Förderpreis der Berufsgenossenschaft für Handel und Warendistribution. Innovationen in der Prävention 2009

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Förderpreis der Berufsgenossenschaft für Handel und Warendistribution. Innovationen in der Prävention 2009"

Transkript

1 Förderpreis der Berufsgenossenschaft für Handel und Warendistribution Innovationen in der Prävention 2009 Thema: sicherer Transport von konventioneller Ladung am Container Terminal Altenwerder Datum: Teilnehmer: HHLA Container Terminal Altenwerder GmbH Matthias Schult/ Sicherheitsingenieur Bei St. Annen Hamburg Mitgliedsnr. des Unternehmens: 4/ / 18

2 1 Verzeichnisse 1.1 Inhaltsverzeichnis 1 Verzeichnisse Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2 2 Terminologie Abkürzungen Begriffsdefinitionen 4 3 Präambel 5 4 Allgemeines zum Arbeitsbereich 6 5 Gefährdungen beim innerbetrieblichen Transport von konventioneller Ladung _ Gefährdungsbeurteilung Definition eines Schutzzieles 10 6 Entwicklung einer Lösung Kippstabilitätstest Ergebnisse der Untersuchungen CTA Standardchassis Rolltrailer Erkenntnisse aus dem Kippstabilitätstests 14 7 OOG Chassis Anforderungen an das OOG Chassis Stabilitätsnachweis durch Kipptest Standfestigkeit des OOG Chassis 16 8 Fazit Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Blick in den Automatikbereich...6 Abbildung 2 Zweikatzcontainerbrücken, AGV, DRMG...7 Abbildung 3 Blick auf die Sonderlagerfläche OOG 3 mit bereitstehender konventioneller Ladung...7 Abbildung 4 Bsp. Unklarer Gesamtschwerpunkt...8 Abbildung 5 Bsp. hoher Ladungsschwerpunkt...8 Abbildung 6 Bsp. unzureichende Ladungssicherung; Verrutschen der Ladung...8 Abbildung 7 Standardchassis 50t mit Tankcontainer (unbekannt ist der Füllstand im Tankcontainer)...9 Abbildung 8 Colli mit asymmetrischer Schwerpunktslage auf einem Rolltrailer...9 Abbildung 9 Eingesetztes 50t Standardchassis mit einem Flatrack am CTA...10 Abbildung 10 Vorbereitung Kipptest mit dem CTA Standardchassis...11 Abbildung 11 Kipptest mit dem Rolltrailer RT 40/ 80t / 18

3 Abbildung 12 Ladeschema, Vorgabe der Ladepositionen + max. Lasten für Tankcontainer und 2x 20 ISO Standardcontainer...12 Abbildung 13 Ladeschema, Vorgabe der Ladepositionen + max. Lasten für 45`und 40 ISO Standardcontainer...13 Abbildung 14 Ladeschema, Vorgabe der Ladepositionen + max. Lasten für 30`und 1x20 ISO Standardcontainer...13 Abbildung 15 Angaben zur max. Geschwindigkeit, Last/ Zuladung und Kurvenradien..13 Abbildung 16 Ladeschema für Rolltrailer RT 40/ 80t...14 Abbildung 17 praktischer Nachweis der Kippstabilität im Kippversuch, gut zu erkennen welche Kräfte bei der Kurvenfahrt auf das OOG Chassis wirken...15 Abbildung 18 das Umkippmoment setz ein; Das Stützrad verhindert den Umsturz...16 Abbildung 19 Beschilderung am OOG Chassis: Ladeschema für OOG Ladung mit Lastverteilung...16 Abbildung 20 Beschilderung am OOG Chassis: Ladeschema für ISO-Standardcontainer...17 Abbildung 21 Beschilderung am OOG Chassis: max. zul. Geschwindigkeiten, Tragfähigkeit und Angaben zu den Kurvenradien...17 Abbildung 22 OOG Chassis im Einsatz / 18

4 2 Terminologie 2.1 Abkürzungen Abkürzung Beschreibung CTA Container Terminal Altenwerder BGHW Berufsgenossenschaft für Handel und Warendistribution Sparte GroLa Sparte Großhandels- und Lagerei HHLA Hamburger Hafen- und Logistik AG TEU Twenty Feet Equivalent - Unit AGV Automated Guided Vehicles OOG - Ladung Out of Gauge-Ladung 2.2 Begriffsdefinitionen Begriff Automatikbereich Box Portalkran Spreader TEU Flat Rack Open Top container Trailer, Rolltrailer Chassis Konventionelle Ladung Collis OOG Ladung löschen AGV Schwanenhals Yard Beschreibung Der normale Arbeitsbereich der Lagerkrane und fahrerlosen Automatikfahrzeuge. Sprachgebrauch für Container Anderer Begriff für die bei CTA eingesetzten automatischen Lagerkrane Lastaufnahmemittel (Container) am Kran Maß für Ladefähigkeit v. Containerschiffen; Als Einheit gilt der 20 Fuß Container (20 Container) der ISO Baureihe. ist ein Container mit zwei Stirnwänden, jedoch ohne Seitenwände und Dach (für überbreite und überhohe Ladung geeignet) Oben offener Container (ermöglicht die Kranbeladung des Containers) Spezieller Anhänger/ Transportmittel für Schwergut (niedrige Ladefläche) für innerbetriebliche Transporte Anhänger/ Transportmittel zur Aufnahme von ISO Standardcontainer für innerbetriebliche Transporte Stückgüter und OOG- Ladungen, am CTA nicht containerlagerfähig Stückgüter Ladung, die in ihrer Abmessung die Groesse eines Containerstellplatzes überschreitet, d.h. Überhöhen, -längen oder -breiten aufweist. Entladen eines Schiffes AGV (Fahrerloses Transportfahrzeug) wird für fahrerlosen automatischen Transport zwischen den Conatinerbrücken und dem Containerlager eingesetzt. Ankupplungseinheit zwischen Zugamschine und Chassis oder Rolltrailer Containerlager 4 / 18

5 3 Präambel Mein Name ist Matthias Schult. Ich bin seit November 2000 als Sicherheitsingenieur bei der HHLA Container-Terminal Altenwerder GmbH - kurz CTA tätig. Wir sind ein Hafenumschlagsbetrieb im Hamburger Hafen und zur Zeit einer der modernsten Container Terminals weltweit. CTA zeichnet sich einerseits durch umfassend automatisierte Betriebsabläufe, die eine neue Qualität im Containerumschlag darstellen, und andererseits durch einen innovativen und präventiven Arbeitsschutz aus. Mit dem Beitrag sicherer Transport von konventioneller Ladung möchte unser Unternehmen die durchgeführten Arbeitsschutzmaßnahmen vorstellen und aufzeigen, auf welche spezifischen sicherheitstechnischen Anforderungen bei der Beschaffung von Nutzfahrzeugen und den dazugehörigen Transportchassis und trailer zu achten ist. Des Weiteren wollen wir mit diesem Beitrag auf mögliche Unfallrisiken beim innerbetrieblichen Transport von Container und insbesondere von konventioneller Ladung hinweisen. 5 / 18

6 4 Allgemeines zum Arbeitsbereich Das HHLA Container Terminal Altenwerder GmbH, kurz auch CTA genannt, als jüngstes Containerterminal der Hamburger Hafen und Logistik AG hat im Jahre ,65 Millionen Standardcontainer umgeschlagen. Unsere hochmoderne Umschlagsanlage transportiert und lagert die umgeschlagenen Container weitestgehend vollautomatisiert. Abbildung 1 Blick in den Automatikbereich Am CTA stehen für den schiffsseitigen Umschlagsbetrieb insgesamt 14 sogenannte Zweikatzcontainerbrücken sowie eine Feederbrücke zur Verfügung. Die zu ladenden bzw. zu löschenden ISO - Standardcontainer werden zwischen der Containerbrücke und dem Containerlager durch eine Flotte von fahrerlosen und automatisierten Flurförderfahrzeugen den AGV s transportiert. Die AGV- Flotte arbeitet auf einer personenfreien und entsprechend abgesicherten Verkehrsfläche. Das Containerlager ist ein vollautomatisiertes Kompaktlager mit 26 Lagerblöcken, in dem die ISO Standardcontainer für den Weitertransport bereitgestellt werden. In jedem dieser Lagerböcke werden die Container jeweils 10 TEU nebeneinander, bis zu 5 TEU übereinander und 37 TEU hintereinander eingestapelt. Jeder Block wird von zwei Automatikportalkranen auch Lagerkrane genannt, bedient. Die Lagerkrane, die sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Breite und Höhe gegenseitig passieren können, arbeiten in einem für Personen gesperrten Bereich. 6 / 18

7 Abbildung 2 Zweikatzcontainerbrücken, AGV, DRMG Nicht jede Ladung, die am CTA umgeschlagen wird, passt in einen Standardcontainer. Es gibt die sogenannte konventionelle Ladung, dass sind überbreite oder überhohe Container, welche in Open-Top-Container oder auf Flatracks geladen werden, oder Stückgüter. Diese Ladungen können aus technischen Gründen nicht über das Automatiklager umgeschlagen werden. Im Jahre 2008 wurden ca Stück konventioneller Ladung am CTA umgeschlagen, welche mittels Zugmaschine und Transportchassis bzw. Rolltrailer einzeln auf eine Sonderfläche transportiert werden musste. Abbildung 3 Blick auf die Sonderlagerfläche OOG 3 mit bereitstehender konventioneller Ladung 7 / 18

8 5 Gefährdungen beim innerbetrieblichen Transport von konventioneller Ladung 5.1 Gefährdungsbeurteilung Der Transport von konventioneller Ladung auf dem Terminal birgt einige Gefahren. Das hafenweite Unfallgeschehen der letzten Jahre bestätigt diese Aussage. Durch unzureichende Ladungssicherung, unklare oder falsch gekennzeichnete Schwerpunktslagen, durch hohe Ladungsschwerpunkte und Überladung aber auch durch Fahrfehler, Witterungseinflüsse sowie unebene Fahrbahnverhältnisse erhöht sich die Gefahr des Kippens oder Verrutschen der Ladung. Abbildung 4 Bsp. Unklarer Gesamtschwerpunkt Abbildung 5 Bsp. hoher Ladungsschwerpunkt Abbildung 6 Bsp. unzureichende Ladungssicherung; Verrutschen der Ladung 8 / 18

9 Abbildung 7 Standardchassis 50t mit Tankcontainer (unbekannt ist der Füllstand im Tankcontainer) Abbildung 8 Colli mit asymmetrischer Schwerpunktslage auf einem Rolltrailer Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die bisher eingesetzten Standardchassis mit Ihrer 1,50m hohen Ladefläche für die innerbetrieblichen Transporte von ISO Standardcontainern mit mittiger und symmetrischer Schwerpunktslage geeignet sind. Einschränkungen für den Einsatz der Standardchassis bestehen jedoch für den Transport von konventioneller Ladung. Der durch den Hersteller rechnerisch durchgeführte 9 / 18

10 Stabilitätsnachweis bezog sich aber nur auf mittig gelegene Schwerpunktslagen und einer sehr niedrigen Schwerpunktshöhe. Abbildung 9 Eingesetztes 50t Standardchassis mit einem Flatrack am CTA Die konventionelle Ladung insbesondere die auf Flat Rack geladenen Collis besitzen aber häufig einen sehr hohen Ladungsschwerpunkt. Häufig sind auch mehrere Collis auf einen Flatrack geladen, wobei nur auf den einzelnen Collis die jeweilige Schwerpunktslage gekennzeichnet ist. Die Angabe zur Lage des Gesamtschwerpunktes fehlt. Die Gefährdungsbeurteilung ergab, dass wir für die am zum Transport von konventioneller Ladung eingesetzten Transportmittel konkrete Angaben zur Kippstabilität benötigen. Des weiteren sind an den Transportmitteln angebrachte Kennzeichnungen für die zulässigen Schwerpunktslagen sowie die zulässigen Geschwindigkeiten in Geradeausund Kurvenfahrten im leeren und beladenen Zustand erforderlich. 5.2 Definition eines Schutzzieles Ziel der in der Gefährdungsbeurteilung benannten Maßnahmen war es die innerbetrieblichen Transporte von konventioneller Ladung kippstabiler und somit sicherer durchführen zu können. 10 / 18

11 6 Entwicklung einer Lösung Um konkrete Erkenntnisse zur Kippstabilität für alle eingesetzten Chassis und Rolltrailer zu erlangen und somit geeignete Maßnahmen für die Verbesserung der Arbeitssicherheit bei innerbetrieblichen Transporten festzulegen, wurden gemeinsam mit dem Hersteller sogenannte Kipptests geplant und durchgeführt. 6.1 Kippstabilitätstest Zur Vorbereitung der Testszenarien, wurden die Chassis bzw. Rolltrailer entsprechend mit einem Stützrad ausgestattet. Durch auf das Chassis geladene Testgewichte konnten verschiedene als kritisch angenommene Ladezustände mit unterschiedlichen Schwerpunktshöhen angenommen werden. Die gefahrenen Kurvengeschwindigkeiten wurden durch Fahrtenschreiber erfasst. Als Testfläche diente eine freie Verkehrsfläche auf der ein Fahrkreis mit einem R= 15m abgesteckt wurde. Dieser Kreis entspricht den Kurvenradien auf unserem Terminalgelände. Testgewichte die einen definierten und als kritisch angenommenen Ladungsschwerpunkt erzeugen Zugmaschine mit Fahrtenschreiber CTA Standardchassis 50t/ 45 Stützrad zur Sicherung während des Kipptests Abbildung 10 Vorbereitung Kipptest mit dem CTA Standardchassis 11 / 18

12 Abbildung 11 Kipptest mit dem Rolltrailer RT 40/ 80t Die mit dem Herstellern gemeinsam durchgeführten Tests zeigten, dass tatsächliche Kippverhalten der eingesetzten Chassis und Rolltrailer. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden analysiert und durch den Hersteller bewertet. 6.2 Ergebnisse der Untersuchungen CTA Standardchassis Die Kipptests mit dem Standardchassis haben gezeigt, dass innerbetriebliche Transporte von ISO - Standard Container mit mittigen Schwerpunkten sowie ordnungsgemäßer Ladungssicherung im Container kippstabil durchgeführt werden können. Allerdings besteht beim Transport von konventioneller Ladung mit dem Standardchassis immer ein nicht zu unterschätzendes Restrisiko in Punkto Umkippen und Verrutschen von Ladung. Der Hersteller hat aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse in seiner geänderten Bedienungsanleitung vorgegeben, dass die zu transportierenden Ladungsschwerpunkte nur mittig auf dem Standardchassis transportiert werden dürfen. Der Hersteller kennzeichnete nachträglich alle gelieferten Chassis und Trailer mit einem Ladeschema sowie Angaben zu den zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die neuen Ladeschemen sowie die neue Vorgaben für die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Abbildung 12 Ladeschema, Vorgabe der Ladepositionen + max. Lasten für Tankcontainer und 2x 20 ISO Standardcontainer 12 / 18

13 Abbildung 13 Ladeschema, Vorgabe der Ladepositionen + max. Lasten für 45`und 40 ISO Standardcontainer Abbildung 14 Ladeschema, Vorgabe der Ladepositionen + max. Lasten für 30`und 1x20 ISO Standardcontainer Abbildung 15 Angaben zur max. Geschwindigkeit, Last/ Zuladung und Kurvenradien Rolltrailer Die Auswertung der Kippstabilitätstest mit dem Rolltrailer ergab eine sehr hohe Kippstabilität. In den Fahrversuchen ist es nicht gelungen ein Umkippen zu simulieren. Hier wurde aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse sogar die Angabe zur zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch den Hersteller erhöht. Der Hersteller hat Ladeschemen mit Lastverteilungsdiagrammen und Angaben zur Höchstgeschwindigkeit erstellt und mit diesen Informationen die Rolltrailer entsprechend gekennzeichnet. 13 / 18

14 Abbildung 16 Ladeschema für Rolltrailer RT 40/ 80t 6.3 Erkenntnisse aus dem Kippstabilitätstests Die durchgeführten Fahrversuche haben dem Hersteller und auch CTA Aufschluss über die tatsächlich vorhandenen fahrdynamischen Eigenschaften und die Kippstabilität der Standardchassis und der Rolltrailer gegeben. Unter Beachtung der Herstellerangaben und den geltenden betrieblichen Anweisungen sowie einem verantwortungsvollen Umgang mit den Umschlagsgeräten ist der Rolltrailer für den sicheren Transport von konventioneller Ladung am besten geeignet. Das auch für den Transport von konventioneller Ladung eingesetzte Standardchassis unterliegt den unter.abschnitt 5.1 Gefährdungsbeurteilung genannten Risiken. Das Standardchassis besitzt aufgrund seiner Konstruktion eine sehr geringe Standfestigkeit. Daher wurde beschlossen, ein spezielles Chassis für den Transport der konventioneller Ladung zu entwickeln. Ziel der Entwicklung sollte es sein, die flexiblen Einsatzmöglichkeiten des Standardchassis mit der hervorragenden Standfestigkeit des Rolltrailers zu verbinden. 14 / 18

15 7 OOG Chassis 7.1 Anforderungen an das OOG Chassis Die Grundanforderungen an das neue sogenannte OOG-Chassis waren Folgende: Sattelauflieger mit festem Schwanenhals, der kann einseitig aufgenommen und mit einer Zugmaschine verfahren werden kann Hohe Standfestigkeit und Tragkraft von 60t Flexible einsetzbar durch festen Schwanenhals als Ankupplungseinheit und Transport von Containern, Flat Racks mit Stückgut, OOG Containern, die in den Außenmaßen außerhalb der ISO- Containermaße (Überhöhen, Überbreiten) liegen können und Binnencontainern (20, 30, 40 ft- 2500mm breit). Einsatz im Außenbereich unter nordeuropäischen Witterungsbedingungen vorgesehen und erfolgt im 3- Schichtbetrieb an 365 Tagen im Jahr. Nachweis der Standfestigkeit durch praktischen Kippversuch Kennzeichnung durch an Angaben zur Standfestigkeit am Chassis Minimal möglich Ladeflächenhöhe Umklappbare Twistlockeinheit (Sicherung gegen Verrutschen) 7.2 Stabilitätsnachweis durch Kipptest Nach dem Bau eines Prototyps des OOG Chassis wurde in einem Kippversuch die Standfestigkeit des Gerätes überprüft. Abbildung 17 praktischer Nachweis der Kippstabilität im Kippversuch, gut zu erkennen welche Kräfte bei der Kurvenfahrt auf das OOG Chassis wirken 15 / 18

16 Abbildung 18 das Umkippmoment setz ein; Das Stützrad verhindert den Umsturz Die Kippversuche wurden unter den gleichen Bedingungen wir unter Abschnitt 6.1 Kippstabilitätstest beschrieben durchgeführt. 7.3 Standfestigkeit des OOG Chassis Das OOG - Chassis stellt in Punkto Kippstabilität bei Transport von OOG Ladung eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Einsatz eines Standardchassis dar. Aus den Erkenntnissen des Kippversuches wurden Vorgaben bzgl. der Kippstabilität durch den Hersteller ermittelt. Dazu zählen Schwerpunktlagediagramme sowie mögliche Kurvengeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Ladungsposition und masse. Abbildung 19 Beschilderung am OOG Chassis: Ladeschema für OOG Ladung mit Lastverteilung 16 / 18

17 Abbildung 20 Beschilderung am OOG Chassis: Ladeschema für ISO-Standardcontainer Abbildung 21 Beschilderung am OOG Chassis: max. zul. Geschwindigkeiten, Tragfähigkeit und Angaben zu den Kurvenradien Abbildung 22 OOG Chassis im Einsatz 17 / 18

18 8 Fazit Die durchgeführten Untersuchungen haben gezeigt, dass praktische Nachweisführungen zur Standfestigkeit ein wichtiges Instrument sind, um den rechnerisch ermittelten Standfestigkeitsnachweis zu überprüfen. Des weiteren bleibt festzustellen, dass an allen innerbetrieblichen Transportmitteln entsprechende Kennzeichnungen mit Angaben zur Standfestigkeit vorhanden sein müssen. Dazu zählen Schwerpunktlagediagramme sowie mögliche Kurvengeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Ladungsposition und masse. Wir können jedem Betrieb empfehlen, bei Neubeschaffungen von innerbetrieblichen Transportmitteln auf eine praktische Nachweisführung des Kippstabilität sowie eine entsprechende Kennzeichnung zu bestehen. Das als Prototyp entwickelte OOG - Chassis stellt durch die erhöhte Standfestigkeit gegenüber den bisher häufig für den Transport konventioneller Ladung eingesetzten Standardchassis eine wesentliche Verbesserung dar. Das Umkipprisiko konnte dadurch weiter reduziert werden. Somit konnte ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung des betrieblichen Arbeitsschutzes bei innerbetrieblichen Transporten geleistet werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass auch andere Betriebe mit einer ähnlichen Problemstellung von diesem sehr guten sicherheitstechnischen Konzept profitieren können. Die für den Förderpreis 2009 gedrehte Video DVD über den sicheren Transport von konventioneller Ladung dient im Übrigen bei uns im Betrieb als Unterweisungshilfe und hat somit einen doppelten Nutzen. 18 / 18

VERBUNDPROJEKT BETRIEBSOPTIMIERUNG

VERBUNDPROJEKT BETRIEBSOPTIMIERUNG VERBUNDPROJEKT BETRIEBSOPTIMIERUNG Abschlusspräsentation des ISETEC II - Fördervorhabens, 04./05. Juni 2012 Hamburger Hafen und Logistik AG Agenda Verbundprojekt Betriebsoptimierung - Zentrale Projektziele

Mehr

DREHSCHEIBE FÜR DEN WELTHANDEL CONTAINER HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

DREHSCHEIBE FÜR DEN WELTHANDEL CONTAINER HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG DREHSCHEIBE FÜR DEN WELTHANDEL CONTAINER HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG HHLA CONTAINER DREHSCHEIBE FÜR DEN WELTHANDEL Auf den HHLA Container Terminals werden Schiff und Bahn zu weltumspannenden und ökologisch

Mehr

Atomtransporte mit Containerschiffen der Reedereien Hapag-Lloyd und OOCL aus Kanada über den Hafen von Hamburg - II

Atomtransporte mit Containerschiffen der Reedereien Hapag-Lloyd und OOCL aus Kanada über den Hafen von Hamburg - II Atomtransporte mit Containerschiffen der Reedereien Hapag-Lloyd und OOCL aus Kanada über den Hafen von Hamburg - II Neu: Dieser Bericht ist mit den Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 20/6819

Mehr

Verladeempfehlung. Verladung und Sicherung von. Betonstahlmatten auf Straßenfahrzeugen

Verladeempfehlung. Verladung und Sicherung von. Betonstahlmatten auf Straßenfahrzeugen Verladeempfehlung Verladung und Sicherung von Betonstahlmatten auf Straßenfahrzeugen Die Verladeempfehlungen basieren auf der Richtlinie VDI 2700 (Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen, Stand November

Mehr

CONTAINER PACK- UND SERVICEZENTRUM KURZPROFIL. Für kleine Kisten und große Kolli: Service aus einer Hand

CONTAINER PACK- UND SERVICEZENTRUM KURZPROFIL. Für kleine Kisten und große Kolli: Service aus einer Hand Für kleine Kisten und große Kolli: Service aus einer Hand CONTAINER PACK- UND SERVICEZENTRUM KURZPROFIL HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG HHLA Container kann mehr als Stahlboxen umschlagen. Für Kartons mit

Mehr

Ladungssicherung. Schuld haben immer nur die anderen. oder doch nicht? Christoph Mebesius. GUVU-Frühjahrsseminar 17. Juni Dipl. Wirtsch.-Ing.

Ladungssicherung. Schuld haben immer nur die anderen. oder doch nicht? Christoph Mebesius. GUVU-Frühjahrsseminar 17. Juni Dipl. Wirtsch.-Ing. GUVU-Frühjahrsseminar 17. Juni 2016 Ladungssicherung Schuld haben immer nur die anderen oder doch nicht? Christoph Mebesius Dipl. Wirtsch.-Ing. loadconsult Sachverständigenbüro 65558 Heistenbach 1 loadconsult

Mehr

E Mobilität in der Praxis - Flottenbetrieb E - Mobilitätstag Lübeck, Jan Hendrik Pietsch

E Mobilität in der Praxis - Flottenbetrieb E - Mobilitätstag Lübeck, Jan Hendrik Pietsch E Mobilität in der Praxis - Flottenbetrieb - 2. E - Mobilitätstag Lübeck, 24.03.2014 Jan Hendrik Pietsch 1 Agenda Wo setzt die HHLA E-Fahrzeuge ein? Entwicklung der E-Mobilität und des emissionsfreien

Mehr

n e d PRAXISHANDBUCH und Sichern

n e d PRAXISHANDBUCH und Sichern Laden PRAXISHANDBUCH und Sichern Beladung und Ladungssicherung auf dem Nutzfahrzeug Band 2: Ladungssicherung im Kombinierten Ladungsverkehr Straße/Schiene Unterwegs nach morgen III Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Anforderungen an das Terminal der Zukunft

Anforderungen an das Terminal der Zukunft Anforderungen an das Terminal der Zukunft Thomas Lütje, Geschäftsführer HHLA Container Terminals GmbH 1 Ein führendes Hafenunternehmen in Europa Container Intermodal Logistics Containerumschlag Containerlagerung

Mehr

Laden. Sichern. und PRAXISHANDBUCH. Beladung und Ladungssicherung auf dem Nutzfahrzeug. Band 3: Ladungssicherung für Papierrollen

Laden. Sichern. und PRAXISHANDBUCH. Beladung und Ladungssicherung auf dem Nutzfahrzeug. Band 3: Ladungssicherung für Papierrollen Laden PRAXISHANDBUCH und Sichern Beladung und Ladungssicherung auf dem Nutzfahrzeug Band 3: Ladungssicherung für Papierrollen Unterwegs nach morgen III Inhaltsverzeichnis Teil A: Papierrollen weich 1 Ladegut

Mehr

Software-Architektur für das Steuerungssystem des CTA

Software-Architektur für das Steuerungssystem des CTA Software-Architektur für das Steuerungssystem des CTA Andreas Stuht 12. Juni 2006 Grobgliederung 1. Einführung 2. Der Containerterminal Altenwerder 3. Architektur des CTA-Softwaresystems 4. Vergleich mit

Mehr

Verladeanweisung. Ilim Timber

Verladeanweisung. Ilim Timber Verladeanweisung Ilim Timber 1 Verlademethoden Bemerkung: Bei allen Berechnungen und Angaben der z.b. erforderlichen Zurrmittel wird davon ausgegangen, dass die Ladungsmasse 25.000 kg nicht übersteigt.

Mehr

Betriebsprozesse im Hafen Ortung im Tagesgeschäft

Betriebsprozesse im Hafen Ortung im Tagesgeschäft Betriebsprozesse im Hafen Ortung im Tagesgeschäft Dipl.-Ing. Silke Schael Celler Str. 5 31275 Lehrte Germany Götting KG, www.goetting.de / Dipl.-Ing. Silke Schael 09/2009 / 1 1. Vorstellung Götting KG

Mehr

Containerumschlag. Großgeräte, IT, Automatisierung und Soziotechnische Systeme. 04.06.2012, Frank Winkenwerder. Hamburger Hafen und Logistik AG

Containerumschlag. Großgeräte, IT, Automatisierung und Soziotechnische Systeme. 04.06.2012, Frank Winkenwerder. Hamburger Hafen und Logistik AG Containerumschlag Großgeräte, IT, Automatisierung und Soziotechnische Systeme Hamburger Hafen und Logistik AG HHLA 4 Segmente, ein Hafen Container Intermodal Logistik Immobilien 2 Globalisierung, Seehandel,

Mehr

Erfahrungsbericht aus der Wirtschaft

Erfahrungsbericht aus der Wirtschaft Erfahrungsbericht aus der Wirtschaft Handelskammer Hamburg, 28. April 2015, Jan Hendrik Pietsch Übersicht Die HHLA in vier Minuten und 20 Sekunden Offene Fragen, Status Quo, Ziel Ausgewählte Energie Effizienz

Mehr

BTS / Webquest : Häfen in der Welt

BTS / Webquest : Häfen in der Welt BTS / Webquest : Häfen in der Welt Shanghai Hafen Eurogate Container Terminal Hamburg Der Hafen von Le Havre Hilfen : der Containerumschlag = le transbordement / Der Frachter = le cargo Falls Sie ein Wörterbuch

Mehr

Migration HHLA Terminalzollsysteme

Migration HHLA Terminalzollsysteme Migration HHLA Terminalzollsysteme 24.03.2016 Kunden Information Hamburger Hafen und Logistik AG Worum geht es? Ablösung des Terminal Zoll Systems (TZS) der HHLA Containerterminals durch die Import Message

Mehr

Die nachhaltige Verknüpfung der Verkehrsträger - Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter - Hamburger Hafen und Logistik AG;

Die nachhaltige Verknüpfung der Verkehrsträger - Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter - Hamburger Hafen und Logistik AG; Die nachhaltige Verknüpfung der Verkehrsträger - Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter - 1 AGENDA Kurzvorstellung der Hamburger Hafen- und Logistik AG Nachhaltiges Geschäftsmodell Klimaschutzziel

Mehr

Nachhaltigkeit im Hamburger Hafen: Praxisbeispiele der HHLA DOAG, , Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter

Nachhaltigkeit im Hamburger Hafen: Praxisbeispiele der HHLA DOAG, , Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter Nachhaltigkeit im Hamburger Hafen: Praxisbeispiele der HHLA DOAG, 28.06.2011, Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter 1 AGENDA Kurzvorstellung der Hamburger Hafen- und Logistik AG Ohne Container

Mehr

40 Open-Top-Container (OT)

40 Open-Top-Container (OT) 40 Open-Top-Container (OT) das Dach besteht aus abnehmbaren Spriegeln, einer abnehmbaren Plane, und der obere Türquerträger kann ausgeschwenkt werden kann. Dadurch erleichterte Be- / Entladung mit Kränen

Mehr

Der Container Symbol der Globalisierung

Der Container Symbol der Globalisierung Seite Hafenmuseum Hamburg Der Container Symbol der Globalisierung Lehrerbogen Arbeitsblätter für Schüler ab Sek II, 9. /0. Klasse PGW, Geschichte, Geographie: Globale Entwicklungen, weltwirtschaftliche

Mehr

Ladungssicherung Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen bis 7,5 t zgm

Ladungssicherung Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen bis 7,5 t zgm Ladungssicherung Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen bis 7,5 t zgm Zurrpunkte sind Befestigungseinrichtungen am Fahrzeug, an denen Zurrmittel (Gurte oder Ketten) angeschlagen werden können. Anforderungen Zurrpunkte

Mehr

Sicherung der logistischen Abläufe bei der HHLA durch Schutz der IT gegen aktuelle Sicherheitsbedrohungen

Sicherung der logistischen Abläufe bei der HHLA durch Schutz der IT gegen aktuelle Sicherheitsbedrohungen Sicherung der logistischen Abläufe bei der HHLA durch Schutz der IT gegen aktuelle Sicherheitsbedrohungen IT-Sicherheit Dipl.-Ing. L. Damm AGENDA HHLA-Konzern Was haben wir besonders zu schützen? Gegen

Mehr

Softwarearchitektur für das Steuerungssystem des Hamburger Containerterminals Altenwerder (CTA)

Softwarearchitektur für das Steuerungssystem des Hamburger Containerterminals Altenwerder (CTA) F A C H H O C H S C H U L E W E D E L S E M I N A R A R B E I T in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik Thema: Softwarearchitektur für das Steuerungssystem des Hamburger Containerterminals Altenwerder

Mehr

Wohnmobile im Straßenverkehr

Wohnmobile im Straßenverkehr Wohnmobile im Straßenverkehr Siegfried Brockmann Leiter Unfallforschung der Versicherer (UDV) Presseveranstaltung Münster, 08. Juni 2016 2 Wohnmobile im Straßenverkehr Inhalte des Projekts Unfallgeschehen

Mehr

Martin Schulz Sachverständiger November 2016, Flughafen Wien

Martin Schulz Sachverständiger November 2016, Flughafen Wien Österreichische Gefahrgutkonferenz 2016 Der neue CTU-Code Rechtsverbindlichkeit statt Guideline; Richtige Beladung von Containern und Beförderungseinheiten Martin Schulz Sachverständiger 16.-17. November

Mehr

Hardtop-Container Unser Multi-Talent

Hardtop-Container Unser Multi-Talent Hardtop-Container Unser Multi-Talent Hardtop-Container Unser Multi-Talent mit besonderen Fähigkeiten: Stabiler, sicherer, vielseitiger und deutlich bequemer zu beladen: Mit dem selbst entwickelten Hardtop-Container

Mehr

Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis kg zulässiger Gesamtmasse

Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis kg zulässiger Gesamtmasse Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis 3.500 kg zulässiger Gesamtmasse Anwendbarkeit der technischen Regelwerke 22 Abs. 1 StVO Unterabschnitt 7.5.7.1 ADR VDI 2700 DIN EN 12195-1:2011-06 1 EINLEITUNG

Mehr

Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen Neue Lösungen

Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen Neue Lösungen WGFV Wissenschaftliche Gesellschaft für Fördertechnik und Verpackung e.v. Dresden Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen Neue Lösungen Dr.-Ing. Werner Schmidt Inhalt F 1 1 Was leisten die Fahrzeugaufbauten?

Mehr

Fahrerlose Transportsysteme Anlagenbeispiel

Fahrerlose Transportsysteme Anlagenbeispiel Fahrerlose Transportsysteme Anlagenbeispiel PHOENIX BV-2,5 M Bei Mitsubishi HiTec Paper in Bielefeld wurde ein fahrerloses Transportsystem zum Transport von Papierrollen und Formatpapieren auf Sonderpaletten

Mehr

Entwicklung eines dynamischen Standsicherheitstests für Gegengewichtstapler bis 10t Tragkraft

Entwicklung eines dynamischen Standsicherheitstests für Gegengewichtstapler bis 10t Tragkraft IFL-Forschungsvorhaben Dieses Forschungsprojekt wird im Auftrag der Forschungsgemeinschaft Intralogistik / Fördertechnik und Logistiksysteme e.v. (FG IFL) durchgeführt und von dieser direkt gefördert.

Mehr

Schadenverhütungstagung des Fachausschusses Transport im GDV vom 14. bis 16. Juni 2004. Lager, Umschlag und Transport von Containern.

Schadenverhütungstagung des Fachausschusses Transport im GDV vom 14. bis 16. Juni 2004. Lager, Umschlag und Transport von Containern. Vortrag Greulich 59 Schadenverhütungstagung des Fachausschusses Transport im GDV vom 14. bis 16. Juni 2004 Lager, Umschlag und Transport von Containern Jens Greulich Eurogate 60 Vortrag Greulich Vortrag

Mehr

Anforderung an eine betriebliche Gefährdungsbeurteilung aus Sicht des staatlichen Arbeitsschutzes

Anforderung an eine betriebliche Gefährdungsbeurteilung aus Sicht des staatlichen Arbeitsschutzes Anforderung an eine betriebliche Gefährdungsbeurteilung aus Sicht des staatlichen Arbeitsschutzes Regionalforum - Workshop 1 - Gefährdungsbeurteilung - ein Instrument für guten Arbeitsschutz Andrea Krönung

Mehr

Ladungssicherung. Mit Sicherheit gut beladen.

Ladungssicherung. Mit Sicherheit gut beladen. Ladungssicherung. Mit Sicherheit gut beladen. Ladungssicherung Erfahrung aus der Unfallanalyse. DEKRA verfügt in der Unfallanalyse über fundierte Erfahrungen. Von den Erkenntnissen, die wir durch die Auswertung

Mehr

Was macht die Wirtschaft? Hochwasserschutzlösungen als Beispiel für Risikomanagement

Was macht die Wirtschaft? Hochwasserschutzlösungen als Beispiel für Risikomanagement Was macht die Wirtschaft? Hochwasserschutzlösungen als Beispiel für Risikomanagement Der Klimawandel ist Realität Chancen, Risiken und Maßnahmen für Hamburger Unternehmen, 21. Januar 2016, Jan Hendrik

Mehr

Die geänderten Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung nach der Änderung der BetrSichV

Die geänderten Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung nach der Änderung der BetrSichV Die geänderten Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung nach der Änderung der BetrSichV Dip.-Ing.(FH) Dipl.-Inform.(FH) Mario Tryba Sicherheitsingenieur Vorbemerkungen: Die Gefährdungsbeurteilung ist

Mehr

Illlllllllllllllllll

Illlllllllllllllllll Martin Lang U E Gü O CD U C/) in mit zusätzlichem Teil Großraum- und Schwertransporte Best.-Nr. 33101 ULB Darmstadt Illlllllllllllllllll 16311588 VERKEHRSVERLAG FISCHER Inhaltsverzeichnis Einleitung 7

Mehr

Berichterstattung erste GDA Periode Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren

Berichterstattung erste GDA Periode Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren Berichterstattung erste GDA Periode 2008-2012 Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren 17.07.2014 TLV Klaus Hahn 1 Zielstellung Verringerung Anzahl und Schwere von Arbeitsunfällen im Zusammenhang

Mehr

Klenk Holz AG Verladeanweisungen

Klenk Holz AG Verladeanweisungen Klenk Holz AG Verladeanweisungen 2013 Klenk Holz AG, Oberrot 1 Inhalt Seite 1. Verlademethoden... 2. Formschlüssige Ladung zur Stirnwand... 3. Nicht formschlüssige Ladung zur Stirnwand... 3 5 6 4. Geteilte

Mehr

L O G I S T I K "Anliefer-Vorschriften für Lieferanten"

L O G I S T I K Anliefer-Vorschriften für Lieferanten L O G I S T I K "Anliefer-Vorschriften für Lieferanten" Boschstraße 37 4601 Wels Austria Ersteller: Kellner & Kunz AG - Ing. Armin Schneeberger Stand: 07.02.2013 Inhalt 1 Anforderung "Lieferanten-Lieferschein"...

Mehr

Inhalt. - Aus dieser Übersicht können keine Rechte abgeleitet werden. RDW Telefoon Divisie Regelgeving Toelating Fax

Inhalt. - Aus dieser Übersicht können keine Rechte abgeleitet werden. RDW Telefoon Divisie Regelgeving Toelating Fax Inhalt... 2 Gezogenes Arbeitsgerät (ohne Ladung)... 3 Intermodaler Transport von Flatrack- und Open-Top-Ladestrukturen... 4 Flussdiagramm für den intermodalen Transport von Flatrack- und Open-Top-Ladestrukturen...

Mehr

Verbindliche Hinweise zu unserem Angebot

Verbindliche Hinweise zu unserem Angebot Container Freight Station Verbindliche Hinweise zu unserem Angebot 1.) Auftragserteilung: Kontakt: Auftragsbearbeitung (AP: Herr Kiep, Frau Hempel, Frau Hahl) Tel. 0471-1425 4418 / -4750 Fax: 0471-1425

Mehr

Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem ist ein Baukastensystem. Somit haben Sie die Möglichkeit, alle Teile einzeln zu bestellen.

Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem ist ein Baukastensystem. Somit haben Sie die Möglichkeit, alle Teile einzeln zu bestellen. Heute noch anfragen und bestellen Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem ist ein Baukastensystem. Somit haben Sie die Möglichkeit, alle Teile einzeln zu bestellen. Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem

Mehr

Stand 12/2016. Lkw-Abfertigung. Wir bewegen Wirtschaft

Stand 12/2016. Lkw-Abfertigung. Wir bewegen Wirtschaft Stand 12/2016 Lkw-Abfertigung am EUROGATE Container Terminal Bremerhaven / MSC Gate Wir bewegen Wirtschaft Inhaltsverzeichnis Die LKW-Abfertigung der Containerterminals EUROGATE Container Terminal Bremerhaven

Mehr

Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem ist ein Baukastensystem. Somit haben Sie die Möglichkeit, alle Teile einzeln zu bestellen.

Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem ist ein Baukastensystem. Somit haben Sie die Möglichkeit, alle Teile einzeln zu bestellen. Heute noch anfragen und bestellen Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem ist ein Baukastensystem. Somit haben Sie die Möglichkeit, alle Teile einzeln zu bestellen. Das GWS FlexSis 280 Rollensicherungssystem

Mehr

Handbuch zum Zurrmittelrechner. 1. Zurrtabelle Berechnungsverfahren

Handbuch zum Zurrmittelrechner. 1. Zurrtabelle Berechnungsverfahren HandbuchzumZurrmittelrechner Der CARING Zurrmittelrechner basiert auf den Prinzipien der Norm EN 12195-1 (2010). Das Ziel des Rechners ist es, dem Benutzer das Erstellen von spezifischen Quick Guides basierend

Mehr

CONTAINER- TRANSPORT- DIENST KURZPROFIL HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

CONTAINER- TRANSPORT- DIENST KURZPROFIL HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG CONTAINER- TRANSPORT- DIENST KURZPROFIL HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG Von Hamburg nach Deutschland und Europa Der Container-Transport-Dienst (CTD) hat sich in einer der größten Logistik-Drehscheiben

Mehr

etutor Benutzerhandbuch Relationale Algebra Benutzerhandbuch Georg Nitsche

etutor Benutzerhandbuch Relationale Algebra Benutzerhandbuch Georg Nitsche etutor Benutzerhandbuch Benutzerhandbuch Relationale Algebra Georg Nitsche Version 1.0 Stand März 2006 Versionsverlauf: Version Autor Datum Änderungen 1.0 gn 6.3.2006 Fertigstellung der ersten Version

Mehr

Arbeiten mit dem Gabelstapler

Arbeiten mit dem Gabelstapler Arbeiten mit dem Gabelstapler Arbeitshilfe für die betriebliche Unterweisung Beim Einsatz von Gabelstaplern sind eine Reihe von Voraussetzungen für den sicheren Betrieb zu erfüllen Unfälle im innerbetrieblichen

Mehr

Herausgeber: Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.v Frankfurt / Main

Herausgeber: Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.v Frankfurt / Main Herausgeber: Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.v. 60487 Frankfurt / Main Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen 22765 Hamburg Das Werk einschließlich aller seiner Teile

Mehr

Ladungssicherung Gefahrgut

Ladungssicherung Gefahrgut Ladungssicherung Gefahrgut Ladungssicherung warum? Praktische Ergebnisse aus der Kontrolle Beim Transport auf der Straße treten aufgrund von Anfahr- und Bremsvorgängen sowie beim Durchfahren von Kurven

Mehr

Arbeiten mit dem Gabelstapler

Arbeiten mit dem Gabelstapler Unterweisen Transport und Verkehr Arbeiten mit dem Gabelstapler Arbeitshilfe für die betriebliche Unterweisung Voraussetzungen für den sicheren Betrieb von Gabelstaplern Fakten Unfälle im innerbetrieblichen

Mehr

ASC. Ein weltweit einzigartiges Technologie-Konzept Gottwald ASC Automated Stacking Cranes

ASC. Ein weltweit einzigartiges Technologie-Konzept Gottwald ASC Automated Stacking Cranes ASC Ein weltweit einzigartiges Technologie-Konzept Gottwald ASC Automated Stacking Cranes ASC Automated Stacking Cranes Zur signifikanten Steigerung der Produktivität Der weltweite Containerverkehr wächst:

Mehr

DIE 4 VORTEILE DES 4FOLD CONTAINERS

DIE 4 VORTEILE DES 4FOLD CONTAINERS DIE 4 VORTEILE DES 4FOLD CONTAINERS Holland Container Innovations 4FOLDs ERSPARNIS VON 25% BEI 1 LAUFENDEN BETRIEBSKOSTEN Aktuell sind 20% der über den Seeweg und 40% der über Land transportierten Container

Mehr

Das Hamburger Hafenwachstum und seine Auswirkungen auf die notwendigen Flächen- und Entwicklungsressourcen

Das Hamburger Hafenwachstum und seine Auswirkungen auf die notwendigen Flächen- und Entwicklungsressourcen Das Hamburger Hafenwachstum und seine Auswirkungen auf die notwendigen Flächen- und Entwicklungsressourcen Fach-Dialog Unternehmen bewegen Logistik und Wachstum südlich der Elbe am 03.05.2005 Peter Schwencke,

Mehr

EasyFlexitank. Flüssig-Transporte in Box-Containern für Food- und Non-Food Produkte. Dirk-Kappes-Consulting Hofstrasse 115 D - 40723 Hilden

EasyFlexitank. Flüssig-Transporte in Box-Containern für Food- und Non-Food Produkte. Dirk-Kappes-Consulting Hofstrasse 115 D - 40723 Hilden -1- EasyFlexitank Flüssig-Transporte in Box-Containern für Food- und Non-Food Produkte EasyFlexitank mit Metall-Flansch Dirk-Kappes-Consulting Hofstrasse 115 D - 40723 Hilden Tel. +49-2103-492606 Fax:

Mehr

>> LADUNGSSICHERUNG KLEINTRANSPORTER UDO MAAß SICHERHEIT UND GEFAHRGUT INFRASERV LOGISTICS GMBH GEFAHRGUTDIALOG RHEIN - MAIN AM 1.2.

>> LADUNGSSICHERUNG KLEINTRANSPORTER UDO MAAß SICHERHEIT UND GEFAHRGUT INFRASERV LOGISTICS GMBH GEFAHRGUTDIALOG RHEIN - MAIN AM 1.2. >> LADUNGSSICHERUNG KLEINTRANSPORTER UDO MAAß SICHERHEIT UND GEFAHRGUT INFRASERV LOGISTICS GMBH BILDER: QUELLE INTERNET/ SVA FFM/ INFRASERV LOGISTICS Hintergrund Die Fahrzeugführer von Kleintransportern

Mehr

Nachhaltige Logistikketten am Beispiel der HHLA 22.08.2011, Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter

Nachhaltige Logistikketten am Beispiel der HHLA 22.08.2011, Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter Nachhaltige Logistikketten am Beispiel der HHLA 22.08.2011, Jan Hendrik Pietsch, Nachhaltigkeitsbeauftragter Hamburger Hafen und Logistik AG 1 AGENDA Kurzvorstellung der Hamburger Hafen- und Logistik AG

Mehr

North Sea Terminal Bremerhaven GmbH & Co. Referenztarif

North Sea Terminal Bremerhaven GmbH & Co. Referenztarif 1. Schiffsentgelte 1.1. Liegeplatzentgelt per Schiff: für die ersten 24 Std. BRZ x 0,50 EUR danach je angefangene 12 Std. BRZ x 0,50 EUR x 0,5 1.2. Wartezeit per Arbeitskraft und Stunde 87,20 1.3. Kajeentgelt

Mehr

Stand 12/2016. Lkw-Abfertigung. Wir bewegen Wirtschaft

Stand 12/2016. Lkw-Abfertigung. Wir bewegen Wirtschaft Stand 12/2016 Lkw-Abfertigung am EUROGATE Container Terminal Bremerhaven / MSC Gate Wir bewegen Wirtschaft Die LKW-Abfertigung der Containerterminals EUROGATE Container Terminal Bremerhaven und MSC Gate

Mehr

Verfahrensanweisung. zur Ladungssicherung. im Straßenverkehr

Verfahrensanweisung. zur Ladungssicherung. im Straßenverkehr Verfahrensanweisung zur Ladungssicherung im Straßenverkehr Stand: 10/2004 Erstellt: DEKRA Automobil GmbH Am Mittleren Moos 45 86167 Augsburg Dipl.-Ing. Rudolf Sander Tel.: 0821 / 74 89 2 46 Fax.:0821 /74

Mehr

1. Statusseminar der Förderinitiative ISETEC II Ortung im Hafenumschlag

1. Statusseminar der Förderinitiative ISETEC II Ortung im Hafenumschlag Ortung im Hafenumschlag Berlin, 09. / 10. Dezember 2010 Projektpartner Eurogate Technical Services GmbH Eurogate IT Services GmbH HHLA Container Terminal Burchardkai GmbH TU Hamburg-Harburg: Institut für

Mehr

Ladungssicherung, um Ladungsschäden im Straßen-, See-, Schienen- und Luftverkehr zu verhindern

Ladungssicherung, um Ladungsschäden im Straßen-, See-, Schienen- und Luftverkehr zu verhindern Folie See 1 Ladungssicherung, um Ladungsschäden im Straßen-, See-, Schienen- und Luftverkehr zu verhindern Folie See 2 Allgemein Fast alle Seeleute sind diesen Dingen ausgesetzt und sind sich darüber bewusst:

Mehr

Warenumschlag im Hafen

Warenumschlag im Hafen Warenumschlag im Hafen Massengutumschlag: Massengut bezeichnet unverpackte Lager- oder Schüttgüter in großen Mengen. Für ihren Umschlag vom Seeschiff sind erforderlich spezifische Löschgeräte (Löschbrücken)

Mehr

Abmessungen von Nutzfahrzeugen

Abmessungen von Nutzfahrzeugen Abmessungen von Nutzfahrzeugen Die wichtigsten Abmessungen wie z. B. Breite, Höhe und Länge eines Nfz. Sind in Deutschland gesetzlich in der StVZO, die der Richtlinie 96/53EG entspricht, festgelegt. Die

Mehr

Sicherung vor Absturz/Durchsturz Unfallgeschehen und Präventionsansätze

Sicherung vor Absturz/Durchsturz Unfallgeschehen und Präventionsansätze Sicherung vor Absturz/Durchsturz Unfallgeschehen und Präventionsansätze 1 Seite 2 Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Berlin Brandenburg/ Sachsenanhalt 3 Tödliche Arbeitsunfälle in der Bezirksprävention

Mehr

ProKon. Einsatz innovativer IuK-Technologien zur Prozess-Kontrolle im Ladungs- und Ladungsträgermanagement von Seehäfen. Projektpartner.

ProKon. Einsatz innovativer IuK-Technologien zur Prozess-Kontrolle im Ladungs- und Ladungsträgermanagement von Seehäfen. Projektpartner. Einsatz innovativer IuK-Technologien zur Prozess-Kontrolle im Ladungs- und Ladungsträgermanagement von Seehäfen Berlin, 09. / 10. Dezember 2010 Projektpartner BLG LOGISTICS GROUP BLG AutoTerminal Bremerhaven

Mehr

Thema: Hochregallager

Thema: Hochregallager Bauweise: Einbauhochregallager werden in ein bereits vorhandenes Gebäude nachträglich eingebaut. Bei einem Hochregallager in Silobauweise dient das Regal als tragendes Element für die Dach- und Wandelemente.

Mehr

STARKER PARTNER DER WELTWEITEN CONTAINER UND DER DEUTSCHEN TRANSPORTWIRTSCHAFT

STARKER PARTNER DER WELTWEITEN CONTAINER UND DER DEUTSCHEN TRANSPORTWIRTSCHAFT STARKER PARTNER DER WELTWEITEN CONTAINER UND DER DEUTSCHEN TRANSPORTWIRTSCHAFT SEACO INTERNATIONAL LEASING GMBH WECHSELBRÜCKEN STANDARD-EINHEITEN FÜR IHRE TRANSPORTAUFGABEN an company VISIT SEACOGLOBAL.DE

Mehr

Die Novelle der Arbeitsstättenverordnung

Die Novelle der Arbeitsstättenverordnung Arbeitsstättenverordnung Die Novelle der Arbeitsstättenverordnung Was verspricht die Novelle für ein Unternehmen? - Erwartungen und Perspektiven - Inhalte 1. Kernsystematik 2. Bedeutung aus der Sicht eines

Mehr

Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft NRW

Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft NRW Die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften Neue Sicherheitsregeln für Biogasanlagen - Wichtige Änderungen - Änderungsbedarf der Sicherheitsregeln ergab sich aus folgenden Gründen: Neue Erkenntnisse

Mehr

Transport und Lagerung von Flachglas im Betrieb Checkliste

Transport und Lagerung von Flachglas im Betrieb Checkliste Transport und Lagerung von Flachglas im Betrieb Checkliste Wird Flachglas in Ihrem Betrieb sicher transportiert und gelagert? Wenn Flachglas und Flachglasprodukte nicht gegen Kippen gesichert sind oder

Mehr

n e d PRAXISHANDBUCH und Sichern

n e d PRAXISHANDBUCH und Sichern Laden PRAXISHANDBUCH und Sichern Beladung und Ladungssicherung auf dem Nutzfahrzeug Band 8: Ladungssicherung Unterwegs nach morgen Inhaltsverzeichnis 1 Ladegut und Laden 1.1 Arten von Steinzeugprodukten,

Mehr

Beim Umgang mit Lasten müssen diese sicher gehoben, bewegt und wieder abgesetzt werden.

Beim Umgang mit Lasten müssen diese sicher gehoben, bewegt und wieder abgesetzt werden. D 4 Lastaufnahmeeinrichtungen Allgemeines Beim Umgang mit Lasten müssen diese sicher gehoben, bewegt und wieder abgesetzt werden. Neben der sorgfältigen Arbeit des Maschinenführers und des Anschlägers

Mehr

Die effektive Lösung für Containerbefüllung

Die effektive Lösung für Containerbefüllung Die effektive Lösung für Containerbefüllung SIMPLY. Der innovative Container Filler. Einfach. Schnell. Sicher. by IBS Technics REFERENZEN Klaus Weltner Produktions- und Einkaufsleiter bei Klaus Multiparking

Mehr

DEKRA Niederlassung Bielefeld Fachbereich: Fahrzeugtechnik / Verkehrsunfallanalyse Ladungssicherung

DEKRA Niederlassung Bielefeld Fachbereich: Fahrzeugtechnik / Verkehrsunfallanalyse Ladungssicherung DEKRA Fachbereich: Fahrzeugtechnik / Verkehrsunfallanalyse Ladungssicherung Karsten Wulhorst, Uwe Semsch, Wolfgang Bühren DEKRA Automobil GmbH DIN EN 12195-1:2011, DIN EN 12195-1:2004, VDI 2700, Blatt

Mehr

Leistungsmerkmale der Analyse-Software Anna4 in Abhängigkeit von TK-Systemen (Standalone) 1 Beschreibung Leistungsmerkmale... 2

Leistungsmerkmale der Analyse-Software Anna4 in Abhängigkeit von TK-Systemen (Standalone) 1 Beschreibung Leistungsmerkmale... 2 Leistungsmerkmale der in Abhängigkeit von TK-Systemen () Inhalt 1 Beschreibung Leistungsmerkmale... 2 2 Abhängigkeiten von TK-Systeme und mögliche Einschränkungen... 2 3 Leistungsmerkmale TK-Systeme ()...

Mehr

A. Auf einem Frachtschiff um die Welt

A. Auf einem Frachtschiff um die Welt 1 Quiz A. Auf einem Frachtschiff um die Welt Was weißt du über die Herstellung und den Transport von Waren rund um den Globus? Teste dein Wissen im folgenden Quiz! Kreuze jeweils die richtige Antwort an!

Mehr

Heben Senken Be- und Entladen Transportieren Wechseln Komfortabel mit optimalem Handling.

Heben Senken Be- und Entladen Transportieren Wechseln Komfortabel mit optimalem Handling. RUTHMANNCARGOLOADER RCP 75 Heben Senken Be- und Entladen Transportieren Wechseln Komfortabel mit optimalem Handling. Beispiele der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten: Gütertransport Maschinen- und Gerätetransport

Mehr

Fortbildungen im Bereich Güterverkehr

Fortbildungen im Bereich Güterverkehr Fortbildungen im Bereich Güterverkehr Angebote für die Soldata 2017 Ladungssicherung gemäß VDI 2700a In dieser Schulung vermitteln wir Ihnen das erforderliche Wissen zu rechtlichen Grundlagen, der Wirkung

Mehr

Begaste Einheiten. Königsberger. Ladungssicherungskreis e. V. Praxisbeispiele. Zugeklebte Lüftungsschlitze. Freimessung auf einem Autobahnparkplatz

Begaste Einheiten. Königsberger. Ladungssicherungskreis e. V. Praxisbeispiele. Zugeklebte Lüftungsschlitze. Freimessung auf einem Autobahnparkplatz Königsberger Ladungssicherungskreis e. V. Begaste Einheiten Praxisbeispiele Zugeklebte Lüftungsschlitze Freimessung auf einem Autobahnparkplatz Container mit Spielzeug begast? Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Preis- und Konditionsverzeichnis. der. EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH

Preis- und Konditionsverzeichnis. der. EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH Preis- und Konditionsverzeichnis der Gültig ab: 01. August 2013 Inhaltsverzeichnis: 1 Allgemeine Bestimmungen... 2 2 Schiffsentgelte... 4 3 Schichtzuschläge, Überstunden und Wartezeiten... 5 4 Überlassung

Mehr

Sicher fahren und transportieren

Sicher fahren und transportieren Sicher fahren und transportieren Auf der Strecke geblieben Unfallrisiken beim Fahren und Transportieren 4 Picture Alliance KLSK e.v. Folie Dann hat er den Abflug gemacht! Eigene Erfahrungen Sicherlich

Mehr

FÜNF. Ladungssicherung. EU-Berufskraftfahrer. Weiterbildung Lkw. Ladungssicherung. Ralf Brandau (BG Verkehr) ISBN

FÜNF. Ladungssicherung. EU-Berufskraftfahrer. Weiterbildung Lkw. Ladungssicherung. Ralf Brandau (BG Verkehr) ISBN ge 11 fla /20 Au 02 3. nd a St Ladungssicherung Ralf Brandau (BG Verkehr) Ralf Brandau, Jahrgang 1959, sammelte vor und während seines Maschinenbau-Studiums praktische Erfahrungen als Fahrer von Kippsattelfahrzeugen

Mehr

Auswirkungen der Globalisierung und des Welthandels auf den Hamburger Hafen. Mathias Pahl MarLink Schiffahrtskontor GmbH & Co. KG

Auswirkungen der Globalisierung und des Welthandels auf den Hamburger Hafen. Mathias Pahl MarLink Schiffahrtskontor GmbH & Co. KG Auswirkungen der Globalisierung und des Welthandels auf den Hamburger Hafen Mathias Pahl MarLink Schiffahrtskontor GmbH & Co. KG Hamburg, 12. November 2007 Globalisierung Wirtschaftliche Verflechtung von

Mehr

EUROGATE WIR BEWEGEN WIRTSCHAFT. 100% digital Einführung der elektronischen LKW-Transportvoranmeldung an den Hamburger Containerterminals

EUROGATE WIR BEWEGEN WIRTSCHAFT. 100% digital Einführung der elektronischen LKW-Transportvoranmeldung an den Hamburger Containerterminals EUROGATE WIR BEWEGEN WIRTSCHAFT 100% digital Einführung der elektronischen LKW-Transportvoranmeldung an den Hamburger Containerterminals Inhalt 1. Motivation 2. Historie 3. Grundlagen 4. Prozesse 5. Ausblicke

Mehr

GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren. Peter Löpmeier Mannheim,

GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren. Peter Löpmeier Mannheim, GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren Peter Löpmeier Mannheim, 30.07.2009 GDA-Ziel Verringerung von Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen unter Einbeziehung der Verringerung von psychischen

Mehr

RailRoCargo Die Transportlösung für Großbritannien-Verkehre

RailRoCargo Die Transportlösung für Großbritannien-Verkehre TRANSA Spedition GmbH RailRoCargo Die Transportlösung für Großbritannien-Verkehre TRANSA Spedition GmbH Produktpräsentation April 2014 RailRoCargo auf einen Blick Markteintritt: 1982 Organisation des Vor-

Mehr

2,55 m. Fuhrpark Der Fuhrpark von GRUBER Logistics kann in 3 Kategorien unterteilt werden:

2,55 m. Fuhrpark Der Fuhrpark von GRUBER Logistics kann in 3 Kategorien unterteilt werden: Der Fuhrpark von Gruber Logistics Im Allgemeinen können die Fahrzeuge für den Straßengütertransport in zwei Gruppen unterteilt werden Der Sattelzug Der Eurocombi oder Lang-Lkw, also ein überlanger Lkw

Mehr

Arbeitsunfall beim Entladen von Paletten mit einem Flurförderzeug. Alexander Gaupp TLV, Arbeitsschutz Regionalinspektion Mittelthüringen

Arbeitsunfall beim Entladen von Paletten mit einem Flurförderzeug. Alexander Gaupp TLV, Arbeitsschutz Regionalinspektion Mittelthüringen Arbeitsunfall beim Entladen von Paletten mit einem Flurförderzeug Alexander Gaupp TLV, Arbeitsschutz Regionalinspektion Mittelthüringen Anruf: LKW-Fahrer von stürzenden Palletten getroffen und ins Krankenhaus

Mehr

2 Verantwortlichkeit und Haftung bei der Ladungssicherung 11

2 Verantwortlichkeit und Haftung bei der Ladungssicherung 11 Inhaltsverzeichnis 1 Ladungssicherung und Transportlogistik l 1.1 Beitrag der Ladungssicherung zur Verkehrssicherheit 1 1.2 Stellung der Ladungssicherung in der Transportlogistik 2 1.2.1 Ladegut im Logistikkanal

Mehr

Leise, leicht, wartungsarm und für Megatrailer geeignet: AAE lässt neue Generation von Intermodalwagen bauen

Leise, leicht, wartungsarm und für Megatrailer geeignet: AAE lässt neue Generation von Intermodalwagen bauen P R E S S E I N F O R M A T I O N Leise, leicht, wartungsarm und für Megatrailer geeignet: AAE lässt neue Generation von Intermodalwagen bauen - Multifunktionale Taschenwagen: Führender Vermieter Europas

Mehr

Leinen los! 36 Kultur & Technik 3/2016. Von Sabrina Landes

Leinen los! 36 Kultur & Technik 3/2016. Von Sabrina Landes 36 Kultur & Technik 3/2016 Leinen los! Auf dem Hamburger Terminal Altenwerder wird heute schon gelebt, was in wenigen Jahren die internationale Logistikwirtschaft umkrempeln soll: Über intelligente Sensoren

Mehr

Österreichische Gefahrgutkonferenz 2015 Europas Neuordnung der Ladungssicherung Einfach beachten Sicher Unterwegs

Österreichische Gefahrgutkonferenz 2015 Europas Neuordnung der Ladungssicherung Einfach beachten Sicher Unterwegs Österreichische Gefahrgutkonferenz 2015 Europas Neuordnung der Ladungssicherung Einfach beachten Sicher Unterwegs Umsetzung der Richtlinie über die regelmäßige technische Überwachung von Kraftfahrzeugen

Mehr

Normative Neuigkeiten und Interpretationen aus dem Bereich Betontechnologie

Normative Neuigkeiten und Interpretationen aus dem Bereich Betontechnologie Normative Neuigkeiten und Interpretationen aus dem Bereich Betontechnologie Hinweis Viele der in dieser Präsentation gemachten Angaben basieren auf einem vorläufigen Wissenstand. Insbesondere sind die

Mehr

Erste Ergebnisse GDA Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren. Peter Löpmeier - BGHW

Erste Ergebnisse GDA Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren. Peter Löpmeier - BGHW Erste Ergebnisse GDA Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren Peter Löpmeier - BGHW Verringerung von Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen beim Fahren und Transportieren (öffentlich und innerbetrieblich)

Mehr

WIR BRINGEN DEN HAFEN INS HINTERLAND INTERMODAL. HHLA Intermodal Maritime Logistik für das Hinterland

WIR BRINGEN DEN HAFEN INS HINTERLAND INTERMODAL. HHLA Intermodal Maritime Logistik für das Hinterland HHLA Intermodal Maritime Logistik für das Hinterland WIR BRINGEN DEN HAFEN INS HINTERLAND INTERMODAL HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) bringt den Hafen ins europäische

Mehr

Containerterminalbetriebe auf dem Weg in die Elektromobilität Batterie Elektrische Schwerlastfahrzeuge im Intelligenten Containerterminalbetrieb

Containerterminalbetriebe auf dem Weg in die Elektromobilität Batterie Elektrische Schwerlastfahrzeuge im Intelligenten Containerterminalbetrieb Containerterminalbetriebe auf dem Weg in die Elektromobilität Batterie Elektrische Schwerlastfahrzeuge im Intelligenten Containerterminalbetrieb (BESIC) e mobil BW TECHNOLOGIETAG, 02.10.2013, Stuttgart

Mehr

Leitfaden zum Bahntransport von beschädigten leeren Standard- und Spezialcontainern auf der Infrastruktur der HPA Hafenbahn

Leitfaden zum Bahntransport von beschädigten leeren Standard- und Spezialcontainern auf der Infrastruktur der HPA Hafenbahn Leitfaden zum Bahntransport von beschädigten leeren Standard- und Spezialcontainern auf der Infrastruktur der HPA Hafenbahn Depots und Transporteure gemeinsam für einen florierenden und modernen Hafen

Mehr

Handblatt Ladungssicherung bei Getränken

Handblatt Ladungssicherung bei Getränken Handblatt Ladungssicherung bei Getränken Das Ziel dieses Handblattes ist es, Gefährdungen durch unzureichend gesicherte Fahrzeuge zu vermeiden. Definitionen Getränkeladungen: Kastenware: in Säulen auf

Mehr