UBS outlook. Sammelstiftungen Herausforderungen und Perspektiven. Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen

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1 UBS outlook Impulse zur Unternehmensführung 2015 Sammelstiftungen Herausforderungen und Perspektiven Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen Ausblick Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen Lösungen Innovative Tools und interessante Anlagemöglichkeiten

2 Inhalt Editorial... 3 Auf einen Blick... 4 Teil 1 Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen Im Überblick: Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen... 6 Herausforderungen in der Altersvorsorge...12 Teil 2 Ausblick Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen «Man kann den FCB nicht mit dem FCZ fusionieren»...16 Wer «de Föifer und s Weggli» will, braucht die passende Anlageorganisation Teil 3 Lösungen Innovative Tools und interessante Anlagemöglichkeiten UBS Asset Wizard: ein innovatives Online-Tool für zeitgemässe Performance- und Risikoanalyse Partnerschaftliche Modelle für Infrastrukturinvestitionen Hedge Funds als Alternative zu Obligationen und Aktien? Auch Tiere müssen für magere Zeiten vorsorgen. Dabei entwickeln sie eine verblüffende Auswahl an Vorsorgestrategien, die fast so ausgeklügelt und vielfältig sind wie die der schweizerischen Sammelstiftungen. SAP-Nr D F-1501 Diese Broschüre ist eine Marketing-Publikation, die nicht den gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Unabhängigkeit der Finanzanalyse unterliegt. 2 UBS outlook

3 Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Editorial Können Sammelstiftungen die Herausforderungen bei der beruflichen Vorsorge meistern? Das Thema Altersvorsorge geht uns alle an. Es beschäftigt Arbeitgeber ebenso wie Arbeitnehmer, aktive Versicherte gleichermassen wie Rentner. Dreierlei Aspekte stellen eine Herausforderung dar für Politik, Wirtschaft, Verwaltung und insbesondere die Vorsorgeeinrichtungen. Da ist erstens die demografische Entwicklung mit Hunderttausenden von Babyboomern, die in den nächsten Jahren von Beitragszahlern zu Rentenbezügern werden. Da sind zweitens die historisch tiefen Zinsen sie erschweren es den Vorsorgeeinrichtungen enorm, angemessene Anlagerenditen zu erzielen. Und da ist drittens der (mangelnde) politische Reformwille: Parti kularinteressen verhindern die erforderlichen Strukturbereinigungen und die dringend nötige administrative Entschlackung. Rund Unternehmen in der Schweiz sind verpflichtet, ihren Mitarbeitenden eine angemessene berufliche Vorsorge zu bieten. Doch welche Lösung ist die richtige die Gründung einer halb- oder vollautonomen Pensionskasse, eine Vollversicherung oder der Anschluss an eine Sammelstiftung? In den letzten zehn Jahren ist rund ein Drittel der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen verschwunden. Sammelstiftungen gewinnen immer mehr an Bedeutung, stehen aber auch vor zentralen Herausforderungen. Erwähnt seien insbesondere das Erreichen einer kritischen Grösse, die Wahl der richtigen Anlageorganisation, eine ausreichende Differenzierung gegenüber der Konkurrenz sowie die gestiegenen Ansprüche an Governance und Risikomanagement. Ob Sie diese Publikation als Destinatär, als Arbeitgeber oder als Vertreter eines Vorsorgewerks lesen: Bestimmt finden Sie in dieser Ausgabe von «UBS outlook» interessante Betrachtungen und anregende Ideen. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre. Christine Novakovic, Leiterin Firmen- und institutionelle Kunden und Investment Bank Schweiz UBS outlook 3

4 Auf einen Blick Teil 1 Analyse: Reformstau und unterschiedliche Interessen Im Überblick: Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen Die auseinanderlaufenden Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl einer Sammel- oder Gemeinschaftseinrichtung und der geeigneten Risikoträgerform. Eine Auslegeordnung als Einstieg ins Thema. Seite 6 Herausforderungen in der Altersvorsorge Durch den Reformstau werden die heutigen Rentner und rentennahen Jahrgänge privilegiert. Doch die Umverteilungen werden auch in Zukunft fortgeführt werden. Allerdings gibt es eine Reihe von Optionen, um die jüngeren Generationen in der Altersvorsorge zu entlasten. Seite 12 Teil 2 Ausblick: Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen «Man kann den FCB nicht mit dem FCZ fusionieren» Eine Expertenrunde zum Thema «Sammelstiftungen und Gemeinschaftseinrichtungen» liefert unerwartete Einsichten, überraschende Aussagen und interessante Denkanstösse. Seite 16 Wer «de Föifer und s Weggli» will, braucht die passende Anlageorganisation Sammelstiftungen müssen heutzutage nicht mehr nur akzeptable Anlageergebnisse erzielen sie müssen sich überdies in einem hoch kompetitiven Umfeld positionieren und behaupten können. Dabei ist die Anlageorganisation ausschlaggebend für Attraktivität, Handlungsspielraum, operative Effizienz und wirtschaftlichen Erfolg der Vorsorgeeinrichtung. Seite 23 Teil 3 Lösung: Innovative Tools und interessante Anlagemöglichkeiten UBS Asset Wizard ein inno vatives Online-Tool für zeit ge mässe Performanceund Risikoanalyse Der Weg führt weg vom traditionellen papiergebundenen Investment Reporting und hin zu Online- Lösungen, die alle relevanten Kennzahlen und Entwicklungen tagesaktuell und anspruchsgruppengerecht aufbereiten. Seite 30 Partnerschaftliche Modelle für Infrastrukturinvestitionen Ein neuer Investitionsprozess ermöglicht den Investoren insbesondere bei Infrastrukturanlagen ein hohes Mass an Flexibilität und eröffnet signifikante Skaleneffekte. Seite 35 Hedge Funds als Alternative zu Obligationen und Aktien? Hedge Funds sind weniger von Kapitalmärkten abhängig und mehr von Fähigkeiten des Managers. Das macht sie zur sinnvollen Ergänzung zu einem Obligationenoder Aktienportfolio für Anleger, die gewisse Liquiditätseinschränkungen in Kauf nehmen können. Seite 38 4 UBS outlook

5 Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen Einst als eines der weltweit besten gerühmt, ist es um das Schweizer Vorsorgesystem nicht mehr ganz so prächtig bestellt. Eine nähere Analyse zeigt, dass die Probleme in allen drei Säulen die gleichen drei Ursachen haben: erstens der demografische Wandel, zweitens die unsicheren Kapitalmarktrenditen und drittens der Reformstau. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Markt der Sammelstiftungen, der sich durch starke Konsolidierungen auszeichnet. UBS outlook 5

6 Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen Im Überblick: Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen Die divergierenden Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl einer Sammel- oder Gemeinschaftseinrichtung und der geeigneten Risikoträgerform. Die ungleichmässige Grössen- und Vermögensverteilung zwischen Vorsorgeeinrichtungen impliziert, dass Sammelstiftungen vom Konsolidierungsprozess profitieren können. Andererseits nutzen Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen mit BVG-Minimum-Plänen zur Finanzierung des BVG-Umwandlungssatzes bei den Rentnern zunehmend die Renditen auf das Kapital der Erwerbstätigen. Über Unternehmen in der Schweiz sind im Rahmen der beruflichen Vorsorge einer Sammel- oder Gemeinschaftseinrichtung angeschlossen. Diese grosse Anzahl geht auf die Schweizer Wirtschaftsstruktur zurück, denn volle 99 Prozent der Schweizer Unternehmen sind KMU und gerade für diese ist die Führung einer eigenen Pensionskasse häufig unwirtschaftlich. Einer Sammeleinrichtung können sich beliebige, voneinander unabhängige Arbeitgeber anschliessen; sie erhalten jeweils eine eigene Abrechnung. Getrennt definiert und unabhängig geführt werden für jeden Arbeitgeber im Anschlussvertrag auch Leistungen, Vermögensanlagen und das finanzielle Risiko. Bei den Gemeinschaftseinrichtungen hingegen sie werden häufig von Branchen- oder Berufsverbänden errichtet werden die Anlagen in einem gemeinsamen Topf verwaltet; die finanziellen Risiken werden daher geteilt und es wird eine gemeinsame Abrechnung aller Arbeitgeber im Verband vorgenommen. 1 Im Folgenden 1 Schliessen sich mehrere Verbände zu einer Gemeinschaftseinrichtung zusammen, so erfolgt die Abrechnung meist pro Verband getrennt. nutzen wir den übergeordneten Begriff «Sammeleinrichtung» für beide Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen. Auswahlkriterien für Sammeleinrichtungen Die Wahl der Sammeleinrichtung ist von grosser Bedeutung für die Unternehmung bzw. das sich anschliessende Vorsorgewerk, insbesondere aber für die Versicherten. Schliesslich hängt die Höhe der Pensionskassenrente massgeblich von der Höhe der Ver zinsung des Versichertenkapitals und des Umwandlungssatzes ab. Letztere wiederum werden bestimmt durch die langfristig erzielten Anlagerenditen, die Risiko- und Verwaltungskosten und durch die Finanzierungssituation der Sammeleinrichtung. Doch kann es zu Interessenkonflikten kommen zwischen dem Arbeitgeber und den versicherten Arbeitnehmern: Der Arbeitgeber trachtet in der Regel danach, möglichst viele finanzielle Risiken abzugeben die Versicherten hingegen sind primär interessiert an einer möglichst hohen zukünftigen Rente. Bei der Risikoträgerform der Vollversicherung übernimmt eine Lebensversicherungsgesellschaft die Langlebigkeits-, Invaliditäts-, Todesfall- und Anlagerisiken voll durch Rückversicherung der Vorsorgeeinrichtung. Derzeit sind ein Viertel der Versicherten in der Schweiz einer Einrichtung mit Vollversicherung angeschlossen, bei den in Sammelstiftungen Versicherten beträgt der Anteil sogar 44 Prozent (Abb. 1 und 2). Die Vollversicherung gewinnt bei den Arbeitgebern zunehmend an Beliebtheit, denn sie haben verstanden, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen (insbesondere Umwandlungssatz und Rentenalter) aufgrund der steigenden Lebenserwartung nicht mehr mit den versicherungstechnischen Grundlagen übereinstimmen und dass mit telbis langfristig Finanzierungslücken drohen. Für die Versicherten bedeutet die Vollversiche- Veronica Weisser Ökonomin, UBS AG 6 UBS outlook

7 Reformstau und unterschiedliche Interessen Analyse «Für KMU ist das Führen einer eigenen Pensionskasse häufig unwirtschaftlich.» rung eine geringere Verzinsung ihres Kapitals. Dies, weil die Lebensversicherung gesetzlich verpflichtet ist, jederzeit ein entsprechendes «gebundenes Vermögen» sicherzustellen und gewissen Solvenz-Anforderungen zu genügen. So kommt eine ertragreichere, aber riskantere Anlagestrategie nicht infrage. Auch liegen die Verwaltungskosten und die Risikoprämien in der Regel deutlich höher schliesslich muss auch das Kapital der Aktionäre der Versicherungsgesellschaft mit einer Rendite bedient werden, da es für die Risiken der Sammel stiftung haftet. Autonom: Das Finanzierungsrisiko bleibt beim Unternehmen Langfristig am höchsten liegen dürfte für in Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen aktiv Versicherte die Verzinsung des Alterskapitals bei der Risikoträgerform der autonomen Einrichtungen. Diese in der Vergangenheit besonders beliebten Stiftungen ihnen gehören fast 60 Prozent der Versicherten schweizweit und etwa 40 Prozent der in Sammelstiftungen Versicherten an tragen alle Risiken selber. Sie dürfen aber auch eine riskantere Anlagestrategie mit langfristig höheren Renditeerwartungen fahren, denn der Gesetzgeber toleriert bei den Autonomen eine temporäre Unterdeckung. Für den Arbeitgeber sind die Autonomen indes mit mehr Unsicherheit verbunden: Ist die Anlagestrategie nicht erfolgreich oder fallen die Rentenbezüge höher aus als erwartet und es entstehen Finanzierungs lücken, so muss in der Regel zunächst der Arbeitgeber für diese Lücken einstehen. Zwischen Vollversicherung und Autonomie bieten sowohl Sammeleinrichtungen als auch Pensionskassen individueller Arbeitgeber eine Vielzahl von Möglichkeiten, um nur gewisse Risiken rückversichern zu lassen. In letzter Zeit besonders beliebt sind die Teilautonomen, die die Altersrenten selber sicherstellen und andere Risiken teilweise rückversichern; 2012 Abbildung 1 Anteil der Versicherten nach Rechtsform Schweiz Unter allen Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz dominieren die autonomen 15% 26% 10% 59% Quelle: Pensionskassenstatistik % 7% Abbildung 2 autonom teilautonom kollektiv (Vollversicherung) Anteil der Versicherten nach Rechtsform Sammel- und Gemeinscha seinrichtungen Bei den Sammeleinrichtungen ziehen die Arbeitgeber die Vollversicherung vor (kollektiv) 44% 17% 10% 39% Quelle: Pensionskassenstatistik % 7% autonom teilautonom kollektiv (Vollversicherung) UBS outlook 7

8 Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen betrug ihr Zuwachs an Versicherten 7 Prozent. Insgesamt sind schweizweit etwa 15 Prozent der Versicherten (in Sammelstiftungen 17 Prozent) an teilautonome Einrichtungen angeschlossen. Diese stellen eine interessante Möglichkeit dar, die unterschiedlichen Interessen von Arbeitgebern, Versicherten und Rentnern durch eine bewusste Risikoallokation zu berücksichtigen. Ungleichmässige Grössenverteilung: Kleinbetriebe bei Sammelstiftungen Seit der Einführung der betrieblichen Vorsorge im Jahr 1985 hat sich wenig verändert an der sehr ungleichmässigen Grössenverteilung bei den Vorsorgeeinrichtungen. So zählten die kleinsten 90 Prozent (rund 1800 Institutionen) weniger als 20 Prozent der aktiv Versicherten sowie nur knapp über 20 Prozent des Anlagekapitals (Zahlen von 2012). Umgekehrt versichern die grössten 200 (knapp 10 Prozent aller Vorsorgeeinrichtungen) auch heute noch den weitaus grössten Teil der Vermögen und der aktiv Versicherten. Eine weitere Ungleichmässigkeit zeigt sich bei den Sammeleinrichtungen: Obwohl 57 Prozent aller Versicherten (2,19 Millionen Personen) einer Sammel- oder Gemeinschaftseinrichtung angehören, verwalten diese nur knapp über 20 Prozent der gesamten Vermögen der zweiten Säule (etwa 140 Milliarden Schweizer Franken; Abb. 3 und 4). Das Alterskapital pro Kopf liegt bei den Sammelstiftungen im Durchschnitt also sehr tief. Das lässt sich darauf zurückführen, dass in Sammelstiftungen versicherte Personen häufiger eine weniger geordnete Berufslaufbahn mit Versicherungslücken und niedrigerem Erwerbseinkommen aufweisen. Dies impliziert, dass Sammelstiftungen von zwei wichtigen Trends besonders betroffen sind: Zum einen vom Konzentrationsprozess bei den Vorsorgeeinrichtungen und zum anderen von den rigiden gesetzlichen Strukturen in der zweiten Säule. Abbildung 3 Anteil der aktiv Versicherten in Sammelund Gemeinscha seinrichtungen Sammel- und Gemeinscha seinrichtungen und übrige Vorsorgeeinrichtungen 49% 10% 57% Quelle: Pensionskassenstatistik % 7% Abbildung 4 Sammel- und Gemeinscha ssti ungen übrige Vorsorgeeinrichtungen Anteil der Vermögen (Bilanzaktiven) in Sammel- und Gemeinscha seinrichtungen Sammel- und Gemeinscha seinrichtungen und übrige Vorsorgeeinrichtungen 79% 10% 21% Quelle: Pensionskassenstatistik % 7% Sammel- und Gemeinscha ssti ungen übrige Vorsorgeeinrichtungen 8 UBS outlook

9 Reformstau und unterschiedliche Interessen Analyse «Sammeleinrichtungen gewinnen sowohl Marktanteile als auch Versicherte.» Unaufhaltsame Konsolidierung Der erste Trend ist der seit Jahrzehnten anhaltende Konzentrationsprozess: 1966 zählte man in der Schweiz über Vorsorgeeinrichtungen der zweiten Säule, heute sind es noch knapp Wesentliche Gründe für diesen Rückgang sind insbesondere die immer komplexeren gesetzlichen Auflagen sowie die immer höheren Anforderungen an die Führung von Vorsorgeeinrichtungen. Zudem ermöglichen die Skalenerträge sowohl in der Adminis tration als auch bei der Vermögensverwaltung beträchtliche Effizienzsteigerungen und Kosten reduktionen. Von der Auflösung von Pensionskassen kleiner und mittelständischer Unternehmen mit meist weniger als 300 Versicherten profitieren die Sammeleinrichtungen sie gewinnen im langjährigen Trend sowohl Marktanteile als auch Versicherte: 2012 betrug das Wachstum 3,8 Prozent bei den Versicherten und 2,4 Prozent bei den angeschlossenen Arbeitgebern. Aber auch der durchschnittliche Bestand an aktiven Versicherten je Vorsorgeeinrichtung stieg im Rahmen des Konsolidierungsprozesses weiterhin von 1730 (Jahr 2011) auf 1860 (Jahr 2012). Die engen Schranken des Obligatoriums Der zweite wichtige Trend, der Sammeleinrichtungen besonders trifft, ist die Jahr für Jahr grösser werdende Diskrepanz zwischen der steigenden Lebenserwartung, der versicherungstechnischen Realität und den rigiden gesetzlichen Strukturen in der zweiten Säule. Betroffen sind vor allem jene Vorsor ge einrich tungen, die ausschliesslich oder primär das Obligatorium versichern. Hingegen dürfen Einrichtungen, die überobligatorische Leistungen versichern, von den gesetzlichen Richtlinien abweichen; insbesondere können sie einen niedrigeren Umwandlungssatz ansetzen. Zwar sind die Sammelstiftungen sehr heterogen, und einige versichern beispielsweise nur das Überobligatorium. Doch versichern gut zwei Drittel der Sam - mel einrichtungen sowie ein Drittel der Gemeinschaftseinrichtungen nach BVG-Minimum- Plänen im Vergleich dazu sind es bei den übrigen Einrichtungen unter 10 Prozent. Bezogen auf die Anzahl Versicherter ist die BVG- Minimum-Quote bei allen Verwaltungsformen besonders klein: Lediglich 16, 24 und 2 Prozent beträgt ihr Anteil bei den Sammel-, Gemeinschafts- und den übrigen Einrichtungen. Da jedoch die grosse Mehrheit der Versicherten nur geringfügig über dem BVG-Minimum versichert ist, darf die Tragweite des BVG-Obligatoriums nicht unterschätzt werden. Als Rahmengesetz definiert das BVG die gesetzlichen Mindestleistungen des Obligatoriums genau; sie haben sich seit drei Jahrzehnten kaum verändert. Bei der Einführung der zweiten Säule kompensierte man den starken Geburtenrückgang ab den 1970er-Jahren erstmals durch die Kapitaldeckung und erreichte somit eine Diversifizierung der Renten weg vom Umlageverfahren der AHV. Nicht berücksichtigt wurde jedoch der zweite grosse demografische Trend unserer Zeit, nämlich der stetige Anstieg der Lebenserwartung. Man verpasste es, flexible Strukturen zu schaffen, die die steigende Rentenbezugsdauer berücksichtigen. Trotz aller Warnrufe der Demografen blieb die Bereitschaft in Politik und Gesellschaft aus, die berufliche Vorsorge der neuen Realität anzupassen. Dies zeigte sich letztmals im Jahr 2010, als das Stimmvolk eine Herabsetzung des Umwandlungssatzes mit 72,7 Prozent Nein- Stimmen ablehnte. Enge Schranken gelten für Vorsorgeeinrichtungen, die nach BVG-Minimum-Plänen versichern: Fällt die Rentenbezugsdauer ihrer Versicherten nicht deutlich niedriger aus als die eines durchschnittlichen Schweizers, so reicht das Kapital der Rentner und dessen Verzinsung schon seit einigen Jahren nicht mehr, um die BVG-Minimum-Renten bis zum Lebensende zu finanzieren. Die Spielräume sind sehr beschränkt; in der Regel mussten diese Vor sorgeeinrichtungen schon wiederholt die Renditen auf dem Kapital der aktiven Versicherten gebrauchen, um eine Unterdeckung zu ver hindern oder zu reduzieren. UBS outlook 9

10 Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen Wie sich Negativzinsen auf die zweite Säule auswirken Das aktuelle Negativzinsumfeld verschärft die Situation für das Schweizer Vorsorgesystem zusätzlich. Besonders betroffen ist die berufliche Vorsorge mit ihrem Kapitalbildungsverfahren, das die Renten aus dem angesparten Kapital finanziert. Hinzu kommt der gesetzliche Schutz einer gesprochenen Rente: Erwirtschaftet die Einrichtung nicht genügend Rendite, müssen die erwerbstätigen Versicherten die bereits zugesprochenen Renten finanzieren. Unausweichlicher Zielkonflikt? Laut Faustregel kostet ein um 1 Prozentpunkt tieferer technischer Zins eine Erhöhung des Rentner-Deckungskapitals um 10 Prozentpunkte. Bei einem anhaltenden Tief- oder gar Negativzinsumfeld dürfte ein Grossteil der Pensionskassen in Unterdeckung geraten und saniert werden müssen. Zudem verzinsen Pensionskassen das Kapital ihrer Rentner im Durchschnitt höher als das der Erwerbstätigen. So führen die tiefen Zinsen zu einem weiteren Interessenkonflikt: Einerseits werden Pensionskassen den Kapitalbezug fördern, weil er für sie finanziell günstiger ist als eine Rente, andererseits entrichtet die öffentliche Hand statistisch häufiger Ergänzungsleistungen an Personen mit Kapitalbezug. Flucht ins Bargeld? Pensionskassen halten zur Deckung des regelmässigen Liquiditätsbedarfs rund 6,5 Prozent ihrer Anlagen als flüssige Mittel. Viele bezahlen darauf mittlerweile einen Negativzins von 0,75 Prozent. Dies schafft den aus Sicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) unbeabsichtigten Anreiz, die nötige Liquidität als Bargeld zu halten und nicht als Sichtguthaben. Zwar verursacht auch die Bewirtschaftung von Bargeld Kosten, doch diese sind mit ungefähr 0,2 bis 0,5 Prozent deutlich tiefer als die aktuellen Negativzinsen. Allerdings dürfte die SNB bei einem starken Anstieg der Bargeldnachfrage durch Pensionskassen auch dieser Möglichkeit zur Umgehung der Negativzinsen schnell einen Riegel schieben. Kreditfinanzierung als Ausweg? Viele Pensionskassen haben die gesetzlichen An lagebeschränkungen ausgereizt. Allerdings lassen sich die zur Finanzierung der Renten notwendigen Renditen ohne deutlich höheres Risiko nicht mehr erzielen. Pensionskassen könnten deshalb auf die Idee kommen, bei Negativzinsen Kredite aufzunehmen, um Zinsen zu erwirtschaften. Ob ein ausreichendes Angebot für solche Kredite entstehen kann, sei dahingestellt jedenfalls würde eine Kreditfinanzierung zu einer vom Gesetzgeber nicht gewollten Verschiebung der Risiken führen. Von der Kapitaldeckung zum Umlage verfahren? Derzeit benutzen Pensionskassen die Renditen der Erwerbstätigen, um das Kapital der Rentner aufzustocken. Bei einer längeren Periode tiefer oder gar negativer Zinsen könnte der Gesetzgeber den Pensionskassen erlauben, die Beitragssätze der Erwerbstätigen zu erhöhen, um die Renten zu finanzieren. Die Folgen wären eine Verschärfung der Umverteilung und deutlich höhere Personalkosten für die Unternehmen. Ohne eine Senkung der schon gesprochenen Renten ist deshalb in der 2. Säule der Wandel von der Kapitaldeckung zu einem Umlagever fahren nicht zu verhindern. Langfristig dürften aber auch die Rentner betroffen sein, kann doch der gesetzliche Schutz der Renten in Sanierungsfällen aufgehoben werden. Die Verunsicherung der Rentner und rentennahen Jahrgänge könnte die Erfolgschancen dringend nötiger Reformen wie zum Beispiel einer Reduktion des Umwandlungssatzes kompromittieren. So würden die Finanzierungsprobleme abermals verschoben und die künftigen Generationen verstärkt belastet. 10 UBS outlook

11 Reformstau und unterschiedliche Interessen Analyse «Was historisch wächst, ist häufig nicht optimal auf die Zukunft ausgerichtet.» Zunehmende Umverteilung zwischen den Generationen Eine einfache Beobachtung zeigt, wie weit wir in der beruflichen Vorsorge inzwischen von der ursprünglich vorgesehenen Kapitaldeckung der Renten abgekommen sind. Fragt man Fachleute, was eine «gesunde» Vorsorgeeinrichtung der zweiten Säule auszeichne, so lautet die Antwort fast immer gleich Einrichtungen mit vielen Jungen gelten als gesund, solche mit vielen Rentnern als krank und nicht sanierbar. Die Altersstruktur wäre irrelevant, würden die Renten jeder Generation tatsächlich über das angesparte Kapital finanziert; auch wären keine Zuschüsse vom Sicherheitsfonds notwendig für Einrichtungen mit einer «ungünstigen Altersstruktur». Braucht eine Vorsorgeeinrichtung der zweiten Säule junge Versicherte, so ist sie offensichtlich nicht in der Lage, die schon versprochenen Renten aus dem Kapital der heutigen Rentnergeneration zu finanzieren. Als weiteres Indiz der schleichenden Umverteilung von heutigen Erwerbstätigen zu heutigen Rentnern gilt das Ausmass, in dem schon seit vielen Jahren das Kapital der Versicherten geringer verzinst wird als das der Rentner (Mindestverzinsung < technischer Zins). Einerseits überschritt in den vergangenen Jahren kaum eine Vorsorgeeinrichtung die obligatorische Mindestverzinsung des Versichertenkapitals andererseits wurde dem Rentnerkapital der deutlich höhere technische Zins zugerechnet. Und auch die Aufstockung der Wertschwankungsreserven ging zulasten der Verzinsung der Versicherten. Hingegen ermöglicht erst der längere Anlagehorizont des Kapitals der heute Erwerbstätigen den Vorsorgeeinrichtungen, riskantere oder illiquide Anlagen wie Aktien, Private Equity und In frastrukturanlagen mit höherer durchschnittlicher Rendite zu halten. So lange also die Verzinsung des Kapitals der Erwerbstätigen (respektive die Mindestverzinsung) nicht deutlich über dem technischen Zins liegt, erfolgt auch hier eine schleichende und intransparente Umverteilung zwischen den Generationen. Was historisch wächst, ist häufig nicht optimal auf die Zukunft ausgerichtet. Dazu gehört auch das BVG-Obligatorium, dem viele Sammeleinrichtungen unterliegen. Bislang können sich die alten Strukturen hartnäckig halten umso heftiger wird dadurch letztlich der notwendige Wandel ausfallen. Hingegen profitieren Sammeleinrichtungen beim Konsolidierungsprozess vom Wandel in der beruflichen Vorsorge. Schliesslich werden sich jene Einrichtungen im Wettbewerb am besten behaupten, die sich durch zweierlei auszeichnen: erstens durch hohe Effizienz in der Vermögensverwaltung und Administration und zweitens durch die Fähigkeit, die Interessen von Arbeitgebern, Erwerbstätigen und Rentnern geschickt und transparent unter einen Hut zu bringen. UBS outlook 11

12 Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen Herausforderungen in der Altersvorsorge Der Reformstau bewirkt eine Privilegierung der heutigen Rentner und rentennahen Jahrgänge. Doch die derzeitigen Umverteilungen werden auch in Zukunft fortgeführt, denn der Berset-Reformvorschlag belastet fast ausschliesslich die Jungen. Die Aufwertung der Beteiligung älterer Personen am Arbeitsmarkt und ein hö heres Rentenalter sind eine Chance, das vorhandene Fachkräftepotenzial zu nutzen und die jüngeren Generationen in der Altersvorsorge zu entlasten. Das Schweizer Vorsorgesystem gilt seit Langem als eines der weltweit besten und doch steckt es zunehmend in der Klemme. Wichtige Reformvorhaben blieben in der Schweiz auf der Strecke, während in den meisten OECD-Ländern im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte bedeutende Reformen umgesetzt wurden so etwa in den 1990er-Jahren die Reform der «folkpension» in Schweden, 2001 die «Riester- Reform» in Deutschland oder das «pensioenakkoord» in Holland. Durch diesen Reformstau hat sich die Problematik in der Schweizer Altersvorsorge zugespitzt. Die Herausforderungen für die Altersvorsorge können drei Bereichen zugeordnet werden: dem demografischen Wandel, den unsicheren Kapitalmarktrenditen und der Reformunfähigkeit. Demografischer Wandel: unaufhaltsam Zunächst stellt der Alterungsprozess der Gesellschaft die langfristige Finanzierung der AHV und der beruflichen Vorsorge infrage. Man spricht von einem dreifachen Alterungsprozess: Erstens wächst das Durchschnittsalter der schweizerischen Bevölkerung als Folge des Baby-Booms der 1940er- bis 1960er-Jahre, zweitens wegen des Einbruchs der Geburten rate zu Beginn der 1970er-Jahre und drittens auch infolge der zunehmenden Lebenserwartung. Die geburtenstarken Jahrgänge erreichen im Verlauf der kommenden 20 Jahre das Rentenalter. Somit wird sich der Altersquotient (der Anteil der über 64-jährigen Personen pro 100 Personen im Alter zwischen 20 und 64 Jahren) bis zum Jahr 2060 in etwa verdoppeln. Auf einen 64-Jährigen entfallen derzeit fast vier Personen im erwerbsfähigen Alter im Jahr 2060 werden es lediglich noch zwei Erwerbstätige sein. Hinzu kommt: 1950 bezog ein Rentner im Durchschnitt nur etwa 13 Jahre lang eine Rente. Heute liegt die durchschnitt liche Renten bezugsdauer schon bei über 20 Jahren dies entspricht einer Erhöhung um mehr als 50 Prozent. In der umlagefinanzierten AHV wird sich diese demografische Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten deutlich niederschlagen. Denn heutige Rentenversprechen in der AHV übersteigen den Barwert zukünftiger Einnahmen der AHV um 173,4 Prozent des Schweizer Bruttoinlandprodukts. 1 Tatsächlich versprechen geltende Schweizer Gesetze jedem heute lebenden Altersjahrgang mehr Leistungen aus der AHV, als sie diesem im Gegenzug an Zahlungsverpflichtungen auferlegt. Unklar ist, wer für die AHV-Finanzierungslücke (das Missverhältnis zwischen zukünftigen Rentenansprüchen und Zahlungsverpflichtungen) geradestehen wird. Mit steigender Lebenserwartung divergieren die rigiden gesetzlichen Strukturen in der beruflichen Vorsorge immer mehr von der versicherungstechnischen Realität. Für Personen, die im kommenden Jahrzehnt in Rente gehen, wäre ein Umwandlungssatz von 4,0 bis ma ximal 6,0 Prozent mathematisch korrekt. 2 So müssen heute Vorsorgeeinrichtungen, die nach BVG-Minimum-Plänen versichern und den gesetzlichen Umwandlungssatz von derzeit 6,8 Prozent anwenden, die Renditen auf dem Kapital der aktiven Versicherten nutzen, um die schon versprochenen Renten zu finanzieren und eine Unterdeckung zu verhindern oder zu reduzieren. Seit mehr als einem Jahrzehnt liegt 1 Quelle: Moog, Weisser, Raffelhüschen (2014); verfügbar unter: 2 Diese Werte ergeben sich bei einer angenommenen Rentenbezugsdauer von 21 bis 24 Jahren und einer jährlichen Brutto-Anlagerendite von 1,0 bis 4,0 Prozent (Netto-Anlagerendite von 0,5 bis 3,5 Prozent). Veronica Weisser Ökonomin, UBS AG 12 UBS outlook

13 Reformstau und unterschiedliche Interessen Analyse die Mindestverzinsung auf das Erwerbstätigenkapital deutlich unter dem technischen Zins (die Verzinsung des Rentnerkapitals) im Durchschnitt beträgt die Abweichung seit 2003 pro Jahr 1,4 Prozentpunkte. So wurden in den vergangenen Jahren den Erwerbstätigen Milliardenbeträge entzogen zugunsten der heutigen Rentner. Darüber sind sich weder die Erwerbstätigen noch die Rentner im Klaren. Kapitalmarktrenditen: unsicher Zumindest in der kapitalfinanzierten zweiten Säule konnten die Anlageerträge bei der Finanzierung in den letzten Jahren etwas Abhilfe verschaffen; die Aktienmarktrenditen der vergangenen Jahre übertrafen alle Erwartungen. Hingegen liegen die Anleiherenditen so tief wie noch nie. So weist der 10-jährige Eidgenosse Mitte April 2015 eine negative Rendite von 0,15 Prozent aus. Mit einem baldigen und deutlichen Anstieg des Zinsniveaus ist aufgrund der ultra-lockeren Zentralbankpolitik nicht zu rechnen zumindest nicht in der Schweiz. Wegen der starken Aktien- und niedrigen Anleiherenditen erzielten die Vorsorgeeinrichtungen der zweiten Säule in den vergangenen Jahren sehr unterschiedliche Anlageergebnisse; entscheidend war die Höhe des in Aktien investierten Anteils. Für die kommenden Jahre kann aufgrund der gestiegenen Aktien - be wertungen aber nicht von gleich hohen Aktien renditen ausgegangen werden. Somit ist aufseiten der Anlageerträge eher mit einer Verschärfung der Finanzierungsproblematik zu rechnen als mit einer Entspannung. Die Haselmaus gehört zu den Schlafmäusen. Im Herbst frisst sie sich in kurzer Zeit eine dicke Speckschicht an und verdoppelt innert weniger Wochen ihr Körpergewicht. Davon zehrt sie während ihres rund sechs Monate dauernden Winterschlafs. UBS outlook 13

14 Analyse Reformstau und unterschiedliche Interessen Reformunfähigkeit: zulasten der jungen Generationen Obwohl Fachkreise keinen Zweifel hegen an der Reformnotwendigkeit, gelang seit fast einem Jahrzehnt trotz mehrfachen Anläufen keine bedeutende Reform mehr in der Altersvorsorge. Zuletzt scheiterte 2010 die 11. AHV- Revision endgültig im Parlament und die Herabsetzung des Umwandlungssatzes an der Urne mit 72,7 Prozent Nein-Stimmen. Die von Bundesrat Alain Berset vorgeschlagene Reform «Altersvorsorge 2020» wird derzeit von allen Seiten heftig kritisiert. Aus politökonomischer Sicht ist der Reformstau einfach zu erklären: Erstens führt das stark verankerte Besitzstandsdenken dazu, dass eine «gerechte» Reform in weiten Teilen der Be - völ kerung als inakzeptabel gewertet wird; «gerecht» hiesse in diesem Zusammenhang, dass auch Rentner und ältere Erwerbstätige ihren Teil der Sanierungslast tragen. Weitläufig nicht verstanden wird die Tatsache, dass jede andere Alternative auch die Berset-Reform zu einer massiven Umverteilung zulasten der jüngeren und zukünftigen Generationen führt. Soll die Ungerechtigkeit einer solchen Umverteilung etwa dadurch gemindert werden, dass die Jüngeren länger im Voraus darüber informiert sind? Zweitens impliziert die Wählerstruktur zugunsten älterer Jahrgänge ein bedeutendes Risiko für Politiker, die Klartext sprechen. So erlitt Pascal Couchepin einen dramatischen Verlust an Zustimmung, nachdem er ein höheres Rentenalter gefordert hatte. Somit muss davon aus gegangen werden, dass auch in Zukunft für die notwendigen aber unbeliebten Sanierungsmassnahmen kaum politische Fürsprecher gewonnen werden können. Politische Mehrheiten zu finden, bleibt ein Hochseilakt. Drittens und letztens braucht es auch einen Wandel im gesellschaftlichen Denken über das Alter. Ältere Arbeitnehmer bleiben für Ar - beit geber solange wenig attraktiv, wie sie auf stetig steigende Löhne setzen und die Lohnneben kosten altersbedingt ansteigen. Nachhaltige Reformvorschläge wie die Erhöhung des Rentenalters wirken wie Fremdkörper im Umfeld unserer Kultur der Frühpensionierung und der Unterbeschäftigung älterer Arbeitskräfte. Zum Vergleich: In Grossbritannien und Irland wird in den kommenden Jahrzehnten das Rentenalter auf 68 Jahre angehoben, in der Tschechischen Republik gar auf 69. Eine Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters in der Schweiz für Männer und Frauen hätte eine doppelte Signalwirkung: Unternehmen wären erstens angehalten, ihren älteren Angestellten länger ein gutes Umfeld zu bieten, und zweitens entschärfte sich teilweise die starke Umverteilung zulasten der heute jungen Generationen. Dabei kommt die demografische Entwicklung den älteren Arbeitskräften zugute: Von heute etwa fünf Millionen Personen im erwerbsfähigen Alter werden fast eine Million in den kommenden zehn Jahren das Rentenalter erreichen. Ohne eine hohe Zuwanderung droht in Zukunft ein bedeutender Fachkräftemangel. Die gesellschaft liche Aufwertung der Arbeitsbeteiligung älterer Personen verknüpft mit einem höheren Renten alter ist eine Chance, das Potenzial der engagierten, gesunden älteren Generationen am Arbeitsmarkt zu nutzen und die jüngeren Generationen in der Altersvorsorge zu entlasten. 14 UBS outlook

15 Ausblick Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen Innert zehn Jahren ist rund ein Drittel der Schweizer Pensionskassen verschwunden. Auf Einladung von UBS diskutierte eine Expertenrunde mögliche Strategien und Ideen, wie Sammelstiftungen diese unaufhaltsame Konsolidierung am besten meistern. Es zeigt sich, dass das Geschäftsmodell (und die damit verbundenen Erfolgs- und Differenzierungsfaktoren) einen massgeblichen Einfluss auf die Markt- und Überlebens chancen einer Sammelstiftung hat. UBS outlook 15

16 Ausblick Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen «Man kann den FCB nicht mit dem FCZ fusionieren.» Am 27. Mai 2014 veranstaltete UBS Schweiz eine Expertenrunde zum Thema «Sammelstiftungen und Gemeinschaftseinrichtungen». Wie zu erwarten, lieferte der Anlass keine endgültigen Antworten dafür aber unerwartete Aussagen und ernst zu nehmende Denkanstösse. «Dieses Forum dient als Marktplatz für Ideen und bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Entscheidungsträgern von Sammelstiftungen und Gemeinschaftseinrichtungen auszutauschen.» So stand es geschrieben in der Einladung zur nachmittäglichen Expertenrunde in Zürich. Mehr als 40 Vorsorgefachleute wollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Ungelöste Probleme und die Quadratur des Kreises Hanspeter Konrad, Direktor des Schweizerischen Pensionskassenverbandes (ASIP), machte den Anfang mit einer Auslegeordnung der komplexen Thematik. Mit einigen ausgewählten Kennzahlen (siehe Box S. 21) veranschaulichte er die grosse Bedeutung der Sammel stiftungen für die berufliche Vorsorge in der Schweiz. Nach seiner Einschätzung stehen die Kassen durch eine Reihe ungelöster Probleme unter Druck. So steigt zwar die Zahl der Versicherten von Jahr zu Jahr, und mit ihr wachsen auch die angesparten Rentenvermögen. Doch auch die Lebenserwartung und die Regulierungsdichte werden immer grösser. Hinzu kommt das anhaltend tiefe Zinsniveau, was die Aussicht auf befriedigende Anlagerenditen einschränkt. Konrad sieht nur wenige Massnahmen, mit denen die Führungsorgane der Vorsorgeeinrichtungen Einfluss nehmen können: «Sie können entweder dazu übergehen, die individuellen Sparbeiträge zu erhöhen. Oder Sie können anfangen, das Leistungsziel zu re duzieren beziehungsweise am Rentenalter zu schrauben. Sie können natürlich auch ver- suchen, ihre Anlagestrategie dem Umfeld anzupassen wobei Ihnen die allgemeine Marktentwicklung sowie regulatorische Auflagen enge Grenzen setzen.» Wie also soll die Quadratur des Kreises gelingen? Unter dem Titel «De Föifer und s Weggli» skizzierten Sven Ebeling und Eugène Del Cioppo, zwei Anlagespezialisten von UBS, drei Grundmodelle für eine «exemplarische Anlageorganisation von Sammelstiftungen». (Mehr über ihre Themen auf den Seiten 23ff.) Welcher Weg führt nach Rom? In der Podiumsdiskussion plädierte Christoph Oeschger von Gemini für Sammelstiftungen mit flexibler Anlageorganisation, grösst möglicher Wahlfreiheit für die angeschlossenen Pensionskassen und massgeschneiderten Lösungen für die Versicherten. «Unsere Kunden sind anspruchsvoll. Sie sind es gewohnt, selbst über ihren Anlagemix zu entscheiden», sagte Oeschger. Genau den entgegengesetzten Weg beschreitet ASGA, die grösste unabhängige Ge meinschafts-vorsorgeeinrichtung der Schweiz. Sie versucht gemäss ASGA-Geschäftsführer Sergio Bortolin nicht, ihre Kunden mit grösstmöglicher Flexibilität zu gewinnen, sondern mit «einer Art Rundum-Sorglos-Paket wir offerieren eine einfache, klare und verständliche Lösung. Man kann bei uns alles delegieren, braucht sich um nichts zu kümmern und kann am Ende des Jahres eine schöne Rendite er warten.» Die von Michael Schmidt vertretene ALVOSO LLB sei «von der Bilanzsumme her schlicht zu klein, um individualisierte Anlagelösungen anbieten zu können. Unser oberstes Ziel ist die Werterhaltung der PK-Guthaben der Ver sicherten. Wir sind deshalb bestrebt, auf den uns anvertrauten Geldern eine möglichst konstante Verzinsung zu gewährleisten», führte er aus. 16 UBS outlook

17 Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen Ausblick INTERVIEW Sergio Bortolin ASGA Sollten alle Versicherten die Möglichkeit haben, die für sie passende Pensionskasse respektive Anlagestrategie zu wählen? Nein, denn erstens interessieren sich ins besondere junge Menschen kaum für die berufliche Vorsorge, und zweitens können sie die Folgen einer risikoreicheren Anlagestrategie nur ungenügend einschätzen. Stattdessen setze ich mich für eine unabhängige berufliche Vorsorge ein und befürworte die Solidargemeinschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, die bei einer Individualisierung verloren ginge. Investieren Sie privat analog Ihrer Sammelstiftungsstrategie? Nein, denn als Geschäftsführer halte ich bewusst keine Aktien, damit ich unabhängig bleibe. Privat bin ich stark in Immobilien investiert. Wie sieht die Vorsorgelandschaft Schweiz in 50 Jahren aus? In 50 Jahren sind die heutigen strukturellen Probleme gelöst, weil die Babyboomer ausgestorben sein werden und sich die Altersstruktur der Bevölkerung demzufolge wieder normalisiert haben wird. Das ordentliche Pensionsalter wird irgendwo zwischen 70 und 75 Jahren liegen, und die Vorsorge lösun gen werden sehr individuell sein. Eine Solidargemeinschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeit gebern wird nicht mehr den heutigen Stellenwert haben, weil die technologische Entwicklung dazu führen wird, dass die Unternehmen sämtliche Dienstleistungen an Spezialisten auslagern. Welches sind die grössten Herausforderungen für die ASGA in den kommenden Jahren? Die Tiefzinsphase wird noch lange anhalten und unsere Erträge entsprechend schmälern. Ausserdem wider spiegelt der aktuelle Umwandlungssatz die demografischen Realitäten nur ungenügend, was zu steigenden Transferzahlungen zwischen Aktiven und Rentnern führt. UBS outlook 17

18 Murmeltiere fressen nicht irgendwelches Gras, sondern am liebsten Alpenklee. Dessen ungesättigte Fettsäuren sind wichtig für den Aufbau der Fettreserven. Während des Winterschlafs zwischen Oktober und März nehmen Murmeltiere weder Nahrung noch Flüssigkeit auf. Deutlich mehr Optionen bei der Wahl einer passenden Anlagestrategie haben die Kunden der Sammelstiftung UWP, repräsentiert durch Philipp Sutter: «Wir bieten Expertenlösungen an. Die UWP-Sammelstiftung ist deshalb als Lösungs-Plattform konzipiert, die den Kunden maximale Freiheit bietet.» Dank der Flexibilität dieses Konzepts müsse man zum Beispiel potenzielle Neukunden gar nicht erst davon überzeugen, ihre Bank zu wechseln. Stattdessen, so Sutter, «integrieren wir Bankbeziehungen und Immobilien neuer Kunden ganz einfach in unsere Plattform-Lösung.» «Geht es Ihnen zu gut?» Anders als die autonomen Firmenpensionskassen scheinen die rund 220 Schweizer Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen noch keinen Konsolidierungsdruck zu spüren. Was erstaunen mag, denn Branchenkenner iden tifizieren bei vielen kleinen Anbietern suboptimale Strukturen. Ökonomisch betrachtet, müsse es deswegen auch unter den Sammelstiftungen über kurz oder lang zu einer Konsolidierungswelle kommen. Dies veran - lasste Andreas Diemant, Leiter des Bereichs Institutionelle Kunden bei UBS, zu einer rhetorisch-provozierenden Frage: «Geht es Ihnen zu gut? Oder ist der Konkurrenzdruck zwischen den Sammelstiftungen derzeit einfach noch zu gering respektive zu wenig spürbar?» 18 UBS outlook

19 Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen Ausblick «Warum schaut niemand nach vorn und aufwärts?» Noch ist der Leidensdruck nicht gross genug Es gebe hierzulande eine Reihe von Sammelstiftungen und Gemeinschaftseinrichtungen mit grössenbedingt überdurchschnittlichen Verwaltungsgebühren, pflichtete Christoph Oeschger bei. Doch offenbar sei der Leidensdruck unter den Anbietern noch zu gering. Philipp Sutter doppelte nach: Solange der Druck zum Zusammenschluss fehle, sei der Überlebensdrang der einzelnen Kassenver walter doch nur verständlich. Die 2. Säule sei «der Lebensquell vieler Finanzspezialisten», die dieses Geschäft engagiert betrieben und alles daransetzten, ihr unternehmerisches Auskommen zu erhalten. «Kostenmässig können die kleinen Einrichtungen nicht mit den Grossen mithalten, auch wenn die Skaleneffekte nicht überschätzt werden dürfen. Also muss man versuchen, sich anderweitig abzugrenzen zum Beispiel über die Qualität der Dienstleistungen», führt Sutter weiter aus. Zwar ist der positive Einfluss der Grösse auf die Verwaltungskosten evident. Auch die Skaleneffekte bestreitet keiner der Podiumsteilnehmer. Und doch lässt die Konsolidierung unter den schweizerischen Sammelstiftungen auf sich warten. Zwar teilt man die Überzeugung, es müsse über kurz oder lang auch bei den Sammelstiftungen zu einer Marktbereinigung kommen. «Zusammenschluss ja aber nur mit kleineren Mitbewerbern», scheint allerdings die Devise zu lauten, um ja die ei gene Existenz nicht zu tangieren oder gar infrage zu stellen. Was in einem interessanten Gegensatz zur Verwaltung der autonomen Pensionskassen steht: Diese wird oft als lästiges Nebengeschäft empfunden und deshalb viel leichter delegiert. Fankurven bei den Sammeleinrichtungen Ein zweites Phänomen sorgt für Vielfalt unter den schweizerischen Sammeleinrichtungen: Bortolin spricht von regelrechten «Fangemeinschaften»; konkret meint der ASGA-Chef damit die zahlreichen Berufsverbände (z.b. Ärzte, Zahnärzte) sowie andere, teils regionale Branchenverbände. Diese würden ihre Eigenständigkeit nicht gegen Kosteneinsparungen eintauschen. «Man kann den FCB doch nicht mit dem FCZ fusionieren», kommentierte ein Kassenmanager aus dem Publikum wie beim Fussball seien auch im Vorsorgegeschäft die Köpfe extrem wichtig: «Viele Marktteilnehmer sind kaum kostensensibel, sondern auf ihren eigenen Komfort und die Pflege alter Seilschaften bedacht.» Für die meisten seiner Kollegen sei schon nur der Wechsel der Depotbank ein Tabu, «es ist ihnen oftmals egal, ob sie für ihre Destinatäre ein paar Basispunkte mehr oder weniger erwirtschaften.» Von anders tickenden Märkten Mit der zentralen Frage nach dem Nutzen für die Endversicherten war die Diskussion so richtig lanciert. «Was nützt dem Versicherten eine individuelle Lösung, wenn der Ertrag nicht stimmt?», erkundigte sich ein Votant aus dem Publikum in der Praxis foutiere man sich allzu oft um diesen Punkt. Laut UBS-Anlagespezialist Beat Götz «liegt die Kunst darin, Anlagekategorien zu finden, die Rendite versprechen und gleichzeitig auch die nötige Sicherheit garantieren.» So sei es zum Beispiel «sehr, sehr schwierig», auf dem SMI einen überdurchschnittlichen Ertrag zu generieren. Deshalb erscheine es ihm auch wenig sinnvoll, in diesem Bereich hohe Zusatzkosten zu akzeptieren. Für Götz gibt es aber durchaus Märkte, die «anders ticken» zum Beispiel Small Caps, Corporate Bonds, High-Yield-Anlagen, alternative Investments und Hedge Funds, aber auch reale Werte wie Immobilien oder Investitionen im Energiebereich. UBS outlook 19

20 Ausblick Experten, Geschäftsmodelle und Überlebenschancen INTERVIEW Michael Schmidt Geschäftsführer der ALVOSO LLB Pensionskasse Was macht eine Sammelstiftung effizient? Entscheidend für die Effizienz einer Sammelstiftung sind die Fachkenntnisse des Managementteams, ein pragmatisches Vorgehen und der Blick für das Wesentliche. Outsourcing- Lösungen erscheinen dort sinnvoll, wo Kosteneinsparungen oder ein Know-how- Gewinn ohne Qualitätseinbussen möglich sind. Was ist wichtiger tiefe Vermögensverwaltungskosten oder tiefe versicherungstechnische Kosten pro Destinatär? Letzteres, weil es die Arbeitgeber und Versicherten direkt in ihrem Portemonnaie spüren. Die Vermögensverwaltungskosten können hingegen nur indirekt beurteilt werden. Wenn höhere Vermögensverwaltungskosten zu einer verbesserten Performance führen, kann dies durchaus im Interesse der Versicherten sein. Wie sieht die Vorsorgelandschaft Schweiz in 50 Jahren aus? Infolge einer massiven Verlagerung von den eigenständigen Firmenpensionskassen hin zu den Sammelstiftungen wird es deutlich weniger, dafür aber deutlich grössere Vorsorgeeinrichtungen geben als heute. Die Altersrenten werden sich weitgehend flexibilisiert haben und es wird eine grosse Rentnersammelstiftung beim Sicherheitsfonds BVG geben. Welches sind die grössten Herausforderungen für die ALVOSO in den kommenden Jahren? Erstens müssen wir uns darum bemühen, ausreichend Wachstum in guter Qualität zu generieren nur damit werden wir die kritische Grös se erhalten können, die unsere Unabhängigkeit sichert. Und zweitens müssen wir genügend Rendite erwirtschaften, um die vom Gesetzgeber versprochenen Leistungen finanzieren zu können. 20 UBS outlook

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