Informationsblatt der Heimatortsgemeinschaft Hetzeldorf. Hetzeldorfer Bote. Pflegt die Gemeinschaft miteinander. Dezember 2013, Ausgabe 31

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1 Informationsblatt der Heimatortsgemeinschaft Hetzeldorf Hetzeldorfer Bote Pflegt die Gemeinschaft miteinander Dezember 2013, Ausgabe 31

2 Impressum Der Hetzeldorfer Bote erscheint einmal im Jahr und wird im Auftrag der Hetzeldorfer Nachbarschaft vom Vorstand herausgegeben. Auflage: 350 Stück Fotos: Karl Maiterth, Bruno Schwarzer, Alfred Maurer, Sibylle Hütter, Christine Sutoris, sowie Pixelio S. 22, 23, 26, 29, 30 u. 31 Gestaltung: Katharina Schmidt

3 Vorwort Liebe Hetzeldorfer, liebe Leserinnen und Leser, wir Kinder von Hetzeldorf haben nicht nur auf dem Land gelebt, sondern auch erfahren wie hart Feldarbeit sein kann. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass wir in den Ferien nicht im Urlaub waren, sondern es gab immer noch ein oder zwei Felder mit Zuckerrüben, die man vom Unkraut befreien musste. Eine Sache, die mich bis heute noch sehr bewegt, möchte ich Ihnen gerne erzählen: Mein Papa war Schmied. Er kam nicht mit auf s Feld, doch er achtete immer sehr sorgfältig darauf, dass meine Hacke in Ordnung war. Sie durfte nicht zu groß sein, sollte vorne schön dünn und geschliffen sein und der Handgriff nicht zu lang. Jedes mal wenn er sie dann an mich überreichte, sagte er: Det äs en leicht Hachen - nor für dech. (Dies ist eine leichte Hacke - wie für dich gemacht). Das waren Worte, die mir gut taten und voller Freude ging ich an die Arbeit. Diese Worte habe ich bis heute nicht vergessen, denn ich habe etwas ganz Wichtiges daraus gelernt: Bevor man an eine Arbeit geht sollte man prüfen, ob auch wirklich alles stimmig ist. Nun habe ich im neuen Vorstand das Amt der Kulturreferentin übernommen. Ich danke euch sehr für das Vertrauen, das Ihr mir entgegengebracht habt. Ich habe wirklich Freude am Gestalten der Zeitung, denn es ist eine Sache, die für mich stimmig ist und die Gemeinschaft der Hetzeldorfer tut mir sehr gut. Nun haltet Ihr die erste Ausgabe in der Hand, für die der neue Vorstand verantwortlich ist. Wir haben äußerlich einiges verändert, doch vom Inhalt ist es eine Zeitung von Hetzeldorfern für Hetzeldorfer geblieben. In diesem Sinne viel Freude am Lesen! Kathi Schmidt

4 30 Jahre Hetzeldorfer Nachbarschaft in Deutschland, - und es geht weiter mit neuem Vorstand Welche Kraft Wiedersehensfreude haben kann war bei diesem Treffen vom 29. bis 30. Juni 2013 in Heilbronn Sontheim spürbar. Viele kamen, von nah und fern, von ganz klein (im Kinderwagen) bis ins hohe Alter (mit Gehhilfe) und alle strahlten und freuten sich dabei zu sein. Die Halle war liebevoll geschmückt, die Nachbarschaftsfahne aufgestellt und man war in Jubiläumsstimmung. An diesen Tagen traten die Alltagssorgen in den Hintergrund und die Freude am Wiedersehen in den Vordergrund. Die Beziehung aufzufrischen war an der Tagesordnung. Und so hörte man immer wieder: Wä gieht et dir? (Wie geht es Dir?) Best tea monter? (Bist Du gesund?) und so weiter... Man hatte sich wirklich viel zu berichten und zu erzählen. Ein Rückblick auf das Leben und den Brauchtum aus Hetzeldorf wurde von Karl Maithert als Dia-Show vorbereitet und so konnte man in zahlreichen Erinnerungen schwelgen. Es wurde deutlich und jedem war klar: Die Nachbarschaft in Deutschland ist die beste Art der Zusammenkunft um die Gemeinschaft zu pflegen. Diese Treffen tun uns allen sehr gut und wir brauchen diese Art der Gemeinschaft. Sie sind wie eine Art Tankstelle der Lebensfreude mit viel Herzenswärme. Und so nahmen ca. 350 Leute gerne die weite Fahrt in Kauf, denn eins ist gewiss - man geht erfüllt nach Hause und zehrt davon noch eine lange Zeit.

5 Neuwahlen standen diesmal an und somit war das Treffen geprägt von Wehmut und spannender Erwartung. Wehmut, weil man gerade einen eingespielten Vorstand verabschieden musste. Ein Team, das hervorragende Arbeit geleistet hatte und an das man sich gewöhnt hatte. Doch das Feuer brennt weiter... ein neuer Vorstand konnte aufgestellt und gewählt werden. Alle waren froh, dass der Vorstandswechsel so reibungslos vonstatten ging. Erleichtert konnte man anschließend das Tanzbein schwingen. Mit stimmungsvoller Tanzmusik lockte die Band Starlights Jung und Alt auf die Tanzfläche. Es war wie zu alten Zeiten auf dem Ball in Hetzeldorf. Seinen glanzvollen Höhepunkt erreichte das Fest am Sonntag. Die vertrauten Hetzeldorfer Kirchenglocken (vom Band) luden zum Festgottesdienst ein. Pfarrer Michael Welther hielt den Gottesdienst und wir feierten gemeinsam das Fest der Goldenen Konfirmation des Jahrgangs 1949 und das Heilige Abendmahl. Schön war auch anschließend das Kronenfest im Freien. Ca. 20 Paare nahmen am Trachtenaufmarsch teil. Robert Zinn (Enkel von Samuel Zinn) nahm die Herausforderung an, auf die Krone zu kriechen was nicht so einfach war. Doch geübte Helfer standen ihm zur Seite wie Andreas Sutoris (Sohn von Hermann vum Häffel). Die Kinder wurden mit Süßigkeiten beschert, den Hanzen und Pitzen gratuliert, Lieder wurden gesungen und anschließend unter der Krone getanzt. Unser Albert Eisenburger und seine Musikanten spielten auf und danach fand auch dieses Treffen ein schönes Ende. Berührt von einer so schönen Gemeinschaft verabschiedete man sich mit den vertrauten Worten: Wenn Gott will, werden wir uns auf dem nächsten Treffen wiedersehen. Gott erholt ech! KS

6 Pflegt die Gemeinschaft ist auch unsere Herzensangelegenheit Die Wahlen wurden mit großer Spannung erwartet. Dank der guten Vorarbeit des alten Vorstands spürten alle Anwesenden sehr schnell, es wird keine Schwierigkeit bei der Neuwahl geben. Und so wurden die Vorschläge für die vielen Ämter, die der Wahlvorstand den anwesenden Mitgliedern kund tat, jedesmal freudig begrüßt. Es wurde eine Wahl mit großer Einstimmigkeit und viel Applaus. Im Nachhinein habe ich jedoch erfahren, dass zu Beginn des Festes, viele Mitglieder sehr gemischte Gefühle hatten: Wenn sich keiner findet, der den 1. Vorsitz übernimmt, dann ist es vielleicht das letzte große Nachbarschaftstreffen sagte Emma Schenk (Emmatante fuir dem Wenkel). Doch umso größer war die Freude als Johann Depner das Amt annahm. Ja, und es hat sich auch ein neues Team gefunden, das bereit ist, sich für die Belange und Ziele der 5. Nachbarschaft einzusetzen. Und gemeinsam mit Euch werden wir das auch schaffen, denn wir sind und wollen es auch weiterhin bleiben - eine starke Gemeinschaft. KS Der neue Vorstand Von links nach rechts: Renate Heilmann, Hans Depner, Sibylle Hütter, Katharina Schmidt, Karl Maiterth, Susanna Krauss, Christine Sutoris, Samuel Depner, Bruni Schenk, Rosa Krestel und Anna Sutoris 1. Vorsitzende: Johann Depner, Egerlandstr. 56, Geretsried, Tel / stellv. Vorsitzende: Renate Heilmann, Am Wasserturm 8, Heilbronn, Tel / stellv. Vorsitzender: Samuel Depner, Bundschuhstr. 23, Heilbronn, Tel / Kulturreferentin: Katharina Schmidt, Auf der Haide 1, Höhr-Grenzhausen, Tel /6186 Sozialreferentin: Sibylle Hütter, Gartenstr. 23, Sachsenheim,Tel / Jugendreferentin: Bruni Schenk, Hans-Sachs-Str. 10, Sachsenheim, Tel / Kassenwart: Susanna Krauss, Neipperger Höhe, 25, Heilbronn, Tel /33213 Beisitzer: Karl Maiterth, Neckarstr. 81, Kornwestheim, Tel / Kassenprüferin: Rosa Krestel, Sachsenheimerweg 26, Besigheim, Tel / Kassenprüferin: Anna Sutoris, Ludwigstr. 12, Heilbronn-Neckargartach, Tel /23809 Schriftführerin: Christine Sutoris, Ernastr. 17, Essen, Tel. 0201/

7 Grußwort Liebe Hetzeldorfer, ich begrüße Euch als neuer Vorsitzender der HOG Hetzeldorf. Für das mir geschenkte Vertrauen bedanke ich mich. Ich werde stets bemüht sein, mit den Mitstreitern aus dem neuen Vorstand den Wünschen der Hetzeldorfer nachzukommen. Wir stellen hier in Deutschland eine starke Gemeinschaft dar. Unvergessen bleiben unsere regelmäßigen Nachbarschaftstreffen, bei denen man gemeinsam feiern, sich aber auch intensiv austauschen konnte. Diese werden wir selbstverständlich auch in der Zukunft fortführen. Gleichzeitig möchte ich aber auch neue Schwerpunkte für uns setzen. Es ist schon etliche Jahre her, seitdem sich die Hetzeldorfer beim Dinkelsbühler Heimattreffen in einem speziell für sie gebuchten Lokal trafen. Leider haben wir von dieser Zusammenkunftsmöglichkeit keinen Gebrauch mehr gemacht. Zwar waren bei jedem Dinkelsbühler Heimattreffen viele Hetzeldorfer anwesend, man traf sich aber nur vereinzelt und zufällig. Ich denke, dass es ein guter Schritt ist, diese Zusammenkunftsmöglichkeit in einem Dinkelsbühler Lokal wieder einzuführen und als Hetzeldorfer Gruppe am Umzug teilzunehmen. Dazu werden wir vom Vorstand in Kürze das Notwendige veranlassen. Die Tracht war in Siebenbürgen unser Markenzeichen und ist es auch in Deutschland geblieben. Ich würde mich freuen, wenn wir in Zukunft gemeinsam die Hetzeldorfer Trachtenkultur, damit meine ich das Tragen unserer ursprünglichen altsächsischen Tracht, wieder aufleben lassen würden. Dafür werde ich mich einsetzen und rechne mit einer breiten Unterstützung. Es gibt viele Punkte, die während meiner Zeit als Vorsitzender eine Rolle spielen werden. Zu gegebener Zeit werden diese Aktivitäten allen über den Hetzeldorfer Boten bekannt gegeben. Jetzt freue ich mich auf eine angenehme Zusammenarbeit mit Euch und wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Neujahr Euer Johann Depner aus der Mühlgasse

8 Ein schönes Fest, und ein anerkennendes DANKESCHÖN Ein schönes Fest - viele waren wir dabei! Es gab kräftiges Händeschütteln, fröhliche Umarmungen, es gab viele gute Gespräche und ein schönes Wiedersehen. Es wurde gelacht, getanzt, wir erlebten einen schönen, aufbauenden Gottesdienst. Wir fieberten mit, beim Besteigen unserer wunderschönen Blumenkrone. Es war für viele ganz selbstverständlich, dass alles seinen geordneten Ablauf nahm. Für die Mitglieder des Vorstandes gab es aber schon seit langer Zeit zahllose Überlegungen, Handlungen, Vorarbeiten, für einige bestimmt auch schlaflose Nächte, bis alles seine Ordnung hatte. Bis ins kleinste Detail musste alles wohl durchdacht und vorbereitet werden. Deshalb erlaube ich mir, hier nachträglich, noch mal ein anerkennendes Dankeschön an den ganzen Vorstand auszusprechen. Bedauerlicher Weise wurde Michael Depner vor dem Fest krank und konnte leider nicht dabei sein. Das trotzdem alles reibungslos (wie am Schnürchen) lief, dafür hast Du, lieber Edi und deine ganze Familie sich beispielhaft eingesetzt. Euch verdanken wir ein gutes Gelingen dieses Festes. Wohl überlegt hast auch Du, liebe Rosi Krestel viele zeitraubende Vorarbeiten diesbezüglich machen müssen. Auch Deiner Familie, die Dir sicherlich in dieser Hinsicht den Rücken gestärkt hat, sage ich herzlichen Dank! Die schöne, chronologische Bildershow, die Du lieber Karl Maiterth, diesmal und auch sonst bei Zusammenkünften gezeigt hast, zeugt von deinem fachlichen Können und der Liebe die Du in diese aufopfernde Arbeit investierst. Danke, dass wir Dich haben! Dir, liebe Christa, danke ich für die jahrelange, pünktliche, schöne Gestaltung unseres Hetzeldorfer Boten. Deine lustigen Verse sind immer sehr gut angekommen und wir hoffen auf weitere Schilderungen Deiner Art. Du bist mehr Hetzeldorferin als viele andere! Allen Mitgliedern des Vorstandes, die bei unserem schönen Fest verabschiedet wurden, Michael Depner, 1. Vorsitzender, Edi Schenk 2. Vorstand, Rosi Krestel als kompetente Kassiererin und Christa Schuster nochmals herzlichen Dank für Euren Einsatz, jedem wie ihr Euch im Einzelnen eingebracht habt für unsere 5. Hetzedorfer Nachbarschaft. Denjenigen, die ihre Aufgaben für die nächste Zeit weiter führen wollen, gratuliere ich achtungsvoll. Ich freue mich und danke Dir lieber Hans Depner, unserem 1. Vorstand, für diese, Deine Bereitschaft dazu. Sehr schön, dass auch ihr Christine Sutoris, Karl Maiterth und Sibylle Hütter (Schenk) weiterhin dabei seid. Ihr drei seid mit Euren Aufgaben schon vertraut und dem neuen Vorstand somit eine gute Hilfe. Euch allen nochmals mein anerkennendes Dankeschön für Eure geleistete Arbeit. Viel Erfolg weiterhin. Theresia Kraus

9 Am 26. Oktober 2013 trafen sich der alte und neue Vorstand zu einem ausführlichen Erfahrungsaustausch. Im Anschluss fand - fast feierlich - die Übergabe der wunderschönen Schatztruhe statt. Diese wird nun in Heilbronn bei Renate Heilmann aufbewahrt. Übergabe der Schatztruhe Auf dem Foto sind: v.l.n.r. Katharina Schmidt, Renate Heilmann, Eduard Schenk, Michael Depner, Samuel Depner, Johann Depner und Christa Schuster Hetzeldorfer Faschingstreffen Erzählen - Feiern - Tanzen am 25. Januar 2014 in Kleinsachsenheim in der Mehrzweckhalle, Löchgauer Str. 50 Beginn 13:00 Uhr Nach alter Tradition ist jeder eingeladen, Kaffee und Kuchen, Abendvesper sowie Getränke mitzubringen. Erwünscht sind auch lustige Vorträge, die zur Geselligkeit beitragen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen stimmungsvollen Abend. Anmeldungen nehmen entgegen: Susanna Krauss, Tel.: 07131/33213 und Sibylle Hütter, Tel.: 07147/ Achtung: Die Mehrzweckhalle ist in der Löchgauer Str. 50, der Parkplatz jedoch ist über den Besigheimer Weg (Richtung Sporthalle) zu erreichen.

10 Susanna Krauss, geb. Sutoris Geburtsdatum: / Wohnort: Heilbronn, Klingenberg In Hetzeldorf habe ich gewohnt: Obergasse Nr. 201, bis Danach bin ich mit meiner Familie nach Deutschland ausgereist. Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Ich erinnere mich sehr gerne an meine Jugendzeit in Hetzeldorf. An die vielen Bräuche und die schönen Feste, die man gemeinsam organisiert hat. An das Miteinander und Füreinander der Hetzeldorfer Jugend. Wie zum Beispiel: an Ostern Friedhof sauber machen, Eierlauf und danach Osterball, oder das Kronenfest- mit Krone binden und vieles mehr... Es steckte immer viel Arbeit dahinter, hat aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetzen möchte: Meine Stärke sind die Zahlen und so werde ich Sorge tragen damit die Finanzen und die Kasse der HOG Hetzeldorf ordnungsgemäß geführt und verwaltet werden. Steckbriefe... Vorstandsmitglieder stellen sich vor Sibylle Hütter, geb. Schenk Erst das Miteinander bringt den Reichtum der Gemeinschaft zum Tragen. Auf jeden Einzelnen kommt es an, aber im Miteinader. Nach Notker Wolf Geburtsdatum: Wohnort: Sachsenheim In Hetzeldorf habe ich gewohnt: Meine ersten Lebensjahre wohnten wir bei meinen Schenk-Großeltern in der oberen Gasse. Irgendwann sind wir in das Eckhaus in der Marktgasse (gegenüber Kirche) gezogen, es war das Geburtshaus meiner Oma. Ab irgendwann 1989 haben wir dann schließlich auf dem Hof von Paalen-Großvater, auch in der Marktgasse, gelebt. Bis : 29. September Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Im Kindergarten, mein erster Kuss wie süß, mit ca. 6 Jahren!!! Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetzen möchte: Das wir Hetzeldorf und unsere Gemeinschaft aufrecht erhalten. Ich möchte dafür sorgen, dass wir uns weiterhin treffen und uns nicht aus den Augen verlieren.

11 Karl Maiterth Geburtsdatum: / Wohnort: Kornwestheim, Kreis Ludwigsburg In Hetzeldorf habe ich gewohnt: Im Winkel in der Obergasse, bis 1960 Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Ich wohnte nicht weit vom Wald, Wenkelbäsch und wir spielten oft im Wald. Ein jeder Junge hatte ein Taschenmesser (Schnopmeser) und damit ritzten wir unsere Namen in die Rinde der Bäume. Wir fingen Maikäfer und kannten alle Vogelarten. Auf der Gasse (Straße) spielten wir Klepsch, Erlieses (eine Art Baseball) oder Gliderloch, und vieles mehr. Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetze: Mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben. Bilder und Videos als Erinnerung für nutzbare Zwecke festhalten. Renate Heilmann, geb. Kraus Geburtsdatum: / Wohnort: Heilbronn, Klingenberg In Hetzeldorf habe ich gewohnt: im Zentrum, Hausnr.: 175, bis Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Oh!!!! Da habe ich sehr viele schöne und wertvolle Erinnerungen, da ich angeblich ein sehr braves Kind war... Doch die schönste Erinnerung kommt immer wieder an Weihnachten! Wenn ich im Weihnachtsgottesdienst hier in Deutschland die Augen schließe dann sehe ich den für mich schönsten, geschmückten Christbaum der Welt - in unserer Kirche in Hetzeldorf! Mit duftenden Äpfeln, Nüssen, Popcorn- und Trockenobstgirlanden, Honigkeksen, richtigen Kerzen und ziemlich in der Spitze, im weißen Glitzergewand: da bewachte uns das Christkind! Dann kann ich diesen unbeschreiblich, leider unwiederbringbaren, herrlichen Duft in Gedanken einatmen. Ich war fünf Jahre alt und saß mit meiner Oma in der ersten Reihe auf der Seite vor dem Christbaum. Ich kriegte vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Als die Frauen mit den langen Stangen alle Kerzen am Baum angezündet hatten, leuchteten meine Augen vor Freude und Erwartung auf den Heiligen Abend. Der Gottesdienst war so festlich, die Luft knisterte vor Freude und Spannung. Während der Andacht wollte ich unbedingt meine kleine Kerze an einer Kerze vom Christbaum anzünden. Meine Oma hatte sehr große Mühe mich festzuhalten, damit ich den Gottesdienst nicht störe. Und dann: endlich! Als wir unsere Päckchen und Lebkuchenherzen in den Händen hielten und Stille Nacht, heilige Nacht erklang, durfte ich das Weihnachtslicht vom schönsten Christbaum der Welt nach Hause tragen. In den Gassen war es kalt. Der Schnee knirschte unter den Schuhen. Marniauuuu!! Marniauuu!! ertönte es von überall her. Und ich als sehr braves Kind hielt meine Oma ganz fest an der Hand und sagte: Oma bitte, bitte gib mich nicht den Weihnachtsmännern ich will ganz brav sein nächstes Jahr! Diese weihnachtliche Stimmung aus frohen Kindertagen trage ich als sehr wertvollen Schatz in meinem Herzen. Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetzen möchte: Ich möchte mich mit meinen Fähigkeiten dafür einbringen, dass unsere Schatztruhe erhalten bleibt, dass unsere Traditionen nicht in Vergessenheit geraten und dass wir noch viele schöne Treffen und Feste in Deutschland und in Hetzeldorf feiern können.

12 Katharina Schmidt, geb. Pitters Geburtsdatum: Wohnort: Höhr-Grenzhausen im Westerwald In Hetzeldorf habe ich gewohnt: direkt im Zentrum, gegenüber der Kirche. Im November 1983 habe ich geheiratet und bin zu meinem Mann nach Deutschland gekommen. Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Da fällt mir ein, dass ich als Kind mit großer Begeisterung meinem Papa das 10-Uhr-Jausenbort in die Schmiede brachte. Der Geruch von Feuer, Wasser und Erde in der Werkstatt gefiel mir und meinem Papa bei der Arbeit zuzusehen fand ich sehr interessant. Begeistert war ich auch, dass mein Papa dem Nikolaus jedes Jahr die Pferde beschlug. Diese Geschichte habe ich Jahre lang geglaubt und mich immer daran erfreut. Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetzen möchte: Wir sind eine starke Gemeinschaft und sollen es auch weiterhin bleiben. Deshalb ist es eine große Ehre für mich, bei der Zeitung dem Boten mitzuarbeiten. Zugleich ist es auch eine Art Versöhnungsarbeit, denn das Heimweh plagt mich auch nach so vielen Jahren immer noch ab und zu. Steckbriefe - Steckbriefe Christine Sutoris Geburtsdatum: Wohnort: Essen, Nordrhein-Westfalen In Hetzeldorf habe ich gewohnt: puuh da müsst ihr meine Eltern fragen. Ich habe in Hetzeldorf gewohnt, bis ich 5 Jahre alt war und meine Eltern mit der ganzen Familie, wie viele andere auch, 1990 nach Deutschland ausgereist sind. Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Leider habe ich nur noch wenige Erinnerungen an die Zeit in Hetzeldorf. Das wohl einprägendste Erlebnis war die Beerdigung meiner Großmutter Susanna Sutoris. Ich sehe noch genau vor mir, wie das ganze Dorf gemeinsam den letzten Weg zum Friedhof angetreten ist. Ich kann mich wahrscheinlich gut daran erinnern, weil ich stolz war als großes Mädchen mitlaufen zu dürfen, während mein kleiner Bruder zu Hause bleiben musste. Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetzen möchte: Ich finde das Motto, die Gemeinschaft pflegen sehr wichtig und möchte versuchen als Vorstandsmitglied ein wertvoller Teil der Hetzeldorfer Gemeinschaft zu sein. Zudem gibt mir die Mitarbeit im Vorstand die Möglichkeit mehr über Hetzeldorf, seine Geschichte und die Siebenbürger Sachsen zu erfahren. Dieses Wissen würde ich auch gerne an die Jüngeren weitergeben.

13 Bruni Schenk Geburtsdatum: / Wohnort: Sachsenheim In Hetzeldorf habe ich gewohnt: In der Marktgasse, auf dem Krausenhof bis 1989 danach auf dem Paalenhof auch auf der Marktgasse ca 1 Jahr bis zum Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Ich habe oft an der Stechbräck gespielt und mich versteckt. Von der Brücke habe ich mittlerweile auch ein eingerahmtes Bild. Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetzen möchte: Ich möchte die Jungend motivieren an den Treffen teilzunehmen und Spaß daran zu haben. Damit wir uns nicht aus den Augen verlieren. Steckbriefe - Steckbriefe Depner Samuel Geburtsdatum: / Wohnort: Sontheim In Hetzeldorf habe ich gewohnt: In der Niedergasse 406 bis Meine schönste Kindheitserinnerung aus Hetzeldorf: Das sind die Erlebnisse mit den vielen Haustieren die wir hatten, besonders das Reiten auf den Büffeln und Pferden sowie das Spielen im Wald und auf den Wiesen. Wofür ich mich in meinem Amt als Vorstandsmitglied einsetzen möchte: Ich möchte den Kulturerhalt der HOG Hetzeldorf unterstützen und stärken. Rückschau von Elli Michler Am Anfang war das Kinderspiel, und ein paar ungewisse Träume verfolgten ein zu hoch gestecktes Ziel. Den Zaubergarten hüteten noch Zäune. Die Zeit hielt sich nicht lang auf mit solchen Kindereien. Sie nahm ganz einfach ihren Lauf, du durftest dich dran freuen. Im Jungsein fühltest du dich frei, nahmst mutig alle Hürden, das Leben war noch täglich neu, du spürtest nichts von schweren Bürden. Im Lauf der Zeit beeilen sich die Jahreszeiten, und alles, was sich messen lässt, es fliegt davon und will entgleiten, und schneller folgt nun Fest auf Fest. Die Freude zieht sich ganz nach innen, entzündet dort ein kleines Licht. Du träumst noch einmal vom Beginnen - und weißt doch: Zweimal darfst du s nicht.

14 Danke für die schöne Zeit in Hetzeldorf! Pfarrer Georg Schmidt Pfarrer in Hetzeldorf Pfarrer Georg Schmidt in den Ruhestand verabschiedet Pressebericht (Ausschnitt) Seit 1. Juli 2013 ist Pfarrer Georg Schmidt im wohlverdienten Ruhestand. Die Verabschiedung durch Propst Dr. Sigurd Rink und Dekan Klaus Schmid fand am in einem Gottesdienst in der Kirche in Holzhausen über Aar statt. Pfarrer Schmidt wies darauf hin, dass es wohl etwa Gottesdienste waren, die er in seinem Pfarrerleben gefeiert hat. Oft hat er sonntags zwei oder gar drei Gottesdienste gehalten. Propst Sigurd Rink sagte: Georg Schmidt habe mit den Menschen vor Ort gelebt, gearbeitet und gewohnt. Er sei ein ruhiger und bescheidener Mensch und vor allem: Den Menschen zugewandt. In guten und in schlechten Zeiten. Ob in den Bibelstunden, der religiösen Früherziehung im Kindergarten, bei ökumenischen Gottesdiensten zu Vereinsfesten, im Altenheim, bei Geburtstagen. Aber auch am Krankenbett zu Hause, bei Hochzeiten, Konfirmationen oder bei Beerdigungen. Die Bescheidenheit von Pfarrer Schmidt wurde nach der Entpflichtung durch den Propst deutlich. Denn nach einem lang anhaltenden Applaus sagte der Seelsorger nur: Ihr Applaus gilt allen, die mich begleitet haben. Wie nachhaltig seine Art wirkt, zeigte sich zum Beispiel auch daran, dass ihn nach dem Gottesdienst ein Spalier von Konfirmierten aus Holzhausen empfing: Mindestens zwei Jugendliche aus jedem Jahrgang, den er konfirmiert hat, waren gekommen, um sich von ihm zu verabschieden. Zur Verabschiedung waren auch Gemeindemitglieder aus der Kirchengemeinde Emmerichenhain, die Pfarrer Schmidt vorher betreute, gekommen. Pfarrer Georg Schmidt mit seiner Ehefrau Ilse Die beiden Vorsitzenden der Kirchenvorstände übergaben den beiden Ruheständlern das Abschiedsgeschenk: eine Ruhebank, verbunden mit der Hoffnung, dass diese von beiden ausgiebig genutzt wird. Die Kinder der religiösen Früherziehung im Kindergarten brachten Pfarrer Schmidt ein Ständchen und der Leiter des

15 Behindertenwohnheimes der Lebenshilfe bedankte sich für die Betreuung und Abhaltung von Gottesdiensten in seinem Heim. Pfarrer Dr. Heiko Wulfert aus Kettenbach überbrachte als Abschiedsgeschenk eine Pfeife. Diese kann Pfarrer Schmidt im Ruhestand auf der Bank sitzend rauchen. Pfarrer Wulfert (Klavier) und Pfarrer Schmidt (Ziehharmonika) sangen dann noch gemeinsam das Siebenbürgenlied. Georg und Ilse Schmidt wurden beide in Mortesdorf in Siebenbürgen geboren. Sie studierten zur gleichen Zeit in Hermannstadt, er Theologie, sie Philologie. Zu der Familie gehören auch zwei erwachsene Kinder. Bevor die Familie nach Deutschland übersiedelte, war Georg Schmidt zuerst Vikar in Wurmloch, dann Pfarrer in Malmkrog, Hetzeldorf und Tobsdorf. Ende 1993 kam die Familie nach Deutschland und er wurde Pfarrer in Rennerod - Emmerichenhain im Westerwald ging er nach Aarbergen-Michelbach und Holzhausen über Aar, Dekanat Bad Schwalbach. Mit seinen gesammelten Spenden unterstützt er das von ihm mit Hilfe des Diakonischen Werkes Karlsruhe gegründete Altenheim in Hetzeldorf. Lieber Herr Pfarrer Schmidt, auch wir - die Hetzeldorfer - möchten Ihnen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für Ihre seelsorgerische Arbeit in unserer Gemeinde in Hetzeldorf ausprechen. Es war eine sehr prägende und unvergessliche Zeit (wie man auf den Fotos sehen kann). Für Ihren wohlverdienten Ruhestand wünschen wir Ihnen und Ihrer lieben Gattin alles Gute, die beste Gesundheit und Gottes Segen. Präsentation 1980 Feier des Kirchenchors

16 Konfirmandenunterricht Samstag vor der Konfirmation Konfirmation 1985 Fotos aus der Amtszeit von Pfr. Georg Schmidt Christenlehre Fahrt zum Gottesdienst nach Tobsdorf Pfarramtsübergabe September 1998

17 Hetzeldorf 404 Im Juni diesen Jahres wurde im Altersheim Hetzeldorf ein Film gedreht. Wir berichteten darüber auf unserer Homepage Der Film ist noch nicht fertiggestellt, er wird noch geschnitten und vertont. Wann und wo er veröffentlicht wird ist auch noch nicht entschieden. Zum Film wurde aber vorab eine Art Notizbuch geschrieben. Dieses wollen wir Euch hier im Boten, mit freundlicher Erlaubnis der Autorin Frau Claudia Funk, vorstellen. Der Arbeitstitel lautet: Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder! Ein kurzer Textauszug: Oh Gott, Warnungen und Vorurteile begleiteten uns nach Rumänien. Von Durchfall-Erkrankungen bis zu Überfällen an Straßenkreuzungen. In deutschen Köpfen hängen nach wie vor die Fotos aus den Ceauşescu-Kinderheimen. Wir haben anderes gefunden. Lebensgeschichten, Gastfreundschaft und Herzenswärme. In einem Altenheim mitten in Rumänien, in Siebenbürgen. 30 Siebenbürger Sachsen leben dort. Eine deutsche Minderheit, die unter Ceauşescu gelitten und zum Großteil das Land verlassen hat. Die, die geblieben sind, haben ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet und von der Hand in den Mund gelebt. Sie arbeiten heute noch so gut es eben geht im Alter. Sie kriegen dafür etwas, was auch in Deutschland selten geworden ist: das Versprechen, in gewohnter Umgebung in Würde alt werden zu können. Auch wenn sie keine Rente, wenig Geld haben.... Ein Notizbuch über eine Reise nach Rumänien und über einen Film, der dort seinen Anfang nahm. Ein Dokumentarfilm über das Altenheim in Hetzeldorf. Das Notizbuch mit vielen Informationen und ganz tollen Bildern ist im Internet zu finden und kann dort eingesehen werden. tumblr.com/ Passwort: Hetzeldorf Mit lieben Grüßen Hilde und Bruno Schwarzer Das Altenheim in Hetzeldorf im Gegenlicht. Frau C. Funk im Gespräch mit den Bewohnern

18 Hetzeldorf - trage ich im Herzen von Marianne Seiler Jetzt bin ich 90 Jahre alt, kann s selber kaum glauben. Dankbar bin ich, dass mein Kopf noch klar ist. Wie das eben so ist, man lebt in diesem Alter sehr stark in der Vergangenheit. Wo ist meine älteste Vergangenheit? In Hetzeldorf!!! Deshalb lade ich Euch ein, auf einen Spaziergang durch unser liebes Hetzeldorf. Wo fangen wir an? Natürlich beim Pfarrhof. Ein selten schönes, großes Pfarrhaus in unseren sächsischen Gemeinden ist das von Hetzeldorf, leicht hoch gelegen, inmitten von Gärten. Dann kommt der Saal. Hier möchte ich ein wenig länger verweilen, denn zu viele schöne Erinnerungen sind damit verbunden. Erinnerungen, dass ich da einige Seiten voll schreiben könnte, doch ich mache es kurz. Blasi, Fastnacht (Fuesenicht), die vielen Bälle, wunderbar, ohne Tische, ohne Getränke, es wurde getanzt, gelacht, gesungen, gespielt, Theater, Hochzeiten, Nachbarschaften und noch mehr. Im kleinen Saal der Kindergarten. Wir kamen in der Früh mit dem Leinensäckchen, wo das Essen eingepackt war und hängten es jeder auf seinen bestimmten Hacken. Im Erker war ein großer Tafeltisch, worauf die Bastelarbeiten aufgebaut waren, z. B. Pappkartons mit eingestanzten Tierfiguren, die man mit buntem Faden aus nähen konnte. Oder Pappkartons, die innen in Streifen eingeschnitten waren, so dass man mit bunten Papierstreifen Muster einflechten konnte. Oder alte Postkarten löcherte man ringsrum und nähte je zwei mit buntem Faden zusammen, die man dann zu Schachteln oder kleinen Häuschen zusammennähen konnte. Es wurden viele Lieder und Gedichte gelernt und Spiele gespielt. Auch im Hof war genügend Platz und wir erweiterten ihn bis unter die Tannen. Es gab eine Holzabsperrung zur Straße. Zur Betreuung hatten wir eine Tante und eine Helferin. Es gab kein warmes Mittagessen, jeder aß was er im Beutelchen mitbrachte. Die Kleinsten hielten Mittagsschlaf in einem Schulklassenzimmer auf ihren kleinen Aufklappbetten. Unterhalb vom Saal am Eck war ein kleines Haus mit wunderschönem Blumengarten. Wenn ich mich gut erinnere war die Frau, die da wohnte, Hebamme. Bin mir aber nicht sicher. Nun gehen wir die Straße runter bis zum Eck, wo es in den Grund geht und der Weg auf die Hulla (Hill) führt. Auf dem Rückweg biegen wir kurz ein ins Minutengesken. Wieder zurück um s Eck das Haus vom Chrestel, wo zwei betonierte Treppen hinauf führen, eine ins Wirtshaus, die andere ins Geschäft. Weiter unten kommt dann der Schuster Hollerbach und gleich drauf der Schmied Binnen, vor dem Gässchen dass da rauf geht. Wieder zurück wohnte der Schneider Kartmann. Nun geht es zur rumänischen Siedlung runter und das letzte Haus ist die Mühle, wo die Leute ihr Korn und den Mais mahlen lassen konnten. Unterhalb der Mühle war ein großer Platz im Mühlenbach, wo im Sommer die Büffel täglich zum Baden gingen. Wieder zurück, gleich neben der rumänischen Kirche, wohnte der Friseur Sutoris. Weiter oben das Haus vom Pitz um Flohs, dessen Va-

19 ter Peter Maurer viele Jahre das Amt des Bürgermeisters/ Richters inne hatte. Ein gutes Stück weiter auf dem Paal-Hof war die Butterei und Käserei, wo der Herr Milz den guten Käse machte, auch Emmentaler. Das Eckhaus dann ist die Kanzlei und das Gässchen runter, vorbei am schönen Notarshaus, kommt der Gemischtwarenladen Oczko und schon gehen wir über die Geissbrücke und über den Geissplatz in die Mühlgasse, wo am Ende der Schuster Tomaschek das Haus hatte und seine Söhne die Fassbinderei. Weiter unten war dann noch das Häuschen vom Schuster Schotsch. Nun gehen wir in Klefern, wo gleich am Anfang der Bruder Sam wohnte, der den Ruf eines Heilpraktikers im Dorf hatte. Er konnte Brüche schienen, ausgekugelte Gelenke einrichten und vieles mehr. Auch mir hat er mal die ausgekugelte Hand eingerichtet und geschient. Etwas weiter wohnte die Ziegenmutter und Märchentante Kartmann Sus. Habe selber vielen Märchen, die sie erzählte, gelauscht. Klefern rauf und runter und über den Bach wieder hoch (immer noch Klefern) ging es bis hinten im Klefern, wo keine Häuser mehr waren. Da war auf einem Hügel das Haus für die Henkerfamilie und unten auf der Wiese die Hütte, wo die Gransch-Mutter mit ihren 3 Kindern hauste (Vila Granscha). Wieder zurück bei den Häusern wohnte die Frau des Uhrmachers und weiter vorne hatte ein Zigeuner seine Schmiedewerkstatt. Wir verlassen den Klefern und gehen in die obere Gasse. Hier im Haus Paal wohnte der Steffi, der nach einer Kinderlähmung gehbehindert war und seinen Unterhalt mit Strümpfestricken (Strickmaschine) verdiente. Ein froher, lieber Mensch, der auch Harfe spielte und den ich immer bewundert habe. Weiter gehen wir bis zum Wänkel rauf und zurück, wo am Eck das Haus von Honne Schoster stand, der auch längere Zeit Richter war. Weiter oben wohnte der taubstumme Schuster (Dada-Fritz) der trotz seiner Taubstummheit ein guter Tänzer war. Weiter geht es zu der rumänischen Siedlung. Wir machen aber kehrt und kommen auf der anderen Seite runter,

20 wo am Eck das Geschäft vom Hans um Ak (Maurer) war. Wir gehen nun nicht das kleine Gässchen runter zur Stegbrücke, sondern geradeaus. Hier wohnte die Frau Binder Sara (Säster Zaur de Omfrà), die bis ins hohe Alter die Hebamme im Dorf war. Nun sind wir schon wieder auf dem Geismarkt, schwenken über die Brücke und sind in der Schmiede vom Frank. Oben im Gässchen biegen wir auf den Marktplatz ein, wo gleich der Fleischhauer Schuller Luk (Ludwig) sein Haus und Verkaufsstand hatte. Einige Häuser weiter wohnte der Fleischhauer Kartmann und gleich daneben der Prediger-Lehrer Linder. Nun geht es den Hügel rauf, wo der Klommner seine Werkstatt hatte. Wir sind wieder auf dem Markt und hier stand auf freiem Platz die alte Schule, die auch mal Kanzlei war (jetzt steht die rumänische Schule da). Nun gehen wir den Keltern rauf, wo auf der rechten Seite das Rektoranwesen war (dies ist auch der Weg zum Friedhof und zur Bergkirche). Vor dem Rektorhaus ist der große Schulgarten, dann die Schule. Das Schulgebäude ist groß, hat vier Klassenzimmer, Lehrerzimmer, Bibliothek, Wohnung für die Lehrerin und Wohnung für den Hausmeister (Burchhäder). Wir gehen den Keltern runter, da ist an der Ringmauer der Feuerwehrschuppen angebaut, dann kommt der große, mächtige Turm unter dem der Eingang zur Kirche und Schule gebaut wurde (de gruis Port). Nun gehen wir an der Ringmauer entlang, wo lauter Kammern eingebaut sind, wo die jeweiligen Besitzer ihrer Kammer die Vorräte aufbewahren konnten. (Die Kammern sind inzwischen abgerissen). Nun sind wir am Konsum (Gewalw) angelangt, wo Herr Juchum lange das Geschäft führte. Oberhalb vom Konsum ist noch eine Kammer, eingerichtet zu einem Fleischgeschäft, wo das notgeschlachtete Vieh verkauft wurde. Jetzt sind wir wieder unter den Tannen, die ich beim Kindergarten erwähnte, gehen rauf unter die Linden, große, schöne Lindenbäume, Bänke darunter aufgestellt, ein Treffpunkt der Jugend würde ich sagen. Hinter den Linden waren über den Graben zwei Stege gebaut, die zu den Gemeindetoiletten führten. Bei den vielen Bällen und Hochzeiten brauchte es doch diese. Jetzt gehen wir durch ein Tor in den Kirch- und Schulhof. Linker Hand war da noch der Wirtschaftshof vom Burchhäder, durch den wir durchgehen mussten um zu den Schultoiletten zu gelangen. Die Kirche, was soll ich sagen, unser aller Stolz, groß, mächtig, schön, der hohe Turm, dazu mit den Glocken. Hier in der Kirche zeigte sich auch besonders der Zusammenhalt der sächsischen Gemeinde, denn jeden Sonntag war sie voll Besucher. Für Jugendliche war Kirchgang Pflicht. Doch wir sind mit dem Spaziergang noch nicht ganz fertig. An der Schule und dem Schulgarten vorbei gehen wir weiter den Keltern rauf, wo auch einige Häuser gebaut wurden. Hier war auch die Fassbinderei vom Schuster Karl. Die Straße endet mit Gemüsegärten. Nun sind wir wieder beim Pfarrhaus, ich danke Euch, dass Ihr mich begleitet habt und hoffe, dass es für viele Erinnerungen weckt. Eure Marianne Seiler (geb. Kandert) Fr. Marianne Seiler (geb. Kandert) Von 1923 bis 1945 wohnhaft in Hetzeldorf, von 1945 bis 1950 Verschleppung nach Russland, von 1950 bis 1973 wohnhaft in Mediasch, 1973 ausgewandert nach Ingolstadt, wo sie auch derzeit noch lebt.

21 Hetzeldorf wie es grünt und blüht - Sommer 2013 Fotos: Bruno Schwarzer

22 Die Kirche sieht aus... wie neu! Renovierung der Kirche in Hetzeldorf Fotos Bruno Schwarzer

23 Mit dem Projekt Entdecke die Seele Siebenbürgens hat sich die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien als Ziel gesetzt, Kultur durch Tourismus zu bewahren. Am 8. September fand ein Tag des unbekannten Denkmals statt. Alle 180 Kirchenburgen waren aufgefordert nach Maßgabe der Kräfte und Möglichkeiten daran teilzunehmen. Einige Gemeinden läuteten dafür die Glocken, andere verbanden diesen Tag mit dem Sonntagsgottesdienst oder stellten ein ausgefeiltes Programm auf die Beine. Als zentralen Ort für die Feier hatte die Landeskirche in diesem Jahr Eibesdorf ausgewählt, weil die dortige Kirchenburg zu den 18 Denkmälern gehört, die innerhalb des EU-Projektes saniert werden. Der Tag der offenen Tür bot eine gute Gelegenheit, sich über den Fortgang der Arbeiten vor Ort zu informieren. (Auzug aus der Siebenbürgischen Zeitung vom )

24 Nachbarschaftshilfe in Deutschland In Siebenbürgen war es normal und fast alltäglich, dass man sich gegenseitig bei dem ein oder anderen geholfen hat. Sei es dem Nachbarn beim Rüben ernten, jemandem aus der Familie beim Dach decken, bei Feierlichkeiten, wie Hochzeiten beim Vorbereiten und vieles mehr. Überall wurde selbst verständlich mit Hand angelegt. In Deutschland ist das ein bisschen anders! Hier hilft man sich in der Familie, dass ist klar, und Freunden in der Nähe, aber bei den meisten hört das schon bei den Nachbarn auf. Oft kennt man sie auch gar nicht, oder es ist nicht gewünscht, zu privat! Wir, ein paar der Hetzeldorfer Junggebliebenen, haben Anfang August einen Überraschungsbesuch bei Ute und Paul Krestel gemacht. Ute erzählte mir in einem Telefonat, sie hätten sich ein schönes Haus mit riesigem Garten gekauft, dass aber leider etwas renovierungsbedürftig wäre. Da sie bis Ende September aus ihrer Wohnung ausziehen mussten und Paul nicht viel Unterstützung bei den Arbeiten hatte, trommelte ich ein paar der Hetzeldofer Jugend zusammen und wir standen zu neunt um 8 Uhr Morgens bei Familie Krestel im Wohnzimmer und verkündeten, dass wir zum Helfen gekommen wären. Die Überraschung war groß, doch nachdem der erste Schock überwunden war und Ute und Paul die Situation realisiert hatten, ging es auch schon an die Arbeit. Mit vereinten Kräften räumten wir den riesigen alten Warm-Wasser- und Heizungsbeuler aus dem Keller und rissen dafür eine Wand ein. Im oberen Stockwerk räumten wir Renovierungszubehör weg, strichen alle Wände und verlegten das Laminat in den 3 Schlafzimmern. Zum Schluss fehlten eigentlich nur noch die Möbel und man hätte schon drin wohnen können. Nachdem die Mädels noch die Sachen vom alten Dachboden in das neue Haus geräumt hatten, war es auch schon Abend. Zwischendurch machten wir natürlich auch mal Pause und stärkten uns zum Mittag mit Fleischkäse-Brötchen und später zum Kaffee bekamen wir von Ute s Oma selbst gemachte frische Krapfen. An dieser Stelle liebe Susi-Tant, vielen Dank dafür. Die Krapfen waren sehr lecker und

25 haben uns für den restlichen Nachmittag sehr gestärkt. Abends, nachdem wir uns ein bisschen frisch gemacht hatten, genossen wir unser Grillfleisch und Salate und saßen noch bis in die Nacht hinein zusammen. Ich möchte mich bei Arnold (Pauls Bruder) bedanken, den wir als Spion auf Paul angesetzt hatten. Er hat uns dabei geholfen ein passendes Wochenende für diese Aktion zu finden, an dem wir auch wirklich genug zu tun hatten. Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helfer: Bruni, Astrid, Christine, Michi und seine Freundin Vanessa, HW und Ilse, die zu der Zeit noch schwanger war und uns immer mit Getränken versorgt hat, und an meinen Mann Alf, der mich auch bei der Planung unterstützt hat. Ohne Euch alle hätte das nicht geklappt! Für mich war es ein sehr schönes Wochenende. Nicht nur, weil Ute und Paul sich tausend mal für die Hilfe bedankt hatten, sondern weil wir alle zusammen waren und etwas tolles miteinander erlebt und bewirkt haben. In dem Sinne: Helft einander, seit für einander da es ist ein tolles Gefühl. Liebe Grüße Eure Sibylle Hütter - lichen Dank sagt Familie Krestel Es war eine riesen Überraschung und wir haben uns sehr gefreut! Nicht nur, dass ihr uns ein großes Stück weiter geholfen habt, sondern auch, dass wir ein so tolles Wochenende zusammen hatten. Es ist schön zu sehen, dass man so tolle Freunde hat auf die man in jeder Situation zählen kann! Außerdem möchten wir uns auch bei unseren sehr geliebten Eltern nochmals recht herzlich bedanken. In dieser schweren Zeit haben sie uns mit Rat und Tat und mit sehr großer Hilfe unterstützt. Liebe Oma, auch bei dir möchten wir uns für deine Unterstützung recht herzlich bedanken. Es ist schön zu wissen, dass man eine so tolle Familie hat, auf die man sich immer verlassen kann! Vielen, vielen Dank. Ute, Paul mit Liam und Noè

26 Zum 60. Geburtstag Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag Albert Eisenburger Anna Freund, geb. Fronius Horst-Karl Dengel Mathilde Kraus, geb. Schuller Katharina Krestel, geb. Sutoris Regina Krestel, geb. Depner Emma Leutschaft, geb. Depner Samuel Maurer Johann Ongerth Johanna Römischer, geb. Schuller Erika Schmidt, geb. Maurer Johanna Schneider, geb. Binder Wilhelm Schneider Friedrich Schöffend Paal Helga Zum 70. Geburtstag Dein Leben soll reich sein wie ein blühender Garten, und vieles soll darin gedeihen und Früchte bringen. Der Garten deiner Jahre soll immer wieder Blüten hervorbringen, grünen - voll Freude und Glück. Hildegunde Wöller Elfriede Falitschka, geb. Liess Hans Kartmann Erich Kraus Werner Kraus Heinrich Maiterth Karl Maiterth Erich- Ernst Maurer Krimhilde Pitters, geb. Kraus Annemarie Poyeti, geb. Roth Adelheid Schmidt, geb. Oczko Regina Schuller, geb. Schuster Hildegard Schuller, geb. Depner Friedrich Schuster Johann Schuster Werner Schuster Friedrich Sutoris Susanna Sutoris, geb. Zinn Alfred Tomaschek Margarete Weber, geb. Binder Hildegard Zinn, geb. Jekeli Otielie Marginean, geb. Sutoris Ernst Heidenfelder Emma Wiesenberg, geb. Binder Zum 80. Geburtstag Sutoris Hermann Anna Broos, geb. Maurer Johanna Imrich, geb. Binder Johanna Depner, geb. Kartmann

27 Friedrich Kartmann Johann Klockner Susanna Kraus, geb. Maurer Michael Krestel Andreas Löw Karl Melzer Walter Paal Frieda Römischer, geb. Beindressler Theresia Schneider, geb. Depner Susanna Schöffend, geb. Depner Johanna Schuster, geb. Kartmann Johanna Schuster, geb. Maurer Johanna Schwarz, geb. Grenner Michael Sutoris Sara Welther, geb. Römischer Zum 90. Geburtstag Franz Biringer Johann Depner Martha Kartmann, geb. Paal Marianne Seiler, geb. Kandert Hilda Schobel, geb. Oczko Anna Kartmann, geb. Schuster Rosina Krestel, geb. Briebrecher Regina Retter, geb. Beindressler Susanna Fronius, geb. Biringer Regina Schenk, geb. Kartmann Eheschließungen Goldene Hochzeit Wolfgang Schmidt und Agnes, geb. Köber , Burgschwalbach Volker Pitters und Jasmin Pitters-Königsdorff , Nordheim Heide Depner und Sebastian Rotenbücher in Gelting / Geretsried Samuel Maurer und Emma, geb. Bohm , Rangendingen Peter Pitters und Krimhilde, geb. Kraus , Meßkirch Gustav Schenk und Susanna, geb. Schuster , Balingen Herzliche Glückwünsche zur Geburt Johanna Rossnagel, geb , Bad Aibling Eltern: Tina, geb. Schneider u. Heiko Rossnagel Lia Sophi Müller, geb , Großelfingen Eltern: Margot, geb. Schmidt und Daniel Müller Franz Mader, geb , Stadl Eltern: Christa, geb. Schuster u. Norbert Mader Katharina Luise Schmidt geb , Burgschwalbach Eltern: Wolfgang Schmidt u. Agnes, geb. Köber Koch Samuel, geb.: Eltern: Koch Martin und Dorothea, geb. Pitters Marlene Botschner, geb , Ingolstadt, Eltern: Ilse, geb. Kraus u. Hans-Walter Botschner Jonas Schlemmer, geb , Höhr-Grenzhausen, Eltern: Kerstin, geb. Schmidt und Philipp Schlemmer Samuel Louis Pitters, geb , Nordheim, Eltern: Volker Pitters und Jasmin Pitters-Königsdorff

28 Wir nehmen Abschied von: Susanna Maurer, geb. Binder, , gest , Wörrstadt Samuel Pitters, geb , gest , Lengerich Waltraud Kartmann, geb , gest , Traunreut Ottilie Schuller, geb. Schuster, , gest , Eriskirch Theresa Schuster, geb. Römischer, , gest , Cuxhafen Johann Maurer, geb , gest , Cleebronn Maria Pitters, geb. Maurer, geb , gest , Düsseldorf Johann Kraus, geb , gest , Spießheim Wilhelm Kraus, geb , gest , Erzhausen Luise Römischer, geb. Krestel, , gest , Oberursel Johann Maurer, geb , gest , Ingolstadt Gerda Wonner, geb. Kandert, , gest , St. Georgen Susanna Briebrecher, geb , gest , Langenargen Peter Pitters, geb , gest , Drabenderhöhe Regina Räbler geb. Binder, , gest Eva Maurer geb. Binder, 8, , gest Georg Kremer geb , gest , Schwiberdingen Rosina Schuster geb. 1926, gest. Hetzeldorf Kartmann Michael, geb ,1920, gest , Freilassing Briebrecher Michael, geb , gest , Bodelshausen Göckel Peter geb gest , Eichach Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

29 Freud und Leid - in unserer Zeit von Alfred Maurer Letztes Jahr erhielt ich eine Einladung zum 80. Geburtstag von Hans Pitters, wohnhaft in Höhr-Grenzhausen. Dies lies mein Herz höher schlagen, denn er war einer meiner ersten Arbeitskollegen. Doch er war mir nicht nur ein Arbeitskollege, sondern auch ein Meister, Lehrer, Wegweiser und Ratgeber. Nicht nur der Geburtstag war mir von großer Freude, sondern auch ein Treffen mit so manch guten Bekannten, ja, auch Verwandten. Denn mit Andreas Maurer (Sohn von Hans um Ak) hatten wir erst hier in Deutschland ausfündig gemacht, dass unser Verwandschaftsgrad bis zu unseren Urahnen zurück geht. Den Kontakt aber, den hatten unsere Väter und Großväter, aus welchem Grund auch immer, noch zu ihren Zeiten verbockt. Warum?!... Diese Blockade, wenn sie unter uns auch nie zum Ausdruck kam, sollte keine Bedeutung mehr haben. Seither blieben wir im regen Briefwechsel, telefonierten, ja auch mit der neuen Technik - per - waren wir manchmal verbunden. Die Zeit bis zu dem Geburtstag verging für mich nur sehr schleppend. Das letzte Telefonat mit Andreas Maurer (Titz), beendeten wir mit den Worten: na dann bis bald (es war der erwähnte Geburtstag gemeint). Es sollten die letzten Worte sein. Denn wie es das Schicksal so will kam es anders als gedacht. Ein tragisches Geschehen, das niemand voraus ahnen konnte, machte unsere Freude auf ein Wiedersehen zunichte. Sein plötzlicher Tod, dem Alter entsprechend viel zu früh, war der Grund. Leicht verständlich, dass der 80-jährige Jubilar Hans Pitters, (der Andreas Onkel war), den lang ersehnten Geburtstag absagte. Die Trauer war groß, nicht nur für die Familie und die Verwandten sondern auch für sehr viele Bekannte. Andreas Maurer starb am 10. November 2012 mit 62 Jahren. Er hatte sich schon auf die Rente gefreut und hatte Pläne für den wohl verdienten Ruhestand oder wohl eher Unruhestand. Denn er war keiner von denen die mit den Händen im Schoß der Zukunft entgegen schauten. Nun ja, das Schicksal geht seine eigenen Wege. Und man sagt: das Leben geht weiter. Das stimmt wohl nur wie?! Niemand kennt die Gefühle der anderen. Man sagt: Ich kann Dich verstehen, kann man das wirklich? Zum Teil ja, aber nicht die Gefühle der Leidenden, viel wichtiger ist das Beistehen. Man sagt auch: die Zeit heilt alle Wunden. Auch dies mag stimmen, nur von jeder Wunde bleibt auch eine Narbe. Das war auch bei dieser, um 10 Monate verschobenen 80. Geburtstagsfeier zu erkennen. Die Familie des Verstorbenen war auch, In Freud und Leid mit dabei um den Jubilaren zu ehren. So unorthodox es auch klingt, aber Freude und Leid gehören zusammen. So war die Geburtstagsfeier doch noch ein Erfolg auch wenn sie mit so mancher Träne begossen wurde, die aber keineswegs die Feier beeinträchtigt hatte. Im Gegenteil, die Feier wurde am folgenden Tag (Sonntag) mit Frühstück im Grünen fortgesetzt. Erst nach dem Mittagessen machten sich manche auf den Heimweg. Es war eine Feier mit Freud und Leid, wo man eines mit dem anderen geteilt.

30 Gedanken zur Jahreslosung 2014 Pfarrer Michael Welther, geb. in Hetzeldorf, Psalm 73,28 (Einheitsübersetzung) seit September 1994 wohnhaft in Österreich Gott nahe zu sein, ist mein Glück. Ich habe immer wieder gerne zugehört, wenn die ältere Generation über die Zeit der Russlanddeportation gesprochen hat. Als Kind war ich eher auf die grusligen Geschichten aus. Als Erwachsener ging mir die Klage über das widerfahrene Leid ganz nahe. Unvorstellbar welche Qualen die Frauen und Männer in diesen Jahren durchlitten hatten: Schwerstarbeit unter unmenschlichen Bedingungen, Hunger, Kälte und Krankheit dazu. Der Tod war allgegenwärtig. Viele litten unter Heimweh, hatten Sehnsucht nach den Liebsten zuhause. Ein alter Mann sagte einmal: Sie haben uns die Würde genommen, aber nicht den Glauben. Mein Glauben hat mich am Leben gehalten. Auch wenn tausendfach Klagen in den nächtlichen Himmel geschrien wurden Gott, warum bestrafst du uns? so war es am Ende doch der Glaube an diesen Gott, zu dem man Zuflucht nahm. Gott nahe zu sein ist mein Glück. In den 70-ger und 80-ger Jahren haben viele junge Männer und Frauen ihr Leben riskiert bei der illegalen Flucht aus Rumänien in den Westen. Ob sie es zu Land oder schwimmend durch die Donau probierten, immer bestand die Gefahr ertappt zu werden oder gar auf der Flucht erschossen zu werden. Wenn die Überquerung der Grenze gelang, wurden sie auf der anderen Seite aufgegriffen und landeten in einem jugoslawischen Gefängnis. Da saßen sie einige Wochen wegen illegaler Einreise ein. In all dieser Zeit wusste man meistens nichts von ihnen. Dann durften Angehörige aus dem Westen sie abholen und in Sicherheit bringen. Erst jetzt konnte die Familie sie mit einem erleichterten Gott sei Dank, du lebst! in die Arme schließen. So mancher Geflüchtete berichtet nachher, wie er in der Finsternis auf den günstigsten Moment gewartet hat und wie er in dieser Nacht mehr Stoßgebete zum Himmel geschickt hat, als in seinem ganzen Leben davor. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Als unsere Landsleute nach dem Umsturz endlich Reisefreiheit zugestanden bekamen, nutzten die meisten die erstbeste Gelegenheit, um nach Deutschland auszureisen. Endlich konnte man den lieben Angehörigen ganz nahe sein. Viele verließen Haus und Hof, manche auch Freunde und Familie, um im gelobten Land neu anzufangen. Es schien das größte Glück auf Erden, endlich einen deutschen Pass in Händen zu halten und anfangen zu können, sich ein Leben im Wohlstand aufzubauen. Manch treuer Kirchgänger hatte nun keine Zeit mehr, die Nähe Gottes zu suchen. Der Beter des 73. Psalmes muss mit ansehen, wie die Menschen, die nichts von Gott halten, sich nicht um seinen Willen kümmern, doch ein schönes Leben führen. Sie kennen keine Mühsal und Qual, sie sind glücklich und werden reich. Sie brüsten sich

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