Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e.v. Qualitätsprodukte Qualitätskartoffeln Saat- und Pflanzgut Grünland / Futterbau

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1 Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e.v. Qualitätsprodukte Qualitätskartoffeln Saat und Pflanzgut Grünland / Futterbau AMT FÜR ERNÄHRUNG, LAND WIRTSCHAFT UND FORSTEN ANSBACH Pflanzenbau Mittelfranken 23. April 14 Die Vegetation ist weit fortgeschritten. Bei den Wintergerstenbeständen sind enorme Unterschiede vorhanden, die vor allem bodenbedingt sind. Die Trockenheit hat regional Bestände bereits so stark geschädigt, dass die ersten Flächen umgebrochen werden. Roggen und Triticale stecken die Trockenheit bisher noch relativ gut weg. Die Bestandesdichte bei Weizen ist meist im niedrigeren Bereich. NDüngung zu Wintergerste, Roggen und Triticale Die Spätdüngung bei Wintergerste, Roggen und Triticale soll vor allem durch eine gute Kornausbildung den Ertrag absichern. Der geeignete Zeitpunkt dafür ist kurz vor dem Ährenschieben. Bei der Bemessung der NSpätgabe ist die Ertragserwartung realistisch einzuschätzen und eine noch zu erwartende NNachlieferung aus organischer Düngung, sowie die bereits verabreichten Gaben zu berücksichtigen. Durch die Trockenheit bereits stark geschädigte Wintergersten dürften ertraglich deutlich zurückbleiben. Sollten ausreichend Niederschläge fallen, wird der bereits ausgebrachte NDünger noch zur Wirkung kommen. Weniger geschädigte Wintergersten könnten bei Niederschlägen ertraglich besser abschneiden. Wintergerste (Ertragserwartung 6070 dt/ha) Zweizeilige Wintergerste*: 3040 kg N/ha Mehrzeilige Wintergerste: 5060 kg N/ha *bei einer vorgesehenen Vermarktung als Braugerste muss die Spätdüngung entfallen. Triticale (Ertragserwartung 6080 dt/ha) Der Richtwert für die Ertragsdüngung beträgt 4050 kg N/ha. Roggen (Ertragserwartung 5070 dt/ha) Die beiliegende Übersicht zeigt unsere schwerpunktmäßigen Empfehlungen mit und ohne Terbuthylazin. Weitere Mischungen sind natürlich möglich. Grundsätzliche Aussagen finden Sie im Versuchsheft ab Seite 118 und müssen hier nicht wiederholt werden. Eine aktuelle Übersicht der Mittel samt Auflagen und Wirkungsspektren finden Sie im Internet unter bzw. oder im Versuchsheft. Freiwilliger Verzicht auf Terbuthylazin in sensiblen Gebieten Bei der Unkrautbekämpfung in Mais spielt der Wirkstoff Terbuthylazin eine wichtige Rolle. Der Wirkstoff ist in vielen gängigen Produkten und Packs enthalten (wie z.b. Artett, Bromoterb, Calaris, Clio Top BMXPack, Unkrautbekämpfung in Mais Der Richtwert für die Ertragsdüngung beträgt 3040 kg N/ha. Winterweizen Der Winterweizen befindet sich noch im Schossen. Bei der Mengenbemessung der Spätdüngung ist die Kalkulationsgrundlage vor allem die geplante Verwertung sowie eine realistische Ertragserwartung und die bereits ausgebrachten NGaben. Steht der Ertrag im Vordergrund (B und CSorten), so ist der beste Zeitpunkt für eine Gabe in Höhe von 4060 kg N/ha beim Erscheinen des Fahnenblattes bis kurz vor dem Ährenschieben (EC 3749). Für die Erzeugung von Qualitätsweizen (E und A Sorten) ist eine Gabe von 6080 kg N/ha von Beginn bis Mitte des Ährenschiebens (EC 55) nötig. Eine Aufteilung in eine vorgezogene erste (EC 3749) und nachfolgende zweite Teilgabe (EC 55) ist besonders bei höheren Düngungsmengen durchzuführen. Dabei ist jedoch die allgemeine Entwicklung des Bestandes zur berücksichtigen. Viehstarke Betriebe haben auch mit geringer N Spätdüngung ein hohes Ertragspotential. Dies zeigt ein mehrjähriger Versuch in Ohrenbach. In solchen Fällen kann für die Erzeugung von Futterweizen die Spätdüngung stark reduziert werden. Clio Gold Pack, Elumis Extra Pack, Gardobuc, Gardo Gold, Laudis Terra Pack, Laudis Aspect Pack, Spectrum Gold, Successor T, Zeagran ultimate, Zintan Packs) und wird damit häufig eingesetzt. In den Gebrauchsanleitungen dieser Produkte ist schon seit längerem der Hinweis zu finden: Von einer Behandlung auf extrem durchlässigen Böden (sehr leichte Sandböden, Karstböden mit nur geringer Oberbodenauflage) ist abzusehen. Aus Vorsorgegründen empfiehlt die Pflanzenbauberatung der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die Erzeugerringberatung, die Landesanstalt für Landwirtschaft, die Pflanzenschutzfirmen und der Landhandel gemeinsam daher seit Jahren auf den flachgründigen Jurastandorten und extrem durchlässigen Sandstandorten auf diesen Wirkstoff zu Herausgeber: Erzeugerring für Pflanzenbau Südbayern e.v., Wolfshof 7 a, Hohenwart, Tel / , Fax Pflanzenbauhotline: , MoFr von Uhr Verantwortlich für den Inhalt: Pflanzenbau: LOR in Irene Dziekan: 0981/ , Fax: 0981/ Pflanzenschutz: LOR Dieter Proff: 0981/ , Fax: 0981/ Nachdruck auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet

2 verzichten. Leider zeigen die bisherigen Aktivitäten nicht den gewünschten Effekt und Teile der Wasserwirtschaft fordern aufgrund von entsprechend gefundenen Belastungen im Wasser gar ein Verbot des Wirkstoffs auf den Jurakarstböden. Deshalb wurde nochmals eine entsprechende Beratungsoffensive gestartet und auch eine abgestimmte Gebietskulisse erarbeitet, in der möglichst flächendeckend auf den Wirkstoff Terbuthylazin verzichtet werden soll. Ziel ist, unser aller Trinkwasser vor Belastungen zu schützen und auch unseren Nachkommen ein sauberes Trinkwasser zu hinterlassen. Gelingt dies nicht durch die Beratung, sind strengere Vorgaben zu befürchten. Bevorzugen Sie daher in sensiblen Gebieten die Schwerpunktempfehlungen ohne Terbuthylazin. Zu diesen Empfehlungen noch folgende Anmerkungen: 1. Nur die Varianten mit Dual Gold bzw. Spectrum bieten eine entsprechende Dauerwirkung gegen Hirsen, Varianten ohne diese Mittel sind überwiegend blattaktiv und machen nur Sinn, wenn die die Masse der Ungräser und Unkräuter zum Behandlungszeitpunkt aufgelaufen ist. 2. Bei stärkerem Druck mit Storchschnabel sollten 1,25 l/ha Dual Gold bzw. Spectrum aus den genannten Mischungen beim Auflaufen des Storchschnabels (bis Keimblattstadium) vorgelegt und der Rest dann je nach Situation vor Ort im 35Blattstadium des Maises nachgelegt werden. 3. Flughafer und Fuchsschwanz werden bei TBAfreien Lösungen nur von den blattaktiven Gräsermitteln (z.b. Kelvin, Motivell forte, Nicogan, Samson 4 SC, Elumis, Arigo, Cato, Cirontil, Task) erfasst. Keine neuen Wirkstoffe Allgemein wird noch auf folgendes hingewiesen: Neu Wirkstoffe: Fehlanzeige. Lediglich neue Packs kommen auf den Markt. Beispiele sind der Arigo B Pack (Arigo + Bromoxynil B235) und Zintan Platin Plus (bisheriger Zintan Platin + Peak). Neben den Stumpfblättriger Ampfer: Sind bereits im Frühjahr Altstöcke vorhanden, sollten diese mit einem Glyphosateinsatz ein bis zwei Wochen vor der Bodenbearbeitung dezimiert worden sein. Dies gilt auch für andere Altverunkrautung. Durchgewachsener Altampfer kann im Mais nicht mehr sicher bekämpft werden. Tritt rasch nach der Saat starker Ampferbesatz auf, ist eine vorgeschaltete Behandlung mit g/ha Harmony SX ab dem Spitzen des Maises sinnvoll. Der Zusatz eines Netzmittels wie zum Beispiel 1,0 l/ha Mero unterstützt die Wirkung. Ermöglicht es der Auflauf neuer Ampferkeimlinge bis zum normalen Herbizidtermin zu warten, kann zu vielen empfohlenen Lösungen Harmony SX zugemischt werden, um die Wirkung zu verbessern. Enthält die Mischung allerdings von Haus aus schon mehrere Sulfonylharnstoffe, ist unter kritischen Witterungsbedingungen Vorsicht geboten. Varianten mit z.b. Elumis Peak, Arrat, Task, Clio Star, Laudis und anderen bringen von sich aus schon eine gute Ampferwirkung mit. Acker und Zaunwinde: Hier haben Mittel mit dem Wirkstoff Dicamba die beste Wirkung. Clio Star und Spezialunkräuter im Mais: Firmenpacks gibt es auch zahlreiche Handelspacks. Vom Preis/Leistungsverhältnis erscheint hier der Pack aus Spectrum Gold und einem Nicosulfuronhaltigem Mittel (z.b. Nicogan, Samson 4SC) sehr interessant, da er auch eine Bodenwirkung gegen Hirsenachläufer mitbringt, zur Absicherung gegen Windenknöterich u.a. aber mit einer Teilmenge Bromoxynil (z.b. 0,30,5 l/ha B235) ergänzt werden sollte. Der Wirkstoff Nicosulfuron (Accent, Arigo, Cirontil, Elumis, Kelvin, Milagro forte, Motivell forte, Principal, Samson 4 SC) darf auf derselben Fläche innerhalb von zwei Jahren nur einmal eingesetzt werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Mais auf Mais bauen. Ausweichmöglichkeiten bestehen mit zum Beispiel MaisTer, Cato, Task und im Falle von Hirsen und Fuchsschwanz auch mit zum Beispiel Laudis + Successor T (Laudis Terra) oder Laudis + Aspect. Die genannten LaudisMischungen ermöglichen zusätzlich einen Wechsel der Wirkstoffklasse und sollten aus Gründen des Resistenzmanagements auf den klassischen Fuchsschwanzstandorten auch genutzt werden. Die meisten Maismittel haben Abstands und sog. Hangneigungsauflagen (z.b. NW 701, 705, 706 u.a.) beachten Sie diese. Siehe hierzu letztes Rundschreiben Nr. 3. Sinnvolle sog. NullMeterLösungen, die alles abdecken, gibt es entlang von Gewässern nur bei den Abdriftauflagen (siehe Übersicht). Bei den Hangneigungsauflagen bleiben als breiter wirksam nur Task + FHS (+ evtl. 0,75 l/ha Callisto) oder 3040 g/ha Cato + FHS + 1,0 l/ha Callisto, die aber vorwiegend blattaktiv sind und keine nennenswerte Dauerwirkung haben. Bei 5m AbdriftAbstand wäre noch die Kombination 30 g/ha Cato + FHS + 1,0 l/ha Clio Star + 1,0 l/ha Spectrum eine Alternative mit Bodenwirkung und ohne Hangneigungsauflage. Grundsätzlich sollte aber bei Hangneigungsauflagen eine Mulchsaat bzw. der vorgeschriebene bewachsene Randstreifen angestrebt werden, um sinnvolle Lösungen zur Verfügung zu haben und dem Gewässerschutz zu entsprechen. Task, die in der Regel zum normalen Termin eingesetzt werden, haben meist nur ein begrenzte Wirkung, da noch nicht alle Windenpflanzen genügend Blattmasse (mindestens cm Trieblänge) gebildet haben. Für Nachbehandlungen eignen sich daher vor allem Mais Banvel WG und Arrat + Dash. Auf warmes, wüchsiges Wetter ist zu achten. Am optimalsten ist eine Unterblattspritzung, da hier keine Abschirmeffekte auftreten und damit auf ausreichend Blattmasse der Winden gewartet werden kann sowie die Verträglichkeit keinerlei Probleme macht. Distel: Hier kann die unterdrückende Wirkung der Sulfonylharnstoffhaltigen Mittel und der Triketone (siehe Ampfer) genutzt werden. Außerdem kann Effigo zu vielen empfohlenen Lösungen zugemischt werden und die Wirkung unterstützen. Die Disteln sollten eine Wuchshöhe von 10 bis cm erreicht haben, um genügend Wirkstoff aufzunehmen. Auch Nachbehandlungen sind mit Effigo möglich, allerdings sollte die Distel nicht zu stark vorgeschädigt sein, um die Wirkstoffe aufzunehmen. Seite

3 Wo Storchschnabel zum Problem geworden ist, sind Kombinationen aus Terbuthylazin und weiteren wirksamen Bestandteilen nötig, um eine sichere Wirkung zu erhalten. In unseren mehrjährigen Versuchen waren dies zum Beispiel Mischungen aus Dual Gold oder Gardo Gold mit Calaris oder Callisto (Zintan Packs), Laudis und Successor T (Laudis Terra Pack), Laudis und Gardo Gold, Clio Super und Zeagran ultimate (Clio Top BMX). Befindet sich nur Terbuthylazin als wirksame Komponente in der Die Bedingungen für die Infektionen mit Sclerotinia (Weißstängeligkeit, Rapskrebs) sind derzeit sehr ungünstig. Ob allein die physiologischen Wirkungen eines Fungizideinsatzes (kompaktere Abreife und Schotenstabilität) eine Behandlung rechtfertigen, ist derzeit kaum vorherzusagen. Nach unserer Meinung ist eine Behandlung allenfalls auf den guten Standorten mit nach wie vor guter Entwicklung und Ertragserwartung zu überlegen. Bei der Mittelwahl sollten Produkte ohne nennenswerten Wachstumsreglereffekt bevorzugt werden (z.b. Ortiva, Symetra, Propulse, Cantus Gold). Neu ist das Produkt Ceralo, das die Wirkstoffe Tebuconazol 167 g/l, Triadimenol 43 g/l und Spiroxamine 250 g/l beinhaltet Ceralo ist in Weizen, Gerste, Roggen und Triticale zugelassen. Die maximale Aufwandmenge liegt bei 1,2 l/ha. Die Auflagen sind bei Abdrift NW (//10)m und bei der Hangneigung NW706 (>2% m bewachsener, unbehandleter Randstreifen, oder Mulch/Direktsaat). Bei Harvesan, Capitan und Charisma ist die Zulassung zum widerrufen worden. Die Aufbrauchfrist läuft noch bis Brauchen Sie also vorhandene Reste noch in dieser Saison auf. Beachten sie im Hinblick auf die Vermeidung von Resistenzen folgendes: Carboxamide grundsätzlich in Spritzfolgen nur einmal pro Saison einsetzen unabhängig vom Produkt (gilt auch weiterhin für Strobilurine). Deshalb wird z.b. in Weizen Skyway Xpro zur Fusariumbehandlung nur empfohlen, wenn vorher kein Carboxamid eingesetzt wurde. Unsere Strategie empfiehlt den Einsatz eines Carboxamids eher im Blattbereich und gegen Fusarium dann den Einsatz der genannten AzolProdukte (siehe Übersicht). Aufgrund der sich ausbreitenden Resistenz der Carboxamide gegen Netzflecken in Gerste auch Adexar nicht solo sondern nur in Mischung mit Strobis (z.b. Credo oder Diamant) einsetzen. Auch AzolWirkstoffe sollten in Spritzfolgen abgewechselt werden Empfohlene Aufwandmengen einhalten Situation im Raps Fungizide in Getreide Mischung (zum Beispiel MaisTer Gardobuc Box, Calaris + Milagro forte Peak, Motivell + Bromoterb), ist die Wirkung bei stärkerem Druck nicht mehr ausreichend. Muss auf Terbuthylazin verzichtet werden, ist eine Vorlage von Dual Gold oder Spectrum + Stomp Aqua bis spätestens Keimblattstadium des Storchschnabels nötig, die Folgebehandlung richtet sich dann nach der noch vorhandenen Situation (siehe oben). Der Befall mit Kohlschotenrüssler ist nach unseren Beobachtungen sehr gering. Deshalb ist eine Insektizidzumischung ohne vorher festgestellte Schwellenüberschreitung abzulehnen. Beachten Sie unbedingt die Bienenschutzauflagen, wenn Insektizide im Raps zum Einsatz kommen. Sobald der Raps von Bienen beflogen wird, sollten auch bienenungefährliche Mittel bzw. Mischungen grundsätzlich möglichst erst nach dem täglichen Bienenflug eingesetzt werden. Schwächere Standorte leiden bereits deutlich und reduzieren die Seitentriebbildung. Hier bleibt nur zu hoffen, dass spätere Niederschläge nicht zu einem stärkeren Zwiewuchs führen und die Bestände nicht noch zusätzlich beeinträchtigen. Möglichst infektionsnah und nicht zu spät behandeln Befallsgeschehen in Wintergetreide Halmbruch spielt bisher in allen Wintergetreidearten in keiner der untersuchten Probe eine bekämpfungswürdige Rolle. Die ausführlichen Bonituren können im Internet abgerufen werden ( Aktuelle Pflanzenschutzhinweise, Wintergerste schiebt bei meist geringer Wuchshöhe bereits das Fahnenblatt (BBCH 37/39), auf sehr frühen Lagen spitzen schon die Grannen (BBCH 49). Nur zurückgebliebene Bestände befinden sich noch im Schossen (BBCH 3234). Die Bestände sind auf den oberen drei Blättern weitgehend gesund. Derzeit sind vor allem Zwergrost, Mehltau und vereinzelt Netzflecken zu finden. Letztere können aber bei ansteigenden Temperaturen und unbeständiger Witterung schnell zunehmen. Gleiches gilt für Zwergrost. Wer bereits eine Vorlage gesetzt hat (was in den seltensten Fällen notwendig war), kann bis zum Grannenspitzen/Ährenschieben mit der Folgebehandlung abwarten. In unbehandelten Schlägen kann jetzt nach dem Schieben des letzten Blatts die Einmalbehandlung erfolgen. Sind die Bestände weitgehend gesund, kann aber auch noch zugewartet werden und die Aufwandmenge ab dem Ährenschieben um 25% angepasst werden. Beispiele können Sie dem beiliegenden Blatt Seite

4 entnehmen, wobei die Vorlagen in BBCH 32/33 nur mehr in sehr späten Lagen von Bedeutung sind sind. Winterweizen hat meist mit dem Schossen begonnen (BBCH 31), frühe, wüchsige Lagen sind bereits im 2Knotenstadium (BBCH 32). Septoria tritici findet sich in anfälligen Sorten (z.b. Akteur, JB Asano, Cubus) auf den unteren Blättern, kann sich aber erst ausbreiten, wenn mehr als 5 mm Regen fallen und der Bestand mindestens 3648 Stunden Blattnässe aufweist, was derzeit kaum der Fall ist. Nur wo am Karfreitag diese Regenmenge gefallen ist und der Bestand am Karsamstag nicht abgetrocknet ist, war eine Infektion möglich. Meist fielen aber nur 34 mm Regen und der Bestand war am Samstag bereits wieder trocken, so dass hier erst Handlungsbedarf besteht, wenn höhere Niederschläge kommen. Achten Sie aber in dichten Beständen auch auf Mehltau und auf Gelbrost. Gelbrost wurde bisher v.a. in den Sorten Akteur, JB Asano, Meister, Manager, Edward, Hermann und Landsknecht gefunden. Aus chlorotischen (aufgehellten) Blattabschnitten brechen beim Gelbrost deutlich orange bis zitronengelbe Rostpusteln streifenförmig, entlang der Blattadern hervor. Sonnige Witterung fördert diese Pustelbildung, so dass Sie jetzt helle Blattflecke genau kontrollieren sollten. Gelbrost sollte bei den ersten typischen Befallsnestern im Bestand ab BBCH 31 bekämpft werden. Dies gilt auch für Dinkel. Für eine gezielte Behandlung gegen Gelbrost eignen sich kurativ wirksame Azolpräparate wie 1,4 l/ha Capalo, 0,9 l/ha Input Classic, 1,0 l/ha Ceralo, 1,2 l/ha Pronto Plus oder 0,8 l/ha Gladio. Der Morpholinpartner in den Produkten verstärkt die Rostwirkung auch bei kühleren Temperaturen und bringt zudem eine gute Mehltauwirkung mit. Gute Rost und Mehltauleistung besitzen auch 0,4 l/ha Alto 240 EC, sowie mit geringer Mehltauwirkung auch Osiris, Ampera, Folicur oder Orius. Ab BBCH 32/33 können mit längerer Dauerwirkung auch Kombinationen mit Strobilurinen (z.b. Amistar Opti, Credo, Diamant, Fandango, Juwel Top), oder Carboxamiden (z.b. Adexar, Seguris, alle Xpro Produkte) eingesetzt werden. Um Resistenzen zu vermeiden sollte dann allerdings die jeweilige Wirkstoffgruppe zur Abschlussbehandlung nicht mehr eingesetzt werden. Wo Gelbrost kein Thema ist, kann in der Regel abgewartet werden bis nennenswerten Niederschläge fallen. Aktuelle Hinweise im Beratungsfax. Triticale ist ebenfalls überwiegend im Schossen (BBCH 3134). Auch hier ist v.a. auf Gelbrost, Mehltau und in Einzelfällen auf Rhynchosporium zu kontrollieren. Gelbrost wurde bisher in SW Talentro und Cosinus gefunden, aber auch Cando, Grenado und Mikado gelten als gefährdet. Mehltau überschritt an einem Standort die Schwelle. Im Schossen kann bei Befall z.b. mit 1,4 l/ha Capalo, 0,9 l/ha Input Classic, 1,0 l/ha Ceralo, 0,8 l/ha Gladio, 0,7 l/ha Juwel Top, 0,2 l/ha Vegas + 0,6 l/ha Proline, 1,0 l/ha Input Xpro u.a. behandelt werden. In Winterrogen (BBCH 3337) ist auf RhynchosporiumBlattflecken zu achten, Behandlungen sind aber auch hier eher selten nötig, da sich die Blattflecken nur nach Niederschlägen ausbreiten. Gegen Rhynchosporium sind neben Restmengen von Harvesan/Capitan z.b. 1,4 l/ha Capalo, 1,0 l/ha Input Classic, 1,0 l/ha Cirkon o.a. einzusetzen. In der Regel kann aber bis zum Ährenschieben gewartet werden und dann über eine Rostbehandlung entschieden werden. Der Zusatz von Wachstumsreglern wird derzeit nur in ausreichend wüchsigen Beständen empfohlen, die Aufwandmenge ist an die Wüchsigkeit und die Wasserversorgung (und damit meist nach unten hin) anzupassen. PflanzenbauHotline des Erzeugerringes (14ct/min aus dem dt. Festnetz, andere Preise aus Mobilfunknetzen möglich) Montag Freitag Uhr Zu den übrigen Zeiten ist ein Ansagedienst geschaltet, der wöchentlich aktualisiert wird. Seite

5 Möglichkeiten zur Unkrautbekämpfung in Mais ohne Terbuthylazin grundsätzlich auf allen flachgründigen Standorten (v.a. Jura) empfohlen 1. Ungräser und Unkräuter Präparat Aufwandmenge Kosten 3) Dual Gold* + Elumis + Peak 1,25 + 1, (5/0/0) NT 103 Blatt und Bodenwirkung, gut gegen Knötericharten, Pack Dual Gold* + Elumis 1,25 + 1, (5/0/0) NT 103 Blatt und Bodenwirkung, Handelspack Spectrum* + Clio Star + Nicogan 1,0 + 1,0 + 0, (10/5/5) NT103 Blatt und Bodenwirkung, gegen Knötericharten nicht immer sicher mit 40g Cato + FHS statt Nicogan ohne Hangneigungsauflage Spectrum* + Clio Star + B235 1,0 + 1,0 + 0,3 86 (10/5/5) 5 NT 102 Dual Gold* + Arigo + FHS + B235 1,25 + 0,3 + 0,3 + 0, (5/5/0) NT 108 Elumis + Peak 1, (5/0/0) NT 103 Gute Blatt und Bodenwirkung, speziell gegen Hirsen, ohne B235 keine Hangneigungsauflage, gegen Fuchsschwanz, Flughafer + 0,50,6 Kelvin nötig Blatt und Bodenwirkung Arigo + B235 als Pack erhältlich Blatt und Bodenwirkung bei Unkräutern, gut gegen Knöteriche, keine Dauerwirkung gegen Hirsen Samson 4 SC + Callisto + B 235 0,751,0 + 0,75 + 0, (5/5/0) NT 103 überwiegend Blattwirkung, keine Dauerwirkung gegen HirseNachläufer Kelvin + Clio Star + B235 0,8 + 0,8 + 0,5 70 5(5/5/0) NT 102 MaisTer + Buctril 1,25 + 0, (5/5/0) NT 103 Task + FHS g + 0,250, NT Reine Unkrautstandorte Präparat Aufwandmenge Kosten* Callisto/Sulcogan + B 235 0,751,0 + 0, (5/5/0) 5 NT 103 überwiegend Blattwirkung, bei Bedarf 1,0 l/ha Spectrum oder 1,25 l/ha Dual Gold vorlegen überwiegend Blattwirkung, bei Bedarf 1,0 l/ha Spectrum oder 1,25 l/ha Dual Gold vorlegen nur Blattwirkung, bei geringem Unkraut und Ungrasdruck als sog. 0mLösung, Schwächen siehe Versuchsheft * Auf Standorten mit starkem Storchschnabeldruck ist die Vorlage von 1,01,25 l/ha Dual Gold oder Spectrum bis zum Keimblattstadium des Storchschnabels im Rahmen einer Spritzfolge sicherer als die genannte Tankmischung. Die verbleibenden Partner sind dann nachzulegen. Die Varianten ohne Spectrum bzw. Dual Gold haben keine brauchbare Storchschnabelwirkung und keine Dauerwirkung gegen Hirsen. Gegen Flughafer ist immer die volle zugelassene Menge eines Gräsermittels nötig. unter günstigen Bedingungen Aufwandmengenreduzierung gut möglich, überwiegend Blattwirkung Laudis + Buctril 2,0 + 0,4 58 5(5/5/0) 10 NT 103 überwiegend Blattwirkung; (= Laudis Express Pack) 1) Abstände zu Gewässern: 4 Ziffern = Ohne Abdriftminderung ( 50% / 75% / 90% Abdriftminderung); zusätzlich Hangneigung beachten 2) Hangneigung > 2%: 5/10/ m unbehandelter, bewachsener Randstreifen oder Mulchsaat bzw. Direktsaat nötig. Verbindlich ist die Gebrauchsanweisung. Dargestellte Auflagen gelten nur für Mischung laut erste Spalte. 3) Mittelkosten nach Handelsliste für Großgebinde ohne MWSt. Stand 14 AELF Ansbach Fachzentrum Pflanzenbau Stand April 14

6 Möglichkeiten zur Unkrautbekämpfung in Mais mit Terbuthylazin 1. Reine Unkrautstandorte Präparat Aufwandmenge Kosten* Bromoterb 1,5 2, (5/5/0) 10 NT 103 Blatt und Bodenwirkung Zeagran ultimate 2, (5/5/0) NT 103 Blatt und Bodenwirkung 2. Ungräser (v.a. Fuchsschwanz) und Unkräuter Präparat Aufwandmenge Kosten* MaisTer + Gardobuc 1,0 + 1, (5/5/0) NT 103 Blatt und Bodenwirkung; im Pack als MaisTer Gardobuc Box Nicogan + Calaris 0,751,0 + 1, (5/5/0) NT 103 Blatt und Bodenwirkung, weitere Mischungen von Kelvin, MaisTer, Motivell forte, Nicogan, Samson, Cato o. Task mit Bromoterb, Calaris, Lido SC, Zeagran ultimate Motivell forte + Lido SC 0,5 + 2, (5/5/0) NT 102 u.a. möglich. Spectrum Gold + Samson 4SC + B235 2,0 + 1,0 + 0, (5/5/0) NT 103 spezieller Handelspack, auch mit anderen NicosulfuronMitteln erfasst auch Hirsenachläufer auf Normalstandorten Task + FHS + Bromoterb 255g + 0,2 + 1, (5/5/0) 10 NT 108 Blatt und Bodenwirkung; bei stärkerem Druck 306g + 0,25 + 1,25 3. Speziell gegen Hirsen und Unkräuter Präparat Aufwandmenge Clio Super + Zeagran ultimate (Clio Top BMX Pack) Dual Gold + Calaris (Zintan Platin) Gardo Gold + Callisto (Zintan Gold) Laudis + Successor T (Laudis Terra Pack) Aspect + Laudis (Laudis Aspect Pack) Kosten* (1,0)1,5 + (1,0)1, (5/5/0) NT 108 (1,0)1,25 + (1,25) 1, (5/5/0) 10 NT 103 3,0 + 0, (0/0/0) 10 NT 103 (1,7)2,0 + (2,5)3, (5/5/0) NT 108 1,5 + 2, (5/5/0) 10 NT 103 Blatt und Bodenwirkung, im Pack, gegen Fuchsschwanz 1,0 + 1,0 + 0,50,7 l/ha Kelvin (74 /ha) Blatt und Bodenwirkung; im Pack; bei Fuchsschwanz und bei starker Borstenhirse 1,0 + 1,25 + 0,5 Motivell forte neu auch mit Peak als Zintan Platin Plus erhältlich Blatt und Bodenwirkung; im Pack; bei Fuchsschwanz und bei starker Borstenhirse + 0,75 Nicogan Blatt und Bodenwirkung, im Pack Gute Wirkung auch gegen Fuchsschwanz (volle Aufwandmenge) Blatt und Bodenwirkung, im Pack, Wirkung gegen Fuchsschwanz ausreichend Elumis + Gardo Gold 1,01,25 + 3,03, (5/0/0) NT 103 Blatt und Bodenwirkung, incl. Fuchsschwanz, im Pack Samson 4 SC + Successor T + Callisto 0,75 + 2,4 + 0, (5/5/0) NT 108 Arigo + FHS + Gardo Gold 0,3 + 0,3 + 2, (5/5/0) NT 108 Task + FHS + Gardo Gold 306g + 0,25 + 2,5 90 5(0/0/0) 10 NT 108 Blatt und Bodenwirkung, gegen Hirsen und Fuchsschwanz Successor Top 2.0 Blatt und Bodenwirkung gegen Hirsen und Fuchsschwanz bei viel Knöterich + 0,3 B 235 Blatt und Bodenwirkung, bei geringem Druck 255g + 0,2 + 2,0 statt Task auch 370g Cirontil 1) Abstände zu Gewässern: 4 Ziffern = Ohne Abdriftminderung ( 50% / 75% / 90% Abdriftminderung); zusätzlich Hangneigung beachten 2) Hangneigung > 2%: 5/10/ m unbehandelter, bewachsener Randstreifen oder Mulchsaat bzw. Direktsaat nötig. Verbindlich ist die Gebrauchsanweisung. Dargestellte Auflagen gelten nur für Mischung laut erste Spalte. * Mittelkosten nach Handelsliste für Großgebinde ohne MWSt. AELF Ansbach Fachzentrum Pflanzenbau Stand April 14

7 Präparat Beispiele für Wintergerste Aufwandmenge (l/ha) /ha (netto) Abstand am Gewässer je nach Abdriftminderung 1. Einmalbehandlungen ab BBCH 37 0% 50% 75% 90% Hang >2%* Aviator XPro + Fandango 0,65 + 0, Seguris + Amistar Opti 1,0 + 1, Adexar + Diamant 1,1 + 1, Input XPro 1,251,5 75 Fandango + Input Classic 0,65 + 0,65 70 Input Classic 1,25 68 Amistar Opti + Input Xpro Amistar Opti + Gladio Amistar Opti + Input Classic 1,8 + 0,9 1,8 + 0,6 1,8 + 0, Credo + Adexar Credo + Input Classic Credo + Input Xpro 1,2 + 1,2 1,5 + 0,75 1,5 + 0, Juwel Top 1, Vorlage in BBCH 31/32 Gladio 0,50, Ceralo 1,01, Cirkon 1, Capalo 1, Input Classic 0,8 44 Vegas + Proline 0,2 + 0, *) zusätzlich unbehandelter, bewachsener Randstreifen zum Gewässer nötig, ausgenommen Mulch und Direktsaat. Achtung: Strich bedeutet: keine Anwendung mit dieser Düse möglich Als Zweitbehandlung in BBCH 4955 werden die Einmalbehandlungen unter Punkt 1. mit um 25% reduzierter Aufwandmenge empfohlen. Weitere Fungizide samt Auflagen finden Sie im Versuchsheft bzw. im Internet unter Viele Lösungen haben mittlerweile Hangneigungsauflagen bekommen. Zwar kann Getreide ab Mitte der Bestockung als Randstreifen gezählt werden, darf aber in der angegebenen Breite nicht mit dem betroffenen Mittel behandelt werden. Produkte wie z.b. Cirkon, Flamenco FS, Acanto, und Aviator Xpro (nur solo in WG) ermöglichen sowohl bei den Abstandsauflagen mit entsprechenden Düsen und bei einer Hangneigung über 2% Behandlungen entlang von Gewässern bis an den Feldrand. Spielt die Hangneigungsauflage keine Rolle (Gefälle unter 2%, bzw. Mulch oder Direktsaat), sind weitere Lösungen mit z.b. Aviator XPro + Fandango bzw. Adexar + Diamant und 90%Düse oder Adexar solo und mindestens 50%Düse möglich. AELF Ansbach Fachzentrum Pflanzenbau Stand April 14

8 Beispiele für Weizen 1. Vorlagen in BBCH 3237 Beispiele für Winterweizen Aufwandmenge (l/ha) /ha (netto) Abstand am Gewässer je nach Abdriftminderung 0% 50% 75% 90% Input Classic 0,9 49 Input XPro 1,01, Capalo 1, Gladio 0, Epoxion Top 2, Ceralo 1,01, Cirkon (+ Zenit M) 1,0 (+ 0,5) 26 (39) 5 () 0 () 0 (10) 0 (10) 2. Einmalbehandlungen ab BBCH 39 (oder als Vorlage um 25% reduziert) Adexar 2, Aviator XPro + Fandango 0,75 + 0, Seguris + Amistar Opti 1,0 + 1, Input XPro 1,5 75 Skyway XPro 1, Champion + Diamant 0,9 + 0, Fandango + Input Classic 0,75 + 0,75 80 Amistar Opti + Gladio 1) 1,8 + 0, Credo + Opus Top 1) 1,25 + 1, Juwel Top 1, Epoxion Top 2, Osiris 2,02, Taspa (ab BBCH 51) 0, Fusariumbehandlungen ab BBCH 61 (Blühbeginn) nach erfolgter Vorlage Prosaro bzw. Sympara 1, ** Input Classic 1, Osiris 2,53, Folicur (+ Taspa) 1,0 (+0,4) 29 (55) Ampera 1, ** DONQ + Proline 1,1 + 0, Hang* > 2% *) zusätzlich unbehandelter, bewachsener Randstreifen zum Gewässer nötig, ausgenommen Mulch und Direktsaat. **) gilt nicht bei reiner FusariumAnwendung in BBCH 6169 Strich bedeutet keine Anwendung mit dieser Düse möglich Als Zweitbehandlung in BBCH 3955 werden die Einmalbehandlungen unter Punkt 2. mit um 25% reduzierter Aufwandmenge empfohlen. 1) Weitere Mischpartner zu Amistar Opti bzw. Credo wie z.b. Input Classic, Input Xpro, Ceralo, Epoxion Top, Flamenco FS möglich. Weitere Beispiele im Versuchsheft bzw. unter AELF Ansbach Fachzentrum Pflanzenbau Stand April 14

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