 16/17. Übungsblatt 01

Softwaretechnik WS 16/17. Übungsblatt 01 Softwaretechnik WS 16/17 Übungsblatt 01 Was ist eine Klasse? Definition der Object Management Group: A class describes a set of objects that share the same specifications of features, constraints, and

Mehr

Digitale Fabrik mit Siemes PLM

Digitale Fabrik mit Siemes PLM Digitale Fabrik mit Siemes PLM Der Weg zur Digitalen Fabrik von digitalen Möglichkeiten bis zur realen Umsetzung Fertigungs- und Logistikplanung Dipl.-Ing. Andreas Madlencnik Solution Consultant Digital

Mehr

Positionierung und Harmonisierung von

Positionierung und Harmonisierung von Positionierung und Harmonisierung von CIM und IEC 61850 Workshop CIM in der Praxis Frankfurt / Main 14. Oktober 2015 Thomas Rudolph Gliederung 1. Einführung CIM & IEC 61850 2. Harmonisierung Nutzen und

Mehr

BIM MANAGEMENT VIRTUELLE KOORDINATION UND KOLLISIONSPRÜFUNG

BIM MANAGEMENT VIRTUELLE KOORDINATION UND KOLLISIONSPRÜFUNG BIM MANAGEMENT VIRTUELLE KOORDINATION UND KOLLISIONSPRÜFUNG Hospital Engineering Trends 2015 - Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden 2015 HDR TMK, all rights reserved. QUALIFIKATIONEN HOLGER

Mehr

HS Heilbronn - Prof. Dr. P. Fleischmann CAD-K2 10/2010 2/1. Definitionen

HS Heilbronn - Prof. Dr. P. Fleischmann CAD-K2 10/2010 2/1. Definitionen HS Heilbronn - Prof. Dr. P. Fleischmann CAD-K2 10/2010 2/1 2 3D-Modellierung 2.1 Modellerzeugung 2.2 Volumenspeicherung beim Solid Model: 2.3 Volumenmodellierung 2.3.1 Verschiebe-Operationen - Sketcher

Mehr

Ein BIM-Schema-Server für die Schweiz Als Basis für digitales modellbasierendes Planen, Bauen und Betreiben

Ein BIM-Schema-Server für die Schweiz Als Basis für digitales modellbasierendes Planen, Bauen und Betreiben Ein BIM-Schema-Server für die Schweiz Als Basis für digitales modellbasierendes Planen, Bauen und Betreiben Diplomand: Martin Abächerli Examinator: Prof. Manfred Huber Inhalt Einführung Industry Foundation

Mehr

Was Sie schon immer über MBSE wissen wollten

Was Sie schon immer über MBSE wissen wollten Was Sie schon immer über MBSE wissen wollten Dr. Michael Jastram ASQF FG-Treffen Requirements Engineering Köln 1. Juni 2017 Agenda Systems und Systems Engineering Was ist ein Modell? Beispiel: Anforderungsmodell

Mehr

Referenzmodell Industrie 4.0 Komponente

Referenzmodell Industrie 4.0 Komponente Bild: http://www.livenet.ch/sites/default/files/media/189225-schl%c3%bcssel.jpg Referenzmodell Industrie 4.0 Komponente Roland Heidel und Dr. Michael Hoffmeister Inhalt Vorbemerkungen Positionspapier für

Mehr

Modellinteroperabilität zwischen Microsoft Visio und Eclipse EMF als Mittel zur modellgetriebenen Integration

Modellinteroperabilität zwischen Microsoft Visio und Eclipse EMF als Mittel zur modellgetriebenen Integration Modellinteroperabilität zwischen Microsoft Visio und Eclipse EMF als Mittel zur modellgetriebenen Integration Heiko Kern 1, Holger Kremß 2, Stefan Kühne 1 1 Universität Leipzig, Betriebliche Informationssysteme

Mehr

Das Spannungsfeld zwischen Informieren und Qualifizieren - Semantische Netze und ihr Beitrag für eine Didaktik zum Mobile Learning

Das Spannungsfeld zwischen Informieren und Qualifizieren - Semantische Netze und ihr Beitrag für eine Didaktik zum Mobile Learning Das Spannungsfeld zwischen Informieren und Qualifizieren - Semantische Netze und ihr Beitrag für eine Didaktik zum Mobile Learning Dr. Günter Pees Senior Consultant E-Learning Schneider System GmbH Bonn,

Mehr

Wirtschaftsinformatik 2

Wirtschaftsinformatik 2 Wirtschaftsinformatik 2 Prof. Dr. Dr. L. Schmidt-Thieme MSc. André Busche Übung 2 1. Übungsblatt 2 2. Saalübung 02.05.12 2/ Aufgabe 2a (2 Punkte) Welche Vorteile bietet die Verwaltung von Daten in Datenbanken?

Mehr

- Laserscanning - Grundlage effizienter Datenerhebung in der Fabrikumplanung

- Laserscanning - Grundlage effizienter Datenerhebung in der Fabrikumplanung Laserscanning Europe Konferenz: Der innovative Wirtschaftstreffpunkt für f r Einsteiger und Anwender - Laserscanning - Grundlage effizienter Datenerhebung in der Fabrikumplanung G. Wagenhaus, U. Bergmann,

Mehr

Pendenzen Management

Pendenzen Management , Stoeckackerstrasse 30, CH-4142 Muenchenstein Ph:++41 (0) 61 413 15 00, Fax:++41 (0) 61 413 15 01 http://www.e-serve.ch, email:crm@e-serve.ch e-serve PendenzenManagement Version 7.1: e-serve UPSM Pendenzen

Mehr

1 Klassen und Objekte

1 Klassen und Objekte 1 Klassen und Objekte Datentyp - Spezifikation des Typs von Datenobjekten Datenstruktur - logische Ordnung von Elementen eines Datentyps - zur (effizienten) Speicherung, Verwaltung, Zugriff - auf die Elemente

Mehr

Grundlagen der modellgetriebenen Softwareentwicklung. Teil 2: Modellierung

Grundlagen der modellgetriebenen Softwareentwicklung. Teil 2: Modellierung Grundlagen der modellgetriebenen Softwareentwicklung Teil 2: ierung Prof. Dr. H. Drachenfels Version 8.0 16.9.2016 Allgemeiner begriff nach Stachowiak [1973] (sinngemäß entnommen http://de.wikipedia.org/wiki/)

Mehr

Interaktionsdiagramme in UML

Interaktionsdiagramme in UML Interaktionsdiagramme in UML Interaktionsdiagramm ist ein Oberbegriff für eine Reihe von Diagrammen, die das Verhalten eines objektorientierten Systems durch Objektinteraktionen beschreiben Ein Sequenzdiagramm

Mehr

Smart Service-Ingenieure Die Enabler der Industrie 4.0

Smart Service-Ingenieure Die Enabler der Industrie 4.0 Die Enabler der Industrie 4.0 Messe maintenance Stuttgart 2017 Prof. Dr.-Ing. Lennart Brumby www.dhbw-mannheim.de Die Instandhaltung im Wandel zur Smart Maintenance 1.0 2.0 3.0 4.0 Rolle der Instandhaltung

Mehr

14. Java Klassen. Klassen (Java) vs. Records (Pascal) Klassen - Konzeptuell. Klassen - Technisch

14. Java Klassen. Klassen (Java) vs. Records (Pascal) Klassen - Konzeptuell. Klassen - Technisch Klassen (Java) vs. Records (Pascal) 14. Java Klassen Klassen, Typen, Objekte, Deklaration, Instanzierung, Konstruktoren, statische Felder und Methoden, Datenkapselung Pascal RECORDs in Pascal sind reine

Mehr

Software- und Systementwicklung

Software- und Systementwicklung Software- und Systementwicklung Seminar: Designing for Privacy 11.11.2009 Moritz Vossenberg Inhalt Vorgehensmodelle Wasserfallmodell V-Modell Phasen (Pflichtenheft) UML Klassendiagramm Sequenzdiagramm

Mehr

Einfach anfangen mit dem Werkzeugkasten OPC UA

Einfach anfangen mit dem Werkzeugkasten OPC UA Einfach anfangen mit dem OPC UA OPC UA in Anwendung - Infotag Frankfurt am Main, 05.07.2017 M. Sc. Florian Pethig Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation Langenbruch 6, 32657 Lemgo, Germany

Mehr

Modellgetriebene Entwicklungsprozesse in der Praxis - eine Bestandsaufnahme. Tillmann Schall, anaptecs GmbH

Modellgetriebene Entwicklungsprozesse in der Praxis - eine Bestandsaufnahme. Tillmann Schall, anaptecs GmbH Modellgetriebene Entwicklungsprozesse in der Praxis - eine Bestandsaufnahme Tillmann Schall, anaptecs GmbH : Agenda Grundlagen modellgetriebener Entwicklungsprozesse Schritte zur Einführung Erfahrungen

Mehr

Wandlungsfähige Montagesysteme für die Fabrik der Zukunft

Wandlungsfähige Montagesysteme für die Fabrik der Zukunft VDI-Tagung»Industrie 4.0«, Düsseldorf, 29.01.2015 19th IEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation Wandlungsfähige Montagesysteme für die Fabrik der Zukunft Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Modellierung und Typisierung von Distributionszentren in Seehäfen

Modellierung und Typisierung von Distributionszentren in Seehäfen Jens Klauenberg Modellierung und Typisierung von Distributionszentren in Seehäfen Eine Untersuchung an Beispielen aus der Nordrange und dem Ostseeraum Verlag Dr. Kovac Hamburg 2009 Tabellenverzeichnis

Mehr

Programmieren in C/C++ und MATLAB

Programmieren in C/C++ und MATLAB Programmieren in C/C++ und MATLAB Christian-Albrechts-Universität zu Kiel CAU 8-1 Objektorientiertes Programmieren Die Programme, die bisher in diesem Kurs verwendet wurden, sind alle klein und überschaubar

Mehr

Deklaration einer Klasse Innere innerhalb Klassen einer in Ja anderen v a Klasse

Deklaration einer Klasse Innere innerhalb Klassen einer in Ja anderen v a Klasse Innere Klassen in Java Java 1.0: nur top-level Klassen Seit Java Version 1.1: Innere Klassen Deklaration einer Klasse innerhalb einer anderen Klasse Illustration Eigenschaften Vorteile Anwendungsmöglichkeiten

Mehr

Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF)

Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF) 1 / 14 Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF) Timo Kehrer Fachgruppe Praktische Informatik FB 12, Elektrotechnik und Informatik Universität Siegen 04. November 2008 Was ist EMF? Eclipse Modeling

Mehr

Context-Awareness: aktuelle Projekte. Wintersemester 2007/2008 HAW-Hamburg Jaroslaw Urich

Context-Awareness: aktuelle Projekte. Wintersemester 2007/2008 HAW-Hamburg Jaroslaw Urich Context-Awareness: aktuelle Projekte Wintersemester 2007/2008 HAW-Hamburg Jaroslaw Urich Agenda Einleitung Context-Awareness Aktuelle Projekte (am Beispiel von CAMUS) Fazit und Ausblick Quellen 04.12.2007

Mehr

Modellbasiertes Suchen von Objekten

Modellbasiertes Suchen von Objekten Modellbasiertes Suchen von Objekten Anwendung 1 Vortrag HAW-Hamburg Betreuende Professoren Hosnia Najem Kai von Luck Gunter Klemke Agenda Welches Projekt? Motivation Szenario Technologische Anforderungen

Mehr

Einführung in Datenbanken

Einführung in Datenbanken Einführung in Datenbanken Dipl.-Inf. Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 1 Inhalt 1. Grundlegende Begriffe der Datenbanktechnologie

Mehr

Der interdisziplinäre re Studiengang Computer Systems in Engineering

Der interdisziplinäre re Studiengang Computer Systems in Engineering Der interdisziplinäre re Studiengang Computer Systems in Engineering Vorstellung des Studiengangs 08. 05. 2008 Prof. Dr. Gunter Saake, Prof. Dr. Georg Paul Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Institut

Mehr

Modellierung der Business Architecture mit BPM 12c

Modellierung der Business Architecture mit BPM 12c Modellierung der Business Architecture mit BPM 12c Michael Stapf DOAG 2014 Oracle Deutschland B.V. & Co. KG 18. November 2014 Safe Harbor Statement The following is intended to outline our general product

Mehr

ANWENDUNGSSZENARIEN UND REFERENZARCHITEKTUR IN DER INDUSTRIE 4.0 ESK

ANWENDUNGSSZENARIEN UND REFERENZARCHITEKTUR IN DER INDUSTRIE 4.0 ESK ANWENDUNGSSZENARIEN UND REFERENZARCHITEKTUR IN DER INDUSTRIE 4.0 ESK IT2Industry, München, 11. November 2015 Fraunhofer-Institut für Eingebettete Systeme und Kommunikationstechnik ESK Prof. Dr.-Ing. Rudi

Mehr

Implementieren von Klassen

Implementieren von Klassen Implementieren von Klassen Felder, Methoden, Konstanten Dr. Beatrice Amrhein Überblick Felder/Mitglieder (Field, Member, Member-Variable) o Modifizierer Konstanten Methoden o Modifizierer 2 Felder und

Mehr

Gebäudeautomation - Grundlagen

Gebäudeautomation - Grundlagen Gebäudeautomation - Grundlagen Technologieforum, 22. März 2018 Prof. Dr.-Ing. Martin Becker, VDI Hochschule Biberach Prorektor für Forschung und Transfer Studiengang Energie-Ingenieurwesen Fachgebiet MSR-Technik,

Mehr

1 EINLEITUNG MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7

1 EINLEITUNG MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7 Property-Based Measurement Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG... 3 2 GRUNDLEGENDE DEFINITIONEN... 4 2.1 SYSTEME UND MODULE... 4 2.2 MODULARE SYSTEME...6 3 MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7 3.1 GRÖSSE...

Mehr

Begriffe 1 (Wiederholung)

Begriffe 1 (Wiederholung) Begriffe 1 (Wiederholung) Klasse Eine Klasse ist der Bauplan für ein oder mehrere Objekte. In einer Klasse werden Dienste (Methoden) zur Verfügung gestellt. Klassennamen beginnen mit einem Großbuchstaben.

Mehr