Lebensqualität verbessern- Selbstständigkeit fördern

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1 Lebensqualität verbessern- Selbstständigkeit fördern 6 Zukunftswerkstätten Geburt, Frühförderung, Früherziehung Freizeit, Familien- und Erwachsenenbildung Beschäftigung und Arbeit Wohnen in Krefeld Leben im Alter Lebensqualität - für mich! Anlässlich 40 Jahre Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Krefeld e.v DIE WERKSTATT Meyer Lars, Werkstättenstrasse 72, Krefeld Tel/Fax 02151/ / zukunftswerkstatt-meyer@web.de

2 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Was ist eine Zukunftswerkstatt? Die Zukunftswerkstatt ist eine Arbeitsform, in der sich alle TeilnehmerInnen mit einbringen können. Auch in Gruppen mit gegensätzlichen Meinungen ist ein gemeinsames, konstruktives Arbeiten möglich. Die TeilnehmerInnen sind die Gestalter, die Gruppe bestimmt, was im folgenden Dreischritt erarbeitet wird. 1. Kritikphase 2. Phantasiephase 3. Verwirklichungsphase Zukunftswerkstatt ist... kreatives Arbeiten in Klein- und Großgruppen ein offener Prozeß eine kreativitätsfördernde Methode DADURCH KÖNNEN Probleme gelöst Perspektiven entwickelt Fragestellungen beantwortet für die Gruppe interessante Inhalte durchdacht werden.! Keine ermüdenden Referate & Diskussionen! Ablauf einer Zukunftswerkstatt 1) Kritikphase Die Kritikfragestellung wird durch kritische Aufarbeitung in verschiedenen Aspekten geklärt: Es soll eine Strukturierung, eine Übersicht erlangt werden, auf der die nächste Phase aufbaut. Der IST- Zustand wird kritisiert 2) Phantasiephase Die Hauptkritiken aus der Kritikphase werden mit sozialer Phantasie und Kreativität überwunden. Hier finden die verschiedensten Kreativitätstechniken ihre Anwendung, um eine ganz andere Wirklichkeit zu konstruieren. Es sollen positive Zukünfte entworfen werden, ohne die ein Veränderung und Fortentwicklung nicht möglich ist. Ein Wunschhorizont wird ausgebreitet. Hierdurch können sich völlig neue Ideen ergeben: 3) Verwirklichungsphase Teile des Wunschhorizonts werden zu Forderungen oder Pojektumrissen verdichtet. Handlungspotentiale werden geklärt und konkrete Handlungsperspektiven entwickelt: Erste Schritte der Veränderung werden eingeleitet.und konkrete HANDLUNG-sperspektiven erarbeitet.

3 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Woher kommt die Zukunftswerkstatt? Die Zukunftswerkstatt als soziale Problemlösungsmethode wurde in den 60er Jahren von Robert Jungk in Deutschland eingeführt und entwickelt. Da der "kulturell belastete" Mensch in unserer Gesellschaft meist beim Kritisieren stehenbleibt und er es schwer hat, seine "wahren", unter Konsum und Werbung verschollenen, Wünsche oder Utopien hervorzuholen oder sogar zu äußern und die Zukunft nach seinen Wünschen schrittweise mitzugestalten", versteht sich die Zukunftswerkstatt als ein "Instrument", das so vielen Menschen wie möglich Mitsprache ermöglichen soll und sie ermuntern möchte, positive Zukünfte zu entwickeln und an ihrer Verwirklichung mitzuarbeiten. Die Methode der Zukunftswerkstatt wird in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens eingesetzt. Ziel ist es immer, gemeinsam an einem Problem zu arbeiten, Perspektiven zu entwickeln, Konflikte zu lösen, wünschenswerte Veränderungen voranzubringen oder Projekte zu beginnen. Beispiele für durchgeführte Zukunftswerkstätten Pax Christi internationale Friedensbewegung im Bistum Aachen: Die nächsten 50 Jahre, das nächste Jahrhundert, die nächste Wahlperiode des Vorstandes oder einfach nur morgen...!? Perspektiventwicklung der Friedensbewegung anläßlich ihres 50 jährigen Bestehens auf der Bistumsversammlung. (Sept.98) Katholisches Jugendamt (Frankfurt): Welche Ideen von Jugendpastoral können wir konkret umsetzen, damit PPP (Ein Umstrukturieriungsprogramm) mit Leben gefüllt wird? MitarbeiterInnen in der Jugendpastoral suchen nach Inhalten für ihre Arbeit nach einer personalen Neuordnung und unter anderen Arbeitsbedingungen.(Juni 97) DRK Landesverband Mainz: Wie können wir unsere Fähigkeiten/Ressourcen... nutzen, um unsere Zukunft zu gestalten? HeimleiterInnen und SozialarbeiterInnen im Bereich Aussiedlerbetreuung suchen nach Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung nach einem Umstrukturierungsprozeß.(Juli 97) Gesamtschule Oberhausen: Wie kann ich Dinge, die ich in meiner Freizeit tue oder erlebe, verändern? Im Rahmen einer Projektwoche stellten sich SchülerInnen der 10.Klasse dies als das von ihnen selbst gewählte Thema. (Sept. 96) Generalvikariat Osnabrück: Was können wir als BewerberInnenkreis Pastoralassistenz tun, um Ziele und Wünsche zu unserem Beruf zu verwirklichen? (Nov 96) Einzelhandelsverbände (Werbekampagnen) Verbände und Politik (z.b. Umweltverbände) Lokale Agenda 21 (z.b. Thema Arbeitslosigkeit (mit VHS und BUND), Bürgerbeteiligung bei Stadtteilentwick-lungen in Krefeld (mit Bürgerinitiative) etc.) Fachtagungen/ Kongreße (z.b. Caritas Rheine 25 Jahre Baustelle Heimerziehung (Fachtagung)) Basisinitiativen/Alternative Lebens- und Wohnformen/ Existenzgründungen: z.b. Anders Leben NRW (Wohnprojekt Soest)

4 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Die Werkstatt ist: Systemische Beratung (Einzel- und Teamberatung, Fallberatung) Konstuktivistische Werkstatt Moderation/Prozessbegleitung von Gruppenprozessen aller Art (Projektentwicklung, Teamentwicklung, Konfliktmoderation) Fort- und Weiterbildung zu folgenden Themen: Kommunikationstrainings, Konflikttrainings, Teamentwicklung, systemische Theorie und Praxis etc. gewaltfreie Konfliktbewältigung und Aktion, Streitschlichtung, ZOPP (ziel-orientierte Projekt-Planung), Open Space, Erlebnispädagogik (Segeln, Trekking, Outdoor-Experience etc.) Bildung nach Bedarf...Bitte fragen sie nach. Diese Zukunftswerkstätten wurden moderiert von: Angelika Solle (Saarbrücken) Diplom Informatikerin, Zusammenarbeit mit Jungk/Müllert, Zukunftswerkstätten seit 1983, Ausbildungen seit 1987 Werner Ungerland, (Mühlheim an der Ruhr), Lehrer, Referendariatsleiter, Erwachsenenbildung und Zukunftswerkstätten seit 1995 Petra Eickhoff (Jena/Köln), Dipl. Ökonomin, außerbetriebliche Bildung in der Benachteiligtenförderung, Zukunftswerkstätten seit 1996 Claudia Stracke (Köln), Dipl. Sozialarbeiterin, CAJ-Diözesansekretärin, Projektmanagerin, Zukunftswerkstätten seit 1999 Lars Meyer (Krefeld), Dipl. Pädagoge, DIE WERKSTATT, außerschulische Jugendbildung, Erwachsenenbildung, Bürgerbeteiligung, Zukunftswerkstätten seit 1993 Stephan G. Geffers (Köln), Consultant, Berater in Kommunikationsfragen Netzwerkspezialist, Zukunftswerkstätten seit 1986 DIE WERKSTATT Meyer, Lars Dipl. Päd., systemische Ausbildung und Tätigkeit, offene Jugendarbeit, Bürgerinitiativenarbeit, Jugend- und Erwachsenenbildung seit 1992, Zukunftswerkstattmoderator (seit 1993), Moderation/Beratung und Prozessbegleitung seit 1997 DIE WERKSTATT Moderation, Beratung, Prozessbegleitung Werkstättenstr.72, Krefeld Tel/Fax / Zukunftswerkstatt-meyer@web.de

5 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS... 5 ZUKUNFTSWERKSTATT 1: GEBURT, FRÜHFÖRDERUNG, FRÜHERZIEHUNG... 7 KRITIKPHASE... 7 Kritiksammlung... 7 Kritikfelder und ihre Positivwendungen Schulung Vernetzung Information... 8 PHANATSIEPHASE... 8 Brainstorming... 8 Auswahl... 9 Phantasie 1. Eltern... 9 Phantasie 2. Haus der Familie VERWIRKLICHUNGSPHASE...11 Forderungen zu verfolgende Ideen Projektumrisse Arbeitskreis Frühförderung Lebenshilfehaus bekannter machen Café als Begegnungsstätte Lebenshilfe bietet eine zentrale Koordinationsstelle an ZUKUNFTSWERKSTATT 2: FREIZEIT, FAMILIEN- UND ERWACHSENENBILDUNG KRITIKPHASE Kritiksammlung Auswahl Kritikfelder und ihre Positivwendungen Freizeitangebote Angenommensein Ziele PHANTASIEPHASE Bild Nr.1 Freizeitangebote sind bekannt Bild Nr.2 Freizeitangebote für ALLE und Jeder wird so wahrgenommen und angenommen, wie er ist 17 VERWIRKLICHUNGSPHASE...18 Brücken zur Wirklichkeit Forderungen und Projektumrisse Freizeitangebote als Beilage im Stadtanzeiger/Internet Pinnwand in der Lebenshilfezeitung und BAND-Gründung ZUKUNFTSWERKSTATT 3: BESCHÄFTIGUNG UND ARBEIT KRITIKPHASE Kritiksammlung Sammlung Sammlung Kritikfelder und ihre Positive Wendung Informationsfluss Zeit und Menschlichkeit PHANTASIEPHASE Bild Nr.1 Zeit Bild Nr.2 Menschlichkeit VERWIRKLICHUNGSPHASE...26 Brücken zur Wirklichkeit zu Zeit Brücken zur Wirklichkeit zu Menschlichkeit Forderungen und Projektumrisse Mut zur Veränderung alternative Beschäftigungsmodelle Menschen sind gleichberechtigt neue Arbeitsangebote (grüner Bereich, Herstellung, kreativer Bereich) Biohof ZUKUNFTSWERKSTATT 4: WOHNEN IN KREFELD KRITIKPHASE... 29

6 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Kritiksammlung Kritikfelder (nicht weiter bearbeitet) Kritikfelder und ihre Positivwendung Ich weiß was ich will Wohngruppenpartner und betreuendes Team Wohnanlage-Mobilität-Integration PHANTASIEPHASE Bild 1 Afrikasien Das verrückte Haus Bild 2 Amrifka getrennt zusammen Bild 3 Austrafka Sonnschein-City VERWIRKLICHUNGSPHASE...35 Verrückte Wünsche und Brücken zur Wirklichkeit Brücken und Forderungskataloge mit Projektumrissen...36 Einbeziehen der zukünftigen Bewohner Unabhängiges Gremium/ Selbstbestimmtes Wohnen ZUKUNFTSWERKSTATT 5: LEBEN IM ALTER ZUKUNFTSWERKSTATT 5: LEBEN IM ALTER KRITIKPHASE Kritiksammlung Kritikfelder und ihre Positivwendung Kostenträgerschaft Finanzierung Fehlendes Wissen/Ausbildung/Kenntnisse Arbeitsplatzverlust Freizeit Beschäftigung, Sinngebung PHANTASIEPHASE Bild 1 Die Reise nach Asien Bild 2 Die Reise nach Afrika Bild 3 Die Reise nach Antarktika VERWIRKLICHUNGSPHASE...46 Brücken zur Wirklichkeit Übersetzungen Forderungskataloge und Projektumrisse Wohnen im Alter Paar- und Familienberatung Arbeitsplatzverlustbewältigung und Integration in bestehende Seniorengruppen Rentneralltag im Wohnheim ZUKUNFTSWERKSTATT 6: LEBENSQUALITÄT - FÜR MICH! KRITIKPHASE Blaue Gruppe Sammlung Angstdenkmal und positive Wendung Rote Gruppe Sammlung Angstdenkmal und positive Wendung PHANTASIEPHASE Kunstwerk Frieden und Vertragen Faszinierende Ideen Ausgewählte faszinierende Ideen und dessen Darstellung...57 VERWIRKLICHUNGSPHASE...57 Forderungskataloge an die Lebenshilfe Krefeld (1) Zaubern (2) Angebote (3) Sporthalle (4) Betreuer glauben mir nicht (5) Großer Spielplatz Ich mache mit!... 60

7 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Zukunftswerkstatt 1: Geburt, Frühförderung, Früherziehung Kritikphase Ziel und Zweck der Kritikphase ist es, Miteinander zu erkennen, was stört, ärgert, was Probleme bereitet! Was ärgert, stört mich, was macht mir Angst, wenn ich an das Thema: Geburt, Frühförderung, Früherziehung im Zusammenhang mit Lebensqualität verbessern Selbstständigkeit fördern denke? Kritiksammlung 1. Sammlungsliste Angst vor Ausgrenzung Für inkompetent gehalten zu werden (z.b. von Ärzten) Therapeuten benötigen viel Einfühlungsvermögen, Eltern kompetent zu betreuen (*) Leistungsdruck vorhanden, Akzeptanz fördern für Behinderung des Kindes (*) Lange Wartezeiten z.b. für Ergotherapeuten und Logopädie Vernetzung und Informationsfluss fehlt! Interdisziplinäres Arbeiten Ausbildung und Kompetenz in der Arbeit mit behinderten Kindern Eltern werden rumgeschickt haben keinen festen Ansprechpartner Eltern werden u. Umständen nicht ausreichend in therapeutische Prozesse integriert - Wissenstransfer 2. Sammlungsliste Thema Behinderung fehlt in der Geburtsvorbereitung Abbau von Ängsten in der Gesellschaft (Mischgruppen) Aufklärung in der Schwangerschaft Aufklärung über den Begriff Behinderung Behinderung von Ärzten nicht erkannt Thema Behinderung darf kein TABU mehr sein Schlechter Informationsstand der Ärzte - mangelnde Information der Eltern durch Ärzte für den weiteren Lebensweg des Kindes Mehr Information über Frühförderung kurze schnelle Wege

8 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Kritikfelder und ihre Positivwendungen 1. Schulung Alle in der Arbeit mit der von Behinderung bedrohten sind psychologisch geschult und können betroffene Eltern einfühlsam aufklären und begleiten (Bsp. KinderpsychologIn in Kita) 2. Vernetzung Optimale Vernetzung aller Institutionen/Beteiligten in der Arbeit mit von Behinderung bedrohten Kindern 3. Information Guter Informationsstand der Ärzte umfassende kompetente Aufklärung der Eltern optimaler Start ins Leben Phanatsiephase Ziel der Phantasiephase ist es, miteinander abzuheben, zu träumen und Spaß zu haben! Brainstorming In 4 Gruppen wurden erst einmal alle Ideen zum Thema gesammelt, ohne groß darüber nachzudenken Ideenfluss. 1. Brainstormingliste Regelmäßiger Runder Tisch Geburt, Frühförderung/Früherziehung Teilnehmer: Therapeuten, Kinder und Frauenärzte, Finanzgeber, Elternvertretung, Schularzt, Gesundheitsamt, Kindergärten Ambulante und stationäre Frühförderung Förderung vor Kompetenzgerangel Zentrale Beratungs- und Koordinationsstelle 2. Brainstormingliste Örtlichkeitsprüfung für Kinder- und Frauenärzte vor der Niederlassung Kinderärzte in die Kreissäle Mehr Geld Frühförderungszentrum in der Stadt Krankenkassen erkennen den gesetzlichen Auftrag an Eltern, die: aktiv sind, an ihren Kindern interessiert sind, die Verantwortung übernehmen, die Fachleute partnerschaftlich anerkennen

9 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Brainstormingliste Die Kinderärzte kommen in den Kindergarten und ich rede Tacheles Thema Behinderung muss fester Ausbildungsbestandteil von Ärzten werden Sensibilisiert euch für Menschen, die anders sind Seht das, was an euch anders ist Schröder einen Tag in Kindergarten und Jugendamt Kindergartenerziehung in der Wertigkeit vor Gymnasium 4. Brainstormingliste Zentrum für Integration betr. Kindergarten, Schulen, Freizeit, Frühförderungsstelle (für alle Eltern), Erziehungsberatung Genug kompetentes Personal Auswahl Aktivere, engagiertere Menschen, die Einsatz zeigen und Mut für Veränderungen haben Sensibilisierung für Menschen, die anders sind und Engagement zeigen, zu helfen Eltern, die aktiv sind/interesse am behinderten Kind haben und den Weg (KiGa, Fachleute etc.) gehen, Verantwortung übernehmen Frühförderzentrum in der Stadt (3*) Zentrum für Integration: KiGa, Schule, Freizeit, Erziehungsberatung (2*) In 2 Gruppen wurden mit den schönsten Ideen 2 Phantasien ersponnen, die mittels Stichworten festgehalten wurden Phantasie 1. Eltern Offen für alles, egal ob positiv/negativ Eigene Stärken erkennen und bewusst einsetzen Ich bin in erster Linie verantwortlich für mich und mein Kind... Bereitschaft, vorhandene Hilfen anzunehmen Nicht nur Institutionen müssen verantwortlich sein, sondern Eltern müssen aktiv ihre und die Belange des Kindes einfordern Betroffene Familien sollen trotz erheblicher Belastungen einen freundlichen Umgangston wahren Normales Leben mit dem behinderten Kind in der Öffentlichkeit, Akzeptanz fördern durch z.b. integrative Einrichtungen Welche Forderungen müssen an Stadt, Verein, Institutionen, Politik, Medien etc.... gestellt werden, um diese Vidionen zu verwirklichen? Was soll konkret geschehen, was kann jeder einzelne tun?

10 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Phantasie 2. Haus der Familie 7:30 8:30 Gemeinsames Frühstück mit Teambesprechung 9:00 16:30 Therapien, Krabbelgruppe,, Rückbildungsgymnastik (Still-Café), Beratungen (Erziehungsberechtigte, Schwangerschaftsberatung etc.) auch medizinische Beratung, betreutes Café als Begegnungs- und Infozentrum, Bibliothek 19:00 Geburtsvorbereitungskurs, Infoabende durch Gynäkologen - Ki-Ärzte - Therapeuten und Lehrer, Elterngruppen

11 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Verwirklichungsphase Ziel der Verwirklichungsphase ist es, Aktionen zu entwickeln und sich selbst engagiert verwirklichen zu können. Forderungen zu verfolgende Ideen Forderungen - Zu verfolgende Ideen An Wen? Lebenshilfehaus bekannter machen Wie hoch soll die Schwelle sein? Wo sind die Eigenanteile der betroffenen Eltern? Zentrale Beratungsstelle im Lebenshilfehaus Es ist unerheblich, ob ein Mensch behindert ist Ein neutraler Name, der keine Unterschiede macht Inventur halten, dann andere mit ins Boot holen Café als Begegnungszentrum (ca. 2*Monat) Abends gibt es Programm mit Nicht-Behinderten-Charakter Wenn besondere Bedarf ist, kann die Vernetzung genutzt werden Alles unter einem Dach

12 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Projektumrisse 1.Arbeitskreis Frühförderung Was: Arbeitskreis Frühförderung Wie: Frau Jansen wird gebeten, zu einem Treffen einzuladen mit Rückmeldung der Eingeladenen Mit MitstreiterInnen überlegen, wie der Kreis geöffnet werden kann und mit wem Informationsfluss zwischen allen, die Frühförderung anbieten, verbessern Bedarf abklären im Nachhinein bei Elternabfragen Sitzungen während der Arbeitszeiten Als Gesellschafter im HPZ aktiv werden, wenn Situationsbeschreibung und Zukunftsvision vorliegen

13 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Lebenshilfehaus bekannter machen Was: Lebenshilfe bekannter machen Wie: Menschen gezielt dort hinschicken Veranstaltungen machen Raum im Souterrain, bisher Vorträge,... Stellenanzeige als Ehrenamt (Beschreibung, mit Befristung) Zeitungsartikel Fortbildungen mit bekannten Referenten 3. Café als Begegnungsstätte Was: Café als Begegnungsstätte Wie: Wer: Wann: Räumlichkeiten finden, z.b. Lebenshilfehaus direkt anfragen Personal bzw. Selbsthilfegruppe Für Eltern mit kleinen Kindern, behindert und nicht behindert Werbung im Kindergarten, Kinderärzte, Krankenhäuser Ohne festes Thema, aber mit 1 bis 2 Leuten Begleitung Ziel: Feststellen, wo sind da die Probleme, Bedarf abklären im Gespräche, hinterher schriftliches festhalten FuD oder Frau Jansen nach den Sommerferien Zeit festlegen, z.b. alle 4 Wochen 2 Stunden

14 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Lebenshilfe bietet eine zentrale Koordinationsstelle an Was: zentrale Koordinationsstelle Wie: Für alle Fragen, die mit behinderten Kindern in Zusammenhang stehen Mit Krankenkassen und städtischen Mitteln Viel Öffentlichkeitsarbeit Fachkompetentes Personal Räume für Beratungsgespräche und Kleingruppen Fahrzeug Verbindung zu therapeutischen Praxen, Erziehungsberatungsstellen Vernetzung

15 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Zukunftswerkstatt 2: Freizeit, Familien- und Erwachsenenbildung Kritikphase Ziel und Zweck der Kritikphase ist es, Miteinander zu erkennen, was stört, ärgert, was Probleme bereitet! Was ist ärgerlich, was stört mich dabei, 1. meine Freizeit sinnvoll zu gestalten 2. die Möglichkeiten an Vereinsangeboten und Weiterbildungskursen wahrzunehmen Kritiksammlung Was fehlt... gemeinsame Aktivitäten und Weiterbildungsmöglichkeiten für Behinderte und ihre Angehörigen zu wenig Betreuer Unterstützung und Weiterbildung für Eltern von Behinderten Hilfe und Anleitung zur Organisation von Selbsthilfegruppen betroffener Angehöriger Finanzielle Unterstützung bei Durchführung von Aktivitäten Vernetzung von Menschen in Wohnheimen und Menschen, die in Familien wohnen! Was stört... Unkenntnis der Freizeitangebote Zu große Entfernungen Schwierigkeiten bei An- und Abfahrt (wie soll ich nur dahin kommen?) Zu wenig Freizeitangebote Zuwenig unterschiedliche, kreative Freizeitangebote Zuwenig Gruppenmischung ich möchte neue Leute kennenlernen Wenig verständliche Ausschreibung Referenten zu kompliziert (Sprache) FA nicht öffentlich genug Begleitung der FA nicht genug ausgebildet (qualifiziert) Immer wieder steht einer am Rand FA zu wenig vernetzt Weiterbildung wenig praxisnah, nicht speziell genug Mangelhafte Kenntnis und Interesse für fehlende Behindertenangebote in der Öffentlichkeit Geldmangel Mangelnde Akzeptanz Zu wenig Fahrdienste

16 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Auswahl der brennendsten Probleme: Freizeitangebot ist meist nicht öffentlich genug Unkenntnis der Freizeitangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten für Behinderte Schwierigkeit bei An- und Abfahrt (Fahrdienste) Menschen mit Behinderung werden nicht so angenommen, wie sie sind Kritikfelder und ihre Positivwendungen 1. Freizeitangebote Freizeitangebot sind bekannt Freizeitangebote für ALLE 2. Angenommensein Jeder wird so wahrgenommen und angenommen, wie er ist 3. Ziele Ziele sind für alle leicht erreichbar Phantasiephase Ziel der Phantasiephase ist es, miteinander abzuheben, zu träumen und Spaß zu haben! Kraftspender Die Kraftspender wurden von den TeilnehmerInnen gesammelt. Ein Obstkorb stand in der Mitte und dazu wurden Assoziationen gesammelt und den anderen mit auf den Weg gegeben, bevor fantastische Utopiebilder gemalt wurden Zerquetschen Leicht frisch Landschaft Zerdrücken Leuchten Ernährung, Vitamine Zeppelin Dynamik Entspannung Kraft minimalisieren Energie Als Zettel verwenden Holz

17 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Bild Nr.1 Freizeitangebote sind bekannt Diese Bilder wurden als kreativer Zugang zum Thema gemalt, um daraus verrückte, fantastische Ideen herauszuarbeiten. Bild Nr.2 Freizeitangebote für ALLE und Jeder wird so wahrgenommen und angenommen, wie er ist Fantastische Ideen Assoziationen zu den beiden Bildern Farbenfrohes lustiges Annehmen Ballon aus der Kiste Austausch von Energie Den Blitzen winken Kiste ist rund Ballon schwebt Lecker und süße Früchte Blitze aus Wunschbox Mit anderem Vernetzten nicht vernetzt Freizeitangebote m Himmel Schwebende Idee Ziele nach außen gerichtet Wolkenkuckucksheim

18 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Verwirklichungsphase Ziel der Verwirklichungsphase ist es, Aktionen zu entwickeln und sich selbst engagiert verwirklichen zu können. Brücken zur Wirklichkeit Was bedeutet dieser Wunsch, diese faszinierende Idee übertragen auf: a) Lebensqualität beessern, b) Selbstständigkeit fördern, c) Freizeit, Familien- und Erwachsenenbildung? Stimmungen der Menschen mit Behinderungen Übersetzungen: Geburtstag 40 Jahr Feier der Lebenshilfe bei Freizeitaktionen bei Sportveranstaltungen im Wohnbereich unbekannte Talente Menschen mit Behinderungen Betriebsblindheit Energiewege phantasievoll umgesetzt Übersetzungen: Internet Telefon Kunst Video herstellen, machen, gucken Werbung Musik Nicht jeder kocht seine eigene Suppe Vernetztes: alles kommt in einem Punkt zusammen Übersetzungen: In der Küche Beim Maler AG Psychosoziales Zentrales Seniorenbüro Behindertenplan Behindertenführer Stadtplan mit sozialen Einrichtungen Einrichtung der Teestube Kinderstadtplan Zentralisierung (pol.) auf Stadtebene

19 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Freizeitangebote auf Stadtplan Übersetzungen: Freizeitführer Schwarzes Brett Lebenshilfezeitung Presse KAB-Zeitung Zentrale Beratungsstellen FuD Internet Forderungen und Projektumrisse Welche Forderungen müssen an Stadt, Verein, Institutionen, Politik, Medien etc. gestellt werden, um diese Visionen zu verwirklichen? Was soll konkret geschehen, was kann jeder einzelne tun? 1. Freizeitangebote als Beilage im Stadtanzeiger/Internet Forderung 1. ¼ jährliche Beilage mit Freizeitangeboten für Behinderte im Stadt-Anzeiger 2. Koordinationsstelle beim Ausschuss für Schulsport Forderung 1. Sichtung bereits vorhandener Angebotszusammenstellungen 2. Zusammentragen und evtl. Koordinierung der Angebote 3. Gesammelte Veröffentlichung sämtlicher Angebote (Broschüre Internet) und einfache, koordinierte, direkte Anmeldung An Wen Lebenshilfe zentrale Anlaufstelle für die Freizeitangebote Weitergabe an den Herausgeber des Stadtanzeigers ins Internet stellen Stadt Krefeld An Wen Stadt WIR Stadt Stadt Lebenshilfe

20 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Projekt Was soll geschehen? Wie soll das geschehen? ¼ jährliche Beilage mit Freizeitangeboten für Behinderte im Stadtanzeiger und Internet Rückmeldung der Vereine über ihre Angebote Durch Anschreiben und Pressemitteilungen 2. Pinnwand in der Lebenshilfezeitung und BAND-Gründung Forderung An Wen? 1. Musik machen mit Gesang und An den Verein Lebenshilfe Instrumenten. Proberaum suchen, Leute suchen BAND Proben und Aufführung Proberaum in der Geschäftsstelle, Kostenfrage Partnersuche als pfiffige Lebenshilfezeitung Kontaktanzeige mit zentraler Hilfestellung

21 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Projekt Was soll geschehen? Wie soll es geschehen Projekt Was soll geschehen? Wie soll es geschehen? Pinnwand in der Lebenshilfezeitung Kleinanzeigen aus dem Krefelder Raum: bessere Kontaktmöglichkeiten Behinderter, Interessensaustausch, Hobbies, Verkäufe, Gesucht-Gefunden Kleinanzeigen in der Lebenshilfezeitung ab Herbst 02 BANDgründung Leitung suchen Proberaum suchen Spaß an der Musik Regelmäßige Proben Leute suchen (Integration) durch Lebenshilfezeitung evtl. Prospekt

22 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Zukunftswerkstatt 3: Beschäftigung und Arbeit Kritikphase Ziel und Zweck der Kritikphase ist es, Miteinander zu erkennen, was stört, ärgert, was Probleme bereitet! Arbeitsleben - Lebensarbeit Arbeit und Leben: Was stört mich, was ärgert mich, was macht mir Angst? Kritiksammlung 1. Sammlung Diskriminierung des Alters Für Ehrenämter nie zu alt für Erwerbsarbeit schon Schlecht erzogene Menschen Wenn ein Behinderter Kritik übt, wird er nicht gehört Informationsfluss Kompromisslose Menschen Sturheit Wenig Abwechslung im Arbeitsbereich Wenig Bereitschaft der allgemeinen Industrie, Menschen mit geistiger Behinderung zu integrieren 2. Sammlung Fehlende Sinnhaftigkeit Fehlende Selbstbestimmung Fehlender Lebensbezug Zuviel Stupidität Zu wenig Teamarbeit Zu strikte Trennung von Arbeit und übrigem Leben Die Arbeit muss zum Menschen passen Zeitdruck, Wirtschaftlichkeit zu Lasten der Menschlichkeit Sparen sparen sparen Arbeit ungerecht verteilt Konkurrenz Fehlende Solidarität Kein Raum für Schwächen Mangelnde Gleichstellung

23 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Kritikfelder und ihre Positive Wendung 1. Informationsfluss Kritikfeld: Mangelnder Informationsfluss Die Kräfte fließen von Mensch zu Mensch und die Menschen arbeiten Hand in Hand Gemeinsames Wissen bringt uns zusammen 2. Zeit und Menschlichkeit Kritikfeld: Zeitdruck und Wirtschaftlichkeit gehen zu Lasten der Menschlichkeit Positivwendung: Die Zeit wird abgelegt und die Menschen haben Zeit füreinander Die Menschlichkeit tritt in den Vordergrund Phantasiephase Ziel der Phantasiephase ist es, miteinander abzuheben, zu träumen und Spaß zu haben! Kraftspender Die Kraftspender wurden von den TeilnehmerInnen gesammelt. Ein Obstkorb stand in der Mitte und dazu wurden Assoziationen gesammelt und den anderen mit auf den Weg gegeben wurden. Danach wurden fantastische Utopiebilder gemalt, aus denen fantastische Ideen abgeleitet wurden. Essen Schnitzen, kreative Sachen machen Ball spielen Stärke verteilen genießen erfrischt Vitamine wertet auf das Gelb sticht ins Auge sauer macht lustig und gibt Power Gesundheit neues Leben Gefühl von Sonne in Urlaub fahren, wo sie herkommt Weichheit Zartheit weiche Schale harter Kern was mit dem harten Kern machen anregende Farbe

24 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Bild Nr.1 Zeit Fantastisches zum Bild Natur Verhüllung Yin+Yan Erdverbunden Gegensätze Meeresrauschen Gemeinschaft Fröhlichkeit Hilfe Sandknirschen Dynamik Harmonie Leichtigkeit des Seins (*) Bewegung Lichtblick (*) Verbundenheit Leben

25 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Bild Nr.2 Menschlichkeit Fantastisches zum Bild Rücksicht (*) Freundschaft Miteinander Reif für die Insel Zauberbogen(*) Liebe Harmonie Glück Licht Verständnis Mensch Natur Wärme Agenda Lebensfreude Entspannung Urlaub Empathie Teamarbeit

26 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Verwirklichungsphase Ziel der Verwirklichungsphase ist es, Aktionen zu entwickeln und sich selbst engagiert verwirklichen zu können. Neue Modelle und Projekte für Arbeitsleben - Lebensarbeit - Arbeit und Leben in Krefeld Was sind die ersten Schritte? Brücken zur Wirklichkeit zu Zeit Die Leichtigkeit des Seins Übersetzungen: Ideen ausleben können Viele bringen etwas in Bewegung dadurch wird es leicht Mut zur Veränderung Lichtblick Übersetzungen: Ideen haben Hoffnung Zuversicht Die dunklen Seiten des Lebens ausschalten Ziele haben, Wege erkennen Brücken zur Wirklichkeit zu Menschlichkeit Rücksicht Übersetzungen: Menschen leben gleichberechtigt zusammen Alle dürfen anders sein Das Positive im Einzelnen sehen Die Grenze des anderen wahren Zauberbogen Übersetzungen: Unbegrenzte Möglichkeiten Geheimnisvolle, nicht erklärbare Phantasien leben, träumen Wünsche verwirklichen

27 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Forderungen und Projektumrisse Welche Forderungen müssen an Stadt, Verein, Institutionen, Politik, Medien etc.... gestellt werden, um diese Visionen zu verwirklichen? Was soll konkret geschehen, was kann jeder einzelne tun? 1. Mut zur Veränderung alternative Beschäftigungsmodelle Forderung Finanzielle Möglichkeiten Geeignete Räumlichkeiten Kreative Menschen zulassen Modelle zulassen innerhalb der WfbM Bessere personelle Besetzung Mehr Teilzeitbeschäftigung Auftragsvergabe der Städte und Gemeinden an Werkstätten für behinderte Menschen Alternative Beschäftigungsmodelle neben der WfbM zulassen Projektidee/Was Beschäftigungsmodell für ältere behinderte Menschen Wie Konzept erstellen Bedarf ermitteln Zuständigkeiten abklären Mittelbeschaffung Kontakte herstellen Öffentlichkeitsarbeit/Werbung Wann Beginn in 2002 Wo Räumlichkeiten innerhalb der Werkstatt Wer Betroffene Mitarbeiter Sozialer Dienst der Werkstatt Geschäftsleitung der Werkstatt und Vereine Stadtpolitiker Verbände

28 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Menschen sind gleichberechtigt neue Arbeitsangebote (grüner Bereich, Herstellung, kreativer Bereich) Biohof Forderung Stärkerer Einfluss auf Arbeit Gremien mit Mitbestimmungsrechten Gerechtere Entlohnung Neue Arbeitsangebote im grünen Bereich, Herstellung, kreativer Bereich Integration in 1. Arbeitsbereich Projektidee/Was Biolandbetrieb mit Hofladen, Restaurant, Hotel, Partyservice, Tierpension, Bäckerei, Gärtnerei (Gemüse, Zierpflanzen) Wie Hof kaufen oder pachten Wohnen und arbeiten, umbauen Kooperation mit LK, Stadt, LVR, Bioverbände Spendenaktion Wann In 2 bis 3 Jahren Wo Krefelder Randlage Wer LH Krefeld + HPZ + Stadt + Schulen

29 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Zukunftswerkstatt 4: Wohnen in Krefeld Kritikphase Ziel und Zweck der Kritikphase ist es, Miteinander zu erkennen, was stört, ärgert, was Probleme bereitet! Die Sammlung der Kritik fand unter folgender Fragestellung statt: Wenn ich an die Standards (Versorgung, Unterkunft, Betreuung...) unserer Wohneinrichtung denke, was ärgert mich, was stört mich oder was macht mich wütend? Was macht es mir schwer, innovativ zu sein? Was macht das Lernen von Selbstständigkeit für Menschen mit geistiger Behinderung schwer oder was hindert sie? Kritiksammlung 1. Arbeitsgruppe Gruppen zu groß (7-8 besser) Zu wenig Badezimmer Zu wenig Freizeiträume Auswahl der Gruppen-Partner Außenwohngruppen Nähe zu Geschäften, Praxen etc. Rollstuhlgerechte Umgebung Fahrdienste später abends Team und Wohngruppenbildung 2. Arbeitsgruppe So viele Erwartungen Arbeitsaufträge Zusammenarbeit untereinander Personalmangel/Zivildienstleistende Medizinische Betreuung Vorgegebene zeitliche Strukturen Abwägung Selbst-/Fremdbestimmung Elternarbeit Zu wenig Einbezug der Eltern Angst vor dem Loslassen Angemessener, altersgerechter Umgang Das jeder seine eigenen Vorstellungen hat Mangelnder Einbezug Einschränkung durch Mangel an Mobilität Menschen die rauchen Sexualität/Fremdbestimmt Selbstüberschätzung/Überforderung Standardisierte und nicht im Dialog ausgetauschte Qualität

30 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Arbeitsgruppe Personelle Ausstattung Zusammensetzung der Wohngruppen Wohnheimcharakter Selbstbestimmung wird nicht ernst genommen Es fehlen demokratische Strukturen Betreuen heißt Ort bestimmen! Integration Zusammenarbeit von Betroffenen mit Eltern, Professionellen muss Pflicht werden Am Leben gehindert Mehr Mitsprache für Betroffene Übertriebene Fürsorge durch Eltern Auch eine Wohngruppe kann behindern Assistenz? Wir pflegen das Bekannte Kritikfelder (nicht weiter bearbeitet) Zuwenig Räume Gruppen zu groß Beispiele Vorgabe vom Landschaftsverband zu knapp bemessen Landschaftsverband entscheidet aufgrund gesetzlicher Bestimmung macht sich nicht selbst ein Bild Mehr Mitsprache für Betroffene Abwägung Fremd-/Selbstbestimmung Beispiele Warme Mahlzeit wer entscheidet was gekocht wird? Es fehlen eindeutige Regeln, was Mitbestimmung heißt Es fehlt an demokratischer Mitbestimmung Ein Bewohner steht auf dem Küchenplan und bestimmt, was gekocht werden kann (zusammen mit Betreuer) Zusammenarbeit von Betroffenen mit Eltern und Professionellen muss Pflicht werden Beispiele Keine Mitbestimmung bei der Auswahl vom Wohnplatz Wohnheim muss auf Behinderte passen Elternarbeit häufig zu beliebig Es gibt Fälle, wo Profis nicht mit Behinderten/Eltern arbeiten wollen und das Gegenteil Personeller Engpass macht vieles nicht möglich Medizinische Betreuung Beispiele Häufig aus pädagogischer Sicht eine Blindheit bzgl. Medikamente Versäumnis, dies mit einzubeziehen, da Medikamente im Einzelfall auch Sinn machen Problem mit Eltern (Sichtweise/Einsicht) Einblick (Wohnstätten) ist bei Ärzten häufig nicht vorhanden Mensch als Objekt zuviel an Pädagogik zuviel an Medizin Zu hohe Funktionalität

31 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Kritikfelder und ihre Positivwendung Ich weiß was ich will Kritikfeld: Am Leben gehindert/angst vor dem Loslassen Hauptthema Wochenendtagung der Elterntagung Eltern mit höherem Betreuungsbedarf haben mehr Schwierigkeiten loszulassen, da sie bisher die Arbeit geleistet haben Richtiger Zeitpunkt ist schwierig Vertrauensbildung zwischen Eltern und Institutionen Angst um den Beruf: wenn ich sehe, dass behinderte Menschen vieles alleine können Basis Seit 12 Jahren wohne ich im Wohnheim Sprung ins kalte Wasser bin nicht geistig behindert werde so am Leben gehindert (Mutter gestorben) Musste immer tun, was meine Mutter sagte, wurde betüddelt z.b. Umgang mit Geld nicht gelernt Mir wurde immer alles abgenommen Positivwendung: Ich weiß was ich will Wohngruppenpartner und betreuendes Team Kritikfeld: Auch eine Wohngruppe kann behindern/auswahl der Gruppenpartner/Team- und Gruppenbildung/Gruppen zu groß Freizeit Wohngruppe / unterschiedliche Interessen Bunte Zusammenstellung der Bewohner Unterschiedlich große Gruppen und Räume Bei neuem Haus werden Gruppen und Betreuer zufällig ausgewählt Positivwendung: Wohngruppenpartner und betreuendes Team sollen sich gut passend zusammenfinden können

32 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Wohnanlage-Mobilität-Integration Kritikfeld: Personalmangel/Einschränkung durch mangelnde Mobilität/Nähe zu Geschäften etc. Wohnheimlage in Krefeld Häuser die außerhalb liegen sind sehr ungünstig Oft keine Möglichkeit abends zurückzukommen aufgrund öffentlicher Verkehrsmittel Keine Zivis mehr Fahrdienstträger haben aufgrund Personalmangels Fahrdienste eingeschränkt 2-3 Wochen vorher bestellen Kann nicht mehr in die Teestube fahren muss aus Sicherheit in Begleitung fahren Positivwendung: Wohnanlagen sollten zentral in der Stadt liegen Eine Mobilität sollte zu jeder Zeit gewährleistet sein Integration ich bin integriert

33 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Phantasiephase Ziel der Phantasiephase ist es, miteinander abzuheben, zu träumen und Spaß zu haben! In der Phantasiephase wurden alle TeilnehmerInnen auf eine weite Reise geschickt. Bild 1 Afrikasien Das verrückte Haus Fantastische Ideen: Lebenshaufen Bewegung Zum Zentrum Fröhlichkeit Ballonstechhilfe Treffen Sonnenschein Kunterbunt Freie Gedanken abheben Sonnenanbetungswerkstatt Sonne und Farben In die Luft gehen Ausgewählt wurden: 6 aus 49 Luftballoneintopfkampfessen Kampfschmusen Bild 2 Amrifka getrennt zusammen Fantastische Ideen: Rundeckengerade überbacken Puzzleterroristen Rätsel Amöbeneintopf wie löse ich das? Rot bleibt rot Block geschlossen Elegant Bravo Super Verwirrend Wurzelmäßig Ausgewählt wurden: Puzzle Fröhlich Getrennt-zusammen Verrückt

34 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Bild 3 Austrafka Sonnschein-City Fantastische Ideen: Lächerlich Superviel Elegant Sonnenschein Gute Stimmung Gesamtkunstwerk Wärme Ausgewählt wurden: Fromm Gemeinsamkeit Mitten darin leben

35 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Verwirklichungsphase Ziel der Verwirklichungsphase ist es, Aktionen zu entwickeln und sich selbst engagiert verwirklichen zu können. Verrückte Wünsche und Brücken zur Wirklichkeit Was bedeutet dieser Wunsch übertragen auf: a) Lebensqualität verbessern, b) Selbstständigkeit fördern, c) Wohnen in Krefeld? Ein Leben frisch, fromm, fröhlich, frei und mittendrin in Sonnenschein-City (nicht weiter bearbeitet) Zusammen sind wir fröhlich, getrennt sind wir verrückt - Das ist das Puzzle des Lebens (nicht weiter bearbeitet) Schmuselust (nicht weiter bearbeitet) Wettbewerb Übersetzungen: Das ganze Leben ist ein Wettbewerb Den besten Platz Stadt Krefeld schreibt Preis aus für: besondere Erfolge in Punkto Selbstbestimmung Alle Einrichtungen verpflichten sich zur Deklaration d.h. zur Offenlegung der Arbeitsbedingungen/Konzepte Lottogewinn Übersetzungen: Was wir erarbeitet haben Lottogewinn Gewinn muss eingesetzt werden gewinnbringend Man muss sich selbst dafür einsetzen Wenn ich alle Vorstellungen an ein selbstbestimmtes qualitätsvolles Leben zusammenbringe Lottogewinn Selbstbestimmtes Leben ist leichter zu bekommen als ein Lottogewinn

36 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Ich möchte, dass allen frommen Wünschen reale Taten folgen in Sonnenschein-City Übersetzungen: Wünsche realisieren Hartnäckigkeit Nicht locker lassen So wie im Privaten so auch im Arbeitsleben Nicht nur reden, sondern handeln Zwei verrückte Ideen mit ihren Übersetzungen wurden nach dem Schritt in der Verwirklichungsphase weiterbearbeitet: Brücken und Forderungskataloge mit Projektumrissen Welche Forderungen müssen an Stadt, Verein, Institutionen, Politik, Medien etc. gestellt werden, um diese Visionen zu verwirklichen? Was soll konkret geschehen, was kann jeder einzelne tun? Einbeziehen der zukünftigen Bewohner Verrückter Wunsch und Übersetzung Verrückt ist es, wenn man getrennt wird. Fröhlich ist es, wenn wir wieder zusammenkommen, denn sowas ist das ganze Puzzle Ich wünsche mir, dass das getrennte zusammen ein verrückt fröhliches Puzzle wird Übersetzungen: Mit dem behinderten Jugendlichen soll ein gemeinsames Wohnen gestaltet werden, um sich selbst darin wohl zu fühlen Stell dir vor, ich kann von einem Menschen mit Behinderung lernen Zusammenleben, wer zusammenpasst man kann selbst entscheiden, mit wem man leben will

37 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Forderungen Forderung 1. Rechtzeitige Einbeziehung der zukünftigen Bewohner in die Planung eines Wohnheimes bzw. einer Wohngruppe An wen 2. Förderung von Außenwohngruppen 3. Elternmitsprache Beachtenswertes: Bewohner bei Wohnhauseinrichtung mit einbeziehen Zukünftige Bewohner sollten Bewohner im Wohnheim kennenlernen, um sich ein Bild machen zu können Heimbeiräte kontaktieren/interessengruppen Projektumriss Was/Projektziel Wie Wer Wann Wo Einbeziehung der zukünftigen Bewohner 1. Interessengemeinschaft aus Eltern, Menschen mit Behinderung und Fachleuten 2. Regelmäßige Treffen 3. Besuche von Wohngruppen Sponsorensuche Heimbeiräte

38 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Unabhängiges Gremium/ Selbstbestimmtes Wohnen Verrückter Wunsch und Übersetzung Ich wünsche mir einen Radiergummi, um verschlossene Türen aufzuradieren und Gemeinsamkeit zu erleben in Sonnenschein-City Übersetzungen: Die Steine, die man behördlich (wie z.b. AOK...) in den Weg geschmissen bekommt, wegräumen der Fehler liegt im System Sich nicht an die alten Raster, gesetzlichen Rahmenbedingungen halten, sondern neue Wege gehen Wenn Geld knapper wird, müssen phantasievolle neue Wege begangen werden Mehr Vernetzung im Sinne von Austausch von Informationen Einsatz neuer Medien Wille zum Informationsaustausch Netzwerk schaffen Forderungen Forderung 1. Unabhängiges Gremium innerhalb der Stadt Krefeld zum Thema: Selbstbestimmtes Wohnen mit dem Ziel der Schaffung individuellen Wohnraumes 2. Mitspracherecht und Stimmrecht für Menschen mit Behinderungen bzgl. Punkt 1 3. regelmäßiger Austausch der Interessengruppen mit der Bereitschaft Neues auszuprobieren An wen? Beachtenswertes: Mit der Gruppe gemeinsam ins Rathaus gehen Eltern müssen mit rein, Betroffene, gesetzliche Betreuer Gremium muss Informationen transparent machen

39 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Projektumriss Was? Wie? Wer? Wann? Wo? Unabhängiges Gremium 1. Sammeln der Interessengruppen 2. Festlegung und Benennung der Mitglieder des Gremiums 3. Festlegung der Kompetenzen 4. Öffentlich und rollstuhlgerecht 5. Die Arbeitsweise orientiert sich am Niveau der Mitglieder Lebenshilfe Kommune LVR WfbM Presse Zeitnah, nach den Sommerferien Rathaus Krefeld

40 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Zukunftswerkstatt 5: Leben im Alter Kritikphase Ziel und Zweck der Kritikphase ist es, Miteinander zu erkennen, was stört, ärgert, was Probleme bereitet! Was ärgert, stört mich, was macht mir Angst, wenn ich an das Thema: Leben im Alter im Zusammenhang mit Lebensqualität verbessern Selbstständigkeit fördern denke? Kritiksammlung Es wurden 4 Arbeitsgruppen gebildet: Keine Vorsorge getroffen Geld für Hilfsmittel Wenig Wissen Angehörige schieben Verantwortung ab Verdrängung des Alterns Neue Situation keine Konzepte zur Bewältigung Keine Konzepte/Methoden für Sterbebegleitung Wohnheime werden zu Altenheimen Zu wenig Vorsorge getroffen (Wohnstätten, Herkunftsfamilien) Zu viele Tabus Keine Lobby (graue Panther für Behinderte) Ambulante Pflegestationen Qualifikation, Interesse und Kundenorientierung fehlt Zu wenig Kenntnis über GB und Alterungsprozesse Sterben, Trennung, Veränderungen Wohnstätten: welche Bedingungen sind nötig für ein lebenslanges Verbleiben (räumlich, finanziell, Qualifikation der Betreuer) Grundentscheidung muss getroffen werden Kostenträger s.o. ebenso Bewohnerbefragung Defizite bei der Freizeitgestaltung im Alter Teilzeitarbeit zu wenig, Schritte zur Beratung Clubs, Treffen Integration (Pfarrgemeinden, Bürgervereine) Krankheiten im Alter Ärzte bessere Kenntnisse

41 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Individuelle Möglichkeiten zur Unterbringung Kleingruppen Sterbebegleitung 1 Rentner in der Gruppe Beschäftigung, Fähigkeiten nutzen Selbstwertgefühl stärken Übergangsphase Arbeit Rente Training Kontakt mit Nachbarn, Bürgern Wohin damit? Angebote Freizeit Fehlendes Wissen/Ausbildung in der Pflege Wer zahlt Heim oder betreutes Wohnen Rente vor dem Fernseher Familie fehlt Stadt-Land Gefälle Kritikfelder und ihre Positivwendung Kostenträgerschaft Finanzierung Andere Kostenträgerschaft Heimplatzverlust Keine Tagesstruktur im Wohnheim Altersheime nehmen Menschen mit geistiger Behinderung nicht auf Häuser für die Situation nicht ausgerichtet (Hilfsmittel, Personal, bauliche Gegebenheiten) Vorhandenem Personal fehlt die Schulung/Weiterbildung Kommune Krefeld Kasse ist leer Keine Angehörigen, die die Pflege übernehmen Keine eigenen Rücklagen Kritiksatz: Sponsor gesucht! Behindert, Rentner, Obdachlos!! Positive Wendung: Gut versorgt in die Rente!

42 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Fehlendes Wissen/Ausbildung/Kenntnisse Sterbebegleitung von Menschen mit geistiger Behinderung, fehlendes Wissen/Ausbildung bzw. Weiterbildung in Pflege, Kenntnisse über den Alterungsprozess bei Menschen mit geistiger Behinderung Pflegekräfte fehlen Fortbildung in Sachen Pflege, Sterbebegleitung Austausch mit Fachleuten aus Forschung und Wissenschaft Fehlendes Wissen bei Ärzten und ambulanter Pflege Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung aus anderen Kulturen Kritiksatz: Ohne Würde alt werden Positive Wendung: Lust am Altwerden! Arbeitsplatzverlust Freizeit Beschäftigung, Sinngebung Verlust sozialer Kontakte (Treffen mit Kollegen außerhalb d WfbM) Übergangsphase Arbeit-Rente Weniger TG...? Verlust eigener Wertigkeit Altenclub, Treffen, graue Panther Gesellschaftliche Integration (Vereine, Nachbarschaft, Gemeinde) Tagesstrukturierende Maßnahmen (in/außerhalb WfbM) Neue Angebote schaffen (in Wst./Famlien...) Teilzeitarbeit, schrittweise Betreuung Beschäftigung individueller gestalten Förderung von Hobbies Kritiksatz: Rente?! Was dann? Positive Wendung: Endlich Rente!

43 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Phantasiephase Ziel der Phantasiephase ist es, miteinander abzuheben, zu träumen und Spaß zu haben! In der Phantasiephase wurden alle Teilnehmer auf eine weite Reise geschickt. Bild 1 Die Reise nach Asien Mitgenommen wurden: Sprachführer Reiseführer Regenjacken(*) Sonnenmilch(*) Impfausweis(*) Medikament gegen Durchfall(*) Kamera/Fotoapparat(*) Verrücktes aus dem Bild: Wanderer: Sonne und Wolken Müder alter Mann Teestunde Freundliche Teestunde Im Land der untergehenden Sonne Fotoapparat Regenjacken Sonnenmilch

44 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Bild 2 Die Reise nach Afrika Mitgenommen wurden Ideen von den anderen beiden Gruppen: Hautpflegemittel Sonnenbrille Insektenschutz Impfschutz(*) Medikamente Moskitonetze(*) Wasser Sauberes Wasser(*) Rucksack Wörterbuch(*) Decke Insektenschutz(*) Verrücktes aus dem Bild: Giraffenhals sieht fast aus wie das Ungeheuer von Loch Ness Hinweisschild Trauriger Löwenkopf Schild

45 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Bild 3 Die Reise nach Antarktika Mitgenommen wurden Ideen von den anderen beiden Gruppen:: Gaslampe Alkohol Lange Unterhose Nerzmantel Schneebrille Pelzmantel mit Kapuze (*) Gaskocher Kochtopf (*) Daunenjacke Musikgerät (*) Thermoskanne Kaffee Dicke Daunenjacke (*) Ofen Verrücktes aus dem Bild: Wenigstens zu zweit in der Kälte Haus in der Arktis Zelt Tische Wärme im Iglu Sieht saukalt aus Nur Iglu und Haus geben Wärme Noch viel freier Platz auf dem Blatt Weiße Farbe hat kein Leben

46 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Verwirklichungsphase Ziel der Verwirklichungsphase ist es, Aktionen zu entwickeln und sich selbst engagiert verwirklichen zu können. Brücken zur Wirklichkeit Übersetzungen Was bedeutet dieser Wunsch übertragen auf a) Lebensqualität verbessern, b) Selbstständigkeit fördern, c) Leben im Alter? Ich wünsche mir, dass Moskitos Menschenblut verabscheuen! Verwandschaft - Vermögensverwaltung Betreuung Bei Tod der Eltern bessere Rechtslage z.b. Anwalt/Bundesverband LH Testament zu Lebzeiten regeln Auch Betreuer können zu Moskitos werden Kontrolle über Willkür Rechtsbetreuer, HPZ, Wohnstätte etc. gute Zusammenarbeit führt zu konstruktiver Konfliktfähigkeit z.b. Ombudsmann, Heimbeirat etc., z.b. Gewerkschaften Ich wünsche mir ein Dorffest, wo alle mitmachen und das nie zu Ende geht Freude, Nachbarschaft, Feste: mitfeiern, mittendrin, gleichberechtigt als Gast Frauen in Afrika Mitgestalter Rollenverteilung festgelegte Rollen Strukturen verändern, z.b. Heimbeirat mehr beteiligen Ich wünsche mir, dass die Riesenspritze nicht weh tut und glücklich macht! Arzt, Medizin Verständnis schaffen Zusammenarbeit, Austausch zw. Heim und Arzt Bereitschaft, Wille des ergänzenden Miteinanders Ärztekammer und Öffentlichkeit Initiative Arzt und Behinderte Zeit für Gespräche zwischen Arzt und Patient Ich wünsche mir einen Zaubertranktee, durch den man jeden Tag etwas Schönes erlebt Märchen / Asterix und Obelix Autonomie z.b. eigenes Geld Bezugspersonen Ausflüge selbstbestimmt, wen ich zugeteilt bekomme Alkohol Wein, Mann, Gesang bei Moselfahrten, Biergarten, Kegelclub und Mallorca

47 Lebensqualität verbessern - Selbstständigkeit fördern Zukunftswerkstatt Auch die Eskimos sollten im Alter ein Dach über dem Kopf haben (1) Großfamilie Verbund neue Wohnformen z.b. WGs betreutes Wohnen Service-Wohnen Mallorca mobile Iglus z.b. Wohnwagen z.b. Altentagesbetreuung Wohnen an der See für X Tage Tapetenwechsel 2. Wohnsitz - Ferienwohnung Wechsel zwischen Wohnung und Selbstständigkeit betreutes Wohnen Pflegeplatz Reisen z.b. Kleinbus spezialisierte Unternehmen Wir wünschen uns, dass man auch in der Kälte nicht alleine ist (2) Partnerschaft und Sexualität im Alter zusammenwohnen in Wohnstätten im betreuten Wohnen Heirat und Kinder = Enttäuschung, Frust, Einsamkeit Beratung/Sprechstunden Ich wünsche mir eine buddhistische Fußballmannschaft (3) Stärken und Schwächen in einer Mannschaft Wahl der Wohneinrichtung Trainer Vorbereiten auf den Prozess, einüben, Ansprechpartner wie Krankenhausbesuche z.b. Erwachsenenbildung z.b. Berufsvorbereitung z.b. Arbeitgeber z.b. ZWAR / Uni Bochum z.b. Wochenende für Partner Harmonisches Miteinander, Gleichberechtigung: Behinderte und Alte mit Jungen Behinderten Behinderte und Alte mit nicht Behinderten Selbsthilfegruppen / Sport z.b. KB und Familien nehmen andere auf Sportverein DPWV - Behindertensport Rollstuhltanz Bachforellen Mannschaftscharakter erkennen VdK Alte Menschen mit Behinderung als Gruppe wahrnehmen Sprecher notwendig Seniorenrat gründen! Aushang: Suche Mitspieler Anzeigen Mit anderen in Wettbewerb treten Meisterschaften ausrichten HPZ Anfrage: Habt ihr die Alten im Blick?

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