Erfolgsfaktor Mensch. Titelthema. Unternehmer & Selbständige. Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v.

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1 Magazin für mittelständische Unternehmer und Selbständige Ausgabe I/ 2008 Titelthema Unternehmer & Selbständige Erfolgsfaktor Mensch Themen Ausbildung Mittelstand, der Ausbilder Deutschlands Seite 8 Unternehmen Unternehmensnachfolge keine reine Familiensache Seite 11 Interview Professor Wickenhäuser Zukunftschancen Mittelstand Seite 12 Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v.

2 Editorial Der Mensch steht im Mittelpunkt Wirtschaftswissenschaftler sprechen allzu gerne lässig vom Humankapital. Damit meinen sie schlicht und ergreifend die Menschen, die in einem Unternehmen arbeiten, die geballte Intelligenz und Schaffenskraft dieser Menschen, das kreative Potential, über das eine Firma verfügen kann. Humankapital: Schön klingt das nicht! Unternehmenskultur etabliert, die sich nicht Der Mensch wird degradiert zu einer nur an Finanzkennziffern, sondern auch an ökonomischen Größe. Er wird zur Ziffer. Nicht gemeinsamen Werten orientiert, setzt sein umsonst wurde Humankapital 2004 zum Humankapital frei was sich dann mit Unwort des Jahres gewählt. Doch die Zeiten Sicherheit auch in der Bilanz niederschlägt. haben sich geändert. Mittlerweile erkennen die Unternehmen und ihre Lenker, dass das Humankapital nicht ein Posten unter vielen, sondern dass es der entscheidende Faktor für wirtschaftlichen Erfolg ist. Das gilt natürlich nicht nur für die Großen, sondern erst recht für den Mittelstand, der traditionell näher am Menschen steht am Kunden wie am Mitarbeiter. Sein Kapital ist in der Tat humaner Erfolgsfaktor Mensch ist denn auch für Natur. Er muss es nur erkennen! Fahrzeugabb. zeigt Sonderausstattungen. Best of Saab. Saab fahren mit bis zu 18 % Nachlass. Exklusiv für die Mitglieder des Bundes der Selbständigen. Entdecken Sie für sich das außergewöhnliche Design und die überlegene Technik der aktuellen Saab Modelle und profitieren Sie von unserem einzigartigen Aktionsangebot. Sie werden Ihr Traumauto finden. Und zum Traumpreis bekommen. Saab 9-3 SportCombi ab , abzügl. Nachlass Saab 9-5 SportCombi ab , abzügl. Nachlass Saab 9-3 Cabriolet ab , abzügl. Nachlass Saab 9-5 Limousine ab , abzügl. Nachlass Saab 9-3 SportLimousine ab , abzügl. Nachlass Saab 9-7X SUV ab , Inklusive bundesweite Zustellung! Nachlass auf den Listenpreis und werkseitig eingebautes Zubehör. Alle Listenpreise inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. Frachtkosten (750.--Euro) inkl. Zustellservice. Nur gegen Abrufschein, Lieferabkommen gültig bis Für Saab 9-7X und Saab 9-3 Linear gelten andere Nachlässe. SAAB ZENTRUM AUGSBURG Ansprechpartner: Wolfgang Trübenbacher und Jasmin Haas Bauernfeld Augsburg Tel. (0821) Fax (0821) info@saab-zentrum-augsburg.de ja, mehrmals den BDS Bayern zu Recht das Motto des Jahres Wer erfolgreich wirtschaften will, der muss bei den Menschen in seinem Unternehmen ansetzen. Und zwar bei jedem einzelnen. Nur wer die persönlichen Fähigkeiten seiner Mitarbeiter durch Aus- und Weiterbildung fördert und eine 28 % ja, regelmäßig 7 % 25 % ja, ein Mal 40 % nein, noch nie Viel Spaß mit der ersten überregionalen Ausgabe von UNUS wünscht Dr. Alexander Pschera Chefredakteur Hat Ihr Unternehmen schon einmal ein professionelles Beratungsangebot genutzt? Mit steigender Unternehmensgröße wächst auch die Beratungsaffinität. Für jedes dritte Unternehmen ist der Umgang mit Beratern Routine. Für ein Viertel aller mittelständischen Unternehmer und Selbständigen ist der Berater ausschließlich ein punktueller Problemlöser. 4 von 10 Unternehmen haben sich noch nie beraten lassen. Angesichts der Einbeziehung steuerlicher und rechtlicher Beratungen ein überraschend niedriger Wert, der auf eine defensive Beratungskultur schließen lässt. Der Handel ist besonders zurückhaltend bei der Inanspruchnahme von Beratungsleistungen, die Industrie besonders aufgeschlossen. Alter und Geschlecht des Unternehmers bzw. des Selbständigen haben keinen Einfluss auf die Beratungsneigung. Quelle: BDS Stimungstest Sommer 2007 unus I/2008 1

3 Inhaltsverzeichnis Standortmarketing Der 4. City- und Stadtmarketingpreis Bayern Lebenfindetinnenstadt.de für lebendige Innenstädte gegen FOC s 47 Faß ohne Boden 48 Inhalt Juni 2008 Editorial 1 Titelthema Erfolgsfaktor Mensch 4 Kultur & Lebensart In Bayern ticken die Uhren anders nicht nur in der Politik, sondern auch beim Essen und Trinken 50 Natürliche Rohstoffe umweltschonend verarbeiten 50 BDS Service 52 BDS Service 49 Ausbildung Mittelstand Ausbilder Deutschland 8 Weiterbildung Weiterbildung Treibstoff der Zukunft 10 BDS vor Ort Niederbayern 28 DSL für alle Ein Niederbayerischer Ortsverband kämpft Oberbayern Ost 38 Premiummarke zwischen Tradition und Innovation Unternehmen Unternehmensnachfolge keine reine Familiensache 11 Interview Professor Wickenhäuser zu den Zukunftschancen des Mittelstandes 12 Wirtschaft Steuern: Mehr Verantwortung für Städte und Gemeinden 14 Ratgeber Ein Schritt zurück: Europäischer Gerichtshof (EuGH) erklärt Tariflohn-Treueverpflichtung für nichtig 16 Contracting: Neue Wege der Wärmeversorgung 17 Politik Interview mit Dr. Carlo Kremer 18 Politik Erwerbstätigenversicherung ist die falsche Lösung 20 Politk Die unmittelbare Kraft des BDS Bayern 22 Unternehmen Vom Umgang mit Stimmungen und Atmosphären im Unternehmen 23 Seminare & Termine Erfolgreich selbständig mit dem BDS Bayern und der START-Messe in Nürnberg! 24 Menschen 25 Meinungen Was sind die Erfolgsfaktoren für eine positive Wirtschaftsentwicklung im ländlichen Raum? 26 Unterfranken 30 Patente im Mittelstand Oberpfalz 32 Erfolgsrezept Familienbetrieb Schwaben 34 Neue Marke für die Region: Ostallgäu Card Oberbayern West 36 Unternehmer referieren für Azubis Impressum Herausgeber Servicegesellschaft des Bundes der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband Landesverband Bayern e.v. mbh vertreten durch den Geschäftsführer Markus Droth Schwanthalerstraße 110, München Telefon 0 89 / Fax 0 89 / Handelsregister München HRB Steuernummer 823/65490 Finanzamt für Körperschaften Chefredaktion Dr. Alexander Pschera (ap) Oberfranken 40 Mit Kutschen und Pferden auf Imagewerbung Mittelfranken 42 Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt Redaktion Markus Droth (md), Dimitrij Naumov (dn), Thomas Schörg (schoe), Gisela András (ga) redaktion@unus-online.de Anschrift der Redaktion Maisberger Whiteoaks GmbH Kirchenstraße 15, München Grafisches Konzept und Layout Cornelia Hauser, Raum für Gestaltung Guntherstraße 19, München Telefon 0 89 / Fax 0 89 / c.hauser@raumfuergestaltung.de München 44 Der Mensch ist der Wertschöpfungsfaktor Nr. 1 Anzeigenleitung Lidwina Rehms AR MEDIA International GmbH Schwanseestraße 89, München Telefon 089 / Fax 089 / info@ar-media-international.de Bildmaterial und BDS intern Auflage: , 4x jährlich Druck ADV Augsburger Druck- und Verlagshaus Aindlinger Straße 17-19, Augsburg 2 unus I/2008 unus I/2008 3

4 Erfolgsfaktor Mensch Mensch Titelthema Erfolgsfaktor Die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen in einem immer härter werdenden, grenzüberschreitenden Wettbewerb bewegt seit Jahren die Gemüter. Denn trotz der momentan positiven Entwicklung kann der Mittelstand seinen Wettbewerbern Großunternehmen und Anbietern aus den Niedriglohnländern immer seltener mit klassischen Rezepten begegnen. Die Wettbewerber haben dazu gelernt: So wird die Qualität der in Asien und Osteuropa gefertigten Waren Jahr für Jahr besser. Lukrative Aufträge werden immer häufiger ausgelagert, von der Zahnbehandlung in der Tschechischen Republik bis hin zur Herstellung komplexer Automobilteile in China ein Trend, der durch die fortschreitende Globalisierung der Märkte zunehmend verschärft wird. Zudem haben in den letzten Jahren viele Großunternehmen den Endkunden (wieder-) entdeckt und ihre Servicequalität deutlich verbessert Service war aber lange Zeit die wichtigste Domäne, in der sich der Mittelstand absetzen konnte. Vor diesem Hintergrund stellt sich immer drängender die Frage nach der Zukunftsstrategie des Mittelstandes. Wo sind seine originären Stärken, die sich in handfeste Wettbewerbsvorteile umsetzen lassen? Selbstbewusstsein im Kampf um die besten Mitarbeiter Es ist heute unbestritten, dass in der Wissensökonomie des 21. Jahrhunderts der Mensch zum zentralen Erfolgsfaktor geworden ist. Besonders erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich vor allem durch qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter aus. Der Kampf um Talente gewinnt deshalb eine strategische Bedeutung. Für kleine und mittelständische Betriebe ist dieser Trend eine Chance, denn in der mittelständischen Wirtschaft steht der Mensch traditionell im Mittelpunkt. Zahlreichen Untersuchungen zufolge punkten mittelständische Unternehmen durch Abwechslungsreichtum der Aufgaben, Selbstständigkeit der Arbeit, Beteiligung an Entschei- München. Der Mittelstand darf im Kampf um Talente nicht vor den Großunternehmen die Waffen strecken. Kleine und mittelständische Unternehmen können jungen Menschen spannende Perspektiven und individuelle Entwicklung bieten. Das müssen wir besondungen und eine Unternehmenskultur, die die Mitarbeiter einbezieht. Der Mittelstand sollte die unumstrittenen Vorzüge, die er als Arbeitgeber besitzt, bei seiner Suche nach Fachkräften stärker kommunizieren, fordert deshalb Gunther Kayser vom Bonner Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn). Ähnlich sieht das auch Richard Schaurich, Vorsitzender des BDS Professor Fritz Wickenhäuser, Präsident des BDS Bayern, Dr. Günther Beckstein, Bayerischer Ministerpräsident und Professor Marion Schick, Präsidentin der Hochschule München beim Jahresempfang des Verbandes am 4. März 2008 in München, der unter dem Motto Erfolgsfaktor Mensch unverzichtbarer Wettbewerbsvorsprung stand. Der Mittelstand in Deutschland steht heute wieder vor dem Problem, Fachkräfte in ausreichender Zahl und benötigter Qualifizierung zu finden. Der demografische ders nach außen deutlich machen, betonte Schaurich bei der Podiumsdiskussion im Rahmen des diesjährigen Jahresempfangs des BDS Bayern. Wandel und die Konkurrenz von Großunternehmen am Arbeitsmarkt verschärfen dieses Problem. Dr. Gunter Kayser, Institut für Mittelstandsforschung Bonn Eine zusätzliche Brisanz erhält der Fachkräftemangel auch angesichts der Tatsache, dass der Mittelstand nicht nur um die fähigsten Mitarbeiter, sondern auch um Führungskräfte konkurriert, die nicht immer 4 unus I/2008 unus I/2008 5

5 Erfolgsfaktor Mensch Alarmsignal, da Wissen einerseits für den Unternehmenserfolg immer wichtiger wird und andererseits auch immer schneller veraltet. So muss der Mittelstand Wege finden, um an den zentralen wissenschaftlichen, kulturellen und technologischen Entwicklungen dran zu bleiben und die Kreativität seiner Mitarbeiter zu fördern und zu nutzen. Sinnvolle Aus- und Weiterbildungsangebote, die Bereitschaft zum permanenten Lernen und die unmittelbare Anwendung des Wissens in konkreten sozialen Zusammenhängen sind erfolgsentscheidend, so Schick. Das beaus dem Kreis der Familie rekrutiert werden können: Jedes Jahr werden so knapp Familienbetriebe stillgelegt, weil es nicht gelingt, einen adäquaten Nachfolger zu finden. Werte als Wettbewerbsvorteil Doch es geht nicht allein um eine interessante berufliche Perspektive. Denn gerade Familienunternehmen stehen für eine wertorientierte, familienfreundliche und von sozialer Verantwortung geprägte Unternehmenskultur ein Faktor, der nach den Worten von Professor Marion Schick, der ehemaligen Präsidentin der Hochschule München, für die beruflichen Entscheidungen der Menschen zwar immer wichtiger wird, jedoch Berufs- und Ausbildungseinsteigern nicht deutlich genug vermittelt wird. Für die Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist ein zentraler ökonomischer Faktor sowohl für die mittelständischen Unternehmen als auch für die gesamte Gesellschaft. Wir brauchen deshalb eine steuerliche Gleichbehandlung der Bildungsausgaben mit anderen Investitionen. Prof. Fritz Wickenhäuser, Präsident des BDS Bayern überwiegende Zahl mittelständischer Betriebe ist ein Mitarbeiter weit mehr als ein Produktionsfaktor für uns steht immer der Mensch im Vordergrund, sagt Ingrid Obermeier-Osl, Präsidiumsmitglied des BDS Bayern. Es ist deshalb ein unabdingbares Element unserer unternehmerischen Tätigkeit, ein Klima zu schaffen, das durchgehend von Vertrauen, Solidarität und gemeinsamen Erfolgen geprägt ist. Kultur des Wissens Doch die konsequente Kommunikation der Vorzüge ist nicht genug es gilt, auch die bestehenden Schwächen auszugleichen. Denn insbesondere bei Themen wie Weiterbildungsund Entwicklungsmöglichkeiten liegt der Mittelstand derzeit in der Gunst der Mitarbeiter deutlich hinter den Großunternehmen. Ein trifft sowohl die Unternehmensleitung als auch die Mitarbeiter. Dies wird inzwischen von den meisten Mittelständlern erkannt: Laut einer aktuellen Umfrage des BDS bezeichnen vier von fünf mittelständischen Betrieben Weiterbildung als ein zentrales Strategieelement der Zukunft. Hochmotivierte Mitarbeiter und eine Kultur des Wissens sind nicht nur für die Zukunft der mittelständischen Wirtschaft eine wichtige Voraussetzung. Denn der Mittelstand stellt heute mehr als 70 Prozent der Arbeitsplätze und 80 Prozent aller Ausbildungsstellen in Deutschland. Der Mittelstand steht heute nicht nur für fachliche Qualifikation, sondern auch für die Vermittlung grundsätzlicher Fähigkeiten wie Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und unternehmerischen Mut, sagt Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein. Der Mittelstand übernimmt eine führende Rolle beim Erhalt und bei der Weiterentwicklung der Wissensbasis der gesamten Volkswirtschaft und trägt somit entscheidend zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unseres Landes bei. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe verdienen mittelständische Betriebe endlich politische und gesellschaftliche Unterstützung, die über bloße Lippenbekenntnisse hinaus geht. (dn) Ideen für die Tonne? Auf der Jahrestagung des Instituts für Betriebswirtschaft (dib) vom 25. bis 27. Mai 2008 wurden die Ergebnisse der Umfrage zum Ideenmanagement veröffentlicht: Jährlich werden in Deutschland mehrere Milliarden Euro vergeudet, weil die Kreativität der eigenen Mitarbeiter im Unternehmen nicht genutzt wird. Denn die Umfrage von 2007 mit 290 beteiligten Unternehmen zeigt: Verbesserungsvorschläge wurden in den Unternehmen eingereicht, 1.49 Milliarden Euro betrug der ausgewiesene rechenbare und nichtrechenbare Nutzen. Bemerkenswerte Zahlen, die Unternehmen anregen sollten, ihr Ideenmanagement nochmals zu überdenken. Bei Fragen an: Der Bund der Selbständigen Bayern gestalten Gemeinschaft erleben Wissen. Service. Netzwerk. Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v. Schwanthalerstraße 110, München Telefon 0 89 / , Fax 0 89 / info@bds-bayern.de, Internet Seit 1874 nimmt der BDS Bayern parteineutral die Interessen seiner derzeit rund Mitgliedsunternehmen der mittelständischen Wirtschaft wahr. Das branchen- und generationenübergreifende Netzwerk des BDS Bayern umfasst über 540 Ortsverbände in Bayerns Gemeinden und Städten. Er informiert, berät und vernetzt seine Mitgliedsunternehmen und steigert so deren individuelle Wettbewerbsfähigkeit. Der Politik ist der BDS Bayern ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner. 6 unus I/2008 unus I/2008 7

6 Thomas Neuer, Café Konditorei Neuer, Nürnberg Ausbildung Mittelstand, der Ausbilder KKaum ein Thema ist so eng mit der Zukunft des Standorts Deutschland verknüpft wie die Ausbildung. Ob PISA-Studie oder Reform der Universitäten, Strukturwandel der Wirtschaft oder unzureichendes Qualifikationsniveau der Schulabgänger die Sicherung der Ausbildungsqualität und die Verfügbarkeit einer ausreichenden Anzahl von Ausbildungsstellen steht im Mittelpunkt vieler gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Debatten. Die mittelständische Wirtschaft spielt dabei eine besondere Rolle. Denn der Mittelstand stellt mit knapp 83 Prozent bei weitem die meisten Ausbildungsplätze in Deutschland. Damit übernimmt der Mittelstand eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe und beweist, dass auf den Ausbilder Deutschlands Verlass ist: 67 Prozent der mittelständischen Unternehmen wollen in Zukunft noch mehr ausbilden als bisher, wie eine aktuelle Studie des BDS Bayern zeigt. Deutschlands Zu einer immer wichtigeren Aufgabe wird dabei, der Jugend spannende Zukunftsvisionen aufzuzeigen und grundsätzliche Werte zu vermitteln. Die Lehrlinge sind heute nicht anders als früher, häufig fehlen ihnen aber die Perspektiven. Auszubildende müssen merken, dass sie wirklich gebraucht werden und wichtig für das Unternehmen sind. Das erreicht man nur, wenn man sie aktiv fördert, ihnen verantwortungsvolle Aufgaben gibt, Teamgeist und Stolz auf ihren Handwerksberuf vermittelt, erklärt Konditormeister Thomas Neuer, Inhaber des traditionsreichen Cafe Konditorei Neuer in Nürnberg, sein Rezept für eine gute Ausbildung. Ob aber der Mittelstand sein hohes Ausbildungsniveau halten kann, ist mehr als nur eine Frage des guten Willens. Denn einerseits hat der Kampf um Talente, den Konzerne mit großem Einsatz ausfechten, längst auch den Mittelstand erreicht, dem die Ressourcen für eine vergleichbar intensive Personalpolitik fehlen. Andererseits empfinden viele Mittelständler die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen bei der Ausbildung eher als Hindernis denn als Unter- Die größte Veränderung der letzten stützung. Dabei sind top ausgebildete, motivierte und kreative Mitarbeiter für den Mittelstand eine zentrale Voraussetzung, um in einem immer härteren Wettbewerb zu bestehen. Und erst eine gesunde und zukunftsfähige mittelständische Wirtschaft kann hohe Arbeitslosigkeit verhindern und einen Wohlstand sichern, von dem nicht nur einige Wenige profitieren. Wir erwarten deshalb von der Politik tatkräftige Hilfe und weniger Bürokratie, vor allem für kleinere Handwerksbetriebe. Und wir wünschen uns, dass die Verbände daran arbeiten, das gesellschaftliche Ansehen des Handwerks zu steigern, betont Neuer. Jahre ist sicherlich, dass der Ausbilder heute häufig auch Erzieher und erster Ansprechpartner für die Jugendlichen Als Vorsitzender im Gesellenprüfungsausschuss und Mitglied im Meisterprüfungsausschuss weiß Neuer, wie anspruchsvoll die Aufgaben der Ausbilder heute sind: Die größte Veränderung der letzten Jahre ist sicherlich, dass der Ausbilder heute häufig auch Erzieher und erster Ansprechpartner für die Jugendlichen ist. Dies nimmt heute einen großen Teil der Aus- bildung ein. Doch trotz der neuen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen wird sich der Mittelstand seiner Verantwortung beim Thema Ausbildung nicht entziehen, weiß Neuer. Jungen Menschen den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu eröffnen und Wissen weiterzugeben das gehört einfach zum Selbstverständnis der mittelständischen Wirtschaft. (dn) ist. Dies nimmt heute einen großen Teil der Ausbildung ein. NEU und nur bei uns: Kerler GmbH Accessoires & Fashion Team Die Rucksacktragetasche Durch lösen der beiden Druckknöpfe, verwandeln Sie eine normale Tragetasche in einen vielseitig nutzbaren Rucksack. Die Rucksacktragetasche lässt sich für Werbezwecke hervorragend bedrucken und besticken. Diese Rucksack- Tragetasche erhalten Sie für Erwachsene und für Kinder in 100% Baumwolle, unterschiedlichen Grammaturen oder PP. Ihr Partner für individuelle Textil-Lösungen in Beruf, Werbung, Sport und Freizeit. - Baumwoll- und PP-Tragetaschen - Krawatten / Tücher eigenes Design - Baseballcaps bestickt - T-Shirt, Polo-Shirts, Sweat-Shirts bedruckt, bestickt - Fleece-Westen, Fleece-Jacken - Schlafsäcke Seide/Baumwolle - Messekleidung männlich/weiblich - Blusen/Hemden - Frotteewaren - Rucksack-Sitzkissen - Bodywärmer - Bottle-Bags - Merchandising-Produkte - Sonderanfertigungen Kerler GmbH Accessoires & Fashion Team Schwanthaler Strasse 100, D München Telefon: 089/ , Fax: 089/ verkauf@kerler.de 8 unus I/2008 unus I/ München, Kißlegg, Wien, Zürich

7 Weiterbildung Unternehmen Weiterbildung Treibstoff der Zukunft Die Folgen sind gerade für mittelständische Unternehmen gravierend. Denn Kundenanforderungen, technische Standards, Geschäftsbeziehungen und Produkte wandeln sich so schnell und nachhaltig, dass kein noch so hoch qualifizierter Mitarbeiter sich auf das in der Ausbildung oder im Studium Gelernte verlassen kann. Eine permanente Weiterbildung ist deshalb Weiterbildung ist heute absolut notwendig zur Zukunftssicherung des Betriebes, denn bei uns bleiben nur komplizierte Aufgaben, während einfache Arbeiten in das billigere Ausland verlagert werden, sagt Gregor Dejako, Betriebsleiter und Prokurist beim Stahlverarbeitungsspezialisten ZELENKA aus Gilching bei München. Wenn wir heute in das Jahr 1998 zurückblicken, staunen wir über die Veränderungen, die unsere Welt in diesen wenigen Jahren durchlaufen hat. Doch nichts hat sich in dieser Zeit so stark verändert wie die Veränderung selbst. Die Haltbarkeitsdauer von Trends und Moden, technischen Neuerungen und Automodellen, Hitparaden und politischen Versprechen verkürzt sich geradezu dramatisch. Die wahrscheinlich am tiefsten greifende Veränderung ist aber die kurze Halbwertszeit unseres Wissens. überlebensnotwendig, will sich der Mittelstand auch weiterhin durch Qualität und Innovation gegenüber den Anbietern aus den Niedriglohnländern behaupten. Gerade von mittelständischen Unternehmen erfordern zunehmend offene und hart umkämpfte Märkte große Anstrengungen, wollen sie den Kundenanforderungen genügen. Es ist nicht mehr ausreichend, einfach nur ein Teilelieferant zu sein, erklärt Dejako. Wir müssen unsere Kunden immer häufiger als Entwicklungspartner unterstützen. Wie viele andere erfolgreiche mittelständische Unternehmen versteht sich auch ZELENKA als lernendes Unternehmen und investiert massiv in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Auf Basis eines jährlichen Schulungsplans organisiert das Unternehmen interne und externe Schulungen, ermög- licht seinen Mitarbeitern, an wichtigen Veranstaltungen und Messen teilzunehmen und bietet finanzielle und zeitliche Unterstützung beim Besuch der Meister- und Technikerschule oder bei der Facharbeiterausbildung. Dabei hört die lernende Organisation nicht an der Tür zum Chefbüro auf: Auch Führungskräfte bei Zelenka haben den Anspruch, das Wissen, das für eine erfolgreiche Unternehmensleitung notwendig ist, stets aktuell zu halten. Diese Anstrengungen zahlen sich für das Unternehmen und seine Mitarbeiter aus. Bei ZELENKA ist man stolz, in den letzten Jahren nicht nur mehrere Qualitäts- und Innovationspreise gewonnen, sondern aufgrund des exzellenten Know-hows auch die Fertigung von Transportpaletten von Tschechien nach Gilching geholt und damit einen Beitrag zur Standortsicherung geleistet zu haben. (dn) Unternehmensnachfolge keine reine Familiensache Wenn dieser Tage Warren Buffet, der reichste Mann der Welt, in Deutschland unterwegs ist, hat er den Mittelstand im Visier. Beeindruckt von der Qualität und Leistungsfähigkeit deutscher mittelständischer Betriebe sei der legendäre Investor, läßt sein Umfeld verlauten. Buffet will vor allem denjenigen Unternehmern eine attraktive Zukunftsoption bieten, die ihren Betrieb nicht an Familienmitglieder übergeben und dennoch ihr Lebenswerk gesichert wissen wollen. In mehr als bayerischen Betrieben mit rund Mitarbeitern steht in den nächsten fünf Jahren die Nachfolge an. Für die meisten mittelständischen Unternehmer ist die familieninterne Regelung der Nachfolge die Wunschlösung: Mehr als die Hälfte der Betriebe soll an ein Familienmitglied übergeben werden. Doch die Zahl derjenigen Unternehmer, die die Geschicke ihrer Firmen in die Hände eines externen Nachfolgers weiterreicht, steigt. Auch wenn kein eigener Nachwuchs da ist oder die Kinder andere berufliche Pläne haben, wollen die meisten Unternehmer ihren über Jahrzehnte aufgebauten Betrieb in guten Händen wissen. Eine Firma mit Tradition, anerkannter Kompetenz und Qualitätsruf verdient eine Zukunft, auch wenn keine Kinder da sind, die den Betrieb weiterführen könnten, sagt auch Werner Obermeier, Inhaber der vor mehr als vierzig Jahren in München gegründeten Heizung- Obermeier GmbH. Obermeier entschied sich für die Übergabe des Betriebs an einen langjährigen engen Mitarbeiter, einen Fachmann, der seinen Beruf mit Herzblut betreibt und dem die Geschicke des Unternehmens ebenso am Herzen liegen wie dem Inhaber selbst. Weil Obermeier sich rechtzeitig um eine Lösung gekümmert hat, konnte die Übergabe strukturiert gestaltet werden: Der Nachfolger übernahm stufenweise immer mehr Anteile und wird 2009 Alleininhaber des Traditionsunternehmens sein. Weil ich mein berufliches Lebenswerk in guten Händen weiß, fiel mir der Abschied auf Raten erstaunlich leicht, sagt Obermeier. Beide Seiten dürfen nicht den Fehler machen, im Übergabeprozess den Blick zu stark auf Probleme und Stolpersteine zu richten das führt zu mangelhafter Motivation und würgt die Freude an der Zukunft ab. Beide Seiten dürfen nicht den Fehler machen, im Übergabeprozess den Blick zu stark auf Probleme und Stolpersteine zu richten das führt zu mangelhafter Motivation und würgt die Freude an der Zukunft ab. Obermeier plädiert auch dafür, keine unüberwindbaren Hürdenfür den potenziellen Nachfolger aufzubauen. Insbesondere bei der Festlegung der Ablöse soll man die Kirche im Dorf Werner Obermeier, lassen, wenn man Inhaber der Heizungam Fortbestand des Obermeier GmbH Unternehmens und an einem motivierten Nachfolger interessiert ist. Von einer erfolgreichen Übergabe profitieren jedoch nicht nur der Neu- und Alteigentümer, sondern auch die Mitarbeiter: Laut einer aktuellen Studie der KfW Bankengruppe schaffen es acht von zehn Nachfolgern, neue Ideen, Produkte oder Technologien in das Unternehmen einzubringen, die Rentabilität der Firma deutlich zu verbessern und sie für die Zukunft abzusichern. Das weiß auch Buffet, wenn er um das Interesse des Mittelstandes wirbt. Das Finanzgenie ist dafür bekannt, in unterbewertete Unternehmen zu investieren. (dn) 10 unus I/2008 unus I/

8 Interview Diese spezifische geistige Haltung ist natürlich auch heute noch ein zentrales Merkmal des Mittelstandes. Es ist vor allem die Verantwortung für die Menschen innerhalb und außerhalb des Betriebes, die Überzeugung, dass der Erfolg eines Unternehmens sich nicht nur in Bilanzzahlen äußert, sondern auch darin, welchen Beitrag das Unternehmen zur Sicherung und Erhaltung seiner natürlichen und sozialen Lebenswelt leistet. Der Mittelständler steht fast immer mit seinem Namen für seine Firma. Er kann und will deshalb in seiner Rolle als Unternehmer nicht Verhaltensformen und Einstellungen vertreten, die er als Privatperson ablehnt. Prof. Fritz Wickenhäuser, Präsident des BDS Bayern Welche Chancen hat ein Unternehmen, das sich nicht nur am Aktienkurs und Gewinn orientiert, in der heutigen Wirtschaft? Diese Werthaltung und das langfristige strategische Denken, das gerade Familienbetriebe auszeichnet, rechnet sich auch im Wettbewerb: Mitarbeiter, Kunden und andere öffentliche Gruppen schauen heute viel stärker als früher darauf, welchen sozialen, kulturellen und ökologischen Werten sich ein Unternehmen verpflichtet fühlt. Die Menschen wollen mit Würde und Respekt behandelt werden, sie wollen, dass die ökologischen Professor Wickenhäuser zu den Zukunftschancen des Mittelstandes Herr Professor Wickenhäuser, nach einem Wort von Ludwig Erhardt kann der Mittelstand materiell nicht in seiner Bedeutung voll ausgewogen werden, sondern er ist viel stärker ausgeprägt durch Gesinnung und eine Haltung im gesellschaftswirtschaftlichen und politischen Prozess. Was ist das für eine Gesinnung und ist sie heute noch prägend für den Mittelstand? Grundlagen unserer Welt geschützt werden, sie erwarten, dass die Unternehmensführung sich nicht abkapselt, sondern ihrer Verantwortung bewusst ist. Corporate Social Responsibility, die Mitverantwortung des Unternehmens für Gesellschaft und Umwelt, wird zu einem immer wichtigeren Erfolgsfaktor im Wettbewerb. Ein lediglich als Gewinnerzeugungsapparat wahrgenommenes Unternehmen wird sich in Zukunft sehr schwer tun, langfristige Beziehungen zu seinen wichtigsten Bezugsgruppen aufzubauen. Es gibt also eine Riesenchance für den Mittelstand, seine geistige Haltung auch zu einem wirtschaftlichen Erfolgsfaktor zu machen. Die demographische Entwicklung ist in den letzten Jahren zu einem vieldiskutierten Thema geworden. Man gewinnt den Eindruck, dass das gesellschaftliche Gefüge in Altersblöcke zerfällt, die sich voneinander abkoppeln. Für wie gefährlich halten Sie diese Entwicklung? Die immer deutlicheren Generationenkonflikte sind eine ernsthafte Bedrohung unserer Gesellschaft. Insgesamt spürt man ein zunehmendes Auseinanderdriften gesellschaftlicher Gruppen. Eine wesentliche Schuld trägt daran die Politik, die immer stärker einzelne Zielgruppen bedient: Die Älteren, die Familien, die Geringverdiener, die Besserverdiener. Dabei wäre es dringend notwendig, an der Integration der Gesellschaft zu arbeiten, statt ihre Spaltung zu vertiefen. Ich glaube, dass ein großer Teil der Generationenkonflikte keine tieferen Ursachen hat, sondern durch populistische, vereinfachende Forderungen und Erklärungen erzeugt oder verstärkt wird. Ein lebenslanges Lernen ist heute deshalb keine individuelle Passion, sondern eine Grundvoraussetzung, um im Markt zu bestehen. generationenbetriebe für die Überwindung dieser Generationenkonflikte? Für die meisten mittelständischen Betriebe ist Alter kein wichtiges Ein- oder Ausstellungskriterium. Das fruchtbare Miteinander der Generationen wird in vielen Betrieben täglich gelebt und häufig auch durch die Personen des Senior- und des Junior-Chefs repräsentiert. Und da die mittelständische Wirtschaft mehr als 70 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigt, hat sie dabei natürlich eine integrierende Wirkung. Auch die Frage der Unternehmensnachfolge ist eine Frage des Miteinanders von Generationen und der kulturellen Werte. Welche Entwicklungen beobachten Sie als Präsident des BDS Bayern und als Unternehmer beim Thema Unternehmensnachfolge? Wenn man sich heute mit dem Thema beschäftigen will, stößt man auf eine Unmenge steuerlicher, rechtlicher und organisatorischer Ratschläge. Aber die Regelung der Unternehmensnachfolge ist kein rein technischer Prozess. Die Voraussetzung ist, dass die Kinder unternehmerisch tätig sein wollen denn als Unternehmer wird man weder geboren, noch kann man jemanden zum Unternehmer erziehen. Ich persönlich sehe die Nachfolgeregelung als einen Verhandlungsprozess, den beide Seiten unbedingt auf gleicher Augenhöhe und ohne Druck führen müssen. Man bietet den Kindern das Unternehmen als eine Zukunftsoption an und die Kinder bieten im Gegensatz ihre Motivation, Fachkompetenz und das familiäre Vertrauenskapital. Aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung vieler anderer Unternehmer weiß ich, dass nur dieses behut- Gerade bei mittelständischen Unternehmen arbeiten ältere und jüngere Menschen oft eng zusammen. Welche Rolle spielen die mittelständischen Mehrsame Vorgehen zu einer langfristig erfolgreichen Lösung führen kann. In den letzten Jahren ist immer häufiger von der Wissensökonomie die Rede. Der Grundgedanke hier ist, dass viele Unternehmen im Hochlohnland Deutschland ihre Position nur dann langfristig sichern können, wenn sie ihren Wissensvorsprung halten. Nun ist die Verfallszeit des Wissens heute so kurz, dass allein schon das Dranbleiben an den wichtigsten Entwicklungen ein Kraftakt ist, vom Wettbewerbsvorsprung gar nicht zu reden. Wie kann der Mittelstand hier mithalten? Es gibt heute keine Ausbildung mehr, die für ein ganzes Berufsleben reicht: Ich habe 1970 über das Thema EDV als Instrument des Controllers promoviert ein damals hochgradig innovatives Thema. Heute ist diese Arbeit bis auf wenige theoretische Grundgedanken hoffnungslos veraltet. Das Controlling hat sich dramatisch gewandelt, ganz zu schweigen von der EDV. Darüber hinaus hat sich auch die Art der Zusammenarbeit mittelständischer Unternehmen mit ihren Kunden stark verändert: In vielen Industrien sind die mittelständischen Zulieferer eng in den Innovationsprozess eingebunden. Ein lebenslanges Lernen ist heute deshalb keine individuelle Passion, sondern eine Grundvoraussetzung, um im Markt zu bestehen. Deshalb müssen sich mittelständische Unternehmen sowohl in Eigenregie als auch mit Hilfe externer Partner um eine ständige Aktualisierung ihres Wissens bemühen. Hier kommt Mittelstandsverbänden eine enorm wichtige Aufgabe zu: Sie müssen für Fort- und Weiterbildungsangebote sorgen, die auf inhaltliche Anforderungen und zeitliche Möglichkeiten des Mittelstandes optimal angepasst sind. Darum steht das Thema Weiterbildung auch beim BDS Bayern ganz oben auf der Agenda und wir arbeiten daran, unser Angebot ständig auszuweiten. Herr Professor Wickenhäuser, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. 12 unus I/2008 unus I/

9 Wirtschaft Steuern: Mehr Verantwortung für Städte und Gemeinden Ein dreiseitiger Brief der Marktgemeinde Dietmannsried im Oberallgäu sorgte Anfang April für Aufregung unter den ortsansässigen Unternehmern. Darin kündigte die Kommune an, den Gewerbesteuerhebesatz von 330 Prozent auf 380 Prozent anheben zu wollen. Der Grund: Musterberechnungen zum seit Anfang 2008 gültigen Unternehmenssteuerreformgesetz haben ergeben, dass das Gewerbesteueraufkommen der Einwohner-Gemeinde sinkt, falls die Gemeinde nicht aktiv wird. Die Bank mit dem universellen Angebot für anspruchsvolle Kunden im Großraum München Ausgezeichnete Performance bei der Anlageberatung und Vermögensplananalyse. Umfassende Beratung zu attraktiven Finanzierungsmodellen, vom Bausparvertrag über zinsverbilligte Programmkredite bis zur Gesamtfinanzierung mit integriertem Versicherungsschutz. Persönliche Betreuung und individuelle Beratung auch ohne Haus- und Grundeigentum. Mit unserem bundesweiten Service sind wir für Immobilieneigentümer die erfahrene Spezialbank Verwalter-Service ein vielseitiges Programm für die kaufmännische Verwaltung von Eigentums- und Mietobjekten mit allen Vorteilen eines modernen Rechenzentrums. Für Ihren wirtschaftlichen Erfolg bieten wir Höchstleistungen KKein Einzelfall, denn der Gemeinderat handelte auf Empfehlung des Bayerischen Gemeindetags. Daher sind die Unternehmen gut beraten, sich jetzt mit dem Unternehmenssteuerreformgesetz und dessen Auswirkungen auf die Gewerbesteuer zu befassen. Die Gewerbesteuer ist von vier Größen abhängig: dem Gewinn, den ertragsunabhängigen Fremdfinanzierungskosten (Zinsen, Mieten, Pachten, Konzessionen, Leasing- und Franchisegebühren), dem von 5 auf 3,5 Prozent gesunkenen Gewerbesteuermessbetrag sowie dem kommunalen Hebesatz. Bleiben der Gewinn und der Hebesatz gleich und sind die jährlichen Fremdfinanzierungskosten des Unternehmens nicht höher als Euro, dann schrumpft die Gewerbesteuerlast wegen des niedrigeren Gewerbesteuermessbetrags tatsächlich zusammen. Hinzu kommt, dass Personengesellschaften ihre Gewerbesteuerschuld mit ihrer Einkommenssteuer verrechnen können. Mehr noch als dies bisher der Fall war, was eine moderate Erhöhung des Hebesatzes auf bis zu 380 Prozent ohne Mehrbelastung möglich macht. Dieser Weg bleibt Kapitalgesellschaften allerdings verschlossen. Die Praxis ist indes komplizierter als die Musterrechnungen der Kommunen. So gibt es etwa bei Verlusten keine Einkommenssteuer mehr, mit der sich die Gewerbesteuerschuld verrechnen ließe. Und diese muss dann nicht zwangsläufig Null sein, da die Fremdfinanzierungskosten trotzdem zu Buche schlagen. Denn Mieten, Leasingraten oder Kreditzinsen müssen weiterhin bezahlt werden. Größere Unternehmen haben oftmals Kredite von über zwei Millionen Euro. Der dieser Summe zu Grunde liegende und gleichermaßen für Personen- als auch Kapitalgesellschaften geltende Freibetrag von jährlich Euro kann sich so als zu gering erweisen. Dann zahlt das Unternehmen aus seiner Substanz heraus Gewerbesteuer, ob es nun Gewinn macht oder nicht. Die Steuerreform wird also Gewinner und Verlierer kennen. Die Kommunen müssen deshalb genau auf ihre Unternehmen schauen, bevor sie an der Steuerschraube zu drehen beginnen. Das tat auch die Marktgemeinde Dietmannsried: nach einem Informations- und Diskussionsabend, zu dem alle Unternehmen eingeladen waren, entschied die Kommune den Gewerbesteuerhebesatz vorerst bei 330 Prozent zu belassen. (schoe) Kautions-Service mit übersichtlicher, kostenfreier Anlage von Kautionskonten und vielen weiteren erheblichen Vorteilen für Vermieter und Verwalter. Wir informieren Sie gern! Sonnenstraße München Telefon: 089 / info@hausbank.de Leistungsbereich Wohnungswirtschaft Verwalter-Service Kautions-Service Telefon: 089 / verwalter@hausbank.de 14 unus I/2008

10 Ratgeber Ein Schritt zurück: Europäischer Gerichtshof (EuGH) erklärt Tariflohn- Treueverpflichtung für nichtig Contracting: Neue Wege der Wärmeversorgung Anzeige Eigentlich ist in einigen Bundesländern die Vergabe von öffentlichen Bauaufträgen ja unter anderem über Tariftreuegesetze geregelt. Demnach dürfen öffentliche Bauaufträge nur an Unternehmen und Nachunternehmen vergeben werden, die sich verpflichten, ihren Arbeitnehmern mindestens das tarifvertraglich vorgesehene Entgelt zu zahlen. Nach einem Andreas Wagner studierte Rechtswissenschaften an der LMU München gründete er mit Stefan J. Lang und Rainer Colberg die Sozietät Lang Colberg Wagner. Sein Schwerpunkt liegt auf bau- und gesellschaftsrechtlichen Fragen. Präzedenzfall aus Niedersachsen hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit seinem Urteil vom 03. Deutschlands Tarifparteien brodeln und dies nicht nur bei Post und Bahn, sondern auch in der Zeitarbeitsbranche oder bei den Pflegediensten, um nur einige Beispiele zu nennen. In jüngster Zeit ging bei Arbeitsminister Olaf Scholz eine Liste von acht Branchen mit Interesse zur Mindestlohnregelung ein. Ein konkreter Fall aus dem Baugewerbe erzürnt die Gemüter. April 2008 entschieden, dass eine derartige Regelung europarechtswidrig ist und daher Unternehmen aus anderen EU-Mitgliedstaaten nicht über Tariftreueerklärungen verpflichtet werden dürfen, ihren Beschäftigten deutsche Tariflöhne zu zahlen. Im entschiedenen Fall hatte sich ein Bauunternehmer zur Zahlung des Tariflohnes für sich und seine Subunternehmer verpflichtet, um einen öffentlichen Auftrag zu erhalten. Das inzwischen insolvente Bauunternehmen arbeitete jedoch mit einem polnischen Subunternehmen zusammen, das seinen Mitarbeitern nur weniger als die Hälfte des Tariflohnes zahlt. Das Land Niedersachsen verklagte daraufhin den Bauunternehmer auf Zahlung einer Vertragsstrafe. Allerdings ohne Erfolg. Der EuGH begründet seine Entscheidung damit, dass die Regelung sich nicht auf einen Mindestlohnsatz beziehe, sondern auf die Einhaltung der für die Tarifvertragsparteien geltenden Lohntarife. Damit entspreche sie nicht den Bestimmungen der Arbeitnehmer-Entsenderichtlinie, gemäß derer unter bestimmten zulässigen Voraussetzungen Mindestlohnsätze vorgeschrieben werden können. Mit diesem Urteil wird die Forderung nach einem allgemeinverbindlich erklärten Baugewerbe-Tarifvertrag für die Vergabe öffentlicher und privater Aufträge gleichermaßen lauter. Um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, müssen dringend neue Wege gefunden werden, um Lohndumping und die Gefährdung heimischer Arbeitsplätze zu verhindern. Folglich müssen die getroffenen Regelungen angepasst oder gar außer Kraft gesetzt werden. Sonst wird die Liste von Olaf Scholz immer länger und nicht zuletzt entscheidet das Erreichen flächendeckender Mindestlöhne in den unterschiedlichsten Branchen maßgeblich über politischen Erfolg oder Misserfolg. ITC Deggendorf: Contracting-Partner der ESB-Wärme Innovativ sind jedoch auch die Eigentümer der Unternehmensschmiede: Die Stadt und der Landkreis Deggendorf sowie die Stadtsparkasse Deggendorf setzen bei den eigenen Geschäftsprozessen auf neue Konzepte der Energieversorgung, Contracting heißt das Stichwort. Unsere Heizungssysteme und Warmwassererzeugung haben wir komplett an den Contracting-Dienstleister ESB-Wärme vergeben, erklärt dazu Christian Hantke, Geschäftsführer der ITC GmbH. Für uns liegen die Vorteile darin, dass wir heute nicht nur eine moderne Heizungsanlage mit niedrigen Verbrauchswerten nutzen. Wir müssen uns auch nicht weiter um die Betriebsführung inklusive Wartung und Reparaturen kümmern, so Hantke weiter. Oftmals sind die hohen Kosten moderner Heizungstechnik für Unternehmensgründer genauso wie für alteingesessene Firmen ein echtes Investitionshindernis. Denn moderne Anlagen arbeiten zwar hocheffizient, sind aber auch teuer. Mit Contracting helfen wir Unternehmen, ihre Energieeffizienz- Innovative Ideen sind das Geschäftskonzept des Innovations Technologie Campus Deggendorf (ITC), einem Gründer- und Technologiezentrum. Dreißig junge Unternehmen haben auf dem Gelände ihren Sitz und nutzen die Gebäude samt Infrastruktur. potenziale ohne Anfangsinvestitionen auszuschöpfen, erklärt dazu Martin Heun, Geschäftsführer der ESB-Wärme. Dadurch bleibt nicht nur deren Liquidität, sondern auch die Kreditlinie des Unternehmens unbeansprucht, so Heun weiter. Für wichtige Investitionen steht somit weiterhin das nötige Kapital zur Verfügung. Das Kerngeschäft des Contractors ist die Bereitstellung von Energie. Gute Kontakte zu Anlagenherstellern, Handwerksbetrieben und natürlich Größenvorteile beim Einkauf von Gas oder anderen Energieträgern sorgen dafür, dass Contracting häufig günstiger als der Eigenbetrieb ist. Weitere Vorteile: Die Wärmekosten sind über den gesamten Vertragszeitraum langfristig planbar und das gesamte Betriebsrisiko liegt beim Contractor selbst beim Totalausfall der Anlage. Effiziente Erdgas-Technik im ITC Energieeffizienz war für die ITC-Betreiber ein weiteres Argument, sich für Contracting zu entscheiden. Dazu Martin Heun: Energiesparen ist Teil unseres Geschäftsmodells. Je weniger Energie unsere Anlagen verbrauchen und umso störungsfreier sie laufen, desto rentabler ist das Geschäft für unsere Vertragspartner und die ESB-Wärme. Und ein geringerer Energieverbrauch reduziert gleichzeitig den CO2-Ausstoß. (md) Martin Heun, Geschäftsführer ESB-Wärme GmbH Die ESB-Wärme ist eine hundertprozentige Tochter der Erdgas Südbayern GmbH (ESB) und seit 2003 am Markt. Pro Jahr liefert das Unternehmen etwa 160 Millionen Kilowattstunden Wärme an ihre Kunden. Das Contracting-Angebot richtet sich speziell an Hotellerie und Gastronomie, Handel und produzierendes Gewerbe, an die Wohnungswirtschaft sowie an Kommunen. 16 unus I/2008 unus I/

11 Politik Interview mit Dr. Carlo Kremer Beteiligen Sie den Staat an Ihrer privaten Altersvorsorge. Dr. Carlo Kremer ist ein erfahrener Lobbying-Profi: Der gebürtige Luxemburger bekleidete mehrere Management-Positionen in der Industrie und war zuletzt Beauftragter des Vorstandes der BMW AG und Leiter des Konzernbüros Brüssel. Seit Herbst 2007 ist der promovierte Wirtschaftswissenschaftler ehrenamtlicher Europa-Beauftragter des BDS Bayern. Dr. Carlo Kremer, EU-Beauftragter des BDS Herr Dr. Kremer, wo liegen die thematischen Schwerpunkte Ihrer Arbeit für den BDS Bayern in Brüssel? Vor allem in der Unterstützung einer mittelstandsfreundlichen Wirtschaftspolitik in der EU. Die Bedingungen dafür sind günstig, da die EU mit der sogenannten Lissabon-Strategie den Mittelstand als Wirtschaftsmotor Europas erkannt hat. Hier können zukünftige Rahmenbedingungen seitens des Mittelstandes mitgestaltet werden. Kann der Mittelstand durch die Bildung von europaweiten Netzwerken eine ähnlich starke Position gegenüber EU-Behörden aufbauen wie Großkonzerne? Ja, das ist durchaus möglich. Der Mittelstand ist im Kommen und verschafft sich in Brüssel zunehmend Gehör. Die Netzwerke der einzelnen nationalen und europäischen Verbände ergänzen sich dabei immer besser gegenüber den europäischen Institutionen. Die Europäische Union des Handwerks und der Kleinund Mittelbetriebe (UEAPME) ist das Sprachrohr des Mittelstandes gegenüber der europäischen Politik. Wie beurteilen Sie die Schlagkraft der Organisation? Die Schlagkraft der UEAPME ist beachtenswert, was ich bereits während meiner Zeit als EU-Beauftragter der BMW AG beobachten konnte. So wird die UEAPME beispielsweise bei allen öffentlichen wirtschaftspolitischen Konsultationen der Kommission und öffentlichen Hearings des Europäischen Parlaments als Sprachrohr des europäischen Mittelstandes eingeladen. Auch ist die UEAPME seit vielen Jahren Teilnehmer am sogenannten Sozialen Dialog zwischen den Tarifpartnern auf europäischer Ebene. Noch eine persönliche Frage: Was macht Ihnen in Ihrer Arbeit für den BDS Bayern ganz besonders Spaß? Insbesondere die Sichtweise der kleinen und mittleren Unternehmer, die direkter, bodenständiger ist als in der Großindustrie und eine stärkere Wahrnehmung für nationale Gewohnheiten und Traditionen hat. Großen Spaß macht es mir als überzeugtem Europäer aber auch, die europäische Idee in den BDS Bayern hinein zu tragen. Denn man muss Europa zunächst wollen, wenn man Europa mitgestalten will. (md) BDS Bayern stärkt Europa-Präsenz Einen wichtigen Meilenstein für die effektive Interessenvertretung in Brüssel hat der BDS Bayern mit Beginn dieses Jahres gesetzt. Verbandspräsident Professor Wickenhäuser und Andrea Benassi, Generalsekretär der Europäischen Union des Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe (UEAPME), haben einen Geschäftsbesorgungsvertrag unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht vor, dass die UEAPME den BDS Bayern mit exklusiven Informationen über alle mittelstandsrelevanten Themen und Entwicklungen informiert und dem Verband Kontakte zu den europäischen Entscheidungsträgern vermittelt. Zudem wird der Verband auch in die Tätigkeiten der Ausschüsse und Arbeitskreise der UEAPME eingebunden. Mit der UEAPME, die mehr als zwöf Millionen europäischer Unternehmen repräsentiert, haben kleine und mittlere Betriebe eine sehr starke Stimme in Brüssel. Die Kooperationsvereinbarung bietet unserem Verband deshalb eine exzellente Möglichkeit, die Interessen des bayerischen Mittelstandes noch wirkungsvoller zu vertreten, sagt Wickenhäuser. Auch personell hat der BDS Bayern seit Anfang 2007 eine stabile Grundlage für die politische Arbeit in Brüssel geschaffen. Dr. Carlo Kremer, vorher Leiter des Brüsseler Büros der BMW AG, ist jetzt ehrenamtlicher Europabeauftragter des Verbandes. In dieser Position wird Dr. Kremer auch der zentrale Ansprechpartner für die UEAPME sein. Sichern Sie sich jetzt vorteilhaft für den Ruhestand ab. Mit einer privaten Altersvorsorge, die vom Staat gefördert wird: der Allianz BasisRente. So bekommen Sie im Rentenalter nicht nur Monat für Monat Extra-Geld und das, solange Sie leben. Gleichzeitig bietet diese Vorsorge interessante Steuerbegünstigungen. Wir informieren Sie gern detailliert über Ihre Möglichkeiten. Rufen Sie uns an unter unus I/2008

12 Politik Erwerbstätigenversicherung ist die falsche Lösung In den letzten Monaten waren immer häufiger Stimmen zu hören, die eine Weiterentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung hin zu einer Erwerbstätigenversicherung forderten. Stärkung der Solidargemeinschaft, Sanierung der Rentenkassen, Vermeidung der Altersarmut und Harmonisierung der Sicherungssysteme in Europa sind dabei die Hauptargumente. Doch die Einbeziehung der Selbständigen und Unternehmer in ein undifferenziertes Einheitssystem und das Festhalten an traditionellen Instrumenten ist die falsche Lösung. Mehr noch: Es ist ein Rückschritt. Die angestrebte Sanierung des staatlichen Rentensystems ist mit der Einbeziehung weiterer Erwerbstätiger nicht zu erreichen. Die entsprechenden Überlegungen vernachlässigen die Tatsache, dass die zusätzlichen Beiträge nicht angespart, sondern zur Deckung des aktuellen Kapitalbedarfs verwendet werden. Die heutigen Einzahlungen ziehen also spätere Ansprüche nach sich. Die strukturellen Probleme, mit denen die alternde und schrumpfende Bevölkerung staatliche Fürsorgesysteme konfrontiert, werden damit nicht angegangen. Vielmehr werden die heute dringend notwendigen Reformen verzögert und Problemlösungen auf künftige Generationen verlagert mit unkalkulierbarem Risiko. Ausgeblendet wird auch, dass einerseits das derzeitige Rentensystem auf ein regelmäßiges monatliches Einkommen, das mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Erwerbsleben endet, zugeschnitten ist. Die Einkünfte der Selbständigen lassen sich jedoch in dieses Schema nicht pressen. Sie haben deshalb in den letzten Jahrzehnten erfolgreich eigene Anstrengungen unternommen, um sich für das Alter abzusichern. Laut einer aktuellen Studie des BDS Bayern sehen sich zwei Drittel aller Befragten zumindest ausreichend im Alter versorgt ein deutlich höherer Wert als bei den Einzahlern in die staatliche Rentenversicherung. Dabei investieren die Selbständigen und Unternehmer nicht nur massiv in die private Vorsorge ein großer Teil von ihnen zahlt zusätzlich auch in die gesetzlichen Rentenkassen ein. Diese Versorgungswerke stehen meist auf einem gesunden Fundament, das nicht zugunsten eines ineffizienten und unflexiblen Systems untergraben werden darf. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass hergebrachte hohe Eigenverantwortung der Bürger sowie individuelle und flexible Instrumente, die sich im Hinblick auf die Alterssicherung nur in einem auf Freiwilligkeit basierenden System einer kapitalgedeckten Vorsorge effizient einsetzen lassen. Dieser Weg wurde bereits erfolgreich mit der Einführung der Riester- bzw. Rürup- Rente beschritten und darf nicht zugunsten populistischer Forderungen und kurzfristiger Lösungen verlassen werden. Unternehmer und Selbständige tragen mit Mut, Initiative und Verantwortung entscheidend zur Zukunftssicherung staatliche Sicherungskonzepte keine Antworten auf die Auflösung klassischer Erwerbsbiografien, grenzüberschreitender Mobilität und demografischen Wandels liefern können. Erforderlich sind somit eine unserer Gesellschaft bei. Der Gesetzgeber steht deshalb in der Pflicht, dieses Engagement mit sinnvollen Rahmenbedingungen zu fördern. Staatlicher Dirigismus ist dafür eindeutig der falsche Weg. (schoe) 20 unus I/2008

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