3. Nun-Konferenz. Partizipation: eine Herausforderung in der Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Clara Müller
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1 3. Nun-Konferenz Partizipation: eine Herausforderung in der Bildung für nachhaltige Entwicklung am 3. und 4. September 2009 im Schloss Schwerin Schloss Schwerin Fundierte Fachkenntnisse in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu erwerben wird immer wichtiger. In der Praxis soll das Erlernte kreativ, gestalterisch und verantwortungsbewusst angewendet werden. Doch wie können Lernende in die Bildungsarbeit einbezogen werden? Im Fokus der 3. NUN-Konferenz steht die Diskussion, wie die aktuelle Situation bezüglich Partizipation in den einzelnen Bildungsbereichen eingeschätzt wird. Gute Beispiele werden vorgestellt, Defizite benannt und neue Wege der Beteiligung an Bildungsprozessen herausgearbeitet. Der Kauf von 70 Waldaktien ermöglicht es, die 3. NUN-Konferenz als CO 2 -kompensiert durchzuführen. In dem BUGA-Klimawald Neuhof, nahe Schwerin, werden 70 Hartholzbäume angepflanzt. Das bedeutet: Für die Anreise der TeilnehmerInnen werden kg oder 59,5 t an Kohlendioxid ausgeglichen. Wir danken der Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Altlasten Mecklenburg-Vorpommern mbh (GAA) für ihre finanzielle Unterstützung.

In der Praxis soll das Erlernte kreativ, gestalterisch und verantwortungsbewusst angewendet werden. Doch wie können Lernende in die Bildungsarbeit einbezogen werden? Im Fokus der 3.

2 Donnerstag, Konferenz-Programm Moderation: Carsten Klehn, Wirtschaftsjournalist 11:00 Uhr Eröffnung im Festsaal des Schweriner Schlosses «Spiegeltanz» Tanzgruppe «Teens Dance Deluxe» der Show n Dance Company Parchim 11:10 Uhr Grußworte Dr. Till Backhaus Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg- Vorpommern Henry Tesch Präsident der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) und Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg- Vorpommern Angelika Gramkow oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin (ist angefragt) InWEnt - Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh, Bonn Dr. Ellen Drünert, Leiterin der Regionalen Zentren Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein und Anita Reddy, Abteilungsleiterin Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und BNE- Beauftragte der InWEnt ggmbh Sarah Louis Koordinatorin Eine-Welt-Landesnetzwerk Mecklenburg-Vorpommern 11:35 Uhr Auszeichnung als Offizielles Projekt der Dekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung Ozeaneum Stralsund Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern, Wietow/Dorf-Mecklenburg 2

3 11:45 Uhr Vorträge mit Diskussion «Neue methodische Ansätze in Bildungsprozessen für eine nachhaltige Entwicklung» Prof. Dr. Lenelis Kruse-Graumann, Stellvertretende Vorsitzende des Nationalkomitees der UN-Dekade «Bildung für nachhaltige Entwicklung » 12:30 Uhr «Partizipation als Teil von innovativem Lernen - Partizipation als Grad von Autonomie» Dr. Herbert Asselmeyer M.A., Universität Hildesheim, Fachvertreter für Angewandte organisationspädagogik und Geschäftsführer des Studiengangs Organization Studies 13:15 Uhr Mittagessen im Schloss-Restaurant 14:30 Uhr Thematische Arbeit und Erfahrungsaustausch in den länderübergreifenden Arbeitsgruppen Detaillierte Infos zu den Arbeitsgruppen entnehmen bitte Ihrer Konferenzmappe. AG 1: Frühkindliche Bildung Materialkisten zur aktiven BNE-Bildung und deren Einsatz in Kindertagesstätten AG 2: Schulische Bildung Leitfadenentwicklung: Energie und Klima an der Schule - Potentiale nutzen durch Partizipation AG 3: Berufliche Bildung Energie- und Ressourceneffizienz in der Berufsbildung AG 4: Hochschule und Nachhaltigkeit Innovationen im Hochschulbereich im Kontext Nachhaltiger Entwicklung AG 5: Zertif izierung in der außerschulischen Bildung Qualität vermarkten - ein Ziel der gemeinsamen BNE-Zertifizierung in den NUN-Ländern

4 AG 6: Internationale Weiterbildung - Vom Süden lernen Partizipation in der Internationalen Weiterbildung - Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Nord-Süd-Kooperation AG 7: UNESCO-Biosphärenreservate (BR) - Modellregionen für nachhaltige Entwicklung Lernen von Biosphärenreservaten: Klimaschutzerhebung im Biosphärenreservat Schaalsee für alle Landnutzungsformen als gutes Beispiel für informelles Lernen Ende der Gruppenarbeit voraussichtlich 18:30 Uhr Parallel zu den Arbeitsgruppen stellen einige KonferenzteilnehmerInnen ihre BNE-Beteiligungsprojekte vor. Bitte beachten Sie das beiliegende Informationsblatt. Abendprogramm ab 19:00 Uhr Geführte Rundgänge durch das Schweriner Schloss und die Altstadt Bitte beachten Sie das beiliegende Informationsblatt. Freitag, :00 Uhr Plenum im Festsaal Musikvideo der Internationalen Sommeruniversität - Audiovisuelle Kommunikation Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimafolgen Dr. Joachim Borner, Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung ggmbh, Karnitz 09:20 Uhr Präsentation der Arbeitsgruppen-Ergebnisse Vorstellung geplanter BNE-Vorhaben in Form einer Nachrichtensendung Schüler-Mediengruppe, Gymnasium Fridericianum Schwerin

Beispiel für informelles Lernen Ende der Gruppenarbeit voraussichtlich 18:30 Uhr Parallel zu den Arbeitsgruppen stellen einige KonferenzteilnehmerInnen ihre BNE-Beteiligungsprojekte vor.

5 09:40 Uhr Vorträge mit Diskussion «Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel des UNESCO-Biosphärenreservates Schaalsee» Klaus Jarmatz, Amtsleiter des Biosphärenreservates Schaalsee «Heimat und Partizipation» Gerd Schneider, vormaliger Direktor des NDR-Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern 10:40 Uhr Bildung und Nachhaltigkeit: 5 Jahre NUN wie geht es weiter mit der Partnerschaft? Moderierte Diskussion nach der Fishbowl-Methode 11:20 Uhr Resümee der 3. NUN-Konferenz Ulrike Seemann-Katz, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. 11:30 Uhr Einladung zur 4. NUN-Konferenz 2011 in Hannover Dr. Bernd Althusmann, Staatssekretär im Niedersächsischen Kultusministerium Dr. Karl Otto Kreer, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern 11:45 Uhr Vorstellung der Bundesgartenschau 2009 Schwerin Jochen Sandner, Geschäftsführer der BUGA Schwerin und Dipl.-Ing. Steffen Dose, Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Altlasten Mecklenburg-Vorpommern mbh (GAA) 12:00 Uhr Mittagsimbiss auf der BUGA 2009 Schwerin, Restaurant Ufergarten Nur für die Besucher der Lernstationen auf der BUGA 2009 Schwerin. Orte der Begegnung 13:00 Uhr Lernstationen auf der BUGA 2009 Schwerin oder Exkursion zum Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern, Wietow/Dorf Mecklenburg Lernstationen auf der BUGA 2009 Schwerin

Moderierte Diskussion nach der Fishbowl-Methode 11:20 Uhr Resümee der 3.

6 Gruppenarbeit Teilnahme an drei von fünf Lernstationen Bitte beachten Sie das beiliegende Informationsblatt Lernstationen BUGA 2009 Schwerin. 1. Küchengarten: ArGe Biosphärenreservate im Warm- und Kalthaus 2. Grüne Schule: «Volle Pulle» - Der Wassertruck 3. Grüne Schule: «Die Erde im Blick mit Bildern aus dem All» und weitere Angebote, Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung (IUZ) e. V. 4. Grüne Schule: ANU Mobil Energie & Umwelt 5. Stadtgeschichts- und Museumsverein Schwerin e. V., Schleifmühle Schwerin Exkursion zum Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern nach Dorf Mecklenburg/ Wietow. Unter dem Motto «Von der Natur lernen» präsentiert es sich als Außenstation der BUGA 2009 Schwerin. Bitte beachten Sie das beiliegende Informationsblatt Exkursion Solarzentrum MV. Ende der 3. NUN-Konferenz ca. 15:30 Uhr Veranstalter der 3. NUN-Konferenz: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Paulshöher Weg Schwerin InWEnt Internationale Weiterbildung und Entwicklung ggmbh Regionale Zentren Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Poststraße Hamburg Unser Dank an die Sponsoren: - InWEnt Internationale Weiter bildung und Entwicklung ggmbh aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Altlasten Mecklenburg-Vorpommern mbh - Satower Mosterei - BUGA 2009 Schwerin

Grüne Schule: «Die Erde im Blick mit Bildern aus dem All» und weitere Angebote, Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung (IUZ) e. V. 4. Grüne Schule: ANU Mobil Energie & Umwelt 5.

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