Burgschule Plochingen. ab September 2010: Grundschule und Werkrealschule
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- Kornelius Hermann
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1 ab September 2010: Grundschule und Werkrealschule
2 Werkrealschule und Ganztagesschule 5 bis 7 ab September 2010: Werkrealschule (neuen Typs) = Möglichkeit, an der Burgschule in sechs Jahren einen gleichwertigen mittleren Bildungsabschluss zu erwerben (gebundene) Ganztagsschule für die Klassenstufen 5 bis 7
3 Werkrealschule Was ist neu an der Werkrealschule? Durchgängiger 6-jähriger Bildungsgang von 5 bis 10 Mittlerer Bildungsabschluss als Regelabschluss - dem Realschulabschluss gleichwertig Leichterer Übergang von 9 nach 10: Notenschnitt 3,0 aus D, M, E, WPF (keine dieser Noten schlechter als ausreichend ). Bisher: 2,4 aus D, M, E + 2 Fächerverbünde. In Klasse 10: gemeinsames Bildungsangebot des allgemein bildenden und des beruflichen Schulsystems (21 Std Std.). Vermittlung beruflicher Grundbildung in Klasse 10
4 Werkrealschule Baden-Württemberg: Pädagogisches Profil Maßnahmenpaket Hauptschule 2 BFS * 10 Regel Abschlussprüfung Mittlerer Abschluss Zielgruppenspezifische Förderung von insgesamt 10 Wochenstunden je Zug zur Binnendifferenzierung Kompetenzanalyse (zusätzlich 1 Std.) Lernstandserhebung u. Förderung D + M (zusätzlich 3 Std.) Individuelle Förderung Werkrealschule Wahlpflichtfächer (WPF) in den Klassen 8 und 9: Natur u. Technik Wirtschaft u. Informationstechnik Gesundheit u. Soziales Option Option Abschlussprüfung - Hauptschulabschluss Kooperationsklasse mit Beruflicher Schule HS-Abschluss nach 2 Jahren * Die Klasse 10 ist organisiert als kooperatives Unterrichtsangebot zwischen Werkrealschule (21 Stunden Allgemeinbildung) und Beruflicher Schule (15 Stunden berufsbezogene Bildung). 9/1: Bildungsempfehlung (D,M,E,WPF Notenschnitt 3,0) für Klasse 10, keine Note schlechter als ausreichend Schüler ohne Bildungsempfehlung: Verpflichtende Teilnahme an allen Prüfungsteilen der Hauptschulabschlussprüfung Grundschulempfehlung WRS/HS
5 Werkrealschule in Baden-Württemberg Duales System Berufliche Vollzeitschulen jährige Berufsfachschule Hauptschule (einzügig) Berufliche Grundbildung Werkrealschule Klasse 10 Werkrealschule Werkrealschule Klasse 10 (in der Regel mindestens zweizügig) Grundschulempfehlung nach Noten (wie bisher): WRS-HS / RS / Gym
6 Ganztagesschule Ganztagesschule Wir verfolgen folgende Ziele: Hilfe/bei der Strukturierung des Schultages. Verbesserung der Fähigkeit, selbst organisiert zu lernen. Erhöhung der Qualität der angefertigten Hausaufgaben und sonstiger Arbeiten (Klassenarbeitsvorbereitung; Referate...). Verbesserung der schulischen Leistungen (vor allem schwacher Schüler/innen) Verbesserung der sozialen Kompetenzen (friedlicher und freundlicher Umgang mit anderen Schülern; gewaltfreie Konfliktlösung). Verbesserung des sozialen Klimas in der Klasse Stärkung der Wir - Gefühls Verbesserung der Fähigkeit, stabile und konstruktive Interessen (auch im Freizeitbereich) entwickeln zu können.
7 Ganztagesschule Ganztagesschule: Vormittagsunterricht von 7.50 Uhr bis bzw Uhr Vier Nachmittage: Angebot eines qualitativ hochwertigen Mittagessens danach Mittagsbetreuung zwischen Uhr und bzw Uhr (gemeinsames Spielen; Rückzugsmöglichkeiten zum Ausruhen oder zur Stillbeschäftigung) ab 14.00/14.15 Uhr: Zwei Nachmittage Pflichtunterricht (mindestens 2 Unterrichtsstunden) ab Uhr: Zwei weitere Ganztags nachmittage pro Nachmittag eine Stunde Hausaufgabenbetreuung und eine Arbeitsgemeinschaften
8 Ganztagesschule Hausaufgabenbetreuung/Lernzeit von bis Uhr 2 Nachmittage pro Woche: Schüler/innen werden im Klassenverband - bei der Hausaufgabenanfertigung/beim Lernen von jeweils einer Lehrkraft (z.t. Klassenlehrer/in, z.t. Fachlehrer/in in der Klasse) und einer weiteren Betreuungskraft (z.b. Jugendbegleiter) betreut. Sie können sich gegenseitig fragen und unterstützen (z.b. Vokabeln abfragen in Englisch usw.).
9 Ganztagesschule Arbeitsgemeinschaften von bis Uhr 2 Nachmittage pro Woche: Gruppen von 6 bis 12 Schülern pro Halbjahr aus mehr als 20 Arbeitsgemeinschaften zwei Angebote auswählen Einige Beispiele für Arbeitsgemeinschaften 2009/10: Sport (z.b. Ballspiele, Tischtennis, Boxen, Karate ) Musik (z.b. Gitarren-AG, Schülerband, Instrumental-AG ) Tanz (z.b. HipHop, Partytänze ) Computer (z.b. Erstellen von Präsentation, verschiedene Software ) Sprachen (Französisch ) Technik ( Wir bauen eine Hafenanlage nach ) Bildende Kunst (Portraits zeichnen) Zusatzangebote (z.b. Mathe-AG)
10 Ganztagesschule Ganztagesschule: flexibles Angebot Flexibilität an folgenden Punkten: Mittagsbetreuungszeit kann wahlweise (bei entsprechender Entfernung zur Schule) auf Antrag der Eltern an einem bis zu max. vier Tagen daheim verbracht werden (allerdings Festlegung für ein Jahr) Anrechnung von außerschulischen Angeboten. Beispiel: Schüler besucht Sportverein, Musikschule oder ein sonstiges kontinuierliches Angebot aus den Bereichen, die auch unsere AGs abdecken. Wenn Eltern dies wünschen, kann dieses Angebot angerechnet werden (dann besucht der Schüler anstelle einer AG/zwei AGs dieses Angebot (wird dann auch in einem Beiblatt zum Zeugnis testiert).
11 Ganztagesschule Keine finanzielle Elternbeteiligung Das Ganztagesangebot ist für das Land Baden-Württemberg und die Stadt Plochingen mit hohen zusätzlichen Personal- und Sachkosten verbunden: Eltern im Ganztagszug müssen sich an diesen Kosten nicht beteiligen. Sie bezahlen lediglich pro Mittagessen 3 Euro (ohne Getränk). Geliefert wird das Essen von einem bewährten Anbieter.
12 Was wir lernen wie wir lernen Fächer/Fächerverbünde Klassen 5 bis 9 Religionslehre/Ethik 9 Deutsch 23 Mathematik 21 Förderung Basiskompetenzen Deutsch u. Mathematik 3 Englisch 18 Welt Zeit Gesellschaft (früher: Geschichte Gemeinschaftskunde Erdkunde Wirtschaftslehre) Materie Natur Technik (früher: Biologie Chemie Physik ) 17 Wirtschaft Arbeit Gesundheit (früher: Wirtschaftslehre Hauuswirtschaft/Textiles Werken Technik ) Musik Sport Gestalten (früher: Musik Sport Bildende Kunst) 27 Zielgruppenspezifische Förderung (Binnendifferenzierung) 10 Kompetenzanalyse mit individueller Förderung i. Kl. 7 1 Wahlpflichtfächer (Natur und Technik; Wirtschaft und Informationstechnik; Gesundheit und Soziales) in 8 und 9 Stundenzahl 5 bis
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14 Burgschule Plochingen Was wir lernen wie wir lernen Unsere Lern- und Erziehungsprinzipien: Unterricht und Erziehung Gleichrangigkeit der Vermittlung inhaltlicher (kognitiver), methodischer, personaler und sozialer Kompetenzen Lehrkräftezahl beschränken Klassenlehrerprinzip erzieherischer Bezug Lernen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten Individualisierung und Differenzierung Anschaulichkeit Praxisnähe
15 Burgschule Plochingen Kein Abschluss ohne Anschluss Perspektiven nach der Werkrealschule Werkrealschule schließt in der Regel mit Klasse 10 ab Weiterhin möglich: Abschluss/Verlassen nach Klasse 9 (= Hauptschulabschluss) Besuch der zweijährigen Berufsfachschule nach Klasse 9 Werkrealschule vermittelt einen gleichwertigen mittleren Bildungsabschluss der Übergang zu weiterführenden Schulen möglich WRS zielt aber vorrangig auf den Eintritt in eine Berufsausbildung (Lehre)
16 Burgschule Plochingen Werkrealschule Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jetzt kann gefragt werden!
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