FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT e.v. JAHRESBERICHT DES VEREINS. 1 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014

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1 FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT e.v JAHRESBERICHT DES VEREINS 1 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014

2 2014 JAHRESBERICHT DES VEREINS IMPRESSSUM Herausgeber: Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. Christinastr Köln-Nippes Text und Redaktion: Karin Hofmann, Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. Fotos: Berichtsfotos Frauen gegen Erwerbslosigkeit; Lila in Köln Zeichnungen: Britta L.QL Gestaltung und Design: KREATIVKONTOR Britta L.QL Auflage: 100

3 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. seit 1984 Vieles ändert sich manches leider zu langsam. Wir bleiben dran...

4 Die Arbeit des Vereins, über die im Folgenden eine Übersicht gegeben wird, gliedert sich in die SCHWERPUNKTE VEREIN FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT E.V. 8 BERATUNGSSTELLE/ARBEITSLOSENZENTRUM 11 BILDUNGSANGEBOTE 13 KÖLNER ALLEINERZIEHENDE IM AUFBRUCH 17 PROJEKT XENIA CHANCEN FÜR MIGRANTINNEN 18 PROJEKT MIGA 40 FÜR MIGRANTINNEN AB 40 JAHRE 22 DER KINDERBEREICH 24 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 25 6 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

5 VEREIN FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT E.V. VEREIN FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT E.V ist der Verein Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. 30 Jahre alt geworden 30 Jahre eine lange Zeit, vieler sozialer und politischer Veränderungen und gesellschaftlicher Umbrüche, die heute noch weiter fortschreiten. Die aktuellen Themen wie eine immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich, zunehmende Individualisierung und Auflösung bestehender Strukturen und Beziehungen, steigende Unsicherheit und Vereinzelung, Flucht und Vertreibung sind die vorherrschenden Themen die sich auch in unserem heutigen Beratungsalltag widerspiegeln. Es ist allerdings auch eine Zeit zunehmender Vielfalt. Menschen aus vielen verschiedenen Ländern leben hier, haben ihre Kultur und Sprache mitgebracht und unsere Gesellschaft bereichert. Zu der traditionellen Lebensform Ehe sind neue Formen hinzugekommen bzw. haben diese ersetzt: Alleinerziehung, Lesbische, Schwule, Trans-Gender- Lebensgemeinschaften, Patchworkfamilien, Wohngemeinschaften, Singles usw. Frauen leben in vieler Hinsicht selbstbestimmter als noch vor 30 Jahren. Sie sind jedoch nach wie vor in besonderem Maße von Armut betroffen und durch prekäre Lebens-und Arbeitsbedingungen benachteiligt: als Alleinerziehende, Geringverdienende, Hausfrau, Rentnerin, als Geflüchtete oder Migrantin mit geringen Aufstiegschancen. Im Folgenden werden Sie feststellen, dass sich die aktuellen Fragen, Notlagen und Bedürfnisse vieler Ratsuchender auch in unserem vielfältigen Projektangebot ausdrücken. Diversity ist für uns kein Fremdwort sondern alltäglich gelebte Praxis. Wir arbeiten im interkulturellen Team und auch unsere Mitarbeiterinnen leben in unterschiedlichen Lebensformen, repräsentieren verschiedene Generationen und Altersgruppen. Der Verein, der vor 30 Jahren aus einer Selbsthilfegruppe heraus gegründet wurde, ist gewachsen und hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend professionalisiert und weiterentwickelt. In 2014 boten insgesamt 15 hauptamtliche Mitarbeiterinnen ihre fachliche Hilfe und Unterstützung an. Hinzu kamen Referentinnen und eingeladene Expertinnen, die Seminare oder Workshops durchführten. Für die Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsfrauen sind die vergangenen Jahre durch zahlreiche Aktivitäten geprägt worden, durch viel Mut und Engagement, Solidarität und Freude aber auch durch Zeiten harter Arbeit, mit Verlusten und Niederlagen, Enttäuschung und Wut, begleitet von einer ständigen Existenzbedrohung. Der letztgenannte Punkt hat sich bis heute leider nicht geändert. Zum Zeitpunkt des Re- ZIELGRUPPEN DES VEREINS ARMUT IST WEIBLICH IMMER NOCH Durch die unterschiedlichen Projekte und Angebotes des Vereins ist das Spektrum der Zielgruppen vielfältig. Die Angebote wurden durch Frauen in unterschiedlicher Lebenslage (z.b. langzeitarbeitslos, alleinerziehend mit Kindern aller Altersgruppen, ledig oder getrennt, verheiratet oder in Partnerschaft lebend, mit und ohne Migrationshintergrund, Frauen 5Oplus, Frauen unter 25 Jahren, Berufsrückkehrerinnen etc.) stark frequentiert. Die Besucherinnen kamen vornehmlich aus allen Kölner Stadtteilen und Sozialräumen, wurden aber auch von Interessierten aus der gesamten Region (z.b. Erftkreis, Eifel, Bergisches Land) genutzt. Gleichzeitig wurde deutlich, wie wichtig eine interkulturelle, gendersensible Beratung ist. Insbesondere Migrantinnen und alleinerziehende Frauen sind überdurchschnittlich stark von Armut betroffen. daktionsschlusses dieses Berichtes, wissen wir nicht, ob einige der vorgestellten Projekte und Angebote in 2016 noch Bestand haben werden. Denn trotz erfolgreicher Arbeit, durchweg positiver Rückmeldungen und hohen Besucherinnenzahlen sind Befristungen, auslaufende Förderphasen, drohende Kürzungen und wachsender Konkurrenzdruck durch Ausschreibungen für uns eine immer vorhandene Realität. FRAUEN MIT ZUWANDERUNGSGESCHICHTE Migrantinnen bzw. Frauen mit Migrationshintergrund unterschiedlicher Herkunft und Lebenssituation bilden mit ca. 60% die größte Zielgruppe des Vereins. Dies sehen wir als besonderen Erfolg unserer Arbeit an. Bisherige Erfahrungen des Trägers haben gezeigt, dass die Erreichbarkeit von Migrantinnen häufig die Wahl anderer Mittel und Wege erfordert als die zu Frauen deutscher Herkunft. Wichtige Faktoren sind Netzwerkarbeit und Mund zu Mund- Propaganda. Unter den Besucherinnengruppen sind Migrantinnen zahlreicher Herkunftsländer, mit verschiedenen sozialen, kulturellen und sprachlichen Hintergründen vertreten. Viele Ratsuchende sind durch Krieg, Gewalterfahrungen, Flucht und Vertreibung traumatisiert und benötigen umfassende Unterstützung und Begleitung, die wir durch Lotsenfunktion vermitteln. Andere sind vor vielen Jahren allein oder zusammen mit ihren Familien migriert. Aufgrund nicht ausreichender sprachlicher und beruflicher Qualifikation so- 8 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

6 VEREIN FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT E.V. BERATUNGSSTELLE/ARBEITSLOSENZENTRUM wie verschiedenen Benachteiligungen konnte ein Einstieg in den Arbeitsmarkt bisher nicht erfolgen und sie sind seit Jahren erwerbslos. Andere verfügen über formell erworbene Bildungsabschlüsse und Berufserfahrung in ihren Herkunftsländern, die jedoch hier nicht (als gleichwertig) anerkannt oder gefragt sind. Diese benötigen Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung. Wiederum andere wagen nach Scheitern von Ehe und Verlust des Familienzusammenhangs einen Neuanfang und suchen eine gendersensible und kultursensible Begleitung und fachliche Unterstützung. Auffallend ist die zunehmende Zahl von Neuzugewanderten aus westeuropäischen Mitgliedstaaten(z.B. Spanien, Portugal) und süd(ost) europäischen Mitgliedstaaten (z.b. Bulgarien, Griechenland, Italien) Auch in 2014 suchten viele Minijobberinnen unsere Beratungsstelle auf. Gleichzeitig konnten wir eine wachsende Zahl derjenigen beobachten, die trotz sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung (in Teilzeit und auch in Vollzeit) auf aufstockende Leistungen nach dem SGBII angewiesen waren. ALLEINERZIEHENDE Alleinerziehende bilden nach wie vor mit 50% die zweitgrößte Zielgruppe der des Vereins. Sie nutzen die Beratung und Unterstützung sowie die Gelegenheit zum Austausch mit anderen. Folgende Zahlen drücken den Bedarf aus: Nach Angaben der Bundesregierung ist das Armutsrisiko von Alleinerziehenden vier- fünfmal größer als das von Normalfamilien. Alleinerziehende beziehen überdurchschnittlich häufig Leistungen nach dem SGBII und gelten als eine der größten Risikogruppen für einen dauerhaften Verbleib in Hartz IV. Im Juli 2014 waren in Köln Alleinerziehende im SGBII Bezug. darunter Frauen! ERWERBSLOSENBERATUNGSSTELLE UND ARBEITSLOSENZENTRUM Der Verein ist seit vielen Jahren Träger eines vom Land NRW anerkannten Arbeitslosenzentrums, seit 2011 auch einer anerkannten Erwerbslosenberatungsstelle. Beide Angebote werden durch das Land NRW und den Europäischen Sozialfond (ESF) gefördert und erhalten eine Kofinanzierung durch kommunale Mittel. Durch diese Angebote bildet der Verein eine wichtige interkulturelle Anlaufstelle für erwerbslose Frauen und ihre Angehörigen aus dem gesamten Kölner Stadtgebiet. Der Erfolg von Erwerbslosenberatungsstelle und Arbeitslosenzentrum, die beide auch gerne als das Herzstück des Vereins bezeichnet werden, liegt v.a. in dem niedrigschwelligen, offenen Zugang und der Möglichkeit, auf unbürokratischem Weg, direkte, fachliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Während der Schwerpunkt der Erwerbslosenberatungsstelle auf der Beratung erwerbsloser Frauen liegt, bietet das Arbeitslosenzentrum vielfältige offene Angebote, Kurse, Infoveranstaltungen sowie diverse Workshops an. Bei Bedarf wird eine Übersetzung in folgende Sprachen angeboten: Persisch, Türkisch, Russisch, Eritreisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Serbokroatisch. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass grundsätzlich nach wie vor ein hoher Bedarf an Beratung im Rechtsbereich des SGBII besteht. Fragen zum SGB III und SGB XII sowie zu ausländerrechtlichen Problematiken nehmen ebenfalls einen großen Raum ein. Besondere Themen sind die Unterstützung bei Antragstellungen zu Erst- und Folgeanträgen im SGB II, III und XII- Leistungsbereich, sowie bei zahlreichen weiteren Anträgen (Kinderzuschlag, Kindergeld, Rente etc.), Kosten für Unterkunft und Heizung usw. Einen großen Schwerpunkt der Arbeit bilden berufliche Orientierung, Unterstützung bei der Berufswegeplanung, Informationen über Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten, sowie Hilfen bei Bewerbungen und Stellenrecherche. Viele Ratsuchende, insbesondere Frauen nach der Familienphase und Migrantinnen benötigen eine kontinuierliche Unterstützung zum beruflichen (Wieder)einstieg, da dieser Prozess häufig längere Zeit in Anspruch nimmt und einige Hürden überwunden werden müssen. 10 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

7 BERATUNGSSTELLE/ARBEITSLOSENZENTRUM BILDUNGSANGEBOTE DIE BERATUNG BIETET U.A. AUCH: Unterstützung und Lotsenfunktion bei psycho- möglichkeiten und Kinderbetreuungsangebote, BILDUNGSANGEBOTE OFFENE BEWERBUNGSWERKSTATT sozialen Problemlagen, Wohnungsproblemen, Teilzeitmodelle, über Hilfen zur Erziehung und Die offenen Bildungsangebote und Seminare wer- bei häuslicher Gewalt, Stalking, Trennungs- und bei Schulproblemen. den in Kooperation von Erwerbslosenberatungs- Die Bewerbungswerkstatt als ein offenes Angebot Scheidungsproblemen, Bleiberechts-, Aufent- stelle und Arbeitslosenzentrum konzipiert und des Arbeitslosenzentrums wird mit großem Erfolg haltsproblematiken. Im Jahr 2014 haben insgesamt Teil- durchgeführt. Das Arbeitslosenzentrum führt in durchgeführt. nehmerinnen die Angebote des Arbeitslo- erster Linie die offenen Angebote durch. Der nied- Förderung der Sprachkompetenz für die Ar- senzentrums genutzt. rigschwellige Charakter entspricht dem Bedürfnis Zusätzlich zu den Einzelberatungen können beitswelt: neben der Vermittlung in geeignete vieler Besucherinnen und hat sich gerade im Hin- Fragen zu Bewerbung und Stellensuche im Sprachkurse leistet das Angebot besondere Un- 903 Einzelberatungen fanden in der Erwerbs- blick auf die Zielgruppen als erfolgreich erwiesen. Rahmen der regelmäßig wöchentlich stattfin- terstützung durch gezieltes Bewerbungstraining / losenberatungsstelle statt. Hinzu kamen 255 denden offenen Bewerbungswerkstatt bearbei- Berufsorientierung in Verbindung mit Sprachförde- telefonische Kurzberatungen. tet bzw. vertieft werden. Als Ergebnis wurden rung / Kommunikationstraining für Migrantinnen vollständige Bewerbungsunterlagen kostenlos erstellt und die Teilnehmerinnen erhielten Un- Unterstützung bei Fragen zur Vereinbarkeit terstützung bei der Stellenrecherche und der von Familie und Beruf, Information über Förder- Vorbereitung zu Vorstellungsgesprächen. NIEDRIGSCHWELLIG UND BUNT: DAS BUNTE CAFÉ BEI FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT Das Bunte Café ist ein erweitertes Angebot zur Unterstützung des Arbeitslosenzentrums. Die Arbeit wird je anteilig durch städtische Mittel im Rahmen des Programms Wir im Quartier und Mittel zur Beschäftigungsförderung der Agentur für Arbeit und Jobcenter gefördert. Das Bunte Café sieht sich ganz bewusst unabhängig davon, ob die Besucherinnen im Sinne der Gesetzgebung als arbeitslos gelten, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen oder Ansprüche auf Förderung nach dem SGBII oder SGBIII haben und ob sie über eine geregelte Arbeitserlaubnis verfügen. Es ist ein idealer Ort zur Kontaktaufnahme, Information und Austausch. Das Bunte Café hat einen guten Zulauf und wird aktuell u.a. auch von vielen neu zugewanderten Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen genutzt. Es ist ein Ort der Begegnung für die unterschiedlichsten Besucherinnen aus vielen verschiedenen Ländern. Es bietet Erwerbslosencafébetrieb, Treffpunkt und Information sowie einen regelmäßigen Austausch und Kontaktmöglichkeiten zu anderen interessierten und betroffenen Frauen. Gerade durch den freien und niedrigschwelligen Charakter wird die offene Bewerbungswerkstatt von interessierten, arbeitsuchenden Frauen gerne und regelmäßig genutzt, die sonst kaum Zugang zu einem vergleichbaren Angebot finden. Der Gruppenraum ist mit Drucker, Scanner, Tischen, Tafel, Flipchart und Arbeitsmaterialien ausgestattet. Es stehen 11 PC s zur Verfügung. Die Anleitung erfolgt durch erfahrene Fachkräfte. 12 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

8 BILDUNGSANGEBOTE BILDUNGSANGEBOTE INDIVIDUELLE BEWERBUNGSHILFE KOMMUNIKATIONSTRAINING DEUTSCH FÜR DEN BERUF PC KURS FÜR ANFÄNGERINNEN MIT AUSFLÜGE UND EXKURSIONEN ZUWANDERUNGSGESCHICHTE Die individuelle Bewerbungshilfe wurde regel- Der Bedarf an Sprachförderung ist groß. Viele Gemeinsame Ausflüge und geführte Exkursionen mäßig in einem Einzeltermin geleistet und als Migrantinnen finden keinen Zugang zu den ko- Dieser Kurs richtet sich an Migrantinnen mit sind eine gerne genutzte Gelegenheit in der Angebot sehr geschätzt. Es richtet sich an Rat- stenpflichtigen Angeboten in Sprachschulen. Bei Sprachschwierigkeiten ohne oder mit geringen Gruppe die Stadt zu erkunden. Das macht Spaß, suchende, die keinen Anspruch auf Förderung anderen lässt die momentane Lebenssituation Vorkenntnissen am PC. In einem angemes- fördert die Mobilität und Selbstsicherheit im öf- haben oder keine Möglichkeit zur Teilnahme den Besuch von mehrtägigen, intensiven Sprach- senen Tempo und mit einfacher Sprache werden fentlichen Raum. an einem durch Jobcenter oder Agentur geför- kursen nicht zu oder es bestehen große Hemm- Grundkenntnisse im Umgang mit PC, Internet derten Maßnahme teilzunehmen. Die individu- schwellen. Viele der Besucherinnen haben jedoch und ing vermittelt. Aufgrund der großen Hier lässt sich Neues entdecken, es ent- elle Bewerbungshilfe bietet ein Coaching zur in der Vergangenheit bereits über längere Zeit Nachfrage wurde der Zugang wie folgt geregelt. wickeln sich Kontakte und entstehen Freund- Erstellung der Bewerbungsunterlagen durch geförderte Sprachkurse besucht und aufgrund Die Teilnahme ist nach Anmeldung jeweils für die schaften untereinander. Ausgewählt werden eine qualifizierte Fachkraft. mangelnder Sprachpraxis, fehlendem Kontakt mit Dauer von 3 Monaten kostenfrei möglich. Ziele mit kostenfreier oder preiswerter Nut- der deutschen Sprache vieles Erlerntes verloren. zung: Museumstag der Stadt Köln, Philharmo- Sie benötigen Übung, um alltägliche und beruf- nie Lounge, Flora, Stadtbibliothek, Betriebsbe- liche Herausforderungen zu bewältigen. sichtigungen... Ein sehr frequentiertes Angebot ist das Kommunikationstraining für Bewerbung in Beruf und Ausbildung für erwerbslose Migrantinnen, das an zwei Tagen Woche stattfindet. Es arbeitet alltagsorientiert, mit Hilfe von Rollenspielen und Theaterpädagogischen Elementen. Als Angebot des Arbeitslosenzentrums ist der Zugang offen und kostenfrei. Darüber hinaus werden in den Projekten des Vereins für die Teilnehmerinnen gezielte Sprachförderangebote durchgeführt. STRESSBEWÄLTIGUNG Als Hilfestellung zur Stressbewältigung und Steigerung von Kraft und Ausdauer fand regelmäßig ein Kurs Sanfte Heilgymnastik und Entspannung für erwerbslose Frauen statt. 14 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

9 BILDUNGSANGEBOTE KÖLNER ALLEINERZIEHENDE IM AUFBRUCH INFO-CAFÉ Das wöchentlich stattfindende Infocafé hat Tradition! Donnerstags von Uhr beginnt es mit einer Tasse Kaffee Hier werden Fragen aus der Beratung aufgegriffen und in Form von Infoveranstaltungen, Seminaren und Workshops mit Hilfe eingeladener Referenten und Referentinnen bearbeitet: SCHWERPUNKTE UND THEMEN WAREN: Frauen in der Arbeitswelt, Existenzgründung, Bildungsangebote, Ausbildungsvermittlung, Tipps für Arbeitssuche und Vorstellungsgespräch Umgang mit der Arbeitslosigkeit, Fragen rund um SGB II und SGB III, Nebeneinkommen bei Arbeitslosigkeit, Feministische Gesellschaftsanalyse und Ethik, Ungleichheit der Geschlechter, rassistische und sexistische Diskriminierung, Gewalt gegen Frauen, Internationaler Frauentag Frauengesundheit, Verhütung und Prävention, Mütter-Kur und Mutter-Kind-Kur, Ernährungsberatung, Energieberatung, Schuldenhilfe, Drogenberatung, Frauenberatung Erziehungsberatung, Kinder und Medien, Kinderbetreuung, Tagespflege In 2014 haben insgesamt 42 Veranstaltungen stattgefunden. Diese Maßnahme wird vom Jobcenter gefördert. Sie ist die Weiterentwicklung eines Angebotes, das zuvor als Teil einer Projektförderung des Bundesprogramms Gute Arbeit für Alleinerziehende durch das Bundesfamilienministerium finanziert wurde. Aufgrund des Erfolges hat das Jobcenter die Finanzierung dieser Maßnahme für Alleinerziehende im ALG II übernommen. Ziel ist die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Verbesserung der Integrationschancen in den Arbeitsmarkt für die alleinerziehenden Teilnehmenden. Als Verein Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. bieten wir in der Maßnahme alleinerziehenden Frauen individuelle Beratung und Begleitung sowie Gruppenangebote im Hinblick auf die Umsetzung einer beruflichen Perspektive. Zusätzlich können Qualifizierungsangebote der Volkshochschule besucht werden. BESONDERHEITEN: Mit Hilfe des flexiblen Zeitkontos können die Anwesenheitszeiten von wöchentlich 15 Stunden in einem gewissen Rahmen flexibel von den Teilnehmenden selbst gesteuert werden. Darüber hinaus findet parallel zu allen Angeboten im Projekt eine Kinderbetreuung vor Ort statt. Bei Bedarf, während der Ferien oder bei Schließungszeiten der Betreuungseinrichtungen ist dieses Angebot auch für Schulkinder geöffnet. INFO CAFÉ TERMINE & THEMEN Donnerstags 11:15-12:45 Uhr Ankommen mit Kaffee ab 11:00 Uhr INFO CAFÉ TERMINE & THEMEN Donnerstags 11:15-13:00 Uhr Ankommen mit Kaffee ab 11:00 Uhr MÄRZ Dran bleiben - ein Workshop mit der Glücksfabrik, Frau Faust Freiwilliges Engagement Frau Graewe stellt Ceno und GeMit vor Faszination und Risiken der virtuellen Welt Frau Gerke, Präventionsstelle der Drogenhilfe Köln Müttergenesungskuren & Mutter-Kind-Kuren Frau Gemein, Caritas Köln APRIL Der Stromsparcheck Frau Markowski, Caritas Köln NOVEMBER Lehrgang Interkulturelle Beraterin und Ergänzungskraft im Offenen Ganztag Frau Öztürk, BBQ Führung durch die Zentralbibliothek am Neumarkt bitte beachten: gemeinsamer Start hier um 11Uhr, Informationen zu den Angeboten und Lehrgängen bei BBQ Frau Anmeldung am Empfang bis zum Öztürk und Frau Teniz, BBQ erforderlich! Fragen & Antworten rund um das ALG II Schulden vermeiden Frau Rastin, Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. Frau Matschke, Schuldnerhilfe Köln e.v Informationen zur Ausbildungsvermittlung der Industrie- und Handelskammer zu Köln Frau Remmel, IHK Köln Widerspruch, Klage & Co Frau Treis, Rechtsanwältin MAI Kein Café Feiertag Christinastr (Innenhof Post), Köln kein Café Feiertag Tel. 0221/ kontakt@frauen-erwerbslos.de INFO CAFÉ TERMINE & THEMEN Donnerstags 11:15-12:45 Uhr Ankommen mit Kaffee ab 11:00 Uhr Gespräche in der Schule Frau Simon von der RAA Stadt Köln kommt ab 12:00 dazu Rechte und Pflichten im ALG II Rechtsanwältin Frau Treis informiert Kinder im Mediendschungel Frau Sonnenschein, Stiftung Kinder & Medien JUNI Museumstag Ausflug in ein Kölner Museum, treffen hier um 11:00 mit Ausweis! Frauengesundheit und finanzielle Unterstützung für Verhütungsmittel Frau Debus-Crott und Frau Wrobel von profamilia kein Café Feiertag Dran bleiben - ein Workshop mit der Glücksfabrik, Frau Faust Christinastr (Innenhof Post), Köln Tel. 0221/ kontakt@frauen-erwerbslos.de Christinastr (Innenhof Post), Köln Tel. 0221/ kontakt@frauen-erwerbslos.de 16 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

10 PROJEKT XENIA CHANCEN FÜR MIGRANTINNEN PROJEKT XENIA CHANCEN FÜR MIGRANTINNEN Das Projekt Xenia richtet sich an Mütter mit Migrationshintergrund im Alter von Jahren, die aufgrund ihrer bikulturellen Biografie und vielfältiger Benachteiligungen die Integration in das berufliche Ausbildungssystem oder in den ersten Arbeitsmarkt nicht vollziehen konnten. Die hohe Nachfrage nach einem Angebot für Frauen im Alter über 30 Jahren hat dazu geführt, dass die Altersgrenze im Jahr 2014 in Ausnahmefällen angehoben wurde. Schwerpunkt des Projektes ist die psychosoziale Stabilisierung der Teilnehmerinnen, die Sprachförderung und die Entwicklung einer beruflichen Perspektive. Das Projekt bietet ein ganzheitliches Beratungs-, Qualifizierungs- und Orientierungsangebot in Form von Einzelgesprächen, Gruppenangeboten, modularen Kursangeboten und Sprachförderung an. Xenia geht von der Lebenslage der einzelnen Teilnehmerinnen aus und stärkt vorhandene interkulturelle Kompetenzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Parallel zu den Angeboten findet eine Kinderbetreuung durch qualifizierte Erzieherinnen vor Ort statt. Ein Angebot für diejenigen Kinder die noch keine Betreuungsmöglichkeit haben oder bei Schließungszeiten der Einrichtungen und während der Ferien. Die Angebote für die Teilnehmerinnen finden von Montag bis Donnerstag im Vormittagsbereich statt. Die Teilnahme ist mit einer individuell vereinbarten, regelmäßigen Wochenstundenzahl möglich, in der Regel bis zu 15 Wochenstunden. Die Zuweisungsdauer ist auf 6 Monate angelegt, eine Verlängerung ist u.u. möglich. Zugangsvoraussetzungen sind der Bezug von Alg II. Ein Einstieg ist laufend möglich. 18 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

11 PROJEKT XENIA CHANCEN FÜR MIGRANTINNEN PROJEKT XENIA CHANCEN FÜR MIGRANTINNEN VORSTELLUNG DER ZIELGRUPPE VON XENIA Die Zielgruppe des Projektes sind Migrantinnen d.h. nach Deutschland immigrierte Frauen oder Frauen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland aufgewachsen sind. Viele haben Sprachschwierigkeiten, sollten aber sprachlich den Angeboten folgen können. Alle Teilnehmerinnen von Xenia haben Kinder, sie sind alleinerziehend oder in Partnerschaft lebend, haben jedoch in der Regel die alleinige Erziehungsverantwortung. Der Schwerpunkt der Unterstützungsarbeit liegt in der Stabilisierung der persönlichen Situation der Teilnehmerinnen, um eine Entwicklung und nachhaltige Verbesserung beruflicher Perspektiven im Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Teilnehmerinnen waren in der Regel zwischen 18 und 30 Jahre alt, in Ausnahmefällen bis 35 Jahre. Das Projekt ist multikulturell! Die Teilnehmerinnen kamen aus 21 Ländern: Türkei, Irak, Afghanistan, Iran, Marokko, Nigeria, Ghana, Bangladesch, China, Thailand, Philippinen, Polen, Bulgarien, Serbien, Russland, Italien, Portugal, Spanien, Ecuador, Vietnam, Äthiopien 20 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

12 PROJEKT MIGA 40 FÜR MIGRANTINNEN AB 40 JAHRE PROJEKT MIGA 40 FÜR MIGRANTINNEN AB 40 JAHRE GRUNDLAGEN DES ANGEBOTS Miga40 ist ein Projekt für erwerbslose Migran- PSYCHOSOZIALE STABILISIERUNG Für Teilnehmerinnen mit Sprachhemmungen AUCH DIESES PROJEKT IST MULTIKULTURELL tinnen über 40 Jahren mit unterschiedlicher Während des gesamten Projektverlaufs steht die wird das Üben der deutschen Sprache v.a. KAMEN DIE TEILNEHMERINNEN AUS 30 LÄNDERN: sprachlicher, kultureller und schulischer Soziali- psychosoziale Stärkung der Teilnehmerinnen im durch eine spielerischer Herangehensweise Afghanistan, Ägypten, Bosnien, Bulgarien, China, sation. Es wird aus kommunal flankierenden Mit- Mittelpunkt. Dies geschieht anhand vielseitiger gefördert: Lernen ohne Buch und Lear- Cote d`ivoire, Kroatien, Kurdistan, Laos, Eritrea, teln des Jobcenters finanziert. Angebotsformen und Methoden: sei es durch Ein- ning-by-doing, anhand herausfordernder Ghana, Griechenland, Indien, Italien, Irak, Iran, zelberatungen, Gruppenarbeit, Workshops sowie Spielszenen, Alltagsgeschichten, Erzählungen, Kasachstan, Libanon, Marokko, Nigeria, Niger, Das Projekt, das zunächst mit 20 Teilnah- innerhalb von Lernmodulen v.a. als Sprachför- Rollenspiele etc. Oman, Serbien, Syrien, Rumänien, Russland, Tu- meplätzen gestartet war, wurde aufgrund der derung, durch Infoveranstaltungen und während nesien, Türkei, Pakistan, Polen, Ukraine starken Nachfrage auf insgesamt 40 Plätze gemeinsamer Exkursionen in Köln etc. aufgestockt. GANZHEITLICHKEIT UND LEBENSWELTBEZUG Der Einstieg für eine Teilnahme ist fließend. Die Förderangebote werden vornehmlich im nie- Nach wie vor besteht ein hoher Bedarf. Zu- derschwelligen Bereich angesiedelt. Es wird eine gangsvoraussetzung für eine Teilnahme ist der einfache Sprache verwendet, Wiederholungen Bezug von ALGII. und langsames Reden als wichtige Hilfsmittel in der Kommunikation verwendet. Die Verweildauer im Projekt ist zunächst für Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen An- 6 Monate geplant. Eine Verlängerung ist auf satz, die Angebote müssen möglichst in engem Antrag für weitere 3 Monate und mehr möglich. Bezug zum praktischen Leben stehen. Die Pädagoginnen arbeiten mit ressourcenorientierten Methoden, Biographiearbeit und DIE TEILNEHMERINNEN sozialer Gruppenarbeit. Zudem nutzen sie the- Die Zielgruppe von Miga 40 sind nach Deutsch- aterpädagogische Elemente und Rollenspiele. land immigrierte Frauen im ALGII Bezug. Entspannungsseminare, Energieaufbau durch Kreativangebote werden zusätzlich angeboten. Da die Lebensplanung der meisten Teilnehmerinnen ursprünglich auf die Versorgung der SPRACHFÖRDERUNG, KOMMUNIKATION UND KONVER- Familie (Kern- und Großfamilie), die Erziehung SATION DEUTSCH FÜR DIE ARBEITSWELT der Kinder und der Pflege von Angehörigen Die zusätzliche Sprachförderung ist ein wesent- ausgerichtet war, sind sie in der Regel auf ein liches Element der Projektarbeit. Sie ist auf den Leben als Erwerbstätige und / oder als Allein- Bedarf der Zielgruppe zugeschnitten und findet stehende nicht vorbereitet. im Schreib-, Lese- und Sprechbereich in den Level Alphabetisierung, Anfängerinnen, und Fortgeschrittene statt. Es werden keine Prüfungen oder Zwischentests durchgeführt. 22 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

13 Parallel zu Maßnahmen und Projekten bietet der Verein eine Kinderbetreuung durch zwei ausgebildete Erzieherinnen in freundlich ausgestatteten Kinderräumen an. an. Durch das regelmäßig stattfindende tägliche Angebot wird ein unbürokratischer, flexibler Zugang für die teilnehmenden Mütter zu den Projektangeboten ermöglicht. Kinder, die noch keine reguläre Betreuung in einer Einrichtung erhalten haben, werden in einem ersten Eingewöhnungsprozess in Fremdbetreuung liebevoll begleitet. Darüber hinaus erleben die Kinder ihre Mütter als lernende, aktive Personen im beruflichen Kontext. Für viele Kinder DER KINDERBEREICH mit Migrationshintergrund ist es oftmals ein erstmaliger Kontakt mit der deutschen Sprache. Das Angebot richtet sich an Kinder unter 3 Jahren, die noch keinen regulären Betreuungsplatz erhalten haben oder an ältere Kinder bzw. Schulkinder die durch Ferienzeiten oder Schließungstage keine Betreuungsmöglichkeit haben. Explosion in Wohnhaus zerstört Küchenwand Topf im Backofen mit unbekannter Flüssigkeit fliegt in die Luft Mehrere Scheiben zerbersten Der erste Anrufer bei der Polizei sprach von einem lauten Knall, wie bei einer Bombe. Am Unglücksort in Humboldt-Gremberg war zwar kein Fruhner:OLG bestätigt Freispruch Der vom Landgericht ausgesprochene Freispruch gegen den früheren Kölner Wirtschaftsdezernenten Klaus Otto Fruhner ist rechtskräftig. Das Tonger: Insolvenz eröffnet Oberlandesgericht Nach wie wies vor gestern in einem Urteil die von der troffen. Das Unternehmen mit gehört teilte, sindes 40 Mitarbeiter zu den be- Hauptaufgabete Revision des zurück. Vereins eine über 190-jährige Interessensvertretung Firmenge- für Staatsanwaltschaft angestreb- Stammhaus in Köln, das auf ei- Fruhner hatte im Zusammenhang mit den Planungen vor allem durch die Konkurschichte zurückblickt, hatte erwerbslose für den Bau einer Protonenklinik in Merheim wegen des Vorschäft einen starken Umsatz- und von renz durch Erwerbslosigkeit das Internetge- bedrohte wurfs der Bestechlichkeit, der rückgang erlitten. Wie berichtet stellte Tonger imzu Juni An- bilden. Wir en- Frauen Vorteilsnahme in und der Steuerhinterziehung vor Gericht getrag auf Insolvenz. Seither trü- Öffentlichkeit standen. Er sollte als Dezernent und damit als wir Amtsträger uns für Integration und einen gen Sanierungsmaßnahmen gagieren ver- von der Firma, die die Klinik bauen wollte, Vorteile erhalten haben. Im Dezember 2013 war Fruhner allerdings freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte die Beweiswürdigung des Landgerichts als rechtsfehlerhaft kritisiert. Dies, so das OLG gestern, sei unbegründet. (EB) Beratungsnetzwerk engagiert sich für Arme Run auf Arbeitslosen-Zentren Unterstützer fordern aufgestockte Regelsätze und mehr Hilfen VonMARTINA WINDRATH Nur die Luft zum Atmen kostet nichts, sagt eine junge Mutter mit Blick auf das knappe Budget der kleinen Familie. Ich habe eine Ausbildung zur Bürokauffrau, finde aber keinen Job. Vielleicht liegt es an meinem Kopftuch, mutmaßt sie. Das Geld ist äußerst knapp, trotz zwei Jobs ihres Mannes. Die Schulden drücken. Eine IN KÜRZE NOTDIENSTE ARZT-NOTRUF Telefon ZAHNÄRZTE Telefon01 80/ TIERÄRZTE Dr.Kellerwessel, Telefon Protestaktion gegen Rassismus im Veedel Beleuchtungstest Eine kostenlose Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung bieten die 200 Meisterbetriebe der Kölner Kfz-Innung wieder allen Autofahrern zu Beginn der dunklen Jahreszeit an. Die Überprüfung dauert etwa eine Viertelstunde,wenn es keine Beanstandungen gibt, klebt der Kfz-Meister die Licht-Test-Plakette 2014 an die Windschutzscheibe.Der kostenlose Test ist bis Ende Oktober möglich. BEISETZUNGEN MELATEN Malekeh Hakim Attar(84) Monika Markwort (52) PeterWahl (64) SÜDFRIEDHOF Waltraud Reusch (75) WESTFRIEDHOF Diana Hrinchenko(87) NORDFRIEDHOF Elisabeth Winschuh (93) SCHÖNRATHER HOF Karl Körner (86) Berta Birgoleit (91) Sprengkörper explodiert, Fensterscheiben in dem Haus doch das Ausmaß der Verpuf- ÖFFENTLICHKEITSARBEIT und an einem Nachbarhaus AusProtest im Hungerstreik fung war gewaltig. In der Küche eines Gebäudes an der Seligenthaler Straße war die Trennwand zum Wohnzimmer herausgebrochen, Kölner Rundschau mehrere Das Amtsgericht hat gestern das Insolvenzverfahren des in Turbulenzen geratenen Musikhauses Tonger eröffnet. WieInsolvenzverwalter Ralf Sinz mit- erste Früchte, sagte der Insolvenzverwalter. Am Standort Bonn sei der Umsatz gesteigert worden, nur die Filiale Düsseldorf bereite noch Sorgen. Gespräche mit potenziellen neuen Investoren seien schon weit vorangeschritten. Sinz: Ich bin zuversichtlich, dass Tonger schon bald wieder schwarze Zahlen schreibt. (EB) Alleinerziehende Hartz-IV- Empfängerin stimmt in die Klagen ein, kritisiert mangelnde Unterstützung etwa für die Anschaffung von Kinderkleidung. Die Regelsätze reichten kaum aus, um mal einen Ausflug zu bezahlen oder die höheren Stromkosten, geschweige denn ein paar Tage Ferien. Sparen kann ich nichts. VonArmut und Arbeitslosigkeit Betroffene berichteten APOTHEKEN Bezirk 1(Innenstadt/Deutz): Christoph-Apotheke, Neustadt- Nord, Kaiser-Wilhelm-Ring 36; LONGERICH LiselotteSchmidt (75) NIEHL Elisabeth CharlotteWünschmann (72) LEIDENHAUSEN Elfriede Emilie Langer (71) URBACH Ingrid Conrad (79) LEHMBACHER WEG Marlene Nottebrock (75) STAMMHEIM, NEU Wilhelm MarcelHerbert Bär (34) waren zerstört, und auch das Mobiliar in Teilen der Wohnung war nicht mehr zu gebrauchen. Auch Stromleitungen wurden durch die Explosion freigelegt. Was war passiert? Wiedie Polizei mitteilte, gestern auf Einladung der Träger des Kölner Beratungsnetzwerks. Armut in Köln, das Problem beschäftigt seit rund 30 Jahren die Träger von Kölner Arbeitslosen-Beratungsstellen und -zentren. Die Schere zwischen Arm und Reich klaffe weiter auseinander, bilanzierten die Netzwerk-Koordinatorinnen Beate Mages vom Vingster Treff und Hedel Wenner,Geschäftsführerin des Katharinen-Apotheke, Altstadt- Süd, Severinstraße 116. Bezirk 2(Rodenkirchen): siehe Bezirke1und 3. Bezirk 3(Lindenthal): Nicolai- Apotheke, Sülz, Berrenrather Straße 192. Bezirk 4(Ehrenfeld): Storchen- ApothekeamVogelsanger Markt, Vogelsang, Vogelsanger Straße 454. Bezirk 5(Nippes): Viva Apotheke, Nippes, NeusserStraße 280. VIEL GLÜCK Namenstag 1. OKTOBER Wirgratulieren allen Lesern, die Giselbertoder Remigius heißen. Giselbertwar nach der Legende ein schottischer Königssohn. Er lebte im 11. Jahrhundertals einfacher HirtinZusmarshausen, wo man ihn nach seinem Todverehrte. Remigius warseit 458 Bischofvon Reims und begann mit der Verkündigung desglaubens bei den Franken. Sein Kult waraußer in Frankreich und Italien besondersim westlichen Deutschland verbreitet. war um Uhr ein Topf, der eine unbekannte Flüssigkeit enthielt, im Backofen in die Luft geflogen. Um welche Flüssigkeit es sich handelte, konnten Polizei und Feuerwehr zunächst nicht sagen. Der Mieter Kölner Arbeitslosenzentrums Kalz. Die Beratungstermine seien völlig überlaufen. Die Zahlen sprechen für sich: Jeder vierte Kölner sei arm. Köln habe die höchste Armutsquote in Deutschland wegen niedriger Einkommen, hoher Mieten und Preise Menschen sind im Jobcenter gemeldet, es gibt Bedarfsgemeinschaften, 75 Prozent der Arbeitslosen beziehen Bezirk 6(Chorweiler): Linden-Apotheke, Worringen, Hackenbroicher Straße 72. Bezirk 7(Porz): siehe unterbezirk 8. Bezirk 8(Kalk): Hirsch-Apotheke, Kalker Hauptstraße 94; Anno-Apotheke, FrankfurterStraße 703. Bezirk 9(Mülheim): Höhenhaus- Apotheke, Höhenhaus, ImWeidenbruch 131; Hirsch-Apotheke, Mülheim, Buchheimer Straße 29. Geburtstag 1. OKTOBER Elisabeth Dahlen, 99 Jahre, Burgstraße 74, Köln (Seniorenhaus An St. Theodor). Katharina Bergmeier, 92 Jahre, Elisabeth-Breuer-Straße 57, Köln (Altenzentrum St. Josef-Elisabeth). Renate Schael, 88 Jahre, Konrad- Adenauer-Ufer 55, Köln (St. Vincenz-Haus). Elisabeth Walburga Kunde, 85 Jahre, StraßburgerPlatz 2, Köln (Deutschordens-WohnstiftKonrad Adenauer). Etwa40kurdischeDemonstranten sind gestern auf dem Heumarkt in den Hungerstreik getreten. Sie protestieren mit ihrer Aktion gegendie Terrororganisation Islamischer Staat. Mit Plastikjacken mit der Aufschrift Hungerstreik liefen die Demonstranten durch die Stadt, um auf die Verbrechen der Terror-Miliz aufmerksam zu machen. EinEnde des Hungerstreiks ist nicht in Sicht. (Foto: Meisenberg) HIER WIRD GEBLITZT Auf diesen Straßen kontrolliert die Polizei am heutigen Mittwoch: Kalscheurener Straße (Rondorf), Deutzer Ring (Deutz). Die Stadt Köln überwachtden UMWELTDATEN LUFTSCHADSTOFFE Schwefeldioxid: Spitzenbelastung 5Mikrogramm/kbm, EU-Grenzwert 350 Mikrogramm/kbm Stickstoffdioxid: Spitzenbelastung 62 Mikrogramm/kbm, EU-Grenzwert 200 Mikrogramm/kbm Informationen beim Ansagedienst Luftqualitätstelefon deslandesumweltamts NRWunter der Rufnummer02 01/ SCHADSTOFFMOBIL Heidestraße (Nähe Post), Wahnheide; Margarethenstraße/Pastor-Huth- macher-straße,libur; Am Rosenhügel (amcon- tainerstandort),zündorf; Viehtrift/Im Bruch, Lind; Emil-Schreiterer- Platz, Weiden; Lenauplatz, Neu-Ehrenfeld; Riehler Gürtel/Stammheimer Straße,Riehl. der Wohnung blieb unverletzt. Die Feuerwehr bewertete die Standsicherheit des Gebäudes und gab am Nachmittag Entwarnung. Die Wand war nicht tragend, sagte Einsatzleiter Dr. Jörg Schmidt. Eine Einsturzgefahr habe nicht bestanden. Die Nachbarwohnungen wurden ebenfalls kontrolliert und wiesen bis auf die zerstörten Fenster keine Schäden auf. Die Kripo untersucht nun den Unglücksort. (ta) besserten Zugang zu Arbeit und Ausbildung für Frauen. Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. ist vernetzt in verschiedenen regionalen und überregionalen Bündnissen gegen Armut, Ausgrenzung, sexistische und rassistische Gewalt. Sozialleistungen, viele ohne Bildungsabschluss. Mit der Einführung von Hartz IV im Jahr 2005 habe sich die Zahl der Hilfebedürftigen im SGB II- Leistungsbezug nicht verringert, der Beratungsbedarf habe dagegen massiv zugenommen. Langzeitarbeitslosigkeit und schlecht bezahlte Jobs sind ebenso Armutsfaktoren wie mangelnde Bildung. Besonders für Alleinerziehende, Menschen mit Migrationshintergrund und Senioren verschärften sich Armutsrisiken. Nach Ansicht der Träger liegen die Regelsätze zu niedrig, Sanktionen würden die mangelnde Existenzsicherung verschärfen, auch müssten die steigenden Energiekosten aufgefangen werden. Wichtig sei nicht zuletzt die bedarfsgerechte Kinderbetreuung. Verkehr heute auf folgenden Straßen: ÄußereKanalstraße (Ehrenfeld), Pferdmengesstraße (Marienburg),Eupener Straße (Braunsfeld), Mathias-Brüggen-Straße (Ossendorf), Am Feldrain (Sürth). UnabhängigeZeitung für Köln Lokalredaktion: Rundschau-Haus, Stolkgasse 25-45, Köln Postfach , Köln; V 02 21/ , Fax Für Sie am Telefon, Glückwünsche, Regularien: V Redakteure: Stefan Sommer (Leitung; ), Jens Meifert(Ltd. Red., ), Gabi Bossler ( ), M. Dommer ( ), Susanne Happe ( ), G. Jelonnek ( ), R. Kohkemper ( ), Eveline Kracht( ), R. Larmann ( ), T. Moeck ( ), BiancaPohlmann ( ), I. Schmitz( ), D. Taab ( ), Martina Windrath( ), T. Wolff ( ), U. Wolter ( ) koeln@kr-redaktion.de Geschäftsstelle: BreiteStraße 72, Köln Abonnenten-Service: V 02 21/ , Fax0221/ Anzeigen-Service: V 02 21/ , Fax0221/ Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

14 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 26 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

15 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ANGEBOTE für Frauen mit Behinderung und/oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Zugang zum Arbeitsmarkt Netzwerk W Köln AGENTUR FÜR ARBEIT Kontakt: Reha-Beratung und Arbeitgeber-Service Tel.: (Reha) bzw (AG-Service). Kostenlose Hotline Persönlich in der Eingangszone der örtlich zuständigen Agentur für Arbeit oder in der Schule (im Rahmen von berufsorientierenden Veranstaltungen) Die Angebote: Berufsorientierung bei der Ersteingliederung junger Menschen oder einer beruflichen Veränderung auf Grund einer (drohenden) Behinderung. Individuelle Beratung durch speziell geschulte Beratungsfachkräfte in den Reha- / sbm-teams der Agentur für Arbeit. Vermittlung in geeignete Ausbildungs- und Arbeitsplätze Arbeitgeberberatung Bei der Vermittlung kommen folgende Angebote zum Einsatz: Bewerbungstipps und Bewerbungstraining, Arbeitgeberberatung, passgenaue Vermittlung von Ausbildungs-/Arbeitsstellen, kostenlose Verfahren zur Eignungsabklärung und die Onlineplattform JOBBÖRSE. Zielgruppenspezifisches Medienangebot für Menschen mit Behinderung. Dienstleistungen der Fachdienste Die Fachdienste der Arbeitsagentur können zur weiteren Unterstützung eingeschaltet werden: + Berufspsychologischer Service bei der beruflichen (Neu-)Orientierung + Ärztlicher Dienst zur Feststellung gesundheitlicher Einschränkungen und Einschätzung deren Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf berufliche Integration. + Technischer Beratungsdienst zur Unterstützung bei der passgenauen Gestaltung eines Arbeitsplatzes. Förderung durch passgenaue Maßnahmen und finanzielle Hilfen. Im Rahmen ihrer Zuständigkeit erbringen die AA zur Teilhabe am Arbeitsleben Leistungen, die wegen Art und Schwere der Behinderung erforderlich sind. Diese Leistungen umfassen + Eignungsfeststellungs- und Diagnoseverfahren + Hilfen zur Erhaltung oder Erlangung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen + Berufliche Bildungsmaßnahmen + Spezielle Maßnahmen im Einzelfall + Maßnahmen in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Die Beratung/Unterstützung erfolgt jeweils individuell und bedarfsorientiert. BEWERBUNGSWERKSTATT FÜR FRAUEN BERATUNG ZENTRUM Berufsförderungswerk Köln DIAKONIE MICHAELSHOVEN Ansprechpartner: Udo Sawinski Kontakt: Sürther Str. 171, Köln Tel.: 0221/ u.sawinski@bfw-koeln.de und h.clemens@bfw-koeln.de Sehr guter Überblick über Hilfen und Leistungen für Frauen mit Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt Spezielle Beratung zu Angeboten der Arbeitsagentur, des LVR, der Rentenversicherung, des Jobcenters, des Integrationsfachdienstes Psycho-soziale Hilfen, psychotherapeutische Hilfen, medizinische Versorgung, Hilfen bei beruflichem Wiedereinstieg Als Kernkompetenz werden die vielfältigen Angebote zur beruflichen Orientierung, Stabilisierung, Qualifizierung und Integration im Rahmen der beruflichen Rehabilitation angesehen. Bürgerzentrum Vingst VINGSTER TREFF Ansprechpartnerin: Beate Mages Kontakt: Würzburger Str. 11a, Köln Tel.: 0221/ vingstertreff@soziales-koeln.de Ausreichende Kenntnisse über Hilfen und Leistungen für Frauen mit Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt Spezielle Beratung zu Angeboten des Jobcenters Psycho-soziale Hilfen, Hilfen beim beruflichen Wiedereinstieg Als Kernkompetenz wird SGB II und SGB III- Fachwissen angesehen. freitags von Uhr BERATUNGSSTELLE FÜR FRAUEN ARBEITSLOSENZENTRUM FÜR FRAUEN DER WENDEPUNKT Frauenberatung und Gewaltschutzzentrum der Diakonie Michaelshoven Ansprechpartnerinnen: Frau Marina Walch, Frau Wortmann Das Thema Beratung von Frauen mit Behinderung zu Fragen des Übergangs in den Beruf, in die Ausbildung, zum Wiedereinstieg und zur Um- Kontakt: Kalker Hauptstr , Köln Tel.: 0221/ wendepunkt@diakonie-michaelshoven.de schulung spielt hier nur im Einzelfall eine Rolle. FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT e.v. FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT e.v. FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT e.v. CARITAS WERTEARBEIT Köln Ansprechpartner: Jochen Günther Kontakt: Heinrich-Pohlmann-Str. 13, Köln Tel.: 0221/ jochen.guenther@caritas-koeln.de Guter Überblick über Hilfen und Leistungen für Frauen mit Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt Spezielle Beratung zu Angeboten des Integrationsfachdienstes Als Kernkompetenz wird die Beratung zu Arbeitsangeboten angesehen. Flyer Bewerbungswerkstatt Flyer Beratung Flyer Zentrum EVANGELISCHE BERATUNGSSTELLE für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ansprechpartnerin: Dr. Juliane Arnold Kontakt: Tunisstr. 3, Köln Tel.: 0221/ beratungsstelle@kirche-koeln.de Ausreichende Kenntnisse zu Hilfen und Leistungen für Frauen mit Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt Spezielle Beratung bezogen auf Schwangerschaft und Angebote des Jobcenters Psycho-soziale Hilfen Als Kernkompetenz wird die Beratung im Hinblick auf Angebote/Aktivitäten für Frauen mit Behinderung, sozialwirtschaftlicher Beratung schwangerer Frauen und psychologische Beratung gesehen. FRAUENBERATUNGSZENTRUM KÖLN e.v. Ansprechpartnerin: Gaby Naumann Kontakt: Friesenplatz 9, Köln Tel.: 0221/ fbz-koeln@netcologne.de Guter Überblick über Hilfen und Leistungen für Frauen mit Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt Leiten speziellen Beratungsbedarf zu dem Thema an Fachdienste weiter Psycho-soziale Hilfe, Hilfe bei beruflichem Wiedereinstieg, Beratung und Info zu Gewalt an Frauen Als Kernkompetenz in der Beratung im Hinblick auf Angebote/Aktivitäten für Frauen mit Behinderung wird die psycho-soziale Hilfe für ein selbstbestimmtes Leben angesehen. Erwerbslosenberatungsstelle FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT e.v. Ansprechpartnerin: Karin Hofmann Kontakt: Christinastr , Köln Tel.: 0221/ kontakt@frauen-erwerbslos.de Guter Überblick über Hilfen und Leistungen für Frauen mit Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt Spezielle Beratung zu Angeboten der Arbeitsagentur, des Jobcenters, der Rentenversicherungen, des Integrationsfachdienstes Psycho-soziale Hilfen, Hilfen beim beruflichen Wiedereinstieg Als Kernkompetenz werden Kenntnisse über die einzelnen Krankheitsbilder und dementsprechende Beratungseinrichtungen, Einschätzung des Krankheitsbildes, die Entwicklung individueller Fördermöglichkeiten, Empathie, Stabilisierende Angebote und Unterstützung bei der Berufswegeplanung, Selbstbewusstseinstraining und Ressourcenarbeit angesehen. Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.v. Ansprechpartnerin: Elisa Bröckling Kontakt: Venloer Str , Köln Tel.: 0221/ elisa.broekling@frauenleben.org Sehr gute Kenntnisse über Hilfen und Leistungen für Frauen mit Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt Spezielle Beratung zu Angeboten des Jobcenters Psycho-soziale Hilfen, psychotherapeutische Hilfen, Hilfen zum beruflichen Wiedereinstieg Als Kernkompetenz werden frauenspezifische Beratung, Motivationsaufbau mit/trotz Beeinträchtigung eignen Zielen folgen, Unterstützung annehmen und fordern, stützende Begleitung im Prozess von Problemlösung, Lust auf des eigene (autonome) Leben machen, angesehen. MIGA 40 Beratung, InformatIon und austausch für erwerbslose frauen & migrantinnen FRAUEN GEGEN ERWERBSLOSIGKEIT e.v. Beratung Unterstützung Lobby für erwerbslose Frauen Christinastraße Köln-Nippes Tel: Aufkleber Netzwerk W unterstützt als Landesinitiative seit 2007 Aktivitäten zum qualifizierten beruflichen Wiedereinstieg. Viele verschiedene Schwerpunkte zum Thema beruflicher Wiedereinstieg wurden seitdem in Köln bearbeitet: Die Vernetzung zwischen arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Akteurinnen und Akteuren mit familienunterstützenden Infrastrukturen, die Unterstützung von Alleinerziehenden und Migrantinnen beim Wiedereinstieg, die Sensibilisierung von Unternehmen für die Potentiale von Wiedereinsteigerinnen sowie die Vernetzung mit Einrichtungen über die Stadtgrenzen hinaus. Ein wichtiges Produkt dieser Arbeit war in der Förderphase 2012/2013 die Erstellung eines Kölner Lotsenwerkes mit Informationen rund um den Beruflichen Wiedereinstieg. Die lokalen Angebote für Frauen mit anerkannter Behinderung und/oder mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen bezogen auf den beruflichen Wiedereinstieg zu eruieren und zusammenzutragen ist der Schwerpunkt im Förderjahr 2013/2014. Zur Unterstützung der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren vor Ort, sind die Ergebnisse im vorliegenden Leporello zusammengestellt. Wir haben uns bemüht, die Einrichtungen in Köln aufzuführen, die sich mit dem o.g. Thema fachlich auseinandersetzen und gegebenenfalls als Ansprechpartner/-in für Beratung zur Verfügung stehen. Hierbei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Klar ist, dass es tatsächlich wenige Anlaufstellen in Köln gibt, die nur Frauen mit Behinderung und/oder gesundheitlicher Beeinträchtigung betreuen, die das Problem des (Wieder)Einstiegs betreffen. Die Bedarfe, die zu verbessernden Rahmenbedingungen und Betreuungsmöglichkeiten wurden nach Rücklauf unserer Fragebögen deutlich. Hier gibt es tatsächlich noch eine Menge zu tun. Dennoch hoffen wir mit dem Bestehenden Ihnen eine Unterstützungsmöglichkeit für Ihre Arbeit geben zu können und somit unserem Kernthema, Frauen in der Berufswelt bessere Chancen zu ermöglichen einen Schritt näher gekommen sind. Heike von Hagen Koordinatorin Netzwerk W Köln Info-Flyer im Netzwerk W- Förderung des beruflichen Wiedereinstiegs von Frauen mit Behinderungen und/oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen Projekt Für erwerbslose Migrantinnen ab 40 Frauen gegen erwerbslosigkeit e.v. Roll Up n interkulturelle anlaufstelle n Hilfen bei der berufswegeplanung n Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und beruf Frauen gegen erwerbslosigkeit e.v. Christinastr (innenhof Post), köln tel. 0221/ , Fax 0221/ n beratung@frauen-erwerbslos.de Flyer PROJEKT MIGA Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht

16 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT NETZWERKE UND KOOPERATIONSPARTNER Agentur für Arbeit agisra e.v. Arbeitskreis Berufsrückkehr, c/o Beauftrage für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt von Jobcenter und Agentur für Arbeit AK Frauen in Not -c/o Landtagsfraktion der Grünen NRW AKF-Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen AK Vernetzte Beratung, Lernende Region Bürgerzentrum Vingst, Vingster Treff Bundesweites Netzwerk Teilzeitberufsausbildung Competentia, Frau und Beruf Caritasverband für die Stadt Köln Der Wendepunkt, Frauenberatung und Gewaltschutzzentrum Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Diakonie Köln ECHO Evangelische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Fachhochschule Köln, Fachbereich Sozialwesen Fliehkraft: Kölner Flüchtlingszentrum, Nippes Frauenberatungszentrum Köln e.v. Frauen helfen Frauen e.v.; autonome Frauenhäuser Köln FrauenLeben e.v. Gesundheitsladen Köln Gesundheitszentrum für Migrantinnen und Migranten Hagazussa, Frauengesundheitszentrum IN VIA Köln e.v. Iranisch-Deutscher Frauenverein e.v. Jobcenter Köln KALZ e.v. Katholische Hochschule NRW, Abt. Köln Kellerladen e.v. Kölner Beratungsnetz Kölner Bündnis für Teilzeitberufsausbildung Konsortium Kölner Pro Veedel Jobbörsen Lila in Köln; autonome Frauenprojekte gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Netzwerk W Notruf für vergewaltigte Frauen Rom e.v. Phoenix Köln e.v. Schuldnerhilfe Köln e.v. Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Köln Volkshochschule Köln e.v. Stadt Köln Stadtbibliothek Köln Stadtteilbüro für Nippes TAS Volkshochschule der Stadt Köln Eingangsbereich Frauen gegen Erwerbslosigkeit, Christinastr in Köln-Nippes 30 Frauen gegen Erwerbslosigkeit e.v. // Tätigkeitsbericht 2014

17 Christinastr (Wilhelmplatz, Innenhof Post) Köln-Nippes

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