SPIELER. StOppt. Die SCHWarZen SCHafe. Spielermarkt: Blockaden lösen. Schulterschluss. DAS MAGAZIN DER VEREINIGuNG DER fussballer

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1 DAS MAGAZIN DER VEREINIGuNG DER fussballer P.b.b. Erscheinungsort Wien Verlagspostamt: 1230 Wien, ZulNr.: 02z031770M, DVR-Nr , ZVR AuSgAbE 36 APRIL 2012 SPIELER Foto: Ronald Pötzl Spielermarkt: StOppt Die SCHWarZen SCHafe Schulterschluss VdF & Spielervermittler sagen unseriösen Karrierehelfern den Kampf an 8 11 Blockaden lösen Wie moderne Coaching-Methoden das Beste aus dem Kicker holen 16 17

2 Karriere- Jäger Berufsbegleitend weiterbilden MBA Sportmanagement Sportökonom (FH) Geprüfter Sportfachwirt (IHK) Fußballmanagement Sportmanagement Sportmarketing Sporteventmanagement Sportjournalismus Golfbetriebsmanagement Sport-Mentaltraining New Media Management Sport Anerkannte Abschlüsse IST-Studieninstitut +49(0)211/

3 AUSGABE 36 APRIL 2012 VORSPIEL SPIELER 3 Mehr unterstützung ist überfällig Kein einziger gerichtlicher Streitfall in der Österreichischen Fußball-Bundesliga für die VdF! Das Jahr 2011 geht wohl in die Geschichte der Spielervertretung ein. Ebenso wie das Jahr der Heimeuropameisterschaft Damals, unmittelbar nach den Konkursen der Grazer Großklubs, hatten wir rekordverdächtige Rechtskosten in der Höhe von Euro! Sie bildeten bisher den wenig ruhmreichen Höhepunkt. Bei insgesamt ,70 Euro liegen die Rechtsschutzkosten, die der ÖGB als unsere Dachorganisation uns oder besser gesagt den österreichischen Fußballern seit 2001 hat zukommen lassen. Gelder, die aus den Mitgliedsbeiträgen stammen und vielleicht von selbst erklären, warum sich die VdF nur mühsam weiterentwickeln konnte. Da wäre eine Aktion wie zuletzt in Spanien, als das Nationalteam sein Länderspiel gegen Venezuela zugunsten der Spielergewerkschaft austrug, Balsam für unsere Seele. Und dabei ist dies auch in Frankreich alljährlich ein Fixpunkt, und ich mag gar nicht an die Situation in England denken, wo die Spielergewerkschaft prozentuell an den Fernsehgeldern beteiligt ist, um sich professionell um die Anliegen, Sorgen und Sicherheit der Spieler kümmern zu können. Und das alles natürlich zum ganzheitlichen Wohle des Fußballs, da es ja vor allem an den Spielern liegt, welche Wertigkeit der Fußballsport in der Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft hat! Österreichs Sozialpartnerschaft ist historisch bedingt eine einzige Erfolgsgeschichte. Auch wenn sie in den letzten Jahren einige Dellen abbekommen hat, beneiden uns viele andere Staaten darum. Im Fußball läuft das mit der Sozialpartnerschaft bisher einseitig. Die Frage nach dem Warum kann wahrscheinlich niemand wirklich beantworten. Nicht zuletzt deshalb ist es nun an der Zeit, auch hier bei uns in Österreich damit nachzuziehen. Mit der Bundesliga und dem ÖFB laufen diesbezüglich seit längerem Gespräche, und eine Entscheidung über eine Unterstützung wird bald fallen müssen. Wir erwarten uns von den beiden Verbänden keine Almosen, sondern wollen konkrete Projekte mit ihrer Unterstützung umsetzen. Projekte, die dem Fußball im Allgemeinen und den Vereinen und Spielern im Speziellen weiterhelfen sollen: Training und Spiele für arbeitslose Fußballer, Einrichtung von Bildungsangeboten, Installierung eines Pensionsfonds nach niederländischem Vorbild, unentgeltliche und ganzheitliche Karriereberatung für Nachwuchsspieler, Aufklärungsarbeit bei den Spielern in den Bereichen Doping, Sportwetten und Matchfixing usw. heisses EISEn SPIELERvERmIttLER Und einem der wichtigsten Bereiche unserer künftigen Arbeit widmen wir die Titelstory in diesem Magazin: der Spielervermittlung! Dem Grunde nach haben die FIFA und damit der ÖFB alles bestens geregelt, manchmal sogar auch unserer Meinung nach zu rigoros. Verbesserungsmöglichkeiten liegen vor allem bei der mangelnden Kontrolle und dem daraus resultierenden Wildwuchs an Beratern, die mithilfe von fragwürdigen und teils illegalen Umgehungsverträgen ihr Unwesen treiben. Es ist eine große Herausforderung, der wir uns gemeinsam mit dem ÖFB und der Liga zu stellen haben, diesem Unwesen lizenzloser Berater Einhalt zu gebieten, mit den FIFAlizenzierten Vermittlern zusammenzuarbeiten, Aufklärung und Transparenz bei Spielern und Vereinen zu schaffen und das ganze Treiben zu kontrollieren. Wir sind zur Bewältigung dieser vielfältigen Aufgaben bereit und freuen uns darauf ganz egal, ob wir es allein oder doch im Verbund mit ÖFB und Bundesliga angehen können. Letztendlich ist alles eine Frage der sozialen Verantwortung Mit sportlichen Grüßen, Gernot Zirngast Foto: Harri Mannsberger

4 INHALT & EDITORIAL 4 SPIELER AUSGABE 36 APRIL 2012 e D ito ria l Liebe Leserinnen, liebe Leser, Schicker bei Leiner Leben in der Dritten Liga GuTES GELD Welle gegen Gewalt 22 Was wurde aus... J.-P. Martens Gerichtsbälle: Verdächtige Verträge 28 VdF-Intern... 5 Fußballwunder Österreich Teil VII Spielermarkt Rote Karte für schwarze Schafe Aktivitäten der VdF Kommentar Thomas Kattnig Modernes Coaching löst Blockaden Rechtscorner Speakers Corner: Sepp Lenhart Schlusspfiff Impressum: Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, GdG-KMSfB; FG VdF-Vereinigung der Fußballer, Maria-Theresien-Straße 11, 1090 Wien; Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.: 01/ , Fax: 01/ , renate.wimmer@oegbverlag.at, www: UID: ATU ; FN i; Hersteller: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes; Dieses Produkt wurde mit ADOBE InDesign CS5 erstellt; Chefredakteur: Ronald Pötzl; Redaktionskomitee: Thomas Kattnig, Gernot Zirngast, Gernot Baumgartner; Art-Direction: Rainer Müllauer; Redaktionsadresse: Maria-Theresien-Straße 11, 1090 Wien; Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. DVR-Nr.: ZVR: Offenlegung gemäß Mediengesetz, 25: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1; Unternehmensgegenstand: Herstellung und Verbreitung literarischer Werke aller Art, Datenverarbeitung für Dritte, Handelsgewerbe und Handelsagenden, Werbung und Marktkommunikation; Geschäftsführung: Mag. Gerhard Bröthaler, MBA, DI (FH) Roman Grandits; Einziger Gesellschafter: ÖGB Beteiligungsgesellschaft m.b.h.; Mehrheitsgesellschafter der ÖGB Beteiligungsgesellschaft m.b.h.: Österreichischer Gewerkschaftsbund; Sitz: Wien; Betriebsgegenstand: Herstellung und Verbreitung sowie der Verlag literarischer Werke aller Art, insbesondere von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, Kunstblättern, Lehrmitteln und Buchkalendern; die Erbringung von Dienstleistungen in der Informationstechnik, der Handel mit dem Betriebsgegenstand dienenden Waren sowie das Ausüben der Tätigkeiten einer Werbeagentur. Die Blattlinie entspricht jenen Grundsätzen, die in den Statuten und der Geschäftsordnung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (Fassung gemäß Beschluss durch den 17. Bundeskongress des ÖGB) festgehalten sind. ÖFB, Bundesliga, Spielervermittler, Medien, Spielervereinigung sie vertreten ihre eigenen Interessen. Das ist auch gut so! Aber wir haben alle ein gemeinsames Interesse: den heimischen Fußball. Wir wollen alle den Fußball und das Drumherum stetig verbessern. Denn die Rechnung ist sehr einfach geht s dem österreichischen Fußball gut, geht s uns allen gut! Darum haben wir uns dazu entschieden, die lizenzierten Spielervermittler ins Boot zu holen und zu einer Konferenz einzuladen. Einerseits, um ihnen unsere Sicht der Dinge darzustellen und andererseits, um auch Gehör für ihre Anliegen zu finden. Die Erkenntnisse aus dieser Sitzung sowie die komplette Thematik der Spielervermittlung sind die zentralen Punkte der 36. Ausgabe und werden von Christian Kircher in der Titelstory aufbereitet. In der vorigen Ausgabe haben wir uns mit Burn-out beschäftigt. Mag. Andrea Keck beleuchtet diesmal ein anderes sportpsychologisches Thema: Coaching und seine Auswirkungen auf den Sport. Es gibt auch zwei Premieren. Unser neuer Partner Fanreport.com veranstaltete ein Redaktionscasting und wird nun in jeder Ausgabe einen Artikel präsentieren. Den Anfang macht Dominik Jenewein mit einem interessanten Beitrag zum Amateurfußball. Die zweite Premiere folgt mit Jan-Pieter Martens: In unserer neuen Serie Was wurde aus wollen wir den Weg von ehemaligen Fußballern in ihre Karriere danach beschreiben. Wir hoffen, dass wir wieder Euren Geschmack getroffen haben und ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen, Euer Gernot Baumgartner

5 AUSGABE 36 APRIL 2012 VDF INTERN SPIELER 5 Wir für euch Alle Infos zur Mitgliedschaft auf Gernot Zirngast Vorsitzender Wirtschaft, Nationale und Internationale Gewerkschaftsarbeit Tel.: +43 1/ Mobil: / g.zirngast@vdf.at Dr. Rudolf Novotny Geschäftsführender Sekretär Recht, Nationale und Int. Gewerkschaftsarbeit Tel.: +43 1/ Mobil: / r.novotny@vdf.at Gernot Baumgartner, Bakk. Stv. Vorsitzender, Organisation, Marketing, PR; Amateure Tel.: +43 1/ Mobil: / g.baumgartner@vdf.at Manuela Schickelgruber Sekretariat, Mitgliederadministration Tel.: +43 1/ Fax: +43 1/ office@vdf.at Didi Berchtold Stv. Vorsitzender Mitgliederbetreuung (West), Nachwuchs, Kollektivvertrag Mobil: / d.berchtold@vdf.at TIPP3-BuNDESLIGA SPIELERPRÄSIDIuM HEuTE FÜR MORGEN ERSTE LIGA Dominique Taboga Günter Friesenbichler Hannes Eder Gerald Krajic Fotos: Marco Cornelius, Bildagentur Zolles

6 FUSSBALLWUNDER ÖSTERREICH 6 SPIELER AUSGABE 36 APRIL 2012 h D D TEIL VII Wer einen Vertrag abschließt, sollte sich zu Recht abgesichert fühlen können. Außer bei missbräuchlicher Verwendung: In einigen Vereinen ist es Mode geworden, mit Spezialklauseln unerwünschte Spieler auszusortieren. Das kann freilich teuer kommen. Von Dr. Rudolf Novotny Aus logisch nachvollziehbaren Gründen gibt es im Fußball befristete Verträge. Ein Verein will sich die Leistungen eines Spielers für eine bestimmte Zeit sichern. Bei etwas weiterentwickelten Klubs geht es dabei nicht nur um das Erreichen sportlicher Ziele, sondern auch um wirtschaftliche Überlegungen. Schließlich könnte ein Spieler während der Vertragslaufzeit transferiert und daraus eine Ablösesumme erzielt werden. Bei weniger professionell agierenden Vereinen hat sich jedoch ein neuer Modetrend entwickelt laufende Verträge werden nach Lust und Laune der Funktionäre einfach aufgekündigt. Allein in der Winterübertrittszeit sind mehr als zehn Spieler mit solchen Problemen an die VdF herangetreten. Foto: fotolia.de ner kommen und gehen, nur die Mannschaft ist nach wie vor da. Während also zu Beginn der Saison noch um den Meistertitel mitgespielt werden sollte, ist dieses Ziel mittlerweile in weite Ferne gerückt. Bereits am Ende der Herbstmeisterschaft ist oftmals abzusehen, wohin die Reise geht. gefährliches SzEnaRIo Besonders bedrohlich für die eher teuren Leistungsträger einer Mannschaft ist dann ein gesicherter Platz im Mittelfeld der Tabelle. Plötzlich werden langfristige Überlegungen angestellt und neue Zielsetzungen gleich für die nächste Saison definiert. Reflexartig sind auch die Schuldigen am bisherigen Misserfolg gefunden. Mit der sich daraus ergebenen Konsequenz müsse man sich eben von den sogenannten Stars trennen. EIgEnwILLIgES REchtSvERStänDnIS Die Einhaltung gültiger Ver- Foto: L.F.otography DIE KugEL DREht SIch Wir leben in einer sich rasch verändernden Zeit. Weshalb soll es also im Fußball anders zugehen? Funktionäre verlieren die Geduld, Trai- Fasst die Probleme des osteuropäischen Fußballs zusammen: Das Black Book der FIFPro.

7 AUSGABE 36 APRIL 2012 FUSSBALLWUNDER ÖSTERREICH SPIELER 7 träge ist dann nicht zentraler Inhalt dieser Gedanken. Vielmehr geht es darum, unnötige Kosten zu sparen und entsprechende Rücklagen für eventuelle Neuverpflichtungen im Sommer zu bilden. Bei Bundesligavereinen ist eine derartige Vorgangsweise allerdings nicht zu beobachten. Wenig überraschend ist die Tatsache, dass sich ausschließlich Vereine in unteren Leistungsklassen auf solche Abenteuer einlassen Funktionäre lassen sich für die Verträge entsprechende Formulierungen einfallen, auf die sie sich notfalls berufen können. Ihnen zufolge kann ein Spieler bei ungenügender Leistung ganz einfach fristlos entlassen werden. Beurteilen sollen dies dann fußballerische Experten des Vereinsvorstandes. Es ist dringend zu empfehlen, in dieses Gremium auch Ar- verlorener Zweikampf, eine vergebene Torchance oder vielleicht gar ein taktisches Fehlverhalten zählen jedenfalls nicht dazu. BLacK BooK EaStERn EuRoPE Wenn bei uns Spieler nicht mehr gebraucht werden, geht es ihnen in dieser Situation, verglichen mit den Bedingungen in anderen Ländern, noch gut. Dort wird ein Spieler nämlich oft nicht Dr. Rudolf Novotny Foto: Stefan Mizee und man dort offensichtlich der Meinung ist, sich in einem rechtsfreien Raum betätigen zu können. EntLaSSungSgRünDE Besonders kreative und vorausschauend denkende beitsrechtsexperten aufzunehmen. Denn sonst wird die Angelegenheit ein teurer Spaß. Es müssen schon triftige Gründe vorliegen, damit ein Verein einen Spielervertrag mit sofortiger Wirkung beenden kann. Ein einfach entlassen, sondern im Bedarfsfall wird eine einvernehmliche Vertragsauflösung mit schlagkräftigen Argumenten dringend empfohlen. Das Einzeltraining zu mitternächtlicher Stunde ist da noch eine angenehme Variante. Es kann nämlich schon auch passieren, dass bei einem nicht kooperativen Spieler einmal ein Schlägertrupp vorbeischaut. Kündigung bei ungenügender Leistung? Ohne triftige Gründe kann das aufs Budget schlagen. Nach einem Bericht der internationalen Spielervereinigung FIFPro waren mehr als zehn Prozent aller Spieler in osteuropäischen Ländern bereits Opfer von Gewaltakten von Fans, des Klubmanagements oder des Trainers. Vielleicht ist Österreichs Fußball doch eine Insel der Seeligen.

8 SPIELERVERMITTLER 8 SPIELER AUSGABE 36 APRIL 2012 Foto: ArTo Ein Markt mit Milliardenumsatz ist ein heißes Pflaster, das leider auch Glücksritter anlockt. Selbsternannte Karriere helfer versuchen, mit dem Talent junger Fußballspieler das große, schnelle Geld zu machen. Mit einer neuen Initiative hält die VdF dagegen: Die rote Karte für schwarze Schafe unter den Spielervermittlern ist ein Schwerpunkt für das Jahr Von Christian Kircher Spielermarkt: rote karte für Schwarze Schafe Am 1. März 2012 sorgte eine Pressemitteilung der FIFA rund um den Globus für gehöriges Aufsehen. Erstmals gab eine Studie des Weltfußballverbandes Einblick in die Transfergepflogenheiten am internationalen Spielermarkt. Der größte Brocken: Im Kalenderjahr 2011 gaben die Klubs der 208 FIFA-Mitgliedsverbände bei rund Transfers sage und schreibe mehr als drei Milliarden US-Dollar (rund 2,23 Mrd. Euro) für den Spielerkauf aus! Diese XXL-Zahl stammt aus dem seit 1. Oktober 2010 bei allen internationalen Spielerwechseln eingesetzten Transferabgleichungssystem (TMS). Das TMS erfasst u. a. nicht nur die wirtschaftlichen Details, sondern kontrolliert auch die Einhaltung der vorgegebenen Fristen minutiös. Zur Erinnerung: Robert Vitteks Wechsel von Ankaragücü zu Red Bull Salzburg scheiterte, weil die Daten aufgrund eines defekten Faxgerätes in der Türkei erst drei Minuten nach der TMS-Deadline eingegeben wurden. Die FIFA selbst ist stolz auf ihre neueste Errungenschaft und hat Appetit auf mehr. Wir wollen eine einzigartige Auswahl an Informationen bieten, die nicht nur für Fußballfans und Medien von Interesse sind, sondern auch für unsere Mitgliedsverbände und Klubmanager, die genauere Auswertungen benötigen, erläuterte TMS-Geschäftsführer Mark Goddard nach der ersten Bilanz. Und der FIFA-Report enthielt noch weitere würzige Zutaten: Nur zehn Prozent aller Transfers betrafen einen permanenten Spielerwechsel zwischen zwei Klubs, den Großteil stellten Leihverträge dar. In gleich 70 Prozent der Fälle ging es um die Verpflichtung vertragsloser Spieler, womit keine Ablöse fällig war. Bei 20 Prozent aller Wechsel ging es um Kicker aus Brasilien (mehr als 1.500) und Argentinien. Die durchschnittliche Summe pro Transfer belief sich auf 1,115 Millionen Euro.

9 Foto: Harri Mannsberger AUSGABE 36 APRIL 2012 SPIELERVERMITTLER SPIELER 9 Premiere im März: Die wichtigsten linzenzierten Spielervermittler sind erstmals zu Gast bei der VdF. Über einen Punkt herrscht rasch Übereinkunft: Für schwarze Schafe gibt es zu selten Konsequenzen. Nur bei 14 Prozent der getätigten Wechsel wurden Ablösesummen gezahlt, bei 86 Prozent der registrierten Transfers floss kein Geld zwischen den Klubs. Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Profifußballers lag nach FIFA-Angaben auf dem hohen Niveau von US-Dollar, bedingt durch einige wenige sehr lukrative Verträge. SPIELERvERmIttLER gut Im geschäft Ein besonderes von der FIFA ermitteltes Schmankerl lässt Liste lizenzierter Spielervermittler: Günter ALBERT Robert BENDEKOVITS Thomas BÖHM Hermann GAMS Andreas GRES Otmar HACKL Maximilian HAGMAYR Mohamed HAMID Harald HEISS Marcin KUBACKI Wilhelm LEBEDA Josef LENHART Robert LOBENHOFER Richard LOCHAR Franz MASSER Nikolaus NEURURER Susanne PERAIS-BREITFUSS dann nochmals aufhorchen. Pro Transfer flossen durchschnittlich rund Euro, also rund 16 Prozent, in die Taschen der Spielervermittler, Spielerberater und Manager. Gar nicht erfasst wurden dabei jene Beträge, die diese direkt von den Spielern erhielten. Auch wenn diese internationale, finanziell nicht unwesentliche Erkenntnis kaum auf die nationale Ebene umlegbar ist, stellt sich bei einer derart lukrativen Tätigkeit die berechtigte Frage Luis Angel RECALDE Dietmar REICHL Josko ROKOV Andreas SADLO Sardasht SALIH ISMAIL Christian SAND Frank SCHREIER Günter STARZINGER Herwig STRAKA Peter THURNHER Reinhard TICHY Richard URANK Dragan VEJIC Mario WEGER Jürgen WERNER Nedim YAVAS nach den Rahmenbedingungen für Spielervermittler in Österreich. Vor allem weil der Markt theoretisch sehr beschränkt ist. Denn laut Österreichischem Fußball-Bund (ÖFB), der für die Lizenzierung der Spielervermittler zuständig ist, gibt es aktuell nur 33 offizielle Spielervermittler. Praktisch sieht die Sachlage aber so aus, dass eine deutlich größere Anzahl an Personen Fußballer vermittelt, vertritt und verkauft ohne offizielle Berechtigung, ohne ÖFB-Lizenz. Manche tun dies schlicht aus Unwissenheit, andere scheren sich einfach nicht um geltende Bestimmungen. An den Rahmenbedingungen für diese Berufsgruppe kann es nicht liegen, sie sind eindeutig und klar vorgegeben. Das ÖFB-Reglement für Spielervermittler ist eng an die von der FIFA vorgegebenen Bestimmungen angelehnt und zumindest in der Theorie durchaus gut umgesetzt. Zu diesem positiven Schluss kommt Mag. Stefan Went, Experte für Sport- und Verbandsrecht. Der 29-jährige Grazer Jurist hat im Auf-

10 SPIELERVERMITTLER 10 SPIELER AUSGABE 36 APRIL 2012 Foto: TFV Sepp Geisler, Vorsitzender des Spielervermittlerkomitees: Mehr Rechtsbewusstsein bei Klubmanagern und Spielern. trag der Vereinigung der Fußballer (VdF) die gültigen Bestimmungen analysiert und stellt fest: Alle relevanten Bereiche sind gut strukturiert und erläutert. Auf 22 Seiten geht der ÖFB detailliert auf die Anforderungen der mittlerweile nicht mehr nur im Profi-Bereich obligaten Arbeit eines Spielervermittlers und die Ansprüche an Spieler und Vereine ein. Themenkomplexe wie die Zulässigkeit zur Tätigkeit als Spielervermittler oder der Erwerb und Verlust der Spielervermittlertätigkeit sind dabei ebenso geregelt wie die Rechte und Pflichten der Spielervermittler bzw. die Rechte und Pflichten der Spieler und Vereine. Ein wesentlicher Grund, warum diese Lizenzierung Sinn macht und man zwischen legalen und illegalen Spielervermittlern unterscheidet, so Went, liegt in dem Umstand, dass die Lizenzierten eine Haftpflichtversicherung (Anm.: mindestens Euro pro Schadensfall) abgeschlossen oder Schweizer Franken als Sicherheit hinterlegt haben. Weil bei einem Transfer auch etwas schiefgehen kann, sollten dann nicht die Spieler den Schaden haben. Ein anderes heißes Eisen sieht Went in der Tätigkeit von Rechtsanwälten als Spielervermittler. In den FIFA- Bestimmungen wird konkret darauf hingewiesen, dass die jeweiligen nationalen Gesetze zu berücksichtigen sind. Für Österreich bedeutet dies, dass ein Anwalt zwar einen Fußballer in rechtlichen Fragen beraten oder für ihn einen Vertrag ausarbeiten darf. Wenn er einem Spieler aber einen Klub bringt, fällt dies in den Bereich Arbeitsvermittlung, wofür laut Gewerbeordnung ein besonderer Befähigungsnachweis zu erbringen ist. Ich bezweifle, dass alle Rechtsanwälte diese Gewerbeberechtigung gelöst haben, so der Jurist. Und dann wären da noch jene Personen, die als Strohmänner zwar für Lizenzierte oder Rechtsanwälte arbeiten, aber keinerlei Legitimation als Spielervermittler haben. Wichtige Bestimmungen aus dem Reglement für Spielervermittler kurz zusammengefasst: Spielern und Vereinen ist es verboten, nicht lizenzierte Spielervermittler in Anspruch zu nehmen. Nur wer über eine von einem Nationalverband (z. B. ÖFB) ausgestellte Lizenz verfügt, darf Spieler vermitteln. Mitarbeiter von Spielervermittlern dürfen ausschließlich administrative Tätigkeiten durchführen. Familienangehörige dürfen bei Vertragsverhandlungen auch ohne Lizenz aktiv werden und Spieler vertreten, jedoch nicht vermitteln. Rechtsanwälte dürfen Spieler vermitteln. Dafür ist jedoch neben der Spielervermittlerlizenz auch ein Gewerbeschein für Arbeitsvermittlung notwendig. Es besteht nämlich rechtlich ein Unterschied zwischen Vermittlung und Vertretung. Spielervermittler dürfen keine Funktionäre, Arbeitnehmer o. ä. des ÖFB, der Bundesliga oder eines Klubs sein. Die vom ÖFB abgenommene Prüfung kostet 750 Euro und erfordert Kenntnisse im Bereich der Bestimmungen von FIFA, UEFA und ÖFB sowie Grundkenntnisse im Zivilrecht. Spielervermittler müssen eine Berufshaftpflichtversicherung (mind Euro Abdeckung pro Schadensfall) abschließen oder eine Bankgarantie in der Höhe von CHF bei der FIFA hinterlegen. Die Spielervermittlerlizenz ist fünf Jahre gültig. Stellt der Vermittler nicht innerhalb dieser Zeit einen Antrag auf erneute Prüfungsteilnahme, wird ihm die Lizenz entzogen. Im Vermittlungsvertrag (zwischen Spieler und Vermittler) ist ausdrücklich anzugeben, wer für die Bezahlung des Spielervermittlers zuständig ist. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich durch den Auftraggeber (Spieler oder Klub) an den Spielervermittler. Der Spielervermittler muss den Vermittlungsvertrag innerhalb von 30 Tagen dem ÖFB vorgelegen. Die Vergütung des Spielervermittlers beinhaltet nur das Grundjahresgehalt. Sonstige Leistungen wie Auto, Wohnung, Punkteprämien, Bonuszahlungen etc. sind nicht anzurechnen. Es liegt ein vom ÖFB empfohlener Standardvermittlungsvertrag auf. Spieler bzw. Vereine sind vor Abschluss eines Vermittlungsvertrages verpflichtet, sich selbst davon zu überzeugen, dass der Spielervermittler ordnungsgemäß lizenziert ist. Der ÖFB verfügt über eine Kommission für Spielervermittler, die für Lizenzerteilung oder -entzug, Abnahme der Prüfungen, das Verfassen von Anzeigen bei Verstößen etc. zuständig ist. Das gesamte Reglement für Spielervermittler gibt es unter folgendem Link:

11 AUSGABE 36 APRIL 2012 SPIELERVERMITTLER SPIELER 11 Foto: Harri Mannsberger Zum Abschluss ein Gruppenfoto mit Schulterschluss: Eine neue gemeinsame Initiative wird in Sachen Spielervermittler für verstärkte Aufklärungsarbeit sorgen. mangelnde Kont- RoLLE, mangelndes REchtSbEwuSStSEIn Zuständig für die Vergabe der Lizenzen, für die Einhaltung der Bestimmungen und quasi als Staatsanwaltschaft für die Einleitung von Verfahren bei den zuständigen Strafgremien ist das Komitee Spielervermittler. An diese Instanz richtet sich auch ein Teil der VdF-Kritik. In der Praxis wird vor allem von der Kontroll- und Straffunktion deutlich zu wenig Gebrauch gemacht. Es gibt für jene, die gegen die Bestimmungen verstoßen, nur selten Konsequenzen, so Zirngast. Ein strikteres Vorgehen bei ÖFB und Bundesliga ist dringend erforderlich. Dr. Sepp Geisler, Vorsitzender des Spielervermittlerkomitees, kann dieser Kritik grundsätzlich manches abgewinnen: Auch mir sind die vielen Strohmänner und illegalen Spielervermittler ein Dorn im Auge. Fakt ist allerdings, dass wir nur dann agieren und Fälle zur Anzeige bringen können, wenn uns auch entsprechende Fakten vorliegen. Wir verfolgen jeden ernst zu nehmenden Hinweis sehr akribisch. Aber dafür benötigen wir auch die Unterstützung der Spielergewerkschaft sowie mehr Rechtsbewusstsein bei Klubmanagern und Spielern, erläutert der Tiroler, der seit rund 30 Jahren im Zivilberuf als Strafrichter tätig ist. Entgegen der Tendenzen in Österreich strebt die FIFA und das ist doch ziemlich überraschend eine Liberalisierung des Spielervermittlerwesens an. Der steht man beim ÖFB kritisch gegenüber, wie Dr. Thomas Hollerer, Direktor für Recht und Administration, anmerkt: Uns ist es wichtig, dass die Spieler qualitativ gut betreut werden. Die Freigabe des Spielervermittlerwesens wäre ein Schritt in die falsche Richtung. Und um die Aktivitäten der lizenzierten Spielervermittler am Markt eindämmen zu können, appelliert auch er an den VdF, an Klubs und Spieler, dabei zu unterstützen: Weil sich die Nichtlizenzierten unseren Bestimmungen nicht unterworfen haben, können wir sie nicht bestrafen. Deshalb ist die Pflicht von Vereinen und Aktiven, nur mit berechtigten Managern zusammenzuarbeiten. diskussionstag mit den LIzEnzIERtEn Gernot Zirngast und der VdF ist durchaus klar, dass wir auch vor der eigenen Haustür kehren und künftig verstärkt Aufklärungsarbeit in diesem Bereich leisten müssen. Umso mehr freue ich mich über dieses Kooperationsangebot des ÖFB. Durch eine gemeinsame Initiative erwartet sich die VdF in weiterer Folge eine Stärkung der lizenzierten Vermittler und Manager, mit denen es bereits einen Schulterschluss gibt. Vertreter beider Parteien trafen sich am 13. März zu einem gemeinsamen Diskussionstag, weitere Termine folgen und sollen institutionalisiert werden.

12 Mehr als nur ein Spiel: FC Barcelona Real Madrid am 21./ als LIVE-Stream!

13 AUSGABE 36 APRIL 2012 TÄTIGKEITEN SPIELER 13 Die runde Wahrheit die Aufführung des Kabarettschaftsbundes war ein voller Erfolg. Die Ex-Profis Gernot Sick (hockend, erster von links) und Hannes Toth (hockend mitte), begleitet von ihrem Kollegen Gernot Zenz (hockend ganz rechts), bereiteten dem Publikum ein Bauchmuskeltraining der anderen Art. Dr. Rudi Novotny, Peter Hlinka, Michael Liendl, Michael Madl, Gernot Zirngast (stehend, v. l. n. r.), Gernot Baumgartner (hockend, 2. v. l.) und Andi Schicker (hockend, 4. v. l.) hatten sichtlich Spaß. Termin- und Ticketauskunft auf es lohnt sich! Foto: Xaume Olleros (AFE) Mit gutem Beispiel voran: Die Welt- und Europameister aus Spanien traten zu einem Benefizspiel zugunsten ihrer Spielervereinigung, der AFE, gegen Venezuela an. Eine großartige Aktion, die auch in Österreich wünschenswert wäre. VdF on Tour: Rudi Novotny bei der Übergabe der goldenen Ehrennadel für ihre mehr als zehnjährige Mitgliedschaft an die Spielervertreter Günter Friesenbichler (links) und Wolfgang Klapf (rechts). Zu Jahresbeginn wurden in Zürich die weltbesten Spieler bei der Gala der FIFA und FIFPro ausgezeichnet. Auch die österreichischen Spieler trugen zur Wahl der FIFPro World XI bei. Berichte & Fotos unter: Dr. Rudi Novotny bei der Präsentation des Black Book in Brüssel. Besorgniserregende Erkenntnisse über die Gepflogenheiten im osteuropäischen Fußball sind in diesem Buch zusammengefasst. Gratis-PDF-Download unter: Thomas Parits, Jürgen Werner, Jean-Marie Pfaff, Stefan Reiter, Moderator Andi Marek und Gernot Zirngast führten eine heiße Diskussion zum Thema Fußballer und deren Umfeld im Rampenlicht beim Sportbusinessforum im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Mehr dazu unter: Fotos: VdF

14 STARCAMPS 2012 TAGESCAMPS 99.- NÄCHTIGUNGSCAMPS Für 7 14-Jährige. Begrenzte Teilnehmerzahl. Infos & Anmeldung unter:

15 AUSGABE 36 APRIL 2012 KOMMENTAR SPIELER 15 Erfolgsgeschichte findet sinnvolle Ergänzung: Starcamp XXL ein camp der SuperLative Aus diesem Grund hat die Gewerkschaft den Verein Sozialwerk Sport GmbH ins Leben gerufen, der nicht nur die beliebten Starcamps im Sommer anbietet, sondern auch für die Bruno-Gala, das Magazin Spieler und andere Aktivitäten verantwortlich zeichnet. Ganz gewerkschaftlichen Grundsätzen verpflichtet sind die sozial verträglichen und konkurrenzlosen Preise für Starcamps, die die Gewerkschaft gemeinsam mit ihren Partnern, Vereinigung der Fußballer (VdF) und Sports for Life, anbietet. Offensichtlich sind wir mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg: Im Vorjahr durften mehr als 60 BetreuerInnen und 40 Bundesligaspieler über Kinder und deren Eltern begrüßen! Ein Rekord, den wir heuer noch übertreffen wollen. Seit Anfang April läuft die Anmeldephase für die diesjährigen Starcamps, die wieder flächendeckend in Österreich angeboten werden und durch ein XXL- Abschlusscamp in Wien ihren Ausklang finden. Unser Partner Sports for Life hat sich viel für die Umsetzung des größten Jugendfußballcamps für das sich bis zu 250 Kinder anmelden können vorgenommen, und für die VSW-Sport GmbH ist dieser Event auf dem KSV-Sportareal ein weiterer Schritt zum sportlichen Schulterschluss mit der VdF und ihren Zielen. BRuno-GaLa Im WIEnER RathauS Die Kooperation von Gewerkschaft (GdG-KMSfB) und VdF soll durch die Tätigkeit der VSW Sport GmbH eine umfassende Betreuung der österreichischen FußballerInnen fördern und die Interessen dieser Berufsgruppe umfassend vertreten. Dazu gehört die stetig weiterzuentwickelnde Förderung von fußballbegeisterten Kindern genau wie die gesellschaftliche Etablierung des Fußballs und des Bruno als wichtigstem Fußballpreis in Österreich. Mit der Veranstaltung der diesjährigen Bruno-Gala am 3. September 2012 im Wiener Rathaus (unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Michael Häupl) dahingehend ein weiterer guter Schritt gesetzt wird. Es ist uns ein Anliegen, dem Sport und insbesondere dem Fußball einen gebührenden Stellenwert zu geben. KoLLEKtIvvERtRaG als ERStER SchRItt Der 2008 abgeschlossene Kollektivvertrag zwischen der Österreichischen Fußball-Bundesliga und der GdG-KMSfB war ein Meilenstein für den österreichischen Sport insgesamt. Es ist damit erstmals gelungen, für eine der führenden Sportarten arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die in anderen Mannschaftssportarten ihresgleichen suchen. Knapp eine halbe Million Euro hat die Gewerkschaft in den letzten zehn Jahren für die Rechtskosten ihrer Mitglieder im Fußball ausgegeben. Im vergangenen Jahr konnte es im Profibereich vermieden werden, auch nur einen Cent in Gerichts- oder Konkursverfahren stecken zu müssen. Die positiven Auswirkungen des Kollektivvertragsabschlusses könnten sich nicht überzeugender darstellen. Dies sollte auch ein Wink für die vielen Fußballfunktionären sein, was man trotz aller Interessengegensätze mit konstruktiver Zusammenarbeit erreichen kann. Dauerhaftes Streiten hat noch niemandem etwas gebracht! GEmEInSamES ZIEL: PRävEntIv-BERatunG Dass man im Fußball gemeinsam noch vieles verbessern kann, liegt auf der Hand. Allein die ungeklärte Situation bei den Spielervermittlern und die hohe Arbeitslosenzahl unter Fußballer sind Anreiz für Wachsamkeit. Gerade bei der Bildung, aber auch in anderen Bereichen rund um Fußballspieler sind Verbände, Vereine und Gewerkschaft gefordert. Präventive Aufklärung und Information vor allem schon bei Nachwuchsfußballer haben bei effizienter Wahrnehmung große Erfolgsaussicht. Es ist Ziel und Aufgabe der VSW Sport GmbH, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. VSW-Geschäftsführer Thomas Kattnig. Sport ist gesund, und zwar physisch und psychisch. Genauso belegt ist mittlerweile seine auch schulisch leistungsfördernde Wirkung. Wer je in einer Mannschaft auf ein gemeinsames Ziel hingespielt hat, kennt außerdem den Effekt: Man lernt, in einer Gemeinschaft zu agieren. Sport bildet die Persönlichkeit. Von Thomas Kattnig Fotos: Harri Mannsberger

16 SPORTPSYCHOLOGIE 16 SPIELER AUSGABE 36 APRIL 2012 Mentale Fitness in der Krise? Erfolge herbeiwinken?! ErfolgE stabilisieren durch WingWavE-coaching! Sollen neue Erkenntnisse aus der Gehirnforschung im Sport ungenützt bleiben? Die Antwort liegt bei den SportlerInnen, TrainerInnen, FunktionärInnen u. a. Foto: Andrea Danti Mentales Training ein strapaziertes Schlagwort unserer Zeit, eine Krücke zur Leistungssteigerung oder ein geldverschlingender Holzprügel? Von den einen als unnötiger Quatsch verdammt, von den anderen als leistungssteigerndes Potenzial nutzbar gemacht, bietet Mentalcoaching ein weites Feld. Mag. a Andrea Keck WIE funktioniert WIngWavE-CoaChIng? Wingwave-Coaching ist eine Kurzzeit-Coachingmethode und dient zum minutenschnellen Abbau von Leistungsstress im Gehirn sowie emotionalen Blockaden verschiedenster Herkunft. Gerade TrainerInnen und SpitzensportlerInnen sind häufig damit konfrontiert, dass die Leistung trotz optimalen Trainingsaufbaus und bester physischer Konstitution der SportlerInnen nicht spontan abrufbar ist. Genau in solchen Fällen bedient sich die Wingwave- Methode der neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung und setzt punktgenau dort im Gehirn an, wo Leistungsstress entsteht nämlich im limbischen System, unserem Emotionsgehirn, das unsere Emotionen steuert. Dort wird Leistungsstress abgebaut und mentale Fitness sowie Konfliktstabilität gesteigert. PRobLEmbEREIChE von LEIStungSSPoRt- LERinnEn Im Coa- ChIngPRozESS Folgende Stressverursacher im Gehirn eines Leistungssportlers bzw. einer Leistungssportlerin sind nur ein kleiner Ausschnitt der vielfältigen Problembereiche im Coachingprozess: Bestimmte Wutgegner, Fouls usw.: Wenn der auf mich zurennt, flipp ich aus! Publikumsreaktionen: Ich wünschte, ich könnte die ausblenden Verhalten des Trainers/der Trainerin: Seine wütende Stimme erinnert mich an meinen überehrgeizigen Vater das lähmt mich total Motorische Abläufe (verzögert, hektisch): Versagensangst blockiert StürmerInnen im Abschluss Organigramm-Einflüsse (Verein, Veranstalter, Sponsor): Uns gibt s sowieso bald nimmer, wir Spieler sind denen da oben sowieso wurscht Stress aus der persönlichen Lerngeschichte: Wenn ich kein Tor schieße, fühle ich mich als Null! Sportverletzungsstress

17 AUSGABE 36 APRIL 2012 SPORTPSYCHOLOGIE SPIELER 17 und Schmerzgedächtnis : Stürmer nach erfolgreicher Knieoperation bzw. Schmerzfreiheit: Beim ersten Ballkontakt vorm Abschluss gibt s ma immer an Stich. S elbstmanagement: Schon wieder werde ich ausgewechselt macht mich rasend vor Wut! und viele andere mehr. BELIEF-COACHING Stress aus der persönlichen Lerngeschichte sowie leistungseinschränkende Glaubenssätze werden bewusst gemacht und in erfolgreiche (sog. Ressource-Beliefs) verwandelt, zum Beispiel: Wenn du so weitermachst, wirst du es nie zu was bringen! Gerade für LeistungssportlerInnen ist es unabdinglich, Rückschläge möglichst rasch zu verarbeiten und durch Emotionscoaching in Erfolge umzuwandeln. Sprache ist dabei nur bedingt notwendig. All jene im Betreuerstab, die aktuelle Schwachstellen, Leistungsabfall u. a. registrieren, sind wichtige Vermittler bei der Förderung dieser mentalen Hilfestellung. Mag. a Andrea Keck arbeitet als: Mentalcoach für LeistungssportlerInnen Psychotherapeutin Lerncoach bei Lernblockaden in freier Praxis in Linz, Rainerstraße 18, 4040 Linz und Wien. andrea.keck@liwest.at Web: Tel.: +43 (0) 650/ All diese vermeintlichen Kleinigkeiten können den Leistungsprozess enorm negativ beeinflussen. Hier setzt Wingwave-Coaching an. WaS bietet WIng- WavE-CoaChIng den SPoRtLERInnEn InhaLtLICh? REGULATION VON LEISTUNGSSTRESS Ziel ist die effektive Stabilisierung der inneren Balance, Energie aufzubauen und konfliktstark zu sein. So konnte ein Stürmer seine Schusshemmung im Abschluss mit Wingwave-Coaching abbauen bzw. Sicherheiten aufbauen. RESSOURCEN- COACHING Hier werden die Interventionen für Erfolgsstabilisierung, Selbstbild-Coaching, positive Selbstgespräche, die Stärkung des inneren Teams, Zielvisualisierung sowie die mentale Vorbereitung auf die Spitzenleistung gesetzt den Sportwettkampf. Aus TrainingsweltmeisterInnen werden WettkampfsiegerInnen! Ein Mittelfeldspieler aus dem Nachwuchs super im Training, unsicher im Wettkampf erreichte nach drei Sitzungen, dass er seine Leistung auch im Wettkampf erfolgreich abrufen konnte. Mag. a Andrea Keck»Von allen Berufsgruppen wollen vor allem die SportlerInnen auch im mentalen Training punktgenau arbeiten und nicht lange herumfackeln.«spieler: Was bedeutet Wingwave-Coaching? Mag. a Andrea Keck: Wing bedeutet so viel wie Flügelschlag des Schmetterlings d. h. er hat große Wirkung, wenn er punktgenau angesetzt wird. Wave heißt Welle bzw. Gehirnwellen. Damit ist die Wichtigkeit der optimalen Zusammenarbeit unserer beiden Gehirnhälften auch für sportliche Höhenflüge sowie tragende Landungen gemeint. Foto: Andrea Keck Warum soll gerade diese spezielle Mentalcoachingmethode, die bei Führungskräften, KünstlerInnen und allen Kreativen schon länger angewendet wird, jetzt auch verstärkt bei SportlerInnen eingesetzt werden? Nach meiner langjährigen Erfahrung in meiner Praxis mit Menschen aller Berufsgruppen wollen vor allem die SportlerInnen auch im mentalen Training punktgenau arbeiten und nicht lange herumfackeln. Diese Methode ist deshalb so effektiv, weil sie durch gezielte Intervention (EMDR) Blockaden im limbischen System unseres Expertin Andrea Keck: Emotionale Blockaden rascher lösen, Leistungspotenzial steigern. Gehirns (Emotionsgehirn) direkt erreicht. Es können somit emotionale Blockaden rascher gelöst werden sozusagen ohne Worte. Nach wenigen Sitzungen wird das Leistungspotenzial deblockiert und gesteigert. Gibt es schon Erfolge mit Wingwave im Sport bzw. im Mannschaftssport? Ja, die deutsche Handballnationalmannschaft erreichte bei der WM den 2. Platz. Weiters gibt es Erfolge im Golf bzw. im Tanzsport (dt. Europameister).

18 FANREPORT 18 SPIELER AUSGABE 36 APRIL 2012 Unser täglich Brot die steigenden geldbeträge im AmAteUrfUssBAll Foto: mekcar Foto: fanreport.com Von Dominik Jenewein Wir schreiben das Jahr Der 26-jährige Peter Huber fährt in seinem luxuriösen BMW zum Trainingsgelände und parkt sein Gefährt vor der Kabine. Seine glänzende Uhr blitzt in der Sonne, als er den Schlüssel abzieht und aus dem Auto steigt. Es piepst, als er den Wagen verschließt, und er begibt sich auf seinen Lacoste-Schuhen, die Fußballtasche umgehängt, in die Umkleide. Zwei Frauen spazieren am Vereinsgelände vorbei und grübeln darüber, wie sich Peter so tolle Dinge leisten kann, er hat doch damals die Schule abgebrochen, oder? Peter ist Fußballer Amateurfußballer. Was im ersten Moment stark übertrieben klingt, ist in Wahrheit gar nicht so unrealistisch. In weiten Teilen Österreichs werden bereits heute im Amateurfußball extreme Summen an Spieler ausbezahlt, damit diese ihrem Hobby nachgehen. Vereinzelte Klubs in Niederösterreich haben sogar in niedrigen Ligen Gehaltsbudgets von bis zu , jährlich, Topverdiener steigen dort durchaus auch mal mit 1.000, im Monat aus. Wirft man einen Blick auf Spielergelder in den höchsten Landesklassen, verdienen dort gute Kicker oftmals durch Fußball bereits mehr als durch ihren Hauptberuf, für den sie in der Woche aber um die 25 Stunden mehr aufwenden. Doch wodurch wird das Ganze finanziert? Hinter den Vereinen stehen häufig lokale Unternehmen, die Unmengen von Geld in den Verein investieren, um ihn nach oben zu bringen. Gelingt dies nach einigen Saisonen nicht, steigt der Investor oft aus und der Verein findet sich am Boden der Tatsachen wieder ohne Geld, ohne Spieler. Der Ansporn für die Firmen ist unterschiedlich, vom Geltungsdrang über den Werbeeffekt bis hin zum Mäzenatentum ist alles möglich. Für die Vereine ist es bei wedelnden Scheinen schwer, Nein zu sagen, auch wenn eine Zusage ein großes Risiko in sich birgt. Immer wieder liest man in der Fachpresse Geld allein spielt keinen Fußball. Das mag zwar wahr sein, doch wenn man sich die Entwicklung in den letzten Jahren ansieht, beweist diese, wie wichtig Finanzkraft im Fußball geworden ist. Vereine wie Manchester City oder Chelsea wurden durch Investoren von Mittelklasseteams zu Weltvereinen normale Klubs können häufig nicht mithalten. In Österreich schaffte auch der ein oder andere Verein durch Geldspritzen den plötzlichen Durchmarsch in die höchsten Klassen. Der sportliche Erfolg verdeckt dabei jedoch häufig die Schattenseiten der Entwicklung der Wettbewerb wird massiv verzerrt. Durch die extremen Investitionssummen wird sportliche Leistung durch Geld erkauft, Jugendspielern wird der Weg ins erste Team bedeutend erschwert, finanzschwächere bleiben auf der Strecke. Zudem verlieren Fans die Identifikation mit ihrem Verein, was einst für Kampf und Tugend stand wird heute durch Geld ersetzt. Spieler identifizieren sich genauso weniger mit dem Klub und sehen ihn nur mehr als oft wechselnde Verdienststelle. Ganz anders in den niedrigen Ligen, wo Geld nur eine minimale bis gar keine Rolle spielt. Oftmals ist ein Fußballspiel in den niedrigsten Ligen Österreichs ein wahres Spektakel, ja gar ein Volksfest für die Gemeinde. Wenn der Erzrivale aus dem

19 AUSGABE 36 APRIL 2012 Obertitel FANREPORT Bereich/Kapitel SPIELER 19 Nachbardorf zu Gast im eigenen Stadion ist, strömen ZuschauerInnen aus beiden Orten auf den Sportplatz, um ihre Jungs voranzutreiben. Es sind diese Ligen, in denen Fußball mit Herz und Seele gelebt wird sowohl von Fans als auch von Spielern. Ein Stürmer, der seine Torerfolge vor treuem Anhang beim Bier danach feiern kann, lebt den Sport mehr als ein Spieler, der nach dem Spiel seine 100, Punktprämie kassiert und nach Hause fährt. Doch müssen solche Gagen im Amateurbereich wirklich sein? Für einen Profi ist der Fußball Hauptberuf und Mittelpunkt des Lebens, hohe Gehälter sind kein Diskussionsthema. Doch wohin geht der Weg des Fußballs, wenn bereits im Hobbybereich für einen Wochenaufwand von rund zehn Stunden Gagen bis zu 1.000, bezahlt werden? Ein Stundenlohn von 23, dafür, dass einem Hobby nachgegangen wird so viel verdienen Spitzenkräfte in großen Unternehmen! Führen wir das anfangs genannte Beispiel von Peter Huber fort. Bereits während der Schulzeit erhält der 16-Jährige ein lukratives Angebot von einem Verein, der ihn schon im jungen Alter in die Kampfmannschaft einbauen will. Peter verzichtet auf eine weitere Ausbildung, bricht die Schule ab und wendet sich dem Fußball in der 4. Liga zu. Monatlich verdient Peter fast 2.000, mit seinem Hobby, sein Leben läuft für ihn optimal. Mit 26 Jahren dann der Schicksalsschlag Peter verletzt sich schwer und kommt nie wieder zu seinem Leistungspotenzial zurück. Sein Verein verlängert den Vertrag nicht mehr und Peter steht ohne Verein und ohne Ausbildung da. Dies mag auf den ersten Blick wie ein Hirngespinst wirken, ist aber bereits heute in Einzelfällen Realität. Doch die Entwicklung im Amateurfußball tendiert weiterhin in Richtung stärkerer Investitionen. Das Geld wird nicht weniger und das Hobby entwickelt sich immer mehr zur vorübergehenden Geldquelle anstatt zur lustigen Freizeitbeschäftigung. Für Spieler wie Peter Huber eine gefährliche Verführung für Vereine oft der Anfang vom Ende. Wird der Verein trotz riesiger Geldreserven den Erwartungen nicht gerecht, steigt der Geldgeber aus und der Verein zerschellt am Boden der Realität. Wo einst wirtschaftliche Fehlführung zum Untergang führte, droht zukünftig bereits bei Nicht-Erreichen des Saisonziels der strukturelle Untergang. Einst waren Vereine wie der FC Tirol durch unökonomische Führung selbst Schuld am Bankrott, in Zukunft könnten Klubs zerbrechen, weil man den Erwartungen der Geldgeber nicht gerecht wurde. Wohin soll sich der Amateurfußball also entwickeln? Wollen wir unser Hobby wirklich zur Geldquelle umfunktionieren und anstatt des Ausgleichs zum stressigen Arbeitsalltag eine reine Nebenverdienstquelle schaffen? Wollen wir wirklich, dass Investoren unseren Verein sportlich in höhere Ligen bringen und die Identifikation verloren geht? Sieht man nicht lieber die Spieler aus dem eigenen Dorf am Fußballfeld als teure Legionäre? Fragen welche sich jeder Verein selbst stellen muss, doch die Entwicklung in den letzten Jahren zeigt in eine Scheine wedelnde Zukunft. Es liegt an uns, im Amateurfußball das zu behalten, was den Sport ausmacht und uns alle verbindet Spaß und Foto: fanreport.com Herzblut statt Erfolgsdruck und Geldgier. Dann kann auch Peter Huber wieder ganz ohne Erfolgsdruck, dafür mit purer Vorfreude aufs Kicken zum Fußballplatz fahren allerdings im Mittelklassewagen. Der Verfasser dieses Artikels ist erreichbar unter: DI Mag. Dietmar Wieser Mit Kamera und Fotoapparat auf der Jagd nach Interviews und Fotos, Livetickerbedienung via Smartphone com, das Internet-Portal für Amateurfußball, hat rechtzeitig vor dem Start der Frühjahrssaison seinen Relaunch vollzogen. Es präsentiert sich seit Mitte März im neuen Gewand, sowohl was das Design als auch was die Funktionalität des Portals rund um Spielberichte, Fotos und Videos zu Österreichs beliebtestem Breitensport betrifft. Das neue Design und interaktive Elemente wie regelmäßige Votings sollen die Fußballinteressierten noch stärker an fanreport.com binden, so fanreport.com-geschäftsführer DI Mag. Dietmar Wieser, der den Online-Auftritt im Jahr 2009 als regionales Projekt im Mostviertel ins Leben rief und sich auch in seiner Freizeit beim Niederösterreichischen Gebietsligisten SCU Kilb dem runden Leder widmet. fanreport.com berichtet in allen neun Bundesländern über die großen und kleinen Sensationen des Amateurfußballs gleichzeitig mit dem Relaunch wurde nämlich auch die Berichterstattung in Vorarlberg, Kärnten und Oberösterreich gestartet. Und auch eine weitere Tatsache freut Wieser ganz besonders: Im Frühjahr geht es wieder ans Eingemachte, uns erwarten viele tolle Partien, bis dann im Juni die Meister gekürt werden und die Europameisterschaft vor der Tür steht.

20 20 ZU GAST bei LEINEr SPIELER AUSGABE 36 APRIL 2012 andreas schicker... zu Gast bei Leiner Wien 7, Leiner Mariahilferstraße, Uhr: Andi Schicker kommt gut gelaunt zu unserem Termin und ist diesmal unser Gast bei Leiner. Im Talk spricht er über die Situation bei Magna Wr. Neustadt, seine Ziele und eine richtungsweisende Entscheidung im Sommer. Von Gernot Baumgartner Fotos: Harri Mannsberger Der gebürtige Steirer aus Oberaich war einer der ersten Abgänger der Frank- Stronach-Akademie und bringt es, wenn man 1. und 2. Liga zusammenzählt, mittlerweile auf weit über 200 Bundesligaspiele. Im vergangenen Sommer stand er mit Magna Wiener Neustadt vor einer schwierigen Situation: Alle haben uns als Fixabsteiger gehandelt, aber wir haben es auch allen gezeigt, dass man durch Teamgeist viel erreichen kann. Es müsste schon ganz blöd zugehen, wenn wir mit dem Abstieg noch was zu tun hätten. Der nächste Sommer wird für Andi Schicker auf jeden Fall sehr interessant. Im Juli feiert er seinen 26. Geburtstag, den er als wichtigen Punkt in der Karriere eines Fußballers bezeichnet, und Andis Vertrag läuft aus. Im Moment ist noch alles offen: Ein Verbleib in Wr. Neustadt, ein Wechsel innerhalb der Bundesliga oder sogar ein Transfer ins Ausland stehen im Raum. Ich werde meine Situation sachlich analysieren und habe bisher immer die richtige Entscheidung getroffen, also wird s diesmal auch passen, gibt sich Andi Schicker ruhig. Er wird auf jeden Fall seinen Berater in die Entscheidung miteinbeziehen: Ich hatte das Glück, schon in jungen Jahren einen Berater zu finden, dem ich vertrauen kann. Das Verhältnis ist über die Jahre gereift und ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit. Ich kann jungen Spielern nur empfehlen, sehr vorsichtig bei der Auswahl des Beraters zu sein, sich aber mit der Zeit für einen zu entscheiden und sich nicht von Dutzenden verwirren zu lassen. Die VdF wünscht einem ihrer verlässlichsten Mitglieder alles Gute für seine wichtige Entscheidung im kommenden Sommer!

21 AUSGABE 36 APRIL 2012 ZU GAST bei LEINEr SPIELER 21 Wordrap L wie Legionär Ein Ziel von mir ist, einmal im Ausland zu spielen. Nicht nur die sportliche Herausforderung reizt mich, ich würde auch gerne mal im Ausland leben, um mich persönlich weiterzuentwickeln. Was gibt es Schöneres, wie als Fußballer in ein anderes Land zu gehen. E wie Ehrgeiz Eine Eigenschaft, die mich sicherlich auszeichnet. Ich bin ein Trainierer und bin mir bewusst, dass gute Leistungen nur mit dem entsprechenden Ehrgeiz umzusetzen sind. I wie Integration Wird in unserer heutigen Gesellschaft immer wichtiger. Der Fußball trägt sehr viel dazu bei und wir Fußballer nehmen so auch unsere soziale Verantwortung wahr. N wie Neustart Im Sommer wurden wir von allen Seiten als kolportierter Fixabsteiger gehandelt. Wir haben aber allen gezeigt, was in uns steckt, und haben die schwierige Situation bestens gemeistert. E wie Erfolg Das Salz in der Suppe für einen Fußballer. Ein Spiel zu gewinnen oder andere Ziele zu erreichen treibt einen an, nur so ist es möglich, sich Tag für Tag neu zu motivieren. R wie richtung Im Sommer werde ich 26 und mein Vertrag bei Wr. Neustadt läuft aus. Es wird sicher eine richtungweisende Entscheidung sein, die ich im Sommer treffen werde. Von Ausruhen in der Hängematte ist noch lange nicht die Rede. Im Juli beginnt ein weiterer wichtiger Abschnitt einer Fußballer-Karriere. Sehr für Buntheit: Integration wird in unserer heutigen Gesellschaft immer wichtiger. Der Fußball trägt sehr viel dazu bei. Braucht sich nicht zu verstecken: Vom fixen Abstiegsplatz ist Andreas Schicker mit Magna Wiener Neustadt weit entfernt.

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