Thüringer Aktionsplan. zur Umsetzung der Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

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1 Thüringer Aktionsplan zur Umsetzung der Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

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3 THÜRINGER AKTIONSPLAN 2011/2012 zur Umsetzung der Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

4 Grußwort der Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht zum Aktionsplan 2011/2012 der UN-Dekade»Bildung für nachhaltige Entwicklung«2»Unsere größte Herausforderung im 21. Jahrhundert ist es, die einstweilen noch abstrakt erscheinende Idee einer nachhaltigen Entwicklung zur Realität für alle Menschen dieser Erde zu machen.«so hat der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan das grundlegende Ziel der UN-Dekade für nachhaltige Entwicklung beschrieben. Zu Recht: Nachhaltigkeit kann nicht von oben verordnet werden. Wer die Nachhaltigkeit als Prinzip des menschlichen Zusammenlebens etablieren will, der muss bei der Bildung anfangen. Nachhaltiges Handeln kann nur aus der Gesellschaft heraus entstehen. Es setzt ein Verantwortungsbewusstsein beim Einzelnen für unsere Umwelt voraus. Weltweit engagieren sich heute Millionen Menschen für eine nachhaltige Entwicklung unserer Welt. Getreu dem Motto»Global denken lokal handeln«gibt es auch in Thüringen zahlreiche Initiativen. Der Thüringer Aktionsplan zur Umsetzung der Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung führt zahlreiche Beispiele auf. Gern habe ich für Thüringen die Schirmherrschaft über die UN-Dekade übernommen. Mein Dank gilt allen, die sich mit großem Engagement in diesen Prozess einbringen! Die UN-Dekade für nachhaltige Entwicklung geht inzwischen in ihr siebtes Jahr. Was ist in dieser Zeit erreicht worden? Ich nenne nur einige Beispiele: So zählt die Nachhaltigkeit inzwischen zu den Leitzielen der Thüringer Lehrpläne für die Schulen. Schwerpunkte der Bildung für nachhaltige Entwicklung fi nden sich auch im»bildungsplan bis 10«und im 2010 novellierten Thüringer Erwachsenenbildungsgesetz. Mit staatlich und privat organisierten Projekttagen, Wettbewerben, Seminaren und Zukunftswerkstätten werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermuntert, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Und auch

5 die Politik hat sich früh zur UN-Dekade bekannt: Der Thüringer Landtag war das erste Landesparlament, das zur UN-Dekade für nachhaltige Entwicklung einen fraktionsübergreifenden Beschluss verabschiedet hat. Im kommenden Jahr wird sich die Weltgemeinschaft nach der Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung von 1992 erneut in Rio de Janeiro zu einem Gipfel der nachhaltigen Entwicklung versammeln. Es soll Bilanz gezogen und über eine Neuausrichtung für die Zukunft diskutiert werden. Auch wir in Thüringen bringen uns lokal und regional in diese Debatte ein. Ich fordere Sie auf: Machen Sie mit! Christine Lieberknecht Thüringer Ministerpräsidentin 3

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7 Inhalt Einleitung...6 Projekte 2011/2012 erfasst in den Bereichen...9 Elementarbereich Schulische und außerschulische Bildung Berufliche Aus- und Fortbildung...72 Hochschule...81 Allgemeine und politische Bildung...93 Informelles Lernen Aktivitäten der Ministerien und ihrer nachgeordneten Einrichtungen Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Thüringer Innenministerium Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie Thüringer Justizministerium Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit Aktivitäten des Beirats für Nachhaltige Entwicklung in Thüringen Aktivitäten der Staatssekretärsarbeitsgruppe Ansprechpersonen der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Thüringen Projekte 2011/2012 auf einen Blick Register Kranich Vogel des Glücks Informationen über Bildnachweise: nachhaltige Schülerfirma ARTemisSchüler-GmbH, ÜBER LEBENSKUNST.Schule (BNE) und Martin Jehnichen Impressum

8 Einleitung 6 In Ihren Händen halten Sie die fünfte Ausgabe des Thüringer Aktionsplans»Bildung für nachhaltige Entwicklung«. Die UN-Dekade»Bildung für nachhaltige Entwicklung«(BNE) hat zum Ziel, die weltweite Verankerung des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung in allen Bereichen der Bildung umzusetzen: Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, die Werte, Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die für eine verantwortungsvolle Gestaltung einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Zukunft erforderlich sind. Grundlage der Arbeit der Koordinationsstelle UN- Dekade Thüringen ist der einstimmige Beschluss des Thüringer Landtags vom 16. September 2005 zur Umsetzung der UN-Weltdekade. Der Thüringer Aktionsplan (AP) wurde erstmals zu Beginn der UN-Dekade im November 2005 vorgelegt. In den letzten Jahren ist die Zahl der Akteure und Projekte, die die UN-Dekade in Thüringen mit Leben erfüllen, stetig gestiegen. Darüber freuen wir uns sehr! Der Thüringer Aktionsplan 2011/2012 präsentiert sich in neuer Gestalt mit übersichtlichem Layout und ansprechenden Texten. Der Thüringer Aktionsplan 2011/2012 setzt innovative Akzente in Inhalt und Aufbau. Die vorgestellten Projekte werden sechs verschiedenen Bildungsbereichen zugeordnet: dem Elementarbereich, der schulischen und außerschulischen Bildung, der beruflichen Aus- und Fortbildung, der Hochschule, der allgemeinen und politischen Bildung sowie dem informellen Lernen. Diese Darstellung erhöht die Lesbarkeit des Katalogs und betont die Übertragbarkeit und Anpassung der vorgestellten Projekte auf und an andere Regionen. Einige BNE- Akteure arbeiten bildungsbereichsübergreifend. Deshalb sind ihren Projekten mindestens zwei der genannten sechs Handlungsfelder zugewiesen siehe Seite 154:»Projekte 2011/2012 auf einen Blick«. Einige Projekte sind Leuchtturm-Projekte, die in bestimmten Bildungsbereiche als modellhafte Instrumente und Programme gelten. Die Leuchttürme sind ausgezeichnete Dekade-Projekte, sie zeigen Wege auf wie BNE dauerhaft in allen Bildungsbereichen verankert werden könnte. Sie berücksichtigen die vier integrativen Dimensionen von Nachhaltigkeit: die ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Dimension. Im Kontext der nationalen und internationalen Ziele der UN-Dekade konzentriert sich Thüringen bei der BNE-Implementierung auf drei Prinzipien: 1. Es sollen allen Bürger/-innen Wege und Möglichkeiten für ein bürgerschaftliches Engagement eröffnet werden, um bisherige Einstellungen und Verhaltensweisen im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens weiter zu entwickeln (Stärkung individueller Handlungsfähigkeit). 2. Bildung und Erziehung sollen zentrale Schlüssel einer nachhaltig agierenden und zukunftsfähigen mündigen Bürgergesellschaft werden (Stärkung der Strukturen). 3. Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung soll als Querschnittsaufgabe in allen gesellschaftlichen Bereichen und Politikfeldern verankert werden (Stärkung gesellschaftlicher Wirkung). Die Umsetzung der Weltdekade erfolgt in Kooperation des Arbeitskreises Umweltbildung Thüringen e.v. mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und dem Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz. Seit der Herausgabe des letzten AP 2009/2010 sind erhebliche Fortschritte hinsichtlich der Umsetzungsziele der UN-Dekade»Bildung für nachhaltige Entwicklung«in Thüringen erreicht worden; zu nennen sind vor allem

9 die Beschlüsse des Thüringer Landtags und die Entscheidungen der Thüringer Landesregierung zur Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie für Thüringen und zur Bildung einer Staatssekretärsarbeitsgruppe»Nachhaltige Entwicklung«unter Leitung der Chefi n der Thüringer Staatskanzlei, Marion Walsmann. In den kommenden Monaten und Jahren bis zum Ende der UN-Dekade»Bildung für nachhaltige Entwicklung«bleibt die strategische Aufgabe bestehen, die Aktivitäten weiterzuentwickeln und zu bündeln sowie Best-Practice-Beispiele in die Breite zu übertragen. Des Weiteren streben wir eine qualitative Aufwertung der BNE-Projekte, eine konstruktive Vernetzung der BNE-Akteure sowie die Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung von BNE an. Für die Auswahl von Bildmaterialien zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung sind wir Kooperationen eingegangen mit der nachhaltigen Schülerfi rma ARTemisSchüler-GmbH, den Thüringer Künstlerinnen im Rahmen des Bildungsprogramms ÜBER LEBENSKUNST.Schule (BNE) und dem Fotografen Martin Jehnichen. Um für Sie als BNE-Akteure einen Doppelaufwand zu vermeiden, fassen wir den bisherigen Katalog auf unserer Internetseite der Koordinationsstelle, Rubrik»Wer ist wer«mit dem AP-Erfassungsbogen der Projekte zusammen. Alle Projekte werden in einem Online-Katalog zusammengetragen, der von Ihnen kontinuierlich aktualisiert werden kann. Wir danken dem Redaktionsteam und der Praktikantin der Koordinationsstelle UN-Dekade Thüringen, Katia Carel, für die Unterstützung und antreibenden Ideen zur Erstellung des vorliegenden Aktionsplans. Danken möchten wir auch den BNE-Akteuren sowie allen Bürger/-innen, die dazu beitragen, dass die Diskussion über Bildung für nachhaltige Entwicklung in Thüringen lebendig, bereichernd und vielfältig ist und bleibt sowie über die Grenzen Thüringens hinaus ausstrahlt. Ein besonderer Dank gilt Anke Schröpfer für ihre akribische Korrektur- und die Zusammenarbeit mit ihr. Lassen Sie uns MEHR werden und für eine andere und nachhaltige Welt sein! Durch Ihr eigenes Tun, Mitmachen und Selbstmachen nehmen Sie positiv Einfl uss auf das gesellschaftlichkulturelle Zusammenleben in Thüringen, auf Ökologie und Ökonomie, also auf die Welt, in der Sie, in der wir leben. Das ist notwendig, das ist möglich. Probieren Sie es aus! 7 Ihre Brigitte Lawson Leiterin der Koordinationsstelle Ihre Christine Fiedler Vorstandsvorsitzende des akuth e.v.

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11 Projekte erfasst in den Bereichen Elementarbereich // Seite 10 Schulische und außerschulische Bildung // Seite 13 Berufliche Aus- und Fortbildung // Seite 72 Hochschule // Seite 81 Allgemeine und politische Bildung // Seite 93 Informelles Lernen // Seite 110 9

12 10 Elementarbereich»Wir wünschen uns nachhaltige Verkehrsmittel, zum Beispiel Elektroautos. Der Strom für diese Autos soll aus der Natur (Wind, Wasser, Sonne) kommen. Gleichzeitig sollen die Fahrpreise für Busse und Bahnen billiger werden, damit sie mehr genutzt werden.«die Kinder des Workshops»Verkehr«des 2. Thüringer Kindergipfels 2009 in Erfurt

13 Naturpädagogisches Puppentheater Status: laufend Träger: Stadt Nordhausen Ansprechperson: Gabriela Sennecke Anschrift: Agenda21-Büro: Markt 1, Nordhausen Internet: Landkreis: Kreis Nordhausen // Kategorie: regional Im Rahmen dieses Projekts werden altersgerechte Umweltbildungsthemen durch spielerischen Umgang vermittelt sowie Wissen über das Beziehungsdreieck Pflanze, Tier und Mensch. Zwei Projektmitarbeitende bereiten Aufführungen von naturpädagogischen Puppentheaterstücken für alle Kindergarten- und Grundschulkinder vor. Zum Einsatz kommen handgefertigte Pflanzen- und Tierhandpuppen der Designerin für Pflanzenhandpuppen Ulrike Jahn sowie mit viel Liebe zum Detail erstellte Bühnenbilder. Das Naturpädagogische Puppentheater verweist auf die Schutzwürdigkeit der Natur und den sparsamen Umgang mit Ressourcen. Partner: Ulrike Jahn, Effektive Nutzung heimischer Ressourcen Status: neu Träger: Ulrike Rußner, Freiberuflerin, Referentin des Arbeitskreises Umweltbildung Thüringen e.v. Ansprechperson: Ulrike Rußner Anschrift: Goldene Höhe 11, Greiz Internet: Landkreis: Landkreis Greiz // Kategorie: landesweit Am Beispiel des Nutztieres Schaf wird gezeigt, wie eng einzelne Lebensbereiche miteinander verflochten sind und wie stark sich die Nutzung natürlicher Ressourcen im Laufe der Zeit verändern kann. Lernkurse werden zu folgenden Themen angeboten: Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaften durch landschaftspflegerische Maßnahmen und der damit verbundene Schutz vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten; artgerechte Tierhaltung als ethische Verpflichtung des Menschen und die Folgen der Missachtung der natürlichen Bedürfnisse der Nutztiere sowie deren Auswirkungen auf den Menschen; gesunde Ernährung; traditionelle Handwerkstechniken als bedeutender Bestandteil von Kultur, Tradition und Regionalität des Freistaats Thüringen (Färben, Spinnen, Filzen); Wolle ein natürliches Dämmmaterial für die energetische Gebäudesanierung und der damit verbundene Beitrag zum Klimaschutz. 11

14 12 Leuchtpol Energie und Umwelt neu erleben! Status: neu Träger: Leuchtpol gemeinnützige Gesellschaft für Umweltbildung im Elementarbereich mbh Regionalbüro Sachsen/Thüringen Ansprechperson: Kathrin Weinrich Anschrift: Henriettenstraße 5, Chemnitz Internet: Kategorie: landesweit Leuchtpol ist ein bundesweites Bildungsprojekt für Erzieher/-innen in Kindergärten. Acht Regionalbüros bieten kostenlose berufsbegleitende Fortbildungen und Materialien an. Leuchtpol fördert BNE in Kitas am Beispiel des Themas Energie und Umwelt. Die Teilnehmenden setzen sich mit verschiedenen Bedeutungszusammenhängen von Energie auseinander, zum Beispiel: ökologisch vertretbare Formen der Energiegewinnung, Energiekreisläufe oder kulturell verschiedene Energienutzungsformen. Erzieher/-innen setzen gewonnene Kenntnisse gemeinsam mit Kindern in Einrichtungen um. Bis 2012 sollen zehn Prozent aller Kitas erreicht werden (Thüringen: 139 Kitas). Mit Leuchtpol werden Impulse für bildungspolitischen Fachdiskurs und zur Verankerung von BNE in Bildungsplänen der Länder und Ausbildungscurricula gewährleistet. Partner: UFU Unabhängiges Institut für Umweltfragen // S.O.F Save our Future Umweltstiftung // Wissenschaftsladen Bonn e.v. (WilaBonn)

15 Schulische und außerschulische Bildung 13»Wir müssen der Jugend mehr Gelegenheit geben, während ihrer Ausbildungszeit persönliche Erfahrungen zu machen. Nur wenn wir sie selbst Tatsachen finden lassen, kann Wissen zur Weisheit werden.«walter Gropuis, Architekt, Gründer des Bauhauses

16 14 Erfurter Schulen sparen Energie Ein Projekt der Lokalen Agenda 21 Erfurt Status: laufend Träger: Stadtverwaltung Erfurt, Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung Ansprechperson: Peter Seyfarth Anschrift: Fischmarkt 11, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: regional Das Projekt»Erfurter Schulen sparen Energie«will Schüler/-innen Erfurter Schulen anregen, durch Veränderungen im Nutzerverhalten Energie einzusparen. Das Projekt macht deutlich, dass das eigene Handeln dazu beiträgt, aktiv Energie einzusparen. Die Schüler/-innen sollen durch die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Energie und Ressourcen Zusammenhänge zwischen Energieverbrauch und Umwelt erkennen. Um einen Umdenkprozess zu fördern, lernen vor allem Schüler/-innen die Wirkungen ihrer Handlungen durch didaktische Methoden zu hinterfragen. Dabei steht das Thema»Energie und Kosten«sparen und damit Ressourcen zu schonen im Fokus. Themenfelder wie»energie«,»erneuerbare Energie«und»Energiesparen«werden interdisziplinär im Fachunterricht wie Geografie, Mathematik, Physik und Deutsch und im Sach- oder Ethikunterricht in der Grundschule behandelt. Das Projekt wird innerhalb der Schule und schulübergreifend im Wettbewerb der Stadt geführt. Nachhaltiges Handeln hat nachhaltigen Einfluss auf Fragestellungen in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Partner: Energiesparschulen im Stadtgebiet // SWE Stadtwerke Erfurt GmbH // Kindersolarzentrum e.v. Bunte Wege Status: neu Träger: Schrankenlos e.v. Ansprechperson: Stefanie Knoche Anschrift: Stadt Nordhausen, Amt für Kultur, Soziales und Bildung, Nordhausen Internet: Landkreis: Kreis Nordhausen // Kategorie: regional»bunte Wege«ist ein Projekt im Rahmen des Thüringer Bildungsmodelles»Neue Lernkultur in Kommunen«(nelecom) und des lokalen Aktionsplans des Bundesprojekts»Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie«. Kinder und Jugendliche hinterlassen auf den Gehwegen der Stadt

17 Nordhausen bunte Hand- und Fußabdrücke sowie die Schriftzüge»Toleranz«,»Demokratie«und»Respekt«, welche ca. 30 verschiedene Institutionen und Einrichtungen verbinden, die sich für Vielfalt, Toleranz, Integration und Demokratie in der Stadt einsetzen und werben zugleich dafür. Partner: Mehrgenerationenhaus der Lift ggmbh // IGEL Grundschule Silkerode // Grundschulen»Bertolt Brecht«und»Käthe Kollwitz«Nordhausen // Johanniter Unfall Hilfe e.v. // Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft // Haus der Kinder // Horizont e.v. // Studio 44 Jugendkunstschule e.v. // Staatliches regionales Förderzentrum»Johann Heinrich Pestalozzi«Nordhausen // Kindertreff»Katz-Maus«// Kinder-Kirchen-Laden // Kindertagesstätte»Ida Vogeler Seele«// LV Altstadt 98 // Familiennetzwerk des Landkreises Nordhausen // Jugendsozialwerk Nordhausen e.v. // Club Caritas // Jugendcafe Ost des Kreisjugendring e.v. Nordhausen // Stadt Nordhausen Betreuung einer Arbeitsgruppe»Junge Naturschützer«Status: laufend Träger: Naturparkverwaltung Kyffhäuser Ansprechperson: Claudia Wicht Anschrift: Barbarossastraße 39a, Rottleben Internet: Landkreis: Kyffhäuser Kreis // Kategorie: regional Nach dem Unterricht, einmal in der Woche, treffen sich interessierte Schüler/-innen in einer von der Naturparkverwaltung Kyffhäuser betreuten Arbeitsgruppe und erforschen ihre nähere Umgebung, lauschen Vorträgen oder legen selbst Hand an und bauen Nist- und Bruthilfen. Das frühzeitige Wecken von Interessen und das Verstehen von Zusammenhängen, das Sensibilisieren und das Anregen eigener Aktivitäten zum Schutz der Natur stehen hier im Vordergrund. Ziel ist das Heranziehen der Jugend als Naturschützer/-innen von morgen. Die Jungen Naturschützer/-innen beteiligen sich an speziellen Projekten des NABU und BUND Thüringen, wie zum Beispiel an der Stunde der Gartenvögel, Haselmaus-Suche und Schmetterlingszählung. Sie untersuchen den Boden, bestimmen die Wasserqualität von Bächen und Teichen und sind am liebsten forschend im Wald unterwegs (Ökologie). Spielerisch machen sie ihre eigenen Erfahrungen und bauen somit Bindung und Verständnis zu ihrer Umwelt auf. Partner: Schmücke-Grundschule Heldrungen, 15

18 16 Lese- und Schreibförderung für Kinder und Jugendliche durch Autorenbegegnungen Status: laufend Träger: Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e.v. Ansprechperson: Ellen Blumert Anschrift: Magdeburger Allee 22, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: landesweit Der Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e.v. organisiert und beteiligt sich an der Finanzierung von Autorenlesungen, Schreibwerkstätten, Lese- und Schreibwettbewerben in Thüringer Schulen, Bibliotheken und Freizeiteinrichtungen. Die Lese- und Schreibförderung durch Autorenbegegnungen dient der direkten Förderung der Lesemotivation und Lesekompetenz bei Schüler/-innen an Thüringer Schulen. Die Autorenlesungen beinhalten immer auch Autorengespräche und Diskussionen. Die Werke der Autor/-innen beschäftigen sich nicht nur mit den Alltagsproblemen der jungen Menschen (Fremdenfeindlichkeit, Mobbing, Familie, Freundschaft usw.), sondern auch mit aktuellem Zeitgeschehen wie zum Beispiel Tschernobyl, Indianerreservate, die vier Elemente, Leben, Sitten und Gebräuche und soziale Bedingungen in anderen Ländern. Erfahrungen zeigen, dass nach solcher Veranstaltung mehr Bücher zu den Themen in Bibliotheken ausgeliehen werden. Das zeigt, dass die Kinder und Jugendlichen sich nach den Autorenbegegnungen mit dem aufgegriffenen Thema weiterbeschäftigen und sich somit Wissen aneignen. Öfters werden die Themen der Autorenlesungen parallel im Unterricht aufgegriffen bzw. fortgesetzt. Damit wird eine grundlegende Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen unterstützt, die weit über die Schullaufbahn hinaus wirkt. Die Erfurter Kinderjury Lesepiraten, ein Projekt des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e.v., wurde in 2010 für die»ideen Initiative Zukunft«nominiert. Partner: Thüringer Schulen // Thüringer Bibliotheken // Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen

19 NaturErlebnisGarten Fuchsfarm Status: laufend Träger: Stadtverwaltung Erfurt, Umwelt- und Naturschutzamt Ansprechperson: Jens Düring Anschrift: Stauffenbergallee 18, Erfurt // Fuchsfarm: Krummer Weg 101, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: regional Als einzigartige Bildungsinstitution ist die Fuchsfarm der Lernort Natur in Erfurt. Das Bildungs-, Ausstellungs- und Erholungsangebot am Rande des Waldes ist ideal für Klassen- bzw. Gruppenausflüge. Die Fuchsfarm bietet Kindern, aber auch Erwachsenen die Möglichkeit, das Naturerleben mit Wissensvermittlung und dem Verständnis einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit zu verbinden. Auf der Fuchsfarm geht es neben dem Naturerlebnis und dem Naturwissen um Energiefragen, Klima, Ernährung, Umweltschutz u.v.a.m. In verschiedenen abrufbaren Teilprojekten wird das Klima erklärt, der Einfluss des Menschen darauf, der Klimawandel und die notwendigen Klimaschutzstrategien. Die Fuchsfarm stellt mögliche Lösungsansätze wie zum Beispiel die Ressourcennutzung, regional und global und die Anwendung von erneuerbaren Energien vor. Auf der Fuchsfarm werden die praktische Nutzung der Sonnenenergie, die nachhaltige Nutzung von Holz und die Kreisläufe im ökologischen Garten erfahrbar. Über den Wissenszuwachs, der individuell gestaltet werden kann, hat jede/jeder die Möglichkeit, das Erlernte mitzunehmen, weiter zu entwickeln und im täglichen Leben zu leben und weiterzugeben. Die Fuchsfarm bietet Lernen vor Ort als Teil des Ganztagsschulprogramms und ist zukünftig auch Teil des Bildungsplans der Stadt Erfurt und kann damit in Kindergärten und Schulen in Lehrpläne und Aktivitäten integriert werden. Partner: Verein der Freunde und Förderer der Erfurter Fuchsfarm e.v., // Naturkundemuseum Erfurt, // Stadtverwaltung Erfurt, Amt für Bildung, 17

20 18 Bienenwerkstatt auf der Fuchsfarm Status: laufend Träger: Verein der Freunde und Förderer der Erfurter Fuchsfarm e.v. Ansprechpersonen: Anja Decker, Kristina Riemann Anschrift: Schwedter Straße 1, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: regional Die jungen Besucher/-innen bekommen Einblicke am Schau- und Lehrbienenstand der Erfurter Fuchsfarm, ernten mit erfahrenen Imkern Honig, schleudern diesen aus und füllen das naturbelassene Produkt selbst ab. Bienenhaltung, Wachsgewinnung mit Sonnenkraft, Wachsprodukte, Bienenweidepflanzen u.v.a.m. stehen im Mittelpunkt dieses Projekts. Die Notwendigkeit der Bienenhaltung, vor allem im einheimischen Obstanbau und in der landwirtschaftlichen Nutzung, wird vermittelt. Neben der wichtigen Bestäubungsleistung als ökologischer Aspekt ist auch der ökonomische Faktor der Honigvermarktung zu beachten. Dabei übernehmen Berufsimker/-innen und Imkervereine in der Wertschöpfungskette eine große Rolle. Partner: Stadtverwaltung Erfurt Umwelt- und Naturschutzamt, // Bürger- Stiftung Erfurt,

21 Holzwerkstatt auf der Fuchsfarm Status: neu Träger: Verein der Freunde und Förderer der Erfurter Fuchsfarm e.v. Ansprechperson: Katharina Leib Anschrift: Seidelbastweg 58, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: regional Holzkünstler/-innen, Forstleute, und Umweltpädagog/-innen vermitteln Kindern, Schüler/-innen und Erwachsenen vor und in den Herbstferien den Weg vom Baum zum Objekt beziehungsweise Produkt Holz als Kunstobjekt. Das Projekt bewegt sich im Kontext von naturnaher Waldwirtschaft, Holzverwendung, Holzverarbeitung und Holzkunst. Auf der Exkursion und im Kurs wird Waldwirtschaft erörtert. Kinder, Schüler/-innen und Erwachsene bekommen in der anschließenden Holzwerkstatt ein Gefühl für den Werkstoff Holz und die Werkzeuge. Die Rolle des Holzes ebenso wie des Baumes als Teil des Ökosystems und der arbeitende Mensch werden beleuchtet. Partner: BUND Thüringen, Stadtverband Erfurt, // Förderverein Waldkindergarten Erfurt e.v., // Stadtverwaltung Erfurt, Umweltund Naturschutzamt, 19

22 20 Zu Fuß zur Schule Status: laufend Träger: Grundschule»Am Dolmar«Kühndorf Ansprechperson: Marion Kehl Anschrift: Schulstraße 2, Kühndorf Internet: Landkreis: Landkreis Schmalkalden-Meiningen // Kategorie: regional Unter dem Motto»Wir wollen zu Fuß zur Schule gehen, das Auto bleibt zu Hause stehen.«zielt das Projekt darauf ab, viele Schüler/-innen zum Laufen zu animieren, um so die Umwelt von zusätzlichen Abgasen durch die Autos der (Groß-)Eltern zu entlasten. Regelmäßige Bewegung an frischer Luft stärkt die Abwehrkräfte, beugt Haltungsschäden und Übergewicht vor. In den kleinen gemeinsamen Laufbussen mit einem Erwachsenen oder Mitschüler/-innen macht das Laufen außerdem viel Spaß. Seit dem Schuljahr 2009/10 konnten durch das Projekt immer mehr Schüler/-innen motiviert werden, zu Fuß beziehungsweise mit dem Schulbus zur Schule zu kommen das Auto der Eltern und Großeltern bleibt öfter stehen. Das wiederum ist für die Umwelt gut und die Eltern sparen außerdem Geld. Durch das Projekt werden Kindern, Eltern und Großeltern die Möglichkeiten des Engagements und des Nachdenkens über die eigene Handlungsweise eröffnet. Das Projekt sucht Partner, die sich am Sponsoring der Schulprojekte im Bereich Umwelterziehung beteiligen. Abenteuerland Natur Status: neu Träger: Lyonel-Feininger-Gymnasium Ansprechpersonen: Tina Laue, Brigitte Warschinke Anschrift: Umpferstedter Str. 18A, Mellingen Internet: Landkreis: Kreis Weimarer Land // Kategorie: regional Das Lyonel-Feininger-Gymnasium ist eine Umweltschule. Auf dem Gelände des Schulgartens der Lyonel-Feininger-Grundschule entsteht das»abenteuerland Natur«ein grünes Klassenzimmer. Hier wird Natur erlebbar und erfahrbar sein. Der fächer- und schulartenübergreifende Lernort ökologischen Lernens ermöglicht den Schüler/-innen, der Natur mit allen Sinnen zu begegnen und Naturkreisläufe zu verstehen. Sie werden dazu angeregt, Natur selbst zu gestalten und bekommen ein Gespür für Umweltphänomene und Umweltprobleme. Der Schulgarten als Lern- und Erlebnisort

23 lässt viel Raum für Forschungsaufträge zur Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, etwa das Wirken von Solaranlagen, das Beobachten an Wetterstationen, die Entnahme und Untersuchung von Wasserproben. Partner: Lyonel-Feiniger-Grundschule Mellingen, // SBBS Schwerstedt Apolda, // Projekt Skating TU Ilmenau, bauen Übergänge erfolgreich gestalten«status: laufend Träger: Stiftung Bildung für Thüringen Ansprechperson: Anette Morhard Anschrift: Peterstraße 1, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: landesweit Kinder frühzeitig zum Entdecken, Fragen und Denken anzuregen ist elementare Voraussetzung, um zum einen Übergänge in den verschiedenen Lebensphasen erfolgreich zu meistern und zum anderen die Fähigkeit zum Lebenslangen Lernen auszuprägen. Diese beiden Komponenten sind Schlüssel zur Herausbildung und Entwicklung individueller Interessen und Fähigkeiten. Mit der Umsetzung des Bundesprojekts»Haus der kleinen Forscher«in Erfurt wird diesem Ziel Rechnung getragen. Mit dem Einstieg in die frühkindliche Bildung und Erziehung werden vorrangig ökologische und bildungsrelevante Themen berührt. Durch Kontakte der Kinder der Kitas und der Grundschüler/-innen einerseits und der Pädagogen/-innen und der Eltern andererseits wird ein breites Netzwerk aufgebaut, das in allen Phasen der Nachhaltigkeit wirksam wird. Bis Ende 2013 werden 80 Prozent der Kindergärten in Thüringen zu»häusern der kleinen Forscher«. Forschen wird damit zum festen Bestandteil im Kita-Alltag. Darüber hinaus schließt die Initiative»Thüringen Land der kleinen Forscher«auch die Grundschulkinder ein und setzt themenbezogene MINT-Arbeitsgruppen (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik) in Kindertagesstätten und Grundschulen um. So wird die Nachwuchsförderung in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen von Anfang an gefördert. Mit diesem Projekt werden Bildung und Erziehung als zentrale Schlüssel einer nachhaltig agierenden und zukunftsfähigen Entwicklung aufgezeigt. Dabei werden interdisziplinäres Denken, Flexibilität und Offenheit gefördert. Partner: Schulamt Erfurt 21

24 22 Ökologischer Schaugarten Status: laufend Träger: Ulrike Rußner; Freiberuflerin, Referentin des Arbeitskreises Umweltbildung Thüringen e.v. Ansprechperson: Ulrike Rußner Anschrift: Goldene Höhe 11, Greiz Internet: Landkreis: Landkreis Greiz // Kategorie: landesweit Grundlagen ökologischen Gärtnerns erfahren, heimische Flora und traditionelle, heute fast vergessene Pflanzen kennenlernen, selbständig und in Gruppen im Garten arbeiten, Natur und Umwelt erleben und ökologische Zusammenhänge begreifen sind Schwerpunkte dieses Projekts. Gemeinsam planen die Schüler/-innen die Umgestaltung eines Teils oder des gesamten Außengeländes ihrer Einrichtung wie zum Beispiel Aufbau einer»grünen Klasse«oder die Umgestaltung des Schulgartens. Für die Finanzierung des Vorhabens lernen sie einen Antrag auf Fördermittel zu stellen und setzen die Planung unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte um. Eigeninitiative, Teamwork und Kommunikation sind Dreh- und Angelpunkte des Projekts. Es leistet einen Beitrag zur Biodiversität, zum Erhalt von Kulturlandschaften, zur artgerechten Tierhaltung, gesunden Ernährung und Lebensgestaltung. Partner: Thüringer Schulen

25 Wald-Jugendspiele Status: laufend Träger: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Thüringen e.v. Ansprechperson: Birgit Luhn Anschrift: Lindenhof 3, Weinbergen OT Seebach Internet: Landkreis: Unstrut-Hainich-Kreis // Kategorie: landesweit Zusammen mit dem Thüringenforst und dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur organisiert der SDW-Landesverband Thüringen e.v. seit 1993 die Wald-Jugendspiele. Ein Patenförster begleitet jede Klasse auf einen Parcours mit 10 bis 15 Stationen, die von Forstleuten und anderen Waldexperten betreut werden. Hier werden den Kindern Aufgaben und Fragen zum Ökosystem Wald gestellt, die sie mit Beobachtungsgabe, Spürsinn und Geschick lösen. Auflockernd wechseln Stationen, auf denen beispielsweise Pflanzen und Tiere bestimmt werden oder das Alter von Bäumen geschätzt oder Vogelstimmen erkannt werden müssen. Diese Kombination zwischen Wissensvermittlung und spielerischer Entdeckung lässt jedes Jahr eine immer größere Zahl an interessierten Klassen teilnehmen. Die Schüler/-innen erfahren anschaulich und einprägsam etwas über die soziale und ökologische Bedeutung des Waldes in unserer Umwelt, über die Nutzung des Waldes und über Berufsfelder in der Forstwirtschaft. Das Projekt trägt zum Umweltschutz bei. Partner: Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz // Thüringer Landesforstverwaltung THÜRINGENFORST // Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur 23

26 24 Prima-Klima-Lebensstil BNE im Naturpark Thüringer Wald Status: laufend Träger: Verband Naturpark Thüringer Wald e.v. Ansprechperson: Gerald Slotosch Anschrift: Friedrichshöhe, Dorfstraße 16 Internet: Landkreis: Landkreis Hildburghausen // Kategorie: regional Das Projekt Prima-Klima-Lebensstil hat zum Ziel, den abstrakten Fachbegriff»nachhaltige Entwicklung«in eine lebensnahe Alltagssprache und in praktisch wiederholbare Muster von Handlungsweisen zu übersetzen. Anhand der Erfahrungen aus den Entwicklungen von Impulsprogrammen und Schülerprojekten seit 2008 will der Naturpark Thüringer Wald e.v. weitere Projektberatungen und betreuungen von Schulen in der Naturparkregion umsetzen und darüber hinaus auch Fortbildungen für Lehrer/-innen und Bildungsakteure anbieten. Das Projekt vermittelt für die Schulstufen 1 bis 10 (12) am Lehrplan orientierte Bausteine für altersgerechte Zugänge zu Themen des Klima- und Ressourcenschutzes. Dabei werden die ökologische und ökonomische Dimension in den Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen selbst und die Gesellschaft thematisiert. Die soziale Dimension wird aufgrund interaktiver Projektmethoden mit selbständiger Gruppenarbeit und die kulturelle Dimension durch die Reflexion des eigenen Lebensstils integriert. Partner: Anke Schröpfer, BNE-Landeskoordinatorin im Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, anke.schroepfer@tmbwk-thueringen.de // Freunde der Erde (SPZ) Slowakei (Martin Valentovic), valentovic@priateliazeme.sk

27 Implementierung der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Naturpark Thüringer Wald und in der Ostslowakei Status: laufend Träger: Verband Naturpark Thüringer Wald e.v. Ansprechperson: Gerald Slotosch Anschrift: Dorfstraße 16, Friedrichshöhe Internet: Landkreis: Wartburgkreis // Kategorie: länderübergreifend Ausgezeichnet 2010/2011 Das länderübergreifende Projekt führt zur Stärkung des Umweltbewusstseins und der Gestaltungskompetenz bei Kindern und Jugendlichen zum Thema»Nachhaltiger Lebensstil Klimaänderungen, natürliche Ressourcen und nachhaltiger Verbrauch einschließlich der Abfallvorbeugung«. Mittels partizipativer Projektmethoden werden Kinder und Jugendliche befähigt, ihr Lebensumfeld in Schule, Elternhaus und Gemeinden nach Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und des Klima- und Ressourcenschutzes überprüfen zu können. In Impulsprogrammen werden sie für derartige Prozesse sensibilisiert, um dann konkret ein Projekt zu starten, das die Projektmitarbeitenden an bis zu drei Tagen weiter begleiten. Die Maßnahmen umfassen 60 Impulsprogramme in allen Schulstufen, 20 Schülerprojekte mit Wettbewerb, Erlebniswochenenden für Familien und Jugendliche sowie eine begleitende Infokampagne mit Breitenwirkung. Partner: Freunde der Erde (SPZ) Slowakei, Martin Valentovic, 25

28 Ein Kind ein Baum Status: laufend Träger: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Thüringen e.v. Ansprechperson: Birgit Luhn Anschrift: Lindenhof 3, Weinbergen OT Seebach Internet: Landkreis: Unstrut-Hainich-Kreis // Kategorie: landesweit Unter dem Motto»Ein Kind Ein Baum«werden an verschiedenen Schulen und Kindereinrichtungen Bäume gepflanzt. Kinder lernen so einheimische Baumarten, ihre Wuchsform, Blattformen und Blattfärbungen, ihre Blüten und Früchte kennen. Sie schützen, was sie selbst gepflanzt haben und leisten durch ihr eigenes Tun einen aktiven Beitrag gegen Waldsterben und Umweltzerstörung. Durch das gemeinsame Pflanzen und Pflegen der Bäume und Sträucher werden Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein gestärkt. Dadurch werden Kindern ebenfalls Wege und Möglichkeiten für ein bürgerschaftliches Engagement eröffnet, um bisherige Einstellungen und Verhaltensweisen im Sinne des Nachhaltigskeitsgedanken weiter zu entwickeln. Partner: Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz 26 Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne im Erlebnisbahnhof Schmalkalden Status: laufend Träger: Zentrum Umweltbildung und Naturschutz Schmalkalden e.v. Ansprechperson: Reinhold Mau Anschrift: Westendstraße 4, Schmalkalden Internet: Landkreis: Landkreis Schmalkalden-Meiningen // Kategorie: regional Besucher/-innen entdecken natürliche Phänomene unserer Sinneswelt. Tastend, hörend, sehend und schmeckend schärfen sie sich die Wahrnehmung und verstehen so natürliche Gesetzmäßigkeiten. Im Dunkelcafé verstärkt sich die Aktivität einiger Sinnesorgane, wodurch die Leistungsfähigkeit des Gehirns in Bezug auf Lernen und Erinnern gesteigert wird. Erkenntnisse der Gehirnforschung werden vermittelt. Die Dunkelerfahrungen stärken zudem Toleranz und Vertrauen. Sensibilität und Erkenntnis als Voraussetzung für einen schonenden Umgang mit sich selbst, dem Mitmenschen und der natürlichen und geschaffenen Umwelt können im Schmalkalder Erfahrungsfeld der Sinne trainiert und reflektiert werden. An den Exponaten erweitern die Besucher/-innen ihre Wissenskompetenzen,

29 insbesondere ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse. Die Dunkelerfahrungen stärken soziale Kompetenzen wie das Vertrauen in sich und andere Menschen sowie die Toleranz von Anderssein. Die Ausstellung ist offen für Alle für alle Altersstufen und Schularten, Familien, Studierende, Auszubildende, Freiwillige, Unternehmen, Senior/-innen etc. Partner: Fachhochschule Schmalkalden // Stadt Schmalkalden // nelecom Pflanzaktion am Fliegental zum Jahr der Wälder Status: neu Träger: Staatliche Grundschule»Am alten Wald«Wiehe Ansprechpersonen: Gudrun Lehmann, Friederike Schulz Anschrift: Garnbacher Straße 8, Wiehe Landkreis: Kyffhäuserkreis // Kategorie: regional Ein Waldstück am Fliegental in Wiehe wird durch die Schüler/-innen der 3. und 4. Klasen in Zusammenarbeit mit der Stadt Wiehe, dem Forstamt Oldisleben und der Jagdpachtgemeinschaft Wiehe neu bepflanzt. Mit dieser Aktion möchte die Grundschule Wiehe einen Beitrag zum Jahr der Wälder und somit zum Schutz der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt leisten. Es werden verschiedenartige einheimische Laubbäume gepflanzt, damit der neue Bestand eine möglichst große Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Klimabesonderheiten entwickelt. Darüber hinaus wird das Projekt ins Schulprogramm aufgenommen und jahrgangsübergreifend weitergetragen. Im Kunstunterricht setzen die Schüler/-innen das Thema gestalterisch um. Mit der Bepflanzung des Waldstückes entwickeln die Kinder eine positive und wertschätzende Einstellung zur Natur. Am Waldrand wird eine Tafel mit Angaben zu den Akteuren und Maßnahmen angebracht. Damit die Schüler/-innen das Wachstum der gepflanzten Bäume beobachten können, werden regelmäßige Exkursionen und Wanderungen organisiert. Einschätzungen, Meinungen und Anregungen beteiligter Schüler/-innen, Lehrer/-innen, Erzieher/-innen und anderer Akteure über den Verlauf und die Ergebnisse des Projektes werden eingeholt, in der Schülerzeitung veröffentlicht und bei der Planung weiterer Vorhaben berücksichtigt. Um die Ziele und den Nutzen des Projektes zu veranschaulichen und einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen, werden alle Aktivitäten um das Projekt dokumentiert und medial begleitet. Im Schulhaus werden die Ergebnisse in Form von Wandzeitungen, Fotogalerien und Schülerarbeiten veranschaulicht, damit sich die Kinder und Besucher/-innen über die Arbeiten der anderen Gruppen informiert können. Partner: Stadt Wiehe, // Revierförster Michael Schenke, // Forstamt Oldisleben, thueringen.de // Naturpark Kyffhäuser // Jagdpachtgemeinschaft Wiehe // Eltern der Schüler/-innen und weitere Ehrenamtliche 27

30 28 ABSICHTLOS GUCKEN Status: neu Träger: Beate Göbel, Schauspielerin/Regisseurin im Bildungsprogramm ÜBER LEBENSKUNST.Schule (BNE) Ansprechperson: Beate Göbel Anschrift: Hofmannshöhe 1, Moorgrund-Möhra Internet: Landkreis: Wartburgkreis // Kategorie: regional In einem mehrstufigen Projektzyklus werden die Themen Muße und Umgang mit Zeit untersucht und dargestellt. ABSICHTSLOS GUCKEN widmet sich den Themen Muße und Zeit und eröffnet eine persönlich erfahrbare Entschleunigungs debatte, um die automatisierten»wachstumsprozesse«sichtbar zu machen, zu reflektieren und in Frage zu stellen. Dabei soll sowohl der persönliche Innenraum (Achtsamkeitstraining) und der öffentliche Außenraum (Theatertraining) untersucht, erforscht, wahrgenommen als auch die Verbindungen und Abhängigkeiten beider Räume erkannt und dargestellt werden. Beate Göbel hat ABSICHTLOS GUCKEN konzipiert und führt es durch. Das Projekt wird gefördert von ÜBER LEBENSKUNST.Schule, einer Kooperation von ÜBER LEBENSKUNST und der Freien Universität Berlin. ÜBER LEBENSKUNST ist ein Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Partner: Elisabeth Gymnasium Eisenach // Stadt Eisenach // Theater am Markt Eisenach und Künstlerverein Eisenach

31 KINDERSOLARZENTRUM»Prof. Solarius«e.V. Status: laufend Träger: KINDERSOLARZENTRUM»Solarius«e.V. Ansprechperson: Berthold Bley Anschrift: Lindenanger 16, Wipfratal/OT Internet: Landkreis: Ilm-Kreis // Kategorie: landesweit Das KINDERSOLARZENTRUM»Prof. Solarius e.v.«vermittelt handlungsorientiert spielendes, experimentelles und forschendes Lernen mit realen und virtuellen Experimentiermodellen zur direkten und indirekten Solarenergienutzung. Diese Bildungsangebote schaffen einen altersgerechten Einstieg in das Thema einer klimaverträglichen Energieerzeugung und ihrer effizienten Nutzung. Sie tragen zu einem nachhaltigen Bewusstsein für den Klimaschutz bei. Damit wird eine wachsende Bereitschaft zur persönlichen Mitgestaltung der Mädchen und Jungen für eine nachhaltige Entwicklung erreicht und die Bildungschancen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich erhöht.»solarius«begeistert Kinder und Jugendliche für eine zukunftsträchtige Technologie und eröffnet ihnen die Perspektive, in Thüringen als Fachkräfte und Ingenieure beruflich tätig zu werden. Einstellungen und Verhaltensweisen werden im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens weiterentwickelt, vor allem die individuelle Handlungsfähigkeit im MINT-Bereich (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik) wird gestärkt. Das KINDERSOLARZENTRUM»Prof. Solarius e.v.«wird als beispielhaftes Projekt aufgeführt, das sich in herausragender Weise für mehr Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen stark macht. Partnerorganisationen : Bosch Solar Energy AG, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Geschäftsstelle»Ein Netz für Kinder«, Ilm-Kreis Thüringen, Klimaschutzstiftung Jena-Thüringen, maxx solar & energie GmbH & Co. KG, RAM Regio Ausstellungs GmbH, Rhön-Rennsteig-Sparkasse, Solar-Dorf Kettmannshausen e.v., SPA GmbH, Simson Private Akademie, Sparkasse Arnstadt-Ilmenau, SWE Stadtwerke Erfurt GmbH, TCC MEDIENWERKSTATT GmbH, Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie 29 Das Projekt sucht Kooperationspartner aus dem Bildungsbereich und der Wirtschaft.

32 watch your step Status: neu Träger: ich global e.v. Ansprechperson: Sebastian Perdelwitz Anschrift: Blumenschmidtstraße 1a, Erfurt Landkreis: Erfurt // Kategorie: landesweit Aufbauend auf dem Konzept»Ökologischer Fußabdruck«erfahren die Teilnehmenden in einem Workshop unterschiedliche Perspektiven auf Lebensverhältnisse und Lebensstile. Sensibilisierung, individuelle Selbstreflexion und Handlungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt. Die Reflexionsphase richtet sich auf einen ökologisch verträglichen Lebensstil. Die Teilnehmenden werden sich so der eigenen Rolle als Teil einer Wohlstandsgesellschaft des globalen Nordens bewusst. Sie betrachten globale wirtschaftliche Zusammenhänge und erörtern Ansätze weltweiter Sozialstandards der Produzent/- innen, Verbraucher/-innen und Ökonomien im globalen Süden. Die Multi plikatorenschulung für Sozialkundelehrer/-innen zielt darauf ab, das Thema der Nach haltigkeit in den Schulen zu stärken und eine Brücke zwischen zivilgesellschaftlichen Bildungsträgern und Schulen zu schlagen. 30 Globales Klassenzimmer in der»tabaluga«grundschule Gera Status: laufend Träger: Pädagogische Werkstatt Globales Lernen Gera e.v., Staatliches Schulamt Gera/Schmölln Ansprechpersonen: Brigitte Just, Bernd Bergner, Steffi Xylander Anschrift: Puschkinplatz 7, Gera Internet: Landkreis: Kreis Gera // Kategorie: regional Die»Pädagogische Werkstatt Globales Lernen Gera e.v.«initiiert und organisiert Projekte zum Globalen Lernen in Kindergärten, Schulen und Einrichtungen der Jugendarbeit. Sie ermöglicht Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen. Sie berät zu Projektarbeit und Fördermöglichkeiten, vermittelt Referent/-innen und besitzt einen Fundus an Informationsmaterialien und Arbeitshilfen in der Bibliothek des Globalen Klassenzimmers. Ihre Zielgruppen sind Kinder in Kitas und Vorschule, Lehrer/-innen, Pädagog/-innen und Multiplikator/-innen, Eltern und interessierte Menschen im schulischen- und außerschulischen Bereich. Die Themenfelder der Pädagogischen Werkstatt sind entwicklungspolitische Bildung (Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit, Armutsbekämpfung, Ernährungssouveränität, Wasser, Ressourcenschutz, interkulturelle Umweltbildung, Biodiversität, Aktion zu den UN-Millenniumsentwicklungszielen, verbunden mit Fairem Handel (clean clothes campaign,

33 Fair Play), Menschenrechte Kinderrechte, Friedenserziehung Gewaltprävention, interkulturelles Lernen, Demokratie erleben und leben, Konfliktbewältigung (Mediation Schüler- Streitschlichtung), Gewaltprävention (»Übergriffe Erwachsener auf Kinder«,»Schule ohne Gewalt«etc.), Umweltlernen, Ökonomisches Lernen. Die Pädagogische Werkstatt wurde mit ihrem Projekt»Entwicklungspolitische Bildungsarbeit für Nachhaltigkeit für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Migrant/- innen und Mitarbeitenden von Entsendediensten«vom Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und dem Katholischen Fonds in 2011 für ihre engagierte Arbeit ausgezeichnet. Gestaltungsfibel»Nachhaltiger Schulhof«(Sustainability at school) Status: laufend Träger: Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Landschaftsarchitektur Ansprechperson: Horst Schumacher Anschrift: Leipziger Straße 77, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: landesweit Die Gestaltungsfibel»Nachhaltiger Schulhof«ist ein Ergebnis intensiver Projektarbeit in Seminaren mit Studierenden der Landschaftsarchitektur der FH Erfurt, teilweise auch der Pädagogik der Universität Erfurt. Die Gestaltungsfibel enthält eine Einführung in die Komplexität des Freiraumtyps»Schulhof«und Checklisten mit denjenigen Indikatoren, mit denen eine nachhaltige Entwicklung definiert werden kann. Mit dieser Grundlage lässt sich der Sachverhalt erkennen und eine präzise Bestandserfassung erarbeiten. Da die Zielgruppen einerseits Schüler/-innen, anderseits Lehrer/-innen sind, können viele angesprochen werden. Im Schulhof sollen die Kinder/Jugendlichen Erfahrungen sammeln und die gemachten Unterrichtserfahrungen bestätigen. Es ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, im Schulhof die geeigneten»bilder«zu etablieren, damit bei Schüler/-innen und Lehrer/- innen ein zukunftsfähiger Wertekodex entstehen kann. Ein Schulhof entfaltet gleichermaßen eine Innen- und Außenwirkung. Es liegt in der Natur eines Schulhofes, querschnittorientierte Erfahrungen machen zu können. Für die Studierenden haben solche Projektaufgaben eine große Bedeutung, weil sie sehr realitätsnah sind. Auch für die Um- und Neugestaltung eines Schulhofs enthält die Fibel eine Vielzahl von Anregungen. Die Fibel ist über das ThILLM erhältlich. Partner: Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), 31

34 32 ARTemisSchüler-GmbH Status: laufend Träger: ARTemisSchüler-GmbH Ansprechperson: Franziska Schmidt, Fabian Neumeister Anschrift: Meister-Eckehart-Straße 1, Erfurt Internet: Landkreis: Erfurt // Kategorie: regional Ausgezeichnet 2010/2011 Die ARTemisSchüler-GmbH ist eine Kunstagentur, die von Schüler/-innen des Evangelischen Ratsgymnasiums Erfurt betrieben wird. Sie wurde in 2000 von sechs Schüler/-innen der gymnasialen Oberstufe gegründet. Die Mitgliedschaft der Schüler/-innen wechselt ungefähr alle 2 bis 2½ Jahre, was somit auch jeweils einen Wechsel der Mitglieder der Geschäftsleitung bedingt. Nach der Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen wenden die Schüler/-innen das Gelernte im praktischen Kontext an. Die Geschäftsidee der Schülerfirma beruht auf der nachhaltigen Wiederund Mehrfachverwendung von Kunstwerken aus dem Kunstunterricht und aus Projekten durch befristete Vermietung. Die Rahmung übernimmt die Schülerfirma sowohl im Schulgebäude als auch außerhalb. Es werden nur langlebige, umweltfreundliche Materialien benutzt. Auch bei der Erstellung der Kunst im Unterricht wird eine konsequente Strategie der Nachhaltigkeit verfolgt, indem auf wieder verwertbare Materialien aus dem Alltag zurückgegriffen wird. Die Aktivitäten der Schülerfirma gliedern sich in drei Teile: Vermietung von Schülerkunst (mit Kundenberatung, Rahmung und Montage), Fotografie und Foto-Dokumentation (mit Vermietung, Ausstellungen und Vernissagen) und Film und Werbung als besondere und individuelle Aufträge von Kund/-innen. Mittlerweile hat sich ein Netzwerk von nachhaltig arbeitenden Lieferant/-innen und Kund/-innen sowie von kulturellen und sozialen Einrichtungen etabliert.

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