Zweiwöchentliche Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der Republik China

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1 Zweiwöchentliche Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der Republik China Herausgeber: Karl C.Y. Cheng, Chefredakteur: Bo-Sung Hsu Redaktion: Helga Doppler Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Büro München - Presseabteilung Sonnenstraße 25, München, Tel: , Fax: helga.doppler@gmx.net, Internet: Kampfhubschrauber eingetroffen Fortschritte bei Korruptionsbekämpfung WTO-Paket positiv für Taiwan Google verdoppelt Investitionen in Datenzentrum Modetrend große Augen Politik Kampfhubschrauber eingetroffen Bei den offiziellen Feierlichkeiten auf dem Luftwaffenstützpunkt im Großraum Tainan zur Lieferung der ersten sechs Kampfhubschrauber vom Typ AH-64E Apache von den Vereinigten Staaten von Amerika an Taiwan lobte Präsident Ma Ying-jeou am Freitag, den 13. Dezember 2013, die gute Zusammenarbeit zwischen Taiwan und den USA in Verteidigungs- und Sicherheitsfragen. Nr Jahrgang ISSN X Zur Kooperation mit den USA sagte er dem Wortlaut nach: Wir möchten uns bei unseren amerikanischen Freunden im Außenministerium, im Verteidigungsministerium und vor allem auch beim Amerikanischen Institut in

2 2 Taiwan für die Unterstützung und die Zusammenarbeit bedanken. Wir haben hiermit eine neue historische Seite der engen Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen aufgeschlagen. Die am 13. Dezember 2013 vorgestellten Kampfhubschrauber bezeichnete Präsident Ma als die weltbesten ihrer Art. Mit den Helikoptern werde die Verteidigungsfähigkeit von Taiwans Militär gestärkt. Als souveränes Land sei es für Taiwan unerlässlich, eine effektive Landesverteidigung aufrecht zu erhalten, so Ma weiter. Diese ersten sechs von insgesamt 30 Hubschraubern aus den USA waren Anfang November in Taiwan eingetroffen. Sie sind Teil eines Militärdeals in Höhe von umgerechnet rund 1,5 Milliarden Euro. Anwesend bei den Feierlichkeiten in der Stadt Tainan im Süden Taiwans waren auch Christopher Marut, Direktor des Amerikanischen Instituts in Taiwan, sowie Taiwans Verteidigungsminister Yen Ming. Im Rahmen der Feierlichkeiten kamen auch Offiziere der taiwanischen Luftwaffe zu Wort, die in den USA ein Flugtraining mit den Hubschraubern absolviert hatten. Oberstleutnant Yu Chihlung, Leiter der Gruppe von Militärpiloten erklärte, um ehrlich zu sein, es ist nicht leicht einen Apache Hubschrauber zu fliegen. Es benötigt viel Trainingszeit und enorme Anstrengungen. Die größte Schwierigkeit dabei sei, sich an den besonderen Helm zu gewöhnen, der mit einem Sichtgerät vor einem Auge des Piloten ausgestattet ist. Ein anderer Armeepilot, Major Chen Lung-chien, der ein komplettes Jahr in den USA im Flugtrainingscamp verbrachte, kann neben den Erlebnissen aus der harten Zeit der Flugübungen von einer ganz romantischen Geschichte berichten: Während seines Aufenthalts in den USA habe er sich in eine Amerikanerin verliebt. Er habe sie letztes Jahr in einem taiwanischen Restaurant kennengelernt, wo sie arbeitete. Inzwischen sei sie ihm nach Taiwan gefolgt, und sie planen im kommenden Jahr zu heiraten. Die von Festlandchina zu erwartende Reaktion auf die Lieferung der Kampfhubschrauber an Taiwan ist nicht ausgeblieben. Der Außenamtssprecher des Festlandes Hong Lei machte am Tag der offiziellen Feierlichkeiten die ablehnende Haltung gegenüber den US- Waffenlieferungen an Taiwan deutlich. Es sei zu hoffen, dass die USA die Stabilität in den sinoamerikanischen Beziehungen aufrechterhalten werden und eine friedliche Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße weiterhin unterstützen werden, erklärte Hong Lei. (rti) Fortschritte bei Korruptionsbekämpfung Transparency International hat in seinem diesjährigen Bericht bekannt gegeben, dass Taiwan bei der Bekämpfung von Korruption weitere Fortschritte gemacht habe. Was allerdings die Korruptionsbekämpfung im Justizwesen und den Stimmenkauf bei Wahlen angehe, werde das Land sich noch einigen Herausforderungen stellen müssen.

3 3 Unter 177 untersuchten Ländern und Regionen nahm Taiwan im weltweiten Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International für den öffentlichen Sektor heuer den 36. Rang ein und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um eine Position verbessert. Der Korruptionswahrnehmungsindex bewertet Länder auf einer Skala von Null (hochgradig korrupt) bis 100 (sehr sauber). Im Jahr 2012 erreichte Taiwan auf dieser Skala 61 Punkte und nimmt damit Rang 36 ein. Noch ein Jahr früher hatte Taiwan allerdings bereits den 32. Rang unter 183 gelisteten Ländern und Territorien eingenommen. Der 36. Platz Taiwans, den sich das Land für 2012 mit Israel teilt, ist die dritthöchste Position in Asien. Besser haben nur Hongkong auf Platz 15 mit 75 Zählern abgeschnitten sowie Japan auf Platz 18 mit 74 Zählern. Südkorea bereits rangiert mit 55 Zählern auf dem 46. Platz hinter Taiwan. Srirak Plipat, regionaler Direktor von Transparency International für Asien-Pazifik erklärte, Taiwans Abschneiden sei vergleichbar mit dem im vergangenen Jahr. Auch wenn es im Lauf des Jahres einige Fälle von Korruption gegeben habe, habe das Land doch große Fortschritte gemacht nachdem die Behörde gegen Korruption eingerichtet worden war, die seitdem sehr gute Arbeit leiste. Der Bericht von Transparency International zeige, dass die Regierungen in der asiatischpazifischen Region in ihrem Kampf gegen die Korruption im Allgemeinen nur begrenzte Fortschritte verzeichnen können, sagte Plipat. Über die Hälfte der Länder erreiche weniger als 40 Punkte auf dem Korruptionswahrnehmungsindex. Auch wenn die verbesserten Platzierungen, die Taiwan in den letzten Jahren erzielt hat, Anerkennung verdienten, sehe sich das Land noch immer mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter Korruption im Justizwesen, Stimmenkauf bei Wahlen und Bestechlichkeit, gab Plipat zu bedenken. Er regte daher an, die Regierung sollte doch geeignetere Maßnahmen zum Schutz von Whistleblowern etablieren, denn sie seien bei der Aufdeckung von Korruption von entscheidender Bedeutung. Dänemark und Neuseeland teilte sich den ersten Platz im Korruptionswahrnehmungsindex mit einer Punktezahl von jeweils 91 Zählern. Unter den zehn Bestplatzierten rangierten außerdem Finnland, Schweden, Norwegen, Singapur, die Schweiz, die Niederlande, Australien und Kanada, die alle Werte von über 80 Punkten vorweisen konnten. Deutschland landete auf dem 12. Rang, das Vereinigte Königreich auf dem 14., die USA auf dem 19. und Frankreich auf Position 22. Festlandchina kam mit 40 Zählern auf Platz 80. Das Justizministerium erklärte am Dienstag, den 03. Dezember 2013, man werde weiterhin in Fällen von Korruption die Politik der Null Toleranz anwenden. (tt)

4 4 Wirtschaft WTO-Paket positiv für Taiwan Taiwans Wirtschaftsminister Chang Chia-juch hat sich positiv gegenüber den Ergebnissen der WTO-Konferenz (World Trade Organization) geäußert, die vom 03. bis zum 07. Dezember 2013 im indonesischen Bali stattgefunden hat. Die WTO-Mitglieder haben sich am Abschlusstag der Konferenz auf ein Paket von Maßnahmen geeinigt, durch die Barrieren im internationalen Handel abgebaut werden sollen. Das Ziel ist Güter und Dienstleistungen günstiger zu machen. Es sollen nun einheitliche Handelsregeln für alle Länder gelten, nicht nur für Staaten, die untereinander entsprechende Abkommen getroffen haben. Der Wirtschaftsminister geht davon aus, dass die Maßnahmen die Handelskosten für Entwicklungsländer voraussichtlich um 15 Prozent reduzieren werden, und für entwickelte Länder immerhin um zehn Prozent. Taiwan habe das Handelspaket unterstützt, so Chang. Für das Land hätten die Maßnahmen eine besondere Bedeutung, da es nur wenige Freihandelsabkommen mit anderen Nationen unterzeichnet habe und außerdem kein Mitglied der Welthandelsorganisation sei. Da Taiwan bei der bilateralen und der regionalen Integration benachteiligt sei, sei es zum Abbau von Handelsbarrieren auf multilaterale Vereinbarungen angewiesen. Trotzdem werde Taiwan sich weiterhin um eine Mitgliedschaft in den regionalen Wirtschaftsblöcken bemühen, erläuterte Chang. Der Wirtschaftsminister zeigte sich außerdem davon überzeugt, dass das Bali-Paket dazu beitragen werde, das Vertrauen in die Verhandlungsfunktion der Welthandelsorganisation WTO wiederherzustellen. Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es, die Delegation Taiwans habe am Rande der WTO- Konferenz in Bali auch bilaterale Gespräche mit Kazakhstan, Neuseeland, Vietnam und Myanmar geführt. (rti) Google verdoppelt Investitionen in Datenzentrum Der Betreiber der weltweit operierenden Suchemaschine Google wird die Investitionen in das Datenzentrum in Taiwan auf 600 Millionen US$ (umgerechnet 437 Millionen Euro) verdoppeln. Damit wird diese Niederlassung die größte des Unternehmens in Asien.

5 5 Dass Google Taiwan als den Ort für sein größtes Datenzentrum in Asien ausgewählt hat, ist ein Meilenstein für die Cloud Computing Industrie des Landes, erklärte der stellvertretende Wirtschaftsminister Liang Kuo-hsin während der Eröffnungsfeier des Datenzentrums im Changhua Küsten-Industrie-Park am Mittwoch, den 11. Dezember Laut Liang stellt Taiwans Fertigungsindustrie für Informations- und Kommunikationstechnologie bereits die gesamte für Cloud Computing Zentren nötige Hardware her, darunter die Server, die Speicher- und die Energiespartechnologien. Außerdem unterstützt die Regierung diesen Industriezweig massiv und plant, Taiwan in ein Cloud Computing Drehkreuz für den asiatischpazifischen Raum verwandeln. All diese Faktoren machen das Land zu einem idealen Standort für ein Datenzentrum, erläuterte der Vize-Wirtschaftsminister. Liang erwartet sich von den Investitionen Googles in das Datenzentrum weitere Impulse für die Entwicklung der Cloud Computing Produktionskette Taiwans. Die Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen werde die Investitionen in Forschung und Entwicklung der Branche vorantreiben und dazu beitragen, vor Ort Lösungen für Software- und Hardware-Probleme zu entwickeln, so Liang. Der Grund für die Aufstockung der Investitionen durch Google sei die rasant wachsende Zahl von Internetnutzern im asiatisch-pazifischen Raum, hieß es vonseiten des Konzerns. Während wir noch in der Bauphase waren, hat das Wachstum des Internets in Asien unglaubliche Dimensionen angenommen, erklärte Joe Kava, Vize-Präsident der Abteilung Datenzentren bei Google. Da die Internetnutzer in Asien die Hälfte aller User weltweit ausmachen, werde Google die Summe seiner ursprünglichen geplanten Investitionen in das Zentrum von 300 Millionen US$, gut 218 Millionen Euro, auf 600 Millionen US$ verdoppeln, kündigte Kava an. Das Datenzentrum wurde auf einer 15 Hektar großen Fläche errichtet. Mehr als 60 Mitarbeiter werden mit Betrieb, Wartung und Instandhaltung betraut sein. Die Anlage wurde energieeffizient und umweltfreundlich gebaut. Nachts werden die niedrigeren Temperaturen genutzt, um die Temperatur des Kühlwassers abzusenken mit dem dann tagsüber die Server gekühlt werden, erläuterte Kava. Das Changhua Zentrum benötigt dadurch nur die Hälfte der Energie, die übliche Datenzentren täglich brauchen, fügte er hinzu. Im Jahr 2011 hatte Google seine Pläne für den Bau von Datenzentren in Taiwan, Singapur und Hongkong bekannt gegeben. Hongkong wurde später als Standort wieder verworfen, und stattdessen entschied der Konzern, die Niederlassung in Taiwan zu erweitern, erklärte Kava. Das 120 Millionen US$ (ca. 87 Millionen Euro) teure Zentrum in Singapur soll noch Ende Dezember dieses Jahres in Betrieb genommen werden, gab das Unternehmen bekannt. (taito/tt)

6 6 Gesellschaft Modetrend große Augen Junge Frauen in Taiwan versuchen mit allen Mitteln das Schönheitsideal von großen, runden Augen zu erreichen. Bereits als 19-Jährige verwendete Audrey zum Beispiel jeden Morgen viel Zeit darauf, sich mit Akribie die künstlichen Wimpern anzukleben, um nicht nur die Blicke der Jungs auf sich zu ziehen sondern auch die der neidischen Freundinnen. Ihr gut gehütetes Schönheitsgeheimnis machte ihre Augen größer und anziehender. Der kleine Trick habe ihr mehr Selbstvertrauen gegeben und sie glaube auch, dass sie dadurch neue Freunde gefunden habe. Doch die kosmetische Korrektur musste jeden Morgen von neuem vorgenommen werden. So entschloss sich Audrey mit 21 Jahren für das Skalpell und ließ sich in einer Schönheitsoperation die Augen vergrößern. In Taiwan gibt es immer mehr junge Frauen wie Audrey, die sich unters Messer legen, um sich schöner zu fühlen. Durch die OP nähern sie sich dem Schönheitsideal der großen Augen an, wie sie auf allen Modemagazinen zu sehen sind. Sie erhoffen sich davon mehr Selbstvertrauen, sowohl im Privat- wie im Berufsleben. Frau Lin, eine arbeitslose 34-jährige Sekretärin, die sich gerade einer Schönheitsoperation unterzogen hat, ist der Meinung, dass gutes Aussehen wesentlich dazu beiträgt eine Anstellung zu finden. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit konkurrierten viele Menschen mit gleichwertiger Qualifikation um einen guten Job, erklärte sie. Jetzt, wo sie viel hübscher aussehe, habe sie bessere Chancen eine Stelle zu finden. Professor Chang Chin-hua vom Institut für Journalismus an der Nationalen Universität von Taiwan forscht seit 1995 über Schönheitsideale und plastische Chirurgie in den Medien. Er ist der Meinung, dass die taiwanischen Frauen ihren Einfluss sowohl in der Gesellschaft wie auch in der Wirtschaft erhöhen konnten, seit ihnen die Möglichkeit der Schönheitschirurgie zur Verfügung steht. Die Taiwaner wachsen auf unter dem Einfluss von Idealen, wie sie die Stars und Fotomodelle in den Gesellschafts- und Modemagazinen verkörpern, die kaum zu erreichen sind. Seit Jahrzehnten wird das äußere Erscheinungsbild als das Erfolgskriterium bei Frauen angesehen wer sehr gut aussieht, hat Erfolg. Die Lidkorrektur ist in Asien der häufigste schönheitschirurgische Eingriff überhaupt. Jährlich werden in Taiwan Tausende solcher Eingriffe vorgenommen. Durch die große inländische Nachfrage ist Taiwan auf diesem Gebiet auch technisch weltweit ganz vorne. Beim Besuch einer Privatklinik in Taipeh kann man den Erfolg der plastischen Chirurgie geradezu spüren. Die in hellrosa Kostüme gekleideten Empfangsdamen heißen die Interessenten herzlich willkommen und bitten Platz zu nehmen in einem eleganten Wartezimmer, das in warmen Holztönen gehalten ist. Zur Entspannung der potenziellen

7 7 Patienten plätschert leise im Hintergrund ein Wasserspiel. Die Kliniken konkurrieren mittlerweile stark um Patienten, allein in der Umgebung der besuchten Privatklinik befinden sich fast 50 andere Schönheitskliniken. Die Chefchirurgin der Klinik berichtet, dass die Patienten immer jünger werden. Sie erinnert sich, einmal sogar einem zwölf Jahre alten Jungen die Lider operiert zu haben. Die meisten jungen Frauen erzählen mir beim ersten Termin, dass eine Lidkorrektur ihr Lebenstraum sei, für den sie jahrelang gespart haben, sagt Dr. Chen. Die 24-jährige Renèe berichtet, sie habe seit ihrem dreizehnten Lebensjahr, als sie anfing Modemagazine zu lesen, auf diese Operation gewartet. Zwei Monate nach ihrem Universitätsabschluss habe sie alle Ersparnisse, die sie sich seit der College-Zeit hart erarbeitet hatte, abgehoben. Umgerechnet 500 Euro kostete die Realisierung des Traums von großen strahlenden Augen. Die Mehrheit meiner Patienten sind Frauen, doch es zeichnet sich die Tendenz ab, dass immer mehr Männer großen Wert auf ihr Äußeres legen und plastische Chirurgie in Anspruch nehmen, so Dr. Chen. Der Trend aus asiatischen Augen westliche zu machen, ist in Südkorea und in Japan noch ausgeprägter als in Taiwan. Ironischerweise verstehen jedoch gerade Menschen aus westlichen Ländern, die in der Regel über diese erstrebenswerten Augen verfügen, diese Operationswut nicht. Sie empfinden im Gegenteil die asiatische Augenform als besonders reizvoll und charmant. (rti) Kurzmeldungen Fahrradfahren ist dieses Jahr die beliebteste sportliche Betätigung in Taiwan und hat damit Baseball auf den zweiten Platz der bevorzugten Sportarten verwiesen. Zu diesem Ergebnis kam eine Untersuchung von der Plattform OpView. Für die Untersuchung basiert auf einem Computer-Screening in der Zeitspanne von Januar letzten Jahres bis November dieses Jahres von 2,01 Millionen Netznutzern, die sich auf der Plattform über Sport geäußert hatten. Wie OpView weiter angab sind die neun anderen landesweit bevorzugten Sportarten der Reihenfolge nach: Baseball, Joggen, Fitnesstraining, Basketball, Schwimmen, Bergsteigen, Tanzen, Fußball und Yoga. Die Hon Hai Gruppe, ein taiwanisches Großunternehmen, erklärte, sie werde am Montag, den 16. Dezember 2013, 30 Tonnen Reis an 183 Wohlfahrtseinrichtungen und an alleinstehend alte Menschen landesweit spenden. Das Unternehmen hoffe, mit der Spendenaktion dazu beizutragen, dass die Empfänger das Neue Jahr mit gesunden Lebensmitteln feiern können, nachdem eine Reihe von Lebensmittelskandalen die Verbraucher hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit im Land verunsichert hatten. Es ist das zweite Jahr in Folge, dass die Hon Hai Gruppe eine solche Kampagne startet. Laut dem Unternehmen wird

8 8 nur Reis verteilt, der von einheimischen Bauern und Angestellten der Hon Hai Gruppe im Landkreis Hualien im Osten und in Taichung in der Mitte Taiwans erzeugt wurde. Veranstaltungshinweise Ausstellung Singende Insekten 07. Juli 2013 bis 07. Januar 2014 Öffnungszeiten: Täglich 9:00 17:00 Uhr Naturkunde-Museum Coburg Park Coburg Telefon / info@naturkunde-museum-coburg.de Pracht der Farben Glanz der Kulturen Eine Ausstellung mit zeitgenössischem Porzellan aus Yingge in Taiwan Freitag, 13. Dezember 2013 bis Sonntag, 16. März 2014 Öffnungszeiten :Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr Porzellanikon Hohenberg a. d. Eger Deutsches PorzellanMuseum Schirndinger Straße Hohenberg Tel.: +49 (0) Mail: info@porzellanikon.org Web: Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest Abkürzungen: (cp) China Post; (cna) Central News Agency; (tn) Taiwan News; (tt) Taipei Times; (ten) Taiwan Economic News; (taito) Taiwan Today; (rti) Radio Taiwan International; (fotai) Focus Taiwan; (tnen) Taiwan New Economy Newsletter; (eb) eigener Bericht; (udn) United Daily News