Jesus von Nazaret Geschichte und Deutung

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1 Jesus von Nazaret Jesus von Nazaret Geschichte und Prof. Dr. Gerd Häfner Vortrag bei Old Tablers München,

2 Grundfragen historischer Jesusforschung Voraussetzungen und Forschungsphasen Die historische Rückfrage nach Jesus geht von einer Differenz aus: die Darstellungen Jesu in den Evangelien unterscheiden sich vom Wirken Jesu, wie es sich geschichtlich vollzogen hat. Diese Einschätzung setzt einen Traditionsbruch voraus, der durch das Zeitalter der Aufklärung markiert ist. Erstmals wurde die historische Rückfrage nach Jesus von Hermann Samuel Reimarus gestellt, anonym herausgegeben von Gotthold Ephraim Lessing als Fragmente eines Wolfenbüttelschen Ungenannten ( ). 2

3 Seitdem ist die Suche nach dem historischen Jesus nicht mehr zu Ruhe gekommen, auch wenn sich verschiedene Forschungsphasen voneinander unterscheiden lassen: liberale Leben-Jesu-Forschung des 19. Jh. (beendet durch Albert Schweitzer) Neue Frage nach dem historischen Jesus ab den 1950er Jahren Dritte Runde oder third quest (etwa ab Mitte der 1980er Jahre, nicht genau abgrenzbar) 3

4 Die Quellen der Rückfrage Römische Quellen Jesus von Nazaret Geschichte und Tacitus, Annales XV,44 Der Name des Christentums stammt von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war. Sueton, Claudius 25 Sueton berichtet von der Vertreibung der Juden aus Rom unter Kaiser Claudius (das sog. Claudiusedikt ) und führt als Begründung an, die Juden hätten auf Antrieb eines Chrestos fortdauernd Unruhe gestiftet. Dass in römischen Quellen so wenig überliefert ist, kann nicht gegen die Existenz Jesu angeführt werden. Römische Geschichtsschreibung interessiert sich nicht für einen Provinzialen vom Rand des Imperium Romanum, der von einem römischen Beamten hingerichtet wurde. 4

5 Jüdische Quellen Jesus von Nazaret Geschichte und Flavius Josephus, Antiquitates XVIII 63f/3,3 Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn denn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz erstaunliche Taten und war Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Messias. Und obwohl ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort. 5

6 Flavius Josephus, Antiquitates XVIII 63f/3,3 Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn denn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz erstaunliche Taten und war Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Messias. Und obwohl ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort. 6

7 Außerdem findet sich eine kurze Notiz in Ant. XX 200/9,1: Der Hohepriester Hannas II. ließ Jakobus, den Bruder Jesu, des sogenannten Christus hinrichten. Josephus bietet keine nähere Erläuterung zu Jesus. Dies wäre schwer erklärlich, wenn er an dieser Stelle zum ersten Mal von Jesus sprechen würde ein Argument für die Ursprünglichkeit der Passage in Buch XVIII. 7

8 Christliche Quellen Synoptische Evangelien Sie sind die wichtigste Quelle für die Rückfrage nach Jesus. Zu beachten ist die gegenseitige literarische Abhängigkeit, so dass folgende Bereiche vorrangig historisch auswertbar sind: Markus-Evangelium, Logienquelle Q, Sondergut von Matthäusund Lukas-Evangelium. Johannes-Evangelium Es ist noch stärker als die ersten drei Evangelien von theologischer und christologischer Reflexion geprägt. Dennoch kann das JohEv in Einzelfragen zu den äußeren Daten des Lebens und Wirkens Jesu Quellenwert besitzen. 8

9 Neues Testament außerhalb der Evangelien Jesusüberlieferung außerhalb der Evangelien wird im NT nur an drei Stellen angeführt (Apg 20,35; 1Thess 4,15; 1Kor 7,10). Auch für den Fall, dass es sich um echte Jesusworte handeln sollte, wird unser Wissen über Jesus dadurch nicht wesentlich erweitert. Nichtkanonische Evangelien Manche Jesusforscher schreiben den Evangelien, die nicht ins Neue Testament eingegangen sind (oder den dort verarbeiteten Traditionen) Quellenwert für die historische Rückfrage zu. Sieht man von Extrempositionen ab (z.b. John Dominic Crossan), beschränkt sich die Diskussion fast ausschließlich auf das Thomas-Evangelium. Es kann aber schon aufgrund des begrenzten Materials in der historischen Rückfrage nicht wirklich mit den synoptischen Evangelien konkurrieren. 9

10 Kriterien der Rückfrage Da die wichtigsten Quellen Glaubenszeugnisse sind, die Jesus Christus verkünden wollen, stellt sich die Frage: Wie kann methodisch kontrolliert das historische Material aus diesen Glaubenszeugnissen erhoben werden? Die wichtigsten Kriterien sind: Unähnlichkeit, mehrfache Bezeugung, Kohärenz. Zum Kriterium der Unähnlichkeit ( Differenzkriterium ) Es hebt darauf ab, dass überlieferte Worte oder Taten Jesu dann auf den Jesus der Geschichte zurückgehen, wenn sie weder aus dem Judentum abzuleiten noch dem Urchristentum zuzuschreiben sind (Beispiel: die Stellung zum Fasten). 10

11 Eine besonders starke Form von Differenz liegt vor, wenn Überlieferungen dem Glauben an den erhöhten Christus zuwiderlaufen oder die Position in Auseinandersetzung mit Gegnern schwächen (Kriterium der Verlegenheit ; Beispiel: Taufe Jesu). Nachteil: Es kann nur ein Minimalbestand erhoben werden. Alles das, was Jesus mit dem Judentum oder das Urchristentum mit Jesus verbindet, fällt ja definitionsgemäß unter den Tisch. 11

12 Zur Biographie Jesu Unser Wissen über die Biographie Jesu ist äußerst begrenzt. Die Quellen interessieren sich in erster Linie für die öffentliche Wirksamkeit Jesu, nicht für Details der Lebensgeschichte oder Persönlichkeit Jesu. Wir wissen weder wie Jesus ausgesehen hat, noch können wir ein Charakterbild zeichnen. Die Kindheitsgeschichten (Mt 1f; Lk 1f) sind höchstens insofern histo-risch auswertbar, als Jesus zur Zeit des Herodes geboren wurde (also spä-testens 4 vc). Es geht ihnen wesentlich um die Jesu als Sohn Gottes. In den Evangelien des Neuen Testaments gibt es nur eine Erzählung aus der Kindheit Jesu (Lk 2,41-52: Zwölfjähriger im Tempel), die deutlich theologisch geprägt ist. Spätere Kindheitsevangelien sind historisch wertlos. Sie gestalten die Wundermacht Jesu phantasiereich aus und sind meist auch theologisch nicht ertragreich. 12

13 Man kann im Blick auf die Herkunft Jesu nur Rückschlüsse aus allgemeinen Bedingungen ziehen: Wie ist ein galiläischer Jude im 1. Jh. aufgewachsen? Muttersprache: aramäisch Die Namen der Brüder Jesu deuten auf Herkunft aus einer frommen Familie. Deshalb dürfte Jesus das Lesen gelernt haben (Bezug zu heiligen Schriften), das Schreiben wahrscheinlich nicht. Von Beruf war Jesus Bauhandwerker ( Zimmermann ist eine nicht ganz treffende Übersetzung des griechischen Begriffs tekton in Mk 6,3). Er gehört damit zu denen, die hart arbeiten müssen für ihren Lebensunterhalt; er steht aber nicht am untersten Ende der sozialen Skala. Jesus war wahrscheinlich nicht verheiratet. Namen aus der Familie (Eltern, Geschwister) sind überliefert, aber nicht der Name einer Ehefrau. Es gibt keinen Grund, warum dies in den urchristlichen Traditionen unterdrückt worden sein sollte. 13

14 Nach den Evangelien von Markus, Matthäus und Lukas ist Jesus hauptsächlich in Galiläa und Umgebung aufgetreten und nur einmal im Lauf seines öffentlichen Wirkens nach Jerusalem gezogen ein Weg, der mit seinem Tod endete. Über die Dauer des Wirkens lässt sich nach diesen drei Evangelien nichts aussagen, da nur ein Fest im Jahreszyklus erwähnt wird (Pascha). Meist geht man deshalb von einem höchstens einjährigen Wirken aus. Gekreuzigt wurde Jesus wahrscheinlich im Jahr

15 Zur Botschaft Jesu Der Unterschied zwischen den Synoptikern und Johannes Es gibt in der Darstellung der Botschaft Jesu einen grundlegenden Unterschied zwischen den Evangelien nach Markus, Matthäus, Lukas (die Synoptiker ) einerseits und dem Johannes-Evangelium andererseits: Nach den Synoptikern hat Jesus das Reich/die Herrschaft Gottes verkündet. Folgt man Johannes, hat Jesus öffentlich vor allem von der Bedeutung seiner Person gesprochen und zum Glauben an ihn aufgerufen. Beide Darstellungsweisen schließen sich historisch gegenseitig aus. Da die Version des Johannes genau dem urchristlichen Bekenntnis entspricht, kann die Entwicklung nur in eine Richtung gelaufen sein: von den Synoptikern zu Johannes. 15

16 Hätte Jesus seine Bedeutung als Sohn Gottes zum Inhalt seiner öffentlichen Verkündigung gemacht, wäre nicht zu erklären, warum Markus, Matthäus und Lukas das Reich Gottes als zentralen Inhalt der Botschaft Jesus bieten würden. Auch diese Evangelisten (und die Traditionen, die sie übernommen haben) teilen ja das Bekenntnis zu Jesus als Messias und Sohn Gottes. Hätte die Botschaft Jesu schon genau in dieses Bekenntnis gepasst, hätten es keinen Grund zu einer Umgestaltung gegeben. Die historische Analyse muss sich an die Synoptiker halten. 16

17 Das Reich/die Herrschaft Gottes Der griechische Begriff basileia bezeichnet zum einen das Königtum und die Ausübung der Königsherrschaft, kann aber auch das Reich bezeichnen, das von dieser Herrschaft betroffen ist. Jesus greift mit der Rede von der Herrschaft Gottes einen Begriff aus der jüdischen Heilserwartung auf: die Geschichte läuft auf ein Ende zu, das die Macht des Bösen bricht und die Erlösung des Gottesvolkes Israel bringt. Die Vorstellungen davon, was dies im Einzelnen bedeutet, können unterschiedlich sein. So zeigt auch Jesu Reich- Gottes-Botschaft ein Profil, das nicht durch traditionelle Vorgaben festgelegt ist. 17

18 Das Profil der Reich-Gottes-Botschaft Jesu Vergebung für die Sünder Die Durchsetzung von Gottes Herrschaft in der Welt beschreibt Jesus als heilvolle, liebende Zuwendung Gottes zu den Menschen, als göttliches Gnadenangebot. Die Zuwendung zu Sündern ist in diesem theologischen Zusammenhang zu verstehen: als Zusage der Vergebung Gottes. Es geht primär nicht um Integration sozialer Randgruppen obwohl dies sicher zu den Konsequenzen der Verkündigung Jesu gehört. Im Vordergrund aber steht eine Botschaft von Gott und dessen Verhältnis zu den Menschen. Dieser Grundzug der Botschaft Jesu führte auch zur Bezeichnung Jesu als Freund der Zöllner und Sünder (Mt 11,19). 18

19 Umkehr als Konsequenz Wer das Vergebungsangebot Gottes annimmt, kann dies nicht tun, ohne auch sein Verhältnis zum Mitmenschen in Ordnung zu bringen. Eine solche Umkehr spielt auch in der Botschaft Jesu eine wichtige Rolle. Sie steht aber nicht an erster Stelle, sondern ergibt sich als Konsequenz aus der Annahme der Vergebung Gottes (Mt 18,23-35). Im Falle verweigerter Umkehr kommt auch in der Verkündigung Jesu das Gericht, der drohende Verlust des Heils in den Blick. 19

20 Israel als Adressat Adressat der Botschaft Jesu ist das Volk Israel. Jesus wirkt als Jude unter Juden und will mit seinem Wirken Israel sammeln. Zwar kommt er nach der Darstellung der Evangelien auch mit Heiden in Kontakt, aber nur in einem Fall (Mk 5,1-20) widmet er sich ihnen ohne Vorbehalt. Heiden als Bittsteller müssen erst den Widerspruch Jesu überwinden (Mk 7,24-30; Mt 8,5-13). Im Zusammenhang mit der Sammlung Israels ist auch der Zwölferkreis zu verstehen. Die Zwölf stehen für die Stämme Israels. Jesus greift hier auf eine Tradition zurück, nach der das Gottesvolk in der Endzeit als Zwölfstämmevolk wiederhergestellt wird. 20

21 Machttaten Jesus von Nazaret Geschichte und Häufig ist in der Jesusüberlieferung von Machttaten Jesu die Rede. In historischer Sicht muss man differenzieren: Heilungen und Dämonenaustreibungen lassen sich ins Wirken Jesu zurückführen. Sie erscheinen auch in Jesusworten, bilden den Schwerpunkt der Wundertaten im Jesusbild der Evangelien, kennzeichnen auch das Wirken der Jünger bei ihrer Aussendung durch Jesus (Mk 6,13) und sind in antiken Zeugnissen aus der Umwelt des Neuen Testaments reich belegt (besonders spektakulär sind diese Taten also nicht). So genannte Naturwunder (Seesturm, Seewandel, Brotvermehrung) sind dagegen besser der urchristlichen Überlieferung zuzuschreiben. Sie fehlen in der Wortüberlieferung fast vollständig (die Ausnahme Mk 8,15-21 geht am ehesten auf den Evangelisten zurück) und sind deutlich geprägt vom Verkündigungsinteresse der nachösterlichen Gemeinde. 21

22 Konfliktfelder Im Verlauf seines Auftretens geriet Jesus in verschiedene Konflikte. Als anstößig konnten vor allem folgende Positionen empfunden werden: die Zuwendung zu den Sündern mit dem Zuspruch der Sündenvergebung; die Auslegung des Sabbatgebots vom Wohl des Menschen her; die Relativierung kultischer Reinheitsvorschriften. Diese Streitpunkte führen aber nicht zum tödlichen Konflikt in Jerusalem. Die Darstellung in Mk 2,1-3,6 mit dem Todes-beschluss gegen Jesus in 3,6 trägt deutlich die Handschrift des Evangelisten. Die Frage, warum Jesus verhaftet und hingerich-tet wurde, ist eigens zu stellen. 22

23 Warum wurde Jesus hingerichtet? Die Konstellation der Gegnerschaft Die Darstellung der Evangelien, dass Jesus durch ein Zusammenspiel von jüdischer und römischer Obrigkeit beseitigt wurde, ist historisch wahrscheinlich. Die römische Beteiligung ergibt sich zweifelsfrei aus der Hinrichtungsart. Dass die römische Obrigkeit nicht von sich aus aktiv wurde, legt sich nahe, wenn man das normale Muster eines unmittelbaren Eingreifens durch die Römer in Palästina beachtet: In diesem Fall schreitet das Militär brutal gegen eine als bedrohlich eingestufte Bewegung ein und tötet Anhänger und nach Möglichkeit den Anführer der Bewegung. 23

24 Es gehörte zu den Prinzipien römischer Provinzverwaltung, die lokale Oberschicht einzubeziehen und mit ordnungspolitischen Aufgaben zu betrauen. Dass der Hohe Rat gegen die Jesusbewegung vorgeht, kann auch im Rahmen dieser Aufgabe gesehen werden. Daneben dürften aber auch theologische Motive den Konflikt zwischen jüdischer Obrigkeit und Jesus bestimmt haben. 24

25 Der Grund für das Einschreiten des Hohen Rats Unwahrscheinliche Gründe Der Verurteilungsgrund nach Darstellung der Evangelien: Jesus erhebt den Anspruch, Messias und Sohn Gottes zu sein. Dieser Anspruch ist in sich weder ein Verurteilungsgrund noch hat ihn Jesus nach der Erzählung der Synoptiker je öffentlich erhoben. Warum soll der Hohepriester die Frage von Mk 14,61 überhaupt gestellt haben? Prophetische Zeichenhandlungen wie der Einzug in Jerusalem oder die Tempelaktion ( Tempelreinigung ). Sie sind historisch unwahrscheinlich: sie hätten zum Tumult geführt und deshalb das sofortige Ende des Wirkens Jesu zur Folge haben müssen. 25

26 Der wahrscheinliche Grund: ein Konflikt um die Bedeutung des Tempels Tempelwort (Mk 14,58; 15,29) und -prophetie (Mk 13,2) geben dafür einen Anhaltspunkt in der Jesustradition. Eine endzeitlich begründete Distanz zum Tempel passt in die Verkündigung Jesu (Zusage göttlicher Vergebung ohne Bezug zum Sühnekult). Der Tempel ist ein ordnungspolitisch relevanter Faktor und zugleich für die Priester von grundlegender theologischer Bedeutung. Ihr Eingreifen gegen Jesus aufgrund einer Tempelkritik wäre verständlich. 26

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