RWE Power. Orientierende Immissionsprognose für den Neubau BoAplus am Standort Niederaußem. (Rev03b) Proj. W0311/05/

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1 Dipl.-Met. Wolfram Bahmann von der IHK zu Köln öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Luftreinhaltung (Ausbreitung von Luftbeimengungen) Dipl.-Met. Nicole Schmonsees von der IHK Flensburg öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Luftreinhaltung (Ausbreitung von Luftbeimengungen) und Mikroklima RWE Power Orientierende Immissionsprognose für den Neubau BoAplus am Standort Niederaußem (Rev03b) Proj. W0311/05/ ArguMet - Büro West Dipl.-Met. Wolfram Bahmann Tacitusweg 12 D Brühl Tel Fax west@argumet.de ArguMet - Büro Nord Dipl.-Met. Nicole Schmonsees Dorfstr. 5d D Borgwedel Tel Fax nord@argumet.de

2 Titel : Orientierende Immissionsprognose für den Neubau BoAplus am Standort Niederaußem (Rev03b) Auftraggeber : RWE Power Huyssenallee Essen Auftrag vom : Bestellnummer : Auftragnehmer : argumet Arbeitsgemeinschaft für Umweltmeteorologie und Luftreinhaltung Bahmann & Schmonsees GbR Büro West Tacitusweg Brühl Bearbeiter : Dipl.-Met. Wolfram Bahmann Projekt-Nr. : W0311/05/02 Stand : Bericht : 29 Seiten Anhang : 43 Seiten Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 2 / 72

3 Inhalt 1 Situation und Aufgabenstellung Standort Quellen Emissionen Rechenverfahren Ausbreitungsmodell AUSTAL Ausbreitungsmodell LASAT Berücksichtigung von Geländeeinflüssen Berücksichtigung von Gebäudeeinflüssen Rechengebiet und Rechengitter Meteorologische Daten Ergebnis der Ausbreitungsrechungen Immissionsbeitrag von Block BoAplus Immissionsbeitrag der Rheinschiene KW für verschiedene Szenarien Zusammenfassung Unterlagen, Daten und Literatur Anhang 0 Ableitung der Schornsteinhöhe Anhang 1 Szenario-Emissionen der Rheinschiene Kraftwerke Anhang 1 Szenario-Emissionen der Rheinschiene Kraftwerke Anhang 2 Karten der Immissionsbelastung Block BoAplus Anhang 3 Karten der Immissionsbelastung Rheinschiene Kraftwerke Anhang 4 Diagramme der zeitlichen Entwicklung der Immissionsbelastung durch die Rheinschiene-Kraftwerke für Einzelorte Anhang 5 Protokoll des Rechenlaufs, Parameter-Protokoll (Hinweis: In diesem Bericht wird als Dezimaltrenner der Punkt verwendet.) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 3 / 72

4 1 Situation und Aufgabenstellung Im Rahmen der Neubauplanung von Block BoAplus am Standort Niederaußem ist eine Immissionsprognose zu erstellen, die den Einfluss des geplanten Blocks, der stillzulegenden Blöcke A bis F am gleichen Standort sowie der Kraftwerke Neurath und Frimmersdorf beschreibt. Immissionssimulation für das Vorhaben Niederaußem BoAplus Zur Ermittlung der aus dem Vorhaben BoAplus resultierenden Immissionsbeiträge (Zusatzbelastungen) wurde eine (orientierende) Immissionsprognose nach den Vorgaben der TA Luft durchgeführt. Die Ermittlung erfolgte für folgende Stoffe: NO2, SO2, PM10, NH3, Hg- Deposition und den Säureeintrag. Die Immissionsbeiträge wurden unter Ausschöpfung der für das Vorhaben BoAplus geltenden Emissionsgrenzwerte bei ganzjährigem Volllastbetrieb ermittelt. Das Untersuchungsgebiet hat eine Ausdehnung von bis zu 41 x 36 Kilometern und damit eine Größe von rund 1500 Quadratkilometern. Diese Größe ergibt sich aus den Anforderungen an Beurteilungsgebiete gemäß TA Luft (Technische Anleitung Luft) für das Neubauvorhaben am Standort Niederaußem sowie aus der räumlichen Lage geschützter Gebiete (FFH und Vogelschutz) zusammen mit der Grenzwertuntersuchung für den Säureeintrag. Das Beurteilungsgebiet hat einen Radius von 9 km um den für das Musterkraftwerk angenommenen Schornstein. Dieser Wert ergibt sich aus dem 50-fachen der Höhe des maximal 180 m hohen Schornsteins. Die Schornsteinhöhe von 180 m über Erdboden ergibt sich gemäß LAI-Merkblatt 1 aufgrund der Berücksichtigung des Bauwerks des nahegelegenen, vorhandenen Kühlturms von Block K des bestehenden Kraftwerks Niederaußem. Die Quelle dieses Kühlturms mit Rauchgasableitung wirkt nach Maßgabe des vorgenannten LAI- Merkblatts als Bauwerk auf die Bestimmung der gebäudebedingten Schornsteinhöhe (vgl. auch Anhang 0). Diese der Immissionsprognose sowie insbesondere der Ermittlung des Beurteilungsgebiets entsprechend Nr TA Luft zugrunde zu legende Schornsteinhöhe (180m) liegt deutlich über der sonst an sich maßgeblichen emissionsbedingten Schornsteinhöhe nach Nr TA Luft. Bei einer emissionsbedingten Bestimmung ergäbe sich rechnerisch für das Musterkraftwerk BoAplus eine Schornsteinhöhe von lediglich 91,4 m über Erdboden. Selbst wenn die Emissionen des Musterkraftwerks BoAplus und des nahegelegenen Kühlturms Kühlturms von Block K entsprechend Nr Satz 3 TA Luft zusammengefasst würden, ergäbe sich eine emissionsbedingte Schornsteinhöhe von lediglich 136,0 m über Erdboden. Vorsorglich ist hierzu allerdings darauf hinzuweisen, dass eine solche Zusammenfas- 1 Merkblatt Schornsteinhöhenberechnung, Herausgeber: Fachgespräch Ausbreitungsrechnung (LAI) 16 Seiten, 9. September 2010 ( Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 4 / 72

5 sung von Emissionen nach Nr Satz 3 TA Luft hier fachlich nicht zutreffend ist. Vorliegend handelt es sich um zwei Emissionsquellen, die sich in ihren physikalischen Parametern deutlich unterscheiden (bei dem Kühlturm Block K wird im Gegensatz zu dem Schornstein des Musterkraftwerks BoAplus das Reingas mit Kühlluft etwa im Verhältnis 1:10 vermischt) und beide Quelltypen ein unterschiedliches Verhalten bei der Ausbreitung über Höhe und Entfernung erzeugen, was eine Entzerrung der Immissionsfelder zur Folge hat. Insgesamt liegt die der orientierenden Immissionsprognose zugrunde gelegte Schornsteinhöhe von 180 m danach unter allen denkbaren Gesichtspunkten auf der sicheren Seite. Über das nach TA Luft/LAI-Merkblatt bestimmten Beurteilungsgebiet hinaus wurde aufgrund der Berücksichtigung der räumlichen Lage geschützter FFH- und Vogelschutzgebiete sowie der Grenzwertuntersuchung für den Säureantrag eine Fläche für das Untersuchungsgebiet von 41 x 35.8 km als relevant festgelegt. Damit werden alle relevanten, möglicherweise betroffenen FFH- und Vogelschutzgebiete vollständig erfasst. Die Berechnungselemente der Immissionsprognose haben eine Kantenlänge (quadratische Gitterzellen) von 16 m in Kraftwerksnähe und bis zu 256 m in kraftwerksferneren Bereichen. Hierdurch ist eine rechnerische Abbildung der wesentlichen Kraftwerksgebäude möglich wie von der TA Luft für die Betrachtung einzelner Standorte und Emissionsquellen gefordert. Daher führt die vorliegende orientierende Immissionsprognose der Einzelanlage "Musterkraftwerk BoAplus " zu detaillierten Ergebnissen, die auch die Gebäudeeinflüsse auf die Ausbreitung im Nahbereich umfassen. Immissionssimulation für die Kraftwerke der Rheinschiene Mittels der Immissionsprognose Rheinschiene wird die Entwicklung der Summe der Immissionsbeiträge (Zusatzbelastungen) der Kraftwerke Frimmersdorf, Neurath, BoA-Neurath und Niederaußem unter Berücksichtigung von Stilllegungen und Inbetriebnahmen zum jeweiligen Zeitpunkt ermittelt. Die Ermittlung erfolgte für folgende Stoffe: NO2, SO2 und den Säureeintrag. Betrachtet werden die Zeitpunkte heute, ab 2013 und nach Inbetriebnahme BoAplus. Die Immissionsbeiträge wurden unter Ausschöpfung der genehmigten Emissionsgrenzwerte bei ganzjährigem Volllastbetrieb ermittelt. Das Untersuchungsgebiet hat eine Ausdehnung von 28 x 23,2 Kilometern und damit eine Größe von rund 650 Quadratkilometern. Diese Größe ergibt sich aus der räumlichen Lage der Kraftwerke, der geschützten Gebiete (FFH und Vogelschutz) sowie aus dem Beurteilungsgebiet nach TA Luft (Technische Anleitung Luft) für das Neubauvorhaben am Standort Niederaußem. Die Berechnungselemente (quadratische Gitterzellen) der Immissionsprognose haben eine Kantenlänge von 100 Metern. Aufgrund der aus der Ausdehnung des Beurteilungsgebietes resultierenden Größe der Berechnungselemente ist eine rechnerische Abbildung der wesentlichen Kraftwerksgebäude wie von der TA Luft für die Betrachtung einzelner Standorte und Emissionsquellen gefordert nicht möglich. Gleichwohl führt diese Immissionsprognose zu repräsentativen und die Ausbreitung hinreichend genau beschreibenden Ergebnissen. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 5 / 72

6 2 Standort Der Standort des Kraftwerks Niederaussem, dem östlichsten der sog. Rheinschiene, liegt im Städteviereck Rommerskirchen, Pulheim, Bergheim, Bedburg. Das Umfeld ist im Wesentlichen landwirtschaftlich geprägt, mit aufgeforsteten Gebieten und Siedlungsflächen. Bild 1 zeigt einen Lageplan mit einer Markierung, die die Erweiterungsfläche für den neuen Block mit einschließt. Bild 1: Lageplan des Standorts Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 6 / 72

7 3 Quellen Es wird der Schornstein des neuen Doppelblocks in der aktuellen Aufstellungsplanung berücksichtigt: - 2 x 550 MW-BK-Kessel (BoAplus) Die Kaminhöhe wurde mit 180 m festgelegt (gebäudebedingte Schornsteinmindesthöhe). Bild 2: Lageplan von Quelle und relevanten Gebäuden (orange = neu) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 7 / 72

8 4 Emissionen Der Antragsteller nennt die in Tabelle 1 aufgeführten Emissionsdaten. Folgende Abgasmengen werden berücksichtigt: Rauchgasmenge, i.n.tr. 6%O2: m³/h Rauchgasmenge, i.n.f.: m³/h Temperatur: 60 C Tab. 1 Emissionsdaten der Kessel (Grenzwerte) Stoff Emissions-Konzentration mg/m³ Emissionsfracht t/a NO SO Staub PM NH CO Hg Für die Stickoxid-Emission wird bei der Ausbreitungsrechnung konservativ angenommen, dass 10% als NO2 freigesetzt werden und 90% als NO. Die Korngrößenverteilung wird angesetzt mit: 90% <2.5 µm = pm-1 8% µm = pm-2 2% µm = pm-3 Die Jahres-Emissionsfracht auf Basis der Grenzwerte und dem kontinuierlichen Betrieb ist als rechte Spalte von Tabelle 1 aufgeführt. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 8 / 72

9 Alle prognostizierten Zusatzbelastungen sind als Jahresmittelwerte angegeben und wurden konservativ für ganzjährigen Volllastbetrieb (8.760 Stunden) berechnet. Mit Ausnahme von Schwefeldioxid, der Schwermetalle und der polychlorierten Dibenzodioxine und furane (PCDD/F) wurde weiterhin als konservativer Ansatz die Ausschöpfung der jeweils geltenden gesetzlichen Emissionsgrenzwerte gemäß der 13. BImSchV unterstellt. Bezüglich der Schwermetalle und der polychlorierten Dibenzodioxine und furane (PCDD/F) wurde mit der Hälfte der jeweiligen Grenzwerte gerechnet. Für Schwefeldioxid wurde ein reduzierte Jahresmittelwert von 100 mg/m³ angesetzt. Seitens RWE Power ist vorgesehen, diese gegenüber den gesetzlich vorgegebenen Grenzwerten deutlich reduzierten Werte im Sinne einer freiwilligen Selbstbeschränkung zu beantragen. Die Schwermetallkonzentrationen im Feinstaub und im Staubniederschlag wurden unter Berücksichtigung ihrer prozentualen Verteilung im Abgas berechnet. Das Schwermetallspektrum wurde von RWE Power aus Mittelwerten von Emissionsmessungen an vergleichbaren Anlagen bestimmt und zur Verfügung gestellt. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 9 / 72

10 5 Rechenverfahren Die Ausbreitung von Luftbeimengungen in der Atmosphäre wird im Wesentlichen von zwei Mechanismen bestimmt. Zum einen durch den Transport mit dem sogenannten mittleren Windfeld, auch Advektion genannt und zum anderen durch den Transport aufgrund der Turbulenz der Atmosphäre, auch turbulente Diffusion genannt. Der Turbulenzgrad einer Luftströmung wird hauptsächlich durch die Rauhigkeit der Erdoberfläche bestimmt. Ist die Oberfläche glatt, wie z.b. eine unbewegte Wasseroberfläche, so wird wenig Turbulenzenergie erzeugt und das überströmende Windfeld kaum verändert. Bei einer rauen Erdoberfläche, z. B. im Bereich einer Stadt, wird dagegen dem mittleren Windfeld kinetische Energie entzogen (d.h. die Windgeschwindigkeit nimmt ab) und Turbulenzenergie erzeugt. Neben dieser rein mechanisch erzeugten Turbulenz kann auch noch, je nach Art der vertikalen Temperaturverteilung, eine thermisch induzierte Turbulenz auftreten, die eine besonders wichtige Rolle bei der vertikalen Durchmischung der Luft spielt. Aufgrund der turbulenten Luftbewegungen vermischen sich die aus einer oder mehreren Quellen freigesetzten Luftbeimengungen mit der umgebenden Luft. Dadurch entsteht eine sich mit der Zeit ständig ausdehnende Wolke dieser Luftbeimengungen, die mit dem Wind horizontal wegtransportiert wird. Dabei ist die Verdünnung der Wolke durch Einmischen von Umgebungsluft umso effektiver, je höher der Turbulenzgrad ist. 5.1 Ausbreitungsmodell AUSTAL2000 Die Ausbreitungsrechnungen erfolgen mit dem Ausbreitungsmodell AUSTAL2000 in der derzeit Version [3]. Das dem Programm zu Grunde liegende Partikelmodell ist in der VDI 3945 Blatt 3 [5] beschrieben. Partikelmodelle simulieren die turbulente Diffusion durch einen Zufallsprozess. Dieser Art von Simulationsmodellen liegt folgende Modellvorstellung zugrunde: Von einer Emissionsquelle aus werden Stoffteilchen, die einen gasförmigen Schadstoff repräsentieren, in die Atmosphäre abgegeben und deren Weg verfolgt. Dabei sind die Stoffteilchen so klein, dass sie allen turbulenten Luftbewegungen folgen. Wenn man dies für eine hinreichend große Teilchenanzahl durchführt (standardmäßig mehrere 10 Mio. Teilchen), so kann das Ergebnis auf das Verhalten der gesamten Stoffwolke hochgerechnet werden. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 10 / 72

11 5.2 Ausbreitungsmodell LASAT Die Berechnung der Deposition an Stickstoff, bestehend aus der trockenen Deposition von NO sowie der trockenen und nassen Deposition von NO2 und NH3, erfolgt mit dem Modell LASAT. Die Berechnung der Deposition von Schwefel, bestehend aus der trockenen und nassen Deposition von SO2, erfolgt analog. Die verwendeten Depositionsgeschwindigkeiten und Auswaschraten sind in Tab. 2 nochmals aufgeführt. Abweichend von der Depositionsgeschwindigkeit für NH3 in der VDI 3782/5 wird gemäß dem LAI-Leitfaden ein erhöhter Wert angenommen. Das Rechengitter ist hier gegenüber der Immissionsprognose auf ein Gebiet von 45 km x 45 km ausgedehnt, um die Gebietskulisse für die FFH-Untersuchung auch mit dem kleinsten denkbaren Schwellenwert des Säureeintrags beschreiben zu können. Zur Auswertung und Darstellung wird letztlich der gleiche Bereich genutzt (28 x 23,2 km), innerhalb dessen FFH- Gebiete betrachtet werden. Tab. 2: Depositionsgeschwindigkeiten und Auswaschraten Stoff Depositions- Auswaschrate Exponent der geschwindigkeit Auswaschrate [m/s] [s -1 ] NO 0, NO2 0,003 1, ,0 NH3 0,02 (Wald) 1, ,6 SO2 0,0125 (Mittel Mesoskala/Wald) 2, ,0 Aus dem LASAT-Rechenlauf wird aus den einzelnen Depositions-Beiträgen (mit ggf. verschiedener Ortslage) für NO trocken NO2 trocken und NO2 nass NH3 trocken und NH3 nass die Stickstoff-Deposition gebildet. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 11 / 72

12 Für den Eintrag von Schwefel ergibt sich aus der Berücksichtigung der Depositionsbeiträge SO2 trocken und SO2 nass in analoger Weise die Schwefel-Dposition. Das Säureäquivalent wird in eq N+S in in 1/(ha.a) bestimmt als: Ndep * 1000/14 + Sdep * 1000/16 mit Ndep und Sdep in kg/(ha.a) 5.3 Berücksichtigung von Geländeeinflüssen Nach TA Luft Anhang 3 Nr. 11 sind Geländeunebenheiten i.d.r. nur zu berücksichtigen, wenn innerhalb des Rechengebietes Höhendifferenzen zum Emissionsort (Fußpunkt der Quelle) von mehr als dem 0,7fachen der Quellhöhe und Steigungen von mehr als 1:20 auftreten. Diese Bedingungen sind im Beurteilungsgebiet (50-facher Radius der Quelle; vgl. Bild 4 und 5) gegeben. Die Geländesteigung ist bzgl. des Kamins in den meisten Bereichen des Rechengebietes kleiner als 0,05. Nur 1,1% des Rechengebietes weisen größere Steigungen als 0,2 (max. <0,4) auf. Aufgrund der leicht erhöhten Lage der Windmess-Station wird das Gelände dennoch berücksichtigt. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 12 / 72

13 Bild 4: Lageplan des Rechengebietes mit Topografie (Kreis hat 50-fachen Radius der Schornsteinhöhe) Das blaue Dreieck oben rechts kennzeichnet die Lage der Windmess-Station. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 13 / 72

14 Bild 5: Lageplan des Rechengebietes mit Geländesteigung Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 14 / 72

15 5.4 Berücksichtigung von Gebäudeeinflüssen Nach TA Luft, Anhang 3, Nr. 10 [1] sind bei Ausbreitungsrechnungen Einflüsse von Bebauung auf die Immissionen zu berücksichtigen. Dabei sind alle Gebäude maßgeblich, deren Abstand von der Emissionsquelle weniger als das 6-fache der Schornsteinhöhe betragen. Beträgt die Schornsteinhöhe mehr als das 1,7fache der Gebäudehöhen, ist nach TA Luft die Berücksichtigung der Bebauung durch Rauhigkeitslänge 2 und Verdrängungshöhe 3 ausreichend. Eine Berücksichtigung der Bebauung durch Rauhigkeitslänge und Verdrängungshöhe ist aufgrund der Höhe des Schornsteins nicht ausreichend (vgl. Bild 6). Nach TA Luft, Anhang 3, Nr. 10 können im Hinblick auf die Rauchgasableitung sog. diagnostische Windfeldmodelle eingesetzt werden, die im Wesentlichen auf empirischen Vorgaben über Strömungsmuster basieren. Es wird hier das im Programmsystem AUSTAL2000 implementierte diagnostische Windfeldmodell TALdia [4] verwendet. Das Modell wird hier in Abwägung der Vor- und Nachteile bzw. der Alternativen auch außerhalb der formalen Anwendungsgrenze (1,2-fache Gebäudehöhe) eingesetzt. 2 Die Rauhigkeitslänge beschreibt die Bodenrauhigkeit des Geländes. 3 Die Verdrängungshöhe gibt an, wie weit die theoretischen meteorologischen Vertikalprofile aufgrund von Bewuchs oder Bebauung in der Vertikalen zu verschieben sind (vgl. [1], Anhang 3, Nr. 8.6). Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 15 / 72

16 5.5 Rechengebiet und Rechengitter Entsprechend TA Luft Anhang 3 Nr. 7 umfasst das Rechengebiet für eine Emissionsquelle das Innere eines Kreises um den Ort der Quelle, dessen Radius das 50-fache der Schornsteinhöhe beträgt. Tragen mehrere Quellen zur Zusatzbelastung bei, dann besteht das Rechengebiet aus der Vereinigung der Rechengebiete der einzelnen Quellen. Im vorliegenden Fall wird die horizontale Ausdehnung des Rechengebietes vom 180 m hohen Schornstein bestimmt. Nach Osten hin ist das Gebiet aufgrund der Lage von FFH-Gebieten erweitert, nach Nordwesten hin, damit die Windmess-Station im Rechengebiet liegt. Das Rechengebiet hat eine formale Größe von rund 28 km x 23,1 km (vgl. Bild 7). Die Grenzwerte für den Säureeintrag (critical load für Säureäquivalent) bedingen ein noch größeres Gebiet (41 x 35.8 km). Die Maschenweite muss nach TA Luft so gewählt werden, dass Ort und Betrag der Immissionsmaxima mit hinreichender Sicherheit bestimmt werden können. Dies ist der Fall, wenn die horizontale Maschenweite die Quellhöhe nicht überschreitet. In Quellentfernungen größer als das 10fache der Quellhöhe kann die horizontale Maschenweite größer gewählt werden. Die vertikale Maschenweite entspricht dem Modellstandard. Aufgrund der zu erwartenden Lage des Maximums und des Gebäudeeinflusses, der wegen der Quellhöhen zu berücksichtigen ist, wird für diesen Rechenlauf ein mehrfach gestuftes Gitter gewählt mit den Maschenweiten 16, 32, 64, 128 und 256 m (vgl. Bild 8). Die vertikale Stufung beträgt hier in der untersten Schicht 3 m und darüber 8 m bis mindestens zur doppelten Höhe des höchsten Gebäudes. Oberhalb dieser Höhe werden die AUSTAL2000- Standardhöhen verwendet; es ergibt sich folgende Abstufung (vgl. Rechenlaufprotokoll): Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 16 / 72

17 Bild 7: Rechengebiet (mit 5-fach gestuftem Gitter) Das Rechengebiet zur Ermittlung des Anteils des Säureeintrags durch die anderen Kraftwerke ist 28 x 23,2 km groß und besitzt eine Zellengröße von 100m x 100 m. Ein Rechenlauf mit mehreren Kraftwerks-Standorten lässt sich aufgrund der Modellregeln nur ohne Gebäude durchführen. Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 17 / 72

18 5.6 Meteorologische Daten Als meteorologische Daten (statistische Auswertung in Bild 8) werden entsprechend den bisherigen Genehmigungsverfahren am Standort die von Elsen/Fürth nach [6] verwendet. Da der Standort nicht windschwach im Sinne der TA Luft ist (vgl. Bild 9), kann eine Ausbreitungsklassenstatistik verwendet werden. Bei der Ausbreitungsrechnung wird das Anemometer auf den Ort der Messung (Grevenbroich Wasserwerk; vgl. Bild 4, blaues Dreieck oben links) platziert. Bild 8: Kombiniertre Windrose Station Elsen/Fürth Zeitraum: Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 18 / 72

19 Bild 9: Häufigkeitsverteilung von Windgeschwindigkeit Ausbreitungsklasse Station Elsen/Fürth Zeitraum: Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 19 / 72

20 Für die Bestimmung der nassen Deposition mit dem Modell LASAT wird die Datei der Ausbreitungsklassen-Statistik um die Daten der mittleren Regen-Windrose (Bild 10) von Aachen [7] ergänzt. Die mittlere 4 Jahresmenge beträgt 958 mm und ist aus klimatologischen Gesichtspunkten als für das Rechengebiet konservativ anzusehen. Bild 10: Mittlere Regenwindrose von Aachen [mm je 30 -Sektor] 4 Standardabweichung 24% Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 20 / 72

21 6 Ergebnis der Ausbreitungsrechungen 6.1 Immissionsbeitrag von Block BoAplus Die flächenhafte Verteilung der Kenngrößen für die Zusatzbelastung innerhalb des Rechengebietes ist im Anhang A2 in Kartenform dokumentiert. Die maximalen Jahres-Immissionsbelastungen errechnen sich für den Schornstein als Hauptquelle des geplanten Blocks in etwa 1,5 Kilometer Entfernung östlich der Anlage. Das Maximum für NO2 liegt dabei aufgrund des transportzeit-abhängigen Oxidationsprozesses von NO nicht exakt am gleichen Punkt wie für ein inertes Gas. Tabelle 3a fasst die Ergebnisse als maximale anteilige Immissionsbelastung zusammen. Tab. 3a: Maximale anteilige Immissionsbelastung der Schornsteinquelle Block BoAplus Stoff Einheit Wert SO2 µg/m³ 2.0 NO2 µg/m³ 0.28 NH3 µg/m³ PM10 µg/m³ 0.39 StN mg/(m².d) Hg 5 µg/(m².d) 0.03 Ndep kg/(ha.a) 0.12 EQ N+S * 1/(ha.a) 472 * a.d. östl. Werksgrenze Für PM2,5 wird konservativ ein Anteil von 80% der Feinstaub-Immission (PM10) angenommen. Damit ergibt sich ein maximaler anteiliger Jahresmittelwert von 0,31 µg/m³. Anhand der Ergebnisse der Ausbreitungsrechnung werden die vorhabensbedingten Immissionsbeiträge für die Staub-Inhaltsstoffe und weitere Komponenten (Hg gasf., HCl, HF, PCDD/F) in Relation der Emissionskonzentrationen bestimmt. Diese Daten sind in Tabelle 3b aufgeführt. Das Schwermetallspektrum hat der Antragsteller aus Mittelwerten von Staub- 5 Hg ist in der Ausbreitungsrechnung als Hg(II) mit dem Grenzwert 0,03 mg/m³ angenommen. Der reale Wert von mg/m³ ist zusammen mit der realistischen Aufteilung zwischen Hg(0) und Hg(II) in Tabelle 3b berücksichtigt Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 21 / 72

22 proben bestimmt und zur Verfügung gestellt. Die relative Verteilung wird je Gruppe (13. BImSchV) auf den Grenzwert hochgerechnet. Quecksilber wird in einer realistischen Zusammensetzung von Hg(0)/Hg(II) = 80:20 und Berücksichtigung der für Hg(0) deutlich geringeren Depositionsgeschnwindigkeit (0,003 m/s) bestimmt. Zusammen mit einem vorgegebenen Emissionsgrenzwert für den Block von 0,015 mg/m³ ergibt sich eine Hg-Deposition von nur 12% des formal als 100% Hg(II) berechneten Wertes. Tab. 3b: Maximale anteilige Immissionsbelastung (abgeleitete Stoffe) Grenzwerte für Schwermetalle und PCDD/F der 13. BImSchV sind halbiert Konzentration Block BoAplus Block BoAplus Stoff im Reingas max. Konz.in PM10 max. Dep. im Staub bzgl. Grenzwert µg/m³ µg/(m².d) Grp. A mg/m³ Cd Tl Summe Hg emissionsseitig immissionsseitig Hg(II) 20% 100% Hg(0) 80% 5% * Grp. B Sb As Pb Cr Co Cu Mn Ni V Sn Summe 0.25 Stoff E-Konz. max. gasf. Konz. max. Dep. im Staub mg/m³ µg/m³ ng/(m².d) HCl HF pg/m³ PCDD/F 5.0E * Übertragung mit Schätzung des Anteils für Hg(0) aus anderen Rechenläufen Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 22 / 72

23 Um die Differenz zwischen den Immissionen des neuen Blocks und der weg fallenden vier 300 MW-Blöcke C bis F zu beschreiben, werden die Daten stellvertretend für 4 Punkte im Rechengebiet als Balkendiagramm dargestellt. In orange sind in den nachfolgenden Diagrammen die Zunahme durch das Vorhaben wiedergegeben und in grün die Netto-Abnahmen (BoAplus MINUS C bis F). In allen Fällen ist die zu erwartende Veränderung eine deutliche Netto-Abnahme (linkes Ende der grünen Balken), d.h. es werden rückläufige Immissionsbeiträge prognostiziert. Bild 11: Lage der Vergleichspunkte P_1: Stommeln, P_2: Pulheim, P_3: Königsdorfer Forst, P_4: Knechtstedener Busch Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 23 / 72

24 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 24 / 72

25 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 25 / 72

26 6.2 Immissionsbeitrag der Rheinschiene KW für verschiedene Szenarien Die Immissionsbeiträge der Kraftwerke der Rheinschiene entlang der Zeitachse werden durch Ausbreitungsrechungen für die 3 Kraftwerksstandorte zwischen 2011 und 2017 beschrieben. Die flächenhafte Verteilung der Kenngrößen für die Zusatzbelastung innerhalb des Rechengebietes ist im Anhang A3 in Kartenform dokumentiert. Tabelle 4 fasst die Ergebnisse als maximale anteilige Immissionsbelastung zusammen. Tab. 4: Maximale anteilige Immissionsbelastung der Rheinschiene Kraftwerke Stoff Einheit nach Neubau 6 SO2 µg/m³ NO2 µg/m³ NOx µg/m³ PM10 µg/m³ StN mg/(m².d) BoAplus ist hier mit 200 mg SO2/m³ enthalten; deshalb ist das Ergebnis konservativ Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 26 / 72

27 Tab. 5: Immissionsbelastung der Rheinschiene Kraftwerke an festen Orten im Zeitverlauf (Die letzte Zeile enthält die Maxima aller Orte Max P_ und die Maxima im Rechengebiet insgesamt Max. abs.) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 27 / 72

28 7 Zusammenfassung Die RWE Power AG beabsichtigt die Errichtung des Braunkohleblocks BoAplus am Standort Niederaußem. Die Abgase der beiden 550 MW-Kessel werden über einen Schornstein abgeleitet. Für die Rückkühlung ist ein Hybrid-Kühlturm vorgesehen. Details der Anlagenbeschreibung sind den Antragsunterlagen zu entnehmen. Vor dem Hintergrund des Scopingtermins und der im Vorfeld durchgeführten FFH- Untersuchung wird hiermit eine orientierende Immissionsprognose nach TA Luft vorgelegt. Dazu gehört auch die Bestimmung der Stickstoff-Deposition sowie des Säureäquivalent- Eintrags. Zur Relativierung des geplanten Neubaus wird auch die Verringerung des Immissionsbeitrags durch die Stilllegung der Blöcke A bis F bestimmt. Insgesamt wird ein deutlicher Rückgang der anteiligen Immission des gesamten Kraftwerks prognostiziert. Weiterhin zeigt die zeitliche Entwicklung der Rheinschiene Kraftwerke bis 2017 ebenso einen Rückgang der Immissionsbelastung. Die Bewertung der Ergebnisse erfolgt in einer separaten FFH-Untersuchung (TÜV Nord). Brühl, gez. Dipl.-Met. Wolfram Bahmann Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 28 / 72

29 8 Unterlagen, Daten und Literatur [1] TA Luft Erste allgemeine Verwaltungsvorschrift v zum Bundes- Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft - TA Luft) Gemeinsames Ministerialblatt 30. Juli 2002, S. 511 ff [2] RWE Power Planungsunterlagen, Emissionsdaten, Staubgrenzwerte, Schwermetallanteile, Hintergrundkarte 2010/2011 [3] Janicke, L., Janicke, U. Entwicklung eines modellgestützten Beurteilungssystems für den anlagenbezogenen Immissionsschutz UFOPLAN Forschungskennzahl Februar 2003 AUSTAL Programmbeschreibung zu Version Stand [4] Janicke, U., Janicke, L. Weiterentwicklung eines diagnostischen Windfeldmodells für den anlagenbezogenen Immissionsschutz (TA Luft) UFOPLAN Oktober 2004 [5] VDI 3945 Blatt 3 (Umweltmeteorologie) Partikelmodell September 2000 [6] Deutscher Wetterdienst Qualifizierte Prüfung der Übertragbarkeit einer Ausbreitungsklassenstatistik auf den Standort des RWE-Kraftwerks Niederaußem KB B/ /Ju Essen, [7] Meteomedia/ArguSoft Mittlere Regenwindrose der Station Aachen Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 29 / 72

30 Anhang 0 Ableitung der Schornsteinhöhe Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 30 / 72

31 Anhang 1 Szenario-Emissionen de Rheinschiene Kraftwerke Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 31 / 72

32 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 32 / 72

33 Anhang 2 Karten der Immissionsbelastung Block BoAplus Alle Ergebnisdarstellungen sind mit der topografischen Karte aus [2] hinterlegt. KW Niederaußem Kamin Block BoAplus SO2-Konzentration NO2-Konzentration NOx-Konzentration PM10-Konzentration Staubniederschlag Hg-Deposition sowie Stickstoff-Deposition Säureeintrag und Differenz SO2-Konzentration Block BoAplus MINUS Blöcke C-F Differenz NO2-Konzentration Block BoAplus MINUS Blöcke C-F Differenz PM10-Konzentration Block BoAplus MINUS Blöcke C-F Blöcke C-F Säureeintrag Differenz Säureeintrag Block BoAplus MINUS Blöcke C-F Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 33 / 72

34 Bild A2-1: Jahresmittel SO2-Konzentration Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 34 / 72

35 Bild A2-2: Jahresmittel NO2- Konzentration Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 35 / 72

36 Bild A2-3: Jahresmittel NOx- Konzentration Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 36 / 72

37 Bild A2-4: Jahresmittel NH3- Konzentration Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 37 / 72

38 Bild A2-5: Jahresmittel PM10- Konzentration Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 38 / 72

39 Bild A2-6: Jahresmittel Staubniederschlag Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 39 / 72

40 Bild A2-7: Jahresmittel Hg-Deposition Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 40 / 72

41 Bild A2-8: Jahresmittelwert Stickstoff-Deposition Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 41 / 72

42 Bild A2-9: Jahresmittelwert Säureeintrag Kamin Block BoAplus (Rechengebiet) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 42 / 72

43 Bild A2-9: Jahresmittelwert Säureeintrag Kamin Block BoAplus (Ausschnitt) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 43 / 72

44 Bild A2-10: Differenz Jahresmittelwert SO2-Konzentration (Block BoAplus) MINUS (Blöcke C-F) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 44 / 72

45 Bild A2-11: Differenz Jahresmittelwert NO2-Konzentration (Block BoAplus) MINUS (Blöcke C-F) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 45 / 72

46 Bild A2-12: Differenz Jahresmittelwert PM10-Konzentration (Block BoAplus) MINUS (Blöcke C-F) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 46 / 72

47 Bild A2-13: Jahresmittelwert Säureeintrag (Rechengebiet) Blöcke C-F Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 47 / 72

48 Bild A2-14: Differenz Säureeintrag (Block BoAplus) MINUS (Blöcke C-F) Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 48 / 72

49 Anhang 3 Karten der Immissionsbelastung Rheinschiene Kraftwerke Alle Ergebnisdarstellungen sind mit der topografischen Karte aus [2] hinterlegt. Rheinschiene-Kraftwerke für Szenarien 2011, 2013, nach Inbetriebnahme BoAplus SO2-Konzentration NO2-Konzentration NOx-Konzentration PM10-Konzentration Staubniederschlag Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 49 / 72

50 Bild A3-1: Jahresmittelwert SO2-Konzentration Szenario 2011 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 50 / 72

51 Bild A3-2: Jahresmittelwert SO2-Konzentration Szenario 2013 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 51 / 72

52 Bild A3-3: Jahresmittelwert SO2-Konzentration Szenario nach Inbetriebnahme BoAplus Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 52 / 72

53 Bild A3-4: Jahresmittelwert NO2-Konzentration Szenario 2011 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 53 / 72

54 Bild A3-5: Jahresmittelwert NO2-Konzentration Szenario 2013 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 54 / 72

55 Bild A3-6: Jahresmittelwert NO2-Konzentration Szenario nach Inbetriebnahme BoAplus Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 55 / 72

56 Bild A3-7: Jahresmittelwert NOx-Konzentration Szenario 2011 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 56 / 72

57 Bild A3-8: Jahresmittelwert NOx-Konzentration Szenario 2013 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 57 / 72

58 Bild A3-9: Jahresmittelwert NOx-Konzentration Szenario nach Inbetriebnahme BoAplus Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 58 / 72

59 Bild A3-10: Jahresmittelwert PM10-Konzentration Szenario 2011 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 59 / 72

60 Bild A3-11: Jahresmittelwert PM10-Konzentration Szenario 2013 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 60 / 72

61 Bild A3-12: Jahresmittelwert PM10-Konzentration Szenario nach Inbetriebnahme BoAplus Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 61 / 72

62 Bild A3-13: Jahresmittelwert Staubniederschlag Szenario 2011 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 62 / 72

63 Bild A3-14: Jahresmittelwert Staubniederschlag Szenario 2013 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 63 / 72

64 Bild A3-15: Jahresmittelwert Staubniederschlag Szenario nach Inbetriebnahme BoAplus Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 64 / 72

65 Anhang 4 Diagramme der zeitlichen Entwicklung der Immissionsbelastung durch die Rheinschiene-Kraftwerke für Einzelorte Alle Ergebnisdarstellungen sind mit der topografischen Karte aus [2] hinterlegt. An jedem Einzelort (vgl. Tabelle 5) wird die anteilige Immissionsbelastung durch die Rheinschiene-Kraftwerke als Säule für jeden der drei Zeithorizonte dargestellt. Insgesamt wird hier die abnehmende Belastung deutlich. SO2-Konzentration NO2-Konzentration PM10-Konzentration CO-Konzentration Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 65 / 72

66 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 66 / 72

67 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 67 / 72

68 Anhang 5 Protokoll des Rechenlaufs, Parameter-Protokoll :00:25 AUSTAL2000 gestartet Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, =============================================== Modified by Petersen+Kade Software, =============================================== Hinweis des Anwenders: Diese Modifikation betrifft nur die Parallelisierung und damit eine Beschleunigung des Rechenvorgangs. Die Dokumentation der Verifizierungsläufe kann eingesehen werden unter: sowie im Internet unter: Arbeitsverzeichnis: G:/Projekte/RWE_NIA_RBK/austal/erg0008 Erstellungsdatum des Programms: :38:52 Das Programm läuft auf dem Rechner "KARIF". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > ti "nia_rbk" 'Projekt-Titel > gx 'x-koordinate des Bezugspunktes > gy 'y-koordinate des Bezugspunktes > qs 4 'Qualitätsstufe > as ELSF_86x93.aks > ha 'Anemometerhöhe (m) > xa 'x-koordinate des Anemometers > ya 'y-koordinate des Anemometers > dd 'Zellengröße (m) > x 'x-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > nx 'Anzahl Gitterzellen in X-Richtung > y 'y-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > ny 'Anzahl Gitterzellen in Y-Richtung > nz 'Anzahl Gitterzellen in Z-Richtung > os +NOSTANDARD+SCINOTAT > hh > gh "nia_rbk.grid" 'Gelände-Datei > xq > yq > hq > aq 0.00 > bq 0.00 > cq 0.00 > wq 0.00 > vq > dq > qq > sq 0.00 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 68 / 72

69 > lq > rq 0.00 > tq 0.00 > so <<= hier mit 200 mg/m³ eingesetzt; Ergebnisse werden entspr. skaliert > no > no > nox > nh > hg > pm > pm > pm > xb > yb > ab > bb > cb > wb > LI "G:/Projekte/RWE_NIA_RBK/austal/lib" ============================== Ende der Eingabe ============================= Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet. >>> Abweichungen vom Standard gefordert! Anzahl CPUs: 8 Die maximale Gebäudehöhe beträgt m. >>> Die Höhe der Quelle 1 liegt unter dem 1.2-fachen der Höhe von Gebäude 11. >>> Dazu noch 6 weitere Fälle. Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 1 ist 0.17 (0.17). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 2 ist 0.28 (0.28). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 3 ist 0.37 (0.37). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 4 ist 0.38 (0.35). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 5 ist 0.32 (0.29). Standard-Kataster z0-gk.dmna (3b0d22a5) wird verwendet. Z0: Darstellung in Zone 3: Quelle 01 ( , ) -> ( , ) Aus dem Kataster bestimmter Mittelwert von z0 ist m. Der Wert von z0 wird auf 0.50 m gerundet. 1: ELSEN-FUERTH 2: : KLUG/MANIER (TA-LUFT) 4: JAHR 5: ALLE FAELLE In Klasse 1: Summe=7190 In Klasse 2: Summe=14810 Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 69 / 72

70 In Klasse 3: Summe=53889 In Klasse 4: Summe=14159 In Klasse 5: Summe=6750 In Klasse 6: Summe=3068 Statistik "ELSF_86x93.aks" mit Summe= normalisiert. Bibliotheksfelder "zusätzliches K" werden verwendet (Netze 1,2). Bibliotheksfelder "zusätzliche Sigmas" werden verwendet (Netze 1,2). ============================================================================= TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "so2" TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "no2" TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "nox" TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "pm" TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "nh3" TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "hg" TMT: Dateien erstellt von TALWRK_ TQL: Berechnung von Kurzzeit-Mittelwerten für "so2" TQL: Berechnung von Kurzzeit-Mittelwerten für "no2" =============================================================================... Auswertung der Ergebnisse: ========================== DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Maximalwerte, Deposition ======================== PM DEP : 1.277e-004 g/(m²*d) (+/- 0.8%) bei x= 1225 m, y= -211 m (2:105, 67) NH3 DEP : 8.464e-002 kg/(ha*a) (+/- 1.1%) bei x= 1225 m, y= -211 m (2:105, 67) HG DEP : 3.514e-001 µg/(m²*d) (+/- 1.1%) bei x= 1225 m, y= -211 m (2:105, 67) ============================================================================= Maximalwerte, Konzentration bei z=1.5 m ======================================= SO2 J00 : 5.324e+000 µg/m³ (+/- 1.4%) bei x= 1513 m, y= -147 m (2:114, 69) SO2 T03 : n.v. SO2 T00 : n.v. SO2 S24 : 1.633e+002 µg/m³ (+/-? %) bei x= 1545 m, y= -563 m (2:115, 56) SO2 S00 : 6.099e+002 µg/m³ (+/-? %) bei x= 1025 m, y= 965 m (1:127,131) NO2 J00 : 3.434e-001 µg/m³ (+/- 1.3%) bei x= 1673 m, y= -307 m (2:119, 64) NO2 S18 : 1.248e+001 µg/m³ (+/-? %) bei x= 4441 m, y= 573 m (3:138, 82) NO2 S00 : 1.134e+002 µg/m³ (+/-? %) bei x=-4071 m, y= 4157 m (3: 5,138) NOX J00 : 2.662e+000 µg/m³ (+/- 1.4%) bei x= 1513 m, y= -147 m (2:114, 69) PM J00 : 5.182e-001 µg/m³ (+/- 1.3%) bei x= 1513 m, y= -147 m (2:114, 69) PM T35 : n.v. PM T00 : n.v. NH3 J00 : 2.567e-002 µg/m³ (+/- 1.3%) bei x= 1513 m, y= -147 m (2:114, 69) ============================================================================= :49:38 AUSTAL2000 beendet. # # # Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 70 / 72

71 Parameter-Protokoll von LASAT - Input file ==================================================== param.def. Kennung = "RBK KA_L" Seed = Start = 0 End = :00:00 Interval = 1.00:00:00 Average = 9805 Flags = +CHEM ==================================================== grid.def. RefX = RefY = GGCS = GK Sk = { } Nzd = 1 Flags = +NESTED+BODIES -! Nm Nl Ni Nt Pt Dd Nx Ny Nz Xmin Ymin Rf Im Ie N e-004 N e-004 N e-004 N e-004 N e ================================================== bodies.def. DMKp = { } TrbExt = Rectangles Btype = BOX! Name Xb Yb Hb Ab Bb Cb Wb B B B B B B B B B B B B B B B B B B Cooling towers. Btype = TOWER! Name Xb Yb Hb Cb Db Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 71 / 72

72 B B B B B B B B B ==================================================== sources.def.! Nr. Xq Yq Hq Aq Bq Cq Wq Dq Vq Qq Ts Lw Rh Tt Q ==================================================== substances.def. Name = gas Einheit = g Rate = Vsed = ! Stoff Vdep Refc Refd Rfak Rexp K so e e e e e+000 K no 5.000e e e e e+000 K no e e e e e+000 K nox 0.000e e e e e+000 K nh e e e e e ==================================================== chemics.def.! erzeugt\aus gas.no C gas.no2? C gas.no? ==================================================== emissions.def. EmisFac =? -! QUELLE gas.so2 gas.no gas.no2 gas.nox gas.nh E e e e e e # # # Proj. W0311/05/02 Rev03b Seite 72 / 72

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