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1 3 / 2010 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Wir sind so frei! Was vom 7. bis zum 11. September 1610 ein paar Kilometer rheinabwärts von Köln - in der Duisburger Salvatorkirche - geschah, mag auf den ersten Blick wenig spektakulär anmuten. Damals trafen sich 36 Abgeordnete aus den reformierten Kirchengemeinden der Region und wollten sich über Fragen der Lehre, der Bildung und der sozialen Verhältnisse austauschen. Doch im Rückblick gesehen, geschah vor 400 Jahren dann doch etwas Außerordentliches: Die Synodalen schufen die Grundlagen der sogenannten presbyterial-synodalen Ordnung. Damit wurde klargestellt, dass die Kirchengemeinden von Presbyterien geleitet werden und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer selbst wählen. Außerdem werden sämtliche Angelegenheiten der Kirchen gemeinschaftlich von den Delegierten (Pfarrern und Laien) auf Synoden verhandelt und entschieden kurz gesagt: von unten nach oben. Damit schuf die Erste Reformierte Generalsynode etwas, das weit über den Niederrhein hinaus den Protestantismus in der Evangelischen Kirche im Rheinland bis heute prägt: Haupt- und Ehrenamtliche wirken zusammen und teilen sich die Verantwortung. Unter dem selbstbewussten Motto Wir sind so frei! erinnern wir uns als Evangelische Kirche im Rheinland an dieses historische Ereignis. Vertonung von Psalm 42 Beim Festgottesdienst zum 150-jährigen Bestehen der Trinitatiskirche führten der Kammerchor und das Kammerorchester der Universität zu Köln eine Vertonung des Psalms 42 von Felix Mendelssohn- Bartholdy "Wie der Hirsch schreit" auf. Chor- und Orchesterleiter Michael Ostrzyga dirigierte eine eindrucksvolle Aufführung. Die Predigt hielt Professor Michael Meyer-Blanck. -weiter auf Seite 14-1

2 Furchtbarer oder fruchtbarer Streit? Streitbarer Protestantismus! Ich weiß nicht, ob sich die Delegierten damals heftig gestritten haben, bevor sie zu Ergebnissen gekommen sind. Streitbare Auseinandersetzungen und Widerstand gehören jedoch zum Protestantismus hinzu. Wo viele Menschen gemeinsam diskutieren und entscheiden, da kann Streit nicht ausbleiben. Es ist ein Markenzeichen des Protestantismus, dass wir Streit durchaus als etwas Fruchtbares ansehen. Schon Martin Luther stand für einen im besten Sinne streitbaren Protestantismus. Er hielt mit seiner Meinung nicht hinterm Berg, auch wenn es dadurch zu Konflikten kam. Diese konstruktive Streitkultur des Protestantismus stellen wir bei uns im Kirchenverband Köln und Region im Herbst in den Mittelpunkt. Unter dem Leitwort Streitbarer Protestantismus gibt es zahlreiche brisante Themen, die theologisch, politisch und gesellschaftlich des fruchtbaren Streites bedürfen. Drei Einladungen an Sie An dieser Stelle möchte ich schon jetzt auf drei besondere Ereignisse zu diesem Thema hinweisen: Dr. Petra Bahr, spricht am Mittwoch, 29. September, von 17 bis 19 Uhr, über Bildung als Überlebenswissen. Die radikalen Umbrüche in Philipp Melanchthons Lebensthema bilden dabei den Ausgangspunkt ihres Vortrags in der Melanchthon-Akademie. Am Dienstag, 26. Oktober, 20 Uhr, geht der Journalist Dr. Robert Leicht in der Kölner Trinitatiskirche der Frage nach, was eine protestantische Streitkultur heute bedeutet. Leicht ist Honorarprofessor für öffentliche Kommunikation und politischer Korrespondent für die ZEIT. Nur fünf Tage später, am Reformationstag, 31. Oktober, wird Professorin Dr. Johanna Haberer über den Streitbaren Protestantismus sprechen. Im Gottesdienst wird nach einer vom Evangelium geleiteten Streitkultur, die sich in Kirche und Gesellschaft bewährt, gesucht. Wir dürfen auf diese drei Gäste sehr gespannt sein! Auch mal ganz frei Haupt- und Ehrenamtliche in unserer Kirche sind aber nicht nur so frei, sie brauchen auch Zeiten, in denen sie ganz frei haben. Frei-Zeit, um sich zu erholen und durchzuatmen! Ich hoffe, Sie alle finden diese Frei-Zeit in den nächsten Wochen, freie Zeiten für Sie selbst, Ihre Partner und Familien. Ich wünsche Ihnen erholsame Sommertage und eine gesegnete Urlaubszeit. Ihr Rolf Domning P.S Hinweise zu den Jubiläums-Veranstaltungen der Ersten Reformierten Generalsynode in Duisburg finden Sie unter: 2

3 Inhaltsverzeichnis Die Verbandsvertretung hat getagt: Seite 4 Gabriele Koye stellte die Arbeit der TelefonSeelsorge vor Nachrichten von der Kreissynode Köln-Rechtsrheinisch: Seite 6 Arbeitsgruppen berieten über Kirchenkreiskonzeption Nachrichten von der Kreissynode Köln-Süd: Seite 7 Bildungsauftrag heute und evangelische Bildungsverantwortung Georg-Fritze Gedächtnisgabe an kolumbianische Anwälte: Seite 10 Stadtsuperintendent fordert Kultur des Erinnerns Der Evangelische Kirchenverband ruft zur Diakoniespende auf: Seite 12 TelefonSeelsorge braucht Unterstützung für Ehrenamtliche Festgottesdienst in der Trinitatiskirche zum Jubiläum: Seite 14 Bewegende Aufführung der Vertonung eines Psalms 400 Jahre evangelische Gemeinde in Mülheim: Seite 16 Kraftvollen Bekenntnis zum Abschluss des Jubiläums Informationsstelle präsentiert neue Schaufensterreihe: Seite 18 Verbandseinrichtungen stellen sich im CityPavillon vor Neues sowie Veranstaltungen aus dem Kirchenverband: Seite 21 Qualitätsoffensive für evangelische Kitas Redaktionsschluss: Der nächste epk intern erscheint Anfang Oktober Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe ist der 25. August. Bis dahin erbitten wir Ihre Informationen. Faxe können Sie uns mit dem Stichwort epk intern schicken unter der Fax-Nummer 0221/ Briefe senden Sie bitte an folgende Adresse: Amt für Presse und Kommunikation, z. Hd. Angelika Knapic, Kartäusergasse 9-11, Köln. s bitte an: knapic@kirche-koeln.de 3

4 Verbandsvertretung tagte im Haus der Evangelischen Kirche: Auf der Sommertagung stellt sich die Evangelische TelefonSeelsorge vor Stadtsuperintendent Rolf Domning begrüßte 74 Delegierte zur Sitzung der Verbandsvertretung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region in der Kartause. Im Mittelpunkt der Sommertagung stand die Evangelische TelefonSeelsorge, deren Leiterin, Pfarrerin Gabriele Koye, über die Arbeit in ihrer Einrichtung berichtete. 60 ehrenamtlich Mitarbeiten- de nehmen jährlich in Köln rund Anrufe entgegen. Man arbeitet tagsüber in Fünf- Stunden-Schichten, nachts Unverzichtbar: Glocke, Gesangbuch und Apfelsaft. neun Stunden am Stück. Seit 1997 sind die Anrufe bei uns kostenfrei. Danach stieg die Zahl der Anrufer rasant, erklärte Koye. Gerade im Zeitalter der Kommunikation leiden viele Menschen unter Komunikationslosigkeit: 57 Prozent der Menschen, die sich bei uns melden, leben allein. Psychische Probleme sind die Auslöser für 20 Prozent aller Anrufe. Probleme in der Partnerschaft und mit der Familie folgen in der Häufigkeit der Gesprächsinhalte. Immer mehr Anrufe drehen sich um Existenzsorgen und Ängsten vor Armut. Da ist die Telefonseelsorge ein guter Seismograph für die Befindlichkeit der Gesellschaft, so Koye. Die Telefonseelsorge habe bei den Menschen ein positives Image: Sie schenken uns vor allem auch wegen des kirchlichen Hintergrundes einen Vertrauensvorschuss. Geschätzt werden die Anonymität und unsere Kompetenz. Die Telefonseelsorge sei das Nachtgesicht der Kirche. Denn vor allem nachts komme es regelmäßig zu besonders intensiven Gesprächen, weiß Gabriele Koye. Neben den 60 ehrenamtlich Tätigen werden zur Zeit 14 Personen in einem zweijährigen Kurs für den ehrenamtlichen Dienst ausgebildet. Es wird zusehends schwieriger, Menschen für diese Arbeit zu gewinnen. Aber hier tut die Kirche den Menschen Gutes. Sie schenkt ihnen Zeit und Zuwendung hohe Güter in dieser Zeit. Die diesjährige Diakoniespende, die der Evangelische Kirchenverband Köln und Region erhebt, ist für die Evangelische TelefonSeelsorge Köln bestimmt. (Siehe Seite 12) Neue Mitglieder im Stiftungsrat der Gemeinschaftsstiftung Diakonie Turnusgemäß wurde der Stiftungsrat der Gemeinschaftsstiftung Diakonie im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region gewählt. Ihm gehören nun an: 4

5 Der Abriss des ehemaligen Bibliothekstraktes wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Noch nicht abschließend geklärt haben die Verbandesvertreter, ob der Neubau ein Passivhaus oder ein Niedrigenergiehaus werden soll. Experten sollen einen Vorschlag ausarbeiten. Stadtsuperintendent Rolf Domning, Markus Zimmermann, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord, Dr. Bernhard Seiger, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd, Andrea Vogel, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch, Dr. Ulrich Gröschel, Dr. Udo Völlings und Hella Juliane Plewe. Personalia: Dr. Karl-Heinz Fallaschinski, Unternehmer und seit 1972 Presbyter in der Evangelischen Kirchengemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath, wurde mit großer Mehrheit zum stellvertretenden Mitglied in den Vorstand des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region gewählt. Stefan Rahmann 5

6 Die Synode des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch tagte in Bergisch Gladbach. Nachrichten von der Synode im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch Entwicklung einer Kirchenkreis-Konzeption war ein Schwerpunkt Die Entwicklung einer Kirchenkreiskonzeption stand im Mittelpunkt der Synode des Kirchenkreises Köln Rechtsrheinisch in Bergisch Gladbach unter der Leitung von Superintendentin Andrea Vogel. In Arbeitsgruppen beschäftigten sich die Synodalen mit Themen Gottesdienst/Kirchenmusik, Seelsorge/Beratung, Erziehung/Bildung, Diakonie, Mission und Ökumene und Gesellschaftliche Verantwortung. Claudia Posche, Pfarrerin in Altenberg, plädierte für die ökumenische Mehrsprachigkeit. Man solle nicht nur mit den Katholiken in Austausch treten. Darüber hinaus gelte es, Kinder und Jugendliche für die Ökumene zu interessieren. Ökumene bedeute Dialog und gegenseitiges Lernen. Dies geschehe in vielfältigen Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Konfessionen vor Ort und weltweit in den Partnerschaften des Kirchenkreises. Hervorgehoben wurde darüber hinaus, dass der Bildungsbereich zu den Grunddimensionen des kirchlichen Lebens von den Kindertagesstätten über den kirchlichen Unterricht bis zur Erwachsenenbildung gehöre. Pfarrer Gerold Vorländer von der Evangelischen Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim erinnerte in diesem Zusammenhang daran, die Schulung etwa von Lektoren nicht aus dem Blick zu verlieren. Abschließend entschieden wurde über die Konzeption bei der Frühjahrssynode aber noch nicht, so dass dieses Thema wohl noch häufiger auf der Tagesordnung stehen wird. Stefan Rahmann 6

7 Wir leisten eine in guter Weise konservative Bildungsarbeit Kreissynode Köln-Süd tagte in Michaelshoven Anlässlich des 450. Todestages des bedeutenden protestantischen Reformators Philipp Melanchthon hat der Evangelische Kirchenkreis Köln-Süd das Thema Bildung in den Mittelpunkt seiner Kreissynode gestellt. Melanchthon ist vor allem wegen seiner Bildungsreformen eine der prägenden Persönlichkeiten der Reformation geworden. Seine Forderung,Bildung für Alle war damals politischer Sprengstoff in einer Zeit massiver gesellschaftlicher Umbrüche und ist es heute immer noch, betonte Pfarrer Dr. Martin Bock, Leiter der evangelischen Melanchthon-Akademie, der gemeinsam mit seiner Kollegin Pfarrerin Dorothee Schaper die Bedeutung des Gelehrten und seine Beziehung zu Martin Luther in einem szenischen Vortrag erläuterte. Bildungsarbeit heute, speziell evangelische Bildungsarbeit, das bedeutet für Pfarrer Dr. Bernhard Seiger, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd, den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen : Unser Menschenbild orientiert sich an einem Individuum, das selbst urteilsfähig ist, das einen eigenen Kompass in sich hat, der ihm die Richtung vorgibt. Es sei geradezu ein Paradebeispiel evangelischen Denkens, auf den Einzelnen zu schauen. Durch Bildungsarbeit in verschiedenen Bereichen Kindertagesstätte, Konfirmandenunterricht, Religionsunterricht und Erwachsenenarbeit könnten Wege aufgezeigt und Alternativen vermittelt werden, am Ende entscheidet aber jeder selbst, was für ihn oder sie christlicher Glauben bedeutet. Damit sei die Evangelische Kirche auch ein Stück weit resistent geblieben gegenüber den zunehmenden Bestrebungen, den Bildungsauftrag rein ergebnisorientiert zu interpretieren. Wir leisten eine in guter Weise konservative Bildungsarbeit, so der Superintendent. Bildungsauftrag heute und Evangelische Bildungsverantwortung Zur Einführung in das Thema hielt Professorin Dr. Heike Lindner vom Institut für Evangelische Theologie an der Universität zu Köln ein Referat mit dem Titel Bildungsauftrag heute und Evangelische Bildungsverantwortung. Bereits Melanchthon forderte in seinen Bildungsreformen die Orientierung am Individuum. Bildung ist nicht Selbstzweck, betonte Lindner. Durch die Begrenzung der Lerninhalte, die Ausrichtung dieser Lerninhalte an den Schülerinnen und Schüler sowie durch intensive, individuelle Förderung soll diese Forderung umgesetzt werden. Melanchthon strebte eine Synthese zwischen Vernunft und Glauben an, Vernunft, Bildung und Glauben tragen wesentlich zu einem guten, gelingenden Leben bei, fasste Lindner diese Ideen Melanchthons in einer These zusammen. Eingegangen sind diese Bildungsideale in das Impulspapier Kirche der Freiheit, mit dem die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im Juli 2006 Wegmarken für die weitere Entwicklung setzte. Eines der darin behandelten zwölf Leuchtfeuer beschäftigt sich mit der evangelischen Bildungsverantwortung, wobei, so Lindner, klar gesagt wird, dass bildende Religion (Orientierungswissen) gebildeten Glauben (Glaubenswissen) braucht. Damit biete die evangelische Bildungsverantwortung ein Korrektiv und damit eine Befreiung gegenüber der Eindimensionalität des wissenschaftlichen Denkens (Verfügungswissens). 7

8 Superintendent Dr. Bernhard Seiger und Pfarrerin Almuth Koch-Torjuul bei der Synode Köln- Süd mit ihren Gästen aus Indonesien. Bildungsarbeit heute: Diskussion in acht Arbeitsgruppen Ob und in wieweit die Bildungsziele von Philipp Melanchthon auf die tägliche Arbeit in den Gemeinden und in Bildungseinrichtungen heruntergebrochen werden können und in wieweit der ergebnisorientierte Bildungsumbruch Auswirkungen auf die evangelische Bildungsarbeit hat, darüber diskutierten im Anschluss acht Arbeitsgruppen. In erster Linie gehe es darum, sich seines eigenen Selbstverständnisses zu erinnern und das Grundmaterial wieder zu lernen, so Superintendent Seiger. Die Arbeitsgruppe Kindertagesstätten betonte, dass in diesen Einrichtungen auch Bildungsarbeit geleistet werde. Es gehe um die Vermittlung sozialer Kompetenzen, Kommunikation oder Musik diese dienten als Geländer, an dem sich die Kinder auf ihrem Lebensweg festhalten könnten. Für die Jugendarbeit wurde festgehalten, dass die informelle Bildung, die dort geleistet werde, wie etwa Orientierung oder Beziehungsarbeit, vielen Einflüssen von außen unterliege und dass durch die Ausweitung der Bildung in der Schule die Zeit für Jugendarbeit immer knapper werde. Für den Schulgottesdienst wurde die Vermittlung eines positiven Menschenbildes in den Vordergrund gestellt, was mehr sei als eine überprüfbare Wissensvermittlung, während für den Konfirmandenunterricht die drei wesentlichen Elemente Grundvertrauen in das Leben vermitteln, Gleichheit ohne Leistungsdruck und Selbstwertschätzung herausgearbeitet wurden. Für die Kirchenmusik gelte die Ganzheitlichkeit von Geist und Körper, die spirituelle Ausrichtung mit ihrer Wechselwirkung auf Geist und Körper sowie die Ansprache aller Altersgruppen, sowohl aktiv durch eigenes Musizieren als auch passiv durch Zuhören. Die Arbeitsgruppe Evangelische Erwachsenenbildung betonte, dass sie sich von anderen unterscheiden müsse, etwa von der Volkshochschule, damit ich nicht nur weiß, was ich mache, sondern auch, wer ich bin". Konkrete Inhalte für die Bildungsarbeit in der Partnerkirche im Kirchenkreis Silindung auf Sumatra in Indonesien sind die Arbeit in Kindergärten und Schulen. Jörg Fleischer 8

9 Einladung zur zentralen Reformationsfeier in die Jubiläums-Kirche Professorin Dr. Johanna Haberer spricht über streitbaren Protestantismus Wir sind einander zum wechselseitigen Gespräch geboren - diese denkwürdige Äußerung von Philipp Melanchthon, dem Wittenberger Mitstreiter Martin Luthers, hat den Protestantismus nachhaltig geprägt. Evangelischer Glaube ist gleichermaßen auf das Zuhören und Mitdenken, auf Fragen und Einstimmen, auf Streit und Vertrauen angewiesen. Evangelischer Glaube als Vertrauen auf Gottes lebendiges Wort ist eine dialogische Kraft, er will und darf streitbar sein. Der Reformationsgottesdienst im Melanchthon-Jahr 2010 steht unter der Überschrift Streitbarer Protestantismus. Gesucht wird nach einer vom Evangelium geleiteten Streitkultur, die sich in Kirche und Gesellschaft bewährt. Die Begrüßung übernimmt Stadtsuperintendent Rolf Domning in der zentralen Reformationsfeier 2010 am Sonntag, 31. Oktober, 18 Uhr, in der Trinitatiskirche, Filzengraben 4. Gast-Predigerin ist Dr. Johanna Haberer, Professorin für christliche Publizistik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Für die Liturgie zeichnen Superintendent Dr. Bernhard Seiger und Superintendent Markus Zimmermann verantwortlich. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Kleine Chor Köln und das Consortium Musica Sacra unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Meisner. Kreiskantor Johannes Quack wird die Orgel spielen. Angefragt zur Mitwirkung ist die Kölner Hochschule für Medien. An den Gottesdienst schließt sich eine Stunde der Begegnung mit Gesprächen, Getränken und Gesalzenem an. Dazu sind im Namen des Kirchenverbandes Köln und Region ausdrücklich ALLE herzlich eingeladen! Weitere Veranstaltungen rund um das Thema Was zeichnet eine gelungene Streitkultur aus, die Lust am Gespräch und an der Auseinandersetzung zeigt, ohne in Talk-Entertainment zu verfallen? Im Melanchthon-Jahr 2010 reicht nicht nur ein Blick zurück in die Reformationsgeschichte, in der Philipp Melanchthon ein eigenständiger Brückerbauer, Bildungstheoretiker und praktiker und Ökumeniker an der Seite Luthers war. Darüber hinaus stellt sich die Melanchthon-Akademie zusammen mit anderen rheinischen Stadtakademien und Bildungswerken in diesem Zeitraum brisanten Themen, die theologisch, politisch und gesellschaftlich des fruchtbaren Streites bedürfen: Am Dienstag, 26. Oktober, wird der Journalist Dr. Robert Leicht in der Trinitatiskirche die Frage stellen, worin der besondere Beitrag protestantischer Streitkultur heute bestehen kann. Ist Streitbarkeit ein Markenzeichen Evangelischer Kirche in ihrer Kultur oder lediglich ein Etikett, das echte Sachauseinandersetzung durch Attitüde ersetzt? Alle dürfen auf einen streitbaren Redner und Abend gespannt sein! Am Freitag, 5. November, denken an einem Studientag jüdische und christliche Theologen über die Verheißung des Landes im biblischen und gegenwärtigen Kontext nach. Macht es Sinn, vom Heiligen Land zu sprechen? Und am Donnerstag, 25. November, richtet sich der Blick auf den streitbaren Protestanten Pfarrer Friedrich Schorlemmer aus Wittenberg, der auch nach der Wiedervereinigung Deutschlands für eine zivilgesellschaftlich aktive Gesellschaft arbeitet und eintritt. 9

10 Gisela Marx, Liliana Uribe, Rolf Domning, Elfi Scho-Antwerpes und Hans Mörtter (v. l.). Pfarrer-Georg-Fritze-Gabe ging an Menschenrechtsorganisation Kultur des Erinnerns von Rolf Domning gefordert "Ich bin sehr bewegt" waren die ersten Worte von Liliana Uribe in der Lutherkirche der Kölner Südstadt, nachdem sie stellvertretend für die kolumbianische Menschenrechtsorganisation Corporación Juridica Libertad die Pfarrer-Georg-Fritze- Gedächtnisgabe aus den Händen von Superintendent Rolf Domning entgegen genommen hatte. Im November des vergangenen Jahres hatte die Synode des Kirchenkreises Köln-Mitte beschlossen, den mit Euro dotierten Preis an das kolumbianische Anwaltskollektiv zu vergeben, dessen Mitglieder vor allem dadurch Aufmerksamkeit erlangten und erlangen, dass sie "extralegale" Hinrichtungen dokumentierten und auch vor internationalen Gerichten anprangerten. Dafür werden sie in dem südamerikanischen Land nun selbst anonym mit Morddrohungen verfolgt. Der Würde zu ihrem Recht verhelfen "Die Geschichte der Menschenrechtsverteidiger und -verteidigerinnen geht Hand in Hand mit der Geschichte der Barbarei", sagte Liliana Uribe, die sich intensiv mit der Person Georg Fritze auseinandergesetzt hat, nachdem sie von der Preisvergabe erfahren hatte: "Ich habe versucht zu verstehen, was die Georg-Fritze- Gedächtnisgabe bedeutet. Ich habe im Internet recherchiert und mit Freunden gesprochen. Er war ein Mann, der bereit war, das Leben zu verteidigen und der Würde zu ihrem Recht zu verhelfen. In dieser Tradition steht auch die Corporación Juridica Libertad. 10

11 Beispiellose Armut und beispiellose Dekadenz Die Journalistin Gisela Marx hielt die Laudatio und beschrieb die Arbeit der Juristen und Juristinnen in dem südamerikanischen Terrorstaat. "Kolumbien ist das Land mit der höchsten Kriminalitätsrate weltweit. Auf der einen Seite gibt es beispiellose Armut, auf der anderen Seite beispiellose Dekadenz. Aber es gibt dagegen keinen lautstarken Protest. Die Katastrophe wird erlebt als Stummfilm." Hoffnung gäben nur die Menschenrechtsorganisationen, Menschen wie Liliana Uribe, die letzte Hoffnung auf Wahrheit und Gerechtigkeit. "Diese Gruppe will zeigen, dass unterdrücktes Leben nicht die einzige Lebensform ist", so Marx: "Wir im Westen müssen die Arbeit von,corporación Juridica Libertad und anderen wahrnehmen und unseren Regierenden eine neue Agenda in die Blöcke diktieren. Der Umgang unserer Politiker mit dem kolumbianischen Präsidenten muss sich ändern." "Mitunter tödliche Arbeit" seit 1992 "Wir setzen uns ein, weil andere uns gezeigt haben, dass man sich für das Leben einsetzen kann", sagte Uribe. Sie ist eine der Mitbegründerinnen der 1992 ins Leben gerufenen Corporación Juridica Libertad, die hauptsächlich in der Provinz Antiochia arbeitet und dort vor allem Landarbeiter vertritt. "Wir vertreten das universelle Ziel der Menschenrechte, der Achtung vor der Würde des Lebens." Diese Arbeit sei gefährlich und mitunter tödlich. Hunderte von Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern seien schon getötet worden: "Wir werden stigmatisiert, bedroht und festgenommen. Manche werden gezwungen, ins Exil zu gehen. Der Geheimdienst hört unsere Telefongespräche ab und liest unsere s. Unser Einsatz für die Menschenrechte wird in Verbindung gebracht mit Terrorismus und aufständischen Gruppen." Domning forderte "Kultur des Erinnerns" Zu Beginn hatte Superintendent Rolf Domning die Gäste begrüßt. Er forderte eine "Kultur des Erinnerns", die gerade angesichts der weiter existierenden Neo-Nazi- Szene auch in Deutschland weiterhin wichtig sei. Der Superintendent von Köln- Mitte erinnerte an die "spannende Diskussion" in der Herbstsynode seines Kirchenkreises, an deren Ende aber der einmütige Beschluss gestanden habe, die Corporación Juridica Libertad auszuzeichnen. Bürgermeisterin Elfi Scho- Antwerpes, die wenige Stunden zuvor noch in Wolgograd gewesen war, hatte es sich nicht nehmen lassen, den Termin in der Lutherkirche wahrzunehmen. Sie würdigte Pfarrer Fritze als "Kämpfer gegen das Unrecht und die Verblendung durch die nationalsozialistische Ideologie". Fritze war 1938 von der Evangelischen Gemeinde Köln aus dem Pfarrdienst entlassen worden, weil er sich geweigert hatte, einen Treue-Eid auf Adolf Hitler zu leisten. Anfang 1939 war der "rote Pfarrer von Köln" gestorben. Erst 1980 wurde Fritze vom Presbyterium dieser Gemeinde rehabilitiert unter anderem eben mit der Übergabe der nach ihm benannten Auszeichnung für Menschen und Gruppen, die sich in besonderer Weise für die Opfer von Diktatur und Gewalt einsetzen. Stefan Rahmann 11

12 TelefonSeelsorge braucht Unterstützung für Ehrenamtliche Evangelischer Kirchenverband ruft zu Spenden auf Jedes Jahr ruft der Evangelische Kirchenverband Köln und Region zu einer Diakoniespende auf. Die Evangelische TelefonSeelsorge erhält in diesem Jahr das Geld aus der Spendenaktion Weichen stellen. Das Besondere an der Aktion: Jeden Cent, jeden Euro, der für die Evangelische TelefonSeelsorge gespendet wird, verdoppelt der Kirchenverband Hilferufe im vergangenen Jahr Die Nächte sind lang in der Evangelischen TelefonSeelsorge (TS). Eine Nachtschicht dauert neun Stunden. TelefonSeelsorge ist ein intensives Geschäft weiß Pfarrerin Gabriele Koye, Leiterin der TS und fährt fort: Wir sind das Nachtgesicht der Kirche. Und wir sind ein Baustein der psychosozialen Versorgung der Menschen. 62 ehrenamtlich Mitarbeitende sind derzeit am Telefon für die Menschen da, die sich Tag und Nacht an 365 Tagen im Jahr mit ihren Sorgen und oft großen Nöten unter der kostenlosen Rufnummer 0800/ melden. In der Evangelischen TelefonSeelsorge Köln waren es im vergangenen Jahr Anrufe, in denen Menschen Hilfe suchten. Ein Fünftel litt unter psychischen Erkrankungen. Oft werden Patienten aus der Psychiatrie entlassen mit dem Hinweis der Ärzte, die TelefonSeelsorge anzurufen, wenn sie an einem Wochenende Probleme bekommen, sagt Koye. Viel Verantwortung für die Ehrenamtlichen, der sie versuchen gerecht zu werden, unterstützt durch eine exzellente Aus- und Weiterbildung. Zur kostenlosen Grundausbildung treffen sich die Teilnehmenden alle 14 Tage sowie an fünf Wochenenden. Nach dem ersten Jahr der Ausbildung steigen sie dann in die Beratung ein. Und nach der Ausbildung werden die Ehrenamtlichen natürlich nicht allein gelassen. Im Gegenteil. Sie werden kontinuierlich von Supervisoren professionell begleitet. Dies dient auch der Entlastung, damit das Privatleben der Mitarbeitenden nicht unter den Problemen leidet, mit denen sie konfrontiert werden. Dazu kommen regelmäßige Weiterbildungen. Das alles ist nicht billig, aber unabdingbar notwendig für die herausragende Qualität dieser anspruchsvollen Arbeit. Die wurde kürzlich attestiert durch einen unabhängigen Test der Zeitschrift Guter Rat. Deren Testerinnen und Tester hatten sich anonym in vermeintlich seelischen Notlagen per Telefon oder an verschiedene, kostenpflichtige psychologische Beratungsangebote gewandt und mit den gleichen Problemen an die Telefon- Seelsorge. Fazit der Zeitschrift: Die Mitarbeitenden der TelefonSeelsorge berieten eindeutig am Besten, sowohl am Telefon als auch per . TelefonSeelsorge verhindert Suizide Die Themen am Telefon und immer öfter auch per sind so bunt, anrührend und manchmal verstörend wie das Leben. Sprunghaft gestiegen ist zum Beispiel die Zahl der Anrufe bei der TS nach dem Einsturz des Historischen Stadtarchivs. Viele Menschen erinnerten sich an den Zweiten Weltkrieg, an Hauseinstürze und Verschüttungen, berichtet Gabriele Koye. Aber auch noch aktuellere Themen spielen bei den Anrufen eine Rolle: Wir haben auch mit Menschen geredet, die Hilfe 12

13 Pfarrerin Gabriele Koye, Leiterin der TelefonSeelsorge Köln. geleistet haben bei der Erdbebenkatastrophe auf Haiti und jetzt traumatisiert sind, so die Leiterin. Auch der Fall Robert Enke hat viele Menschen zum Telefonhörer greifen lassen. Nach dem Suizid des Fußball-Nationaltorhüters, der unter Depressionen litt, stand diese Krankheit im Fokus der Öffentlichkeit. Die Suizid-Prävention gehört zu den Bereichen, in denen die Mitarbeitenden der TS sehr intensiv geschult werden. Ausbildung und Fortbildungen kosten Geld Man kann schon vermuten, dass die Zahl der Suizide größer wäre ohne die TelefonSeelsorge, sagt Koye. Aber es sind ja nicht in erster Linie die spektakulären Fälle, um die sich die Ehrenamtlichen kümmern. Zahllos sind die Beispiele aus der Praxis: Anrufer (60): Meine Frau starb vor drei Jahren an Krebs. Ich komme nicht darüber hinweg. Jedes Mal, wenn ich abends nach Büroschluss nach Hause komme, überfällt mich wieder die Leere zu Hause aufs Neue. Anruferin (48): Eine Operation steht bevor, bei der Gewebeproben entnommen werden sollen. Wenn es Krebs ist, dann sieht die Prognose sehr ungünstig aus. Bei der TS wird all diesen Menschen Zeit geschenkt. Für diese wichtige Arbeit, bei der viele neue ehrenamtlich Mitarbeitende gesucht und ausgebildet werden müssen, erbittet der Evangelische Kirchenverband Köln und Region im Jahr 2010 Ihre Diakoniespende. Die Diakoniespende kann von der Lohn- und Einkommensteuer abgesetzt werden. Einzahlungen werden auf das Konto des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region erbeten: Kreissparkasse Köln, Konto Nr. 4404, BLZ Weitere Informationen unter: 13

14 Festgottesdienst zum 150-jährigen Bestehen Feier mit bewegenden Momenten in der Kölner Trinitatiskirche Bewegende Momente erlebten die Besucherinnen und Besucher des Festgottesdienstes zum 150-jährigen Bestehen der Trinitatiskirche, als der Kammerchor und das Kammerorchester der Universität zu Köln eine Vertonung des Psalms 42 von Felix Mendelssohn-Bartholdy "Wie der Hirsch schreit" vortrugen. Chor und Orchesterleiter Michael Ostrzyga dirigierte eine eindrucksvolle Aufführung mit der Sopranistin Cecilia Acs, die an der Felix-Mendelssohn- Bartholdy Hochschule für Musik und Theater in Leipzig studiert hat. Zu Beginn des Gottesdienstes hatte Stadtsuperintendent Rolf Domning die Gäste begrüßt und gestanden, dass er sich auch sehr über ein anderes Musikstück gefreut hätte, das aber leider nicht zur Aufführung kommen könne: "Es ist nämlich verschollen", sagte Domning und meinte die Kantate "Machet die Thore weit und die Thüren in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe" von Max Bruch. Diese Kantate wurde vom Komponisten während des Einweihungsgottesdienstes am 3. Juni 1860 in der evangelischen "St. Trinitatiskirche", wie sie damals hieß, uraufgeführt. Aber hilft ja nichts. Die Noten sind weg. "Einmal hatten wir das Gefühl, wir sind ganz nah dran", berichtete Domning von den intensiven Recherchen, "aber wir hatten uns getäuscht." Dennoch hatte man für den Festgottesdienst Vokal- und Instrumentalmusik von Komponisten ausgesucht, die über ihre Tätigkeit eng mit der 150-jährigen Geschichte der Trinitatiskirche verbunden sind. Dazu zählten neben Mendelssohn-Bartholdy auch Max Bruch, Carl Rheintaler und Jan Albert van Eyken. Als Organistin im Gottesdienst glänzte Stadtsuperintendent Rolf Domning begrüßte die Gäste in der Trinitatiskirche. 14

15 Professorin Mareile Schmidt, jüngste Professorin für Orgelspiel in Deutschland an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth. Bis vor kurzem war sie Kantorin in der Evangelischen Matthäuskirchengemeinde in Hürth. Predigt über die Entstehung des Betens "im Modus des Zweifelns" Als Prediger hatte man Professor Dr. Michael Meyer-Blanck von der evangelischtheologischen Fakultät der Universität Bonn gewinnen können. Der Hochschullehrer, unter anderem für Religionspädagogik, predigte über den 42. Psalm, "dieser Psalter, der das Gebet Israels ist, des sterbenden Jesus am Kreuz und der Kirche". Das Besondere dieses Psalms sei, "dass er eigentlich kein Gebet ist, sondern eine Gebetswerkstatt", so Meyer-Blanck. Es gehe um die Entstehung des Betens "im Modus des Zweifelns. Wir wissen von uns selbst, dass wir nicht beten können, angesichts der Abgründe des eigenen Lebens und der Geschichte, einschließlich der Geschichte der Kirche; und wir merken wenn wir es versuchen, dass wir immer wieder bei uns selbst landen anstatt bei DEM, auf den wir uns eigentlich ausrichten wollen." Die Menschen sollten "drauf los beten mit allen Regeln der Kunst, die das träge und trotzige Herz von sich selbst fortreiße. Mancher greife beim Gebet zur Selbstüberlistung: Weil er nicht beten kann, tut er so, als ginge es doch. Beten heiße, sich selbst neu zu erfinden, und zwar im Einklang mit sich selbst. "Die eigene Seele wird zum Gegenüber gemacht." Auch die Individualisierung der Person in der modernen Gesellschaft nehme der 42. Psalm vorweg. Es gehe darum, das Herz vor sich selbst auszuschütten. "Nicht umsonst hat sich Martin Luthers Glaube an den Psalmen gebildet. Hier wurzelt die evangelische Grunderfahrung: in sich selbst außer sich geraten hinfort gerissen werden von sich selbst. Das eigene Herz wird frei und schwingt sich auf zu Gott. Nos extra nos ganz wir selbst außerhalb unserer selbst; das Herz ausgeschüttet bei mir selbst, festgemacht in Gott und befreit von mir selbst." Habe man nun das Herz vor sich selbst und vor Gott ausgeschüttet, erlebe man die Befreiung. Voraussetzung sei jedoch ein schonungsloser Blick in die eigenen Abgründe. Man müsse sich aufschwingen aus der eigenen Verschlossenheit. Kirchenräume seien im Übrigen keine Jubelstätten. "Gott liebt die Sünder, aber er hasst die Sünde, weil die Menschen daran zugrunde gehen. Wenn wir heute feiern, dann in der Gemeinschaft der Irrenden und der dennoch Geliebten, nicht in der Gemeinschaft der Helden." Zum Schluss wünschte sich Prediger Meyer- Blanck, dass das Trinitatisfest als einer der Höhepunkte des Kirchenjahres "in dieser fantastischen Basilika" gleichen Namens in Köln etabliert werden möge. Das Jubiläumsjahr "150 Jahre Trinitatiskirche" geht weiter Schließlich geht das Jubiläumsjahr "150 Jahre Trinitatiskirche" noch bis Dezember 2010 mit vielen hochkarätigen Kulturveranstaltungen weiter - das gesamte Festprogramm Trinitatis 2010 steht im Internet zum Download bereit unter und ist auch als Broschüre an vielen öffentlichen Stellen in Köln erhältlich, beispielsweise in der Evangelischen Informationsstelle Köln an der Antoniterkirche, Schildergasse 57, Telefon: 0221 / Stefan Rahmann 15

16 Wir sind hier, da, wo die Menschen sind! Kraftvolles Bekenntnis der Mülheimer Gemeinde zum Jubiläumsabschluss Es war der gelungene Abschluss einer gelungenen Festwoche: Auf dem Wiener Platz feierte die Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein am Samstag vor Pfingsten einen Open-Air-Gottesdienst. Zur Feier ihres 400-jährigen Bestehens ging die Gemeinde raus aus der Kirche und mitten hinein in das lebhafte Mülheimer Zentrum. Ein kraftvolles Bekenntnis, um zu zeigen: Wir sind hier, da, wo die Menschen sind. Begleitet von 70 Blechbläsern aus Kirchengemeinden spielte Markus Stockhausen. Andächtige Stille auf dem lebhaften Platz Zu Fuß, mit der Bahn oder mit dem Auto strömten sie zum Wiener Platz evangelische Christinnen und Christen aus dem rechtsrheinischen Köln und aus Bergisch Gladbach, um gemeinsam mit den Mülheimer Gastgebern zu feiern. Zum Höhepunkt der Festwoche trafen sich die Mülheimer Protestantinnen und Protestanten mit den im Laufe der Jahrhunderte aus Mülheim hervorgegangenen Töchtergemeinden zum Open-Air-Gottesdienst. Es ist wunderbar, dass wir uns hier und heute alle treffen, freute sich die Mülheimer Pfarrerin Wilma Falk-van Rees. Sie begrüßte Mitglieder der Gemeinden aus Bergisch Gladbach, seit 1775 die älteste Tochter, aus Dellbrück und Holweide, aus Dünnwald, aus Flittard und Stammheim, aus Brück und Merheim sowie aus Buchforst und Buchheim. Und der Ansturm übertraf sogar die Erwartungen der Gastgeber: Es sind nicht genügend Liedtexte da? Das ist ja klasse, jubelte Falk-van Rees, wir haben nämlich 500 Stück drucken lassen. Vor dem Bezirksrathaus stand der Altar, die Gläubigen versammelten sich auf Bänken, die halbkreisförmig auf dem Platz aufgestellt waren. Große Plakate zeigten, wo die einzelnen Gruppen der Töchtergemeinden saßen. Verkehrslärm, Han- 16

17 dyklingeln und das Geplauder der Passanten traten in den Hintergrund, und während des Gebetes legte sich für einen Moment sogar eine andächtige Stille über den lebhaften Platz im Mülheimer Zentrum. Hoffnung war das zentrale Thema in der Predigt von Alt-Präses Manfred Kock. Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung, diesen Satz aus dem Hebräer-Brief stellte er in den Mittelpunkt. Kock erinnerte daran, dass die Mülheimer Gemeinde bei ihrer Gründung für viele Protestanten ein Zeichen der Hoffnung war in Zeiten, in denen evangelische Menschen wegen ihres Glaubens bedroht, verfolgt und manchmal sogar Alt-Präses Manfred Kock predigte. getötet worden sind. Der kölsche Hoffnungssatz lautet: Et kütt wie et kütt, ävver et hät noch immer jot jejange. Doch ganz so einfach sei es eben nicht immer, denn um diesen Wiener Platz herum ist viel Hoffnungslosigkeit. Fast alle menschlichen Probleme versammeln sich hier, Arbeitslosigkeit und Kinderarmut sind weiter verbreitet als in vielen anderen Stadtteilen. Gerade in solchen Zeiten sei es aber auch die Kirche, die Hoffnung vermittle. Auch wenn viele die Kirchen nur selten aufsuchen, sie sind doch Orte starker Bindung und verlässlicher Orientierung und Kraft. Denn: Ihren tiefsten Grund hat die Hoffnung in der Christenbotschaft. Ohne sie wäre sie brüchig und käme leicht unter die Räder. Eine Besonderheit beim Open-Air- Gottesdienst: Die Predigt wurde mit lang anhaltendem Applaus bedacht. Abendglühen als musikalischer Höhepunkt Nach dem Gottesdienst war aber noch lange nicht Schluss. Als musikalischen Höhepunkt präsentierte die Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein das Abendglühen von Markus Stockhausen. Der Solotrompeter spielte, begleitet von 70 Blechbläsern aus evangelischen Kirchengemeinden, das Stück, das er bereits 2007 beim Evangelischen Kirchentag in Köln so erfolgreiche aufgeführt hatte. Und nach der Musik wurde auf dem Wiener Platz bei Kölsch, Wasser, Bratwurst und Gesprächen nicht das Abendglühen, dafür aber der Sonnenuntergang genossen. Jörg Fleischer 17

18 Das Diakonische Werk Köln und Region präsentiert sich im Schaufenster. Informationsstelle präsentiert neue Schaufenster-Reihe Verbands-Einrichtungen stellen sich im CityPavillon der Öffentlichkeit vor Wenn Buchstabennudeln in der Tagessuppe schwimmen und 50 Cent pro Dessert einem sozialen Projekt gespendet werden, dann sollten sich die Gäste des Café Stanton im Citypavillon an der Antoniterkirche mal genauer umsehen. Denn mit diesen kleinen Aktionen macht das Café auf die neue Schaufenster-Reihe der Evangelischen Informationsstelle Köln aufmerksam. Für einen begrenzten Zeitraum kann jeweils eine Einrichtung des Evangelischen Kirchenverbandes die Informationsstelle als Präsentationsfläche nutzen. Melanchthon-Akademie fotografierte Gäste für digitales Melanchthon-Portrait Die erste, die dieses Angebot wahrgenommen hat, war die Melanchthon- Akademie: Im Monat Mai trat sie mit verschiedenen Aktionen für mehr Bildung ein. Mit Buchstabennudelsuppe auf Postkarten und Transparenten warb sie für eine Bildungsoffensive im Sinne Philipp Melanchthons. Der Reformator, Weggefährte von Martin Luther, und Universalgelehrte starb vor genau 450 Jahren. Bildung für alle forderte er schon zu seiner Zeit. Was das heute für uns bedeuten kann, darüber informierten Mitarbeitende der Melanchthon-Akademie in der Infostelle. In Ausstellungen und Vorträgen, einem Symposium und einer Sprechperformance direkt vor der Antoniterkirche erinnert die evangelische Akademie das ganze Jahr über an ihren Namensgeber. Melanchthons Prämisse Bildung für alle war auch Titel einer interaktiven Aktion, an der sich auch Besucherinnen und Besucher der Infostelle beteiligten. Wer mitmachen wollte, wurde fotografiert. Aus 18

19 hunderten digitalen Fotos soll das berühmte Melanchthon-Porträt von Lucas Cranach dem Älteren nachgebildet werden, so dass am Ende ein Melanchthon-Plakat mit aktuellem Bezug entsteht. Diakonisches Werk informierte über Schuldnerberatung Aktuell ist auch der Bezug der Dessert-Spende, auf den die Karte des Café Stanton während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hinweist: 50 Cent pro Bestellung gehen an das Projekt Mwangaza, das Frauen aus Afrika zu sozialen und gesundheitliche Fragen berät. Mwangaza ist ein Angebot des Diakonischen Werkes Köln und Region, angebunden an den Fachdienst Migration. Im Juni stellte das Diakonische Werk seine Angebote in der Infostelle vor. Von der neuen Beauftragten für Gemeindediakonie bis zur Schuldnerberaterin, die eine Schnupperstunde anbot, standen Diakonie-Mitarbeitende für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Das Angebot der Infostelle ist für uns eine prima Gelegenheit, unsere Angebote einmal mitten in der Stadt zu präsentieren, so Martina Schönhals, Öffentlichkeitsbeauftragte des Diakonischen Werkes. Gemeinsam mit ihrem achtjährigen Sohn hatte sie auf zwei Regalebenen der Glasvitrine diakonische Arbeit mit Playmobilfiguren in Szene gesetzt von der Flüchtlingsberatung bis zur Wohnungslosenhilfe. Gesamte Bandbreite des Kirchenverbandes darstellen Als Informationsstelle wollen wir die gesamte Bandbreite des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region darstellen, erläutert Infostellen-Leiterin Susanne Maroldt. Neben Gemeindebriefen und Veranstaltungshinweisen aus den 58 Kirchengemeinden in vier Kölner Kirchenkreisen liegen auch Informationen über Beratungsangebote und Fortbildungen der Ämter und Einrichtungen aus. Susanne Maroldt freut sich daher, dass die Idee der Schaufenster-Reihe von den Einrichtungen sofort aufgegriffen wurde. Melanchthon-Akademie und Diakonisches Werk haben den Anfang gemacht. Weitere Einrichtungen wie die Familienbildungsstätte, die Frauenreferate und die Antoniter-Siedlungsgesellschaft (ASG) werden in diesem und im nächsten Jahr folgen. Auch Gemeinden haben bereits Interesse angemeldet: So wird die Evangelische Kirchengemeinde Mauenheim- Weidenpesch im Dezember eine Vitrine gestalten. Wer ebenfalls daran interessiert ist, sich in der Evangelischen Informationsstelle Köln der Öffentlichkeit zu präsentieren, kann sich dort unter der Telefonnummer 0221/ beraten lassen. 19

20 Meldungen Meldungen Meldungen Meldungen Zusammenzug von Diakonischem Werk und EKV: Ein erstes Kennenlern-Treffen zwischen Mitarbeitenden aus den Bereichen Kasse, Personal und Hausmeister- Dienste des Diakonischen Werks Köln und Region und Mitarbeitenden des Verbandes im Haus der Evangelischen Kirche gab es anlässlich des geplanten Neubaus. An Stelle des alten Bibliothekstraktes in der Kartäusergasse wird ein neues Bürogebäude mit Aufzug und großem Kasino gebaut. Das hat die Verbandsvertretung im Herbst 2009 beschlossen. Geplant ist ein Haupteingang und ein separater Eingang für das Diakonische Werk und seine Besucherinnen und Besucher. Ein gut beschildertes Leitsystem soll Hilfe geben bei der Suche nach den verschiedenen Einrichtungen. Der Neubau soll energiesparend und barrierefrei gebaut werden. Gedacht ist auch an ein Internet-Bau-Tagebuch, das nach der Grundsteinlegung im internen Bereich der Seite eingerichtet werden soll. Mehr über den Beschluss des Verbandes unter archiv Qualitätsoffensive für evangelische Kitas: Mit einer Qualitätsoffensive soll der 2002 gestartete Prozess zur Entwicklung eines Qualitätsmanagements (QM) in den evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder neuen Schwung erhalten. Von 2002 bis 2004 haben die Kindertageseinrichtungen innerhalb des Verbandes Qualitätsstandards für die pädagogische Arbeit entwickelt und diese zu trägerspezifischen QM-Ordnern zusammengefasst. Um die Kitas für die Zukunft fit zu machen, hat die Fachberatung des Diakonischen Werkes Köln und Region angeregt, den QM-Prozess nun gemeinsam weiter zu entwickeln zu einem trägerübergreifendem Qualitätsmanagement. Die Anregung wuchs zu der Idee einer Qualitätsoffensive heran, die zum einen zur Zertifizierung evangelischer Kindertageseinrichtungen auf der Grundlage des Beta-Gütesiegels führen soll. Zum anderen soll die gelebte Qualität in den Kitas weiter verbessert werden durch die Teilnahme am Integrierten Bildungssystem Evangelischer Kindertageseinrichtungen (IBEK). Diese beiden Initiativen sind so aufeinander abgestimmt, dass gelebte und formale Qualität aufeinander bezogen sind. Immer wieder werden Kindertageseinrichtungen vor neue Erwartungen gestellt und müssen entsprechend reagieren. Dies alles erfordert ein hohes Maß an Veränderungsbereitschaft auf allen Verantwortungsebenen sowie zunehmend unternehmerisches Denken und Handeln jedes einzelnen Trägers. Mit dem Qualitätsmanagement-Konzept bietet die Fachberatung des Diakonischen Werkes den Trägern eine Möglichkeit, sich diesen Herausforderungen gemeinsam zu stellen. Eine Öffnung nach innen, also untereinander, sowie eine Öffnung nach außen zu Öffentlichkeit und Politik kann hier die eigene, also die evangelische, Position stärken. So wird es bei der Qualitätsoffensive darum gehen, sowohl als einzelner Träger für sich, als auch als Mitglied des Verbandes die weitere Entwicklung des QM-Prozesses mitzugestalten. Information und Kontakt: Petra Beitzel, Fachberaterin im Diakonischen Werk Köln und Region für Tageseinrichtungen für Kinder, Telefon

21 Diakonie in Köln rückt enger zusammen: Von A wie Arbeitslosenberatung über Erziehungs- und Schuldnerberatung bis hin zu Z wie Zivildienstangelegenheiten reichen die diakonischen Angebote in Köln. Die verschiedenen Träger haben sich bereits zu einer konstituierenden Mitgliederversammlung getroffen, um die gemeinsam erarbeitete Satzung einer Diakonie AG in Köln zu verabschieden. Mehr als Kölnerinnen und Kölner sind in diakonischen Arbeitsfeldern beschäftigt, rund engagieren sich hier ehrenamtlich. Zu den 83 Mitgliedern der neuen Diakonie AG zählen große Einrichtungen wie der Diakonie Michaelshoven e.v., die Johanniter und die evangelischen Krankenhäuser, aber auch Kirchengemeinden, die zum Beispiel einen Hospizdienst oder eine Tageseinrichtung für Kinder haben. Federführend war das Diakonische Werk Köln und Region für die Gründung der Diakonie AG verantwortlich. Kontakt für Rückfragen: Diakonisches Werk Köln und Region, Helga Blümel, Geschäftsführerin, Telefon Dr. Bertold Höcker (2. v. l.) und Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes bei der Einweihung. Eröffnung eines neuen AntoniterFoyers: "Und nun nehmt in Besitz, was Euch gehört." Mit diesen Worten weihte Dr. Bertold Höcker, Superintendent des Kirchenkreises Berlin-Mitte und bis 2009 CityKirchenPfarrer in Köln, das neue Antoniter- Foyer ein. Es befindet sich am ehemaligen Standort des Eine-Welt-Ladens an der Antoniterkirche. Der Laden, der fair gehandelte Produkte verkauft, ist jetzt in der Gemeinde 30 Meter hinter dem Gemeindehaus untergebracht. Das AntoniterFoyer präsentiert die Evangelische Gemeinde Köln mit ihren fünf Kirchen - Antoniterkirche, Christuskirche, Lutherkirche, Kartäuserkirche und Thomaskirche - in der Kölner Innenstadt. Informiert wird über Gottesdienste in der Gemeinde, über ihre Kirchenmusik, die AntoniterCityTours, über die Langen Nächte an der Antoniterkirche und über gemeindliche Ausstellungen. Das Foyer ist geöffnet von montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 17 Uhr. Kontakt: Annette Scholl, Telefon 0221/ , 21

22 Einladung zum Mitmachen beim Kirchentag 2011 in Dresden: Kirchentagspräsidentin Feier zum Katrin 60-jährigen Göring-Eckardt Bestehen sagte der im Diakonie Abschlussgottesdienst Michaelshoven: des Die Ökumenischen Auftritte der Kirchentages Bläck Fööss, von auf Brings der Theresienwiese und anderen Gruppen in München: auf der "Kommen Bühne waren Sie in gut den besucht. Osten. Kommen Und ebenso Sie die in die Stände, Stadt an an denen der Elbe: sich nach etwa Dresden." die Geschäftsbereiche Vor Seniorendienste, Kinder-, verwies Jugend- sie und auf Behindertenhilfe, die Losung des 33. Berufsförderungswerk, Deutschen Evangelischen Integrationshil- Kirchenta- Gottesdienstbesuchergesfen, Auxilio "... da Servicedienstleistungen wird auch dein Herz sein" sowie (Matthäus die 2008 gegründete 6,21) aus Stiftung der Bergpredigt. einfach "Wofür helfen vorstellten. schlägt unser Als Herz? Kontinuum Wo ist der euer Sorge Herz?" bezeichnet fragte die von Präsidentin Gerhard von und Dreusche, Kuratoriums-Vorsitzender, "Und wo seid Ihr im Juni 2011? die Substanzerhaltung Ich hoffe, in Dresden." der in Die die Veranstalter Jahre gekom- und fügte hinzu: Gastgeber menen Gebäude. des 33. Deutschen Im Rahmen Evangelischen der Entwicklung Kirchentags des Campus (DEKT) werden haben ältere für den Bauten, 5. wie Juni ein 2011 Internatsgebäude nach Dresden im eingeladen. Berufsförderungswerk, Seit Ende Mai weichen können müssen. sich Gruppen Neue 1. bis und sollen Einzelpersonen hinzukommen. mit Die ihren Zukunftsplanung Projekten und für Ideen Michaelshoven für die Mitwirkung sehe vor, das beim in Dresdner sich geschlossene Kirchentag Dorf bewerben, in ein "offenes dessen Kommunikationsfeld" Losung... da wird umzuwandeln. auch dein Herz Wir sein möchten (Matthäus uns auch 6,21) öffnen lautet. für möglichst Alle an der viele Mitwirkung Angebote, auf die dem zu uns Kirchentag passen, 2011 denkt Interessierten Dreusche können etwa an sich die bewerben Ansiedlung und eines anmelden Medizin-Zentrums per Post oder mit im Internet vielfältigen un- von ambulanten ter: Angeboten, vom mitwirken. Fitness- bis zum hochwertigen Therapie- und Reha-Zentrum. Kontakt: Diakonie Michaelshoven e.v., Telefon 0221/ Feier (Zentrale), zum 60-jährigen Bestehen der Diakonie Michaelshoven: Die Auftritte der Bläck Fööss, von Brings und anderen Gruppen auf der Bühne waren gut besucht. Auch hierzu liegt ein Foto vor Und ebenso die Stände, an denen sich etwa die Geschäftsbereiche Seniorendienste, Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe, Berufsförderungswerk, Integrationshil- Ort der Begegnung und Kommunikation in Lindlar: Als größte Investition seit dem Bau der Jubilate-Kirche 1954 bezeichnete Friedemann Knizia, Pfarrer Gemeinde Lindlar, das neue Projekt, dessen Fertigstellung nun langsam absehbar fen, Auxilio Servicedienstleistungen sowie die 2008 gegründete Stiftung einfach helfen vorstellten. Als Kontinuum der Sorge bezeichnete von Gerhard von ist: Das Jubilate-Forum neben der Kirche, als Gemeindezentrum und Mehrgenartionenhaus angelegt, hat schon deutliche Fortschritte gemacht. Nun, bei der Dreusche, Kuratoriums-Vorsitzender, die Substanzerhaltung der in die Jahre gekommenen Gebäude. Im Rahmen der Entwicklung des Campus werden ältere Grundsteinlegung, versammelten sich rund 100 Menschen auf der Baustelle und Bauten, wie ein Internatsgebäude im Berufsförderungswerk, weichen müssen. überzeugten sich von den Fortschritten. Und es ist wahrlich ein großes Projekt für Neue sollen hinzukommen. Die Zukunftsplanung für Michaelshoven sehe vor, die Lindlarer Protestantinnen und Protestanten. Was ursprünglich als Modernisierung des vorhandenen Gemeindezentrums begann, entwickelte sich im Laufe der das in sich geschlossene Dorf in ein "offenes Kommunikationsfeld" umzuwandeln. Kontakt: Diakonie Michaelshoven e.v., Telefon 0221/ (Zentrale), Zeit zu einem zukunftsweisenden Neubau mit einer Ausstrahlung auf den ganzen Ort Lindlar und zu einem Vorzeigeprojekt im Bereich des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. Als Ort der Begegnung, wie das Forum in der Antike, Termine so Knizia, für die soll Montagsandachten das neue Zentrum Juli Menschen bis September aller Generationen 2010: zusammenbringen. Es soll Harmonie ausstrahlen, um sich darin wohl zu fühlen, aber auch anregend 05. Juli 2010 sein, um darin Pfarrer kreativ Hans-Martin tätig zu werden, Brandt-von schwärmte Bülow Architekt Dirk Harms, 12. Juli 2010 der mit seinen Partnern Superintendentin Kirsten Schou-Harms Andrea Vogel und Armin Meurer das Vorhaben 19. Juli planerisch 2010 begleitet. Schulreferent Dr. Rainer Lemaire 26. Juli 2010 Pfarrer Dr. Martin Bock 02. August 2010 keine Andacht Wahl 09. August von Synodalbeauftragter 2010 Stadtsuperintendent und für den Rechnungsprüfungsvorstand: Rolf Domning Zur Synodalbeauftragten 16. August 2010 für die Presbyterfortbildung Pfarrerin Susanne Beuth wurde Ina Frank vom Kreissynodalvorstand 23. August im 2010 Kirchenkreis Pfarrerin Köln-Süd Dagmar einstimmig Schwirschke gewählt. Ebenfalls einstimmig wurden 30. August Joachim 2010 Dost aus der Pfarrer Evangelischen Werner Völker Kirchengemeinde Lechenich und Peter 06. Pfannkuche September 2010 aus der Evangelischen Superintendent Kirchengemeinde Dr. Bernhard Seiger Brühl in den Vorstand der 13. September Rechnungsprüfungsstelle 2010 Pfarrer Köln-Bonn-Hessen Jost Klausmeier-Saß gewählt. Diese Rechnungsprüfungsstelle, 20. September zu 2010 der auch der Pfarrerin Kirchenkreis Dorothee Köln-Süd Schaper gehört, ist eine von fünf Prüfungsstellen, 27. September die 2010 auf Beschluss Pfarrerin der Kirchenleitung Gabriele Koye als Körperschaften öffentlichen Rechts eingerichtet wurden, um zukünftig die Rechnungsprüfungen der 22

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