Zahnärztliche Erstklässleruntersuchungen in Grundschulen im Landkreis Mayen- Koblenz und in der Stadt Koblenz

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1 Zahnärztliche Erstklässleruntersuchungen in Grundschulen im Landkreis Mayen- Koblenz und in der Stadt Koblenz Schuljahr 2016/2017 Die zahnärztlichen Untersuchungen der Erstklässler in den Grundschulen durch die bei der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz (LAGZ) e.v. unter Vertrag stehenden Zahnärzte (unter Mitarbeit des Gesundheitsamtes) werden getrennt nach Stadt Koblenz und Landkreis Mayen-Koblenz sowie nach Altersgruppen (6-Jährige, 7-Jährige, alle Untersuchte) statistisch ausgewertet, um einen Überblick über die Entwicklung der Zahngesundheit im zeitlichen Verlauf zu erhalten, aber auch zum Vergleich mit landesweiten Untersuchungsdaten. Die Befunde der Erstklässler lassen außerdem erkennen, ob die Präventionsstrategien für Kleinkinder sowie im Kindergartenalter gegriffen haben, aus dem die Erstklässler gerade erst herausgewachsen sind. 1. Landkreis Mayen-Koblenz Im Schuljahr 2016/17 wurden 1617 Erstklässler untersucht; 1591 konnten in die Auswertungen einbezogen werden (für 26 untersuchte Kinder lagen keine Daten vor). 62,9 % (Vorjahr: 62,5 %, Vorvorjahr: 61,4 %) der Kinder hatten naturgesunde Gebisse, also weder Karies noch Füllungen; 12,3 % (Vorjahr: 11,8 %; Vorvorjahr: 12,8 %) der Kinder hatten vollständig behandelte Gebisse (d.h. alle kariösen Stellen waren bereits versorgt); bei 1,7 % (Vorjahr: 1,5 %; Vorvorjahr: 1,4 %) war vorhandene Milchzahnkaries nicht mehr behandlungsbedürftig, weil die betreffenden Milchzähne bald ausfallen (z.b. Milchschneidezähne). 23,1 % (Vorjahr: 24,3 %, Vorvorjahr 24,4 %) der Kinder hatten behandlungsbedürftige Karies. Letztere erhielten eine schriftliche Empfehlung, sich umgehend bei ihrem Hauszahnarzt vorzustellen. Insgesamt gesehen zeigen sich damit geringfügige Verbesserungen gegenüber dem vorausgehenden Schuljahr 2015/16. Der Anteil der Naturgesunden wurde bisher in nur zwei Schuljahren (2009/10 und 2012/13) noch höher angetroffen (maximal: 63,4 und 64,7 %). Im ersten Jahr der flächendeckenden Untersuchungen im Auftrag der LAGZ (1999/2000) lag der Anteil der Naturgesunden erst bei 51,5 % und stagnierte dann zunächst (2000/01: 51,3 %). Ab dem Schuljahr 2001/02 begann ein allmählicher Anstieg, der sich gegen Ende des letzten Jahrzehnts zunächst noch beschleunigte. Seit dem Schuljahr 2009/2010 sind beständig mehr als 60 % der Erstklässler naturgesund. Der höchste Wert wurde 2012/2013 mit 64,7 % erreicht. Der Anteil der Behandlungsbedürftigen lag dagegen im Schuljahr 1999/2000 noch bei 33,4 %, in 2000/01 sogar bei 35,2 %, um danach fast kontinuierlich auf Werte unter 25 % ab 2009/10 zu fallen. Die niedrigste Quote wurde mit 21,9 % im Schuljahr 2012/13 beobachtet, danach stieg der Anteil der Behandlungsbedürftigen wieder leicht an und stagnierte zwischen 2013/14 und 2015/16 bei Werten um 24,3 %. Die aktuelle Quote von 23,1 % wurde bisher nur in drei Jahren unterschritten. Kinder, denen aus anderen Gründen ein Zahnarztbesuch empfohlen wurde (z.b. zur kieferorthopädischen Beratung, zur Intensivprophylaxe oder Fissurenversiegelung), sind in diesen Zahlen nicht enthalten.

2 -2- In der altersstandardisierten Auswertung der Datensätze, die die Altersstruktur der untersuchten Kinder mit berücksichtigt und auf eine konstante Altersstruktur (2/3 5/6-Jährige, 1/3 7-Jährige, keine Kinder über 7 Jahre) standardisiert, zeigt sich eine Stagnation bei den Naturgesunden (+ 0,2 %) und ein deutlicher Rückgang bei den Behandlungsbedürftigen (- 1,6 %) gegenüber dem vorausgehenden Schuljahr. Zustand der Milchzähne Im Durchschnitt wiesen die Erstklässler im Landkreis im Schuljahr 2016/17 insgesamt 1,11 (Vorjahr: 1,26; Vorvorjahr: 1,21) Milchzähne der Stützzonen (also ohne Milchschneidezähne berechnet) mit Karieshistorie auf, d.h. kariöse, gefüllte oder bereits wegen Karies entfernte Milchzähne (dmf-t-wert der Stützzone). Dies ist der bisher zweitbeste Wert; er wurde nur im Schuljahr 2012/2013 noch leicht unterschritten (damals 1,08). Im Schuljahr 2008/09 waren es noch 1,42 Zähne, in den Schuljahren 1999/2000 und 2000/01 sogar noch 1,64 bzw. 1,68 Stützzonen-Milchzähne mit Karieshistorie (Die Graphik Milchzähne mit Karieshistorie zeigt etwas abweichende Werte, weil dort auch Milchschneidezähne mit einbezogen sind). Auch altersstandardisiert zeigt sich eine deutliche Abnahme der Stützzonen-Milchzähne mit Karieserfahrung von 1,20 auf 0,99; dies ist der bisher niedrigste Wert und unterschreitet sogar den altersstandardisierten Wert des Schuljahres 2012/2013 (1,02). Nach Standardisierung auf die Altersstruktur hatten die 6- und 7-jährigen Erstklässler im Kreis Mayen-Koblenz noch nie so wenige Milchzähne (der Stützzonen) mit Karieserfahrung wie im Schuljahr 2016/17. Der Rückgang gegenüber dem ersten Jahr der schulzahnärztlichen Untersuchungen (1999/2000) beträgt nach Altersstandardisierung 33,6 %. Unter den durchschnittlich 1,11 Milchzähnen mit Karieshistorie in den Stützzonen fanden sich jetzt 0,68 (Vorjahr: 0,70; Vorvorjahr: 0,65) Milchzähne mit unbehandelter Karies (d-t-wert der Stützzone), die in dieser Altersgruppe in der Regel noch als behandlungsbedürftig einzustufen sind. Dieser Wert liegt jetzt seit vier Jahren wieder höher als in den Schuljahren 2009/10 bis 2012/13, wo er zwischen 0,56 und 0,59 schwankte. Während die Rohdaten nur einen geringen Rückgang (- 0,02) gegenüber dem Vorjahr 2015/16 zeigen, fällt dieser in der altersstandardisierten Auswertung etwas stärker aus (von 0,63 auf 0,58, womit wieder das Niveau von 2014/15 erreicht wurde). In drei Jahren (2010/ /13) lag dieser Wert noch niedriger (bis hinunter auf 0,51), in zwei weiteren Jahren ebenfalls bei 0,58. Dies ist deshalb ein wichtiger Indikator, weil er den bei den Untersuchungen festgestellten noch ausstehenden Behandlungsbedarf beschreibt. (Die übrigen durchschnittlich 0,43 Milchzähne mit Karieshistorie in den Stützzonen sind entweder gefüllt oder bereits extrahiert). In den Schuljahren 1999/2000 bis 2001/02 waren noch zwischen 1,03 und 1,07 Milchzähne der Stützzonen kariös erkrankt und (in der Regel) behandlungsbedürftig innerhalb von ca. 15 Jahren hat sich dieser Wert um bis zu 36 % vor und 40 % nach Altersstandardisierung verbessert. Unter Berücksichtigung der Altersstruktur weisen die 6- und 7-jährigen Erstklässler im Landkreis Mayen-Koblenz jetzt etwa 40 % weniger kariöse, unbehandelte Milchzähne der Stützzonen auf als in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends.

3 -3-38,6 % (Vorjahr: 44,4 %; Vorvorjahr: 46,5 %) der Stützzonen-Milchzähne mit Karieshistorie waren durch Füllung oder Extraktion saniert hier zeichnet sich nach dem Bestwert im Schuljahr 2011/12 (53,1 %) und anschließendem leichten Rückgang eine weitere Verschlechterung ab. Im Schuljahr 2001/02 waren es dagegen erst 34,4 %. Auch altersstandardisiert bestätigte sich ein deutlicher Rückgang des Sanierungsgrades von 47,7 auf 40,9 %. Zustand der bleibenden Zähne Karies an bleibenden Zähnen (D-T-Wert) wird bei Erstklässlern nur noch selten festgestellt: durchschnittlich 0,041 (Vorjahr: 0,048; Vorvorjahr: 0,025) betroffene Zähne pro Kind, d.h. unter 24 (Vorjahr: 21) Kindern findet sich durchschnittlich ein Kind mit einem kariös erkrankten (und noch unbehandelten) bleibenden Zahn. Auch wenn diese Werte sehr niedrig erscheinen, ist zu bedenken, dass im Alter der Erstklässler die ersten bleibenden Zähne gerade frisch durchgebrochen sind viele Erstklässler verfügen auch noch über keinerlei bleibende Zähne. Daher ist ein kariöser bleibender Zahn in diesem Alter, frisch nach seinem Durchbruch, auf jeden Fall ein gravierender Befund, der auf ein hohes Kariesrisiko deutet. Gegenüber dem ersten Jahr der Untersuchungen (1999/2000) hat sich die Häufigkeit kariöser bleibender Zähne um 60 % verringert. Damals verfügten Erstklässler noch über durchschnittlich 0,102 kariöse bleibende Zähne d.h. etwa jedes 10. Kind war betroffen. Auch wenn die Anzahl der kariösen bleibenden Zähne nach absoluten Zahnen betrachtet nach wie vor sehr niedrig ist, zeigt sich in den letzten Jahren hier wieder ein Anstieg. In den Schuljahren 2006/2007 bis 2014/15 fiel dieser Wert noch niedriger aus (Minimum: 0,020). Es gibt konkrete Hinweise, dass dieser Anstieg mit der jüngsten Migrationswelle zu tun hat, die dazu geführt hat, dass sich auch ältere Kinder (8-, 9-Jährige) in den ersten Klassen finden, mit entsprechend höherer Karieserfahrung als die 6- und 7-Jährigen. In der altersstandardisierten Auswertung, die nur 6- und 7-Jährige berücksichtigt, findet sich mit 0,018 ein wesentlich niedrigerer Wert, der bisher auch nur in fünf Schuljahren (mit Werten zwischen 0,11 und 0,17) unterschritten wurde. In diesem Zusammenhang ist auch erwähnenswert, dass Kinder, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind, oft keinerlei Fissurenversiegelungen aufweisen, und schon deshalb ein erhöhtes Risiko für Karies an den bleibenden Zähnen tragen, vor allem wenn sie schon etwas älter sind als der Durchschnitt der Erstklässler. Kariesrisiko und Zahngesundheitsindex Sehr erfreulich ist der Rückgang beim Anteil der Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko von 15,3 % im Schuljahr 1999/2000 auf nunmehr nur noch 5,85 % innerhalb von 17 Jahren ein relativer Rückgang um 62 %. Dies ist der bisher niedrigste Wert in 2012/13 waren schon einmal 7,0 % erreicht worden, danach stieg der Anteil der Risikokinder aber wieder an bis auf einen Anteil von 8,6 % im Schuljahr 2015/16. Da der Anteil der Risikokinder allerdings auch von älteren Erstklässlern (ab 8 Jahre) beeinflusst wird, da vereinbarungsgemäß zu Beginn der Dokumentation die Risikokriterien für die 6- und 7- Jährigen auch auf diese ältere Altersgruppe angewandt wurden, ist die Entwicklung der altersstandardisierten Werte aussagekräftiger, da Kinder ab 8 Jahre hierbei generell unberücksichtigt bleiben.

4 -4- Altersstandardisiert zeigt sich ebenfalls ein deutlicher Rückgang gegenüber dem vorausgehenden Schuljahr (von 7,4 auf 4,9 %). Der bisherige Bestwert lag in 2012/13 bei 6,2 %. Der Anteil der Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko fiel im Schuljahr 2016/17 so niedrig aus wie nie zuvor. Gegenüber 1999/2000 (13 %) ergibt sich ein Rückgang beim Anteil der 6-/7-jährigen Risikokinder (altersstandardisiert) um 62,3 %. Die Einordnung als erhöhtes Kariesrisiko erfolgt nach strengen Vorgaben ausgehend vom Befund und unterliegt daher nicht der subjektiven Einschätzung des Untersuchers, sondern stellt ein objektives Kriterium dar: im Alter von 6 und 7 Jahren liegt ein erhöhtes Kariesrisiko vor, wenn entweder mindestens ein bleibender Zahn kariös erkrankt ist oder insgesamt mehr als fünf Zähne (Milchzähne und bleibende Zähne zusammen) eine Karieshistorie (d.h. kariös erkrankt, gefüllt oder wegen Karies extrahiert) aufweisen (sogenannte DAJ-Kriterien ). Dies schließt Milchschneidezähne mit ein (auch wenn die bald spontan ausfallen). Möchte man die Entwicklung der Zahngesundheit mit einer einzigen Zahl zusammenfassend beschreiben, eignet sich hierzu der Erstklässler-Zahngesundheitsindex (EZI), in den zahlreiche Indikatoren - gewichtet nach ihrer Bedeutung eingehen*. Je niedriger der Index, umso besser ist es um die Zahngesundheit (bezogen auf Karies) bestellt. Auch dieser Index erreichte im Schuljahr 2012/13 mit 4,89 (nach 5,18 im Schuljahr 2011/12) den bisher niedrigsten und besten Wert und stieg in 2013/2014 wieder auf 5,57 an. Mit aktuell 5,41 hat er sich gegenüber dem vorausgehenden Schuljahr 2015/16 (6,14) wieder deutlich verbessert, wird aber von drei Schuljahren (2009/10: 5,35; 2011/12: 5,18; 2012/13: 4,87) noch unterboten. Der Rückgang gegenüber dem ersten Jahr der schulzahnärztlichen Untersuchungen (1999/2000) liegt jetzt bei 44,1 %. Um den Einfluss der aktuellen Migrationwelle auf die Entwicklung der Daten zu verringern (die vor allem von den älteren Kindern unter den Erstklässlern getragen wird), ist es hilfreich, die Entwicklung nach Altersstandardisierung zu betrachten. Altersstandardisiert liegt der EZI jetzt mit 4,48 wieder auf dem Niveau der Bestwerte aus 2012/13 (4,46) und 2011/12 (4,48). Gegenüber dem Vorjahr (5,22) beträgt der Rückgang 14,2 %, gegenüber dem ersten Jahr der schulzahnärztlichen Untersuchungen (1999/2000) dagegen 46,0 %. Die Zahngesundheit der 6-/7-jährigen Erstklässler im Landkreis hat sich (altersstandardisiert) in den letzten 17 Jahren um etwa 46 % verbessert und liegt nach einer vorübergehenden leichten Verschlechterung jetzt wieder auf dem Niveau der beiden bisher besten Schuljahre 2011/12 und 2012/13. Noch niemals gab es so wenige Milchzähne mit Karieserfahrung sowohl im gesamten Milchgebiss wie im Stützzonenbereich, und so wenige Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko. Allerdings verschlechterte sich der Sanierungsgrad der Stützzonen-Milchzähne, weshalb in der gewichteten Bewertung aller Indikatoren der Zahngesundheit der Erstklässler- Zahngesundheitsindex die bisherigen Bestwerte nicht unterschreiten konnte. * In den EZI gehen gewichtet nach ihrer relativen Bedeutung - folgende Einzelindikatoren ein: kariöse Milchseitenzähne; gefüllte Milchseitenzähne; kariöse bleibende Zähne; gefüllte oder bereits wegen Karies extrahierte bleibende Zähne; Anteil der wegen Karies Behandlungsbedürftigen; Anteil der Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko gemäß Kriterien der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (DAJ) ** Unterschiede in der Altersstruktur der Untersuchten (z.b. durch unterschiedliche Untersuchungszeitpunkte in verschiedenen Jahren oder frühere Einschulung) können sich auf den Index durchprägen. Aufgrund des mit fortschreitendem Alter kumulierenden Kariesbefalls weisen 7-Jährige im Durchschnitt etwas höhere Karieswerte auf als 6-Jährige. Auch ist das (absolut gesehen allerdings sehr

5 -5- geringe) Risiko, schon an Karies an den frisch durchgebrochenen Sechsjahrmolaren erkrankt zu sein, bei ihnen größer. Dies lässt sich durch eine sog. Altersstandardisierung ausgleichen, indem man die Daten für die 6- und 7- Jährigen getrennt ermittelt und dann in einem konstant bleibenden Verhältnis (z.b. 2/3 6-Jährige, 1/3 7- Jährige) gewichtet, das die Altersstruktur abbildet, die üblicherweise bei Untersuchungen in der ersten Schuljahreshälfte angetroffen wird. Da die Untersuchungen landesweit möglichst während des ersten Schulhalbjahrs erfolgen sollen, eignet sich ein auf diese Weise standardisierter Wert auch für überregionale Vergleiche innerhalb von Rheinland-Pfalz, da in der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege für die Stadt Koblenz und den Landkreis Mayen-Koblenz aus mehreren Gründen die Untersuchungen über das gesamte erste Schuljahr verteilt erfolgen, so dass die untersuchten Kinder durchschnittlich etwas älter sind als im Landesdurchschnitt. Durch die Standardisierung werden auch Verzerrungen durch unterschiedliche Altersverteilungen in den verschiedenen Untersuchungsjahren vermieden. Auf diese Weise altersgeschichtet ist der Erstklässler- Zahngesundheitsindex von 8,3 in 1999/2000 auf 5,0 in 2010/11, 4,48 in 2011/12 und 4,46 in 2012/13 gefallen und im Schuljahr 2013/14 wieder auf 4,93, in 2014/15 auf 5,00 und in 2015/16 auf 5,22 angestiegen.

6 -6-2. Stadt Koblenz In den Grundschulen der Stadt Koblenz wurden im Schuljahr 2016/2017 insgesamt 740 Erstklässler untersucht; 722 konnten in die Auswertungen einbezogen werden (bei 18 Kindern einer Schule war die Datenerhebung/-übermittlung inkompatibel). 56,4 % (Vorjahr: 53,0 %; Vorvorjahr: 56,1 %) der 722 Erstklässler waren naturgesund, 11,1 % (Vorjahr: 13,7 %) vollständig saniert, 1,7 % (Vorjahr: 2,8 %) mit nicht mehr behandlungsbedürftiger Milchzahnkaries. 30,9 % (Vorjahr: 30,5 %; Vorvorjahr: 29,8 %) waren wegen Karies an Milch- und/oder bleibenden Zähnen behandlungsbedürftig. Bei den Naturgesunden setzte nach dem Bestwert 2010/11 (58,0 %) ein Rückgang um bis zu 5 % ein (nur 53 % naturgesund im Schuljahr 2015/16). Der aktuelle Anstieg auf 56,4 % stellt den drittbesten Wert dar: nur 2009/10 (57,8 %) und 2010/11 (58,0 %) waren mehr Koblenzer Erstklässler naturgesund. Allerdings liegt der Wert von 56,4 % auch in der engen Streubreite eines seit 2011/12 bestehenden Plateaus mit Werten zwischen 55,9 und 56,4 %, das nur im Vorjahr 2015/16 durch den Abfall auf 53 % unterbrochen wurde. Die altersstandardisierte Auswertung, auf 6- und 7-jährige Erstklässler beschränkt, zeigt keinen abweichenden Verlauf und bestätigt die Rückkehr auf das langjährigen Plateauniveau in 2016/17. Im Schuljahr 1999/2000 waren erst 43,8 % der Koblenzer Erstklässler naturgesund, es folgte dann eine lange Phase der Stagnation mit Werten knapp unter 50 % zwischen 2001 und Der Anteil der Behandlungsbedürftigen lag in den Schuljahren 1999/2000 bis 2002/03 noch bei ca. 40 %, bereits im Schuljahr 2006/07 aber nur noch bei 29,7 %. Seit 2009/10 war dieser Anteil ununterbrochen niedriger als jetzt (2015/16: 30,5 %; 2016/17: 30,9 %). Auch nach Altersstandardisierung nahm der Anteil der Behandlungsbedürftigen gegenüber den Vorjahren leicht zu (von 29,6 über 29,9 auf nunmehr 30,8 %). Der Anteil der Kinder mit vollständig sanierten Gebissen nahm von 13,7 % auf 11,1 % ab, der Sanierungsgrad der Milchzähne der Stützzonen blieb auf dem niedrigen Niveau von 2015/16 konstant (Abnahme von 50,9 % in 2013/14 über 44,9 % in 2014/15 auf nunmehr 43,1 % in 2015/16 und 2016/17); der der Füllungsgrad (Stützzone) fiel sogar weiter ab von 40,2 % (2013/14) über 37,3 % (2014/15) und 34,1 % (2015/16) auf nunmehr nur noch 32,9 % (2016/17).. Im Schuljahr 2001/02 lag der Sanierungsgrad der Milchzähne nur bei 31,5 %, der Füllungsgrad bei 25,0 % und stieg dann zunächst allerdings diskontinuierlich an (mit Bestwerten von 50,9 % in 2013/14 für den Sanierungsgrad und 42,7 % im Schuljahr 2010/11 beim Füllungsgrad). Zustand der Milchzähne Die Stadtkinder wiesen im Durchschnitt 1,515 (Vorjahr: 1,51; Vorvorjahr: 1,44) Milchzähne der Stützzonen (also ohne Milchschneidezähne berechnet) mit Karieshistorie auf, also kariöse, gefüllte oder bereits wegen Karies entfernte Zähne (dmf-t-wert der Stützzone). Zu Beginn der Untersuchungen (1999/2000) lag dieser Wert noch bei 1,99, ging dann tendenziell nur langsam und mit deutlichen Oszillationen (sowie einem Maximum von 2,04 in 2003/04) zurück, nach 2006/07 beschleunigte sich der Rückgang bis zu einem Minimum von 1,15 im

7 -7- Schuljahr 2010/11, danach stieg die Kariesprävalenz (gemessen als dmf-t-wert der Stützzonen- Milchzähne) aber wieder deutlich an. Aktuell stagnierte dieser Rohwert. Diese Stagnation findet sich auch in der altersstandardisierten Auswertung; die Werte liegen hier in den letzten 5 Schuljahren seit 2012/13 bei 1,41 oder 1,42 (nach Bestwert im Schuljahr 2010/11 mit 1,11). Der Rückgang beim dmf-t-wert der Stützzone gegenüber 1999/2000, also in einem Zeitraum von 17 Jahren, beträgt jetzt nur noch 23,9 % vor und 23,7 % nach Altersstandardisierung (redaktioneller Hinweis: die 5. Graphik bezieht sich auf die Milchzähne mit Karieshistorie im gesamten Gebiss, also einschl. Milchschneidezähne, daher ergeben sich dort leicht abweichende und höhere Zahlenwerte als bei der hier gewählten Betrachtungsweise, die sich auf die Milchzähne der Stützzonen beschränkt). Unter den 1,515 Milchzähnen mit Karieshistorie fanden sich in 2016/17 noch 0,86 (Vorjahr: 0,86, Vorvorjahr: 0,80) unbehandelte kariöse Milchzähne (d-t-wert) in der Stützzone, die weitestgehend als noch behandlungsbedürftig zu bewerten sind. Dies ist zusammen mit dem Vorjahr 2015/16 der höchste Wert seit 2008/09. Das Minimum wurde im Schuljahr 2010/11 mit 0,57 kariösen Stützzonen-Milchzähnen erreicht. Die Altersstandardisierung zeigt sogar einen minimalen Anstieg auf 0,84 (2015/16 und 2014/15 jeweils 0,82). Zu Beginn des neuen Jahrtausends verfügten die Erstklässler noch über durchschnittlich etwa 1,25 (Spanne: 1,18 bis 1,33) kariöse also behandlungsbedürftige Milchzähne der Stützzonen. Der Rückgang zwischen 2001/2002 und 2016/17 betrug 35,3 % vor, aber nur 24,3 % nach Altersstandardisierung. Wie bereits erwähnt, waren 43,1 % der kariös erkrankten Milchzähne der Stützzonen durch Füllung oder Extraktion saniert dies sind etwa 8 % weniger als im Schuljahr 2013/14, als der bisher beste Sanierungsgrad erhoben wurde. Allerdings unterlag der Sanierungsgrad in den letzten Jahren ohnehin starken Oszillationen. Angesichts der Tatsache, dass sich der Sanierungsgrad in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends meistens zwischen 34 und 41 % bewegte, verdeutlichen die jüngeren Ergebnisse eine Tendenz zu einer etwas intensiveren Behandlung der Milchzähne während des letzten Jahrzehnts, die sich dann aber nicht mehr konsequent fortsetzte, sondern in den letzten drei Jahren kippte. Die Werte lassen erkennen, dass mehr als die Hälfte derjenigen kariösen Milchzähne, die eigentlich (von seltenen Ausnahmen abgesehen) noch behandlungsbedürftig sind, noch nicht saniert wurden. Im Rahmen der Elternbefragung bei der Einschulungsuntersuchung dieses Schülerjahrgangs hatten 54,0 % der Eltern der Koblenzer Kinder angegeben, dass ihr Kind in den letzten 12 Monaten beim Zahnarzt war (im Vorjahr waren es noch 53,4 % gewesen). Zustand der bleibenden Zähne Im Durchschnitt fanden sich 0,035 (Vorjahr: 0,031; Vorvorjahr: 0,017) kariöse bleibende Zähne pro Kind (D-T-Wert), d.h. man muss durchschnittlich 29 (Vorjahr: 32) Kinder untersuchen, um einen kariösen bleibenden Zahn zu entdecken. Dies bedeutet einen deutlichen Wiederanstieg (Minimum war 2012/13 mit 0,012). Ab 2008/09 lag die Anzahl der kariösen bleibenden Zähne (D- T-Wert) durchgehend niedriger als jetzt. Der Rückgang gegenüber 1999/2000 beträgt jetzt noch 77 % (im Vorvorjahr waren es noch 89 %). Im Gegensatz zum vorausgehenden Schuljahr findet sich die Zunahme der kariösen bleibenden Zähne jetzt auch in der altersstandardisierten

8 -8- Auswertung (2014/15: 0,19; 2015/16: 0,21; 2016/17: 32), d.h. diese Zunahme wird nicht nur von dem geringen Anteil älterer Erstklässler getragen, sondern betrifft ebenso die 6- und 7-Jährigen. Altersstandardisiert ging die Anzahl der kariösen bleibenden Zähne in den letzten 17 Jahren um 71 % zurück. Kariesrisiko und Zahngesundheitsindex Der Anteil der Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko (nach DAJ-Kriterien, >7-Jährige aber wie 6-/7- Jährige gewertet) ist nach 9,6 % bis 10 % in den Vorjahren in den letzten fünf Schuljahren konstant geblieben (aktuell: 9,6 %). Gegenüber der Situation vor 17 Jahren (1999/00) hat sich die Situation aber deutlich gebessert; damals wiesen noch 19,3 % der Koblenzer Erstklässler erhöhtes Kariesrisiko auf ein Rückgang um mehr als die Hälfte. Aussagekräftiger ist die altersstandardisierte Betrachtungsweise (2/3 6-Jährige, 1/3 7-Jährige), die sich auf die von den Risikokriterien her einheitlich definierte Gruppe der 6- und 7-Jährigen beschränkt. Hier wurden in den Schuljahren 2010/11 (7,5 %) und 2011/12 (7,6 %) Bestwerte erreicht, seither steigt der altersstandardisierte Anteil der Risikokinder wieder auf Werte zwischen 9,0 und 9,7 % an; eine Ausnahme bildete nur 2015/16 (8,1 %). Aktuell liegt dieser Anteil mit 9,5 % wieder im Rahmen des Plateauwertes der letzten Jahre. Der Rückgang gegenüber 1999/2000 liegt jetzt bei 42,4 % nach Altersstandardisierung. Der auf breiter Indikatorenbasis aufgestellte Erstklässler-Zahngesundheitsindex verschlechterte sich von 6,14 (2013/14) über 6,44 (2014/15) auf nunmehr 6,85 im Vorjahr und 6,88 im aktuellen Schuljahr (2016/17). Dies ist der höchste Wert seit 2008/09 und verdeutlicht eine Trendumkehr seit dem Bestwert in 2010/11 (5,45). Nach Altersstandardisierung verschlechterte sich der EZI sogar deutlich (von 6,33 auf 6,87); höhere Werte fanden sich nur bis 2005/06 und dann noch einmal in 2008/09. Der Rückgang gegenüber dem Ausgangswert von 1999/2000 liegt jetzt noch bei 45,3 % vor und 35,9 % nach Altersstandardisierung. Nach einer Phase rasanter Verbesserungen bis zum Schuljahr 2006/07 zeichnete sich zunächst eine von kleineren Schwankungen nach oben und unten begleitete Stagnation auf niedrigem Niveau ab (mit einem Bestwert von 5,18 im Schuljahr 2010/11; altersstandardisiert), die in jüngster Zeit zu einer Trendwende in Richtung auf eine sich wieder langsam verschlechternde Zahngesundheit der Erstklässler in der Stadt Koblenz führte. Die Trendwende setzte im Schuljahr 2012/13 ein. Im Schuljahr 2015/16 wurde die Verschlechterung von den älteren Erstklässlern (7 Jahre und älter) getragen, im Schuljahr 2016/17 dagegen von den 6-Jährigen (Verschlechterung von 5,43 auf 6,61), während sich die 7-Jährigen sogar verbesserten (von 8,14 auf 7,4). Die Stagnation beim EZI zwischen 2015/16 und 2016/17 ergibt sich somit aus einer Verbesserung bei den älteren Kindern (ab 7 Jahre) und einer Verschlechterung bei den 6-Jährigen.

9 -9-3. Der Landkreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz im Vergleich Die Graphik zum Erstklässler-Zahngesundheitsindex (EZI) verdeutlicht, dass es um die Zahngesundheit der Erstklässler im Landkreis Mayen-Koblenz mit einer einzigen Ausnahme (2010/11) immer besser stand als in der Stadt Koblenz. Die Diskrepanz zwischen Landkreis und Stadt war bis zum Schuljahr 2003/04 groß (etwa 3 EZI-Punkte), verkleinerte sich dann aber zunehmend, indem sich der Zahnzustand der Erstklässler in Koblenz relativ gesehen schneller und stärker verbesserte als im Landkreis, so dass die Stadtkinder ab 2006/07 nur noch geringfügig schlechtere Gebisse aufwiesen als die Landkreiskinder. In 2010/11, dem Schuljahr mit der bisher besten Zahngesundheit der Koblenzer Erstklässler, fiel die Zahngesundheit in den Koblenzer ersten Klassen (allerdings nur vor Altersstandardisierung) sogar etwas besser aus als im Landkreis (vor Standardisierung: 5,45 zu 5,54; nach Standardisierung: 5,18 zu 5,00). Seitdem ging die Schere zwischen Stadt und Landkreis wieder auseinander. Während der Zahnzustand der Koblenzer Erstklässler in den letzten drei Schuljahren 2011/12 bis 2013/14 mit EZI-Werten zwischen 6,05 und 6,15 nahezu konstant blieb und sich danach auf jetzt aktuell 6,88 verschlechterte, kam es im Landkreis zu weiteren Verbesserungen bis hinab zu einem Bestwert von 4,87 im Schuljahr 2012/13 und dann zu einem Wiederanstieg in 2013/14 auf 5,57, gefolgt von einer leichten Verbesserung auf 5,51 in 2014/15 und einem deutlichen Anstieg auf 6,14 in 2015/16, dem sich jetzt wieder eine Verbesserung auf 5,41 anschloss. Altersstandardisiert ist der Unterschied zwischen Stadt- und Landkreis noch größer (2014/15: 6,46 zu 5,00 statt 6,44 zu 5,51 vor Altersstandardisierung; 2015/16: 6,33 zu 5,22 statt 6,85 zu 6,14 vor Altersstandardisierung; 2016/17: 6,87 zu 4,88 statt 6,88 zu 5,41 vor Altersstandardisierung). Bei den Einzelindikatoren fallen bei den Erstklässlern in Koblenz im Vergleich zum Landkreis ein geringerer Anteil Naturgesunder (56,4 % statt 62,9 %) auf, deutlich mehr Stützzonen-Milchzähne mit Karieshistorie (durchschnittlich 1,515 statt 1,11 Zähne pro Kind), mehr Behandlungsbedürftige (30,9 % statt 23,1 %), mehr unbehandelte kariöse Milchzähne der Stützzonen (0,86 statt 0,68 pro Kind), mehr Risikokinder (9,14 % statt 5,85 % bei Anwendung der DAJ-Kriterien auch für >7-Jährige) und damit ein ungünstigerer Zahngesundheitsindex (5,41 statt 6,88, d.h. relativ 27,2 % höher, nach Altersstandardisierung sogar 40,8 % höher). Kariöse bleibende Zähne fanden sich auf insgesamt niedrigem Niveau aber im Landkreis in diesem Schuljahr häufiger (0,041 statt 0,035 in Koblenz) ein Effekt, der schon im Vorjahr beobachtet wurde (0,048 zu 0,031). Allerdings ist dieser Indikator in dieser Altersgruppe auch sehr anfällig für Untersucherbias, so dass dieser Unterschied zulasten der Landkreiskinder zurückhaltend zu bewerten ist. Beim Anteil der Kinder mit vollständig sanierten Gebissen schnitt in 2015/16 die Stadt Koblenz etwas besser ab (13,7 % statt 11,8 %), im Schuljahr 2016/17 der Landkreis (12,3 % statt 11,1 %). Die Sanierungsgrade bzw. Füllungsgrade der Stützzonen fielen aber in der Stadt etwas höher aus (Sanierungsgrad: 43,1 statt 38,6 %; Füllungsgrad: 32,9 statt 30,3 %). Im Zeitverlauf der letzten Jahre gab es in dieser Frage immer mal wieder Verschiebungen zwischen Stadt und Landkreis; eine einheitliche Tendenz, ob die Milchzähne in der einen oder anderen Region häufiger saniert werden, ist nicht erkennbar. Daraus ergibt sich, dass die Karieshäufigkeit der Erstklässler (Prävalenz) und damit verbundene Indikatoren wie Behandlungsbedürftige, Risikokinder, Erstklässler-Zahngesundheitsindex auch langfristig in der Stadt Koblenz höher ausfallen als im Landkreis, während sich beim Sanierungsverhalten der Milchzähne keine grundlegenden und auf Dauer stabilen Unterschiede abzeichnen. Dazu passt, dass Stadtkinder etwa ebenso häufig einen Zahnarzt aufsuchen wie Kreiskinder. Wie die Elternbefragung anlässlich der Einschulungsuntersuchung dieses Schuljahrgangs ergab,

10 -10- waren 56,4 % (Vorjahr: 55,1 %) der Kreiskinder und 54,0 % (Vorjahr: 53,4 %) der Stadtkinder in den letzten 12 Monaten vor der Einschulungsuntersuchung beim Zahnarzt gewesen. Die Polarisierung der Kariesverteilung der Erstklässler zeigt im Schuljahr 2016/17 leichte Verschiebungen. In Koblenz stieg die durchschnittliche Anzahl von Milchzähnen mit Karieshistorie bei jenen Kindern, die nicht mehr naturgesund sind, von 3,26 auf 3,56 an, im Landkreis ging sie von 3,46 auf 3,07 zurück. Zusammen mit der Zunahme des Anteils der Naturgesunden in Koblenz bedeutet dies eine Zunahme der Polarisierung der Kariesverteilung, d.h. die Karieslast ist etwas stärker auf eine relativ kleine Gruppe von Kindern konzentriert als im Vorjahr. In der Gesamtschau (auf Basis des EZI) hat sich die Zahngesundheit der Erstklässler im Schuljahr 2016/17 im Vergleich zum Vorjahr in Koblenz weiter verschlechtert (EZI roh zwar nur + 0,4 %, aber altersstandardisiert + 8,5 %), während sich die Zahngesundheit im Landkreis nach einer Verschlechterung im vorausgehenden Schuljahr 2015/16 (EZI roh + 11,4 %, altersstandardisiert + 4,4 %) jetzt deutlich verbesserte (roh 11,9 %, altersstandardisiert - 14,2 %). Veränderung des EZI im Schuljahr 2016/17 im Vergleich zu 2015/16 Koblenz gesamt: + 0,03 6-Jährige: + 1,18 7-Jährige: - 0,74 LK Mayen-Koblenz gesamt: - 0,73 6-Jährige: - 0,72 7-Jährige: - 0,77 Die Verschlechterung der Zahngesundheit wurde in Koblenz entscheidend von den 6-Jährigen geprägt, während sich im Landkreis die Zahngesundheit der Erstklässler über alle betroffenen Altersgruppen hinweg (6-Jährige, 7-Jährige, alle Erstklässler) verbesserte. Die Gründe für die etwas bessere Zahngesundheit (niedrigere Kariesprävalenz) im Landkreis könnten auf den ersten Blick zwar im erhöhten Fluoridgehalt des Trinkwassers in weiten Teilen des Landkreises zu suchen sein. Aufgrund der zahlreichen neuen Fluoridquellen (fluoridierte Kinderzahnpasten, fluoridiertes Speisesalz, Fluoridgehalt in zahlreichen Mineralwässern, Individualprophylaxe in Zahnarztpraxen) hat die Bedeutung des Fluoridgehalts im Trinkwasser für die Zahngesundheit aber in den letzten Jahren stark abgenommen, wie auch Untersuchungen in unserer Region (Kreis Mayen-Koblenz) zeigten. Soziale Einflussfaktoren im weitesten Sinne definiert haben daher heutzutage größere Auswirkungen auf die Zahngesundheit der Kinder als der Fluoridgehalt im örtlichen Trinkwasser. Auf der Basis der Daten der Erstklässleruntersuchungen aus den Schuljahren 2004/2005 bis 2008/2009 im Landkreis Mayen- Koblenz ( und 7-jährige Grundschüler) konnte gezeigt werden, dass der Fluoridgehalt im Trinkwasser entweder gar keinen Einfluss mehr auf die Zahngesundheit der Erstklässler hat, oder dass dieser so gering ausfällt, dass er aufgrund Überlagerung von sozialen Einflüssen nicht mehr als solches erkennbar ist. Vor allem dürfte der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund bei der schlechteren Zahngesundheit der Koblenzer Kinder eine Rolle spielen. Dieser fällt in Koblenz höher aus als im Landkreis. Der Bericht des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz über die Einschulungsuntersuchung des Einschuljahrganges 2016/2017 (also des Jahrgangs, über

11 -11- dessen zahnärztliche Untersuchungen hier berichtet wird) weist für 37,3 % (Vorjahr: 36,7 %) der Koblenzer Kinder, aber nur für 31,8 % (Vorjahr: 30,4 %) der Landkreiskinder einen Migrationshintergrund im Sinne der dort hinterlegten, bundesweit für Kindergesundheitsfragen konsentierten Definition aus.

12 Landkreis Mayen-Koblenz und Stadt Koblenz im landesweiten Vergleich Der landesweite Vergleich beruht auf den Daten bis einschließlich Schuljahr 2015/16, da aktuellere Landesdaten noch nicht vorliegen. Im landesweiten Vergleich war der Landkreis Mayen-Koblenz seit Jahren besonders beim Anteil der Behandlungsbedürftigen und beim Anteil der Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko besser aufgestellt als der Durchschnitt des Landes. Dies ist auch deshalb erfreulich, da eine bundesweite Untersuchung im Schuljahr 2009/10 ergeben hatte, dass Rheinland-Pfalz bei der Zahngesundheit von Erstklässlern in der Rangfolge aller Bundesländer im Mittelfeld liegt. Eine differenzierte Auswertung zeigte allerdings, dass die Karieshäufigkeit im Milchgebiss in Rheinland-Pfalz damals etwas niedriger (also besser ) ausfiel als im Bundesdurchschnitt, der Sanierungsgrad dagegen etwas schlechter. Die Situation im Schuljahr 2015/2016 bedarf einer differenzierten Betrachtung. Landesweit stagnieren die Daten seit etwa 5 bis 6 Jahren, bzw. es finden nur noch kleinere Veränderungen mit uneinheitlicher Gesamttendenz statt: Der Anteil der Naturgesunden lag landesweit in 2011/2012 bei 61,6 %, in 2012/13 bei 62,4 %, in 2013/14 bei 61,9 %, in 2014/15 und 2015/16 jeweils bei 63,0 %, der Anteil der Behandlungsbedürftigen bei 25,0 %, 24,4 %, 25,3 %, 24,1 % und (2015/2016) bei 24,9 %, der Anteil der Risikokinder ging von 7,1 % über 6,8 % auf 6,7 % in 2013/14 zurück und stieg jetzt wieder leicht auf 7,0 % in 2014/15 und 7,2 % in 2015/16 an. Der Landkreis Mayen-Koblenz lag in 2015/2016 bei den Naturgesunden (62,5 %) leicht unter Landesniveau (63,0 %), bei den Behandlungsbedürftigen (24,3 %) dagegen etwas besser als das Landesergebnis (24,9 %). Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko fanden sich im Landkreis häufiger als im Land (8,6 % statt 7,2 %). Allerdings finden die Untersuchungen in Rheinland-Pfalz ganz überwiegend im ersten Schulhalbjahr statt, während sie im Einzugsbereich der Arbeitsgemeinschaft Koblenz/Mayen- Koblenz über das gesamte Schuljahr verteilt werden. Dies bedingt Unterschiede in der Altersstruktur, die durchaus Einfluss auf die Karieshäufigkeit haben. Bei 7-Jährigen findet sich mehr Karies als bei 6-Jährigen. Um die Altersstruktur des ersten Schulhalbjahrs abzubilden, muss man die Daten für die 6- und 7-Jährigen daher getrennt ermitteln und dann anteilig schichten (2/3 6-Jährige, 1/3 7-Jährige). Diese altersgeschichteten Daten sind besser mit den landesweiten Daten vergleichbar als die Rohdaten (Altersstandardisierung, s. Fußnote Seite 4). Auf der Basis der altersgeschichteten Daten lag der Anteil der Naturgesunden im Jahr 2015/16 im Landkreis bei 64,4 % (Land 63,0 %), der Anteil der Behandlungsbedürftigen bei 22,9 % (Land: 24,9 %) und der Anteil der Risikokinder bei 7,4 % (Land: 7,2). Mit Ausnahme des Risikoanteils schneidet daher der Landkreis Mayen-Koblenz nach wie vor besser ab als das Land Rheinland- Pfalz. Die Diskrepanz beim Anteil der Risikokinder kann möglicherweise damit erklärt werden, dass auf der Basis der erhobenen Befunde die Zuordnung des Kindes zur Risikokategorie bei der Befundauswertung im Rahmen der Statistik bei uns geprüft und ggf. korrigiert/ergänzt wird, was keinesfalls landesweit einheitlich so praktiziert wird. Landesweit könnte der Risikoanteil daher unterschätzt (d.h. untererfasst) sein.

13 -13- Die Stadt Koblenz schneidet dagegen etwas schlechter ab als die Landesdaten (2015/16: Naturgesunde: 53,0 % statt 63,0 % im Land; Behandlungsbedürftige: 30,5 % statt 24,9 %; Risikokinder: 9,15 % statt 7,2 %). Auch nach Altersstandardisierung (Naturgesunde: 53,6 % statt 63,0 %, Behandlungsbedürftige: 29,9 % statt 24,9 %; Risikokinder 8,1 % statt 7,2 %) bleiben diese Unterschiede bestehen. In der Stadt Koblenz wurden die besten Ergebnisse in 2010/11 und 2011/12 erzielt, danach setzte eine leichte Trendwende zu verschlechterter Zahngesundheit ein, die sich nach Unterbrechung in 2013/14 leider auch in 2014/15 und 2015/16 wieder fortsetzte (getragen überwiegend von den 7-Jährigen). Damit fällt die Zahngesundheit der Erstklässler in Koblenz etwas schlechter aus als im Landesvergleich, und dieser Unterschied nimmt langsam zu. Im Landkreis Mayen-Koblenz kam es dagegen nach kontinuierlicher, wenn auch in den letzten Jahren stark verlangsamter Verbesserung der Zahngesundheit im Schuljahr 2013/2014 erstmals zu einer Trendwende hin zu wieder etwas weniger gesunden Gebissen. In 2014/2015 lässt sich eine Stagnation auf dem Niveau von 2013/14 beobachten, an die sich in 2015/16 eine deutliche Verschlechterung anschließt (überwiegend getragen von Kindern, die in den ersten Klassen älter als 7 Jahre sind). Bei den Indikatoren Naturgesunde und Behandlungsbedürftige schnitt der Landkreis unter Berücksichtigung der Altersstruktur der Untersuchten in den Jahren 2014/15 und 2015/16 immer noch etwas besser ab als Rheinland-Pfalz insgesamt, der Indikator Risikokinder ist aufgrund der oben genannten methodischen Fragen etwas problematisch. Die Gründe für die Trendwende in unserer Region sind nicht genau bekannt. Sehr wahrscheinlich sind aber Migrationseinflüsse, indem Kinder nach Deutschland kommen aus Ländern, in denen die zahnmedizinische Prävention noch nicht so hoch entwickelt ist wie bei uns. Die Rolle des Migrationshintergrundes scheint sich in den letzten Jahren zu verstärken, wobei vor allem Flüchtlingskinder über vergleichsweise viel schlechtere Zähne verfügen als gleich alte einheimische Kinder. Sanierungen sind teilweise nur unter Vollnarkose möglich. Auch verfügen sie oft über keinerlei Fissurenversiegelungen. Die Erstklässler sind gerade dem Kindergartenalter entwachsen. Neue Aufgaben und Belastungen für Kindertagesstätten haben mancherorts die zeitlichen und/oder personellen Spielräume für zahnmedizinische Präventionsmaßnahmen eingeschränkt (z.b. gemeinsames Zähneputzen). Die Präventionsarbeit in Kindertagesstätten gilt aber neben der Sorge um Neugeborene und junge Familien als Kernaufgabe der Jugendzahnpflege. Andererseits ist aber auch zu bedenken, dass es viel schwieriger ist, ausgehend von einem bereits hohen Niveau der Zahngesundheit weitere Verbesserungen zu erzielen, als wenn man ein niedriges Niveau der Zahngesundheit als Ausgangsbasis hat. Neue Impulse zur Verbesserung der Zahngesundheit wird das nach einer mehrjährigen Pilotphase in zunächst nur zwei Kreisen im Jahr 2010 flächendeckend in Rheinland-Pfalz etablierte Projekt Gesunde Zähne von Anfang an liefern, das sich an Eltern von Säuglingen und Kleinkindern wendet, die sich z.b. in Krabbelgruppen, Miniclubs oder Hebammenpraxen treffen. So will man der frühkindlichen Karies vorbeugen, die deutschlandweit je nach Region etwa 15 % der Kinder (Spanne: 10 bis 30 %) trifft. Auch die Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege für die Stadt Koblenz und den Landkreis Mayen-Koblenz bietet entsprechende Informationsveranstaltungen an (Anfragen bitte an Frau Wibke Weber, Tel. 0261/ ).

14 -14- Die im Jahresverlauf 2016 neu eingeführten Verweisungen vom Kinderarzt zum Zahnarzt im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen nach dem gelben U-Heft sollen ebenfalls dazu beitragen, Kleinkinder und Vorschulkinder der zahnärztlichen Betreuung durch Beratung/Information der Eltern, Untersuchung, Präventionsmaßnahmen und falls erforderlich Behandlung einer verbesserten Zahngesundheit zuzuführen. Die zahnärztlichen Untersuchungen in den ersten Klassen werden in den nächsten Jahren zeigen, welcher Nutzen hieraus resultiert.

15 Fazit: Insgesamt gesehen hat sich die Zahngesundheit der Erstklässler in Stadt- und Landkreis in den letzten Jahren seit Einführung der flächendeckenden Untersuchungen im Schuljahr 1999/2000 deutlich verbessert, um 45 % in der Stadt und um 44 % im Landkreis (Basis: Erstklässler- Zahngesundheitsindex). Selbst wenn man die Verschiebungen der Altersstruktur die Erstklässer wurden im Untersuchungszeitraum durchschnittlich etwas jünger mittels Altersschichtung (Altersstandardisierung) berücksichtigt, beträgt die Verbesserung dieses Index noch 36 % in Koblenz und 46 % im Landkreis. In der Stadt Koblenz setzte 2011/12 eine leichte Trendwende zu wieder schlechteren Zähnen ein, die sich nach einer kurzen Stagnationsphase ab 2014/2015 fortsetzte. War die Verschlechterung in 2015/16 dann vorwiegend von den älteren Erstklässlern (ab 7 Jahre) getragen, waren es in 2016/17 die 6-Jährigen bei gleichzeitigen Verbesserungen bei den 7- Jährigen. 2015/16 waren die 6-Jährigen von der Verschlechterung nicht betroffen, was zu der Verbesserung bei den 7-Jährigen im nachfolgenden Schuljahr passt. Im Landkreis Mayen-Koblenz verbesserte sich die Zahngesundheit weiter kontinuierlich bis zum Schuljahr 2012/2013, und hier war erst in 2013/2014 eine leichte Trendwende zu beobachten. Für 2014/2015 ist von einer Stagnation auszugehen (minimale Verbesserung vor Altersstandardisierung, minimale Verschlechterung nach Altersstandardisierung). In 2015/16 verschlechterte sich die Zahngesundheit im Landkreis deutlich (EZI + 0,63 Punkte), allerdings nur leicht bei den 6-Jährigen (+ 0,19 Punkte) und 7-Jährigen (+0,28 Punkte), was belegt, dass die Verschlechterung überwiegend von Kindern getragen wird, die zum Untersuchungszeitpunkt älter als 7 Jahre waren. Dies sind oft Kinder mit kurzfristiger Migrationshistorie. Das Schuljahr 2016/17 war dann wieder von einer deutlichen Verbesserung geprägt, die sowohl von den 6- Jährigen (-0,72 Punkte) wie von den 7-Jährigen (-0,77 Punkte) getragen wurde. Die Diskrepanz zwischen Stadt und Landkreis nahm weiter zu. Der Unterschied vergrößerte sich von 0,71 auf 1,47 EZI-Punkte vor Altersstandardisierung und von 1,11 auf 1,99 EZI-Punkte nach Altersstandardisierung. Auf der Basis der aktuellen Datenlage sind daher mit besonderem Nachdruck folgende Empfehlungen für Kinder im Kleinkind-, Kindergarten- und Grundschulalter auszusprechen: regelmäßiger Zahnarztbesuch zur Früherkennung und prophylaktischen Beratung und ggf. vorbeugenden Maßnahmen; für gesetzlich Krankenversicherte: Inanspruchnahme der Zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung (FU) (in der Altersspanne 6 72 Monate). Seit Ende 2016 ist der Arzt verpflichtet, parallel zu den kinderärztlichen Vorsorge- Untersuchungen U5 bis U9 aus dem gelben Kinderuntersuchungsheft zu einer (freiwilligen) Untersuchung beim Zahnarzt zu verweisen. Verwendung fluoridierter Kinderzahnpaste mit einem Fluoridgehalt von 500 ppm ab dem ersten Milchzahn; ab der Einschulung bzw. ab dem Durchbruch der ersten bleibenden Zähne sollte dann Erwachsenenzahnpasta verwendet werden, die einen höheren Fluoridgehalt hat, den die neu durchgebrochenen bleibenden Zähne zur Reifung der Zahnoberfläche dringend benötigen. Außerdem können sich Kariesbakterien an fluoridierten Zahnoberflächen schlechter anheften und lassen sich auch wieder leichter entfernen.

16 -16- abhängig vom individuellen Kariesrisiko ggf. weitere Fluoridierungsmaßnahmen in Absprache mit dem Hauszahnarzt (z.b. Behandlung mit Fluoridlack in der Praxis; einmal wöchentliches Einbürsten von Fluoridgel zuhause; Fluorid-Spülungen) oder antimikrobielle Behandlung mit Chlorhexidin-Gel frühzeitige Inanspruchnahme der Fissurenversiegelung der Sechsjahrmolaren (Kassenleistung bei gesetzlich Krankenversicherten) bereits kurzzeitig nach deren Durchbruch, sofern dies wie in vielen Fällen aufgrund der Form der Kaufläche sinnvoll und nutzbringend ist, was der Hauszahnarzt beurteilen und entscheiden kann Verzicht auf zucker- oder säurehaltige Getränke (auch zuckerfreie säurehaltige Getränke!) in Sportler - oder Saugerflaschen, also Flaschen mit Ventil- bzw. Trink-Cap-Verschluss kontrollierter Süßigkeitenverzehr, insbesondere Reduktion der Häufigkeit von Zuckerkontakten ; ideal ist ein zuckerfreier Vormittag Konsequente Zahnpflege (zunächst durch die Eltern) vom ersten Milchzahn an. Ab etwa 3 Jahren Einübung und Durchführung einer altersgemäßen Zahnputztechnik wie der KAI-Technik, die so gestaltet ist, dass keine Kieferabschnitte oder Zahnflächen vergessen werden Kontrolle der Zahnpflege durch die Eltern, bei Bedarf Nachputzen durch die Eltern, besonders im Kindergartenalter; Nachputzen kann aber durchaus auch noch im Grundschulalter hilfreich sein Für Säuglinge / Kleinkinder: Nuckelflaschen nicht zum Dauergebrauch dem Säugling überlassen, sondern nur vorübergehend zur Durststillung (kein Dauernuckeln an der Flasche). Dies gilt ganz besonders nachts, weil die Speichelbildung in der Nacht stark reduziert ist und süße oder saure Getränke in der Flasche dann besonders schnell zu Zahnschäden führen. Grundsätzlich sollte die Gabe von süßen (zuckerhaltigen) und/oder sauren Getränken in Nuckelflaschen vermieden oder stark eingeschränkt werden. Ganz wichtig ist, ein Dauernuckeln an solchen Getränken zu vermeiden. Frühzeitiges Umstellen vom Nuckeln zum Trinken aus Tasse/Trinkbecher Der regelmäßige und länger anhaltende Gebrauch von Fruchtpüree-Quetschbeuteln ( Quetschies ) kann wegen des hohen Zuckergehalts und Säuregrades der Pürees und der mit dem Einsaugen verbundenen Umspülung der oberen Frontzähne zu ähnlichen Zahnschäden führen wie das Nuckeln an süßen und sauren Getränken und sollte daher vermieden werden, vor allem außerhalb der Hauptmahlzeiten. Sie eignen sich nicht als Zwischenmahlzeit oder Durstlöscher und können frisches Obst nicht ersetzen. Die schädlichen Auswirkungen auf die Zahngesundheit ähneln denen von Süßigkeiten. Umfangreiche Informationen finden sich auf der Internetseite der LAGZ: Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege für die Stadt Koblenz und den Landkreis Mayen-Koblenz (LAGZ Rheinland-Pfalz e.v.) im Juli 2017

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