1. Einleitung Der Jahrhundertcrash und was er uns lehrt Der Einstieg lohnt sich Die zehn wichtigsten Börsenregeln...
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- Liese Walter
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2 Inhalt Vorwort Einleitung Der Jahrhundertcrash und was er uns lehrt Der Einstieg lohnt sich Die zehn wichtigsten Börsenregeln Von Aktie bis Aktionär Am Anfang steht die Aktiengesellschaft Was ist eine Aktie? Welche unterschiedlichen Aktien gibt es? Inländische und ausländische Aktien Welche Rechte hat der Aktionär? Was geschieht auf der Hauptversammlung? Was versteht man unter dem Jahresabschluss? Was bedeutet eine Kapitalerhöhung? Wie funktioniert das Bezugsrecht? Was ist eine Gratisaktie? Was ist eine Neuemission? Wie viel ist die Aktie wert? Wie entstehen die Kurse? Was ist die Dividende? Rund um die Börse Was versteht man unter Börse? Präsenzbörse und Computerbörse Die verschiedenen Börsensegmente Was bedeuten die Börsensegmente für den Aktionär?
3 O h n e A k t i e n g e h t e s n i c h t! Was versteht man unter variablem Handel und Kassahandel? Wie geht es an der Börse zu? Die Sprache der Börse Der Aktionär als Geldanleger Welche Ziele hat ein Geldanleger? Was versteht man unter Liquidität einer Aktienanlage? Welche Sicherheit bietet eine Aktienanlage? Wie bestimmt sich die Rendite von Aktien? Aktiengewinne und die Steuer Aktieninvestment praktisch Wer hilft beim Aktiengeschäft? Wie kauft man Aktien? Wie werden Aktien aufbewahrt? Wie verkauft man Aktien? Was kostet die Aktienanlage? Die eigene Erfolgskontrolle Analyse und Kennzahlen Vor der Strategie steht die Analyse Was versteht man unter Globalanalyse? Was ist eine Fundamentalanalyse? Was ist eine technische Analyse? Welche weiteren Analysemethoden gibt es? Die wichtigste Kennzahl: Der DAX Welche weiteren Indizes gibt es? Wie kann man als Anleger Indizes nutzen? Welche Bedeutung hat das KGV? Welche Bedeutung hat die relative Stärke? Was sagt die Dividendenrendite aus? Was ist Volatilität? Was ist der Beta-Faktor? Welche weiteren Kennzahlen gibt es? Die Angst vor dem Börsencrash
4 I n h a l t 7. Anlagen zwischen Aktie und Anleihe Was ist eine Optionsanleihe? Was ist eine Wandelanleihe? Was ist eine Aktienanleihe? Professionell gemanagte Aktienanlage: Investmentfonds Was ist ein Investmentfonds? Wie kann man die Fondsarten systematisieren? Was ist ein Investmentzertifikat? Wie erwirbt man ein Investmentzertifikat? Was kostet das Engagement in einem Fonds? Es gibt auch fast»kostenlose«fonds Was sind Länderfonds, was sind Umbrellafonds? Sparpläne und Auszahlungspläne Spekulieren mit Aktien: Optionsscheine auf Aktien Was ist ein Optionsschein? Was sind Calls und Puts? Wer emittiert Optionsscheine? Wie kauft und verkauft man Optionsscheine? Die Technik des Optionsscheingeschäfts Vier Schritte zum richtigen Optionsschein Zertifikate Spiegelbilder von Strategien Was sind Zertifikate? Welche Arten von Zertifikaten gibt es? Wie liest man die Wirtschaftspresse und die Börseninformationen im Internet? Informationsquellen im Überblick Welche Finanzportale gibt es? Welche Finanzzeitungen und -magazine gibt es? Welche Börsenbriefe gibt es? Der DAX als Maßstab Die Aktie im Blickpunkt Informationen über die Aktienkurse Lesehilfe: Kurszusätze
5 8 O h n e A k t i e n g e h t e s n i c h t! Informationen zur Fundamentalanalyse Informationen zur technischen Analyse Ausländische Börsen und ausländische Aktien Wechselkurse Qualitative Informationen über die Unternehmen Informationen über Fonds Strategien für Kauf und Verkauf Der strategische Ansatz Die Frage nach dem Timing: Wann kaufen? Wie verwendet man eine Watchlist? Kaufstrategien Wann soll man verkaufen? Verkaufsstrategien Zum Schluss ein Wort zur Börsenpsychologie Register
6 1 Einleitung Das echte Börsenwissen ist das, was übrig bleibt, wenn man alle Details vergessen hat. Eduard Herriot Der Jahrhundertcrash und was er uns lehrt In den Jahren 2000 bis 2003 stürzte der DAX von Punkten auf Punkte hinab. An der Börse war die Hölle los. Wie konnte dies geschehen? Wir brauchen darauf eine Antwort, um zu wissen, wie wir uns künftig an der Börse verhalten sollten. Natürlich durfte niemand ungestraft damit rechnen, dass es nur steil nach oben gehen würde und dass die Börse eine Gelddruckmaschine sei. Junge Leute unterbrachen ihre Ausbildung, um sich auf das Spekulieren zu konzentrieren. Gestandene Handwerker verkauften ihren Betrieb, um an der Börse einzusteigen. Aktienbücher verkauften sich wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Auch dieses Buch. Obwohl den meisten Büchern hätte diese nur irgendjemand wirklich gründlich studiert zu entnehmen war, dass ein Aktienkurs sich selbstverständlich in beide Richtungen entwickeln kann: nach oben, aber eben auch nach unten. In jedem Buch über Aktien steht aber auch die alte Weisheit, dass man den Trend nicht verpassen darf, dass man sich im Trend bewegen muss. Dies ist immer noch richtig, und zweifelsohne waren viele Anleger gut beraten, sich dem Trend anzupassen und einzusteigen. Und noch eine weitere Selbstverständlichkeit soll hier erwähnt werden: Nicht die Privatanleger, und steckten sie noch so viel Geld in Aktienkäufe, machen den Trend, sondern sie nutzen ihn lediglich und verstärken ihn bestenfalls. Doch schauen wir noch einmal zurück in das Jahr Damals stieg der DAX binnen weniger Monate von Punkten auf Punkte. Hauptauslöser dieses Trends war die Versicherungswirtschaft. Hatte diese in der Vergangenheit ihr Geld eher in festverzinslichen Papieren angelegt, so zwang sie der Markttrend ausländische Versiche-
7 12 O h n e A k t i e n g e h t e s n i c h t! rungsunternehmen hatten seit je mehr in Aktien investiert und konnten nun ihren Versicherten höhere Renditen bieten zu einer Umkehr ihrer Anlagepolitik. Nur so konnte man diesen ausländischen Versicherungsunternehmen besser begegnen. Irgendwann im Jahr 2000 scheint diese Tatsache aber zu einer konzertierten Aktion der Versicherungswirtschaft geführt zu haben. Man schichtete unisono in Aktien um. Die Kurse stiegen, jeder versuchte, daran zu partizipieren. Am 7. März 2000, als die Blase platzte, gehörte jede dritte Aktie einem Versicherungsunternehmen. Bis zur Jahreswende 2000 gab der Kurs um 20 Prozent nach. Das wäre eigentlich kein Problem gewesen, denn eine Kurskorrektur in dieser Größenordnung spricht eher für eine gesunde Entwicklung. Sie ist ein Zeichen für Konsolidierung. Das Hauptproblem war jedoch abermals die Versicherungswirtschaft. Die deutschen Versicherungsunternehmen hatten sich dem Trend relativ spät angeschlossen und waren folglich bei einem relativ hohen Kursniveau eingestiegen. Die Kaufkurse wurden also bald unterschritten, und gemäß den Kursverlusten wurden Abschreibungen nötig. Deren Ausmaß wuchs noch, denn bis Mitte 2001 fielen die Kurse um weitere 15 Prozent. In Deutschland gibt es wie in den meisten anderen Ländern eine Behörde, die die Anleger und die Versicherungsnehmer schützen soll. Diese Behörde ist die BaFin, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Die BaFin forderte von den Versicherungsunternehmen, ihre Aktienbestände drastisch zu verringern. Die hohen Bestände erschienen ihr als ein zu großes Risiko. Die Versicherer folgten ihrer Aufsichtsbehörde und warfen massiv Aktien auf den Markt. Die Folge war, dass die Kurse noch stärker unter Druck gerieten und erneut verloren. Und dann kam es zu den Ereignissen jenes 11. Septembers des Jahres Natürlich weiß man, dass jeder Terroranschlag die Kurse belastet und erst recht ein Anschlag in bisher nicht da gewesenen Dimensionen. Deshalb war es nicht überraschend, dass der Kurseinbruch an Schärfe gewann. Der DAX verlor binnen zehn Tagen rund ein Viertel und damit wesentlich mehr als andere Indizes, weil ausländische Börsen vorübergehend geschlossen wurden, die Verkaufsaktivitäten sich folglich auf Deutschland konzentrierten. Im Jahr 2002 erholten sich die Kurse. Man schöpfte wieder neue Hoffnung. Doch nun gab es Bilanzskandale, die argentinische Schulden-
8 E i n l e i t u n g 13 krise drückte die Stimmung, der Irak-Konflikt machte sich bemerkbar, und auch der Wahlsieg von Rot-Grün belastete die Börse. Es kam wieder zu hektischen und teilweise panikartigen Verkäufen, als zum Beispiel Gerüchte die Runde machten, denen zufolge viele Versicherer vor der Pleite standen. Die Meinung setzte sich durch, dass die Versicherer im großen Stil verkaufen mussten. Die Profis spekulierten darauf, indem sie nicht auf steigende, sondern auf fallende Kurse setzten. Die Hedgefonds verdienten bestens. Auch viele Ausländer verkauften, weil sie im deutschen Aktienmarkt keine Ordnung mehr erkannten. Die Krise, so ihr Urteil, wurde sehr dilettantisch gemanagt. Die BaFin verschärfte ihre Bilanzvorschriften zum Schutz der Anleger und erreichte, dass die Versicherer noch mehr Aktien verkaufen mussten und die Kurse im Jahr 2003 erneut in den Keller gingen. In diesem Jahr wurde jedoch andererseits das Tal der Tränen endgültig durchschritten, und es ging langsam, aber zügig wieder aufwärts. Der Börsencrash hat allerdings nicht nur das Vermögen vieler Anleger vernichtet. Er zog auch unübersehbare Sekundärschäden wie Wachstumsschwäche, Arbeitslosigkeit, Turbulenz der Sozialsysteme nach sich. Das Vertrauen vieler Anleger in den Aktienmarkt war nachhaltig erschüttert, sodass sie sich fernhielten, anstatt die Renditen mitzunehmen, die der Markt in den Jahren ab 2003 bot. Die Aktienkurse stiegen nun kontinuierlich, und der DAX erreichte, ausgehend von Punkten, im Jahr 2006 wieder die magische Marke von Hätte man rechtzeitig erneut auf den Trend gesetzt, hätte man schon wieder gute Gewinne machen können. Im Jahr 2006 ist festzustellen, dass viele Anleger neuen Mut geschöpft haben und wieder einsteigen. Eigentlich spricht nichts dagegen, denn die grundsätzlichen Aussagen zu Aktien haben sich nicht geändert. Der Einstieg lohnt sich. Er lohnt sich nach wie vor. Welche Lehren haben uns die beschriebenen Börsenjahre beschert? Eigentlich keine neuen, eigentlich nichts, was wir vorher nicht auch schon wussten. So bleibt die Börsenregel Nummer eins unwidersprochen: Immer im Trend bleiben. Gemeint ist nicht nur der Trend nach oben, sondern auch der Trend nach unten. Mancher hat auch schon bei fallenden Kursen gutes Geld verdienen können. Wie das möglich ist, dazu später mehr. Und auch die zweite Regel bleibt bestehen wie eh und je: konsequent
9 14 O h n e A k t i e n g e h t e s n i c h t! handeln. Warten Sie nicht stets nur voller Hoffnung ab, sondern seien sie auch bereit, auszusteigen und zu verkaufen, wenn der Trend sich gedreht hat. Der Einstieg lohnt sich Wer wenig Selbstvertrauen besitzt, ist anfällig gegenüber kurzfristigen Kursbewegungen und fremden Meinungen. Wer jedoch über zu viel Selbstvertrauen verfügt, läuft Gefahr, seine Meinung über den Markt zu stellen, eigene Fehler nicht mehr zu korrigieren, Verluste laufen zu lassen und letztendlich nach Anfangserfolgen zu scheitern. Unbekannt Laut Statistik geben die Deutschen mehr Geld für Bananen aus als für den Erwerb von Aktien. Während sie für Bananen im Monat durchschnittlich etwa 3,50 Euro übrig haben, bringen sie für Aktien vergleichsweise nur 0,61 Euro auf. Ist Deutschland also eine anlagepolitische Bananenrepublik? Manches spricht tatsächlich dafür. Prozentual gesehen gibt es in den USA viermal so viele Aktionäre wie in Deutschland, in Schweden sind es sogar achtmal so viele. Bei uns rangieren Aktien im Kreis der Anlageformen als Schlusslicht. Und das ganz zu Unrecht. Denn die Statistik zeigt, dass Aktien eine der lukrativsten Anlageformen sind. Betrachtet man die Jahre 1947 bis 2003, so stellt man fest, dass die Aktienanlage in diesem Zeitraum eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,0 Prozent abwarf. Im Vergleich erbrachte eine Anlage in festverzinslichen Wertpapieren nur 2,2 Prozent pro Jahr. Noch interessanter wird der Vergleich, wenn man auch die Steuer (siehe Kapitel 4, S. 76) einbezieht. Denn der Finanzminister erhebt auf Zinsen und Dividenden (siehe Kapitel 2, S. 49 f.) Steuern, auf Wertgewinne jedoch nur, wenn diese innerhalb der sogenannten Spekulationsfrist realisiert werden. Das heißt, Kursgewinne kann der Aktienanleger nach Verstreichen dieser Frist voll kassieren. Ein Spitzenverdiener mit 42 Prozent Steuerbelastung konnte im Zeitraum von 1947 bis 2003 bei Aktien eine jährliche Rendite von 4,4 Prozent einstreichen. Bei festverzinslichen Wertpapieren musste er hingegen sogar drauflegen. Hier ergab sich eine jährliche Wertentwick-
10 E i n l e i t u n g 15 lung von minus 3,2 Prozent. Bezieht man die Inflation mit ein, so fällt die Bilanz zugunsten von Aktien noch vorteilhafter aus. Nun wird so mancher Anleger sagen:»halt, das stimmt nicht. Ich habe mit der Anlage in Aktien viel Geld verloren.«und er hat Recht, weil sich die Zeitpunkte, zu denen er Aktien gekauft und später wieder abgestoßen hat, im Nachhinein als ungünstig erwiesen haben. Je nachdem, welchen Zeitabschnitt wir für einen Vergleich wählen, können wir für oder gegen Aktien argumentieren. Der Chart des DAX über zehn Jahre (siehe Abbildung 1) zeigt dies sehr gut. Abbildung 1: Entwicklung des DAX von 1998 bis Anfang 2006 Quelle: Consors Wer im Jahr 2000 (endlich oder schließlich) eingestiegen ist und vom Aktienboom noch profitieren wollte, hat bis heute Geld verloren. Wer allerdings 1997 oder 2004 eingestiegen ist, der hat von der allgemeinen Kursentwicklung profitiert. Daraus ergibt sich die Frage: Ist die Aktienanlage eine langfristige oder eine kurzfristige Anlage? Die Antwort lautet: Sie ist beides. Darüber werden wir später noch mehr erfahren. Die Aktienanlage ist aber auf jeden Fall eine Anlage, die man regelmäßig beobachten sollte.
11 Register Agio s. unter Aufgeld Aktie, Arten 28 31, 51 Aktie, Definition 24 28, 51 Aktienanleihe 126, 155 Aktienfonds 129 f., 141 f., Aktiengesellschaft, Aufbau 21 24, 51 Aktiengesetz (AktG) 24 f., 33 f., 38, 40 Aktienkurse, Informationen Aktionär, Haftung 22 f. Aktionär, Rechte 22, 32 f., 51 All-Share-Index 105 Amtlicher Markt 56 f., 59 f., 63, 68 f. Änderungsrisiko im laufenden Ertrag 73 Anlageberater 120, 133, 142 Anlagevermögen 35 f. Anlageziele 70, 78, 222, 224, 226 Anlegerpersönlichkeit 70 f., 189, 226 Antizyklisches Handeln 94, 139 Aufgeld 39 f., 43, 148 f., 151 f. Ausgabeaufschlag , 142, 186, 213 Ausgabepreis 43, 135 f., 156 Ausländische Aktien 31 f., 51, 63, 69, 137, 183 f., 187, 195 f. Ausländische Börsen 31, 51, 63, 183 f. Auslandsfonds 134 Ausschüttende Fonds 130, 135 Aussitzen , 224 Auswahlindex 105 Auszahlungsplan Basketzertifikat 155, , 196, 203, 214 f. Behavioral Finance 225 f. Belegschaftsaktie 28, 31, 51 Beleihungsmöglichkeit 71 f. Benchmark 107, 166, 186, 208 Berichtigungsaktie 42, 52 Bestens 84, 119 Beta-Faktor 115, 122 Bezugsfrist 40 f., 152 Bezugsrecht 40 f., 52, 75, 123 f., 165, 167, 179 Bilanz 35 f., 52, 93 Billigst 82 Blue Chips 57 f., 74, 107, 211 Bonitätsrisiko 72 f. Bonuszertifikat 154 f., 158 f., 167 Bookbuilding-Verfahren 44 Börse, Definition 53 55, 68 Börsenastrologie 90, 101, 121 Börsenbriefe 173 Börsencrash 11 13, Börsengesetz 54, 60 Börsenordnung 54, 60, 64 Börsensprache 67 f. Branchenanalyse 92 f. Branchenindex 68, 95, 106, 207 f. Briefkurs 184 Bruttodividende 50, 112
12 R e g i s t e r 229 Buchwert 25, 116, 180 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) 12 f. Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) 133 Call 145, , 166, 213 Cap Cashflow 35, 116 f., 180 f. CDAX 59, 105 Chaostheorie 90, 100, 121 Chartanalyse (s. auch Technische Analyse) 95, 121, 182, 187 Charts (s. auch Linienchart) 95 99, 182 f., 187, , 220, 223 Computerbörse 55 f. Cost-Average-Effekt 139 Covered Warrant 146, 152 DAI-Rendite-Dreieck 16 DAX (Deutscher Aktienindex) 60, , 108 f., 113, 121, 130, 156, 193 f. Entwicklung Vergleichsmaßstab , 186, , 222 Depotkosten 83 85, 87, 135 Designated Sponsor 48, 65 f. Derivate 104, 109, 121 Devisen-Cross-Rates 184 Direktbank 133, 136 Discount-Broker 75, 80 85, 87, 103, 136, 142 Discountzertifikate 126, 155, , 167 DivDAX-Kursindex 106 Diversifizierung 19, 164 f., 167, 225 Dividende 26, 29, 32, 48 52, 73, 75 f., 78, 86, 122, 180 Dividendenrendite 29, 51, 106, 112 f., 122, 180, , 217, 219, 223»Dogs of the Dow«202 Dow-Jones-Index 106 f., 164 f., 195, 202 Dreiecksformation 98 EBIT (Earnings before Interest and Taxes) 35, 37, 117, 181 EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) 35, 37, 118, 181 Eigenkapital 25, 35 38, 42, 116 f. Einheitskurs 64 f., 69 Einkommensteuer s. unter Steuern Einzelaktie, Investition 192 f., 222 Einzelwertanalyse Emerging-Market-Fonds 211 Emissionspreis s. unter Ausgabepreis Entnahmeplan Entry Standard 61 Erfolgskontrolle Erwartungen/Meinungen der Anleger 47 f., 52, 89, 101, 175 Europäische Aktien 195 f. Europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE) 24 EuroSTOXX 106 f., 156, 164, 177, 195, 215 Festverzinsliche Wertpapiere 14, 123 f., 129, 146 Finanzportale 45, 134, 139, , 158, 170 f., 197, 202, 209, 212 Finanzpublikationen 171 f., 177 Fonds s. unter Investmentfonds Freibetrag 50, 76 Freimakler 66, 69 Freiverkehr 56, 60 f., 63, 68 f. Fremdkapital 36 38, 43, 112 Fundamentalanalyse 89, 92 95, 121, 180 f., 187 Future 166 Garantiedividende 29
13 230 O h n e A k t i e n g e h t e s n i c h t! Garantiezertifikat , 167 Gebühren s. unter Kosten Geld-Brief-Spanne 65 Geldkurs 184 Geldmarktfonds 130, 137 f., 142, 212 General Standard 58 60, 63, 68 f., 177 Geregelter Markt 56, 58 60, 63, 68 f. Gesamtwirtschaftliche Analyse 92 f. Geschlossene Fonds 130, 134 Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) 131, 134 Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) 35 37, 52, 93 Gewinnrendite 116, 180 Girosammelverwahrung 26, 83 f., 87 Globalanalyse Gratisaktie 42, 52, 75 Grundkapital 21 f., 21 23, 25, 35 f., 38 43, 51, 103, 124 Halbeinkünfteverfahren 49, 76 f. Haftungsfreistellung 147 Hausbank 80, 87, 132 f., 185 IBIS-Handel 56 IFRS 59 Immobilienfonds 129, 141 Indexfonds 131, 211 Indexzertifikat 154 f., 164 f., 167, 210, 215 Inflationsrisiko 73 Inhaberaktie 29 f., 51 Investmentfonds , 197, 210 Gesellschaften 133 f., 142, 213 Informationen Investition Investmentzertifikat 131 f., 135, 142 IPO-Norm 45 Irrationales Anlegerverhalten 226 Jahresabschluss 35, 48 f., 52, 58 Jahresüberschuss 35, 37, 118 Kapitalaufteilung 226 f. Kapitalerhaltung 141 Kapitalerhöhung 38 f., 42, 52 Kapitalertragsteuer s. unter Steuern Kapitalmarkttheorie 225 f. Kapitalverrentung 141 Kassahandel 56, 63 f. Kaufoption s. unter Call Kaufstrategien , 224 Kennzahlen 37, 89, , 151 f., 178, , 191, , 219 Knock-out-Zertifikat 166 f., 213 f. Kopf-Schulter-Formation 98 Kosten für Aktien 75, 85, 87, Kosten für Investmentfonds 135 f., 142, 186 Kündigungsmöglichkeit 71 f. Kupon 26, 126 Kursblase 99 Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) 116, 180 Kurzfristige Anlage 19, 72, 142, 201 Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) , 116, 121, 180, 202, 217, 223 Kursindex 105 f., 165 Kursmakler/amtlicher Makler 66, 69 Kursrisiko 73 f., 127 Kurswert 25, 46 48, 52, 54, 177 Kurszusätze , 187 Länderfonds 130, 137 f., 142, 211 f. Langfristige Anlage 15 17, 19, 72, 74, 78, 135, 201 Laufzeit 71 f. Leitzinssätze 91 f. Limit 82, 84 f. Linienchart 96, 186 Liquidität 118 f. Liquidität von Aktienanlagen 71 f., 78
14 R e g i s t e r 231 Market-Maker-Prinzip 48 Marktkapitalisierung als Kriterium 27, 105, 197 Marktwert 25, 41 MDAX 60, 105 f., 109, 174, 177, 193 M-Formation 99, 220 Mindestanlagebetrag 71 f. Mindestgebühren 72, 85 MSCL World 106 Namensaktie 29 f. Nebenwert 58, 61, 130, 174, 193 f., 211 f. Nennwert 25, 39 f., 43, 46 Nennwertlose Aktien 25 Nettodividende 50, 112 Neuemission 43 45, 52, 125 Nikkei 106 f., 156, 164 No-Load-Funds 136 f., 142 Offene Fonds 130, 142 Online-Broker 19, 32, 133, 170, 187, 191, 216, 222 Open-End-Zertifikat 154, 156, 214 Open Market s. unter Freiverkehr Optionsanleihe , 146, 211 Optionsfrist 124, Optionsschein 104, 123 f., , 211, 213 f., 224 Basiswert , 213 Hebel Innerer Wert 148, 152, 213 Prämie 149 Order OTC-Geschäft 54 f., 62 Outperformance-Zertifikate 155, 162 f., 167 Performance als Kennzahl 67, 176, 185 f., 201, 208, 223 Performanceindex 103, 105, 165 Präsenzbörse/-handel 55 f., 68 Price-Earnings-Ratio (PER) s. unter Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) Prime Standard 58 60, 62 f., 68 f., 105, 177, 195 Psychologie 52, 89 f., , 121, 191 Put 145, , 166, 213 f. Quanto-Zertifikat 165 Quotenaktie 25 Ratensparvertrag 138 Rating 67 Realer Wert 25 Regionalfonds 130, 211 Relative Stärke 111 f., 121 Rendite (s. auch Dividendenrendite ) 70 f., 74 76, 78, , 167, 173, 211 f. Rentenfonds 129, 137 f., 141 f., 212 Reverse-Strategie 219 Risikokennzahlen 113, 115 Risikostreuung 193, 222 Rolling-Discount-Zertifikat 161 Rücknahmepreis 135 f., 212 Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) 45 Schwellenländer 211, 214 SDAX 60, 105 f. Seitwärtsbewegung 20, 159, 167, 199, 203 Selbstdisziplin 225, 227 Sicherheit 71 74, 78 Skontroführer 64 Small Cap 197 Sparplan 132, 138 f., 142 Spekulationsfrist 14, 76, 78 Spekulationssteuer, Freigrenze 77 Sperrfrist 31 Spread 161 Sprintzertifikat 155, 162 f. Stammaktie 28 f., 51
15 232 O h n e A k t i e n g e h t e s n i c h t! Standardabweichung 113 Standardwerte 106, 130, , 211 f. Steuern 14, 49 f., Stillhalter 145 Stimm-/Mitspracherecht 23, 28 f., 31 34, 51 Stop-Buy-Order 119 Stop-Loss-Order 20, 119 f., 122, 220 Strategie, persönliche 188 f., 192, 222 Strategieindex 106 Streifbandverwahrung 83 f. Streubesitz 27 Stückaktie 25 Tafelgeschäft 26 f. TecDAX 60, 105 f. Technische Analyse 90, 95 99, 181 f., 205 Telefonhandel 61 f. Termingeschäftsfähigkeit 147 Terminkontrakt 166 Thesaurierende Fonds 130 Timing 190 Trend 11 14, 20, 93 f., 121, 145, 174 f., 190, , 207, 223 Trendänderung 96, 98, 219 Trendkanal 97 f. Trendumkehrformation 98 f. Überzeichnung 45 Umbrellafonds , 142, 211 f. Umlaufvermögen 35 f. Umsatzrendite 117, 181 Unterbewertete Titel 196 f., 223 Unternehmensinformationen 58, 63, 90, 113, 121, 184 f., 187, 195 Unternehmenspublizität 57 f., 69 Unterstützungslinien 97 Urlaubssicheres Depot 120, 189 US-GAAP 59 Variabler Handel 63 65, 69 VDAX 204 Verband der Auslandsbanken 134 Verband Geschlossene Fonds 134 Verkaufsmöglichkeit 71 f. Verkaufsoption s. unter Put Verkaufsstrategien , 224 V-Formation 99, 207 Vinkulierte Namensaktie 30 Volatilität 74, , 122, 175, 193, 204 f., 213, 220, 223 Volkswirtschaftliche Indikatoren 90 f. Volumenwert 177 Vorzugsaktie 28 f., 51 Vorzugsdividende 29 Währungsrisiko 32, 73, 165, 187 Wandelanleihe , 211 Wandlungsfrist 125 Warrant s. unter Optionsschein Watchlist 87, 173, 191 f., 222 Wechselkurs 184, 187, 195 Wellentheorie 90, 100, 121 Wertänderungsrisiko 73, 78 Wertpapierfonds 129 W-Formation 98 f., 207, 220 Widerstandslinien 97 f., 207 Wimpelformation 98 Xetra-Handel 48, 56, 65 f., 68 f., 176 f., 184 Zeichnungsfrist Zeitliche Ziele Zertifikat 104, , , 224 Basiswert , 162, 164, 166 f. Hebel 163, Zinserträge 76
Inhalt 6 Vorwort 10 1 Einleitung 12 Der Jahrhundertcrash und was er uns lehrt 12 Der Einstieg lohnt sich 15 Die zehn wichtigsten Börsenregeln 19 2
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