domino-coaching Erfolge des Sommers 2008

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1 domino-coaching Erfolge des Sommers 2008

2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, seit nunmehr 8 Jahren betreuen wir unsere Patientinnen und Patienten nach einem neuen, in Deutschland einzigartigen Pflegemodell: dem domino-coaching. Das domino-coaching arbeitet erstmals therapeutisch: es aktiviert die Rehabilitationspotentiale unserer Patienten, es macht sie wieder fitter, selbstständiger und seelisch ausgeglichener. Das Fraunhofer Institut hat die Wirksamkeit des Verfahrens wissenschaftlich bewiesen. Was das dominocoaching aber erlebbar und nachvollziehbar macht, sind die Erfolge unserer Patienten. Ihre Gesundheit hat sich verbessert, sie fühlen sich wohler und haben Lebensqualität und Lebensfreude gewonnen. Um Beispiele für solche Entwicklungen zu zeigen, veröffentlichen die Patientinnen und Patienten von domino-world und deren Angehörige alljährlich ihre domino-coaching Erfolge des Sommers. In diesem Jahr haben wir eine riesige Resonanz zu verzeichnen: Insgesamt 122 Geschichten haben uns erreicht. Die Geschichten haben uns zutiefst bewegt und sie werden auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, sehr berühren: denn sie zeigen, wie es die Patienten trotz schwerer Krankheit, trotz aller Rückschläge letztendlich geschafft haben wie sie Hoffnung und Zuversicht schöpfen konnten und wie es ihnen gelungen ist, ihre Situation zu meistern. Unsere domino-coaches haben dazu einen wichtigen Beitrag geleistet das ist für uns alle eine große Anerkennung und macht uns stolz. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, dass ihnen die Geschichten Mut und Kraft auf ihrem eigenen Weg zu mehr Gesundheit und Lebensfreude geben. Ihre Dr. Petra Thees, Geschäftsführerin 03

3 Inhaltsverzeichnis 29 Otto Schwanz, Center Hennigsdorf Seite Reinhard Schulz, Club Oranienburg Seite Gerhard Neitzel, Club Tegel Seite Erna Wolf, Center Oranienburg Seite 50 1 Norbert Dethloff, Center Hohenschönhausen Seite 8 33 Gisela Zapke, Club Oranienburg Seite 52 2 Walburga Strößer, Club Tegel Seite 9 34 Willi Häuseler, Center Siemensstadt Seite 53 3 Wolfgang Gutzmann, Day Care Center Birkenwerder Seite Elsa Buch, Club Tegel Seite 54 4 Irmgard Siegmund, Club Tegel Seite Hans-Joachim Hoffmann, Club Oranienburg Seite 55 5 Ingeburg Huhle, Club Oranienburg Seite Margarete Wolf, Center Hennigsdorf Seite 56 6 Emma Knaack, Club Tegel Seite Erna Wegener, Club Oranienburg Seite 57 7 Eva-Maria Wöß, Day Care Center Kreuzberg Seite Gertrud Wanders, Club Tegel Seite 58 8 Elsa Marquardt, Club Oranienburg Seite Käte Süß, Center Siemensstadt Seite 59 9 Hildegard Tuchen, Club Tegel Seite Günter Queck, Club Oranienburg Seite Ella Czechmann, Day Care Center Kreuzberg Seite Erna Ulrich, Club Oranienburg Seite Erna Weber, Club Oranienburg Seite Helga Stelter, Center Oranienburg Seite Hans-Joachim Struck, Center Birkenwerder Seite Gerda Fitzer, Club Oranienburg Seite Lucie Liebenow, Club Oranienburg Seite Irma Schier, Club Tegel Seite Horst Nürnberg, Center Birkenwerder Seite Meta Hoppe, Club Oranienburg Seite Horst Matznick, Club Tegel Seite Marianne Senff, Center Siemensstadt Seite Helmut Pochadt, Center Lichtenberg Seite Lena Hetzel, Club Oranienburg Seite Suse Stein, Center Hohenschönhausen Seite Ingeborg Scherlies, Center Siemensstadt Seite Martha Jacobi, Club Tegel Seite Elfriede Gehrt, Club Oranienburg Seite Brigitte Pade, Center Hennigsdorf Seite Elfriede Scherpe, Club Tegel Seite Alice Schubert, Day Care Center Kreuzberg Seite Irmgard Schäfer, Center Kreuzberg Seite Lucia Gebler, Club Tegel Seite Margit Kilian, Club Oranienburg Seite Ilse Buttke, Club Oranienburg Seite Irmgard Sablotny, Center Oranienburg Seite Renate Dreier, Day Care Center Kreuzberg Seite Marie Klatt, Club Oranienburg Seite Traudlinde Friedrich, Club Tegel Seite Hannelore Redmann, Center Siemensstadt Seite Gertrud Breßler, Center Oranienburg Seite Johanna Schulze, Club Oranienburg Seite Helmut Siarkowsky, Club Oranienburg Seite Gerda Paulisch, Center Siemensstadt Seite Heinz Wullram, Center Kreuzberg Seite Lisa Puder, Club Oranienburg Seite Helene Schulze, Club Tegel Seite Rosemarie Neumann, Center Kreuzberg Seite 82 05

4 06 61 Irmgard Nitschke, Club Oranienburg Seite Herta Möschter, Club Tegel Seite Helga Mann, Center Siemensstadt Seite Erika Plath, Club Oranienburg Seite Marianne Hofmann, Center Hennigsdorf Seite Gerda Schulze, Club Oranienburg Seite Gerda Hertig, Center Lichtenberg Seite Hildegard Bardischewski, Club Oranienburg Seite Ursula Gose, Center Hohenschönhausen Seite Anneliese Fehrmann, Club Tegel Seite Ursula Gerlach, Center Lichtenberg Seite Margot Bartosik, Club Oranienburg Seite Christel Atze, Center Oranienburg Seite Lucia Gebler, Club Tegel Seite Gertrud Arndt, Center Siemensstadt Seite Anni Bennemann, Club Oranienburg Seite Anonym, Center Hennigsdorf Seite Lina Boers, Club Oranienburg Seite Irmgard Holz, Club Tegel Seite Gertrud Ewel, Club Tegel Seite Gisela Kernke, Club Tegel Seite Irmgard Mai, Club Oranienburg Seite Lieselotte Krauss, Center Lichtenberg Seite Elise Krause, Club Oranienburg Seite Lieselotte Klein, Club Tegel Seite Hilmar Voigt, Center Lichtenberg Seite Gisela Anders, Club Tegel Seite Holger Richter, Center Siemensstadt Seite Klaus Pech, Club Oranienburg Seite Peter Höseler, Center Hohenschönhausen Seite Egon Jankowski, Center Oranienburg Seite Horst Gehrke, Club Tegel Seite Irmgard Stremlow, Center Birkenwerder Seite Margarete Schmidt, Club Tegel Seite Hedwig Schroeter, Center Hennigsdorf Seite Hedwig Rosemann, Club Oranienburg Seite Ehepaar Fellechner, Center Siemensstadt Seite Margot Neumann, Club Oranienburg Seite Elsa Roggenthin, Center Hennigsdorf Seite Ruth Plage, Day Care Center Kreuzberg Seite Dorothea Plettke, Club Tegel Seite Inge Minow, Center Kreuzberg Seite Martha Müller, Club Tegel Seite Hildegard Luniak, Center Hennigsdorf Seite Ingeborg Kaiser, Club Oranienburg Seite Annemarie Genswein, Club Tegel Seite Elfriede Jungnickel, Day Care Center Birkenwerder Seite Ute Gulatz, Club Oranienburg Seite Elfriede Müller, Center Hennigsdorf Seite Gerda Marx, Club Tegel Seite Elisabeth Rogge, Center Birkenwerder Seite Erika Ecke, Club Oranienburg Seite Martha Smets, Center Siemensstadt Seite Gerda Rossien, Club Tegel Seite Erika Kober, Club Oranienburg Seite Ursula Tielitz, Center Siemensstadt Seite Gertrud Rosenberg, Center Hennigsdorf Seite Hildegard Bluhm, Club Tegel Seite Ingeborg Trosien, Center Kreuzberg Seite Renate Zerche, Center Hennigsdorf Seite Walter Preiß, Center Siemensstadt Seite

5 Verfasser: Norbert Dethloff mit Hilfe seines domino-coaches Verfasserin: Annegret Guerra für ihre Mutter Walburga Strößer Mein Name ist Norbert Dethloff und ich bin jetzt 53 Jahre. Dieses Jahr möchte ich zum ersten Mal meine Erfolge in der Sommergeschichte aufschreiben. Nach meinem Umzug im Januar 2007 nach Hohenschönhausen kam ich zu domino. Mein Hausarzt hat mir das Pflegeunternehmen empfohlen. Nach einem Schlaganfall mit Ausfallerscheinungen, Sprachverlust und Lähmung der rechten Körperseite konnte ich in meiner alten Wohnung nicht mehr bleiben. Ich zog in eine behindertengerechte Wohnung um. Im Februar 2007 kam Schwester Moni zu mir und stellte mir mit verständlichen Worten das dominocoaching vor. Ich konnte mit diesen englischen Begriffen nichts anfangen. Aber nach einem ersten Gespräch stand für mich fest, dass sich mein damaliger Gesundheitszustand verbessern würde. Ich war begeistert. Schnell wurden Ziele und Therapieprogramme mit mir zusammen aufgestellt. Ich wollte unbedingt meine Selbstständigkeit wiederhaben. Wichtig war für mich, die Sprache neu zu erlernen. Ich hatte sehr viele Wörter durch den Hirninfarkt vergessen. Am bezog meine Mutter ihr Zimmer im Club Tegel. Sie hatte vorher eine Fahrt von 600 km liegend im Krankenwagen durchleiden müssen. Ihr Zustand war seit über einem Jahr perspektivlos. Sie wurde, ständig flach im Bett liegend, nur gewendet, gewaschen, gewickelt und künstlich ernährt mittels Magensonde. Nur selten war sie ansprechbar, dann antwortete sie mit Blicken und noch seltener sprach sie wenige Worte. Mein Vater, Johannes Strößer, der mit ihr in Wesel ins Pflegeheim gezogen war, litt sehr unter dem Zustand meiner Mutter. Zu seinem Wohl entschieden wir uns zum Umzug nach Berlin. In Hinsicht auf meine Mutter hatten wir keinerlei Erwartungen auf Besserung des Zustandes. Doch kaum war meine Mutter im Club Tegel, ging es schon los: den Kopf höher lagern, damit sie auch andere Dinge sehen kann außer der weißen Zimmerdecke, 1x wöchentlich mit dem Duschstuhl richtig duschen! Eine Logopädin wurde hinzugezogen, sie trainierte Mundpflege und Schlucken. Ein Pflegerollstuhl wurde angefordert und zum Glück bewilligt. Der Neurologe verordnete ein neues Medikament, das die Starre des Parkinson etwas löst. Ich könnte noch so viele Dinge nennen, die gemacht wurden Mein coach besorgte mir Logopäden, Physiotherapie und Ergotherapie. Die kamen zu mir zwei- bis dreimal die Woche. Mit dieser Zusammenarbeit erreichte ich in einigen Monaten Enormes! Ich konnte mich wieder verständlich machen, mich wieder ausdrücken. Es war nicht immer alles einfach, ich war zwischendurch sehr traurig und auch kraftlos. Ich hätte meine Ziele ohne die Motivation, den aufmunternden Zuspruch und die tröstenden Worte von meinem coach nicht erreicht. Schwester Monika sagte immer, dass sie an mich glaubt und dass ich es mit viel Geduld schaffe. Und endlich habe ich das kleine Wunder geschafft! Ich kann wieder sprechen! Ich werde verstanden! Und noch etwas! Für alle Menschen, die das lesen domino hilft beim Genesen. Inzwischen sitzt meine Mutter regelmäßig im Rollstuhl und nimmt auch an den Veranstaltungen teil. Das Musikcafé genießt sie besonders. Es gibt natürlich gute und schlechte Tage. An guten Tagen kann sie verständlich sprechen, Wünsche äußern und sogar herzlich über einen Witz lachen. An schlechten Tagen ist sie wieder wie gelähmt, aber ansprechbar ist sie immer. An schlechten Tagen spricht sie eben nur mit den Augen. Ihr coach, Frau Bärbel Anton, hat vor einiger Zeit mit mir ein großes Ziel festgeschrieben: etwas trinken und essen, um die Lebensqualität zu erhöhen. Am wurde mein Vater 80 Jahre alt. Zum Festtag war mein Bruder aus Bayern angereist. Natürlich konnte meine Mutter noch keinen Kuchen essen, aber eine kleine Schüssel Wackelpudding hat sie komplett leergegessen und ein paar Löffelchen Kaffee getrunken. Ein erster Schritt zum großen Ziel ist gemacht. 08 domino-coach: Monika Bauer domino-world Center Hohenschönhausen domino-coach: Bärbel Anton domino-world Club Tegel, Etage III 09

6 Verfasserin: Erika Gutzmann für ihren Ehemann Wolfgang Gutzmann Mein Mann, Wolfgang Gutzmann, wurde am aus der Reha in Wandlitz entlassen. Ich hatte mich entschlossen, meinen Mann zu Hause zu pflegen und ihn 3 Tage die Woche in die Tagespflege zu geben. Ich sah mich um und entschied mich für die Tagespflege St. Elisabeth in Velten, eine Einrichtung der Caritas. Nach einem Probetag teilte man mir schon mit, dass mein Mann die Tagespflegeeinrichtung nicht mehr besuchen könne. Er wäre aggressiv, und sie könnten nicht für die Sicherheit in ihrer Einrichtung garantieren. Ich finde, dass gerade so eine Pflegeeinrichtung mit kranken Menschen umgehen müsste!!! Es freut mich besonders, dass ich weiß: er ist hier in Birkenwerder gut aufgehoben und auch angekommen, fühlt sich wohl. Alle Therapien, die durchgeführt werden, sind im Rahmen des domino-coaching und geben ihm die Sicherheit wieder, die er braucht, um Fortschritte zu leisten und an sich selber zu glauben. Mein Mann fühlt sich in der Tagespflege Birkenwerder sehr wohl und akzeptiert. Dies zeigt sein Verhalten. Ich bin froh, dass es ihm heute schon wieder viel besser geht, auch dank des domino-coaches und des ganzen Teams in Birkenwerder. In meiner Verzweiflung rief ich Frau Hildebrandt im domino-world Day Care Center, sprich Tagespflege, in Birkenwerder an. Sie kam dann vorbei und sprach mit meinem Mann. Seitdem geht mein Mann 3 Tage die Woche nach Birkenwerder in die Tagespflege. In den ersten Wochen und Monaten hatte er schon sichtbare Fortschritte gemacht. Durch die vielen Therapieangebote (Muskelaufbautraining, Bewegungsgymnastik, Balancetraining, Gedächtnistraining, Spazierengehen und zu guter Letzt HWS-Qi Gong und auch Qi Gong, wo er anfangs kaum mitmachte und mittlerweile alle Übungen mit durchzuführen versucht), wurde er wieder gefordert und vor allem gelobt und dadurch selbstsicherer und motivierter. Durch die vielen sozialen Kontakte mit anderen Besuchern spürte er, dass er nicht alleine war mit seiner Krankheit. Die vielen Gespräche in der Gruppe und die lockere Atmosphäre gaben ihm wieder ein Stück Selbstvertrauen zurück. Keine Anzeichen mehr von Wut oder Aggression. Sein Laufen ist viel besser geworden. Ebenso erging es ihm mit den Mahlzeiten. Er wurde selbstständiger. Seine Toilettengänge führt er auch wieder selbstständig durch, aufgrund des regelmäßigen Toilettentrainings. Mein Mann geht sehr gerne nach Birkenwerder. Noch nie hat er gesagt, er wolle nicht dorthin. 10 Durch Frau Düpper-Haertwig erfuhr ich dann vom domino-coaching. Sie erklärte mir im Gespräch, was domino-coaching bedeutet. Welche Formen es für uns im Alltag annimmt, kann ich heute erst sehen und verstehen. Sie sprach jeden Monat mit meinem Mann und berichtete mir von den Fortschritten. Er erzählt ihr viele Dinge aus seinem Leben, und sie konnte ihn dadurch besser kennenlernen und hat zu ihm ein sehr freundschaftliches und herzliches Verhältnis aufgebaut. domino-coach: Claudia Düpper-Haertwig domino-world Day Care Center Birkenwerder 11

7 Verfasser: Sigrid und Frank Siegmund für Irmgard Siegmund Unsere Geschichte der Veränderungen und davon, was eine Frau mit 87 Jahren noch schaffen kann, beginnt mit einem totalen Umbruch in der Familie. Am wurde mein Schwiegervater ins Krankenhaus eingewiesen, da die häusliche Krankenpflege die Verantwortung für seine Gesundheit nicht mehr tragen konnte. Von diesem Tag an stellte meine Schwiegermutter alle Funktionen weitestgehend ein. Sie sah keinen Sinn mehr im Weiterleben ohne ihren Ehemann. Wir, also mein Mann und ich, waren über diesen Zustand sehr besorgt. Die häusliche Krankenpflege vermerkte in ihren Tagesberichten: depressives Verhalten. Wir suchten und fanden Hilfe im Humboldt-Krankenhaus (Sozialdienst), die uns nachdem wir den Fall geschildert hatten den domino-world Club Tegel als ständigen Wohnsitz für beide empfohlen. Nach intensiven Gesprächen mit unserer Mutti wollte sie so schnell wie möglich aus der großen Wohnung in ein Seniorendomizil umziehen. Auch Vati konnte und wollte nicht mehr in sein altes Zuhause und war mit dem Umzug einverstanden. Nun hört sie wieder die Vögel zwitschern, kann sich an allen Gesprächen beteiligen und hat wieder Freude am Leben. Mutti sprach vom domino-world Club von Anfang an als von ihrem Zuhause. Das war für uns ein Zeichen, dass sie sich dort sehr wohl fühlt. Am 07. Mai 2008 wurde Mutti 88 Jahre alt. Der Geburtstag wurde von uns und den Kräften des Hauses mit Torte, Blumen und Geschenken so liebevoll gestaltet, so dass es für Mutti ein absolut toller Tag war, von dem wir heute noch oft sprechen. Im Namen von Irmgard, Sigrid und Frank Siegmund möchten wir uns beim coach Petra sowie beim ganzen Team herzlichst bedanken. Man kann nur sagen: bitte weiter so, dann wird uns vor dem Älterwerden nicht bange. Am 10. Januar 2008 waren dank der schnellen Hilfe von Frau Burghardt-Aling und Frau Dr. Thees alle Vorbereitungen für den Umzug beendet. Der Umzug in die neue alte Heimat wurde vollzogen. Da unsere Mutti in Tegel geboren und aufgewachsen ist, kehrte sie nun dorthin zurück back to the roots. Im domino-world Club Tegel wurden wir toll aufgenommen. Dieses schöne Haus machte einen so positiven Eindruck auf uns, dass die dunklen Wolken schnell verzogen. Am 11. Januar 2008 verstarb unser Vati völlig unerwartet. Mutti war sehr gefasst und wurde von ihrem coach, Petra Werzlau, und den anderen Pflegekräften ganz liebevoll betreut. 12 Nun hieß es aber nicht ausruhen, sondern man machte uns mit dem domino-coaching vertraut. Mutti hatte schon Jahre nicht mehr die Wohnung verlassen. Es wurde ein Rollator gekauft und mit kleinen Schritten lief unsere Mutti wieder in ein Leben, das von nun an nicht mehr langweilig war. Die Programme auf der Station, wie Qi Gong, Gedächtnistraining, Krafttraining, Bingo und Gesellschaftsspiele wurden und werden von Mutti regelmäßig besucht. Nach einigen Wochen wurde von Mutti der Wunsch nach Hörgeräten geäußert. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten wir nur sehr laut mit ihr sprechen, da sie immer Ersatzteile abgelehnt hatte. domino-coach: Petra Werzlau domino-world Club Tegel, Etage II 13

8 Verfasser: Jürgen Huhle für seine Mutter Ingeburg Huhle Meine Mutter, Ingeburg Huhle, ist 84 Jahre alt und lebt nun schon seit Februar 2006 zusammen mit meinem Vater, Gerhard Huhle, auf der Station 3 im domino-world Club Oranienburg. Meine Eltern lebten bis zu ihrem Umzug nach Oranienburg in Berlin. Aufgrund ihrer Demenzkrankheit konnten beide nicht mehr selbstständig wohnen oder die Dinge des Lebens bewältigen, die häusliche Pflege war nicht mehr ausreichend. Der Rollstuhl kann in der Ecke stehen bleiben. Meine Eltern leben seit fast 60 Jahren unzertrennlich miteinander. Beide haben viel gemeinsam erlebt und viele gemeinsame Reisen gemacht. Besonders meine Mutter ist sehr wanderfreudig und mobil gewesen. Diese Neigung behielt sie auch nach dem Umzug in den domino-club bei. Im Februar 2007 stürzte sie leider und brach sich den Oberschenkelhals. Daraufhin wurde ihr im Krankenhaus Oranienburg ein neuer Oberschenkelhalsknochen eingesetzt. Von der Operation erholte sie sich einigermaßen und konnte bald darauf auch mit dem Rollstuhl umhergefahren werden. Aufgrund der Hinweise vom Pflegepersonal hatten wir uns damit abgefunden, dass sie wohl aufgrund ihrer Demenzkrankheit das Laufen nicht wieder erlernen würde. Und hier beginnt die Erfolgsstory : Frau Wolke, der ich hiermit ausdrücklich danken möchte, mobilisierte erneut die Physiotherapie. Nach mehreren Wochen intensiver Bemühungen der Therapeuten und des Pflegepersonals kann meine Mutter nun seit mehreren Monaten wieder selbstständig laufen. Sie kann es sogar so gut, dass sie meinem Vater davonrennt. Meine Mutter kann nun wieder selbst nach draußen gehen und gemeinsam mit ihrem Ehemann den Park bestaunen. 14 domino-coach: Kerstin Winkler domino-world Club Oranienburg, Etage III 15

9 Verfasserin: Monika Tugend für ihre Mutter Emma Knaack 16 Meine Mutter wurde im Jahr 1920 in Berlin geboren. Ihre Kindheit verlief nicht so, wie man es sich gewünscht hätte mit knapp 15 Jahren verlor sie ihre eigene Mutter. Kurz nach meiner Geburt 1944 folgte der zweite Schicksalsschlag ihr erster Mann fiel im Krieg und so schlug sie sich mit mir mehr oder weniger gut durch die folgenden Jahre. Der Himmel erhellte sich ein wenig, als sie die zweite Ehe einging und eine zweite Tochter geboren wurde. Da das Geld vorne und hinten nicht reichte, musste sie immer etwas dazu verdienen. Sie arbeitete bis zu ihrem 63. Lebensjahr. Es vergingen nur 4 ruhige Jahre und das Schicksal schlug wieder zu. Mein Stiefvater bekam einen Schlaganfall mit fürchterlichen Folgen. Er war ans Bett gebunden, musste anfangs wieder gefüttert werden und die Sprache war vollständig weg. Die intensive Pflege meiner Mutter und eines häuslichen Pflegedienstes brachten meinem Vater noch erträgliche Jahre. Er wurde 93 Jahre alt und verstarb im Jahre Durch die anstrengende Pflege ihres Ehemannes kamen bei ihr mit der Zeit zunehmend gesundheitliche Probleme. Hinzu kam schleichend eine Altersdemenz. Wir versorgten meine Mutter täglich mit Essen, halfen in der Wohnung, besorgten einen Pflegedienst für die Tabletteneinnahme usw. Sie selbst ging täglich 1 x nach Tegel um einzukaufen (teilweise alles doppelt und dreifach). Wenn wir nicht vor Ort waren, vergaß sie das Essen und Trinken. Hinzu kommt, dass keinem Menschen das Essen allein schmeckt. Zudem stellten sich sporadische Gleichgewichtsstörungen ein, die zu Stürzen führten. Wir sprachen sie eines Tages an, wie es ihr gefallen würde, in ein Seniorenheim zu gehen, um rund um die Uhr gut versorgt zu sein. Anfangs sträubte sie sich sehr, weil sie selten mit anderen Menschen, außer mit ihren Kindern, Kontakt gesucht hatte. Wir erklärten ihr, dass sie ein Einzelzimmer bekommt und nur mit anderen zusammentreffen muss, wenn sie es wünscht. Zu dieser Zeit wurde das Pflegeheim in Tegel gebaut. Da sie aus Tegel kommt, besuchten wir die Baustelle wöchentlich und vereinbarten mit meiner Mutter einen Besichtigungstermin im Neubau von domino-world. Anschließend war sie bereit, sich in Tegel anzumelden. Hinzu kam, dass die Mutter unserer Freundschaft, Frau Morcinek, auch einen Heimplatz benötigte. So kam es, dass wir unsere Mutter gemeinsam mit Frau Morcinek am 01. Juli 2007 in ihr neues Zuhause brachten. Wir richteten das Zimmer nach ihren Wünschen ein, und sie fühlte sich sofort wie zu Hause. Unser Wunsch war und ist, dass unsere Mutter nach all diesen schweren Jahren noch eine schöne Zeit haben sollte. Mit ihrer Zimmernachbarin ging sie in das Restaurant zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot. Sie besuchten auch gemeinsam die angebotenen Therapien. Leider wurde sie durch eine Verletzung am linken unteren Bein gezwungen, am 01. Oktober 2007 ein Krankenhaus aufzusuchen. Es vergingen volle 4 Monate. Auf eigenen Wunsch holten wir unsere Mutter am 01. Februar 2008 nach Hause zu domino-world. Bei den Aufenthalten in den Krankenhäusern war die Altersdemenz rapide fortgeschritten und wegen mangelnder Bewegung war auch die Fähigkeit, selbstständig zu laufen, verloren gegangen. Die Folge war, dass wir ab sofort einen Rollstuhl benötigten. Aufgrund ihrer Demenz wusste sie nicht mehr, dass sie hier gewohnt hatte, wollte laufend allein aufstehen und meinte, sie könne doch laufen usw. Zu dieser Zeit wussten wir, dass meine Mutter hier sehr gut aufgehoben ist und die nötige Hilfe bekommt. In der 3. Etage wurde sie so herzlich empfangen, dass sie sich sofort wieder wohlfühlte und einzelne Erinnerungen kamen auch langsam zurück. Wir bedanken uns bei der Leitung (Etage III), dem Pflegepersonal und der Physiotherapeutin, dass es mit unserer Mutter stetig aufwärts geht. Unsere Mutter hat wieder Appetit und Freude am Leben, was im Krankenhaus nicht der Fall war. Hier kann sie mit anderen Bewohnern zusammen das Essen einnehmen. Sie besucht die Veranstaltungen und nimmt wieder regelmäßig an den Therapieangeboten teil. Sie ist täglich mit den Mitbewohnern von domino-world zusammen und in ihrem Zimmer entspannt sie sich mit ihren Zeitungen. Wir selbst sind glücklich, dass sie sich wieder eingelebt hat und sich wohl fühlt. Auch von unserer Hausärztin hörten wir, dass sie sich seit ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus (1. Februar 2008) positiv entwickelt hat und einen zufriedenen Eindruck hinterlässt. domino-coach: Ramona Fahtz domino-world Club Tegel, Etage III 17

10 Verfasserin: Eva-Maria Wöß Meine Erfolge 2008 bei domino Mein Name ist Eva-Maria Wöß. Ich bin 58 Jahre alt. Ich komme schon seit fünf Jahren in das Day Care Center in Kreuzberg. Durch einen Autounfall und drei Schlaganfälle bin ich schwer behindert. Seitdem will meine rechte Hand nicht mehr so richtig mitmachen. Trotzdem schreibe ich den Brief mit meiner rechten Hand, für die anderen, um ihnen Mut zu machen, und sich nicht unterkriegen zu lassen. Zusammen mit meinem coach Kristina haben wir angefangen, Schreibübungen zu machen. Wir haben mehrmals pro Woche Schreibübungen trainiert. Anfangs fiel mir das Schreiben mit der rechten Hand sehr schwer, aber wir haben so lange geübt, bis meine rechte Hand viel beweglicher wurde. Jetzt kann ich schon wieder mit meiner rechten Hand über eine Seite durchgängig schreiben. Ich wundere mich selber darüber, was man alles wieder zu Wege bringen kann. Auch wenn ich manchmal keine Lust hatte, hat mich Kristina so gut unterstützt, dass ich mich dazu erweichen ließ, es doch zu tun. Und jetzt freue ich mich doch, diesen Brief geschrieben zu haben. Ich bin stolz auf meinen Erfolg und mein coach natürlich auch. Vielleicht kann ich auch bald wieder stricken oder nähen, was ich früher schon sehr gerne gemacht habe. Und wenn ich es wieder kann, schreibe ich Ihnen wieder einen Brief. 18 domino-coach: Kristina Naumann domino-world Day Care Center Kreuzberg 19

11 Verfasserin: Elsa Marquardt Verfasserin: Hildegard Tuchen mit Hilfe ihres domino-coaches Wo bin ich zu Hause? Aber 150% zufrieden! Ich, Elsa Marquardt, habe bis zum 92. Lebensjahr meinen gesamten Haushalt, außer ein paar kleinen Hilfeleistungen, selbst geführt. Dann kam die Kopfrose und von heute auf morgen konnte ich nicht mehr alleine aufstehen, laufen, mich selbst pflegen. Dazu kam, dass ich kaum noch etwas sehen konnte. Ich musste viele Wochen stationär behandelt werden. Das endete mit dem Aufenthalt in der Rehaklinik. Bettnachbarn wurden kurz vor mir nach Hause entlassen. Was war für mich zu Hause? Nächtelang beschäftigte ich mich mit dieser ungewissen Zukunft. Meine Kinder sagten mir dann, mein neues Zuhause sollte der domino-world Club Oranienburg werden. Als ich am in das kleine Einzelzimmer für mich im ersten Augenblick zu klein kam, war es für mich, als wenn ich in ein tiefes Loch falle. Es war der Weg vom Ich zum Wir, woran ich mich langsam gewöhnen musste. Erstaunlicherweise verschwanden sehr schnell meine negativen Vorstellungen von einem Pflegeheim. Die Menschen um mich herum stellten sich auf meine Bedürfnisse ein, besonders mein domino-coach. Ich begann mit leichten körperlichen Bewegungsübungen, Therapieangeboten wie Rollstuhlsport, Gymnastik mit Musik, Tanzkreis im Sitzen, Qi Gong auf der Wohnetage, Bewegungsübungen im Bett bei der Pflege. Jetzt kann ich selbstständig mit dem Rollstuhl im ganzen Haus fahren oder ich gehe mit dem Rollator ohne Hilfe über die Wohnetage aber erstmal nur kurze Strecken. Damit veränderte sich nicht nur mein körperlicher, sondern auch der psychische Zustand zum Positiven. Ein besonderes Erlebnis für mich sind jeden Mittwoch die musikalischen Veranstaltungen im Restaurant. Sie lenken ab von den Gedanken an die Vergangenheit und geben Mut für die Zukunft. Ich erhalte sehr viel Beistand aus meinem Bekanntenkreis, aber der wöchentliche Besuch meiner Linda (Schülerin vom Louise-Henriette-Gymnasium: Schülerpatenschaft) ist ein besonderer Höhepunkt in meinem Tagesablauf. Im Gegensatz zu meinen ehemaligen Vorstellungen vom Pflegeheim habe ich jetzt ein erfülltes Leben und habe das Gefühl: Ich bin hier zu Hause!!! Mein Name ist Hildegard Tuchen, ich bin 83 Jahre alt, und bewohne seit einem Jahr ein schönes Appartement im Club Tegel. Mein coach, Silvia Nguile, unterstützt mich beim Schreiben meiner Geschichte, da mir Wortfindungsstörungen große Probleme bereiten, mich anderen Menschen mitzuteilen. Die Entscheidung, in ein Heim zu gehen, war nicht leicht für mich. Aber nach mehreren Krankenhausaufenthalten mit anschließender Reha musste ich einsehen, dass es zu Hause alleine nicht mehr geht. Als ehemalige Krankenschwester nun selbst Hilfe annehmen zu müssen, war anfangs eine große Umstellung für mich, wo ich doch immer nur für andere da war. Als ich nun am in den Club Tegel zog und meine Erwartungen nicht erfüllt wurden, hat mich das sehr traurig und wütend gemacht. Ich bekam nicht das versprochene Zimmer, auch die Medikamentengabe gestaltete sich problematisch, so dass ich zwei schlaflose Nächte hatte und den Mitarbeitern der dritten Etage viel Unruhe und Kopfschmerzen bereitet habe. Dann geschah ein kleines Wunder! Frau Goldammer stand plötzlich vor mir und nahm mich mit auf die erste Etage, wo ich nun mein Wunschzimmer mit Blick auf den schönen Vorgarten, zum Dönerstand an der Ecke und auf die belebte Buddestraße habe. Seit dem besagten Tag geht es bergauf mit mir. Meinen Rollator benutze ich nur noch für längere Strecken außer Haus, wenn ich ins Einkaufscenter oder sonntags zum Trödelmarkt gehe. Da gibt es viel zu sehen, und ich finde immer etwas Schönes für mich und meine Lieben. Da ich noch lange körperlich fit sein möchte, gehe ich mit dem Gehstock über die Treppe zu den Mahlzeiten ins Restaurant und zurück. Das fällt mir zwar manchmal auch schwer, aber ich halte nach den Mahlzeiten immer Ruhephasen zur Erholung ein, das ist mir sehr wichtig. Im Café in der Einkaufspassage und auf dem Trödelmarkt kennt man mich schon, und so habe ich viele neue Kontakte geknüpft. Meine Angehörigen kommen mich auch häufig besuchen oder holen mich zu Ausflügen ab. Mit meiner Tochter spiele ich immer gerne Rummikub. Ich fühle mich rundum wohl und könnte mir keinen schöneren Lebensabend wünschen. Ich bin zu 150% zufrieden. Das Essen schmeckt sehr gut, und ich habe ein schönes großes Bad, in dem ich jeden Morgen duschen kann. Einmal im Monat führt mein coach ein längeres Gespräch mit mir, das finde ich schön. Ich kann mit ihr über alles, was mir am Herzen liegt, offen reden und sie sorgt dafür, dass alle Mitarbeiter auf meine Bedürfnisse eingehen und mir Zeit und Raum zum selbstständigen Handeln gegeben wird. Ich wünsche mir, dass dies noch lange so bleibt. 20 domino-coach: Anette Stenzel-Christahl domino-world Club Oranienburg, Etage III domino-coach: Sylvia Nguile domino-world Club Tegel, Etage I 21

12 Verfasser: Johannes Czechmann für seine Ehefrau Ella Czechmann Ich heiße Johannes Czechmann und bin 74 Jahre alt. Meine Frau Ella ist 69 Jahre alt und wird seit dem in der domino-tagespflege betreut. Als pflegender Ehemann kenne ich domino jetzt fast 10 Jahre. Es ist eigentlich an der Zeit, über unsere Erfahrungen mit domino zu berichten. Da sich meine Frau nicht mehr so mitteilen kann, möchte ich gerne für sie sprechen. Sie hat nach Aussage ihres Arztes HOPS und Diabetes mellitus. Mit meinen eigenen Worten gesprochen heißt das, dass sie einen Gehirntumor und Zucker hat. Die Pflegerin meiner Frau hat mir Mut gemacht, über unsere Situation und die hilfreiche Unterstützung bei domino zu erzählen. Ich habe mit meiner Frau schöne Zeiten verbracht bis zu ihrer Krankheit. Und wir haben uns immer gut verstanden: Verliebt, verlobt, verheiratet in guten wie in schlechten Zeiten. Meine Frau hatte zu Hause immer alles gemacht: gekocht, geputzt, die Kinder gut versorgt. Ich konnte immer mit einem guten Gefühl zur Arbeit gehen, weil ich wusste, dass meine Frau alles im Griff hatte. Uns verbinden viele schöne gemeinsame Erlebnisse: Wir sind Fahrrad gefahren, haben Ausflüge unternommen auch in den gemeinsamen Garten. Und alles war gut bis der Hirntumor kam und meine Frau mit epileptischen Anfällen überfiel. Nach der Operation konnte meine Frau nicht mehr laufen und nicht mehr sprechen. Nichts war mehr wie früher meine Ella war so hilflos, und ich musste mich um sie kümmern wie um ein Baby. Angehörigengruppe und konnte dabei erfahren, dass andere Angehörige ähnliche Probleme haben wie ich selbst. Ich war also mit meinen Sorgen nicht alleine. Ganz allmählich habe ich gelernt, meine Probleme loszulassen sowie Hilfe und Ratschläge anzunehmen. Dank der guten Pflege und fürsorglichen Betreuung bei domino kann meine Frau wieder gut und sicherer laufen. Ich staune auch, dass meine Frau wieder besser sprechen kann. Am schönsten sind für mich die kleinen täglichen Überraschungen: Meine Ella kann wieder mit Hilfestellung das Geschirr sauber waschen und ich kann sogar meine Prinzipien vergessen, sie gewähren lassen und mich darüber freuen (denn eigentlich will ich Zuhause das Geschirr lieber selbst schnell und sicher waschen). Aber auch ich habe dank domino dazu gelernt. Dann habe ich die domino-tagespflege kennen gelernt und meine Frau zur Betreuung angemeldet. Das war gut so, denn jetzt fühlte ich mich etwas entlastet und konnte entspannt in den Garten fahren und meine Arbeiten verrichten. Doch halt ich muss ehrlich bleiben: Ich bin ein Mensch, der sehr auf Pünktlichkeit, Ordnung und Ehrlichkeit bedacht ist. Alles sollte perfekt sein wie es eigentlich sein müsste. Also bin ich immer aus dem Garten zurück in die Tagespflege gefahren, um meine Frau selbst abzuholen. Ich wollte immer selbst sehen, wie es meiner Frau geht und ob sie immer nach meiner Vorstellung gepflegt und versorgt wurde. 22 Die domino-mitarbeiter hatten für meine Probleme immer großes Verständnis und luden mich an den Besuchstagen immer zur gemeinsamen Kaffeerunde ein. Ich bekam umgehend die gewünschten Informationen und fühlte mich sehr wohl dabei. Ich ging mit meiner Frau auch regelmäßig in die domino-coach: Yildiz Siginc domino-world Day Care Center Kreuzberg 23

13 Verfasserin: Heike Wallach für Erna Weber Verfasser: Hans-Joachim Struck Mein Name ist Heike Wallach und ich bin seit dem der coach von Frau Weber. Trotz ihrer fast 100 Jahre stellte sich im MMSE-Test heraus, dass sie geistig noch erstaunlich fit war. Eine große Stärke war und ist ihr ausgeprägtes Selbstbewusstsein. So fiel es uns leicht, Ziele im Bereich der Mobilität zu finden. Schon nach einem halben Jahr steigerte sich ihr Barthel-Index um 15 Punkte. Sie war in der Lage, mit ihrem Rollator zu gehen, half beim Transfer mit und ging mit geringer Unterstützung zur Toilette. Leider hatte sie dann einen Apoplex, und sie musste ins Krankenhaus. Die Ärzte hatten wenig Hoffnung. Frau Weber aber sagte zu ihrer Tochter: Ich möchte nach Hause. Damit meinte sie uns und sie kam zurück. Von Anfang an wollte Frau Weber wieder aus dem Bett. Durch regelmäßige Bewegungsübungen kam die Kraft zurück. Frau Weber kann beim Transfer wieder einen Moment stehen, darauf ist sie sehr stolz. Sorgen machten ihr ihre Hände. Sie hatte beim Greifen, z. B. einer Tasse, große Probleme. Aufgeben? Nein, danke! Zu Frau Weber kommt jetzt eine Ergotherapeutin. Kleine motorische Übungen setzt sie bereits eifrig um. Frau Weber ist auch sehr gesellig. Viel Spaß hat sie beim Gedächtnistraining. Beim Sprichworte-Raten ist sie immer eine der ersten, die das Sprichwort ergänzen können. Beim Singen ist erstaunlich, wie gut sie sich noch an die Texte und Melodien erinnern kann. Gern geht sie auch zum Musikcafé ins Restaurant. Frau Weber hat auch ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Familie. Die Tochter und der Schwiegersohn kommen regelmäßig und fahren mit ihr spazieren. Darauf freut sie sich immer sehr. Obwohl ihr Sehvermögen stark eingeschränkt ist, genießt sie die Spazierfahrten. Schließlich kann man die Vögel zwitschern hören, den Duft der Blumen wahrnehmen oder einfach die Sonnenstrahlen auf der Haut genießen. Bleibt nur noch festzustellen, was Frau Weber beweist: Fortschritte sind immer möglich, man muss sie nur zulassen. Wir freuen uns mit Frau Weber auf ihren 102. Geburtstag, den sie im November feiert. Ich bin mir sicher, dass Frau Weber auch im nächsten Jahr zielstrebig weitermachen wird. Ihr Ziel ist es nämlich, 105 Jahre alt zu werden. Nach zwei Schlaganfällen kurz hintereinander kam ich endlich nach einem langen Reha-Aufenthalt nach Hause. Für mich und meine Familie brach eine Welt zusammen. Ich, der immer unternehmungslustig war, viel mit meiner Frau verreiste und viel und gerne in meinem geliebten Garten war, konnte jetzt nichts mehr. Ich konnte nicht mehr laufen, meinen rechten Arm nicht mehr bewegen, bekam auch noch Diabetes und was das Schlimmste war: ich konnte nicht mehr sprechen. Wer selber schon einmal so einen Zustand erlebt hat, der weiß, wie einem da zumute ist. Es ist nicht zu beschreiben, wie man sich in so einer Situation fühlt. Man möchte sich verständigen, hat die Wörter auch im Kopf, aber nichts kommt über die Lippen. Ich fiel zu der Zeit in großes, tiefes Loch und dachte, dass ich da nicht mehr rauskomme. Als ich damals nach Hause kam, fing auch gleich die Pflege mit domino-coaching an. Zuerst war ich sehr skeptisch, ich wollte nicht schon wieder fremde Menschen um mich haben. Ich wollte nur meine Familie und endlich in Ruhe gelassen werden, denn ich hatte keine Hoffnung mehr. Dann kam mein coach, Simone Muenter, und stellte sich und das domino-coaching vor. Die Chemie zwischen uns stimmte auf Anhieb. Meine Frau, ich und mein coach haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, was uns natürlich sehr bei der Erfüllung meiner Ziele weiterbrachte. Durch das Therapieprogramm von domino, die Physiotherapeuten, die Ergotherapie, die Sprachtherapie und natürlich die große Unterstützung meiner Frau und Tochter, bin ich jetzt wieder aus der Depression heraus und habe sehr viel erreicht. Dank der großen Unterstützung von allen, die mich nicht aufgegeben haben und an mich glaubten. Ich bin jetzt in der Lage, selbstständig aus dem Rollstuhl zu kommen, mit Hilfe meiner Gehhilfe langsam ins Bad zu laufen, dort auf die Toilette zu gehen und mir selbstständig Gesicht, Hände und Oberkörper zu waschen. Ich gehe auch schon im Garten umher natürlich nur mit Stütze und in Begleitung. Mein rechter Arm will leider noch nicht so, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Mit meiner Sprache habe ich zum Glück auch große Fortschritte gemacht. Ich kann schon wieder viele Wörter sprechen und das Schönste ist, dass die anderen mich wieder verstehen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Geschichte anderen kranken Menschen ein wenig Mut machen konnte. Ich möchte mich an dieser Stelle bei meiner Familie und meinem lieben coach Simone recht herzlich bedanken. 24 domino-coach: Heike Wallach domino-world Club Oranienburg, Etage V domino-coach: Simone Muenter domino-world Center Birkenwerder 25

14 Verfasser: Christa und Hans-Jürgen Saß für Lucie Liebenow 26 Seit 26 Jahren sind wir mit Frau Liebenow befreundet und blicken auf viele schöne gemeinsame Erlebnisse zurück. Frau Liebenow ist in Leipzig geboren und 96 Jahre alt. Sie hat im Alter von 50 Jahren ihren Mann geheiratet und ist nach Berlin umgezogen. Nach 20 glücklichen Ehejahren hat sie ihren Mann verloren. Sie hat noch 17 Jahre alleine in der ehelichen Wohnung gelebt und ist dann in ein Berliner Pflegeheim in Berlin-Lichtenberg (Wohnung mit Betreutem Wohnen) umgezogen. Dort hat sie 8 Jahre gelebt und sich noch weitgehend selbst versorgen können. Wir haben sie in diesen Jahren in vielen Bereichen unterstützt. Lediglich die täglichen Medikamente wurden ihr von Mitarbeitern des Pflegeteams verabreicht. Schon im Sommer 2007 war bei Frau Liebenow eine gelegentliche Verwirrung zu beobachten, die zum Jahresende eskalierte. Das Pflegeteam hat uns über einige nächtliche Zwischenfälle informiert und uns aufgefordert, etwas zu unternehmen. Offensichtlich war die Pflegeeinrichtung mit dieser Situation überfordert. Frau Liebenow hatte zu dieser Zeit keinen Lebenswillen mehr. Wir haben Frau Liebenow daraufhin im Dezember 2007 in unser Haus aufgenommen, da es ihr Wunsch war, bei uns zu leben und von uns betreut zu werden. Da wir noch berufstätig sind und uns auch die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen fehlen, haben wir bald feststellen müssen, dass wir eine ordentliche Betreuung nicht gewährleisten können. Darüber hinaus ist unser Haus auch nicht behindertengerecht eingerichtet. Wir haben uns dann im April 2008 entschieden, Frau Liebenow in einer Pflegeeinrichtung in unserer Nähe unterzubringen. Der domino-world Club Oranienburg hat uns von allen am besten gefallen. Schon in den ersten Gesprächen mit der Leiterin, Frau Kühn, hat uns die Freundlichkeit und Fachkompetenz überzeugt. Frau Liebenow ist in ein sehr schönes Zimmer mit kleiner Terrasse eingezogen. Sie wollte zunächst nur vorübergehend dort bleiben. Inzwischen hat sie sich sehr gut eingelebt. Wir sind überrascht und erfreut, wie sehr sich ihr Gesamtzustand verbessert hat. Ihr Lebenswille ist zurückgekehrt (sie will auf jeden Fall 100 Jahre alt werden), ihre Selbstständigkeit hat sich erstaunlich verbessert. Sie geht wieder alleine auf die Toilette, führt ihre Körperpflege weitgehend alleine aus und kleidet sich selbst. Sie geht mit ihrer Gehhilfe selbstständig zu den Mahlzeiten in den Speisesaal und auch im angrenzenden Park spazieren. Inzwischen sind auch Freundschaften mit anderen Mitbewohnern zustande gekommen. Diese Erfolge und diese neue Lebensqualität hätten wir als Laien in häuslicher Pflege nie erreichen können. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Pflegemodell im domino-world Club optimal ist und sind dankbar, dass es diesen Club gibt. domino-coach: Silvia Brem domino-world Club Oranienburg, Etage VII b 27

15 Verfasser: Horst Nürnberg mit Hilfe seines domino-coaches Liebe Leserin, lieber Leser! Mein Name ist Nürnberg, Horst Nürnberg. Ich werde dieses Jahr im November 80 Jahre jung. Das ist für mich ein kleines Etappenziel auf dem Weg zu meinem Wunschwiegenfeste von 100 Lenzen. Wie ich es bisher geschafft habe, nun, dies ist meine Geschichte zu den Erfolgen des Sommers Obwohl ich seit Jahren liebevoll von den Pflegekräften des Centers Birkenwerder mehrmals täglich versorgt werde, habe ich gesundheitlich immer wieder Höhen und Tiefen erlebt. Vor allem die Tiefen brachten mich dazu, vor 3 Jahren einfach meine Bewegungsübungen aufzugeben und auch den jeden Mittwoch stattfindenden Tagespflegebesuch von meiner Prioritätenliste zu streichen. Mein coach, Simone Rieger, versuchte in unseren Monatsgesprächen immer wieder, mich von der Wichtigkeit der Übungen zu überzeugen und auch davon, wie wichtig es ist, Kontakt zu anderen Menschen zu halten, um geistig rege zu bleiben. Für mich war das Einerlei, ich legte mich ins Bett und beschloss, von dort aus meinen Tagesablauf zu gestalten, die Pflegekräfte würden ja den Rest übernehmen. Auch wenn Sie, liebe Leser, jetzt denken mögen: Der arme Mann kann einem ja leid tun, er ist wohl sehr depressiv weit gefehlt. Ich fühlte mich in den ersten Monaten besser, bis... ja, bis ich den Wunsch hegte, mal wieder zum Friseur zu kommen. Da zeigte sich, dass Frau Rieger Recht hatte. Es war unbeschreiblich für mich. Eindrücke strömten nur so auf mich ein, Erinnerungen schossen plötzlich in mir hoch und die klare Novemberluft machte meinen Kopf frei von allen Bedenken und brachte mich vor Glück zum Weinen. Dann im Dezember, auf der Patientenweihnachtsfeier, wurde ich unter dem Beifall der Besucher von Frau Hildebrandt begrüßt. Sie sprach lobend über die Fortschritte, die ich in kürzester Zeit gemacht hatte. Nun sitze ich täglich, von morgens bis mittags, in meinem Pflegerollstuhl. Inzwischen werde ich von Frau Rieger wieder im Standardprogramm gecoacht, da meine Gedächtniswerte sich stark verbessert haben (Anmerkung des coaches: von 16 Punkten erfolgte eine Steigerung auf 19 Punkte innerhalb von 6 Monaten!). Dienstags und donnerstags kommt ein Zivi zu mir und holt mich für einen Spaziergang ab oder aber, wenn das Wetter schlecht ist, lösen wir gemeinsam Kreuzworträtsel. Wenn Herr Saalmann die Finanzierung der Tagespflege geklärt hat, werde ich auch wieder einmal in der Woche nach Birkenwerder fahren, um dort wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Und zu guter Letzt habe ich sogar wieder Freude an den Bewegungsübungen, obwohl ich sie nicht mehr selbst durchführen kann und dabei die Hilfe meiner Physiotherapeutin, Frau Pritzkow, benötige. Ich war schon längst nicht mehr der, der ich vor meinem Klausnerleben war. Ich wurde sogar übers Demenzmodell gecoacht, da ich inzwischen viel vergessen oder auch verlernt hatte. Da erst wurde mir so richtig bewusst: Horst, du musst was tun, sonst erlebst du die 100 nicht mehr!. Ich wollte meine Wohnung doch aufrecht und nicht horizontal, mit den Füssen voran, verlassen! Inzwischen hatte ich sogar einen Betreuer, Herrn Saalmann, zur Seite gestellt bekommen, da ich nicht mehr schreiben konnte und auch Behördengänge so etwas wie ein Abenteuer darstellten, da ich auch per Rollstuhl nicht überall hinkam. 28 Frau Rieger, Herr Saalmann und Frau Hildebrandt, die Pflegedienstleiterin vom Center Birkenwerder, machten daraufhin das Unmögliche für mich möglich: Damit ich mein Bett wieder täglich verlassen konnte und die Pflege für alle Beteiligten leichter wurde, wurde ein Pflegerollstuhl, ein Patientenlift und regelmäßige Physiotherapie beantragt. Dann nahm Frau Rieger mich, als alle Hilfsmittel vorhanden waren, beim coaching-gespräch mit nach draußen zum Spaziergang in die Nachbarschaft. domino-coach: Simone Rieger domino-world Center Birkenwerder 29

16 Verfasserin: Helga Matznick für ihren Ehemann Horst Matznick Verfasser: Helmut Pochadt Mein Mann hat eine lange Krankengeschichte. Er war vielseitig interessiert, hilfsbereit, überall, wo er gebraucht wurde. Arbeitete vom Schlosserlehrling bis zum Fertigungsingenieur bei seiner Firma Borsig. Er wurde von seinen Kollegen als wandelndes Gedächtnis benutzt. Er wusste alle Telefonnummern, Daten, Geburtstage usw. auf Anhieb. Wir haben zwei Kinder, die studiert haben und die ihn sehr lieben. Wenn es die Finanzen erlaubten, sind wir gereist, in Konzerte und Opern gegangen, haben für einen Kegelverein gesorgt und dann das! Jede Bewegung fiel ihm immer schwerer. Die Luft war raus! Kein Schlaganfall oder Ähnliches. Einfach rätselhaft. Viele Untersuchungen folgten, keiner konnte helfen. Das Sprechen und Schlucken wurde immer schwerer. Er wurde immer hilfloser und depressiv, wurde zum Pflegefall. Ursache: Kleinhirndegeneration. Sprechen, Sehen, jede Bewegung wurde zur großen Anstrengung. Es folgten Untersuchungen, Therapien, Reha, Kurzzeitpflege, Krankengymnastik, Logopädie. Er war total auf den Rollstuhl angewiesen, musste Tag und Nacht betreut werden. Ich nahm die Caritas Tagespflege, den Mobilitätsdienst UHW und Therapeuten in Anspruch. Ich brauchte Haushaltshilfe, Einholdienste. Es ließ sich alles gut organisieren, nur für mich blieb keine Zeit. Meine Kräfte schwanden, die Schmerzen wurden unerträglich, die Zeit für Arztbesuche und Behandlungen fehlte. Nach 18 Jahren habe ich aufgegeben. Ich wollte ihn nie weggeben nach über 50 Jahren Ehe. Er war und ist immer ein Lieber, aber ich bin alt geworden, mein Körper funktioniert nicht mehr, bin 83 Jahre. Seit Herbst 2007 habe ich kapituliert. Er war nach einem Sturz im Krankenhaus. Man riet mir, ihn im Pflegeheim unterzubringen. Das war ein schwerer Entschluss. Ich wusste, dass er gefördert werden musste. Wer konnte das übernehmen? Es müsste auch für mich erreichbar sein. Ihm war alles egal. Er wusste, das es zu Hause nicht mehr ging. Er wollte mir so wie immer helfen, dabei passierten die Stürze. Er fühlte sich elend. Wieder fremde Menschen, keine Verständigungsmöglichkeit mit ihnen, hilflos ausgeliefert! Was blieb übrig als Schulterzucken? Mir war nicht wohl! Ich werde mit meiner ältesten Erinnerung an das domino-world Center Lichtenberg beginnen Im Juni 2007 klingelte bei mir ein Herr Lehmann vom Mobilitätshilfedienst Center Lichtenberg, mit schönen Grüßen von Frau Thiel, er würde gern mit mir spazieren gehen. Ich konnte zum damaligen Zeitpunkt noch eingeschränkt an Gehstützen laufen. In der Folgezeit wurde mein Ulcus immer schlimmer, ich hatte im Jahr 2007 vier Krankenhausaufenthalte. Herr Lehmann vom Mobilitätshilfedienst begleitete mich regelmäßig zu den Ärzten und zum Einkaufen. Ich war völlig auf mich allein gestellt, da ich nie eine Familie hatte. Mir wurde eine Betreuerin vom Betreuungswerk Berlin e.v., Frau Seibt, zugeteilt. Das Zusammenwirken mit meinem Freund Günzel, domino Center Lichtenberg, und Frau Seibt entwickelte sich erfolgreich. Als ich nach über einem Jahr wieder in meine Wohnung entlassen wurde, wurde ich zweimal täglich von domino Lichtenberg und einmal täglich vom domino Center Kreuzberg betreut. In der täglichen Zusammenarbeit mit den domino-mitarbeitern entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis. Mir wurde die Mitgliedschaft im domino-club angeboten, welches ich gern angenommen habe. Zu meinem Bedauern kann ich leider nicht an den Veranstaltungen teilnehmen, da ich keine Möglichkeit habe, meine Wohnung zu verlassen. Seit Januar 2008 bin ich im domino-coaching, was mir durch das gute Verhältnis zu meinem coach meine Situation erleichterte. Ich fühle mich durch alle Mitarbeiter von domino gut und kompetent versorgt. Ich möchte mich äußerst lobenswert über die Krankenpflege Kreuzberg äußern, besonders Schwester Diana, die durch hohes Engagement mir ermöglicht hat, die unbefriedigende Betreuung des mir zugeteilten Chirurgen zu beenden. Ich konnte in eine zu meiner Zufriedenheit wirkende Chirurgische Praxis wechseln, wodurch sich auch das Verhältnis zu Trigomet (Verbandsstoffe) verbessert hat und die Verbandsstoffe in ausreichendem Maße gestellt werden. Insgesamt gesehen habe ich domino Lichtenberg und Kreuzberg zu verdanken, dass ich ohne Furcht und Ängste in die Zukunft blicken kann. Nun ist er seit Oktober 2007 hier im domiono-world Club Tegel. Er hat sich an die Pflegekräfte und den Tagesablauf gewöhnt und sie sich an ihn. Er hat wieder Vertrauen gefasst, hat gemerkt, dass er nicht abgeschoben ist, dass er gefördert wird. Seine Stimmung ist besser, er lacht wieder! 30 domino-coach: Sylviane Geißler domino-world Club Tegel, Etage IV domino-coach: Manuela Renner domino-world Center Lichtenberg 31

17 Verfasser: Karl Stein für seine Ehefrau Suse Stein Ich werde seit August 2007 von domino-world, mit Sitz in Berlin-Hohenschönhausen, betreut. Zu Beginn der Betreuung war ich schon nicht mehr in der Lage, ohne fremde Hilfe auf die Straße zu gehen, die Körperpflege auszuführen, die Toilette aufzusuchen oder mich allein in der Wohnung zu bewegen. Ohne Hilfe ging nichts mehr. Stürze waren schon aufgetreten. Einmal habe ich mir den linken Ringfinger gebrochen. Dieser Sturz wurde in der Rettungsstelle der Parkklinik in Weißensee behandelt. Es war am Wochenende passiert mit der Maßgabe: Ab Montag wird die weitere Behandlung ambulant durchgeführt. Ohne Hilfe meines Gatten wäre der häufige Besuch im Gesundheitszentrum am Prerower Platz schon nicht möglich gewesen. kaum vorstellen kann. Unser Leben verlief sowohl arbeitsmäßig als auch privat rundherum zufriedenstellend bis, ja, bis diese heimtückische Krankheit sich immer mehr bemerkbar machte. Aber wir sind zuversichtlich, dass es auch mit Hilfe der Betreuung durch die Mitarbeiter von domino, besonders von Andrea Zinke, noch viele schöne und lebenswerte Tage geben wird. Der ständig fortschreitende Verfall meines Gesundheitszustandes führte letztendlich zur Einstufung in die Pflegestufe 3 durch den Gesundheitsdienst der AOK. Bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte meine Betreuung von meinem Ehemann. Aber bei dieser Krankheit, Demenz, ist das Hoffen auf eine Besserung vergeblich. Die Hilfe durch einen Pflegedienst wurde notwendig. Es gibt aber nicht nur einen Pflegedienst. Durch die Vorsitzende der Volkssolidarität kamen wir zu domino. Mit dieser Wahl haben wir einen guten Griff getan. Gegen die Betreuer gibt es nichts Negatives zu sagen, was zu Unzufriedenheit oder Ärger geführt hätte. Es kommt ja wesentlich auf den Umgang, der von beiden Seiten gepflegt wird, an. Ich muss aber erwähnen, dass vom ersten Besuch an die Chemie stimmte mit Andrea Zinke. Sie versteht es, auf meine Befindlichkeiten, wechselnden Stimmungen und Bedürfnisse einzugehen und mich immer wieder zur Mithilfe beim Waschen, Anziehen und auch hin und wieder zu einigen Schritten zu bewegen. Der Tag beginnt dann immer etwas freundlicher, sodass dann auch die unmittelbar nachfolgende Betreuung, vor allem das Frühstück, meinem Ehemann sicher etwas leichter fällt. Aber leider ist das weitere Fortschreiten der Krankheit nicht aufzuhalten, eben nur zu verlangsamen. 32 Ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, allen an meiner Pflege beteiligten Betreuern von domino-world ein Dankeschön zu sagen. Denn ohne sie würde es mir noch schwerer fallen, mit meiner Krankheit fertig zu werden. Es ist mir, und meinen Mann betrifft es genauso, die Umstellung von unserem bisherigen Leben auf ein Leben mit dieser Krankheit nicht leicht gefallen. Es ist immer noch schwer, sich mit diesen veränderten Bedingungen abzufinden und sie zu bewältigen. Wir waren beide berufstätig, hatten vertrauensvolle und zuverlässige Kollegen, wie man es sich besser domino-coach: Andrea Zinke domino-world Center Hohenschönhausen 33

18 Verfasserin: Gisela Weske für ihre Mutter Martha Jacobi Verfasserin: Frau Lucht für ihre Mutter Brigitte Pade Mein Name ist Gisela Weske. Ich bin die Tochter von Frau Martha Jacobi, 87 Jahre. Liebes domino-team! Nach längerer Krankheit der Mutti (Demenz) stand die Frage im Raum: was nun? Mutti hatte mir immer gesagt, dass sie nie in ein Heim möchte. Mein Mann und ich hatten ihr versprochen, sie solange es geht, Zuhause zu versorgen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo es nicht mehr ging. Bei einem Spaziergang durch Tegel sahen wir ein Haus, das nannte sich domino-world. Auf den zweiten Blick sahen wir, dass es ein Pflegeheim ist. Wir gingen hinein und fragten, ob noch ein Platz frei ist. Als das ja kam, fiel uns ein Stein vom Herzen. Denn dieses Haus sah nicht aus wie ein Altersheim (wir hatten uns schon 6-8 andere Häuser angesehen, wo wir die Mutti nicht hingeben wollten), sondern wie ein wunderschönes, großes, lichtdurchflutetes Hotel. Zimmer, Flur und Bad zeigten sich genauso schön. Im Namen meiner Mutter, Frau Brigitte Pade, sende ich Ihnen folgenden Text für Ihre Erfolge des Sommers 2008 : Die Zeit vergeht wie im Fluge. Inzwischen ist es fast auf den Tag genau zwei Jahre her, dass ich im August 2006 einen Schlaganfall erlitt. Und plötzlich ist nichts mehr wie vorher: Du kannst dich nicht richtig verständigen, das Zähneputzen wird zur Schwerstarbeit und ans Laufen ist gar nicht mehr zu denken. Und als wäre das noch nicht genug, stirbt im November 2006 mein Mann und ein halbes Jahr später erkrankte meine Tochter an Brustkrebs. Und dann sitzt du auf einmal allein in einem großen Haus und all die Dinge des täglichen Lebens bauen sich als scheinbar unlösbare Probleme vor dir auf. Nun kam der Tag, dass unsere Mutti ins domino-world einzog. Mutti im Rollstuhl mit traurigem Blick und wir mit flauem Gefühl im Magen. Frau Edeltraud Stancu begrüßte sie auf gleicher Höhe mit einem Blumenstrauß. Bei Mutti, meinem Mann und mir, kam das Lachen zurück von nun an ging es bei guter Verpflegung bergauf. Heute, nach 9 Monaten, nimmt Mutti mit viel Freude an allen Aktivitäten teil. Sie ist für ihr Alter von 87 Jahren fit wie ein Turnschuh. Das haben wir dem ganzen Team der 3. Etage zu verdanken. P.S.: Mein Mann und ich sind uns einig, dass domino-world auch für uns im Alter unser Zuhause wird. Aber dann gibt es ja das Team der domino-station Hennigsdorf. Jeden Tag ein aufmunterndes Wort, jeden Morgen eine liebevolle Umarmung zur Begrüßung und das geduldige und konsequente Training im Rahmen des domino-coaching Programms. Und ganz plötzlich stellen sich die ersten Erfolge ein! Es ist immer noch schwer, die Treppen in meinem Haus zu steigen, aber sie sind nicht mehr unüberwindbar. Ein Spaziergang ums Haus mit dem Rollator ist nicht mehr nötig es geht inzwischen auch mit dem Gehstock. In die Badewanne steigen mit Hilfe der Schwestern von domino ist das kein Problem mehr. Und es bereiten mir auch wieder die Dinge Freude, die mir früher so wichtig waren: zum Beispiel, die Blumen auf der Terrasse zu pflegen oder ein gutes, selbstgekochtes Essen zuzubereiten. Aber nicht nur physische Erfolge sind zu verzeichnen. Nicht zuletzt durch das Sprach- und Gedächtnistraining im Rahmen des domino-coaching Programms fällt es inzwischen auch wieder leichter, gesprächig zu sein. Auch wenn der 19. August 2006, der Tag des Schlaganfalls, mein Leben dramatisch verändert hat, kann ich jedem, der in einer ähnlichen Situation ist, Mut machen, denn die kleinen Erfolge sprechen für sich. Was jetzt noch fehlt? Vielleicht ein bisschen mehr Mut, wieder auf andere Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen. Aber auch hier ist der Anfang gemacht Anfang Oktober fahre ich zur Kur und bin schon gespannt, was mich dort erwartet. 34 domino-coach: Ramona Fahtz domino-world Club Tegel, Etage III domino-coach: Sabine Tauferner domino-world Center Hennigsdorf 35

19 Verfasserin: Alice Schubert Verfasserin: Frau Bausch (Physiotherapeutin) für Lucia Gebler Hallo liebe dominos, ich möchte euch gerne von meinen Erfolgen in diesem Jahr bei domino berichten. Meine persönlichen Erfolge bei domino wurden mir ans Herz gelegt. Nach meinem 3-monatigen Aufenthalt im Klinikum am Urban zu Beginn diesen Jahres, war ich sehr krank und geschwächt. Ich konnte mich kaum bewegen, geschweige denn richtig laufen. Als ich wieder in die Tagespflege, Reichenberger Straße 91 in Kreuzberg kam, wurde mir geholfen. Ich bin begeistert, wie lieb man dort behandelt wird. Alle sind sehr fürsorglich. Es ist mein zweites Zuhause. Ich bin montags und donnerstags dort, ich finde es einmalig! Es gibt dort viele Angebote für die Tagesgestaltung: Qi Gong, Gymnastik, Gedächtnisauffrischung, Ballspiele, Maltherapie, Spaziergänge, Musiktherapie, die meine allerliebste ist. Denn ich singe gerne laut und viel. Alles spitzenmäßig! Ach ja, und das Treppensteigen, welches ich seit meinem Krankenhausaufenthalt mit meinem persönlichen coach, Kristina Naumann, trainiere. Seitdem bin ich schon viel besser bei Kräften und kann schon viel besser laufen. Wir haben meine Muskeln wieder aufgebaut. Das ist mein großer Erfolg in diesem Jahr bei domino! Mein coach ist schon weltbekannt, sogar in Thailand, wo ich Bekannte habe, wissen sie davon. Wir haben eine tolle Beziehung zueinander und haben uns von Anfang an sehr gemocht und viele Gespräche geführt. Ja, ich kann nur jedem älteren Menschen dringend raten, sich dort aufzuhalten. Ich bin sehr begeistert, dass es solch tolle Einrichtung für ältere Menschen gibt. Ich empfehle mit Freude weiter! Ich bin sehr gern dort. Viele liebe Grüße von der zufriedenen Alice Schubert. Alles Gute und allen beste Gesundheit wünsche ich Ihnen von Herzen. Seit November 2007 behandle ich Frau Gebler. Sie litt unter starken Ängsten, sodass das Stehen, geschweige denn Laufen, völlig unmöglich waren. Ich begann mit mobilisierenden Übungen im Rollstuhl. Aufgrund ihrer starken Gedächtnisstörung wählte ich jedes Mal die gleichen. Mir fiel auf, dass sie sich schon nach dem 3. Mal an einzelne Übungen erinnerte und diese selbstständig wiederholen konnte. Im Laufe der Zeit nahm die Kraft zu und ich begann mit Stütz- und Stemmübungen für Arme und Beine. Das Pflegepersonal berichtete mir, dass der Transfer viel einfacher geworden war und Frau Gebler weniger ängstlich dabei wäre. Nach Absprache mit den Pflegekräften bauten wir die Fußrasten vom Rollstuhl ab, damit die Beine noch häufiger einen Bewegungsanreiz erhielten. Aufgrund der positiven Entwicklung von Frau Gebler entschied ich mich für den nächsten Schwierigkeitsgrad. Nach der allgemeinen Mobilisation begann ich, mit Frau Gebler Stehübungen durchzuführen. Diese konnte sie ausgesprochen erfolgreich umsetzen. Das brachte mich auf die Idee, mit ihr das Lauftraining zu starten. Frau Stancu stellte kurzfristig einen hauseigenen Rollator zur Verfügung. Mit der Zeit konnte Frau Gebler ca. 10 m am Rollator gehen! Wie ich später erfuhr, lief sie eine vergleichbare Strecke vor ca. 10 Monaten! Wir waren alle sehr erstaunt. Das hatten wir dieser kleinen, alten Dame nie zugetraut. Sie belehrte uns eines Besseren! Aber Frau Gebler kann noch mehr! Sie läuft heute den ganzen Flur entlang, und wir haben begonnen, ein paar Treppenstufen zu steigen. Ich bin gespannt, womit sie uns als nächstes überrascht! Dieser Erfolg wurde unter anderem durch die enge Zusammenarbeit mit dem Pflegeteam möglich. Dafür möchte ich mich auch im Namen von Frau Lucia Gebler an dieser Stelle herzlich bedanken! Tschau 36 domino-coach: Kristina Naumann domino-world Day Care Center Kreuzberg domino-coach: Martina Vogel domino-world Club Tegel, Etage III 37

20 38 Verfasserin: Ilse Buttke mit Hilfe ihres Neffen Meine Sommergeschichte Da mir das Schreiben sehr schwer fällt, habe ich meinen Neffen gebeten, meine Gedanken aufzuschreiben. Ich möchte gar nicht daran denken, wie es mir ging, als ich hier eingezogen bin (eingezogen wurde). Schaue ich aus dem Fenster, sehe ich nur ein Dach ich glaube, es ist der untere Saal. Kaum etwas Abwechslung, mal verirrt sich ein Vogel oder der Zimmernachbar findet mein Zimmer besser. Gerne würde ich auch einmal auf einen Balkon gehen oder an den Teich unten. Wer hat da Zeit für mich? Für den Friseur ist jemand für mich da und bringt mich hin, aber weiter? Ich habe einfach noch niemanden gefragt. Bei Nachfragen bekomme ich alles, und ich habe keine Wünsche (oder nur nicht gewagt, sie zu äußern). Schön ist es, das ich meine Nichte und meinen Neffen habe. Diese besuchen mich nicht nur, sondern haben auch Zeit, mit mir und dem Rollstuhl nach unten zu gehen, einmal die kleine Runde, ein anderes Mal die grosse. Wenn ich mich gut fühle (meistens muss ich überredet werden), fahren wir mit dem PKW auch in den Garten. Hier lebe ich auf und kann Natur tanken. Ein Höhepunkt war und ist meine Teilnahme an Familienfeiern. Diese finden meistens im Garten bei meinen anderen Neffen und Nichten statt. Hier sehe ich, wie groß die Kinder geworden sind und wie die Familie wächst. Ein weiterer Höhepunkt war für mich der Markt der Gesundheit hier im Hause. Dieses Mal musste ich nicht überredet werden mitzugehen, ich war neugierig. Sie merken, ich bin hier bei mir zu Hause angekommen. Ich fahre nicht mehr ins Heim, sondern nach Hause. Zurück zum Markt der Gesundheit: Ich durfte meinen Puls messen lassen und bekam dafür sogar etwas. Vieles gab es auch zu sehen und zu kosten, schade, das ich nicht alles beißen konnte. Ja, fragt man sich, weshalb nimmt Frau Buttke an so wenig Gebotenem teil? Ich fühle mich am wohlsten in oder auf meinem Bett. Langes Laufen, Stehen oder Sitzen fällt mir schwer, im Bett habe ich die wenigsten Schmerzen. Für heute mein letzter Höhepunkt: Der neue Rollstuhl ist da. Lange Zeit hatte ich einen Rollstuhl, mit dem man kaum fahren konnte, er wollte immer nach links, aber guter Rat ist teuer. Eine Reparatur und auch mal Luftaufpumpen war drin, mehr ging nicht. Nun noch mein Pech: Man dachte, es wäre mein Rollstuhl aber geirrt, er war nur geliehen. Jetzt setzte sich mein coach (so ein blödes Wort) für mich ein, und siehe da, es kam der Neue. Jetzt macht die Ausfahrt mir und meinen Angehörigen mehr Freude. Vielen Dank an alle, die sich Mühe geben, damit es mir besser geht, ich meinen 85. Geburtstag gesund verlebe und es noch viele Höhepunkte für mich und die Betreuer gibt. domino-coach: Franka Kolmetz domino-world Club Oranienburg, Etage II 39

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