Innovationen für sichere, langlebige Flachdächer.

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1 1 Robert Resagk

2 Innovationen für sichere, langlebige Flachdächer.

3 Das Unternehmen

4 alwitra: Seit über 50 Jahren die Marke für Ihr Dach mittelständisches Unternehmen - Inhaber geführt 1964 in Trier gegründet Qualität, Innovationskraft, Flexibilität, Service und Kundennähe stehen im Fokus der mittelständischen Firmenphilosophie. ca. 300 Mitarbeiter, davon im Außendienst 50 Fachberater, zwei Standorte: in Trier und Hermeskeil weltweit in über 30 Ländern vertreten Jährlich werden weltweit mehrere Millionen m 2 Dachfläche mit alwitra-produkten abgedichtet. Innovationsführer der Dachabdichtungstechnik

5 Innovative Systemlösungen für sichere, langlebige Flachdächer Mit den alwitra Flachdach-Systemen wurde die Grundlage für ein einzigartiges Produkt- und Dienstleistungsangebot geschaffen: Als einziger Hersteller bieten wir alle Komponenten der wasserführenden Ebene als abgestimmte Systemlösung aus einer Hand an. Mit Qualitätsprodukten wie den Dachbahnen EVALON und EVALASTIC haben wir Langlebigkeit und Flexibilität neu definiert. Egal, wie Ihre Idee aussieht: die beste Flachdach-Lösung heißt alwitra.

6 Verleger schätzen die Qualität unserer Produkte und die leichte Verarbeitbarkeit.

7 Bauherren schätzen die Zuverlässigkeit und hohe Lebenserwartung unserer Produkte.

8

9 TECHNISCHE REGELN für Abdichtungen Dachabdichtungen DIN Mai Bauwerksabdichtungen DIN Dächer mit Abdichtungen Flachdachrichtlinien 2008 Bauwerksabdichtungen gegen nicht drückendes Wasser DIN Dez Bauwerksabdichtungen gegen -Bodenfeuchte DIN Dez von außen drückendes Wasser DIN Dez von innen drückendes Wasser DIN Jul nicht genutzte Dächer extensiv begrünte Dachflächen intensiv begrünte Dachflächen genutzte Dächer (Balkone, Terrassen, Parkdecks)

10 Neuausrichtung der DIN DIN Abdichtung von Bauwerken - DIN Abdichtung von Dächern sowie von Balkonen, Loggien und Laubengängen- Nicht genutzte und genutzte Dächer - DIN Abdichtungen für befahrbare Verkehrsflächen aus Beton - DIN Abdichtungen für erdberührte Bauteile - DIN Abdichtungen für Innenräume - DIN Abdichtungen für Behälter und Becken Flachdachrichtlinie (ab 12/2016 neu)

11 Fachregeln für Abdichtungen -Flachdachrichtlinie Ausgabe Dezember 2016 wichtigste Änderungen/Ergänzungen 15

12

13 1 Allgemeine Regeln 1.4 Gestaltungs- und Planungshinweise (9) Der Abstand von Durchdringungen untereinander (von Flanschaußenkante zu Flanschaußenkante) und zu anderen Bauteilen, z. B. Bewegungsfugen, An- und Abschlüssen, soll mindestens 0,30 m betragen. Kann aus konstruktiven Gründen dieser Abstand nicht eingehalten werden, kann durch eine Schachtkonstruktion die Durchdringung eingefasst und als Anschluss an ein aufgehendes Bauteil ausgeführt werden. (10) Die Abläufe von innenliegenden Dachentwässerungen sollen an Tiefpunkten der Dachfläche angeordnet werden und so ausgebildet sein, dass die Abdichtung wasserdicht angeschlossen werden kann. Flächenabläufe sollen einen Abstand von mindestens 0,30 m von Dachaufbauten, Fugen oder anderen Durchdringungen der Abdichtung haben. Maßgebend ist dabei die äußere Begrenzung des Flansches. Dies gilt nicht für Attikaabläufe. (11) Die Breite von Flächen zwischen Aufkantungen (z. B. Flächen zwischen Lichtbändern/ Glasdächern, mit Bahnen ausgekleidete Rinnen) soll 0,50 m nicht unterschreiten. (13) Nutzschichten dürfen nicht im Verbund mit der Abdichtung stehen. Ausgenommen davon sind Abdichtungen von - Balkonen, Loggien und Laubengängen mit Flüssigkunststoffen - und befahrenen Flächen 20

14 Durchdringungen (11) Die Breite von Flächen zwischen Aufkantungen (z. B. Flächen zwischen Lichtbändern/ Glasdächern, mit Bahnen ausgekleidete Rinnen) soll 0,50 m nicht unterschreiten. (12) Auf der Abdichtung aufgestellte Aggregate und Anlagen sind so anzuordnen, dass ein ausreichender Abstand für Ausführung, Wartung und Pflege zwischen Anlage und Abdichtungen vorhanden ist. Dabei sollte der Mindestabstand über Oberfläche Belag 0,50m betragen Ist so geblieben

15 alwitra-flachdachlüfter Strangentlüfter, zweiteilig Kaltdachlüfter materialhomogener Anschluss durch werkseitig angeschweißten Anschlusskragen in Material und Farbe der Dachbahn Sanierungslüfter materialhomogner Anschluss durch werkseitig eingeschäumten Anschluss-Streifen

16 25 2 Beanspruchungen und Anforderungen 2.6 Sicherungsmaßnahmen Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte (1) Bei Dächern mit Abdichtungen treten Horizontalkräfte in der Abdichtungsebene auf. Diese sind abhängig von Unterkonstruktion, Wärmedämmung, Auflast und Abdichtungsart. Die auftretenden Horizontalkräfte können u.a. zu Spannungen, Randspaltenbildung bei Wärmedämmschichten, Falten- und Rissbildung in der Abdichtungsebene führen. (2) Zur Vermeidung nachteiliger Auswirkungen auf den Dachaufbau sind Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte erforderlich bei - Unterkonstruktionen aus Stahltrapezprofilen oder - nagelbaren Unterlagen (z.b. Dachschalung) oder - einlagigen Abdichtungen oder - Dachaufbauten mit leichtem Oberflächenschutz und Wärmedammstoffen aus Hartschaum. Hinweis: Änderung zur Ausgabe Dez die Ergänzung bei Anwendung mit Hartschaum, die mit Kaltkleber mi Nachklebeeffekt verklebt werden ist nicht mehr aufgeführt!..wird dann generell gelten wieder eine Diskrepanz zur DIN 18531! (3) In den in (2) genannten Fällen ist die Abdichtung an Dachrändern, Anschlüssen an aufgehenden Bauteilen, Neigungswechseln von mehr als 7% (ca. 4 ) bei loser Verlegung, Bewegungsfugen, Lichtbändern, Lichtkuppeln, Kehlen etc. mechanisch zu befestigen. Diese Befestigungen. Bei großen Dämmstoffdicken empfiehlt sich die Befestigung in der aufgehenden Konstruktion bzw. noch herzustellenden Hilfskonstruktionen. Einbinden oder Einklemmen in hoher liegende Randprofile oder unter Randabdeckungen sowie Verklebungen sind keine Befestigungen in diesem Sinne. (Hinweis: Absatz (8) Ausnahmeregelung, wenn Befestiger hohen Anpressdruck.ist nicht mehr aufgeführt

17 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Allgemeines (1)Für Abdichtungen können Bitumen- und Polymerbitumenbahnen, Kunststoff- und Elastomerbahnen oder Flüssigkunststoff verwendet werden. (2) Hinsichtlich der Anwendung werden Abdichtungsprodukte unterschiedlichen Typen zugeordnet. Tabelle 5 zeigt die Anwendungstypen sowie die zugehörigen Kurzzeichen. Tabelle 5: Anwendungstypen von Abdichtungen Typkurzzeichen DE DO DU DZ Anwendung in Abdichtungen Bahnen und Flüssigkunststoffen für einlagige Abdichtungen Bahnen für die Oberlage einer mehrlagigen Abdichtung Bahnen für die untere Lage einer mehrlagigen Abdichtung Bahnen für Zwischenlage bzw. zusätzliche Lage einer mehrlagigen Abdichtung (Hinweis: Die in der DIN aufgeführten Eigenschaftsklassen (E1 bis E 4) werden nicht aufgeführt, ebenso nicht die Zuordnung der Abdichtung nach der Anwendungskategorie K1 und K2 - somit Diskrepanz zur Bahnenbezeichnung nach DIN SPEC /202) 27

18 29 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Bitumenbahnen Stoffe (2) Polymerbitumen-Schweißbahnen mit Glasgewebeeinlage oder Kombinationsträgereinlage müssen mindestens 4 mm dick sein. (3) Polymerbitumen-Schweißbahnen mit Polyestervlieseinlage müssen mindestens 5 mm dick sein. (4) Polymerbitumen-Dachdichtungsbahnen müssen einen Mindestgehalt an Löslichem von g/m 2 besitzen. (5) Kaltselbstklebende Polymerbitumenbahnen als untere Lage einer mehrlagigen Abdichtung müssen mindestens 2,8 mm dick sein. (6) Polymerbitumenbahnen aus PYP für einlagige Verlegung müssen mindestens 4 mm dick sein. (7) Polymerbitumenbahnen aus PYE für einlagige Verlegung müssen mindestens 4,5 mm dick sein. (8) Polymerbitumen-Schweißbahnen mit Kupferbandeinlage (Cu) oder Verbundträger aus Glasvlies und Polyester-Kupferfolienverbund (VCu) müssen mindestens 5 mm dick sein. (11) Bahnen, die auf der Baustelle unter Verwendung von heißflüssigem Polymerbitumen und Trägereinlagen hergestellt werden, müssen dem Produktdatenblatt für Bitumenbahnen" entsprechen.

19 30 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Bitumenbahnen Planung und Ausführung (1) Abdichtungen aus Bitumen- oder Polymerbitumenbahnen werden i.d.r. mehrlagig ausgeführt. (2) Für mehrlagige Abdichtungen, mit Ausnahme von befahrenen Flächen, sind Polymerbitumen-Dachdichtungsbahnen (Anwendungstyp DO / DU, wenn die Bahnen keine Bestreuung aufweisen) PYE-G 200 DD und PYP-G 200 DD PYE-PV 200 DD und PYP-PV 200 DD Polymerbitumen-Schweißbahnen (Anwendungstyp DO / DU, wenn die Bahnen keine Bestreuung aufweisen) PYE-G 200 S 4/5 und PYP-G 200 S 4/5 PYE-PV 200 S5 und PYP-PV 200 S5 PYE-KTG/KTP S4 und PYP-KTG/KTP S4 kaltselbstklebende Polymerbitumenbahnen als untere Lage (Anwendungstyp DU) PYE-KTG/KTP KSP-2,8 und PYP-KTG/KTP KSP-2,8 geeignet. Kaltselbstklebende Polymerbitumenbahnen sollten eine Dicke von mindestens 3,5 mm aufweisen, wenn die Fügung der Nähte eine zusätzliche Wärmezugabe. z.b. aufgrund der Witterung oder der Verwendung als Behelfsabdichtung, erfordert. (Hinweis: uns ist keine Bitumenkaltselbstkelbebahn bekannt, die ohne zusätzliche Wärmezugabe verarbeitet werden kann., also ist eine Verwendung einer KSK-Bahn mit 2,8 mm risikobehaftet.

20 31 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen Stoffe (1) Kunststoff- und Elastomerbahnen können als homogene Bahnen, Bahnen mit Einlagen, Bahnen mit innen liegender Verstärkung oder Bahnen mit Kaschierung verwendet werden. Sie müssen dem Produktdatenblatt für Kunststoff- und Elastomerbahnen" entsprechen. Die Bahnen werden sowohl mit als auch ohne Selbstklebeschicht oder Polymerbitumenbeschichtung eingesetzt. (2) Kunststoffbahnen können auf Basis von - Polyvinylchlorid - Polyvinylchlorid (PVC-P), bitumenverträglich (BV)oder nicht bitumenverträglich (NB) - Ethylen-Vinylacetat Terpolymer/-Copolymer (EVA/EVAC) - flexiblen Polyolefinen - flexiblen Polyolefinen (FPO) - Ethylencopolymerisat-Bitumen (ECB) mit Bitumen als Weichmacher/Füllstoff - Polyisobutylen (PIB) hergestellt sein. Hinweis: eine willkürliche neue (ZVDH-eigene) Zuordnung der Kunststoffbahnen, die in keiner und Norm oder Fachliteratur auf diese Art beschrieben wurde/wird. EVA-Bahnen sind einer eigenständigen Werkstoffgruppe zugeordnet (DIN SPEC /202 und DIN 18531) ECB-Bahnen gehören nicht zur Gruppe der FPO Bahnen (DIN SPEC /202 und DIN 18531)

21 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen Stoffe (3) Elastomerbahnen werden auf Basis von Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM) hergestellt. Hinweis: genormte TPE-Bahnen sind nicht aufgeführt aber in der DIN /202 und DIN gelistet (4) Kunststoff- und Elastomerbahnen können unterseitig zusätzliche Kaschierungen besitzen. (5) Kaschierungen, Polymerbitumenbeschichtungen und Selbstklebeschichten dürfen bei der Ermittlung der Bahnendicke nicht berücksichtigt werden.!! 32

22 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen Planung und Ausführung (1) Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen werden einlagig ausgeführt. Die Bahnen entsprechen dem Anwendungstyp DE. (2) Für Abdichtungen von genutzten, nicht genutzten und erdüberschütteten Flächen sind geeignet: - Kunststoffbahnen mit Einlage oder innen liegender Verstärkung und einer Dicke von mindestens 1,5 mm - Kunststoffbahnen auf Basis von flexiblen Polyolefinen mit Bitumen als Weichmacher/Füllstoff (ECB) mit Einlage und einer Dicke von mindestens 2,0 mm - Elastomerbahnen mit innen liegender Verstärkung und einer Dicke von mindestens 1,6 mm - Elastomerbahnen ohne innen liegende Verstärkung und einer Dicke von mindestens - 1,3 mm bei nicht genutzten Flächen - 1,5 mm bei genutzten und erdüberschütteten Flächen - Kunststoffbahnen auf Basis von Polyisobutylen (PIB)mit Kaschierung und einer Dicke von mindestens 1,5 mm in Abhängigkeit vom Fügeverfahren nach Tabelle 6. Hinweis: ebenso willkürlich eigenständige ZVDH-Festlegung (ohne technisch-belegbaren Grund) der Mindestdicke der Bahnen, die nicht im Einklang mit den Anforderungen der DIN SPEC /202 und DIN ist 33

23 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen Planung und Ausführung (1) Für Abdichtungen von genutzten, nicht genutzten und erdüberschütteten Flächen sind Kunststoffbahnen auf Basis von Polyvinylchlorid (PVC-P und EVA) ohne Einlage oder innen liegende Verstärkung und einer Dicke von mindestens 1,5 mm bei - oberseitigem Schutz der Abdichtung vor niedrigen Temperaturen (z.b. durch einen schweren Oberflächenschutz) oder - Verklebung mit der Unterlage geeignet. Abweichende Ausführungen bedürfen einer sondervertraglichen Vereinbarung. Hinweis: Diese Ausgrenzung des ZVDH von Produkten basiert weder auf wissenschaftlich funierten Erkenntnissen, noch auf ausreichenden Daten. Eine Begründung, basierend auf nachvollziehbaren Fakten liegt nicht vor. Hier können wir auch unterstützen -> Schreiben und Materialgarantien 34

24 36 DIN :

25 37 Normenentwurf veröffentlicht mit Einspruchsfrist bis 27. September 2016

26 EVALON dual Mit homogener Dichtschicht und mittiger Verstärkung Für die mechanisch befestigte Verlegung 38

27 Die neue EVALON dual: vollwertige Dichtschicht auf Ober- und Unterseite erfüllt alle Anforderungen für die mechanische Befestigung 45 Jahre bewährte EVALON -Qualität rationelle Verlegung Erweiterung des bewährten EVALON -Produktportfolios 40

28 41 Die neue EVALON dual:

29 42 Die neue EVALON dual:

30 Die neue EVALON dual: Mechanische Befestigung (Befestiger mit Lastverteilteller aus Metall) 43

31 Die neue EVALON dual: Heißluftschweißung -materialhomogen 45

32 Die neue EVALON dual: Quellschweißung mit alwitra Quellschweißgerät 46

33 1985: alwitra präsentiert mit EVALASTIC die weltweit erste Dachbahn aus einem thermoplastischen Elastomer. Die homogen schweißbare EPDM-Bahn. Jetzt bald neu EVALASTIC VG

34 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen Planung und Ausführung (1) Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen werden einlagig ausgeführt. Die Bahnen entsprechen dem Anwendungstyp DE. (2) Für Abdichtungen von genutzten, nicht genutzten und erdüberschütteten Flächen sind geeignet: - Kunststoffbahnen mit Einlage oder innen liegender Verstärkung und einer Dicke von mindestens 1,5 mm - Kunststoffbahnen auf Basis von flexiblen Polyolefinen mit Bitumen als Weichmacher/Füllstoff (ECB) mit Einlage und einer Dicke von mindestens 2,0 mm - Elastomerbahnen mit innen liegender Verstärkung und einer Dicke von mindestens 1,6 mm - Elastomerbahnen ohne innen liegende Verstärkung und einer Dicke von mindestens - 1,3 mm bei nicht genutzten Flächen - 1,5 mm bei genutzten und erdüberschütteten Flächen - Kunststoffbahnen auf Basis von Polyisobutylen (PIB)mit Kaschierung und einer Dicke von mindestens 1,5 mm in Abhängigkeit vom Fügeverfahren nach Tabelle 6. Hinweis: ebenso willkürlich eigenständige ZVDH-Festlegung (ohne technisch-belegbaren Grund) der Mindestdicke der Bahnen, die nicht im Einklang mit den Anforderungen der DIN SPEC /202 und DIN ist 49

35 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen Planung und Ausführung (4) Für befahrene Flächen sind die unter (2) und (3) genannten Bahnen in Verbindung mit einer Bitumenbahn nach Abschnitt (6) im vollflächig verklebten Aufbau geeignet. (5) Die Bahnen können lose verlegt, teilflächig verklebt oder vollflächig verklebt werden. Die Verklebung kann durch eine auf der Bahnenunterseite angeordnete Selbstklebeschicht oder durch einen geeigneten Klebstoff erfolgen. Bei bitumenverträglichen Kunststoff- und Elastomerbahnen kann die Bahn auch mit Bitumenklebemasse im Bürstenstreich- oder im Flämmverfahren aufgeklebt werden. (7) Bei schwerem Oberflächenschutz oder oberhalb der Abdichtung liegender Nutzschicht ist über der Abdichtung eine Schutzlage vorzusehen (siehe Abschnitt 3.7). Hinweis: Änderung zur Ausgabe Dez Schutzlage bisher nur bei pneumatischer Förderung der Kiesschüttung (8) Bei der Verklebung von Kunststoff- und Elastomerbahnen auf dem Untergrund sind Selbstklebebahnen oder produktbezogene Systemkleber zu verwenden. 51

36 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.6 Abdichtung Abdichtungen mit Flüssigkunststoffen Tabelle 7: Flüssigkunststoffe für Abdichtungen Stoffe Leistungsstufen' ) Mindestgewicht der Einlage 2) Mindestdicke 3 ) Flexible ungesättigte Polyesterharze (UP) Flexible Polyurethanharze (PUR) 1K, 2K Flexible reaktive Polymethyl-methacrylate (PMMA) Klimazone: S Erwartete Nutzungsdauer: W 3 Dachneigung 4) : S1, S2, S3, S4 Nutzlast: P 4 Tiefste Oberflächentemperatur: TL 4 Höchste Oberflächentemperatur: TH g/m 2 2,1 mm von 2,0mm 1 ) Erläuterung der Leistungsstufen siehe Produktdatenblatt für Flüssigkunststoffe - 2 ) Kunststofffaservleis 3) Wenn die in der europäischen Zulassung angegebene Mindestschichtdicke höher ist als die geforderte Mindestschichtdicke, so gilt der höhere Wert. 4) Unabhängig von der tatsächlichen Dachneigung sind alle Neigungsstufen S1 bis S4 nachzuweisen. 52

37 3 Planung und Ausführung der Funktionsschichten (Hinweis: Dieser Abschnitt wurde neu strukturiert vorher Abschnitte Werkstoffe und Anforderungen sowie Ausführung) 3.8 Oberflächenschutz Planung und Ausführung (3) Bei einlagigen Abdichtungen ist eine Schutzlage anzuordnen. (4) Bei pneumatischer Förderung des Kieses ist mit erhöhtem Bruchanteil und einer hohen Aufprallgeschwindigkeit zu rechnen. In diesen Fällen ist oberhalb der Abdichtung eine Schutzlage anzuordnen. (6) Bei Stelzlagern sollte eine Schutzlage verlegt werden. 53

38 4 Details 4.1 Allgemeines (5) An- und Abschlüsse von Abdichtungen sollen aus den gleichen Werkstoffen wie die Abdichtung hergestellt werden. (8) Für Details von Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen sollen systemgerechte Bahnen oder System- und Formteile verwendet werden. (9) Für Details sind Flüssigkunststoffe nur mit Trägereinlage zulässig. (10) Die Dicke der Bahnen oder der Flüssigkunst-stoffe am Anschluss muss mindestens der erforderlichen Dicke der Abdichtung nach Abschnitt bis entsprechen. 4.2 Klemmkonstruktionen Klemmprofile Klemmprofile sind in Abhängigkeit von ihrer Funktion zu dimensionieren und zu befestigen. Der Befestigungsabstand soll nicht mehr als 200 mm betragen. Ihre Einzellänge soll 3,0 m nicht überschreiten. Sie müssen durch Schrauben im Untergrund dauerhaft befestigt werden. (Hinweis: Ausgabe Dez sollte 2,50 m) Los- und Festflanschkonstruktionen Tabelle 8 und Tabelle 9 (Regelmaße für Los/Festflanschkonstrutionen) 54

39 regensichere Anschlussverwahrung? materialgleiche Verbindung?

40 alwitra-aufsetzkränze - Option Anschlussmanschette

41 4 Details 4.4 Anschlüsse an Türen (4) Der Anschluss an Türschwellen kann durch Hochführen der Abdichtung wie an Wandanschlüssen erfolgen. Die Anschlussbreite der Abdichtung am Tür-/Fensterprofil soll der Mindestfügebreite nach Abschnitt bzw. Abschnitt entsprechen. Bei Flüssigkunststoffen soll die Mindestfügebreite 50 mm am Tür-/Fensterprofil betragen. Anschlüsse müssen hinter Rollladenschienen und Deckleisten durchgeführt werden. Rollladenführungen müssen dies konstruktiv ermöglichen. Entwässerungsöffnungen von Schlagregenschienen o. Ä. müssen zur Außenseite des Anschlusses entwässern. 4.6 Dachrandabschlüsse (2) Die Höhe der Abdichtung an Dachrandabschlüssen soll - Bei einer Dachneigung bis 5 mindestens 0,10m betragen - Bei einer Dachneigung über 5 mindestens 0,05m betragen (7) Dachrandabschlussprofile müssen so konstruiert sein und montiert werden, dass sich thermische Längenänderungen der Profile nicht nachteilig auf die Abdichtung auswirken können. 57

42 alwitra Dachrandabschlussprofil

43 An- und Abschlüsse - bei Dachneigungen bis 5 o 10 cm - bei Dachneigungen über 5 o 5 cm über Oberfläche Belag oder Kiesschüttung betragen. mind. 100

44 4 Details 4.3 Anschlüsse an aufgehende Bauteile Anschlusshöhen (1) Die Höhe der Abdichtung soll in Hinblick auf Spritzwasser- und Überflutungsschutz - bei einer Neigung von bis 5 mindestens 0,15 m und - Bei einer Neigung über 5 mindestens 0,10 m Über Oberfläche Belag z.b. Kiesschüttung betragen (5) Bei befahrenen und genutzten Flächen, mit Ausnahme von Dachflachen mit Solaranlagen, müssen alle An- und Abschlüsse und Durchdringung der Abdichtung gegen mechanische Beschädigung z.b. mit Abdeck- oder Schutzblechen geschützt werden.

45 4.8 Entwässerung Abläufe, Notab- und Überläufe (1) Fabrikmäßig vorgefertigte Dachabläufe müssen DIN EN entsprechen (Bemessung der Dachabläufe und Notüberläufe siehe Abschnitt 2.5). (2) Die Grundkörper sind in der Unterkonstruktion zu befestigen. Aufstockelemente sollten bei einlagigen Abdichtungen in der Unterkonstruktion befestigt werden Traufausbildung bei Dachrinnen Bei Rinnen aus verzinktem Stahl und Titanzink sind innenseitig Maßnahmen zum Korrosionsschutz erforderlich.

46 5 Pflege und Wartung 5.4 Wartung (2) Die Häufigkeit von Wartungsmaßnahmen ist abhängig von der Dachneigung, den jeweiligen thermischen, mechanischen, chemischen, biologischen und sonstigen Umwelteinwirkungen als Beanspruchung der Abdichtung und der damit zusammenhängenden Alterung. Wartungen sollen zweimal jährlich erfolgen (siehe auch Merkblatt zur Bemessung von Entwässerungen"). Hierzu sollten Wartungsverträge abgeschlossen werden. Anhang I: Windsogsicherung von Dächern mit Abdichtungen mit einer Neigung kleiner 5 (wurde angepasst) Anhang II: Detailskizzen (wurden etwas überarbeitet) 62

47 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Teehaus am Timmendorfer Strand

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