Gut aufwachsen im Kreis Düren Einzelfallbezogene Präventionsförderung
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- Erna Tiedeman
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1 Gut aufwachsen im Kreis Düren Einzelfallbezogene Präventionsförderung Fachtag in Essen am Zugänge für Eltern zu den Frühen Hilfen erleichtern Lotsenmodelle und Zugangsmanagement
2 Agenda Kurzinformation über den Kreis Düren Umsetzung des Projektes Kein Kind zurücklassen Steuerung und Struktur Grundsätze der einzelfallbezogenen Präventionsförderung Eckpunkte des Konzeptes Bausteine der einzelfallbezogenen Präventionsförderung Handlungsebenen Ablaufplan Konkrete Vorgehensweise anhand von Fallbeispielen
3 Kurzinformation über den Kreis Düren...liegt in der Mitte des Städte-Dreieckes Aachen Köln Bonn...ist ländlich strukturiert und hat 15 Städte und Gemeinden... ist 941 qm 2 groß und hat Einwohner/-innen, davon Kinder unter 3 Jahren
4 Umsetzung im Kreis Düren Start des Projektes Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor in der Modellkommune Kreuzau Einbindung der Sichtweisen und Interessen der freien Träger, der kreisangehörigen Kommunen, der Politik und der Modellkommune in die Konzeptentwicklung Kreisweite Umsetzung und langfristige Verankerung des Modellvorhabens
5 Steuerung und Struktur Lenkungsgruppe Präventionsbüro Kreisweit Sozialraumbezogen Einzelfallbezogen Prävention Vom Kind her denken
6 Einzelfallbezogene Präventionsförderung Grundsätze Managementaufgabe in den präventionsrelevanten Fachabteilungen der Kreisverwaltung unter Verankerung des Ansatzes Vorsorge statt Nachsorge Systematische fachübergreifende Zusammenarbeit Dienstleistung mit ganzheitlicher Unterstützungsqualität
7 Eckpunkte des Konzeptes Bedarfsorientierung: Vom Kind her denken Präventionsketten an den Lebensphasen orientieren Implementierung in der Kreisverwaltung Kreisweite Vernetzung Präventions- und Bildungskonferenzen Prozesssteuerung durch die Lenkungsgruppe des Kreises Düren und das Präventionsbüro Einbindung der Politik Einzelfallbezogene Präventionsförderung mit Präventions-Checkliste, Präventionskraft, Präventionsteam
8 Einzelfallbezogene Präventionsförderung Bausteine Erstkontaktverantwortliche/r Präventionskraft Präventionsteam
9 Handlungsebenen Einzelfallbezogene Präventionsförderung Präventions-Checkliste Wird jedem/-r Mitarbeiter/-in zur Verfügung gestellt und dient als Werkzeug zur Analyse des Gefährdungspotentials Wird durch die/den Mitarbeiter/-in ein Gefährdungspotential identifiziert, wendet sie/er sich an die Präventionskraft im eigenen Fachbereich Die zuständige Präventionskraft entscheidet über das weitere Vorgehen Erstkontaktverantwortliche/r Mitarbeiter/-in in der Kreisverwaltung mit Kundenkontakt Präventionskraft Ist Präventionsexperte im Fachbereich Ist Multiplikator/-in Klärt Schnittstellen zu anderen Fachbereichen Entwickelt Lösungsangebote für die Familien Stellt ggf. die Familie und deren Problematik anonym im Präventionsteam vor Nimmt an den monatlichen Sitzungen des Präventionsteams teil Präventionsteam Setzt sich aus den Präventionskräften zusammen Hat eine koordinierende Funktion Problemlagen von Familien werden identifiziert und abgestimmte Vorgehensweisen vereinbart Einhaltung von Datenschutzbestimmungen Feste Sitzungstermine Akquise von geeigneten Lotsen und Paten Aufbau von ressortübergreifendem Wissen Enge Kooperation mit freuen Trägern und zentralen Akteuren
10 Ablaufplan Anhaltspunkte zu den Belastungsfaktoren durch Erstkontaktverantwortlichen Fallberatung mit Präventionskraft ASD Informieren ja Gewichtige Anhaltspunkte Kindeswohlgefährdung nein Bedarf Prävention nein Ende ja nein Einbringen ins Präventionsteam ja Bereitschaft zur Hilfeannahme
11 ???? Noch Fragen?
12 Ansprechpartnerinnen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Doris Peitz Sachgebietsleiterin Frühe Hilfen/ Prävention Bismarckstraße Düren Tel / Nicole Bielemeier Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Bismarckstraße Düren Tel /
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