Jahresbericht Stadtarchiv Dresden

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1 Jahresbericht 2016 Stadtarchiv Dresden

2 Stadtarchiv Dresden Jahresbericht 2016 Inhaltsübersicht Fachaufgaben 2016 Seite 1. Archivierung Analoge Archivierung Endarchiv Zwischenarchiv Kreuzschularchiv 1.2 Digitale Archivierung 5 2. Bestandsumfang Übersicht 6 3. Auslastung der Magazine Endarchiv 7 4. Direktbenutzung Lesesaal Benutzungsanliegen 4.2 Wissenschaftliche Zuordnung der Archivbenutzungen 4.4 Geografische Herkunft der Benutzerinnen und Benutzer 5. Auswertung Gesamtzahl der Archivbenutzungen 5.2 Archivdirektbenutzungen 5.3 Anfragenbearbeitung 5.4 Auswertung/Öffentlichkeitsarbeit 6. Bestandserhaltung Konservierung 6.2 Reparaturen und Restaurierungsarbeiten 6.3 Fotostelle Sicherheitsverfilmung / Digitalisierung Digitalisierung von Plänen in Dienstleistung Dritter

3 1. Archivierung 1.1 Analoge Archivierung Endarchiv Im Jahr 2016 wurden insgesamt 114,15 lfm Akten und sonstiges Archivgut in das Endarchiv unterschiedlicher Provenienz übernommen. Weiterhin wurden übernommen: Karten, Pläne 154 Filme, v.a. VHS Bildmaterialien (Fotos, Dias, Negat, Glasplatten, Ansichtskarten) 60 Digitale Medien 55 Plakate, Zeichnungen, Bilder 27 Objekte 1 Urkunde 269 Medieneinheiten ( Bibliothek ) Übernahmen (Auswahl) Frauenstadtarchiv 4,10 lfm Busmannstiftung 3 Ordner Verein für Genealogie 59 Bücher 12.6 Stiftung Frauenkirche 19 lfm Verein Bürgerschaft Hellerau 1,40 lfm., 150 Bildmaterialien, 19 Objekte Grundschule 1 AE + 1 Stadtwappen FZ Prof. Dr. Fetcher Schule 1,25 lfm BSZ Anton Zeuner 2,80 lfm Breschke und Schuch 1,00 lfm TJG 19 lfm Akten; Videos u. Kassetten Gesamtergebnis Erschließung/Bewertung Akten (lfm) Pläne (Stück) Zeichnungen (Stück) DIAS Lange (Stück) Fotos (Stück) Plakate (Stück) andere Archivalien (Stück) 2016 gesamt 64, Innungsakten Es wurden bei 56 Bewertungsentscheidungen 280,65 lfm Unterlagen bewertet. 3

4 1.1.2 Zwischenarchiv Übernahmen (Auswahl) Übernahmen Einsichtnahmen AE = 1.010,10 lfm 31= 850 AE Entarchivierungen 68 = 73 AE Kassation AE = 52,70 lfm Magazinauslastung ,40 lfm = 81% Aushebungen/Einstellungen Ausleihen/Benutzungen Anforderungen Kreuzschularchiv Im Jahr 2016 konnten durch die Unterstützung des Stadtarchivs Digitalisierungsprojekte begonnen werden. Bereits digitalisiert ist die Mappe zum Thema 13. Februar 1945 (Sign Nr. 1079, jetzt auch auf DVD). Die Sammlung der Programmzettel bis zum Jahr 1945 befindet sich derzeit im Digitalisierungszentrum der SLUB. Durch einen antiquarischen Ankauf konnte eine Sammlung mit alten Plakaten für das Archiv erworben werden. Die bisherige Plakatsammlung konnte so um einige der nunmehr ältesten Stücke aus den Jahren bereichert werden. Übernahmen (Auswahl) Kreuzchor: Verwaltungsakten: 0,5 lfm Programmzettel: 0,7 lfm Zeitungsartikel: ca. 350 Stck. Plakate: 41 AV-Medien: 5 CD s, 1 DVD Bücher, Broschüren, Sonderdrucke: 29 Werbematerialien: 90 Nachlass-Fragmente: 1,0 lfm Fotos: 1 Foto-CD, 3 Alben, 50 Einzelfotos Sonstiges: Postwertzeichen mit Kreuzchor-Motiv, Räuchermann Kruzianer 4

5 Kreuzschule: Verwaltungsakten: 0,35 lfm Prüfungsunterlagen / Notenbücher 2,3 lfm Klassen-/Kursbücher: 1,0 lfm Schülerkarteikarten: 0,8 lfm Broschüren, Jahrbücher, Schülerzeitungen: 21 Audiovisuelle Medien: 2 DVDs Nachlässe: 1,0 lfm Programme: Digitale Archivierung Die sächsischen Kommunen sind verpflichtet, elektronische Archive zu führen. Die Archivierung von elektronischem Archivgut ist somit Pflichtaufgabe der Landeshauptstadt Dresden und meint die dauerhafte Aufbewahrung der vom Stadtarchiv Dresden als archivwürdig bewerteten (elektronischen) Unterlagen nach Ablauf der geltenden Aufbewahrungsfristen und Abschluss der Aussonderung. Sie umfasst insbesondere die Aufgaben: Erfassung, Bewertung, Übernahme, Erschließung, Aufbewahrung und Bereitstellung der digitalen Archivalien. Für die Archivierung elektronischer Daten sind bislang die technischen und organisatorischen Voraussetzungen in der Landeshauptstadt Dresden nicht geschaffen, um digitale Informationen über Jahrhunderte hinweg lesbar machen zu können, auch dann, wenn die entsprechende Software nicht mehr existiert. Um dem Abhilfe zu schaffen will die LHD ein elektronisches kommunales Archiv entsprechend dem Vorbild des elektronischen Staatsarchives Sachsen aufbauen, d. h. es soll in der LHD ein OAIS-konformes elektronisches Archiv bis hin zur dauerhaften Aufbewahrung geben, welches rechtskonform, revisionssicher, effektiv, effizient und ausreichend akzeptiert ist. Als Vorreiter im kommunalen Bereich soll das Dresdner elektronische Stadtarchiv in der dauerhaften kommunalen Archivierung, insbesondere für Sachsen, beispielgebend sein. Bei der Realisierung sieht sich die LHD dabei mit zahlreichen komplexen Herausforderungen organisatorischer, rechtlicher, technischer und kultureller Natur konfrontiert. Beim Aufbau des estadtarchivs wird sich an dem weltweit anerkannten Referenzmodell für Offene Archiv-Informationssysteme (OAIS) orientiert. Übernahme und Benutzung elektronischer Unterlagen Ende 2016 konnten die umfangreichen Arbeiten zur Ausschreibung des estadtarchiv der Landeshauptstadt Dresden abgeschlossen werden. Die Vergabe und Einführung erfolgt ab August Im Umfang von 28 TB wurden Bestände zum Personenstandsregister, der Fürsorgekartei und den Kirchlichen Wochenzetteln digitalisiert und abgespeichert. Weiterhin konnten Karten und Pläne des Stadtbauamtes, des Dezernat Aufbau und des Städtischen Vieh- und Schlachthofes im Umfang von 1,5 TB digitalisiert und elektronisch archiviert werden wurden die Zeitzeugeninterviews zur städtischen Geschichte fortgesetzt. Nach Bearbeitung der Interviews wurden diese im Zeitzeugenarchiv gespeichert. 5

6 In der Archivverwaltungs-Software scopearchiv des Stadtarchiv Dresden wurden zur Recherche elektronische Daten zu den Gerichtsbüchern aus dem Zeitraum von 1412 bis 1851 sowie zur Personenkartei eingestellt. Dem nationalen ArchivportalD konnten wir Historische Fotos von Dresden vor 1900 zur online Präsentation auf dem bundesweitem Portal übergeben. 2. Bestandsumfang Gesamtumfang des im Stadtarchiv Dresden befindlichen Archivguts (Stand: ) Endarchiv ,80 lfm Akten Karten, Pläne, Risse - aus allen Archivhauptgruppen u. Archiv. Sammlungen ca Stück Ansichtskarten und alle Bildmaterialien (Fotos, Dias, Negative, Glasplatten, auch aus Archivbeständen ca Stück Mikroformen Stück Filme u. Videomaterialien Stück Tonträger Stück Digitale Medien Stück Objekte ca. 890 Stück Zeichnungen, Graphiken, Plakate, Schau- u. Wandtafeln, Ausstellungsgegenstände, Objekte u. Präsente auch zu Archivbeständen u. Sammlungen ca Stück Urkunden ( Rats- u. Innungsurkunden u. anderweitige Urkunden) Stück Medieaneinheiten Bibliothek Stück Zwischenarchiv: Kreuzschule: ,40 lfm 292,75 lfm Gesamtumfang: ,95 lfm 6

7 3. Auslastung der Magazine Endarchiv Die Magazinplanung für das Stadtarchiv aus dem Jahr 1998 umfasste Rollregale und spezielle Archivmöbel zur Aufnahme von lfm Archivgut, lfm Bibliotheksgut, ca Karten, Plänen, Bildmaterialien, Sicherungsverfilmungen und Digitalisaten. Im Jahr 2011 erfolgte eine Lagerungserweiterung auf lfm mit dem Aufbau zusätzlicher Standregale zur Aktenlagerung und Sonderstandregale zur Magazinierung verschiedener übergroßer Objekte, Bibliotheksgut und zur Aufnahme von Bildmaterialien, Filmen und elektronischen Medien. Magazinkapazität 3,80 % Belegt Frei 96,20 % Die Notübernahme der Unterlagen aus dem Kulturpalast mit 500 lfm. Umfang wurde vor dessen beginnender Sanierung im Zwischenarchiv temporär gelagert. Nach Umlagerung dieses Bestandes ins Endarchiv ist die Magazinkapazität zu etwa 99 % ausgelastet. Weitere Übernahmen sind nach den archivgesetzlichen Regelungen im Jahr 2019 aus dem Zwischenarchiv avisiert. Es handelt sich um die Übernahmen der städtischen Verwaltungsakten, Stadtrats- und Fraktionsunterlagen, städtischen Betriebe, Kultur-, Bildungs- u. Sozialeinrichtungen ab dem Jahr Diese Bestände können aufgrund ausgelasteter Magazinkapazität nicht mehr ins Stadtarchiv Dresden übernommen werden! In Folge permanenter Übernahmen aus den städtischen Ämtern und Einrichtungen wäre auch die Magazinkapazität unter diesen Umständen im Zwischenarchiv in kurzer Zeit komplett ausgelastet! 7

8 4. Direktbenutzung Lesesaal Im Jahr 2016 wurden 824 Benutzerinnen und Benutzer (2015: 880) im Lesesaal des Stadtarchivs Dresden registriert, die zu 874 Themen (2015: 942) recherchierten. Die Anzahl der Benutzerinnen und Benutzer verringerte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um etwa 6,4 Prozent, die Anzahl der Archivbenutzungen um etwa 7,2 Prozent. Im Jahr 2016 betrug die Summe der Archivbenutzungen im Lesesaal insgesamt 1962 (2015: 2210) und verringerte sich damit um etwa 11,2 Prozent. Wesentlich für die geringere Anzahl der Benutzerinnen und Benutzer war vor allem ein Rückgang der Archivbenutzung zu heimatkundlichen (etwa 50 Prozent) sowie zu wissenschaftlichen Themen (etwa 20 Prozent). Die geringere Summe der Archivbenutzungen ist vor allem darauf zurückzuführen, dass ein großer Teil des Archivgutes zur Familienforschung inzwischen digitalisiert vorliegt und online recherchierbar ist. Somit benötigen etwa Familienforscher oder Erbenermittler deutlich weniger Archivbesuche zum Abschluss ihrer Forschungen. Ungeachtet der geringeren Frequentierung des Lesesaals wird hierdurch die Bürgerfreundlichkeit erhöht, maßgeblich durch bessere Recherchemöglichkeiten und kürzere Bearbeitungszeiten durch Archivmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. 4.1 Benutzungsanliegen Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Anstieg der privaten Forschungen von etwa 12,3 Prozent. Hingegen war ein Rückgang bei der Archivbenutzung zu wissenschaftlichen Themen von etwa 19,5 Prozent zu verzeichnen. Die gewerblichen und amtlichen Archivbenutzungen verringerten sich etwa um 8,1 Prozent und 6,9 Prozent, der Anteil dieser an der Summe der Archivbenutzungen blieb aber weitgehend konstant. Besonders heimatkundliche Forschungen wurden weniger verfolgt, deren Anzahl sich um etwa 48,6 Prozent verringerte. Etwa 41,8 Prozent (365 Benutzungen) der Forschungsvorhaben erfolgte zu privaten und etwa 25,1 Prozent zu wissenschaftlichen Zwecken (219). Gewerbliche Gründe wurden bei etwa 18,2 Prozent (159), amtliche Zwecke bei etwa 10,9 Prozent (95) und heimatkundliche Themen bei etwa 4,1 Prozent (36) der Vorhaben verfolgt. 10,9 % 4,1 % 18,2 % 41,8 % 1. privat 2. wissenschaftlich 3. gewerblich 4. amtlich 5. heimatkundlich 25,1 % Abb. 1: Benutzungsanliegen im Lesesaal (2016) 8

9 4.2 Wissenschaftliche Zuordnung der Archivbenutzungen Auch in diesem Jahr stellte die Forschung zu Bau- und Grundstücksangelegenheiten mit etwa 36,9 Prozent den Schwerpunkt der Archivbenutzung vor Ort dar. Unter Berücksichtigung der Recherchen zur Architekturgeschichte waren Nachforschungen zur Bebauung Dresdens im Jahr 2016 sogar mit 47,3 Prozent vertreten. Zugleich gab es einen Anstieg von Forschungen zur Personen- und Familiengeschichte von etwa 30,5 Prozent, sodass diese mit einem Anteil von etwa 21,4 Prozent an den gesamten Archivbenutzungen vertreten waren. Forschungen zur Ortsgeschichte sanken hingegen um etwa 30,2 Prozent, auch Forschungen zur Kunst- und Kulturgeschichte und zur allgemeinen und politischen Geschichte wurden weniger verfolgt. Trotzdem behaupteten Forschungen zur Kunst- und Kulturgeschichte und zur Ortsgeschichte neben Untersuchungen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit einem Anteil von je etwa 7 bis 8 Prozent auch in diesem Jahr ihren Stellenwert bei den Archivbenutzerinnen und -benutzern. 6,9 % 4,0 % 7,3 % 36,9 % 7,9 % 9,9 % 21,4 % 1. Bau-, Grundstücksangelegenheiten 2. Personen-, Familiengeschichte 3. Architekturgeschichte 4. Ortsgeschichte 5. Wirtschafts-, Sozialgeschichte 6. Kunst-, Kulturgeschichte 7. allgemeine, politische Geschichte 8. Landesgeschichte 9. Rechts-, Verwaltungsgeschichte 10. Kirchen-, Religionsgeschichte 11. Frauengeschichte Abb. 2: Wissenschaftliche Zuordnung der Forschungsthemen (2016) 9

10 4.3 Geografische Herkunft der Benutzerinnen und Benutzer Die nachfolgende Übersicht veranschaulicht die geografische Herkunft der Archivbenutzerinnen und -benutzer im Jahr 2016: aus Dresden: 554 (2015: 623, etwa 70,8 Prozent) aus Sachsen (außer Dresden): 137 (2015: 134, etwa 15,2 Prozent) aus Deutschland (außer Sachsen): 110 (2015: 107, etwa 12,2 Prozent) außerhalb Deutschlands: 23 (2015: 16, etwa 1,8 Prozent) 2,8 % 13,3 % Dresden 16,6 % Sachsen (außer Dresden) Deutschland (außer Sachsen) International 67,2 % Abb. 4: Geografische Herkunft der Benutzerinnen und Benutzer (2016) 10

11 5. Auswertung 5.1 Gesamtzahl der Archivbenutzungen In der ersten Grafik ist die Gesamtnutzung des Stadtarchivs aus Anfragenbearbeitung (Mail, Telefon, Post, Fax) und direkter Benutzung zusammengestellt. Direkte Benutzungen heißt, dass die Benutzer den Weg ins Archiv gefunden haben, also vor Ort bspw. hier im Lesesaal waren. Die Statistik zeigt alle Benutzungen seit dem Jahr In die Grafik sind die Daten des Endarchivs, des Zwischenarchivs und des Kreuzschularchivs eingeflossen Archivdirektbenutzungen

12 5.3 Anfragenbearbeitung Bearbeitung von schriftlichen und mündlichen Anfragen Auswertung/Öffentlichkeitsarbeit Ausstellungen (insgesamt 6) 17.November 2015 bis 8.Januar 2016 Kunstausstellung: VERSUCHSWEISHEITEN - eine ironische Reise in den Alltag von Florian Schneider 25. Januar 2016 Kunstausstellung: bis 6. Mai 2016 Land und Leute von Julia Kreiner und Michael Heinzig 23. Mai 2016 Fachausstellung in Kooperation mit dem Frauenstadtarchiv: bis 2. September 2016 Pauline Ulrich. Professorin der Schauspielkunst. Zum 100. Todestag. 17. November 2016 Kunstausstellung: bis 3. Februar 2017 Bimini Malerei von Martin Müller Dauerausstellung Installationen von Frank Eckhardt Nancy Spero Führungen: 43 Vorträge/Lesungen/Seminare (insgesamt 50) 12

13 (Auswahl) 17. März 2016 Vortragsreihe Exquisite Küche aus Dresden mit kulinarischer Kostprobe: Fremder Wein für heimische Tafeln. Die Mundweine seiner Majestät. Johannes Wolff 11. April 2016 Filmvorführung mit Gespräch zum Thema: Eine kleine Theatergeschichte. 50 Jahre Theaterarbeit in Dresden. Friedrich-Wilhelm Junge (Schauspieler) und Klaus Dieter Kirst (Regisseur) 27. Juni 2016 Buchpräsentation mit Lesung zum Thema: Hans Nadler ( ). Ein Leben in fünf Staatsordnungen. Ein Leben für die sächsische Kulturlandschaft. 27. Oktober 2016 Vortrag: Beamte, Politiker, Journalisten - Akteure und Erinnerung. Der Sächsische Landtag Dr. Caroline Förster 1. Dezember 2016 Buchpräsentation: Produktküche - Süßspeisen, Gebäck, Getränke. Europäische Kochkunst aus der feinen Küche des Dresdner Hofes. mit kulinarischen Kostproben Archivpädagogik (Auswahl): Lernort Archiv : Im Sommersemester 2016 konnte diese Bildungspartnerschaft mit dem Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit der Technischen Universität Dresden fortgesetzt werden. Dabei lernten die Studierenden die Archivarbeit im Rahmen einer archivpraktischen Lehrveranstaltung kennen. Die Studentinnen und Studenten einigten sich auf das Forschungsthema Armut in Dresden in der Frühen Neuzeit. Die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für diese Forschung eigneten sich die Teilnehmer des Seminars durch Unterstützung des Stadtarchivs an. So erlernten sie beispielsweise das Transkribieren von Quellen oder paläographische Grundfertigkeiten. Fremde in Dresden : Ende 2016 wurde ein Antrag um Fördermittel zum Thema Fremde in Dresden bei der Homann-Stiftung eingericht. Mit der Antragstellung verbindet sich das Ziel, ein modular aufgebautes, archivpädagogisches Angebot für Schulen und andere Bildungsträger vorzubereiten. Archivalie des Monats Folgende Themen wurde 2016 als Archivalie des Monats im Lesesaal ausgestellt und im Dresdner Amtsblatt veröffentlicht (Auswahl): - Peter Joseph Lenné und die Bürgerwiese zu Dresden - In Verwandtenkreisen verbreiten! Koche auf Vorrat. Dresdner Händler werben für Weck-Gläser Jahre unter Dampf auf der Elbe Jahre Rennbahn Dresden-Seidnitz 13

14 - Nur Bares ist Wahres? Reflexionen über die Gestaltung von Papiergeld im 20. Jahrhundert - Lehrbrief des Schuhmacherhandwerks Dresden aus dem Jahr Bestandserhaltung 6.1 Konservierung In Vorbereitung einer Digitalisierungsmaßnahme wurde der Bestand 20.4 des Kreuzschularchivs konservatorisch bearbeitet. Dazu gehörte das Foliieren der Akten, teilweises Umkartonieren, Fremdkörper entfernen und Reinigunsmaßnahmen. Zahlreiche Schutzbehältnisse wurden passgenau für eine optimale Lagerung der Bestände für die verschiedenen Bereiche des Hauses angefertigt. Für den Sammlungsbereich wurden Glasplatten gereinigt und optimal verpackt. Als Vorbereitung von Ausstellungen sind Vor-und Nachbereitungen, Sicherungsmaßnahmen, Reparaturen und Anfertigungen von Buchstützen erbracht worden. Das Reinigen einiger Akten und die Foliierung eines Teilbestandes wurden durchgeführt. Klimakontrollen in den Magazinen und Sichtungen bei Übernahmen wurden regelmäßig erbracht. 6.2 Reparaturen und Restaurierungsarbeiten Aus dem Bestand Standesamt/Urkundenstelle konnten 98 Bände bearbeitet werden. Sie erhielten geprägte Signaturschilder, wurden repariert, gereinigt und zum Teil neu gebunden. Vom Bestand konnten 75 Bände repariert/restauriert und mit Signaturschildern versehen werden. Ständig anfallende Reparaturen und Restaurierungsarbeiten wurden realisiert. So konnten unter anderem 23 Pläne, 2 Urkunden, 2 Akten, 14 Karteikarten, einige Einzelblattbearbeitungen, zahlreiche Neubindungen und 2 Bände bearbeitet werden. Für den Bereich OB sind zwei hochwertige Kästen für den Rathausschlüssel und die Amtskette gefertigt worden. 6.3 Fotostelle Sicherheitsverfilmung / Digitalisierung Folgende Akten, Karten und Pläne wurden verfilmt und/oder digitalisiert: Bestand Signatur Akten/Buch/Mappe Ratsurkunden , 44, 45, 48-55, 475b, 479b, 479c, Ratsarchiv C.XXII.80ca Gerichtsbücher Fürsorgekartei /1 Karton 27, 28, 29, 30, 31, 32 Führerscheinstelle Buch 85, 86, 87, 88, 89, 90 Kreuzchor nach Sammlung Hr. Genschmar Fotos, Ansichtskarten, Schriftverkehr Sammlung Eberhart Macher Dias Sammlung Eva Jähnigen Negativglasplatten Sammlung Hr. Stöber Fotos 14

15 Digitalisierung von Plänen in Dienstleistung Dritter Aus folgenden Bestände wurden Pläne zur Digitalisierung vorbereitet: Bestand Signatur Dezernat Aufbau Stadtbauamt Städtischer Vieh- und Schlachthof Programmhefte und -zettel des Kreuzchors

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