Inhaltsverzeichnis. Begrüßung Jugend debattiert im Überblick Jugend debattiert das Schulnetz 7

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1 Inhaltsverzeichnis Begrüßung 3 1. Jugend debattiert im Überblick 4 2. Jugend debattiert das Schulnetz 7 3. Training im Schulverbund Fortbildung für Lehrkräfte Unterrichtseinheit für Schüler Wettbewerb Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Zusammenarbeit mit den lokalen Medien Fragen & Antworten zur PR-Arbeit Evaluation Jugend debattiert Kontaktinformation GHS 21 Jugend debattiert auf einen Blick 22

2 Begrüßung Sehr geehrte Damen und Herren, eine Demokratie braucht Bürger, die kritische Fragen stellen. Menschen, die ihre Meinung sagen und sich mit Meinungen anderer auseinandersetzen. Personen, die zuhören und reden können. Das Debattieren ist eine besonders reizvolle Art, sich der Redekunst anzunähern. Pro und Contra, witzige Wortwechsel, Themen, die alle angehen, sind für Hörer wie Redner interessant. Eine Vielzahl von Fähigkeiten kommt hier zusammen, zumal, wenn man an die umfangreiche Vorbereitung denkt. Als Inbegriff des Streits nach Regeln ist die Debatte zugleich Modell Modell für Willensbildung in unserer demokratischen Gesellschaft. Denn überall, wo wir als Bürger zusammenkommen, um zu verbindlicher Entscheidung in praktischen Fragen zu gelangen, überall, wo wir in Rede und Gegenrede klären, was bei der betreffenden Entscheidung zu bedenken ist, wird debattiert. Die Schule ist der klassische Ort sprachlicher und politischer Bildung. Trotzdem lernt man in der Schule noch zu wenig, wie man sich im Reden übt. Damit sich das ändert, gibt es den Bundeswettbewerb Jugend debattiert. Jugend debattiert fördert sprachliche Bildung durch Ausbildung in Rede, Gegenrede und Debatte, politische Bildung durch Motivation zu demokratischem Handeln, Meinungsbildung durch Auseinandersetzung mit aktuellen Streitfragen und Persönlichkeitsbildung durch Teilnahme an Training und Wettbewerb. Das Projekt trägt zur Verbesserung des Unterrichts und zur Erneuerung des Bildungswesens bei und fördert die Bereitschaft und die Kompetenz junger Menschen, sich gesellschaftlich und politisch zu engagieren. Das vorliegende Heft soll einen Einblick in das Projekt ermöglichen. Es gibt Schulleitern hilfreiche Hinweise für die Umsetzung an ihrer Schule sowie Projektinteressierten und Stiftern Informationen zur Möglichkeit einer Beteiligung. Für das Gelingen von Jugend debattiert sind wir besonders auf Ihr Engagement angewiesen. Wir danken Ihnen schon heute für Ihre Unterstützung! Dr. Christof Eichert Geschäftsführer Gemeinnützige Hertie-Stiftung Mareike Claus / Ansgar Kemmann Projektleitung Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 3

3 1 1. Jugend debattiert im Überblick Der Bundeswettbewerb Jugend debattiert ist ein Projekt auf Initiative des Bundespräsidenten. Das Projekt steht unter seiner Schirmherrschaft. Es wird finanziert und getragen von vier großen deutschen Stiftungen: der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Stiftung Mercator, der Heinz Nixdorf Stiftung und der Robert Bosch Stiftung. Die Durchführung übernimmt die Gemeinnützige Hertie- Stiftung (GHS) in Frankfurt am Main. Alle 16 Kultusministerien sind Partner des Projekts. Sie steuern Personal- und Sachleistungen bei. Auch die Kultusministerkonferenz unterstützt Jugend debattiert. Für Lehrkräfte bietet Jugend debattiert Fortbildungen, den Schülern Training und Wettbewerb. Der Wettbewerb lädt ein zum Debattieren, das Training vermittelt Fähigkeiten für die nächste Wettbewerbsstufe. Das Training steht vor dem Wettbewerb. Hier lernen die Schüler bei ihren eigens ausgebildeten Lehrern, worum es beim Debattieren geht und wie man üben kann. Das Training bei Jugend debattiert zielt sowohl auf die rhetorische Ausbildung als auch auf politische Bildung. Zur Vorbereitung auf die jeweils nächste Wettbewerbsstufe erhalten die Sieger ab dem Schulverbundwettbewerb drei Tage Training bei professionellen Trainern von Jugend debattiert. Der Wettbewerb findet in zwei Altersgruppen statt: für die Klassen 8-10 an Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien sowie ab Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien und berufsbildenden Schulen. Die Schulen sind in Verbünden organisiert, die aus mehreren Schulen bestehen und in der Regel mindestens zwei unterschiedliche Schularten vereinigen. Der Wettbewerb beginnt in der Klasse bzw. dem Kurs. Die beiden Besten jeder Lerngruppe messen sich im Wettbewerb ihres Schulverbundes. Die Sieger der Schulverbünde treffen im Landeswettbewerb aufeinander, die Sieger der Landeswettbewerbe im Bundesentscheid. Im Wettbewerb debattieren jeweils vier Teilnehmer zu einer aktuellen politische Streitfrage vor Juroren. 4 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

4 Zeitplan Bundeswettbewerb Jugend debattiert 1 September November Fortbildung für Lehrkräfte Durchführung der Unterrichtseinheiten in Klassen und Kursen Dezember Februar Klassen- / Kurswettbewerbe Schulwettbewerbe Wettbewerbe der Schulverbünde Februar März Für Schulverbundsieger: 3 Tage gemeinsames Profi-Training März - April Landeswettbewerbe Mai Für Landessieger: 3 Tage gemeinsames Profi-Training Juni Netzkonferenz Jugend debattiert Qualifikationsrunden zum Bundesfinale Bundesfinale Jugend debattiert September Akademie-Woche für Bundessieger (6 Tage) Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 5

5 1 Gewinne und Preise Die Schüler gewinnen durch Training und Wettbewerb in Klasse und Kurs neue Eindrücke und einen ersten Einblick in das Debattieren. Das haben sie all denen voraus, die nicht bei Jugend debattiert dabei sind. Den Siegern winkt die Teilnahme am Profi-Training von Jugend debattiert und die Chance, bis in den Landes- und Bundesentscheid des Wettbewerbes vorzustoßen. Die Seminare für Sieger bauen inhaltlich aufeinander auf. Sie verbinden Wettbewerbsvorbereitung und Horizonterweiterung. Die Seminare für Schulverbundsieger bereiten auf den Landeswettbewerb, die Seminare für Landessieger auf den Bundeswettbewerb vor. Der Preis der Stiftungen für Schulverbundsieger: Aus jedem Schulverbund erhalten die beiden Besten jeder Altersgruppe ein dreitägiges Seminar mit professionellen Trainern von Jugend debattiert und Siegern aus den anderen Schulverbünden ihres Bundeslandes. Der Preis der Stiftungen für Landessieger: Die jeweils beiden besten Landessieger pro Altersgruppe gewinnen ebenfalls ein dreitägiges Seminar mit professionellen Trainern und anderen Landessiegern. Während es beim Schulverbundsieger-Seminar um die Debatte als Verfahren geht, stehen hier die Inhalte besonders im Mittelpunkt. Der Preis der Stiftungen für Bundessieger: Die ersten Sechs aus jeder Altersgruppe des Bundeswettbewerbes gewinnen eine gemeinsame Akademie-Woche (sechs Tage) mit rhetorischer Einzelberatung, Gesprächen mit Prominenten u. a. m. Bundessieger werden außerdem in das Netz der Ehemaligen aufgenommen. Die Sieger (Platz 1-6) der Altersgruppe II werden zur Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen (= Teilnahme am Auswahlverfahren). 6 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

6 2. Jugend debattiert das Schulnetz Das Schulnetz von Jugend debattiert setzt sich bundesweit aus über 450 beteiligten Schulen zusammen, die in 135 Schulverbünden organisiert sind (aktuelles Verzeichnis siehe: 2 Durch das Schulnetz wird das Projekt in der Breite gesichert, Schulen miteinander in Kontakt gebracht und die Nachhaltigkeit der Projektarbeit gewährleistet. Es bietet für die beteiligten Schulen eine Plattform für gemeinschaftlichen Austausch auch über die Projektarbeit hinaus, gemeinsame Unterstützung in der Region und Absprache der Aktivitäten im Schulverbund. Leistungen der Stiftungen Schulen bzw. Schulverbünde im Schulnetz Jugend debattiert erhalten folgende Leistungen: Fortbildung für Lehrkräfte. Beratung bei der Umsetzung der Inhalte der Fortbildung. Informations- und Unterrichtsmaterial. Übernahme der Wettbewerbskosten auf Schulverbundebene in Höhe von jährlich maximal 300 (Gesamtbetrag pro Schulverbund). Hauptschulen (bzw. die in einzelnen Ländern entsprechende Schulart) erhalten außerdem eine Kostenerstattung von jährlich max. 200 (Gesamtbetrag) bei Durchführung eines eigenen Schulwettbewerbes. Wettbewerbsbegleitung durch einen Trainer (Jurorenschulung). Übernahme der Reisekosten der Teilnehmer (Debattanten und Juroren) bei Landes- und Bundeswettbewerb. Teilnahme der Schulverbund-Koordinatoren an der jährlichen Netzkonferenz von Jugend debattiert (Erstattung der Fahrtkosten, Unterbringung und Verpflegung im Hotel). Jeder Schulverbund erhält für seinen Wettbewerb eine Jugend debattiert- Grundausstattung (Glocke für jeden Projektlehrer; 1 Paar Debattier-Theken, 1 Aufsteller (Logo-Fahne)). Wandschild mit Plakette für jedes Teilnahmejahr. Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 7

7 Begleitmaterial 2 Jeder Jugend debattiert-lehrer erhält das Lehrerheft und das Schülerheft für seinen Unterricht kostenlos. Das Lehrerheft enthält ausführliche Angaben zur Durchführung der Unterrichtseinheit, einschließlich Kopiervorlagen. Zum Lehrerheft erscheinen Ergänzungen, die auf der Internetseite von Jugend debattiert kostenlos heruntergeladen werden können. Teilnahmebescheinigungen, Urkunden und Zeugnisvermerke Wer an Trainingsseminaren (Lehrerfortbildungen, Schülerseminare) von Jugend debattiert teilnimmt, erhält eine Bescheinigung über seine Seminarteilnahme(n). Diese Bescheinigungen werden von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung (GHS) ausgestellt und zugesandt. Wer als Debattant am Wettbewerb teilnimmt, erhält ab Ebene Schulverbund eine offizielle Urkunde, die die Teilnahme am Wettbewerb bestätigt. Wer ein Finale erreicht (= Plätze 1-4 je Altersgruppe), erhält eine besondere Sieger- Urkunde mit Angabe seiner Platzierung. Die Urkunden liefert die GHS. Für die Ausstellung sorgt der Veranstalter, d. h. auf Schulverbund-Ebene der Schulverbund-Koordinator. Wer eine Jurorenschulung besucht und als Juror am Wettbewerb teilnimmt, oder wer den Wettbewerb in anderer, besonderer Weise unterstützt, verdient ebenfalls eine Urkunde, die der Schulverbund ausstellt. Wir empfehlen, besonders erfolgreiche Teilnehmer am Wettbewerb außerdem mit einem Zeugnis-Vermerk auszuzeichnen. Voraussetzungen der Netzschulen Damit das Projekt gelingt, müssen die Netzschulen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Bei der Realisierung der einzelnen Bedingungen sind auch schulindividuelle Lösungen möglich. 1. Sprachlich-politische Bildung als Teil des Schulprofils bzw. Schulprogramms. Nachgewiesen durch nachhaltige Aktivität innerhalb und außerhalb des Unterrichts; Interesse, dieses Profil im Hinblick auf das Debattieren zu schärfen. 2. Unterstützung durch die Schulleitung, insbesondere Dienstbefreiung der Lehrer für die Fortbildungen, ggf. Entlastungsstunde für koordinierende und organisierende Tätigkeiten im Schulverbund. 8 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

8 3. Ausrichtung eines jährlichen Schulverbundwettbewerbes auf der Basis von Klassenwettbewerben (bzw. Beteiligung daran). Jede fortgebildete Lehrkraft soll dazu Training und Wettbewerb in (mindestens) einer Klasse übernehmen. 4. Einbeziehung der Schulverbundsieger in Schulentwicklungsmaßnahmen im Sinne des Jugend debattiert-schulnetzes. 2 Landesbeauftragte und Schulverbund-Koordinatoren Die Landesbeauftragten koordinieren das Netz auf Landesebene, gemeinsam mit dem Kultusministerium des Landes. Landesbeauftragter ist in der Regel ein Lehrer, der für seine Arbeit vom Ministerium eine Anzahl von Entlastungsstunden erhält. Jedes Bundesland hat einen eigenen Landesbeauftragten und einen festen Ansprechpartner im Kultusministerium. Die Schulverbünde organisieren sich so, dass jeweils eine Schule die koordinierende Funktion übernimmt und einen Schulverbund-Koordinator stellt, durch den der Schulverbund vertreten wird. Er ist Ansprechpartner sowohl für den Landesbeauftragten als auch für die GHS und übernimmt innerhalb des Schulverbundes die Organisation von Training, Wettbewerb und Pressearbeit. Der Schulverbund-Koordinator muss selbst Jugend debattiert-lehrer sein. Er nimmt also wie seine Kollegen an der Fortbildung und mit mindestens einer Klasse am Wettbewerb teil. Aufgaben, die sich aus seiner Funktion als Koordinator ergeben, kann und soll er auch delegieren. In der Regel sollte die Funktion des Schulverbund-Koordinators über mehrere Jahre bei ein- und derselben Person liegen, die Erfahrungen sammeln und für Kontinuität sorgen kann. Wenn möglich, sollte der Koordinator Entlastungsstunden aus dem Schuldeputat erhalten. Wenn keine solche Entlastung möglich ist, kann die Koordinatoren-Funktion auch unter den Schulen des Schulverbundes zirkulieren. Kooperation und Subsidiarität Die Lehrer der Schulen eines Schulverbundes absolvieren ihre Jugend debattiert-fortbildung gemeinsam und stimmen die Durchführung von Training und Wettbewerb untereinander ab. Sie unterstützen sich, wo es sich anbietet, und suchen den pädagogischen Erfahrungsaustausch. Für den Austausch zwischen den Schulverbünden sorgen Netzkonferenzen, insbesondere die jährliche zentrale Netzkonferenz (Fachkonferenz aller Landesbeauftragten und Schulverbund-Koordinatoren). Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 9

9 2 Für alle Aktivitäten im Schulverbund gilt, dass alles, was innerhalb des gesetzten Rahmens lokal entschieden werden kann, dort auch entschieden werden soll. Dadurch besteht Raum für schulindividuelle Lösungen, die bei Gelingen auch Beispiel für andere Schulverbünde sein können. Kollegiale Unterstützung Jugend debattiert-lehrer brauchen Unterstützung durch die Schulstruktur. Schulleitung, Gesamtkonferenz und Fachschaft sollten daher nicht nur an die neuen Aufgaben dieser Kollegen denken, sondern zugleich Entlastungsmöglichkeiten prüfen (z. B. Befreiung von anderen Fortbildungsverpflichtungen, Entlastung oder Zuteilung von Vertretungsstunden u. a. m.). Ebenso wäre es von Vorteil, wenn Wünsche bei der Klassenverteilung im nächsten Schuljahr berücksichtigt werden könnten. Schüler-Information Im Hinblick auf die Verankerung des Projekts in der Schule lohnt eine gezielte Einbeziehung der Schüler auch über die einzelnen Klassen hinaus. Insbesondere die Schülervertretung sollte über das Projekt informiert sein und wissen, welche Qualifizierungsmöglichkeit auch für sie selbst durch das Projekt in die Schule kommt. Die Schülerzeitung kann über die Aktivitäten in den einzelnen Klassen und den Wettbewerb im Schulverbund berichten. Auch am Schwarzen Brett der Schule sollte ein Hinweis auf Jugend debattiert nicht fehlen. Elternarbeit Ganztägige Fortbildungen und Wettbewerbsveranstaltungen bedeuten Unterrichtsausfall. Deshalb sollten Eltern rechtzeitig darauf hingewiesen werden, dass Jugend debattiert unmittelbar den Unterricht bereichert, den Schülern Kompetenzgewinn ermöglicht und nicht zuletzt den Einstieg in einen bundesweiten Wettbewerb bedeutet. Eventuell kommen Eltern auch als Helfer, Zeitwächter oder Juroren beim Wettbewerb in Betracht. Sie können bei der Durchführung des Wettbewerbes eingebunden werden. 10 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

10 Aufnahme einer Schule in das Schulnetz Schulen, die nicht im Schulnetz von Jugend debattiert organisiert sind, haben zwei Möglichkeiten, am Projekt teilzunehmen: 2 a) Angliederung an einen bestehenden Schulverbund Schulen, die als Netzschulen aufgenommen werden, haben die Aufgabe, die oben genannten Bedingungen ab dem zweiten Teilnahmejahr zu erfüllen. Die beteiligten Lehrkräfte haben die Möglichkeit zur Teilnahme an den Fortbildungstagen und den Jurorenschulungen des Schulverbundes, sofern dort freie Plätze vorhanden sind. Für die Angliederung von Schulen an das Netz sind folgende Schritte zu berücksichtigen: 1. Unterstützung der Angliederung durch die Schulleitung. 2. Zustimmung des Schulverbundes, an den angegliedert werden soll. 3. Teilnahme der Lehrkräfte an einer der Basisfortbildungen zu Jugend debattiert, die in den staatlichen Fortbildungseinrichtungen angeboten werden. 4. Ermittlung der Teilnehmer gemäß den Regeln des Wettbewerbs. b) Gründung eines neuen Schulverbundes Neue Schulverbünde können entstehen, wenn ein Förderer dem Bundeswettbewerb Jugend debattiert einen Schulverbund zustiftet. Ein Schulverbund kostet für die Aufbauphase von drei Jahren Hiervon werden die Lehrerfortbildungen (insgesamt 6 Trainingstage bei einem professionellen Trainer), die Unterrichts- und Wettbewerbsmaterialien und die Teilnahme der Schulverbundsieger am weiteren Wettbewerb finanziert. Vertiefende Informationen zum finanziellen Aufwand für einen neuen Schulverbund hält die Projektleitung für Sie bereit. Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 11

11 3. Training im Schulverbund 3 Das Training im Schulverbund wendet sich an Lehrer und Schüler. Lehrkräfte an Netzschulen trainieren das Debattieren im Rahmen einer gemeinsamen jährlichen Fortbildung, die sie zur Durchführung der Unterrichtseinheit Jugend debattiert befähigt. Die Schüler lernen das Debattieren im Unterricht, und zwar so, dass sie sich anschließend auch selbständig darin üben können. 3.1 Fortbildung für Lehrkräfte Die Lehrerfortbildung bei Jugend debattiert ist durch Generalvereinbarung mit den Kultusministerien als dienstliche Fortbildung anerkannt, und zwar als externe Fortbildung (Träger: GHS). Im ersten Teilnahmejahr findet eine dreitägige Basisfortbildung statt. Darauf aufbauend erfolgt im zweiten Jahr eine zweitägige Fortbildung, ab dem dritten Teilnahmejahr erhält der Schulverbund jährlich einen Tag Fortbildung. Die Fortbildung ist ganztägig angelegt und wird von professionellen Trainern in den Räumen einer Schule des Schulverbundes durchgeführt. Als Trainingstage kommen grundsätzlich alle Tage der Woche in Betracht, auch Samstag und Sonntag, falls die Schulen dies wünschen. Der Trainer reist aber nur einmal an, die Tage werden daher immer im Block liegen. An der Fortbildung nehmen Lehrer aus allen am Verbund beteiligten Schulen teil. Die genaue Verteilung (Anzahl mindestens 2 pro Schule) richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten. Als Teilnehmer kommen grundsätzlich Lehrkräfte aller Fachkombinationen in Betracht. Die Teilnehmerzahl im Seminar sollte 10 Personen nicht überschreiten. Die optimale Zahl sind 8 Personen. Dann ist gewährleistet, dass jeder Lehrer alle Übungen für Schüler auch selber ausprobieren kann. Dies wiederum ist entscheidend für seine Fähigkeit zur Umsetzung der Unterrichtseinheit. Außerdem erzeugt eine begrenzte Teilnehmerzahl eher dasjenige Maß an Verbindlichkeit, das notwendig ist, damit die betreffenden Lehrkräfte sich wirklich für das Projekt verantwortlich fühlen und innerhalb der Schule als Projekt-Botschafter wirken. Die teilnehmenden Lehrer sollten an den Fortbildungstagen von allen übrigen Aufgaben (Unterricht, Vertretung, Aufsicht, Sprechstunden, Konferenzen) freige- 12 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

12 stellt sein. Es hat keinen Sinn, während des Seminars»noch mal eben die letzte Stunde vor der Klassenarbeit«einschieben zu wollen, o. ä. Alle Teilnehmer tragen sich beim Trainer in eine Teilnehmerliste ein und erhalten nach der Fortbildung von der GHS eine offizielle Teilnahmebescheinigung zugesandt. Wer an einer Basisfortbildung teilgenommen hat, ist Jugend debattiert-lehrer. Er führt die Unterrichtseinheit Jugend debattiert durch und ermittelt pro Klasse oder Kurs zwei Schüler als Delegierte für den Wettbewerb im Schulverbund. Die Teilnahme am Projekt soll längerfristig angelegt sein. 3 Schulungen weiterer Lehrkräfte Seit 2006 besteht die Möglichkeit, die Jugend debattiert-basisfortbildung auch in Einrichtungen der staatlichen Lehrerfortbildung zu besuchen (Angebot im Aufbau). Ein Anspruch der Netzschulen auf Schulung aller Lehrkräfte, die am Projekt interessiert sind, besteht nicht. Für den Fall, dass bereits als Jugend debattiert- Lehrer ausgebildete Lehrkräfte infolge Schwangerschaft, Versetzung oder Pensionierung vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr zur Verfügung stehen, kann, in Rücksprache mit dem Trainer, das Trainertage-Kontingent des Schulverbunds (ab dem dritten Jahr der Teilnahme inklusive Jurorenschulung 1,5 Tage pro Jahr) zu einer lokalen Nachschulung genutzt werden. 3.2 Unterrichtseinheit für Schüler Die Unterrichtseinheit Jugend debattiert ist ein anspruchsvolles Angebot zur Unterrichtsentwicklung. Im Interesse der Qualitätssicherung muss daher gelten: Nur Lehrer, die eine Basisfortbildung absolviert haben, dürfen die Unterrichtseinheit mit Klassenwettbewerb durchführen. Die Lektüre der Materialien kann den Seminarbesuch nicht ersetzen! Die Unterrichtseinheit führt in das Debattieren ein und orientiert sich in ihrem Kern vor allem an folgenden Lernzielen: Die Schüler wissen nach Abschluss der Unterrichtseinheit, wie sich Diskussion und Debatte als Formen des Gesprächs ihrer Funktion nach unterscheiden welche politischen Funktionen eine Debatte haben kann wie eine Debatte nach den Regeln von Jugend debattiert abläuft was bei Jugend debattiert im Wettbewerb bewertet wird Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 13

13 Die Schüler üben im Rahmen der Unterrichtseinheit, 3 zu einer politischen Streitfrage Position zu beziehen den eigenen Standpunkt mit Argumenten zu vertreten anderen genau zuzuhören und auf sie Bezug zu nehmen gegenteilige Meinungen auszuhalten in Rede und Gespräch beim Thema zu bleiben Kerncurriculum Das Kerncurriculum gliedert sich in drei Teile: Einführung, Arbeitsphase und Wettbewerb. Die Einführung präsentiert das Projekt Jugend debattiert und macht durch eine»schnupperdebatte«erfahrbar, worum es überhaupt beim Debattieren geht. Die Arbeitsphase orientiert sich an der Verlaufsstruktur der Debatte (Eröffnungsrunde, Freie Aussprache, Schlussrunde). Arbeitsziel ist, zur Ausbildung von vier Kompetenzen beizutragen (Zum Punkt kommen, Aufeinander eingehen, Sich vorbereiten, Begründen), hinter denen die Kriterien des Wettbewerbes stehen (Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit, Sachkenntnis, Überzeugungskraft). Den Schlussteil des Curriculums bildet der Wettbewerb. Hier wird ermittelt, wer die Klasse bzw. den Kurs in den Qualifikationsrunden auf Schul- bzw. Schulverbundebene vertreten darf. 14 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

14 4. Wettbewerb Der Wettbewerb Jugend debattiert besteht in jeder Altersgruppe in der Regel aus zwei Qualifikationsrunden und einer Finaldebatte und findet auf fünf Ebenen statt: Ebene 1: Ebene 2: Ebene 3: Ebene 4: Ebene 5: in Klassen und Kursen, welche die Unterrichtseinheit durchlaufen haben aufbauend auf den Klassenwettbewerben als Wettbewerb der Schule (fakultativ) als Wettbewerb des Schulverbundes, in dem die Klassen- bzw. Schulbesten um den Einzug in den Landeswettbewerb konkurrieren Landeswettbewerb Bundeswettbewerb 4 Debattenformat Die Regeln der Debatte im Format Jugend debattiert sind so gesetzt, dass ein überschaubares, lebendiges und sinnvolles Streitgespräch zustande kommt. Debattiert wird zu jeweils vier Personen. Zwei sprechen sich für, zwei gegen das Gefragte aus. Einen Gesprächsleiter gibt es nicht. Debattiert werden aktuelle politische Streitfragen. Jede Frage ist so zu stellen, dass sie nach einer konkreten Maßnahme fragt und nur mit Ja oder Nein beantwortet werden kann. Die Debatte gliedert sich in drei Teile: Eröffnungsrunde, Freie Aussprache und Schlussrunde. In der Eröffnungsrunde hat jeder Teilnehmer die Streitfrage aus seiner Sicht zu beantworten, dann wird die Aussprache in freiem Wechsel fortgesetzt. Nach Ende der Freien Aussprache hat jeder Teilnehmer in der Schlussrunde die Streitfrage im Lichte der geführten Debatte ein zweites Mal zu beantworten. In der Eröffnungsrunde beginnt, wer die Änderung des bestehenden Zustands wünscht. Rede und Gegenrede wechseln einander ab. In der Eröffnungsrunde darf jeder Teilnehmer ohne Unterbrechung zwei Minuten sprechen. Die Freie Aussprache dauert insgesamt zwölf Minuten. In der Schlussrunde ist die Redezeit jedes Teilnehmers auf eine Minute begrenzt. Die Teilnehmer sprechen in gleicher Reihenfolge wie in der Eröffnungsrunde. Dabei steht es jedem frei, seine Position gegenüber der Eröffnungsrunde zu verändern. In der Schlussrunde sollen nur Gründe vorgetragen werden, die bereits in der Eröffnungsrunde oder in der Freien Aussprache genannt worden sind. Gewertet werden die Leistungen jedes Teilnehmers nach vier Kriterien: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit, Überzeugungskraft. Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 15

15 Themen Auf seiner Jahrestagung beschließt das Kuratorium Jugend debattiert eine zentrale Themenliste für Bundes-, Landes- und Schulverbundwettbewerbe. Klassen und Schulen wählen ihre Wettbewerbsthemen selber. 4 Der Schulverbund wählt für jede Altersgruppe drei Themen aus der Liste des Kuratoriums aus (zwei für die Qualifikationsrunden, eines für das Finale). Wo sich Themen mit spezifisch örtlichem oder tagesaktuellem Bezug anbieten, darf sie der Schulverbund an Stelle von Themen aus der Liste setzen nach Rücksprache mit der GHS. Die Auswahl der Themen soll von den Projektlehrern gemeinsam vorgenommen werden. Über die getroffene Auswahl ist bis zum Termin der Bekanntgabe strenges Stillschweigen zu wahren. 10 Tage vor dem Termin der Qualifikationsrunden werden die Themen den Teilnehmern des Wettbewerbs bekannt gegeben, damit sie sich auf die Debatten vorbereiten können. Altersgrenzen für Schüler im Wettbewerb Auf Ebene der Klasse spielt das genaue Alter der Schüler noch keine Rolle. Es genügt die Zugehörigkeit zu einer Jahrgangsstufe der jeweiligen Altersgruppe. Ab der Ebene des Schulverbunds gelten folgende Altersgrenzen: Altersgruppe I: Es dürfen nur Schüler teilnehmen, die jünger als 18 Jahre alt sind. Ist der Schüler älter, wechselt er bei erster Gelegenheit (Schul- oder Schulverbundwettbewerb) in die Altersgruppe II. Altersgruppe II: Es dürfen nur Schüler teilnehmen, die jünger als 22 Jahre sind. Sonderregelung für berufsbildende oder Fachoberschulen: Die Schüler dürfen in der Altersgruppe II teilnehmen, solange sie das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Stichtag ist immer der Tag des Bundesfinales. 16 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

16 Schulwettbewerb / Schulverbundwettbewerb Den einzelnen Schulen bleibt freigestellt, ob sie dem Schulverbundwettbewerb einen Schulwettbewerb voranstellen. Ein Schulwettbewerb folgt im Prinzip denselben Regeln wie ein Schulverbundwettbewerb. Ein Schulwettbewerb kommt in Betracht, wenn besonders viele Schüler über den Klassenwettbewerb hinaus teilnehmen möchten, die Chancen der einzelnen Schulen innerhalb des Schulverbunds sehr unterschiedlich bewertet werden oder Schulen räumlich besonders weit auseinander liegen. Wie viele Schüler aus dem Schulwettbewerb in den Schulverbundwettbewerb entsandt werden, ist im Schulverbund zu entscheiden. 4 Nicht erforderlich ist, dass alle Schulen im Verbund eine genau gleiche Zahl an Teilnehmern stellen. Wo unterschiedliche Schulformen beteiligt sind, sind auch die Voraussetzungen verschieden, so dass es wenig Sinn hat, von allen Schulen stets dieselbe Teilnehmerzahl zu verlangen. Vielmehr ist darauf zu achten, dass eine Verteilung erreicht wird, die als gerecht empfunden wird, für alle akzeptabel ist und funktionieren kann. Jeder Schulverbund entsendet insgesamt vier Sieger (zwei pro Altersgruppe) in die Qualifikationsrunden des Landeswettbewerbes. Der Schulverbund im Landeswettbewerb Der Wettbewerb auf Landesebene ist genauso aufgebaut wie der Wettbewerb im Schulverbund. In jeder Altersgruppe folgt auf zwei Qualifikationsrunden das Finale der besten Vier. Je nach Größe des Landes werden die Qualifikationsrunden zentral oder regional durchgeführt. Als Koordinator fungiert der jeweilige Landesbeauftragte. Zu den Landes-Qualifikationsrunden hat jeder Schulverbund insgesamt 8 Personen zu entsenden: 4 Sieger (je 2 pro Altersgruppe) und 4 Juroren, davon 1 Zeitwächter. Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 17

17 5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit»Tue Gutes und rede darüber«diese Regel der professionellen Öffentlichkeitsarbeit gilt auch für das Projekt Jugend debattiert. 5 Lokale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dient nicht allein dem Bekanntheitsgrad des Bundeswettbewerbs. Jede Berichterstattung in den Medien hilft allen teilnehmenden Schulen, d. h. den beteiligten Lehrkräften und Schülern, die eigenen Leistungen einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies wiederum steigert die Aufmerksamkeit für das Engagement der einzelnen Schule im Schulnetz und ist ein wichtiger Motivationsschub für zukünftige Projekte. 5.1 Zusammenarbeit mit den lokalen Medien Debatten sind im wahrsten Sinne des Wortes»öffentliche Auseinandersetzungen«. Was liegt näher, als die lokale Öffentlichkeit in dieses Projekt einzubeziehen? Die lokalen Medien und Schülerzeitungen sind nicht nur ein Forum, um über das Projekt Jugend debattiert zu berichten, sie sind auch ein wichtiger Resonanzboden. Um eine angemessene Berichterstattung sicherzustellen, empfiehlt es sich, die lokalen Medien von Anfang an über den Fortgang des Projektes im Schulverbund zu informieren. Idealerweise wird aus der Mitte der Projektlehrer ein»pressereferent«gewählt, der über die gesamte Laufzeit den Kontakt zu den lokalen Medien hält. Dies hat für beide Seiten den Vorteil, dass man stets nur einen Ansprechpartner hat und Nachfragen unkompliziert gehandhabt werden können. 5.2 Fragen & Antworten zur PR-Arbeit Welche Unterstützung bietet die GHS den Schulverbünden bei der Pressearbeit? Markus Bissinger und die Abteilung»Information und Kommunikation«der GHS beraten Sie in der Planung und Durchführung von PR-Aktivitäten. 18 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

18 ... unterstützen Sie bei kniffligen Fragen der Presse.... vermitteln Ihnen kompetente Gesprächspartner bei Sachfragen zum Projekt.... nehmen Anregungen für die Beiträge Ihrer Schule zum Internetauftritt des Projekts entgegen. Sollten Journalisten zu einem Debatten-Training oder zu einer Final-Runde an unserer Schule eingeladen werden? Ja, es sei denn, die debattierenden Schüler wünschen keine Medienpräsenz. Dies wird man selbstverständlich respektieren. Bei jeder Einladung sollten Informationen für die Journalisten so aufbereitet werden, dass Fehlinterpretationen weitgehend vermieden werden. 5 Können wir uns die Ansprechpartner bei den Medien aussuchen (selektiv einladen / informieren)? Beim Versand von Pressemitteilungen sollte in erster Linie die Redaktion angeschrieben werden. Es steht jedem Veranstalter frei, persönliche Einladungen auszusprechen. Demgegenüber sind natürlich die Redaktionen frei, einen Mitarbeiter ihrer Wahl mit der Wahrnehmung des Termins zu beauftragen. Was ist zu tun, falls die Berichterstattung nicht unseren Vorstellungen und nicht den Tatsachen entspricht? Beim Umgang mit der Presse kommt es hin und wieder zu Unstimmigkeiten über das, was über ein Projekt veröffentlicht wird. Bei offenkundigen Fehlern kann es nicht schaden, sich bei der Redaktion zu melden und um Berichtigung zu bitten. Eine seriöse Zeitung wird sich einem berechtigten Anliegen nicht verschließen. Bei»Kommentaren«, also Meinungsäußerungen sind die Autoren frei, ihre eigene Einschätzung darzulegen. Dem Leser steht es demgegenüber frei, z. B. mit einem Leserbrief seine eigene auch abweichende Meinung zu äußern. Als äußerstes Mittel sieht das Presserecht die»gegendarstellung«vor. Davon sollte nur bei sehr gravierenden journalistischen Fehlleistungen Gebrauch gemacht werden, zumal an eine Gegendarstellung strenge formale Anforderungen gestellt werden. Sollte wider Erwarten die lokale Berichterstattung über das Engagement Ihrer Schule Anlass zur Kritik bieten, wenden Sie sich bitte an die Abteilung»Information und Kommunikation«der GHS. Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 19

19 6. Evaluation Jugend debattiert Zur Sicherung der Qualität von Jugend debattiert liegt es im Interesse aller Beteiligten, aktuelle Ergebnisse und Erfahrungen immer wieder festzuhalten. Jugend debattiert versteht sich als ein»lernendes«projekt. Das Projekt wird dauernd fortentwickelt. Die Prüfung der Ergebnisse der Projekttätigkeit erfolgt mit drei verschiedenen Instrumenten. Abschlussbericht des Schulverbund-Koordinators 6 Am Ende des Schuljahres verfassen alle Schulverbund-Koordinatoren einen kurzen Bericht über die Ergebnisse der Projektarbeit im Schulverbund. Hier geht es vor allem um genaue Zahlen und konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Organisation im Folgejahr. Wissenschaftliche Begleitung Die GHS prüft Jugend debattiert außerdem mit den Methoden empirischer Sozialforschung. Hier wird untersucht, welcher Wandel sich durch die Projektarbeit in den Einstellungen der Teilnehmer am Projekt vollzieht. Diese Daten werden in anonymisierter Form und vorzugsweise quantitativ erhoben; nicht der einzelne Schulverbund, sondern die Summe aller Schulverbünde bildet den Bezugspunkt. Dazu dienen Fragebögen für Lehrer und Schüler zum Abschluss der Projektphase in Klassen und Kursen. Die Fragebögen erhalten die Lehrkräfte zusammen mit dem Unterrichtsmaterial für die Schüler. Die Ergebnisse der Befragung werden zu einer internen Studie verarbeitet, die nach dem Ende des jeweiligen Projektzyklus bei der GHS eingesehen werden kann. Netzkonferenzen Das dritte Instrument der Auswertung ist der persönliche Austausch mit den anderen Projektbeteiligten auf Netzkonferenzen. Eine zentrale Konferenz aller Schulverbund-Koordinatoren und Landesbeauftragten findet einmal jährlich statt. 20 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

20 7. Kontaktinformation GHS Postanschrift: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Jugend debattiert Grüneburgweg Frankfurt am Main Tel.: (069) Mail: Ihre Ansprechpartnerin Projektleitung Organisation: Mareike Claus Tel.: (069) Ihr Ansprechpartner Projektleitung Inhalt: Ansgar Kemmann Tel.: (069) Ihre Ansprechpartnerin Wettbewerbsorganisation: Ute Riedel Tel.: (069) Ihre Ansprechpartnerin Trainings- / Seminarorganisation: Wiebke Göbel Tel.: (069) GoebelW@ghst.de Ihre Ansprechpartner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Markus Bissinger Abteilung Information und Kommunikation Tel.: ( ) Tel.: (069) Fax: ( ) Fax: (069) m.bissinger@t-online.de FinkeC@ghst.de Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt 21

21 Die wichtigsten Fakten zu Jugend debattiert auf einen Blick Ziele: Der Bundeswettbewerb Jugend debattiert will zum qualifizierten Mitreden und Mitgestalten in der Demokratie anregen. Jugend debattiert fördert sprachliche Bildung und politische Bildung sowie Meinungs- und Persönlichkeitsbildung durch Training für Lehrer und Schüler und einen bundesweiten Debattenwettbewerb für Schüler aller Schulformen in zwei Altersgruppen: Klassen 8-10 und Jahrgangsstufen Jugend debattiert ist mit einem Etat von rund 5,8 Mio. das größte privat finanzierte Projekt zur sprachlichen und politischen Bildung in Deutschland. Struktur: Grundlage von Jugend debattiert ist ein bundesweites Schulnetz. Die Schulen sind schulartübergreifend in Verbünden organisiert. Lehrer aller Fächer dieser Schulen werden von professionellen Trainern im Debattieren geschult. Anschließend trainieren die Lehrer ihre Schüler im regulären Unterricht. Der Wettbewerb erfolgt auf verschiedenen Ebenen: Klasse, Schule, Schulverbund, Land und Bund. Debattenregeln: Jeweils vier Schüler debattieren in einer Debatte über aktuelle, politische Streitfragen wie:»sollen öffentliche Plätze videoüberwacht werden?«die Debatte dauert insgesamt 24 Minuten. Jeder hat zu Beginn 2 Minuten ungestörte Redezeit. Anschließend folgen 12 Minuten freie Aussprache. Für das Schlusswort steht jedem Teilnehmer 1 Minute zur Verfügung. Dabei darf er seine Meinung auch ändern. Bewertet werden: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit, Überzeugungskraft. Preise: Als Preise erhalten die Schüler mehrtägige Seminare bei professionellen Trainern. Teilnehmerzahlen 2006/2007: Bundesweit: ca Schüler, Lehrer an 450 Schulen in 135 Verbünden. Projektpartner: Schirmherrschaft: Bundespräsident Horst Köhler Projektdurchführung: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Weitere Partner: Stiftung Mercator, Essen Heinz Nixdorf Stiftung, Essen Robert Bosch Stiftung, Stuttgart sowie die Kultusministerkonferenz und die Kultusminister der Länder Lokale Partner: Bertha Heraeus und Kathinka Platzhoff Stiftung Bankhaus Wölbern Stiftung 22 Jugend debattiert Gemeinnützige Hertie-Stiftung Informationen zum Projekt

22 Impressum Herausgeber: Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Frankfurt am Main Redaktion: Mareike Claus, Projektleiterin (Organisation) Jugend debattiert Ute Riedel, Assistentin der Projektleitung Jugend debattiert Text: Mareike Claus, Projektleiterin (Organisation) Jugend debattiert Ansgar Kemmann, Projektleiter (Inhalt) Jugend debattiert Claudia Finke, Leiterin der Abt. Information und Kommunikation Satz und Layout: Frank Rebmann, Trainer bei Jugend debattiert Druck und Vertrieb: Plag ggmbh, Schwalmstadt-Treysa»Fachkräfte des grafischen Gewerbes leisten zusammen mit schwerbehinderten Menschen qualifizierte Arbeit«Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Frankfurt am Main 2006

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