Jahresbericht Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
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- Frank Winter
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1 Jahresbericht 2013 Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
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3 Gliederung Jahresbericht 2013 Gliederung Zweck und Aufbau der Gesellschaft... 1 Kennzahlen Organigramm... 5 Abteilung Hochschul-IT... 9 Tätigkeit in den Arbeitsfeldern...11 Abteilung Hochschulforschung...15 Tätigkeiten der Arbeitsbereiche...21 Abteilung Hochschulentwicklung...41 Tätigkeit der Abteilung und ihrer Arbeitsbereiche...44 Finanzierung, Arbeitsplanung und Qualitätssicherung...51 Organe...53 Veröffentlichungen und Vorträge Jahresbericht 2013 I
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5 Zweck und Aufbau der Gesellschaft Zweck und Aufbau der Gesellschaft Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH, 1969 gegründet von der Volkswagen Stiftung, befand sich seit 1976 in der gemeinsamen Trägerschaft von Bund und Ländern. Zum ist der Bund als Gesellschafter der HIS GmbH ausgeschieden. Zweck der Gesellschaft ist die Unterstützung der Hochschulen und der zuständigen Verwaltungen bei der rationellen und wirtschaftlichen Erfüllung der Hochschulaufgaben durch Entwicklung von Verfahren zur Optimierung der Hochschulverwaltung sowie Mitwirkung bei deren Einführung und Anwendung Wissenschaftliche Untersuchungen und Gutachten zur Schaffung von Entscheidungsgrundlagen Entwicklung von Grundlagen für den Hochschulbau Bereitstellung von Informationen und Organisation von Informationsaustausch im tertiären Bildungsbereich. Geschäftsführer der HIS GmbH ist Diplom-Phys. W. Körner. Prokura erteilt ist an Dr. B. Hartung. Er ist Vertreter des Geschäftsführers. Organisation Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung am wurden die Abteilungen Hochschulforschung und Hochschulentwicklung sowie ein Teil der Abteilung Verwaltung von der HIS GmbH auf die zu diesem Zweck gegründete Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW) abgespaltet. Die Abspaltung wurde mit der Eintragung der DZHW GmbH in das Handelsregister am wirksam. Träger der DZHW GmbH sind der Bund und alle Länder. Zweck der DZHW GmbH ist die Durchführung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Hochschul- und Wissenschaftsforschung einschließlich internationaler Kooperationen, Datenerhebungen und Dauerbeobachtungen einschließlich der methodischen und theoretischen Weiterentwicklung der Erhebungsinstrumente, Auswertungsmethoden und Ergebnisaufbereitung, Bereitstellung von Informationen als Entscheidungsgrundlagen für die Akteure der Politik und des Managements in Hochschule und Wissenschaft, Archivierung, Dokumentation und Langzeitsicherung wissenschaftlicher Daten, einschließlich ihrer Erschließung sowie qualitativ hochwertigen Aufbereitung besonders relevanter Daten für Sekundäranalysen für das Hochschul- und Wissenschaftssystem (Forschungsdatenzentrum), die Erfassung, den Austausch und den Transfer von Forschungsergebnissen im nationalen und internationalen Rahmen zum gemeinsamen Nutzen von Hochschul- und Wissenschaftsforschung, der tertiären Bildungspraxis, der Hochschul- und Wissenschaftspolitik- und Verwaltung, und der Allgemeinheit die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf diesen Gebieten Entwicklung von Grundlagen für Bau und Nutzung von Hochschul- und Forschungseinrichtungen; Jahresbericht
6 Zweck und Aufbau der Gesellschaft Beratung und Unterstützung von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Ministerien, insbesondere in Fragen der Strategie, des Managements, der Organisation und Prozessgestaltung sowie der technischen und baulichen Ausstattung. Spätestens ab dem 1. Januar 2015 wird die Abteilung Hochschulentwicklung sowie anteilig deren Verwaltung institutionell vom DZHW getrennt und von den Ländern allein weitergeführt und finanziert. Zum Geschäftsführer der DZHW GmbH wurde Dr. Bernhard Hartung bestellt. Abteilung Hochschul-IT Die Abteilung Hochschul-IT der HIS GmbH, die nach der Abspaltung der Abteilungen Hochschulforschung und Hochschulentwicklung das alleineige Geschäftsfeld der HIS GmbH darstellt, befasst sich mit der Entwicklung und Pflege IT-gestützter Managementverfahren für die Hochschulen sowie mit der Einführung dieser Verfahren und Betreuung bei deren Einsatz zum Management von Studium und Lehre sowie hochschulischer Ressourcen. Leiter ist Dr. U. Hübner, sein Stellvertreter Dr. S. Gutow. Die HIS GmbH wurde am in eine Genossenschaft umgewandelt. Die Projektarbeit war gegliedert in: Entwicklung Qualitätssicherung Allgemeine Infrastruktur inkl. Rollen und Rechten, Kosten- und Leistungsrechnung, Business Intelligence Campus-Management Personalmanagement Finanz- und Operating-Management Forschungsmanagement Application Service Providing und interne IT-Services Nutzerbetreuung. Beauftragte für das Qualitätsmanagement ist A. Fürst. Datenschutzbeauftragter ist M. Fuchs. Vorsitzender des Betriebsrats war P. Müßig. Vertrauensperson der Schwerbehinderten war C. Glang. Sicherheitsbeauftragte waren D. Förster und G. Lange-Hilmers. Abteilung Hochschulforschung (ab DZHW) Die Abteilung Hochschulforschung bearbeitet sozialwissenschaftliche Untersuchungen zur Schaffung von Entscheidungsgrundlagen im Hochschulbereich. Wissenschaftliche Leiterin war bis Dr. phil. habil. E. Braun. Administrativer Leiter ist Dr. M. Leszczensky. Die Projektarbeit der Abteilung erfolgt in folgenden Arbeitsbereichen: Studierendenforschung Absolventenforschung Lebenslanges Lernen Steuerung, Finanzierung, Evaluation Methoden und Befragungsservices. 2 Jahresbericht 2013
7 Zweck und Aufbau der Gesellschaft Abteilung Hochschulentwicklung (ab DZHW) Die Abteilung Hochschulentwicklung bearbeitet Projekte der Bau- und Nutzungsplanung, der Ressourcenausstattung und -nutzung sowie des Arbeits- und Umweltschutzes an Hochschulen. Er führt darüber hinaus Projekte zur Organisationsentwicklung im Hochschulbereich durch. Leiter ist Dr. F. Stratmann; sein Stellvertreter ist Dr. B. Vogel. Die Projektarbeit des Bereichs erfolgt in folgenden Arbeitsbereichen: Bauliche Hochschulentwicklung Hochschulmanagement Hochschulinfrastruktur. Abteilung Verwaltung und Kommunikation Die Abteilung Verwaltung und Kommunikation der HIS GmbH wurde von Dr. B. Hartung geleitet; sein Stellvertreter war M. Kober. Mit Abspaltung ging die Leitungsfunktion auf M. Kober über. Die Arbeitsbereiche sind: Finanzen Personal und Recht Information und Kommunikation. Jahresbericht
8 Kennzahlen 2013 Kennzahlen 2013 Name HIS Hochschul-Informations- System GmbH Sitz Hannover Hannover Gründungsjahr Gesellschafter Abteilungen Bund (1/3), Länder (2/3) Hochschul-IT (Institut für Hochschulforschung bis ) (Hochschulentwicklung bis ) Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH Bund (70%), Länder (30%) Hochschulforschung Hochschulentwicklung Anzahl der Arbeitsbereiche Anzahl aller Beschäftigen Anzahl der regulär Beschäftigten darunter Hochschul-IT 163 Hochschulforschung 96 Hochschulentwicklung 48 Verwaltung Anzahl der studentischen Hilfskräfte 4 75 Quote der befristet Beschäftigten 41 % 48 % Quote der Akademiker 78 % 79 % Einnahmen insgesamt rd. 13,2 Mio. rd. 11,8 Mio. davon institutionelle Förderung 4,233 Mio. 5,069 Mio. Drittmittelquote rd. 63 % rd. 57 % Stand: Jahresbericht 2013
9 Organigramm Organigramm HIS Hochschul-Informations-System GmbH Geschäftsführer: Wolfgang Körner Stellv.: Dr. Bernhard Hartung Hochschul-IT HIS-Institut für Hochschulforschung Hochschulentwicklung Verwaltung und Kommunikation Leiter: Dr. Uwe Hübner Stellv.: Dr. Sven Gutow, Rainer Paulsen, Friedrich Oppelt Wiss. Leiterin: Dr. Edith Braun Geschäftsf. Leiter: Dr. M. Leszczensky Leiter: Dr. Friedrich Stratmann Stellv.: Dr. Bernd Vogel Leiter: Dr. Bernhard Hartung Stellv.: Michael Kober Campus Management Service Südwest Campus Management Service Nordost Bauliche Hochschulentwicklung Studierendenforschung Finanzen Campus Management Prozessdesign und Großprojekte Personalmanagement Absolventenforschung Hochschulmanagement Personal und Recht Finanz- und Operating-Management Business Intelligence und Controlling Lebenslanges Lernen Hochschulinfrastruktur Information und Kommunikation Qualitätsmanagement und Services Entwicklung Steuerung, Finanzierung, Evaluation Customer Relations Quality Assurance Methoden und Befragungsservices Jahresbericht
10 Organigramm HIS Hochschul Informations System GmbH Geschäftsführer: Dipl. Phys. Wolfgang Körner Prokurist: Dr. Bernhard Hartung Stabsstelle Presse und Öffentlichkeitsarbeit Theo Hafner Hochschul IT Leiter: Dr. Uwe Hübner Stellv.: Dr. Sven Gutow Stellv.: Friedrich Oppelt Stellv.: Rainer Paulsen Verwaltung Leiter: Michael Kober Campus Management Service Südwest Campus Management Service Nordost Campus Management Prozessdesign und Großprojekte Personalmanagement Finanz und Operating Management Business Intelligence und Controlling Qualitätsmanagement und Services Entwicklung Customer Relations Quality Assurance HIS Hochschul Informations System GmbH Goseriede Hannover Tel. 0511/ Fax. 0511/ (Stand: ) 6 Jahresbericht 2013
11 Organigramm Deutsches Zentrum für Hochschul und Wissenschaftsforschung GmbH Wissenschaftliche(r) Geschäftsführer(in): N.N. Administrativer Geschäftsführer: Dr. Bernhard Hartung Stabsstelle Presse und Öffentlichkeitsarbeit Dr. A. Donk Hochschulforschung Wiss. Leiterin: Dr. phil. habil. Edith Braun Admin. Leiter: Dr. Michael Leszczensky HIS Hochschulentwicklung Leiter: Dr. Friedrich Stratmann Stellv.: Dr. Bernd Vogel Verwaltung Leiter: Dr. Michael Leszczensky Bauliche Hochschulentwicklung Absolventenforschung Studierendenforschung Hochschul Management Lebenslanges Lernen Hochschul Infrastruktur Steuerung, Finanzierung, Evaluation Methoden und Befragungsservices Deutsches Zentrum für Hochschulund Wissenschaftsforschung GmbH Goseriede Hannover Tel. 0511/ Fax. 0511/ he.de (Stand: ) Jahresbericht
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13 Abteilung Hochschul-IT Strategische Ausrichtung Abteilung Hochschul-IT Leiter: Dr. Uwe Hübner Strategische Ausrichtung Am wurden die Abteilungen Hochschulforschung und Hochschulentwicklung sowie ein Teil der Abteilung Verwaltung und Kommunikation auf eine neu gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH) abgespalten. Nach der Abspaltung gliedert sich die HIS GmbH in zwei Abteilungen, und zwar in die Abteilung Hochschul-IT und die Abteilung Verwaltung und Kommunikation. Die Abteilung Hochschul-IT bietet ganzheitliche Lösungen für alle Hochschul-Geschäftsprozesse in Form von Software und IT-Consulting-Kompetenz. Das HIS-Software-System deckt sämtliche Prozesse und Strukturen an Hochschulen beliebiger Organisationsart und Größe ab. Die Abteilung Verwaltung und Kommunikation erbringt alle Aufgaben der Verwaltung und der Öffentlichkeitsarbeit. Der Beschluss der Gesellschafter zur Umwandlung der HIS GmbH in eine eingetragene Genossenschaft ist am erfolgt. Die formale Umwandlung vollzieht sich durch die anschließende Eintragung in das Genossenschaftsregister (voraussichtlich im 1. Quartal 2014). Durch die Umwandlung werden die zum Beschlusszeitpunkt vorhandenen Gesellschafter der HIS GmbH auch die Mitglieder der HIS eg. Die Geschäftsanteile der Gesellschafter der HIS GmbH werden auf die Geschäftsanteile der Genossenschaft übertragen. Im Jahr 2012 wurde die Abteilung Hochschul-IT durch eine Expertengruppe und die Unternehmensberatung Ernst&Young evaluiert. Die Evaluationen haben den Anstoß zur Neustrukturierung der HIS GmbH gegeben. Durch die Neustrukturierung der HIS GmbH sollen die Ergebnisse der Evaluationen umgesetzt und der Gesellschaft eine den Zielsetzungen und Erwartungen ihrer Leistungsempfänger angemessene Steuerungs- und Leitungsstruktur gegeben werden. Durch den Formwechsel soll den Leistungsempfängern ermöglicht werden, als Mitglieder beizutreten. Mitglieder der HIS eg können ausschließlich Länder, Hochschulen in Trägerschaft des Staates, Hochschulen in Trägerschaft von rechtsfähigen Stiftungen des öffentlichen Rechts, öffentlich-rechtliche Forschungseinrichtungen, Körperschaften und Stiftungen des öffentlichen Rechts sowie ihre rechtlich selbständigen Einrichtungen und Unternehmen werden, soweit privatrechtliches Kapital nicht beteiligt ist und sie nicht gewerblich am Markt tätig sind sowie als öffentliche Auftraggeber im Sinne des Kartellvergaberechts einzustufen sind. Zielsetzung der Umwandlung ist es weiterhin, eine rechtssichere vergaberechtliche Ausgestaltung zu schaffen, um den Leistungsempfängern eine Inhouse-Beauftragung zu ermöglichen, die Gemeinnützigkeit im Sinne der Abgabenordnung nicht in Frage zu stellen und die internen Strukturen anzupassen, um eine Mitwirkung und Verantwortung der Leistungsempfänger zu ermöglichen. Die Leistungsempfänger erhalten unmittelbaren Einfluss auf die Geschäftspolitik der Genossenschaft, deren primärer Geschäftszweck in der Bereitstellung von Hochschulmanagementsoftware und IT-Leistungen für die spezifischen Bedürfnisse ihrer Mitglieder besteht. Die Genossenschaft erfüllt die Tatbestandsmerkmale einer sogenannten Inhouse-Einrichtung und eröffnet damit ihren Mitgliedern die Option, Leistungen der Genossenschaft ohne öffentliche Ausschreibung vergaberechtskonform beziehen zu können. Die Genossenschaft soll sich ausschließlich aus kostendeckenden Entgelten für ihre IT-Leistungen finanzieren. Die Mitglieder verbinden mit der Umwandlung in die Genossenschaft die Er- Jahresbericht
14 Abteilung Hochschul-IT Strategische Ausrichtung wartung, dass effizient und wirtschaftlich bedarfsgerechte Hochschulmanagementsoftware und IT-Leistungen mit langfristiger Versorgungssicherheit verfügbar gemacht und einseitige Abhängigkeiten von kommerziellen Anbietern vermieden werden können. Mit der Softwaregeneration HIS-GX/QIS hat HIS gemessen an den Studierendenzahlen und über alle Softwarebausteine derzeit einen Durchdringungsgrad von rund 80% der deutschen Hochschulen erreicht. Diese Softwaregeneration wird so lange weiter unterstützt, wie das wirtschaftlich und technisch vertretbar ist. Die Version 16.0 aller GX/QIS-Module wurde planmäßig freigegeben. Der wichtigste Entwicklungsschwerpunkt war dabei die Umstellung auf die Regelungen des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums SEPA (Single Euro Payments Area). Entwicklungen waren hier bei der Finanz- und Sachmittelverwaltung sowie bei der Studierendenverwaltung (SOS- GX und HISinOne-STU) notwendig. Einige Klärungen der Rahmenbedingungen und Prozesse von Seiten der Landeskassen und Banken erfolgten sehr spät bzw. waren Änderungen unterworfen, was den Aufwand gegenüber der ursprünglichen Planung erhöht hat. Im Berichtszeitraum wurde bei der neuen Software-Generation HISinOne die Produktversion 5.0 fertiggestellt und freigegeben. In 2013 trat eine Verringerung der personellen Kapazitäten durch Fluktuationen ein, als wesentliche Ursache sind Unsicherheiten u.a. wegen der Verzögerungen beim Übergang in das Genossenschaftsmodell zu identifizieren. In der Folge wurden einige Anforderungen von Einführungshochschulen verschoben, das führte zu Beeinträchtigungen von Einführungsprojekten. HIS gibt klare Referenz-Spezifikationen (Szenarien und Prozesse) vor und gewährleistet dafür auch die korrekte Funktion der Software. Die Referenzprozesse repräsentieren die beste Praxis. Prozessvarianten berücksichtigen notwendige Differenzierungen nach Hochschultyp und Landesspezifika. Eine Herausforderung für die Zukunft ist der Umgang mit impliziten Erwartungshaltungen von Hochschulen hinsichtlich der Prozessflexibilität von HISinOne, auch vor dem Hintergrund der Governance in der HIS eg. Performance und Antwortzeiten wurden signifikat verbessert, sie sind seit 2013 nachvollziehbar ausgewiesen. Die Roadmap zur Weiterentwicklung von HISinOne wurde unter Einbeziehung der Erfahrungen aus den Einführungsprojekten fortgeschrieben. Beim Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) für Bewerbung und Zulassung wurde der praktische Nachweis erbracht, dass die Lösungen HISconnect (mit Einbettung in eine GX-Umgebung) und HISinOne-APP einsetzbar sind. 13 Hochschulen haben sich in 2013 mit HISconnect am DoSV beteiligt. Der Produktbereich Bewerbung und Studienplatzvergabe ist insgesamt aktuell an 42 Hochschulen aller Typen und Größenklassen im Einsatz. HISinOne-Einführungen werden verstärkt standardisiert durchgeführt. Das Vorgehensmodell beinhaltet Muster für Projektfahrpläne, Qualifikationsprofile und detaillierte Arbeitspaketbeschreibungen. HIS orientiert auf einen gut vorstrukturierten Einführungsprozess, der dennoch individuell auf die Belange der Hochschule abgestimmt wird. HISinOne ist technologisch das modernste Campusmanagement-System im deutschen Hochschulraum und folgt konsequent einer webbasierten serviceorientierten Architektur. HIS-Software generell wird nach dem Kriterium einer Minimierung der Folgekosten für die Hochschulen entwickelt, es gibt keine Abhängigkeiten von weiteren kostenträchtigen Produkten. Eine Open- Source-Orientierung vermeidet einseitige Abhängigkeiten der Hochschulen von kommerziellen Anbietern. Die Non-Profit-Ausrichtung von HIS garantiert den Hochschulen geringere TCO als gewinnorientierte Unternehmen. Diese Transparenz fördert eine Integration der besten Ideen aus den Hochschulen und ermöglicht kooperative Entwicklungsmodelle. 10 Jahresbericht 2013
15 Abteilung Hochschul-IT Tätigkeit in den Arbeitsfeldern Neben den erforderlichen Fachfunktionen enthält HISinOne standardmäßig ein personalisiertes Hochschul-Portal und Fähigkeiten zum Dokumentenmanagement. Ebenfalls Standard ist ein Data Warehouse mit weitreichenden Analysefähigkeiten als Voraussetzung für eine gezielte und rationale Steuerung von Hochschulen. Das Forschungsmanagement hat mit Version 5.0 einen nutzbaren dokumentierten Stand, es werden Synergiepotentiale mit den Prozessen im Campusmanagement sowie im Finanz- und Personalmanagement genutzt. Es existiert aktuell eine einsatzfähige Personalmanagementsoftware von HIS. Die Client-Server-Personalmanagement-Software wird weiter verwendet und wurde mit HISinOne integriert. Das Spektrum der dezentral orientierten Prozesse (Zeiterfassung, Abwesenheitsverwaltung, Personalkostenkalkulation...) wird in HI- SinOne bedarfsgerecht ergänzt. Auf dem Gebiet Finanz- und Operating-Management wird die bewährte FSV-QIS-GX-Produktlinie weitergeführt. Damit kann wahlweise eine zertifizierte Finanzbuchhaltung (FSV/FIBU) oder eine Kameralistik (FSV/MBS) betrieben werden. Eine kaufmännische Nebenbuchhaltung für studentisches Gebührenmanagement ist Bestandteil des Campus-Segments von HISinOne. Eine umfassende Alternative zu kaufmännischen Buchhaltungssystemen ist seitens HIS in HISinOne nicht vorgesehen. Tätigkeit in den Arbeitsfeldern Entwicklung, Wartung, Pflege und Qualitätssicherung HISinOne Qualitätssicherung In 2013 konnten ein kontinuierliches Monitoring und Maßnahmen zur Steigerung der Anwendungsperformance etabliert werden. Ein Schwerpunkt lag im Ausbau der operativen Qualitätssicherungsmaßnahmen. Neben der Planung und Durchführung von Prozessketten- und Abnahmetests wurde die Automatisierung von Testfällen weiter vorangetrieben. Eine weitere Erhöhung der automatisierten Testabdeckung sowie ein Ausbau der Musterdaten konnten erzielt werden. Die Abnahmetests erstmalig erweitert um Ausführungszeiten automatisierter Testfälle und Tests der Webservices wurden den Nutzern in Form von Referenzspezifikationen zur Verfügung gestellt, die als Vertragsanlage die Gewährleistung für ausgelieferte Funktionen definieren. Allgemeine Infrastruktur inkl. Rollen und Rechten Version 5.0 enthält im Produktbereich Infrastruktur u.a. folgende Neuerungen: System-Monitor Leistungsdaten der Serverplattform sind für den Administrator in HISinOne grafisch abrufbar und können als Portlet in die Startseite eingebunden werden. Verifikationsnummern für Bescheide Externe können anhand einer Verifikationsnummer online die Gültigkeit von Papierbescheiden prüfen. Ein Fokus der Entwicklungen im Bereich Personalisierte Services und Verzeichnisse lag auf dem Bereich SEPA. Die Unterstützung zur Verwaltung von SEPA-Bankverbindungen wurde für alle Produktbereiche einheitlich implementiert. Jahresbericht
16 Abteilung Hochschul-IT Tätigkeit in den Arbeitsfeldern Kosten- und Leistungsrechnung, Business Intelligence Version 5.0 enthält im Produktbereich Business Intelligence folgende Neuerungen: BI-Komponenten-Management Es wurde ein neues BI-Komponenten-Management integriert, das für die Zielgruppe Hochschulmanagement Auswertungen in grafischer, tabellarischer und Zeitreihen-Darstellung für alle Sachgebiete der BI ermöglicht. Grafiken dieser Komponenten können zudem in das HISinOne-Portal integriert werden. OLAP-Auswertungen Es wurde eine moderne Oberfläche integriert, die OLAP-Auswertungen auf einer Auswahl von Cubes aus verschiedenen Sachgebieten der HISinOne-BI ermöglicht. Campusmanagement Version 5.0 enthält im Produktbereich Bewerbung und Zulassung folgende Neuerungen: Bewerbungsinhalte HISinOne-APP ermöglicht, dass die Hochschulen selbst festlegen, welche Daten sie von den Bewerberinnen und Bewerbern in der Onlinebewerbung erfragen. Für jeden Studiengang können andere Daten erfragt werden. Online-Bewerbung, Haupt- und Hilfsanträge Wenn Bewerber Anträge stellen, in denen ein Fach einem Zulassungspaket mit dem Modus Haupt- und Hilfsantrag zugeordnet ist, werden diese Anträge als Gruppe angezeigt und können gesammelt abgegeben und zurückgezogen werden. Vor der endgültigen Abgabe kann der Bewerber noch die Priorisierung ändern (Hauptantrag, 1. Hilfsantrag, 2. Hilfsantrag ). Version 5.0 enthält im Produktbereich Studierenden-Management folgende Neuerungen: Gebühren- und Beitragsmanagement Erhöhung der Durchgängigkeit der Sachbearbeiter- Prozesse zum Gebühren- und Beitragsmanagement. Bescheide, Bescheinigungen und Listen Lieferung von Standardberichten für das Studierendenmanagement, Lieferung von Standardberichten für das Gebührenmanagement. Immatrikulation bei Geldeingang Studienbewerberinnen und -bewerber können in der Studierendenverwaltung zunächst mit der Rolle Vorläufiger Student und dem Hinweis Wartet auf Bezahlung erfasst werden. Version 5.0 enthält im Produktbereich Prüfungs- und Veranstaltungs-Management folgende Neuerungen: Verwalten von Praktikumsanbietern und -angeboten (Praktikums-Management) inkl. Suche und Konfigurierbarkeit. Pflichtanmeldeverfahren konfigurieren und ausführen Rollenbasierte Steuerung über die Zeiträume und deren Zeitraumverwendung. Speicherung als XML-Datei. Personalmanagement Version 5.0 enthält im Segment Personalmanagement folgende Neuerungen: Kompetenzmanagement, Personalkostenkalkulation, Stellenverwaltung und Bewerbermanagement (Onlineausschreibung von Stellen und Bewerbungen auf diese). 12 Jahresbericht 2013
17 Abteilung Hochschul-IT Tätigkeit in den Arbeitsfeldern Mit Beginn der Arbeiten an der Version 6.0 wurde mit der Entwicklung des Fortbildungsmanagements begonnen. Forschungsmanagement Der erreichte Stand im Forschungsmanagement wird erhalten, gepflegt und gewartet. Dialogorientiertes Serviceverfahren DoSV Die Arbeiten in 2013 beliefen sich im Wesentlichen auf die weitere Harmonisierung der Prozesse des Dialogorientierten Serviceverfahrens (DoSV) und des allgemeinen Bewerber- und Zulassungsmanagements. Folgende Hochschulen konnten an das Dialogorientierte Serviceverfahren mit HIS-Software angebunden werden mit HISinOne: Universität Freiburg, Universität Kassel, Universität Kiel, Universität Rostock, Universität Würzburg mit HISconnect: Freie Universität Berlin, Fachhochschule Brandenburg, Hochschule Emden/ Leer, Universität Frankfurt am Main, Universität Gießen, Universität Göttingen, Universität Greifswald, Universität Hohenheim, Universität Koblenz-Landau, Hochschule Ludwigshafen, Universität München, Universität Potsdam, Universität Tübingen Insgesamt lässt sich feststellen, dass die in der aktuellen Prozessdefinition der Stiftung für Hochschulzulassung festgelegten und geforderten Schnittstellendefinitionen mit HIS-Software erfüllt werden können. Weiterentwicklungen im Jahre 2014 müssen in Abstimmung mit den Hochschulen aus den allgemeinen Wartungs- und Entwicklungsbudgets vereinbart werden. SEPA Aufgrund des ursprünglichen politischen Ziels der Einführung des SEPA-Zahlungsverkehrs zum wurden in 2013 ca. 600 PT in die Entwicklung von SEPA-Funktionalitäten investiert und andere Entwicklungsziele zurückgestellt. Es erfolgten Entwicklungsarbeiten mit teils hohen Anteilen in HISinOne-STU, FSV-GX, KBS-GX, SVA-GX SOS-GX und QISSOS. Schwerpunkte der SEPA-Entwicklungen sind die SEPA-konforme Lastschriftverwaltung inklusive einer Mandatsverwaltung und die neuen Datenaustauschformate mit den Banken. Hinzu kommen spezifische Dateiformate zu Datenaustauschen mit Landeskassen. SEPA-Features wurden sukzessive seit 2008 (GX Version 11) den Hochschulen bereitgestellt. Umfassende SEPA-Funktionalität mit Überweisung, Lastschriftverarbeitung und Mandatsverwaltung wurden im Oktober 2013 (HISinOne 5.0 und GX Version 16) ausgeliefert. Weitere Anpassungen an im Bankenbereich existierende SEPA-Übergangsformate und spezifische Feature für Landeskassen werden in 2014 bereitgestellt. Es ist festzuhalten, dass HIS die bekannten Anforderungen des SEPA-Verfahrens rechtzeitig vor dem Beginn der ursprünglichen Inkraftsetzung von SEPA erfüllt hat. Die politisch getroffene Entscheidung einer Verschiebung des allgemeinen SEPA-Startdatums kann für weitere Test- und Unterstützungsarbeiten mit den Hochschulen genutzt werden. Jahresbericht
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19 Abteilung Hochschulforschung Strategische Ausrichtung Abteilung Hochschulforschung Wissenschaftliche Leiterin: Dr. phil. habil. Edith Braun Administrativer Leiter: Dr. Michael Leszczensky Strategische Ausrichtung Orientierung an den Empfehlungen des Wissenschaftsrates und Ausgründung Das Jahr 2013 war durch zwei Ereignisse besonders geprägt, zum einen durch die Veröffentlichung des Gutachtens mit den Ergebnissen der Evaluation durch den Wissenschaftsrat im Januar und zum anderen durch die Ausgründung des HIS-Instituts für Hochschulforschung als Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Die Gründung des DZHW wurde Ende Juni in Berlin von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) und am 28. August von den Gesellschaftern der HIS GmbH, Bund und Ländern, beschlossen. Die Gesellschafter folgten damit den Empfehlungen des Wissenschaftsrates. Mit der Ausgründung des bislang in der HIS GmbH beheimateten HIS-Instituts für Hochschulforschung wird das Ziel verbunden, die DZHW GmbH zu einem Kompetenzzentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung mit internationaler Sichtbarkeit weiterzuentwickeln. Obgleich die Gründung erst in der zweiten Jahreshälfte erfolgte, wird im Folgenden in der Regel von der DZHW GmbH gesprochen, auch wenn es um Projekte geht, die die Vorläufereinrichtung, das HIS-Institut für Hochschulforschung, durchgeführt hat. Das Gutachten des Wissenschaftsrates hat der HIS-Hochschulforschung insgesamt ein positives Zeugnis ausgestellt. Den Dienstleistungen und Beratungsleistungen wurde eine gute Qualität attestiert, die angestrebte Neuausrichtung mit dem Ziel einer stärkeren theoretischen Fundierung der Arbeiten wurde ausdrücklich begrüßt. Aus den Empfehlungen des Wissenschaftsrates geht aber auch hervor, dass die Forschungsaktivitäten noch stärker akzentuiert und die wissenschaftliche Reputation der HIS-Hochschulforschung weiter gesteigert werden müssen. Dieses insgesamt positive Bild und die Notwendigkeit der Weiterentwicklung haben letztlich zur Ausgründung der DZHW geführt. Zur Vorbereitung der ersten Weichenstellungen hat das Zentrum folgende Aktivitäten unternommen: Bereits im Februar 2013 hat eine Klausurtagung der Instituts- und Arbeitsbereichsleitungen unter Beteiligung von Herrn Prof. Dr. Uwe Schimank, dem Leiter der Bewertungsgruppe des Wissenschaftsrates, stattgefunden, um erste Schlussfolgerungen aus den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu ziehen und diese systematisch in die Arbeitsprozesse einzubeziehen. Infolge wurden im April 2013 vier Arbeitsgruppen zu folgenden Themen eingerichtet: Neukonzeption der Untersuchungsreihen Aufbau eines Forschungsdatenzentrums (FDZ) Integration von Ergebnissen der Wissenschafts- und Organisationsforschung Verwaltungsoptimierung, Aufbau eines Sachbearbeiterpools. Alle vier Arbeitsgruppen haben in 2013 Konzeptentwürfe vorgelegt. Über Neukonzeption und FDZ wird im Folgenden gesondert berichtet. Im Juni 2013 hat eine Anhörung von Expert(inn)en zu diesen Konzepten stattgefunden (Prof. Kathrin Leuze, Prof. Ada Pellert, Prof. Uwe Schimank, Prof. Dieter Timmermann, Prof. Andrä Wolter), was im Großen und Ganzen zu einer Bestätigung des eingeschlagenen Weges geführt hat. Das vorgelegte Konzept zur Neuausrichtung der Dauer- Jahresbericht
20 Abteilung Hochschulforschung Strategische Ausrichtung beobachtungsstudien bzw. Untersuchungsreihen wurde allerdings zur Überarbeitung empfohlen, die ab September konsequent vorangetrieben wurde. Gemeinsames Fusionskonzept mit dem ifq Zeitgleich mit dem Ausgründungsbeschluss wurde der Wissenschaftsrat von der GWK gebeten, die Rahmenbedingungen und Erfolgsaussichten einer Zusammenführung des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (ifq), Berlin, und des DZHW zu bewerten. Sowohl mit der Namensgebung eines Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung als auch mit dem o. g. Prüfauftrag kommt zum Ausdruck, dass die zukünftige DZHW GmbH eine integrierte Einrichtung der Hochschul- und Wissenschaftsforschung werden soll. Der Wissenschaftsrat ist der Bitte der GWK gefolgt und hat am 12. Juli 2013 eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Positionspapiers zu den institutionellen Perspektiven der empirischen Wissenschaftsforschung in Deutschland eingesetzt. Diese Arbeitsgruppe soll zum einen das Vorhaben einer Zusammenführung von DZHW und ifq bewerten. Zum anderen sollen die institutionellen Entwicklungsperspektiven der gesamten Landschaft der Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Deutschland beurteilt werden. DZHW und ifq haben dem Wissenschaftsrat am 15. November 2013 ein gemeinsames Konzept für eine Zusammenführung vorgelegt. Auf der Basis dieses Konzeptpapiers hat am 4. Dezember eine Anhörung beim Wissenschaftsrat stattgefunden. Der Wissenschaftsrat plant, sein Positionspapier am 11. April 2014 zu verabschieden, sodass anschließend die GWK auf dieser Grundlage über die Realisierung und Finanzierung einer Zusammenführung entscheiden kann. Neukonzeption der Untersuchungsreihen Die DZHW hat sich im Jahr 2013 der Aufgabe gestellt, den Prozess der Entwicklung eines neuen Gesamtkonzepts für seine langjährigen Untersuchungsreihen anzustoßen. Ein Papier zur methodischen Herangehensweise der Konzeptentwicklung wurde im Anschluss an die o. g. Expertenanhörung erstellt und mit dem BMBF im Dezember 2013 diskutiert. Eine externe wissenschaftliche Begutachtung des entsprechenden Vorgehens wurde eingeleitet. Die Aufgabe der methodischen Weiterentwicklung und stärkeren theoretischen Fundierung der DZHW-Untersuchungsreihen wurde im Rahmen der Evaluation durch den Wissenschaftsrat bekräftigt. Dieser betont in seinem Gutachten die Notwendigkeit und Einzigartigkeit der durchgeführten Untersuchungsreihen, fordert aber das Institut auf, das bewährte Angebot von Umfragestudien auf dem aktuellsten Stand der Forschungsmethodik zu erneuern und Fragestellungen der Wissenschafts- und Organisationsforschung insoweit einzubeziehen, als sie Kontextmerkmale für Studium und Lehre betreffen. Darüber hinaus hat der Wissenschaftsrat unterstrichen, dass die Aussagekraft evidenzbasierter Dienstleistung und Politikberatung auch im Bereich der DZHW- Dauerbeobachtungsstudien durch die Verwendung von elaborierten theoretischen Modellen weiter gesteigert werden kann. Daher hat das DZHW die Entwicklung eines Konzepts für die eigenen Untersuchungsreihen gestartet, das den skizzierten Veränderungen und Anforderungen Rechnung trägt und Vorschläge für eine in sich stimmige Gesamtstruktur macht. In die Überlegungen wurden die folgenden DZHW-Untersuchungsreihen einbezogen: Studienberechtigtenbefragung, Studienanfängerbefragung (einschl. Masteranfänger), Sozialerhebung, Studienqualitätsmonitor, Exmatrikuliertenbefragung sowie Absolventen- und Promoviertenbefragung. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, die beim DZHW regelmäßig durchzuführenden empirischen Studien, die sowohl als Trend- als auch als Panelstudien angelegt sein können, inhaltlich wie me- 16 Jahresbericht 2013
21 Abteilung Hochschulforschung Strategische Ausrichtung thodisch weiterzuentwickeln, stärker theoretisch zu fundieren und miteinander zu verzahnen. Als Ergebnis soll ein kohärentes und fundiertes Erhebungskonzept für die zukünftigen DZHW-Untersuchungs-reihen vorgelegt werden. Die Arbeit an dem Erhebungskonzept für die DZHW-Untersuchungsreihen versteht sich als ergebnisoffen. Dafür wurden nicht die existierenden Untersuchungsreihen als Ausgangspunkt für die Entwicklung des Erhebungskonzepts herangezogen, sondern die wesentlichen Themenfelder und Untersuchungsgegenstände der Hochschulforschung. Dabei waren und sind die Desiderata der wissenschaftlichen Forschung ebenso zu berücksichtigten wie die für Bildungsmonitoring und Bildungssteuerung relevanten Fragen, d. h. es muss eine Balance zwischen diesen beiden Ansprüchen gefunden werden. Konzeptentwicklung für ein Forschungsdatenzentrum Das dem Wissenschaftsrat im Rahmen seiner Evaluation vorgelegte Konzept zum Aufbau eines Forschungsdatenzentrums (FDZ) wurde für gut befunden und ein entsprechender Aufbau empfohlen. Das Konzept wurde zudem im Ständigen Ausschuss für Forschungsdateninfrastruktur des Rats für Wirtschafts- und Sozialdaten vorgestellt und auch dort zur Umsetzung empfohlen. Der daraufhin beim BMBF eingereichte Konzeptentwurf wurde wissenschaftlich begutachtet. Aus den Gutachten ergeben sich wenige Auflagen, die zurzeit in das Konzeptpapier eingearbeitet werden. Nach wie vor wird von allen Seiten die Einrichtung eines Forschungsdatenzentrums nach den Kriterien des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) für den Bereich der Hochschulforschung angestrebt. Aufgenommen und bereitgestellt werden sollen Daten aus laufenden DZHW- Projekten, soweit möglich auch aus bereits existenten älteren DZHW-Datenbeständen. Ab Beginn der Dauerbetriebsphase sollen auch dokumentierte Daten externer Projekte aus der Hochschulforschung aufgenommen werden. Im Vorfeld sollen sie zur Dokumentation beraten und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen unterstützt werden. Das DZHW verfolgt mit seinem geplanten FDZ einen forschungsprozessorientierten Ansatz, bei dem die Dokumentation von Forschungsprojekten von Beginn an parallel zu ihrem Verlauf begleitet wird. Das Vorhaben zielt auf die Etablierung des FDZ als dauerhaft gesicherte Forschungsinfrastruktur für die Scientific Community, um Daten der Hochschulforschung langfristig zu sichern und einen transparenten Zugang zu gewährleisten. Dies wurde wiederholt vom RatSWD und vom Wissenschaftsrat sowohl für die DZHW als auch für die Hochschulforschung insgesamt gefordert, um entsprechende Lücken in der Forschungsdateninfrastruktur zu schließen. Für die Zukunft ist geplant, einen Nutzerbeirat einzurichten, damit externe Verwertungsinteressen möglichst zielgenau berücksichtigt werden können. Das DZHW stellt seinen auf der Basis seiner langjährigen Untersuchungsreihen gewonnenen Datenfundus auch bisher schon externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für ihre Forschungs- und Qualifikationsarbeiten im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten zur Verfügung. Die Datenbestände des DZHW werden auf drei Distributionswegen zur Verfügung gestellt, durch Datenfernzugriff, durch die Einrichtung von Gastwissenschaftlerarbeitsplätzen und die Erstellung von Scientific und Campus Use Files wurden unter Nutzung der ersten beiden Distributionswege mit 50 externen Wissenschaftler(inne)n Mikrodatennutzungsverträge abgeschlossen, die im Rahmen von insgesamt 22 kooperativ sowie individuell bearbeiteten Projekten mit Daten des DZHW forschen und Qualifikationsarbeiten verfassen konnten. Weitere bereits in vorgehenden Jahren abgeschlossene Datennutzungsverträge haben auch im Jahr 2013 ergänzende Datenaufbereitungen und Beratungen erforderlich gemacht. Zusätzlich hat das Projekt Studienqualitätsmo- Jahresbericht
22 Abteilung Hochschulforschung Strategische Ausrichtung nitor (SQM) 2013 acht anonymisierte hochschulbezogene Mikrodatensätze erstellt, mit denen die am Projekt teilnehmenden Hochschulen selbst ergänzende Auswertungen vorgenommen haben. Einen wichtigen Baustein des Transfers von Forschungsergebnissen in die Scientific Community hinein bilden die Scientific Use Files, die bisher für die jeweils ersten zwei Wellen der Absolventenbefragungen der Jahrgänge 1997 und 2001 durch die DZHW erstellt wurden. In den letzten drei Jahren haben 50 Forscher bzw. Forschergruppen diese Daten genutzt. Zudem wurde 2013 ein Campus Use File erstellt, der durch externe Wissenschaftler(innen) in der universitären Lehre genutzt wurde. Eine Teilaufgabe des FDZ wird sein, die Anzahl der Scientific und Campus Use Files mit qualitativ hochwertiger Dokumentation zu steigern. Die Nutzer(innen) der Mikrodaten stammen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland und umfassen unter anderem das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das Institut für die Zukunft der Arbeit (IZA), das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo), die Universitäten Hamburg, Köln, Bern, Lausanne und die London School of Economics (LSE). Die Informationssystem-Projekte im DZHW bereiten amtliche Daten und Daten Dritter für externe Nutzer(innen) primär aus Wissenschaft, staatlichen Einrichtungen und Medien auf. Die Daten werden teils im Datenportal des BMBF zum freien Download angeboten und ansonsten technisch durch die Informationssysteme für individuelle Auswertungen zugänglich gemacht. Die Auswertungen werden sowohl durch registrierte externe Nutzerinnen und Nutzer der Systeme selbst sowie durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DZHW erstellt. Der geplante Aufbau und Dauerbetrieb des Forschungsdatenzentrums (FDZ) nach den Kriterien des RatSWD wird die Dienstleistungs- und Transferfunktion der DZHW-Hochschulforschung in vielerlei Hinsicht maßgeblich stärken und für die Wissenschaft einen nachhaltigen Gewinn darstellen. Hochschulforschung im Spannungsverhältnis von Wissenschaft und Dienstleistung Die DZHW sieht sich als Forschungseinrichtung mit wissenschaftlichen Dienstleistungsaufgaben für Hochschulpolitik und -administration in der Pflicht, eine forschungsbasierte informationelle Infrastruktur zu schaffen, die die genannten Akteure bei relevanten Entscheidungen unterstützt. Deshalb hat das Institut auch 2013 bundesweit repräsentative Erhebungen und Analysen in Feldern durchgeführt, die nicht durch Vollerhebungen der Amtlichen Hochschulstatistik abgedeckt werden, aber von hoher Relevanz sind. Die DZHW erfüllt so auch weiterhin die Funktion, zentrale Anlaufstelle für quantitative und strukturelle Informationen über den Hochschulbereich zu sein und eine Informationsbasis sowohl für staatliche und institutionelle Reformaktivitäten als auch für die Entwicklungsplanung von Hochschulen zu gewährleisten. Zu beobachten ist, dass in den letzten Jahren das Interesse am Hochschulsystem als Forschungsgegenstand deutlich und kontinuierlich angewachsen ist. Die weitere Entwicklung lässt erwarten, dass der Bedarf an qualitativ hochwertigen Ergebnissen der Bildungsforschung im Allgemeinen und der Hochschulforschung im Besonderen auch künftig auf hohem Niveau verbleiben wird. Die Hochschulforschung hat aktuell vielfältige Herausforderungen zu bewältigen, die auf der einen Seite mit Veränderungen in der Gesellschaft sowie im Bildungs- und Beschäftigungssystem wie z. B. demografische Entwicklung und Bildungsbeteiligung und auf der anderen Seite mit den sich wandelnden Anforderungen von Wissenschafts- und Bildungspolitik an die Hochschulforschung in Verbindung stehen. So sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Reformmaßnahmen auf den Weg gebracht worden, die sich sowohl auf die individuellen Bildungs- und Berufsbiographien auswirken als auch die Hochschulen insgesamt betreffen. Beispielhaft dafür stehen u. a. die Studienstrukturreform, die Überarbeitung der Regelungen zum Hochschulzugang, die Exzellenzinitiative oder auch die Einführung neuer Steuerungsinstrumente an den Hochschulen. Die Aus- 18 Jahresbericht 2013
23 Abteilung Hochschulforschung Strategische Ausrichtung wirkungen dieser Maßnahmen müssen genau beobachtet und analysiert werden, u. a. um mögliche Fehlentwicklungen im Hochschulsystem frühzeitig erkennen und ggf. beheben zu können. Zudem resultiert aus den vielfältigen Veränderungen und komplexen Wirkungszusammenhängen ein steigender Bedarf an evidenzbasierter Politikberatung. Die genannten grundlegenden gesellschaftlichen Entwicklungen und die entsprechenden Bedarfe einer evidenzbasierten Bildungspolitik waren die zentralen Bezugspunkte für die Ausrichtung der DZHW-Hochschulforschung in Als Dauerthemen der letzten Jahre haben sich Fragestellungen im Kontext von Hochschulzugang und Übergang ins Beschäftigungssystem sowie der Auswirkungen der Studienreform auf diese entscheidenden Übergänge etabliert. Auch Themen wie Internationalisierung von Studium und Hochschulen, Sicherung des Angebots von hoch qualifizierten Fachkräften und Kompetenzentwicklung in hochschulischen Lernumwelten sind langjährige Wegbegleiter und finden sich in den Projekten des DZHW auch in 2013 wieder. Neue Herausforderungen stellen sich u. a. im Themenfeld Durchlässigkeit zwischen beruflicher und Hochschulbildung. Dieses Arbeitsfeld ist bereits in 2011 maßgeblich ausgebaut und in den beiden Folgejahren durch die Beauftragung mit der Evaluation des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen weiter gestärkt worden. Im Bereich der Studierendenforschung ist es 2013 gelungen, ein Konzept für eine Studienabbruchuntersuchung zu entwickeln, die neue Maßstäbe setzen wird. Der Projektansatz ist durch ein wissenschaftliches Begutachtungsverfahren bestätigt und das Projekt zum vom BMBF beauftragt worden. Das Konzept bietet erstmals ein modulares Untersuchungsdesign zur adäquaten Erforschung des komplexen Phänomens Studienabbruch. Dabei werden die folgenden Untersuchungen für eine umfassende Analyse der Entwicklung des Studienabbruchs wie seiner aktuellen Gründe im Kontext gegenwärtiger Maßnahmen zur Sicherung des Studienerfolgs kombiniert: Erarbeitung eines theoretischen Modells des Studienabbruchprozesses und Ermittlung qualitativer Befunde zum Studienabbruch in bestimmten Studierendengruppen; bundesweit repräsentative Befragung von Exmatrikulierten; bundesweit repräsentative Befragung von Fakultäten und Fachbereichen ausgewählter Studienbereiche zu Maßnahmen der Sicherung des Studienerfolgs; Befragung von zentralen Studienberatungen und Careercenter; Berechnung der Studienabbruchquoten auf Basis des Absolventenjahrgangs Neben den traditionellen sozialempirischen Forschungsfeldern (siehe auch den Abschnitt zur Neukonzeption der Untersuchungsreihen) besteht seit Anfang der 1990er Jahre ein bildungsökonomischer Forschungsschwerpunkt. Im Mittelpunkt standen bisher die Themenbereiche Hochschulfinanzierung, leistungsorientierte W-Besoldung, Ausstattungsvergleiche und formelgebundene Finanzzuweisung vom Staat an die Hochschulen. Neu hinzugekommen ist das Thema der Leistungsbewertung in Berufungsverfahren. Das DZHW hat dazu erfolgreich ein Projekt im Rahmen der BMBF-Förderlinie Leistungsbewertung in der Wissenschaft eingeworben. Im Gesamtzusammenhang der Einführung der leistungsabhängigen Hochschulsteuerung waren die Ergebnisse dieses Arbeitsbereichs auch 2013 von hoher hochschulpolitischer Relevanz. Auch die Forschung im Bereich Kompetenzen hat im DZHW schon Tradition. Beispielsweise werden seit vielen Jahren auf dem Arbeitsmarkt geforderten Kompetenzen von Hochschulabsolvent(inn)en erfasst. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten und Grenzen der Anerkennung beruflich erworbener Kompetenzen für verschiedene Studiengänge aufgezeigt. Jahresbericht
24 Abteilung Hochschulforschung Strategische Ausrichtung Das DZHW ist Gründungsmitglied des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe e.v. (LIfBi) und Kooperationspartner im Nationalen Bildungspanel (NEPS). Im NEPS kommen neben Kompetenz- Selbsteinschätzungen auch domänenspezifische Kompetenztests zum Einsatz. Ein solcher Kompetenztest für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge wurde im NEPS in Kooperation von DZHW, dem WiwiKom-Projekt der Universität Mainz und der Humboldt-Universität Berlin im Jahr 2013 entwickelt. Zudem konnte ein Kooperationsprojekt mit der Universität Hamburg im wissenschaftlichen Wettbewerb akquiriert werden: Das Projekt KomPaed analysiert Tätigkeitsanforderungen von Hochschulabsolvent(innen) im erziehungswissenschaftlichen Bereich. Der Wissenschaftliche Beirat für das ehemalige HIS-Institut für Hochschulforschung hat uns auch im Jahr 2013 in hervorragender Weise begleitet. Der Beirat hat die HIS-Hochschulforschung vor allem darin unterstützt, inhaltliche Schwerpunkte für die Forschungstätigkeiten des Instituts zu setzen und die Qualität der wissenschaftlichen Arbeit auf hohem Niveau zu gewährleisten. Dem Beirat ist für seine Tätigkeit großer Dank auszusprechen. Mit der Ausgründung des DZHW endete auch die Amtszeit des wissenschaftlichen Beirats. Ein neuer wissenschaftlicher Beirat wurde im ersten Quartal 2014 bestellt und wird voraussichtlich im zweiten Quartal etabliert. Kooperation mit der Leibniz Universität Im Rahmen der angestrebten stärkeren Vernetzung mit der Scientific Community hat die DZHW u. a. die Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover fortgesetzt und sukzessive ausgebaut wurde ein gemeinsames Berufungsverfahren zur Neubesetzung der wissenschaftlichen Leitung angestoßen, das 2014 zur Ausschreibung gekommen ist. Eine Besetzung soll zu Beginn des Jahres 2015 erfolgen. Seit dem Wintersemester 2010/2011 bieten Leibniz Universität und DZHW gemeinsam den Masterstudiengang Wissenschaft und Gesellschaft an. Die DZHW GmbH hat auch in 2013 Lehrverpflichtungen im Masterstudiengang übernommen und Studierende im Projektstudium erfolgreich betreut. Seit mehreren Jahren erfolgreich etabliert hat sich ein monatlich stattfindendes Forschungskolloquium, das vor allem externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Gelegenheit gibt, ihre Forschungsergebnisse mit DZHW-Mitarbeiter(innen) und Forscher(innen) der LUH zu diskutieren. Das Jahresprogramm für 2013 ist auf der DZHW-Homepage archiviert. Ab 2014 wird ein gemeinsames Forschungskolloquium (DZHW und LUH) angeboten. Nachwuchsförderung Die Qualifizierung des eigenen wissenschaftlichen Nachwuchses in der DZHW ist durch die gezielte Einstellung von Personen mit Promotionsabsicht gefördert worden. Das 2011 eingerichtete Doktorandenkolloquium für den internen Austausch wird aktiv durch Doktorandinnen und Doktoranden gestaltet. Seit Sommer 2013 können Promovierende des DZHW auch an den Fortbildungs- und Qualifizierungsangeboten der LUH-Graduiertenakademie teilnehmen. Im Wintersemester 2012/13 und im Sommersemester 2013 wurde ein gemeinsam mit der Leibniz Universität gestaltetes Doktorandenkolloquium angeboten wurden zwei Promotionen von DZHW-Mitarbeiter(innen) erfolgreich abgeschlossen: Markus Lörz: Thema der Dissertation: Bildungsexpansion, Differenzierung des Bildungssystems und die Entwicklung herkunftsspezifischer Ungleichheiten Erstbetreuer: Prof. Dr. Dres. h. c. Walter Müller, Zweitbetreuer: Prof. Dr. Andrä Wolter Universität Mannheim, Sozialwissenschaften (Dr. rer soc.) 20 Jahresbericht 2013
25 Abteilung Hochschulforschung Tätigkeiten der Arbeitsbereiche Anne Weber: Thema der Dissertation: Berufserfolg und Lebenszufriedenheit Erstbetreuer: PD Dr. Klaus Birkelbach, Zweitbetreuer: Prof. Dr. Heiner Meulemann Universität Duisburg-Essen, Soziologie (Dr. phil.) Die Arbeitsbereiche des DZHW Die DZHW hat durch eine stärkere Akzentuierung in der Forschungsausrichtung, die sich in den Themenfeldern der Arbeitsbereiche niederschlägt, ein zunehmend schärferes Profil gewonnen, das in den folgenden Jahren durch die neue wissenschaftliche Leitung auf der Basis der Empfehlungen des Wissenschaftsrates weiterentwickelt werden wird. Die Forschungsaktivitäten und Projektarbeiten der DZHW erfolgten 2013 in fünf Arbeitsbereichen: Studierendenforschung Absolventenforschung Lebenslanges Lernen Steuerung, Finanzierung, Evaluation Methoden und Befragungsservices. Es gibt mittlerweile eine zunehmende Zahl von Kooperationsprojekten im DZHW, die dadurch gekennzeichnet sind, dass mehrere Organisationseinheiten interne wie externe beteiligt sind. Im Falle von interner Kooperation erscheint bei jedem beteiligten Arbeitsbereich ein entsprechender Projektnachweis. Die als Querschnittsprojekte ausgewiesenen Vorhaben sind thematisch breiter aufgestellt als ein einzelner Arbeitsbereich, organisatorisch aber eindeutig zugeordnet. Wegen ihrer fachlichen und hochschulpolitischen Bedeutung werden sie in der Darstellung hervorgehoben. Tätigkeiten der Arbeitsbereiche Arbeitsbereich Studierendenforschung Die in diesem Arbeitsbereich durchgeführte Forschung und die darauf basierenden Dienstleistungen umfassen ein breites Spektrum von Themen wie den Übergang von der Schule zur Hochschule, die wirtschaftliche und soziale Lage im Studium, Studienbeginn und Studienverläufe, Studienbedingungen und Studienqualität, die Effektivität des Studienverlaufs sowie die Internationalisierung von Studium und Lehre. Grundlage der Bearbeitung dieser Themen sind einzigartige Untersuchungsreihen wie die Studienberechtigtenpanel, die Studienanfängerbefragungen oder die Sozialerhebungen und ihr internationales Pendant, das EUROSTUDENT-Projekt. Ergänzt werden diese traditionellen Untersuchungsreihen seit 2007 durch den Studienqualitätsmonitor (SQM), eine jährlich online durchgeführte Befragung eines repräsentativen Samples von Studierenden zu ihrer Einschätzung der Studienbedingungen insbesondere im Zusammenhang mit der Studienstrukturreform. Hinzu kommen zahlreiche einzelne bzw. periodisch durchgeführte Untersuchungen zu bildungspolitisch und wissenschaftlich bedeutsamen Themen, etwa die regelmäßig durchgeführten Berechnungen von Quoten und Untersuchung der Ursachen des Studienabbruchs. In diesem Jahresbericht
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