GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG. Mein Zuhause, meine Genossenschaft. Bunt wie das Leben. Jahresabschlussbericht

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1 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG Mein Zuhause, meine Genossenschaft. Bunt wie das Leben 2013 Jahresabschlussbericht

2 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG Jahresabschlussbericht 2013

3 Bunt wie das Leben, dies ist der Leitgedanke des diesjährigen Jahresabschlussberichtes. Dieser Gedanke versinnbildlicht die große Vielfalt unserer Gemeinschaft: Ob Alt, ob Jung, Singles oder Pärchen, kleine oder große Familien, Studenten oder Auszubildende, Gesunde oder Erkrankte jedes Mitglied findet bei uns seinen Platz und die nötige Unterstützung. So entsteht ein buntes und fröhliches Miteinander, was uns als Baugenossenschaft so unverwechselbar und einzigartig macht.

4 Inhalt Lage und Bilanz Seite 4 Lagebericht Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Bericht des Aufsichtsrates Zukunftsstrategie Seite 36 Aktuelle Projekte Seite 42 Campus Weilerstraße Forsbacher Hof Bauprojekt Dormagen-Stürzelberg Modernisierungen Leben und Soziales Seite 54 Junge Zielgruppen Demenzpflegegruppe in Forsbach Internationaler Bund in Horrem Leben in der Baugenossenschaft Impressum und Ansprechpartner Seite 66

5 Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg Bilanzsumme T Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung T Investitionen Sachanlagen T Instandhaltungsleistungen inklusive Modernisierung T Geschäftsguthaben T Rücklagen T Bilanzgewinn T Zahl der Wohnungen Zahl der sonstigen Objekte Zahl der Mitglieder

6 GRUSSWORT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserin, lieber Leser, unsere Baugenossenschaft ist bunt. Sie bietet Menschen unterschiedlichster Generation und Herkunft ein Zuhause dabei steht sie immer wieder vor der Herausforderung, verschiedensten Lebensentwürfen gerecht zu werden. Wie dies gelingen kann und weshalb uns die Vielfalt sogar besonders am Herzen liegt, möchten wir Ihnen im vorliegenden Jahresabschlussbericht zeigen. Vor diesem Hintergrund präsentieren wir Ihnen natürlich wieder unsere Geschäftszahlen, die ein Gradmesser für unsere Strategie und unsere aktuellen Projekte sind. Erfolg und Philosophie bedingen einander. Denn ohne Verständnis für die eigene Zielgruppe, ohne eine klare Richtschnur für die Zukunft lassen sich auf Dauer nicht die richtigen Entscheidungen treffen. Für uns ist entscheidend, dass wir unsere Verantwortung für die vielfältigen Lebenssituationen unserer Mitglieder wahrnehmen und diese in unsere demokratische Gemeinschaft einbinden. Es gilt, individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen und diese am besten frühzeitig in neuen Projekten zu berücksichtigen. So liefern wir zum Beispiel mit dem Forsbacher Hof, der 2013 eröffnet wurde, eine innovative Antwort auf den demografischen Wandel und setzen gerade mit dem Campus Weilerstraße einen entscheidenden Schritt in der Quartiersentwicklung Horrem um. Modernisierungen, neue Kooperationen und gemeinschaftliche Aktivitäten all dies geht letztlich auf unseren Ehrgeiz zurück, unseren Mitgliedern ein ebenso hochwertiges wie sozialverträgliches Zuhause zu bieten. Nicht zuletzt setzen wir darauf, immer wieder neue Zielgruppen anzusprechen. Mehr dazu finden Sie auf den folgenden Seiten. SEITE 2 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

7 GRUSSWORT Bunt wie das Leben dieses Motto passt also perfekt zu unserer Baugenossenschaft. Und es zahlt sich aus: Denn unsere Geschäftszahlen fallen auch für das Jahr 2013 wieder positiv aus, unter anderem konnten Leerstände deutlich abgebaut werden. Dafür möchten wir uns bei der Gemeinschaft unserer Mitglieder und unseren vielen Partnern bedanken, die diesen Erfolg ermöglichen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine kurzweilige Lektüre mit interessanten Einblicken. Axel Tomahogh-Seeth Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg Martin Klemmer Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013

8 Lage und Bilanz Lagebericht Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Bericht des Aufsichtsrates Seite 4

9 Lage und Bilanz Sinnbildlich für die Vielfalt unserer Mitglieder: Die vom Graffiti-Künstler Marcus Dörr bunt gestaltete Fassade am Weißdornweg 1 in Dormagen. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 5

10 LAGEBERICHT Gesamtwirtschaftliche Lage und Branchenentwicklung 1. GESAMTWIRTSCHAFTLICHE LAGE IN DEUTSCHLAND 2013/ Konjunktur Die deutsche Wirtschaft wurde 2013 durch die anhaltende Rezession in einer Reihe europäischer Länder und eine nur moderate weltwirtschaftliche Konjunktur gebremst. Auch 2014 bleibt die Krise des Euroraums die bedeutendste Herausforderung für die wirtschaftliche Entwicklung. In den Eurostaaten ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2013 um 0,4 % gesunken. Insgesamt wies das BIP aller EU-Staaten zusammengenommen 2013 ein Nullwachstum auf. Das deutsche Wirtschaftswachstum blieb im zweiten Jahr in Folge deutlich hinter dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre (+1,2 %) zurück. Im vergangenen Jahr war das BIP lediglich um 0,7 % gewachsen. Allerdings hat sich die deutsche Konjunktur im Laufe des Jahres 2013 zögerlich, aber kontinuierlich erholt. Insbesondere die Ausrüstungsinvestitionen zogen wieder an, sodass die Wachstumsraten des dritten und vierten Quartals bereits deutlich über dem Jahresdurchschnitt von 2013 lagen. Die Konjunkturbetrachtung für das Jahr 2014 startet mit einem positiven statistischen Überhang. Nach zum Jahresanfang vorliegenden Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute dürfte die deutsche Wirtschaft 2014 zwischen 1,2 und 1,9 % wachsen. Prognosen für 2014 Bruttoinlandsprodukt in Deutschland Preisbereinigt, Wachstumsrate zum Vorjahr in % Ist Prognose ,0 4,0 3,3 3,0 2,0 1,7 1,5 1,5 1,4 1,8 1,9 1,7 1,6 1,7 1,7 1,0 0,7 0,4 1, HWWI RWI IW IWF IfW IMK DIW IWH ifo Bundesregierung Deutsche Bundesbank Dez 13 Dez 13 Okt 13 Okt 13 Dez 13 Dez 13 Dez 13 Dez 13 Dez 13 Okt 13 Dez 13 Quellen: Statistisches Bundesamt sowie Prognosen der genannten Institute GdW Schrader DIW Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin HWWI Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut ifo ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München IfW Institut für Weltwirtschaft, Kiel IMK Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Düsseldorf IWH Institut für Wirtschaftsforschung, Halle RWI Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen SVR Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung EU Europäische Kommission, Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen 1.2 Wirtschaftliche Dynamik Die wirtschaftliche Dynamik ging 2013 ausschließlich von den Dienstleistungsbranchen aus. Aber auch die Grundstücks- und Wohnungswirtschaft sowie SEITE 6 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

11 LAGEBERICHT Handel, Verkehr und Gastgewerbe verzeichneten ein überdurchschnittliches Wertschöpfungsplus von 0,9 %. Die Wirtschaftsleistung im Baugewerbe sank 2013 deutlich um 1,2 %. Vor allem der öffentliche Tiefbau und der gewerbliche Bau zeigten einen Rückgang der Wertschöpfung. Dagegen entwickelte sich der Wohnungsbau weiter aufwärtsgerichtet. Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 2013 Preisbereinigt; Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Unternehmensdienstleister 3,4 Information und Kommunikation Grundstücks- und Wohnungswesen Handel, Verkehr, Gastgewerbe Öff. Dienstleister, Erziehung, Gesundheit Prod. Gewerbe (ohne Baugewerbe) 1,1 0,9 0,9 0,2 0,0 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Sonstige Dienstleister -0,1-1,0 Quellen: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18 GdW Schrader Baugewerbe -1,2 Finanz- und Versicherungsdienstleister -4,9-5,0-4,0-3,0-2,0-1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 Im europäischen Vergleich hat sich die deutsche Wirtschaft gut behauptet. 1.3 Erwerbstätige und Zuwanderung Im siebten Jahr in Folge erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland einen Höchststand, im Jahresdurchschnitt waren es 41,8 Millionen. Allerdings schwächte sich der Beschäftigungsaufbau mit +0,6 % ( Personen) gegenüber dem Vorjahr deutlich ab. Im europäischen Vergleich hat sich die deutsche Wirtschaft trotz konjunktureller Abkühlung in den Jahren 2012/2013 gut behauptet. Für fast alle übrigen großen europäischen Volkswirtschaften verzeichnet die EU-Kommission für 2013 niedrigere und überwiegend negative Wachstumsraten. Dieses Gefälle hat das Muster der Binnenmigration in der EU verändert. Infolge der Eurokrise ist Deutschland zu einem bevorzugten Ziel der europäischen Wanderungsbewegungen geworden. Betrug das Zuwanderungsplus im Jahr 2012 bereits Personen, dürfte dieser Wanderungsgewinn im Jahr 2013 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auf knapp Personen ansteigen. Die Mehrzahl der ausländischen Zuwanderer kam aus Osteuropa. Wie schon 2012 stieg aber insbesondere die Zuwanderung aus EU-Ländern, die von der Finanz- und Schuldenkrise besonders betroffen sind (Italien, Spanien, Portugal). Eckdaten zur Konjunkturentwicklung in Deutschland Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr (reale Entwicklung) Reales Bruttoinlandsprodukt 1,1-5,1 4,0 3,3 0,7 0,4 1,6 Privater Konsum* 0,8 0,2 1,0 2,3 0,8 0,9 1,3 Öffentlicher Konsum 3,2 3,0 1,3 1,0 1,0 1,1 0,8 Bauinvestitionen -0,7-3,2 3,2 7,8-1,4-0,3 3,8 Wohnungsbauinvestitionen -3,5-2,6 4,6 8,9 1,1 0,3 4,2 Exporte 2,8-13,0 15,2 8,0 3,2 0,6 5,3 Quellen: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.1; 2013 erste vorläufige Ergebnisse; Schätzung 2014 nach Instituten und Bundesregierung Ende 2013/Anfang 2014 *nur private Haushalte, ohne Konsumausgaben privater Organisationen ohne Erwerbszweck ** nationales Berechnungskonzept der Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) Arbeitsmarkt Erwerbstätige in Tsd. (Jahresdurchschnitt) Veränderung in % gegenüber Vorjahr 1,2 0,1 0,5 1,4 1,1 0,6 0,4 Arbeitslose in Tsd. (Jahresdurchschnitt) Arbeitslosenquote in %** 7,8 8,1 7,7 7,1 6,8 6,9 7,0 JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 7

12 LAGEBERICHT In 2013 mehr Konsum, in 2014 Investitionen in Bauten. 1.4 Stützen der Konjunktur Im Inland wurde im Jahr 2013 mehr konsumiert, aber weniger investiert als im Jahr Betrachtet man die Verwendungsseite des Bruttoinlandproduktes, wird deutlich, dass 2013 der private Konsum die zentrale Stütze der Konjunktur darstellte. Insgesamt nahmen die privaten und öffentlichen Konsumausgaben preisbereinigt um 0,9 % zu. In die Produktionsausrüstung also in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge wurde 2,2 % weniger investiert als ein Jahr zuvor. Allerdings fiel der Rückgang deutlich schwächer aus als 2012 (-4,0 %). In Bauten wurde preisbereinigt 0,3 % weniger investiert als im Vorjahr, was in erster Linie Einbußen beim gewerblichen Bau geschuldet war. Im öffentlichen Bau sanken die Investitionen vor allem beim Tiefbau. Allein der Wohnungsbau erreichte ein Plus von 0,3 %. Im Jahr 2014 wird den Prognosen der Institute zufolge das Wachstum in Deutschland wieder stärker durch Investitionen in Ausrüstungen und Bauten getragen werden. Die Ausrüstungsinvestitionen steigen voraussichtlich um 4,8 % bis 6,0 %, während die Bauinvestitionen um 3,2 % bis 4,2 % wachsen dürften. Der private Konsum dürfte mit einer Veränderungsrate um 1,2 % im Vergleich zu 2013 nochmals deutlich zulegen. Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr, ausgewählte Aggregate 10, ,5 5,0 2,5 0,0-2,5-5,0-7,5 BIP K BI AI WB NWB EX IM BIP K BI AI WB NWB EX IM BIP K BI AI WB NWB EX IM Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18 GdW Schrader BIP BI WB EX Bruttoinlandsprodukt Bruttoinvestitionen Wohnungsbauinvestitionen Exporte K AI NWB IM Konsumausgaben Ausrüstungsinvestitionen Gewerbebau/Öffentl. Bau Importe 1.5 Wohnungsbauinvestitionen Der Wohnungsbau zeigte mit einem Zuwachs von 0,3 % im Jahr 2013 nun im vierten Jahr in Folge eine aufwärtsgerichtete Tendenz. Investitionen in den Wohnungsbau profitieren gegenwärtig von einem historisch niedrigen Zinsniveau und einer günstigen Lage auf dem Arbeitsmarkt. Die expansive Geldpolitik der EZB nährt zudem die Sorge vor einer Inflation. Vor diesem Hintergrund hält die Suche nach stabilen Sachwerten als Anlagegut weiter an. Mit einem Anteil von knapp 59 % an der Gesamtsumme aller Bauinvestitionen haben die Wohnbauten ihre Stellung als bedeutendste Teilsparte unter den Bauarten weiter ausgebaut. Der Wohnungsbau dürfte auch im Jahr 2014 weiter zulegen. Darauf deuten nach Urteil der Institute auch die hohen Auftragsbestände bei den Bauunternehmen hin. Ein Wachstum um die 4 % wird dabei für 2014 erwartet. Während die Zahlen im Wohnungsneubau 2013 deutlich stiegen, wiesen die Investitionen in den Wohnungsbestand eine leicht gegenläufige Tendenz auf. Die Bestandsinvestitionen umfassen rund zwei Drittel der gesamten Wohnungsbauinvestitionen. SEITE 8 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

13 LAGEBERICHT Wohnungsbaugenehmigungen 2011, 2012 und 2013 (Prognose) Neubau insgesamt, Ein- und Zweifamilienhäuser, Geschosswohnungsbau Alle Baumaßnahmen (Neubau/Bestand) +13,2 % ,8 % Ein- und Zweifamilienhäuser ,1 % +3,1 % Baugenehmigungen Die Zahl der neu genehmigten Wohneinheiten dürfte im Jahr 2013 nach letzten Schätzungen einen Wert von Einheiten erreichen. Dies entspricht einer Steigerung um 13 %. Erstmals seit vielen Jahren wurden wieder mehr Neubauwohnungen im Geschosswohnungsbau als Ein- und Zweifamilienhäuser auf den Weg gebracht. Unter den neu genehmigten rund Einheiten im Geschosswohnungsbau sind rund (44 %) neue Mietwohnungen. Mit einer Zuwachsrate von rund 34 % war das Mietwohnungssegment im Jahr 2013 der dynamischste Bereich des Neubaugeschehens. Im Jahr 2014 dürfte sich die Wohnungsbautätigkeit weiter positiv entwickeln. Die Zahl der neu genehmigten Wohnungen dürfte im laufenden Jahr einen Wert von bis Wohneinheiten erreichen. Der Wohnungsneubau profitiert gegenwärtig davon, dass Wohnimmobilien infolge der Finanzkrise als weitgehend sichere und werterhaltende Kapitalanlage gelten. Zudem sind die Hypothekenzinsen weiterhin günstig. Darüber hinaus übersteigt die Nettozuwanderung seit 2012 die langfristigen Erwartungen der letzten Jahre. Allerdings konzentriert sich der verstärkte Wohnungsneubau nur auf einige Wachstumsregionen. Vor allem im Geschosswohnungsbau ist die Nachfrage sehr deutlich in den Ballungsgebieten fokussiert. Die Neubaunachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern manifestiert sich vor allem in den Umlandkreisen großer Städte. Hierbei stechen vor allem das Berliner Umland, die Metropolregion Hamburg sowie das südwestliche Münchener Umland hervor Geschosswohnungsbau ,4 % +13,9 % Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 3; 2013 Prognose aufgrund Monatswerten bis November 2013 GdW Schrader Alle Texte Seiten 6 9: Quelle: GdW Bundesverband deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen e. V., GdW Information 142: Kurzbericht zur gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland 2013/2014, Februar 2014 JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 9

14 LAGEBERICHT Mitglieder: SEITE 10 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

15 LAGEBERICHT 2. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG 2.1 Geschäftsentwicklung In 2013 wurde bei der Bewirtschaftung des eigenen Bestandes der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg an den Standorten Dormagen, Neuss, Rösrath und Erftstadt der Schwerpunkt auf Modernisierungen von Bestandsbauten im Stadtteil Dormagen-Horrem zum Zweck der Verbesserung der Wohnqualität gelegt. Durch die Fertigstellung der zwei öffentlich geförderten Objekte in Dormagen und Rösrath wurde zusätzlicher günstiger Wohnraum für die Mitglieder der Baugenossenschaft hergestellt. Mit dem Baubeginn des neuen Verwaltungsgebäudes wird ein weiterer wichtiger Schritt im Zuge der Quartiersentwicklung Dormagen-Horrem gemacht. Die Fertigstellung ist für Ende 2014 geplant. Insgesamt standen am Wohnungen (Vorjahr 115 WE) leer, die Leerstandsquote erhöhte sich geringfügig von 4,8 % auf 4,9 %. Die Fluktuationsrate sank weiter auf 7,8 % und blieb wieder deutlich unter der 10 % Marke (Vorjahr 8,2 %), es wurden 191 (Vorjahr 196) Wohnungen gekündigt. Der Wohnungsleerstand über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten betrug zum Stichtag ,4 % (Vorjahr 4,0 %). Die gesamten Erlösschmälerungen für das Geschäftsjahr (Vorjahr T 876) verringerten sich deutlich um T 58 auf T 818. Dies resultierte aus den niedrigeren Leerständen im gesamten Wirtschaftsjahr Die Abschreibungen auf Mietforderungen erhöhten sich in 2013 von T 81 auf T 91, die Kosten für Miet- und Räumungsklagen sanken dagegen von T 51 auf T 50, erstattet wurden davon T 33 (Vorjahr T 13). Der Jahresüberschuss betrug T 882, die Eigenkapitalquote lag bei 24,6 %. In 2013 wurde in der Mitgliederversammlung vom ein Gewinnvortrag von 2.037,11 beschlossen und entsprechend gebildet. Dieser resultiert in voller Höhe aus nichtverteiltem Gewinn des Vorjahres. Gewinnverwendung: Auf die Geschäftsanteile kann wie auch in den vergangenen Jahren eine Dividende in Höhe von 4 % der bestehenden Geschäftsguthaben vom an die Mitglieder ausgeschüttet werden. Am befanden sich im Bestand der Baugenossenschaft Wohnungseinheiten 12 gewerbliche Einheiten 561 Garagen 413 Tiefgaragenstellplätze 513 Stellplätze In die Rücklagen wurden T 824 eingestellt, sodass diese eine Gesamthöhe von T erreicht haben. Insgesamt wurden die gesetzten Zielvorgaben erreicht. Der Vorstand beurteilt den Geschäftsverlauf auf Grund der erreichten Ziele im abgelaufenen Geschäftsjahr als günstig. 2.2 Bestandsentwicklung In 2013 wurde ein öffentlich gefördertes Objekt in Dormagen-Stürzelberg mit 27 Wohneinheiten (1.560,04 qm) und 16 Abstellplätzen fertiggestellt. Die Bauphase eines gemischt finanzierten Gebäudes in Rösrath (11 öffentlich geförderte und 8 freifinanzierte WE) mit insgesamt 1.497,71 qm und 20 Stellplätzen wurde ebenfalls beendet. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 11

16 LAGEBERICHT Wohneinheiten: Von den Wohnungen wurden 521 Einheiten (Vorjahr 505) öffentlich gefördert und unterlagen am der Mietpreisbindung. Im Geschäftsjahr gab es in diesem Bereich in den Neubauten 38 Zugänge, für 22 Einheiten in Erfstadt- Liblar endete die Mietpreisbindung. Die Wohn- und Nutzflächen betrugen insgesamt ,27 qm und setzten sich zusammen aus: ,81 qm Wohnfläche für Wohnungen und 1.253,46 qm Nutzfläche für 12 gewerbliche Einheiten. Die Baugenossenschaft verfügte am Bilanzstichtag über unbebaute Grundstücke von insgesamt qm, davon sind qm als Bauland ausgewiesen, Park-, Wege- und Restflächen zwischen bebauten Wohnanlagen hatten eine Gesamtgröße von qm. 2.3 Bestandserhaltung/Modernisierung Zur Sicherung der Vermietbarkeit unseres Bestandes wurden im Geschäftsjahr für Instandhaltung, Instandsetzung und die Sanierung/Modernisierung von ca. 69 Leerwohnungen T aufgewendet. Von den darin enthaltenen Kosten für Reparaturen von T wurden von Versicherungen T 116 erstattet und T 46 als Schadenersatzforderungen an Mieter weiterbelastet. Anteilig entfielen auf Arbeiten im Zuge des Leerstandabbaus T 874 und T 385 auf nicht aktivierte Modernisierungsleistungen. Ein Gewerbe wurde in Dormagen-Horrem umgebaut, da es in der ursprünglichen Form nicht vermietbar war, T 61 wurden hierfür aufgewendet. 2.4 Großmodernisierung des Gebäudebestandes Die im Jahr 2012 begonnenen Großmodernisierungen wurden in 2013 weiter fortgeführt. Dabei standen die energetischen Maßnahmen zur Reduzierung der Wohnnebenkosten im Vordergrund. Dämmung der Fassaden, Kellerdecken und obersten Geschossdecken Einbau neuer Fenster, Wohnungs- und Hauseingangstüren Einbau von dezentralen Wohnraumlüftungsgeräten mit Wärmerück gewinnung SEITE 12 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

17 LAGEBERICHT Sanierung und Dämmung vorhandener Balkone und neue Vorsatzbalkone Strangsanierung der Ver- und Entsorgungsleitungen Badmodernisierungen in Fertigbauweise Modernisierung der Aufzugsanlagen, wenn vorhanden Sanierung der Treppenhäuser und Beleuchtung in LED-Technik Sanierung der Außenanlagen (Spielplätze, Fahrrad-/Müllstandorte) mit neuem Beleuchtungskonzept Folgende Objekte wurden in 2013 fertiggestellt: Rotdornweg 1 5 in Dormagen-Horrem Baujahr: 1961 Wohnfläche: qm Baubeginn: Fertigstellung: Baukosten: T mit Bädern Rotdornweg 7 11 in Dormagen-Horrem Baujahr: 1961 Wohnfläche: qm Baubeginn: Fertigstellung: Baukosten: T mit Bädern 2.5 Mietentwicklung Die Erträge aus Sollmieten betrugen im Geschäftsjahr T und lagen T 214 über den Werten des Vorjahres (T ), dies entsprach einer Steigerung um 2,0 %. Die durchschnittliche reine Wohnraummiete, bezogen auf den gesamten Bestand, belief sich per auf 5,30 /qm, bezogen auf die einzelnen Standorte bedeutete dies: Dormagen WE 5,20 /qm Erftstadt 86 WE 5,83 /qm Neuss 106 WE 6,11 /qm Rösrath 166 WE 5,78 /qm Am Stammsitz in Dormagen, an dem die Baugenossenschaft 85 % des Wohnungsbestandes unterhält, lag die Durchschnittsmiete mit 5,20 /qm weiterhin deutlich unter dem Niveau des derzeit gültigen Mietspiegels der Stadt Dormagen vom Hiernach liegt der Mittelwert für Wohnungen der Baujahre 1949 bis 2010 in mittlerer Lage zwischen 5,30 und 7,13 /qm. Die Erlösschmälerungen inklusive Eigennutzung bezogen auf die Sollmieten betrugen in 2013 T 610, dies bedeutet eine Reduzierung zum Vorjahr (T 670) um T 60. Sie resultierten im Wesentlichen aus den Leerständen in Dormagen-Horrem im Kastanienweg, Fichtenweg, Akazienweg und in der Buchenstraße sowie diversen Tiefgaragenstellplätzen. Ursache des Leerstandes ist hauptsächlich die nicht optimale Ausstattung der Wohneinheiten. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 13

18 LAGEBERICHT 2.6 Betriebskostenentwicklung/Betriebskostenmanagement Die umlagefähigen Betriebskosten inklusive Grundsteuern sind gegenüber dem Vorjahr moderat um 3,93 % gestiegen. Die wesentlichen Veränderungen ergaben sich mit rd. T 93 (+ 6,7 %) höheren Heizkosten aufgrund des zu Jahresbeginn langen, kalten Winters. Wegen weiterer gestiegener Lohnkosten im Jahr 2013 erhöhten sich die Gebäude- und Glasreinigungskosten um T 33 (+ 19,0 %). Bei den Gartenpflege- Lohnkosten konnte eine Kostenverringerung um T 8 (- 3,3 %) erreicht werden. Aufgrund des gesunkenen Wasserverbrauchs verringerten sich die Betriebskosten der Wasserversorgung um T 16 (- 1,8 %). Nach erneuter Erweiterung der Mediaversorgung der Haushalte und einer Kostensteigerung erhöhten sich die Betriebskosten der Mediagebühren um T 19 (+ 5,3 %). 2.7 Wesentliche Investitionen Die Investitionen in das Sachanlagevermögen von T lagen in 2013 deutlich über denen des Vorjahres (T 6.844), dies entsprach einer Steigerung um 24,7 %. Die Kosten setzten sich wie folgt zusammen: im Bereich von unbebauten Grundstücken: Eigenkapital: ,67 Nachträgliche Grundstückskosten für die Neubaumaßnahmen Campus Weilerstraße/Wohnen in Dormagen-Horrem und in Rösrath-Forsbach Forsbacher Hof II. BA: im Bereich von Neubauten: Baukosten für die fertiggestellten Neubaumaßnahmen in Rösrath-Forsbach, Forsbacher Hof, und in Dormagen, Schulstraße: T 59 T Baukosten für die Neubaumaßnahme Campus Weilerstraße/Verwaltung in Dormagen-Horrem: T Bauvorbereitungskosten für die Neubaumaßnahme Campus Weilerstraße/Wohnen in Dormagen-Horrem: T 121 Bauvorbereitungskosten für die geplanten Vorhaben in Rösrath und Dormagen: T 125 im Bereich von Großmodernisierungen: Aktivierung von Großmodernisierungen in Dormagen-Horrem, Weilerstraße 40, 42, Weißdornweg 1, 2, 3, Ulmenallee 2, 4: T 794 Aktivierung von Großmodernisierungen in Dormagen-Horrem, Rotdornweg 1 11 T SEITE 14 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

19 LAGEBERICHT im Bereich von Andere Anlagen: Auf Investitionen in Andere Anlagen entfielen T Mitglieder Die Baugenossenschaft hatte am Mitglieder (Vorjahr 2.519), in 2013 wurden 229 neue Mitglieder aufgenommen, 171 schieden aus. Es wurden Anteile neu gezeichnet, abgegangen waren 627. Das Geschäftsguthaben betrug T (Vorjahr T 1.381), davon waren per T 209 noch nicht eingezahlt. Die folgende Grafik/Tabelle zeigt, wie sich die Altersstruktur der Mitglieder zusammensetzt: Mitglieder (2.577) per : je < 1 % Jahre Mitglieder in % 9 % 4 % 15 % ,39 14,82 21,15 10 % ,81 17,58 21 % ,58 9,43 18 % , ,54 Sonstige 12 0,47 22 % Gesamt Tochterunternehmen Die in 1990 gegründete 100%ige Tochtergesellschaft, Dormagener Wohnungsbau Gesellschaft mbh, schließt das Geschäftsjahr zum mit einem Jahresüberschuss von T 92 (Vorjahr T 57) ab. Die Dormagener Wohnungsbau Gesellschaft mbh erwartet für das zum endende Geschäftsjahr ein positives Jahresergebnis Geschäftsergebnis Die Baugenossenschaft hat einen Jahresüberschuss von T 882 (Vorjahr T 446) erwirtschaftet. Die Entwicklung des Unternehmens ist insgesamt positiv zu beurteilen. Das Jahresergebnis ermöglicht neben der Gewinnausschüttung von 4 % auch eine weitere Stärkung des Eigenkapitals Finanzielle Leistungsindikatoren Kennzahlen zur Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind in der Anlage 1 zum Lagebericht ersichtlich. 3. DARSTELLUNG DER LAGE 3.1 Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme erhöhte sich im Geschäftsjahr 2013 um T (+ 8,1 %) auf T Ursache für die deutliche Steigerung waren im Wesentlichen die hohen Investitionen in Sachanlagen von T Hinzu kam eine deutliche Steigerung der flüssigen Mittel und Bausparguthaben, welche im Zuge der vermehrten Bautätigkeit kurzfristig bereitzustellen waren, um T von T auf T JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 15

20 LAGEBERICHT Das Sachanlagevermögen in Höhe von T entsprach einem Anteil von 91,3 % an der Bilanzsumme und hat sich gegenüber dem Vorjahr um T (6,0 %) erhöht. Die Investitionen in Sachanlagen betrugen T 8.531, die Abschreibungen beliefen sich auf T Die Finanzanlagen mit T waren gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das Gesamtanlagevermögen hatte einen Anteil von 92,8 % an der Bilanzsumme. Gegenüber dem Vorjahr stieg das Umlaufvermögen um T auf T 9.253, der Anteil an der Bilanzsumme betrug 7,2 %. Die Rechnungsabgrenzungsposten blieben unter T 1. Bilanzsumme: ,33 Die Kapitalstruktur auf der Passivseite veränderte sich folgendermaßen: Das langfristige Eigenkapital vermehrte sich um T auf T , die Quote des langfristigen Eigenkapitals sank um 0,8 % auf 24,6 %. Das mittel- und langfristige Fremdkapital (Darlehen) betrug T Die in 2012 enthaltenen Sonstige Rückstellungen für Kanalsanierung von T 664 wurde nicht mehr als mittel- bzw. langfristiges Fremdkapital betrachtet. Im Verhältnis zur Bilanzsumme ergab sich somit eine Fremdkapitalquote von 69,7 % (Vorjahr 68,5 %). An kurzfristigen Finanzierungsmitteln standen der Baugenossenschaft am T zur Verfügung und machten einen Anteil von 5,1 % an der Bilanzsumme aus. Bei den sonstigen Rückstellungen (kurzfristig) von T 737 (0,6 % der Bilanzsumme) wurden für die Hausbewirtschaftung der sich in Wohnungseigentümergemeinschaften befindlichen Bestände keine Rückstellungen für die in 2014 zur Abrechnung kommenden Betriebskosten gebildet. Es wurden in 2013 für die zu erwartenden Kosten bereits Hausgelder gezahlt (geleistete Anzahlungen). Die von den Verwaltern zu erstellenden Hausgeldabrechnungen dienen als Grundlage für die dann in demselben Jahr mit den Mietern der Einheiten durchzuführenden Abrechnungen. Aus demselben Grund wurden auch auf die in den Vorjahren gebildeten Rückstellungen für noch anfallende Kosten für Heiz- und Warmwasser verzichtet. Insgesamt entfielen hierdurch Rückstellungen in Höhe von T 146 in diesem Bereich. 3.2 Ertragslage Das Jahresergebnis erhöhte sich von T 446 auf T 882 und verbesserte sich somit um T 436 (97,8 %). Diese Steigerung resultierte überwiegend aus dem Bereich der Hausbewirtschaftung. Die Sollmieten erhöhten sich um T 213 auf T (Vorjahr T ). Einen weiteren Beitrag lieferten die gesunkenen Leerstände, welche bewirkten, dass die Erlösschmälerungen von T 818 in 2013 T 58 niedriger ausfielen als im Vorjahr (T 876). Die Erlöse aus Betriebs- und Heizkosten stiegen um T 306, die Bestandsveränderungen für die im kommenden Wirtschaftsjahr abzurechnenden umlagefähigen Kosten sanken dagegen um T 107. Für die Instandhaltung der Bestände wurden T aufgewendet (Vorjahr T 3.249). Im Bereich der sonstigen betrieblichen Erträge waren Eingänge aus früheren Jahren in Höhe von T 106 zu verzeichnen. Hier handelte es sich um nachträgliche Regulierungen aus einem Brandschaden und einer Vergleichszahlung in einem Bauprozess. Der Jahresüberschuss setzte sich zusammen aus den Bereichen Hausbewirtschaftung (T 1.495), Mitglieder (T -140), Sonstiger betrieblicher Geschäftsbereich (T -363), Finanzergebnis (T -259) und dem neutralen Bereich (T 149). Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ist als stabil und geordnet zu bezeichnen. Die Baugenossenschaft konnte ihre finanziellen Verpflichtungen jederzeit SEITE 16 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

21 LAGEBERICHT erfüllen. Unter Einbeziehung der Finanzplanung ist die Zahlungsbereitschaft auch für das Jahr 2014 gesichert. 4. NACHTRAGSBERICHT Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem nicht eingetreten. Insbesondere sind gravierende Risiken, welche die Ertrags-, Vermögensund Finanzlage negativ beeinflussen können, nicht erkennbar. 5. RISIKOBERICHT 5.1 Risikomanagement Unser Risikomanagement ist darauf ausgerichtet, Veränderungen in der Entwicklung des Wohnungs- und Kapitalmarktes rechtzeitig zu erkennen, um negative Einflüsse auf die Unternehmensentwicklung abzuwenden, und basiert vorrangig auf dem Controlling und der unterjährigen internen Berichterstattung. 5.2 Risiken der künftigen Entwicklung Besondere Risiken, welche die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage negativ beeinflussen können, sind nicht erkennbar. Risiken innerhalb der Immobilienwirtschaft erwachsen aus zunehmender Fluktuation und Leerstand. 5.3 Chancen der künftigen Entwicklung Wir sehen gute Zukunftschancen dadurch gegeben, dass wir uns permanent als Qualitätsdienstleister weiterentwickeln werden. Aufgrund der dauerhaften Mieteinnahmen ist ein ständiger Liquiditätszufluss gewährleistet. Außerdem garantieren die langfristigen Darlehnskonditionen und die gute Eigenkapitalquote eine solide Finanzierung des Unternehmens. Die Baugenossenschaft strebt an, ihre Bestände zu modernisieren bzw. an die Bedürfnisse der derzeitigen und künftigen Mitglieder anzupassen. Es werden zusätzliche energetische Maßnahmen zur Reduzierung der Heizkosten, Verbesserung des Wohnumfeldes zur Erhöhung des individuellen Wohlbefindens und des Sicherheitsbedürfnisses konsequent weitergeführt. Grundlage hierfür ist der aufgestellte mittelfristige Wirtschafts- und Finanzplan vom Finanzinstrumente Besondere Finanzinstrumente sind nicht zu verzeichnen. Bei den Dauerfinanzierungsmitteln zu unserem Anlagevermögen bestehen Laufzeiten von 2 bis 15 Jahren. Steigende Tilgungsanteile und im Zeitablauf relativ gleich verteilte Zinsbindungsfristen halten das Zinsänderungsrisiko in einem überschaubaren Rahmen. Die Zinsentwicklung wird auf Grundlage unseres Risikomanagements beobachtet. 6. PROGNOSEBERICHT Der Vorstand verfolgt mit großer Aufmerksamkeit die Entwicklung der Wohnungsmärkte in der Region. Die prognostizierte demografische Entwicklung der Bevölkerung wird bei der Planung von Neubaumaßnahmen berücksichtigt. Das Wohnungsbestandsportfolio wird durch Neubauten und Modernisierungen entsprechend JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 17

22 LAGEBERICHT Bilanzgewinn: SEITE 18 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

23 LAGEBERICHT aufgewertet. Es wird nach wie vor auf die Pflege des Wohnungsbestandes großen Wert gelegt. Laut mittelfristigem Wirtschaftsplan vom werden für 2014 ein Jahresüberschuss von T 383, Umsatzerlöse von T sowie ein Cashflow am Ende des Geschäftsjahres von T erwartet. Im Jahr 2014 werden die Großmodernisierungsmaßnahmen mit zwei weiteren Bauabschnitten fortgesetzt. Folgende Objekte sind geplant: Rotdornweg in Dormagen-Horrem Baujahr: 1961 Wohnfläche: 527 qm Baubeginn: Fertigstellung: Baukostenschätzung: ca. T mit Bädern Weißdornweg 4 und 5 in Dormagen-Horrem Baujahr 1961 Wohnfläche: 522 qm Baubeginn: Fertigstellung: Baukostenschätzung: ca. T mit Bädern Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen werden die Häuser Rotdornweg 1 15, Weißdornweg 4 und 5 mit Solarkollektoren ausgestattet. Durch diese Maßnahmen werden Energiekosten der Warmwasser- und Heizwasserbereitung deutlich gesenkt werden. Diese Einsparungen kommen direkt den Mietern zu Gute. Quartiersentwicklung Horrem Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg unterhält einen Großteil ihres Wohnungsportfolios in Dormagen-Horrem. Neben der eigenen strategischen Bestandsentwicklung entwickelt die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg gemeinsam mit der Stadt Dormagen und Vertretern aus der Bürgerschaft ein integriertes Handlungskonzept für das Stadtquartier Horrem, um zum einen den öffentlichen Raum neu zu ordnen, gestalten und zu beleben und zum anderen die soziokulturelle Entwicklung des Stadtteils voranzubringen. Die Standortlage ist als gut zu bezeichnen, die Bewohnerschaft stabil und die Vermietbarkeit (noch) gut. Eine Quartiersentwicklung des Stadtteils Dormagen-Horrem muss daher im Interesse der jetzigen und künftigen Bewohner liegen und der langfristigen Sicherung der Vermietbarkeit dienen. Neubaumaßnahmen Um den Anforderungen des demografischen Wandels gerecht zu werden, plant die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg derzeit ein barriere- JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 19

24 LAGEBERICHT freies Neubauvorhaben in konventioneller Bauausführung. Alle Wohnungen erhalten bodengleiche Duschen, einen barrierefreien Zugang zu Balkon oder Terrasse und einen barrierefreien Zugang zur Wohnung über Aufzug. Campus Weilerstrasse 11 in Dormagen-Horrem (CWV) Neubau eines Verwaltungsgebäudes. Das derzeitige Verwaltungsgebäude besteht aus einem alten Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert und hat einen überdurchschnittlichen Instandhaltungsstau, der eine wirtschaftliche Modernisierung und Instandsetzung nicht zulässt. Aus diesem Grunde realisiert die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg auf eigenem Grundstück einen barrierefreien freifinanzierten Neubau des Verwaltungsgebäudes, um für die nächsten Jahrzehnte eine moderne, zeitgemäße Kundenbetreuung und Dienstleistung gewährleisten zu können. Nutzfläche: qm Baubeginn: Bezugstermin: Herbst 2014 Baukostenfortschreibung: T Campus Weilerstrasse 11 in Dormagen-Horrem (CWW) Neubau von 39 barrierefreien und freifinanzierten Wohnungen Die Größe des Grundstücks lässt es zu, dass 39 neue barrierefreie Wohnungen gebaut werden können. Somit ist die wirtschaftliche Nutzung des eigenen Grundstücks gewährleistet. Wohnfläche: qm Baubeginn: Bezugstermin: Herbst 2015 Baukostenfortschreibung: T Das Bestreben der Baugenossenschaft ist es, ihren Mitgliedern und der nachwachsenden Generation preisgünstige, gut ausgestattete und zeitgemäß erhaltene Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Dormagen, den Der Vorstand M. Klemmer A. Tomahogh-Seeth SEITE 20 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

25 LAGEBERICHT Anlage 1 Veränderung Jahresabschlusszahlen Veränderung % Mitgliederbestand Zahl ,65 2,3 Geschäftsanteile Zahl ,05 47,7 Geschäftsguthaben T ,52 40,12 Bilanzsumme T ,28 8,08 + kumulierte Abschreibung T ,83 5,3 = Bruttovermögen T ,17 7,43 Sachanlagevermögen T ,81 6,0 Anlagenintensität Sachanlagenintensität % 93,09 91,30 92,61 93,09-1,79 0,48-1,92 0,52 Anlagenabnutzungsgrad Sachanlagenabnutzungsgrad % 25,63 24,61 24,68 24,74-0,13 0,95-0,53 3,85 Investitionen in Sachanlagen T ,41 24,65 Abschreibungen auf Sachanlagen T ,46 8,73 Langfristiges Eigenkapital T ,86 4,58 zur Bilanzsumme (EK-Quote) % 25,42 24,60 25,77 25,42-0,35-0,82-1,36-3,23 Langfristiges und mittelfristiges Fremdkapital T ,11 9,89 zur Bilanzsumme (FK-Quote) % 69,09 69,67 69,20 68,52-0,11 1,15-0,16 1,68 Jahresüberschuss T ,74 97,76 Cash-flow (JÜ + Abschreibung) T ,62 27,27./. Tilgung (planmäßige) T ,47 2,73./. Bilanzgewinn T ,86 50 = Cash-flow (netto) T ,63 238,46 Umsatzerlöse T ,71 4,13 davon aus Umlagen T ,77 Personalaufwand T ,33 3,85 Bestände (VE) Best ,76 0,07 Wohn-/Nutzfläche qm ,98 0,04 Betriebsergebnis T ,16 41,78 davon aus Hausbewirtschaftung T Netto-Kaltmiete (Sollmiete) T ,99 0,87 Betriebskosten (inklusive Grundsteuern) T ,14 5,97 Betriebskosten/Sollmieten % 42,55 42,08 42,08 40,05 0,47 2,03 1,12 5,07 Instandhaltungskosten T ,42 11,27 Instandhaltungskosten/Sollmieten % 24,44 30,18 30,18 27,36-5,74 2,82-19,02 10,31 Instandhaltungskosten/Wohnflächen /qm 16,06 19,83 19,83 17,83-3,772-19,01 11,22 Abschreibung (Sachanlagen) (Hausbewirtschaftung) T ,73 3,46 Abschreibung/Sollmieten % 17,47 16,39 16,39 15,98 1,08 0,41 6,59 2,57 Kapitalkosten T ,68 0,5 Kapitalkosten/Sollmieten % 25,58 25,96 25,96 26,36-0,38-0,40-1,46-1,52 Abschreibungen (Mietforderungen) T ,35 9,46 Abschreibungen/Sollmieten % 0,83 0,75 0,75 0,69 0,08 0,06 10,67 8,51 Erlösschmälerungen (Leerst.+Mietmind.) (Sollmieten) T ,34-8,96 Erlösschmälerungen/Sollmieten % 6,22 5,56 6,85 6,22-0,63-0,66-10,61-9,14 Erlösschmälerungen (Umlagen) T ,62 0,97 Erlösschmälerungen/Umlagenerlöse Erlösschmälerungen/Umlageerlöse % 4,45 5,03 5,03 5,35-0,58-0,32-11,53-5,96 JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 21

26 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 Bilanz AKTIVA ANLAGEVERMÖGEN Geschäftsjahr Vorjahr Sachanlagen Grundstücke mit Wohnbauten , ,59 Grundstücke mit anderen Bauten , ,70 Grundstücke ohne Bauten , ,17 Technische Anlagen und Maschinen 1.940, ,00 Andere Anlagen , ,00 Anlagen im Bau , ,85 Bauvorbereitungskosten , , , ,55 Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen , ,39 Sonstige Ausleihungen 390,40 400,90 Andere Finanzanlagen 1.380, , , ,29 ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT , ,84 UMLAUFVERMÖGEN Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte Grundstücke ohne Bauten 0,51 0,51 Unfertige Leistungen , ,30 Andere Vorräte 9.507, ,27 Geleistete Anzahlungen , , , ,22 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung , ,06 Sonstige Vermögensgegenstände , , , ,59 Flüssige Mittel und Bausparguthaben Kassenbestand, Postbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten ,69 Bausparguthaben , , ,92 UMLAUFVERMÖGEN INSGESAMT , ,73 RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN Andere Rechnungsabgrenzungsposten 184, ,62 BILANZSUMME , ,19 SEITE 22 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

27 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 PASSIVA EIGENKAPITAL Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsguthaben - der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder , ,42 - der verbleibenden Mitglieder , ,64 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: ,44 ( ,36) , ,06 Ergebnisrücklagen Gesetzliche Rücklage , ,44 - davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr - eingestellt: ,00 (45.000,00) Andere Ergebnisrücklagen , ,26 - davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr - eingestellt: ,84 ( ,36) , ,70 Bilanzgewinn Gewinnvortrag 2.037,11 Jahresüberschuss , ,36 Einstellungen in Ergebnisrücklagen , , , ,00 EIGENKAPITAL INSGESAMT , ,76 RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen , , , ,88 VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,22 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern , ,65 Erhaltene Anzahlungen , ,88 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,58 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,17 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , ,25 Sonstige Verbindlichkeiten , ,80 - davon aus Steuern: 5.949,63 (2.266,29) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 614,01 (147,88) , ,55 BILANZSUMME , ,19 JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 23

28 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG SEITE 24 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

29 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 Geschäftsjahr Vorjahr Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung , ,04 Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen , ,41 Sonstige betriebliche Erträge , ,30 Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung , ,08 Rohergebnis , ,67 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,72 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , , ,74 davon für Altersversorgung: 1.200,00 (1.200,00) Abschreibungen a) auf Sachanlagen , ,10 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,39 Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 122,58 125,74 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4.932, ,26 Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,71 davon an verbundene Unternehmen: ,17 (9.716,83) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,01 Steuern vom Einkommen 0,00 230,11 Sonstige Steuern , ,54 Jahresüberschuss , ,36 Gewinnvortrag 2.037,11 0,00 Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Rücklagen , ,36 BILANZGEWINN , ,00 JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 25

30 ANHANG Bilanz Anhang A. ALLGEMEINE ANGABEN Der Jahresabschluss zum wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Baugenossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom (FormblattVO) beachtet. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Beträge in der Bilanz und in der G&V sind weitestgehend mit den Vorjahreszahlen vergleichbar. B. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben sich weiterhin aus den gesetzlichen Vorschriften des HGB. Sachanlagen Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung werden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet. Für Sachanlagenzugänge sind in 2013 als Anschaffungs- oder Herstellungskosten Fremdkosten angesetzt. Eigene technische Leistungen und Verwaltungsleistungen gemäß 255 Abs.2 HGB sind in 2013 nicht erbracht worden. Fremdkapitalzinsen werden nicht aktiviert. Nach Fertigsstellung der Objekte Schulstr. 49 in Dormagen (T 4.250) und Forsbacher Hof in Rösrath (T 4.138) erhöht sich das Sachanlagevermögen der fertigen Bauten um T Die in 2013 für die Durchführung von drei aktivierungsfähigen Großmodernisierungen in Dormagen-Horrem entstandenen Kosten in Höhe von insgesamt T werden im Bereich der Grundstücke mit Wohnbauten dem Sachanlagevermögen zugeführt. Davon entfallen T 785 auf die Häuser Weilerstr. 40, 42 sowie Weißdornweg 1, 2, 3, welche bereits fertiggestellt sind. T Kosten sind für die Arbeiten im Rotdornweg 1 5 und T für die Modernisierung der Häuser im Rotdornweg 7 11 angefallen, beide Maßnahmen wurden in 2013 beendet. SEITE 26 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

31 ANHANG Im Zuge der beiden aktuellen Modernisierungen werden die ursprünglichen Grundstücks- und Herstellungskosten der betroffenen Häuser Rotdornweg 1 5 und 7 11 ermittelt. Aus den berechneten Werten und den Kosten der Maßnahmen werden jeweils neue Teileinheiten gebildet. Weitere T 9 entfallen auf nachträgliche Herstellungskosten. Einzelmodernisierungen von Wohnungen werden überwiegend als Instandhaltungsaufwand erfasst. Die planmäßigen Abschreibungen für Wohnbauten erfolgen nach der linearen Methode unter Zugrundelegung einer Gesamtnutzungsdauer von 80 Jahren. Bei den neu gebildeten Teileinheiten Rotdornweg 1 5 und 7 11 verlängert sich die planmäßige AFA aufgrund der durch die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen erzielten verlängerten Nutzungsdauern auf weitere 50 Jahre. Die planmäßigen Abschreibungen je Objekt entsprechen einer linearen Verteilung des Aufwandes auf die verbleibenden Restnutzungsjahre. Separat ausgewiesene Außenanlagen und Außenstellplätze werden jeweils mit einem Abschreibungssatz von 10 %, separate Garagen und Tiefgaragenstellplätze mit einem Abschreibungssatz von 3 % abgeschrieben. Grundstücke ohne Bauten werden mit den Anschaffungskosten ausgewiesen. Die unter Position Technische Anlagen und Maschinen ausgewiesenen Trockner und Waschmaschinen werden mit 25 %, zwei Schrankenanlagen auf 10 Jahre, Andere Anlagen werden zwischen 4 und 10 Jahren abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden in 2013 nicht angeschafft, Wertaufholungen gem. 253 Abs. 5 HGB sind nicht erforderlich. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 27

32 ANHANG Finanzanlagen Die hier ausgewiesenen Bestände von Anteilen und anderen Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet. Die ausgewiesene unverzinste Ausleihung ist mit dem Barwert bewertet. Umlaufvermögen Als unfertige Leistungen sind die noch mit den Mietern abzurechnenden umlagefähigen Betriebskosten ohne Risikozuschlag und zu Anschaffungskosten ausgewiesen. Abschreibungen gem. 253 Abs. 4 HGB, um einen niedrigeren Wert anzusetzen, müssen nicht vorgenommen werden. Andere Vorräte: Es handelt sich um Heizölvorräte, die zu den Anschaffungskosten bewertet werden. Das Niederstwertprinzip wurde ebenfalls beachtet. Bei den geleisteten Anzahlungen handelt es sich um Hausgelder für eigene Wohnungen und Stellplätze, welche sich in diversen Wohnungseigentümergemeinschaften befinden. Die Anzahlungen werden bei der in 2014 vom jeweiligen WEG-Verwalter zu erstellenden Hausgeldabrechnung verrechnet. Einzel- und Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen: Bei den Forderungen wird allen erkennbaren Risiken durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Diese sind als Abschreibungen aktivisch bei den Bilanzpositionen abgesetzt. In den sonstigen Vermögensgegenständen sind keine erkennbaren Risiken enthalten. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Hierunter werden im Voraus bezahlte Leistungen ausgewiesen, welche das Geschäftsjahr 2014 betreffen. Sonstige Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Ihre Bewertung erfolgt nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des künftigen Erfüllungsbetrags. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert. C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG I. Bilanz 1. Die Zusammensetzung und Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens (Anlagespiegel) ist in der Anlage 1 zu diesem Anhang dargestellt. 2. In der Position Unfertige Leistungen sind ausschließlich noch nicht abgerechnete Heiz- und Betriebskosten in Höhe von T enthalten. Demgegenüber werden die hierauf von den Mietern geleisteten Vorauszahlungen von T unter der Position Erhaltene Anzahlungen ausgewiesen. 3. Außer Dauervorschüssen von T 1,4 bestehen keine Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr. SEITE 28 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

33 ANHANG 4. In der Position Sonstige Vermögensgegenstände sind keine Beträge enthalten, die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen. 5. Aus dem unverteilten Gewinn aus 2012 in Höhe von 2.037,11 wird ein Vortrag gebildet, welcher den Bilanzgewinn für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Der Beschluss über die Verwendung erfolgt in der Mitgliederversammlung vom (TOP 6). 6. In den Sonstigen Rückstellungen sind folgende Rückstellungen mit einem nicht unerheblichen Umfang enthalten: Sonstige Rückstellungen Prüfungsgebühren ,00 Jahresabschlusskosten ,00 Beiträge Berufsgenossenschaft 900,00 Behördliche Verpflichtungen (Kanalprüfung) ,88 Ihre Bewertung erfolgt nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des künftigen Erfüllungsbetrags. Von der in 2010 gebildeten Rückstellung für die Kanalprüfungen über ,00 (Stand : ,88) wird in 2013 nichts in Anspruch genommen. 7. Der unter der Position Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen ausgewiesene Betrag von ,33 besteht aus laufenden Verrechnungen gegenüber der Tochtergesellschaft Dormagener Wohnungsbau GmbH. 8. Die Fristigkeiten und Angaben zu den Sicherheiten der Verbindlichkeiten sind in Anlage 2 zu diesem Anhang dargestellt. 9. In den Verbindlichkeiten sind keine Beträge enthalten, die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen. II. Gewinn- und Verlustrechnung In den Sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von T 106 enthalten. Periodenfremde Aufwendungen sind in 2013 nicht entstanden. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 29

34 ANHANG D. SONSTIGE ANGABEN 1. Es bestehen folgende Haftungsverhältnisse für die Tochtergesellschaft Dormagener Wohnungsbau GmbH in Form von Bürgschaften gegenüber: a) VR Bank eg Dormagen ,00 b) Münchener Hypothekenbank eg ,00 c) WL Bank AG ,08 Weitere Sicherheiten bestehen im Rahmen der Neubaumaßnahmen gegenüber der Stadt Dormagen in Form von Tagesgeldkonten mit Abtretungserklärungen bei der VR Bank eg Dormagen: a) VR Bank eg Dormagen 5.962,71 b) VR Bank eg Dormagen ,56 c) VR Bank eg Dormagen 63,52 2. Folgende Darlehensverträge für Neubaumaßnahmen sind bereits abgeschlossen worden, aber per nicht vollständig valutiert: Neubauprojekt Rösrath, Forsbacher Hof: a) Darlehensvertrag vom , Nominalwert ,00, Zinssatz 0,5 %, Verwaltungskostenbeitrag 0,5 %, ausgezahltes Kapital: ,00, noch offen ,00 Neubauprojekt Dormagen, Campus Weilerstraße/Wohnen: a) Darlehensvertrag vom , Nominalwert ,00, Zinssatz 2,7 %, ausgezahltes Kapital: 0,00 b) Darlehensvertrag vom , Nominalwert ,00, Zinssatz 1,8 %, ausgezahltes Kapital: 0,00 Neubauprojekt Dormagen, Campus Weilerstraße/Verwaltung: a) Darlehensvertrag vom , Nominalwert ,00, Zinssatz 2,9 %, ausgezahltes Kapital: 0,00 3. Das Bestellobligo aus vergebenen Bauaufträgen (Neubau, Modernisierungsmaßnahmen) kann aus laufenden Überschüssen und zugesagten Krediten gedeckt werden. Zukünftige Bauinstandhaltung, soweit nicht passiviert, wird wie in den Vorjahren mit Eigenmitteln aus den Jahresabschlüssen finanziert. Zukünftige Modernisierungsmaßnahmen werden eigen- oder branchenüblich fremdfinanziert. 4. Die Baugenossenschaft hält 100 % der Anteile am Stammkapital von ,00 der Dormagener Wohnungsbau Gesellschaft mbh. Deren Eigenkapital beträgt zum T Die Dormagener Wohnungsbau Gesellschaft mbh hat für 2013 einen Jahresüberschuss von T 92 ausgewiesen. SEITE 30 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

35 ANHANG Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet die Gesellschaft mit einem positiven Ergebnis. Bezüglich der weiteren Tätigkeitsbereiche geht sie von stabilen, dauerhaften Ergebnisbeiträgen aus, durch welche die Werthaltigkeit des Beteiligungsansatzes gegeben ist. 5. Im Berichtsjahr hat die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg neben den Vorstandsmitgliedern und dem Prokuristen eine weitere Mitarbeiterin beschäftigt. 6. Mitgliederbewegung Anfang 2013 Zugang 2013 Abgang 2013 Ende Mitglieder 229 Mitglieder 171 Mitglieder Mitglieder Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um ,92 auf ,56 erhöht, davon sind rückständig per : ,44 7. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes: Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.v. Goltsteinstr Düsseldorf 8. Mitglieder des Vorstandes Martin Klemmer Axel Tomahogh-Seeth 9. Mitglieder des Aufsichtsrates Theodor Baikowski Theodor Siebers (Vorsitzender) (Stellvertretender Vorsitzender) Stefan Alef Ralf Kerp Bernhard Schmitt Gudrun Weiß-Schmidt Dormagen, den Der Vorstand A. Tomahogh-Seeth M. Klemmer JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 31

36 ANLAGE 1 Entwicklung des Anlagevermögens ANSCHAFFUNGS-/HERSTELLUNGSKOSTEN SACHANLAGEN Stand Zugänge 2013 Abgänge 2013 Umbuchung 2013 Stand Grundstücke mit Wohnbauten , ,38 0, , ,48 Grundstücke mit anderen Bauten ,70 0,00 0,00 0, ,70 Grundstücke ohne Bauten , ,11 0, , ,28 Technische Anlagen und Maschinen ,23 0,00 0,00 0, ,23 Andere Anlagen , ,00 0,00 0, ,51 Anlagen im Bau , ,78 0, , ,41 Bauvorbereitungskosten , ,14 0, , , , ,41 0,00 0, ,95 FINANZANLAGEN Anteile an verbundenen Unternehmen ,39 0,00 0,00 0, ,39 Sonstige Ausleihungen 400,90 51,38-61,88 0,00 390,40 Andere Finanzanlagen 1.380,00 0,00 0,00 0, , ,29 51,38-61,88 0, ,79 ANLAGEVERMÖGEN GESAMT , ,79-61,88 0, ,74 SEITE 32 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

37 ANLAGE 1 ABSCHREIBUNGEN BUCHWERTE Stand Zugänge 2013 Abgänge 2013 Stand Stand Stand , ,89 0, , , , , ,80 0, , , ,70 0,00 0,00 0,00 0, , , , ,00 0, , , , , ,00 0, , , ,00 0,00 0,00 0,00 0, , ,85 0,00 0,00 0,00 0, , , , ,69 0, , , ,55 0,00 0,00 0,00 0, , ,39 0,00 0,00 0,00 0,00 390,40 400,90 0,00 0,00 0,00 0, , ,00 0,00 0,00 0,00 0, , , , ,69 0, , , ,84 JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 33

38 ANLAGE 2 Fristigkeiten der Verbindlichkeiten Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte oder ähnliche Rechte stellen sich wie folgt dar: VERBINDLICHKEITEN INSGESAMT davon Restlaufzeit unter 1 Jahr davon Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre davon Restlaufzeit über 5 Jahre davon gesichert (GPR*) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , , , , , , , , , ,12 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern , , , , , , , , , ,00 Erhaltene Anzahlungen , , , ,03 Verbindlichkeiten aus Vermietung , , , ,61 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , , , ,95 Verbindlichkeiten gegenüber verb. Unternehmen , , , ,33 Sonstige Verbindlichkeiten , , , , , ,26 GESAMTBETRAG , , , , , , , , , ,12 * GPR = Grundpfandrecht Zahlen in Grün = Vorjahreszahlen SEITE 34 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

39 BERICHT DES AUFSICHTSRATES Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2013 Im Geschäftsjahr 2013 fanden vier gemeinsame Sitzungen des Vorstandes und des Aufsichtsrates sowie drei weitere Informationsveranstaltungen statt. Der Prüfungsausschuss tagte zwei Mal und der Hauptausschuss tagte drei Mal im Berichtsjahr, außerdem tagte der Aufsichtsrat am zur konstituierenden Sitzung. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat über die finanzielle Entwicklung und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Baugenossenschaft. Ferner berichtet er regelmäßig über die jeweils aktuellen Bauten- und Planungsstände. Theodor Baikowski, Vorsitzender des Aufsichtsrates Nach gemeinsamer Beratung mit dem Vorstand wurden alle Grundstücksangelegenheiten und das Bauprogramm beschlossen. Die Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen waren Bestandteil des gemeinsam verabschiedeten Wirtschaftsplanes für Vorstand und Aufsichtsrat haben den Jahresabschluss 2013 inklusive des Anhangs auf der Basis der Feststellungen des Prüfungsausschusses in der Sitzung am beraten. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss gebilligt. Dabei wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Aufsichtsrat und Vorstand beschließen, aus dem Jahresüberschuss per in Höhe ,73 in die gesetzliche Rücklage ,00 sowie weitere ,84 in die anderen Ergebnisrücklagen einzustellen. Vorstand und Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg Von links nach rechts: Bernhard Schmitt, Theodor Siebers, Gudrun Weiß-Schmidt, Axel Tomahogh- Seeth (Vorstand), Martin Klemmer (Vorstand), Theodor Baikowski, Stefan Alef und Ralf Kerp 2. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen der Mitgliederversammlung den Jahresabschluss per sowie den Anhang in der vorliegenden Form zu beschließen. 3. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Mitgliederversammlung vor, den Bilanzgewinn von ,00 wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 4 % in Höhe von ,08 auf das Geschäftsguthaben sowie 4.774,92 auf neue Rechnung vorzutragen. Die gute Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat wurde auch 2013 fortgesetzt. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Dormagener Wohnungsbau Gesellschaft mbh für die im Berichtsjahr geleistete Arbeit. Theodor Baikowski, Vorsitzender des Aufsichtsrates JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 35

40 Zukunftsstrategie Seite 36

41 Zukunftsstrategie Wir bieten allen Generationen ein lebenswertes Zuhause. Und so unterschiedlich unsere Mitglieder sind, so vielfältig sind ihre Wohn- und Lebensentwürfe. Dies mit zu berücksichtigen, ist unser Auftrag für die Zukunft. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 37

42 ZUKUNFTSSTRATEGIE Zukunftsstrategie Modernes Wohnen und moderner Service Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg schreitet voran. Nirgends lässt sich dieses Selbstverständnis besser erkennen als an der Weilerstraße 11 in Dormagen-Horrem: Unter dem Titel Campus Weilerstraße entstehen komfortabler Wohnraum und ein zeitgemäßes Servicezentrum, beides in hochwertiger Architektur. Beiträge zum modernen Wohnen, sozialen Zusammenhalt und zur Stadtteilentwicklung liefern auch viele weitere Maßnahmen. DAS WOHNEN DER ZUKUNFT Der Wohnungsmarkt ist in Bewegung. Immer mehr Menschen benötigen ein barrierefreies Zuhause, hinzu kommen jüngere Alleinstehende, die nach Alternativen zu den teuren Großstadtappartements suchen. Baugenossenschaften haben seit jeher den Anspruch, ihren Mitgliedern ebenso zeitgemäßes wie bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. Deswegen investiert die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg massiv in Neubau- und Modernisierungsprojekte. Zwei hochmoderne Wohnanlagen wurden im Jahr 2013 fertiggestellt: der Forsbacher Hof in Rösrath und das Objekt an der Schulstraße 40 in Stürzelberg. Beide bieten vollständig barrierefreie Wohnungen zu günstigen Konditionen und stoßen auf große Resonanz. Im selben Jahr fiel der Startschuss für die Bauarbeiten des Campus Weilerstraße hier entstehen in den nächsten Jahren weitere barrierefreie Komfortwohnungen. Daneben wird der Bestand, der gerade in Horrem größtenteils aus den 1950er bis 1970er Jahren stammt, kontinuierlich modernisiert. Im ständigen Dialog mit den Mitgliedern, zum Beispiel über unsere Quartierssprecher. ENTSCHEIDEND: UNSERE MITGLIEDER Demokratie, Transparenz, Solidarität, diese Prinzipien prägen sämtliche Entscheidungsprozesse der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg. Dabei gehen wir über unsere satzungsgemäßen demokratischen Organe hinaus. Im Rahmen der Quartiersentwicklung Horrem wurden Quartierssprecher gewählt, die stets involviert sind, wenn es um die Weiterentwicklung von Stadtteil und Wohnobjekten geht. Darüber hinaus suchen wir insbesondere bei Modernisierungsprojekten frühzeitig den Dialog mit betroffenen Mietern, in Form von Informationsveranstaltungen, aber auch im persönlichen Kontakt, um Härtefälle individuell zu vermeiden. Alle Mieter erhalten vierteljährlich unsere Mitgliederzeitschrift und sind so stets auf dem Laufenden. KOOPERATIVER SERVICE Eine funktionierende Gemeinschaft basiert auf vielfältigen Voraussetzungen. Ein wesentlicher Faktor ist die schnelle, unbürokratische Unterstützung in allen Belangen des Wohnens. Daher optimiert die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg kontinuierlich ihren Mitgliederservice. Ein Meilenstein in dieser Hinsicht wird die neue hochmoderne Hauptverwaltung sein, die im Rahmen des Campus Weilerstraße entsteht. Auch eine Erneuerung unserer Internetpräsenz ist geplant. Daneben setzen wir auf fachkundige Partner, um unseren Mitgliedern bestmögliche Hilfen anbieten zu können. In Horrem koope- SEITE 38 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

43 ZUKUNFTSSTRATEGIE JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 39

44 ZUKUNFTSSTRATEGIE rieren wir seit 2013 mit dem Internationalen Bund, der unseren Mietern eine professionelle, kostenlose Konfliktberatung anbietet. Eine besondere Partnerschaft unterhalten wir auch mit dem neu gegründeten Verein Wir in Rösrath ev (W.i.R.), der das Demenzpflegezentrum im Forsbacher Hof unterhält ein Vorbild auch für zukünftige soziale Projekte. Kampagne für junges Wohnen erfolgreich gestartet. WIRKUNG ERZEUGEN Wir denken über den Tellerrand hinaus und versuchen, auch solche Zielgruppen zu erreichen, die mit genossenschaftlichem Wohnen bislang wenige Berührungspunkte haben. Denn eine Baugenossenschaft lebt von einer vielseitigen Mitgliederstruktur, die bunte Ideen einbringt und uns immer wieder vor Herausforderungen stellt. Deshalb haben wir 2013 einen Wettbewerb für Studenten und Azubis gestartet, die in Köln und Düsseldorf kaum noch bezahlbare Wohnungen finden. Werbewirksam konnten wir so auf unser Wohnangebot aufmerksam machen und nebenbei interessante Inspirationen für junges Wohnen sammeln. Diese Kampagne wird auch 2014 fortgeführt. Allgemein setzen wir auf eine prägnante Außendarstellung und werden in Kürze unseren Marken- und Internetauftritt optimieren. Kooperationen und hochwertige Architektur bringen Stadtteile nach vorne. HANDELN IM GROSSEN RAHMEN Ein Stück Heimat, auch das ist die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg. Unser Anspruch, allen Mitgliedern ein lebenswertes Zuhause zu bieten, liegt auf einer Linie mit den allgemeinen Zielen der Stadtentwicklung. Deshalb kooperieren wir mit städtischen Institutionen und anderen Bauträgern, insbesondere im Rahmen der Quartiersentwicklung Horrem. Zu unserem Anspruch gehört es auch, das Stadtbild mit hochwertiger Architektur aufzuwerten. Unsere Projekte in Forsbach, Stürzelberg und natürlich der Campus Weilerstraße sind beste Beispiele dafür. SEITE 40 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

45 ZUKUNFTSSTRATEGIE Leerstände abgebaut und so für viele Menschen ein neues Zuhause geschaffen. SOLIDE FINANZEN Bei alledem setzen wir auf ein organisches wirtschaftliches Wachstum. Auch in 2013 konnten wir Leerstände abbauen und einen positiven Jahresabschluss präsentieren. Um unser gesundes Fundament an Eigenkapital zu erweitern, werben wir in unserer Mitgliedschaft aktiv für den Kauf von Baugenossenschaftsanteilen, und das mit bestem Gewissen. Denn die Erfahrung zeigt: Der Erwerb ist eine hervorragende Geldanlage. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 41

46 Aktuelle Projekte Campus Weilerstraße Forsbacher Hof Bauprojekt Dormagen-Stürzelberg Modernisierungen Seite 42 Mitbestimmung von Anfang an: Wir geben grünes Licht für die individuelle Gestaltung unserer Wohnungen, denn jedes Mitglied soll sich bei uns wohlfühlen.

47 Aktuelle Projekte JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 43

48 AKTUELLE PROJEKTE Campus Weilerstraße Aufbruch im Zentrum Horrems Wohnen und arbeiten in einem hochmodernen Umfeld: Die Bauarbeiten für den Campus Weilerstraße sind in vollem Gange. Der Rohbau unserer neuen Hauptverwaltung ist bereits fertiggestellt, ab 2015 entstehen direkt daneben 39 Komfortwohnungen. Der Campus Weilerstraße ist zurzeit das ehrgeizigste Projekt der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg und darüber hinaus eine der wichtigsten Maßnahmen der Quartiersentwicklung Dormagen-Horrem. Die anspruchsvolle Architektur und das moderne Wohnangebot können den Stadtteil nachhaltig aufwerten, zumal das Ensemble in zentraler Lage, an der Weilerstraße 11, entsteht. Das großzügige Grundstück ist seit 37 Jahren Heimat unserer Baugenossenschaft. Im alten Horremer Hof befindet sich derzeit noch unsere Hauptverwaltung. Weil diese unserem Serviceanspruch nicht mehr gerecht wird, entsteht auf der bislang ungenutzten Fläche des Grundstücks ein neues Verwaltungsgebäude ein Weg, der sich als die mit Abstand sinnvollste Variante erwiesen hat. Noch besserer Service: Das neue Verwaltungsgebäude auf dem Campus Weilerstraße macht es bald möglich. Architekt Markus Schmale, der bereits unsere neue Wohnanlage in Stürzelberg entworfen hat, ist auch für die Planung des Campus verantwortlich. Das neue Verwaltungsgebäude entsteht im Stil der klassischen Moderne und setzt einen dezenten, aber umso hochwertigeren Akzent an der Weilerstraße. Es ist genau auf die Bedürfnisse eines modernen Servicezentrums zugeschnitten, unter anderem mit einem geräumigen, lichtdurchfluteten Besucherbereich. Eine Besonderheit: Damit sich die Mitarbeiter in der neuen Umgebung richtig wohlfühlen, wurden sie im Vorfeld an der Gestaltung der zukünftigen Arbeitsprozesse und Räumlichkeiten beteiligt. In Zusammenarbeit mit dem Möbelhersteller VITRA haben sie ein eigenes Gestaltungs- und Möblierungskonzept erarbeitet. Denn nur eine Belegschaft, die sich wohlfühlt, kann für Mitglieder und Partner die besten Dienstleistungen erbringen. Nachdem der feierliche Spatenstich im Juni 2013 gesetzt wurde, gingen die Bauarbeiten zügig voran. Der Rohbau wurde bereits im März vollendet und mit einem Richtfest, an dem mehr als 100 Projektbeteiligte und Interessierte teilnahmen, gewürdigt. Schon in diesem Stadium ist der Campus eine Attraktion im Stadtteil die Bauarbeiten ziehen immer wieder zahlreiche Blicke auf sich. SEITE 44 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

49 AKTUELLE PROJEKTE Illustration: Schmale Architekten GmbH, Details können sich gegebenenfalls ändern. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 45

50 AKTUELLE PROJEKTE SEITE 46 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

51 AKTUELLE PROJEKTE Die Eröffnung der Hauptverwaltung ist für den November 2014 vorgesehen. Anschließend beginnen die Arbeiten an den Wohngebäuden. Architektonisch entsprechen diese dem Stil des Verwaltungsgebäudes. Die 39 Wohneinheiten werden barrierefrei gestaltet und liefern damit dringend benötigten Wohnraum insbesondere für ältere und körperlich beeinträchtigte Menschen. Einmalige Chance zur Neugestaltung des Grundstücks genutzt. In zentralen, verdichteten Ortslagen ist es in der Regel schwierig, ausreichend Platz für wegweisende Bauvorhaben zu finden. Mit dem Gelände an der Weilerstraße 11 verfügt die Baugenossenschaft jedoch über ein großes, bislang nur teilweise genutztes Baugrundstück mitten in Dormagen-Horrem eine einmalige Chance, die sie mit dem Campus Weilerstraße nutzt. Die Wohnfläche wird insgesamt Quadratmeter und die Investitionskosten werden rund 14 Millionen Euro betragen. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 47

52 AKTUELLE PROJEKTE Forsbacher Hof Eröffnung eines Wahrzeichens Barrierefreie Wohnungen, kombiniert mit einer Fachwerkfassade: Der Forsbacher Hof in Rösrath vereint historisches Ambiente mit modernem Wohnkomfort. Nach aufwendigen Planungen und Arbeiten wurde das Gebäude 2013 eröffnet. Viele Bewohner und eine achtköpfige Demenzpflegegruppe haben im Herzen des Ortsteils Forsbach ihr neues Zuhause gefunden. Das wegweisende Projekt stieß bereits vor der Eröffnung im August 2013 auf viel Resonanz und eine große Nachfrage. Bis es so weit war, galt es, die ehrgeizigen Planungen umzusetzen. Alt und modern zu etwas Neuem verbunden und das auch noch barrierefrei: der Forsbacher Hof in Rösrath. Im Herbst 2012 gingen die Bauarbeiten in eine entscheidende Phase: Jeder Fachwerkbalken wurde einzeln geprüft, marode Hölzer wurden aussortiert, intakte Elemente aufwendig verbaut. Innerhalb von sieben Wochen konnte die historische Fachwerkkonstruktion des Forsbacher Hofes wiedererrichtet werden. Allerdings ließen sich nur zehn Prozent der Balken ohne Sicherheitsbedenken wiederverwenden der Rest wurde rekonstruiert. Vom neuen alten Antlitz konnten sich Anwohner und Vertreter der Stadt während des Richtfestes im November 2012 überzeugen. Ziel des Projektes ist es, das geschichtsträchtige Baudenkmal wieder mit Leben zu füllen und zugleich barrierefreies Wohnen in zentraler Ortslage zu ermöglichen. Wir möchten, dass Ortskerne wie hier in Forsbach auch in Zukunft beliebte Treffpunkte bleiben, die von allen Generationen genutzt werden, unterstreicht Martin Klemmer. Barrierefreie Wohnhäuser muss man deshalb zunehmend in die Bausubstanz gewachsener Ortskerne integrieren. Dabei seien Projekte wie die Umnutzung des Forsbacher Hofes unumgänglich. Im Forsbacher Hof sorgt künftig eine klimafreundliche Gaszentralheizung mit Brennwerttechnik für Wärme. Die Kaltmiete in den 45 bis 80 Quadratmeter großen Wohnungen liegt bei moderaten 5,10 Euro monatlich pro Quadratmeter. Die Investitionskosten liegen bei rund 3,4 Millionen Euro und werden zu 80 Prozent aus Fremdmitteln darunter öffentlichen Fördermitteln finanziert. Mit der Planung ist das Architekturbüro Römer in Köln, mit der Ausführung das Büro Wolfgang Huck in Bergisch Gladbach beauftragt. SEITE 48 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

53 AKTUELLE PROJEKTE JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 49

54 AKTUELLE PROJEKTE Bauprojekt Dormagen-Stürzelberg Ein zeitlos modernes Zuhause Unsere neue Wohnanlage an der Schulstraße 49 zeichnet sich durch hochwertige Architektur in einer dörflich geprägten Umgebung aus. Die große Nachfrage seit der Eröffnung zeigt, dass dieses Konzept aufgeht. Großzügiger Wohnkomfort im dörflichen Kontext. Barrierefreier Wohnraum wird dringend benötigt ihn in dicht bebauten oder historisch gewachsenen Vierteln zu errichten, setzt aber oft innovative Ansätze voraus. Mit der Wohnanlage in Dormagen-Stürzelberg zeigt die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg, wie solche Lösungen aussehen können: Die im Stil der klassischen Moderne geschaffene Architektur nutzt den vorhandenen Platz optimal aus und sorgt für großzügigen Wohnkomfort. Die Bauarbeiten starteten im Januar 2012, das Richtfest wurde im folgenden November gefeiert. Für die Planungen verantwortlich ist Architekt Markus Schmale, der auch den Campus Weilerstraße entworfen hat. Die Herausforderung bestand vor allem darin, ein geräumiges Wohnangebot für körperlich beeinträchtigte Menschen zu schaffen und gleichzeitig ein optisch ebenso ansprechendes wie dezentes Gebäude im dörflichen Kontext zu errichten. Mit dem ruhigen, sachlichen Stil, den das Architekturbüro üblicherweise verwendet, fügt sich das Objekt gut in die bunte bauliche Umgebung ein. Zudem wurde es so gestaltet, dass es wie eine Kombination aus mehreren Gebäudeteilen wirkt und damit aus jeder Blickperspektive etwas unterschiedlich aussieht. Auf diese Weise wirkt es äußerlich kleiner und zurückgenommen. Barrierefrei und in zentraler Lage. 27 öffentlich geförderte barrierefreie Komfortwohnungen finden in dem Komplex Platz. Die Wohnfläche beträgt insgesamt m², die Baukosten belaufen sich auf 4,45 Millionen Euro. Geräumige Aufzüge, ebene Eingänge und bodengleiche Duschen erleichtern körperlich beeinträchtigten Menschen den Alltag. Gemeinschaftsbereiche wie ein gemeinsamer Garten fördern die Nachbarschaft. Mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe und einer kontrollierten Wohnraumentlüftung ist das Gebäude auch ökologisch auf dem aktuellen Stand, es erfüllt alle Auflagen der Energiesparverordnung. Die Wohnungen sind seit August 2013 bezugsfertig und heute vollständig vermietet. Die sehr große Nachfrage und die positive öffentliche Resonanz bestätigen uns in dem Kurs, architektonisch hochwertigen und zugleich sozialverträglichen Wohnraum in zentralen Ortslagen zu schaffen wie aktuell auch im Rahmen des Großprojektes Campus Weilerstraße. SEITE 50 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

55 AKTUELLE PROJEKTE JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 51

56 AKTUELLE PROJEKTE Modernisierungen Erneuerung im Dialog Neben unseren Neubauprojekten führen wir die Modernisierung unseres Gebäudebestandes konsequent fort. Dabei gilt es nicht nur, Objekte aus den 1960er und -70er Jahren zukunftsfähig zu machen, sondern auch, sich persönlich mit den jeweiligen Bewohnern abzustimmen. Denn deren Belastung während der Bauarbeiten soll möglichst gering bleiben. Besondere Herausforderung: die Badsanierung. Nachdem wir im Jahr 2012 bereits unsere Objekte an der Weilerstraße 40/42, am Weißdornweg 2 und an der Ulmenallee 2 und 4 modernisiert hatten, standen im August 2013 die Häuser Rotdornweg 1 5 und 7 11 an. Auch hier wurden umfassende Erneuerungen vorgenommen: unter anderem eine neue effiziente Heizungsanlage, Lüftungen mit Wärmerückgewinnung in jeder Wohnung, neue Fenster, Eingänge, Fassaden und Außenflächen. Eine besondere Herausforderung: Erstmals haben wir auch sämtliche Bäder modernisiert. Da die Gebäude am Rotdornweg, wie viele andere Häuser in Dormagen- Horrem, aus den 1960er Jahren stammen, waren umfangreiche Planungen notwendig, um sie an die Bedürfnisse der heutigen Zeit anzupassen. Der Abbau von Barrieren, eine umweltfreundliche Energieversorgung, ein modernes Äußeres diese Aspekte standen im Mittelpunkt des Projektes. Viele Maßnahmen fanden im Inneren der Wohnungen statt, was genaue Abstimmungen mit den Bewohnern erforderte. Nach Modernisierung wie neu. So konnten wir die Modernisierung insgesamt sehr erfolgreich und zügig durchführen. Heute wirken die Häuser fast wie ausgetauscht, was nicht zuletzt an den neuen Balkonen liegt: Diese wurden außen angebaut, während die alten Balkone zu Wintergärten mit großzügigen Glasflächen umfunktioniert wurden ein deutliches Plus an Wohnfläche und Lebensqualität. Die Erfahrung zeigt, dass die Mieter derartige Maßnahmen trotz aller zwangsläufigen Belastungen in der Regel gut aufnehmen, wenn wir unsere Bereitschaft zum persönlichen Dialog zeigen. Dass sich ein bereits modernisiertes Objekt auch nachträglich noch einmal aufwerten lässt, zeigt sich gegenüber am Weißdornweg: Dort haben wir die weiße Fassade mit einer Graffitti-Illustration versehen, die unsere Ziele perfekt wiedergibt: lebenswerten Wohnraum für alle Generationen zu schaffen. SEITE 52 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

57 AKTUELLE PROJEKTE JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 53

58 Leben und Soziales Junge Zielgruppen Demenzpflegegruppe in Forsbach Internationaler Bund in Horrem Leben in der Baugenossenschaft Seite 54

59 Leben und Soziales Türkei, Spanien, Polen, Griechenland... und, und, und aus aller Herren Länder kommen unsere Mitglieder und erfahren bei uns eine besondere Form der Gemeinschaft. JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 55

60 LEBEN UND SOZIALES Junge Zielgruppen Die Bude als Hauptgewinn Zwei Studenten konnten sich Anfang 2014 über mietfreie Monate freuen. Sie sind die Gewinner unseres neuen Wettbewerbs Deine Idee. Deine WG., dessen nächste Runde bereits angelaufen ist. Wohnen kann teuer sein, das wissen nicht zuletzt Auszubildende und Studenten, die sich auf Wohnungssuche in Köln oder Düsseldorf begeben. Doch es gibt Alternativen: Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg bietet jungen Menschen ein bezahlbares Zuhause bei bester Verkehrsanbindung an. Noch besser haben es die Studenten Brilanda Dehari und Nico Günter getroffen. Als Gewinner unseres Wettbewerbs Deine Idee. Deine WG. haben wir ihnen jeweils drei Monatskaltmieten erstattet. Bezahlbares Zuhause für die junge Generation. Der Wettbewerb wurde im Herbst 2013 an den Universitäten Köln und Düsseldorf veranstaltet. Flyer, Plakate, Anzeigen und eine Facebook-Seite führten dabei auf unsere eigens eingerichtete Website Dort konnten die Teilnehmer ihre Ideen für die perfekte Studentenbude einbringen. Der Wettbewerb hat uns auf diese Weise interessante Anregungen rund um das Wohnangebot für junge Menschen beschert, erklärt Vorstandsmitglied Axel Tomahogh-Seeth. Gleichzeitig haben wir durch die Aktion intensive Werbung in der Zielgruppe betrieben. Brilanda Dehari, Medizinstudentin in Düsseldorf, nahm den Hauptpreis jedenfalls dankend an: Ich habe natürlich gehofft, zu den Gewinnern zu gehören, aber der Preis kam doch überraschend ich freue mich total. Und Nico Günter, der an der Fachhochschule Köln Elektrotechnik studiert, weiß die Vorteile Horrems bereits zu schätzen: In Dormagen ist das Wohnen deutlich günstiger, außerdem erreiche ich die Hochschule auch von hier aus in zwanzig Minuten. Die Neuauflage des Wettbewerbs ist bereits angelaufen. Im Sommersemester 2014 werden allerdings nicht nur Studenten, sondern auch Auszubildende angesprochen. Wir verstehen uns als bunte Baugenossenschaft, die für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv sein muss, so Tomahogh-Seeth. Daher werden wir auch in Zukunft den Dialog mit jungen Zielgruppen suchen. Wertvolle Anregungen Wie wollen Studenten heute wohnen? Diese Frage haben wir auf gestellt dabei kam heraus: Während die Ansprüche in Sachen Küche, Balkon oder Bad durchaus unterschiedlich sind, gelten eine sehr gute Verkehrsanbindung und eine WLAN-Verbindung allgemein als sehr wichtig. Zudem gibt es ein großes Interesse daran, bezahlte Nachbarschaftsdienste etwa Hausaufgabenhilfen oder Einkäufe für ältere Menschen zu übernehmen. SEITE 56 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

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62 LEBEN UND SOZIALES Demenzpflegegruppe in Forsbach Eine neue Form von Gemeinschaft Betreuung und Selbstbestimmung müssen keine Widersprüche sein das beweist die Demenzpflegegruppe im Forsbacher Hof: Hier werden demenzkranke Menschen ganz nach ihren Bedürfnissen gefördert. Mit dem Verein W.i.R. (Wohnen in Rösrath e.v.) haben wir einen kompetenten Partner für diese Aufgabe gewonnen. Im Sommer 2013 war es so weit: Der Forsbacher Hof wurde feierlich wiedereröffnet, zeitgleich fiel der Startschuss für ein außergewöhnliches soziales Projekt: Eine Demenzpflegegruppe bezog unsere eigens dafür eingerichteten barrierefreien Räumlichkeiten. Seitdem sorgen 16 Betreuer im Schichtdienst dafür, dass sich die acht Bewohner rund um die Uhr bestens aufgehoben fühlen. Das Besondere an dieser Wohnform: Die Bewohner sind zugleich Mitglieder des Vereins W.i.R., der eigens für diesen Zweck neu gegründet wurde. Auf diese Weise können sie ein autarkes, selbstbestimmtes Leben innerhalb der Wohngruppe führen. Der Verein regelt eigenständig die Belegung der zur Verfügung gestellten Räume und fungiert als einheitlicher Ansprechpartner für unsere Baugenossenschaft. Ein selbstbestimmtes Leben trotz Demenz eine wegweisende Vision ist im Forsbacher Hof Wirklichkeit geworden. Diese innovative Struktur bietet Vorteile für alle Beteiligten, erläutert Axel Tomahogh-Seeth, Vorstand der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg. Mit dem Verein W.i.R. haben wir einen kompetenten Miet- und Ansprechpartner gewonnen, der die Bedürfnisse der betroffenen Personen am besten einschätzen kann. In Praxis zeigt sich dies auf vielfältige Weise: In einer geräumigen Wohnküche wird gemeinsam gekocht, es gibt regelmäßige Aktionen und Ausflüge alles auf freiwilliger Basis und an den individuellen Fähigkeiten ausgerichtet. Schon vor der Planung der Räumlichkeiten hatten sich alle Beteiligten zusammengetan, um die täglichen Herausforderungen einer solchen Wohngruppe zu definieren und bei der baulichen Umsetzung mit zu berücksichtigen. Ein erprobtes Farbkonzept, welches sich nachweislich positiv auf die Erkrankten auswirkt, sorgt für Helligkeit und eine freundliche Umgebung. So entstand wegweisender Wohnraum, der heute dafür sorgt, dass die Individualität der Bewohner beibehalten werden kann. Wir sind sehr dankbar, dass die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg uns diesen Wohnraum zur Verfügung stellt, unterstreicht die Leiterin der Demenzstation, Nicole Stockem. Die Einrichtung ist genau auf unsere Bedürfnisse abgestimmt, erleichtert den Bewohnern den Alltag und dem Pflegepersonal die Betreuung. Die Demenzgruppe ist damit ein erfolgreiches Pilotprojekt für unsere Baugenossenschaft und voraussichtlich nicht das letztes Vorhaben dieser Art. SEITE 58 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

63 LEBEN UND SOZIALES JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 59

64 LEBEN UND SOZIALES Internationaler Bund in Horrem Einsatz für die gute Nachbarschaft Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg leistet einen weiteren Beitrag zur Aufwertung von Dormagen-Horrem: Mitglieder, die in dem Stadtteil wohnen, können sich bei Nachbarschaftskonflikten kostenlos vom Internationalen Bund beraten lassen. Der bedeutende Anbieter von Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit hat 2013 eine eigene Integrationsagentur in Horrem eröffnet und kooperiert jetzt mit der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg. Ziel des exklusiven Service ist es, nachbarschaftliche Konflikte zu lösen, bevor sie eskalieren, und damit die Wohnqualität in den Horremer Quartieren weiter zu fördern. Konflikte lösen, bevor sie eskalieren: unsere Kooperation mit dem Internationalen Bund. Wer Mitglied unserer Baugenossenschaft ist, in Horrem wohnt und den Eindruck hat, einen Streit mit seinen Nachbarn nicht selber lösen zu können, kann sich kostenlos an den Internationalen Bund wenden. Ansprechpartnerin an der Buchenstraße 7 ist die Sozialpädagogin Ursula Berstermann, die wöchentlich zwei eigene Sprechstunden für unsere Mitglieder anbietet. Die Mediationsverfahren vermitteln professionell zwischen den Konfliktparteien. Mieter werden ermuntert, diesen Service frühzeitig in Anspruch zu nehmen. So lassen sich Streitigkeiten wenn der Nachbar etwa permanent zu laut ist oder den Müll nicht sachgerecht entsorgt erfahrungsgemäß einvernehmlich lösen. Neben der exklusiven Kooperation bietet der Internationale Bund in Horrem Leistungen an, die sich an alle Einwohner des Stadtteils richten. Beispielsweise können sich zugewanderte Menschen Rat für verschiedenste Lebenslagen einholen. Damit stellt die Integrationsagentur einen Gewinn für die gesamte Stadtteilentwicklung dar. Integrationsagentur Dormagen-Horrem Buchenstraße 7, Dormagen Träger: Internationaler Bund e.v. (IB) Sprechstunden Nachbarschaftsberatung: Montags von 16 bis 17 Uhr Donnerstags von 11 bis 12 Uhr Integrationsagentur steht mit Rat und Tat zur Seite. Sprechstunden Integrationsagentur: Montags von 12 bis 14 Uhr SEITE 60 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

65 LEBEN UND SOZIALES JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 61

66 LEBEN UND SOZIALES Leben in der Baugenossenschaft Eine vielfältige Gemeinschaft Als Baugenossenschaft sind wir mehr als ein Wohnungsanbieter: Wir verstehen uns als demokratische und solidarische Gemeinschaft. Um dieses Ideal weiterhin mit Leben zu füllen, setzen wir auf gemeinschaftliche Aktionen, Transparenz und Mitsprache. 50 Jahre Mitglied das muss gefeiert werden. Fünfzig Jahre in der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg, das ist eine stolze Zahl und eine reife Leistung. Denn Mitglied einer Baugenossenschaft zu sein bedeutet immer auch, aktiv mitzugestalten. Die Vorstandsmitglieder Axel Tomahogh-Seeth und Martin Klemmer ließen es sich daher nicht nehmen, sich auch im Jahr 2013 wieder persönlich bei langjährigen Mietern zu bedanken. Rund dreißig Jubilare kamen am 4. Dezember ins Dormagener Restaurant Höttche. Bei Kaffee und Kuchen sowie einer Diashow mit historischen Bildern kamen zahlreiche Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse auf. Veranstaltungen wie die Mieterjubiläen drücken vor allem den Respekt aus, den wir vor unseren Mitgliedern und deren Engagement haben. Sie bieten auch hervorragende Gelegenheiten zum unkomplizierten gegenseitigen Austausch. Auch Richtfeste und feierliche Spatenstiche werden gerne von interessierten Mitgliedern besucht. Gleichzeitig motivieren wir unsere Mitglieder, sich aktiv einzubringen, sei es in der Jahresversammlung oder über die Quartierssprecher. Die Zeitschrift Mein Zuhause ist mittlerweile fest als internes Medium der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg etabliert. Viermal im Jahr informiert sie auf acht Seiten über aktuelle Projekte, Veranstaltungen, wichtige Themen und Alltagsfragen. So trägt sie regelmäßig zur Transparenz unserer Entscheidungsprozesse und damit zu unserer demokratischen Kultur bei. Dass wir unsere Jahresabschlussberichte ansprechend und übersichtlich gestalten, ist ebenfalls ein Plus in Sachen Transparenz. Eine lebendige Gemeinschaft und eine verantwortungsbewusste Institution in der Region. Eine lebendige Gemeinschaft zeichnet sich auch durch ihre Offenheit nach außen aus. Wir versuchen aktiv, neue Zielgruppen zu gewinnen, denn Vielfalt und Kreativität sind wichtige Aspekte in einer Demokratie. Zudem lassen sich viele Herausforderungen nur im Dialog mit städtischen Akteuren oder der allgemeinen Öffentlichkeit lösen. Deshalb stärken wir die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg als Marke: Medienarbeit und eine klare gestalterische Handschrift tragen dazu bei, dass wir als bedeutende und verantwortungsbewusste Institution in der Region wahrgenommen werden. SEITE 62 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

67 LEBEN UND SOZIALES JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 63

68 Sorgen dafür, dass Farbe ins Spiel kommt: Der Vorstand freut sich auf weitere bunte Mitglieder herzlich willkommen zu Hause. Seite 64

69 Ausblick JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 65

70 IMPRESSUM Impressum Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg Weilerstraße Dormagen Gestaltung/Satz/Redaktion: BLUE MOON CC GmbH Friedrichstraße Neuss Fotos: Fotodesign mangual.de Klarissenstraße Neuss Alle Abbildungen Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg, außer: Seite 45 unten (Grafik von Schmale Architekten GmbH). Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Dormagen eg bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern des Fotoshootings für ihr Engament sowie bei Möbel Bernskötter in Dormagen für die Bereitstellung der Foto-Location (Foto Seite 36 37). Inhalte Seiten 6 9: Quelle: GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V., GdW Information 142: Kurzbericht zur gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland 2013/2014, Februar 2014 Quellen Diagramme: S. 6: Statistisches Bundesamt sowie Prognosen der genannten Institute GdW Schrader ; S. 7 oben: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18 GdW Schrader ; S. 7 unten: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.1; 2013 erste vorläufige Ergebnisse; Schätzung 2014 nach Instituten und Bundesregierung Ende 2013/Anfang 2014; S. 8: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18 GdW Schrader ; S. 9: Statistisches Bundesamt, Fachserie 3; 2013 Prognose aufgrund Monatswerten bis November 2013 GdW Schrader Druck: Keuck Druck GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße Straelen Auflage: 300 Exemplare Alle Rechte sind dem Herausgeber vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, oder Vervielfältigung nur mit vorheriger Genehmigung der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg. Mitgliedschaften der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eg: VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.v. GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.v. Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland e.v. SEITE 66 GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT DORMAGEN EG

71 ANSPRECHPARTNER Ansprechpartner Martin Klemmer Vorstand technischer Bereich Telefon: / Fax: / info@dowobau.de Axel Tomahogh-Seeth Vorstand kaufmännischer Bereich Telefon: / Fax: / info@dowobau.de Gisela Brands Vorstandssekretärin Telefon: / Fax: / sekretariat@dowobau.de JAHRESABSCHLUSSBERICHT 2013 SEITE 67

bauverein Werne eg... m e h r a l s v i e r W ä nde. 1

bauverein Werne eg... m e h r a l s v i e r W ä nde. 1 bauverein Werne eg 1 »»» 3 »»»»»»» 5 7 9 »»» 30 27,93 25 20 23,78 23,80 22,54 21,36 15 10 5 0 2012 2013 2014 2015 2016 »»»»» 11 Baujahr 1950 1960 1970 1980 1990 2000 ab 1959 1969 1979 1989 1999 2009

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