Evaluation: Strategische Unternehmensführung im Industriebetrieb
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- Oldwig Morgenstern
- vor 8 Jahren
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1 : Strategische Unternehmensführung im Industriebetrieb Wintersemester 2013/14 1
2 Angaben zu den Veranstaltungsteilnehmern Studienabschnitt Anzahl Studierende Vordiplom / Bachelor 1 Hauptstudium / Master 31 Studiengang Anzahl Studierende BWL 30 Wirtschaftsingenieurwesen 2 Andere 1 War die Veranstaltung für Sie verpflichtend im Studienplan vorgeschrieben? 2 2
3 Lehrinhalte der Veranstaltung trifft vollständig zu trifft überwiegend zu teils/ teils trifft kaum zu trifft gar nicht zu Die Lehrund Lerninhalte sind klar definiert. 2.2 Ein roter Faden ist in der Vorlesung erkennbar. 2.3 Die Anzahl an praktischen Beispielen ist ausreichend. 2.4 Die Beispiele haben das Verständnis gefördert. 2.5 Die Casestudies haben zum Verständnis des Stoffs beigetragen. 2.5 Durch die Vorlesung lerne ich viel. 3
4 Auf welche Inhalte hätte im Rahmen der Vorlesung mehr eingegangen werden sollen? Persönlich hätte ich gerne noch mehr "Best Practise" Beispiele von erfolgreichen Unertnehmern und deren Projekte gehört. Im Grunde aber hat Herr Pidun das sehr gut gemacht! Mehr Hilfestellung bei den casestudies, Aufgabenstellung war nicht klar genug formuliert. Ausführungen zu dem Kapitalmarkt und seiner Funktionsweise beziehungsweise zu den Steuerungskennzahlen hätten noch ausführlicher sein können, da relativ komplexes Thema und Grundagen dazu sind eher nur oberflächlich Alle Inhalte wurden in ausreichender Ausführlichkeit behandelt. Umgang mit disruptiven Technologien/ Entwicklungen Es wurde auf allle Kapitel gut eingegangen Börsenspiel (VL2): Wie kann ich anhand von Finanzkennzahlen die UN-performance ableiten? --> War für mich etwas zu schnell, sodass ich es noch einmal in einer Lerngruppe durchsprechen muss. Habe ich gerade nicht so parat 4
5 Welche Inhalte sind zu ausführlich behandelt worden? Wertorientierte UN-führung im Kapitalmarkt werteorientierte Kennzahlen keine Vorlesung 9. Kapitel 9 mit den vielen Finanzkennzahlen wurde sehr ausführlich behandelt Insgesamt empfand ich die Veranstaltung zu sehr Accounting and Finance lastig. Die Themen wurden teils zu grob umrissen, teils wurde zu tief eingegangen auf bestimmte Themen. Ich hätte es mir etwas ausbalancierter gewünscht. Die klausurirrelevanten! :) Habe ich gerade nicht so parat 5
6 Dozent (Prof Pidun) trifft vollständig zu trifft überwiegend zu teils/ teils trifft kaum zu trifft gar nicht zu 0 Komplexe Sachverhalte werden inhaltlich verständlich dargestellt. Die Vortragsweise ist anregend und lebendig. Der Dozent ist gut auf Beiträge und Fragen eingegangen. Die Aussprache ist akustisch gut verständlich. Der Dozent zeigt Engagement für die Lehre. 6
7 Anmerkungen zum Dozenten/ zur Vortragsweise (Prof. Pidun) Besonders hilfreich: - Klare Definition der Pflichtlektüren pro Kapitel - Viele Praxsbeispiele um Verständnis zu erhöhen Vielleicht hätte eine Einbeziehung der Studenten durch direktes Auffordern an manchen Stellen noch mehr Aufmerksamkeit gebracht. Bei solch langen Blockveranstaltungen ist es natürlich immer schwierig, die ganze Zeit geistig 100%ig folgen zu können. Bester Dozent den ich bisher im Studium hatte. Sehr guter Praxisbezug, anschauliche und verständliche Beispiele. Interessante und gut folgbare Vorgangsweise. Man hat Prof. Dr. Pidun sehr gern zugehört aufgrund seines guten Vortragstils, den vielen Praxisbeispielen und der insgesamt sehr interessant vermittelten Art und Weise des Vorlesungsstoffs. V.a. den direkten Praxisbezug fand ich sehr gut. Es war zu keiner Zeit langweilig ihm zuzuhören. Der Dozent ist absoluter Experte auf dem Fachgebiet und kann den Stoff anschaulich vermitteln. Besonders gut war die Ausrichtung der Vorlesung auf praxisrelevante Themen. Insgesamt war es sehr interessant einen Dozenten aus der Praxis zu haben. Gleichzeitig hatte ich jedoch manchmal das Gefühl, er nutzte die Vorlesung als Bühne zur Präsentation seiner selbst. Alles in allem empfand ich es als interessant wie der Dozent die Vorlesung gehalten hat. Erklärt alles sehr praxisnah, es war nie langweilig,... einfach super! Bisher beste Veranstaltung an dieser Universität. Herr Prof. Pidun ist wahnsinnig engagiert und kann die Inhalte sehr gut vermitteln. Vor allem der Praxisbezug und die beispiele waren sehr gut. Insgesamt eine Veranstaltung die man nur empfehlen kann. Der erste Block im November war sehr gut. Die Januar-Veranstaltung war ziemlich blutleer (das zuvor gezeigte Engagement war in den Tagen weniger zu spüren) 7
8 Begleitmaterialien Die Präsentationsmittel werden sinnvoll eingesetzt. trifft vollständig zu trifft überwiegend zu teils/ teils Die vom Dozenten gegebenen Literaturhinweise und die Internetangebote sind hilfreich. Das Skript ist eine gute Arbeits- und Lerngrundlage. trifft vollständig zu trifft überwiegend zu teils/ teils trifft vollständig zu trifft überwiegend zu teils/ teils 8
9 Anmerkungen zum Skript und Zusatzmaterial Für eine 60-minütige Klausur ist viel zu viel Stoff vorhanden. Er steht in keinem Verhältnis zu den Leistungspunkten. Mit Skript, Buch, Pflichtlektüre und ggf. Sekundärliteratur ist es einfach zu viel Stoff. Sehr nützlich und hilfreif. Auch gut abgegrenzt. Viel zu viel pflichtliteratur beides gut verständlich und hilfreich (ein, zwei Anmerkungen mehr zur Zusatzliteratur in der Vorlesung hätte es geben können --> aber Lesetexte und Buch von Nippa/Grant helfen insgesamt sehr gut den Stoff aus der Vorlesung noch besser verstehen und aufarbeiten zu können) Kombination aus Vorlesungsskript und Zusatzliteratur, welche auch verpflichtend ist, fällt aus subjektiver (sicherlich studentischer) Sicht und im Vergleich zu vielen anderen Lehrveranstaltungen zu umfangreich aus. Das Skript finde ich in großen Teilen sehr grob umrissen und nicht strukturiert genug. Ohne das Buch Grant/Nippa sind manche Vorlesungen kaum zu verstehen. Das Vorlesungsskript ist sehr anschaulich, aber auch sehr voll! Teilweise stecken hinter jeden Folien komplexe Zusammenhänge. Dadurch habe ich momentan noch das Gefühl: Wie soll ich das lernen? Aber auf zahlreichen Folien sind auch "nur" Statistiken zum Verständnis abgebildet, die nicht auswendig gelernt werden müssen! Ich bin gespannt, wie viel Stoff nach dem Durcharbeiten des Skripts noch "übrigbleibt"! Die Zusatzliteratur habe ich noch nicht durchgearbeitet. Zusatzliteratur war neben der Casebearbeitung ein wenig zu umfangreich. Es war schwer alles zeitlich zu bewältigen. Das Skript wirkt überladen. Die Zusatzliteratur werde ich aus Zeitgründen (viel in Fallstudie gesteckt) nicht lesen können. 9
10 Fazit und Anregungen Der Besuch der Veranstaltung hat sich insgesamt gelohnt. trifft vollständig zu trifft überwiegend zu teils/ teils trifft kaum zu trifft gar nicht zu 10
11 Was hat Ihnen besonders gut an der Veranstaltung gefallen? - Praxisnähe - generell das fachliche Konzept der Vorlesung - viele Praxisbeispiele - starkes Engagement und offentsichtliches Interesse an den Inhalten der Vorlesung Vortrag mit vielen Praxisbeispielen Selbstständige Auseinandersetzung mit Teilen der Vorlesung durch Börsenspiel, Fallstudien,.. mit anschließendem Vortrag Anforderung selbstständige Nacharbeit ist Pflicht (nicht nur ein "good to have" wie in anderen VL) --> Langfristige Implementierung des Wissens. Guter Vorttrag und Praxisbezug durch Herrn Pidun. Gute Betreuung durch Hr. Schulz. Leider kam es so an, das der Lehrplan sich nach und nach entwickelt hat, da Stück für Stück mehr Mails kamen, die neue Aufgabenstellungen gefordert hatten. Besser wäre alle Infos von Anfang an zu haben. Sehr viele schön und anschauliche Praktische Beispiele. Die Cases haben viel zum Verständis beigetragen. Prof. Dr. Pidun hat die Lehrinhalte sehr gut vermittelt. Die Casestudy hat dabei zum allgemeinen Verständnis / Aufarbeitung der Lehrinhalte gut beigetragen. - Vortragsart - Skript - Rhetorik - Praxisbeispiele hoher Praxisbezug, umfangreiches Hintergrundwissen des Dozenten, Angebot als Blockkurs, Lektüre im Vorfeld bekannt und daher Vorbereitung möglich Der Praxisbezug hat mir sehr gut gefallen. So wurde die Theorie besser verständlich und die gesamte Vorlesung interessanter. Leider fehlt dies in vielen anderen Vorlesungen. Die Praxisnähe der Veranstaltung und die Möglichkeit, von einem Experten zu lernen. Ingesamt erscheint mir das Modul als sehr wichtig im Hinblick auf ein Masterstudium BWL, da Strategische Unternehmensführung immer wichtiger im Unternehmensalltag wird. Ich hätte gern noch klarer Konzepte bzw. Frameworks dargestellt bekommen. Wie gesagt, (fast) alles super! Die Vortragsweise von herrn prof. Pidun und die zahlreichen Praxisbeispiele. 11
12 Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf? Kurzes direktes Feedback der Hausarbeit. Möglichkeit zur stetigen Verbesserung und Vermeidung der Wiederholung selber Fehler nicht möglich. Es wäre für die Studenten besser, wenn die Blockveranstaltung nicht in der Woche sondern an Wochenenden stattfinden würde, damit man die Vorlesungen und Übungen die man sonst zu der Zeit hat nicht verpasst. Texte der Case Studies stark unterschiedlich bzgl. des Schwierigkeitsgrads. Case Study = Sehr großer Aufwand Die Gruppen der casestudy sollten nicht willkürlich zusammen gewürfelt werden sondern von den Studenten selbst bestimmt werden können. Das würde die Ergebnisse und den Prozesse extrem verbessern weil die Teamarbeit mehr Spaß machen würde und sie grupppenmitglieder untereinander besser miteinander arbeiten würden. Zudem sollte den Studenten die Möglichkeit gegeben werden sich selbst für eine case study zu bearbeiten um auch ein Thema bearbeiten zu können an dem sie Interesse haben.dieses Würde die Motivation aller Studenten erhöhen. Ich finde es unnötig, die Gruppen auszulosen und keine freie Wahl zu lassen. So werden im Endeffekt die guten Studenten bestraft, da diese sich mit denen die kein Interesse / keine Motivation haben, rumärgern müssen. Außerdem kommen dadurch innerhalb der Gruppe auch keine angeregten Diskussionen zustande, sondern man schleift die Anderen eigentlich nur mit. Mit einer Simulation der Berufswelt hat das meiner Meinung nach überhaupt nichts zu tun! - Eventuell weniger Skript - Abgleichen mit Inhalten aus dem Bachelor, viele Inhalte wurden im hier bereits gelernt Verfügbarkeit des Buches "Strategisches Management" Grant/Nippa (daraus 13 Kapitel Pflichtlektüre) im Vorfeld prüfen und zeitnah Lösung anbieten Der Aufwand für die Casebearbeitung und dann noch zusätzlich die Präsentation ist sehr groß. Meiner Meinung nach sind 30% Notenanteil zu wenig. Die Casestudies sind relativ unfair. Für manche Parts hatte man bereits das Skript und die Vorlesungen dazu. Bei anderen Teilen gar nicht. Ich glaube, dass auch der Lehrstuhl davon profitieren würde, wenn man dies umstellt. Zudem gab es keine Einzelkritik, wodurch man nur wenig dazulernen kann, was schade und nicht zielführend ist. Eine Übung in der die Frameworks etc. angewandt werden, würde deutlich bei der Prüfungsvorbereitung helfen. Auch hier würde es dem Lehrstuhl zugute kommen, indem Studenten insgesamt besser abschneiden würden, was die Motivation für weitere Module bei Prof. Nippa steigern würde. Casebearbeitung müsste mehr betreut werden, da es schwer war einzuschätzen, wie man vorgehen soll und was die zentralen Inhalte sein sollen. Die Idee der Fallbearbeitung ist zwar gut. Jedoch stellt sich die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad. Da alle zu lesen waren, kam u.a. ich am Ende zu dem Schluß, dass einige Gruppen leichtere Fälle bearbeiteten, während andere Gruppen schwierigere Komplexe zu behandeln hatten. Ferner ist negativ aufgefallen, dass die Dozenten - gefühlt - in der Diskussionsrunde auf ihren Standpunkten beharrten und relativ wenig Empathie gegenüber anderen Lösungswegen oder abweichenden Vorschlägen aufbrachten. Da sich bei einem komplexen Themengebiet wie der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens, der Erfolg einer Strategie erst ex-post ermitteln lässt (und hier eigentlich auch nur in der Ausprägung Pleite oder Nicht-Pleite), würde etwas mehr Offenheit bezüglich abweichender Meinungen/Lösungsvorschläge gut tun. Auch stimmen die Aussagen des Dozenten im Nachgang der Präsentationen (rel. positiv mit einigen [berechtigten] Anmerkungen/Kritikpunkten) nicht mit den Noten überein (Selbstverständlich sollten an einer Universität keine Einsen en masse vergeben werden, dass die Präsentationsnoten dann doch relativ mau ausfielen ist angesichts der getroffenen Aussagen dann aber doch etwas verwunderlich... 12
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