Arbeitskreis Plötzlicher Säuglingstod der Gesundheitskonferenz Münster. Präventionsmöglichkeiten beim Plötzlichen Säuglingstod in Münster

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1 Arbeitskreis Plötzlicher Säuglingstod der Gesundheitskonferenz Münster Präventionsmöglichkeiten beim Plötzlichen Säuglingstod in Münster Beschluss der Gesundheitskonferenz vom 31. Oktober 2007

2 Arbeitskreis Plötzlicher Säuglingstod Dr. med. Heinz Albers Christiane Borchard Pia Brockmann Mechthild Buer Dr. med. Ulrich Flotmann Marie-Louise Haschke Dr. med. Claudia Hille Dr. med. Susanne Hofmann Karl Holtmannspötter Hildegard Jorch Brigitte Kempe PD Dr. med. Walter Klockenbusch Dr. med. Kerstin Hammer Susanne Krass Ursula Tillmann Dr. med. Albert Neff Dr. med. Dagmar Schwarte St. Franziskus-Hospital, Frauenklinik forum Münster, Kreisverband Anna-Krückmann-Haus St. Franziskus-Hospital Elternschule Münster, Haus der Familie Clemenshospital, Kinderklinik Evangelisches Krankenhaus und niedergelassene Gynäkologin Netzwerk Kinderärzte und niedergelassener Kinderarzt Gemeinsame Elterninitiative plötzlicher Säuglingstod NRW e. V. (GEPS) Stadt Münster, Geschäftsstelle Gesundheitskonferenz Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, UKM Herz-Jesu-Krankenhaus, Frauenklinik Clemenshospital, Frauenklinik Stadt Münster, Gesundheitsamt, Abteilung Gesundheitsförderung Koordination und Redaktion Dr. med. Dagmar Schwarte, Stadt Münster, Gesundheitsamt Brigitte Kempe, Stadt Münster, Geschäftsstelle der Gesundheitskonferenz Gesundheitsamt Münster Münster Fax: gesundheitskonferenz@stadt-muenster.de Hinweis: Die Texte sind z. T. übernommen aus Broschüren der Landesinitiative NRW Gesundheit von Mutter & Kind. 2

3 Verringerung der Anzahl der Fälle von plötzlichem Säuglingstod in Münster Der Plötzliche Säuglingstod, auch Plötzlicher Kindstod, Krippentod oder Sudden Infant Death (SID) genannt, ist der plötzliche und unerwartete Tod eines anscheinend gesunden Babys. Er ist ein seit alttestamentarischen Zeiten bekanntes Phänomen und gehört zu den häufigsten Todesursachen im Säuglingsalter. Er tritt ohne erkennbare Ursachen in einer unbeobachteten Schlafphase ein. Er betrifft vor allem Säuglinge im ersten Lebensjahr und kommt in allen sozialen Schichten und in allen Kulturkreisen vor. Tag für Tag versterben in Deutschland 1 bis 2 Babys, in NRW sind es pro Woche zwei bis drei Familien, die ihr weiteres Leben mit dem Verlust eines Kindes bewältigen müssen. Bezieht man die Anzahl der verstorbenen Kinder auf die der lebend geborenen, so ergaben sich in 2003 für die Bundesrepublik 0,52 SID-Fälle auf Neugeborene, für NRW waren es 0,83. Damit nimmt NRW einen traurigen Spitzenplatz ein. Im europäischen Nachbarland, den Niederlanden, kamen im gleichen Zeitraum 0,11 SID-Kinder auf Neugeborene. Durch die Westfälische Kindstodstudie ( ) und durch andere große Studien (z. B. aus Neuseeland, Australien, England, Holland und den skandinavischen Ländern) konnten Risikofaktoren ausgemacht werden, die einen Plötzlichen Säuglingstod begünstigen. Zu diesen gehören im Wesentlichen die Bauchlage als Schlafposition, das Rauchen während oder nach der Schwangerschaft, sowie das frühzeitige Abstillen vor der vierten oder sechsten Lebenswoche. Durch offizielle Aufrufe zur Vermeidung dieser Risikofaktoren konnten die SID-Fälle in allen Ländern, so auch in NRW, deutlich verringert werden. Münster hatte in den letzten Jahren zwar nur geringe Zahlen, das ist aber keine Garantie für die Zukunft. Aus den Daten der Westfälischen Kindstodstudie ließ sich hochrechnen, dass von den SID-Todesfällen in Deutschland im Jahr 1990 etwa 800 hätten verhindert werden können, wenn es gelungen wäre, die drei Hauptrisikofaktoren Bauchlage, Rauchen und Stillverzicht vollständig zu eliminieren. Durch frühzeitige und vor allem einheitliche Information der Eltern durch, Krankenhauspersonal und Ärztinnen und Ärzte ließe sich einiges weiter kontinuierlich verbessern. Um dies in Münster einheitlich zu gestalten und allen Eltern die gleichen Informationen zukommen zu lassen, hat die Gesundheitskonferenz Münster einen Arbeitskreis gegründet, der alle Beteiligten an einen Tisch bringt. Verringerung von gesundheitsschädigendem Konsum (Tabak, Alkohol, Drogen) bei Schwangeren und jungen Eltern Nikotin und Alkohol sind Zellgifte und schädigen das Baby bereits im Mutterleib. Die negativen Folgen, insbesondere für die Entwicklung des Gehirns des Kindes sind erheblich. Kinder, deren Mütter während oder nach der Schwangerschaft rauchen, sind u. a. durch ein höheres Risiko für den Plötzlichen Säuglingstod bedroht. Wenn in Deutschland 20 bis 25% aller Schwangeren während der ganzen Schwangerschaft rauchen, (diese Zahlen sind in Studien ermittelt worden) so werden jährlich mindestens bis Kinder geboren, die durch Zigarettenrauch in der Schwangerschaft nachhaltig geschädigt wurden. Aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey ( ) geht hervor, dass insgesamt mehr als die Hälfte der Kinder mindestens einen rauchenden Elternteil haben. Deshalb sollte die Botschaft an Eltern lauten: Kinder sollen in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen. Jede Zigarette, die Mutter und Vater schon während der Schwangerschaft weniger rauchen, senkt das SID-Risiko für das Kind. Am besten ist es, wenn die Eltern mit Beginn der Schwangerschaft das Rauchen gänzlich einstellen und sich in einer möglichst rauchfreien Umgebung aufhalten. 3

4 Zielgruppen Schwangere Frauen und junge Mütter bzw. Eltern Jugendliche Tabakentwöhnungskurse Zusammenarbeit mit dem AK Tabakkonsum reduzieren in Münster bis 2010 Suchtvorbeugung Es wird ein Tabakentwöhnungskurs für Schwangere und junge Mütter angeboten. Das Angebot ist sehr individuell und flexibel, sodass jederzeit die Möglichkeit zum Einstieg besteht. Je nach Wohnort der Frauen kann ein Veranstaltungsort im Stadtteil gewählt werden. Der Kurs umfasst 6 Termine und eine telefonische Nachbetreuung. Die niedergelassenen Frauenärztinnen und ärzte bzw. Kinderärztinnen und ärzte werden über das Angebot informiert. Die Frauen geben bei ihrer Ärztin /ihrem Arzt ihr schriftliches Einverständnis, dass ihre Telefonnummer an die Nichtrauchtrainerin weitergegeben wird und diese sie anruft, um die Kurstermine abzustimmen. Ein ähnliches Verfahren praktizieren die Frauenärzte bei verdacht auf Diabetes in der Schwangerschaft sehr erfolgreich. Der Kurs kostet % der Kosten übernimmt die Krankenkasse auf Antrag, die restlichen 18 sollten von den Frauen selbst aufgebracht werden. Die Kurse können im Herbst beginnen. Ein kurzer Infoflyer, der das Angebot erläutert, wird in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst LÖGD erstellt. Die Ergebnisse des Arbeitskreises werden mit dem Arbeitskreis der Gesundheitskonferenz Tabakkonsum reduzieren in Münster bis 2010 kommuniziert, und umgekehrt. Die Fachstelle Suchtvorbeugung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien wird gebeten, das Thema Sucht in der Schwangerschaft bei den Fortbildungen für Lehrkräfte und Erzieher/innen sowie sonstigen Aktionen verstärkt aufzugreifen. Frauenärztinnen und Frauenärzte Kinderärztinnen und Kinderärzte Fachstelle für Suchtvorbeugung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Schwangerschaftsberatungsstellen Lehrkräfte und andere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Geburts- und Kinderkliniken 4

5 Stillen als gesundheitsförderndes Verhalten und SID-Prävention wird noch mehr als bisher propagiert. Muttermilch ist die beste Nahrung für das Baby nach der Geburt und auch im gesamten ersten Lebenshalbjahr. Die Zusammensetzung der Muttermilch ist individuell auf das gerade geborene Kind abgestimmt. Sie enthält Antikörper gegen die aktuellen Infektionen aus dem Umfeld der Mutter. Diese Antikörper werden vom Baby aufgenommen und schützen es die ersten Monate gegen eine Reihe von Infektionen. Jeder Infekt bringt das labile biologische Gleichgewicht eines kleinen Kindes ins Wanken. Alle Maßnahmen, die der Stabilisierung dieses Gleichgewichtes dienen, sollten demnach unterstützt werden. In einigen Studien wurde das Stillen als Präventionsfaktor für den Plötzlichen Säuglingstod festgestellt. Stillen hat viele weitere Vorteile für Mutter und Kind. Daher sollte man die Mütter zum Stillen ermutigen und ihnen von Anfang an alle Hilfen zukommen lassen, die den Stillprozess fördern und die Ernährung des Kindes mit Muttermilch erleichtern. Es gibt gute Gründe, selbst einer Raucherin zum Stillen zu raten, auch wenn dadurch Schadstoffe an das Kind weitergegeben werden. Natürlich sollte der Versuch unternommen werden, auf eine Einschränkung bzw. Aufgabe des Zigarettenkonsums hinzuwirken (s. oben) Zielgruppen Schwangere und junge Eltern Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Elterninformationen Öffentlichkeitsarbeit Informationen an Eltern durch, Frauen- und Kinderärzte, Krankenhäuser, Weiterbildungseinrichtungen. Die Öffentlichkeit muss regelmäßig über die Vorteile des Stillens informiert werden. s. u. Ziel Öffentlichkeitsarbeit Frauen- und Kinderärztinnen/ Frauen- und Kinderärzte Geburts- und Kinderkliniken Weiterbildungseinrichtungen/Familienbildungsstätten Die Empfehlungen für eine sichere Schlafumgebung werden von allen Geburtskliniken im Stadtgebiet gemeinsam umgesetzt. Inzwischen haben alle Geburtskliniken in Münster die Nutzung von Schlafsäcken statt Decken eingeführt. Unter anderem mit Hilfe der Beratung von Frau Jorch von der Gemeinsamen Elterninitiative plötzlicher Säuglingstod NRW e. V. (GEPS) wurden geeignete Schlafsäcke angeschafft und die Schlafumgebung der Kinder insgesamt sicherer gemacht. 5

6 Zielgruppen Geburts- und Kinderkliniken in Münster Vorbildfunktion Elterninformation Alle Geburtskliniken in Münster haben inzwischen auf Schlafsäcke umgestellt und legen die Säuglinge in der Regel zum Schlafen in die Rückenlage. Die Betten sind nach den Empfehlungen der Gemeinsamen Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod Deutschland (GEPS) für eine sichere Schlafumgebung ausgestattet. ( Die Eltern werden schon im Krankenhaus darüber informiert, wie eine sichere Schlafumgebung auch zu Hause umgesetzt werden kann. Z. B. eigenes Babybett im Schlafzimmer der Eltern, keine Kopfkissen, Decken, Nestchen oder Schaffelle, Welches Gestell, Matratze und Lattenrost usw. (s. Auch über die Vermeidung anderer Risikofaktoren wie Rauchen, Alkohol, Drogen, Bauchlage usw. wird informiert. Schlafsäcke Einige Kliniken geben den Eltern Schlafsäcke als Geschenk mit. Andere informieren darüber, wo man sichere Schlafsäcke erwerben kann. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geburts- und Kinderkliniken Die intensivere Öffentlichkeitsarbeit bewirkt ein geändertes Verhalten der Eltern und Erziehungsbeauftragten. In den vergangenen Jahren haben neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu unterschiedlichen Empfehlungen für Eltern geführt. Manche veralteten Verhaltensweisen werden von Generation zu Generation weitergegeben. Vieles davon ist sicher gut, Manches aber nicht. Um Althergebrachtes überdenken und ändern zu können bedürfen Schwangere und junge Eltern einer intensiven und regelmäßigen Information über die neuesten Empfehlungen. Nicht nur durch die Fachleute sondern auch durch öffentliche Medien. Zielgruppen Eltern und werdende Eltern Elternbriefe Über das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien werden Elternbriefe versandt, die über Erziehungstipps und neue gesetzliche Regelungen informieren. Der Arbeitskreis wird den Herausgeber bitten, das Thema SID-Prävention deutlicher mit aufzunehmen oder eigene Flyer produzieren, die dann in den ersten Elternbrief (Alter des Kindes 1 Monat) eingelegt werden. 6

7 Medien Regelmäßige Informationen über die Tageszeitungen oder Radio Antenne Münster werden initiiert. Auch in thematisch passenden Zeitschriften, wie der vom Kinderschutzbund werden entsprechende Artikel veröffentlicht. Weiterbildung Alle Weiterbildungseinrichtungen/Familienbildungsstätten werden in ihren Kursen für Schwangere und junge Eltern auf die Möglichkeiten der SID-Prävention hinweisen. Einzelhandel Fachtagung im Gesundheitshaus im Frühjahr 2008 Der Einzelhandel wird gebeten, Schlafsäcke und sonstiges Zubehör anzubieten, dass geeignet ist, eine altersgerechte und sichere Schlafumgebung zu schaffen. Der Arbeitskreis organisiert eine Fachtagung, bei der vormittags Vorträge für Fachleute und nachmittags für interessierte Bürgerinnen und Bürger gehalten werden sollen. Das Angebot richtet sich auch an das beratende Fachpersonal im Einzelhandel. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Infotischen und Kinderbetreuung. Amt für Kinder, Jugendliche und Familien Medien Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Einzelhandel Durch verbesserte Kooperationen mit dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien und dem Sozialamt wird ein verändertes Verhalten der Eltern und Erziehungsbeauftragten erzielt. Wichtig ist natürlich, die Zielgruppe auch zu erreichen. Da wo dies direkt möglich ist, sollte man die Chance nutzen. Zielgruppen Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialamt Mitarbeiterinnen in Schwangerschaftsberatungsstellen Kindertagesstätten/ Kinderheime/Pflegefamilien Da vermehrt Plätze für unter 3jährige Kinder in Tagesstätten angeboten werden, die auch in der Einrichtung zum Schlafen gelegt werden, sollte dafür gesorgt werden, dass nur Schlafsäcke und keine Decken verwendet werden. Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien ist bereits dabei die städtischen Kindertagesstätten umzustellen und die nichtstädtischen Einrichtungen zu informieren und um eine Umstellung zu bitten, falls dies noch nicht geschehen ist. Dies betrifft auch Kinderheime, Pflegefamilien oder Tageseltern. 7

8 Sozialamt Übergangseinrichtungen für Flüchtlinge Schwangerschaftsberatungsstellen Das Sozialamt finanziert eine Säuglingserstausstattung. Da die Entscheidung darüber, was für das Geld angeschafft wird, die Sozialhilfeempfänger selber treffen, sollten die Mitarbeiter/innen des Sozialamtes Infoflyer an die Betroffenen ausgeben. In den Unterkünften werden ab sofort Schlafsäcke statt Decken für Säuglinge angeschafft. Die Schwangerschaftsberatungsstellen und die Einrichtungen, die jugendliche Schwangere und junge Mütter betreuen, werden gebeten, einheitlich zu dem Thema SID-Prävention zu informieren. Als Grundlage dient die Broschüre des Landes NRW Gesundheit von Mutter und Kind, Informationen für Multiplikatoren zu den Themen Alkohol und Rauchen in der Schwangerschaft sowie der Plötzliche Säuglingstod. Amt für Kinder, Jugendliche und Familien Sozialamt Fortbildungen vereinheitlichen den Wissensstand der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Gerade die Berufsgruppen, die mit den Zielgruppen arbeiten bzw. in Kontakt kommen, müssen über den neuesten Wissensstand verfügen und die Eltern einheitlich beraten. Dazu müssen regelmäßig Fortbildungsangebote gemacht werden. Zielgruppen Fortbildungen für Gynäkologinnen und Gynäkologen Kinderärztinnen und -ärzte Fortbildungen für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter Erzieherinnen und Erzieher Tageseltern Ärztinnen und Ärzte der Fachrichtungen: - Gynäkologie - Kinder- und Jugendmedizin Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter Erzieherinnen und Erzieher Tageseltern Fachverkäufer/innen im Einzelhandel Die Gynäkologinnen und Gynäkologen sowie Kinderärztinnen und Kinderärzte werden in Fortbildungen auf einen einheitlichen Wissensstand gebracht. Die Berufsverbände der Ärzte und der organisieren die Fortbildungsangebote. Das Sozialamt und das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien sowie das Landesjugendamt bieten Fortbildungen für die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus ihren Bereichen. an, die mit kleinen Kindern oder mit Schwangeren und jungen Müttern arbeiten. 8

9 Fachtagung im Gesundheitshaus im Frühjahr 2008 Der Arbeitskreis organisiert eine Fachtagung, bei der vormittags Vorträge für Fachleute und nachmittags für interessierte Bürgerinnen und Bürger gehalten werden sollen. Das Angebot richtet sich auch an das beratende Fachpersonal im Einzelhandel. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Infotischen und Kinderbetreuung. Berufsverbände der Ärzte und Akademie für Ärztliche Fortbildung Verantwortliche im Sozialamt und im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien Verantwortliche im Landesjugendamt Familienbildungsstätten 9

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