B e r u f s - b i l d e n d e S c h u l e n H a a r e n t o r

Transkript

1 B e r u f s - b i l d e n d e S c h u l e n H a a r e n t o r Internationalisierung der Berufsbildung Mobilitäten innerhalb der EU

2 Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Erfahrungsbericht Malta 3. Erasmus+ - Mobilitäten für Auszubildende Teil 4. Fragen / Diskussion Reise-/ Erfahrungsberichte Bericht von diesjährigen Teilnehmern: Malta

3 Mobilitäten für Auszubildende Ø Erasmus+-Mobilität = Lernaufenthalte während der beruflichen Erstausbildung in einem EU-Mitgliedsstaat und ausgewählten europäischen Nicht-Mitgliedsstaaten: Programmländer

4 Überblick Erasmus+-Mobilitäten Ø Organisation im Rahmen von NERO = Netzwerk Euromobilitäten Region Oldenburg: Zusammenschluss der vier Oldenburger BBS Ø Lernaufenthalte ab drei Wochen bis maximal acht Wochen in Ø Gefördert im Rahmen der Mobilitätsprogramme der EU Ø Kombinierbar mit Zusatzqualifikation Europakauffrau/Europakaufmann Ø In den letzten Jahren durch unsere Schüler bereiste Länder: z. B. Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Malta, Frankreich, Italien, Tschechien Ø Vorbereitung im Vorfeld: Ø in Eigeninitiative Aneignung von Grundkenntnissen der Gastlandsprache Ø Interkulturelle Vorbereitung auf Land und Kultur: Teilnahme an einem gemeinsamen Vorbereitungstag der Oldenburger BBSen Was bewirken Mobilitäten für Auszubildende Förderung der Fachkompetenz Ø Überbetriebliche/Internationale Fachkenntnisse werden vermittelt Ø konkrete Erkundungsaufträge (Lernvereinbarung) des entsendenden Betriebes Ø Vertiefung und Verbesserung der Fremdsprachenfähigkeiten/ internationalen Kommunikationsfähigkeit Förderung der Persönlichkeitsentwicklung (Soft-Skills): Ø positive Veränderungen in Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und Auftreten Ø Improvisationsfähigkeit, Flexibilität, berufliche Mobilität Ø Teamfähigkeit & Kommunikationsfähigkeit Ø Erwerb interkultureller Kompetenzen Ø Nachhaltigkeit, Multiplikatorenfunktion (Azubis sind zukünftige Teamleiter/Ausbilder) Vorteile für Ausbildungsunternehmen Ø positive Veränderungen in Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und Auftreten fördern den professionellen Umgang mit Kunden Ø Imagegewinn/ Wettbewerbsvorteile: Wir bilden aus!" -> Wir bilden international aus! Ø Kostenlose Werbung in Internet, Zeitung

5 Praktikumsbetriebe Ø Auslandspartner der BBSen Ø Seit 2015 Eigenständigkeit, Aufbau eines Netzes eigener Partner (Großbritannien, Frankreich, Kontakte der Ausbildungsunternehmen) Ø Nutzung von Agenturen im Ausland (z. B. Malta) Ø Nutzung von Partnerunternehmen der BBS Wechloy (z. B. Malta, Spanien) Ø Eigeninitiative der Auszubildenden Ø Nutzung von Kontakten des Ausbildungsunternehmens z. B. Mutter-/Tochterunternehmen, Handelspartner wie Kunden, Lieferanten etc. Ø Nutzung eigener Kontakte/ eigenständige Suche nach Unternehmen Nachweis über Letter of Intent (Absichtserkla rung des Unternehmens, dass es einen Lernaufenthalt von z. B. 4 Wochen ermo glicht) Ø Zusage/Teilnahme und damit Förderung bei erfolgreicher Suche garantiert! Ø 2016 & 2017 alle Reisewillige versorgt Wichtig: ist kein Reisebüro Finanzielle Förderung Wichtig: Erasmus+-Förderung ist ein Zuschuss, kein Voll-Stipendium! Es entstehen für Auszubildende eigene Kosten! Voraussetzungen für Förderung: 1) Die Ausbildungsvergütung muss während des Lernaufenthaltes in voller Höhe weiter fließen. 2) Der Lernaufenthalt ist Arbeitszeit und keine Urlaubszeit. Kosten entstehen dem Azubi für z. B.: Ø Reisekosten (Flug/Bahn etc.) Ø Unterkunft (Hostel, Pension, Zimmer) Ø Öffentlicher Nahverkehr Ø Lebensmittel Ø Ausflüge im Gastland Ø ggf. Sprachkurse (vor Entsendung z.b. VHS Kurs bzw. während Entsendung)

6 Finanzielle Förderung Höhe der Förderung Höhe abhängig vom jeweiligen Gastland (Lebenshaltung/Entfernung), z. B. 2017: Malta, 3 Wochen London (UK), 4 Wochen Entfernungspauschale: 275,00 275,00 Förderung/Tag ( Tag) 14 * 31 = 434,00 14 * 41 = 574,00 Förderung/Tag (ab 15. Tag) 7 * 22 = 154,00 14 * 29 = 406,00 gesamt: 863, ,00 Auszahlung der Förderung Ø 80% vor Reisebeginn Ø 20% nach Rückkehr und Einreichung aller Unterlagen Berücksichtigt man diese Zahlungsmöglichkeiten, dann wird klar, dass der Begünstigte eigenes Geld bereithalten muss um zu reisen, vor Ort zu wohnen und zu leben!!! Erfahrungswerte der letzten Jahre: pro Woche ca. 100,00 bis 150,00 extra. Aufgaben der Beteiligten Pflichten der Teilnehmerinnen Ø Erstellen von Bewerbungsunterlagen (Europass-Lebenslauf, Teilnehmerfragebogen) Ø Organisation der An- und Abreise sowie der Unterbringung Ø Teilnahme am Interkulturellen Trainingstag Ø Abgabe eines Teilnehmerberichtes innerhalb von 30 Tagen nach Lernaufenthalt Ø Einhalten der vertraglichen Vereinbarungen Ø Berichte Homepage, PPT Präsentation, Vorbereitung des Europasses Aufgaben der Ø Informationen und Unterstützung beim Bewerbungsprozess Ø Unterstützung bei der Unternehmenssuche, Reisevorbereitungen etc. Ø Information Lehrkräfte (Koordinatoren, Klassenlehrer) Ø in Kooperation mit BBS Wechloy: Abwicklung der Mobilitäten, Abschluss einer Kranken-/ Unfall- und Haftpflichtversicherung Ø Ansprechpartner vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt

7 Interesse an der Teilnahme? Schritt 1 ØBereitschaft/ Unterstützung des Ausbildungsunternehmens abklären: (ggf. Hilfestellung/weitere Hinweise von Herrn Sieger einfordern) ØBewerbungsmaterialien von der Webseite der ausfüllen (Fragebogen & Europass-Lebenslauf) Øggf. Kontaktaufnahme zu möglichen aufnehmenden Unternehmen im Ausland Schritt 2 ØPer Kontaktaufnahme mit Herrn Sieger: olaf.sieger@bbs-haarentor.de Ø Ø Angabe von Name, Klasse, Klassenlehrkraft, Ausbildungsunternehmen und Berufsschultag! Wunschvorstellungen, Zeiträume etc. soweit bekannt ØTreffen und Absprache des weiteren Vorgehens/ weiterer Möglichkeiten Fragen/Diskussion Fragen?