Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2?"

Transkript

1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Kommunikation und Literatur in der Medizin Die schwedisch-schwäbische Nierenexpertin Astrid Seeberger im Interview mit Ulrike Ostner Redaktion: Sendung: Petra Mallwitz Freitag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 TRANSKRIPT Frau Seeberger, im Mittelpunkt Ihrer Arbeit als Ärztin steht die Kommunikation, der Kontakt zu den Menschen. Aber Sie selbst leben auf einer einsamen Insel, wo es nicht mal ein Telefonanschluss gibt. Ist das ein Widerspruch? Nein, das finde ich nicht. Ich brauche die Einsamkeit, um gut kommunizieren zu können und auch um schreiben zu können, schreiben ist nämlich sehr wichtig für mich. Die meisten Menschen kennen ihre Ärzte und Ärztinnen ja eher so: man wird aufgeklärt, im besten Fall wird man kompetent und freundlich aufgeklärt, aber es bleibt oft eine große Distanz zwischen Arzt und Patient. Machen Sie das anders? Ja, das mache ich anders. Es ist wichtig, eine Beziehung zum Patienten zu schaffen. Und man hat gefunden, dass es die Chance erhöht, dass man eine richtige Diagnose stellt, es erhöht auch die Chance, die Patienten zum Mitarbeiter bei der Behandlung der Krankheit zu bekommen. Können Sie eine Geschichte erzählen, die zeigt wie s wirkt, wenn man, ja, intensiv das Gespräch sucht, das heilsame Gespräch, wie Sie s ja in Ihrem Buch auch nennen? Ein Mann aus Nordschweden, der zu mir kam, Nordschweden reden sehr, sehr wenig, die sind sehr, sehr verschlossen, es hat einige Zeit gedauert, aber dann habe ich mit ihm mal über die Jagd geredet, also etwas, wo gar nicht mit der Krankheit zu tun hatte, sondern wir haben über etwas ganz anderes geredet. Und plötzlich ist dann eine Beziehung entstanden. Und dann hat er die Anweisungen besser befolgt. Er hat die Medizin besser genommen. Das ist eigentlich eine sehr kostengünstige Methode, weil man wenig Geräte, wenig Medikamente braucht, um diese Art der Heilung zu praktizieren, oder? Oh ja. Wenn man die Complience der Patienten erhöhen kann, also Complience, damit meint man die Die Mitarbeit. 2

3 Ja, die Mitarbeit. Wenn man das erreicht, dann gibt es ja weniger Komplikationen. Und zum Beispiel, ich habe viele Diabetiker, eine Komplikation bei der Diabetes ist das Nierenversagen und es kann manchmal so schwer werden, dass man Dialysebehandlung braucht. Und eine Dialysebehandlung kostet peria, per Patient, Kronen. Ja, das ist natürlich eine Menge Geld. Aber wir hören auf der anderen Seite von Ärzten und Ärztinnen immer, dass sie keine Zeit haben, lange auf die Patienten einzugehen, weil sie einfach so arg unter Druck stehen. Woher nehmen Sie diese Zeit? Man muss natürlich priorisieren. Es gibt ja Konferenzen und so, Konferenzen wo wir teilnehmen sollten, aber manche sind ja nicht so interessant und das lasse ich dann bleiben und ich nehme mir Zeit. Also, die Kollegen müssen warten und die Patienten gehen vor, oder wie? Ja, natürlich. Vielleicht ist es ja, Frau Seeberger, auch Ihre schwäbische Herkunft. Hat man im Schwäbischen mehr Zeit? Als ich Kind war hatte man ja Zeit. Ich weiß nicht wie es jetzt ist. Der Weg von Schwäbisch Gmünd auf eine Schäre vor Stockholm. Wenn Sie jetzt heute, mit doch über 60 Jahren zurückschauen auf diesen Weg, war es ein weiter Weg, ein gerader Weg, ein Weg mit vielen Höhen und Tiefen? Es war gar kein gerader Weg. Als ich nach Schweden gekommen bin, als 17-Jährige, wollte ich ja Schriftstellerin werden. Und da kam ich hierher, um über Schweden zu schreiben, Artikel zu schreiben, damals, das war in den 60er Jahren. Man hat Schweden sehr diskutiert, die schwedische Sünde, die mich auch interessiert hat. Ja, und das Land, wo die Sonne immer scheint, im Sommer. Und dann bin ich einfach dageblieben. Aber es war ja schwer, vom Schreiben zu leben. Und dann brauchte ich einen Beruf und dann habe ich angefangen Medizin zu studieren. Und es ist so, so gut gegangen, dann wurde ich Ärztin. Konnten Sie denn Schwedisch? 3

4 Ja, ich konnte Schwedisch, aber in ein ganz komisches Schwedisch. Damals gab es keine solchen Sprachkurse. Ich bin zu einer Bibliothek gefahren und habe da schwedische Bücher gefunden, Strindberg Das Traumspiel, und einen schwedischen Dichter, der Bellmann heißt. Und das habe ich da auswendig gelernt und dann konnte ich da zitieren mit stark deutschem Akzent. Aber in einer literarischen Sprache. Das ist ja lustig. Da haben die Schweden sicher gelacht, oder? Oh ja, das war sehr leicht, Kontakt zu den Schweden zu bekommen. Weil Sie vorhin schon sagten, die schwedische Sünde hat Sie angezogen. Was war das für ein Gefühl, als Frau, Ende der 60er Jahre/Anfang der 70er Jahre, alleine in so einem fremden Land, das als, ja, sehr modern galt? Ja, das war berauschend. Es war ja so einfach Frau hier zu sein. Männer und Frauen waren ja gleichberechtigt auf eine Weise, wo es da in Deutschland noch nicht gab. Also war es doch ein bisschen auch entfliehen, der Enge im Schwäbischen? Oh ja, natürlich. Und ich konnte ja selber bestimmen wer ich werden sollte. Und es war wirklich ein ganz euphorisches Gefühl. Ich war so glücklich. Ich erinnere mich noch daran, als ich da auf dem Hauptbahnhof in Stockholm stand und frei war. Haben Ihre Eltern Sie leichten Herzens ziehen lassen? Was war das für eine Familie, aus der Sie da gegangen sind? Ja, mein Vater hat immer ein leichtes Herz gehabt. Meine Mutter war sehr, sehr traurig. Ich war das einzige Kind und sie hat mich natürlich sehr, sehr vermisst. Und dann gab s da in Ihrem Leben noch den Großvater. Was hat der für eine Rolle für Sie gespielt, beim Aufwachsen? Der hat eine sehr, sehr große Rolle für mich gespielt. Meine Großeltern, die haben auf einem verfallenen Gutshof gewohnt, mitten in einer sozialistischen Kolchose. Und Großvater, der war preußischer Offizier gewesen, als er jung war. Und er hatte sich da in eine Kommunistin verliebt, weil sie wunderschön ist, taillenlanges schwarzes glänzendes Haar hatte, indem sich der Himmel gespiegelt hat. Und dem hat er nicht widerstehen können und er hat sie geheiratet und die Armee verlassen. 4

5 Und dann ging s halt so, wie s manchmal so geht, währenddessen Großmutter nur an einem interessiert war, am Sieg des Proletariates, war Großvater an allem Anderen interessiert, und ganz leidenschaftlich vor allem an schönen Frauen. Das heißt aber, Sie konnten ihn gar nicht so oft treffen, wenn er in der DDR gelebt hat. Nein. In den Sommerferien, nur da. Er hat mir sehr, sehr viel gelehrt. Ich habe von ihm gelernt die Liebe zur Literatur, auch Augen für das Schöne zu haben, Ohren zu haben für Musik. Hat er Ihnen auch beigebracht neugierig zu sein und etwas von den Menschen erfahren zu wollen? Oh ja. Von ihm habe ich diese schamlose Neugier gelernt. Also das ist eine - keine schändliche Neugier, sondern eine Neugier jenseits aller Wertungen von schändlich oder nicht schändlich, ist gut oder böse, dass man also Menschen zuhört, ohne ihn zu verurteilen. Mit viel Fleiß Sie haben es vorhin schon erzählt und mit viel Energie, sind Sie in Schweden dann Ärztin geworden. Aber ich vermute, Sie sind nicht von Anfang an mit dem Gedanken an die Sache herangegangen: Ich will jetzt hier eine ganz besondere neue Form der Kommunikation im Medizinbetrieb einführen. Wie kam das? Wir sind ja an und für sich alle an Geschichten interessiert. Warum lesen wir Bücher? Warum gehen wir ins Theater? Warum gehen wir ins Kino? Und Patienten können einem ja solche wunderschönen und manchmal herzergreifenden Lebensschicksale erzählen. Und das hat mich immer so interessiert. Und auch, ja, als Arzt kann man ja dieses Schicksal plötzlich wenden. Wenn Sie solche Geschichten hören, von den Patienten, die andere Seite ist ja, natürlich ist es interessant und man lernt viel, wie Sie sagen, aber Nierenpatienten haben oft keine gute Prognose. Viele überleben die Nierenkrankheit nicht. Man muss diese Geschichten ja auch tragen können. Man muss sie auch aushalten können. Macht Ihnen das nie zu schaffen? Nein, das tut es nicht, sondern man bekommt eine andere Einstellung zum Leben, wenn man Patienten hat, die eine sehr hohe Tödlichkeit haben. 20 Prozent der Dialysepatienten sterben pro Jahr. Man bekommt eine andere Einstellung zum Leben. Ich bin ja sehr glücklich darüber, dass ich lebe, dass ich gesund bin. Man genießt das Leben mehr. Und dann ist es auch eine sehr, sehr große Freude, Menschen helfen zu können. Es ist eine große Freude, es ist keine Belastung. 5

6 Und wenn Sie dann Nachhause kommen, auf die Insel, zu Ihrem Lebensgefährten, tragen Sie dieses offensichtlich ganz tiefe innere Bedürfnis etwas erfahren zu wollen auch mit Nachhause, also diese schamlose Neugier? Oh ja, wir sind beide schamlos neugierig. Gott sei Dank, oder? Sonst wär s gar nicht möglich. Er hat auch, wie mein Großvater sagte, Sehaugen und Hörohren. Sie haben ja auch drei erwachsene Kinder, Frau Seeberger. Sind Sie denen manchmal zu neugierig? Denn jemanden im Gespräch nahe zu kommen, das ist demjenigen womöglich gar nicht immer recht, und den Kindern schon gar nicht. Meine Kinder sind neugieriger als ich. Also es scheint erblich zu sein. Oh, ja, oh, ja. Ich habe ein sehr, sehr schönes Verhältnis zu meinen Kindern. Und ich staune immer darüber, wie viel die können und ich bin sehr stolz über meine Kinder, und dass die so geworden sind. Ich habe ja viel gearbeitet als sie klein waren, aber trotzdem sind die so schön geworden. Also, Sie müssen kein schlechtes Gewissen haben. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, aber, ja, sie sind trotzdem sehr schön geworden. Das Ergebnis spricht für sich. In Ihrem Buch steht ein Zitat, auch von Ihrem Großvater. Ich würd s gerne kurz vorlesen, da steht: Wenn man in einen Menschen eindringt und seine Schmerzpunkte berührt, muss man die Verantwortung übernehmen für das, was dabei mit ihm geschieht. Wenn man nicht dazu bereit ist, sollte man ihm nicht nahe kommen. Handeln Sie danach, Frau Seeberger? Oh, ja. Das ist sehr, sehr wichtig. 6

7 Wenn man nicht Zeit zu so einem Gespräch hat, oder wenn man den Patienten nicht wieder trifft und also die Verantwortung nicht übernehmen kann, dann darf man nicht so nahe kommen. Woher wissen Sie aber, dass Sie das auch wirklich tragen können, was da kommt? Denn man weiß ja nicht, was einem die Menschen erzählen werden. Nein, das weiß man ja vorher nicht. Aber es gibt ja dann auch, manchmal muss man ja einen Patienten weiterschicken, zu einem Psychiater oder einem Psychologen. Gehen Sie, mit dieser Mischung aus Verantwortung und Neugier, auch auf Ihre Studierenden zu, denn Sie bilden ja auch aus? Oh ja, ich führe ein Fach, das Professionelle Entwicklung heißt in der neuen Arztausbildung am Karolinska Institut. Und ich versuche das den Studenten zu lernen. Professionelle Entwicklung, was muss man sich darunter vorstellen? Professionelle Entwicklung das umfasst mehrere Fächer medizinische Psychologie, wie heißt das jetzt auf Deutsch, Genus Aspekt, wie sagt man so bei Ihnen? Das Geschlechterverhältnis sozusagen. Geschlechterverhältnis, ja, in der kulturellen Kommunikation, Gesprächsführung natürlich. Wie man Stressresistenz entwickelt, Persönlichkeitsentwicklung und auch Kunst. Kunst spielt auch eine wichtige Rolle in unserer Arztausbildung. Also, das fand ich wirklich interessant, dass die Studenten zu Beginn des Studiums nicht nur eine Bücherliste bekommen, auf der viele Medizinbücher stehen, sondern auch literarische Werke. Jedes Semester bekommen sie ein belletristisches Buch geschenkt. So, wenn sie das Arztexamen nehmen, haben sie eine kleine Bibliothek, elf Bücher. Und warum? Josef Brodsky, der russische Dichter, der einen Nobelpreis bekommen hat, hat einmal gesagt: Das Lesen, die Perzeption, die Wahrnehmung schärft. Und es ist sehr, sehr wichtig für Ärzte natürlich, ihre Patienten gut wahrnehmen zu können. Literatur, gute Literatur zeigt auch etwas sehr Wichtiges, gute Literatur benützt nämlich keine Klischees, sondern zeigt die Menschen so wie sie sind, nämlich 7

8 manchmal, ja, mit Widersprüchen, komplex zusammengesetzt. Und das ist ja auch sehr, sehr wichtig, wenn man Menschen begegnet. Wie reagieren die Studenten? Also, ich stelle mir vor, da kommt ein junger Mensch und möchte Medizin studieren, denkt: So, und kommt Anatomie und dann muss ich diesen Kurs machen, wo ich lerne wie man Diagnosen stellt und diesen Kurs und diesen Kurs, und operieren muss ich lernen und alles Mögliche. Aber denkt er, dass er eine Bibliothek sich zusammenstellen wird, durch die Bücher, die er von Ihnen bekommt und wie reagiert er? Die freuen sich. Wir versuchen es auch zu motivieren, warum sie diese Bücher bekommen. Wir versuchen auch zu motivieren, warum zum Beispiel Gesprächsführung so wichtig ist. Und ich erlebe sehr stark, dass wir die Studenten überzeugt haben, die finden es wichtig. Also selbst wenn am Anfang jemand überrascht ist über diese Herangehensweise, mit der Zeit lernen die, dass das einen Sinn ergibt. Ja, das tun sie. Aber wie gesagt, wir betreiben da eine sehr intensive Motivierungsarbeit. Und wir haben auch ein Forum, wo sie Schriftsteller treffen. Und das ist natürlich auch ein großes Erlebnis für sie. Zum Beispiel war der Nobelpreisträger in Literatur, Tomas Tranströmer, da. Und das entwickelt die Studenten sehr. Das Lustige ist ja, diese Kunstveranstaltungen sind ja nicht abends, und man muss nicht extra noch mal kommen, sondern die finden schön in der Mittagspause statt. Oh ja. Und dann bekommen sie auch ein großes belegtes Brot und was zum Trinken, und das ganz umsonst. Und man braucht sich auch nicht anmelden, sondern wir haben da große Säle, und wenn die voll sind, na ja, dann müssen sie halt stehen. Und wenn die Stehplätze aus sind, ja, dann kommt man das nächste Mal früher. Wenn Sie mal in andere Kliniken gucken, wenn Sie mal auf einer Tagung sind oder irgendwo, stellen Sie fest, es gibt ein anderes Klima an Ihrer Klinik, weil es vielleicht diese Kunstveranstaltung gibt, weil es diesen anderen Zugang zur Medizin gibt? Ja, ich glaube das bedeutet sehr viel. Diese Veranstaltungen wenden sich ja nicht nur an die Studenten, nicht nur an die Lehrer, sondern auch an die Angestellten im Krankenhaus. Und die erleben, dass es eine Oase ist, dass sie Kraft bekommen. Das beeinflusst die Menschen, ja. 8

9 Hatten Sie schon mal das Gefühl, wenn Sie diese Geschichten, die Sie mir jetzt erzählen, einem Kollegen aus den USA, aus Deutschland oder aus irgendeinem anderen Land erzählen, dass die Sie angucken und innerlich denken: die Frau ist verrückt? Ich habe nicht erlebt, dass Leute mich für verrückt halten, aber natürlich staunen sie. Und manche sind ja ein bisschen befremdet auch. Das kann auch vorkommen. Aber schnell zu überzeugen dann. Alles was Sie erzählen klingt erstens sehr positiv, Sie sehen immer das Positive, und es klingt auch, als würden Sie sich sehr wohl fühlen in Ihrem Leben in Schweden. Aber die deutsche Sprache haben Sie über all die Jahre behalten, obwohl s nicht die Sprache ist, in der Sie schreiben. Ist Deutsch noch die Sprache, in der Sie fühlen? Das ist eine interessante Frage. Deutsch ist immer sehr, sehr wichtig für mich gewesen. Ich lese ja deutsche Zeitungen, das habe ich die ganze Zeit getan. Ich lese deutsche Literatur. Aber ja, Schwedisch ist ja auch meine Sprache. Ich bin ja sehr reich geworden, ich habe zwei Sprachen. Aber ich fühle an und für sich auf Schwedisch und ich träume auch auf Schwedisch. Und das Komische ist, wenn ich von meinen Eltern träume, dann reden die Schwedisch in meinen Träumen. Na, im Laufe der Zeit haben die das gelernt. Ja. Genau. Was verbindet Sie heute noch mit Deutschland, Frau Seeberger? Sehr, sehr viel. Je älter ich werde, desto mehr fühle ich, dass ich deutsche Wurzeln habe, dass ich deutsch bin. Obwohl ich in Schweden lebe, aber trotzdem werde ich immer mehr deutsch. Woran glauben Sie liegt das? Es gibt ja einen Unterschied, in Schweden denkt man ja nicht so wie man in Deutschland denkt. In Deutschland hat man auch eine ganz andere Bildungstradition. Wenn ich in Schweden mit Zitaten komme, sind die Leute ja nicht so orientiert, wie wenn ich das in Deutschland mache. Ich finde jetzt bin ich ein bisschen provokativ aber in Deutschland denkt man gründlicher. 9

10 Umso erstaunlicher, dass wir an unseren Kliniken noch nicht auf die Idee gekommen sind sowas einzurichten, was Sie da am Karolinska Institut machen, mit den Lesungen und mit der Literatur für die Studenten etc. Ja, vielleicht kommt das. Und, ja ich glaube es gibt ja eine Bewegung jetzt über die ganze Welt, wo man gegen die Philosophie protestiert, nach der man das Gesundheitswesen und die Krankenpflege betreibt. Eine Philosophie, die New-Public-Management heißt, bei der man ständig effektivisiert und rationalisiert. Ist Gesundheit überhaupt mit diesen betriebswirtschaftlichen Kriterien zu messen, in Ihren Augen? Nein, ich glaube, es ist eine sehr unglückliche Entwicklung. Es gibt auch eine wachsende Kritik gegen diese Philosophie oder gegen diese Religion. Es ist nämlich ein Glauben, dass man Krankenpflege und Gesundheitswesen wie so eine Industrie betreiben kann, bei der man Waren produziert. Aber Patienten sind ja keine Waren, die sind keine Autos. Autos, die können kaputt gehen, die leiden nicht, aber unsere Patienten, die leiden. Kommen wir noch mal zurück zur Heimat. Schweden ist die Heimat inzwischen für Sie? Ja, Schweden ist meine Heimat, aber auch Deutschland. In Deutschland fühle ich mich auch zuhause. In Deutschland, egal wo Sie sind, oder im Schwäbischen? Nein, nein. Nein, nein. Ich fühle mich zuhause in München, in Berlin, ja, in Augustenruh, wo meine Großeltern gewohnt haben, auch in Schwaben natürlich. Und am Ende doch auf der Insel, mit dem ganz besonderen Mann. Oh, ja, das ist mein richtiges Zuhause. Da ist es am allerschönsten. Das ist ein Paradies. Ein Paradies? Wie groß ist Ihre Insel denn? 10

11 Das ist eine kleine Insel. Es gibt da ein Schloss und dann gibt es zwei Schlossflügel und ich wohne in dem einen, ganz nahe am Wasser. Das ist ja wirklich wie im Märchen. Ja, es ist wie im Märchen. Mein Haus ist 1627 gebaut worden. Und es gibt da einen alten Schlosspark mit alten seltenen Bäumen. Im Frühling und im Sommer singen da Nachtigallen. Im Winter ist es tief verschneit und wenn die Nächte klar sind gibt es große starke Sterne. Aber Sie vermieten keine Gästezimmer. Ich befürchte, dass unsere Hörer Sie gerne besuchen würden. Nein, ich habe keine Gästezimmer. Aber wenn Sie mal einen Weg vorbei haben, rufen Sie mich an. Frau Seeberger, was heißt danke auf Schwedisch? Tack så mycket, vielen Dank. Tack så mycket, Astrid Seeberger. Danke sehr für dieses Gespräch. Buchhinweis: Astrid Seeberger Schamlose Neugier Von der Kunst des heilsamen Gesprächs Integral Verlag 2012, gebunden für Euro 15,99 11

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November Andrea Burkhardt Moselbrunnenweg 52 69118 Heidelberg Tel: 06221/801722 Liebe Eltern! Fax: 07944/ 1207 e-mail: andreaburkhardt@gmx.de Mein Name ist Andrea Burkhardt und ich studiere an der Pädagogischen

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Jojo sucht das Glück - 2

Jojo sucht das Glück - 2 Manuskript Reza bittet Jojo, Lena nichts von der Nacht mit Lotta zu erzählen. Lotta versucht, ihre Mutter bei ihrem Arzt zu erreichen. Was sie bei dem Anruf erfährt, ist leider nicht besonders angenehm.

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht?

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht? "Durch das Praktikum hat sich mein Englisch eindeutig verbessert. Außerdem ist es sehr interessant den Alltag in einem anderen Land mit anderer Kultur kennen zu lernen. Man lernt viele Menschen aus verschiedenen

Mehr

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 Μάθημα: Γερμανικά Δπίπεδο: 3 Γιάρκεια: 2 ώρες Ημερομηνία: 23 Mαΐοσ

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

www.kinderdienst.com 1!

www.kinderdienst.com 1! Merkvers Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 1. Johannes 4,9 Herstellung Deckblatt aus schwarzem (dunklem)

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

weiter. Der nächste Schritt ist der schwerste, Jakob versucht ihn, doch vergeblich. Sein Ärmel sitzt fest im Türspalt, der Mensch, der in das Zimmer

weiter. Der nächste Schritt ist der schwerste, Jakob versucht ihn, doch vergeblich. Sein Ärmel sitzt fest im Türspalt, der Mensch, der in das Zimmer weiter. Der nächste Schritt ist der schwerste, Jakob versucht ihn, doch vergeblich. Sein Ärmel sitzt fest im Türspalt, der Mensch, der in das Zimmer zurückgekommen ist, hat ihn gefesselt, ohne die geringste

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen. Ludwig Verlag München 2014. 302 Seiten. 19,99 Euro

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen. Ludwig Verlag München 2014. 302 Seiten. 19,99 Euro ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen Ludwig Verlag München 2014 302 Seiten 19,99 Euro Rezension von Johannes Kaiser Montag, 18.08.2014 (14:55 15:00

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr