Z U S A T Z I N F O R M A T I O N ZUR B E D I E N U N G S A N L E I T U N G

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1 Z U S A T Z I N F O R M A T I O N ZUR B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Zweikanalspeicheroszilloskop OS-3020D / OS-3060 D Best.-Nr und UPGRADE Stand: 05/2000 Durch eine Umstellung in der Produktion ergeben sich folgende Änderungen am Produkt und in der beiliegenden Bedienungsanleitung Sehr geehrter Kunde, leider hat sich der Druckfehlerteufel eingeschlichen. Bei den ausgelieferten Geräten wurden die DIP-Schalter (neben der Schnittstelle) geändert. Aus diesem Grund müssen auch die nachfolgenden Tabellen wie folgt korrigiert werden. Zu Beispiel 1: Beispiel 2: Einstellung der DIP-Schalter wie folgt (Oszilloskopseite) (Oszilloskopseite) Zu A) Einstellungen der Abbildungen pro Papierseite Dipschalter Beschreibung Größe / Format der Abbildung(en) Nr.7 Nr.8 Eine Abbildung wird auf einer DIN-A-4 Seite ausgedruckt 175 mm x 140 mm siehe auch Abbildung 20 Zwei Abbildungen pro Seite (DIN-A-4) 118 mm x 95,8 mm / Abb. siehe auch Abbildung 21 Vier Abbildungen pro Seite (DIN-A-4) 87 mm x 70 mm / Abb. siehe auch Abbildung 22 Zwei Abbildungen pro Seite (DIN-A-4) 87 mm x 70 mm / Abb. siehe auch Abbildung 23 1

2 Zu B) Einstellungen für Stiftauswahl DIP-Schaltereinstellung Dipschalter Nr. 6 Stifte auswechseln? (auf 0 ) nein (auf 1 ) ja Zu C) Übertragungsgeschwindigkeit DIP-Schalter- Nummer Geschwindigkeit 300 BAUD 600 BAUD 1200 BAUD 2400 BAUD 4800 BAUD 9600 BAUD 9600 BAUD 9600 BAUD Zu D) Datenformateinstellung Dipschalter Nr. 2 1 Start-bit + 8 bit + 1 Stop-bit 1 Start-bit + 8 bit + 2 Stop-bit Zu E) Einstellung der Verbindungsart Dipschalter Nr. 1 einseitig (Plotteranschluß) wechselseitig (Anschluß erfolgt(e) an einem PC) Mit freundlichen Grüßen Conrad Electronic 2

3 D Zweikanalspeicheroszilloskop OS-3020 D / OS-3060 D Der bestimmungsgemäße Einsatz des Speicheroszilloskops umfaßt: Messen und darstellen von verschiedenen Meßsignalen von DC bis 20 MHz mit dem OS-3020 D und von DC bis 60 MHz mit dem OS-3060 D, bei einer Eingangsspannung von max. 250V Gleichspannung bzw. Spitze Wechselsspannung (Vs = Veff x 1,41; 1,41 = Wurzel aus 2). Speichern und darstellen von Signalverlaufsänderungen bis zu einer max. Sampling -Geschwindigkeit von 20 Ms/s. Achtung! Unbedingt lesen! Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Technische Daten Sicherheitsbestimmungen Sicherheitsbestimmungen Sicherheitsbestimmungen Sicherheitsbestimmungen Gebrauchsanweisung des Oszilloskops Beschreibung der Bedienungselemente Bildschirmeinstellungen und Netzschalter Vertikalverstärkerteil Sweep- und Trigger-Teil Readout-Bedienfeld Speicherbetrieb-Bedienfeld Allgemein Grungeinstellungen Voreinstellungen der Schalter und Stellknöpfe Leitungsverbindungen (Signalleitungen) Bildschirmeinblendungen, Erläuterung Single-Trace-(Einstrahl)-Funktion Dual-Trace-(Zweistrahl)-Funktion Optionale Triggereinstellungen Addition und Subtraktion von Signalen X-Y-Darstellung (Phasenverschiebung, Lissajous-Figuren) Delay-Betrieb Speicherbetrieb Durchführung von Messungen Amplitudenmessungen Zeitintervallmessungen Periodendauer/Pulsbreite Frequenzmessungen Messungen zur Phasenverschiebung Messungen zur Anstiegszeit Digitaler Plotterausgang Spezifikation Schnittstellenanschluß, -belegung DIP-Schaltereinstellung(en) Einstellung am Oszilloskop (für den Plotterstart) Mögliche Fehlerursachen Wartung und Pflege Blockschaltbild

4 Einführung 1.1 Vorstellung und technische Daten (Spezifikationen) TRACE ROTATI + POWER INTEN HORIZTAL TRIGGER B TIME/DIV A TIME/DIV LEVEL HOLD VARIABLE POSITI X MODE SOURCE DLYD POSITI PULL x10 MAG AUTO CH µs 5 1 ms - + NORM CH µs TV-V LINE CAL 20.5 TV-H EXT 50.2 NORM IN OUT x100 WHEN ROLL S EXT TRIG IN READOUT/CURSOR HORIZ DISP STORAGE MODE 1 MΩ 25 pf 250 V V. T.1/ T A INT STORAGE MENU HOLD SAVE A B MAX / SELECT X-Y B TRIG'D SINGLE SELECT PLOT RECALL! FOCUS VERTICAL VOLTS/DIV POSITI MODE POSITI Y VOLTS/DIV DIGITALE STORAGE OSCILLOSCOPE OS-3060 D 60 MHz SCALE PROBE ADJUST,5 Vpp 1 MΩ 25 pf 250 V MAX AC GND DC VARIABLE PULL x 5 MAG mv CAL CH1 CH2 DUAL ADD PULL INV mv CAL VARIABLE PULL x 5 MAG! CH1 X CH2 Y! AC GND DC 1 MΩ 25 pf 250 V MAX Abbildung 1: OS-3060 D (OS-3020 D nahezu identisch), Vorderansicht OS-3020 D Bildschirmteil 1) Ausführung: 6-Zoll-Rechteckbildschirm mit Raster, 8 x 10 Div ( 1Div = 1cm), Markierung füranstiegszeitfeststellung, 2-mm-Unterteilung auf den Zentralachsen (X und Y) 2) Anodenspannung ca. 1,9 KV (gegen die Kathode) ca. 10 KV (gegen die Kathode) 3) Phosphorisierung p 31 (standard) OS-3060 D 4) Fokussierung ja 5) Strahlverstellung (Trace-Rotation) ja 6) Rasterbeleuchtung einstellbar 7) Intensitätseinstellung ja Z-Achse-Eingang = Modulation der Intensität 1) Eingangssignal: Durch anlegen einer positiven Spannung verringert sich die Intensität des Elektronenstrahls. Ab einem bestimmten Spannungspegel ist eine deutliche Modulation erkennbar. ab 5 Vss ( ss = Spitze/Spitze) 2) Bandbreite 0 (DC) bis 2 MHz (- 3 db) 0 (DC) bis 3,5 MHz (-3dB) 3) Kopplung DC 4) Eingangswiderstand 20 K Ω bis 30 K Ω 5) Max. Eingangsspg. 30 V (DC oder VAC peak=spitze) 83

5 OS-3020 D OS-3060 D Vertikalablenkung 1) Bandbreite (- 3 db ) DC-gekoppelt DC bis 20 MHz normal DC bis 60 MHz normal DC bis 7 MHz gedehnt DC bis 10 MHz gedehnt AC-gekoppelt 10 Hz bis 20 MHz normal 10 Hz bis 60 MHz normal 10 Hz bis 7 MHz gedehnt 10 Hz bis 10 MHz gedehnt 2) Betriebsarten Ch 1, CH 2, ADD und DUAL (CHOP: Schalterstellung des TIME/DIV-Schalters 0,2 s bis ca. 5 ms ALT : TIME/DIV-Schalter ALT: TIME/DIV-Schalter 2 ms bis 0,1 us 2ms bis ca. 0,2 us) 3) Ablenkungsfaktor 5 mv/div bis 5 V/div in 10 kalibrierten Stufen gedehnt X 5: 1mV/div bis 1 V/div in 10 kal. Stufen 4) Genauigkeit normal : ± 3 % gedehnt : ± 5 % 5) Eingangsimpedanz ca. 1 M Ω Parallel zu 25 pf ± 3pF 6) Eingangsspannung: max. 250 V (DC und VACs =Volt spitze) direkt bzw. bei Verwendung eines Tastkopfes bezogen auf dessen Spezifikation 7) Eingangskopplung AC-DC-GND 8) Anstiegszeit 17,5 ns oder kleiner (50 ns oder kleiner bei Dehnung x 5) 5,8 ns oder kleiner (35 ns oder kleiner bei Dehnung x 5) 9) CH-1-Ausgang 20 mv/div an 50 Ω : 0 bis 10 MHz -3dB (Gehäuserückseite) 10) Invertierung nur bei CH-2 ( Kanal 2) 11) Signalverzkögerung einstellbar (delay) Horizentalablenkung 1) Darstellungsmögl. A, A int., B, B Trig. D, X-Y 2) Zeitbasis A 0,2 us/div bis 0,2 s/div in 19 calibrierten Stufen Hold-Off-Zeit mit dem Holdoff-Potentiometer einstellbar 1) Betriebsarten. auto, norm, TV-V, TV-H 0,1 us/div bis 0,2s/div in 20 calibrierten Stufen 3) Zeitbasis B 0,2 us/div bis 20 us/div in 7 calibrierten Stufen 0,1 us/div bis 10 us/div in7 calibrierten Stufen Ablenkverzögerung 1 bis 10 div Jitter besser als 1 : ) Zeitdehnung 10-fach (=> bis zu 20 ns/div) 10-fach (=> bis zu 10 ns/div) Achtung: 20 ns/div sind unkalibriert 10 ns/div sind unkalibriert 5) Genauigkeit ± 3 % (10 C bis 35 C), zusätzlicher möglicher Fehler beim Dehnen ± 2 % Trigger-System 2) Quelle Kanäle 1, 2, Line und ext. 3) Kopplung AC 4) Slope + oder - 5) Empfindlichkeit und Frequenz 20 Hz - 2 MHz 2 Hz - 20 MHz 20 Hz - 2 MHz 2 MHz - 60 MHz 84

6 OS-3020 D AUTO, NORM INT 0,5 div 1,5 div EXT 0,2 Vpp 0,8 Vpp TV-V, TV-H 1 div oder 1 Vpp OS-3060 D 0,5 div 1,5 div 0,2 mv 0,8 mv 6) Externer Trigger Eingangsimpedanz Max. Eingangsspg. 1 MΩ ll ca. 30 pf 250 V (DC oder AC-peak) X-Y-Funktion 1) X-Eingang: = Kanal 1, bis auf die Genauigkeit und die Bandbreite Genauigkeit: ± 5%, Bandbreite DC bis 500 KHz (-3dB) Y-Eingang: Kanal (=CH) 2 2) Phasenverschiebung 3 oder weniger (bei DC bis 50 KHz) Bildschirmeinblendung 1) Ablesung von Direktablesung der Amplitude; dv Direktablesung der Periodendauer; dt Direktablesung der Frequenz; 1/dT 2) Verwendbare Schalter Vertikal-Achse (CH1 u. CH2) V/DIV, Unkalibriert, gedehnt /Bedienungselemente Horizontal-Achse Time/DIV, unkalibriert, gedehnt 3) Nutzbarer Cursor-Bereich ausgehend vom Koordinatenkreuz Vertikal ± 3 div, Horizontal +/- 4 div 4) Auflösung 1/25 div Daten des Digitalen Speichers 1) Anzeige-Speicher 1KB pro Kanal (= 1000 Byte = 100 Wörter ) 2) Aufnahme-Speicher 2 x 1 KB pro Kanal 3) Speicher für Sonderfkt. 5 us/div - 0,2 s/div: 2 KB 5 us/div - 0,2 s/div: 2 KB 0,2 us/div - 2 us/div: 1 KB 0,1 us/div - 2 us/div: 1KB 4) Max. Abtastgeschwindigkeit 10 Ms (exp.6 Abtastungen = Mega-samples = Ms)/ Sekunde 5) Vertikalauflösung 25 Punkte /div 6) Horizontalauflösung 100 Punkte /div Digitale Bandbreite 1) Einzel-Ereignis (Single Shot) 5 MHz (4 Abtastungen / Durchlauf) 2) Fortlaufend (repetitive) bei periodischem Signalverlauf 20 MHz bzw. 7 MHz amy-eing. 60 MHz bzw. 7 MHz am Y-Eingang wenn gedehnt x 5 wenn gedehnt x 5 3) Speicherfunktionen NORM-MODE : Die Daten des Signales werden bei jedem Triggerimpuls AVG-MODE: Mittelwertbildung 4 Durchgänge pro Abtastung bis 256 Durchg. pro Abtastung ROLL-MODE : Die Daten werden fortlaufend erfaßt und gespeichert HOLD-MODE : Die Daten werden bei den Funktionen NORM, AVG und ROLL eingefroren /festgehalten (stehendes Bild) SINGLE-MODE: Der Signalverlauf wird nach erfolgter Speicherung festgehalten eingefroren (stehendes Bild) Anzeige-Funktionen 85

7 OS-3020 D SMOOTH: INTER- POLATI: OS-3060 D das Speichersignal wird entweder durch einzelne Punkte (dots) dargestellt oder zusammenhängend (durchgehend) das Speichersignal wird entweder dargestellt durch Punkte (dots), linear oder als "verfälschter"/angenäherter Sinus 4) Datensicherung Bis zu 2 Speichersignale können gesichert/aufgenommen und jederzeit abgerufen/wiedergegeben werden 5) Pre-Trigger: Darstellung von Signalen vor dem Triggerereignis Plotter über die RS-232-Schnittstelle ist es möglich, das gespeicherte Signal auf einem HP-GL- Plotter auszudrucken 5) Schreibgeschwindigkeit am Ausgang 1/10 der TIME/DIV-Einstellung 6) X - Y - Funktion Empfindlichkeit X-Achse= CH1: 1 mv - 5 mv/div ± 5% Y-Achse= CH2: 1 mv - 5 mv/div ± 5% Phasenfehler 3 oder weniger im Bereich von DC bis 50 KHz 7) Ablenkgeschwindigkeit single: 0,2 us/div bis 20s/div (= x 100) 0,1 us/div bis 20s/div repetitive: 0,2us/div bis 2 us/div 0,1 us/div bis 2 us/div ROLL -Funktion: 0,5us/div bis 20 s/div 0,5 us/div bis 20 s/div ALT: 0,5 us/div bis 1 ms/div 0,5 us/div bis 0,5 ms/div CHOP: 1 ms/div bis 20 s/div 0,5 ms/div bis 20 s/div 8) Tastkopfeinstellung ca. 1 KHz, 0,5 Vpp (+/-3%) Rechteck, Puls-/Pausenverhältnis: 50% 9) Spannungsversorgung Spannungsbereich Sicherung 100 V(90 bis 110) AC 2A/250 V 120 V(108 bis 132)AC 2A/250 V 220 V(198 bis 242)AC 1A/250 V 240 V(216 bis 250)AC 1A/250 V 10) Netzfrequenz 50/60 Hz 11) Leistungsaufnahme ca. 65 W 12) Masse ca. 8 kg 13) Abmessungen L x B x H 430 x 320 x 140 mm Umgebungsbedingungen 1) Arbeitstemperaturbereich 0 C (min.) bis + 40 C (max.) 2) Lagertemperaturbereich -20 C bis + 70 C 3) Luftfeuchtigkeit min. 35 %, max. 85 % rel. 1.2 Sicherheitsbestimmungen Wahl der Netzeingangsspannung Über einen eingebauten Spannungswahlschalter läßt sich die Eingangsspannung auf alle in Europa üblichen Netzspannungen anpassen. Bevor Sie mit dem Oszilloskop zu arbeiten beginnen, überzeugen Sie sich, daß die richtige Netzspannung eingestellt ist und die dazugehörige Netzsicherung installiert wurde. Achtung! Fehleinstellungen am Spannungswahlschalter bzw. falsche Sicherungen führen zu einer Zerstörung des Meßgerätes. Wenn Sie die Spannung einstellen wollen, so vergewissern Sie sich, daß das Gerät von allen Spannungsquellen und Meßkreisen getrennt ist. Hebeln Sie anschließend, nach erfolgter Netztrennung, den Sicherungshalter- Deckel mit den Spannungsmarkierungen heraus, überprüfen Sie die Netzsicherung auf den richtigen Typ 86

8 und die entsprechende Nennstromstärke und stecken Sie den Sicherungshalter- Deckel anschließend wieder in die Halterung, so, daß die Pfeilmarkierung mit der gewünschten Netzspannung übereinstimmt Sicherheitsregeln bei der Installation und Handhabung Beachten Sie beim Aufstellen des Gerätes folgende Regeln: 1. Vermeiden Sie den Betrieb an extrem kalten oder heißen Plätzen, im Sommer im KFz oder direkt neben einem Heizlüfter. 2. Schalten Sie das Gerät niemals gleich dann ein, wenn es von einem kalten Raum in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstandene Kondenswasser kann unter Umständen Ihr Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingeschaltet auf Zimmertemperatur kommen. 3. Vermeiden Sie folgende widrige Umgebungsbedingungen: - Nässe oder zu hohe Luftfeuchtigkeit - Staub und brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungsmittel - starke Vibrationen - starke Magnetfelder, wie in der Nähe von Maschinen oder Lautsprechern. 4. Verdecken Sie niemals die Luftschlitze bzw. Öffnungen im Gehäuse, da es sonst zu Wärmestauungen bzw. u Beschädigungen kommen kann. 5. Betreiben Sie das Gerät niemals in der Nähe von heißen Lötkolben. 6. Stellen Sie das Oszilloskop niemals auf die Bedienungselementeseite, da dadurch die Stellknöpfe zu Bruch gehen Allgemeine Sicherheitsbestimmungen 1. Die Oszilloskope =OS-3020 D und OS-3060 D sind gemäß DIN Teil 1/VDE 0411 Teil 1, Schutzmaßnahmen für elektronische Geräte gebaut und geprüft und haben das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muß der Anwender die Sicherheitshinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Gebrauchsanweisung enthalten sind. 2. Das Gerät ist in Schutzklasse I aufgebaut. Es ist mit einer VDE-geprüften Netzleitung mit Schutzleiter ausgestattet und darf daher nur an 230-V-Wechselspannungsnetzen mit Schutzerdung betrieben bzw. angeschlossen werden. 3. Es ist darauf zu achten, daß der Schutzleiter (gelb/grün) weder in der Netzleitung noch im Gerät bzw. im Netz unterbrochen wird, da bei unterbrochenem Schutzleiter Lebensgefahr besteht. 4. Meßgeräte gehören nicht in Kinderhände! 5. In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten. 6. In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobbyund Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben von Meßgeräten durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen. 7. Beim Öffnen von Abdeckungen oder Entfernen von Teilen, außer, wenn dies von Hand möglich ist, können spannungsführende Teile freigelegt werden. Es können auch Anschlußstellen spannungsführend sein. Vor einem Abgleich, einer Wartung, einer Instandsetzung oder einem Austausch von Teilen oder Baugruppen, muß das Gerät von allen Spannungsquellen und Meßkreisen getrennt sein, wenn ein Öffnen des Gerätes erforderlich ist. Wenn danach ein Abgleich, eine Wartung oder eine Reparatur am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, darf das nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren bzw. den einschlägigen Vorschriften dafür (VDE 0100) vertraut ist. 8. Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein, selbst wenn das Gerät von allen Spannungsquellen und Meßkreisen getrennt wurde. 9. Es ist sicherzustellen, daß nur Sicherungen vom angegebenen Typ und der angegebenen Nennstromstärke als Ersatz verwendet wer den Die Verwendung geflickter Sicherungen oder ein Überbrücken des Sicherungshalters ist unzulässig. 87

9 Zum Sicherungswechsel trennen Sie das Gerät von allen Spannungsquellen (Netzstecker ziehen!) und Meßkreisen. Nach erfolgter Trennung hebeln Sie den Sicherungshalter mit der eingelegten defekten Sicherung mit einem geeigneten Schlitzschraubendreher heraus, entfernen die defekte Sicherung und ersetzen diese mit einer gleichen Typs. Achten Sie beim Einstecken der unversehrten Sicherung in die Sicherungsaufnahme auf die Pfeilmarkierung für die richtige Wahl der Netzeingangsspannung. 10.Seien Sie besonders vorsichtig beim Umgang mit Spannungen größer 25 V Wechsel- (AC) bzw. größer 35V Gleichspannung (DC). Bereits bei diesen Spannungen können Sie bei der Berührung elektrischer Leiter einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag erhalten. 2. Gebrauchsanweisung für das Oszilloskop OS-3020 D bzw. für OS-3060 D 2.1 Beschreibung der Bedienungselemente 11.Überprüfen Sie vor jeder Messung Ihr Meßgerät (Oszilloskop) bzw. Ihre Meßleitungen (Tastköpfe, BNC-Kabel) und Ihre Netzleitung auf Beschädigung(en). 12.Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, achten Sie darauf, daß Sie die Tastkopfspitze(n) bzw. Krokodilklemmen bei offenen BNC-Leitungen und außerdem die zu messenden Anschlüsse (Meßpunkte) nicht, auch nicht indirekt, berühren. 13.Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Es ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn - das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist, - das Gerät nicht mehr arbeitet, - nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen, - nach schweren Transportbeanspruchungen TRACE ROTATI + POWER INTEN FOCUS HORIZTAL TRIGGER B TIME/DIV A TIME/DIV LEVEL HOLD VARIABLE POSITI X MODE SOURCE DLYD POSITI PULL x10 MAG AUTO CH µs 5 1 ms - + NORM CH µs TV-V LINE CAL 20.5 TV-H EXT 50.2 NORM IN OUT x100 WHEN ROLL S EXT TRIG IN READOUT/CURSOR HORIZ DISP STORAGE MODE 1 MΩ 25 pf 250 V V. T.1/ T A INT STORAGE MENU HOLD SAVE A B MAX / SELECT X-Y B TRIG'D SINGLE SELECT PLOT RECALL! VERTICAL VOLTS/DIV POSITI MODE POSITI Y VOLTS/DIV DIGITALE STORAGE OSCILLOSCOPE OS-3060 D 60 MHz SCALE PROBE ADJUST,5 Vpp 1 MΩ 25 pf 250 V MAX AC GND DC VARIABLE PULL x 5 MAG mv CAL CH1 CH2 DUAL ADD PULL INV mv CAL VARIABLE PULL x 5 MAG CH2 Y! CH1 X! AC GND DC 1 MΩ 25 pf 250 V MAX Abbildung 2, Vorderansicht 88

10 EXT BLANKING INPUT CH1 OUTPUT CTROL RS-232C CNECTOR WARNING DISCNECT SUPPLY BEFORE CHANGING RANGE LINE VOLTAGE (50/60 Hz) FUSE S/N AC 100 V AC 120 V AC 90 ~ 110 V AC 108 ~ 132 V 2 A XXX XXXXX XX XXXXXXX XXXX XXXXX AC 220 V AC 240 V AC 198 ~ 242 V AC 216 ~ 250 V 1 A Abbildung 3, Rückansicht Bildschirmeinstellungen und Netzschalter (1) Netzschalter EIN/AUS (2) Inten (-sity)-control: dient der Verstellung der Helligkeit (3) Focus - Control: stellt die Strahlschärfe ein (4) Rasterbeleuchtung: Einstellung der Hintergrundbeleuchtung verstellbar (5) Rotation - Control: erlaubt die Einstellung des Strahlsystems auf die horizontalen und vertikalen Linien auf dem Bildschirmraster (6) Spannungswahlschalter: erlaubt die korrekte Einstellung der aktuellen Netzspannung (7) Netzanschlußbuchse: für den Anschluß der beiliegenden Netzanschlußleitung (Kaltgeräteleitungmit Schutzleiter) Vertikalverstärkerteil 6 7 (8) CH-1- oder X-Buchse: für den Anschluß eines Meßsignals für Kanal 1 bzw. für die X-Achse beim X-Y- Betrieb (9) CH-2- oder Y-Buchse: Zur Ansteuerung von Kanal 2 bzw. der Y- Achse beim X-Y-Betrieb (10) CH 1 AC/GND/DC: Schalter für die Kopplungsart des Eingangssignals zum Vertikalverstärker vom Kanal 1 In der Stellung AC wird zwischen dem Eingang des Verstärkers und der Anschlußbuchse ein Kondensator geschaltet, der den Gleichspannungsanteil des Meßsignals abblockt. In der Stellung GND wird der Verstärkereingang auf Masse gelegt. In der Stellung DC erfolgt die direkte Kopplung des Meßsignals zum Signalverstärkereingang (11) CH 2 AC/GND/DC: Schalter für die Kopplungsart für den Kanal 2 (12) CH 1 VOLTS/DIV: Anpassung der Höhe des Meßsignals an den Eingang des Verstärkers von Kanal 1 (13) CH 2 VOLTS/DIV : Anpassung der Höhe des Meßsignals an den Eingang des Verstärkers von Kanal 2 (14) und (15) Variable PULL X 5 MAG: Werden diese Stellknöpfe gezogen (Pull = ziehen), so kann die Vertikalablenkung auch zwischen den Rasterstufen der Schalter (13) und (14) stufenlos bis zu einem Verhältnis von 1:5 verändert werden, aber unkalibriert. Achten Sie also bei Nichtgebrauch darauf, daß der Stellknopf auf Rechtsanschlag eingerastet und gedrückt ist. 89

11 (16) CH 1 POSITI: Dieser Potentiometer dient der Positionsverstellung des Elektronenstrahls von Kanal 1 nach oben oder nach unten (17) CH 2 POSITI: Positionsverstellung für Kanal 2 (17a) PULL CH2 INV: Wird (17a) gezogen, so wird der Kanal 2 invertiert, also um 180 gedreht (18) V MODE: Schalter zur Änderung der Darstellungsbetriebsart Stellung CH1 bedeutet, daß nur der Kanal 1 auf dem Bildschirm dargestellt wird Stellung CH2 bedeutet die alleinige Darstellung des Kanals 2 auf dem Schirm Stellung DUAL bedeutet die abwechselnde Darstellung beider Kanäle CHOP beim OS-3020 D und OS-3060 D für den Bereich von 0,2 s/div bis ca. 5 ms/div ALT für den Bereich von ca. 2 ms/div bis ca. 0,2 us/div (OS-3060 D: 0,1 us/div) Stellung ADD bedeutet, daß beide Kanäle algebraisch summiert werden (CH1+ CH2) (19) CH 1 OUTPUT: diese BNC-Buchse befindet sich an der Gehäuserückseite; hier steht das bedämpfte Signal von Kanal 1 zur weiteren Auswertung zur Verfügung Sweep- und Triggerteil (20) HORIZTAL DISPLAY: Einstellung der Ablenkart A, B, B TRIG D usw. A: Es wird ein Strahl unverzögert abgebildet A int: Es wird ein Strahl unverzögert abgebildet. Ein Ausschnitt aus diesem Strahl (Signal) wird durch die Zeitbasis B verstärkt dargestellt. Die Position dieses Ausschnittes auf dem Schirm läßt sich mit dem Stellknopf Delay Time Poscontrol beeinflussen. B: Der Strahl wird in Abhängigkeit von der Einstellung des B-Time/Div-Schalters (Geschwindigkeit), des A-Time/Div-Schalters (Zeitverzögerung) und des Delay-Time- Pos-Poti s (-stellknopfes) abgebildet. B TRIG D: Der zeitverzögerte Strahl wird mit dem ersten Trigger-Puls getriggert. OS-3060D X-Y: Durch Druck auf diese Taste gelangen Sie in die X-Y-Betriebsart (21) TIME/DIV A: Einstellung der Zeitablenkung (Horizontalablenkung) von 0,2s bis 0.2 us/div beim OS D (u = 10 exp. -6) in 19 kal. Stufen; Schalter auf Rechtsanschlag bedeutet X-Y- Betrieb (21) TIME/DIV A : Einstellung der Zeitablenkung von 0,2s bis 0,1 us/div beim OS-3060 D (22) TIME/DIV B: Einstellung der Zeitablenkung der verzögerten B-Zeitbasis (23) DLY D POSITI: Mit diesem Einstellknopf läßt sich der Einsatzpunkt der Ablenkung des verzögerten Strahls bestimmen. = Horizontale Verstellung des verzögerten Signalausschnittes (24) VARIABLE: stufenlose Feineinstellung derzeitablenkung zwischen den Rasterstellungen des Schalters (22) (24a)PULL X 10 M AG: Dehnung der Zeitablenkung bis Faktor 10, aber unkalibriert. Zum Kalibrieren drehen Sie das Poti bis zum Einrasten auf Rechtsanschlag (25) POSITI <=>: Veränderung der Strahlpositionen von rechts nach links und umgekehrt (26) TRIGGER MODE: Zur Einstellung der Trigger-Art: Stellung AUTO In dieser Stellung ist die automatische Triggerung aktiv, auf dem Bildschirm ist immer ein Strahl sichtbar auch dann, wenn kein Eingangssignal anliegt. Ab einer Frequenz von ca. 25 Hz wird automatisch getriggert. Stellung NORM Die manuelle Triggerart muß gewählt (gedrückt) werden, wenn da ankommende Signal eine Frequenz von 25 Hz oder kleiner aufweist. 90

12 Liegt kein Signal an, so ist auch kein Strahl sichtbar Stellung TV-V Diese und die folgende Einstellung TV-H dienen der leichteren Triggerung von TV- und Videosignalen. TV-V unter ca. 0,1 ms und TV- H größer ca. 0,1 ms (27) TRIGGER SOURCE: Einstellung der Trigger- Quelle (=Source) Stellung CH1 In dieser Schalterstellung wird das Triggersignal von Kanal 1 verwendet Stellung CH2 In dieser Schalterstellung wird das Triggersignal von Kanal 2 verwendet Stellung LINE In dieser Schalterstellung wird das Triggersignal von der Netzfrequenz abgeleitet. Stellung EXT Wenn Sie diese Schalterstellung wählen, so werden die Signale, welche in die EXT TRIG IN-Buchse eingespeist werden, als Triggersignal verwendet (28) HOLD: Durch Verstellung dieses Stellknopfes lassen sich bestimmte komplexe Signale triggern. Die HOLD-Zeit nimmt durch Drehung nach rechts zu Die Position NORM, bei Linksanschlag, wird für einfache Signale verwendet (29) TRIGGER LEVEL: = Triggerpegel. Mit diesem Poti kann der Triggerpunkt auf der Signalamplitude gewählt werden. Drehen Sie nach rechts, so bewegt sich der Triggerpunkt auf die positive Spitze der Signalamplitude zu, drehen Sie nach links, so bewegt sich der Triggerpunkt auf die negative Spitze der Signalamplitude zu (29a) Trigger SLOPE Schalter: Durch ziehen oder drücken des Triggerpegelstellers wird die positive Flanke des Signals ausgewählt Gezogen => negativ Gedrückt => positiv (30) EXT TRIG IN: BNC-Buchse zum Anschluß eines Triggersignales von außen (extern) (31) READOUT: Cursor-Bedienfeld für die Bildschirmeinblendungen Abbildung 4, Cursor-Bedienfeld (a) Select (b) dv, dt, 1/dT Hinweis Mit diesem Taster wählen Sie aus, welche Cursor-Linie bewegt werden soll (achten Sie auf die Pfeile jeweils am Linienanfang) Mit diesem Taster wählen Sie die Anzeigeart aus: dv steht für delta V (Volt=Spannung) v.a. für die Amplitudenmessung dt steht für delta T (Time=Periodendauer) 1/dT ist der Kehrwert der Periodendauer => Frequenz Die Anzeige der Frequenz in MHz, KHz oder Hz erfolgt nur im Speicherbetrieb; ohne Speicherbetrieb wird die Anzahl der DIV s angezeigt. (c) / (d) >,<,, Werden die Tasten dv,dt,1/dt und SELECT gleichzeitig (zusammen) gedrückt, wo werden die Bildschirmeinblendungen ein- bzw. abgeschaltet Durch diese Tasten werden die Cursorlinien betätigt/verschoben (32) Tastenfeld für Speicherbetrieb Abbildung 5 READOUT/CURSOR V. T.1/ T / SELECT STORAGE MODE STORAGE MENU HOLD SAVE SINGLE SELECT PLOT RECALL (a)storage Bei Betätigung dieses Taster wird der Speicherbetrieb eingeschaltet ; Zur Bestätigung leuchtet/blinkt/- flimmert eine LED hinter dem Tastenkopf. Wird die Taste erneut einmal 91

13 (b) MENU (c) HOLD (d) SAVE (e) RECALL (f) PLOT betätigt, so wird der Speicherbetrieb ausgeschaltet, die LED erlischt. Mit Hilfe dieser Taste werden die verschiedenen Speicherbetriebsarten ausgewählt: PROBE x 1, x 10 - SMTH (=Smooth), Off - AVG (=Average=Durchschnitt) 4, 16, 64, 256 und NORM - ROLL, - - ITPL (=Interpolation), LIN, SIN- AMAG (= ALT MAG) On, - - G-NG (Go-NoGo) XH, OH - NORM. Nach erfolgter Tastenbetätigung leuchtet eine LED hinter der Tastenabdeckung. Wird diese Taste gedrückt, so wird der Abtastvorgang (Sampling) angehalten/gestoppt, der zuletzt dargestellte Sigalverlauf eingefroren/- festgehalten. Nach erfolgter Tastenbetätigung leuchtet eine LED hinter der Tastenabdeckung. Wird diese Taste erneut betätigt, so wird der Sampling-Vorgang erneut gestartet, die LED erlischt. Mit diesem Taster wird der augenblicklich dargestellte Signalverlauf im Aufnahme -Speicher abgelegt, sobald zuvor die Hold-Taste betätigt wurde. Eine LED hinter der Tastenabdeckung leuchtet kurz auf. Mit diesem Taster wird das aufgenommene Signal wiedergegeben Zwei Speicherinhalte können abgerufen werden. Nach erfolgter Tastenbetätigung leuchtet eine LED hinter der Tastenabdeckung. Im unteren Drittel der Bildschirmeinblendung werden die eingestellte Eingangsempfindlichkeit in V/div, die Horizontalablenkung in Time/- div und die Signale von Speicher A (=1) oder B (=2), S A bzw. S B angezeigt. Dieser Taster veranlaßt die Signalübertragung vom Bildschirm auf einen X-Y-Plotter. Zuvor muß jedoch die Hold-Taste gedrückt werden. (g) SELECT Mit Hilfe dieser Taste können die Speicherbetriebsarten unter MENU ausgewählt/gesetzt/gewechselt werden. (h) SINGLE Die rote LED hinter der Tastenabdeckung leuchtet und zeigt an, daß ein Strahl abgebildet wird, sobald das Triggersignal eintrifft. Nach erfolgter Triggerung erlischt die LED. Wenn der Sampling Vorgang beendet ist, wird ein neuer Signalverlauf auf dem Bildschirm abgebildet. Der SINGLE-Ablauf ist beendet, das Bildschirmsignal wird angehalten (HOLD), die LED hinter Hold leuchtet Allgemeines (33) Dip-Schalter und RS-232-Schnittstelle: DIP-Switch RS-232- Anschluß Der Dip-Schalter dient der Anpassung der Schnittstelle an einen eventuell angeschlossenen Plotter oder Computer. An dieser Sub-D-Buchse wird die Verbindungsleitung zwischen dem Oszilloskop und dem Plotter/Computer angeschlossen. (34) EXT BLANKING INPUT: Wird an diese BNC-Buchse an der Gehäuserückseite ein positives Signal an-gelegt, so verdunkelt sich der Strahl, durch ein negatives Signal wird er heller (Hell/Dunkelansteuerung/-Modulation) (35) CAL: An diesem Pin liegt ein Rechtecksignal zur Kalibrierung eines Tastkopfes an (0,5 Vss/1 KHz) (36) Erdanschluß: Dieser Erdanschluß stellt eine Bezugsmasse für separate Erdleitungen dar. 2.2 Grundeinstellungen Voreinstellungen der Schalter und Stellknöpfe (-Regler) a) Bevor Sie das Gerät einschalten, müssen alle Schalter und Stellknöpfe in der Grundeinstellung stehen: 92

14 POWER - Schalter (1) : (ungedrückt) INTEN (2) : auf Linksanschlag FOCUS (3) : auf Mittelstellung AC/GND/DC-Schalter (10)+(11) : auf AC VOLTS/DIV-Schalter (12)+(13) : auf Stellung 20 mv POSITI 16)+(17) : Mittelstellung, gedrückt VARIABLE (14)+(15 : auf Rechtsanschlag, gedrückt Vertikal-Mode-Schalter (18) : auf Stellung CH 1 TIME/DIV-Schalter (20 : auf 0,5 ms VARIABLE-Stellknopf (24) : auf Rechtsanschlag und gedrückt Horizontal-POSITI (25) : auf Mittelstellung Trigger-MODE-Schalter (26) : auf AUTO Trigger-SOURCE-Schalter (27) : auf CH 1 Trigger-LEVEL (29 : auf Mittelstellung HOLD-Stellknopf (28) : auf Stellung NORM = Linksanschlag b) Schließen Sie die Netzleitung an der Netzanschlußbuchse (7) an. Achten Sie dabei unbedingt auf festen Sitz und auf die richtige Einstellung des Spannungswahlschalters (Brückenstecker : Pfeilrichtung beachten und dazugehörige nebenstehende Tabelle). Anschließend verbinden Sie den Schutzkontaktstecker mit einer Schutzkontaktsteckdose mit Schutzerdung. Achtung! Der Schutzleiter- bzw. Erdanschluß darf weder im Gerät noch in der Netzleitung oder in der Steckdose unter-brochen werden, da bei unterbrochenem Schutzleiter Lebensgefahr besteht. c) Betätigen Sie den Netz-EIN-/AUS-Schalter (1). Nach etwa 30 s drehen Sie den INTEN-Stellknopf (2) langsam nach rechts, bis der Strahl am Bildschirm sichtbar wird. Stellen Sie nun die gewünschte Helligkeit ein. Hinweis: Lassen Sie die Helligkeit nicht auf Maximalstellung längere Zeit und ohne Signal stehen. Achten Sie vor Allem darauf, daß nach dem Einschalten kein Punkt (= keine Horizontalablenkung) auf dem Bildschirm sichtbar wird. Der Elektronenstrahl bzw. -Punkt könnte sich in der Bildschirminnenbeschichtung einbrennen und diese dabei beschädigen. d) Mit dem FOCUS-Stellknopf (3) stellen Sie die Strahlschärfe ein. e) Verstellen Sie nun den Strahl mit Hilfe des CH-1-POSITI-Stellknopfes (16) so, daß er sich mit der waagerechten Mittellinie deckt. f) Sollte nun der Strahl nicht deckungsgleich mit der Mittellinie sein, so justieren (=einstellen) Sie ihn mit der ROTATI-Control (5) mit einem geeigneten Schraubendreher ein. g) Betätigen Sie den POSITI-Stellknopf (25), um den Elektonenstrahl auch waagerecht mittig einzustellen. 93

15 h) Stellen Sie einen Ihrer eventuell vorhandenen Teiler-Tastköpfe auf 1:10 ein, schließen Sie ihn am Kanal-1 Eingang (CH-1) an und verbinden Sie die Tastkopfklemmspitze mit dem CAL-Ausgang (35). Auf dem Bildschirm sollte nun ein Rechtecksignal dargestellt sein mit einer Amplitude von 0,5 Vpp geteilt durch 10 (= Volt Spitze/Spitze = ss). Eine Möglichkeit bei Koaxialleitungen, den Meßfehler bei hohen Frequenzen gering zu halten, ist die Verwendung eines Durchgangswideri) Falls das Rechtecksignal an den Flanken überoder untersteuert dargestellt wird, so muß der Tastkopf auf die Eingangskapazität des Oszilloskopes abgestimmt werden. Siehe hierzu die Abbildung auf der folgenden Seite. j) Stellen Sie den V-MODE-Schalter (18) auf Kanal 2 (CH 2) und führen Sie die Schritte h) und i) mit dem anderen Tastkopf durch. Tastkopfgehäuse Schirmung Klemmspitze Erdklemme Trimmer für Abgleich optimal Kapazität kompensiert zu klein Abbildung 6. Tastkopf Kompensation (Justierung) Kapazität zu groß Mögliche Leitungsverbindungen (Art der Signalleitungen) Es gibt drei Arten von Signalleitungen, welche am Oszilloskop angeschlossen werden können: - eine einfache Meßstrippe, isolierter Draht - ein Koax-Kabel - oder ein Tastkopf Eine einfache Leitung könnte für hohe Signalpegel mit geringer Impedanz, wie bei TTL-Schaltungen, ausreichen. Diese Art der Signaleinspeisung wird jedoch wegen der unangenehmen Verzerrungen bei niedrigen Pegeln nicht seh häufig angewandt. Unangenehme Verzerrungen deshalb, weil diese einfache Leitung nicht geschirmt ist. Wenn Signalquellen mit BNC-Ausgängen an das Oszilloskop angeschlossen werden sollen, wird hierfür in aller Regel ein Koaxialkabel zur Verbindung eingesetzt. Diese Leitungen sind geschirmt, d. h. die innere signalführende Leitung wird durch ein Geflecht aus Kupfer- oder verzinnten Kupferadern gegen Störsignale von außen abgeschirmt. Dieser Schirm ist mit der Masse der Speisequelle bzw. des Oszilloskops verbunden. Wenn Signale an Bauelementen oder Baugruppen von Schaltungen gemessen werden sollen, so nimmt man hierfür Tastköpfe. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen.Es gibt Tastköpfe, die haben einen Schalter, der es erlaubt, auf eine 1:10-Teilung umzuschalten (=Kalibrierstellung). In dieser Schalterstellung wird ca. 1/10 der Amplitude des anliegenden Meßsignales dargestellt. Beispiel: Angezeigter Wert = 5 mvpp, Tastkopf auf Stellung 1:10 ==> tatsächlicher Wert = 50 mvpp Achtung! Die max. Eingangsgrößen dürfen nicht überschritten werden. Falls der Quellenwiderstand bzw. die Leitungskapazitäten einer direkten Leitungsverbindung zwischen dem Meßobjekt und dem Oszilloskop, vor Allem bei hohen Frequenzen, unbekannt sind, verwenden Sie einen 1:10-Tastkopf mit einer geringen Kapazität. 94

16 standes (Terminator). Die Impedanz dieses Widerstandes, der direkt am Oszilloskop angeschlossen wird, sollte mit der Impedanz der Signalquelle bzw. der Leitung übereinstimmen. Beispiel: Ausgangswiderstand eines Frequenzgenerators = 50 Ω, Leitungswiderstand der verwendeten Koaxialleitung = 50 Ω, Widerstandswert des Durchgangswiderstandes = 50 Ω Um einen hohen Brummspannungsanteil bei Ihrer Messung zu unterdrücken, verbinden Sie stets die Masse der zu messenden Schaltung ( - oder Gehäuse) mit der Masse des Oszilloskops (über eine geschirmte Leitung mit der BNC- Buchse des jeweiligen Einganges CH 1 oder CH 2). Achtung! Die Masseanschlüsse des Oszilloskops, die BNC- Buchsen (8), (9), (19), (30), (34) und der Erdanschluß (36), sind direkt mit dem Schutzleiter der Netzeingangsbuchse bzw. der angeschlossenen Netzleitung verbunden. Vergewissern Sie sich, daß die Schaltung in/an welcher Sie Ihre Messungen vornehmen über einen Transformator galvanisch vom Netz getrennt sind. Verbinden Sie niemals die Ein-/Ausgänge (BNC) direkt mit dem Netz, mit Chassis s, an welchen Spannung anliegt und mit Schaltungen, die ohne Transformatoren (galvanische Trennung von Eingang und Ausgang) betrieben werden. Vorsicht! Lebensgefahr! Bildschirmeinblendungen, Erläuterung (1) Echtzeitanzeige ermittelte Werte zwischen den Cursorlinien Cursor CH 1 Skalenfaktor ADD CH 2 Skalenfaktor A-Ablenkungs- B-Ablenkungs- X-Y-Skalenfaktor (a) Kanal-1- und 2-Skalenfaktoranzeige V / DIV P1 0X > 1 0 m V Anzeige f. Tastkopf Leeres Feld bedeutet Kalibrierte Schalterstellung P 10X : 1:10 > = unkalibrierte Schalterstellung P 1X : 1:1 * = gedehnt mal 5 In der Vertikalbetriebsart ADD (18) befindet sich zwischen den beiden Skalenfaktorangaben das Pluszeichen +. 95

17 (b) Anzeige für den Ablenkungsfaktor von A, B und X-Y Time/div > 0. 5 m s Leer : X1 kalibriert 1.) Im X-Y-Betrieb wird X-Y angezeigt, die Werte * : X10 gedehnt für die Time/div-Einstellung von A bzw. B verschwinden. > : unkalibriert 2.) Im verzögerten Betrieb wird die B-Time angezeigt. c) Messungen mit den Cursorlinien gemessener Wert d V V d (=delta) V: CH1, CH2, ADD, DUAL d T: Zeitunterschied zwischen den beiden Cursorlinien dv: +, -, mv, V, div dt: +, -, us, ms, s, div 1/dT: MHz, KHz, Hz... (2) Anzeige für den Speicherbetrieb 1/d T: Kehrwert von d T in folgenden Fällen wird div angezeigt: - der Meßwert des eingestellten Kanals ist unkalibriert - bei der zeitverzögerten B-Ablenkung - im X-Y-Betrieb - m unkalibrierten A-Betrieb Meßwert zwischen den Cursorlinien Durchschnitt, Interpolation, SM für "Smoothing" (verb. Linie) versch. Betriebsarten Cursor "aufgenommene" Daten von Aufnahmespeicher A (SAVE A) "aufgenommene" Daten von Aufnahmespeicher B (SAVE B) CH 1-Skalenfaktor ADD CH 2-Skalenfaktor A-Ablenkungs- und X-Y-Skalenfaktor (a) Kanal-1- und Kanal-2-Skalenfaktoranzeige siehe (1)(a) 96

18 (b) Anzeige für den Ablenkungsfaktor von A, B und X.-Y siehe auch (1)(b) Time / Div > 0. 5 m s Leer : X1, kalibriert (nicht gedehnt) Im X-Y-Betrieb verschwinden die üblichen * : keine Interpolation Angaben, statt dessen erscheint X-Y : Sinus-sin-Interpolation gedehnt x 10 : Lineare-Lin-Interpolation- (c) Messungen mit den Cursorlinien siehe (1)(c) Einkanal-Betrieb (Single Trace) Der Einkanalbetrieb mit der einfachen Zeitbasis und der internen Triggerung ist eine häufig verwendete Betriebsart. Verwenden Sie diese Betriebsart, wenn Sie nur ein Signal betrachten wollen. Dadurch daß dieses Oszilloskop ein Zweikanalgerät ist, haben Sie zwei besondere Möglichkeiten, den Einkanalbetrieb durchzuführen. Grundeinstellungen für den Einkanalbetrieb a) Wenn Sie parallel zur Signalbetrachtung die Frequenz auf einem Zähler ablesen wollen, so wählen Sie zu Signaleinspeisung den Kanal 1 (CH 1). Das hier anliegende Signal kann zur weiteren Verwendung mit ab geschwächter Amplitude am CH-1-Ausgang an der Gehäuserückseite des Oszilloskops über eine BNC- Buchse abgegriffen werden. b) Der Kanal 2 (CH 2) besitzt die Möglichkeit, das Signal über den POSITI-Stellknopf (17) durch zu invertieren, d. h. das Signal wird um 180 gedreht. 1.Stellen Sie das Oszilloskop für den Einkanalbetrieb wie folgt ein. Beachten Sie dabei, daß der Trigger-SOURCE-Schalter (27) und der verwendete Kanal übereinstimmen. (Signaleinspeisung an Kanal 1 ==> Schalter (27) auf CH 1) Netzschalter (1) : auf EIN () AC/GND/DC-Schalter (10) oder (11) : auf AC Vert. POSITI (16) oder (17) : Mittelstellung und gedrückt VARIABLE (14) oder (15) : Rechtsanschlag und gedrückt Vertikal-MODE-Schalter (18) : auf CH 1 oder CH 2 Trigger-MODE-Schalter (26) : auf AUTO Trigger-SOURCE-Schalter(24) : auf CH 1 oder CH 2 Trigger-LEVEL (29) : auf Mittelstellung HOLD-Stellknopf (28) : auf Stellung NORM = Linksanschlag 2.Stellen Sie den Strahl mit Hilfe des POSITI- Stellknopfes (16) oder (17) auf Bildschirmmitte ein. 3.Schließen Sie die Signalleitung mit dem einzuspeisenden Signal an den von Ihnen gewählten Kanal an. Stellen Sie den VOLTS/DIV- Schalter so ein, daß die Signalamplitude die ganze Bildschirmhöhe ausnützt. Achtung! Beachten Sie die max. Eingangsgrößen. Schließen Sie niemals Spannungen größer als 300 V Gleichspannung bzw. 212 V effektive Wechselspannung an. 4.Um das Signal zum Stillstand zu bringen, verstellen Sie, falls notwendig, den Trigger-Level- Stellknopf (29). 5.Falls das zu messende Signal selbst bei Stellung 5mV/div zu klein ist, um einwandfrei 97

19 getriggert zu werden, so ziehen Sie den Stellknopf VARIABLE (14). Der Bereich wird nun auf 1:5 vergrößert, d. h. auf 1 mv/ div eingestellt. In diesem Fall wird allerdings die Bandbreite auf 7 MHz begrenzt und eventuelles Rauschen kann bei solch kleinen Signalen zu falschen Meßergebnissen führen. 6.Ist auf dem Schirm bei Stellung 0,2 us/div nur noch ein dichtes Frequenzspektrum, etwa bei hohen Frequenzen, zu sehen, so ziehen Sie den Stellknopf (21), um den Bereich auf 1:10 zu dehnen. 0,2 us/div werden somit gedehnt auf 0,02 us = 20 ns. 7.Falls das zu messende Signal eine Gleichspannung ist oder eine sehr niederfrequente Wechselspannung, so schalten Sie besser den Kopplungsartenschalter (10) oder (11) auf DC. Achtung! Falls das Signal ein Wechselsignal mit sehr kleinem Pegel ist, so achten Sie unbedingt darauf, daß es sich nicht um eine Mischspannung handelt. Das heißt, daß es nicht auf einer sehr hohen Gleichspannung aufgelagert ist, wie etwa die Brummspannung einer belasteten Gleichspannungsquelle. Beachten Sie unbedingt die max. Eingangsgrößen. (zu 7.) Außerdem muß der Trigger-MODE-Schalter (26) in Stellung NORM gebracht werden, wenn das Meßsignal 25 Hz unterschreitet. Gegebenenfalls muß der Trigger-LEVEL (29) nachgestellt werden. die Position des Kanals, dessen Kurvenform eher einer Stufenform, wie etwa einem Rechtecksignal, gleicht. Haben die Meßsignale dagegen unterschiedliche Frequenzen, so nehmen Sie den Kanal mit der niedrigeren Frequenz als Triggerquelle (SOURCE). Und vergessen Sie nicht, daß, wenn Sie das Meßsignal von dem Kanal trennen, den Sie als Triggerquelle benutzen, die Anzeige davonläuft. Synchronizing signal pulse (SYNC pulse) 1H (Horizontal) Video-signal 1 V (Vertical) (a) Videosignal komplett (b) TV-V Vertikale Videosignalkopplung (c) TV-H Horizontale Videosignalkopplung Neg. Polarität Zweikanalbetrieb Das Oszilloskop ist für den Zweikanalbetrieb ausgelegt. In dieser Betriebsart wird das Gerät generell betrieben. Die Grundeinstellung sind identisch mit denen des Einkanalbetriebes, mit folgenden Ausnahmen: 1.Stellen Sie den Vertikal-MODE-Schalter (18) auf Stellung DUAL. Bei Frequenzen größer/- gleich 0,2 ms wird die Betriebsart ALT genommen, bei Frequenzen mit einer Periodendauer kleiner als 0,5 ms die Betriebsart CHOP, ohne daß Sie einen weiteren Schalter betätigen müssen. 2.Haben beide Meßsignale die Frequenz, so stellen Sie den Trigger-SOURCE-Schalter (27) auf (d) sync Polarität Abbildung 7, Gebrauch des Trigger-TV-V und TV- H-Schalters Optionale Triggerung Wahl der Triggerbetriebsart (Tigger-MODE = (26)) In der manuellen Betriebsart NORM wird nur dann ein Strahl auf den Schirm geschrieben bzw. abgebildet, wenn das Eingangssignal einen Pegel erreicht hat, der dem des eingestellten LEVEL-Stellknopfes (26) entspricht. In der Stellung AUTO ist die automatische Triggerung aktiv d. h. es ist immer ein Strahl auf 98

20 dem Schirm sichtbar auch wenn kein Eingangssignal anliegt. Der einzige Nachteil der automatischen Triggerung ist, daß Signale unter 25 Hz und komplexe Signale nicht zuverlässig genug die Zeitbasis triggern können. In diesem Fall schalten Sie sofort auf die Betriebsart NORM, um erneut ein stabiles Bild zu erhalten. Bei den Schalterstellungen TV-V und TV-H werden die Triggersignale über ein Filter der Triggerschaltung zugeführt (Siehe auch Abb. 7). Für möglichst gute Ergebnisse sollte die Polarität der TV-Sync.-Signale negativ sein. Wahl des Triggereinsatzpunktes Mit dem SLOPE-Schalter (26), der sich an der Achse des LEVEL-Stellknopfes befindet, entscheiden Sie den Einsatzpunkt des Triggers: Am positiven oder am negativen Übergang des Triggersignals. Siehe auch Abbildung 8-C. 8-B Rechteck b) Stabile pos. Flanke (+) c) 0 (-) Start mit Abfall Neg. Flanke mit Jitter (-) (+) Start mit pos. Flanke 8-C Triggerpegel (LEVEL) 0 neg. Flanke Trigger-LEVEL-Einstellung Mit dem Trigger-LEVEL-Stellknopf stabilisieren Sie das Signal zur genaueren Betrachtung. Der Effekt der Triggerleveleinstellung wird in der Abbildung 8 veranschaulicht. Die -, 0 und + - Markierungen beziehen sich auf den Nulldurchgang der Signalkurve bzw. den negativen und positiven Bereich. Falls der Triggersignalanstieg oder -abfall sehr steil ist, wie etwa bei Rechteck - oder Digital-Signalen, so wird solange kein klarer Wechsel des angezeigten Strahles erkennbar sein, bis der LEVEL-Stellknopf durch Links- bzw. Rechtsdrehung den negativsten oder positivsten Punkt erreicht hat, an welchem die Anzeige davonläuft (in Stellung AUTO) oder ganz verschwindet (Stellung NORM). 8-A Sägezahn a) (Positiv) (+) Anstieg (+) Start mit Anstieg (-) (Negativ) Abfall (-) Start mit Abfall pos. Flanke Addition und Subtraktion von Signalen Bei dieser Betriebsart eines Zweikanaloszilloskops werden die anliegenden Signale miteinander verknüpft und als ein Strahl abgebildet. Die Addition ist die algebraische Summe von CH 1 und CH 2, die Subtraktion die algebraische Differenz der beiden Kanäle. Um diese Funktionen durchführen zu können, stellen Sie das Oszilloskop wie folgt ein: 1.Nehmen Sie die Grundeinstellung, wie in Unterpunkt beschrieben, her. 2.Vergewissern Sie sich, daß beide VOLTS/DIV- Schalter in der gleichen Schalterstellung stehen, sowie die beiden VARIABLE-Stellknöpfe (14) und (15) auf Rechtsanschlag (cal.= kalibriert) und gedrückt sind. Falls die beiden anliegenden Signale zu große Amplitudenunterschiede aufweisen, so stellen Sie beide VOLTS/DIV-Steller so ein, daß beide Amplituden die ganze Bildschirmhöhe ganz ausfüllen. 3.Nehmen Sie den Kanal als Triggerquelle, der die höhere Amplitude aufweist. 4.Stellen Sie den Betriebsartenschalter MODE (18) auf Stellung ADD. Das Ergebnis ist die algebraische Summe der beiden Signale an CH 1 und CH 2. 99

21 Hinweis: Sind beide anliegenden Signale phasengleich, so lassen sich beide algebraisch addieren, z. B. 4,2 div + 1,2 div = 5,4 div Sind beide anliegenden Signale um 180 phasenverschoben, so werden beide Signale voneinander subtrahiert, z. B. 4,2 div - 1,2 div = 3 div. Für eine algebraische Subtraktion verfahren Sie wie bei ADD beschrieben und ziehen Sie den POSITI-Stellknopf (17). Phasengleiche Signale werden nun als Differenz dargestellt, um 180 phasenverschobene Signale als Summe X-Y-Betrieb Bei dieser Betriebsart werden beide Kanäle als X- und Y-Eingang geschaltet, CH 1 für die X- Achse und CH 2 für die Y-Achse, wobei beide Achsen über eine Zeitbasis laufen. Der Schalter MODE (18), der gesamte Triggerteil und alle damit verbundenen Stellknöpfe und Buchsen sind beim X-Y-Betrieb außer Funktion. Die Grundeinstellung für den X-Y-Betrieb sieht folgendermaßen aus: 1.Drehen Sie den Schalter für die Zeitbasis (20) auf Rechtsanschlag. Hinweis: Drehen Sie die Intensität (2) zurück, da der Punkt in der Bildschirmmitte (wenn keine Signale anliegen) sonst die Phosphorschicht des Bildschirms zerstört. 2.Schließen Sie nun das horizontale Signal am Kanal 2 und das vertikale Signal am Kanal 1 an. Sobald eine Abbildung sichtbar wird können Sie die Helligkeit nachstellen. 3.Stellen Sie die Höhe der Abbildung mit dem VOLTS/DIV-Stellknopf von CH 2 ein und die Breite mit dem VOLTS/DIV-Stellknopf von CH 1. Die Dehnungsschalter (14) und (15) können ebenfalls zur Hilfe genutzt werden. 4.Die Strahlposition kann durch die Steller (17) auf und ab und (22) nach links und rechts verstellt werden. Der Positionsstellknopf (16) hat beim X-Y-Betrieb keine Funktion. 5.Das Signal für die Y-Achse kann durch Ziehen des Stellknopfes (17) invertiert werden Delay-Betrieb = Ablenkverzögerung Die Oszilloskope OS-3020 und OS-3060 besitzen zwei Zeitbasen, eine für die Realzeitdarstellung eines Signals (Zeitbasis A) und eine zur Ablenkverzögerung (Zeitbasis B). Dadurch ist es möglich einen selektierten Bereich eines Signals oder einen Puls z. B. eines TTL-Signals ver-zögert/gespreizt/gedehnt gleichzeitig mit dem Originalsignal darzustellen. Die Ablenkverzögerung kann sowohl im Einkanal- als auch im Zweikanalbetrieb verwendet werden. 1.Stellen Sie den Schalter V-Mode (18) auf die gewünschte Position. 2.Vergewissern Sie sich, daß der Drucktaster B TRIG D im Feld HORIZTAL DISPLAY (20) ungedrückt ist. 3.Drücken Sie die Taste A INT im Feld HORIZ- TAL DISPLAY (21). Ein Signalausschnitt wird dicker dargestellt/abgebildet. Hinweis: Ist der abgebildete Signalausschnitt sehr klein (Punkt), so stehen die beiden Stellknöpfe für Timebase A und Timebase B zu weit auseinander. 4.Verstellen Sie den Stellknopf für die Timebase B solange, bis der ausgewählte Signalausschnitt für eine saubere Darstellung ausreichend groß/breit ist. Siehe auch Abbildung 9 b. 5.Verstellen Sie den Stellknopf DELAY D (23), um die Helltastung über den ausgewählten Signalausschnitt zu stellen/platzieren. 6.Drücken Sie nun die Taste B im Feld HORI- ZTAL DISPLAY (20). Der ausgewählte Signalausschnitt wird nun über die ganze Bildschirmbreite abgebildet. Siehe auch Abbildung 9 c. 7.Eine zusätzliche Dehnung des dargestellten Signalverlaufes um den Faktor 10 wird durch ziehen des Stellknopfes VARIABLE (24) erreicht. Triggerung der Zeitbasis B Wird das Verhältnis der Schalterstellungen der Stellknöpfe von Zeitbasis A zu Zeitbasis B größer als 100:1, so kann der B-Strahl jittern, d. h. er wird unruhig, es erfolgt keine saubere Triggerung. Um diese Erscheinung zu umgehen, 100

22 betätigen Sie zusätzlich die Taste B TRIG D im Feld HORIZTAL DISPLAY (20) und regeln mit dem Stellknopf TRIGGER LEVEL (29) nach Abbildung 9a, Abbildung der Zeitbasis A 90 Hervorgehobener Signalausschnitt ("dicker") vom A-Strahl nahezu 2 bis 3 s, bis ein neuer Strahl geschrieben und getriggert wird. d) Wenn sich der Time/Div-Schalter zwischen 0,2 us/div (Im Single-Betrieb 5 us/div) und 0,2 0,2 s/div (beim OS-3060 D: 0,1 us/div bis 0,2 s/div) befindet, können fortlaufend periodische Signalverläufe gespeichert werden. e) Mit der Taste HOLD halten Sie die Darstellung an, d. h. das Signal wird im NORM-Mode eingefroren. (2) Betriebsart EQUIV = Equivalent, gleichwertig Befindet sich der Time/div-Schalter für die Zeitbasis A zwischen 0,2 us/div und 2 us/div (bzw. beim OS-3060 zwischen 0,1 us/div und 2 us/div), so wird statt NORM in der Bildschirmmitte am oberen Rand EQUIV für Equivalent, was soviel bedeutet wie gleichwertig, angezeigt. a) in dieser Betriebsart ist es nicht möglich, das linke Ende des Signalverlaufs (steigende oder fallende Flanke) abzubilden; für Messungen muß daher die zweite Periode des Signale verwendet werden. DELAY TIME Abbildung 9c, Darstellung der Zeitbasis B 2.10 Speicherbetrieb Der Speicherbetrieb funktioniert wie folgt: (1) Betriebsart NORM a) drücken Sie die Taste STORAGE im Feld STORAGE MODE. b) am oberen Rand des Bildschirmes in der Mitte wird NORM eingeblendet, damit befindet sich das abgebildete zu speichernde Signal in der Echtzeit -Darstellung. c) Sämtliche Ablenkungen/Darstellungen laufen nun ab, wie in Zeitlupe. In der Einstellung 0,1 us/div des Time/div-Schalters vergehen Abbildung 10, EQUIV-MODE b) Es vergehen nahezu fünf s, bis ein Signal mit einer Frequenz kleiner 1 KHz gespeichert ist. (3) Betriebsart ROLL Der Strahl wird sichtbar langsam von links nach rechts geschrieben. Diese Betriebsart eignet sich besonders gut für Signalverläufe mit Frequenzen kleiner als ca. 100 Hz. Um den Roll - Modus anzuhalten, brauchen Sie nur die Taste HOLD zu betätigen. ROLL MODE -Anzeige (-darstellung) Die Signaldarstellung rollt von rechten Bildrand zum Linken. Die Abtastung verläuft von rechts nach links, d. h. daß Signaländerungen 101

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