Baselland entdecken. Die Tourismuszeitung. Leserangebot. Ab in die Blütenpracht Per Velo, ÖV, Auto oder zu Fuss im Bluescht > 4

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1 Die Tourismuszeitung Nr. 12 März 2015 Eine Beilage der Basler Zeitung und der Volksstimme Baselland entdecken Ab in die Blütenpracht Per Velo, ÖV, Auto oder zu Fuss im Bluescht > 4 Klettern, Wandern oder Trottinett fahren Eröffnung der Sommersaison auf Wasserfallen > 8 Leserangebot E-Bike-Tour von Liestal nach Laufen > 16 Medienpartner: Ermöglicht durch:

2 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 2 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 3 Impressum Baselland entdecken Eine Beilage der «Basler Zeitung», «BaZ Kompakt» und der «Volksstimme» in Zusammenarbeit mit Baselland Tourismus. Erscheinung 24. März 2015 (quartalsweise) Auflage Exemplare Redaktion und Konzept Ueli Frei (Leitung) Tel ulrich.frei@freicom.org Baselland Tourismus Altmarktstrasse 96, CH-4410 Liestal Tel info@baselland-tourismus.ch Verlag und Anzeigenverkauf National Zeitung und Basler Nachrichten AG Aeschenplatz 7, CH-4002 Basel Tel inserate@baz.ch Inhalt Baselland 1:50000 Wanderkarte Baselland 12 Ab in die Blütenpracht... 4 Mit dem ÖV den Bluescht erleben Höhenprofile Zeitangaben Restaurants Autobusse 33 Wandertouren Foto: Roland Gerth Baselland Bluescht & Schwarzbuebe... 6 Die schönsten Frühlingswanderungen Klettern, wandern oder Trottinett fahren... 8 Eröffnung der Sommersaison auf Wasserfallen Schweizweit einzigartig Schleusenfahrten auf dem Rhein gehören zum Jahresprogramm Wanderkarte Baselland 1: Prozent Schweiz Baselland Tourismus empfiehlt: Restaurant Solbad Editorial Entzückendes Blütenmeer Er kommt so sicher wie das Amen in der Kirche: der Baselbieter Bluescht. Seinesgleichen ist landauf und landab konkurrenzlos. Ob hochoder niederstämmig: Das Blütenmeer entzückt und verfehlt es nicht, seine Betrachter jährlich aufs Neue in seinen Bann zu ziehen. Das Naturspektakel lässt sich auf viele Arten erleben. In dieser Ausgabe haben wir für Sie Vorschläge gemacht, wie Sie per pedes, per Bus, mit dem Auto oder auf dem Velo auf Erkundungstour gehen können. Apropos Velo: Verpassen Sie nicht das Leserangebot am 19. April. Gemeinsam geht es mit E-Velos von Rent-a-Bike auf der Chirsi-Route 111 von Liestal nach Laufen. Genuss hat einen hohen Stellenwert bei Baselland Tourismus. Und so erstaunt es nicht, dass wir eine neue Serie starten mit empfehlenswerten Restaurants, die einen besonderen regionalen Bezug aufweisen. Dieses Mal stellen wir den Gasthof Solbad in Schweizerhalle vor, der zu 100 Prozent mit Schweizer Produkten arbeitet. In einer weiteren neuen Rubrik werden Baselbieter Dörfer und Städtchen vorgestellt. Wir dürfen uns schon jetzt auf die Vielfalt der Berichte freuen von A wie Allschwil bis Z wie Zeglingen. René Eichenberger, Präsident Baselland Tourismus Gestaltung und Layout Max Thalmann Grenzenlose Wanderfreuden Neue Wanderkarte von Hallwag Kümmerli & Frey Korrektorat Andreas Herzog, Ellen Schneider Druck DZZ Druckzentrum Zürich AG Bubenbergstrasse 1, Postfach CH-8021 Zürich Wandertouren Höhenprofile Zeitangaben Restaurants Autobusse Leserangebot Leserangebot E-Bike-Tour von Laufen nach Liestal 16 Erfolgreiches Mobility-Ticket Neue Tourismusprojekte dank Gasttaxe Titelbild: Verschwenderische Pracht: die Baselbieter Kirschblüte Medienpartner: Ermöglicht durch: Wo einst der Miststock stand Neue Serie: Magische Ortskerne in Baselland Überraschendes entdecken Veranstaltungen und Ausflugstipps Mitfahren &miträtseln! Eine spannende Fahrt für Gross und Klein durch die schöne Landschaft des Hauensteins. Unterwegs lösen die Kinder ein Detektivabenteuer und helfen Tim und Lena, den verschwundenen Adler zu finden. Alle Infos auf sbb.ch/timundlena

3 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 4 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 5 Blueschtfahrt: Mit dem ÖV durchs Baselbiet Ab in die Blütenpracht Eine Busfahrt in die Baselbieter Kirschblüte zeigt die verschwenderische Pracht der Natur auf eindrückliche Weise. Zwei Tipps mit dem ÖV: von Rheinfelden ins Oberbaselbiet und von Laufen nach Waldenburg. Steigen Sie ein. Von Lucas Huber Er ist oft kopiert und bleibt doch unerreicht: der Bluescht im Baselbiet. Leider dauert er stets nur zwei bis drei Wochen. Und je näher man ihm kommt, desto unscheinbarer wirkt die Kirschblüte. Fünf hauchdünne Blütenblätter aus zartem Weiss. Alleine macht sie keinen Frühling, und schon gar keinen derart unvergleichlichen, wie er im Baselbiet herrscht. Um den wahren Zauber der Kirschblüte zu erleben, braucht es eine gewisse Distanz. Perfekt dafür eignet sich genau jene, die ein öffentlicher Bus bietet. Der Bluescht lässt sich nämlich besonders gut beobachten, wenn man sich ihm mit ungeteilter Aufmerksamkeit widmet. Ohne das Auto zu lenken. Natürlich bieten sich Wanderungen, Spaziergänge oder das Velo an. Doch kein Verkehrsmittel ist komfortabler als der ÖV. Darum empfiehlt Baselland Tourismus: Steigen Sie in den Bus. Warum sonst sollte das Gefährt mit derart üppigen Panoramafenstern ausgestattet sein? Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie. Aktueller Stand der Kirschblüte: Tipp 1: Rheinfelden Bahnhof Gelterkinden Bahnhof Rothenfluh Asphof Mit dem Bus 100 starten sie am Bahnhof Rheinfelden. Bereits in Magden strahlen zur Rechten die ersten blühenden Kirschbäume. Es geht weiter über die Rebgemeinden Maisprach und Buus. Die typischen Hochstammbäume verteilen sich auf den Hügeln wie friedliche Riesen. Wer auf der Buuseregg einen Stopp einlegt, kann ungehindert in die Kirschblüte eintauchen (Haltestelle Buuseregg, der nächste Kurs folgt 30 oder 60 Minuten später). Die Fahrt von der Buuseregg hinab nach Rickenbach und schliesslich Gelterkinden ist ein Genuss für alle Sinne. Am Bahnhof Gelterkinden angekommen, sind die Möglichkeiten mannigfaltig und die Verbindungen gut. Die Linien 103 und 104 führen durch Blueschtspaliere nach Oltingen und Zeglingen. Auf dem Plateau öffnet sich ein ganz besonderer Blick über den Tafeljura und die Pracht der Blüte. Die Linie 102 schlängelt sich durch Rothenfluh und Anwil bis nach Kienberg. Als Ausgangspunkt für einen Spaziergang eignet sich der Asphof ob Rothenfluh (Haltestelle Asphof). Hier lässt sich die Blueschtfahrt auch beschliessen: Mit währschafter Küche und Baselbieter Wein. Der Asphof verwöhnt von Mittwoch bis Sonntag ( Gesamtfahrzeit Rheinfelden Rothenfluh: 52 Minuten. Mit Zwischenhalt auf Buuseregg, Verpflegungspause im Asphof und Rückfahrt nach Gelterkinden: ca. 5 Stunden. Tipp 2: Laufen Bahnhof Bretzwil Dorf Eichhöhe Waldenburg Bahnhof Wenn der Bus 111 am Bahnhof Laufen startet, sitzen Sie in der ersten Reihe. Über Breitenbach, Fehren und Nunningen geht es durchs Schwarzbubenland nach Bretzwil. Die Route des 111ers führt über Seewen nach Liestal und schliesslich nach Waldenburg. Doch durch das Umsteigen an der Haltestelle Bretzwil Dorf auf die Linie 91 lässt sich der Bluescht noch eindrücklicher erleben. Die Linie 91 führt sie über die Eichhöhe nach Reigoldswil. Von der Haltestelle Eichhöhe bietet sich ein Spaziergang oder eine Rast an, der nächste Kurs folgt im 30- oder 60-Minuten-Takt. Kaum im Tal, steigt die Route wieder an. Geniessen Sie die kurvenreiche Fahrt von Reigoldswil über den Tschoppenhof und Oberdorf nach Waldenburg. Hier bietet sich etwa der «Leue» (offen: Donnerstag bis Montag) an, um die ereignisreiche Blueschtfahrt kulinarisch zu beschliessen. ( Gesamtfahrzeit ohne Pausen: 1 Std. 19 Min. Mit Zwischenhalt auf der Eichhöhe, Verpflegungspause in Waldenburg und Fahrt im «Waldenburgerli» nach Liestal: ca. 5 Stunden. Entdecken Sie die neue Massage-Lounge im sole uno: vom Salz-Peeling über die pfl egende Körperpackung auf der warmen Sandliege bis zur Kräuterstempel-Massage zu zweit. Wir freuen uns auf Ihre Reservation unter T soleuno.ch Ich bin entspannt. Salz erleben Wir Ohne Salz schmeckt jede Suppe fad. Wie gelangt das Salz eigentlich aus der Erde bis auf unsere Teller und als Rohstoff in über Produkte des täglichen Lebens? Besuchen Sie das «Schweizer Salzmekka» und tauchen Sie in nur 2 Stunden ein in die eindrucksvolle Welt des Salzes. Entdecken Sie die historischen Bohrhäuser, Salz aus dem Weltall und den grössten Holzkuppelbau Europas. Die Schweizer Salinen 450 Jahre zwischen Tradition und Moderne. Schweizer Salinen AG Schweizerhalle, Rheinstrasse 52, Postfach, CH-4133, Pratteln 1 T , F , freuen uns auf Ihren Besuch! T besuch@saline.ch

4 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 6 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 7 Für den Neubau des Tierheims Spenden Sie den Betrag Ihrer Wahl ganz unkompliziert per SMS. Zum Beispiel «TBB BZH 30» für eine Spende von CHF 30.. Sie können einen Betrag von CHF 1 99 frei definieren. An 488: Kirschblüte im Baselbieter Jura Ein Fest für alle Sinne TBB BZH Betrag Auf offiziellen Velorouten durch den Bluescht Panorama oder Kirschen Bluescht-Wandertipps Passepartout Tafeljura Blueschfahrt-Insidertipp Spritztour durchs Oberbaselbiet Bild: Paul Menz Eine Aktion des Tierschutz beider Basel Tierschutz beider Basel, Postfach, 4020 Basel Tel (ab Festnetz 2 Min. gratis, danach CHF 1.90/Min.) Fax info@tbb.ch Seit rund einem Jahr sind die zwei Velorouten zwischen den historischen Froburgerstädten Olten, Laufen und Liestal ausgeschildert. Beide Routen führen weitgehend abseits Hauptstrassen auf Kleinstrassen, Feld- und Waldwegen. Chirsi-Route 111 Die «Chirsi-Route» führt durch die Kirschenanbaugebiete des Oberbaselbiets, über Jurakämme und garantiert Weitblicke bis in den Schwarzwald und die Vogesen. Gastronomie- und Degustationsangebote entlang der Route sorgen für eine genussreiche Abwechslung. Die 39 Kilometer verlaufen von Liestal via Murenberg und Titterten, Reigoldswil, Lauwil, Bretzwil, Nunningen und Brislach bis nach Laufen. Belchen-Panorama-Route 112 Die «Belchen-Panorama-Route» führt über 46 Kilometer von Olten via Trimbach, Eptingen, Langenbruck und die Wasserfallen nach Liestal. Mit dem Hauenstein und der Belchenfluh beinhaltet sie zwei Jurapässe und Panoramaausblicke in alle Himmelsrichtungen. Die Altstädte Olten und Liestal laden zum Flanieren und Einkehren ein. Velovermietung An den Bahnhöfen Liestal, Laufen und Olten besteht ein Mietangebot von Rent-a-Bike. E-Bikes können direkt unter reserviert werden. Gruppen ab 10 Personen werden unter Telefon beraten (gruppenreisen@rentabike.ch). E-Bikes ohne Nummernschild dürfen ab 16 Jahren bzw. ab 14 Jahren mit Mofa-Ausweis gefahren werden. Liestal Ziefen: Wer sich auf die Suche nach einer schönen Kirschblütenlandschaft macht, wird im Laufe des Aprils fündig an den sonnenverwöhnten Hängen des Oristales. Die Route führt ab Liestal Bahnhof auf den markierten Wanderwegen über den Sichternhof nach Nuglar, Büren und schliesslich nach Ziefen. ÖV: Liestal Bahnhof/Ziefen Post Anwil Tecknau: Ein Filetstück des Tafeljuras ist die Ebene zwischen Anwil, Oltingen und Wenslingen. Alte Posamenterdörfer, naturgeschützte Landschaft und allein schon die Kirche Oltingen sind einen Besuch wert. Die Wanderung folgt dem grün beschilderten Erlebnispfad «passepartout» des Vereins Erlebnisraum Tafeljura. ÖV: Anwil Post/Tecknau Bahnhof Kostenlose Wanderkarte Die schönsten Wanderungen in Baselland Die Wanderkarte von Baselland Tourismus ist kostenlos an über 100 touristischen Attraktionen des Baselbiets, in Hotels und in vielen Restaurants erhältlich. Ausserdem liegt sie bei den beiden Projektsponsoren UBS AG (Geschäftsstellen Region Basel) sowie den Transportunternehmen des TNW Tarifverbund Nordwestschweiz auf (BVB, BLT, SBB; PostAuto, AAGL und WB). Ausgangspunkt unserer Blueschtfahrt durchs Oberbaselbiet ist Sissach. Die Route führt in Richtung Rheinfelden über die Windentaler Höhe nach Wintersingen, über die Wintersinger Höhe nach Rickenbach, via Buus nach Hemmiken. Ein erster Halt empfiehlt sich beim Asphof auf dem Weg nach Rothenfluh. Weiter geht die Reise auf das Juraplateau von Anwil, von dort via Oltingen und Zeglingen zum Kurhotel Bad Ramsach. Die Aussicht vom Bad Ramsach über das blühende Baselbiet ist schlicht überwältigend. Die nächste Etappe via Häfelfingen, Rümlingen, Buckten und Diegten erlaubt einen Abstecher ins Bad Eptingen. Via Bennwil führt uns die Reise ins Waldenburgertal und von dort über Liedertswil und Lampenberg zum Bad Bubendorf. Die reine Fahrzeit mit dem Auto beträgt knapp anderthalb Stunden. Sportliche Naturen steigen aufs Velo und bewältigen die 1680 Höhenmeter aus eigener Kraft. (UF) Ausführliche Karte und Restauranttipps: Kunst, Genuss und spannende Begegnungen bei uns in der Art Café & Bar Geniessen Sie Ihren Nachmittagskaffee, Feierabend-Drink mit gratis Häppchen von 17:00 bis 19:00 Uhr oder einen geselligen Abend mit Freunden in unserer einzigartigen Atmosphäre. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Galerie CB AG Art Café & Bar Gallenweg Pratteln Öffnungszeiten: Di. & Mi. 15:00-18:30 Uhr Do. 15:00-24:00 Uhr Fr. ab 15:00 Uhr Sa. ab 20:00 Uhr

5 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 8 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 9 Nur 30 Minuten von Basel: die Luftseilbahn Reigoldswil Wasserfallen Klettern, wandern oder Trottinett fahren Am Samstag, 28. März 2015, startet die Region Wasserfallen in die Sommersaison. Musse, Action und Sport sind in der freien Natur kaum Grenzen gesetzt. Von Ueli Frei Die Region Wasserfallen erfreute sich einer lebhaften Wintersaison. Doch für eine Verschnaufpause bleibt kaum Zeit. Die Zeit der Schneeschmelze nutzte die Mannschaft zum Vorbereiten der Sommersaison. Denn kaum ist der letzte Schnee geschmolzen, freuen sich die Gäste auf eine rasante Talfahrt mit dem Trottinett. Bei guter Witterung startet die Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen am kommenden Wochenende und in der Osterwoche mit dem Wochenend- und Feiertagsbetrieb in die Sommersaison. Alle Bergrestaurants sind geöffnet. Und die Kletterfans dürfen sich freuen: Spielt das Wetter mit, startet auch der Seilpark auf Wasserfallen am Gründonnerstag in die Sommersaison. Sportler, Actionfreaks und Wanderer finden auf der Wasserfallen gleichermassen ihren Weg ganz ohne sich gegenseitig zu behindern notabene. Ein besonderer Genuss bietet eine Frühlingswanderung mit Aussicht über die blühende Baselbieter Landschaft. Zu Fuss bietet die Wasserfallen Natur und Landschaft pur. Die leichte Frühlingswanderung führt von der Bergstation in einer halben Stunde auf die Waldweide. Gut trainierte Wanderer steigen hinauf zum Vogelberg. Dort werden die Gäste des Restaurants vom neuen Wirtepaar Gabriela und Georg Galliker mit ihrer gutbürgerlichen Küche aus vorwiegend regionalen Produkten begrüsst. Die Rundwanderung führt über den Hof Bürten zurück zur Bergstation. Wem dies noch zu wenig ist, wandert vom Vogelberg über den Jurahöhenweg weiter zum Passwang, der mit einer Postautolinie erschlossen ist. Bei frühlingshaften Temperaturen eignet sich für Gruppen ein Lama-Trekking oder das Armbrustschiessen auf dem Wasserfallenhof. Öffnungszeiten Waldseilpark April 2015: April Uhr 11./12. April Uhr 18./19. April Uhr 25./26. April Uhr Mai bis Oktober 2015: Werktage Uhr Wochenende/Feiertage Uhr 16. Mai Uhr Schulferien BL Uhr Gruppen auch ausserhalb Öffnungszeiten, bei Mindestumsatz von CHF Reservation generell empfohlen, Tel Betriebszeiten der Wasserfallenbahn im Frühling und Sommer Winterfahrplan bis Ende April: Sa/So/Feiertage: Uhr, Di bis Fr: Uhr Mo: geschlossen, ausser Schulferien BL. Sommerfahrplan Mai bis Oktober: Mo bis So inkl. Feiertage: Uhr Jeden 1. Freitag im Monat 9 23 Uhr. Die Bergrestaurants auf Wasserfallen Restaurant Heidi-Stübli, Tel Seminar Hotel Wasserfallen, Tel Bergrestaurant Obere Wechten, Tel Bergrestaurant Stierenberg, Tel Berggasthaus Hintere Wasserfallen, Tel Restaurant Waldweide, Tel Bergrestaurant Vogelberg, Tel Waldweid-Hütte SAC Baselland, Tel Die gute Seele der Bergstation Für Michael Mahler bleibt wenig Zeit zum Durchatmen. Kaum ist der Winterbetrieb vorbei, bereitet er sich auf den Start in die Sommersaison vor. Nebst der Revision der Luftseilbahn stellt er in seiner Werkstatt in der Bergstation die Trottinetts für die ersten Abfahrten bereit. Während des Bahnbetriebes nimmt Mahler an der Bergstation die Gäste der Luftseilbahn in Empfang. Auch Michael Mahlers Frau Susi steht in den Startlöchern. Kletterer kennen sie sowohl als Seilpark-Guide als auch als Kellnerin im Heidi-Stübli. Dort ist hin und wieder auch Tochter Leontine als Serviceaushilfe anzutreffen. (UF)

6 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 10 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 11 Eine Schiffsfahrt auf dem Rhein gehört zum Jahresprogramm Schleusenfahrten: Schweizweit einzigartig Fahrplan Schleusenfahrten April bis 18. Oktober 2015 (inkl. Feiertage) Kurs 1 Kurs 2 Di So So Direkt vor der Haustür bietet die Basler Personenschifffahrt ein Highlight erster Klasse. Denn die Schleusenfahrten zwischen Basel und Rheinfelden sind schweizweit einzigartig. Von Ueli Frei Eine Schiffsfahrt zwischen Rheinfelden und Basel gilt als touristische Attraktion und ist landschaftlich abwechslungsreich. Schweizweit einzigartig sind die Schleusenfahrten. Die Einfahrten in die monumentalen Bauwerke bei Augst und Birsfelden sind schlicht beeindruckend. In Kürze geht es wieder los. Am Karfreitag, 3. April 2015, startet die Basler Personenschifffahrt in die Sommersaison. Im Frühling führt der Rhein dank der Schneeschmelze in der Regel viel Wasser gute Voraussetzungen für eine ungetrübte Schiffsfahrt durch die Frühlingslandschaft. Die Reise führt durch die drei Kantone Baselland, Basel-Stadt und Aargau. Die vier Haltestellen in Baselland sind allesamt Ausgangspunkte für abwechslungsreiche Spaziergänge. Die Station Augst liegt unmittelbar oberhalb der Schleuse direkt an der Mündung der Ergolz in den Rhein. Vom Kraftwerk Augst führt der Rheinuferweg zur Haltestelle Schweizerhalle. Das Waldhaus Muttenz grenzt an das Naherholungsgebiet Hardwald. Von der Haltestelle Birsfelden führt der Weg übers Birschöpfli entlang des Birsufers zum St.-Jakobs-Denkmal. Die Schleuse und das Kraftwerk Birsfelden gelten als einzigartige Industriedenkmäler. Von allen Haltestellen sind ÖV-Verbindungen in wenigen Minuten erreichbar. Die Grossschifffahrt mit ihren Güterschiffen bilden eine weitere Attraktion auf den Schleusenfahrten zwischen Basel und Rheinfelden. Die Talfahrt von Rheinfelden zur Schifflände in Basel dauert zwei Stunden. Zu Berg sind die Passagiere auf der gleichen Strecke zweieinhalb Stunden unterwegs. Tickets sind am Ticketschalter an der Schifflände in Basel sowie an Bord der Schiffe erhältlich. Das Halbtax- und das Generalabonnement werden akzeptiert. Erlebnisfahrten mit der Basler Personenschifffahrt Die Erlebnisfahrten der Basler Personenschifffahrt gehören zum festen Saisonprogramm. Die Krimiserie «Mord an Bord» bietet einen Abend voller Genuss und Spannung. Die Kinder erleben mit den Flusspiraten ein spannendes Spektakel auf dem MS Baslerdybli. Grossen Wert legt die Basler Personenschifffahrt dabei auf die Gastronomie. Als besonderes Sonntagsvergnügen gilt der Brunch mit seinem verführerisch-reichhaltigen Frühstücksbuffet. Rheinromantik pur bietet das Captain s Dinner mit seinem exquisiten Viergangmenü in gediegenem Ambiente. Während der Pasta-Pasta-Fahrten steht die ganze Palette der italienischen Pastaküche bereit. Spargelfahrten und das Schnitzelschiff sind beliebte Klassiker mit Genussgarantie. Tickets sind am Ticketschalter an der Schifflände sowie an Bord der Schiffe erhältlich. Erlebnisfahrten lassen sich auch online über die BPG-Webseite buchen und bezahlen. Das Halbtax- und das Generalabonnement werden akzeptiert. (UF) Blueschtfahrt mit dem Schiff Das obere Baselbiet lässt sich auch per Schiff anpeilen zumindest auf der ersten Etappe. Ab Basel-Schifflände, Birsfelden, Muttenz Waldhaus, Pratteln Schweizerhalle oder Augst bringt das Kursschiff seine Passagiere nach Rheinfelden. Von dort fährt die Postautolinie 100 via Maisprach und Buus nach Gelterkinden, dem idealen Ausgangspunkt für Abstecher auf die Jurahöhen. (vgl. Seite 5). Unvergesslich: Hochzeit feiern auf dem Rhein Basler Dreiländereck 10:40 Weil am Rhein (D) ID 10:50 Huningue (F) ID 10:51 Basel Schifflände an 11:15 Basel Schifflände ab 11:30 14:00 St. Alban-Tal H 11:35 14:05 Museum Jean Tinguely H 11:40 14:10 Birsfelden 11:50 14:20 Waldhaus 12:25 14:55 Grenzach-Wyhlen (D) ID 12:30 15:00 Schweizerhalle 12:40 15:10 Augst Kraftwerk 13:15 15:45 Kaiseraugst 13:25 15:55 Rheinfelden an 14:00 16:30 Rheinfelden ab 14:15 16:45 Kaiseraugst 14:35 17:05 Augst Kraftwerk 14:40 17:10 Schweizerhalle 15:10 17:40 Grenzach-Wyhlen (D) ID 15:15 17:45 Birsfelden 15:55 18:25 Museum Jean Tinguely H 16:00 18:40 Basel Schifflände ab 16:15 18:45 Huningue (F) ID 16:40 19:05 Weil am Rhein (D) ID 16:45 19:10 Basler Dreiländereck 16:50 19:15 H = Halt auf Verlangen ID = Pass oder Identitätskarte erforderlich Saisonstart am 3. April 2015 Am Karfreitag, 3. April, startet die Basler Personenschifffahrt mit den Kursfahrten in die Saison Mittagessen Fahrplan: Getränke und Snacks Auf einem der drei Schiffe der Basler Personenschifffahrt (BPG) reiten Brautpaare auf sanften Wellen in eine glückliche Zukunft. Denn eine Kapitänstrauung auf dem Rhein ist ein unvergessliches Erlebnis. Bei der Planung des schönsten Tages setzt das BPG-Team den Wünschen des Brautpaares kaum Grenzen und steht für ein individuelles Gespräch gerne zur Verfügung. (UF)

7 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 12 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 13 Baselland Tourismus empfiehlt: 100 Prozent Schweiz Die neue Rubrik startet mit einem helvetischen Unikum. Der Gasthof Solbad in Schweizerhalle ist nämlich das einzige Restaurant der Schweiz, das voll auf Schweiz setzt. Mit zwei kleinen Ausnahmen. Von Lucas Huber Pfeffer aus der Schweiz? Und Meerrettich, ja sogar Knoblauch? Das Team des Gasthofs Solbad in Schweizerhalle hat gesucht und wurde fündig. Mit Pfeffer in Frutigen, Meerrettich in Riehen und Knoblauch in Oberwil. Und das ist nur eine kleine Auswahl. Denn der renommierte Gasthof setzt seit vergangenem Oktober voll und ganz auf Schweizer Produkte. Dahinter stecken nicht nur viel Leidenschaft und eine grosse Überzeugung. «Es braucht auch viel Koordination und Arbeit», sagt Gastgeber Rolf Rentsch. Beispiel Gemüse: Neben einigen Salaten hat im Winter fast ausschliesslich Wurzelgemüse Saison. Also macht, kocht und friert das Küchenteam um Chefkoch Christian Trambetzki im grossen Stil ein frische Bohnen, Beeren und Früchte. Kalbsbäggli und Alpenchilibutter «So ein bisschen ist das bei uns hier wie zu Grossmutters Zeiten», schmunzelt Rentsch. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Solbad Spitzengastronomie für gehobene Ansprüche geboten wird. Und die ist topmodern. Das reicht vom handgeschnittenen Tatar vom Kalbsbäggli, das so grossartig harmoniert mit der würzigen Kresse, bis zum pikanten Süppchen von violetten Karotten mit Meerrettichglace. Natürlich alles aus der Schweiz. Und was da so schaumig zerschmilzt auf dem perfekt gebratenen Rindsentrecôte, ist Alpenchilibutter aus dem Berner Oberland. Leidenschaft, Überzeugung und Arbeit reichen aber noch nicht. Kreativität ist eine genauso wichtige Zutat, ohne die das einmalige Konzept nicht funktionieren würde. Nur für Kakaobohnen und Kaffee gibt es noch keine Schweizer Alternative. Rolf Rentsch: «Aber zu einem guten Essen gehört für viele ein Kaffee und etwas Schoggi, darum sind wir diesen Kompromiss eingegangen.» Heimischer Zander mit Karotten und Safran-Kartoffelmousseline Sommerpark am Rhein Schweizer Qualität: handverlesen Das Solbad hat sich ein Netzwerk aus Lieferanten aufgebaut. Viele Produkte bezieht das Restaurant direkt von den Produzenten, wo möglich aus der Region, die meisten sind Bio-zertifiziert. Das Rindsfilet kommt vom Schlatthof in Aesch, die Eier etwa vom Hof Chatzegrabe in Arisdorf, Saiblinge aus der Fischzucht Viola in Giebenach und Büffelmozzarella aus Olsberg. Für anderes musste das Solbad-Team weiter gehen. Tee und Gewürze etwa bezieht es von Swiss Alpine Herbs aus dem Berner Oberland. Natürlich hat das Konzept auch Grenzen. Exotische Früchte, Vanille und Reis (Ausnahme: Tessiner Risotto) führt das Solbad nicht in seiner Karte. Dafür handverlesene Schweizer Qualität vom Felchen aus dem Murtensee bis zum Meringue vom Kemmeriboden im Emmental. Gasthof Solbad, Rheinfelderstrasse 2, 4133 Schweizerhalle. Telefon , Wirtekurs im Fernstudium Erfahrene Gastro-Mitarbeitende mit sehr guten Deutschkenntnissen haben neu die Möglichkeit, den Wirtekurs berufsbegleitend im Fernstudium zu absolvieren. Hilfreich sind dabei kaufmännische und betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse. An einem Samstag stehen die Ausbilder den Kursteilnehmern im Schulungszentrum in Liestal Rede und Antwort. Auch im Sinne einer Weiterbildung macht der Wirtekurs im Fernstudium Sinn. Die Teilnehmenden haben dabei die Wahl, ausgewählte Fächer zu belegen. (UF) Der Eierläset im Baselbiet ist eine alte und lustige Tradition Wenn im Frühling die Eier fliegen Am Sonntag nach Ostern fliegen in vielen Baselbieter Gemeinden die Eier. Heute ist die alte Tradition ein Gaudi für Jung und Alt. Von Barbara Saladin In vielen Gemeinden aller fünf Baselbieter Bezirke findet am Sonntag nach Ostern, dem sogenannten Weissen Sonntag, der traditionelle Eierläset statt. Meist sind es die lokalen turnenden Vereine, die den Anlass organisieren: Im Normalfall treten zwei Gruppen gegeneinander an, die möglichst schnell einen Geschicklichkeitsparcours absolvieren müssen. Am Ende jeder Runde gilt es, ein Osterei in einen Spreuerkorb zu werfen, und dies wenn möglich ohne Verlust: Eine Herausforderung sowohl für den werfenden Athleten als auch für den Fänger mit dem Korb. Der Eierläset ist eine Gaudi für die Teilnehmer ebenso wie für das Publikum, das die Wettkämpfer anfeuert. Und danach gehts an den meisten Orten zum gemeinsamen «Eierdätsch». Der Eierläset hat eine lange Tradition. So soll schon im alten Rom bei Wagenrennen nach jeder Runde ein Ei aufgenommen worden sein. Eines der ältesten schriftlichen Zeugnisse aus der Region dokumentiert einen Eierläset im Jahr 1556 in der Stadt Basel, wo ein solcher Wettkampf auf dem Petersplatz stattgefunden hatte. Im Baselbiet dürfte er allerdings erst nach dem Aufkommen der lokalen Turnvereine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts flächendeckend eingeführt worden sein. Über die genaue Bedeutung des Eierläsets gibt es verschiedene Versionen, die alle mit Frühling, dem Ende der Fastenzeit oder dem Ei als Symbol der Fruchtbarkeit und des Wachstums zu tun haben. Woher er stammt und wieso er überhaupt ausgeübt wird: Im Jahr 2012 hat es der alte Brauch des Eierläset sogar auf die Liste der lebendigen und schützenswerten Traditionen geschafft, die die Schweiz mit dem Unesco-Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes erstellt hat. Schutz von ganz oben also quasi. Ein Grund mehr, daran teilzunehmen wenn nicht als Wettkämpfer, so doch immerhin als Zuschauer. B A D R A M S AC H Eierläset 2015 Datum Gemeinde Ort Zeit 6. April Wahlen Gemeindeparkplatz Uhr 11. April Ettingen Hauptstrasse Uhr 11. April Tenniken Feuerwehrmagazin Uhr 12. April Arboldswil Sportplatz Uhr 12. April Augst Sichelenstrasse beim röm. Theater Uhr 12. April Aesch Neumattschulhausplatz Uhr 12. April Arisdorf Uhr 12. April Allschwil Dorfkern Uhr 12. April Arlesheim Dorfplatz 12. April Bretzwil Schulhausplatz Uhr 12. April Buus Mehrzweckhalle Uhr 12. April Biel-Benken Schulhaus Kilchbühl Uhr 12. April Bennwil 12. April Buckten Mehrzweckhalle Uhr 12. April Diegten Mehrzweckhalle Uhr 12. April Füllinsdorf Schulhaus Dorf Uhr 12. April Lausen Unterdorf Uhr 12. April Läufelfingen Bahnhofplatz 12. April Maisprach Dorfplatz Uhr 12. April Oltingen Mehrzweckhalle Uhr 12. April Pratteln Schmittiplatz Uhr 12. April Ramlinsburg Brünnliweg/ Mehrzweckhalle Uhr 12. April Rothenfluh Hirschengasse Uhr 12. April Rickenbach Breitenstrasse Uhr 12. April Rünenberg Weiher Uhr 12. April Sissach Begegnungszone Strichcode Uhr 12. April Therwil Bahnhofstrasse Uhr 12. April Thürnen Schulhausplatz Uhr 12. April Waldenburg Schulhausplatz Uhr 12. April Zeglingen Mehrzweckhalle Uhr Änderungen vorbehalten

8 Baselland Wanderkarte Baselland 1: Baselland 1: Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 14 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 15 Wanderkarte Neue Wanderkarte mit Tourenführer und Fotos von Hallwag Kümmerly+Frey: Baselland Grenzenlose Wanderfreuden Der Frühling steht vor der Tür. Die Lust auf tolle Wanderungen in der wiedererwachenden Natur steigt. Das Herz der Wanderfreunde schlägt ganz aufgeregt voll freudiger Erwartung auf neue Entdeckungen. Das Einzige, was nun noch fehlt, ist ein 100 Prozent verlässliches Orientierungshilfsmittel, das unabhängig von Empfang und auch bei leerem Handy-Akku immer noch perfekt funktioniert. Die Kartenfamilie aus der erfolgreichen Serie von Wanderkarten aus dem Hause Hallwag Kümmerly+Frey bekommt Zuwachs. Folgende Regionen sind neu: Baselland, Aargau, Vierwaldstättersee-Luzern, Bern-Gantrisch, Zermatt, Saas-Fee-Saastal. Sie ergänzen die bereits existierende Palette Zürcher Oberland, Appenzellerland-Säntis, Heidiland-Flumserberg, Jungfrau Region-Grindelwald, Saanenland-Adelboden-Lenk, Brig-Aletsch-Goms, Oberengadin-Bernina, Region LuganoLago Maggiore-Mendrisiotto. Die Wanderkarten von Hallwag Kümmerly+Frey sind im idealen Massstab 1:50000 gezeichnet. Jede Karte enthält Vorschläge zu 33 verschiedenen Wandertouren. Bezeichnend für alle Kartenprodukte von Hallwag Kümmerly+Frey sind die Perfektion und die Liebe zum Detail Spannendes Detektivabenteuer mit Tim und Lena im Oberbaselbiet Der verschwundene Adler 33 Wandertouren in der Gestaltung. Sie sind reich an wichtigen und praktischen Zusatzinformationen über Hotels, Gaststätten, Bus- und Schiffsverbindungen, Seilbahnen, Aussichtspunkte, Sehenswürdigkeiten und vielem mehr. Alle Wandertouren sind im Detail beschrieben und mit Angaben zu Schwierigkeitsgrad, Höhenmeter und Zeitbedarf versehen. Wanderkarten von Hallwag Kümmerly+Frey sind auf absolut wasser- und reissfestem Papier gedruckt und trotzen deshalb jeder Situation. Egal, ob der Rucksack in einen Bergbach fällt oder ob man von einem Platzregen überrascht wird, der unzerstörbare Wanderhelfer lässt einem nicht im Stich. Jede Karte lässt sich kostenlos auf das Smartphone laden. Durch die GPS-genaue Position in der Karte weiss man jederzeit, wo man sich genau befindet. Wanderkarten von Hallwag Kümmerly+Frey finden Sie in jedem gut sortierten Fachgeschäft oder unter Höhenprofile Zeitangaben Restaurants Autobusse In Läufelfingen steht die Welt Kopf: Der Adler aus dem Gemeindewappen ist plötzlich verschwunden! Sogleich begeben sich die beiden Detektive Tim und Lena auf die Suche. Hilfst du mit? Auf der Zugfahrt von Olten nach Diepflingen erhältst du wichtige Hinweise über den Verbleib des verlorenen Adlers, während du an verträumten Dörfern und einer geheimnisvollen Ritterburg vorbeifährst. Und falls es dir gelingt, den Aufenthaltsort des Adlers aufzuspüren, wartet am Bahnhof Sissach (Mo Sa) oder Olten (Mo So) eine tolle Belohnung auf dich. Das Detektivabenteuer lässt sich sehr gut kombinieren mit einer Wanderung auf dem Ritterthemenweg zur Ruine Homburg oder mit einem Besuch im Wernli-Laden in Trimbach (Mo Sa). Weitere Informationen zum Detektivabenteuer unter w ww.sbb. ch/timundlena oder direkt an den Bahnhöfen Olten, Sissach, Liestal oder Basel. Das Detektivabenteuer kann vom 1. April bis 31. Oktober 2015 absolviert werden. Neue Wanderkarte von Hallwag Kümmerli+Frey Nr. 09 Baselland , CHF pro Ex. The Golden Age of the Jukebox Musik aus Automaten Neue SonderausStellung zur Geschichte der Musikautomaten im 20. Jahrhundert WIRTEKURSE Bild: Paul Menz, Arlesheim Kurs zur Erlangung des Fähigkeitsausweises zum Führen eines Gastronomiebetriebes nach Vorgaben des Gastgewerbegesetzes des Kantons Baselland. Entspricht G1-Modulen 1 und 4. Die Kurskosten betragen Fr für den gesamten Kurs und beinhalten neben den Kursgebühren auch Unterlagen, Getränke, Mittagessen und Parkplatz. Blockkurse: 15. Juni bis 10. Juli 2015, Montag bis Freitag, Uhr. 7. September bis 2. Oktober 2015, Montag bis Freitag, Uhr. 2. bis 27. November 2015, Montag bis Freitag, Uhr. Berufsbegleitend: 24. August bis 14. November 2015, Dienstag und Donnerstag, Uhr, Samstag, Uhr. Fernkurs: Die Kurskosten für das Fernstudium betragen Fr und beinhalten die kompletten Unterlagen inkl. Kursziele für die Prüfungen, 3 Stunden Fragelektionen bei GastroBaselland von unseren Referenten geführt und Prüfungsgebühren GastroBasellland (Fr ). Bei Anmeldung zum Fernstudium müssen die Prüfungen in einem Jahr absolviert werden. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage: Fragestunden: Samstag, 30. Mai 2015, Uhr und Samstag, 6. Juni 2015, Uhr. Grammetstrasse Liestal Die aktuelle Kursliste finden Sie unter: Sportfonds Baselland Di bis So, 11 bis 18 Uhr w w w. g a s t r o - b a s e l l a n d. c h

9 Reich an Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 16 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 17 Leserangebot E-Bike-Tour Liestal Laufen Aktivität Konzentration Erholung Sonntag, 19. April 2015 Treffpunkt: Liestal, Bahnhofplatz. Gratis Eptinger Mineralwasser für die Teilnehmenden. Programm: Empfang durch Baselland Tourismus und Mineralquelle Eptingen Abfahrt in Richtung Bubendorf auf der Veloroute 111. Mittagspause Hof Lank, Bretzwil. Verpflegung: Klöpfer mit Brot und Obst, Süssmost (offeriert von Baselland Tourismus) oder aus dem Rucksack. ca Ankunft in der Altstadt von Laufen. Gratis Eptinger Mineralwasser, Pepita und Pepita Sorbet für die Teilnehmenden. Reich an Mineralien Hoher Gehalt an Magnesium Frei von Umwelteinflüssen Aus einer Tiefe von 417m Ein Schweizer Mineralwasser E-Bike-Tour von Liestal nach Laufen am Sonntag, 19. April 2015 Auf der Route 111 in die Blütenmärchenwelt Blütenduft und grenzenlose Aussichten: Die Lesertour durch den Baselbieter Jura verspricht Vergnügen pur. Baselland Tourismus offeriert die E-Bike-Miete am dritten Sonntag im April zum Spezialpreis. Von Ueli Frei Am Sonntag, 19. April 2015, organisiert Baselland Tourismus eine geführte E-Bike-Tour von Liestal nach Laufen. Die Chirsi-Route mit der offiziellen Nummer 111 vom Veloland Schweiz führt über 38 Kilometer via Bubendorf, Lampenberg, Titterten, Reigoldwil, Lauwil, Bretzwil und Brislach nach Laufen. Am Treffpunkt auf dem Bahnhof Liestal erhalten alle Teilnehmenden eine Flasche Eptinger Mineralwasser mit dem Bike-tauglichen Sportcap. Die Fahrt verläuft abseits der Hauptverkehrsachsen auf idyllischen Nebenstrassen und Feldwegen. Gerade wenn die Obstbäume blühen, verwandelt sich die Landschaft in eine malerische Märchenwelt. Immer wieder lädt die grandiose Aussicht zum Verweilen ein. Dank Unterstützung durch den Elektromotor lassen sich die 950 Höhenmeter mit dem E-Bike ohne allzu grosse Anstrengung bewältigen. Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Dabei geben Sie bitte an, ob Sie mit dem eigenen E-Bike kommen oder ob Baselland Tourismus zum Spezialpreis eines für Sie reservieren darf. Am Ziel, im alten Froburgerstädtchen Laufen, stehen, sozusagen als Belohnung, Mineralwasser, Pepita und Pepita-Sorbet der Mineralquelle Eptingen bereit. Die Rückreise organisieren die Teilnehmenden individuell idealerweise mit dem ÖV ab Bahnhof Laufen. Allgemeines: Teilnehmer: Minimal 15, maximal 40 Personen. Mindestalter: 14 Jahre (mit Mofa-Ausweis) bzw. 16 Jahre. Ausrüstung: Den Wetterverhältnissen angepasst, Regenschutz bei Bedarf. Kosten: Fr. 30. pro Person (Sonderangebot von Baselland Tourismus) Anmeldung und Information: Baselland Tourismus Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal Telefon Anmeldefrist: Mittwoch, 15. April 2015

10 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 18 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 19 Neue Tourismusprojekte dank Gasttaxe Erfolgreiches Mobility-Ticket Seit gut einem Jahr bezahlen Hotelgäste in Baselland eine Gasttaxe. Dafür erhalten sie ein Generalabo für die ganze Nordwestschweiz. Von Tobias Eggimann Seit dem 1. Januar 2014 bezahlen Übernachtungsgäste in Baselbieter Hotels, Gasthöfen und Bed & Breakfasts eine Gasttaxe von 3.50 Franken pro Nacht. Dafür erhalten sie beim Einchecken ein Mobility-Ticket inklusive Gästepass. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich die Gäste mit einem nicht vertrauten Tarifsystem befassen mussten. Mit dem Mobility-Ticket verfügen sie während der Dauer ihres Aufenthalts über ein Generalabo für die ganze Nordwestschweiz gültig sogar bei der An- und Abreise. Baselland Tourismus wurde beauftragt, das Mobility-Ticket einzuführen und zudem einen Gästepass zu entwickeln. Rund 50 touristische Betriebe unter ihnen die Luftseilbahn Reigoldswil Wasserfallen, das aquabasilea oder der Zolli liessen sich vom Nutzen einer Partnerschaft überzeugen. Die Gäste kommen in den Genuss von 50-Prozent-Rabatten und weiteren Sonderangeboten. Allen Gästen wird damit vermittelt, was das Baselbiet touristisch zu bieten hat. Das Zwischenergebnis nach dem ersten Betriebsjahr ist erfreulich: Die Kunden reagieren positiv auf die Neuerung, und der erhoffte Mehrwert für den Tourismus ist eingetroffen. Mit den Gasttaxengeldern wird ausserdem unter Aufsicht des Regierungsrats eine Vielzahl von touristischen Projekten umgesetzt. Anreize für den Aufenthalt von Gästen, die Aufwertung von Angeboten sowie das Gästeinformationswesen stehen im Zentrum der Aktivitäten. Nachgefragt: Philip Bühler, Betriebsleiter, Hotel Bienenberg, Liestal WLAN so selbstverständlich wie die Dusche Herr Bühler, Sie werden durch das Gasttaxenprojekt «Gratis-WLAN für Hotelgäste» beim Ausbau ihren WLANs unterstützt. Wie hoch ist Unterstützung? Unser Projekt ist mit 15 Accesspoints ziemlich umfangreich, weshalb wir die maximal Unterstützung von 2000 Franken erhalten. Warum investieren Sie in Ihr WLAN? Wir hatten bereits WLAN, dieses erfüllte die heutigen Anforderungen allerdings nicht mehr vollumfänglich. Die meisten Übernachtungsgäste nehmen heute das WLAN in Anspruch, und zwar auf dem ganzen Hotelgelände. Ausserdem haben sich die Datenmengen vervielfacht. Berechnen Sie Ihren Gästen etwas fürs WLAN? Stellen Sie sich vor! Die Bereitschaft, für WLAN extra zu bezahlen, ist nicht mehr vorhanden. Unsere Gäste nutzen Tablets und Smartphones fast mit der gleichen Selbstverständlichkeit, wie sie sanitäre Anlagen auf ihren Zimmern erwarten. Interview: Tobias Eggimann Erneuter Logiernächterekord 2014 nahm die Anzahl Logiernächte in den Baselbieter Hotel- und Kurbetrieben erneut deutlich zu. Diese erfreuliche Entwicklung bedeutet im regionalen und nationalen Vergleich einen Spitzenwert. Das Resultat ist einerseits der guten Arbeit der Hoteliers und andererseits der stabilen Wirtschaftslage zu verdanken. Insgesamt verzeichneten die 55 basellandschaftlichen Hotelbetriebe im vergangenen Jahr Logiernächte ein neuer Rekord. Dies sind oder rund neun Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil an Schweizer Gästen beträgt dabei 51,1 Prozent, der zweitwichtigste Markt ist Deutschland mit 17,7 Prozent. Alle Nachbarländer vereint bringen es auf gut einen Viertel der Logiernächte, nämlich 24,9 Prozent. Die angereisten Personen verweilten durchschnittlich zwei Tage im Baselbiet. Im Bereich der Parahotellerie (u.a. B&B, Gruppenunterkünfte, Camping, Schlafen auf dem Bauernhof) werden weitere rund Übernachtungen generiert. (TE) Unterstützte und geplante Gasttaxenprojekte Unterstützung von Hotels zum Ausbau von kostenlosem WLAN Einführung von Qualitätsklassifikation für B&B-Betriebe Unterstützung beim Erwerb touristischer Qualitätsklassifikationen für Hotels Ausbesserung Veloroute Waldweid Langenbruck (SchweizMobil Nr. 112) Online-Shop für Direktvermarkter Informationsrundgang und Kommunikation Schloss Wildenstein Angebotserweiterungen Gebiet Wasserfallen elearning-app für Angestellte im Tourismussektor Ausbau und Betrieb des kantonalen Veranstaltungskalenders unter baselland-tourismus.ch Ausbau von Tourismus-Infostellen Aussicht von der Terrasse des Hotels Bienenberg. So schönkann heiratensein schöner Saal für biszu100 Gästemit stilvollem Ambiente 35 Hotelzimmerund Spezialpreise fürhochzeitsgesellschaften hochstehende Küchemitbestem Fleisch aus unserer hauseigenen Metzgerei Jenzer Fleischgenuss mit radition 4144 Arlesheim Kulinarischer Frühling Wir SUCHEN und BIETEN gemütliche und komfortable Unterkünfte in Basel und Baselland für Geschäftsleute, Messebesucher, Arbeiter, Touristen und und und Haben wir Ihr Interesse geweckt? Unser aufgestelltes Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme Alles an einem Ort! Wir freuen uns auf ihren Beuch TopShop 365 Tage geöffnet GRATIS Zopf (350 g) Einlösbar Sa. und So. in einem unserer TopShop in Aesch, Bubendorf, oder Gelterkinden. Nicht kumulierbar mit anderen Gutscheinen oder Aktionen bis Unsera Standorte: Aesch Bubendorf Gelterkinden 11/2015

11 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 20 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 21 Neue Broschüre: Tagungsorte und Gruppenerlebnisse, erhältlich ab April Weitblick für rauchende Köpfe Für Seminare ist das Baselbiet erste Wahl. Sei es im topmodernen Seminarkomplex oder im historischen Schloss. Die ab April erhältliche Broschüre listet zudem alle möglichen Aktivitäten für Gruppen auf. Von Tobias Eggimann Erfolgreiche Seminare und Tagungen benötigen kompetente Moderationen, moderne Infrastrukturen, souveräne Gastgeber und die Weite des Baselbiets. In Seminarräumen wird konferiert, analysiert, argumentiert und debattiert. Wenn die Köpfe nach stundenlanger Arbeit rauchen, tut eine Pause gut. Spätestens dann wird klar, weshalb das Baselbiet für Tagungen, Retraiten und Klausuren erste Wahl ist. Die landschaftlichen Weit- und Lichtblicke lassen die Teilnehmenden Energie tanken und eröffnen ihnen sprichwörtlich neue Horizonte. Das Spektrum der Tagungsorte reicht vom mittelalterlichen Schloss über den modernen Gutshof bis hin zum Businesshotel, in dem keine Wünsche offen bleiben. Wer erfolgreiche Tagungen, Seminare oder Klausuren durchführen will, tut gut daran, nach der Arbeit auch für Ausgleich zu sorgen. Entsprechende Rahmenprogramme sind das Rückgrat aller Seminare, tauchen die kreativsten Ideen doch häufig gerade abseits der Sitzungszimmer auf sei es bei Gruppenangeboten sportlicher oder kultureller Art, Führungen oder bei Genuss und Entspannung. Weitere Informationen und Bestellungen unter Telefon oder Themenkarten Ausflugskarte Baselland Die Panoramakarte zeigt das Baselbiet als attraktive Ausflugsregion. Velokarte Baselland Die Topografie ist anspruchsvoll und fürs Velofahren recht schweisstreibend. Wer es lieber gemütlich mag, steigt darum auf ein E-Bike. Wanderkarte Baselland Auf der Panoramakarte sind die 18 schönsten Wanderungen im Baselbiet eingezeichnet. Ab ufs Land Diese Genuss- und Einkaufskarte zeigt die Vielfalt der Bauernhöfe im Baselbiet: schmucke Hofläden, Streichelgehege für die Kleinsten, Gruppenaktivitäten auf dem Bauernhof, Schlafen im Stroh oder auch die Bewirtung im Besenbeizli oder bei der privaten Feier. Ausflug in die Vergangenheit Die Vogelschaukarte führt auf 20 archäologischen Wanderungen zu rund 150 spannenden Schauplätzen der Geschichte. Die Panoramakarten sind kostenlos bei Baselland Tourismus, an mehr als 100 touristischen Attraktionen, bei Hotels und Restaurants, bei den Geschäftsstellen der UBS AG sowie an den Verkaufsstellen des Tarifverbunds Nordwestschweiz TNW (BLT und BVB) erhältlich. Nicht nur schöne, sondern auch bedeutsame Landschaften BLN von oben abgesegnet Ein beachtlicher Teil des Oberbaselbiets ist laut einem Bundesinventar nicht nur schön, sondern auch national bedeutsam. Ein Grund mehr, die Schätze vor der Haustür zu geniessen. Von Barbara Saladin Der Frühling nähert sich in Riesenschritten. Und bald schon kommt die Zeit, die für viele die schönste des Jahres überhaupt ist: die Zeit der Kirschblüte. Nichts wie raus jetzt in unsere schöne Landschaft! Dass das Baselbiet schön und wertvoll ist, ist aber nicht nur die Meinung einiger Lokalpatrioten, sondern quasi von ganz oben abgesegnet. Wussten Sie, dass ein Viertel des Kantonsgebiets zum «Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung» BLN gehört? Dieses Inventar soll die Erhaltung und die Pflege der landschaftlichen Vielfalt der Schweiz sowie die spezifische Eigenart ihrer Landschaften gewährleisten. Die Schätze liegen also unmittelbar vor unserer Haustüre. Bild: Paul Menz Der Verein Erlebnisraum Tafeljura hat sich darum vorgenommen, das BLN und seine Vorzüge für Mensch und Landschaft besser bekannt zu machen. «Die BLN-Gebiete sind naturlandschaftlich, kulturhistorisch und kulturlandschaftlich aussergewöhnliche Regionen, in denen es immer etwas zu entdecken gibt», sagt Vereinspräsident Martin Rüegg. Die Gebiete sind mit dem ÖV gut erschlossen und eignen sich sowohl für Wanderungen, Familienspaziergänge als auch für Ausflüge mit dem Bike. Diese Erlebnisse in BLN-Gebieten schlägt der Verein vor: prächtige Aussichten geniessen, z. B. von der Sissacher Fluh oder vom Wisenberg Burgen und Ruinen entdecken, z. B. die Farnsburg reiche Wild- und Vogelbestände mit Gemskolonien beobachten, z. B. am Belchen-Passwang, Vogelberg oder in der Gipsgrube Zeglingen die Schönheit von alten Siedlungen mit gut erhaltenen Dorf partien oder Baumgärten auf sich wirken lassen, z. B. in Wenslingen und Oltingen. Die BLN-Gebiete in Baselland Fünf BLN-Gebiete liegen auf Baselbieter Boden, wobei zwei davon ausschliesslich innerhalb des Kantonsgebiets liegen. Es sind dies der Chilpen bei Diegten dieses Naturschutzgebiet ist für seine einzigartige Vielfalt an Orchideen bekannt und der Tafeljura nördlich von Gelterkinden. Die BLN-Gebiete des Gempenplateaus, des Belchen-Passwang-Gebiets und des Baselbieter und Fricktaler Tafeljuras teilen ihre Fläche mit den Kantonen Solothurn respektive Aargau. (bas) Zwei eigens konzipierte Themenpfade «Wisenbergwärts»: von der Sommerau via Rünenberger Giessen auf den Wisenberg oder «Passepartout»: von Anwil über Oltingen und Wenslingen nach Tecknau führen durch die Oberbaselbieter BLN-Gebiete. Der Feinschmecker-Urlaub im schönsten Hochtal des Schwarzwaldes! Das Feinschmecker-Ausflugsziel! Alle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth AG. Namida AG, Glarus, Schweiz Landgasthof-Pension Exzellente Küche mit Pfiff tägl. 6 8-Gang-Menü Landhaus-Suiten mit offenem Kamin und eigener Sauna Wandern mit dem Seniorchef und Wandershuttle-Service Mini-Cooper-Cabrio-Verleih Weinprobe im alten Gewölbekeller Mountainbike und Tourenräder (GraTiS) Gault Millau + Michelin-Empfehlung D Bernau % +49/ Fax BERGgeflüster 5-Tage-Feinschmeckerurlaub inkl. 3/4-Schlemmerpension im schönsten Hochtal des Schwarzwalds ab 355. Alles an einem Ort! Wir freuen uns auf ihren Beuch TopShop 365 Tage geöffnet 5-RAPPEN RABATT bei Ihrer nächsten Tankung in Aesch, Bubendorf, oder Gelterkinden. Nicht kumulierbar mit anderen Gutscheinen oder Aktionen bis Unsera Standorte: Aesch Bubendorf Gelterkinden 13/2015

12 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 22 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 23 Neue Serie: Magische Ortskerne im Kanton Baselland Wo einst der Miststock stand Das Baselbiet wartet mit überaus gut erhaltenen Dorfkernen auf, deren Geschichte teils bis ins Mittelalter zurück reicht. Mit der neuen Serie lassen wir die alten Mauern erzählen. Von Barbara Saladin Das Baselbiet umfasst 86 Gemeinden und somit 86 Ortskerne, von Aesch bis Zwingen. Mal lauschig und verträumt, mal geschäftig und innovativ. Jeder ist einzigartig. In den Ortskernen hat das Leben auf dem Land angefangen. Viele Häuser reichen zurück bis ins Mittelalter. Heute zeigen sich zahlreiche Ortskerne in einer lebendigen Durchmischung aus «Früher» und «Jetzt». Noch steht die Kirche im Dorf, und Brunnen löschen auch heute noch den Durst. Aber aus ehemaligen Scheunen wurden Wohnungen, Ställe beherbergen heute kleine Lädeli, und auf den rechteckigen Plätzen vor den Häusern, wo früher der Miststock stand, sind heute Blumenrabatten oder Parkplätze zu finden. Wie an keinen anderen Stellen atmen die Baselbieter Dorfkerne und Altstädte hier ihre Individualität. Hier pulsiert das heutige Leben, eingebettet in eine historische Kulisse, die beim genauen Hinschauen viel über die Menschen erzählt, die einst hier lebten und arbeiteten. Die Ortskerne des Baselbiets sind zum Teil überaus gut erhalten und bestechen durch ihre Vielfalt. Alle sind sie eine Reise wert. «Baselland entdecken» stellt in einer neuen Serie einige von ihnen vor. Den Reigen beginnen wir mit Laufen neben Liestal und Waldenburg das dritte historische Städtchen im Kanton. In der nächsten Nummer von «Baselland entdecken», im Juni, statten wir dann dem Kern der heute bevölkerungsreichsten Gemeinde einen Besuch ab: Allschwil. Folge 1: Laufen Ein Spaziergang durch die Geschichte Ein Spaziergang durch die malerische Altstadt von Laufen mit gemütlicher Einkaufstour ist ein Erlebnis. Umgeben von einer heute zum Teil noch vorhandenen Stadtmauer, liegt das Städtchen friedlich an der Birs. Beim Flanieren in der Hauptstrasse und den malerischen Seitengassen lassen sich pittoreske bauliche Details ebenso entdecken wie eine vielfältige Auswahl in den Auslagen der Schaufenster. Zahlreiche Cafés, Beizli und Strassencafés laden zum Verweilen ein. Und wenn am Freitagmorgen der Frischwarenmarkt stattfindet, wähnt man sich fast schon in einer anderen Zeit. Sehenswert sind auch die drei noch erhaltenen Stadttore sowie die barocke St. Katharinenkirche. Im alten Schulhaus an der Stadtmauer befindet sich das Museum Laufental. Hier ist beispielsweise das älteste in der Schweiz je gefundene Skelett zu sehen. Eine umfangreiche Fossiliensammlung entführt die Betrachter zurück in die Vorgeschichte, als unsere Region noch unter der Wasseroberfläche des Jurameers lag und von Stachelhäutern und Seeigeln besiedelt war. Die Sammlung des passionierten Laufentaler Hobby- Paläontologen Peter Borer befindet sich in einem Anbau des Museums und lässt sich deshalb rund um die Uhr bestaunen. Beim Birsfall mit seinem Wasserspiel in der Nähe der Altstadt wurde früher der Flussverkehr kontrolliert und bereits im Mittelalter eine Wasserfassung erstellt, um den Stadtbach in die Stadt zu leiten. Auch seinen Namen erhielt Laufen von diesem Wasserfall: Er wurde im Mittelalter «Lauffen» genannt. Bilder: Paul Menz Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde das Städtchen, dessen Ursprünge bis in die Römerzeit zurückgehen, im Jahr Im Lauf der Jahrhunderte hatte es viele Herren: das Königreich Burgund, die Habsburger, das Fürstbistum zu Basel, das deutsche Reich, die Franzosen. Als Teil des französischen Départements Mont-Terrible («schrecklicher Berg») kam das Laufental durch einen Entscheid des Wiener Kongresses schliesslich zur Schweiz. Mit dem Bau der Jurabahn zwischen Basel und Delémont in den Jahren 1874 und 1875 kam die Industrialisierung ins Tal und verhalf Laufen wirtschaftlich zum Aufschwung. Seit 85 Jahren wird der Name des Bezirkshauptorts zudem in Form von Kräuterbonbons in alle Welt exportiert Ricola ist die Abkürzung für «Richterich & Compagnie, Laufen». (bas) Führungen: Christina Borer, Tel , Für umfangreiche Berichterstattung. 6 x pro Woche ab CHF 448. * Alles Wichtige zu Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport aus dem In- und Ausland übersichtlich gegliedert in vier Bünde. Informative Berichte rund um die Stadt und die Region Basel. Basler Kultur mit umfassender Wochenvorschau am Donnerstag. Sichern Sie sich jetzt Ihr Abonnement, unser Abo-Service freut sich auf Ihren Anruf unter oder Sie bestellen das Abo direkt online. baz.ch/abo *Die Basler Zeitung inkl. E-Paper für 12 Monate.

13 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 24 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 25 Neuer Standort Tourismusbüro Laufen neu im Bahnhof Augusta Raurica lockt mit einem grandiosen Sommerprogramm Summer in the (Roman) City Viva Italia, irische Nächte und ein Jubiläum: Das Sommerprogramm in Augusta Raurica hat für jeden Geschmack etwas dabei. Und das 20. Römerfest lockt Ende August mit Musica und Circenses. Von Lucas Huber Augusta Raurica durchs Schlüsselloch Einen Blick hinter verschlossene Türen werfen? Eine neue Führung erlaubt erstmals am 22. März 2015 den Blick hinter die Kulissen des Museumsdepots mit mehr als einer Million Objekten. Zwischen 3. Mai und Ende September bietet die Römerstadt ausserdem einen Einführungsrundgang an. «Augusta Raurica kurz und bündig» nennt sich die Führung, die alles Wissenswerte über das öffentliche Leben in einer römischen Stadt erklärt. Einmal auf einer wahrhaftigen Ausgrabung dabei sein? Zwischen dem 13. und dem 30. Juli 2015 findet in Augusta Raurica eine Pubikumsgrabung statt. Helfen Sie mit, archäologische Schätze zu entdecken. Kleine und grosse Römer sind zudem zu zahlreichen Workshops, Führungen und den szenischen Rundgängen mit Kultstatus eingeladen. (LH) Genaues, laufend aktualisiertes Programm: Augusta Raurica ist nicht nur der Ort vergangener Träume. In der historischen Römerstadt werden auch heute noch Träume gelebt. Und zwar jeden Tag. Vor allem im Sommer pocht das Leben in Augusta Raurica. Zum Auftakt im spektakulären Freilichttheater ist vom 3. bis 5. Juli 2015 das Stimmen Festival Lörrach mit «Irish Nights» zu Besuch. Das Kammerorchester Basel intoniert Felix Mendelssohns «A Midsummer Night s Dream» während dreier Abende im August. Die Theatergruppe Rattenfänger inszeniert darauf «Jean Giraudoux Trojanischen Krieg», der nicht stattfand. Bevor Augusta Raurica vom 4. bis 6. September unter dem Motto «Viva Italia» zum Picknick mit Helden lädt, feiert das grösste Römerfest der Schweiz am letzten Augustwochenende Musica et Circenses zum 20. Mal. In eine Tunika gewandet liegend essen? Wenn am 17. Mai der internationale Museumstag auch in Augusta Raurica Einzug hält, schnuppert sich die römische Luft besonders gut. Dann sind auch Spielkonsolen und Pommes für einen Tag zweite Wahl. Das Tourismusbüro Laufen hat einen neuen Standort: Vor Kurzem wurde die touristische Infostelle im Bahnhof neu eröffnet. Hier sind Broschüren zu Wanderrouten, Velowegen und Sehenswürdigkeiten sowie Hotellerie und Gastronomie im Laufental und Umgebung erhältlich. Auch liegen Flyer zu aktuellen regionalen Kultur- und Sportanlässen auf. Das SBB-Personal steht für allgemeine Informationen zur Verfügung. Promotion Laufental und Baselland Tourismus betreiben und finanzieren die Informationsstelle gemeinsam. Beteiligt sind auch die Stadt und der Verschönerungsverein Laufen. Walter Jermann, Präsident von Promotion Laufental, und Tobias Eggimann, Geschäftsführer von Baselland Tourismus, zeigten sich über den idealen und leicht zugänglichen Standort im Bahnhof begeistert. (tim) Verschiedene Schwerpunkte Führungen im Sehnsuchtsort Ermitage Die Ermitage in Arlesheim ist einer der bedeutendsten historischen Landschaftsgärten der Schweiz. Und sie ist ein Sehnsuchtsort für Freunde der Botanik wie historisch Beflissene und alle, die Erholung suchen. Am 1. Mai 2015 stellt sie auf Sommerbetrieb um. Dann öffnen auch das Schloss Birseck und die Eremitenklause. Während der Sommersaison bieten die Freunde der Eremitage und der Verkehrsverein Arlesheim regelmässig Führungen durch diesen Ort der Stille mit seinen Höhlen, Klippen und Grotten an. Die Führungen finden unter den Schwerpunkten Tourismus, Spiritualität, Naturkunde, Gartenarchitektur und Geschichte statt. (LH) Buchungen über die Bauverwaltung Arlesheim, oder rbu@arlesheim.bl.ch Bild: Paul Menz Freuen sich über das neue Tourismusbüro im Bahnhof Laufen (v. l.): Tobias Eggimann, Geschäftsführer Baselland Tourismus, Ruedi Imsand, SBB Marketing Nordwestschweiz, Thomas Kübler, Geschäftsführer Promotion Laufental, und René Eichenberger, Präsident Baselland Tourismus. Nicht auf dem Bild: Walter Jermann, Präsident von Promotion Laufental. (Foto: Thomas Immoos) 3. Baselbieter Genusswoche: Anmeldung bis am 31. Mai 2015 Anmeldefrist nicht verpassen Gastrobetriebe und Produzenten regionaler Spezialitäten aufgepasst: Vom 17. bis 27. September 2015 geht die dritte Auflage der Baselbieter Genusswoche über die Bühne. Anbieter regionaler Produkte und Spezialitäten haben während zehn Tagen die Gelegenheit, an wiederum über 150 Veranstaltungen ihre Köstlichkeiten und Leckereien den Konsumentinnen und Konsumenten zum Genuss anzubieten. Gastronomen, Bauern, Winzer, Bäcker, Metzger, Bierbrauer, aber auch Schulen sind eingeladen, ihre genussvollen Projekte bis am 31. Mai 2015 beim kantonalen Qualitätskomitee einzureichen. Die Anmeldung erfolgt ganz einfach mit dem Online-Formular. (UF) Lebenswelt Dietisberg Gibt Menschen ein neues, sicheres Zuhause und fördernde Arbeit von der auch Sie profitieren dürfen «Erholen und Ausspannen, Lernen und Staunen, Freude und Spass haben. Tierpark Weihermätteli.» Liestal

14 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 26 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 27 Legendärer Wettkampf Bauernolympiade auf dem Dietisberg Für viele ist sie bereits ein Fixpunkt im Jahreslauf: Die Bauernolympiade des Wohn- und Werkheims Dietisberg zwischen Läufelfingen und Diegten. Dieses Jahr findet der legendäre Wettkampf für die ganze Familie am Sonntag, 28. Juni 2015, statt. Im Wettbewerb messen sich sportlich Ehrgeizige mit Humor in verschiedenen Disziplinen. Wer melkt am schnellsten? Wer steuert den Tramptraktor am Geschicktesten durch einen Parcours, und wer trifft beim Hufeisenwerfen am besten? Für währschafte Stimmung sorgen bereits zum 7. Mal die Schweizermeisterschaften der Handholzer Eptingen, die ebenfalls zur gleichen Zeit am gleichen Ort abgehalten werden. «Die Bauernolympiade ist ein Fest für die ganze Familie», verspricht Dietisberg-Leiter Res Thomet. Für die Kleinen gibt es eine Malecke und einen Streichelzoo, und auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. (bas) Merk-würdigkeiten Mit offenen Augen durchs Baselbiet Anregende Einblicke in die Vielfalt des Baselbiets ermöglicht René Salathé mit seiner zweiten Folge der «Baselbieter Merk-würdigkeiten». Der Autor ist unscheinbaren Sehenswürdigkeiten nachgegangen, hat alte Sprütze- und Wasserhüsli und andere Bauten aufgespürt. Er würdigt die nostalgische «Dante Schuggi» ebenso wie die alten Velonummern. Er geht Kochrezepten nach und ist dem Mohrekopf, Hasen und Nasen auf der Spur und hat auch einen Blick für die Blumen am Wegrand. Wer Schul-, Kirchenund Pestglocken entdecken will, erhält in diesem Bändchen viel mit auf den Weg. Zu jedem der 60 Kapitel hat Salathé einige Zeilen verfasst, die dem Leser den Gegenstand der Betrachtung auf anregende Weise näherbringen. (tim) René Salathé: Neue Baselbieter «Merk-würdigkeiten» 60 Essays zur Geschichte und Gegenwart des Kantons Baselland. Zweite Folge. Verlag Basel-Landschaft, Liestal 2014, ISBN Unsere Region steckt voller Ideen Alles oder nichts Online kostenlos anmelden und Franken gewinnen. Als erste Schweizer Bank wagt sich die Basellandschaftliche Kantonalbank auf den Crowdfunding-Markt und lanciert mit «miteinander-erfolgreich.ch» ihre eigene Plattform. Wer sich bis Ende April registriert, kann Unterstützer werden und 1000 Franken gewinnen. Wenige Wochen nach dem Start haben bereits zwei Filmund ein Musikprojekt den Mindestbetrag erreicht. Crowdfunding (auch Schwarmfinanzierung genannt) ist eine moderne Finanzierungsform für Produkte, Projekte und Geschäftsideen. Ob ein Erfinder ein neues Produkt auf den Markt bringen oder ein Landwirt einen Erlebnisbauernhof realisieren will: Mit der Präsentation des Projektes auf «miteinander-erfolgreich.ch» können die Initianten für sich werben und Förderer suchen. Die Crowdfunding-Plattform der BLKB funktioniert nach dem Prinzip «alles oder nichts». Der Initiant bekommt das gespendete Geld nur, wenn der angestrebte Mindestbetrag erreicht wird. Ansonsten geht das gespendete Geld zurück an die Unterstützer. Übertrifft ein Initiant den Zielbetrag, kommt dieses Geld ebenfalls dem Projekt zugute. Naturkulisse Aussichten auf die Kunst Ab dem 8. Mai 2015 gibt es rund um die Sissacher Fluh eine Kunstausstellung im Gelände zu bestaunen. Sie trägt den Namen «Aussichten» und zeigt ein Jahr lang vor schönster Oberbaselbieter Naturkulisse Installationen, Werke und Skulpturen von 29 regionalen Künstlerinnen und Künstlern. Organisiert haben die Ausstellung die Kunstschaffenden Christian Kessler, Kitty Schaertlin und Peter Thommen. «Der öffentliche Raum hat gerade für die Kunstschaffenden aus dem oberen Kantonsteil eine wichtige Bedeutung, da wir auf dem Land keine grossen Ausstellungsräume haben», erklärt Kitty Schaertlin. Neben der Ausstellung sind mehrere Veranstaltungen geplant, beispielsweise ein Konzert des «Gershwin Piano Quartets» auf der Sissacher Fluh am 12. Juni. (bas) Peter Thommen, Kitty Schaertlin und Christian Kessler Für jeden Geschmack etwas dabei Oper und Showbusiness Die grosse Musik der weiten Welt in Liestal: Der Verein Stimmband Konzerte präsentiert auch dieses Jahr wieder Konzerte von hoher Qualität im Kantonshauptort. Die Rünenberger Sopranistin Jeanne Pascale leitet die zwei ganz unterschiedlichen Programme, die 2015 geboten werden. Am 18. und 19. April taucht das Publikum mit Wolfgang Amadeus Mozarts «Die Entführung aus dem Serail» in die Welt der Jeanne Pascale, Sopranistin Oper ein, und am 25. und 26. September gehts mit Begleitung einer Band in Richtung Showbusiness: «On the Rocks» ein Feuerwerk der beliebtesten Melodien von Bond bis Rocky. Für jeden Geschmack ist also etwas dabei. (bas) Entspannendes Erlebnis Heimisches Handwerk und Kultur Bereits ist er zur lieben Tradition geworden: Der Oltiger Määrt, der jeden Frühling das Publikum in Scharen in den äussersten Osten des Baselbiets lockt. Im heimeligen Dorfkern von Oltingen gibt es am 2. und 3. Mai 2015 ein buntes Potpourri aus Marktständen und gemütlichen Beizli zu geniessen. Heimisches Schaffen vom Kunsthandwerk bis zum Selbstgebackenen wird an gegen 70 Ständen zum Kauf angeboten. Ein kulturelles Rahmenprogramm sorgt für die richtige Stimmung, und in zahlreichen Beizen kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen. Zwischen Gelterkinden und Oltingen verkehren während des ganzen Wochenendes zahlreiche Postautos, die schon die Anreise an den Oltiger Määrt zum entspannten Erlebnis werden lassen. (bas) Familienwandertag vom 19. April 2015 zu den Fröschen am Anwiler Weiher Chlöpfer und Schlangenbrot vom Grill Am Sonntag, dem 19. April 2015, organisieren die Wanderwege beider Basel eine Familienwanderung von Wenslingen zu den Anwiler Weihern. Ab Gelterkinden Bahnhof fährt das Postauto der Linie 103 um 9.33 Uhr. Die gut einstündige Wanderung für Familien mit Kindern führt von der Bushaltestelle Vorderdorf in Wenslingen über das Hochplateau hinunter ins Ergolztal. Grillstellen für die Verpflegung aus dem Rucksack stehen bereit. Dort lässt sich auch das von den Wanderwegen beider Basel zur Verfügung gestellte «Schlangenbrot» backen. Das Mineralwasser wird von der Mineralquelle Eptingen gesponsert. Auch für Spiel und Spass ist gesorgt. Zwischendurch lernen die Wanderer unter fachkundiger Leitung die Schätze des Naturschutzgebietes Anwiler Weiher kennen. Die Familienwanderung findet bei jeder Witterung statt. (UF) Familienwanderung am Sonntag, 19. April Treffpunkt um 10 Uhr bei der Bushaltestelle Vorderdorf in Wenslingen. Die Wanderung ist auch für Kinder geeignet. Jeden Sonntag servieren wir: Sonntagsbraten/-gericht nach Grossmutters Art Plan: Copyright Barbara Huber-Sarasin D Schopfheim-Wiechs/Dinkelberg Auf dem Hohe Flum 2 Sven und Barbara Huber-Sarasin Telefon *49 (0) Wegbeschreibung: Richtung Schopfheim, Ausfahrt Wiechs, beim Ortsende rechts ab.

15 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 28 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 29 Hundertwasser: Festival der bunten Farben Ein Festival der bunten Farben präsentiert sich derzeit im Forum Würth in Arlesheim. Die Ausstellung «Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume» zeigt Werke des berühmten österreichischen Künstlers, der 1928 mit dem bürgerlichen Namen Friedrich Stowasser geboren worden war. Der Maler, Architekt und Ökologe Hundertwasser malt in starken Farben, poetisch und fantasievoll und Wasser in Form von Regentropfen spielt eine grosse Rolle in seinem Werk. Rechte Winkel sucht man darin hingegen Werkplatz Oberbaselbiet Sissach als Gewerbehauptstadt Vom Freitag, 5., bis Sonntag, 7. Juni 2015, ist Sissach Gewerbehauptstadt im oberen Baselbiet. Die «Mega Sissach» ist mehr als bloss eine Leistungsschau des lokalen Gewerbes. Über 100 Aussteller von der Gärtnerei bis zur Bank präsentieren ihr Können in der Sissacher Begegnungszone zwischen Sonnenkreuzung und Friedensreich Hundertwasser, NIGHTS HOMO HUMUS COME VA HOW DO YOU DO, Fotolithografie von Zink in 4 Farben, Serigrafie in 5 Farben mit Metallprägungen in 3 Farben in Farbvarianten, je 70 x 50 cm Sammlung Würth, Inv Namida AG, Glarus, Schweiz vergeblich. Die Gemälde und Grafiken, die bis Ende Januar 2016 im Forum Würth ausgestellt sind, geben einen umfangreichen Überblick über sein Schaffen von den 1950er- bis zu den 1990er- Jahren. (bas) neuer Migros. Die kleinen und grösseren Firmen zeichnen die Vielfältigkeit des Werkplatzes Oberbaselbiet auf. «Rund ein Dutzend Verpflegungsbetriebe und Festbeizli sowie die benachbarten Restaurants sorgen zudem für eine Vielzahl an kulinarischen Genüssen», sagt OK-Präsident Jan Röthing. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: vom Musikverein bis zur Rockband, vom ökumenischen Gottesdienst bis zur Team- Aerobic-Vorführung wird ein breites Spektrum geboten. Die «Mega Sissach» ist für Gross und Klein einen Besuch wert. (bas) Wöchentliche News «Gefällt mir» Der neue Facebook-Auftritt von Baselland Tourismus ist gut gestartet und erfreut sich laufend neuer «Gefällt mir»-klicks. Mit seiner Fanseite kann Baselland Tourismus alle Interessierten viel schneller quasi in Echtzeit erreichen und ist damit noch näher bei den Leuten. Als lebendiges Forum gestaltet, schalten wir wöchentlich News auf. Veranstaltungshinweise, Freizeittipps oder schöne Fotos, die noch mehr Lust aufs Baselbiet machen, runden den Auftritt ab. Die Social Community nimmt rege am Austausch teil, egal ob es um den schönsten Adventsmarkt oder die Resultate des Fotowettbewerbs vom vergangenen Herbst geht. Als beliebtester Post der letzten paar Monate zeigte sich der Link zum Skigebiet Langenbruck, das diesen Winter mit viel Schnee trumpfen konnte. Dieser Link hat sicher dem einen oder anderen in Erinnerung gerufen, dass man sich stundenlange Anfahrtswege und Stau auf den mittelländischen Autobahnen ersparen kann, wenn man das Freizeitangebot nutzt, das es in der Nähe gibt. «Warum denn in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah...!» Machen Sie mit. Liken Sie uns! (bas) Neue Ausstellung im Heimatmuseum Oltingen Perspektive einst und jetzt Eigentlich war die Ausstellung «Perspektive einst und jetzt» im Heimatmuseum Oltingen als Zwischenlösung gedacht. Doch beim Durchstöbern des Museumsarchivs sowie des Staatsarchivs stiess der Anwiler Fotograf Beat Schaffner auf eine Fülle von Fotodokumenten aus den Anfängen der Fotografie. Grund genug, die neue Ausstellung auf zwei Jahre anzusetzen. Nach dem Studium der alten Bilddokumente zog Beat Schaffner mit der Kamera los und fotografierte die einstigen Szenerien im Jetzt. Resultat ist ein faszinierender Vergleich der Sujets in einem Abstand von rund 100 Jahren. Die Vernissage ist öffentlich und findet am 17. April 2015 im Heimatmuseum Oltingen statt. Die Ausstellung dauert bis in den Dezember (UF) Ab in die römische Antike! Spektakel im Theater Dreissig beeindruckende Monumente Der grösste Silberschatz der römischen Spätantike Das authentisch nachgebaute Römerhaus Spannende Workshops für alle Das grösste Römerfest der Schweiz Augusta Raurica bietet Spannung und Erholung für alle Augst +41(0) Stecken Sie die Kantonsbibliothek in die Tasche! Lesen war noch nie so einfach! Holen Sie sich Ihre Online-Medien aus der Suche direkt auf Ihr Smartphone und behalten Sie Ihr Bibliothekskonto immer im Blick! Spannende Einblicke im Museum.BL Häkelspitzen und Frotteeunterwäsche Im Rahmen der wandelbaren Dauerausstellung «Bewahre! Was Menschen sammeln» zeigt das Museum.BL in Liestal derzeit einen Teil der Hanro-Sammlung. Das Liestaler Textilunternehmen, das in seinen Blütenzeiten weltweit Damenwäsche verkaufte und Mitte der 1990er-Jahre schliesslich verkauft wurde, hat an seinem ehemaligen Werkplatz Liestal ein umfangreiches Archiv hinterlassen, das als Geschenk an den Kanton Baselland übergegangen ist. Darin enthalten sind Schätze aus über 100 Jahren Kultur- und Modegeschichte rund Wäschestücke vom Nachthemd bis zum Abendkleid, Firmenakten und Werbematerial die spannende und faszinierende Einblicke gewähren, wie «frau» sich früher kleidete. (bas) Öffentliche Vernissage der Fotoausstellung «Perspektive einst und jetzt» am Freitag, 17. April 2015, 19 Uhr, Heimatmuseum Oltingen. BLT Smartphone-App für den Billett-Kauf Best of Swiss Apps Mit zwei Fingertipps zum Billett, das war die Vision der Baselland Transport BLT. Mit der App «Tickets» heisst es seit vergangenem August: «Mission erfüllt». Seither wurden bereits über Tickets mit der Smartphone-Applikation verkauft. Die BLT ist damit das erste ÖV-Unternehmen der Schweiz, das seinen Kunden den Ticketkauf per Smartphone ermöglicht. Und das auf Wunsch sogar mit Standortbestimmung. Die Zahlung erfolgt per Credit- oder Postcard, weitere Zahlungsmöglichkeiten folgen. Mit dieser Pionierleistung hat sich die BLT den Award «Best of Swiss Apps» 2014 in der Kategorie Travel gesichert. Unter den mehr als 100 eingereichten Apps figuriert «Tickets» auf Rang 3. Erhältlich auf dem Apple App Store und Google Play. (LH).

16 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 30 Mittwoch, 25. März Sissach Frühlingsmarkt Freitag, 27. März Liestal Kulturscheune Uhr Lausch Neue alpine Musik Samstag, 28. März Münchenstein/ St. Jakob 49. Birslauf Langenbruck Kneipp-Anlage Eröffnung Kneipp-Anlage Sonntag, 29. März Tenniken Hofmatt Ostermarkt Mittwoch, 1. April Liestal Altstadt Uhr: öffentliche Stadtführung - Helden und Heilige Samstag, 4. April Pratteln Z Uhr: Hatefest Schweizerhalle am Rheinufer Isebähnli am Rhy Andampfen Saison 2015 Sa/So, 11./12. April div. Gemeinden Eierläset Rothenfluh Schafmatt Dressurtage Reitverein Schafmatt Mi/Do, 15./16. April Liestal Theater Palazzo Uhr: Romeo und Julia Liebe Ein Projekt Freitag, 17. April Oltingen Niklausstube Heimatmuseum OWA: Vernissage der neue Ausstellung Liestal Theater Palazzo Uhr: Auch nicht Schlimmer Samstag, 18. April Arlesheim Dorfkern Frühlingsmarkt Gelterkinden Allee 11. Wildpflanzenmarkt Muttenz Muttenz-Marathon Sonntag, 19. April Liestal Theater Palazzo Uhr: Figurentheater Vagabu Allein auf der Welt Samstag, 25. April Arisdorf 7. Westernturnier (Läckerli-Turnier) Gelterkinden Marabu Uhr: Dodo Hug vielsittich digi tales live Lupsingen 26. Lupsingern Lauf Oberdorf Mehrzweckhalle Jungtierschau Therwil Därwiler Früehligsmärt Pratteln Schweizerhalle am Rheinufer Isebähnli am Rhy Fahrtag Z7, Uhr: Fiddlers Green Sa/So, 26./27. April Tenniken Reitplatz Frühlingsspringen Sonntag, 26. April Tenniken Hofmatt 100-Jahr-Jubiläum, Landwirtschaftliche Genossenschaft Hofmatt Dienstag, 28. April Reinach Wildpflanzen- und Geranienmarkt Mittwoch, 29. April Liestal Theater Palazzo Uhr: La Satire continue Hinder Schweiz und Riegel Donnerstag, 30. April Lietal Kulturscheune Uhr: Cojazz invites Alice Day Vocal Jazz Freitag, 1. Mai Laufen 1.Mai-Märt Zunzgen Zunzger Hard Zunzger Waldlauf Waldenburg Sek-Areal Schwingfest Samstag, 2. Mai Maisprach Dorfplatz Degustation Maispracher Weine Sa/So, 2./3 Mai Oltingen Oltiger Märt Sonntag, 3. Mai Diepflingen Gemeindeplatz Diepfliker Märt Mittwoch, 6. Mai Liestal Altstadt Uhr: öffentliche Stadtführung Dr Lieschtler Banntag Do So, Mai Liestal Gitterliareal Zirkus GO Fr So, Mai Liestal Guggenheim Guggenheim free openair Samstag, 9. Mai Allschwil Allschwiler Märt Ettingen Guggermärt Mo Do, Mai Arlesheim, Zirkuswiese Zirkus GO Dienstag, 12. Mai Pfeffingen MZH Uhr: Pfeffinger Forum Mittwoch, 13. Mai Gelterkinden Frühlingsmarkt Donnerstag, 14. Mai div. Gemeinden Banntag Fr So, Mai Sissach Concourswiese Zirkus GO Sonntag, 17. Mai Therwil Banntag Wintersingen Breitfeld Kantonales Wettpflügen Maisprach Mühle, Mühletag Mittwoch, 20. Mai Muttenz Dorfmarkt Freitag, 22. Mai Gelterkinden Marabu Uhr: Sina tiger & Reh Samstag, 23. Mai Pratten Schweizerhalle am Rheinufer Isebähnli am Rhy Fahrtag Samstag, 30. Mai Birsfelden Kirchmatt-Schulplatz Flohmarkt Frenkendorf Schulhaus Dorf und ref. Kirche, Jugendblasmusikpreis Dreiländereck Mittwoch, 3. Juni Liestal Altstadt Uhr: öffentliche Stadtführung Auf den Spuren der Frauen Donnerstag, 4. Juni Arlesheim Forum Würth Uhr: Stéphanie Berger Hölleluhja Freitag, 5. Juni Breitenbach Baselbieter Kantonales Jugendturnfest Fr So, 5. bis 7. Juni ganzer Kanton Eidgenössisches Feldschiessen Samstag, 6. Juni Laufen Kantonaler Musiktag beider Basel Sonntag, 7. Juni Wahlen Kantonales Jugendturnfest Mittwoch, 10. Juni Reigoldswil Bergrennen Reigoldswil Ulmethöhe Fr/Sa 12./13. Juni Wahlen Schweizerisches Gesangsfest Sonntag, 14. Juni Ramlinsburg Dorfmitte Einweihung Dorfstrasse, Dorffest Fr./Sa, 26./27. Juni Liestal Gestadeckplatz Liestal Air Wichtiger Hinweis an Veranstalter: Veranstaltungen können direkt im Veranstaltungskalender unter erfasst werden. Mehr Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen unter Kalender Alle Angaben ohne Gewähr; die Liste ist nicht abschliessend. Online kostenlos anmelden und Franken gewinnen. Die neue Crowdfunding-Plattform der BLKB. miteinander-erfolgreich.ch

17 Baselland entdecken Nr. 12 März 2015 Seite 32 Felix Rudolf von Rohr Wie ein Städter Baselland erlebt Felix Rudolf von Rohr, Ur-Basler mit Solothurner Wurzeln, geniesst den Frühling auf dem Land in vollen Zügen auch wenn er dafür eine Kantonsgrenze überschreiten muss. Felix Rudolf von Rohr, die Kirschbäume im Baselbiet stehen kurz vor der Blüte. Planen Sie auch eine Blueschtfahrt? Felix Rudolf von Rohr: Eine Bluescht- FAHRT kommt für mich ohnehin kaum in Frage, da ich zur Specie Rara gehöre, die von jeher ohne eigenes Auto auskommt. Es mag sein, dass wir mit der Familie unserer Tochter mitfahren, aber ansonsten werde ich sicher auch in diesem Frühjahr ein paar Wanderungen unternehmen, und das in der Region, wozu für mich selbstverständlich das gut erschlossene Baselbiet gehört. Sie nutzen die Landschaft also nicht nur für die Bummelsonntage mit Ihrer Fasnachtsclique, sondern auch touristisch. Felix Rudolf von Rohr: Touristisch bin ich, wenn auch eher selten, irgendwo im Ausland auf Reisen. So komme ich sicher nicht als Tourist ins schöne Baselbiet, sondern als Einheimischer aus der gemeinsamen einmaligen Nordwestecke der Schweiz. Welches ist Ihre Lieblingsdestination auf der Landschaft? Felix Rudolf von Rohr: Gerade letzthin wieder der KV-Saal beim Rotstab-Cabaret (in diesem Saal habe ich übrigens 1964, mitten in der RS, meine KV-Prüfung abgelegt), oder in diesem Jahr hoffentlich wieder ein Stück Liestaler Bann am Montag vor Auffahrt. Oder besser gesagt: Im ganzen Baselbieter Land kann man sich wohl fühlen. Erklären Sie uns das Baselbiet in einem Satz Felix Rudolf von Rohr: Das Baselbiet ist der eine Teil von Basel. Gerne würde ich vom einmaligen Basel mit seinen wunderschönen Landschaften, seinen Weltklasse museen, seinen Jurahöhen und Wanderwegen, seinen endlosen städtischen kulturellen Angeboten sowie dem angrenzenden Elsass und Badener Land sprechen. Verstehen wir uns? Als ehemaliger Obmann des Basler Fasnachts-Comités kennen Sie die Seelen der beiden Basel wie kein Zweiter. Wie beurteilen Sie deren Befindlichkeiten? Felix Rudolf von Rohr: Als damaliger Comité-Obmann habe ich die Kontakte mit dem Fasnachtskomitee Liestal geknüpft, und diese werden weiterhin herzlich gepflegt. Und siehe da: Abseits der Politik versteht man sich besser als manche meinen ob man nun als Basler in Baselland wohnt oder als Baselbieter in der Stadt sein Geld verdient Für den Sonntag, 26. April 2015, organisieren wir eine E-Bike-Tour von Liestal nach Laufen. Sie sind herzlich eingeladen. Fahren Sie mit? Felix Rudolf von Rohr: (schmunzelt): Ich bin Fussgänger. Vielleicht fragen Sie in Basel einmal Herrn Regierungsrat Wessels Interview: Ueli Frei Mediterran So schmeckt der Süden Bad Eptingen Sie ist frisch, vielseitig und unwiderstehlich. Die Küche des Südens präsentiert sich mit erlesenen Gerichten, dem Duft von würzigen Kräutern, mit delikaten Meeresfrüchten und exzellenten Rotweinen. Mediterrane Küche ab Freitag, 3. April bis Ende Mai Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Landgasthaus Bad Eptingen 4458 Eptingen Tel