Kein Zutritt für Unkräuter im Mais!

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1 Kein Zutritt für Unkräuter im Mais! Um Unkräuter in Mais gezielt auszuschalten, stehen jetzt neue Mittel und Packs zur Verfügung. Foto: Höner Gehen Sie gegen Hirsen, Weißen Gänsefuß, Knöterich und Co. gezielt vor. Achten Sie dabei unbedingt auf einen für den Mais verträglichen Einsatz. Durch den Herbizid-Dschungel führen Sie Markus Grundner und Johann Thalhammer, Amt für Landwirtschaft, Deggendorf. Junger Mais ist gegen Unkrautkonkurrenz sehr empfindlich. Misslingt die Unkrautregulierung, müssen Sie mit erheblichen Mindererträgen, Ernteerschwernissen und zunehmendem Unkrautdruck wegen des erhöhten Samenpotenzials rechnen. Ab dem 3-Blattstadium sollte der Mais unkrautfrei sein und es bis zum 10-Blattstadium auch bleiben. Mit höherem Maisanteil in der Fruchtfolge, aber auch mit steigenden Temperatursummen in der Vegetationszeit kristallisieren sich immer mehr schwer bekämpfbare Wurzelunkräuter, wie z. B. Winde-, Ampferund Distelarten sowie exotischere Hirsen, wie Borsten-, Finger- und Gabelblütige Hirsearten, heraus (siehe dazu Kasten auf Seite 70). Auf Verträglichkeit achten! Streben Sie bei Behandlungen wüchsiges Wetter an, optisch zu erkennen an der kräftigen Grünfärbung des Maises. Fallen stärkere Niederschläge, sollten Sie mindestens einen Tag mit wüchsiger Witterung abwarten, bevor die Unkrautbehandlung erfolgt. Dies gilt umso mehr, je kritischer die eingesetzten Wirkstoffe sind. Die Behandlungsansprüche gängiger Maisherbizide sind in der nebenstehenden Übersicht 1 dargestellt. Zur Zeit der Herbizidspritzung sollten die Pflanzen grundsätzlich trocken sein. Anwendungen früh morgens oder evtl. auch spät abends sind wegen der Taubil- 68 top agrar 4/2012

2 dung nicht anzuraten. Zudem können eine schlechte Bodenstruktur und sehr niedrige ph-werte Unverträglichkeiten fördern. Klären Sie vor dem Einsatz von Sulfonylharnstoffen die Sortenverträglichkeit anhand der Gebrauchsanleitung. Bedenken Sie, dass Sulfonylharnstoffe bei starken Temperaturschwankungen von über 20 C zwischen Tag und Nacht oder auch an heißen Tagen bei über 25 C deutliche Schäden verursachen können (siehe dazu top agrar 4/2011, Seite 66). Wichtige Voraussetzung für eine gute, dauerhafte Wirkung von Bodenwirkstoffen ist eine ausreichende Bodenfeuchte. Meldet der Wetterbericht nach einer schönen Witterungsperiode sicher Niederschläge, sollten Sie möglichst zwei Tage vor dem erwarteten Regen die Spritzung durchführen. Unter dieser Voraussetzung ist die Behandlung gut verträglich. Achten Sie bei der Anwendung auf optimale Witterungsbedingungen. Bei über 25 C oder bei einer relativen Luftfeuchte unter 60 % sind Behandlungen zu verschieben, da die Verdunstung und Thermik stark ansteigen. Windgeschwindigkeiten über 5 m/s erhöhen die Abdrift, so dass Spritzungen in diesen Fällen möglichst zu vermeiden sind. Die optimale Düsenwahl hängt stark von den verwendeten Herbiziden ab. Je blattaktiver die Mittel (Kontaktmittel) und je schwieriger die Unkräuter zu benetzen sind (z. B. Hirsen, Ackerfuchsschwanz, Quecke), desto feintropfiger sollten die Düsen sein. Bodenherbizide können Sie dagegen grobtropfig anwen- den. Im frühen Nachauflauf empfehlen wir eine Wasseraufwandmenge von 200 bis 300 l/ha. Je nach Fahrgeschwindigkeit eignen sich 03 bis 04er-Düsen. Doppelflachstrahldüsen sind bei grobscholligem Saatbett, blattaktiven Kontaktherbiziden oder schwer zu benetzenden Unkräutern/Ungräsern im Vorteil. Altunkräuter wegputzen: Wegen der lang anhaltenden Vegetation im vergangenen Herbst/Winter müssen wir in diesem Frühjahr vermehrt mit weit entwickelten Altunkräutern rechnen. Eine Glyphosat-Anwendung vor der Saat empfiehlt sich, wenn Sie dadurch später mit reduzierter Aufwandmenge bzw. verträglicheren Herbiziden arbeiten können. Für die Bekämpfung von Altunkräutern reichen oft 60 % der vollen Übersicht 1: Einsatzansprüche wichtiger Maisherbizide Mittel EC Wirkung über Behandlungsansprüche regenfest nach Stunden Boden (%) Blatt (%) Arrat Bromoterb Calaris Callisto Cato u. a Bromoxynil 235 u. a Clio Star Clio Super Dual Gold Effigo Gardobuc Gardo Gold Harmony SX Laudis Kelvin, Milagro forte, Nicogan, Samson Humusbindung Bodenfeuchtigkeit Mais-Banvel WG MaisTer Flüssig Mikado Peak Principal Spectrum Stomp Aqua, Activus SC Successor T Task Terano Zeagran Ultimate Bodenstruktur Die Einstufung erfolgte nach eigenen Erfahrungen und Firmenangaben Symbolerklärung: keine, mittlere bis sehr hohe Abhängigkeit Quelle: LfL, Stand 2012 Unkrautgröße Wachsschicht der Kultur Wachsschicht der Unkräuter Temperatur Nur wenn Sie die Ansprüche der Herbizide kennen, können Sie die Mittel wirksam und dabei verträglich einsetzen. Strahlung Luftfeuchte top agrar 4/

3 Taifun forte, 3,0 l/ha Durano, Clinic oder Dominator Ultra, sind nur vor der Saat zugelassen, andere sowohl vor als auch nach der Saat (z. B. 4,0 l/ha Roundup Ultra Max, 2,4 l/ha Glyfos Supreme, 1,6 kg/ ha Glyfos Dakar, 3,0 l/ha Glyfos). Sulfonylharnstoffe können den Wuchs in empfindlichen Sorten beeinträchtigen. Aufwandmenge (ca g/ha Glyphosat). Nur gegen schwer bekämpfbare, große Unkräuter, wie Disteln, Ampferarten und bestockte Gräser, ist die volle Aufwandmenge erforderlich. Der Einsatz sollte mindestens 5 bis 10 Tage vor der Bodenbearbeitung erfolgen, um eine So halten Sie Problemunkräuter in Schach Gegen Ampfer sollten Sie im Rosettenstadium vorgehen, spätestens aber vor dem Schieben des Samenstandes. Je nach Frühjahrentwicklung empfiehlt sich Folgendes: Entwickelt sich Ampfer sehr zügig, bietet sich Glyphosat vor bzw. bis kurz nach der Saat an. Setzen Sie gegen alte Ampferstöcke immer die volle Aufwandmenge ein. Ist es im Nachauflauf für den normalen Herbizideinsatz noch zu früh, der Ampfer aber bereits kurz vor dem Stängelschieben, empfiehlt sich eine separate Behandlung mit 15 g/ha Harmony SX + 1,0 l/ha Öl (Sortenempfindlichkeit bei Harmony SX beachten!). Alternativ, aber breiter wirksam, eignen sich 0,2 kg/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash. Passt der Termin zur üblichen Unkrautbekämpfung, können Sie mit 306 g/ha Task + 0,25 FHS + Bodenmittel den Ampfer beseitigen. Gute Wirkungsgrade sind auch mit 0,6 bis 0,75 l/ha Milagro forte + 20 g/ha Peak + Callisto/Calaris + Bodenpartner zu erreichen. Acker- als Zaunwinden sollten Trieblängen von mindestens 20 cm aufweisen. Die Behandlung muss bei sichere Wirkung der Mittel zu gewährleisten. Im Direktsaatverfahren ist eine Anwendung 1 bis 2 Tage nach der Saat möglich. Zu beachten sind hierbei die Indikationszulassungen und die Aufwandmengen. Denn viele Glyphosate, wie z. B. 5,0 l/ha Einsatz konventioneller Technik bis zum 6-Blattstadium abgeschlossen sein, um Abschirmeffekte zu verhindern. Mittlerweile ist der Wirkstoff Dicamba (Mais Banvel WG, Task, Arrat, Clio Star) einzig gegen Winden im Mais zugelassen. Fällt der Termin mit der normalen Unkrautbekämpfung zusammen, erzielen Sie eine gute Nebenwirkung mit Task + FHS (mindestens 255 g/ha). Alternativ können Sie den Breitbandlösungen 0,2 kg/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash oder 0,35 kg/ha Mais Banvel WG zusetzen. Achten Sie auf die Mischbarkeit! Mais Banvel WG sollten Sie nicht mit Ölen oder Blattdüngern mischen. Sehr gute Wirkungen erreichen Sie mit einer Unterblattspritzung mit Mais Banvel WG. Treffen Sie dabei möglichst nicht den Mais und führen Sie die Spritzung in den Abendstunden bei geringem Dampfdruck durch, um Peitschenbildung oder Schrägstellung des Maises zu vermeiden. Damit der Wirkstoff nicht die Wurzeln erreicht, darf der Boden nicht rissig sein. Gegen Disteln erreichen Triketone (Callisto) eine gute Nebenwirkung, die unter günstigen Bedingungen oft ausreicht. Gezielt können Sie mit 0,35 l Foto: Grunder je ha Effigo gegen Disteln vorgehen. Durchwuchskartoffeln können Sie mit hohen Triketion-Mengen (1,0 bis 1,5 l/ha Callisto, Mikado) + Bromoxynil (0,5 l/ha B 235) begegnen. Achten Sie dabei auf günstige Witterung und eine gute Wachsschicht des Maises. Dies gilt umso mehr, wenn Sie bei einer Einmalbehandlung, z. B. mit Zintan-Pack s, die Callisto-Aufwandmenge erhöhen und zusätzlich Bromoxynil zugeben. Alternativ dazu eignet sich gegen Kartoffeldurchwuchs 0,35 l/ha Effigo oder 0,2 kg/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash. Storchschnabelarten können Sie im frühen Nachauflauf mit 500 g/ha Terbuthylazin packen. Ebenfalls wirksam sind S-Metolachlor (Dual Gold) und Dimethenamid-P (Spectrum, Clio Super), die aber beide nur im sehr frühen Nachauflauf gute Wirkungsgrade bringen. Auf Problemstandorten empfiehlt sich eine Spritzfolge aus z. B. 3,0 l/ha Gardo Gold bzw. Successor T oder 1,0 l/ha Dual Gold bzw. Spectrum im Auflaufen der Kultur und eine weitere Behandlung gegen die Restunkräuter im 3- bis 4-Blattstadium. Fingerhirse: Fingerartiger Blütenstand, Keimblatt ist breit und lanzettartig. lich. Nur in der Nachauflauf-Vergleichsvariante ließen sich die Unkräuter vollständig bekämpfen. Ideal ist früher Nachauflauf: Somit liegt das Augenmerk auf einer maisverträglichen Spritzung im frühen Nachauflauf. Ab dem 2- bis 3-Blattstadium sind die Unkräuter oft soweit aufgelaufen, dass eine Herbizidbehandlung mit blatt- + bodenaktiven Mischpräparaten sinnvoll ist. In Trockengebieten oder auf anmoorigen Standorten kann die Wirkung von Bodenherbiziden stark eingeschränkt sein. Hier sind blattaktivere Lösungen im 4- bis 6-Blattstadium zu bevorzugen. Zu dieser Zeit sind die meisten Unkräuter aufgelaufen und die Konkurrenzkraft des Maisbestandes steigt, so dass sich später auflaufende Unkräuter ausreichend unterdrücken lassen. Bei starkem Unkrautdruck können auf solchen Standorten auch zwei Nachauflaufanwendungen notwendig werden. Empfehlungen für Hirsestandorte: Gegen Hühnerhirse plus Unkräuter eignen sich zum 2- bis 4-Blattstadium z. B. folgende Terbuthylazin-haltige Kombinationen: 3,0 l/ha Successor T + 2,0 l/ha Laudis (Laudis Terra Pack) 1,5 l/ha Clio Super + 1,5 l/ha Zeagran Ultimate (Clio Top BMX Pack) 1,25 l/ha Dual Gold + 1,5 l/ha Calaris (Zintan Platin Pack) 3,0 l/ha Gardo Gold + 1,0 l/ha Callisto (Zintan Gold Pack) 3,0 l/ha Successor T + 0,75 bis 1,0 l/ha Mikado (Successor Top Pack) Das in vielen Maisherbiziden enthaltene Terbuthylazin (TBA) wird auf sorptionsschwachen, flachgründigen Böden, die zur Versickerung neigen wie z. B. der offene Jurakarst in Bayern, Baden- Württemberg nicht empfohlen. In Wasserschutzgebieten ist der Einsatz von Hühnerhirse: Rispenförmige Blüte, kräftiges und eher breites Keimblatt. TBA häufig verboten. In diesen Fällen eignen sich folgende TBA-freie Kombinationen: 1,0 l/ha Clio Star + 1,0 l/ha Spectrum + 0,3 l/ha B 235 (Clio Star & Spectrum Pack + B 235) 0,8 kg/ha Terano + 1,0 l/ha Mikado + 0,3 l/ha B 235 (Mirano komplett Pack) Für spätere Einsätze im 5- bis 6-Blattstadium können Sie 2,0 l/ha Laudis + 0,4 l/ha Buctril nutzen (Laudis Express Pack) Die ausgewählten Lösungen sind Kombinationen aus Blatt- und Bodenwirkstoffen und daher breit wirksam. Bei frühem Einsatz und günstigen Bedingungen können Sie die Empfehlungen um etwa 25 % reduzieren. Gegen Borstenhirse zeigten sich in den bayerischen Versuchen die Clio- und Laudis-Varianten sehr sicher. Gabelblütige Hirse tritt auf einzelnen Standorten in warmen Lagen auf. In Versuchen zeigte Clio die beste Leistung, alternativ können Sie auch Sulfonylharnstoffe auf Basis von Nicosulfuron, Rimsulfuron bzw. MaisTer einsetzen. Bodenaktiv gegen Gabelblütige Hirse ist vor allem S-Metolachlor in Dual Gold oder Dimethenamid-P gut wirksam. Voraussetzung ist ein sehr früher Einsatz auf feuchte Böden. Gegen Fingerhirse-Arten zeigten Sulfonylharnstoffe in den Versuchen zum Teil eine Schwäche. Ausreichende Wirkungen sind von den Bodenwirkstoffen S-Metolachlor (Dual Gold, Gardo Gold), Dimethenamid-P (Spectrum, Clio Super), den Triketonen Topramezone (Clio Star, Clio Super), Tembotrione (Laudis) und Mesotrione (Callisto, Calaris) zu erwarten. Somit stehen gegen Hirsearten viele Sulfonylharnstoff-freie Varianten zur Verfügung, die für den Mais verträglicher sind. Treten neben Hirsearten auch Gräser und Unkräuter auf, eignen sich z. B. folgende TBA-haltige Kombinationen zum 3- bis 4-Blattstadium des Maises: Pack-Lösungen wie bei Hühnerhirse Borstenhirse: Blütenstand ist Scheinähre, kurzes und eiförmiges Keimblatt. Herbizide im Vorauflauf sinnvoll? Vorauflaufanwendungen im Mais sind mittlerweile ein Stiefkind. Sie haben aber viele Vorteile, wie z. B. eine gute Verträglichkeit, eine flexible Arbeitswirtschaft, das Fahren mit Breitreifen und uneingeschränkte Spurbreite der Spritzgeräte. Angeregt durch die Verträglichkeitsprobleme in 2010 haben wir dazu einen kleinen Exaktversuch mit einer neuen Fertigformulierung aus Stomp + Spectrum, Adengo (Isoxaflutole +Thiencarbazone) und einer Mischung aus Gardo Gold + Terano WG durchgeführt. Als Vergleich diente der Clio Top BMX-Pack, eingesetzt im Nachauflauf. Das Ergebnis: Unter den trockenen Bedingungen des vergangenen Jahres zeigte sich die Schwachstelle der Vorauflaufanwendung. So war in allen Varianten eine Nachbehandlung gegen die Leitunkräuter Hühnerhirse und Weißer Gänsefuß erforderplus Unkräuter mit 66 bis 75 % der Aufwandmenge kombiniert mit 75 %iger Menge eines Nicosulfuron-haltigen Präparates. 2,5 bis 3,0 l/ha Gardo Gold + 1,0 l/ha Elumis (Elumis Extra Pack) 2,5 bis 3,0 l/ha Gardo Gold g je ha Task + 0,25 l/ha FHS 75 g/ha Principal + 0,2 l/ha FHS + 2,5 bis 3,0 l/ha Successor T (Principal S Pack). Diese Kombi besitzt Schwächen gegen Schwarzen Nachtschatten. Für späte Einsätze im 5- bis 6-Blattstadium eignen sich z. B. 1,25 l/ha Calaris + 0,6 l/ha Milagro forte + 15 g/ha Peak (Calaris + Milagro forte Peak Pack) Wollen Sie dagegen TBA-freie Kombinationen einsetzen, eignen sich 0,8 l/ha Clio Star + 0,8 l/ha Spectrum + 0,75 l/ha Kelvin (Clio Star & Spectrum Pack + Kelvin) 1,0 l/ha Clio Super + 0,75 l/ha Kelvin + 0,3 bis 0,4 l/ha B 235 1,0 l/ha Dual Gold + 1,25 l/ha Elumis + 15 g/ha Peak (Dual Gold + Elumis P Pack) Für späte Einsätze im 5- bis 6-Blattstadium empfehlen sich 1,25 l/ha Elumis + 15 g/ha Peak (Elumis P Pack) oder 0,8 l je ha Clio Star + 0,8 l/ha Kelvin + 0,3 l/ha B 235 (Kelvin & Clio Star Pack + B 235). Beachten Sie bei diesen Empfehlungen, dass die Zulassung von Elumis bis Redaktionsschluss noch nicht vorlag, aber erwartet wird. Treten auf Ihren Flächen zudem Quecke, Weidelgras oder stark bestockte Gräser auf, sollten Sie bei folgenden Herbiziden volle Aufwandmengen wählen: Kelvin, Samson 4 SC, Nicogan je 1,0 l/ha, Milagro forte, Samson 6 OD je 0,75 l/ha, Principal 90 g/ha, Elumis 1,5 l/ha und Task 383 g/ha (oder Splitting von 2 mal 191 g/ha). Gegen Quecke erreichen Sie nur eine unterdrückende Wirkung. Ist Fuchsschwanz das Problem, können Sie auch gut den Laudis-Terra Pack einsetzen. In den bayerischen Versuchen lie- Fotos: Gehring 70 top agrar 4/2012 top agrar 4/

4 Das leisten die neuen Mittel! Die Zulassung von Elumis wird erwartet. Es ist eine ölige Dispersion- Formulierung aus 75 g/l Mesotrione (Callisto) und 30 g/l Nicosulfuron (Milagro forte). Die zugelassene Aufwandmenge beträgt 1,5 l/ha, dies entspricht dem Wirkstoffgehalt von 1,1 l/ha Callisto und 0,75 l/ha Milagro forte. Neben der breiten Wirkung von Mesotrione erfasst Nicosulfuron vor allem schwer bekämpfbare Hirsen, Ackerfuchsschwanz, Jährige Rispe, Flughafer und Quecke. Vermarktet wird Elumis in Packs. Der Elumis Extra Pack ist eine Kombination mit Gardo Gold. Die maximale Menge liegt bei 1,25 l/ha Elumis + 3,75 l/ha Gardo Gold. In der Regel werden 1,0 l/ha Elumis + 3,0 l/ha Gardo Gold ausreichen. Das entspricht dem reduzierten Zintan Gold Pack mit 3,0 l/ha Gardo Gold + 0,75 l/ha Callisto ergänzt um 0,5 l/ha Milagro forte. Achten Sie auf die Sulfonylharnstoff-typischen Anwendungsbedingungen! Zusätzlich erfolgt eine Vermarktung im Elumis P Pack, der 1,25 l/ha Elumis ergänzt um 20 g/ha Peak enthält. Die Wirkstoffmengen von Nicosulfuron und Mesotrione entsprechen dabei etwa 0,63 l/ha Milagro forte plus 0,94 l/ha Callisto, also ein leicht reduzierter Milagro forte Peak Pack ergänzt um Callisto. Dieser Pack ist eine blattaktive, breit wirksame Lösung gegen Gräser und Unkräuter. Der Einsatz sollte wegen der beiden Sulfonylharnstoff-haltigen Präparate nur unter sehr günstigen Bedingungen erfolgen. Nicogan ist als ölige Dispersion formuliert und enthält 40 g/l Nicosulfuron. Die maximale Menge beträgt 1,0 l/ha. Activus SC enthält Pendimethalin und ist als Suspensionskonzentrat mit 400 g/l Wirkstoff zugelassen. Es entspricht dem früher bekannten Stomp SC. Lontrel 720 SG ist eine konzentrierte Granulatformulierung des bekannten Lontrel 100. Die Menge zur nesterweisen Bekämpfung von Disteln beträgt 165 g/ha. Da sehr wenig FHS verwendet wird, sollten Sie 0,5 bis 1,0 l/ha Öl hinzugeben. Der Principal Extra-Pack ist eine Kombination aus Principal (Rimsulfuron + Nicosulfuron) und Mesotrione 100 SC. Der TBA-freie Pack ist für 5 ha konzipiert, mit einer Aufwandmenge von 75 g/ha Principal und 1,0 l je ha Mesotrione. Er wirkt überwiegend über das Blatt vor allem gegen Hirsen und Gräser. Bei Bedarf können Sie Bodenherbizide ergänzen. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich beim Samson Extra 6 OD Bromoterb Pack um eine Kombination aus OD-formuliertem Nicosulfuron (Samson 6 OD) und Bromoterb (Bromoxynil-Phenol + TBA). Nach Empfehlung des Vertreibers beträgt die Aufwandmenge 0,5 l/ha Samson 6 OD + 1,5 l/ha Bromoterb. ßen sich über mehrere Jahre ähnliche Wirkungsgrade wie mit Sulfonylharnstoff-haltigen Kombinationen erreichen. Strategien ohne Gräser: Falls weder Hirsen noch andere Gräser eine Rolle spielen und der Unkrautdruck auf ihren Flächen gering ist, sind Kombinationen aus TBA und Bromoxynil kostengünstig und ausreichend. Geeignet sind in diesen Fällen z. B. 1,5 bis 2,0 l/ha Bromoterb oder 2,0 l/ha Zeagran Ultimate. Bei stärkerem Unkrautdruck bieten sich vor allem die Hirse-Breitband-Packs an. Auf solchen Standorten lässt sich bei frühem Einsatz die Menge der Packs reduzieren. Nachaufläufer können Sie dann gezielt mit z. B. 0,2 kg/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash oder 1,0 bis 1,25 l/ha B 235 packen. Abstandsauflagen beachten! Halten Sie nicht nur wegen der regelmäßigen Kontrollen, sondern auch wegen möglicher Umweltbelastungen die Abstandsauflagen ein. Auf ebenen Flächen mit Gewässern in der Nachbarschaft lassen sich nahezu alle Herbizide bis an den Feldrand einsetzen, wenn Sie die richtigen Düsen verwenden. Nur bei wenigen Mitteln, wie z. B. Spectrum oder Stomp Aqua, müssen Sie trotz 90 % abdriftmindernder Düsen einen Abstand einhalten. An Waldrändern oder z. B. mehr als 3 m breiten Hecken sind zusätzlich die so genannten NT-Auflagen einzuhalten. Die meisten Maisherbizide sind mit einer Hangneigungsauflage belegt. In der Regel ist diese ab 2 % Hangneigung hin zum Oberflächengewässer einzuhalten. Je nach Präparat muss zur Zeit der Behandlung ein 5 bis 20 m breiter bewachsener Pufferstreifen zwischen behandelter Fläche und dem Gewässer vorhanden sein. Falls nicht, dürfen Sie die gesamte Fläche nicht mit diesem Mittel behandeln. Für solche Flächen sind nur wenige breit wirksame Kombinationen verfügbar, die sich bis zum Feldrand einsetzen lassen. Möglich sind z. B. die blattaktiven Mittel Samson 4 SC + Callisto oder Clio Star oder Clio Star + Arrat. Spät auflaufende Hirsen erfassen diese Kombinationen allerdings nicht. Mit Bodenwirkung ist auf Hangflächen Clio Star + Spectrum möglich, allerdings ist hier unabhängig von der Geländeneigung ein 5 m breiter Abstand einzuhalten. Wer seinen Mais in Mulch- oder Direktsaat Schnell gelesen Altunkräuter lassen sich gut mit Glyphosat-haltigen Mitteln vor der Saat packen. Der Herbizideinsatz sollte grundsätzlich für den Mais verträglich erfolgen. Setzen Sie die Herbizide, abhängig von der Leitverunkrautung, im 2- bis 3-Blattstadium des Maises ein. Halten Sie die Abstandsauflagen ein. Sie sind CC-relevant. Geben Sie Problemunkräutern keine Chance. bestellt, muss die Hangneigungsauflagen nicht einhalten. Beachten Sie, dass der Wirkstoff Nicosulfuron, der z. B. in Kelvin, Principal, Samson und Milagro enthalten ist, auf derselben Fläche in zwei aufeinander folgenden Jahren nur einmal angewendet werden darf! 72 top agrar 4/2012 top agrar 4/

5 Übersicht 2: Ausgewählte Herbizide zur Unkraut- und Ungrasbekämpfung in Mais 2012 Mittel Wirkstoff Einsatz HRAC- Klasse empfohlene Menge (ha) Kosten ( /ha) 1) Amarant Ampferblätt. Knöterich Winden- Knöterich Franzosenkraut Gänsefuß Melde Spreizende Kamille Kletten - labkraut Kreuzkraut Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Storchschnabel Ehrenpreis Ackerfuchsschwanz Flughafer Jährige Rispe Hühnerhirse Borstenhirse Fingerhirse Quecke Calaris 330 Terbuthylazin + 70 Mesotrione NA C + F 1,5 l 60 Callisto 100 Mesotrione NA F 1,5 l 68 Clio Star 160 Dicamba + 50 Topramezone NA F 1,0 l 160 Dicamba + 50 Topramezone + Clio Star & Spectrum Pack NA F + K 1,0 l + 1,0 l Dimethenamid-P Clio Super 32 Topramezone Dimethenamid-P NA F + K 1,5 l Topramezone Dimethenamid-P Clio Top BMX Pack NA C + F + K 1,5 l + 1,5 l Terbuthylazin Bromoxynil Dual Gold 960 S-Metolachlor VA/NA bis 12 2) K 1,25 l Mesotrione + 30 Nicosulf. + Elumis P Pack B + F 1,5 l + 20 g 750 Prosulf. Elumis Extra Pack 75 Mesotrione + 30 Nicosulf S-Metolachlor Terbuthylazin B + C + F + K 1,25 l + 3,75 l 93 Gardo Gold 312 S-Metolachlor Terbuthylazin VA/NA bis 12 2) K + C 3,0 4,0 l Kelvin, Nicogan, Samson 4SC 40 bzw. 60 Nicosulf. NA B 1,0 l Nicosulf Dicamba + Kelvin & Clio Star Pack NA B + F 1,0 l + 1,0 l Topramezone Laudis 44 Tembotrione NA F 2,25 l Laudis Express Pack 44 Tembotrione Bromoxynil NA F 2,0 + 0,4 l Tembotrione Pethoxamid + Laudis Terra Pack NA F + K + C 2,0 + 3,0 l Terbuthylazin MaisTerano Set 30 Foramsulf. + 1 Iodosulf Flufenacet + 25 Metosulam Bromoxynil NA B + K 1,0 l + 0,8 kg + 0,3 l 75 MaisTer flüssig 30 Foramsulf. + 1 Iodosulf. NA B 1,5 l 50 MaisTer flüssig Gardobuc Box 30 Foramsulf. + 1 Iodosulf Terbuthylazi Bromoxynil NA B + C 1,0 l + 1,0 l 62 Milagro Forte Peak Pack 60 Nicosulf Prosulf. NA B 0,72 l + 20 g 39 Mirano komplett 600 Flufenacet + 25 Metosulam Sulcotrione Bromoxynil NA K + F 0,8 kg + 1,0 l + 0,3 l 74 Principal 429 Nicosulf Rimsulf. NA B 90 g + 0,3 l FHS Principal S Pack Samson 6 OD Bromoterb Pack 429 Nicosulf Rimsulf Pethoxamid Terbuthylazin 60 Nicosulf Terbuthylazin Bromoxynil NA bis 14 2) B + K + C 75 g + 0,25 FHS + 2,5 l 90 g + 0,3 FHS + 3,0 l NA B + C 0,5 l + 1,5 l 46 Spectrum Aqua Pack 720 Dimethenamid-P Pendimethalin VA - NA 12 2) K 1,25 + 2,5 l 66 Successor T 300 Pethoxamid Terbuthylazin NA bis 12 2) K + C 3,0 4,0 l Pethoxamid Terbuthylazin + Successor Top Pack NA bis Sulcotrione 2) K + C + F 3,0 l + 0,75 l g + 0,2 Task 32 Rimsulf Dicamba NA B ,3 l FHS VA bis NA Terano 600 Flufenacet + 25 Metosulam K 0,8 1,0 kg ) Zeagran Accent Pack Zintan Gold Pack Zintan Platin Pack 250 Terbuthylazin Bromoxynil Nicosulf. 312 S-Metolachlor Terbuthylazin Mesotrione 960 S-Metolachlor Terbuthylazin + 70 Mesotrione NA B + C 1,5 l + 60 g + 0,3 l FHS 62 NA bis 13 2) K + C 2,5-3,0 l + 0, NA bis 13 2) K + C 1,0 1,25 l + 1,2 1,5 l Einstufung der Herbizidwirkung erfolgte nach eigenen Erkenntnissen unter praxisüblichen Bedingungen; HRAC-Klasse: Gleicher Buchstabe = = sehr gute Wirkung; = gute Wirkung; = mittlere Wirkung; = geringe Wirkung; = keine Wirkung gleicher Wirkungsmechanismus = gleiches Resistenzrisiko;1) Kosten nach Handelsliste für Großgebinde ohne MwSt., Stand 2012; 2) = Hirse-/Unkrautstadium; VA = Vorauflauf; NA = Nachauflauf Quelle: LfL, Stand Februar top agrar 4/2012 top agrar 4/

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