HAGE PFLANZENSCHUTZBERATER HERBST 2017 Neuheiten Übersichten Empfehlungen

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1 HAGE PFLANZENSCHUTZBERATER HERBST 2017 Neuheiten Übersichten Empfehlungen

2 VERTRIEBSREGIONEN HaGe SCHLESWIG-HOLSTEIN FACHBEREICHSLEITUNG Hr. Kreer: T M T F direkt@hagekiel.de Ihre Vorteile auf einen Blick: Eine Servicezentrale für alle Bestellungen und Ihre Anliegen zum Auftragsmanagement Erreichbarkeit von 06:30 19:00 Uhr Zentrale und schlagkräftige Stückgutund Futterlogistik für Lieferungen DIREKT zu Ihnen auf den Betrieb Bessere Warenverfügbarkeit für ganz Schleswig-Holstein Wir freuen uns auf Ihren Anruf! UNSERE ABHOLLÄGER: HUSBY T MELDORF T REINFELD T RISUM-LINDHOLM T HaGe NORDLAND FACHBEREICHSLEITUNG Fr. Anskat: T Hr. Klein: T HANDELSABTEILUNG NB Fr. Resch: T Hr. Weidebach: T GOLDBERG Fr. Wollschläger: T Fr. Scharkowski: T SCHÖNERMARK Fr. Sellin: T FACHBERATER Hr. Stark: M EBERSWALDE Fr. Lindemann: T GRIMMEN Hr. Dähn: T TETEROW Fr. Facklam: T Hr. Glamann: T GENOSSENSCHAFTEN Raiffeisen Agrodienst LEV Grevesmühlen GmbH & Co. Bobitz/Schönberg Fr. Steußloff: T Hr. Frehse: M LEV Ostholstein eg Oldenburg Hr. Vogelmann: T Landkirchen/Fehmarn Hr. Weiland: T Pönitz Hr. Sarge: T

3 Inhaltsverzeichnis Neuigkeiten und Änderungen zum Herbst Pack-Übersicht Herbst WINTERRAPS Clomazone-Anwendungsdokumentationsbogen...10 Darstellung der Clomazone-Auflagen...11 Herbizidtabellen Sortenliste Winterraps...15 Herbizidempfehlungen Winterraps Fungizidtabelle...18 Fungizidempfehlungen Winterraps...19 PROFI BLATTDÜNGER PRODUKTREIHE...20 WINTERGETREIDE Getreidebeiztabelle Herbizidtabelle Herbizidempfehlungen Wintergetreide Sortenlisten Wintergetreide

4 ALLGEMEINES IM ACKERBAU Lagerhygiene/Vorratsschutz...33 Schneckenbekämpfung im Ackerbau im Herbst Insektizide im Ackerbau im Herbst Krautregulierung und Keimhemmung in Kartoffeln...36 Herbizide im Grünland...37 Glyphosate im Ackerbau Mischreihenfolge...40 Hinweise zu Tankmischungen...41 Spritzenreinigung...42 Nachbaumöglichkeiten bei vorzeitigem Umbruch...43 ZUSATZSTOFFE, BLATTDÜNGER Zusatzstoffe Blattdünger ABSTANDSAUFLAGEN Anwendungsbestimmungen und Auflagen Abstandsauflagen Herbst Stand: Juni 2017 Hauptgenossenschaft Nord AG 2

5 NEUIGKEITEN UND ÄNDERUNGEN ZUM HERBST 2017 RAPSHERBIZIDE: NEU! NEU! Butisan Kombi + Gamit 36 AMT (BLS/HaGe/Roth): AWM: 2,5 l/ha Butisan Kombi + 0,25 l/ha Gamit 36 AMT im Voraufl auf, Abpackung: 3 x (4 x 5 ltr.) Butisan Kombi + 2 x 3 ltr. Gamit 36 AMT = 24 ha, 5 x (4 x 5 ltr.) Butisan Kombi + 1 x 10 ltr. Gamit 36 AMT = 40 ha Butisan Kombi + Clematis (BLS/HaGe/Roth): AWM: 2,5 l/ha Butisan Kombi + 0,25 l/ha Clematis im Voraufl auf, Abpackung: 5 x (4 x 5 ltr.) Butisan Kombi + 1 x 10 ltr. Gamit 36 AMT = 40 ha NEU: Clearfield-Clentiga Runway Pack (BASF): AWM: 1,0 l/ha CL-Clentiga + 1,0 l/ha Dash E.C. + 0,2 l/ha Runway im Nachaufl auf in BBCH 10 18, Abpackung: 1 x 5 ltr. Clearfi eld-clentiga + 1 x 5 ltr. Dash E.C. + 1 x 1 ltr. Runway NEU: Colzor Uno (Syngenta): 500 g/l Dimethachlor (HRAC: K3), Emulsionskonzentrat (), Einsatz: 2,0 l/ha, max. 1x im Voraufl auf (BBCH 00 09), im Winterraps gegen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter und Ungräser, Aufl agen: NG 334, NG 335, NT 102: 20 m 75 %, NW 605: 50% 10 m, 75 % 5 m, 90 % 5 m, NW 606: 20 m, NW 705: > 2% 5 m, WP 734, Abpackung: 4 x 5 ltr. Gallant Super: nun auch im Mitvertrieb bei Spiess Urania! NEU: Gamit 36 AMT (FMC): 360 g/l Clomazone (HRAC: F3), Mikro-Kapselsuspension, Einsatz: 0,33 l/ha, max. 1 x, im Voraufl auf (BBCH 00 09), gegen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Aufl agen: NT 127, NT 149, NT 145, NT 146, NT 152, NT 153, NT 154, NW 642-1: länderspezifi sch, WP 734, WP 740, WP 744, Abpackung: 4 x 3 ltr. und 2 x 10 ltr. NEU: Runway VA (DOW): 30 g/l Aminopyralid (HRAC: O), wasserlösliches Konzentrat (SL), Einsatz: 0,2 l/ha, max. 1 x im Voraufl auf (BBCH 00 09), gegen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (z.b. v.a. Kamille-Arten, Klatschmohn, Kornblume, Ausfall-Leguminosen u.a.), Aufl agen: NW 642-1: länderspezifi sch, WP 682-2, WP 683-2, WP 685-2, WP 711, WP 734, NG 349: Auf derselben Fläche keine Anwendung von Pfl anzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Aminopyralid im folgenden Kalenderjahr. Abpackung: 10 x 1 ltr. Select 240 : nun im Vertrieb bei Arysta! Targa Super (Nufarm): neue langfristige Zulassung und damit Änderung der Aufl age NT 102 zur NT 101: 20 m 50 % und der NT 103 zur NT 102: 20 m 75 % 3

6 RAPSFUNGIZIDE: NEU: Efilor (Spiess Urania): 60 g/l Metconazol (FRAC: G1) g/l Boscalid (FRAC: C2), Suspensionskonzentrat (SC), Einsatz: für Winterfestigkeit und gegen Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma) im Herbst mit 1,0 l/ha, max. 2x in BBCH 12 31, Aufl agen: NW 605-1: 50 % 5 m, 75 % *, 90 % *, NW 606: 5 m, Abpackung: 4 x 5 ltr. NEU: Helocur 250 EW (Belchim): 250 g/l Tebuconazol (FRAC: G1), Emulsion, Öl in Wasser (EW), Einsatz: gegen Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam), im Herbst ODER Frühjahr, mit 1,5 l/ha, max. 1x in BBCH 16 59, Aufl agen: NW 605-1: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *, NW 606: 10 m, NW 701: >2 % 10 m, Abpackung: 4 x 5 ltr. NEU! Limane (BSL): 250 g/l Tebuconazol (FRAC: G1), Emulsion, Öl in Wasser (EW), gegen Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam), 1,5 l/ha, max. 2x, Herbst + Frühjahr, bis Mitte Oktober und kurz vor der Blüte in BBCH 16 55, NW 605-1: 50 % 10 m, 75 % 5 m, 90 % 5 m, NW 606: 15 m, für Standfestigkeit, im Herbst und Frühjahr, max. 2x, in BBCH mit 1,0 l/ha und in BBCH mit 1,5 l/ha, NW 605-1: 50 % 10 m, 75 % 5 m, 90 % 5 m, NW 606: 15 m, für Winterfestigkeit im Herbst in BBCH mit 1,0 l/ha, max. 1x, NW 605-1: 50 % 5 m, 75% 5 m, 90 % *, NW 606: 10 m, weitere Aufl agen: NT 101: 20 m 50 %, NW 701: >2 % 10 m, Abpackung: 4 x 5 ltr. GETREIDEBEIZEN: NEU: Baytan 3 (Bayer CS): 187,5 g/l Triadimenol + 25 g/l Prothioconazol + 5 g/l Fluopyram, Suspensionskonzentrat (SC), Einsatz: 200 ml/dt, max. 360 ml/ha, entspr. max. 1,8 dt Saatgut/ha, in Wintergerste gegen Schneeschimmel (samenbürtig), in Winter- + Sommergerste gegen Streifenkrankheit, Flug- + Gerstenhartbrand, Netzfl eckenkrankheit (samenbürtig, Frühbefall), Echter Mehltau (Frühbefall), Typhula-Fäule und Zusatzwirkung gegen Rhynchosporium secalis (Frühbefall), Abpackung: 15 ltr., 50 ltr., 200 ltr. und ltr. Latitude: nun im Vertrieb bei Spiess Urania! NEU: Toledo (Bayer CS): 37,5 g/l Fluoxastrobin + 37,5 g/l Prothioconazol, Suspensionskonzentrat (SC), Einsatz: in Winter- + Sommerweizen mit 160 ml/dt gegen Schneeschimmel (samenbürtig), Steinbrand, Fusarium culmorum (samenbürtig) und Septoria nodorum, in Roggen mit 120 ml/dt gegen Schneeschimmel (samenbürtig) + Stängelbrand, in Triticale mit 120 ml/dt gegen Schneeschimmel (samenbürtig) und mit 150 ml/dt gegen Fusarium culorum, Abpackung: 200 ltr. und ltr. 4

7 GETREIDEHERBIZIDE: Axial Komplett (Syngenta): neue langfristige Zulassung und damit Änderung der Aufl age NT 103 zur NT 102: 20 m 75 % und der NW 606 zur NW 642: länderspezifi sch! Carmina Complett (Nufarm): neue zusätzliche Abpackung: 2 x 10 ltr. Carmina x 0,434 kg Alliance Fenikan (Bayer CS): Zulassungsende am , Aufbrauchfrist: ! alle Isoproturon- + Triasulfuron-haltige Pflanzenschutzmittel (Arelon fl üssig, Herbafl ex, Isofox, Protugan, Zoom): Widerruf der Zulassungen seit , Aufbrauchfrist: ! INSEKTIZIDE: Nexide [ ] (FMC): Zulassungsende: , Abverkaufsfrist: , Aufbrauchfrist: ! + Neue langfristige Zulassung [ ] bis zum mit folgenden Änderungen erhalten: keine Hangaufl agen mehr, Änderung der Abstände zu Oberfl ächengewässern: 90 % 20 m (vorher 15 m), Änderung der Kennzeichnung der Bienenaufl age in Mischung mit Ergosterol-Biosynthese-Hemmern (Azole) zu NB 6623 (B2) von vorher NB 6612 (B1) Kaiso Sorbie (Nufarm): kein Vertrieb mehr! Restmengen beim Handel! Memphis + Kaiso Sorbie-Pack (Nufarm): Restmengen beim Handel! SCHNKENKORN: NEU: Limares Techno (Plantan): 50 g/kg Metaldehyd, Nasspressung, Einsatz: 7,0 kg/ha, max. 2x, im Abstand von mind. 7 Tagen, in BBCH 00 29, in Getreide, Raps, Sonnenblumen, Zierpfl anzen, Aufl agen: NT 115: Bei der Anwendung in Freilandkulturen ist ein Mindestabstand von 5 m zum bewachsenen Feldsaum einzuhalten. NT 870: Das Mittel ist giftig für Weinbergschnecken. Bei einem Vorkommen von Weinbergschnecken (Helix pomatia und Helix aspersa) darf das Mittel nicht angewendet werden. NW 642-1: länderspezifi scher Gewässerabstand, Abpackung: 20 kg 5

8 KARTOFFELKEIMHEMMUNGSMITTEL: NEU: Crown (Spiess Urania): = Unterzulassung von Itcan, 600 g/kg Maleinsäurehydrazid,wasserlösliches Pulver (SP), in Kartoffeln (ausgen. Pfl anzkart.) zur Keimhemmung, ab Knollengröße 25 mm, bis Beginn Laubvergilbung (BBCH 91), 3 4 Wochen vor der Ernte, 5,0 kg/ha, max. 1x, NW 642: länderspezifi sch, Wartezeit: 21 Tage, auch in Knoblauch, Speisezwiebeln, Schalotten (ausgen. Pfl anzgut) einsetzbar, Abpackung: 10 x (2 x 1 kg) NEU: Neo-Stop L300 (Arysta): 300 g/l Chlorpropham, zum Heißvernebeln, im Großlager, ausgenommen Pflanzgut, 1. Behandlung: 40 ml/t, 3 6 Wochen nach Lagerbeginn; ab 2. Anwendung: 26,7 ml/t, max. 4x, Abstand: 2 3 Monate, VA 251: Die Ausbringung darf nur mit Geräten erfolgen, die das Pfl anzenschutzmittel direkt in den Lagerraum einbringen. Die Geräte müssen gewährleisten, dass die Konzentration von Dichlormethan in der Luft im Arbeitsbereich des Anwenders den Bestimmungen der TRGS 900 (Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz-Luftgrenzwerte) eingehalten werden. Abpackung: 4 x 5 ltr. GRÜNLANDHERBIZIDE: Taipan (Agro Trade): Zulassungsverlängerung bis zum erhalten! U 46 M-Fluid ( ), Dicopur M ( ), Profi MCPA ( ): Zulassungsende: , Abverkaufsfrist: , Aufbrauchfrist: ! Neue langfristige Zulassungen erhalten. U 46 D Fluid ( ) und Salvo Plus ( ): Zulassungsende: , Abverkaufsfrist: , Aufbrauchfrist: ! Neue langfristige Zulassungen erhalten. GLYPHOSATE: Touchdown Quattro (Syngenta): Die Zulassung mit der BVL-Nummer ist seit dem beendet. Abverkaufsfrist: Aufbrauchfrist: ! Neue langfristige Zulassung ( ) mit folgenden Änderungen erhalten: weniger Indikationen, NT 103/108/109, NG 402 (> 2 % 10 m) auf der Stoppel; Ackerbaukulturen (Stoppelbehandlung): 5,0 l/ha, max. 1x, nach der Ernte oder nach dem Wiederergrünen, Herbst oder Frühjahr, NG 402: > 2 % 10m, NT 108: m 75 %, NW 642-1: länderspezifi scher Gewässerabstand, Rüben + Mais: 3,0 l/ha, max. 1x, bis 2 Tage vor der Saat, NT 103: 20 m 90 %, NW 642-1: länderspezifi scher Gewässerabstand, Getreide (ausgen. zur Saatguterzeugung und Brauzwecken) zur Spätbehandlung: 5,0 l/ha, max. 1x, ab Vollreife, NT 109: m 90 %, NW 642-1: länderspezifi scher Gewässerabstand, VV 835, WA 700 bzw. 701 ZUSATZSTOFFE: Karibu (Spiess Urania): Polyethermodifi ziertes Trisiloxan, wasserlösliches Konzentrat (SL), zur Verbesserung der Benetzung und Wirkstoffanlagerung, Einsatz: ml/ha in 200 ltr. Wasser (Konzentration max. 0,05 %), Abpackung: 10 x 1 ltr. und 4 x 5 ltr. 6

9 ALLGEMEINE HINWEISE ZUM HERBST 2017 Clomazone-Anwendungsbestimmungen (Bengala, Clematis, Colzor Trio, Gamit 36 AMT, Nimbus CS): vor der Applikation: NT 152, NT 153, während der Applikation: NT 127, NT 145, NT 146, NT 155, NT 154 (gilt nur für Gamit 36 AMT), nach der Applikation: NT WP 734, WP 740, WP WP 775 (gilt nur bei Colzor Trio) Imazamox-Anwendungsbestimmung (Clearfi eld-clentiga): NG354: Innerhalb von 3 Jahren darf die maximale Aufwandmenge von 12,5 g Imazamox pro Hektar auf derselben Fläche auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden. Metazachlor-Anwendungsbestimmung (Bengala, Butisan, Butisan Gold, Butisan Kombi, Butisan Top, Clearfi eld-vantiga, Fuego, Fuego Top, Nimbus CS, Rapsan 500 SC): NG346: Innerhalb von 3 Jahren darf die maximale Aufwandmenge von 1000 g Metazachlor pro Hektar auf derselben Fläche auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden. ==> max. alle 3 Jahre [z.b. Fruchtfolge Raps Weizen Gerste] Quinmerac-Anwendungsbestimmung (Clearfi eld-clentiga und Fuego Top): NG343: Die maximale Aufwandmenge von 250 g Quinmerac pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden. Pendimethalin- und Prosulfocarb-Anwendungsbestimmungen (Picona, Stomp Aqua, Stomp Raps, Activus/SC, Trinity, Stallion Sync Tec, Malibu, Boxer, Roxy 800, Filon): NT145: Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis Verlustmindernde Geräte sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten. NT146: Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7,5 km/h nicht überschreiten. NT170: Die Windgeschwindigkeit darf bei der Ausbringung des Mittels 3 m/s nicht überschreiten. Glyphosat-Anwendungsbestimmung: NG352: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 40 Tagen zwischen Spritzungen einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen mit diesem und anderen Glyphosat-haltigen Pfl anzenschutzmitteln die Summe von 2,9 kg Glyphosat/ha überschreitet. Die detaillierten Aufl agen der Pfl anzenschutzmittel im Herbst 2017 fi nden Sie in dieser Broschüre hinten in der Abstandsaufl agentabelle. Stand: BSL Betriebsmittel Service Logistik GmbH & Co. KG 7

10 PACK-ÜBERSICHT PFLANZENSCHUTZMITTEL HERBST 2017 Packname Zusammenstellung ha / Pack Industrie Rapsherbizide: Butisan Aqua Pack 3x 5 ltr. Butisan Kombi + 1x 5 ltr. Stomp Aqua 6 7 ha BASF Butisan Kombi + 3x (4x 5 ltr.) Butisan Kombi + 2x 3 ltr. Gamit 36 AMT 24 ha Gamit 36 AMT 5x (4x 5 ltr.) Butisan Kombi + 1x 10 ltr. Gamit 36 AMT 40 ha BSL/HaGe/Roth Butisan Kombi + Clematis 5x (4x 5 ltr.) Butisan Kombi + 1x 10 ltr. Clematis 40 ha BSL/HaGe/Roth Clearfield-Clentiga Runway Pack 1x 5 ltr. CL-Clentiga + 1x 5 ltr. Dash E.C. + 1x 1 ltr. Runway 5 ha BASF Clearfield-Vantiga 1x 10 ltr. CL-Vantiga + 1x 5 ltr. Dash E.C. Runway Pack + 1x 1 ltr. Runway 5 ha BASF Focus Aktiv Pack 2x 5 ltr. Focus Ultra + 2x 5 ltr. Dash E.C. 4 ha BASF Quantum Power 2x (6 ltr. Quantum + (3x 200 g) Echelon) 2x 3 ha Restmengen beim Handel Runway Kombi 0,8 ltr. [in 1 ltr.-flasche] Runway + 1x 10 ltr. Butisan Kombi 4 ha DOW Fungizid + Insektizid: Memphis + Restmengen 3x 5 ltr. Memphis + 1x 3 kg Kaiso Sorbie Kaiso Sorbie beim Handel Toprex Karate Zeon Pack 5 ltr. Toprex + 1 ltr. Karate Zeon Syng. Getreideherbizide: 4x (2x 250 g Alliance + 2x 250 ml Troller) 8x 3,33 ha Alliance suprim Pack 1x 1 kg Alliance + 1x 1 ltr. Troller 13,33 ha Nufarm 2x 2,5 kg Alliance + 1x 5 ltr. Troller 66,66 ha Cadou Forte Set 2x 5 ltr. Bacara Forte + 2x 2 ltr. Cadou SC 2x 6,6 ha Bayer Carmina Complett Filon Pack 2x 10 ltr. Carmina x 0,867 kg Alliance 2x 10 ltr. Carmina x 0,434 kg Alliance 4x 5 ltr. Filon + 2x 200 g Acupro 1x 20 ltr. Filon + 2x 200 g Acupro 13,33 ha Nufarm 6,66 ha Syng. Picona + Lexus-Pack 1x 10 ltr. Picona + 1x 80 g Lexus 5 bzw. 4 ha BASF Sumimax-Vertix Pack 2x 300 g Sumimax + 3x 250 g Vertix ha Spiess Urania Stand: , BSL 8

11 ENTWICKLUNGSSTADIEN DES RAPSES WINTERRAPS Entwicklungsstadien des Rapses Entwicklungsstadien des Rapses Entwicklungsstadien des Rapses Entwicklungsstadien des Rapses Entwicklungsstadien Entwicklungsstadien des desdes Rapses Rapses Entwicklungsstadien Rapses Entwicklungsstadien des Rapses Entwicklungsstadien des Rapses Entwicklungsstadien des Rapses Entwicklungsstadien des Rapses (vergrößerter (vergrößerter (vergrößerter (vergrößerter Ausschnitt) Ausschnitt) (vergrößerter Ausschnitt) Ausschnitt) (vergrößerter 3232 (vergrößerter Ausschnitt) 5151 (vergrößerter (vergrößerter Ausschnitt) Ausschnitt) 32 Ausschnitt) 51 Ausschnitt) (vergrößerter Internodium Hauptinfloreszenz inmitten derder Internodium Hauptinfloreszenz inmitten Internodium Hauptinfloreszenz inmitten der Ausschnitt) 2. Internodium 32 Hauptinfloreszenz inmitten der von sichtbar gestreckt obersten Blätter oben sichtbar (vergrößerter sichtbar gestreckt obersten Blätter von oben sichtbar sichtbar gestreckt obersten Blätter von oben sichtbar (vergrößerter sichtbar gestreckt 2. Internodium Hauptinfl oreszenz inmitten der obersten Blätter von oben sichtbar Ausschnitt) (vergrößerter Internodium Internodium Hauptinfloreszenz inmitten der der inmitten 2. Internodium Hauptinfloreszenz Hauptinfloreszenz inmitten der Ausschnitt) Ausschnitt) sichtbar gestreckt obersten Blätter von oben sichtbar Laubblatt Laubblatt Laubblatt Laubblatt 8. Laublatt Laubblatt Laubblatt Laubblatt sichtbar sichtbar gestreckt obersten obersten Blätter Blätter von oben oben sichtbar sichtbar 32 gestreckt sichtbar gestreckt 51 von obersten Blätter von oben sichtbar Laubblatt Internodium inmitten der Hauptinfloreszenz gestreckt obersten Blätter von obender sichtbar 2.sichtbar Internodium Hauptinfloreszenz inmitten 8. Laubblatt 2. Internodium Hauptinfloreszenz inmitten der 8. Laubblatt sichtbar 2. Internodium Hauptinfloreszenz inmitten der 8. Laubblatt gestreckt obersten Blätter von oben sichtbar sichtbar gestreckt obersten Blätter von oben sichtbar sichtbar gestreckt obersten Blätter von oben sichtbar ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE Keimblätter 1. Laubblatt Laubblatt Laubblatt Keimblätter 1. Laubblatt 2. Laubblatt 3. Laubblatt Keimblätter 1. Laubblatt Laubblatt Laubblatt Laubblatt Keimblätter 1. Laubblatt 3. Laubblatt Keimblätter 1. Laubblatt 2. Laubblatt 3. Laubblatt voll voll voll voll Keimblätter Keimblätter Laubblatt Laubblatt Laubblatt Laubblatt Laubblatt Laubblatt voll 10 Keimblätter 111. Laubblatt Laubblatt Laubblatt voll voll voll Keimblätter Laubblatt 3. Laubblatt Laubblatt voll Keimblätter 1. Laubblatt 2. Laubblatt 3. Laubblatt Keimblätter 1. Laubblatt 1. Laubblatt2. Laubblatt 2. Laubblatt 3. Laubblatt 3. Laubblatt voll Keimblätter voll voll (vergrößerter Ausschnitt) (vergrößerter Ausschnitt) (vergrößerter Ausschnitt) (vergrößerter Ausschnitt) Zusatzstoffe / Blattdünger (vergrößerter (vergrößerter (vergrößerter Ausschnitt) Ausschnitt) (vergrößerter Ausschnitt) (vergrößerter Ausschnitt) Ausschnitt) (vergrößerter Ausschnitt) Hauptinfloreszenz Hauptinfloreszenz überragt die obersten Einzelblüten der Hauptinfloreszenz 53 Hauptinfloreszenz überragt die obersten Einzelblüten der Hauptinfloreszenz überragt die obersten Einzelblüten der Hauptinfloreszenz Hauptinfloreszenz überragt die obersten Einzelblüten der Hauptinfloreszenz (vergrößerter Ausschnitt) Blätter sichtbar (geschlossen) Blätter sichtbar (geschlossen) (vergrößerter Ausschnitt) Blätter sichtbar (geschlossen) (vergrößerter Ausschnitt) Blätter sichtbar (geschlossen) Hauptinfloreszenz Hauptinfloreszenz überragt diedie obersten obersten Einzelblüten Einzelblüten der der Hauptinfloreszenz 53 überragt 55Hauptinfloreszenz Hauptinfloreszenz Einzelblüten der Hauptinfloreszenz Blätter 53Blätter überragt die obersten 55 sichtbar sichtbar (geschlossen) (geschlossen) Hauptinfloreszenz überragt Einzelblüten der Hauptinfl oreszenz sichtbar (geschlossen) 53 Blätter 55 Hauptinfloreszenz überragt die obersten Einzelblüten der Hauptinfloreszenz die obersten Blätter sichtbar (geschlossen) Blätter die obersten sichtbar (geschlossen) Hauptinfloreszenz überragt Einzelblüten der Hauptinfloreszenz Hauptinfloreszenz überragt die obersten Einzelblüten der Hauptinfloreszenz Hauptinfloreszenz Einzelblüten der Hauptinfloreszenz Blätterüberragt die obersten sichtbar (geschlossen) Blätter sichtbar (geschlossen) Blätter sichtbar (geschlossen) ABSTANDSAUFLAGEN Blüten 61 Blüte: ca.ca %% der am Abgehende Ende derder der Blüten am Abgehende Blüte: Ende ca. 10 % der Blüten am Abgehende Blüte: Ende der ca. 10 %61 der am Abgehende Ende der Haupttrieb offen. Mehrzahl der Blütenblätter Blüte Blüten 61 Blüte: 67 Haupttrieb offen. Mehrzahl der Blütenblätter Blüte Haupttrieb offen. Mehrzahl der Blütenblätter Blüte Haupttrieb offen. Mehrzahl der Blütenblätter Blüte ca. ca % % der der Blüten Blüten am am Abgehende Abgehende Blüte: Blüte: Ende Ende der der Infloreszenzachse abgefallen der Blüten am Abgehende Blüte: 69 Ende der Infloreszenzachse verlängert abgefallen ca %verlängert 67 Infloreszenzachse verlängert abgefallen Infloreszenzachse verlängert abgefallen Haupttrieb Haupttrieb offen. offen. Mehrzahl Mehrzahl derder Blütenblätter Blütenblätter Blüte Blüte Haupttrieb offen. Mehrzahl der Blütenblätter ca. 10 % am Abgehende Blüte: Ende 61der Blüten der Blüte Infloreszenzachse Infloreszenzachse verlängert verlängert abgefallen abgefallen Infloreszenzachse verlängert Blüten 61 offen. Blüte: 67 abgefallen EndeBlüte Haupttrieb Mehrzahl der Blütenblätter ca. 10 % der am Abgehende der69 ca. 10 % der Blüten am ca. ca. 10 %10 der% Blüten am Abgehende Blüte: Ende Abgehende Blüte: Ende der Blüten am Abgehende Blüte: Ende der der Blüte Infloreszenzachse verlängert abgefallen Haupttriebder offen. Mehrzahl der Blütenblätter Blüte Haupttrieb offen. Inflores zenzmehrzahl der Blütenblätter Haupttrieb offen. Mehrzahl der Blütenblätter Blüte Haupttrieb offen. Mehrzahl der Blütenblätter Blüte Infloreszenzachse verlängert abgefallen achse verlängert abgefallen Infloreszenzachse Infloreszenzachse verlängertverlängert abgefallenabgefallen 9

12 Anwendungsdokumentation Clomazone Schlagbezeichnung / Schlagnummer Saatzeitpunkt/Aussaat am Datum der Behandlung geplant tatsächlich Uhrzeit (von, bis) Uhr Wettervorhersage, Temperatur Informationsquelle Produkt Aufwandmenge Herbizid l/ha Wasser Düsen Druck Fahrgeschwindigkeit km/h Höhe Gestänge über Boden Prüfung auf Aufhellungen wöchentlich, im Umkreis von 100 m, im Zeitraum von 1 Monat Woche 1 Aufhellungen vorhanden Aufgehellte Kultur Abstand zwischen aufgehellter Kultur und behandeltem Schlag: Woche 2 Aufhellungen vorhanden Aufgehellte Kultur Abstand zwischen aufgehellter Kultur und behandeltem Schlag: Woche 3 Aufhellungen vorhanden Aufgehellte Kultur Abstand zwischen aufgehellter Kultur und behandeltem Schlag: Woche 4 Aufhellungen vorhanden Aufgehellte Kultur Abstand zwischen aufgehellter Kultur und behandeltem Schlag: Woche 5 Aufhellungen vorhanden Aufgehellte Kultur Abstand zwischen aufgehellter Kultur und behandeltem Schlag: Wenn Aufhellungen vorhanden amtlicher Dienst informiert am: Zulassungsinhaber informiert am: Der Anwendungsplan ist für Kontrollzwecke mitzuführen! Uhr l/ha bar cm m m m m m -heraustrennen und mitzuführen!- -heraustrennen und mitzuführen!- -heraustrennen und mitzuführen!- Stand: Mai

13 ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN ZUM EINSATZ VON CLOMAZONE HERBST 2017 NT127: Tageshöchsttemperaturen; NT145: Wasser-AWM + Abdriftminderungsklasse; NT149: Nachkontrollen; NT152: Flächenanwendungsplan; NT146: Fahrgeschwindigkeit; NT155, NT154: Abstände; NT153: Anwohnerinformation 20 C: > 20 C: > 25 C: ganztags! 18 9 Uhr! n. z.!!! Straße, Weg alle übrigen Flächen 5 m ausgenommen: Winterraps, Getreide, Mais, Zuckerrüben, Stoppelfelder 0 m 5 m Rapsschlag 300 l/ha Wasser; 90%- Düsen max. 7,5 km/h 50 m bzw. 20 m (Gamit 36 AMT, wenn nicht in TM!) 5 m Ortschaften, Haus & Kleingärten, Flächen, mit bekannt clomazone-sensiblen Anbaukulturen (z. B. Gemüse, Beerenobst), Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind (z. B. Sport-+ Spielplätze u.a.), Flächen auf denen gemäß Ökoverordnung (EG Nr.: 834/2007) und gemäß Verordnung über diätische Lebensmittel produziert wird TM = Tankmischung n. z. = nicht zulässig Stand: Juni 2017, HaGe Waldrand ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 11

14 12 HERBIZIDE IM RAPSANBAU HERBST 2017 Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern [in m] Hang > 2% 90% Düse Windhalm, Gem. Trespe-Arten NW Einjähriges Rispengras Ausfallgeteide Ackerfuchs-schwanz Vogelmiere Taubnessel-Arten Storchschnabel Schierling, Gefl. Rauke, Weg- Kornblume Kletten-Labkraut Klatschmohn Kamille-Arten Hirtentäschel Ehrenpreis-Arten Ausfallraps Anwendungstermin Ackerstiefmütterchen Acker-Krummhals/ Ochsenzunge Acker-Hellerkraut Aufwandmenge l bzw. kg je ha BBCH (Stadium der Kultur) HRAC-Code Formulierung Wirkstoff + Präparate -gehalt vor der Saat mit Einarbeitung Devrinol FL 450 g/l Napropamid SC K3 VSE 2,75 x xx x xx(x) (x) xxx xx(x) xx(x) xx(x) * Produkte ausschließl. für den VA bzw. bis ca. 3-5 Tage nach der Saat, bis BBCH 09 Erdrauch VA 3,0 xx (x) xxx xxx xxx x xxx x xxx x xxx xxx xx(x) (x) xxx x xxx * 20 F3 K3 CS/ SC 33,3 g/l Clomazone g/l Metazachlor Bengala x xxx xx xxx x(x) xx xxx xxx xxx x x xx(x) xxx xx(x) xx (x) xxx x xxx * 20 2,0-2,5 +0,5-1,0 VA K3 K1, CS Butisan Kombi + Stomp Aqua Butisan Aqua Pack 0,33 x (x) xx xxx (x) xx (x) xxx xx xxx (x) (x) xx (x) x * Centium 36 CS Clematis 360 g/l Clomazone CS F3 VA Gamit 36 AMT (x) xxx x xxx * 10 3,0-3,5 xx x(x) xx x(x) xx xx xx xx (x) xxx x xxx xxx xxx 4,0 xxx xxx xxx xx xxx xx(x) xx(x) VA F3 K3 K3 30 g/l Clomazone + 187,5 g/l Dimethachlor +187,5 g/l Napropamid Colzor Trio Colzor Uno 500 g/l Dimethachlor K3 VA ,0 x xxx xx xxx x x x x xx xx xx xx (x) xxx xxx 5 5 VA 3 xx (x) xxx x xxx xxx x xxx x xxx x xxx xxx xx(x) (x) xxx x xxx * 20 F3 K3 CS/ SC 33,3 g/l Clomazone g/l Metazachlor Nimbus CS Quantum # [solo] 600 g/l Pethoxamid K3 VA ,0 x (x) xx x xx xxx x x (x) x xx xx x x xxx x xxx * 20 x(x) (x) xxx x xxx xxx x xx x xxx xx xxx xxx x xxx x xxx * 20 2,0 + 0,2 VA K3 F3, WP Quantum Power # Quantum # + Echelon Runway VA 30 g/l Aminopyralid SL O VA ,2 - xx (x) xxx xxx x xxx (x) xx * Stomp Aqua 455 g/l Pendimethalin CS K1 VA ,0 (x) xxx x(x) xx x xx x x x x x * Produkte für VA - NAK (4 7 Tage nach der Saat), (bis ca. BBCH 12/14) 2,5 x (x) xxx x xx xxx xx xx x x xx(x) xxx xx xx (x) xxx x xxx * , VA, NAK K3 K3 K3 K3 O 200 g/l Metazachlor g/l Dimethenam.-P 200 g/l Metazachlor g/l Dimethenamid-P g/l Quinmerac Butisan Kombi * 20 VA x(x) (x) xx(x) x xx xxx xx(x) xxx x x xx(x) xx(x) xxx xx xx (x) xxx x xxx 2,5 NAK x(x) (x) xx x xx xx xx xxx x x xx xx xx(x) xx xx (x) xx x xx SE Butisan Gold

15 [in m] Hang > 2% 90% Düse Windhalm, Gem. Trespe-Arten NW Einjähriges Rispengras Ausfallgeteide Ackerfuchs-schwanz Vogelmiere Taubnessel-Arten Storchschnabel Schierling, Gefl. Kornblume Kletten-Labkraut Klatschmohn Kamille-Arten Hirtentäschel Erdrauch Ehrenpreis-Arten Ausfallraps Anwendungstermin Ackerstiefmütterchen Acker-Krummhals/ Ochsenzunge Acker-Hellerkraut Aufwandmenge l bzw. kg je ha BBCH (Stadium der Kultur) HRAC-Code Formulierung Wirkstoff + -gehalt Präparate 500 g/ l Metazachlor SC K3 NA 1,5 x (x) xxx x xxx x x x x x xxx xx xx (x) xxx (x) xxx * 20 Butisan/Rapsan 500 SC NAK ,0 x (x) xxx xx x xxx xx xxx x x xxx x xxx xx xx (x) xxx x xxx 5 20 K3 O SC 375 g/l Metazachlor g/l Quinmerac Butisan Top * 20 VA x (x) xxx xx xxx x x x x x xxx xx xx (x) xxx (x) xxx 1,5 NAK x (x) xxx x xx x x x x x xxx xx xx (x) xxx (x) xxx VA x (x) xxx xx xx xxx xx xxx x x xxx x xxx xx xx (x) xxx x xxx 2,0 NAK x (x) xxx xx x xxx xx xxx x x xxx x xxx xx xx (x) xxx x xxx Fuego 500 g/l Metazachlor SC K3 * 20 K3 O SC 375 g/l Metazachlor g/l Quinmerac Fuego Top xx xx xx xxx xx xxx xxx xxx xxx xxx x xx xxx xxx xx xx (x) xxx x xxx * 20 2,0 l/ha Butisan Kombi (VA/NAK) Runway Kombi + 0,2 l/ha Runway (NAK/NAH) [Tankmischung in NAK oder Spritzfolge VA, NAK-NAH] Produkte für den Nachauflauf (NA) xxx (x) xxx xxx xx xxx xx xxx xxx x(x) xxx xx(x) xx xx xxx xx xx x x xx * 1,0 + 1,0 DashE.C. 2,0 + 1,0 DashE.C. NAH O B SC 250 g/l Quinmerac 12,5 g/l Imazamox Clearfield-Clentiga xxx (x) xxx xxx x xxx xxx xxx xxx x(x) xxx xx(x) xx xxx xxx xxx xxx xxx x xxx * 20 NAH K3 O B O O SC 375 g/l Metazachlor g/l Quinmerac + 6,25 g/l Imazamox 267 g/l Clopyralid + 67 g/l Picloram Clearfield-Vantiga NAH NA 0,35 x (x) x xxx x x xxx xxx * SL Effigo 1,0 x xx(x) xx xx x x x (x) xx(x) xx xx(x) 10 * Spl. xx xxx xx(x) xx x xx x (x) xxx xx xx(x) , Fox 480 g/l Bifenox SC E NAH 10-0,2 x x xx xx x xxx xxx x xxx xx xx * NAK, NAH O O O SL 40 g/l Aminopyralid g/l Clopyralid + 80 g/l Picloram Runway Rauke, Weg- 14/16-0, TM: Runway (0,2) + Fox (0,3 / 0,7 / 1,0) NAH xx xxx xxx xx xxx xx xxx xxx x xxx xx xx xx xx(x) * 0,3/0,7/1,0 20 Stomp Aqua 455 g/l Pendimethalin CS K1 NAH 16-2,0 (x) xx xx xx x xx x x x x x 5 5 1,5 xx xx x xxx xxx xx xxx xx x x xxx xxx xx xxx xxx xxx * Nov.- Febr. (ab 14) NAH spät K1 O SC 500 g/l Propyzamid + 5,3 g/l Aminopyralid Milestone Stand: , HaGe Formulierungstypen: CS = Kapselsuspension, = Emulsionskonzentrat, SC = Suspensionskonzentrat, SL = wasserlösl. Konzentrat, WP = wasserdispergierbares Pulver Spl.: = Fox im Splitting ab 4-Bl.-St.: 1. Zeitpunkt:0,3 l/ha, 2. Zeitpunkt: 0,7 l/ha VSE = vor Saat Einarbeitung VA = BBCH TM = Tankmischung = keine Wirkung; x = Teilwirkung, xx = gute Wirkung, xxx = sehr gute Wirkung # = NG405: Keine Anwendung auf drainierten Flächen! = Nachbehandlung notwendig! 13 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS

16 GRAMINIZIDE IM RAPS HERBST 2017 Bekämpfung von Ausfallgetreide und Ungräsern Mindestaufwandmenge in l bzw. kg/ha Formulierung HRAC-Code Anwend.- termin zugel. AWM l bzw. kg/ha max. Anwendung in d. Ku./Jahr Ackerfuchsschwanz Ausfallgetreide Einjähriges Rispengras Flughafer Hirse-Arten Gem. Quecke Trespe-Arten Weidelgras-Arten Gem. Windhalm Ehrenpreis-Arten Vogelmiere Präparate Agil-S Focus Aktiv Pack Fusilade Max/ Trivko Wirkstoff + -gehalt 100 g/l Propaquizafop Focus Ultra (100 g/l Cycloxydim) + Dash E.C. 125 g/l Fluazifop-P-Butyl A A A NAH, NAF NAH, NAF NAH, NAF 1,0 1x 0,7 1,0 0,5 0,7 (x) 0,7 0,7 (1,0) 1,0 1,0 0,6 0,8 2,5 + 2,5 1x 1,25 + 1,25 (sens.); 2,5 + 2,5 (res.) G: 1,0 1,5 + 1,0 1,5; W: 1,5 + 1,5 (x) 1,5 + 1,5 0,75 1,0 + 0,75 1,0 2,5 + 2,5 1,75 + 1,75 1,75 + 1,75 1,0 + 1,0 1,0 2,0 1x 1,0 0,7 0,9 (x) 0,8 0,75 2,0 1,0 1,0 0,75 Gallant Super 104 g/l Haloxyfop-P A NAH 0,5 1x 0,3 0,5 0,3 0,5 (x) 0,3 0,5 0,3 0,5 0,5 0,3 0,5 0,3 0,5 0,3 0,4 GramFix 50 g/l Quizalofop-P A Panarex 40 g/l Quizalofop-P A Select 240 (+ Radiamix) Targa Super/ GramFix Cohort Kerb FLO Setanta Flo Milestone NAH, NAF NAH, NAF 1,25 2,0 1x 1,0 0,7 (x) 0,8 0,8 2, cm 1,0 1,0 0,7 1,25 2,25 1x 1,25 0,8 1,0 (x) 1,0 1,0 2,25 1,25 1,25 0,8 240 g/l Clethodim A NAH 0,5 1x 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4 0,5 0,5 0,5 50 g/l Quizalofop-P A 400 g/l Propyzamid SC K1 500 g/l Propyzamid + 5,3 Aminopyralid SC K1 O NAH, NAF NAH spät NAH spät 1,25 2,0 1x 1,0 0,7 (x) 0,8 0,8 1,25 1,875 2, cm 1,0 1,0 0,7 1x 1,875 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25 (xxx) 1,25 1,5 1x 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 (x) = Nebenwirkung; = Niederhaltung/Unterdrückung Stand: , BSL Aus Gründen der sich weiter erhöhenden Resistenzgefahr sollten die AWM nicht reduziert werden! 14

17 SORTENLISTE RAPS 2017 / 2018 Zulassung (Jahr/Land) Blühbeginn Reife Pflanzenlänge Lagerneigung Phoma anfälligkeit Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölgehalt Linie/ Hybride Sorte Vertrieb Hybride Alabama Limagrain 3* 4* 5* 3* 3* 5* 8* 8* 8* 2015, D Hybride Arsenal Limagrain * 5* , D Hybride Arazzo RAGT 2* 5* 5* 3* 9* 9* 6* 2014, EU Hybride Bender Rapool , D Hybride DK Exception Monsanto 4* 4* 5* 3* 2* 9* 9* 7* 2014, EU Hybride DK Exentiel Monsanto 4* 5* 6* 4* 4* 8* 8* 7* 2014, EU Hybride DK Eximus Monsanto 5* 4* 6* 4* 3* 5* 8* 8* 8* 2011, F Hybride DK Exstorm Monsanto * 4* , EU Hybride Fencer Bayer , D Hybride Inventer Bayer , D Hybride Marathon Rapool , EU Hybride Mercedes Rapool , D Hybride Penn Rapool , D Hybride PT206 Pioneer * 5* , D Hybride Raffiness Rapool , D Hybride Raptor KWS , D Hybride SY Saveo Syngenta * 5* , DK Hybride SY Vesuvio Syngenta * 4* 5* , D Linie ES Alegria Euralis , D Linie Arabella Limagrain , D Erucasäure-haltige Restout IDGrain 4* 3* 5* 3* 3* 2* 7* 7* 7* 2014, F Hybride Eraton Rapool 4* 4* 5* 4* 6* 6* 7* 9* 9* 2011, DK Alasco Limagrain , DK Archimedes Limagrain 2 5 5* 4* 2* , EU Kohlhernietolerante Architect Limagrain , D Hybride DK Platinium Monsanto , EU Menhir Rapool * 5* , D Mentor Rapool /5* , EU Clearfield DK Imperial CL Monsanto 4* 4* 6* 4* 3* 5* 8* 6* 7* 2014, HU Hybride DK Impressario CL Monsanto , EU * Züchterangabe Quelle: BSA, Stand: 2016 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 15

18 HERBIZIDEMPFEHLUNG WINTERRAPS HERBST 2017 CLOMAZONE-FREIE UNKRAUTBEKÄMPFUNG VA NAK NAH NAH spät 0,2 l Runway VA (Kamille, Mohn, Kornblume) 0,5 0,75 l Stomp Aqua (Ackerkrummh. Stiefmü., Mohn) gg. Restverunkrautung mit z.b. Kamille, Klatschmohn, Kornblume u.a.: + gg. Ungräser z.b. (res.) Ackerfu., Ausfallgetr., Windh., Rispe, Trespe u.a.: für in effektives Resistenzmanagement v.a. gg. res. Afu gg. breite Mischverunkrautung mit z.b. Ehrenpreis, Kamille, Vogelmiere ( # g/ha Metazachlor): VA NAK: 1,0 1,5 l Fuego 1,5 2,0 l Fuego Top (+ Klette, Mohn, Schierling) 2,0 2,5 l Butisan Gold ( = + Hirtentä., Storchschn.) 1,25 l Butisan Gold / Kombi + 1,0 l Fuego 1,5 2,0 l Colzor Uno 0,2 l Runway Kamille Gefl Schierl u a 0,5 1,0 l Fox (+ Weg-Rauke, Hellerkraut, Hi.tä., Storchschn. u.a.) 0,2 l Runway + 0,5 0,7 l Fox (+ Weg-Rauke, Kamille, Klette, Storchschn Gefl Schierl u a 1,5 2,0 l Stomp Aqua (Mohn, Ackerkrummhals u.a.) 1,25 1,875 l Kerb Flo, Cohort NAK: 1,0 1,5 l Rapsan 500 SC 1,5 2,0 l Butisan Top + gg. Kamille + Klatschmohn + Kornbl.: (in Tankmisch. (NAK) oder Spritzfolge (VA/NAK, NAH): Runway Kombi: 0,2 l Runway (NAH) + 2,5 l Butisan Kombi (VA/NAK) gg. Schnecken: 3 kg Patrol MetaPads G2 5 kg Metarex INOV 3 kg Mollustop # = NG346: max g/ha Metazachlor in 3 Jahren auf derselben Fläche beachten! 16

19 HERBIZIDEMPFEHLUNG WINTERRAPS HERBST 2017 MIT CLOMAZONE VA (bis 3 Ta. nach Saat) NAK NAH spät gg. Hellerkraut, Klette, Hirtentäschel, Vogelm., Knöterich, Rauke g/ha Clomazone (z.b. 0,25 0,33 l Gamit AMT [solo 20m] TM oder SF (NT 154 beachten!) gg. breite Mischverunkrautung mit z.b. Ehrenpreis, Kamille, Vogelm.: ( # g/ha Metazachlor) VA-NAK 1,5 2,0 l Colzor Uno 1,0 1,5 l Fuego 1,5 2,0 l Fuego Top 2,0 2,5 l Butisan Kombi 1,25 l Butisan Gold / Kombi + 1,5 l Fuego gg. Ungräser wie z.b. (res.) Ackerfuchsschw., Ausfallgetr., Windh., Rispe, Trespe u.a. + Unkräuter (Nachaufläufer) z.b. (res.) Kamille, Klatsch-mohn, Kornblume, Stiefmütt., Ehrenpreis, Vogelmiere u.a.: 1,5 l Milestone 2,5 3,0 l Bengala / Nimbus CS 3,0 4,0 l Colzor Trio (+ Storchschn., Kornbl.) 1,5-2,0 l Quantum D (Kamille, Hirtentä., Storchschn.) 0,2 l Runway VA (Kamille, Mohn, Kornblume) 0,5-0,75 l Stomp Aqua (Ackerkrummh. Stiefmü., Mohn) SF NAK 1,0 1,5 l Rapsan 500 SC (SF) 1,5 2,0 l Butisan Top (SF) + gg. Kamille + Klatschmohn + Kornbl.: (in Tankmisch. (NAK) oder Spritzfolge (VA/NAK, NAH): Runway Kombi: 0,2 l Runway (NAH) + 2,5 l Butisan Kombi (VA/NAK) gg. Schnecken: 3 kg Patrol MetaPads G2 5 kg Metarex INOV 3 kg Mollustop D Drainaufl age beachten # = NG346: max g/ha Metazachlor in 3 Jahren auf derselben Fläche beachten! TM = Tankmischung, SF = Spritzfolge ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 17

20 FUNGIZIDE UND WACHSTUMSREGLER IM RAPS HERBST 2017 Präparate Wirkstoff/e in g/l 100 Coniothyrium Contans WG # minitans (Sporen) Ampera 133 g/l Tebuconazol g/l Prochloraz max. AWM l bzw. kg/ha 2,0 1,5 Cantus 500 Boscalid 0,5 Cantus Gold Caramba/ Sirena Carax r Folicur/Limane/ Tebucur 250 Helocur 250 EW/ Memphis 200 Boscalid Dimoxystrobin 0,5 60 Metconazol 1,5 210 Mepiquatchlorid + 30 Metconazol 60 Metconazol Boscalid 250 Tebuconazol 250 Tebuconazol Limane 250 Tebuconazol Matador 225 Tebuconazol + 75 Triadimenol Einsatzzeitraum Herbst vor d. Saat, auf die Stoppel ab BBCH 16 (H oder F) ab Bef.beg. bis Mitte Okt. ab Bef.beg. bis Mitte Okt. ab Bef.beg. bis Mitte Okt. max. Anzahl Anwend. in der Indikation max. Behandl. in d. Ku. bzw. je Jahr fungizide Leist. wachstumsregul. Leist. [in m] Wurzelh.-/ Stängelf. (Phoma) Cylindrosporium Standfestigkeit Winterfestigkeit H + F H + F H + F H 90% Düse max. 1x max. 1x max. 2x [xxx] max. 2x max. 2x xx(x) max. 2x max. 2x xx(x) max. 1 2x max. 2x xx(x) [xxx] xx(x) Hang > 2% [xx(x)] * 10 [xx(x)] * [xx(x)] * 10 [xx(x)] [xx(x)] [xx(x)] * 1,4 ab BBCH 12 max. 1 2x max. 2x xx(x) xx xxx xxx * 1,0 BBCH max. 1 2x max. 2x xxx H: 1,5 1,0 F: 1,5 1,5 H oder F H: 1,5 1,0 F: 1,5 H: 1,0 F: 1,5 ab BBCH 14 bzw. 16 max. 1 2x max. 2x xx(x) BBCH max. 1x max. 2x xx(x) ab BBCH 14 bzw. 16 BBCH (Mitte Okt.) max. 1 2x max. 2x xx(x) max. 2x max. 2x xx(x) Orius 200 Tebuconazol 1,0 1,5 ab BBCH 16 max. 1 2x max. 2x xx(x) Score 250 Difenoconazol 0,5 Tilmor Toprex 160 Tebuconazol + 80 Prothioconazol 250 Difenoconazol Paclobutrazol ab BBCH 14 bis Mitte Okt. max. 1x max. 2x xx 1,2 ab BBCH 12 max. 1 2x max. 2x xxx 0,5 0,35 ab BBCH 14 F: 1x H: 1x max. 2x xxx [xx(x)] [xx(x)] xx(x) * [xx(x)] xx(x) xx(x) */5 10 [xx(x)] [xx(x)] [xx(x)] * 10 [xx(x)] xx(x) xx(x) */5 10 [xx(x)] xx(x) [xx(x)] * 10 [xx(x)] xx(x) xx(x) * 10 [xxx] * 5 [xxx] xx(x) xx(x) * 10 [xxx] xx(x) [xx(x)] * Neben- Wirkung aber keine Zulassung/Indikation H Zulassung/Einsatz im Herbst F Zulassung/Einsatz im Früh ahr sehr gute Wirkung gute Wirkung Teilwirkung zur Verminderung der Bodenverseuchung mit Pilzsporen Anwendung mit nachfolgender fl acher Einarbeitung in den Boden Stand: , HaGe 18

21 EMPFEHLUNGEN FUNGIZIDE + WACHSTUMSREGLER UND GRAMINIZIDE + BLATTDÜNGER IM WINTERRAPS HERBST 2017 gg. Wurzelhals- + Stängelfäule (Phoma) + für Einkürzung/Standfestigkeit 1,0 1,2 l Tilmor 0,7 1,4 l Carax 1,0 1,5 l Ampera 0,35 0,5 l Toprex 1,0 1,5 l Orius 0,7 1,5 l Sirena 1,0 1,5 l Folicur / Limane / Tebucur 250 gg. Ausfallgetreide + Ungräser: 0,5 1,0 l Agil-S + 0,8 1,0 l Targa Super + /GramFix + 0,8 1,25 l Panarex + 1,5 2,5 l Focus Ultra + (+ Dash E.C.) 0,5 l Select 240 ODER 1,25 1,875 l (res. Afu) Kerb Flo / Cohort gg. Ungräser + Unkräuter (incl. (res.) Kamille, Mohn, Kornbl. u.v.m.): 1,5 l Milestone Spurennährstoffe: 1,0 1,5 l Profi Basis Plus + 2,0 3,0 l Profi Bor 150 0,4 l Kupfer-Questuran flüssig zur Vitalisierung / Gesunderhaltung: 0,5 0,75 l Phos 60 EU oder 0,5 l NutriPhite Magnum S gg. Schnecken: 3 kg Patrol MetaPads G2 5 kg Metarex INOV 3 kg Mollustop = mit maximaler AWM -> Niederhaltung der Quecke möglich ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 19

22 BIOGAS DÜNGER BLATTDÜNGER SAATGUT FARMHYGIENE PFLANZENSCHUTZ AGRARKUNSTSTOFFE PROFI BLATTDÜNGER PRODUKTREIHE PROFI BOR 150 Bordüngerlösung mit 11 % (150 g/l) wasserlöslichem Bor (Borethanolamin) PROFI BOR GRAN. 18 DF Natriumborat; 18 % (180 g/kg) wasserlösliches Bor PROFI CALCIUM Calciumdüngerlösung mit 15 % (220 g/l) wasserlöslichem Calciumoxid PROFI KUPFER PLUS mit Huminsäure! Kupferdüngerlösung mit 4,1 % (46 g/l) Kupfer + 2,1 % (23 g/l) Schwefel PROFI MAGNESIUM PLUS mit Huminsäure! Magnesiumnitratlösung mit 12,1 % (162 g/l) wasserlöslichem Magnesiumoxid + 3,9 % (52 g/l) Nitratstickstoff PROFI MANGAN CHELAT 80 FL. Mangandüngerlösung mit 6 % (80 g/l) Mangan EDTA chelatisiert PROFI MANGAN PLUS mit Huminsäure! Mangandüngerlösung mit 11,4 % (154 g/l) Mangan + 6,7 % (90 g/l) Schwefel PROFI MANGAN 500 Mangandüngersuspension mit 27,4 % (500 g/l) Mangan von Mangancarbonat + Manganoxid PROFI ZINK PLUS mit Huminsäure! Zinkdüngerlösung mit 10,7 % (141 g/l) wasserlöslichem Zink + 5,3 % (70 g/l) Schwefel PROFI BASIS PLUS mit Huminsäure! Flüssige Spurennährstoffmischung mit 3,3 % (50 g/l) Kupfer + 10,8 % (163 g/l) Mangan und 6,7 % (101 g/l) Zink sowie 5,9 % (89 g/l) Carbamidstickstoff + 6,3 % (95 g/l) Magnesiumoxid PROFI MAIS Flüssige Spurennährstoffmischung mit 2,4 % (39 g/l) Bor + 7,8 % (129 g/l) Mangan + 4,8 % (79 g/l) Zink und außerdem 1,8 % (29 g/l) Carbamidstickstoff + 9,9 % (164 g/l) Calciumoxid + 7,3 % (121 g/l) Phosphat PROFI RAPS Flüssige Spurennährstoffmischung mit 4,4 % (68 g/l) Bor + 6,1 % (95 g/l) Mangan + 0,2 % (3 g/l) wasserlösliches Molybdän und außerdem 2,3 % (35 g/l) Carbamidstickstoff + 1,0 % (15 g/l) Magnesiumoxid + 6,1 % (95 g/l) Schwefel + 9,6 % (149 g/l) Calciumoxid PROFI BLATTDÜNGER deklariert nach EG Düngemittelrecht. profi-agrarprodukte.de Stand: November 2016 Vertriebspartner: Hauptgenossenschaft Nord AG Werftstraße Kiel 20 T hagekiel.de

23 ENTWICKLUNGSSTADIEN DES GETREIDES Blatt ausgetreten Schossbeginn 47/49 Fahnenblattscheide öffnet sich 31 F-1 F-2 47 / 49 F Blatt 32 2 Knoten-Stadium 51 Beginn Ährenschieben Bestockungstrieb F Fahnenblatt (F) spitzt 59 Ende Ährenschieben 23 3 Bestockungstriebe Fahnenblatt (F) voll entwickelt F F-2 65 Vollblüte F-1 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 21

24 BEIZEN IM GETREIDE HERBST 2017 ml Beize je 100 kg Saatgut Schaderreger Weizen Gerste Roggen + Triticale Winter- und Sommerweizen Wintergerste Sommergerste Roggen Triticale Hafer Schneeschimmel (samenbürtig) Steinbrand Flugbrand Fusarium culm. (samenbürtig) Septoria nodorum (Blatt- + Spelzenräune) Streifenkrankheit Flugbrand Gerstenhartbrand Schneeschimmel (samenbürtig) Echter Mehltau (Frühbefall) Netzfleckenkrankheit (samenbü., Frühbef.) Rhynchosporium sec. Blattflecken (Frühbef.) Drechslera sorok. Braunfleckigkeit Typhula-Fäule Schneeschimmel (samenbürtig) Stängelbrand Fusarium culm. Flugbrand (Hafer) Schwarzbeinigkeit (W, G, T) Präparate Arena C + Formel M [ ] Baytan 3 [ ] Baytan UFB [ ] (Restmengen) Celest [ ] EfA [ ] Landor CT [ ] Latitude [ ] Orius Universal [ ] Rubin TT [ ] Toledo [ ] Zardex G [ ] Wirkstoff/e in g/l 25 Fludioxonil, 5 Tebuconazol + Formel M 187,5 Triadimenol, 5 Fluopyram, 25 Prothioconazol 75 Triadimenol, 10 Imazalil, 9 Fuberidazol 25 Fludioxonil (incl. Zusatzst. Formel M) 37,5 Fluoxastrobin, 25 Prothioconazol, 3,75 Tebuconazol, 10 Triazoxid 25 Fludioxonil, 20 Difenoconazol, 5 Tebuconazol (incl. Zusatzstoff Formel M) E WG z SG SG 125 Silthiofam Prochloraz, 15 Tebuconazol 42 Pyrimethanil, 25 Triticonazol, 38,6 Prochloraz 37,5 Fluoxastrobin, 37,5 Prothioconazol 5 Cyproconazol, 20 Imazalil E Ro / WG Ro Ro Ro Ro Ro Ro 200 Tri

25 ml Beize je 100 kg Saatgut Schaderreger Weizen Gerste Roggen + Triticale Winter- und Sommerweizen Wintergerste Sommergerste Roggen Triticale Hafer Schneeschimmel (samenbürtig) Steinbrand Flugbrand Fusarium culm. (samenbürtig) Septoria nodorum (Blatt- + Spelzenräune) Streifenkrankheit Flugbrand Gerstenhartbrand Schneeschimmel (samenbürtig) Echter Mehltau (Frühbefall) Netzfleckenkrankheit (samenbü., Frühbef.) Rhynchosp sec. Blattflecken (Frühbef.) Drechslera sorok. Braunfleckigkeit Typhula-Fäule Schneeschimmel (samenbürtig) Stängelbrand Fusarium culm. Flugbrand (Hafer) Schwarzbeinigkeit (W, G, T) Präparate Wirkstoff/e in g/l Insektizidbehandlung von Saatgut Contur Plus - Inteco Pack [ ] Nährstoffbeize FOLICIN-Combi- Seed + Nitragin Mobil NutriSeed 125 beta-cyfluthrin + Inteco-Haftmittel 50 Mangan, 12 Kupfer, 5 Zink + Nitragin-Bakterien 67,00 Stickstoff, 2,68 Bor, 20,00 Kupfer, 40,00 Mangan, 1,34 Molybdän, 13,40 Zink 50 Mangan, 7 Kupfer, 17 Zink, 30 Stickstoff ml Fertigformulierung (3 Tage haltbar) gg. Getreidebrachfliege + Nebenwirk. gegen Drahtwurm im Weizen vollchelatisierter Spurennährstoffdünger sowie Nitragin (freilebende, den Luftstickstoff bindende Bakterien vom Typ Azotobacter) zur Bodenverbesserung, verstärkter Wurzelbildung und erhöhter Nährstoffaufnahme für alle Getreidearten Mangan-betonte Spurennährstoff-Suspension mit Stickstoff zur Nährstoffbeizung von Getreide. Kupfer, Mangan und Zink sind voll chelatisiert. gegen Nährstoffmangel an allen Getreidearten; (Mn, Cu, Zn sind vollchelatisiert) Zusatzstoffe wie Formel M (60 80 ml/dt), Inteco (30 50 ml/dt), MaximalFlow (20 40 ml/dt) und Peridiam Red 103 ( ml/dt) dienen der Verbesserung der technischen Eigenschaften: Fließfähigkeit, Haftfestigkeit, Einzelkornverteilung sowie zur Reduzierung von Abrieb und Staubentwicklung etc. Stand: , BSL = Stand Zulassung/Wirkung! = Zusatzwirkung, aber keine Zulassung bzw. nach Erfahrungen des Herstellers! E = Empfehlung des Herstellers + Z = sowie auch gg. Zwergsteinbrand in Weizen SG = Sommergerste WG = Wintergerste Ro = Roggen Tri = Triticale ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 23

26 24 GETREIDEHERBIZIDE HERBST 2017 [in m] Kultur Hang > 2% 90 % Düse Vogelmiere TaubnesselArten Storchschnabel Kornblume Klettenlabkraut Klatschmohn KamilleArten Ehrenpreis Clearfield-Ausfallraps Ausfallraps Ackerstiefmütterchen Trespe (NW) Weidelgräser Jähr. Rispe Gem. Windhalm Ackerfuchsschwanz AWM l / kg / ha Feuchtigkeitsbedarf Einsatz BBCH W G R T HRAC-Code Wirkstoff/e in g/ l bzw. kg Produkt x x x g xx xx x xxx xxx x xxx xxx xx xx xxx xxx xxx xxx * 20 B F1 56 Flupyrsulfuron 444 Diflufenican Absolute M Activus SC 400 Pendimethalin K1 x x x x ,0 x x(x) x xx(x) x (x) xxx x(x) xx(x) xx x xxx xxx 10 5 x x x x g x xx(x) xx(x) x xx(x) xx(x) xx (x) x xx xx(x) xxx 5 10 B F1 57,8 Metsulfuron 600 Diflufenican Alliance / Acupro * x x x ,15+0,3 xx x(x) x xx xx xx xx x x x ,3+0,6 xx(x) xxx xx(x) xx xx x xx(x) xxx x xx xxx x ,4+0,8 xxx xx(x) x xx(x) xxx x x xx xxx B B Mesosulfuron-M. 6 Iodosulfuron-M. 90 Mefenpyr (Safener) Atlantis WG + FHS xxx xx * xx(x) 5) A x x x x ,9 x x x x ,0 xx(x) 5) xxx xx xxx xxx xxx xxx xx x (x) xxx * 0,8 x xx(x) xxx xx(x) xxx xx(x) xx x(x) x xx xxx xxx * 10 xx xx(x) 1,0 2) x(x) xxx xxx xxx xxx xxx xx(x) xx x(x) xxx xxx xxx x x x x VA A B F1 F1 K3 50 Pinoxaden Axial 50 12,5 Cloquintocet (Safener) 45 Pinoxaden Axial Komplett 5 Florasulam 120 Diflufenican Bacara Forte 2) 120 Flurtamone 120 Flufenacet BeFlex 500 Beflubutamid F1 x x x x ,5 xx(x) x x xxx xxx xxx x xx xx x x xx(x) xxx xx * 10 Boxer 3) / Filon 3) 3,0 x xx x x(x) x xx(x) x xx(x) xx(x) xx(x) Roxy 800 3) 800 Prosulfocarb N x x x VA ,0 xx xxx xx x x x(x) x xxx x(x) xxx x xxx xxx * 0,3 xx 5 VA +++ xxx (x) xx 0,5 xxx 10 Cadou SC 4) 500 Flufenacet K3 x x x x xx x x * 0,24 xx xxx (x) xx 0,35 0,5 xxx 10 xxx xxx xxx (x) x xxx xx(x) xx xxx xxx xx(x) xx x(x) xxx xxx xxx * 10 0,3 + 0,75 x x x x VA K3 F1 F1 K3 500 Flufenacet Diflufenican 120 Flurtamone 120 Flufenacet Cadou Forte Set (Cadou SC + Bacara Forte 2) ) 600 Chlortoluron C2 2,5 x xx(x) xx xxx xx(x) xx xxx xxx x(x) x(x) xxx xx xxx xxx * Carmina 640 1) 8) x x x x xx 40 Diflufenican F1 3,5 x(x) xxx xxx xxx xx(x) xx xxx xxx xx xx xxx xx xxx xxx 5 20 Diflanil 500 SC 2) 500 Diflufenican F1 x x ,375 xxx xx (x) xx x x x x xx xx xx ,0 x xx x x(x) x xx(x) x xx(x) xx(x) xx(x) Filon 3) 800 Prosulfocarb N x x x VA x * 5,0 xx xxx xx x x(x) x xxx x(x) xxx x xxx xxx x x x VA +++ 0,6 xxx xxx xx(x) x xxx xx xxx xx(x) xxx xx x(x) xx xxx xxx Herold SC / 400 Flufenacet K3 x x x x 0,5 xx xx Carpatus 200 Diflufenican F xxx xx(x) xxx xx xxx xx(x) xx(x) xx x xx xxx xxx x x x 0,6 xx(x)

27 [in m] Kultur Hang > 2% 90 % Düse Vogelmiere TaubnesselArten Storchschnabel Kornblume Klettenlabkraut Klatschmohn KamilleArten Ehrenpreis Clearfield-Ausfallraps Ausfallraps Ackerstiefmütterchen Trespe (NW) Weidelgräser Jähr. Rispe Gem. Windhalm Ackerfuchsschwanz AWM l / kg / ha Feuchtigkeitsbedarf Einsatz BBCH W G R T HRAC-Code Wirkstoff/e in g/ l bzw. kg Produkt x x x VA ++ 3,0 x xx xxx x(x) x x x xxx (x) xx (x) x xxx * 20 x x x Lentipur 700 1) 8) 700 Chlortoluron C2 / UP CTU 1) 8) Lexus 3) 500 Flupyrsulfuron B x x x ,02 xx xx x xxx (x) xxx xx x(x) xxx xxx xx(x) xxx * 300 Pendimethalin K ,0 xxx xxx xx xxx xx xx Malibu x x x x VA-29 xxx xx x(x) xx x xxx x xx xxx xxx Flufenacet K3 ++ 2,0 x xx x xx x x x x x x ,0 x xx x xx(x) xx xx xx(x) x(x) xxx xx xxx xx(x) xxx 5 K1 F1 320 Pendimethalin 16 Picolinafen Picona Pointer SX / Trimmer SX 500 Tribenuron B x x x x ,03 xx xxx (x) xxx xx x xx x(x) xx xxx * PROFI Tribenuron 75 WG 750 Tribenuron-methyl B x x x x g xx xxx (x) xxx xx x xx x(x) xx xxx * Saracen 50 Florasulam B x x x x ,075 x xxx xx(x) xx xx xx x xx(x) * 3,5 xx(x) x (x) xx x(x) xx(x) x xx xx xxx 5 5 Stomp Aqua 455 Pendimethalin K1 x x x x VA-NA +++ x x x 4,4 xxx x(x) x xx(x) xx xxx x(x) (x) xx xx(x) xxx 10 Sumimax 500 Flumioxazin E x VA ,06 (x) xx(x) x xxx xxx xxx xxx xx(x) xx xx x(x) x(x) xxx xxx * Sword 240 Clodinafop A x x x ,25 xx(x) 5) x x x * ++ 3,0 x xx xxx x(x) x x x xxx (x) xx (x) x xxx Toluron 700 SC 1) 8) 700 Chlortoluron C2 x x x x x ,2 xx(x) xxx xxx * A A C2 K1 F1 25 Clodinafop 25 Pinoxaden 250 Chlortoluron, 300 Pendimethalin 40 Diflufenican Traxos x x x x ,0 x xx(x) xxx x(x) x xxx xx(x) xx(x) xxx xxx xxx xx(x) xx(x) x(x) xxx xxx * 20 Trinity Troller 50 Florasulam B x x x x ,075 x xxx xx(x) xx xx xx x xx(x) * x x x g x x(x) x x xxx x xxx xx x(x) xx(x) xxx xx xxx * B B B F1 B 400 Thifensulfuron 100 Flupyrsulfuron 15 Penoxsulam, 100 Diflufenican, 3,75 Florasulam Vertix x x x x ,0 x xxx x(x) xxx xxx xx xxx xxx xx(x) xx(x) xx(x) xxx xxx xxx Viper Compact Stand: , HaGe xxx = sehr gute Wirkung xx = gute Wirkung x = Teilwirkung 1) = NG-Auflagen beachten! 2) = NW800 (Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März.) beachten! 3) = WA706 (Nur in bis Ende Oktober gedrillten Winterweizen anwenden.) beachten! 4) = bei den unterschiedlichen AWMen die unterschiedlichen Abstandsauflagen beachten! 5) = sensitive Biotypen 6) bis BBCH 25 7) bis BBCH 21 8) = in/bei Winterweizen Sortenverträglichkeit beachten! siehe Chlortoluron-Sortenverträglichkeitsliste 25 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS

28 HERBIZIDEMPFEHLUNGEN GEGEN ACKERFUCHSSCHWANZ UND BREITE MISCHVERUNKRAUTUNG HERBST 2017 VA 09/10 (Spitzen) Bodenfeuchtigkeit! NAH 10 / 11 / 13 bis 29 Cadou FORTE Set (0,3 l CadouSC+0,75 l Bacara Forte) 0,6 l Herold SC 3 4,0 l Malibu 3,0 l Boxer 3 + 0,6 l Herold SC 3 0,3 l Herold SC 3 + 2,0 l Malibu 2,0 2,5 l Stomp Aqua + 0,9 l Axial 50 2,5 l Picona + 20 g Lexus 2 0,5 l Herold + 2,0 l CTU 4 1,5 l Carmina ,5 l Malibu spät + kühle Witterung: 1,2 l Traxos 2 0,6 Herold SC 3 SF 2,0 Trinity Spurennährstoffe: 0,75 1,5 l PROFI Basis Plus 0,75 1,0 l PROFI Mangan Plus 0,4 l Kupfer-Questuran flüssig 0,5 l Zinkuran flüssig gg. Schnecken: 3 kg Patrol MetaPads G2 5 kg Metarex INOV 3 kg Mollustop SF = Spritzfolge BBCH 1 = nur in WW! 2 = nicht in WG! 3 = nicht in Trit.! 4 = nicht auf dränierten Flächen (NG408) + NG 409, 410, 411 beachten! 00 Saatkorn 07 Koleoptile ausgetreten 09 Auflaufen 11 1-Blattstadium 13 3-Blattstadium 21 Beginn Bestockung 25 Haupt Bestockung 29 Bestockungsende 26

29 HERBIZIDEMPFEHLUNGEN GEGEN WINDHALM UND BREITE MISCHVERUNKRAUTUNG HERBST 2017 VA-NAK: NAH: von 09 / 10 / 11 / 13 bis 29 0,8 1,0 l Bacara FORTE 0,3 0,4 l Herold SC 3 2,0 2,5 l Malibu 1,0 l Malibu + 0,3 l Herold SC 3 2,0 l Trinity 0,2 l Herold SC 3 + 1,5 l Trinity 0,2 l Diflanil 3, 6 + 3,0 l Boxer/Roxy 3 60 g Sumimax g Vertix 2 1,0 l Viper Compact 1,5 l Carmina g Alliance g PROFI Tribenuron 75 WG (ab BBCH 13) Spurennährstoffe: 0,75 1,5 l PROFI Basis Plus 0,75 1,0 l PROFI Mangan Plus 0,4 l Kupfer-Questuran flüssig 0,5 l Zinkuran flüssig gg. Schnecken: 3 kg Patrol MetaPads G2 5 kg Metarex INOV 3 kg Mollustop SF = Spritzfolge BBCH 00 Saatkorn 1 = nur in WW! 2 = nicht in WG! 3 = nicht in Trit.! 4 = nicht auf drainierten Flächen! 5 = Sortenverträglichkeit im WW beachten! 6 = nicht in Roggen! 07 Koleoptile ausgetreten 09 Auflaufen 11 1-Blattstadium 13 3-Blattstadium 21 Beginn Bestockung 25 Haupt Bestockung 29 Bestockungsende ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 27

30 SORTENLISTE WEIZEN 2017 / 2018 Qualitätsstufe Reife Pflanzenlänge Lagerneigung Halmbruch Echter Mehltau Blattseptoria Sorte Vertrieb Winterweizen E Akteur IG Pflanzenzucht /4 8 E Axioma BayWa AG /3 9 E Bernstein Syngenta Cereals /5 7 E Genius Saaten Union /5 8 E Julie Hauptsaaten /7 7 E Kerubino IG Pflanzenzucht /6 6 E KWS Montana KWS Lochow /5 7 E LG Magirus Limagrain /6 6 E Moschus IG Pflanzenzucht /4 9 E Ponticus RAGT /5 8 A Apostel IG Pflanzenzucht /6 4 A Boregar RAGT /6 5 A Brilliant Syngenta Cereals /5 5 A Chiron Saaten Union /6 5 A Dichter Syngenta Cereals /6 5 A Discus IG Pflanzenzucht /6 6 A Euclide Syngenta Cereals 3* 3* 4* 5* 2* 4* 5* 3* 5* 5* 8*/8* 5 A Findus Syngenta Cereals /6 6 A Franz Saaten Union /8 4 A JB Asano Syngenta Cereals /7 5 A Julius KWS Lochow /6 4 A Linus RAGT Deutschland /7 4 A Kashmir Syngenta Cereals /8 4 A Leandrus Hauptsaaten /7 4 A Meister RAGT Deutschland /6 5 A Nordkap Saaten Union /7 5 A Opal Syngenta Cereals /5 5 A Pamier Syngenta Cereals /5 5 A Patras IG Pflanzenzucht /6 5 A RGT Reform RAGT /7 4 A Pionier IG Pflanzenzucht /6 5 A Rebell RAGT /7 5 A Spontan Limagrain /5 7 A Toras Syngenta Cereals /4 6 DTR Gelbrost Braunrost Spelzenbräune Kornzahl/Ähre Kornertrag (Stufe 1/2) Ährenfusarium Bestandesdichte Rohproteingehalt 28

31 Qualitätsstufe Reife Pflanzenlänge Lagerneigung Halmbruch Echter Mehltau Blattseptoria Sorte Vertrieb Winterweizen B Barok IG Pflanzenzucht /6 3 B Benchmark IG Pflanzenzucht /9 2 B Bonanza KWS Lochow /8 3 B Bosporus Limagrain /8 2 B Colonia Limagrain /6 5 B Dekan KWS Lochow /6 4 B Desamo Syngenta /7 5 B Faustus Saaten Union /8 2 B Gustav Saaten Union /7 3 B Halvar Ib-Sortenvertrieb /8 2 B Johnny BayWa AG /8 3 B LG Imposanto Limagrain /7 3 B Mescal Limagrain /7 3 B Orcas BayWa AG /7 4 B Porthus Saaten Union /8 3 B Produzent IG Pflanzenzucht /8 3 B Ritmo Limagrain 6* 3* 3* 3* 5* 6* 6* 6* 6* 7* 6* 6* 4*/6* 3 B Rumor Saaten Union /7 3 B Smaragd Syngenta Cereals /8 2 B Tobak Saaten Union /8 2 C Anapolis Hauptsaaten /7 4 C Elixer Saaten Union /8 3 Hybridweizen B Hybery Saaten Union 7* 6* 3* 3* 4* 4* 3* 3* 3* 5* 8* 8*/8* 4* B Hybred Saaten Union 6* 5* 3* 4* 3* 6* 4* 6* 4* 5* 7* 6*/7* 4* B Hyland Saaten Union /6 2 B Hystar Saaten Union 4 4 5* * 5 6 7/7 4* Wechselweizen A KWS Chamsin KWS Lochow /6 8 A Nobless Ib-Sortenvertrieb 5* 2* 2* 4* 5* 5* 4* 4* 5* 6/7 6 E SW Kadrilj Syngenta Cereals /4 7 E Tybalt Saaten Union /7 6 DTR Gelbrost Braunrost Spelzenbräune Kornzahl/Ähre Kornertrag (Stufe 1/2) Ährenfusarium Bestandesdichte Rohproteingehalt * Züchterinformationen Quelle: BSA, Stand: 2016 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 29

32 SORTENLISTE GERSTE 2017 / 2018 Reife Pflanzenlänge Lagerneigung Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Kornzahl/ Ähre Kornertrag (Stufe 1/2) Halm-/ Ährenknicken Gelbmosaikvirus Bestandesdichte Marktwareanteil HL-Gewicht Zeiligkeit Sorte Vertrieb Wintergerste mz Anja Syngenta Cereals / /7 7 5 mz Azrah IG-Pflanzenzucht / /8 7 6 mz Joker BayWa / /9 7 4 mz KWS Higgins KWS Lochow / /9 8 6 mz KWS Keeper KWS Lochow / /7 7 5 mz KWS Kosmos KWS Lochow / /8 8 5 mz KWS Meridian KWS Lochow / /8 7 5 mz KWS Tenor KWS Lochow / /7 8 5 mz KWS Tonic KWS Lochow / /8 7 5 mz LG Veronika Limagrain / /8 7 7 mz Lomerit KWS Lochow / /6 7 6 mz SU Ellen Saaten Union / /8 8 4 mz Tamina IG-Pflanzenzucht / /7 7 6 mz Titus Saaten Union / /6 7 6 mz Quadriga BayWa / /8 8 6 zz California Limagrain / /6 7 6 zz KWS Infinity KWS Lochow / /7 7 6 zz Sandra IG-Pflanzenzucht / /6 8 6 zz SU Vereni Saaten Union / /6 7 7 zz SY Tepee Syngenta Cereals / /7 8 7 Hybridgerste mz Galation Syngenta / /8 7 6 mz Pharaoo Syngenta / /9 8 6 mz Wootan Syngenta / /9 7 6 * Züchterinformation + zusätzliche Resistenz gegen Virustyp BaYMV-2 Quelle: BSA, Stand:

33 SORTENLISTE ROGGEN 2017 / 2018 Halmlänge Mehltau Rhynchosporium Braunrost Lagerneigung Bestandesdichte Kornzahl/ Ähre Kornertrag (Stufe 1/2) Rohprotein Population / Hybride Sorte Vertrieb Winterroggen Hybrid KWS Binnto KWS Lochow /8 4 Hybrid KWS Bono KWS Lochow /7 5 Hybrid KWS Daniello KWS Lochow 4 4 3* /8 4 Hybrid KWS Gatano KWS Lochow 3 5 3* /8 3 Hybrid KWS Progas KWS Lochow /8 Hybrid KWS Serafino KWS Lochow /9 Hybrid SU Cossani Saaten Union /8 5 Hybrid SU Forsetti Saaten Union /8 5 Hybrid SU Mephisto Saaten Union /8 4 Hybrid SU Nasri Saaten Union /8 5 Hybrid SU Performer Saaten Union /9 4 Hybrid SU Santini Saaten Union /7 4 Hybrid SU Stakkato Saaten Union /8 4 Populationsroggen Dukato Saaten Union /3 5 Grünschnittroggen Lagerneigung Rohprotein Trockenmasseertrag Populationsroggen Protector Saaten Union * Züchterinformation Quelle: BSA, Stand: 2016 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 31

34 SORTENLISTE TRITICALE 2017 / 2018 Reife Halmlänge Echter Mehltau Gelbrost Braunrost Lagerneigung Blattseptoria Bestandesdichte Kornzahl/ Ähre Kornertrag (Stufe 1/2) Sorte Vertrieb Wintertriticale Adverdo Syngenta Cereals /6 Grenado Syngenta /5 Leonardo Syngenta Cereals /9 Massimo BayWa /6 Securo IG Pflanzenzucht /6 SU Agendus Saaten Union /7 * Züchterinformationen Quelle: BSA, Stand:

35 LAGERHYGIENE / VORRATSSCHUTZ 2017 Vorratsschädlinge sind Insekten, die Futtermittel, v.a. Getreide, nach der Ernte und während der Lagerung befallen. Durch Verunreinigung und durch Fraßschäden entsteht hoher Schaden. Befallene Partien sind dann oft nicht mehr verkehrsfähig. Für eine sichere Einlagerung der neuen Ernte ist zunächst unbedingt die Reinigung der Silos und Vorratsräume und auch Förderwege erforderlich. Da der Bekämpfungserfolg in leeren Vorratsräumen am größten ist, sollte eine Bekämpfung vor der Einlagerung (als Leerraumentwesung) erfolgen. DAHER EMPFEHLEN WIR: Vor der Einlagerung von Getreide und Hülsenfrüchten in leere Hallen: K-Obiol 25 gg. alle Vorratsschädlinge in einer 1x-Spritzanwendung; Bei der Umlagerung mit dem Förderband auf den Fördergutstrom: K-Obiol 25 gg. alle Vorratsschädlinge als 1x-Spritzanwendung Produkt K-Obiol 25 Dedevap plus Wirkstoff 25 g/l Deltamethrin 8 g/l Pyrethrine Anwendung spritzen Nebelautomat gegen Insekten (als Vorratsschädl.) Mottenfalter + Käfer Einsatzort in leeren Räumen bzw. in vorratslagerndem Getreide in Mühlen + Speicher + Läger Einsatzart in leeren Räumen vor der Einlagerung: während der (Ein-) Lagerung AWM raue Oberfl.: ml in 5 l Wasser/50 m 2, gg. Schadmottenfalter in offen gelagertes glatte Oberfl.: ml in 5 l Wasser/100 m 2, Getreide max. 10x bzw. in sonstige offene bei der Umlagerung mit dem Förderba.: Vorratsgüter bis 6 Mon. Schutz: 1 l in 99 l Wasser/100 t, max. 3x: 1 Dose 500 ml/666 m 3 ; gg. Käfer in offen gelagertes Getreide max. bis 12 Mon. Schutz: 2 l in 98 l Wa./100 t 3x bzw. in sonstige offene Vorratsgüter 1) Anzahl Anwend. max. 1x pro Kultur bzw. Jahr max. 1x: 1 Dose 500 ml/166 m 3 Hinweise Einwirkzeit: 6 h, Wartezeit 2) offen gela. Getr.: 21 [d] Zulassungsdatum Abpackung 12 x 1 l 15 x 500 ml 1) = Vorratsgüter folgender Kulturen: Getreideerzeugnisse, Verarbeitungsprodukte von Ölsaaten, Schalenobst, Trockenobst und Tabak. Stand: , BSL 2) = Wartezeit: In Gegenwart von offen lagerndem Getreide, Getreideerzeugnissen und Verarbeitungsprodukten von Ölsaaten: 21 Tage nach der letzten Anwendung; offen lagernde Vorräte aus Schalen- + Trockenobst und Tabak: Keine Wartezeit. ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 33

36 SCHNKENBEKÄMPFUNG IM ACKERBAU HERBST 2017 a e chaf e a ha r er a eha u e a a a e e ä era a a a e re e a a ar ffe e c er h e er f a e e e e er u a u ure ( h ) a efa e re u er c r u e e e ä e ch e e ä e r u e ARINEX are ech e are N u a r e a a G2 ch ec e r e ra a G2 u a u er u a e e r ff e eha e 0 Metaldehyd * ab Auflaufen 3 6 nass xx xxx xx 0 Metaldehyd ab Saat z nass xxx xxx 0 Metaldehyd 0 Metaldehyd 0 Metaldehyd 0 Metaldehyd 0 0 ab Schwellenwert/ Warndienstaufruf er u e regenstabil gute Lock- Dauerwirkung Granulatköder mit guter Lockwirkung äche eha u ma 17 kg/ha/fläche 5 5 * e he eha u nass xxx xxx xx ma 17 kg/ha/fläche e chu u aa u ma 17 kg/ha/fläche in Weizen * ab Saat 1 6 nass xxx xxx xxx staubfrei regenbeständig schimmelfest WW * 3 6 nass xxx xxx xxx * ab Saat 3 6 nass xxx xxx xxx Nasspressung Pelletform keine Staubentwicklung gute Streueigenschaften regen- schimmelfest gro e Lockwirkung lange Wirkungsdauer WW71 länderspezi scher Gewässerabstand ** Körner/ m bei zugelassener Aufwandmenge *** auch im ökol Anbau zugelassen xx gute Wirkung xxx sehr gute Wirkung 1 ab Befallsbeginn Stand: HaGe 2 ab Aufl aufen 3 VV21 : Behandelten Grünraps nicht verfüttern 4 ma 17 kg/ha pro Jahr 5 au erdem auch in Hanf Mohn Sesam Sonnenblumen Rübsen Schwarzer Senf lkürbis Safl or Borretsch Leindotter Lein So abohne 6 ggf die Aufl age VV207 Im Behandlungs ahr anfallendes Ernte-/Mähgut nicht verfüttern v a im Kohl beachten z in Zierpfl anzen a uflaufe Keimscheide durchbricht Bodenoberfl äche Blatt an der Spitze der Koleoptile gerade sichtbar ab ca BBCH 0 N Anwendung bis ma imal 70 Bodenbedeckungsgrad durch die Kulturpfl anze N Anwendung vor vollständigem Reihenschluss Boden muss sichtbar sein Die Wirkung des Mittels beruht auf einem Wasserentzug der Schnecken Wird der Körperfl üssigkeitsverlust z B durch Regen in kurzer Zeit ausgeglichen kann der Bekämpfungserfolg beeinträchtigt werden 34

37 INSEKTIZIDE IM ACKERBAU AUSZUG HERBST Aufwandmenge ml oder g je ha Raps Getreide Wirkstoffgruppe IRAC-Einstufung Bienenauflage beißende Insekten incl. Erdfl he Kl. Kohlfliege Kohlmottenlar en Rübsenblattwespe) saugende Ins. (incl. Thripse Wanzen Zikaden Blattläuse (saugende Insekten) Blattläuse als Virus- ektoren Herbst bei ende Ins. incl. Lar en des Getr.laufkäfers) Zweifl gler (Fliegen + Mücken) Wirkstoff/e in g/l oder g/kg Präparate Biscaya 240 Thiacloprid (system.) 5) Neon. 4A B ) 2x 2x 300 1x 1x max. Anz. Anwend. in der Indikation max. Behandl. in d. Ku. bzw. je Jahr Bulldock 25 beta-cyfl uthrin P II 3A B x 3x 300 Cyperkill Max 500 Cypermethrin P II 3A B1 50 1x 2x Cythrin Cypermethrin P II 3A B x 2x Decis Forte ) 100 Deltamethrin P II 3A B2 75 1) 1x 3x 300 H 50 H 100 H 75 1) H max. Anz. Anwend. in der Indikation max. Behandl. in d. Ku. bzw. je Jahr 300 1x 1x 1x 2x 1x 2x x 2x Fury 10 EW 100 zeta-cypermethrin P II 3A B x 2x 150 1x 1x Jaguar 100 lambda-cyhalothrin P II 3A B4 75 1x 1x Hunter 50 g/kg lambda- Kaiso Sorbie Cyhalothrin 75 H + F (bis 71) 75 H + F (bis 32) P II 3A B x 1x 150 Karate Zeon # 100 lambda-cyhalothrin P II 3A B4 75 2x 2x Lambda WG # [auch im PROFI Insecta Set] 75 H + F (bis 51) 150 H + F 150 (11 13) 1x 1x 1x 1x x 2x 50 g/kg lambda-cyhalothrin P II 3A B x 2x x 2x Ma rik Vita 240 tau-fluvalinat P I 3A B x 1x H 1x 1x Nexide 60 gamma-cyhalothrin P II 3A B4 80 2x 2x x 2x Orefa Delta M 25 Deltamethrin P II 3A B2 250 (bis 29) 1x 1x x 1x Pirimor Granulat 500 Pirimicarb (Carbamat) Carb. 1A B x 2x 300 Shock Down 50 g/l lambda-cyhalothrin P II 3A B x 2x x 2x Spar iero 100 lambda-cyhalothrin P II 3A B4 75 1) 1x 3x Sumicidin Alpha 50 Esfenvalerat P II 3A B x 2x 500 Flonicamid Teppeki + (Nicotinoid) Flonic. 9C B2 250 (1x) 200 H + F (2x) 1x bzw. 2x 3x 140 2x 2x = nur in WW! # = nicht in Hafer! = bei Temperaturen >15 C: 200 g/ha, bei <15 C: 300 g/ha; H = Herbstindikation F = Frühjahrsindikation ) = Anwendungsbestimmungen beachten; 1) = NG405: Keine Anwendung auf drainierten Flächen. 2) = NW713: Der Zeitraum zwischen den Behandlungen mit diesem Mittel darf 3 Monate nicht unterschreiten. 3 = NW800: Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März. 4) = ausgenommen gg. Erdfl öhe 5) = Zusatzwirkung gg. Blattläuse (VV) Stand: , BSL ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 35

38 KRAUTREGULIERUNG/-ABTÖTUNG/SIKKATION IN KARTOFFELN 2017 Präparate Wirkstoff/e Aufwandmenge Bemerkungen PROFI Deiquat Super 200 g/l Deiquat 2,5 5,0 l/ha (1 2x) bei sehr dichten Beständen Splitting, im Abstand von 3 Tagen (2 Anwendungen); mind. 400 l/ha Wasser Quickdown 2 2 g/l Pyrafl ufen 0,8 l/ha + 2,0 l/ha Öl (1 2x) laubstarke Bestände abschlegeln oder mit Reglone/ Pro Dei uat öffnen Stängel müssen getroffen werden; bis 14 Tage vor der Ernte anwendbar Reglone/ bei sehr dichten Beständen Splitting, im Abstand von PROFI Deiquat Super/ 200 g/l Deiquat 2,5 5,0 l/ha (1 2x) 3 Tagen (2 Anwendungen); mind. 400 l/ha Wasser Mission 200 SL laubstarke Bestände abschlegeln oder mit Reglone/ Shark 0 g/l Carfentrazon 1,0 l/ha (max.1x) Pro Dei uat öffnen Stängel müssen getroffen werden; bis 14 Tage vor der Ernte anwendbar KEIMHEMMUNGSMITTEL IN KARTOFFELN Präparate Wirkstoff/e Aufwandmenge Bemerkungen Fazor/ Himalaya 60 SG Itcan/ Crown 600 g/kg Maleinsäurehydrazid 1 kg/ha spritzen Gro-Stop 1% DP + 10 g/kg Chlorpropham 1x 2 kg/t, stäuben Neo-Stop 10 g/kg Chlorpropham 1x 1 kg/t, stäuben Neonet Dust 10 g/kg Chlorpropham 1x 1 kg/t, stäuben Polder Dust 10 g/kg Chlorpropham 1x 1,0 1,5 kg/t, stäuben Gro-Stop Basis g/l Chlorpropham 1 0 ml/t spritzen Gro-Stop Ready g/l Chlorpropham ml/t spritzen Polder Basic Gro-Stop Fog NeoNet 300 HN Neo-Stop L300 Polder Hot Fog 300 g/l Chlorpropham 300 g/l Chlorpropham 300 g/l Chlorpropham 300 g/l Chlorpropham 300 g/l Chlorpropham 1 0 ml/t spritzen o nebeln 20 ml/t hei nebeln 1 Anw : 2 ml/t 2 7 Anw : 12 ml/t 1 Anwend : 0 ml/t ab 2 Anwend : 2 7 ml/t ma hei nebeln 1 Anwend : 0 ml/t ab 2 Anwend : 2 7 ml/t ma hei nebeln 1 Behandl : 2 ml/t 2 7 Behandl : 12 ml/t Behandl : 20 ml/t Knollengrö e mind 2 mm bis Beginn Laubblattvergilb bzw -aufhellung Wo vor Ernte spritzen ausgen in Pfl anzkart Wartez 21 d Knollengrö e mind 2 mm bis Beginn Laubblattvergilb bzw -aufhellung Wo vor Ernte spritzen ausgen in Pfl anzkart Wartez 21 d Pulver bei Einlagerung auf das Förderband mit Dosiergerät stäuben Pulver bei Einlagerung auf das Förderband mit Dosiergerät stäuben Pulver im Gro lager bei der Einlagerung auf das Förderband mit Dosiergerät stäuben ausgen Pfl anzgut Pulver bei Einlagerung auf das Förderband mit Dosiergerät stäuben ausgenommen in Pfl anzgut Wartezeit: 1 Tag Folgebehandl beachten ++ in ma 1 0 ml Wasser bei Einlagerung auf den Fördergutstrom bei der Einlagerung auf den Fördergutstrom Keimschutz bis zu Monate Lagerdauer in 120 ml/t Wasser bei Einlagerung auf den Fördergutstrom spritzen o nebeln ausgen in Pfl anzkart Wartezeit: 1 Tag Folgebehandl beachten ++ 1 Beh 2 Wochen nach Lagerbeginn max. 3x im Abstand von Tagen 1 Beh 2 Wochen nach Lagerbeginn max. 7x, Abstand mind. 4 Wo.; VV219 1 Behandl Wochen nach Lagerbeginn ma Abstand: 2 Monate 1 Behandl Wochen nach Lagerbeginn ma Abstand: 2 Monate im Gro lager ausgen Pfl anzgut VA2 1 Hei nebelverfahren ausgen in Pfl anzkart Behandl Abstand: Wo 1 Behandl 2 Wo nach Lagerbeginn Wartezeit: 1 Tag ma 120 ml/t Erntegut während der gesamten Lagerdauer keine Anwendung bei Schalenbrandemp ndlichen Sorten bzw nassen oder losschaligen mechanisch belasteten oder kranken Partien. Folgehandlungen zur Verlängerung der Lagerdauer mit einem anderen chloprophamhaltigen Mittel frühesten Wochen nach Einlagerung mit einem ma imalen Wirkstoffaufwand von insgesamt g/t Erntegut während der gesamten Lagerdauer Stand: BSL 36

39 HERBIZIDE IM GRÜNLAND 2017 Banvel M (340 g/l MCPA, 30 g/l Dicamba) Banvel M (340 g/l MCPA, 30 g/l Dicamba) Harmony SX 9 (480 g/kg Thifensulf.) Taipan 4a (200 g/l Fluroxypyr) PROFI MCPA #1 / U 46 M-Fluid #1 / Dicopur M #1 (500 g/l MCPA) Ranger 4 / Garlon 4 (150 g/l Triclopyr, 150 Fluroxypyr) Unkrautart/Produkt Aufwandmenge je ha 4,0 l 6,0 l 45 g 1,8 l 2,0 l 2,0 l 2,0 l 2,0 l Ampfer, kleiner x xx xxx 2 xxx 3 x xxx 3 xxx 5 xxxx Glyphosate [volle AWM] Simplex 8 (100 Fluroxypyr, 30 Aminopyralid) U 46 D Fluid #2 / Salvo Plus #2 (500 g/l 2,4-D) Ampfer, Krauser- + Stumpfblättr.- x xx xxx 2 xxx 3 xxx 3 xxx 5 xxxx Bärenklau, Wiesen- x x xxx xx x Beinwell x x x x xx xxx xx Binsen-Arten xx xxx xxx xx xxx x xxx Brennnessel, Große- x xx xx xx xxx xxx xxx Brennnessel, Kleine- x xx xx xx x xxx xxx Distel, Ackerkratz- xx xxx x xx x xxx xxxx xx Ehrenpreis-Arten xx xxx x xxx x Gänseblümchen xx xxx xx x xxx xxx xx x Giersch x xx xx xx Hahnenfuß, Kriechender- xx(x) xxx x xxx x xxx xxx xx Hellerkraut xx xxx xxx xx xxx xxx xxx xxx Hirtentäschel xx xxx xx(x) x(x) xxx xxx xxx xx(x) xx Huflattich x x x xxx xx Jakobskreuzkraut x xx x x x xxx xxx x Kamille xx xx xxx x xxx xxx xxxx x Kerbel, Wiesen- x x(x) x x xxx xx Knöterich-Arten xx xxx xx xx xx(x) xxx xx x Löwenzahn, Gemeiner- xx xxx x xx(x) 6 xxx xxxx 6 xxx 7 xxx xxx Melde, Gemeine- xxx xxx x xxx xxx xxx xxx Nachtschatten, Schwarzer- xxx x xxx xxx xxx Schachtelhalm, Acker- (x) x(x) xx x x Schafgarbe, Gemeine- xxx xxx xxx x x xxx xxx x Taubnessel, Weiße- x xx x xxx xxx xxx xxx x Vogelmiere xx xxx xxx xxx xxxx xxx xxxx Wegerich, Breit- xxx xxx xx xxx xx(x) xxx x xx Wegerich, Spitz- xxx xxx xxx xx xx(x) xxx xxx Kleeschonung nein nein ja nein nein nein nein nein nein Wartezeiten Weide, Wiese/Heu F / = Horstbehandlung 2 = ab 4. Blatt bis zu Samentrieben 3 = ab 1. Laubbl. bei Sämlingsampfer 4 = während der Vegetationsperiode (a = Mai Aug.), 5 Einzelpfl anzenbehandlung 6 = bis Blütenknospe 7 = bei starkem Besatz Wuchsstoff + ein glyphosat-haltiges PSM 8 = Bitte Anwendungshinweise beachten! 9 = während der Vegetation, Frühjahr Herbst, bis ca. 14 Tage vor dem Schnitt = zur Narbenabtötung + Neuansaat = giftig! #1 = Zulassungsende: , Abverkaufsfrist: , Aufbrauchfrist: ! #2 = Zulassungsende: , Abverkaufsfrist: , Aufbrauchfrist: ! Stand: , BSL ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 37

40 GLYPHOSATE IM ACKERBAU HERBST 2017 Produkt, Aufwandmenge in l bzw. kg/ha; [Tage vor Ernte bzw. Wartezeit in Tagen] + bes. Aufl agen Barclay Gallup Biograde 360, Schadorganismus/ Indikation Babarian Biograde 360, Plantaclean Label XL Durano TF, Amega Glyfos TF Classic PROFI 360 TF, Taifun forte Touchdown Quattro Kulturen Einsatzgebiet Tallowaminhaltig ohne T Wirkstoffmenge 360 g/ltr. 450 g/ltr. 480 g/ltr. 680 g/kg 720 g/kg Getreide ** (lagernd) WA 701 ab BBCH 89, bis 7 14 Ta. vor der Ernte; nur auf Teilflächen! Getreide ** (WA ) (lagernd oder stehend) WA 702 Brassica-Arten, Raps, Ackerbo., Futtererbse, Lein-, Lupine-, Senf-Arten ** Acker- + Gemüsebaukulturen, incl. Raps Ackerbaukulturen vor der Saat bis 7 14 Ta. vor der Ernte nach d. Ernte/ Stoppelbehandl. oder nach Wiederergrünen bis 2 bzw. 4 Tage vor der Saat Spätbehandlung gg. Unkrautdurchwuchs (+ Sikkation) Spätbehandlung gg. Zwiewuchs (+ Sikkation) Sikkation, Spätbehandlung gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter, Ausfallkulturen, (Gem. Quecke) gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter 5,0 [7] VV835, WA 700 (nicht in Ro.+Trit.) 4,0 [Raps: 7, Lein: 14] 5,0 [14] VV835, WA 701 5,0 [14] VV835, WA 702 5,0 [14] VV835, WA 700, 701 5,0 [14] VV835, WA 700 5,0 [7] VV835, WA 700, 701 5,0 [7] VV835, WA 700 5,0 [14] VV835, WA 700, 701, NT 109 5,0 [14] VV835, WA 700, NT 109 Glyfos Supreme 4,0 [7] VV835, WA 700, 701 4,0 [7] VV835, WA 700 Roundup Power Flex 3,75 [7] VV835, WA 700, 701 3,75 [7] VV835, WA 700 3,0 [7] NT102, (nicht in Lein) 5,0 5,0 5,0 incl. gg. Quecke 5,0 *** (auf Raps- + Getreidestoppel incl. gg. Quecke + Ausfallraps!) 5,0 incl. gg. Quecke, NG 402, NT 108 4,0 incl. gg. Quecke 3,75 NG402 3,0 2,4 3,75 NG402 Glyfos Dakar 2,65 [7] VV835, WA 700, 701 2,65 [7] VV835, WA 700 Roundup Rekord 2,5 [7] VV835, WA 700, 701 2,5 [7] VV835, WA 700 2,0 [7 (außer Lein), Lein: 14] 2,65 incl. gg. Quecke 2,5 NG402 1,6 2,5 NG402 Ackerbaukulturen, ausgen. Raps VA, bis BBCH 03/bis 5 Tage nach der Saat gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter 3,0 2,4 3,75 NG402 1,6 2,5 NG402 Mais + ZR bis 2 Tage vor der Saat gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter 3,0 3,0 3,0 5,0 3,0 NT 103 2,4 3,75 NG402 1,6 2,5 NG402 Rüben Stilllegung (Rekultivierung) Einzelpflanzenbekämpfung im NA vor der Saat von Folgekulturen gg. Schosserrüben + Ackerkratzdistel gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter 33 %ige Streichlös. (max. 3 l/ha) [60] 5,0 vor Bo.bearb. VV549 5,0 VV %ige Streichlös. (max. 5 kg/ha) [F] 5,0 vor Bo.bearb. VV549 5,0 vor Bo.bearb. VV549 4,0 vor Bo.bearb. VV549 3,75 NG402, VV549 2,65 vor Bo.bearb. VV549 2,5 NG402, VV549 Wiesen + Weiden Grünlanderneuerung vor der Saat/ mit nachfolg. Umbruch während der Vegetation oder im Mai August gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter, Ampfer, Gem. Quecke, Disteln Einzelpflanzenbekämpfung: Ampfer, Ackerkratzdistel 4,0 [F] VV549 4,0 Mai Aug. [F] VV %ige Streichlös. (max. 4 l/ha) [14] VV549 4,0 [F] VV549 3,2 [F] VV549 3,75 [F] NG402, VV549 2,12 [F] VV549 2,5 [F] NG402, VV549 38

41 Produkt, Aufwandmenge in l bzw. kg/ha; [Tage vor Ernte bzw. Wartezeit in Tagen] + bes. Aufl agen Barclay Gallup Biograde 360, Babarian Schadorganismus/ Indikation Biograde 360, Plantaclean Label XL Durano TF, Amega Glyfos TF Classic PROFI 360 TF, Taifun forte Touchdown Quattro Kulturen Einsatzgebiet Tallowaminhaltig ohne T Wirkstoffmenge 360 g/ltr. 450 g/ltr. 480 g/ltr. 680 g/kg 720 g/kg weitere Indikationen in: gg. ein- + zweikeimblättrige Unkräuter Forst, Kernobst Forst, Wege + Plätze, Kernobst, Weinrebe, Rasen, Zierpfl., Baumschulgehölzpfl. Forst, Wege + Plätze, Nichtkulturland, Gleisanla., Kern- + Steinobst, Weinrebe, Zierpfl. + -gehölze, Rasen, Baumschulgehölzpfl. Kernobst, Weinbau Zuckermais, Kernobst, Ziergehölze Gewässerabstand (NW-Auflagen): NW642/NW642-1: * Glyfos Supreme Forst, Wege + Plätze, Gleisanla., Kern- + Steinobst, Weinrebe, Zierpfl. + -gehölze, Rasen, Baumschulgehölzpfl. Roundup Power Flex Forst, Gemüse, Wege + Plätze, Gleisanl., Kernobst, Obstgehölze, Weinrebe, Rasen, Baumschulgehölzpfl. Glyfos Dakar Forst, Wege + Plätze, Nichtkulturla., Gleisanla., Kern- + Steinobst, Weinrebe, Zierpfl. + -gehölze, Rasen, Baumschulgehölzpfl. NT-Auflagen: NT101 NT 101 NT 101 NT 102 NT 103/108/109 NT 101, 102 NT 103 NT 101, 102 NT 103, teils NG402 zugelassen bis: Roundup Rekord Gemüse, Nichtkulturland, Kern- + Steinobst, Johannisbeerartiges Beeren obst, Weinrebe, Zierpfl., Rasen VV207: Im Behandlungsjahr anfallendes Ernte-/Mähgut nicht verfüttern. VV208: Im Behandlungsjahr anfallendes Ernte-/Mähgut der ersten Nutzung nach der Behandlung nicht verfüttern. VV214: Stroh nicht zum Zwecke der Tierhaltung und Tierfütterung verwenden. VV835: im Getreide bei Vorerntebehandlung/Sikkation: Stroh von behandeltem Getreide nicht für Kultursubstrate verwenden. VV549: auf Wiesen + Weiden: Behandelten Aufwuchs (Abraum vor d. Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen. NT101: 20 m 50 % NT102: 20 m 75 % NT103: 20 m 90 % NG352: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 40 Tagen zwischen Spritzungen einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen mit diesem und anderen Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln die Summe von 2,9 kg Glyphosat/ha überschreitet. NG402: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer Stand: , BSL geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. NG412: wie NG402, aber mit 5 m Mindestbreite. WA700: Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. WA701: Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. WA702: Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. [F] = Wartezeit in Tagen bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. WG = Wintergerste * = spez. Landeswassergesetz beachten! (bzw. Zulassung wird erwartet!) ** = ausgenommen Saat- und Braugetreide! *** = min. 10 Tage vor Bodenbearbeitung! # = nicht in Roggen, nicht in Triticale! ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 39

42 MISCHREIHENFOLGE VERSCHIEDENER PFLANZENSCHUTZMITTELFORMULIERUNGEN Bei der Mischung verschiedener Pflanzenschutzmittel ist die Reihenfolge nach Art der PSM-Formulierung zu beachten. Füllen Sie den Tank etwa zur Hälfte mit reinem Wasser und schalten Sie das Rührwerk ein. Geben Sie dann die Pfl anzenschutzmittel in vorgegebener Reihenfolge bei laufender Wasserzufuhr in den Spritztank. Erst wenn ein Produkt völlig aufgelöst ist, erst dann das nächste Produkt einfüllen! PSM-Formulierung Anwendung 1. Wasserlösliche Folienbeutel Folienbeutel lösen sich am besten in reinem Wasser auf. 2. Wasserlösliche Granulate (SG-, SX-Formulierungen) 3. Wasserdispergierbare Granulate (WG-Formulierungen), Spritzpulver (WP-Formulierungen) Granulate enthalten wasserlösliche Bindemittel, die sich erst auflösen müssen, bevor die Wirkstoffe, Netz- und Dispergiermittel freigesetzt werden. Brauchen viel Wasser zur vollständigen Auflösung. 4. Suspensionskonzentrate (SC-Formulierungen) = stabile Suspension von Wirkstoffen in Wasser 5. Wasserlösliche Konzentrate (SL-Formulierungen) = konzentrierte Lösung von Wirkstoffen in Wasser oder wassermischbaren Lösungsmitteln 6. Suspoemulsion (SE-Formulierung) 7. Emulsionen von Öl in Wasser (EW), emulgierbare Konzentrate (), emulgierbares Granulat (EG), ölhaltige Suspensionskonzentrate (OD) 8. Öle, Netzmittel (Tenside), Formulierungshilfsstoffe 9. Flüssigdünger und Spurennährstoffe = Lösung von festen/flüssigen Wirkstoffen in Kombination mit Lösungsmitteln Öle können Granulate umhüllen und die Lösung der Bindemittel beeinträchtigen. Netzmittel können helfen, alles in Mischung zu halten, vorausgesetzt, es handelt sich um ionische Netzmittel. Dünger können aufgrund ihrer hohen Salzkonzentration die Auflösung der Bindemittel in WG-Präparaten ebenfalls herabsetzen. Allgemeine Empfehlungen: Folgen Sie bei der Herstellung von Tankmischungen genau der Anweisung der Hersteller. Verwenden Sie ausschließlich Produktkombinationen, die von den Herstellern freigegeben wurden. Haben Sie Zweifel an der Kombinierbarkeit von bestimmten Pfl anzenschutzmitteln, sollten Sie vor der Befüllung des Spritztanks in einem kleinen Behälter einen Mischbarkeitstest durch führen. Achtung: Viele Mischbarkeitsprobleme treten in der Praxis erst beim wiederholten Befüllen des Spritztanks auf. Ein erforderlicher Mischbarkeitstest bzw. die technische Mischbarkeit von Pfl anzenschutzmitteln an sich sagt nichts über die Pfl anzenverträglichkeit der Mischung oder etwaige Beeinträchtigungen aus! Füllen Sie den Tank etwa bis zur Hälfte mit reinem Wasser und schalten Sie das Rührwerk ein. Geben Sie dann die Pfl anzenschutzmittel in vorgegebener Reihenfolge bei laufen der Wasserzufuhr in den Spritztank. Bringen Sie die fertige Tankmischung sofort aus! Lassen Sie die Spritzbrühe vor allem nie für längere Zeit ohne eingeschaltetes Rührwerk stehen. Nach Beendigung der Pfl anzenschutzarbeiten ist auf eine sofortige, ordnungs- und sachgemäße Reinigung der Pfl anzenschutzspritze zu achten. Quelle: DuPont, Stand: Januar

43 HINWEISE ZU TANKMISCHUNGEN ( WAS MAN NICHT MISCHEN SOLLTE! ) Additive + AHL, Bifenox- + Carfentrazone-haltige PSM wie Artus, Fox, Oratio 40 WG, Platform S, Sumimax (Ätzschäden) Agent + AHL, Bifenox-haltige PSM wie z.b. Antarktis, Fox, Lexus, Fenpropimorph-haltige Präparate (Capalo, Corbel, Diamant, Juwel Top, Opus Top), Lotus, Oratio 40 WG AHL pur + Additive (z.b.: Atlantis + FHS, Atlantis OD, Husar OD + Mero), Azol- und Morpholinfungizide (z.b.: Agent, Capalo, Capitan, Corbel, Gladio, Input Classic, Juwel, Juwel Top, Opus Top, Pronto Plus, Zenit M), Sumimax (Ätzschäden), Axial 50, Ariane C, Broadway (>130 g/ha in WW), Traxos ( wird nicht empfohlen ) AHL + ATS + wie oben, Herbizide, Mangansulfat (Ausflocken) Ariane C + AHL, Ethephon-haltige PSM wie Camposan Extra/Cerone 660. In Mischung mit Moddus, Calma, Moxa 250, Flexa bzw. Moddus + CCC sowie Medax Top + Turbo (max. 0,75 l/ha M. T. + 0,75 kg/ha Turbo) max. 1,0 l/ ha Ariane C. In Gerste Tankmischungen mit Fungiziden/Azolen wie z.b. Aviator Xpro, Adexar, Capalo, Elatus Era, Gladio, Input Classic, Bontima, Seguris usw. mit max. 1,0 l/ha Ariane C (Verträglichkeit). Axial 50, Axial Komplett, Sword, Traxos Duplosan DP, Platform S, U 46-M/D, Sulfonyle (Wirkungsminderungen) AHL; Bifenox-haltige Präparate wie z.b. Fox; Wuchsstoffhaltige Präparate wie z.b. Basagran DP, + in Weizen max. 50 l/ha AHL mit 130 g/ha Broadway + 0,6 l/ha FHS; max. 0,75 l/ha + 0,75 kg/ha Medax Broadway + FHS + Top + Turbo mit max. 130 g/ha Broadway + 0,6 l/ha NM; in Mischung mit Moddus und Calma max. 0,2 l/ha Moddus oder Calma Distrifol Mg-Express + Nicht mit Wuchsstoffherbiziden. Bei Mischungen zuerst Mg-Express einrühren. Effigo + im Frühjahr zu Wachstumsreglern und Herbiziden, insbes. Graminiziden im Raps (Verträglichkeit) Ethephon-haltige Wachstumsregler, z.b. Camposan Extra, Cerone 660, PROFI Ethephon 660, Bogota Ge u.a. Fenpropidin-haltige Präparate (Agent, Gladio, Kantik, Zenit M) + + Ethephon-haltige Produkte immer zuletzt in den Tank geben! Ausbringung muss spätestens 5 10 h nach dem Ansetzen erfolgen. Nicht mit wuchsstoff-haltigen Herbiziden, Unix. In Sommergerste vorsichtig bei Mischung mit Fungiziden (Verträglichkeit, Ausflocken). Nicht unmittelbar nach einer Herbizidbehandlung anwenden. Der Abstand muss mind Tage betragen. AHL, Oratio 40 WG, Fenpropimorph-haltige Präparate (Capalo, Corbel, Diamant, Juwel Top, Opus Top) (Ausflocken, Ätzschäden) Fox + Ampera, Carax, Caramba, Folicur, Matador, Orius, Tilmor, Toprex, Gräsermittel, Insektizide (Verträglichkeit) (lösungsmittel-haltige Produkte) Fungizide + Artus, Oratio 40 WG, Platform S (Ätzschäden) hartes Wasser + v.a. bei Mehrfachmischungen und z.b. mit Bor: Eine Wasserkonditionierung mit z.b. Citronensäure, Spray Plus, ph-fix 5 u.a. empfohlen Input Cl., Fandango, Aviator/Skyway Xpro + Atlantis, AHL, Nutrimix (Ausflocken) Lebosol Mangannitrat + Wuchsstoffe, z.b. DP: Probleme bei wenig kalkhaltigem Wasser, vorher Mischprobe durchführen (Ausflocken) Mangansulfat + Nicht mit ATS! Auch AHL ist besonders bei älterem Mangansulfat kritisch (vorher in Wasser anrühren), bei Mischung mit Wuchsstoffen vorher Mischprobe durchführen (Ausflocken) Mavrik Vita + Kann mit AHL zusammen ausgebracht werden. Aufgrund schwankender Produktqualität von AHL, sollte auf Zugabe weiterer Mischpartner verzichtet werden. Mavrik immer nach Einfüllen der entsprechenden Wassermenge als erstes in die Spritze füllen. Gebrauchsanweisung des Mischpartners beachten! Medax Top + Bei Einsatz in Mischung mit triazol- + morpholin-haltigen Fungiziden kann die AWM von M. T. reduziert werden, jedoch nicht unter 0,4 l/ha M. T. Keine Mischung mit carfentrazone- oder bifenox-haltigen Herbiziden. Vorsicht bei AHL (Verträglichkeit); in Wintergetreide mit max. 50 l AHL/ha (Markenware). Moddus/Start, Calma, Countdown, Modan, Moxa u.w. + Carfentrazone-/Bifenox-haltige PSM (wie z.b. Oratio 40 WG, Platform S, Artus, Fox, Antarktis), Additive (Ausfl ocken, Verträglichkeit) Moddus Start + Carfentrazone-haltige PSM (wie z.b. Oratio 40 WG, Platform S, Artus) oder bifenox-haltige Produkte (Fox) Mospilan SG, Nexide + in Mischungen mit Pyrethroiden Änderung der Bieneneinstufung von B4 B1 beachten! Siehe NB6612: Das Mittel darf an blühenden Pflanzen u. an Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, nicht in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer angewendet werden. Mischungen des Mittels mit Ergosterol-Biosynthese-Hemmer müssen so angewendet werden, dass blühende Pflanzen nicht mitgetroffen werden. ph-fix 5 + AHL oder Kupfer Prodax + in Wintergetreide mit max. 50 l AHL/ha (Markenware); Bei Einsatz mit triazol- + morpholin-haltigen Fungiziden kann die AWM von Prodax reduziert werden. Keine Mischungen mit carfentrazone- oder bifenox-haltigen Herbiziden. In Gerste Vorsicht bei Mischungen mit wuchsstoff-haltigen Herbiziden. Squall + Atlantis OD Sumimax + AHL, Activus SC, Axial 50, Atlantis, Boxer, Filon, Malibu, Picona, Ralon Super#, Stomp Aqua, Traxos, Additive (Ätzschäden) Taspa + Zwischen Behandlungen mit Ariane C, Duanti, Starane XL, Tomigan und Taspa-Einsatz müssen 14 Tage liegen (Verträglichkeit). Traxos + Nicht mit schwefel-haltigem Flüssigdüngern, Bentazon, Bifenox, Carfentrazone, Cinidonethyl, Prohexadion, Wuchstoff-haltigen PSM * = Zulassung wird erwartet! # = Zulassungsende! Abverkaufs- + Aufbrauchfrist beachten! Mischungen mit AHL häufig mit Wasser im Verhältnis 1:1 vormischen.; ATS = Ammouniumthiosulfat Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Bitte Hinweise der Hersteller zur Mischbarkeit in den Gebrauchsanleitungen beachten! Quelle: Ratgeber Pfl.bau + PS 2017, LWK NRW, Kap BSL; Stand: Mai 2017, BSL 41 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS

44 SPRITZENREINIGUNG vor der Behandlung von: Raps Zuckerrüben Leguminosen Mais (betrifft nur die Produkte, die in Mais nicht zugelassen sind) Leguminosen Mais Getreide (betrifft nur die Gräserherbizide, die nicht in Getreide zugelassen sind) # = Zulassung beendet! Abverkaufs- und Aufbrauchfrist beachten! wenn vorher folgende Wirkstoffe/Präparate im Behälter wären: Absolute M, Acupro, Alliance, Arigo, Arrat, Artus, Atlantis WG/OD, Attribut, Biathlon (4D), Caliban Duo/Top, Cato, Cirontil, Concert SX, Debut, Dirigent SX, Elumis, Finish SX, Finy, Harmony SX, Hoestar (Super), Sulfonylharnstoffe Husar OD/Plus, Kelvin, Lexus, MaisTer Power, Motivell forte, Nicogan, Peak, Permit, Pointer SX/Plus, PROFI Tribenuron 75 WG, Principal, Refine Extra SX, Samson 4 SC, Task, Trimmer SX, Vertix, Clearfield (wenn Nicht-Clearfield-Raps behandelt werden soll) z.b.: Ariane C, Axclean, Axial Komplett, Broadway, Primus (Perfect), Sulfonylharnstoffähnlich Pointer SX/Plus, Pyrat XL, Saracen, Starane XL, Troller, Viper Compact Wuchsstoffe und z B : Basagran DP Duanti Duplosane Ef go Kyleo Lontrel Wuchsstoff-haltige Platform S, PROFI MCPA, Ranger, Runway, Simplex, Tomigane, Präparate U 46-M, U 46-D usw. Dicamba z.b.: Arrat, Cirontil, Mais-Banvel WG, Banvel M, Task z.b.: Effigo, Garlon, Lodin, Lontrels, Pyrat, PROFI Fluroxy 200, Ranger, zusätzlich Runway, Simplex, Starane XL, Taipan, Tomigane, Vivendi 100 z.b.: Absolute M, Agil-S, Atlantis, Attribut, Axial Komplett/50, Broadway, Caliban Duo, Clearfield, Concert SX, Finish SX, Focus Ultra, Gräserherbizide Fusilade Max, Gallant Super, GramFix, Husar, Lexus, Panarex, Select 240, Targa Super, Ralon Super #, Sword, Traxos, Vertix, Viper Compact Gräserherbizide Gräserherbizide wie oben + Arigo, Cato, Cirontil, Elumis, Kelvin, MaisTer Power, Motivell forte, Nicogan, Principal, Samson 4 SC, Task Quelle: Ratgeber Pfl.bau + PS 2017, LWK NRW, Kap BSL, Stand: Mai 2017 SPRITZENREINIGER Agroclean (Pentanatriumphosphat) Agro-Quick (neutraler Reiniger) All Clear Extra (Ammoniak-Lösung) Phytnet (Ammoniak, Komplexbildner, anionische + nichtionische Lösungsmittel) proagro Spritzenreiniger flüssig proagro Spritzenreiniger Pulver-Konzentrat Salmiakgeist 25 % (Ammoniumhydroxid) 1 %ig, 100 g/100 l Wasser zur Lösung, Aufspaltung und aktiven Entfernung von Rückständen; antikorrosive Wirkung; biologisch abbaubar 2,0 l/100 l Wasser mind. 10 Minuten Einwirkzeit ml/ 100 l Wasser (je nach Wasserhärte) 500 ml/100 l Wasser 500 ml/100 l Wasser 100 g/100 l Wasser 0,2 l/100 l Wasser entfernt Pflanzenschutzmittel- und andere Rückstände, einschließlich öliger Substanzen aus dem Spritzgerät, dem Gestänge, den Zuleitungen, Filtern und Düsen. verfärbt die Reinigungsbrühe (grün); neutralisiert kalkhaltiges Wasser durch Bildung von Chelat-Komplexen, was die Reinigungsleistung bei Ablagerungen erhöht; zusätzlich werden die Pflanzenschutzmittelrückstände in der Spritze neutralisiert. Reinigungsmittel für Spritzgeräte und Zubehör in der Landwirtschaft Allgemein: min Einwirkzeit! Wenn Sie Reinigungsgranulate verwenden, lösen Sie diese am besten in warmen Wasser auf. 42

45 NACHBAUMÖGLICHKEITEN BEI VORZEITIGEM GETREIDEUMBRUCH Bei vorzeitigem Umbruch ist, in Abhängigkeit von eingesetztem Herbizid, eine intensive Bodendurchmischung bzw. Pflugfurche erforderlich bevor andere Kulturen nachgebaut werden können. MÖGLICHKEITEN DES NACHBAUS NACH AUSGEWINTERTEN KULTUREN (HERBSTEINSATZ): Nach Einsatz von: NACHBAUMÖGLICHKEITEN NACH VORZEITIGEM RAPSUMBRUCH Sofern aus welchen Gründen auch immer der Raps vorzeitig durch eine andere Kultur ersetzt werden soll, aber bereits Herbizide im Raps eingesetzt wurden, ist Folgendes zu beachten In jedem Fall sollte zwischen Herbizideinsatz und Nachsaat ein Zeitraum von 6 Wochen liegen. Absolute M F F F F Activus SC T T T T T T T Alliance/Fussa/Acupro F F F T T T T T F Arelon flüssig/protugan # F F F P F F F P Atlantis WG/OD P P P P Axial 50 Erbsen Kartoffeln Nachbau aller Kulturen möglich Axial Komplett F F F F F Bacara Forte P P P P P P Beflex P F F F F F F P P F Boxer F F F T F F F F F Cadou SC P T T P T T T P T P Carmina 640 P T F T T T T P T T Ciral F F F F F Diflanil 500 SC F F P F F F P F F P Dirigent SX F F Fenikan # P F F P F F F P P P Herbaflex # P F F P F F F P P P Herold SC P F F P F F F P P P Lentipur 700 T T F T T T T T T T Lexus F F F F F Malibu T T T T T T P Picona F F F F F F F F F Pointer SX/Trimmer SX F F Primus/Saracen F F F F F Protugan # F F F P F F F P Ralon Super #, Sumimax Nachbau aller Kulturen ohne Bodenbearbeitung möglich Stomp Aqua T T T T T T T T Traxos/Sword Nachbau aller Kulturen ohne Bodenbearbeitung möglich Trinity P F F P F F F P P P P Viper Compact P P P P P P # = Zulassung beendet! Abverkauf- + Aufbrauchfrist beachten. MÖGLICHKEITEN DES NACHBAUS BEI VORZEITIGEM UMBRUCH Nach Einsatz von: Butisane/Fuego (Top) F P T T T T T T T T T T T Centium 36 CS, Gamit 36 CS, Echelon u.a. T P F T T T F F F T F T T Colzor Trio F A F A T T T T F F F T Effigo, Runway F F T T T T T T T Fox F F T T F F F F F F F F F F Kerb Flo/PROFI Flo 400 SC, Cohort u.a. T T T P P T T Milestone T P T Nimbus CS/Bengala T P T T T T T T T T T T Quantum F T F T T T T T F T F F Stomp Aqua T T T T T T T T Clearfield-Clentiga/Vantiga F F F F F F F F F F Voraussetzung: F T P A Erbsen Kartoffeln Mais Mais kein Nachbau möglich, oder keine Angabe vom Hersteller flache Bodenbearbeitung (5 10 cm) tiefe Bodenbearbeitung/intensive Durchmischung (15 25 cm) tiefe Pflugfurche (20 25 cm) ab 6 Wochen nach Anwendung, Schäden möglich, Saatstärke erhöhen Quelle: Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz 2017, LWK NRW + PS-Produktverzeichnisse; BSL, Mai 2017 Weidelgräser Winterraps Wintergetreide Sommerraps Sommerweizen Sommergerste Sommerhafer Ackerbohnen Zuckerrüben Sonnenblumen Futtergräser Sommerraps Sommerweizen Sommergerste Sommerhafer Ackerbohnen Zuckerrüben Sonnenblumen Kohlarten 43 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS

46 FUNKTIONEN UND EINSATZBEREICHE AUSGEWÄHLTER ZUSATZSTOFFE IM ACKERBAU 2017 Produkt Access Break Thru S240 Designer Inhaltsstoffe 546 g/l Paraffinöl + Emulgator Funktion Aufwandmenge Netzmittel Haftmittel Penetrator 0,5 2,0 l/ha 100 % Organosilikon ml/ha 255,25 g/l synthetisches Latex + 105,67 g/l Alkoholethoxilat + 85,76 g/l Polyalkylenmodifiz. Trisiloxan + Frostschutz + Entschäumer DuPont Trend 90 % Isodecylalkoholethoxylat Hasten TM Herbosol Kantor Karibu Kento LI 700 MonFast [Restmengen bei Handel] Para Sommer Silwet Gold Squall Wetcit 660 g/l Rapsölethyl- und methylester g/l nichtionische Tenside 82,9 % raffiniertes Paraffinöl + 17,1 % Beistoffe 79 % alkoxyliertes Soja-Öl + 12 % Fettsäure des Tallöles + 6 % Alkylpolyglycoside + 3 % Essigsäure Polymer-Polymethylsiloxsan- Copolymer 19,5 % Polyether-Polymethylsiloxan-Copolymer + 27 % Styrol-Acrylat-Copolymer 35 % modifiziertes Sojalecithin + 35 % Propionsäure + 10 % AAPOE (Haftmittel) 60 % etholysierte Fettalkohole + 25 % Propylenglycol (nichtionisch) 654 g/l (74,4 Gew.-%) Paraffinöl 80 % Polyethermodifiziertes Trisiloxan + 20 % Emulgator 8 % Alkoholethoxylat (kaltgepr. Orangenöl) + biol. abbaub. Netzmittel 0,125 % (0,125 l/100 l Spritzbrühe) 0,1 %; 0,3 0,5 l/ha 0,5 l/ha 0,4 l/ha 0,15 % 100 ml/ha in 200 l Wasser ml/ha in l/ha Spritzbrühe; 0,05 0,1 % Superbenetzer 0,5 1,5 l/ha x 0,2 l/100 l 1,5 l/ha ph Einsatzschwerpunkt verbesserte Benetzung und Haftfähigkeit; v.a. in Rüben Superbenetzer + Spreiter/Eindringer, v.a. zu system. PSM Superbenetzer: Netz- und Haftmittel für verbesserte Anhaftung + Regenfestigkeit + Abdriftminderung + Verteilung auf dem Blatt + Durchdringung/Wirkstoffaufnahme v. Pflanzenschutzmitteln und spritzbaren Düngern zur Verbesserung der Benetzungsfähigkeit u. Regenbeständigkeit von Spritzbrühen + Verstärkung der Blattaktivität von Sulfonylharnstoffen; v.a. in Mais, Kartoffeln, Rüben für eine verbesserte Anhaftung, Benetzung und Wirkstoffaufnahme von Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und Wachstumsreglern zu Bodenherbiziden in allen Kulturen im Frühjahr + Herbst v.a. zu/bei schwierigen Witterungs- bzw. Bodenverhältnissen (z.b. Trockenheit u.a.) zur Verbesserung der Oberflächenbenetzung, Wirkstoffaufnahme und Erhöhung der Wirkungssicherheit von Pflanzenschutzmitteln verbessert die Benetzung und Anhaftung von Pflanzenschutzmitteln; nichtionisches Netz- + Haftmittel, incl. für höhere Regenfestigkeit zur Unterstützung der Wirkstoffaufnahme (incl. ph-wert-absenker) und Erhöhung der Wirkungssicherheit von PSMn und Spurennährstoffdüngern spez. Zusatz für das Sulfonylharnstoff- Herbizid Monitor Spritzmittel auf Paraffinölbasis mit Wirkung gg. Schildläuse ml/ha verbesserte Wirkstoffaufnahme 0,5 %ig; (0,5 ltr./100 ltr.) 0,1 %; 0,1 l/100 l Anti-Drift- + Haftmittel mit gleichmäßigeren Tropfen für einen präzisen Pflanzenschutzmitteleinsatz Kombination von Öl + Netzmittel, zur Verbesserung der Benetzung, Verteilung + Steigerung der Wirkstoffaufnahme = Symbol für Funktion + Intensität bzw. Funktionsschwerpunkt Stand: , BSL 44

47 WEITERE ZUSATZSTOFFE Produkt Inhaltsstoffe Aufwandmenge Lebosol- 20 ml/100 l 50 % Zitronensäure Zitronensäure Spritzbrühe ph-fix 5 proagro- Schaumfrei Schaumstopp (DOW) Solumop Spiess-Urania Schaumstopp Spray Plus (Belchim) Supporter (Spiess Urania) X-Change (De Sangosse) Alkohol-Ethoxylat + anorganische Säure Polydimethylsiloxane 187 g/l Dimethylpolysiloxan, 10 g/l Kieselsäure, Dispergiermittel, Stabilisatoren, Konservierungsmittel 60 % K 2 O (wasserlösliches Kaliumoxid) 16 % Dimethylpolysiloxan 80 % Monocarbamid Dihydrogen-Sulfat + 20 % FHS Dosierung 1x z.b. in einem Eimer festlegen 1,4 ml/100 l Spritzbrühe 1,4 ml/100 l Spritzbrühe ph-wert-absenker ph-wert-regulierer neutrales Antischaummittel neutrales Antischaummittel Unterbindung der aklkalischen Hydolyse Gezieltes Einstellen der Spritzbrühe auf den richtigen ph-wert; Der integrierte Farbindikator zeigt an, wann der richtige ph-wert eingestellt ist. für alle Spritzbrühen im Pflanzenschutz; auch bei der Gülleausbringung und in Biogasanlagen einsetzbar zur Verminderung der Schaumbildung beim Ansetzen der Spritzbrühe 10 kg in 200 l zur Gefrierpunkterniedrigung des Frostschutz Wasser (5 %) Spritzwassers bei Frostapplikationen für alle Spritzbrühen im Pflanzenschutz im Bereich Landwirtschaft, 5 (-23) ml/ 100 l Spritzbrühe Antischaummittel Gartenbau und Forstwirtschaft ml/ l Wa. ph-wert-puffer, Wasserkonditionierer Synthetische Aminosäuren 300 ml/ha Pflanzenstärkungsmittel Ammoniumsulfat- + Ammoniumpropionat-Lösung 0,25 l/ 100 l Wasser Neutralisierungsadditiv/ Wasserkonditionierer für hartes Wasser zur ph-wert-absenkung in Spritzbrühen, zur Verringerung eines Wirkstoffverlustes in Kartoffeln; Anwendung mit Pflanzgutbehandlung zur Verbesserung der Stabilität der Spritzbrühe durch Ansäuerung, Neutralisierung, Befeuchtung, Kompatibilität, Reduzierung der Schaumbildung Stand: , BSL ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 45

48 BLATTDÜNGER UND SPURENNÄHRSTOFFE 2017 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Bittersalz (Magnesium + Schwefel) EPSO Top Salz 160 g/kg MgO g/kg S EPSO Microtop Salz EPSO Combitop Salz EPSO Profitop Salz Distrifol Mg-Express Granulat 150 g/kg MgO g/kg S + 10 g/kg Mn + 10 g/kg B 130 g/kg MgO g/kg S + 40 g/kg Mn + 10 g/kg Zn 130 g/kg MgO g/kg S + 30 g/kg Mn + 20 g/kg Zn + 10 g/kg Cu 21,25 % (212 g/kg) MgO + 16,25 % (162 g/kg) S 25 kg 40x 25 kg 25 kg 40x 25 kg 25 kg 40x 25 kg 25 kg 40x 25 kg 10 kg Getreide 30 71, bei Herbstanwendung ab kg (bis 50 kg) Raps ab Rosettenstadium bis Blüte 25 kg (bis 50 kg) Zuckerrüben ab Reihenschluss 25 kg (bis 50 kg) Kartoffeln Reihenschluss bis Blühphase 25 kg (bis 50 kg) Zuckerrüben ab Reihenschluss 25 kg (bis 50 kg) Raps ab Rosettenstadium bis Blüte 25 kg (bis 50 kg) Kohlarten ab 6-Blattstadium, halbe Kopfgröße 25 kg (bis 50 kg) Kartoffeln mit Krautfäulebehandlung 25 kg (bis 50 kg) Sonnenblumen ab 8-Blattstadium bis Blüte 25 kg (bis 50 kg) Mais bis 10-Blattstadium 25 kg (bis 50 kg) Getreide Vegetationsbeginn 2x 10 kg (vorwiegend) Herbst ab 15; auf Mangelstandorten 10 kg Vegetationsbeginn 2x 10 kg Getreide Herbst ab 15; auf Mangelstandorten 10 kg bei latentem, nicht sichtbaren Mangel (Erhaltungsbedarf) 1,0 kg allgemein bei mittlerem bis starken Mangelerscheinungen 3,0 kg als zwei malige Anwendung bei starkem Mangel 2,5 kg Getreide Kartoffeln im Fahnenblattstadium; 1,0 2,0 kg bei sichtbaren Defiziten im Splitting mit Beginn des Schossens (BBCH 30) und vom Erscheinen des 1,25 kg und 2,5 kg letzten Blattes bis zum Beginn des Ährenschiebens (BBCH 37 51) ab Reihenschluss bis nach der Blüte (besonders vor und nach der Blüte besteht ein hoher Magnesium bedarf) 2 3x 1,0 kg Rüben ab dem 6- bis 8-Blattstadium 1 2 kg Raps ab Vegetationsbeginn bis zur Blüte Mais ab dem 3./4.-Blattstadium bis Ende des Schossens Erbsen, Bohnen vom Blühbeginn bis Hülsenwachstum 1,0 kg Gemüsebau während der Hauptwachstumszeit; vor allem in Kohl und Möhren 1x 1,0 1,5 kg oder mehrmals 0,5 0,75 kg 1 2x 1,0 1,5 kg Obst zur Fruchtbildung; ggf. mehrmals 0,5 %ig Hopfen bis zur Blüte 2 3x 0,5 1 %ig Weinbau nach der Blüte bis spätestens Anfang August 1 2x 1,5 2 %ig Zierpflanzenbau in der Hauptwachstumsphase; bei Verdacht auf Mangel und ausreichender Blattmasse; bei Nadel gehölzen bei Gelb- + Braunfärbung mehrmals 0,5 1 %ig 46

49 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Bor PROFI Bor 150 flüssig PROFI Bor Gran. 18 DF Granulat 11 % (150 g/ltr.) B (Borethanolamin) 18 % (180 g/kg) B (Natriumborat) 10 l, 600 l, l 15 kg Raps ab dem 4-Blattstadium, bei einsetzendem Längenwachstum bis abgeschl. Knospenbildung 1 3x 1,0 3,0 l Mais zur Blütenspritzung 1,0 l im 4- bis 8-Blattstadium 2,0 3,0 l Rüben ab dem 4-Blattstadium bis kurz vor Reihenschluss 2,0 3,0 l Kartoffeln ab einer Woche nach dem Auflaufen, bei Knollenansatz bis Beginn Reihenschluss 1 2x 1,0 2,0 l Sonnenblumen, Leguminosen Raps während Hauptwachstumsphase 1,0 3,0 l im 4-Blattstadium, bei einsetzendem Längenwachstum bis abgeschlossene Knospenbildung bzw. zur Blütenspritzung 1 3x 1,0 3,0 kg (max. 6 kg/ha/jahr) Mais ab dem 4-Blatttstadium bis Beginn Rispenschieben 1,0 2,0 kg Rüben ab dem 4-Blattstadium bis kurz vor Reihenschluss 1 3x 1,0 3,0 kg (max. 6 kg/ha/jahr) Kartoffeln ab 15 cm Pflanzenhöhe bis Blühbeginn 1,0 3,0 kg Raps im Herbst in BBCH 12 16, im Frühjahr in BBCH 32, und in BBCH 61 Zuckerrüben ab 2-Blattst., 12/kurz vor Reihenschluss, kg 1 2 kg, 1 kg 2-3 kg/ 2-3 kg 4 6 kg/ Jahr 4 6 kg/ Jahr Foliarel QS 21 % Bor Calcium Granulat 21 % (210 g/kg) B (Natriumborat) PROFI Calcium flüssig 15 % (220 g/l) Calciumoxid 10 l Kupfer Folicin-Cu flüssig flüssig 9 % (117 g/ltr.)** Cu 15 kg 10 l 200 l Mais im 4- bis 6-Blattstadium 1,0 2 kg 2 4 kg/ Jahr Kartoffeln ab Knollenansatz 39 bis nach Blühbeginn 60 1,5 3 kg 1,5 3 kg Sonnenblumen Splitting während Hauptwachstumsphase 2 6 kg Kohlarten ab 4- bis 6-Blattstadium, 1. Anwendung 2. Anwendung 1 2,5 l 1 2,5 l 3 6 kg/ Jahr 4 6 kg/ Jahr 2 5 kg/ Jahr Körnerleguminosen Splitting während Hauptwachstumsphase 0,5 kg 1 kg/jahr Luzerne/Rotklee Anwendung sehr zeitig 2 4 kg Äpfel, Birnen, Blattgemüse, Steinobst, Weinbau alle für verbesserte Fruchtfestigkeit, Qualität und Lagerfähigkeit 3,0 4,0 l/ha vorbeugende Behandlung 0,25 0,5 l bei sichtbarem Mangel 0,5 1,0 l bei starkem Mangel 0,5 1,0 l (2x) ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 47

50 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Kupfer Kupfer-Questuran flüssig flüssig 300 g/ltr. Cu 5 l PROFI Kupfer Plus flüssig 4,1 % (46 g/l) Cu + 2,1 % (23 g/l) S 10 l YaraVita Coptrac flüssig 500 g/ltr. Cu 5 l Magnesium PROFI Magnesium Plus Mangan Lebosol-Mangan- Nitrat 235 flüssig flüssig 12,1 % (162 g/l) wasserlösliches Magnesiumoxid + 3,9 % (52 g/l) Nitratstickstoff 15 % wasserlösl. Mangan (235 g/l Mn) + 7,7 % Gesamtstickstoff als Nitratstickstoff (119 g/l N) 10 l 10 l, l Herbst, allein o. in Tankmischung m. Getreideherbiziden Wintergetreide 0,4 l Frühjahr bis BBCH 32 Sommergetreide vor der Saat bis BBCH 32 0,4 l Winterraps ab 2-Blattstadium bis Knospenstadium 0,4 0,8 l Mais, Hackfrüchte, Leguminosen vor der Saat bis Schließen des Bestandes 1,0 2,0 l Kartoffeln ab Auflaufen bis letzte Phytophthora-Spritzung 1,0 2,0 l Wiesen/Weiden nach Abtrieb Herbst bis Auftrieb 2,0 3,0 l Getreide ab dem 3-Blattstadium und zu Schossbeginn bis Ährenschieben 1 2x 1,0 2,0 l oder 3x 0,75 l Raps im Herbst ab dem 4-Blattstadium bis Blüte 1 2x 1,0 2,0 l Mais im 6-8-Blattstadium 1 2x 1,2 l Kartoffeln ab dem 6-Blattstadium bis Bestandsschluss 1 2x 1,0 2,0 l Rüben ab dem 4- bis 6-Blattstadium bis kurz vor Reihenschluss 1 2x 1,0 2,0 l Getreide BBCH ,25 0,5 l Zuckerrüben ab 4- bis 6-Blattstadium 0,25 l Raps ab 4- bis 6-Blattstadium 0,25 l Getreide ab dem 4-Blattstadium 1,0 2,0 l Raps ab dem 8-Blattstadium 1,0 2,0 l Mais ab dem 4-Blattstadium 1,0 2,0 l Rüben ab dem 4-Blattstadium 1,0 2,0 l Kartoffeln ab dem 4-Blattstadium bis kurz vor Reihenschluss 1,0 2,0 l Getreide Raps Mais Zuckerrüben Kartoffeln Leguminosen im Herbst für Winterhärte + Manganversorgung ab BBCH 13 im Frühjahr ab Vegetationsbeginn bis Fahnenblatt (BBCH 39) für Ertrag + Standfestigkeit im Herbst ab 4- bis 6-Blattstadium für Winterhärte, Widerstandskraft, Ertrag + Manganversorgung ab 4-Blatt-Stadium für Widerstandskraft, Ertrag + Manganversorgung zwischen 6-Blattstadium und Reihenschluss für Widerstandskraft, Ertrag + Manganversorgung ab Anfang Reihenschluss für Schalenqualität, Widerstandskraft + Manganversorgung Verminderung der Anfälligkeit für Schorf bei Ausbildung des 6. bis 8. Blattes für Blattqualität, Blattfarbe, Widerstandskraft + Manganversorgung 1,0 2,0 l/ha 1,0 2,0 l/ha 1 2x 2,0 l/ha 1,0 2,0 l/ha 1 2x 2,0 l/ha 1 2x 2,0 l/ha 1,0 l/ha zu der Beizung 1 2x 1,0 2,0 l/ha Obst + Gemüse zur Manganversorgung 1 3x 1,0 2,0 l/ha 48

51 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Mangan Mangansulfat PROFI Mangan Chelat 80 fl. PROFI Mangan Plus PROFI Mangan 500 Schwefel Pulver/ Microgranulat 320 g/kg Mn 25 kg flüssig 6 % (80 g/l)** Mn 10 l flüssig flüssig (Suspension) Folicin-Beta flüssig flüssig 11,4 % (154 g/l) Mn + 6,7 % (90 g/l) S 10 l 27,4 % (500 g/l) Mn 5 l, 10 l 20,0 % (260 g/l) S + 1 % (13 g/l) B + 0,6 % (7,8 g/l) Mn** + 0,2 % (2,6 g/l) Fe** + 0,2 % (2,6 g/l) Zn** + 0,025 % (0,3 g/l) Mo + 9,5 % (120 g/l) NH 4 -N Ammoniumstickstoff 10 l l l Getreide Herbst: max. 1x, BBCH: 13 21; Frühjahr: max. 2 3x, BBCH: 21 23, 31 32, ,5 1,5 kg Raps Herbst: max. 1x, BBCH: 13 15; Frühjahr: max. 2 3x, BBCH: 30 31, 50 52, ,5 1,5 kg Zuckerrüben max. 2 3x, BBCH: 14 16, 16 32, 31 34, ,5 1,5 kg Kartoffeln max. 2 3x, BBCH: 31 33, 31 37, 37 39, ,5 1,5 kg Mais max. 2 3x, BBCH: 13 15, 17 19, ,5 1,0 kg Getreide im Herbst ab dem 2-Blattstadium 2 3x 1,0 1,5 l Raps + im Frühjahr ab Vegetationsbeginn 2 3x 1,0 1,5 l Mais ab dem 4-Blattstadium 1 2x 1,0 1,5 l Rüben ab dem 4- bis 6-Blattstadium 2 3x 1,0 1,5 l Kartoffeln nach dem Auflaufen 2 3x 1,0 l Hülsenfr./Sonderkult. mehrmals, Konz. der Spritzbrühe nicht > 0,2 % 1,0 1,5 l im Herbst ab dem 2-Blattstadium 1,0 l Getreide zu Schossbeginn bis Ährenschieben (v.a. in 31 39) 2x 1,0 2,0 l Raps ab dem 4- bis 6-Blattstadium und im Frühjahr zur Streckungsphase bis zur Blüte 1 2x 1,0 2,0 l Rüben ab dem 6-Blattstadium bis kurz vor Bestandsschluss 3x 1,0 l Kartoffeln ab dem 6-Blattstadium bis Bestandsschluss 2 4x 1,0 l Getreide ab dem 2-Blattstadium und zu Schossbeginn (12 31) 1 3x 1,0 l ab dem 4- bis 6-Blattstadium bis zum Beginn Stängelwachstum + im Frühjahr zur Streckungsphase Raps 1 2x 1,0 l Rüben ab dem 4- bis 6-Blattstadium bis kurz vor Reihenschluss 3x 1,0 l Kartoffeln ab 1 Wo. nach Auflaufen bis kurz vor Reihenschluss 2 4x 1,0 l Getreide Frühjahr + Herbst je 4,0 l und ggf. wiederholen Raps zum Blühbeginn 3,0 4,0 l Zuckerrüben ab 4- bis 6-Blattstadium 4,0 l und ggf. wiederholen Gemüse während der Hauptwachstumszeit 1 2x 3,0 4,0 l ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 49

52 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Schwefel Lebosol-Schwefel 800 SC Netzschwefel Stulln/Thiovit/ Kumulus WG YaraVita Thiotrac Zink flüssig 56 % (801 g/l) S 10 l Pulver 800 g/kg S 25 kg flüssig 300 g/l S g/l N (Sulfatform) 10 l Folicin-Zn flüssig flüssig 9 % (117 g/ltr.)** Zn PROFI Zink Plus flüssig 10,7 % (141 g/l) wasserlösliches Zink + 5,3 % (70 g/l) S YaraVita Zintrac flüssig 700 g/ltr. Zn 5 l 10 l, 200 l Zinkuran Pulver 500 g/kg Zn + 47 g/kg S 5 kg 10 l in allen Kulturen Getreide Raps zur Vorbeugung und Behebung von Schwefelmangel, bei Blattdüngung mind. 300 l/ha Wasser. Bei Applikation mit Rückenspritze 0,2 1 %ig Verminderung der Anfälligkeit für Mehltau, Schwefelversorgung: 1 2x ab Beginn Bestockung für die Blüte, den Ertrag, Ölgehalt: 1 2x ab 6-Blattstadium bis Anfang Blüte 2 10 l 1 2x 3 5 l 1 2x 5 10 l Mais Vorbeugung + Behebung: zwischen Blatt-Stad. 5 l Grünland ab Vegetationsbeginn, mehrmals in der Veg.-periode 2 3x 5 8 l Leguminosen Kernobst Tafel- + Keltertrauben für die Blüte, den Ertrag, Proteingehalt: 1 2x ab dem 6-Blattstadium bis Anfang Blüte Schwefelversorgung: nach der Blüte bis Junifruchtfall (bei rostungsanfälligen Sorten erst ab Walnuss größe, nicht in schwefelempfindlichen Sorten) Vorbeugung und Behebung von Schwefelmangel: mehrere Anwend. ab 3-Bl.-Stad. bis Traubenschluss 3 5 l 2 4 l 3 4 l Hopfen mehrere Anwendungen bei Bedarf 0,2 0,4 % Weizen, Gerste, Roggen Wurzel- + Knollengemüse im Frühj. ab Befallsbeginn mit E. Mehltau, kg bei Befallsbeginn mit Echtem Mehltau Getreide allgemein ab Bestockung bis BBCH 31 5 l Qualitätsweizen Raps zur Steigerung des Rohproteingehaltes: BBCH oder 2 Anwendungen im 4- bis 6-Blattstadium und bei Beginn der Stängelstreckung. Bei stärkerem Mangel nach Tagen wiederholen. Nicht während der Blüte anwenden! 1,5 kg, max. 6 Anw. 1x 5 l oder 2x 3 l vorbeugende Behandlung 0,4 0,8 l alle bei sichtbarem Mangel 0,8 1,6 l bei starkem Mangel 2x 0,8 1,6 l Getreide im Frühjahr ab Vegetationsbeginn 2,0 l Mais ab dem 4-Blattstadium 1 2x 2,0 l Getreide in BBCH ,5 1,0 l Mais ab 4-8-Blattstadium 0,5 1,0 l Getreide im Herbst, allein o. in Tankmisch. mit Getr.herbiziden 0,5 1 kg im Frühjahr bis BBCH 32 Sommergetreide vor der Saat bis BBCH 32 0,5 1 kg Winterraps ab 2-Blattstadium bis Knospenstadium 0,5 1 kg Mais vor der Saat bis Schließen des Bestandes 1 3 kg Kartoffeln, Hackfrüchte, Leguminosen vor der Saat bis Schließen des Bestandes 0,5 2 kg 5 l 50

53 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Zink im Herbst, allein o. in Tankmisch. mit Getr.herbiziden Getreide im Frühjahr bis BBCH 32 0,5 1 l Sommergetreide vor der Saat bis BBCH 32 0,5 1 l Zinkuran fl. flüssig 500 g/ltr. Zn 5 l Winterraps ab 2-Blattstadium bis Knospenstadium 0,5 1 l Mais vor der Saat bis Schließen des Bestandes 1 3 l Kartoffeln, Hackfrüchte, Leguminosen vor der Saat bis Schließen des Bestandes 0,5 1 2 l Molybdän vorbeugende Behandlung 0,1 0,3 kg Folicin Mo Pulver 39,6 % Mo 1 kg alle bei sichtbarem Mangel 0,5 1,0 kg Lebosol-Molybdän flüssig 15,6 % (214 g/l) Mo 1 l alle 1 2x 0,25 l/ha Mehrnährstoffdünger Blattdünger flüssig 73 g/l N g/l P 2 O g/l K 2 O 20 l l alle Kulturen 5 10 l Blattdünger flüssig 144 g/l N + 48 g/l P 2 O g/l K 2 O 20 l l alle Kulturen (mit mind. 200 ltr. Wasser) 5 10 l Blattdünger N 36 flüssig 365 g/l N + 41 g/l MgO 20 l l alle Kulturen 5 10 l Weizen, 1 2 kg jährl. AWM Folikel Proti Mix Granulat Folicin Bor Plus flüssig flüssig Folicin Combi flüssig Folistar Extra + flüssig 60 g/kg N + 70 g/kg S + 30 g/kg Cu** + 40 g/kg Mn** + 0,4 g/kg Mo + 30 g/kg Zn** 10,5 % (140 g/l) B + 0,25 % (3,3 g/l) Cu + 0,25 % (3,3 g/l) Zn + 0,08 % (1,0 g/l) Mo + 4,8 % (64 g/l) Gesamt-N 4,0 % (52 g/l) Mn + 0,5 % (6,5 g/l) Cu + 0,5 % (6,5 g/l) Zn + 0,3 g/l Mo 4 % (54 g/l) Gesamt-N + 28 % (378 g/l) P 2 O % (175 g/l) K 2 O + 0,02 % (2,7 g/l) Mn + 0,04 % (5,4 g/l) Cu + 0,02 % (2,7 g/l) B + 0,02 % (2,7 g/l) Zn + 0,001 % (0,14 g/l) Mo 15 kg 10 l, 200 l, l 10 l, 200 l, l 10 l, 200 l, l Wintergerste Splitting: während der Bestockung BBCH 25/31 in der Schossphase BBCH 39/59 Hafer, Roggen, SG, Triticale Raps im Herbst in BBCH 12 16, im Frühjahr beim Strecken 1 kg jährl. AWM vorbeugende Behandlung 1 2 l alle bei sichtbarem Mangel 3 4 l bei starkem Mangel 3 l (2 3x) vorbeugende Behandlung 1,5 2 l alle bei sichtbarem Mangel 2 2,5 l bei starkem Mangel 1,5 l (2 3x) alle vorbeugende Behandlung 2,0 4,0 l (zur Ernährung und Vitalisierung bei sichtbarem Mangel 4,0 l der Pflanzen) bei starkem Mangel 2 3x 2,0 4,0 l Raps im Herbst und Frühjahr zu PS-Maßnahmen 1,0 l Getreide im Herbst + Frühjahr bei schwacher Phosphatversorgung 1 kg 1 kg H: 1,0 l; F: 1,0 2,0 l Kartoffel ab Reihenschluss im Abstand von 14 Tagen je 2,0 4,0 l Kohlarten 2-4-Blattstadium, 14-tägig wiederholen je 2,0 l ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 51

54 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Mehrnährstoffdünger Nutribor Pulver Nutrimix fluid flüssig Nutri-Phite flüssig Magnum S + Phos 60 EU + flüssig Phosfik + flüssig 60 g/kg N + 50 g/kg MgO + 90 g/kg S + 80 g/kg B + 10 g/kg Mn** + 0,4 g/kg Mo + 1,0 g/kg Zn** 30 g/l N + 25 g/l Cu** + 38 g/l Mn** + 0,4 g/l Mo + 25 g/l Zn 5 % N + 15 % K 2 O = 73 g/l N g/l K 2 O mit einem Phosphor gehalt von 38 % (555 g/l) P 2 O 5 in Form von Phosphit (PO 3 ) 10 % N (Ammoniumstickstoff) + 43 % P 2 O 5 (in Form von Phosphit PO 3 ) + 5 % K 2 O (= 67 g/l N g/l P 2 O g/l K 2 O) 3 % N (Ammoniumstickstoff) + 27 % P 2 O 5 (in Form von Phosphit PO 3 ) + 18 % K 2 O + 0,02 % Mn + 0,01 % B + 0,02 % Cu** + 0,02 % Fe** + 0,02 % Zn** + 0,001 % Mo 15 kg 10 l 10 l 10 l, 20 l, 200 l 10 l, 200 l, l Raps, Zuckerrüben 3 kg (6 kg max./jahr) Kartoffeln, Mais 0,5 kg (2 kg max./jahr) 0,5 kg Luzerne/Klee bei Jungpflanzen im 2-4-Blattstadium (6 kg max./jahr) die halbe empfohlene AWM, Sonnenblumen bei Rüben und Raps nur max. 0,5 kg/ha 1 kg (4 kg max./jahr) Körnerleguminosen 0,5 kg (1 kg max./jahr) Kohlarten 1 kg (4 kg max./jahr) WW, WG, Triticale mit Cycocel ab Bestock. bis Anf. Schossen 2x 0,5l/ha 1,0 2,0 l SG, Hafer, Roggen mit Fungizid zum Ährenschieben 0,5 1 l/ha 1,0 l Getreide späte Aussaat: in BBCH 30/31 für kräftige Triebbildung: in BBCH 30/31, für Kornzahlbildung: in BBCH ,7 l 0,35 l 0,35 l Mais ab dem 2-Blattstadium, ggf. 2x, ,0 l Winterraps 1x im 4-Blattstadium + 1x zu Beginn Streckenwachstum je 0,5 l Zuckerrüben ab 4-Blattstadium + ca. 14 Tage später 0,5 + 1,0 l Kartoffel Getreide Knollenanzahl: 2-3-Blattstad./Beginn Knollenansatz Masse: Beginn Knollenanlage, ca. 2 Wochen später BBCH 12: 0,3 l; BBCH 30/31: 0,5 l; BBCH 37 65: 0,75 l 1,5 l 0,7 l 0,3 l; 0,5 l; 0,75 l Raps BBCH 14 18: 0,75 l; BBCH 30 60: 1,0 l; am besten mit den Azolfungizid-Behandlungen 0,75 l; 1,0 l Mais BBCH mit den Nachauflaufherbiziden 0,75 1,0 l Rüben ab BBCH 14: 0,5 l und ca. bei BBCH 30 35: 1,0 l 0,5 l und 1,0 l Kartoffeln ab Knollenbildung BBCH 40 bis zum Krautvergilben (mit den Krautfäule-Fungiziden) 1,0 l Körnerleguminosen ab BBCH 30: 0,5 l; bis BBCH 69: 1,5 l 0,5 l; 1,5 l zu Beginn des Schossens 0,5 1,0 l Getreide zum Erscheinen des Fahnenblattes (BBCH Beginn Ähren-/Rispenschieben (BBCH 51) 37) bis 0,5 1,0 l im 4- bis 6-Blattstadium; ggf. nach 2 3 Wo. wiederholen 0,75 1,0 l Raps Beginn des Streckungswachstums 0,75 1,0 l Rüben ab 4- bis 6-Blattstadium; ggf. nach 2 3 Wo. wiederholen 0,75 1,0 l Kartoffeln in Kombination mit den Phytophthora-Spritzungen 2,0 3,0 l 52

55 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Mehrnährstoffdünger PROFI Basis Plus flüssig (Suspension) PROFI Mais flüssig PROFI Raps flüssig Wuxal Top P (5-20-5) neue Formulierung Wuxal Super (8-8-6) YaraVita Getreide flüssig flüssig flüssig (Suspension) 3,3 % (50 g/l) Cu + 10,8 % (163 g/l) Mn + 6,7 % (101 g/l) Zn sowie 5,9 % (89 g/l) Carbamidstickstoff + 6,3 % (95 g/l) Magnesiumoxid 2,4 % (39 g/l) B + 7,8 % (129 g/l) Mn + 4,8 % (79 g/l) Zn sowie 1,8 % (29 g/l) Carbamidstickstoff + 9,9 % (164 g/l) Ca-oxid + 7,3 % (121 g/l) P 2 O 5 4,4 % (68 g/l) B + 6,1 % (95 g/l) Mn + 0,2 % (3 g/l) Mo sowie 2,3 % (35 g/l) Carbamid-N + 1,0 % (15 g/l) Mg-oxid + 6,1 % (95 g/l) S + 9,6 % (149 g/l) Ca-oxid 5 % (63,8 g/l) N + 20 % (255 g/l) P 2 O % (63,8 g/l) K 2 O + 0,01 % (0,128 g/l) B + 0,004 % (0,051 g/l) Cu + 0,02 % (0,255 g/l) Fe + 0,012 % (0,148 g/l) Mn + 0,001 % (0,013 g/l) Mo + 0,004 % (0,051 g/l) Zn 8 % (99,2 g/l) N + 8 % (99,2 g/l) P 2 O % (74,4 g/l) K 2 O + 0,01 % (0,124 g/l) B + 0,004 % (0,049 g/l) Cu + 0,02 % (0,248 g/l) Fe + 0,012 % (0,148 g/l) Mn + 0,001 % (0,012 g/l) Mo + 0,004 % (0,049 g/l) Zn 150 g/l Mn + 50 g/l Cu + 80 g/l Zn g/l MgO + 64 g/l N 10 l, 600 l Getreide als Basisversorgung ab dem 4-Blattstadium 0,75 1,5 l Raps als Basisversorgung ab dem 8-Blattstadium 1,0 1,5 l Mais als Basisversorgung ab dem 4- bis 6-Blattstadium 1,0 1,5 l Rüben als Basisversorgung ab dem 4-Blattstadium 1,0 1,5 l Kartoffeln als Basisversorgung ab 1 Woche nach dem Auflaufen 1,5 2,0 l 10 l Mais ab 4- bis 8-Blattstadium (BBCH 14 18) 1 2x 2,0 4,0 l/ha 10 l Raps 20 l, 200 l, 600 l 20 l, 200 l, 600 l 10 l, 800 l im Herbst ab 4- bis 8-Blattstadium (BBCH 14 18) im Frühj. zu Beginn des Längenwachstums (BBCH 30) im Frühjahr zur Entwicklung der Blütenanlagen (BBCH 51 69) 2,0 4,0 l Getreide bis Ende Bestockung und ab Ährenschieben bis Vollblüte (bei Trockenheit); max. 2x 1 2x 3,0 l Raps ab Blattentwicklung bis Beginn Längenwachstum 1 2x 2,0 l Mais ab 3-Blattstadium bis Beginn Rispenschieben 6,0 l zur Flüssigbeize beim Legen 1x 6,0 l Kartoffeln 2 und 4 und 6 Wochen nach dem Auflaufen, max. 3x 1 3x 5,0 7,0 l Obst- + Weinbau 5,0 l Gemüsebau 3,0 4,0 l in Zierpflanzen-, Gemüse-, Obst-, Ackerbau + Baumschule v.a. in hochwertigen + empfindlichen Kulturen Sprühen, Spritzen, Beregnen; spezielle Empfehlungen + Aufwandmengen beachten (siehe detaillierte Produktbeschreibung) 0,1 0,4 % im Herbst ab BBCH 12 1 l Getreide im Frühjahr in BCH l im Frühjahr bei Bedarf in BBCH l Mais max. 2 l Feldgras/ Vermehrung 2 l Spargel max. 3 l ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 53

56 Produktgruppe/ Produkt Form Nährstoffgehalt Abpackung Kultur Einsatzzeitraum AWM/ha Mehrnährstoffdünger YaraVita KombiPhos YaraVita Mais YaraVita Raps Pro YaraVita ZeaMix BMZ Stickstoffspätdünger Folimac N-Plus 28 % N flüssig (Lösung) flüssig (Lösung) flüssig (Suspension) 440 g/l P 2 O g/l K 2 O + 67 g/l MgO + 10 g/l Mn + 5g/l Zn 440 g/l P 2 O g/l K 2 O + 67 g/l MgO + 46 g/l Zn 4,5 % (69 g/l) N + 7,7 % (118 g/l) MgO + 8,1 % (125 g/l) CaO + 3,9 % (60 g/l) B + 4,6 % (70 g/l) Mn + 0,3 % (4 g/l) Mo 10 l, l Getreide Raps Leguminosen während der Bestockung; bei Bedarf nach Tagen wiederholen im 4- bis 6-Blattstadium und bei Beginn der Stängelstreckung. Nicht während der Blüte anwenden! ab 15 cm Wuchshöhe; bei Bedarf nach Tagen wiederholen Freilandsalate Tagen nach dem Pflanzen; bei Bedarf 1x oder 2x im Abstand von Tagen wiederholen 5 l Pflanzkartoffeln zum Knollenansatz (Häkchenstadium) 10 l Verarbeitungs-, Speise-, Stärkekartoffeln (letzte Applikation spätestens 3 Wo. vor dem Krautabtöten) Kohlarten, Rüben Ansatzschwache Sorten: zu Beginn des Knollenansatzes und zum Knollenwachstum im Abstand von Tagen Ansatzstarke Sorten: zum Knollenwachstum verteilt auf 2 4 Anwendungen im Abstand von Tagen 10 l ab dem 4- bis 6-Blattstadium; 5 l bei Bedarf nach Tagen wiederholen Mais im 4-8-Blattstadium 5 l ab 15 cm Wuchshöhe; Bei Bedarf nach Tagen Zwiebeln wiederholen. Ebenso 1 2 Anwendungen von 5 l/ha während der Zwiebelausbildung mit einem Abstand 5 l von Tagen 3 5 l 3 5 l 10 l Mais ab dem 4-Blattstadium 3 5 l 10 l Raps 5 l 4 l, 2x 3 l im Herbst ab BBCH 14 2,0 l im Frühjahr nach Vegetationsbeginn bis BBCH l flüssig 200 g/l Zn g/l Mn + 60 g/l B 10 l Mais ab dem 8-Blattstadium 1,0 l flüssig 28 % N (= 347 g/l) 10 l, l Getreide ab BBCH 39 oder Splitting zu BBCH 37 und BBCH 51 1x 60 l oder 2x 35 l Kartoffeln ab BBCH 40; Spl. ab BBCH bei ausrei. Blattm. 3x 10 l Mais bei Stresssituationen oder schlechter Mineralisierung 1x l Raps ab BBCH 51 57; Splitting ab BBCH bei ausreichender Blattmasse 1x 30 l Rüben ab BBCH 32, bei Stresssituationen 2x 10 l + = P als Phosphit PO 3 * = chelatisiert mit organ. + Amino-Säuren ** = als Chelat von EDTA = Vorratsdüngung! Ca = Calcium Fe = Eisen K 2 O = Kaliumoxid Mg = Magnesium MgO = Magnesiumoxid Mn = Mangan Mo = Molybdän P 2 O 5 = Phosphorpentoxid Zn = Zink Großgebinde (800 l und l) nur auf Vorbestellung! Stand: , HaGe PROFI = PROFI-Blattdünger-Reihe! 54

57 PROFI. Alles Aus einer HAnd. KOmbInIeRen SIe die PROFI PROduKte nach IhRem bedarf PROFI SaatGut Wählen Sie für Ihren Standort das passende Saatgut. PROFI dünger Optimieren Sie Ihren Ertrag durch die Verwendung eines geeigneten Düngers. PROFI FaRmhYGIene Schützen Sie Ihr Erntegut vor Schädlingen und Kontamination. PROFI blattdünger Unterstützen Sie Ihren Ertrag mit einer Rundumversorgung an Nährstoffen. PROFI biogas Für die optimale Prozesssteuerung in der Biogasanlage finden Sie ein umfassendes Sortiment. PROFI PFLanZenSchutZ Wählen Sie ein Pflanzenschutzmittel für die Gesundheit und das bestmögliche Wachstum Ihrer Ackerbaukulturen. PROFI agrarkunststoffe Zur sicherung ihres wertvollen Grundfutters finden sie in dem durchdachten PROFI sortiment die passenden Produkte. Weitere Informationen zu PROFI erhalten Sie auf unserer Website profi-agrarprodukte.de

58 ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN Mit der Neu- bzw Wiederzulassung von Pfl anzenschutzmitteln werden Anwendungsbestimmungen erteilt die hinsichtlich der Schutzbemühungen für sogenannte Nichtzielorganismen verstärkte Beachtung bei der Anwendung von Pfl anzenschutzmitteln erfordern SCHUTZBEREICHE VON NW- UND NT-ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN: NW NT Schutzgut Gewässerorganismen Land- terrestrische Organismen Schutzbereich kein Schutzbereich ständig und periodisch wasserführende Gewässer gelegentlich wasserführende Gewässer nicht landwirtschaftliche oder gärtnerisch genutzte Flächen z B Wald Moorflächen Naturschutzflächen Saumstruktur z B Hecken Feldraine Gehölzinseln breiter als m Stra en Wege Plätze Anwendung mit tragbaren Geräten Saumstrukturen kleiner m breit Flächen im kleinstrukturierten Gebiet Saumstrukturen auf ehemals landwirtschaftlich o gärtner genutzten Flächen AUFLAGEN NATURHAUSHALT WASSERORGANISMEN (NW ): Mit diesen Auflagen sollen zum Schutz von Wasserorganismen die Abdrift von Mitteln und auch die Abschwemmung vom Boden an dem Wirkstoffteilchen haften in benachbarte Gewässer verhindert werden Aktuell werden Abstandsaufl agen heute ausschlie lich nach Kriterien von verlustmindernder Anwendungstechnik vergeben Je höher der Prozentsatz der durch die Technik möglichen Verlustminderung umso geringer darf der Abstand zum Gewässer sein Ein Sonderfall sind die Aufl agen für Mittel die auf solchen Flächen angewendet werden von denen aufgrund der Neigung behandelter Boden in ein benachbartes Gewässer abgeschwemmt werden kann Hier muss zum Zeitpunkt der Behandlung zwischen behandelter Fläche und dem Gewässer ein bewachsener Randstreifen vorhanden sein der die Abschwemmung von Boden ins Gewässer verhindert Seine Breite hängt ab von der Hangneigung und von der Gefahr des Mittels für das Gewässer NW 201: Anwendung nur in Kulturen bis zu einer ma imalen Höhe Aufwandmenge e Hektar sowie Anwendungshäu gkeit wie sie sich aus der Gebrauchsanleitung ergibt NW 466: Mittel und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen lassen NW 467: Mittel und dessen Reste entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Spülfl üssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation Hof- und Stra enabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle NW 468: Anwendungsfl üssigkeiten und deren Reste Mittel und dessen Reste entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülfl üssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation Hof- und Stra enabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle NW 469: Mittel und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen lassen NW 600: Keine Anwendung auf Flächen von denen die Gefahr einer Abschwemmung in Gewässer insbesondere durch Regen oder Bewässerung gegeben ist In edem Fall sind folgende Mindestabstände zu Oberfl ächengewässern bei der Anwendung des Mittels einzuhalten NW 601: Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberfl ächengewässer ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender muss mindestens folgender Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden NW 602: Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberfl ächengewässer ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender muss mindestens folgender Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden Bei Vorliegen der im Verzeichnis risikomindernder Anwendungsbestimmungen vom Bundesanz S 7 in der eweils geltenden Fassung genannten Voraussetzung ist die Einhaltung des angegebenen reduzierten Abstandes ausreichend NW 603: Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberfl ächengewässer ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender muss der im Folgenden genannte Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden Bei Vorliegen der im Verzeichnis risikomindernder Anwendungsbedingungen vom 27 April 2000 Bundesanzeiger S 7 in der eweils geltenden Fassung genannten Voraussetzung ist die Einhaltung des angegebenen reduzierten Abstandes ausreichend Für die mit gekennzeichneten Risikokategorien ist Abs 2 Satz 2 PflSchG zu beachten NW 604: Die Anwendungsbestimmung mit der ein Abstand zum Schutz von Oberfl ächengewässern festgesetzt wurde gilt nicht in den durch die zuständige Behörde besonders ausgewiesenen Gebieten soweit die zuständige Behörde dort die Anwendung genehmigt hat NW 605: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaften von Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mit einem Gerät erfolgen das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung eingetragen ist Dabei sind in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte die im Folgenden genannten Abständen zu Oberfl ächengewässern einzuhalten Für die mit gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist neben dem gemä Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten NW 605-1: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mit einem Gerät erfolgen das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung eingetragen ist Dabei sind in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte die im Folgenden genannten Abstände zu Oberfl ächengewässern einzuhalten Für die mit gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist neben dem gemä Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in edem Fall zu beachten NW 606: Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer eingehalten wird Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden NW 607: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberfl ächengewässern ausgenommen gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mit einem Gerät erfolgen das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung eingetragen ist Dabei sind in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte die im Folgenden genannten Abstände zu Oberfl ächengewässern einzuhalten Für die mit gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist neben dem Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von geahndet werden NW 607-1: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mit einem Gerät erfolgen das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung eingetragen ist Dabei sind in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte die im Folgenden genannten Abstände zu Oberfl ächengewässern einzuhalten Für die mit gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist neben dem gemä Länderrecht verbindlich 56

59 vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in edem Fall zu beachten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden : reduzierte Abstände: NW 608: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mindestens mit unten genannten Abstand erfolgen Unabhängig davon ist neben dem gemä Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern Absatz 2 Satz Pfl SchG zu beachten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden NW 608-1: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen Unabhängig davon ist neben dem gemä Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in edem Fall zu beachten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden NW 609: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässer ausgenommen nur gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mindestens mit unten genannten Abstand erfolgen Dieser Abstand muss nicht eingehalten werden wenn die Anwendung mit einem Gerät erfolgt das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils gültigen Fassung eingetragen ist Unabhängig davon ist neben dem gemä Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu Euro geahndet werden NW 609-1: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende aber einschlie lich periodisch wasserführender Oberfl ächengewässer muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen Dieser Abstand muss nicht eingehalten werden wenn die Anwendung mit einem Gerät erfolgt das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung eingetragen ist Unabhängig davon ist neben dem gemä Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in edem Fall zu beachten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu Euro geahndet werden NW 642: Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig Absatz 2 PflSchG Unabhängig davon ist der gemä Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern einzuhalten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden NW 642-1: Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig Unabhängig davon ist der gemä Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberfl ächengewässern einzuhalten Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden NW 646: Zwischen behandelten Poltern bzw Schichtholz und Oberfl ächengewässern muss sich auf einer Strecke von mindestens 0 m ein gewachsener Waldboden mit Streuaufl age be nden Wo dies nicht sichergestellt werden kann ist ein Eintrag von ablaufendem Wasser in das Gewässer durch wirksame Barrieren zu verhindern NW 700: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 und Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pfl anzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich wenn: ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw den abgeschwemmten Boden vorhanden sind die nicht in ein Oberfl ächengewässer münden bzw mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt wobei aber bei der Anwendung ein Sicherheitsabstand von m zu Oberfl ächengewässern einzuhalten ist NW 701: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 und Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pfl anzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich wenn: ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw den abgeschwemmten Boden vorhanden sind die nicht in ein Oberfl ächengewässer münden bzw mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt NW 702/NW 704: Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten Fläche Oberfl ächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender ein Sicherheitsabstand von mindestens m NW702 bzw 10 m NW70 eingehalten werden NW 705: Te t wie NW 701 edoch beträgt die Mindestbreite der geschlossenen Pfl anzendecke m NW 706: Te t wie NW 701 edoch beträgt die Mindestbreite der geschlossenen Pfl anzendecke 20 m NW 711: Zwischen behandelten Flächen und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender aber einschlie lich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pfl anzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden Er muss eine Mindestbreite von m haben Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw den abgeschwemmten Boden vorhanden sind die nicht in ein Oberfl ächengewässer münden bzw mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt NW 712: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalender ahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln die den Wirkstoff Fenpropidin enthalten NW 713: Der Zeitraum zwischen den Behandlungen mit diesem Mittel darf Monate nicht unterschreiten NW 800: Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01 November und dem 1 März AUFLAGEN NICHT-ZIELORGANISMEN (NT): Diese Aufl agen dienen dem Schutz des Naturhaushaltes und die Schonung nicht schädlicher Organismen Sie gelten in Verbindung mit den örtl Gegebenheiten Ausstattung der Gemeindefl äche mit Strukturelementen und in der Gemeinde angebaute Kulturen die sich aus dem Verzeichnis der regionalen Kleinstrukturanteile ableiten NT : Aufl agen zu Abständen von Feldrändern Einsatz verlustmindernder Technik etc Genauere Informationen können Sie dazu aus Tabellen/Unterlagen von Handel, Industrie, Ämtern entnehmen. Um Abdrift oder andere Einträge von Pfl anzenschutzmitteln in die schützenswerten Flächen zu verhindern müssen die angrenzenden 20 m mit abdriftmindernden Düsen behandelt NT bzw zusätzlich einen m unbehandelten Streifen gelassen werden NT Allerdings gibt es Ausnahmen von diesen Aufl agen: nach Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 57

60 ABSTÄNDE ZU ANGRENZENDEN FLÄCHEN (ausgen. landwirtsch. o. gärtn. genutzte Flächen sowie Straßen, Wege, Plätze): Erläuterung: Bei der Anwendung eines Mittels mit einer der Aufl agen von NT 101 NT 10 ist weder Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von m erforderlich wenn die Anwendung mit tragbaren Pfl anzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen z B Feldraine Hecken Gehölzinseln weniger als m breit sind 1 Der Abstand von m ist nicht erforderlich wenn angrenzende Flächen z B Feldraine Hecken Gehölzinseln nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind 2 Der Abstand von m ist nicht erforderlich wenn die Anwendung mit tragbaren Pfl anzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder angrenzende Flächen z B Feldraine Hecken Gehölzinseln weniger als m breit sind oder angrenzende Flächen z B Feldraine Hecken Gehölzinseln nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind NT 110: Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens m zu angrenzenden Flächen ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen Stra en Wege und Plätze eingehalten werden Zusätzlich muss die Anwendung in einer darauf folgenden Breite von mindestens 20 m mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung mindestens in die Abdriftminderungsklasse eingetragen ist Bei der Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens m erforderlich wenn die Anwendung mit tragbaren Pfl anzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen z B Feldraine Hecken Gehölzinseln weniger als m breit sind Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens m nicht erforderlich wenn die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt das von der Biologischen Bundesanstalt im Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile vom 7 Februar 2002 Bundesanzeiger Nr 70 a vom 1 April 2002 in der eweils geltenden Fassung als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist oder angrenzende Flächen z B Feldraine Hecken Gehölzinseln nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind NT 112: Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens m zu angrenzenden Flächen ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen Stra en Wege und Plätze eingehalten werden Die Einhaltung eines Abstandes ist nicht erforderlich wenn angrenzende Flächen z B Feldraine Hecken Gehölzinseln weniger als m breit sind oder nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind Ferner ist die Einhaltung eines Abstandes nicht erforderlich wenn die Anwendung des Mittels mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten durchgeführt wird oder in einem Gebiet erfolgt das von der Biologischen Bundesanstalt im Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile vom 7 Februar 2002 Bundesanzeiger Nr 70 a vom 1 April 2002 in der eweils geltenden Fassung als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist NT 114: Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mind m zu angrenzenden Flächen ausgenommen Stra en Wege Plätze sowie landwirtschaftlich/gärtnerisch genutzte Flächen die zum Zeitpunkt der Anwendung keinen Kulturpfl anzenbestand aufweisen eingehalten werden NT 115: Bei der Anwendung in Freilandkulturen ist ein Mindestabstand von m zum bewachsenen Feldsaum einzuhalten NT 125: Kein Einsatz bei Tageshöchsttemperaturen über 2 C NT 127: Die Anwendung des Mittels darf ausschlie lich zwischen 1 Uhr abends und Uhr morgens erfolgen wenn Tageshöchsttemperaturen von mehr als 20 C Lufttemperatur vorhergesagt sind Wenn Tageshöchsttemperaturen von über 2 C vorhergesagt sind darf das Mittel nicht angewendet werden. (z.b. Clomazone-haltige PSM) NT 144: Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 00 l/ha auszubringen m Abstand vom Feldrand müssen eingehalten werden wenn angrenzende Flächen keine Stra en Wege oder Plätze sind Das hei t: Abstand von allen anderen Flächen m Abstand zu Nutzfl ächen sind nicht erforderlich wenn auf den landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen zum Zeitpunkt der Anwendung kein Kulturpfl anzenbestand steht Zusätzlich zum Abstand sind im anschlie enden 20 m Streifen Düsen mit der vorgeschriebenen Verlustminderung von 0 einzusetzen Auf der übrigen Restfl äche sind Düsen mit der vorgeschriebenen Verlustminderung von 7 einzusetzen NT 145: Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 00 l/ha auszubringen Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung mindestens in die Abdriftminderungsklasse 0 eingetragen ist Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis Verlustmindernde Geräte sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten NT 146: Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7 km/h nicht überschreiten NT 149: Der Anwender muss in einem Zeitraum von einem Monat nach der Anwendung wöchentlich in einem Umkreis von 100 m um die Anwendungsfläche prüfen ob Aufhellungen an Pflanzen auftreten Diese Fälle sind sofort dem amtlichen Pflanzenschutzdienst und der Zulassungsinhaberin zu melden NT 152: Die Anwendung des Mittels darf nur auf Flächen erfolgen die vorher in einen fl ächenscharfen Anwendungsplan aufgenommen wurden der den Saatzeitpunkt den geplanten und den tatsächlichen Anwendungszeitpunkt die Aufwandmenge die Wassermenge und Details der Anwendungstechnik enthält Der Plan ist während der Behandlung für Kontrollzwecke mitzuführen NT 153: Spätestens einen Tag vor der Anwendung von Clomazone-haltigen Pfl anzenschutzmitteln sind Nachbarn die der Abdrift ausgesetzt sein könnten über die geplante Anwendung zu informieren sofern diese eine Unterrichtung gefordert haben NT 154: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 0 m zu Ortschaften Haus- und Kleingärten Flächen mit bekannt clomazonesensiblen Anbaukulturen z B Gemüse Beerenobst und Flächen die für die Allgemeinheit bestimmt sind einzuhalten Dieser Abstand ist ebenso einzuhalten zu Flächen auf denen gemä der Verordnung EG Nr /2007 koverordnung und gemä der Verordnung über diätetische Lebensmittel Diätverordnung produziert wird Der Abstand von 0 m kann auf 20 m reduziert werden wenn das Mittel nicht in Tankmischung mit anderen Pflanzenschutzmitteln oder Zusatzstoffen ausgebracht wird Zu allen übrigen angrenzenden Flächen ausgenommen Flächen die mit Winterraps Getreide Mais oder Zuckerrüben bestellt wurden sowie bereits abgeerntete Flächen wie z B Stoppelfelder ist ein Abstand von mindestens m einzuhalten NT 155: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 0 m zu Ortschaften Haus- und Kleingärten Flächen mit bekannt clomazone-sensiblen Anbaukulturen z B Gemüse Beerenobst und Flächen die für die Allgemeinheit bestimmt sind einzuhalten Dieser Abstand ist ebenso einzuhalten zu Flächen auf denen gemä der Verordnung EG Nr /2007 koverordnung und gemä der Verordnung über diätetische Lebensmittel 58 Anteil der Kleinstrukturen in der Agrarlandschaft Auflage ausreichend nicht ausreichend NT 101 NT 102 NT 10 NT 10 NT 10 NT 10 NT 107 NT 10 NT m mit 0 Abdriftminderung 20 m mit 7 Abdriftminderung 20 m mit 0 Abdriftminderung 20 m mit 0 Abdriftminderung 20 m mit 7 Abdriftminderung 20 m mit 0 Abdriftminderung m Abstand 1 oder 20 m mit 0 Abdriftminderung m Abstand 1 oder 20 m mit 7 Abdriftminderung m Abstand 1 oder 20 m mit 0 Abdriftminderung m Abstand 1 und 20 m mit 0 Abdriftminderung m Abstand 1 und 20 m mit 7 Abdriftminderung m Abstand 1 und 20 m mit 0 Abdriftminderung NT 1 20 m mit 0 Abdriftminderung m Abstand 2 und 20 m mit 0 Abdriftminderung

61 Diätverordnung produziert wird Zu allen übrigen angrenzenden Flächen ausgenommen Flächen die mit Winterraps Getreide Mais oder Zuckerrüben bestellt wurden sowie bereits abgeerntete Flächen wie z B Stoppelfelder ist ein Abstand von mindestens m einzuhalten NT 170: Die Windgeschwindigkeit darf bei der Ausbringung des Mittels m/s nicht überschreiten NT 620: Die ma imale Aufwandmenge von 000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr Hopfenanbau: 000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen Kupfer enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NT 644: Das Mittel ist giftig für Haustiere NT 658: Haustiere fernhalten NT 660: Die Anwendung des Mittels ist au erhalb von Forsten nur durch verdecktes Ausbringen zulässig 2 Abs 1 Pflanzenschutz- Anwendungsverordnung Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden NT 661: Der Köder muss tief und unzugänglich für Vögel in die Nagetiergänge eingebracht werden Dabei sind geeignete Geräte z B Legefl inte zu verwenden Es dürfen keine Köder an der Oberfl äche zurückbleiben NT 665: Nicht in Häufchen auslegen NT 671: Das Mittel ist sehr giftig für Vögel und Wild NT 672: Anwendung bis ma imal 70 Bodenbedeckungsgrad durch die Kulturpfl anze NT 676: Verschüttetes Granulat sofort zusammenkehren und entfernen NT 679: Das Mittel ist giftig für Vögel deshalb dafür sorgen dass kein Saatgut offen liegen bleibt Vor dem Ausheben der Schare Dosiereinrichtung rechtzeitig abschalten um Nachrieseln zu vermeiden NT 870: Das Mittel ist giftig für Weinbergschnecken Bei einem Vorkommen von Weinbergschnecken Heli pomatia und Heli aspersa darf das Mittel nicht angewendet werden NT 6937: Das Mittel ist giftig für Vögel deshalb in Gemüsekulturen die zur Blattpfützenbildung neigen nur bis zum 1 -Blatt-Stadium anwenden und am Tag der Anwendung nicht beregnen diese Einschränkung gilt nicht bei Verwendung von Kultur- oder Vogelschutznetzen AUFLAGEN NATURHAUSHALT GRUNDWASSER (NG ): Mit diesen Auflagen soll in Abhängigkeit von den Versickerungseigenschaften d Wirkstoffe eine Verlagerung in das Grundwasser verhindert werden Mobile Stoffe dürfen während d in der Auflage genannten Zeitspanne verstärkte Grundwasserbildung durch Winterniederschläge und gleichzeitig inaktiver Boden Rissbildung auf schweren Böden bei bestimmten Bodenarten zu wenig Bindungskräfte für den Wirkstoff nicht eingesetzt werden NG 200: Das Pfl anzenschutzmittel darf nur in den bei der Zulassung festgesetzten Entwicklungsstadien der Kultur eingesetzt werden NG 237: Keine Anwendung in Zufl ussbereichen Einzugsgebieten von Grund- und uellwassergewinnungsanlagen Heil uellen und Trinkwassertalsperren sowie sonstigen grundwasseremp ndlichen Bereichen W1 NG 301: Keine Anwendung in Wasserschutzgebieten oder Einzugsgebieten von Trinkwassergewinnungsanlagen die vom BVL im Bundesanzeiger veröffentlicht wurden Bekanntmachung BVL 1 /02/01 vom BAnz AT B auch veröffentlicht unter www bvl bund de/ng 01 (betrifft Rebell Ultra) NG 314: Keine Anwendung zwischen dem 01 September und dem 01 März NG 315: Keine Anwendung vor dem 1 April eines Kalender ahres NG 316: Keine Anwendung nach dem 1 September eines Kalender ahres NG 321: Die ma imale Aufwandmenge von 1 0 g Wirkstoff pro Hektar und Jahr darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 324-2: Auf derselben Fläche in den folgenden zwei Kalender ahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Fluopicolide (betrifft Infinito) NG 325: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalender ahres keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen den Wirkstoff Fluopicolide enthaltenden Mitteln betrifft Infinito NG 326: Die ma imale Aufwandmenge von g Wirkstoff pro Hektar auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 326-1: Die ma imale Aufwandmenge von g Nicosulfuron pro Hektar auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 327: Auf derselben Fläche im folgenden Kalender ahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Nicosulfuron. (betrifft z.b. Accent, Kelvin, Milagro forte, Nicogan, Principal, Samson 4 SC, Samson Extra 6 OD) NG 331: Die ma imale Aufwandmenge von 2000 g Chlorthalonil pro Hektar und Jahr darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 332: Die ma im Aufwandmenge von g Triflusulfuron pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 333: Auf derselben Fläche keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Trifl usulfuron in den beiden folgenden Kalender ahren NG 334: Die ma imale Aufwandmenge von 1000 g Dimethachlor pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 335: Auf derselben Fläche keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Dimethachlor in den beiden folgenden Kalender ahren NG 337: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalender ahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln die den Wirkstoff Chlortoluron enthalten NG 338: Auf derselben Fläche in dem folgenden Kalender ahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Ametoctradin NG 338-1: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalender ahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln die den Wirkstoff Ametoctradin enthalten NG 338-3: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalender ahres ma imal Behandlungen mit Mitteln die den Wirkstoff Ametoctradin enthalten NG 339: Die ma Aufwandmenge von 00 g Ametoctradin pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 340-1: Auf derselben Fläche im folgenden Kalender ahr keine Anwendung von Pfl anzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Azo ystrobin NG 341: Die ma imale AWM von 0 g Paclobutrazol pro Hektar und Kalender ahr auf derselben Fläche darf- auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 342-1: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalender ahres keine zusätzliche Anwendung von Mitteln die den Wirkstoff Isopyrazam enthalten NG 343: Die ma imale AWM von 2 0 g uinmerac pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 345: Auf derselben Fläche im folgenden Kalender ahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Halo yfop-p NG 345-3: In einem Drei ahreszeitraum der das aktuelle Jahr und die vorausgegangenen 2 Kalender ahre umfasst darf in der Summe eine Gesamtaufwandmenge von kg Halo yfop-p Halo yfop-r pro Hektar nicht überschritten werden NG 346: Innerhalb von Jahren darf die ma imale Aufwandmenge von 1000 g Metazachlor pro Hektar auf derselben Fläche auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 349: Auf derselben Fläche keine Anwendung von Pfl anzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Aminopyralid im folgenden Kalender ahr NG 350: Auf derselben Fläche keine Anwendung von Pfl anzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Clopyralid im folgenden Kalender ahr NG 351: Mit diesem und anderen glyphosathaltigen Pfl anzenschutzmitteln dürfen innerhalb eines Kalender ahres auf derselben Fläche ma imal 2 Behandlungen mit einem Mindestabstand von 0 Tagen durchgeführt werden Die ma imale Wirkstoff-Aufwandmenge von kg pro ha und Jahr darf dabei nicht überschritten werden NG 352: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 0 Tagen zwischen Spritzungen einzuhalten wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen mit diesem und anderen Glyphosat-haltigen Pfl anzenschutzmitteln die Summe von 2 kg Glyphosat/ha überschreitet 59 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS

62 NG 354: Innerhalb von Jahren darf die ma imale Aufwandmenge von 12 g Imazamo pro Hektar auf derselben Fläche auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pfl anzenschutzmitteln nicht überschritten werden NG 402, 404, 409, 412 beziehen sich auf Flächen mit 2 Hangneigung welche an Gewässer angrenzen Hier muss ein mit einer geschlossenen Pfl anzendecke vorhandener unterschiedlich breiter Randstreifen vorhanden sein Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden NG 402: Mindestbreite von 10 m bei Aufwandmenge bis 2 l/ha und 20 m bei AWM bis 0 l/ha NG 403: Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1 November und dem 1 März NG 404: siehe oben Randstreifen muss eine Mindestbreite von 20 m haben NG 405: Keine Anwendung auf dränierten Flächen NG 406: Keine Anwendung auf Böden mit einem mittleren Tongehalt grö er/gleich 17 NG 407: Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand schwach schluf ger Sand schwach toniger Sand NG 408: Keine Anwendung auf dränierten Flächen zwischen dem 1 Juni und dem 1 März des Folge ahres NG 409: siehe NG 02 bzw : 10 m bei Anwendung bis zu 1 2 kg Wirkstoff/ha 20 m bei Anwendung von mehr als 1 2 kg Wirkstoff/ha NG 410: untersagt den Pfl anzenschutzmitteleinsatz auf Flächen mit über 0 Tonanteil NG 411: untersagt den PSM-Einsatz auf sandigen Flächen mit einem Humusgehalt 1 Corg NG 412: siehe oben Randstreifen muss eine Mindestbreite von m haben NG 413: Keine Anwendung auf Böden mit einem organischen Kohlenstoffgehalt Corg 1 NG 414: Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand schwach schluf ger Sand und schwach toniger Sand mit einem organischen Kohlenstoffgehalt Corg kleiner als 1 NG 415: Keine Anwendung auf folgenden Bodenarten gemä Bodenkundlicher Kartieranleitung Aufl : reiner Sand Ss schwach schluf ger Sand Su2 schwach lehmiger Sand Sl2 schwach toniger Sand St2 mittel schluf ger Sand Su mittel lehmiger Sand Sl stark schluf ger Sand Su stark lehmiger Sand Sl und schluf g-lehmiger Sand Slu Sofern kein Gutachten nach Bodenkundlicher Kartieranleitung Aufl vorliegt gilt das Anwendungsverbot für alle Böden der Bodenartgruppen 0 bis gem LUFA-Klassi zierung mit den Bezeichnungen flachgründiger Sand S Sand S lehmiger Sand ls sandiger Schluff su stark sandiger Lehm ssl und lehmiger Schluff lu BIENENSCHUTZAUFLAGEN: B1 Das Mittel wird als bienengefährlich eingestuft Es darf nicht auf blühende oder von Bienen befl ogene Pfl anzen ausgebracht werden dies gilt auch für Unkräuter NB6611 B2 Das Mittel wird als bienengefährlich au er bei Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfl uges in dem zu behandelnden Bestand bis 2 00 Uhr eingestuft Es darf au erhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen befl ogene Pfl anzen ausgebracht werden dies gilt auch für Unkräuter NB6621 B3 Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet NB6631 B4 Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration falls eine AWM nicht vorgesehen ist als nicht bienengefährlich eingestuft NB 6641 NB 6612: Das Mittel darf an blühenden Pfl anzen und an Pfl anzen die von Bienen befl ogen werden nicht in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer angewendet werden Mischungen des Mittels mit Ergosterol-Biosynthese-Hemmern müssen so angewendet werden dass blühende Pfl anzen nicht mitgetroffen werden Bienenschutzverordnung vom 22 Juli 1 2 BGBl I S 1 10 beachten NB 6622: Das Mittel darf in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer an blühenden Pfl anzen und an Pfl anzen die von Bienen befl ogen werden nur abends nach dem täglichen Bienenfl ug bis 2 00 Uhr angewendet werden B2 NB 6623: Das Mittel darf in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol- Biosynthese-Hemmer an blühenden Pfl anzen und an Pfl anzen die von Bienen befl ogen werden nur abends nach dem täglichen Bienenfl ug bis 2 00 Uhr angewendet werden B2 es sei denn die Anwendung dieser Mischung an blühenden Pfl anzen und an Pfl anzen die von Bienen befl ogen werden ist ausweislich der Gebrauchsanleitung des Fungizids auch während des Bienenfl ugs ausdrücklich erlaubt NB 6631: Bienen werden nicht gefährdet aufgrund d durch die Zulass festgelegten Anwendung des Mittels B3 NB 6644: Die Anwendung in Mischung mit einem als nicht bienengefährlich eingestuften Insektizid aus der Gruppe der Pyrethroide ist auch während des Bienenfl uges an blühenden Pfl anzen und an Pfl anzen die von Bienen befl ogen werden erlaubt B4 NN 400: Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzorganismen eingestuft NN 410: Das Mittel wird als schädigend für Populationen von Bestäuberinsekten eingestuft Anwendungen des Mittels in die Blüte sollten vermieden werden oder insbesondere zum Schutz von Wildbienen in den Abendstunden erfolgen NN 3001: Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft NN 3002: Das Mittel wird als schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft SONSTIGE HINWEISE: NT 697: Durch ein geeignetes Beizverfahren das insbesondere die Verwendung eines geeigneten Haftmittels beinhaltet ist sicherzustellen dass das behandelte Saatgut staubfrei und abriebfest ist NS 660: Die Anwendung des Mittels auf Freilandfl ächen die nicht landwirtschaftlich forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden ist nur mit einer Genehmigung der zuständigen Behörde zulässig Abs 2 und Pfl SchG Zu diesen Flächen gehören alle nicht durch Gebäude oder Überdachungen ständig abgedeckten Flächen wozu auch Verkehrsfl ächen eglicher Art wie Gleisanlagen Stra en- Wege- Hof- und Betriebsfl ächen sowie sonstige durch Tiefbauma nahmen veränderte Landfl ächen gehören Zuwiderhandlungen können mit einem Bu geld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden NW 201: Anwendung nur in Kulturen bis zu einer ma imalen Höhe Aufwandmenge e Hektar sowie Anwendungshäu gkeit wie sie sich aus der Gebrauchsanleitung ergibt NW 261: Das Mittel ist schgiftig NW 262: Das Mittel ist giftig für Algen NW 263: Das Mittel ist giftig für Fischnährtiere NW 264: Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere NW 468: Anwendungsfl üssigkeiten und deren Reste Mittel und dessen Reste entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülfl üssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation Hof- und Stra enabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle NW 800: Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01 November und dem 1 März NZ 107: Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Fenpropidin nicht mehr als 2 ährlich auf derselben Fläche NZ 110: Anwendung nur in Gewächshäusern SF 628: Vor eder Einlagerung von Getreide muss das Lager gründlich gereinigt werden [Actellic 50] SF 629: Nach der Lagerung von behandeltem Getreide müssen Lagerräume und Transportvorrichtungen gereinigt werden damit eventuell verbliebene Rückstände des Mittels in/auf Stäuben nicht auf andere Erntegüter übertragen werden Dies ist besonders wichtig falls die für das nächste Erntegut festgelegte Rückstandshöchstgrenze niedrig ist [Actellic 50] SF 630: Innerhalb von Stunden nach der Behandlung darf das Getreide weder umgelagert noch belüftet werden [Actellic 50] 60

63 SF 631: Die langfristige Lagerung von behandeltem Getreide darf nur in geschlossenen Gebäuden Silos Containern o ä erfolgen (Actellic 50) VA 210: Anwendung nur bei Keltertrauben VA 213: Anwender dürfen pro Arbeitstag nicht mehr als 0 t Kartoffeln behandeln (betrifft z.b. Cuprozin progress) VA 214: Keine Anwendung bei sichtbarem Fruchtansatz VA 215: Bei Vorhandensein von Waldbeeren z B Himbeeren Heidelbeeren Holunderbeeren Behandlung nur nach der Beerenernte bzw bis zum Beginn der Beerenblüte anderenfalls dafür Sorge tragen dass die Beeren nicht zum Verzehr gelangen VA 216: Bei Vorhandensein von Wildkräutern dafür Sorge tragen dass diese nach der Behandlung nicht geerntet werden VA 229: Keine zusätzliche Anwendung mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenen Mitteln in Speisekartoffeln VA 230: Keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Mitteln VA 251: Die Ausbringung darf nur mit Geräten erfolgen die das Pfl anzenschutzmittel direkt in den Lagerraum einbringen Die Geräte müssen gewährleisten dass die Konzentration von Dichlormethan in der Luft im Arbeitsbereich des Anwenders den Bestimmungen der TRGS 00 Grenzwerte in der Luft am Arbeitspaltz- Luftgrenzwerte eingehalten werden (betrifft Neo-Stop L300) VA 263: Keine Anwendung des Pfl anzenschutzmittels mit handgeführten Geräten VA 268: Zum Schutz von umstehenden Personen bystander muss die Anwendung des Mittels in einer Breite von mindestens 10 m zu angrenzenden Flächen immer mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 1 Oktober 1 Bundesanzeiger Nr 20 S 7 0 in der eweils geltenden Fassung mindestens in die Abdriftminderungsklasse 0 eingetragen ist VA 453: Nur solches Getreide behandeln das zuvor noch keiner Pirimiphos-methyl-Behandlung ausgesetzt war VH 396: Der Gehalt an Acetaldehyd im technischen Wirkstoff Metaldehyd darf 1 g/kg nicht überschreiten VN 411: Gemüse frühestens ein Jahr nach der Anwendung anbauen (betrifft z.b. Systhane 20 EW) VN 4061: Wurzel- und Zwiebelgemüse das als Lebens- oder Futtermittel verwendet wird frühestens 120 Tage nach der letzten Anwendung anbauen Blatt- Frucht- Kohl- Hülsen- und Stängelgemüse das als Lebens- oder Futtermittel verwendet wird frühestens 0 Tage nach der letzten Anwendung anbauen Diese Beschränkung gilt nicht für Kulturen bei denen eine direkte Applikation von Pfl anzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Propamocarb zugelassen oder genehmigt ist VV 207: Im Behandlungs ahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern VV 208: Im Behandlungs ahr anfallendes Ernte-/Mähgut der 1 Nutzung nach der Behandlung nicht verfüttern VV 209: Erntegut/Mähgut aus Unterkulturen behandelter Flächen nicht verfüttern VV 211: Behandelte Kulturen nicht als Lebens- oder Futtermittel verwenden auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Erntegut (betrifft Diabolo) VV 214: Stroh nicht zum Zwecke der Tierhaltung und Tierfütterung verwenden (betrifft z.b. Kantik) VV 215: Behandelten Grünraps nicht verfüttern (betrifft z.b. Fuego, Arinex) VV 219: Behandelte Kartoffeln nicht an Gefl ügel verfüttern VV 549: Behandelten Aufwuchs Abraum vor der Neueinsaat nicht zur Heugewinnung verwenden er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen VV 551: Behandelten Aufwuchs Abraum vor der Neuansaat weder zur Kleintierfütterung noch zur Kleintierhaltung verwenden VV 600: Erntegut nicht verzehren VV 603: Keine Verwendung behandelter Pfl anzen als Grünfutter VV 835: Stroh von behandeltem Getreide nicht für Kultursubstrate verwenden VV 837: Stroh von nachgebautem Getreide nicht verfüttern Die Nutzung als Einstreu ist möglich VW 206: Wiesen und Weiden frühestens ab dem nach der Anwendung folgenden Früh ahr nutzen VZ 526: Anwendung nur vor der Blüte WA 700: Eine Anwendung ist nur auf Teilfl ächen erlaubt auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist WA 701: Eine Anwendung ist nur auf Teilfl ächen erlaubt auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist WA 702: Eine Anwendung ist nur auf Teilfl ächen erlaubt auf denen aufgrund von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist WA 706: Nur in bis Ende Oktober gedrillten Winterweizen anwenden (betrifft z.b. Ciral, Lexus, Lexus Class) WA 721: Anwendung insbesondere zur Reduktion der Mykoto inbelastung durch Bekämpfung der hren-fusariosen an Getreide in befallsgefährdeten Beständen aufgrund ungünstiger Vorfrucht Bodenbearbeitung Sortenwahl und Witterung WA 730: Anwendung nur in Beständen die der Saatguterzeugung dienen WG 734: Die Anwendung des Mittels kann bei Spontangärung zu Gärverzögerungen führen WH 915: In die Gebrauchsanleitung ist eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpfl anzen aufzunehmen für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich ist Positivliste WH 916: In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen die durch die Anwendung des Mittels gut weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpfl anzen für die der eweilige Mittelaufwand verträglich ist Positivliste WH 951: Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist auf das Resistenzrisiko hinzuweisen Insbesondere sind Ma nahmen für ein geeignetes Resistenzmanagement anzugeben WH 960: Auf der Verpackung in der Gebrauchsanleitung ist auf das hohe Nachbaurisiko hinzuweisen Insbesondere sind gefährdete Folgekulturen zu benennen Möglichkeiten für das Risikomanagement zu beschreiben WH 970: In der Gebrauchsanleitung ist anzugeben dass bei Vorhandensein von Jakobs-Kreuzkraut oder anderen giftigen Pflanzen auf der mit dem Mittel zu behandelnden Fläche diese nach der Behandlung erst nach vollständigem Absterben und Verfaulen dieser Pflanzen beweidet werden darf WH 9161: In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen die durch die Anwendung des Mittels gut weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden sowie eine Arten- und/ oder Sortenliste der Kulturpfl anzen für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist WP 681: Das Mittel darf nur auf Flächen mit dauerhafter Weidenutzung oder nach dem letzten Schnitt angewendet werden Keine Schnittnutzung Gras Silage oder Heu im selben Jahr nach der Anwendung WP 682: Futter Gras Silage o Heu das von mit dem Mittel behandelten Flächen stammt sowie Gülle Jauche Mist oder Kompost von Tieren deren Futter von behandelten Flächen stammt darf nur im eigenen Betrieb verwendet werden WP 682-2: Einstreu das von mit dem Mittel behandelten Flächen stammt sowie Gülle Jauche Mist oder Kompost von Tieren deren Einstreu von behandelten Flächen stammt darf nur im eigenen Betrieb verwendet werden WP 683: Gülle Jauche Mist oder Kompost von Tieren deren Futter Gras Silage oder Heu von mit dem Mittel behandelten Flächen stammt darf nur auf Grünland zu Getreide oder Mais ausgebracht werden Bei allen anderen Kulturen sind Schädigungen nicht auszuschlie en WP 683-2: Gülle Jauche Mist oder Kompost von Tieren deren Einstreu von mit dem Mittel behandelten Flächen stammt darf nur auf Grünland zu Getreide oder Mais ausgebracht werden Bei allen anderen Kulturen sind Schädigungen nicht auszuschlie en WP 684: Gärreste aus Biogasanlagen die mit Schnittgut Gras Silage oder Heu Gülle Jauche Mist oder Kompost von Tieren die von mit dem Mittel behandelten Flächen stammen betrieben werden dürfen nur in Grünland in Getreide oder in Mais ausgebracht werden WP 685: Bei Umbruch im Jahr nach der Anwendung sind Schäden an nachgebauten Kulturen möglich Bei Umbruch im Jahr nach der Anwendung nur Getreide Futtergräser oder Mais nachbauen Kein Nachbau von Kartoffeln Tomaten Leguminosen oder Feldgemüse-Arten innerhalb von 1 Monaten nach der Anwendung 61 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS

64 WP 685-1: Bei vorzeitigem Umbruch sind Schäden an nachgebauten Kulturen möglich Es können nur Mais Sommerraps und Kohlarten nachgebaut werden. WP 685-2: Bei vorzeitigem Umbruch sind Schäden an nachgebauten Kulturen möglich Es können nur Getreide Futtergräser oder Mais nachgebaut werden. WP 686: Behandelte Pfl anzen nicht kompostieren Der Endabnehmer der behandelten Pfl anzen ist in geeigneter Weise darauf hinzuweisen dass behandelte Pfl anzen nicht kompostiert werden dürfen da dieser Kompost zu Pfl anzenschäden führen kann WP 687: Eine Kontamination von Stellfl ächen mit dem Produkt kann zu Pfl anzenschäden bei nachfolgenden Kulturen führen WP 688: Die Verwendung von Kompost aus behandelten Pfl anzen kann zu unerwünschter Wachstumshemmung führen Bei der Anwendung des Pfl anzenschutzmittels ist dies zu berücksichtigen WP 697: Stroh von behandeltem Getreide nicht für Strohballenkulturen verwenden WP 704: Sortenemp ndlichkeit bei Mais beachten WP 706: Schäden an nachgebautem Winterraps und nachgebauter Wintergerste möglich WP 710: Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten und Winterraps möglich WP 711: Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten möglich WP 712: Schäden an nachgebauten zweikeimbl Zwischenfrüchten Winterraps sowie Gemüsekulturen möglich WP 713: Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Kulturen möglich WP 714: Keine Anwendung in Beständen zur Saatguterzeugung WP 720: Kein Nachbau von zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten sowie Winterraps WP 724: Kein Nachbau von Zwischenfrüchten WP 727: Kein Nachbau von Zuckerrüben Sonnenblumen WP 733: Schäden einschlie lich Ertragsminderung an der Kulturpfl anze möglich WP 734: Schäden an der Kulturpfl anze möglich WP 738: Blattdeformationen möglich WP 740: Vorsicht bei benachbart wachsenden Kulturpfl anzen da Schäden möglich WP 742: Anwendung nach völligem Abschluss des Kulturpfl anzenwachstums d h wenn die Knospen verholzt und braun gefärbt sind anderenfalls sind Schäden an der Kulturpfl anze möglich WP 743: Spritzen als Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung Grüne Teile der Kulturpfl anzen wie z B nicht verholzte Pfl anzenteile und Blattorgane dürfen weder direkt noch indirekt durch Spritzfl üssigkeit getroffen werden anderenfalls sind Schäden an der Kulturpfl anze möglich WP 744: Schäden an benachbart wachsenden Gehölzen möglich (z.b. bei Clomazone-haltigen Produkten) WP 762: Anwendung nur in Arten und/oder Sorten mit der zusätzlichen Bezeichnung Cyclo idim-resistent WP 763: Anwendung nur in Sorten mit zusätzlicher Bezeichnung Imazamo -resistent oder Clear eld WP 775: Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen insbesondere Wintergetreide möglich (betrifft z.b. Colzor Trio) WP 776: Bei Sommergerste Ertragsminderung möglich WP 777: Bei Hafer Ertragsminderung möglich WP 778: Bei Roggen Ertragsminderung möglich WP 779: Bei Triticale Ertragsminderung möglich WP 7261: Kein Nachbau von Wintergerste WP 7371: Berostung bei emp ndlichen Sorten möglich (bei Cuprozin progress an Kernobst) WW 708: Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. WW 717: Wiederholte Anwendung kann zur Wirkungsminderung führen WW 718: Die Wirkung des Mittels beruht auf einem Wasserentzug der Schnecken Wird der Körperfl üssigkeitsverlust z B durch Regen in kurzer Zeit ausgeglichen kann der Bekämpfungserfolg beeinträchtigt werden WW 720: Die Übertragung des -Virus wird nicht immer in hinreichendem Ma e verhindert WW 730: Das Mittel besitzt keine nachhaltige Wirkung WW 742: Das Mittel besitzt keine nachhaltige Wirkung gegen ausdauernde Unkräuter WW 750: Die ma imale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezi schen Gründen eingeschränkt Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten Gegebenenfalls deshalb anschlie end oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden WW 760: Eingeschränkte Wirksamkeit möglich WW 762: Aus Gründen des Resistenzmanagements das Mittel u a Mittel mit gleichem Wirkstoff mit einem Wirkstoff aus der gleichen Wirkstoffgruppe oder mit kreuzresistentem Wirkstoff insgesamt nicht häu ger anwenden als in der Gebrauchsanleitung angegeben Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen WW 764: Um Resistenzbildungen vorzubeugen das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden WW 765: Regional sind an verschied Stellen in Deutschl beim Rapsglanzkäfer Resistenzen gegen Pyrethroide aufgetreten Das Mittel daher nur im Rahmen eines geeigneten Resistenzmanagements im Wechsel mit Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz anwenden Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen WW 7041: Für den Wirkstoff bzw einen Wirkstoff dieses Mittels wurden Resistenzen nachgewiesen Anwendung nur im Rahmen eines geeigneten Resistenzmanagements WW 7091: Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein Um Resistenzbildungen vorzubeugen das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen Wartezeiten F: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt die zwischen Anwendung und Nutzung z B Ernte verbleibt bzw die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich Wartezeit in Tagen: d Tage Mindestabstände zu Anwohnern und Umstehenden: Anwender von Pfl anzenschutzmitteln müssen Mindestabstände zu unbeteiligten Dritten Anwohner und Umstehende einhalten Die Abstände betragen bei Spritz- und Sprühanwendungen zwei Meter in Flächenkulturen und fünf Meter in Raumkulturen Die genannten Mindestabstände gelten zu Flächen die für die Allgemeinheit bestimmt sind im Sinne von 17 des Pfl anzenschutzgesetzes zu Grundstücken mit Wohnbebauung und privaten genutzten Gärten sowie zu unbeteiligten Dritten die z B benachbarte Wege nutzen. Abverkaufs- + Aufbrauchfrist: Zulassungen die nach dem Stichtag enden erhalten in der Regel eine Abverkaufsfrist von Monaten und eine Aufbrauchfrist von insgesamt 1 Monaten uf e e a r er e u e e fla e chu e die aktuelle Gebrauchsanleitung aufmerksam zu lesen! Stand: , BSL BSL Betriebsmittel Service Logistik GmbH Co KG 62

65 ABSTANDSAUFLAGEN VON PFLANZENSCHUTZMITTELN IM ACKERBAU FÜR DEN HERBSTEINSATZ 2017 Stand: Erläuterungen siehe unten xxx = Standarddüsen: Nicht in das Verzeichnis der verlustmindernden Geräte eingetragen Gewässerabstand (m) Produkt RAPSHERBIZIDE: l, kg /ha Bengala C+M 3,0 Butisan, Rapsan 500 SC M Butisan Gold M 2,5 Butisan Kombi M 2,5 Butisan Top M 2,0 Centium 36 CS C 0,33 Clearfield-Clentiga 1,0 Clearfield-Vantiga M 2,0 Clematis C 0,33 Colzor Trio C 4,0 Colzor Uno 2,0 besondere Auflagen NT 127, 145, 146, 149, 152, 153, NG 346, WP 734, 740, 744 1,5 NG 346 NG 346, WP 734 NG 346, WP 734 NG 346, WP 734 NT 127, 145, 146, 149, 152, 153, 154, WP 734, 740, 744 NG 343,354, WP 734, 763 NG 346, WP 734 NT 127, 145, 146, 149, 152, 153, WP 734, 740, 744 NT 127, 145, 146, 149, 152, 153, WP 734, 740, 744, 775 NG 334, 335, WP 734 Auflage NW 605-1, 606, 706 NW 604, 605, 606, 706 NW 605, 606, 706 NW 605, 606, 706 NW 605, 606, 706 Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50% 75% 90% Hangneigung >2% Auflage Nicht-Zielflächen Abstand (m) Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50% 75% 90% n.z. n.z. n.z. * 20 NT 155 n.z. n.z. n.z. 5 5 * * * 20 NT * * 20 NT NW n.z. n.z. n.z. * NT 154 n.z. n.z. n.z. NW642-1 * * * * NT NW 605-1, 606, * 20 NT NW n.z. n.z. n.z. * NT 155 n.z. n.z. n.z. NW 605-1, 606, 701 NW 605, 606, 705 n.z. n.z. n.z. * 10 NT 155 n.z. n.z. n.z NT Devrinol fl. 2,75 WP 734, 775 NW * * * Effigo 0,35 WP 711 NW 642 * * * * NT Fox Fuego M 1x1,0 Spl.: 0,3; 0,7 Fuego Top M 2,0 WP 734 1,5 VA NG 346, 1,5 NA VV 215 NG 343, 346, VV 215, WP 734 NW 609, 701 NW 605, 606, 706 NW 605-1, 606, 706 NW 605, 606, 706 NW 605-1, 606, * * * 10 5 * * bzw. 5 bzw bzw. 5 bzw bzw. 5 bzw bzw. 5 bzw * * 20 NT * * 20 NT ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 63

66 Gewässerabstand (m) Nicht-Zielflächen Abstand (m) Produkt l, kg /ha besondere Auflagen Auflage Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50% 75% 90% Hangneigung >2% Auflage Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50% 75% 90% RAPSHERBIZIDE: Gamit 36 AMT 0,33 Gamit CS 36 # AU C 0,33 Milestone 1,5 Nimbus CS C+M 3,0 Quantum D 2,0 Runway 0,2 NT 127, 145, 146, 149, 152, 153, 154, WP 734, 740, 744 NT 127, 145, 146, 149, 152, 153, 154, WP 734, 740, 744 VV 215, WP 682-2, 683-2, 685-1, 711, 734, 740 NT 127, 145, 146, 149, 152, 153, NG 346, WP 734, 740, 744 NG 405, WP 734 WP 711, 734, 682-2, 683-2, NG 349, 350 NW n.z. n.z. n.z. * NT 154 n.z. n.z. n.z. NW 642 n.z. n.z. n.z. * NT 154 n.z. n.z. n.z. NW * * * * NT NW 605-1, 606, 706 NW 605, 606, 706 n.z. n.z. n.z. * 20 NT155 n.z. n.z. n.z * NW * * * * bzw. 5 bzw bzw. 5 bzw bzw. 5 bzw. 0 Runway VA 0,2 WP 711, 734, 682-2, NW , 685-2, * * * * NG 349 Stomp Aqua 1,0 VA WP 734 NW 605-1, * NT ,0 NA WP 734 NW 605-1, 606, NT RAPSGRÄSERHERBIZIDE: Agil-S 1,0 NW 642 * * * * ,25 NW 642-1, VV 215 * * * * NT Cohort 1,75 B NW * * * * 1,875 NW 642-1, NT * * * * VV 215 Focus Aktiv Pack (Focus Ultra+Dash E.C.) 2,5 NW * * * * NT Fusilade Max / 1,0 NT NW * * * * 20 Trivko 2,0 NT Gallant Super 0,5 NW 642-1, NG * * * * ,25 NT GramFix NW * * * * 0 0 2,0 NT Kerb Flo 1,25 0 NW 642 * * * * 1,875 NT

67 Produkt l, kg /ha RAPSGRÄSERHERBIZIDE: Milestone 1,5 Panarex Select Radiamix Setanta Flo Targa Super / GramFix Trivko Auflage NW 642-1, VV 215, WP 682-2, 683-2, 685-1, 711, 734, 740 Gewässerabstand (m) Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50 % 75 % 90 % Hangneigung >2% Auflage Nicht-Zielflächen Abstand (m) Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50 % 75 % 90 % * * * * NT ,25 NT NW 642 * * * * 0 2,25 NT ,5 NW 642-1, WP 734 * * * * NT ,25 NW 642-1, NT * * * * 1,875 VV 215 NT ,25 NT NW * * * * 2,0 NT ,0 NT NW * * * * 20 2,0 NT RAPSFUNGIZIDE + WACHSTUMSREGLER: 0 0 Ampera 1,5 NW 605-1, 606, * Cantus 0,5 NW 642 * * * * Cantus Gold 0,5 NW 605, 606, * * Caramba / Sirena 1,5 NW 605, * Carax 1,4 NW * * * Contans WG 2,0 NW 642 * * * * Efilor 1,0 NW 605-1, * * Folicur / Limane / Tebucur 250 Helocur 250 EW / Memphis Limane 1,0 1,5 Splitt. He.: 1,0; Fr.: 1,5 NW 605, 606, * 10 NT ,5 NW 605-1, 606, * ,0 1,5 NW 605, 606, 701 Splitt. He.: 1,0; Fr.: 1, * NT Matador He.: 1,0 NW 605, 606, * Orius 1,5 NW 605, 606, * Score 0,5 Tilmor 1,2 Toprex 0,5 NW 604, 605, 606, 705 NW 605, 606, 701 NW 605, 606, NG * * * * ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 65

68 Gewässerabstand (m) Nicht-Zielflächen Abstand (m) Produkt l, kg /ha Auflage Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50 % 75 % 90 % Hangneigung >2% Auflage Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50 % 75 % 90 % SCHNKENKORN IN RAPS + GETREIDE: Arinex 6,0 Delicia Schnecken Linsen 3,0 Limares Techno 7,0 Metarex INOV 4,0 / 5,0 Mollustop 3,0 Patrol Meta Pads G2 3,0 Schneckenkorn Spiess-Urania G2 Schneckenkorn Express 3,0 6,0 NW 642, Raps: VV 215 NW 642, WW 718, Raps: VV 215 NW 642-1, NT 115, NT 870 * * * * * * * * * * * * NW * * * * NW 642, WW 718, Raps: VV 215 * * * * NW 642, WW 718, * * * * Raps: VV 215 NW 642, WW 718, * * * * Raps: VV 215 NW 642, Raps: VV 215 * * * * Sluxx HP 7,0 * * * *

69 Produkt l, kg /ha Auflage INSEKTIZIDE IN RAPS + GETREIDE: Gewässerabstand (m) Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50 % 75 % 90 % Hangneigung >2% Auflage Nicht-Zielflächen Abstand (m) Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50 % 75 % 90 % Biscaya 0,3 R: NW 605, * * G: NW 605, 606, * * NW 604, 605, 606, NN 400, Bulldock 0,3 R: WW 765, G: VZ NT NW 607-1, R: 0, Cyperkill Max WW 7091 n.z. n.z. NT G: 0,05 NW n.z. 20 Cythrin 250 0,1 NW 607-1, 713, 800, WW 7091 n.z. n.z. n.z. 10 NT Danadim Progress 0,7 NW 642, VA 230 * * * * NT G:0,075 NW 607-1, NG G: 0,05 NW 607-1, Decis Forte NW 607-1, n.z. n.z. R: 0,075 NG 405, 15 WW 7091 NT R: 0,05 NW 607-1, NG NW 607-1, 800, Fury 10 EW R: 0,1 VV 215, 15 NT WW 7091 n.z. n.z G: 0,15 NW NT Hunter / Kaiso Sorbie Jaguar 0,075 Kaiso Sorbie / Hunter Karate Zeon 0,075 Lambda WG 0,15 Mavrik Vita 0,2 Nexide ( ) Nexide ( ) Orefa Delta M Pirimor Granulat PROFI Insecta Set Shock Down Sumicidin Alpha 0,15 NW 605-1, 606, VV 603, R: WW NT NW 607-1, NN 400, 410, n.z NT R: WW 7091 NW 605-1, 606, 0,15 VV 603, NT R: WW 7091 NW 604, 607-1, R: WW 7091 n.z NT NW 605-1, 606, R: WW NT NW 605, 606, R: WW NT R: NW 607, 705, NN 400, 410, 5 0,08 WW 7091 n.z. n.z. n.z. 15 NT G: NW 607, 701, NN 400, R: NW 607-1, NN 400, 410, 0,08 WW 7091 n.z. n.z. n.z. 20 NT G: NW 607-1, NN 400, 410 R: 0,25 NW 607-1, n.z. 10 n.z. n.z. G: 0,2 WW NT >15 C 0,2 <15 C 0,3 NW 604, * * * siehe Lambda WG und Pirimor Granulat W: 0,1 NW 605, R: 0,15 NW 607 n.z NT G: 0, G: 0,25 NW 607, 706 n.z NT R: 0, Teppeki 0,14 NW * * * * ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 67

70 Gewässerabstand (m) Nicht-Zielflächen Abstand (m) Produkt l, kg /ha besondere Auflagen Auflage Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50% 75% 90% Hangneigung >2% Auflage Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50% 75% 90% GETREIDEHERBIZIDE: Absolute M 0,18 WP 710, 734 NW 605, 606, * * 20 NT Activus SC 4,0 NT 145, 146, 170, WP 710 NW 607, 705 n.z. n.z. n.z Acupro / Alliance Alliance / Acupro Arelon flüssig D # AU 3,0 Atlantis WG 0,065 WP 710, 734 NW 605, 606, NT ,065 WP 710, 734 NW 605, 606, NT NG 404, 405, 410, 411, WP 734, NW 605, NT , 779 0,15 NW 642 NT ,3 WP 734 NW 701 * * * * 10 NT ,4 NW NT Axial 50 0,9 NW 642 * * * * Axial Komplett 1,0 WP 734 NW 642, WP 734 * * * * NT Bacara Forte VA: 0,8 WP 710, NT NA: 0,8 WP 710, NW 605, VA: 1,0 734, * 606, 701 NW NT BeFlex 0,5 Boxer / Filon / Roxy 800 Cadou SC Carmina 640 Ciral 0,025 Diflanil 500 SC 0,375 NA: 1,0 WP 710, 734 NW 605, 606, * NT 145, 146, 5,0 170, NW 603 n.z. n.z. n.z. * NT WA 706 VA: 0,3 NW 642, NA: 0,24 NW VA: 0,5 * * * * NA: 0,35 NW 642, NT NA: 0,5 2,5 NG 337, NW 605, * 404, 405, 5 3,5 414, NW 605, WP NT WA 706, WP 710 NW * * * NT NW 800, VV 603, WP 720, 734 NW 607-1, 706 n.z. n.z NT ,5 NG 404, * 405, 410, Fenikan # AU NW 605, NT , 3, WP 710 Filon 5,0 WA 706 NW * NT Herbaflex # AU 2,0 Herold SC / Carpatus Lentipur 700 / UP CTU 0,5 / 0,6 3,0 NG 405, 410, 411, WP 778 NW 605, 606, * * 20 NT WP 710, 734 NW 607, 706 n.z NT NG 337, 404, 405, 414, WP 734 NW 605, * 20 NT

71 Produkt l, kg /ha GETREIDEHERBIZIDE: Lexus 0,02 Malibu 4,0 Picona 3,0 besondere Auflagen WA 706, WP 710 NT 145, 146, 170, WP 734 NT 145, 146, 170, WP 710, 734 Auflage Gewässerabstand (m) Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50% 75% 90% Hangneigung >2% Auflage Nicht-Zielflächen Abstand (m) Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50% 75% 90% NW 642 * * * * NT NW 605, 606, 701 n.z. n.z. n.z NT NW 605, 606 n.z. n.z. n.z. 5 NT Pointer SX 0,03 WP 734 NW 642 * * * * NT Primus / Troller 0,075 NW 642 * * * * PROFI Tribenuron 75 WG 0,02 WP 710 NW 642 * * * * Protugan # AU 3,0 NG 404, 405, 410, 411, WP 734, 778 NW 605-1, NT NW 642-1, Saracen 0,075 * * * * NT WP 740 VA: 3,5 NW 605, 5 5 NA: 3,5 NT 145, 146, 606, 705 Stomp Aqua n.z. n.z. n.z. NT VA: 4,4 170 NW 607, 10 NA: 4,4 WP 710 Sumimax 0,06 WP 734 NW 605, * Sword 0,25 WP 734 NW * * * * Toluron 700 SC 3,0 (10-29) 3,0 (13-29) NG 337, 405, 414 NG 337, 404, 405, 414 NW 605, 606, 706, WP 734 NW 605,606, WP NT Traxos 1,2 WP 734 NW * * * * Trimmer SX 0,03 WP 734 NW 642 * * * * NT Trinity 2,0 NT 145, 146, 170, NG 337, WP 710, 734 NW 607-1, 706, 800 n.z. n.z. n.z Troller 0,075 NW 642 * * * * Vertix 80 g WP 710 NW 605, * * NT Viper Compact 1,0 WP 710, 740 NW 607-1, 706 n.z. n.z NT ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS 69

72 Gewässerabstand (m) Nicht-Zielflächen Abstand (m) Produkt l, kg /ha Auflage Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50 % 75 % 90 % Hangneigung >2% Auflage Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50 % 75 % 90 % GLYPHOSATE: Barclay Gallup Biograde 360 / Babarian Biograde 360 / Plantaclean Label XL Durano TF / Amega Glyfos Dakar Glyfos Supreme 3,0-5,0 Glyfos TF Classic 3,0-5,0 Kyleo 5,0 PROFI 360 TF 5,0 Roundup PowerFlex 3,75 Roundup Rekord Taifun forte / PROFI 360 TF NW 642, NG 352, (VV 835, 549), WA 700 * * * * NT ,0-5,0 NW 642, NG 352, (VV 835, 549), WA 701, 702 * * * * NT ,6 NW 642, NT NG 352, * * * * 20 (VV 835, 549), 2,65 WA 700, 701 NT ,4 NW 642, NT NG 352, * * * * 20 (VV 835, 549), 4,0 WA 700, 701 NT NW 642-1, NG 352, (VV 835, 549), * * * * NT WA 700, 701 NW 605-1, 606, NG 352, 5 5 * * NT WW 742 NW 642 / 642-1, NG 352, WP 740, * * * * NT (VV 835, 549), WA 700, 701 NW 642-1, NG 352, (NG 402), * * * * (10) NT (VV 835, 549), WA 700, 701 2,0-2,5 5,0 NW 642-1, NG 352, (NG 402), (VV 835, 549), WA 700, 701 NW 642 / 642-1, NG 352, WP 740, (VV 835, 549), WA 700, 701 * * * * (10) NT * * * * NT ,0 (Stoppel) NW 642-1, NG 352, NT Touchdown Quattro 3,0 (Rüben, Mais) NW 642-1, NG 352 * * * * NT ,0 Getreide, vor Ernte) NW 642-1, NG 352, VV 835, WA 700/701 NT

73 Produkt l, kg /ha GRÜNLANDHERBIZIDE: Auflage Gewässerabstand (m) Standard xxx variabel nach Risikokategorie 50 % 75 % 90 % Hangneigung >2% Auflage Nicht-Zielflächen Abstand (m) Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik Standard xxx 50 % 75 % 90 % Banvel M 6,0 NW * * * NT Dicopur M # 2,0 NW 642 * * * * NT Garlon 2,0 NW 609, WP * * * NT ,0 (4%) (Einzelpfl.) NW 642(-1) * * * * Harmony SX 45 g NW 605, 606, WP * * NT PROFI MCPA # 2,0 NW 642 * * * * NT ,0 NW 609, WP * * * NT Ranger 2,0 (4%) (Einzelpfl.) NW 642(-1) * * * * Salvo Plus 2,0 NW 642 * * * * Simplex 2,0 2,0 (1%) (Einzelpfl.) NW 642(-1), WP 681, 682, 683, 684, 685 * * * * NT Taipan 1,8 NW * * * NT U 46 D Fluid / Salvo Plus 2,0 NW 642 * * * * U 46 M Fluid # / PROFI MCPA # / Dicopur M # 2,0 NW 642 * * * * NT KRAUTREGULIERUNG/-ABTÖTUNG/SIKKATION IN KARTOFFELN: Mission 200 SL PROFI Deiquat Super Quickdown a.p.:2,5 20 PG: NW 605-1, x 2,5 PG: 5,0 NW n.z a.p.: 2,5 20 PG: NW 605-1, x 2,5 PG: 5,0 NW n.z ,4 VA NW 605, 606, 5 0,8 WP 734, 738, * 2 x 0,8 NW 605, 606, 701, WP * 10 NT NT NT NT NT NT a.p.:2,5 20 NT Reglone / PG: NW 605-1, PROFI Deiquat Super/ x 2,5 Mission 200 SL NT PG: 5,0 NW n.z Shark 1,0 NW 605, 606, WP * * NT eigene + neue Packs sind hier enthalten; weitere Packs siehe Einzelkomponenten (siehe Packübersicht)! xxx = Standarddüsen: nicht in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte eingetragen. * = Zulassung wird erwartet! bzw. bei den Abstandsauflagen: = länderspezifischer Gewässerabstand! n.z. = nicht zulässig! - = keine Auflage, D = Drainageauflage (NG405) beachten! ZE = Zulassungsende! # Zulassung abgelaufen: Abverkaufs- + Aufbrauchfrist beachten! AB = Abverkaufsfrist beachten! AU = Aufbrauchfrist beachten! Splitt.: = Splittinganwendung Wi. = Winter, So. = Sommer, He. = Herbst, Fr. = Frühjahr a.p. = außer in Pflanzgut, PG = Pflanzgut, B = in Beständen zur Saatguterzeugung, R = Raps, G = Getreide, W = Weizen, Ge = Gerste, Ro = Roggen, T = Triticale, H = Hafer, WW = Winterweizen SW = Sommerweizen, SG = Sommergerste, WA = Wartezeit d (in Tagen), C enthält den Wirkstoff Clomazone Clomazone-Anwendungsauflagen beachten M enthält den Wirkstoff Metazachlor Metazachlor-Anwendungsauflagen beachten Die Angaben entsprechen dem gegenwärtigen Stand unserer Kenntnis. Eine Haftung für Vollständigkeit und Richtigkeit wird von uns nicht übernommen. Änderungen (v.a. während der Saison) vorbehalten. Es ist immer der aktuelle Zulassungsstand zu berücksichtigen! Bitte beachten Sie immer die jeweilige aktuelle Gebrauchsanleitung! Stand: , BSL 71 ABSTANDSAUFLAGEN Zusatzstoffe / Blattdünger ALLG. IM ACKERBAU WINTERGETREIDE WINTERRAPS

74 PRE 2017 Unbrauchbare Pflanzenschutzmittel Rücknahme und Entsorgung 25 Jahre Rücknahme und Entsorgung von: Unbrauchbaren Pflanzenschutzmitteln (PSM) Sonstigen Agrarchemikalien; z.b. Reinigungsmittel, Altöl, Beizen, Dünger, Farben, gebeiztes Saatgut, belastete Filter usw. Für alle gewerblichen und privaten Anwender Sichere, umweltgerechte Erfassung Sammel-Standorte + Termine unter Abfallrechtlicher Nachweis der Entsorgung Kosten: 2,95 x / kg PSM zzgl. MwSt. Quecksilberhaltige Mittel getrennt bereitstellen (Kosten: 4,50 v / kg PSM) Individuelle Entsorgungsangebote ganzjährig ab ca. 300 kg PSM / Chemikalien Termin für den Sammelzeitraum 2017: Hauptgenossenschaft Nord AG Uhr Große Twiete, Uetersen KOSTENFREIE NUMMER: 0800/ Wir beraten Sie gerne: Hauptgenossenschaft Nord AG Werftstraße Kiel 72T hagekiel.de

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