I) Pädiatrie zwischen Ökonomie und Verantwortung

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1 Bregenz, am Presseinformation Kongresssekretär Prim.Univ.Doz.Dr. Christian Huemer Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde, LKH Bregenz I. Pädiatrie zwischen Ökonomie und Verantwortung II. Wissenschaftliche Vorträge: Pädiatrische Rheumatologie & Transkulturelle Pädiatrie III. Fakten: Kinder- und Jugendheilkunde, Landeskrankenhaus Bregenz I) Pädiatrie zwischen Ökonomie und Verantwortung Gesundheit und Wohlergehen für Kinder- und Jugendliche ist das erklärte Ziel von Eltern, Kinderärzten und unserer Gesellschaft. Der Pädiater ist zuständig für die Phase der menschlichen Entwicklung ab der Fetalzeit bis zur Entwicklung des Erwachsenseins. Die zunehmende Komplexität der Fragestellungen, mangelnde pädiatrische Ausbildung im Rettungs- und Notarztsystem führen seit Jahren zu einem signifikanten Anstieg der Notfallpatienten in den Spitälern. Behandlungsmodelle sind gefragt! Das Spektrum von Berufsbild und Ausbildung des Kinderarztes lässt sich primär durch die Altersgruppierung der Patienten definieren. Infolge der medizinischen Entwicklung analog zur Inneren Medizin haben sich aber auch innerhalb der Kinder- und Jugendheilkunde ( Pädiatrie ) verschiedene Teil- oder Spezialgebiete herausgebildet. Neben dem in der Praxis tätigen Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde als wesentlichem Kompetenzträger für alle gesundheitsrelevanten Fragen um das Kind/Jugendlichen sind vor allem in den Spitälern hoch spezialisierte Kinderfachärzte für ausgewählte Probleme (Epilepsie, Krebs, Asthma, Frühgeburtlichkeit, Herzerkrankungen etc.) tätig. Anstieg von pädiatrischen Notfallpatienten Die zunehmende Komplexität der Fragestellungen, aber auch mangelnde pädiatrische Ausbildung im Rettungs- und Notarztsystem führen seit Jahren zu einem signifikanten Anstieg der Notfallpatienten in den Spitälern: Diese werden durch Praktikerfälle geradezu 1 Huemer

2 überschwemmt. Damit laufen wir Spitalsärzte Gefahr, unsere Ressourcen der hoch spezialisierten Medizin nur mehr in unzureichendem Maße widmen zu können, beschreibt Prim. Univ. Doz. Dr. Christian Huemer die aktuelle Entwicklung. Forderung nach Rückkehr zur sachlichen Diskussion Die eingeladenen Experten werden versuchen, die angestrebte Rückkehr zu einer sachlichen Diskussion zu unterstützen: Dr. Michaela Moritz vom Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen ist maßgeblich an der Entwicklung des Masterplanes für die Österreichische Gesundheitsplanung dem Österreichischen Strukturplan Gesundheit - beteiligt und wird die pädiatrischen Aspekte daraus zusammenfassen. Herr Univ. Prof. Dr. Wilhelm Müller Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Graz - wird die Struktur und Rahmenbedingungen einer modernen Pädiatrie zusammenfassen. Herr Prof. Dr. Axel Kern, Fachhochschule Weingarten, wird versuchen einige gesundheitsökonomische Modelle ( Rechnet sich die Pädiatrie? ) zu analysieren. Im Anschluss an die Vorträge wird eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Anwesenheit eines Vertreters aus der Gesundheitspolitik stattfinden, die Moderation der Diskussion erfolgt durch den renommierten Gesundheitsjournalisten Kurt Langbein. 2 Huemer

3 II) Wissenschaftliche Vorträge //a) Pädiatrische Rheumatologie Kindliches Rheuma- gibt es das? Ganz bewusst haben die Veranstalter auch eine wissenschaftliche Sitzung zu einer noch etwas stiefmütterlich behandelten Subspezialität geplant: Tatsächlich zählen kindliche Gelenksbeschwerden zu den häufigsten in der kinderärztlichen Praxis. Allein in Österreich leiden derzeit etwa 1300 Kinder und Jugendliche an einer rheumatischen Erkrankung. In Vorarlberg sind mehr als 70 Kinder mit rheumatischen Beschwerden in Betreuung. In einem Regionalkonzept: zwischen den Leitern der Abteilungen der Kinder- und Jugendheilkunde in Vorarlberg wurde eine schwerpunktmäßige Betreuung der pädiatrischen Rheumapatienten am LKH Bregenz gemeinsam festgelegt. Die Symptome von Rheumaerkrankungen sind ähnlich wie jene bei Erwachsenen: Gelenksschmerz verbunden mit anderen Symptome wie beispielsweise Fieber oder Hautausschläge, klärt Prim. Univ. Doz. Dr. Christian Huemer, LKH Bregenz, auf, bei Auftreten dieser Symptomen ist es wichtig, in Untersuchungen andere mögliche Grunderkrankungen wie bspw. Infektionen auszuschließen. Denn nicht jeder Gelenksschmerz rührt von einer rheumatischen Entzündung her. Die Differenzierung erfolgt beispielsweise mittels klinischer Abklärung, Labordiagnostik oder radiologischer Beurteilung. Eine frühzeitige Diagnose ist für den Behandlungserfolg bedeutend, rät Prim. Doz. Dr. Huemer. Denn: Im Zuge der enormen Innovationen in der Pharmaindustrie gibt es heute individuell auf das Krankheitsbild zugeschnittene Medikamente mit großer Erfolgsgarantie. Diese erfordern aber auch eine spezialisierte und gut vorbereitete Betreuung. Auch die 44. ÖGKJ-Jahrestagung nimmt sich diesem Thema an. Welche schwerwiegenden, komplexen Verläufe Rheuma auch im Kindesalter bei den betroffenen pädiatrischen Patienten aufweisen kann, wird in den spezifischen Fachvorträgen gezeigt: Dr. Traudel Saurenmann, Kinderspital Zürich, wird über kindliche Uveitis (Augenentzündungen eine rheumatische Augenentzündung, die zur Erblindung führen kann) referieren, Prof. Dr. Hermann Girschick aus Würzburg informiert über die Periodischen Fiebersyndromen und Dr. Jürgen Brunner aus Innsbruck zum Spektrum kindlicher schwerster Systemerkrankungen den Kollagenosen- informieren. 3 Huemer

4 Bildrechte Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H, selbstverständlich zur honorarfreien Verwendung Bildtext: rheumatologische Untersuchung In Österreich leiden derzeit etwa 1300 Kinder und Jugendliche an einer rheumatischen Erkrankung, in Vorarlberg werden 70 betroffene Kinder betreut. Bildtext: Porträtaufnahme Prim. Univ. Doz. Dr. Christian Huemer, Kongresssekretär, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am LKH Bregenz 4 Huemer

5 IIb) Transkulturelle Pädiatrie Die medizinische Versorgung von Zuwanderern und deren Kindern wird häufig durch sprachliche und kulturelle Kommunikationsbarrieren erschwert. Gerade in der Betreuung von chronisch kranken Kindern wird während ihrer Therapie ein hohes Maß an Krankheitsverständnis und Compliance verlangt. Damit wird der Umstand angesprochen, dass die Heilung vieler Krankheiten ein kooperatives Verhalten des Patienten voraussetzt. Man spricht also von Therapietreue oder konsequentem Befolgen, sprich, ob der Patient das tut, was der Arzt ihm vorschreibt. Und gerade spielt ist das Verstehen und die Kommunikation eine besonders wichtige Rolle. Der Gesundheitszustand von MigrantInnen ist daher ein Maß für deren Integration in die Gesellschaft der Zuwanderungsländer. Prof. Dr. Osman Ipsiroglu aus Vancouver analysiert seit Jahren das Thema Migration und die Auswirkungen auf die Pädiatrie. Die wissenschaftliche Sitzung im Rahmen der Jahrestagung ist seiner Initiative zu verdanken: Experten werden von bisherigen Erfahrungen (Dr. Dietrich Delekat aus der Großstadt Berlin, Frau Necla Güngörmüs aus dem Alltag der Bregenzer Migrantenbeauftragten) berichten, Prof. Ipsiroglu er beschäftigte sich mit dieser Thematik bereits während seiner Zeit an den Kliniken Graz und Wien, nun in Vancouver -wird in die Thematik einführen. III) Fakten: Kinder- und Jugendheilkunde, Landeskrankenhaus Bregenz Leitung: Prim. Univ. Doz. Dr. Christian Huemer 5 Huemer

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