FÜR. Untersuchung Gutachten Beratung

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1 INSTITUT Baugrund Gründung Umwelt Hydrogeologie FÜR Untersuchung Gutachten Beratung IFG DR. JOCHEN ZIRFAS Egerländer Str Limburg-Staffel Dr. Jochen Zirfas Von der IHK Limburg öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie Egerländer Straße Limburg-Staffel Telefon / ,Telefax / UST-Nummer FA Limburg ifg@ifg.de ste/ste Bearbeiter: Jochen Stegemann jochen.stegemann@ifg.de Durchwahl: Az.: Wohnanlage Holbeinviertel, Am Güterbahnhof Süd, Frankfurt-Sachsenhausen 2. Ergänzung zum Geotechnischen Bericht 1.0 Veranlassung Das IfG wurde aufgefordert, ergänzend zu der im Geotechnischen Bericht vom vorgenommenen Gründungsbeurteilung für eine Winkelstützwand mit aufgesetzter Lärmschutzwand (Station bis 0+314) eine ebensolche Gründungsbeurteilung für folgende Bereiche und Konzeptionen vorzunehmen: Station bis 0+013: Lärmschutzwand auf Einzelfundamenten Station bis 0+408: Lärmschutzwand auf Rammrohrgründung Der Geotechnische Bericht ist dazu zu ergänzen. 2.0 Unterlagen Die Fortschreibung des Geotechnischen Berichtes erfolgt auf Basis der im Hauptgutachten aufgeführten Planunterlagen. Auf Weisung des IB Dillig Ingenieure wurden beim IB Lohner Lastansätze für vorstatische Untersuchungen abgefragt. Auf dieser Datenbasis erfolgte zur Bewertung der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Flachgründungen eine vorstatische Lastermittlung zur Ableitung der benötigten Fundamentquerschnitte. Bankverbindungen: Commerzbank Diez Nassauische Sparkasse Limburg Kreissparkasse Limburg Konto (BLZ ) Konto (BLZ ) Konto (BLZ )

2 Blatt Baugrund 3.1 Bereich Station bis Der Bereich Station bis wird durch den Bodenaufschluss BK 1 und DPH 1 der Aufschlusskampagne IB Kruschke repräsentativ erfasst. Schicht Tiefenbereich Schicht nach IB Kruschke [mnn] Auffüllung 100,0 bis 96,0 Schicht A Decklehm 96,0 95,0 Schicht 1 Kies und Sand 95,0 88,0/90,0 Schicht 2 Hydrobienschichten unter 88,0/90,0 Schicht 3 Die gründungsrelevanten Auffüllungen bestehen im Aufschluss BK 1 aus kiesigen Sanden mit schwach schluffigen Beimengungen. Diese sind locker gelagert. Es ist aus den Erkundungsmaßnahmen abzuleiten, dass generell eine wechselhafte Beschaffenheit der Auffüllungen vorliegt. Die Beschaffenheit kann daher stets wechseln. Es ist bei der Gründungsbeurteilung vorsorglich davon auszugehen, dass die Auffüllung auch in lockerer bis sehr lockerer Lagerungsdichte vorliegen kann. Das Vorhandensein bindiger Auffüllungen ist ebenfalls nicht gänzlich auszuschließen. Die Auffüllung folglich in folgenden Zuständen zu berücksichtigen: feinkornarm, locker bis mitteldicht feinkornarm, locker bis sehr locker feinkörnig, weich bis steif Der natürliche Untergrund kann vereinfachend als horizontal geschichtet modelliert werden. 3.2 Bereich Station bis Der Bereich Station bis wird durch den Bodenaufschluss RKS 11, DPH 11, RKS 13, DPH 13, RKS 5, DPH 5 sowie BK 14 erfasst.

3 Blatt 3 Aus diesen Bodenaufschlüssen ist folgendes vereinfachtes Schichtenmodell ableitbar: Schicht Tiefenbereich Schicht nach IB Kruschke [mnn] Auffüllung 100,0 bis 96,0 Schicht A Decklehm 96,0 95,0 Schicht 1 Kies und Sand 95,0 90,0 Schicht 2 Hydrobienschichten unter 90,0 Schicht 3 Die Auffüllungen wurden vorrangig in Form von kiesigen Sanden mit schwach schluffigen Beimengungen nachgewiesen. Die Lagerungsdichte ist nach den Rammsondierungen unterschiedlich und variiert zwischen sehr locker und (horizontweise) mitteldicht. Untergeordnet (BK 14) sind auch bindige Auffüllungen von vorzugsweise steifer, horizontweise auch weicher bis steifer Konsistenz detektiert worden. Die Beschaffenheit der Auffüllung variiert stärker, ohne dass Homogenbereiche abgegrenzt werden können. In der Modellbildung ist dies formal durch eine Untersuchung der Gründung unter folgenden Randbedingungen zu berücksichtigen: feinkornarm, locker bis mitteldicht feinkornarm, locker bis sehr locker feinkörnig, weich bis steif Die natürlichen Baugrundschichten können wiederum vereinfachend als horizontal geschichtet angesehen werden (siehe tabellarisches Schichtenmodell). 4.0 Bodenmechanische Kenndaten Aufbauend auf den gemessenen Sondenwiderständen sowie unter Mitberücksichtigung der Untersuchungsergebnisse des IB Dipl.-Ing. J. Krusche zu den natürlich gewachsenen Böden werden folgende bodenmechanischen Kenndaten festgelegt:

4 Blatt 4 Schicht γ k (kn/m³) γ k (kn/m³) φ k ( ) c k (kn/m²) E s,k (MN/m²) Auffüllung, locker bis mitteldicht 19,0 10,0 30,0 0,0 30 Auffüllung, locker bis sehr locker 19,0 10,0 30,0 0,0 10 Auffüllung, weich bis steif 19,0 10,0 30,0 0,0 2-4 **) Schluffböden, Schicht 1 A *) 18,0 8,0 25,0 1,0 3 **) gemischtkörnige Böden, Schicht 1 B *) 18,0 8,0 25,0 1,0 8 Sand und Kies, Schicht 2 *) 19,0 9,0 32,5 0,0 35 Hydrobienschichten, Schicht 3 *) * ) Die ungünstigsten Kenndaten nach den Untersuchungen des IB Dipl.-Ing. J. Krusche sind maßgebend. **) Der Abminderungsfaktor nach DIN 4019, Tabelle 1 kann berücksichtigt werden. 5.0 Gründungsempfehlungen 5.1 Systeme mit vorwiegend ruhender Belastung Bereich Station bis Es ist eine Flachgründung gemäß folgendem Regelprofil vorgesehen:

5 Blatt 5 Dieses Gründungskonzept wurde vom IfG vorstatisch untersucht. Die Ergebnisse sind in Anlage 1 und 2 hinterlegt. Es ergibt sich dazu folgende Kommentierung: Es liegen die Lastangaben des IB Lohner zugrunde. Es wurde davon ausgegangen, dass zwischen den Stützen ein frostsicher in den Untergrund einbindender Balken geplant und dieser freitragend auf die Einzelfundamente aufgelegt wird. Die Stützenfundamente wurden oberkantenbündig angeordnet, binden nach der Konzeption des IfG jedoch nicht frostsicher in den Untergrund ein, sondern werden mit einem setzungshemmenden Bodenpolster aus frostunempfindlichen Baustoffen (z.b. Schotter, RC-Material oder geeigneter Aushub aus Schicht 2) von 0,6 m Stärke (Einbau in zwei Lagen) unterbaut. Der seitliche Überstand ist mit 0,35 m an der Polsterbasis zu berücksichtigen. Es gilt eine Verdichtungsvorgabe von mindestens 100 % der einfachen Proctordichte. Diese Schicht ist im Baugrundmodell mit folgenden Kenndaten abzubilden: Schicht γ k γ k φ k c k E s,k (kn/m³) (kn/m³) ( ) (kn/m²) (MN/m²) Frostschutzschicht 21,0 12,0 37,5 0,0 100 Unter diesen Randbedingungen wurden die erforderlichen Standsicherheitsund Gebrauchstauglichkeitsnachweise für Einzelfundamente mit Grundrissabmessungen a = 2,0 m und b = 0,8 m aufgestellt. Die Auswahl der Grundrissform erfolgte nach Gebrauchstauglichkeitskriterien, wobei Einwirkungen aus Wind als vorwiegend ruhend angesetzt wurden. In den Setzungsbetrachtungen wurden die veränderlichen Einwirkungen (Wind) nach DIN 1054 Ziffer sowie berücksichtigt. Maximale Setzungen liegen im Halbzentimeterbereich. Die Verdrehungen konnten durch die Anordnung des Bodenpolsters auf s/l 1/300 begrenzt werden. Die Kopfauslenkung der ca. 3,5 m hohen Schallschutzwand wird bei maximal 1 cm liegen. Durch den Tragwerksplaner sind in Anlehnung an die vorstatischen Untersuchungen des IfG die endgültigen Fundamentabmessungen zu wählen und die Sicherheitsnachweise nach DIN 1054 aufzustellen. Die ausreichende Lastaufnahmefähigkeit der überbauten Kanalisation ist zu prüfen.

6 Blatt Bereich Station bis Es ist eine Rammrohrgründung gemäß folgendem Regelprofil vorgesehen: Ausgehend von der Annahme, dass Einwirkungen aus Wind als vorwiegend ruhend anzusetzen sind, kann die Bemessung nach den Entwurfs- und Berechnungsgrundlagen für Bohrpfahlgründungen und Stahlpfosten von Lärmschutzwänden an Straßen erfolgen. Der Anwendung der Bemessunghilfen (Regelfälle) ist nicht möglich. Die am Projektstandort anstehenden Böden entsprechen nicht den Mindestanforderungen der Bodengruppen A bis C für die Regelfälle. Es sind daher gesonderte Standsicherheitsnachweise nach dem Berechnungsverfahren von Vogt aufzustellen. Die oberflächennahen Baugrundschichten können bezüglich der Erdwiderstandsermittlung in ein Einschichtmodell mit folgenden Scherparametern überführt werden: φ k = 30 c k = 0 kn/m²

7 Blatt Systeme mit zyklischer schwell- und Wechselbelastung Bereich Station bis Sind zyklisch/dynamisch wirkende Druck- und Sogbelastungen aus Zugverkehr auf den angrenzende Bahntrassen abzutragen, können Setzungsanalysen beim Gebrauchstauglichkeitsnachweis der Gründung unter Ansatz dynamischer Steifemoduln der Auffüllung aufgestellt werden: feinkornarm, locker bis mitteldicht: E s,k (dyn.) = 150 MN/m² feinkornarm, locker bis sehr locker: E s,k (dyn.) = 100 MN/m² feinkörnig, weich bis steif: E s,k (dyn.) = 30 MN/m² Bereich Station bis Sofern zyklisch/dynamisch wirkende Druck- und Sogbelastungen aus Zugverkehr auf den angrenzende Bahntrassen abzutragen sind, ist vom Tragwerksplaner zu entscheiden, ob die in den Entwurfs- und Berechnungsgrundlagen für Bohrpfahlgründungen und Stahlpfosten von Lärmschutzwänden an Straßen geforderte Sicherheitsfaktor γ Ep = 1,4 ausreicht. Das Erfordernis einer Anhebung auf γ Ep = 3,0... 4,0 ist mit Verweis auf die Festschrift zum 60. Geburtstag von Herrn Prof. H.-G. Kempfert von Herrn Dr.-Ing. M. Raithel zu überprüfen. Darin heißt es: Aufgrund von aufgetretenen Schadensfällen wurden in jüngerer Zeit Messungen an ausgeführten Schutzwänden durchgeführt, auf deren Grundlage gefolgert werden musste, dass diese Angaben(Anmerkung: angesprochen ist das Sicherheitskonzept nach ZTV Lsw) für die hohen Zuggeschwindigkeiten der Neubaustrecken (ve = 300 km/h) nicht für eine realitätsnahe und sichere Bemessung der Schutzwände ausreichen. Daher wurden von Seiten der DB AG neue Bemessungsgrundlagen für die Schutzwände der NBS Nürnberg - Ingolstadt vorgegeben, verbunden mit der Anforderung auch eine sichere Gründung unter Berücksichtigung der auftretenden zyklisch/dynamischen Druck-/Sogbelastung zu erstellen. Schon in Kempfert (1989) wurde allerdings darauf hingewiesen, dass bei zyklischen Schwell- und Wechselbelastungen mit zunehmenden Belastungszyklen ein Zuwachs der Verschiebungen und Verdrehungen zu erwarten ist, was in den vorliegenden Berechnungsverfahren nicht enthalten ist. Von Kempfert wurde daher empfohlen, zur globalen Abdeckung dieser Einflüsse eine erhöhte Sicherheit (η = 3) anzuwenden. Demgegenüber

8 Blatt 8 wird in der Regel, insbesondere im Straßenbau, ein bewusst niedriges Belastungs- und Sicherheitsniveau (η = 1,4) gewählt, da Schutzwände oftmals als untergeordnete Bauwerke eingestuft werden, die durchaus auch etwas schief stehen können. Da kein allgemein anerkanntes Bemessungsverfahren bzw. Sicherheitskonzept zur rechnerischen Dimensionierung der derartig beanspruchten Gründungspfähle vorliegt, wurde für die Bemessung der Schutzwände der NBS Nürnberg-Ingolstadt ein Nachweisverfahren konzipiert, welches zunächst eine Bemessung mit den vorliegenden Berechnungsverfahren unter Zugrundelegung der statischen Grenzlasten und eines auf der sicheren Seite liegenden Sicherheitsbeiwertes von η = 4 auf die zu erwartenden zyklisch/dynamischen Belastungen sowie insbesondere eine Überprüfung der gewählten Ansätze durch zyklische, horizontale Pfahlprobebelastungen vorsah. 6.0 Schlussbemerkungen Der vorliegende Ergänzungsbericht fasst die baugrundtechnischen Grenzrandbedingungen im Bereich der Lärmschutzwände zwischen Station bis 0+013: Lärmschutzwand auf Einzelfundamenten Station bis 0+408: Lärmschutzwand auf Rammrohrgründung zusammen. Ergänzend zu der bereits gründungstechnisch beurteilten Winkelstützwand zwischen Station und 0+314, der eine Lärmschutzwand aufgesetzt wird, wurden Gründungsempfehlungen für diese Bereiche der durch das IB Dillig konzipierten Lärmschutzeinrichtungen erarbeitet. Es ist festzustellen, dass die Baumaßnahme innerhalb der mit der DB AG in der Abstimmung befindlichen Zone von 1,5 m, in die eingegriffen werden darf, verwirklicht werden kann. Dr. Jochen Zirfas Bearbeiter: Jochen Stegemann (Dipl.-Ing. FH) Anlage Verteiler: Wilma Wohnen Süd GmbH, Herr Sadowski Hochtief Solutions AG, Herr Ehnert IB Dillig, Herr Adams

9 Bauaufgabe: Lärmschutzwand h = 3,47 m Lastangaben (telefonisch IB Lohner am ) - Wind ca. 1 kn/m² - Masse Lärmschutzelemente: 30 kg/m² Gewählt: Einzelfundamente: Balken: a = 2,0 m; b = 0,8 m; h = 0,8 m a = 0,4 m; b = 4,2 m; h = 1,1 m V g, k = 5 x 3,5 m² x 0,3 kn/m² + 0,4 x 4,2 x 1,1 m³ x 25 kn/m³ + 2 x 0,8 x 0,8 m³ x 25 kn/m³ = 5,25 kn + 46,2 kn + 32 kn = 83,45 kn H q, k = 5,0 x 3,8 m² x 1,0 kn/m² = 19 kn M q, k = 19 kn x 3,8 / 2 m = 36,1 knm Für die Richtigkeit der Lastermittlung übernimmt das IfG keine Verantwortung! Bauvorhaben: Wohnanlage Holbeinviertel Am Güterbahnhof Süd F R A N K F U R T Institut für Geotechnik Dr. Jochen Zirfas Egerländer Straße Limburg Plan: - vorstatische Lastermittlung - Proj.Nr.: Datum: Anlage: 1 Maßstab: ohne Gez.: STE Gepr.: STE

10 GS = ANLAGE 2.1.: Standsicherheitsnachweis Einzelfundament, Modell 1 (feinkornarme Auffüllung, locker bis mitteldicht) Boden System Schnitt liegt parallel zu b γ γ ' ϕ c E s ν [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] Bezeichnung FSS/Polster Schicht A Schicht 1B Schicht Schicht 3 GW = Ergebnisse Einzelfundament: Lasten = ständig / veränderlich Vertikallast F v,k = / 0.00 kn Horizontalkraft F h,k,x = 0.00 / 0.00 kn Horizontalkraft F h,k,y = 0.00 / kn Moment M k,x = 0.00 / kn m Moment M k,y = 0.00 / 0.00 kn m Länge a = 2.00 m Breite m Unter ständigen Lasten: Exzentrizität e x = m Exzentrizität e y = m Resultierende liegt im 1. Kern Länge a' = 2.00 m Breite b' = 0.80 m Unter Gesamtlasten: Exzentrizität e x = m Exzentrizität e y = m Resultierende liegt im 2. Kern Länge a' = 1.13 m Breite b' = 0.80 m Grundbruch: Teilsicherheit (Grundbruch) γ Gr = 1.40 σ 0f,k / σ 0f,d = / kn/m² R k = kn R d = kn V d = kn V d = kn µ (parallel zu b) = cal ϕ = 32.6 ϕ wegen 5 Bedingung abgemindert max dphi = 4.8 cal c = 0.00 kn/m² cal γ 2 = kn/m³ cal σ ü = kn/m² UK log. Spirale = 1.90 m u. GOK Länge log. Spirale = 5.81 m Fläche log. Spirale = 4.25 m² Tragfähigkeitsbeiwerte (x): N c = 37.36; N d = 24.90; N b = Formbeiwerte (x): ν c = 1.396; ν d = 1.380; ν b = Neigungsbeiwerte (x): i c = 0.681; i d = 0.694; i b = Gleitwiderstand: Teilsicherheit (Gleitwiderstand) γ Gl = 1.10 N k tan(ϕ) / γ Gl = 83.5 tan(37.5 ) / 1.10 R t,d = N k tan(ϕ) / γ Gl = 58.2 kn T d = 28.5 kn µ = T d / R t,d = Setzung infolge Gesamtlasten: Grenztiefe t g = 2.11 m u. GOK Setzung (Mittel aller KPs) = 0.06 cm Setzungen der KPs: links oben = 0.02 cm rechts oben = 0.02 cm links unten = 0.11 cm rechts unten = 0.11 cm Verdrehung(x) (KP) = 1 : Verdrehung(y) (KP) = 1 : Spannungsverlauf für den kennzeichnenden Punkt GW = GS = Berechnungsgrundlagen: LSW Holbeinviertel, FFM-Sachsenhausen Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 OK Gelände = m Gründungssohle = m Grundwasser = m Grenztiefe mit p = 20.0 % Grundriss a = s=0.0 s=0.1 Hy = 19.0 b' = 0.80 Mx x = 36.1 R = 83.5 s=0.0 s= a' = 1.13

11 GS = ANLAGE 2.2.: Standsicherheitsnachweis Einzelfundament, Modell 2 (feinkornarme Auffüllung, locker bis sehr locker) Boden System Schnitt liegt parallel zu b γ γ ' ϕ c E s ν [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] Bezeichnung FSS/Polster Schicht A Schicht 1B Schicht Schicht 3 GW = Ergebnisse Einzelfundament: Lasten = ständig / veränderlich Vertikallast F v,k = / 0.00 kn Horizontalkraft F h,k,x = 0.00 / 0.00 kn Horizontalkraft F h,k,y = 0.00 / kn Moment M k,x = 0.00 / kn m Moment M k,y = 0.00 / 0.00 kn m Länge a = 2.00 m Breite m Unter ständigen Lasten: Exzentrizität e x = m Exzentrizität e y = m Resultierende liegt im 1. Kern Länge a' = 2.00 m Breite b' = 0.80 m Unter Gesamtlasten: Exzentrizität e x = m Exzentrizität e y = m Resultierende liegt im 2. Kern Länge a' = 1.13 m Breite b' = 0.80 m Grundbruch: Teilsicherheit (Grundbruch) γ Gr = 1.40 σ 0f,k / σ 0f,d = / kn/m² R k = kn R d = kn V d = kn V d = kn µ (parallel zu b) = cal ϕ = 32.6 ϕ wegen 5 Bedingung abgemindert max dphi = 4.8 cal c = 0.00 kn/m² cal γ 2 = kn/m³ cal σ ü = kn/m² UK log. Spirale = 1.90 m u. GOK Länge log. Spirale = 5.81 m Fläche log. Spirale = 4.25 m² Tragfähigkeitsbeiwerte (x): N c = 37.36; N d = 24.90; N b = Formbeiwerte (x): ν c = 1.396; ν d = 1.380; ν b = Neigungsbeiwerte (x): i c = 0.681; i d = 0.694; i b = Gleitwiderstand: Teilsicherheit (Gleitwiderstand) γ Gl = 1.10 N k tan(ϕ) / γ Gl = 83.5 tan(37.5 ) / 1.10 R t,d = N k tan(ϕ) / γ Gl = 58.2 kn T d = 28.5 kn µ = T d / R t,d = Setzung infolge Gesamtlasten: Grenztiefe t g = 2.11 m u. GOK Setzung (Mittel aller KPs) = 0.15 cm Setzungen der KPs: links oben = 0.05 cm rechts oben = 0.05 cm links unten = 0.25 cm rechts unten = 0.25 cm Verdrehung(x) (KP) = 1 : Verdrehung(y) (KP) = 1 : Spannungsverlauf für den kennzeichnenden Punkt GW = GS = Berechnungsgrundlagen: LSW Holbeinviertel, FFM-Sachsenhausen Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 OK Gelände = m Gründungssohle = m Grundwasser = m Grenztiefe mit p = 20.0 % Grundriss a = s=0.1 s=0.2 Hy = 19.0 b' = 0.80 Mx x = 36.1 R = 83.5 s=0.1 s= a' = 1.13

12 GS = ANLAGE 2.3.: Standsicherheitsnachweis Einzelfundament, Modell 3 (feinkörnige Auffüllung, weich bis steif) Boden System Schnitt liegt parallel zu b γ γ ' ϕ c E s ν [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] Bezeichnung FSS/Polster Schicht A Schicht 1B Schicht Schicht 3 GW = Ergebnisse Einzelfundament: Lasten = ständig / veränderlich Vertikallast F v,k = / 0.00 kn Horizontalkraft F h,k,x = 0.00 / 0.00 kn Horizontalkraft F h,k,y = 0.00 / kn Moment M k,x = 0.00 / kn m Moment M k,y = 0.00 / 0.00 kn m Länge a = 2.00 m Breite m Unter ständigen Lasten: Exzentrizität e x = m Exzentrizität e y = m Resultierende liegt im 1. Kern Länge a' = 2.00 m Breite b' = 0.80 m Unter Gesamtlasten: Exzentrizität e x = m Exzentrizität e y = m Resultierende liegt im 2. Kern Länge a' = 1.13 m Breite b' = 0.80 m Grundbruch: Teilsicherheit (Grundbruch) γ Gr = 1.40 σ 0f,k / σ 0f,d = / kn/m² R k = kn R d = kn V d = kn V d = kn µ (parallel zu b) = cal ϕ = 32.6 ϕ wegen 5 Bedingung abgemindert max dphi = 4.8 cal c = 0.00 kn/m² cal γ 2 = kn/m³ cal σ ü = kn/m² UK log. Spirale = 1.90 m u. GOK Länge log. Spirale = 5.81 m Fläche log. Spirale = 4.25 m² Tragfähigkeitsbeiwerte (x): N c = 37.36; N d = 24.90; N b = Formbeiwerte (x): ν c = 1.396; ν d = 1.380; ν b = Neigungsbeiwerte (x): i c = 0.681; i d = 0.694; i b = Gleitwiderstand: Teilsicherheit (Gleitwiderstand) γ Gl = 1.10 N k tan(ϕ) / γ Gl = 83.5 tan(37.5 ) / 1.10 R t,d = N k tan(ϕ) / γ Gl = 58.2 kn T d = 28.5 kn µ = T d / R t,d = Setzung infolge Gesamtlasten: Grenztiefe t g = 2.11 m u. GOK Setzung (Mittel aller KPs) = 0.35 cm Setzungen der KPs: links oben = 0.13 cm rechts oben = 0.13 cm links unten = 0.57 cm rechts unten = 0.57 cm Verdrehung(x) (KP) = 1 : Verdrehung(y) (KP) = 1 : Spannungsverlauf für den kennzeichnenden Punkt GW = GS = Berechnungsgrundlagen: LSW Holbeinviertel, FFM-Sachsenhausen Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 OK Gelände = m Gründungssohle = m Grundwasser = m Grenztiefe mit p = 20.0 % Grundriss a = s=0.1 s=0.6 Hy = 19.0 b' = 0.80 Mx x = 36.1 R = 83.5 s=0.1 s= a' = 1.13

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