FRÜHJAHR IST PFLANZZEIT

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1 FRÜHJAHR IST PFLANZZEIT Exklusive Schulung am Forstlichen Bildungszentrum Königsbronn Das Frühjahr ist Pflanzzeit. Eine kleine Gruppe der FBG Welzheim ließ sich das Angebot nicht entgehen, ihr Wissen von zwei Waldarbeitsprofis - Waldarbeitslehrer WERNER BRAUN und Forstwirtschaftsmeister MARKUS WICK - am Forstlichen Bildungszentrum Königsbronn auffrischen zu lassen. Ist das Wissen um Pflanz-Techniken überhaupt noch wichtig, angesichts der vielerorts üppigen Naturverjüngung? Ja, denn nicht immer "funktioniert" die Naturverjüngung so wie es der Waldbesitzer gerne hätte, etwa nach Schadereignissen, bei hoher Konkurrenzvegetation, beim Ausbleiben geeigneter Naturverjüngung, bei angestrebtem Baumartenwechsel und Fehlen geeigneter Samenbäume, bei der Auspflanzung lückiger Naturverjüngungen, bei der Nachbesserung in Kulturen oder bei Neuaufforstungen. Waldarbeitslehrer Werner Braun "Wenn man bedenkt, dass von der sachgerechten Pflanzung das Schicksal des Waldes in den nächsten 150 Jahren abhängt, ist das Grund genug, sich damit zu beschäftigen", erklärt Werner Braun. Als die Waldarbeit noch "billig" war, leistete man es sich noch, Bäume sorgsam mit der damaligen Lochhügel-Pflanzung in die Erde zu bringen. Mit zunehmendem Kostendruck wurden die Pflanzverfahren zunehmend beschleunigt und Verfahren entwickelt, die einfach, schnell und günstig waren; etwa die Winkelpflanzung mit der Wiedehopfhaue: "Zwei Hiebe rechtwinklig zueinander in den Boden, die Pflanze einschwingen und kräftig festtreten", erklärt Markus Wick das Verfahren. Und Werner Braun ergänzt: "Genau so sollte man es nicht mehr machen!" In dem engen Spalt werden die Wurzeln eingeklemmt. "Ein so mißhandeltes Wurzelwerk regeneriert sich nicht mehr. Und Jahrzehnte später wundert man sich über Sturmwürfe." Genauso schädlich für die Pflanze wirken sich zu starke Wurzelschnitte aus, die der Baum nicht mehr durch sein Wurzelwachstum ausgleichen kann. Dennoch ist das Umbiegen der Wurzel bei zu kleinem Pflanzloch der schwerwiegendere Fehler. Ein Einkürzen der schwächeren Wurzeln hingegen, um ein Umbiegen des Wurzelwerks zu vermeiden, ist das kleinere Übel. Der nächste Pflanzfehler ist das kräftige Festtreten, denn dadurch wird die krümelige Bodenstruktur und damit der Wasser- und Lufthaushalt im Boden massiv gestört. "Ziel ist es, dem Baum ein krümeliges, kein betonhartes Bodensubstrat zu bieten", unterstreicht Markus Wick. Wo das nicht so einfach ist, etwa auf tonigen, kaum wasserdurchlässigen Böden kann man durch eine Pflanzmethode durch einen Spezialbohrer die Wuchsbedingungen verbessern.

2 2 Vor dem Pflanzen aber stellt der Waldbauer die erste Weiche des Erfolgs oder Mißerfolgs: Mancher glaubt ein Schnäppchen zu machen, wenn er irgendwo einen Restposten Forstpflanzen günstig erwirbt. "Wieder falsch," ist Braun überzeugt. Beim Pflanzgut entscheiden genetische Faktoren wesentlich über den wirtschaftlichen Erfolg einer Waldverjüngung. Denn alle biologischen Vorgänge eines Baumes, wie z.b. Trockenheitsund Frostresistenz, Holzqualität etc. werden neben Standortsfaktoren in hohem Maß durch seine Erbsubstanz beeinflusst. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, wählt ZüF-zertifiziertes Pflanzgut (Zertifizierungsring für überprüfbare Forstliche Herkunft Süddeutschland e.v.). Bei diesem Verfahren werden von jeder Pflanzenlieferung Proben entnommen, etwa Knospen, die in einem Archiv aufbewahrt werden. So ist auch nachträglich jederzeit durch eine Genprobe überprüfbar, woher das Pflanzgut gekommen ist. Deformiertes Wurzelwerk einer Tanne Von Ballen- und Topfpflanzen halten die Fachleute nicht besonders viel; insbesondere Topfpflanzen werden sehr oft schon mit völlig deformiertem Wurzelwerk geliefert. Aber auch bei genetisch einwandfreien Pflanzen sind Fehler möglich. Die Pflanzen müssen vital aussehen und nach allen Seiten gut verzweigt sein. "Vor allem aber müssen sie frisch sein", ist Wick überzeugt. Sie sollten wurzelfeucht in den Boden. Am besten gelingt dies bei Wildlingen, die unmittelbar nach dem Ziehen wieder in den Boden kommen. Wo das nicht geht, empfehlen die Experten, die Pflanze kurz vor dem Pflanzen mit den Wurzeln in Wasser zu tauchen. Forstwirtschaftsmeister Markus Wick Genug der Theorie: Draußen im Wald erklären die beiden Waldarbeitsprofis einige der großen Zahl von Pflanzgeräten. Braun: "In jedem Bundesland wird experimentiert und deshalb gibt es auf dem Markt so viele Varianten." In nicht allzu steilem Gelände ist der Erdbohrer ein ideales Instrument, der mittlerweile mit einer Schubkarren-artigen Transporteinrichtung ausgestattet worden ist und deshalb tiefe und breite Pflanzlöcher mit relativ wenig körperlichem Aufwand gräbt. Eine Art Reisshaken unten an der Bohrspindel reißt tonige Böden auf und verhindert so, dass sich die Pflanzenwurzel wie in ei- 2

3 3 nem Topf nur im Kreis entwickeln kann. Denn ist das Bohrloch erst verschmiert, wachsen die meisten Wurzeln da nicht mehr heraus. "Und: den Bohrer langsam herausziehen, damit die wertvolle Erde nicht weit weggeschleudert wird," erinnert der Forstwirtschaftsmeister. Thomas Kramer (FBG Welzheim) testet unter fachkundigen Blicken den Hohlspaten Als nächstes wird der bekannte Hohlspaten präsentiert. Bei richtiger, "überschneidender" Technik ein einfach zu handhabendes Instrument, mit dem man auch zügig über die Fläche kommt. Allerdings wird das Pflanzloch deutlich weniger tief und breit wie beim motormanuellen Erdbohrer. Wer sich viel Zeit nehmen kann und will, ist natürlich auch mit einem gewöhnlichen Gartenspaten gut bedient, sofern alle beschriebenen gravierenden Fehler vermieden werden. Begeisterung sieht man den Fachleuten bei der Präsentation des so genannten "Rhodener Verfahrens" an, im Fachjargon auch "Maulwurf-Pflanzung" genannt. Auf den allerersten Blick einer großen Wiedehopfhaue nicht unähnlich, ist die durch Werner Braun zur "Vario 2" weiterentwickelte Pflanzhaue. Markus Wick erklärt die "Vario 2- Pflanzhaue Im Unterschied zur Winkelpflanzung wird aber nicht "gehackt", sondern mit einem ergonomisch, also für den Körper schonenden, Schwung mehrmals tief in den Boden "geworfen". Wie jedes Verfahren gibt es auch hier einen Nachteil, den die "Pflanzlehrlinge" schnell mitbekommen. Man muss dieses Verfahren gezeigt bekommen und üben. "Aber in 2 Stunden Intensivtraining hat man's drauf", scherzt Markus Wick. Und der große Vorteil ist die Schaffung eines krümeligen und lockeren und damit idealen Pflanzplatzes. 3

4 4 Und damit der Lernerfolg garantiert ist, fassen die Profis die wichtigsten Lehrsätze nochmals zusammen: 1. Naturverjüngung ist immer besser als jede Pflanzung, da hier gar keine Pflanzfehler gemacht werden können und sich die Pflanzenwurzel völlig ungestört entwickelt. Und das preisgünstigste Verfahren ist es obendrein, wenn der Rehwildstand stimmt. 2. Qualität vor Quantität: An Pflanzmaterial gesicherter und geeigneter Herkunft sollte zuletzt, also gar nicht, gespart werden. Und frisch und wurzelfeucht sollte die Pflanze in den Boden kommen. 3. "Wurzelgerechtigkeit": Damit beschreibt Werner Braun, dass sich die Wurzel so naturnah wie möglich entwickeln soll. Darum darf sie nicht gestaucht, verbogen, in verschmierte Löcher gepflanzt oder übermäßig beschnitten werden. Aus diesem Aspekt sind auch junge, kleine Pflanzen zu bevorzugen, da hier ein Vermeiden von Pflanzschäden am einfachsten ist. "Eine große Eichen-Pfahlwurzel bekommt man nur in lockerem Boden wurzelgerecht in den Erde." Lohn der sorgfältigen Auswahl des Pflanzguts und der sachgerechten Pflanzung sind geringe Ausfallprozente und vor allem ein stabiler Wald der nächsten Generation, sofern die Bäumchen auf dem für die Baumart geeigneten Standort gepflanzt werden. [Ein herzliches Dankeschön der Leiterin des Forstlichen Bildungszentrums, Frau Dr. Mechthild Freist- Dorr, für die Einladung zu dieser Fortbildung und den Waldarbeitsfachleuten Werner Braun und Markus Wick für die professionelle und anschauliche Präsentation.] Bilderstrecke Dr. Gerhard Strobel testet den Pflanzloch-Bohrer Waldarbeitslehrer Werner Braun erklärt das Baumleben unter der Erde 4

5 5 Forstwirtschaftsmeister Markus Wick führt den Pflanzfuchs vor Reißhaken der Bohrspindel, um das Verschmieren der Bohrwände zu verhindern Fege - und Verbissschutz für die Douglasie verdrehtes Wurzelwerk 5

6 6 Versuche mit der Lochspaten-Technik Markus Wick mit der Vario2-Pflanzhaue Der richtige Schwung will geübt sein 6

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