Übergang Grundschule weiterführende Schule?!
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- Hans Schwarz
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Realschule
2 Übergang Grundschule weiterführende Schule?! Fliegen, Klettern oder am Boden bleiben? Die Frage ist nicht was, sondern wann!
3 Ziel der Realschule (NEU) Der klassische Weg zum Mittleren Bildungsabschluss und zum Anschluss an weiterführende Schulen, sowie zu Ausbildungsberufen mit gehobenen Anforderungen.
4 Auftrag der Realschule Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte allgemeine, aber auch eine grundlegende Bildung".
5 Realschule : die und -Schule Theorie und Praxis besonderer Realitätsbezug und klassische Bildung Persönlichkeitsorientierung und Leistungsorientierung Mittleres Niveau und grundlegendes Niveau
6 Erweiterter Auftrag der RS Möglichkeit zur Entfaltung und zum Ausbau des Potenzials (bis E-Niveau) um den bestmöglichen Bildungsabschluss zu erreichen. Angebote für unterschiedlich leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. Erweiterung: Neben Realschulabschluss, auch Hauptschulabschluss an der RS. Kein Bruch in der Bildungsbiografie durch Schulwechsel. Förderung der Lern- und Leistungsentwicklung: Verstärkung individualisierter Lernformen.
7 Chancen werden Realität!!! ABI Abitur MSA Mittlerer Schulabschluss HSA Hauptschulabschluss
8 Bildungsplan
9 Niveaustufen: Realschule Die Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Bildungsgängen wird durch die Ausweisung dreier unterschiedlicher Anspruchsniveaus verwirklicht. Erweitertes Niveau Mittleres Niveau Grundlegendes Niveau Hochschulreife Realschulabschluss Hauptschulabschluss RS: M-Niveau + G + E-Angebote (ohne Leistungsmessung) (WRS: G3-Niveau Kl.10)
10 Unterschied Anspruchsniveau?! Basisplan Orientierungsstufe Hauptschulabschluss Mittlerer Schulabschluss
11 Lernen auf Niveaustufen Schüler lernen gemeinsam binnendifferenziert, nach ihrem Leistungsvermögen, für die Dauer mindestens eines Schulhalbjahres in allen Fächern entweder auf dem mittleren oder auf dem grundlegenden Niveau. Kl Halbjahr Inhalte auf E- Niveau M- Niveau Wechse l G- Niveau
12 Orientierungsstufe in Klasse 5 & 6 Schüler lernen gemeinsam im Klassenverband nach Kl. 5: keine Versetzungsentscheidung nach Kl. 6: Entscheidung der Versetzungskonferenz, ob im folgenden Schuljahr auf dem a) grundlegenden Niveau b) mittleren Niveau gelernt wird.
13 Kurssystem in Klassenstufe 7 & 8 Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam im Klassenverband mit unterschiedlichen Zielen & methodischen Differenzierungsmaßnahmen im Unterricht nach individuellen Begabungen, Fähigkeiten, Neigungen und Interessen! zeitweilige äußere Differenzierung gemäß dem mittleren und dem grundlegenden Niveau in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch möglich in maximal der Hälfte der Unterrichtsstunden erneute Niveauzuweisung durch die Versetzungskonferenz am Ende der Klassenstufen 7 und 8
14 Klassenstufe 9 & 10 R S Abschlussprüfung Die Schülerinnen und Schüler, die den Realschulabschluss anstreben, lernen in den Klassenstufen 9 und 10 auf dem mittleren Niveau und absolvieren die Realschulabschlussprüfung am Ende von Klasse 10. Starke Schüler können auf dem erweiterten Niveau gefördert werden!
15 Klassenstufe 9 & 10 H S Abschlussprüfung In Klassenstufe 9 werden diejenigen Schülerinnen und Schüler, die auf dem grundlegenden Niveau lernen, gezielt auf die Hauptschulabschlussprüfung vorbereitet. Diese wird am Ende der Klasse 9 durchgeführt. Zusätzlich soll die Möglichkeit eröffnet werden, nach dem in Klasse 9 erreichten Hauptschulabschluss am Ende von Klasse 10 den Realschulabschluss zu erwerben.
16 Varianten in Klasse 9 & 10 M-Niveau G-Niveau Binnendifferenzierung H S Abschlussprüfung R S Abschlussprüfung M-Niveau M-Klasse R S Abschlussprüfung G-Niveau G-Klasse H S Abschlussprüfung
17 Fächer in der Realschule
18 Fächer in der Realschule
19 Wahlpflichtbereich Kl.7-10 Französisch* Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales Die Entscheidung in Klasse 7 (*6) für ein Wahlpflichtfach kommt den individuellen Neigungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler entgegen.
20 Kl. 8 Kompetenzanalyse & Individuelle Förderung AC/IF AC = Diagnoseinstrument: das Aussagen über die Stärken und den überfachlichen, berufsrelevanten Fähigkeiten. einer Schülerin / eines Schülers ermöglicht. IF = Individuelle Förderung: optimale individuelle Förderung auf dem Weg der Berufs- und Bildungswegeplanung
21 Typisch Realschule! Unterricht: pro Woche nur Stunden Fachlehrer- & Leistungsprinzip Bezüge zur realen Lebenswelt / Bildungspartnerschaften Individuelles Lernen: Förderung & Begabungen stärken
22 Typisch Realschule! Klassischer Unterricht Offener Unterricht Kommunikatives Lernen Selbständiges Lernen Handlungsorientierung Projekte
23 Besonderheiten & Unterschiede RS GMS Hausaufgaben sind möglich integriert Klassen Lerngruppen Begleitung Unterrichtsorganisation Leistungsfeststellung Klassenlehrer/innen Lernbegleiter/innen (NEU) gemeinsame Niveau- Klassenarbeiten & sonstige Schülerleistungen Lerngruppenleiter/innen Coach individuelle Lernnachweise auf verschiedenen Niveaustufen (Zeitpunkt unterschiedlich) Beurteilung Noten Lernentwicklungsbericht & -gespräche
24 Weiterführende Möglichkeiten Berufsausbildung, Lehre Beamtenlaufbahn Vermittlung von Grundlagen für Berufe mit erhöhten theoretischen Anforderungen, mit gehobenen Ansprüchen an Leistungsbereitschaft, Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft.
25 Weiterführende Möglichkeiten Schulische Bildungsgänge Berufliche Gymnasien (Abitur nach 9 Jahren!) Berufliche Schulen in Vollzeit
26 Warum Realschule? Mittleres & grundlegendes Anspruchsniveau! Qualifikationsmöglichkeiten für Leistungsfähige! Alle Wege offen - in gemäßigtem Tempo! Fürs Leben lernen! Persönlichkeitsbildung Allgemeinbildung & kultureller Anspruch berufliche Vorbildung & Orientierung Übergänge Berufliche Gymnasien ( G9)! Hohes Ansehen - Bewährte Schulform! Großer Bedarf der Wirtschaft! Erfolgserlebnisse! - Stärken stärken
27 in der THRS LOTSE - gestalteter Übergang in Kl. 5 integrierte Schulsozialarbeit vor Ort Prävention statt Intervention zusätzliche individuelle Förderung (Kernfächer) auf der Basis von Lernstandsdiagnosen SVL Selbstverantwortliches Lernen, Methoden & Lernen lernen Unterstützte Übergänge zu weiterführenden Schulen
28 Theodor-Heuss-Realschule 19. Februar 2016
29 Links & Information Rubrik: Informationen/ Übergang von der Grundschule
30 Entscheiden Sie, auf der Basis der GS-Empfehlung und weil Sie Ihr Kind kennen! Überfordern oder unterfordern Sie Ihr Kind nicht. Treffen Sie keine vorschnelle Entscheidung. Schauen Sie sich mit Ihrem Kind alle Schulen an!
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