Umsetzungs- und Nutzungskonzept zur Inwertsetzung der bayerischen Gärten und Parks
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- Johanna Fuhrmann
- vor 6 Jahren
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1 Protokoll Auftaktveranstaltung - Nutzen für die heimische Wirtschaft generieren - Region Hesselberg wird Mitglied im Bayerischen Gartennetzwerk Ort: Hotel Restaurant Zur Sonne, Herrieden Datum: Montag, den 15. Oktober 2013 Uhrzeit: bis Uhr Protokoll: FUTOUR GmbH Moderation: Oliver Sollbach (Region Hesselberg) Dr. Heike Glatzel und Christa Ringkamp (FUTOUR HORTEC) Ablauf TOP 1 Begrüßung und Einführung Herr Oliver Sollbach Region Hesselberg TOP 2 Vorstellung des Projekts Dr. Heike Glatzel FUTOUR, Christa Ringkamp HORTEC TOP 3 Arbeitsgruppen Gartenkultur(en) Obst, Gemüse und regionale Produkte Öffentliches Grün Ökologie und Nachhaltigkeit TOP 4 Weiteres Vorgehen TOP 1: Begrüßung und Einführung Herr Oliver Sollbach begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung und erläuterte kurz den Anlass der Veranstaltung. Die Veranstaltung ist einerseits der offizielle Auftakt des LEADER-Kooperationsprojekts Umsetzung- und Nutzungskonzept zur InWertSetzung der bayerischen Gärten und Parks, das einen Nutzen für die heimische Gartenlandschaft und Wirtschaft generieren soll, sowie der die Mitgliedschaft der Region Hesselberg im Bayerischen Gartennetzwerk. Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 1
2 Umsetzung- und Nutzungskonzept zur InWertSetzung der bayerischen Gärten und Parks Herr Sollbach stellte die Kooperationspartner des Projekts vor: die Arbeitsgemeinschaft FUTOUR GmbH HORTEC (mit Spezialisierung auf das Thema Garten), die Lokalen Arbeitsgruppen, die das Projekt gemeinsam durchführen und die Förderer und weitere involvierte Partner. Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 2
3 Außerdem erläuterte er, anhand einer grafischen Darstellung, den strukturellen Aufbau und Ablauf, sowie den Part der einzelnen Partner des Kooperationsprojekts. Ablauf: 1. Marktanalyse Bundesland Bayern und Erfassung der Potentiale 2. Regionale Analyse und Ableitung regionsspezifische Entwicklungsstrategie und Handlungsfelder mit den Impulsstandorten und den Akteuren Rund um den Garten 3. Steuerung des Projektes 4. Aufstellen von. Projekten und Maßnahmen für die Region und Bayern Wir alle brauchen Grün. Je wilder, je bunter, je vielfältiger desto schöner Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 3
4 TOP 2: Vorstellung des Projekts Frau Dr. Heike Glatzel, FUTOUR Umwelt,- Tourismus- und Regionalberatung GmbH, München und Frau Christa Ringkamp, HORTEC, Berlin stellten sich vor und begrüßten das Projekt. Frau Dr. Glatzel gab einen kurzen Einblick zur Aktualität des Themas Garten in allen Lebensbereichen. Zudem wurden die Inhalte des Projekts vorgestellt. In der Präsentation wurden folgende Punkte beleuchtet: Der Trend zum Garten Wirtschaftsfaktor Gärten und Parks Gartentourismus Inhalte und Vorgehensweise des Projekts Umsetzung- und Nutzungskonzept zur InWertSetzung der bayerischen Gärten und Parks Der Trend zum Garten An vielen Daten, Fakten und Beispielen wurde deutlich gemacht wie aktuell und wichtig das Thema Garten ist: Garten ist überall, z.b. Auf der Straße: Urban Gardening und Guerilla Gardening In der Werbung Drinnen und draußen: vertikale Gärten Imagefaktor Garten Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 4
5 Wirtschaftsfaktor Garten Garten ist nicht nur ein Trendthema, sondern hat auch wirtschaftliche Erfolge zu verzeichnen. Anhand einer Auswertung der aktuellsten Studien zum Thema Gartenbau in Deutschland und in Bayern wurde der Wirtschaftsfaktor erläutert: Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 5
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7 Gartentourismus Ein wichtiger Punkt der wirtschaftlichen Nutzung von Gärten und Parks ist der Gartentourismus. Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 7
8 Die Sehnsucht, hier zu bleiben und nichts im Garten zu verpassen, der Wunsch, keiner knospenden Pflanze Lebewohl sagen zu müssen, ist fast ebenso groß, wie die Reiselust. Als Überleitung zum aktuell gestarteten Projekt, wurden die ersten Ergebnisse zu den Gärten der Region Hesselberg vorgestellt. Eine kurze Analyse von wichtigen Gartenreiseführern hat ergeben, dass sich in der Region einige Bayern- und Deutschlandweit relevanten Gärten befinden. Umsetzung- und Nutzungskonzept zur InWertSetzung der bayerischen Gärten und Parks Die geplante Vorgehensweise im Projekt wurde erläutert. Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 8
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10 TOP 3: Arbeitsgruppen Es wurden vier thematische Arbeitsgruppen gebildet. Die zu dem Thema jeweils die Erwartungen, Aufgaben, Ziele und Themen definierten. Die Ergebnisse sind auf den Pinnwänden gut nachzulesen. Ergänzende Hinweise wurden zusätzlich aufgenommen. Gartenkultur(en) Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 10
11 Internetseiten einiger Gärten/ Besonderheiten in der Region: Hortus Insectorium Markus Gastl (Freiberuflicher Natur- und Landschaftsführer) Schreinergasse Beyerberg Schlosspark Dennenlohe Freiherrlich von Süsskind sche Schloss - und Gartenverwaltung Dennenlohe Unterschwaningen Landesgartenschau 2019 in Wassertrüdingen Alleine drei Gärten in der Region befinden sich im Buch die schönsten Gärten Bayern und es gibt noch weitere spannende Gartenanlagen, diese sollten in einem Reiseangebot mit einander verknüpft werden. Die Gärten der Region sind vielfältig. Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 11
12 Obst, Gemüse und regionale Produkte Die Obst- und Gartenbauvereine legen großen Wert auf den Erhalt typische regionaler (heimischer) Pflanzensorten. Das Pomoretum zeigt über Apfelsorten! Pomoretum Bildungszentrum Triesdorf Markgrafenstraße Weidenbach Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 12
13 Öffentliches Grün Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 13
14 Hinweise zu dem Projekt Natur im Garten bzw. Was ist ein Naturgarten! Unter Tipps und Hinweise für die ökologische Entwicklung von öffentlichem Grün im Rahmen des Projektes - wäre hilfreich und wichtig. Die Unterstützung bei der Entwicklung neuer Projekte (inhaltlich und finanziell) wird gewünscht. Ein Vorschlag für die Gemeinden: einen Bauhofmitarbeiter die Ausbildung als Baumwart machen zu lassen (bietet das Bildungszentrum Triesdorf an) und diesen mit der fachgerechten Pflege der Streuobstbestände (viele sind auf Gemeindegebiet) zu beauftragen. Hinweise zum Kurs Baumwart finden Sie hier: mwart&catid=81:alle&itemid=487 Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 14
15 Ökologie und Nachhaltigkeit Das Netzwerk Blühende Landschaften bietet zahlreiche Informationen zur Unterstützung von blütenbestäubenden Insekten und mehr. Mehr Informationen unter: In der Anlage finden Sie mit dem Titel Nicht nur schön sondern auch nachhaltig Hinweise für Wildblumenwiesen statt exotischer Blühflächen. Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 15
16 TOP 4: Gemeinsames In den 4 thematischen Arbeitsgruppen bilden sich gemeinsame Handlungsschwerpunkte ab. Diese können übergeordnet als mögliche Alleinstellungsmerkmale der Region Hesselberg benannt werden. Ökologie In der Ökologie geht es um das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt. In den Arbeitsgruppen wurden inhaltlich auf Umweltschutz und das nachhaltige Wirtschaften eingegangen. Ein kleiner Auszug aus den Arbeitsgruppen: o Arbeitsgruppe Gartenkultur(en) Touristische Nutzung von Gärten wie, Pomoretum, Bauerngärten oder Pfarrgärten o Arbeitsgruppe Obst, Gemüse und regionale Produkte Traditionelle Wirtschaftsweisen, Nutzung und Erhalt heimischer Pflanzenarten und Berücksichtigung lokaler Bodenbeschaffenheit o Arbeitsgruppe Öffentliches Grün Erhalt der Artenvielfalt, ökologische Bewirtschaftung, Grüne Lunge, Versiegelung vermeiden o Arbeitsgruppe Ökologie und Nachhaltigkeit ökologische Aspekte auf allen Ebenen berücksichtigen und schon bei der Planung und Ausschreibung, Wildblumen statt Rasen Bildung Die Wissensvermittlung, der Wissenstransfer oder den Erhalt des Wissens sind ebenfalls Punkte die sich in allen Erarbeitungen wiederfinden: o Arbeitsgruppe Gartenkultur(en) Für die Stärkung des Selbstbewusstseins der Gärten sollte ein Synergieeffekt der Vernetzung darin liegen, das Wissen ausgetauscht wird. o Arbeitsgruppe Obst, Gemüse und regionale Produkte Für die langfristige Sicherung des Wissens, sollen gezielt das gärtnerisches Wissen an junge Menschen vermittelt werden. Schulungen sollen zu fachkundigen Personen führen. o Arbeitsgruppe Öffentliches Grün Die Menschen der Region sollen durch erlebbare Grünräume an Lebensqualität gewinnen und Vielfalt erfahren. Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 16
17 o Arbeitsgruppe Ökologie und Nachhaltigkeit Als Aufgabe wird die Schulung für Ökologie und Nachhaltigkeit Schulungen für öffentliches, wie auch privates Personal empfohlen TOP 5: Abschluss Im Rahmen des Projekts werden weitere Akteure gesucht! Kennen Sie jemand, für den das Projekt interessant sein könnte oder jemanden den wir unbedingt in das Projekt einbeziehen sollten? Wir würden uns freuen, wenn Sie mögliche weitere Akteure (gerne formlos in einer ) nennen könnten! Herzlichen Dank im Voraus! Weitere Schritte, die jetzt schon im Projekt verankert sind (bitte vormerken): In den nächsten Wochen erfolgt die Bestandsaufnahme der Garten-Potentiale in der Region Hesselberg. Wir werden dabei auf den ein oder anderen zukommen und hoffen Sie finden dann Zeit für ein Gespräch bzw. eine Besichtigung Ein gemeinsamer Workshop ist in der 9. KW (Zeitraum zwischen ) geplant. Im April und Mai sind dann jeweils Arbeitsgruppen geplant. Wir bedanken uns für Ihr Engagement und Ihre Ideen und freuen uns jederzeit über Ihre Hinweise, Ergänzungen und weitere Informationen Arbeitsgemeinschaft FUTOUR GmbH HORTEC Vertreten durch Dr. Heike Glatzel, FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung GmbH Kardinal-Döpfner-Str. 8, München, Tel.: 089 / , Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 17
18 Unser Gartenzitat des Monats: "Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird." Albert Camus Hesselberg\Auftakt\Einladung_Protokoll\Protokoll\131015_FUTOUR_Protokoll_Auftakt Hesselberg.docx 18
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