GEMEINSAM PLANEN GEZIELT HANDELN

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1 GEMEINSAM PLANEN GEZIELT HANDELN Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung Beratungs- und Beteiligungsprozesse in der Strategischen Sozialplanung Gorden Stelmaszyk, Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung NRW IKPE-Fachtag Erfurt, 10. November 2017

2 Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland mit rund 18 Millionen Einwohnern circa ein Fünftel der EinwohnerInnen ist älter als 65 Jahre rund 17 Prozent der EinwohnerInnen sind unter 18 Jahren hat einen hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund: 23,6 %

3 NRW und Thüringen Gebietskörperschaften Regierungsbezirke Kreisfreie Städte Kreise Kreisangehörige Gemeinden NRW Thüringen Siedlungs- und Verkehrsfläche Bevölkerungsdichte

4 Zentrale Ergebnisse des Landessozialberichtes NRW % der Bevölkerung verfügt über 70,6 % des ermittelten Gesamtvermögens 18,9 % der Bevölkerung ist vermögenslos 2014 waren rund 2,8 Millionen Menschen einkommensarm Die Armutsrisikoquote ist 2014 auf 16,2 % gestiegen (2010: 14,7 %) Fazit: Trotz guter Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung verfestigen sich Armut und soziale Ausgrenzung. Besonders betroffen sind: Alleinerziehende, Migranten, (Langzeit-)Arbeitslose, Geringqualifizierte, Kinder und Jugendliche. 4

5 Die Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung ist eine 100%ige Tochter des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales wurde im Mai 2015 eröffnet orientiert sich an Beratungswünschen vor Ort bietet Qualifizierung und Transfer berät Kommunen, Kreise und Träger kostenlos rund um strategische Sozialplanung

6 Die Fachstelle hat drei Schwerpunkte Beratung Qualifizierung Transfer

7 Beratung Momentan berät die FSA über 70 Träger und Gebietskörperschaften in NRW zu unterschiedlichen Themen und in unterschiedlicher Intensität Dazu zählen kreisfreie Städte, kreisangehörige Städte und Gemeinden sowie Kreise Beratungswünsche kommen von unterschiedlichen AdressatInnen: Verwaltungsleitung, Arbeitsebene unterschiedlichster Fachrichtung, Träger, Politik

8 Beratung mögliche Inhalte Aufbau- und Ablauforganisation Aufbau einer kleinräumigen Sozialberichterstattung Unterstützung bei IHK Fokus Soziales Wirkungsorientierte Steuerung Mögliche Lösungsansätze für belastete Quartiere Prävention statt Nachsorge

9 Aufbau- und Ablauforganisation Beratung bei der A- Organisation integrierter Planungsprozesse im Sozialbereich B- Organisation integrierter Planungsprozesse mit anderen Fachplanungen C- Organisation der Zusammenarbeit von Kreisen und kreisangehörigen Kommunen

10 A- Schnittstellen zu Fachplanungen im Sozialbereich Kleinräumige Sozialberichterstattung Drogen und Sucht Altenhilfeplanung Psychiatrieplanung Jugendhilfeplanung Inklusionsplanung Kitabedarfsplanung Quartiersentwicklung

11 B- Schnittstellen zu anderen Fachbereichen Umweltplanung Schulentwicklungsplanung Gesundheitsplanung Demografie Gleichstellung SGB II Kultur-/ Sportentwicklungsplanung Städtebau Migration Stadtentwicklungsplanung Statistik Wirtschaftsförderung

12 C- Schnittstellen Kreis und kreisangehörige Kommunen Stadt A, Einwohnerinnen Jugendamt (JA) Schulamt Sozialamt (SA) Stadtentwicklung Stadt C, Einwohner Jugendamt kein SA Kreissozial amt Bildungsbüro Kreisgesundheit samt Kreisjugendamt Stadt B, Einwohnerinnen Jugendamt Sozialamt Regionalstelle Jobcenter Stadt D, Einwohner kein JA/SA Stadt E, Einwohner kein JA/SA Stadt F, Einwohner kein JA/SA

13 Beratung bei Aufbau einer kleinräumigen Sozialberichterstattung dem Entwurf eines Musterkennzahlsettings der bilateralen Überprüfung der vorhandenen/ erforderlichen Kennzahlen anhand des Musterkennzahlsettings der bilateralen Abstimmung zu den Zielen der (über-)örtlichen Sozialberichterstattung dem Bezug vor Ort nicht vorhandener kleinräumiger Daten

14 Beratung bei IHK Fokus Soziales Aufruf NRW hält zusammen Aufruf Starke Quartiere-starke Menschen Aufruf Grüne Infrastruktur IHK-Grundlagen: Sozialraumanalyse Bedarfsanalyse Beteiligungsverfahren

15 Qualifizierung/Transfer mögliche Formen Publikationen Internetplattform Fachveranstaltungen Fortbildungen

16 Veranstaltungen 2017 Datum Titel Veranstaltungsort Dialogforum Kommune Wissenschaftspark Gelsenkirchen Sozialplanung ganz praktisch: QGIS Weiterbildung Hochschule Bochum Jahrestagung Armut im Sozialraum Wissenschaftspark Gelsenkirchen Netzwerk Armutsprävention Wissenschaftspark Gelsenkirchen Sozialplanung ganz praktisch: QGIS Weiterbildung Sozialplanung ganz praktisch: Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen kommunaler Planungsprozesse Hochschule Bochum Wissenschaftspark Gelsenkirchen Gemeinsam mit MAGS: Fachveranstaltung Sozialplanung Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Düsseldorf (MAGS) Gemeinsam mit MAGS: Regionalkonferenz Sozialplanung Stadt Herford

17 FSA 2017

18 Beteiligung auch bei der Entwicklung des Leitbildes Beteiligung bei städtischer Planung Kommunalpolitik zwischen den Dezernaten zwischen den Ämtern/FB innerhalb der Ämter/Fachbereiche Beteiligung bei kreisweiter Planung zwischen dem Kreis und den Städten zwischen den Städten und Gemeinden

19 Beteiligung Beteiligung der Bürgerschaft auf der Ebene der Gesamtstadt auf der Ebene der Stadtteile auf der Ebene der statistischen Bezirke in den Sozialräumen/Quartieren

20 Gelingensbedingungen Auftragsklärung Leitbild/Leitziele Ressourcen Verortung Rückhalt/Nachhaltigkeit Beteiligungsverfahren

21 Session 3 Einbindung der freien Wohlfahrtspflege in Sozialplanungsprozesse in den Kommunen Lars Schäfer, FSA/LAG FW Gorden Stelmaszyk, FSA

22 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung 0209/

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