Gesundheit und Fitness im Unternehmen erhalten und fördern
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- Babette Thomas
- vor 8 Jahren
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1 Gesundheit und Fitness im Unternehmen erhalten und fördern Dr. Uwe Brandenburg Volkswagen AG Zentrales Gesundheitswesen, Leiter Arbeitswissenschaft Lech, Juli 2007
2 Gesundheitsmanagement bei Volkswagen Ziele Erfüllung rechtlicher Vorschriften Verhinderung von Gesundheitsbeeinträchtigungen Förderung von Gesundheit und Fitness Dauerhafte Erhaltung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Erhöhung des Gesundheitsstandes Beitrag zur Wertschöpfung Hohe Arbeitgeberattraktivität (Attraktivster Arbeitgeber) Fit in den Job Fit im Job Fit aus dem Job
3 Konzernleitlinien Kundennähe Höchstleistung Gesundheit Werte schaffen Erneuerungsfähigkeit Respekt Verantwortung Nachhaltigkeit
4 Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung sind humanitäre und soziale Verpflichtung ökonomische Notwendigkeit Erhalt und Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter sind wichtige Investitionen in das Humankapital und ein Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Zugleich sind sie ein Ausdruck der Unternehmenskultur.
5 Aktuelle Herausforderungen o Demographischer Wandel in der Arbeitswelt o Neue Arbeitsformen o Psychische Belastungen und Beanspruchungen o Integrationsmanagement o Integrierte Versorgung o Früherkennung von gesundheitlichen Risikofaktoren o Infektionskrankheiten
6 Förderung von Gesundheit und Fitness Verhältnisprävention Arbeitsbedingungen - Arbeitsplatzgestaltung - Arbeitsorganisation - Arbeitszeitgestaltung Umwelt Produkte Verhaltensprävention Person Gesundheitskompetenz Lebensweise
7 Arbeitsgestaltung o Drehgestelle o Schwenkvorrichtungen o Handhabungsautomaten o Höhenverstellbare Skids o Mitfahrbänder o Gestaltung von Signalen und Anzeigen o Arbeitsumweltfaktoren (z.b. Beleuchtung, Lärm, Klima) o Sitzarbeitsplätze (Steh-/Sitzarbeitsplätze) o höhenverstellbare Arbeitssitze o unterschiedliche Arbeitsumfänge/Taktzeiten für verschiedene Altersgruppen
8 Zukünftig dominierende Erkrankungen o Diabetes mellitus o Fettstoffwechselstörung o Herz-/Kreislauferkrankungen o Demenz o Infektionserkrankungen o Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates o Psychische Erkrankungen o Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen o Krebserkrankungen Dominanz chronischer Erkrankungen
9 Risikofaktoren Bewegungsmangel Rauchen Bluthochdruck Alkohol Cholesterin Übergewicht Fehlernährung Stress der Prävention zugänglich
10 Eigenverantwortung Jeder ist für seine Gesundheit selbst mit verantwortlich. Subsidiarität Selbsthilfe hat Vorrang vor Fremdhilfe. Solidarität Gegenseitige Unterstützung und Bindung zwischen MitarbeiterInnen und Unternehmen.
11 Bisherige Gesundheitsförderungsmaßnahmen o Rückenschulen o Sitz-, Hebe- Tragetraining o Ausgleichsgymnastik o Muskelaufbautraining o Nikotinentwöhnung o Ernährungsberatung o Entspannungstechniken o Schilddrüsenuntersuchung o Grippeschutzimpfung o Stress-Management-Seminare o Gesundheitscoaching o Krebsvorsorge o Herz-Check o Venenscreening o Diabetes-Vorsorge Systematisierung + Standardisierung
12 Gesundheitsförderung Schlüsselpräventionsprogramm Ziel: Änderung der Lebensführung Erfasste Risikofaktoren Rauchen Übergewicht Bluthochdruck Fettstoffwechselstörungen Bewegungsmangel Krankheitsbilder Herzinfarkt/Schlaganfall Diabetes mellitus Erkrankungen des Bewegungsapparates Chron. obstruktive Lungenerkrankungen Bestimmte Krebserkrankungen
13 Fitnesstraining im Betrieb Gesundheitspark Hannover Gesundheitspark Salzgitter Trainingscenter Kassel Trainingszentrum Braunschweig Trainingsräume Wolfsburg Rehabilitations- und Fitnesszentrum Emden Rehabilitation Fitness
14 Volkswagen Check Up Gesunde Mitarbeiter Programm zur Erhaltung der Gesundheit und Fitness Volkswagen CheckUp Ärztliche Untersuchung, individuelle Beratung und Patientenführung Mitarbeiter mit Risikoprofil Gezielte Gesundheitsförderung Behandlungsbedürftige Mitarbeiter Patientenbetreuung im Rahmen der Möglichkeiten der Integrierten Versorgung
15 Gesundheit und Fitness Ergänzungs module Einstellungsuntersuchungen Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Früh-Wiedereingliederung Rehabilitation Tropen- und Reisemedizin Volkswagen Check Up Basismodul Zusatzmodule Individuelle Coachingmodule Fitness Check up Gender Medizin Integrierte Versorgung Standort- und länderspezifische Module
16 Gesundheitsförderungsangebote Gesundheitscoaching Gesundheits-Check Up Fitness-Woche Medizinische Maßnahmen Kontrolluntersuchungen Bonusprogramm der Deutschen BKK
17 Konzept Gesundheits-/Fitness-Woche Fitness-Woche: alle zwei Jahre Dauer: 7 Tage (evtl. 14 Tage) Ort: ausgewählte Partner-Kliniken Mitarbeiter nutzen Urlaub dafür Aufteilung der Kosten: Unternehmen / Mitarbeiter / Krankenkasse
18 Integrationsmanagement Früh-Wiedereingliederung Integratives Rehabilitations-Konzept Umfassende Kooperation mit Rehabilitations- Einrichtungen - Verkürzung ambulanter und stationärer Rehabilitationszeiten - Verringerung krankheitsbedingter Fehlzeiten - Reduzierung von Schnittstellen - Qualitätsverbesserung
19 Gesundheitsmanagement bei VOLKSWAGEN - Erfolge - Erhöhung des Gesundheitsbewußtseins Veränderung des Gesundheitsverhaltens Steigerung des Wohlbefindens Verbesserung des Gesprächsklimas (allgemein und zum Thema Belastungen / Gesundheit) Verbesserung des Betriebsklimas Verbesserung der Zusammenarbeit Reduzierung von gesundheitlichen Risikofaktoren (Laborwerte)
20 Gesundheitsmanagement bei VOLKSWAGEN Durchschnittlicher Gesundheitsstand in der VOLKSWAGEN AG 1988 bis 2006 (Angaben in Prozent) 2000: 95,9 % 1999: 95,7 % 1998: 96,0 % 1997: 96,1 % 1996: 95,8 % 1995: 95,1 % 1994: 95,2 % 1993: 95,4 % 1992: 92,7 % 1991: 91,6 % 1990: 91,9 % 1989: 92,1 % Gesundheitsquote 1988: 91,7 % 97 % / 98 % 2006: 96,3% 2005: 96,2 % 2004: 96,2 % 2003: 96,0 % 2002: 95,5 % 2001: 95,8 %
21 Mit Kompetenz, Engagement, Gesundheit und Fitness zu Höchstleistungen! Health and fitness are our vehicle to the future
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